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Praxisauftrag

„Pflege von Menschen zur Förderung der Kontinenz“

Name:

Kurs:

Einsatzort:

Praxisanleiterin:
1
Zur besseren Lesbarkeit verwenden wir ausschließlich die weibliche Form.
J:\Generalistische Ausbildung\Curriculum\Praxisaufträge und Reflexion\Pflichtpraktikum 1\3. Praxisauftrag_Förderung der
Kontinenz\Praxisauftrag-Förderung der Kontinenz.doc
Im 3. Theorieblock haben Sie sich mit dem Pflegeproblem der Harninkontinenz auseinandergesetzt.
Die Harninkontinenz ist eines der häufigsten Pflegeprobleme in der Pflege. „Für die betroffenen
Menschen ist sie häufig mit Rückzug, sinkender Lebensqualität und steigendem Pflegebedarf
verbunden. Durch frühzeitige Identifikation von gefährdeten und betroffenen Patienten und
Bewohnern und der gemeinsamen Vereinbarung von spezifischen Maßnahmen kann dieses Problem
erheblich positiv beeinflusst werden. Darüber hinaus können durch Inkontinenz hervorgerufene
Beeinträchtigungen reduziert werden.“
(Expertenstandard, Stand 2014)

1. Besprechen Sie im Vorfeld den Praxisauftrag mit Ihrer Praxisanleiterin und bitten Sie ggf. um
Hilfe.

2. Wählen Sie eine Pflegeempfängerin (PE) aus, die von dem Pflegeproblem / der
Pflegediagnose einer Harninkontinenz betroffen ist.

3. Identifizieren Sie anhand der pflegerischen Anamnese, zu der auch die medizinischen
Diagnosen gehören, Einflussfaktoren / Risikofaktoren wie z.B. kognitive Einschränkungen,
körperliche Einschränkungen, Alter, Erkrankungen, Medikamente, Harnwegsinfektionen,
Obstipation, Belastungen des Beckenbodens, Z. n. Operationen, etc. (Das ist das E für
Einflussfaktoren im PESR-Format.) Wenn möglich, nehmen Sie die Hilfe der PE in Anspruch.
Halten Sie die Ergebnisse auf der Anlage schriftlich fest.

4. Beschreiben Sie in einem nächsten Schritt konkrete Anzeichen für die Harninkontinenz. (Das
ist das S für Symptome im PESR-Format.)

5. Führen Sie ein Miktionsprotokoll auf einem hauseigenen Bogen.

6. Beurteilen Sie das Kontinenzprofil und begründen Sie Ihre Einschätzung.

7. Finden Sie mit Hilfe der Dokumentation heraus, um welche Form der Inkontinenz es sich
handelt (Funktionelle Inkontinenz, Stress- oder Belastungsinkontinenz, Dranginkontinenz
oder Mischinkontinenz, etc.) und begründen Sie Ihre Einschätzung.

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8. Informieren Sie die Betroffene und ggf. die Angehörigen über das Ergebnis der pflegerischen
Einschätzung und fragen Sie die PE, wie die PE die Inkontinenz erlebt.
Gibt es Situationen, in denen die PE vermehrt unter der Inkontinenz leidet?
Über welche Ressourcen verfügt die PE im Umgang mit der Inkontinenz?

9. Planen Sie im Team unter Einbeziehung der beteiligten Berufsgruppen mit der Betroffenen
individuelle Ziele und Maßnahmen zur Förderung der Harnkontinenz bzw. zur
Kompensation der Harninkontinenz und zur Vermeidung von Beeinträchtigungen.

10. Überprüfen Sie in einem angemessenen Abstand den Erfolg Ihrer Maßnahmen und halten Sie
das Ergebnis schriftlich fest.

Viel Erfolg!

Ihr BiZ -Team

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J:\Generalistische Ausbildung\Curriculum\Praxisaufträge und Reflexion\Pflichtpraktikum 1\3. Praxisauftrag_Förderung der
Kontinenz\Praxisauftrag-Förderung der Kontinenz.doc
Anlage

Pflegeproblem: Harninkontinenz

Einflussfaktoren:

Symptome:

Ressourcen:

Kontinenzprofil mit Begründung:

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Kontinenz\Praxisauftrag-Förderung der Kontinenz.doc
Form der Inkontinenz mit Begründung:

Ziele:

Maßnahmen:

Evaluation:

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