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▪ 1) Einleitung
Begriffe und Definitionen
▪ 2) UMWELTFAKTOREN
▪ 3) POPULATIONSBIOLOGIE
▪ 5) ÖKOSYSTEME
➢ EINLEITUNG
➢ AUFBAU UND MERKMALE VON ÖKOSYSTEMEN
➢ ÖKOSYSTEM SEE
Ökologie
Umwelt:
Umwelt ist die Gesamtheit aller Einwirkungen (Umweltfaktoren) auf
ein LW.
Umweltfaktoren
anthropogen
abiotische Faktoren:
biotische Faktoren
LEXIKON Pẹjus
Bereich der Umweltbedingungen eines Lebewesens, der
zwischen dem günstigsten und dem ungünstigsten
Zustand liegt.
Einheit aus Lebensraum und den darin
lebenden Organismen.
Jedes ÖS besteht in der Regel aus folgenden
Grundbausteinen.
Ausweichmöglichkeiten:
Hauptaktivität auf versch. Tageszeiten legen z.B. Greifvögel-
Eulen
Unterschiedliche Grösse der Nahrung
Unterschiedlicher Ort der Nahrungssuche z.B. Kohlmeise (am
Boden und in der Baumkrone) – Blaumeise (Astspitze)
Spezialisierung von Parasiten auf best. Körperteile z.B.
Kopflaus , Kleiderlaus ........
Verschiedene Zeiten für Brutpflege und Fortpflanzung
Unterschiedliche Temperaturwahl
Das Konkurrenz-Exklusions-Prinzip besagt, dass Arten, die um
die gleichen Ressourcen (Nahrung, Raum usw.) konkurrieren,
längerfristig nicht nebeneinander existieren
können, d.h. nicht dieselbe ökologische Nische
besetzen können
Anpassung bewirkt, dass ein LW in der gegebenen Umwelt
Existieren kann. Als Ursache der Anpassungserscheinungen
Wird das Zusammenwirken von Mutation, Selektion und
Umwelt inlangen Zeiträumen angesehen.
Tiere: Winterschlaf
Vogelzug
Schutzfarben
Grösse der Tiere
Ohren der Tiere …
Abstehende Körperteile, die aufgrund der relativ grossen
Oberfläche leicht auskühlen, wie z.B. Extremitäten und Ohren,
sind bei Arten kalter Gebiete meist kleiner ausgebildet als bei
verwandten Arten wärmerer Zonen.
Pinguine in kälteren Gebieten sind
grösser als Pinguine in wärmeren Gebieten.
Dies auf Grund der Tatsache, dass das
Volumen der Tiere mehr Wärme produzieren kann,
als über die Körper Oberfläche abgegeben wird.
Wärmeproduktion: 3. Potenz
Wärmeverlust: 2. Potenz
Die Entwicklung von analogen Merkmalen bei nicht näher
verwandten Arten wird als konvergente Evolution (auch
konvergente Entwicklung oder Parallelevolution) oder kurz als
Konvergenz bezeichnet, d.h. Arten die in geografisch getrennten
Gebieten leben, hingegen aber ähnliche ökologische Nischen
besitzen, zeigen viele Ähnlichkeiten in Gestalt und Lebensweise.
(siehe Kopie äquivalente Nischen)
Eine Analogie (griechisch analogia „Entsprechung“) ist in
der Biologie eine Ähnlichkeit der Struktur von Organen,
Proteinen, Genen oder Verhaltensweisen unterschiedlicher
Lebewesen deren gemeinsame Vorfahren diese
Ausprägung nicht aufwiesen; sie ist oft an eine einander
entsprechende Funktion gebunden.
Die Fähigkeit von ÖS, ihre Struktur und Funktion über lange Zeit
aufrechtzuerhalten, und gewisse Veränderungen in der Umwelt
auszugleichen (Artenzusammensetzung, CO2 – Kreislauf…)
Bsp. Tropischer Regenwald
Das Gleichgewicht ist dynamisch, was aufgebaut wird, wird auch wieder
abgebaut, es gibt kein Biomassenzuwachs. Leben und Sterben gibt es in
kleinen Bereichen laufend, aber im Ganzen wird die Struktur
aufrechterhalten, auch die Artenzusammensetzung ändert sich nicht
mehr.
Primäre S.:
Ein ÖS entsteht irgendwo zum ersten Mal, es ist noch kein Boden vorhanden.
Bsp.: Insel, Vulkanausbruch, Gletschervorstoss
Sekundäre S.:
Sukzession, wo aus einem ÖS ein anderes durch irreversible, äussere
Einflüsse entsteht; Rodung, Feuer, verlandender See, Brachliegen von landwirtschaftlich
genutzten Boden.
Allelopathie: eine Art muss aussterben , damit die nächste kommt. Pflanzen
behaupten ihren Raum durch hemmende Stoffe, z.B. Nussbaum