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PP 130410
PP 130410
Herzlich willkommen
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ERSTE HILFE
lebensrettende Sofortmaßnahmen
Kindernotfall
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HÄUFIGKEIT DER NOTFÄLLE
Verkehr
Arbeit 5%
16%
40% Haushalt
Schule 14%
25%
bundesweit jährlich
gesamt: ca. 8 Mio. Notfälle
Freizeit
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Tabelle1
Tabelle1 Jahr 1995 2000 2005 2010 2011
BG Rohstoffe und chemische Industrie 65505 42856 25302 22689 22425
NOTFÄLLE IN BETRIEBEN
BG Holz und Metall 315336 254367 172662 163864 168722
BG Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse 100227 80217 57733 63206 61064
BG der Bauwirtschaft 364773 246287 123647 177736 116689
BG Nahrungsmittel und Gastgewerbe 124076 114608 92080 72921 69061
BG Handel und Warendistribution 132009 120002 90615 100417 102004
BG für Transport und Verkehrswirtschaft 77370 73152 55572 60995 59692
Verwaltungs-BG 175414 164483 139240 174779 169041
BG für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege 17671 48290 44983 64241 65267
Tabelle1 2011
BG Rohstoffe und chemische Industrie
Arbeitsunfälle in %
5 Seite 1
Wegeunfälle in %
Quelle: DGUV Statistiken,
4
Ausgabe 2011
3 Arbeitsunfälle in %
Wegeunfälle in %
2
996 11998 2000 2002 2004 2006 2008 2010
0 Diese Präsentation stammt aus einer Internetpublikation der VDM-GmbH. Verwendung, Weiterver-
öffentlichung
1986 1988 1990und Vervielfältigung
1992 sind nur
1994 1996 1998 2000mit2002
schriftlicher
2004 2006Zustimmung der VDM-GmbH gestattet.
2008 2010
Ersthelferschule im Auftrag und Namen der VDM-GmbH VDM
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HILFELEISTUNG
§ 323c StGB: §34 StVO
„Wer bei Unglücksfällen, gemeiner Gefahr „(1) Nach einem Verkehrsunfall hat jeder Beteiligte
oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl diese er- 1. unverzügllich zu halten,
forderlich und ihm den Umständen nach 2. den Verkehr zu sichern und bei
zumutbar, insbesondere ohne erhebliche geringfügigem Schaden unverzüglich zur
eigene Gefahr und oder Verletzung an- Seite zu fahren,
derer wichtiger Pflichten möglich ist, wird 3. sich über die Unfallfolgen zu versichern,
mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit 4. Verletzten zu helfen (§ 323c StGB),...“
Geldstrafe bestraft“
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VERHALTEN AN DER NOTFALLSTELLE
• Erkennen
• Beurteilen
• Handeln
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RETTUNGSKETTE
Krankenhaus
Rettungsdienst
weitere
Notruf Maßnahmen
Sofortmaßnahmen
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GEFAHREN BEI NOTFÄLLEN
Sicherungsmaßnahmen erfordern
unmöglich machen
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ABSICHERN DER UNFALLSTELLE
• Warnblinker einschalten
• Warndreieck aufstellen
• Übersicht verschaffen
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GEFAHRSTOFFE
• Notruf mit Hinweis auf Gefahrgut
• Rauchverbot
• Abstand halten
• Absichern
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NOTRUF
• 110 Polizei
• 112 Feuerwehr / med. Notfall
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NOTRUF - 5W‘S
Wo geschah es?
Was geschah?
Wie viele Verletzte?
Welche Art von Verletzungen?
Warten auf Rückfragen!
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BESCHREIBUNG ORTSLAGE
• Ortschaft
• Straßennamen / Hausnummer
• Besondere Gebäude
• Autobahn
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VITALE BEDROHUNG
Unfall Vergiftung Erkrankung
NOTFALL
Sauerstoff-
mangel
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AUFFINDEN EINER PERSON IM GEFAHRENBEREICH
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RETTUNG AUS DEM GEFAHRENBEREICH
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BEWUSSTSEINSKONTROLLE
• Anschauen
• Ansprechen
• Anfassen
• Schütteln
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ATEMKONTROLLE
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STABILE SEITENLAGE
Wenn die Atmung vorhanden ist
• Stabile Seitenlage
• Regelmäßige Atemkontrolle
• An Wärmeerhalt denken
• Atemwege freihalten
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BLUTKREISLAUF
• Körperkreislauf
• Lungenkreislauf
• Arterien
• Ateriolen
• Kapillaren
• O² Austausch
• Venolen
• Venen
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HERZDRUCKMASSAGE
Herzdruckmassage
Unterlage legen
• Brustkorb
freimachen
• Druckpunkt
Mitte Brustkorb
• 30 Brustkorbkompressionen / 2x Beatmen
• Drucktiefe 5-6 cm
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BEATMUNG
Beatmung
• Mund - zu - Mund
• Mund - zu - Nase
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HERZ - LUNGEN WIEDERBELEBUNG
• Psychische Betreuung
• Wundversorgung Reaktion vorhanden
• Hilfeleistung nach Ansprechen
Notwendigkeit
keine Reaktion?
2x Beatmen
30x Drücken
30x Drücken
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2x Beatmen
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DEFIBRILLATIONSEINWEISUNG
• Pat. fällt um
• Engegefühl
• Elektrounfall
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HELMABNAHME -WANN?
Ansprechen
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WUNDVERSORGUNG
• Eigenschutz - Handschuhe!
• Keimfreier Verband
• Druckverband
• Betreuung
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WUNDVERSORGUNG
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DRUCKVERBAND
Weitere Bindegänge
Druckpolster
Wundauflage
2 - 3 Bindegägne
Blutgefäße
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AMPUTATION
• Hochhalten, abdrücken
• Wunde bedecken
• Druckverband, Notruf
• Abgetrenntes Körperteil
sauber einwickeln
• Nicht Säubern
• Kühl halten!
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KNOCHENBRÜCHE
• Sichtbare Knochenteile
• Abnorme Beweglichkeit
• Fehlstellung/ Verkürzung • Ruhigstellen
• Nicht reponieren
geschlossener Bruch • Schmerzen
• Steril abdecken /
• Funktionsverlust
• Schonhaltung Verband
• Bewegungseinschränkung • Betreuung
• Rötung, Schwellung
• Hämatombildung
offener Bruch
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BLUTVERLUSTE BEI GESCHLOSSENEN KNOCHENBRÜCHEN
50ml - 400ml
100ml - 800ml
500ml - 5000ml
300ml - 2000ml
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31 100ml - 1000ml
SCHOCK
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SCHOCK
• Blass • Blutstillung
• Kühle,schweißige Haut • Schocklagerung
• Unruhe
• Kälteschutz
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HERZINFARKT
• Lagerung vom
• Schwere bis schwerste
Schmerzen im Brustkorb Oberkörper leicht erhöht
• Notarzt
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SCHLAGANFALL
weißer Infakt fehlende Blutversorgung
• Plötzliches Umfallen
• Bewusstseinsstörung
• Sprachstörung
• Notruf
• Einseitige Lähmung
• Betreuung
• Oberkörper erhöht
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ATEMWEGSNOTFÄLLE
Fremdkörperaspiration Asthmaanfall
• Husten, Würgreiz • Erschwertes Ausatmen
• Atemnot • Keuchendes Atemgeräusch
• pfeifendes Geräusch • Unruhe, Angst
• Blaufärbung der Lippen
• Beruhigung
• Schläge auf den Rücken • Oberkörper hochlagern
• Oberbauchkompression • Frischluft zuführen
• Zum Husten auffordern • Beengende Kleidung öffnen
• Kontinuierlich Überwachen • Hilfe bei Medikamenten-
• Fremdkörper entfernen einnahme
• Notarzt
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EPILEPSIE
• Erholungsphase • Bewusstlosigkeit
• Krampfen lassen
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STROMUNFÄLLE
• Eigenschutz
• Basischeck
• Wundversorgung
• Notruf
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VERBRENNUNGEN / VERBRÜHUNGEN
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HITZSCHLAG UND SONNENSTICH
Hitzschlag Sonnenstich
• Bewusstlosigkeit • Roter, heißer Kopf
Ursachen: • Kühle Körperhaut
• Körperliche Belastung • Unruhe
• Schwüle Witterung • Kopfschmerzen
• Ungenügende Wärmeabfuhr • Übelkeit
• Kleidung Ursachen:
• Flüssigkeitsmangel • Direkte Sonneneinstrahlung auf den Kopf
Maßnahmen
• Rasche Wiederherstellung der normalen Körpertemperatur, Kühlen, schattigen Ort
• Mit kaltem Wasser / nassen Tüchern abkühlen
• Sicherstellen / Überprüfen der Vitalfunktionen
• Flüssigkeitszufuhr ( Wenn bei Bewusstsein )
Diese•Präsentation
Bei Bewusstlosen
stammt aus = Stabile
einer Seitenlageder VDM-GmbH. Verwendung, Weiterver-
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• Notruf
40
UNTERKÜHLUNG / ERFRIERUNG
Unterkühlung Erfrierungen
Maßnahmen
• Kontrolle / Erhaltung der Vitalfunktionen
• Aus der Gefahrenzone bringen
• Erneute Kälteeinwirkung unbedingt vermeiden
• Erfrierungen locker, steril abdecken
• Erwärmung nur ganz langsam
• z.B. durch die eigene Körperwärme !!!
• Rettungsdienst
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Notarzt verständigen !!!
der VDM-GmbH. Verwendung, Weiterver-
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VERGIFTUNG
Wie wurde der Stoff aufgenommen (Aufnahmeweg)?
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42
BEINAHE ERTRINKEN
• Erregung, panische Angst • Rettung nur mit Hilfsmitteln
• Kreislaufstillstand
• Unterkühlung
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43
UNSTILLBARES NASENBLUTEN
• Kopf nach vorne beugen
• Hinsetzen
Nacken legen.
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AKUTES ABDOMEN
• Schmerzen
• Koliken
• Erbrechen / Durchfall
• Blut
• Beruhigen
• Lagerung
• Arzt / Krankenhaus
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AUGENVERLETZUNGEN
• Blendung • Augen bedecken; Augenarzt aufsuchen
• Rötung, Sehstörungen
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46
DIABETES
Hyperglykämie Hypoglykämie
• Gewichtsverlust • Heißhunger
• Müdigkeit • Angst
• Sehstörung • Muskelverspannung
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VERÄTZUNGEN
Augen Spülen,
keimfreier Verband
Haut Spülen,
keimfreier Verband
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48
BANDSCHEIBENVORFALL
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PSYCHISCHE BETREUUNG
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ARBEITSUNFÄLLE
• Neme d. Verletzten
Erste Hilfe Notruf Unfallanzeige innerhalb 3 Tage
• Datum / Uhrzeit
• Abteilung/
Arbeitsbereich
• Zeugen
Durchgangsarzt • Unfallhergang und Art
der Verletzung
• Ersthelfermaßnahmen
BG-Unfalltelefon
• Verwendete
0621-44563517
Materialien
0621-4456666
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ERSTE HILFE
Urheber im Sinne des Urheberrechtsgesetzes ist die VDM-GmbH. Eine Vervielfältigung oder Weitergabe ohne ausdrückliche Zustimmung des Urhebers ist untersagt.
VDM-GmbH Inhalt: Manuel Schmiedel Bildquellen: eigene Fotoserie
Schulplatz 2, 39638 Gardelegen
Tel: 03907 / 232 - 067
mit freundlicher Unterstützung
der Sanitätsschule Medicus
Sanitätsschule Medicus, Dresden
Fotolia
Ersthelferschule im Auftrag und Namen der VDM-GmbH VDM
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Fax: 03907 / 232 - 120 und Daniel Meixner Photocase
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