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THEMATISCH:

VERHÜTUNGSMETHODEN UND PRÄVENTION SEXUELL ÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN

BEGRÜNDUNG:
Umfassende Sexualerziehung ist im nationalen Bildungsgesetz Nr. 26.206 verankert, das als Aufgabe des
Staates durch das Bildungsministerium die Entwicklung von Maßnahmen zur Vermittlung von Wissen
und zur Förderung von Werten festschreibt, die die ganzheitliche Ausbildung einer verantwortungsvollen
Sexualität stärken.
Aus diesem Grund wird das Thema dieses Unterrichts-Workshops angegangen, um
Schlüsselinformationen, Konzepte und wichtige Ideen über das Wissen zu liefern, das die Schüler in
Bezug auf Sexualität mitbringen, unabhängig davon, ob es sich dabei um frühere Ideen oder um das im
Unterricht Gelernte handelt.
Innerhalb des methodischen Rahmens wird die Bedeutung von Verhütungsmethoden erläutert, die
Gründe für die Wahl der einzelnen Methoden werden erklärt und es wird dargelegt, welche Methoden
zur Vorbeugung von sexuell übertragbaren Infektionen (STIs), auch bekannt als sexuell übertragbare
Krankheiten (STDs), verwendet werden.
Weitere Informationen zu den Grundlagen dieser Sequenz finden Sie in denCurriculum Guidelines for
Comprehensive Sexuality Education und der Broschüre Comprehensive Sexuality Education for
Secondary Education, die vom Nationalen Programm für umfassende Sexualerziehung und dem
Provinzprogramm für umfassende Sexualerziehung von Córdoba entwickelt wurden.

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Identifizierung der Unterrichtssequenz:
Empfängnisverhütungsmethoden und sexuell übertragbare Infektionen.
Lehrplanbereich: Naturwissenschaften: Biologie und Chemie.
Note: 2. Jahr "A" "B".
Lehrerinnen und Lehrer:
AURELI, Yanina
PALLADINO, Marina
VERDINI, Gisela
Dauer: 240 Minuten

Ziele der Sequenz:


 Ermittlung des Kenntnisstandes und der Anwendung von Verhütungsmethoden unter
Jugendlichen.
 Förderung des Wissens über Verhütungsmethoden.
 Förderung des Bewusstseins für die Existenz von sexuell übertragbaren Infektionen.
 Stärkung der Prozesse der Autonomie und der Verantwortung in menschlichen Beziehungen,
insbesondere im Bereich der Sexualität.
 Förderung des Einsatzes von Laptops im Lehr- und Lernprozess.
 Förderung der Vernetzung und Zusammenarbeit, der Diskussion und des Austauschs zwischen
Gleichaltrigen, der gemeinsamen Umsetzung des Vorschlags, der Autonomie der Schüler und der
Rolle des Lehrers als Führer und Vermittler der Arbeit.

Auswahl des zu behandelnden Lernstoffs:

Biologie:
Achse: DER MENSCHLICHE ORGANISMUS AUS EINER INTEGRALEN VISION:
Wesentliche Inhalte und Lerninhalte: Manifestation von Einstellungen, die dazu beitragen, sich um den
eigenen Körper und den anderer zu kümmern und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.
Erkennung und Charakterisierung von Strukturen und Prozessen im Zusammenhang mit der
menschlichen Fortpflanzung.

Chemie:
Schwerpunkt: WERKSTOFFE: STRUKTUR, EIGENSCHAFTEN UND INTERAKTIONEN:

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Interpretation der Konzentration einer Lösung.

Spezifizierung und Organisation des Inhalts im Rahmen der Unterrichtssituation:

 Biologie:
 Sexuell übertragbare Infektionen.
 Empfängnisverhütungsmethoden.
 Verwendung und korrekte Anpassung eines Prophylaktikums.

Chemie:
 Urin pH-Wert.
 Messung des Urin-pH-Wertes bei Männern und Frauen.

Definition von Zielsetzungen:

Diese Studenten:
 die Methoden der STI-Prävention zu verstehen.
 über Verhütungsmethoden, ihre Anwendung und ihre Klassifizierung Bescheid wissen.
 die richtige Verwendung und Form von Kondomen kennen.
 den Zusammenhang zwischen dem pH-Wert des Urins und ihrer Gesundheit zu erläutern.

Kernkapazitäten:

 Mündlich, Lesen und Schreiben, mit Schwerpunkt auf dem Leseverständnis.


 Lösen von Problemsituationen.

Gestaltung der Aktivitäten:

Der Kurs beginnt mit einer Leitfrage: Welche Verhütungsmethoden kennst du?
Ausgehend von dieser Frage finden sich die Schüler in Zweiergruppen zusammen, um eine mögliche
Antwort auf das zu finden, was sie im naturwissenschaftlichen Unterricht gelernt haben.
Es findet eine gemeinsame Sitzung statt.

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Die Lehrkraft erklärt, was Verhütungsmethoden sind, wie sie eingeteilt werden und welche Methoden
vor Geschlechtskrankheiten schützen. Zu diesem Zweck bietet es zuverlässige Informationen zu diesem
Thema und erläutert anhand von konkretem Material die verschiedenen Verhütungsmethoden, die
derzeit verwendet werden: Natürliche Methoden (Kalendermethode), Barrieremethoden (männliche
und weibliche Kondome und Diaphragma) und endgültige und chirurgische Methoden (Vasektomie,
Eileiterunterbindung und Spirale) sowie die Anwendung der Verhütungsmethode.Das Programm umfasst
auch die Notfallverhütung (Pille danach), Verhütungspillen, Pflaster und Schwangerschaftstests. Letztere
werden damit erklärt, dass sie keine Geschlechtskrankheiten verhindern, so dass Kondome stärker in den
Vordergrund gerückt werden.
Die Schüler beobachten aufmerksam, stellen Fragen und kopieren von der Tafel eine Begriffstabelle, um
die von der Lehrkraft erarbeiteten Informationen zu ordnen.

Die Anwendung und die korrekte Form eines Prophylaktikums wird Schritt für Schritt anhand einer
Karotte und eines Kondoms erklärt. Jede Gruppe sollte diese Simulation unter Anleitung der Lehrkraft
durchführen. Die Verpackung, das Verfallsdatum, die Beschaffenheit und die Indikationen werden
vermerkt.
Die Lehrkraft beantwortet die Fragen der Schülerinnen und Schüler und macht Fotos von dem Moment.

Schließlich wird berichtet, dass es sich bei den Cowper-Drüsen, auch Bulbourethraldrüsen genannt, um
zwei kleine Drüsenstrukturen handelt, die sich unterhalb der Prostata befinden und ein dickes
schleimiges Sekret (Sperma) mit alkalischem pH-Wert ausscheiden, dessen Funktion darin besteht, die
Umgebung zu schmieren und den Säuregehalt der Vagina und der Harnröhre des Mannes zu
neutralisieren.Die Funktion dieses Sekrets besteht darin, die Umgebung zu schmieren und den
Säuregehalt der Vagina und der männlichen Harnröhre zu neutralisieren (da die Harnröhre zur
Ausscheidung von Sperma und Urin dient).

Anhand dieses Absatzes fragen die Schüler, was der pH-Wert bedeutet und ob er bei Männern und
Frauen unterschiedlich ist. Um sich dem Konzept des pH-Werts zu nähern, wird eine Lösung wie Urin
verwendet und das Konzept mit den entsprechenden Werten erklärt.

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Um dies zu überprüfen, sammeln ein Schüler und ein Student jeweils eine Menge Urin in einem Behälter.
Der pH-Wert wird mit einem Peachimeter und Reagenzpapierstreifen gemessen, um die Werte mit
verschiedenen Messgeräten zu vergleichen.

Die Lehrkraft erklärt, aus welchen Bestandteilen Urin besteht, was der pH-Wert ist und welche
Beziehung zwischen Säure und Basizität einer Substanz besteht.
Außerdem: Welche Messinstrumente gibt es und was bedeuten ihre jeweiligen Werte?
Diskussion und Austausch.

Maßnahmen der Lehrkräfte:


 Erläutern Sie, was getan werden soll und wie es getan werden soll.
 Aufnahme eines Dialogs mit den Studierenden über die Organisation der praktischen Arbeit.
 Wiederholen Sie die in den vorangegangenen Klassen behandelten Themen, um die praktische
Arbeit nützlicher und klarer zu gestalten.
 Gruppierung der Schüler in Gruppen.
 Stellen Sie das Material für die Durchführung der praktischen Arbeit zur Verfügung.
 Präsentieren Sie die neue Ausgabe.
 Reagieren Sie auf die Anliegen und Fragen der Schüler.
 Machen Sie während des Unterrichts Fotos und Videoaufnahmen (Zeugnisse).

Studentische Aktionen:
 Beobachten Sie genau und notieren Sie die Informationen.
 Befestigen Sie das Prophylaktikum an einer Karotte.
 Sie nehmen eine Urinprobe von einem Mann und einer Frau.
 Messen Sie den pH-Wert der Urinprobe.
 Auf bestimmte problematische Situationen mit Hilfe von Mobiltelefonen zu reagieren.

Instrumentelle Mediation:
Spezifisches Material für die praktische Arbeit: Kondome, Intrauterinpessare, Antibabypillen, Karotten,
Pflaster, Peachometer, pH-Skala, sterilisierte Behälter, Latexhandschuhe, Kamera, Mobiltelefone.

Gruppenbildung: Gruppen von zwei Schülern (ein Mann und eine Frau).

Zeit und Raum: 240 Minuten im Naturwissenschaftlichen Labor.

Beschlüsse über die Überwachung und Bewertung:

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Die Überwachung wird in der vereinbarten Zeit und in dem vereinbarten Raum durchgeführt, wobei die
Verantwortung und die Umsicht, die der Student in Bezug auf das Thema an den Tag gelegt hat,
berücksichtigt werden.

Obwohl die Auswertung kontinuierlich erfolgt, da die Themen, die zuvor im naturwissenschaftlichen
Unterricht zur umfassenden Sexualerziehung (ESI) und zur Vorbeugung von sexuell übertragbaren
Infektionen (STIs) behandelt wurden, ständig ausgewertet werden, werden der Klasse bestimmte
problematische Situationen präsentiert, so dass sie mit ihrem Partner mithilfe von Mobiltelefonen
reagieren können.

Zu diesem Zweck werden bestimmte Fälle, Zweifel und Fragen, die bei den Jugendlichen auftauchen
könnten, durch das Versenden einer Nachricht über WhatsApp angesprochen, wobei die entsprechende
Antwort auf demselben Weg erfolgt. Die Zeugnisse sind unter der Registerkarte "Fotos" zu finden.

Darüber hinaus wurden die Schüler gebeten, einen Erfahrungsbericht zu verfassen, in dem sie angeben
sollten, was sie gelernt hatten, auf welche Schwierigkeiten sie gestoßen waren, welche Zweifel sie in
Bezug auf das Thema noch hegten, wie der Workshop verlaufen war und welche anderen Anliegen sie
hatten, an denen sie arbeiten wollten.

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