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HiPath 3000/5000 V9
HG 1500
HG 1500 ist die LAN- und Gateway-Karte für das HiPath 3000 Real
Time IP-System für kleine und mittelgroße Unternehmen.
Die HG 1500 gestattet Ihnen eine direkte Verbindung von Ethernet-
LANs (10/100 Mbit/s) und ITSPs (Internet Telephony Service
Provider) mit HiPath 3000-Systemen, wodurch VoIP (Voice over IP) in
öffentlichen und in Unternehmensnetzwerken möglich wird.
Übersicht
Die HG 1500 enthält einen SIP Registrar, • Telematikdienste, wie beispielsweise • optiPoint 410/420-Familien
der eine standardisierte Sprachkommuni- Faxübertragung und Eurofile Transfer (CorNet-IP- und SIP-Varianten)
kation über IP-Netzwerke unterstützt. • Plattform für Applikationen von Drittan- • Anschluss von SIP-Standardgeräten, z.B.
Die HG 1500 unterstützt die Verschlüsse- bietern, wie beispielsweise IP-Abrech- OpenStage 15 S
lung von Sprach- und Signaldaten über das nung • optiPoint WL2 professional
Intranet und gestattet die Einrichtung von • Auf Standards basierende Netzwerkver- Professionelles WLAN-Telefon für den
VPNs (Virtual Private Networks) unter Ver- waltung mit SNMP, z.B. Administration, Voice-over-WLAN-Markt
wendung schneller und wirtschaftlicher Alarm- und Leistungsmanagement auf • optiClient Attendant
Internet-Verbindungen. IPSec-Verschlüsse- einer zentralen Managementplattform PC-basierte Vermittlungskonsole
lungs- und Authentifizierungsmechanis-
• Voice over IP-Clients • AP 1120 SIP
men sorgen für sichere verteilte Netzwerke
sowie sicheren Zugriff für Telearbeiter, • OpenScape Personal Edition, IP-Telefo- Anschluss analoger Geräte über ein IP-
während gleichzeitig auch externe Partner nie auf dem PC des Endbenutzers Netzwerk
in den Kommunikationsfluss aufgenom- • OpenStage HFA • Zertifizierte SIP-Clients
men werden können. Die neue IP-Telefonfamilie für Real Time
Die HG 1500 richtet die Verbindung der IP-Systeme (CorNet-IP)
HiPath 3000 mit dem jeweiligen Ethernet-
LAN beim Kunden ein. Funktionen aus der
traditionellen Telekommunikationswelt HiPath Cordless Office
und andere Applikationen werden basie-
rend auf IP-Protokollen auf den jeweiligen ITSP
Endgeräten bereitgestellt. Auf diese Weise OpenStage (TDM)
können Kommunikationslösungen imple-
mentiert werden, die mehrere Stationen
unterstützen:
• VoIP (Voice over IP) im öffentlichen ISDN
Netzwerk/Unternehmensnetzwerk
• Verbindung mit ITSP (Internet Tele-
phony Service Providers) über das SIP-
Internet
Protokoll
• Sprach-Gateway zwischen traditionellen HiPath 3000
Telefon-/Sprachnetzwerken und VoIP- Router
LAN
Netzwerken unter Verwendung von SIP
• Sprach- und Signal-Gateway zur OpenStage (HFA)
OpenScape Office-Applikation AP 1120
• IP Networking und Virtual Private Net-
working für eine wirtschaftliche und fle-
xible Konnektivität zwischen den Stand-
orten WLAN FAX
• Verschlüsselung von Sprach- und Signal-
daten zwischen Benutzern und im Netz-
werk
• LAN-LAN-Kopplung über ISDN OpenScape optiPoint WL2
Personal Edition professional
• Remote LAN-Zugriff/Telearbeit
• Fax (T.30/T.38)/Modem over IP im Netz-
werk
IP-Kommunikationsfunktionen über die HG 1500 in einem HiPath 3000-Standalone-
• Internet-Zugriff Szenario
• CTI (Computer Telephony Integration)
Leistungsmerkmale
Internet-Zugriff Zugriffssteuerung IP-Networking
• Dynamische IP-Adressierung von einem • ISDN-Rufnummernprüfung Mit der HG1500 ist es möglich,
Internet Service Provider (ISP) HiPath3000-, HiPath4000- und OpenScape
• Automatischer Rückruf ohne Einrich- Voice-Systeme über das SIP-Q-Protokoll zu
• Internet-Zugriff über eine IP-Adresse tung eines gebührenpflichtigen ISDN- vernetzen. In einem HiPath3000-Netzwerk
vom Internet Provider und Network Anrufs mit dem HiPath 5000 RSM als zentralem
Address Translation (NAT/NAPT), d.h. Netzwerkadministrationsserver können bis
kosteneffektive Lösung für alle PCs im • IP-Adressüberprüfung zu 32 Knoten und 1.000 Benutzer unter-
Netzwerk • MAC-Firewall (Überprüfung der MAC/IP- stützt werden.
• Internet-Zugriff über ISDN Adresskombination im internen LAN)
Dynamische oder statische Kanalbünde- Zweite LAN-Schnittstelle
• Zustandsbehafteter Paketfilter
lung (lastabhängige B-Kanal-Schaltung) Auf IP-Adressen basierende Servicefrei- HG 1500 verfügt über eine zweite LAN-
gabe/-blockierung Schnittstelle. Diese kann für eine ADSL-Lei-
• Der Internet Provider muss diese Funkti-
tung verwendet oder hinter einem SDSL-
onen ebenfalls unterstützen. • Schutz gegen DoS-Angriffe (Denial of Router von einem Drittanbieter verbunden
• Internet-Zugriff über xDSL-Leitungen Service) werden, um einen schnelleren Internet-
oder feste Internet-Verbindungen Zugriff zu gestatten. Alternativ kann die
zweite LAN-Schnittstelle für die Verbin-
dung von zwei LAN-Segmenten (LAN-LAN)
genutzt werden.
ITSP
HiPath 3000
ISDN Internet
Router
Router Router
ISDN
stelle
LAN LAN
ITSP Mobiler
Mitarbeiter
mit VPN-
Client
• Intuitive Benutzeroberfläche
Erweiterungsoptionen
• Sichere Administration über SSL/TLS
• Lizenz für jeden weiteren B-Kanal
• Administration, Warnung und Software-
Upgrade vor Ort oder über Fernadminis- • Erweiterungsmodul PDM1 für 8 weitere
tration & -wartung B-Kanäle.
Hardware-Modul zur Erweiterung um
• Eigene Administration durch den Kun- 8 bis maximal 16 B-Kanäle für
den über LAN HiPath 33x0 und HiPath 35x0
• SNMP (Simple Network Management • ComScendo-Lizenz für IP-Workpoints
Protocol) für die Aufnahme in ein Netz- auf HiPath 3000/5000
werkmanagementsystem
• LWCA-Paket (Light Weight Certification
Authority)
IP-Abrechnung
• TAPI 120 V2.0 1st-Party TAPI Service Pro-
Die Kosten für den Internet-Zugriff können vider für den Anschluss von mehr als 6
durch IP-Abrechnung mit TeleData Office Clients. Der bereitgestellte CMD (CSTA
V3.0 verfolgt werden. Die HG 1500 bietet Message Dispatcher) sollte installiert
eine interne Schnittstelle, über die werden. Verfügbar für die Bereitstellung
TeleData Office V3.0-Gebührenlösungen in unterschiedlichen Erweiterungspake-
auch Gebührensätze für reine Datenverbin- ten.
dungen erfassen und auswerten können.
• TAPI 170 V2.0 (TAPI-Treiber für den
Anschluss von TAPI-fähigen 3rd-Party-
Telematikdienste Applikationen) 3rd-Party TAPI Service
Provider. Verfügbar für die Bereitstel-
Der Zugriff auf Telematikdienste erfolgt lung in verschiedenen Basis- und Erwei-
beispielsweise über die Telematik-Software terungspaketen.
Fritz!32. Damit wird die Übertragung von
Faxberichten und Dateien an/von jedem PC • VPN Client-Software (nicht bei SEN
sichergestellt. erhältlich, NCP und Safenet Soft Remote
Clients sind zertifiziert)
• Gruppe 3-Fax bis zu 14.400 bit/s
• Fax-on-Demand in Empfangsrichtung
• ISDN-Dateiübertragung
Technische Daten
Systemvoraussetzungen Systemumgebung Protokolle
• HiPath 3000 V9 • Geschaltetes LAN 10/100 BaseT • Voice over IP:
– SIP-Q V2
• Mindestens ein freier Steckplatz im • Client/Server und Peer-to-Peer-Netz- – SIP gemäß RFC
Basissystem werke mit TCP/IP-Protokoll – STUN
• Maximale Anzahl von HG 1500-Gate-
ways im System:
Netzwerktopologie • Voice-Codierung:
– G.711
– HiPath 3300/3350: 1 Gateway Die HG 1500 unterstützt Ethernet-LANs – G.723.1
– HiPath 3500/3550: 3 Gateways und ist standardmäßig für den Twisted- – G.729A/AB
– HiPath 3800: 4 Gateways pro Box, Pair-Port (RJ45) konfiguriert.
8 Gateways pro System • Fax over IP:
– T.30 (Fax over G.711)
Quality of Service
Schnittstellen – T.38
(Dienstgüte)
• S0-Basic Rate Interface mit DSS1-Proto- • G.168-konforme Echounterdrückung
koll: • Quality of Service Layer 2:
– IEEE 802.1p • Punkt-zu-Punkt-Protokolle und -Funktio-
– Systemverbindung nen:
– Punkt/Multipunkt-Verbindung • Quality of Service Layer 3: – PPPoE
• S2M-Primary Rate Interface mit DSS1- – Type of Service (ToS)/IP Precedence – PPTP
Protokoll – DiffServ – PPP-Komprimierung MPPC/STAC
– PPP/PPP-Multilink
• Ethernet-Schnittstellen: – Statisches und dynamisches Band-
– 10/100 Mbit/s breitenmanagement
– 10/100 Mbit/s (DSL mit PPPoE/PPTP) – Voice over PPP
• Fernzugriff:
PC/LAN – Analog V.34
• Microsoft Windows® XP, Vista, 7 – Analog V.90
– GSM V.110 Bitraten-Anpassung
• Microsoft Internet Explorer® ab 5.5 – ISDN
– TAPI 2.2/3.0-Schnittstelle
• Netzwerk-Protokoll TCP/IP
VPN-Protokolle Sonstiges
• IPSec-Protokolle: • Rückruf für registrierte Stations-
– Encapsulating Security Payload (ESP) nummern (RAS)
– Tunnelmodus-Kapselung
• PAP
• Schlüsselmanagement:
– Internet Key Exchange (IKE) • CHAP
– Diffie-Hellman-Algorithmen • NAT/NAPT
– Oakley-Gruppen 1, 2 und 5
– Standardmodus/aggressiver Modus • MAC-Adressfilter
– Perfect Forward Secrecy (PFS)
– Export/Import im PKCS#12-Format • IP-Adressfilter