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Şengül Yılmaz
Also die Grafik zeigt, wie viele Stunden Studierende pro Woche
arbeiten. Und zwar wird diese wöchentliche Arbeitszeit aufgeteilt in
Lehrveranstaltungen und Selbststudium. Wir können weiter
erkennen, wie sich der Zeitaufwand im Laufe des Studiums verändert.
Die Zahlen stammen aus dem Jahr 2006 aus der 18. Sozialerhebung des
Studentenwerks.
Am meisten arbeiten die Studierenden im ersten und zweiten
Semester, nämlich 37 Wochenstunden. Von diesen 37 Stunden
entfallen verhältnismäßig viel auf Lehrveranstaltungen: 22 Stunden.
Das ist so viel wie im keinen anderen Semester. Am wenigsten
arbeiten die, die im 15. Semester oder höher sind. Hier sind es nur noch
28 Wochenstunden. Lehrveranstaltungen besuchen diese Studierende
nur noch 9 Stunden pro Woche.
Insgesamt kann man feststellen , dass der Zeitaufwand für das Studium
umso geringer ist, je länger das Studium dauert. Außerdem ist
erkennbar, dass in den ersten Semestern viele Lehrveranstaltungen
besucht werden. In späteren Semestern arbeiten die Studenten dann
lieber allein als in Lehrveranstaltungen.