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Anwendung Theory Orem an Fallbeispiel Rohfassung

Herrn Eckert
Datum: 19. 5. 2023

Sozialanamnese
Name: Herr Körner
Alter: 74
Verheiratet, eine frau, 2 erwachsene Töchter die ihm täglich besuchen.
Beruf: angestellter einer große Firma
Diagnose: Apoplex mit Aphasie und Dysphagie mit mehreren Jahren bestehende Hypertone
Theory angewendet: Orem Theory von selbstpflege Defizit

Ressource
Familie, töchtern, motivation besser zu werden, Finanzielle stabilität

UNTER ANWENDUNG DER OREM-Theorie des Selbstpflegedefizits wurde ein Pflegeplan für
Herr Körner gestellt. Könnte wie folgt verarbreitet werden…

A. THERAPEUTISCHER SELBSTPFLEGEBEDARF: DEFIZIENTER BEREICH: Mobilität

Angemessenheit der Selbstpflegeagentur: unzureichend

PFLEGEDIAGNOSE

Mobilität, beeinträchtigte (körperliche): Unfähigkeit, alleine zu stehen und zu gehen

ERGEBNISSE UND PLAN

A. Ergebnis:

Verbesserte Mobilität
Herrn Körne nutzt seine Hilfsmittel und Ressourcen um selbständig stehen und gehen zu
können

B. Pflegeziele

Langfristiges Ziel: Mit Hilfe eines Haltegriffs alleine stehen können. In 2 Wochen selbstständig
mit dem Rollator gehen können

Kurzfristiges Ziel: Herr Körner wird


erkennen, wie wichtig es ist, mobil zu sein
Üben mit Hilfe einer Pflegekraft oder eines Familienmitglieds aufzustehen und dabei etwas
festzuhalten.
Er übt gerne 2x am Tag das Gehen mit dem Rollator
In ca. 2 Wochen selbstständig vom Schlafzimmer ins Badezimmer gehen können

C. Pflegesystem: Unterstutzung der selbstpflege

D. Helfende Methode
Orientierungshilfe
Unterstützung und Motivation
Lehren
Bereitstellung einer Entwicklungsumgebung
Motivation

B. THERAPEUTISCHER SELBSTPFLEGEBEDARF: DEFIZIENTER BEREICH: AKTIVITÄT


Angemessenheit der Selbstpflegeagentur: unzureichend

PFLEGEDIAGNOSE

Selbstpflegedefizit: Anziehen, Toilettengang und Zubereiten von Speisen und Getränken als
Folge einer Hemiparese rechts. Ausreichendes Schlucken von Speisen und Getränken als
Folge einer Dyspagie.

ERGEBNISSE UND PLAN

A. Ergebnis:

verbesserte Selbstfürsorge
Herr Körner kann Toilettengang und das Ankleiden durchführen und bei Bedarf Änderungen
vorzunehmen. Herr Körner kann selber essen und mit Hilfe seine Kahrung vorbereiten.

B. Pflegeziele

Langfristiges Ziel: optimale Fähigkeiten zur Selbstfürsorge in Bereiche Ausscheidung, Essen


und Trinken, Körperpflege, an- aus kleiden

Kursfristige Ziele: Herr Körner wird

Tägliche aktivität mit einschränkungen durchführen


Nutzt eigenständig Hilfsmitteln (Steckbecker, Toilettenstuhl, Rollator zum Gehen etc.)

C. Pflegesystems: Teilweise kompensatorisch

D. Art der Hilfe:


.1.Anleitung, Schulung, Beratung
● Hinderung faktoren bewerten und damit umgehen
● Herrn Körner und seiner Familie die Wichtigkeit und Umgang mit den Hilfsmitteln
beibringen(Plastikbecher, verdickte Besteck, Rollator, Toilettenstuhl, Rollstuhl u.s.w.)
● Hilfsmittel bereit und funktionsfähig stellen
● passive Übungen anbieten, die Herr Körner unter Aufsicht durchführen kann, um
Beweglichkeit und Selbstvertrauen zu fördern.
● den Patienten, locker, gemutlich kleidung geben die leicht an- und auszuziehen ist.

2. Psychologische Unterstützung
Bieten Sie Ermutigung und positive Verstärkung für eine geringfügige Verbesserung des
Aktivitätsniveaus.

3. Förderung einer Entwicklungsumgebung:

Bringen Sie der Familie bei und helfen Sie ihr, zu üben, wie sie dem Patienten entsprechend
seinen Bedürfnissen helfen kann

IMPLEMENTIERUNG

Gemeinsam wurden die Ziele geplant und identifiziert, und dem Patienten wurden die
erforderlichen Verhaltensänderungen klar gemacht, um die Voraussetzungen zu erfüllen.

Evaluation: Im 10 tage

● Der Patient stand erfolgreich auf und benutzte den Toilettenstuhl zur Ausscheidung im
Krankenhaus
● Er sprach von einem verbesserten Komfort und einer verbesserten Fähigkeit zur
Selbstfürsorge.
● Er führte die körperpflege und Ankleide Tätigkeiten mit minimaler Unterstützung durch

C. THERAPEUTISCHER SELBSTPFLEGEBEDARF: DEFIZIENTER BEREICH: Einsamkeit,


Interaktion

Angemessenheit der Selbstpflegeagentur: unzureichend

PFLEGEDIAGNOSE

Selbstfürsorgedefizit: Herr Körner ist aufgrund der Aphasie nicht in der Lage, seine Gefühle
auszudrücken. Er drückt die Einschränkung aus, nicht mehr wie zuvor mit seiner Frau gehen zu
können. Beim Essen mit Kindern schämt er sich, weil Essen und Trinken unkontrolliert aus dem
Mund fließen

Ressource: Trotzdem fühlt er sich in seiner Familie beschützt.

ERGEBNISSE UND PLAN

A. Ergebnis:

verbesserte Selbstfürsorge im Bereich der sozialen Interaktion und Akzeptanz seines neuen
Lebensstils nach einem Schlaganfall.

B. Pflegeziele
Langfristiges Ziel: Herr Körner fühlt sich weiterhin wohl in seinem Umfeld und eine Depression
wird vermieden.

Ziele: Herr Körner

Erkennt, was er aufgrund seiner derzeitigen Einschränkungen am besten kann, und ist
motiviert, in den Bereichen Mobilität, Alltagsaktivitäten und Interaktion im Auge zu behalten.
Herr Körner äußert seine Zufriedenheit über seine Fortschritte.

C. Gestaltung des Pflegesystems: Teilweise kompensatorisch

D. Art der Hilfe:

1. Anleitung, Schulung, Beratung


Herrn Körner und seine Familie über realisierbare Ziele und Fortschritte, die erreicht werden
können, informieren (erklären Sie anhand von Fallstudien, wie lange es beispielsweise dauern
wird, selbstständig zu gehen).
Herr Körner betonen dass Sie auch bei langsamen Fortschritten geduldig sein müssen

2. Psychologische Unterstützung
Bieten Sie Ermutigung und positive Verstärkung für eine geringfügige Verbesserung des
Aktivitätsniveaus.
Binden Sie die Familie in die Heilung ein und bitten Sie sie, geduldig mit ihm zu sprechen.

3. Förderung einer Entwicklungsumgebung:


Die Familie wird dazu beitragen, Herrn Körner zu motivieren, seinen neuen Lebensstil nach
dem Schlaganfall anzunehmen.

IMPLEMENTIERUNG

Der Plan, die Stimmung von Herrn Körner hochzuhalten, wurde der Familie und Herrn Körner
mitgeteilt, um gemeinsame Ergebnisse zu erzielen. Bei Bedarf wurden mit jeder Partei
gesonderte Gespräche geführt.

EVALUATION

Der Patient äußerte trotz seiner Einschränkungen ein verbales Gefühl des Wohlbefindens.

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