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Lehrgangsunterlagen
Modul 1
Referent
& fachliche Leitung: mag.jur. Benjamin Kirmizi
info@hundeschulzentrum.de | www.hundeschulzentrum.de
Allgemeine Einführung
- Module 1-6
- Klausuren
- Zertifikat IHK für den Hundeführer
- TG A: Tiergestützte Aktivität, erfolgt durch Personen mit und ohne Ausbildung, in der Regel
keine Dokumentation, Ziel ist die Verbesserung des Wohlbefindens von Menschen, zB.
Besuchsdienste
!
KompetenzCentrum Wirtschaft Mensch & Tier
d) Allgemeine Einwirkungsbereiche
- Kognition und Lernen
- Wahrnehmung
- Motorik und Körpergefühl
- Emotionalität
- Sprache und Kommunikation
- Soziabilität
3. Der Schulhund
c) Gesundheit
- Einsatz nur wenn der Hund vollständig gesund ist
!
KompetenzCentrum Wirtschaft Mensch & Tier
d) Haltung
- Familienanschluss wichtig
- häufige Kontaktmöglichkeiten zu Bezugspersonen
- aufgaben spezifisches Training
4. Der Hundeführer
5. Die Institution
6. Die Schüler
- unterschiedliche Aufgabenfelder möglich, der Hund soll die allgemeine Erziehung und Bildung
unterstützen
!
KompetenzCentrum Wirtschaft Mensch & Tier
- Einsatz im Klassenverband:
Wirkung als sozialer Katalysator, Entspannung im Klassenverband, praktische und theoretische
Wissensvermittlung mit hoher Motivation, Spiegelt Stimmung im Klassenverband wieder,
dadurch Indikator für die Lehrkraft/Pädagoge
- Kleingruppen oder Einzelarbeit:
spezifischere Aufgaben wie Förderung der Motorik, der Wahrnehmung, soziale und emotionale
Entwicklung, Sprachtraining
- Mars-petcare-Studie 2013, Besser Lernen mit Bello: Abbau von Stresshormonen beim
Streicheln eines Hundes
- positive Förderung der Klassengemeinschaft durch Aufbau von Beziehungen der Kinder
untereinander, da gemeinsame Aktivitäten in ihrer Häufigkeit zunehmen (vgl. Ortbauer)
- durch den Hund ausgelöste Motivation, Entspannung und Konzentration verbessert Lern- und
Sozialverhalten
- introvertierte Kinder werden in ihrem Anliegen gefördert
- extrovertierte Kinder werden in Impulskontrolle und Rücksichtnahme gefördert
- Verbesserung der Beziehung zwischen Lehrer/Pädagoge und Schüler durch gemeinsame
Interaktion mit dem Hund, Lehrperson wird in einem anderen sozialen Zusammenhang erlebt
- Stärkung von sozialem Verhalten durch Spiegelung des Hundes in der Interaktion
- Stärkung des Selbstbewusstseins durch Sorge und Pflege des Hundes (vgl. Vanek-Gullner)
- Positive Wirkung auf das Schulklima
- Bedingungslose Annahme des Kindes, da Hunde keine Wertung von kultureller oder ethischer
Herkunft machen, sowie keine Wertung bei Aussehen oder Verhalten machen
- Entspannung und Beruhigung der Schüler durch den Körperkontakt zu einem Hund.
- Stärkung des Einfühlungsvermögens
- bessere Leistungen in nonverbaler Kommunikation(vgl.Vanek-Gullner)
- Partnerschaft mit einem Hund sensibilisiert für den Nächsten
- Interaktion mit einem Hund lassen emphatische Ressourcen lebendig werden
- Positive Wirkung auf den Lernerfolg, da durch die Verbesserung der Beziehung von Schülern
und Lehrperson sowie des Klassen- und Schulklimas wird der Lernerfolg erhöht
- Gewaltprävention, da Kinder durch Führung eines Hundes die Impulskontrolle und konstruktiven
Umgang mit den eigenen Aggressionen üben kann
- Streß und Angst bei Hund oder Kindes beachten, ggf. Einsatz abbrechen
- Störung des Immunsystems, Allergien, gesundheitliche Beeinträchtigungen des Kindes
- akute Erkrankungen, Infektionen in der Einrichtung kein Einsatz möglich
- Krankheit und Läufigkeit des Hundes kein Einsatz möglich
- je nach Hund 1 Stunde Einsatz pro Tag, max. 2 Einsätze pro Woche
- Einsätze vorher genau planen, Zieldefinitionen festlegen