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//W-Seminar Arbeit:

Humboldt-Gymnasium Vaterstetten Oberstufenjahrgang 2022/2024

Seminararbeit
aus dem Fach

Physik

Thema: Erneuerbare Energien im Detail: Wasserstoff

Verfasser: Lameth Stefan

W-Seminar: Klimawandel

Seminarleiter: Herr B. Heer

Abgabetermin: 07.11.2023

Erzielte Note in Worten

Erzielte Punkte in Worten

(einfache Wertung)

Abgabe beim Oberstufenbetreuer am

(Unterschrift des Seminarleiters)

1
//Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis:

Einleitung:

Erläuterung der Ziele und kurz des Inhalts der Arbeit___________________________1

Hauptteil:

1.Was ist Wasserstoff und wie funktioniert er als Energieträger? __________________3

1.1 Chemisch

1.2 Physikalisch

2.Stand von Wasserstoff als Energieträger in der

2.1.Vergangenheit_______________________________________________________4

2.2.Gegenwart _________________________________________________________5

2.3.Zukunft____________________________________________________________6

3.Wirtschaftliche Vor- und Nachteile von Wasserstoff als Energieträger_____________7

4.Wasserstoff im Vergleich zu anderen Energieträgern__________________________8

5.Beispiel vom Wasserstoffkraftfahrzeug (Kosten, Funktionsweise etc.) ____________9

6.Chancen und Risiken bei der

Nutzung von Wasserstoff als Energieträger__________________________________10

Erforschung von Wasserstoff als Energieträger_______________________________11

Schlussbetrachtung:

Knappes Zusammentragen der wichtigsten Aspekte und persönliche Meinung______12

Quellen und Literaturverzeichnis__________________________________________13

Tabellen, Abbildung und Formelverzeichnis__________________________________14

Erklärung_____________________________________________________________15

2
//Einleitung:

Selbst in Zeiten intensiver Diskussionen über erneuerbare Energien und nachhaltige


Energiequellen bleibt Wasserstoff ein faszinierender Energieträger mit enormem Potential.
Die Vision einer Welt, in der Wasserstoff als sauberer und effizienter Energiespeicher und
Treibstoff dient, treibt die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich voran. In dieser W-
Seminar-Arbeit werden wir uns mit dem Thema "Wasserstoff als Energieträger" intensiv
auseinandersetzen, seine Bedeutung für die Energiewende beleuchten und die vielfältigen
Anwendungen und Herausforderungen untersuchen. Dabei werden wir sowohl die
technologischen Aspekte als auch die ökologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen dieser
vielversprechenden Energiequelle analysieren. Wasserstoff hat das Potenzial, eine
Schlüsselrolle in der Gestaltung unserer nachhaltigen Energiezukunft zu spielen, und diese
Arbeit wird dazu beitragen, die Facetten und Potenziale dieses spannenden Themas zu
erforschen

Eine einzige Arbeit wird dem Thema nicht gerecht werden, daher wird sich die Arbeit mit der
…… beschäftigen.

//Hauptteil:

Definition:

Wasserstoff oder auch H2 in der Chemie ist ein farb-, geruchloses und geschmackfreies Gas,
das natürlich nur in Verbindung mit anderen Stoffen vorkommt. Energieträger sind Stoffe,
dessen Energie man nutzen kann. Also die Verwendung der Energie im Wasserstoffgas.

Die Definitionen der einzelnen Wörter aus einem Wörterbuch stellen die Bedeutung hinter
„Wasserstoff als Energieträger “ nur oberflächlich für den normalen Alltagsbürger dar. Doch
hinter Wasserstoff als Energieträger stecken viele chemische und physikalische Grundlagen
und Prozesse.

Im ersten Teil der Seminararbeit wird die Herstellung von Wasserstoff als Energieträger auf
chemischer Ebene erläutert

//Chemie
Farben/Arten

3
Wasserstoff tritt in verschieden Formen auf. Nicht nur in der Natur in verschiedenen
Bindungen, sondern auch bei der Herstellung bzw. den Verfahren treten essenzielle
Unterschiede auf.

Um die verschiedenen Arten von Wasserstoff zu vereinfachen und darzustellen werden


Farben benutzt und attribuiert. Für diese Seminararbeit ist der grüne Wasserstoff von größter
Bedeutung. Dieser, wie man bereits aus den Namen entnehmen kann, ist analog zum
Grünstrom umweltfreundlich und emissionsfrei. Er wird durch die Elektrolyse von Wasser
hergestellt. Dabei muss beachtet werden, welche Stromquelle verwendet wird. Es wird
grundsätzlich zwischen fossilen und erneuerbaren Quellen unterschieden. Bei der Herstellung
von grünem Wasserstoff werden erneuerbare Energien benutzt. Nun gegensätzlich zum
grünen Wasserstoff ist der graue Wasserstoff. Dieser ist weder emissionsfrei, klimafreundlich
noch erneuerbar. Er wird hauptsächlich durch die Dampfreformierung von Methan und
Wasser und die Elektrolyse von Wasser mit fossilen Energien, wie zum Beispiel Erdgas oder
Erdöl, hergestellt. Bei der Herstellung entsteht Kohlenstoffdioxid, welches in die Atmosphäre
gelassen wird und so den Treibhauseffekt verstärkt. Neben dem grauen Wasserstoff kann auch
der blaue Wasserstoff bei der Dampfreformierung oder der Elektrolyse mit fossilen Energien
entstehen. Der Unterschied zwischen dem grauen und blauen Wasserstoff ist, dass das bei der
Herstellung entstehende Kohlenstoffdioxid aufgefangen wird und entweder genutzt oder
langfristig gespeichert, anstatt in die Atmosphäre gelassen wird. Dann gibt es noch den
türkisenen Wasserstoff, welche bei der Pyrolyse von Methan entsteht. Bei dem Verfahren
wird Methan unter Abwesenheit von Sauerstoff erhitzt, dabei entsteht fester Kohlenstoff
anstelle von Kohlenstoffdioxid, wie beim blauen Wasserstoff. Der Kohlenstoff kann im
Vergleich zum Kohlenstoffdioxid vielfältiger genutzt und ohne Probleme gelagert werden.
Bei der Elektrolyse von Wasser mit Strom, welcher aus Bioenergie gewonnen wird, heißt
orangener Wasserstoff. Das freiwerdende Kohlenstoffdioxid wird bei der Herstellung der
Bioenergie wieder gebunden. In Bezug auf den Klimawandel ist dieser Wasserstoff
klimaneutral. Es gibt noch weitere Arten von Wasserstoff und es entstehen auch immer mehr
Abtrennungen von Wasserstoff. Aber die wichtigsten Arten, welche für den Klimawandel für
Bedeutung sind, ist der grüne, graue und blaue Wasserstoff. Die anderen Arten spielen auch
eine Rolle sind aber vergleichsweise von nicht allzu wichtiger Bedeutung.

Herstellung

1.1 Chemisch

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Es gibt verschieden Chemische Reaktion, mit denen man Wasserstoff herstellen kann. Diese
sind meist endotherm, da man bei exothermer Reaktion bei der Herstellung von Wasserstoff
Energie verliert.

Da Wasserstoff Teil der Sekundärenergien ist, wird er generell mit Primärenergien hergestellt.
Beispiel für die Primärenergien sind Erdgas, Erdöl, Solarenergie, Wasserkraftenergie oder
Windenergie. Wie man bereits bemerkt, können sowohl fossile als auch erneuerbare Energien
zur Herstellung von Wasserstoff benutzt. Weil Wasserstoff nur gebunden mit anderen Stoffen
vorkommt ist die Grundlage zur Herstellung immer die Stofftrennung. Dabei gibt es
verschiedene Verfahren, welche verschieden Stoffe nutzen.

Die Hauptverfahren zur Herstellung von Wasserstoff sind die Dampfreformierung und die
Elektrolyse

Beginnend mit der Dampfreformierung

Die Dampfreformierung ist mit 70% das großindustriell am weitesten verbreitete Verfahren
zur Herstellung von Wasserstoff. Weltweit wird vor allem Erdgas für die Dampfreformierung
genutzt, aufgrund der noch hohen Verfügbarkeit und des hohen Methananteil von 75% bis
99%. Neben Erdgas kann auch reines Methan, Methanol, Biogas, Leichtbenzin und Biomasse
genutzt werden. Bei der Dampfreformierung entstehen H2, CO, CO2 und andere
Nebenprodukte. Grundsätzlich basiert die Reaktion darauf, dass man den Sauerstoff aus dem
Wasser an einen Kohlenwasserstoff bindet. Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen
Hauptreaktion bei der Großindustriellen Dampfreformierung, etwa der endothermen
Reformierung von Methan und Wasserdampf und der exothermen Wassergas-Shift-Reaktion.

Im ersten Reformer wird Methan, welches entweder als solches oder als zuvor durch hohe
Hitze und Druck aus Erdgas etc. gewonnene genutzt, und Wasserdampf, welcher durch
Verdampfen von Wasser entsteht, zu Wasserstoff und Kohlenstoffmonoxid oder
Kohlenstoffdioxid umgewandelt. Das Wasser wird zum Kühlen der Verbrennungsprozesse im
ersten Reformer genutzt, wobei der Wasserdampf, der für die erste Reformierung genutzt
wird, entsteht. Die Reaktion im ersten Reformer ist endotherm, also es wird
Aktivierungsenergie benötigt, welche zum einen durch die Wassergas-Shift-Reaktion und
zum anderen durch eine katalytische Verbrennung von unterschiedlichen Gasen entsteht. Die
erste endotherme Reformierungsreaktion ist entweder H20 + CH4 <-> 3H2 + CO mit einer
Reaktionsenthalpie Delta Hr von 226 kJ/mol oder 2H20 + CH4 <-> 4H2 + 2CO2 mit delta Hr
193 kJ/mol. Da die Reformierung eine Gleichgewichtsreaktion ist gibt es bestimmte

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Bedingungen, um einen hohen Wasserstoffgewinn zu erzielen. Nach dem Prinzip von la
Chatelier bzw. des kleinsten Zwanges wird durch eine erhöhte Temperatur die endotherme
Hinreaktion und durch verringerten Druck die Volumendichte auf die Seite der Produktseite
verschoben. Die Konzentration der Ausgangstoffe ist für das Endergebnis nicht wichtig. In
Abbildung X

Kann der Prozentgehalt in der Gleichgewichtsreaktion erkannt werden. Um das Methan fast
vollständig umzusetzen und möglichst viel Wasserstoff zu erhalten, ist eine Temperatur von
ca. 800 Grad Celsius und ein Druck von 1 bar empfohlen. Man kann aber auch den Druck und
die Temperatur erhöhen, was aber kontraproduktiv wäre, da man einen druckbeständigeren
Behälter bräuchte und mehr Energie für die Wärme benötigt. Neben Druck und Temperatur
wird in der Primärreformierung auch ein Katalysator zur Beschleunigung der Reaktion
genutzt. Es wird eine große Menge Energie bei der ersten endothermen Reformierung
verbraucht wie zuvor erwähnt wird diese durch die Oxidation von zum Beispiel Wasserstoff,
Methan oder Erdgas und die Wassergas-Shift-Reaktion erzeugt. Die exotherme Wassergas-
Shift-Reaktion findet nur statt bei der indirekten Reformierung CH4+ H2O <-> H2 + CO ,da
bei der Direktreformierung 2H20 + CH4 <-> 4H2 + 2CO2 kein Kohlenstoffmonooxid
entsteht. Denn bei der Wassergas-Shift-Reaktion H20+ CO <-> H2 + C02 wird der bei der
indirekten Reformierung entstehendes CO mit hinzu gegebenem Wasser umgesetzt. Dabei
wird 33 kJ/mol freigesetzt, welches die verbrauchte Energie in der indirekten Reformierung
von 226 kJ/mol nur auf 196 heruntersetzt. Auffällig ist das die Aktivierungsenergie der
Direktreformierung entsprechend der Bilanz der indirekten Reformierung und der Wassergas-
Shift-Reaktion entspricht. Denn im Grunde genommen ist die Direktreformierung gleich der
indirekten Reformierung und der Wassergas-Shift-Reaktion zusammen, wenn man die Stoffe

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ausgleicht. Die Restenergie von 196 kJ/mol wird durch die partielle oder vollständige
Oxidation bzw. Verbrennung des Nebengases, Erdgases oder auch des Wasserstoffgases
erzeugt. Betrachtet wird die vollständige Oxidation von Wasserstoff und Methan
stöchiometrisch. Je nach Luftanteil ist die Oxidation partiell oder vollständig. Bei der
vollständigen Oxidation von Wasserstoff H2 + 0,5O2  H2O entsteht 248 kJ/mol und bei der
vollständigen Oxidation von Methan CH4 + O2  CO2 + H2O entsteht 801 kJ/mol. Die bei
der Oxidation von Methan entstehende Energie reicht aus, um die benötigte Energie der
Reformierung im Primärreformer zu füllen. Die Betrachtung der Energiebilanz also der
unterste Heizwert der Edukte durch den untersten Heizwert der Produkte ergibt bei der
Analyse von der Wasserdampfreformierung von Methan mit Wärmeversorgung der
Reformierung durch Verbrennung von Methan unter adiabaten und thermoneutralen
Bedingungen einen Wert von 98,4%.

In der Abbildung sind die Energieströme der vorher spezifizierten Wasserdampfreformierung


zu sehen. Der Energiebilanzwert von 98,4% kann nur erreicht werden wenn die Latentwärme
für die Vorwärmung, Verdampfung und Überhitzung genutzt wird. Am Ender der
Reformierung und Wassergas-Shift-Reaktion hat man fast ausschließlich die Produkte
Wasserstoff H2 und Kohlenstoffdioxid CO2 übrig. Um nun den Wasserstoff zu erhalten wird
im letzten Schritt der Kohlenstoffdioxid per adsorptiven Trennung vom Wasserstoff zu
99,999+ vol.-% Wasserstoff und Restgas geschieden, welches als Oxidation wieder zur
Energiegewinnung genutzt werden kann. Nun kann der Wasserstoff komprimiert oder
verflüssigt werden, um ihn zu lagern, transportieren und zuletzt zu nutzen. Dieses Verfahren
dient zur Herstellung des grauen Wasserstoffes, welcher nicht klimafreundlich ist. Um also
grünen und klimafreundlichen Wasserstoff herzustellen, muss ein anderes Verfahren
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verwendet werden. Das nach der Dampfreformierung verbreiteste Verfahren zu Herstellung
von Wasserstoff ist die Elektrolyse von Wasser. Die Elektrolyse kann in drei
unterschiedlichen technischen Verfahren, der alkalischen-, der sauren PEM (=proton
exchange membrane)- und der Hochtemperatur Elektrolyse.

Die AEL alkalische Elektrolyse ist das älteste Verfahren zu Elektrolyse von Wasser. Das
Verfahren wurde bereits vor über 100 Jahren entwickelt. Zur Analyse wird die
Elektrolysezelle betrachtet. In der Zelle befindet sich rechts und links neben dem Diaphragma
eine Kathode und Anode. An die Kathode und Anode wird eine Stromquelle angeschlossen,
welche größer als die Summe aus der elektrochemischen Zersetzungpotentials des Wassers
und der Überspannung zur Überwindung aller elektrischen Widerstände des Stromkreises sein
muss, um Strom durch den Elektrolyten fließen zu lassen. Die Summe beschreibt zum einen
die Energie, welche für die kontinuierliche Elektrolyse des Wassers benötigt wird, und zum
anderen die Energie, welche die Widerstände im Elektrolyten überwindet. Um die Spannung
der Stromquelle genau zu bestimmen, wird die benötigte Energie betrachtet, da die Reaktion
endotherm ist. Bei der Elektrolyse beträgt die benötigte Energie 285,9 kJ/mol bei einer
Temperatur von 25 Grad Celsius und 1 bar Druck. Die Energie kann nur zum Teil durch
Wärme umgesetzt werden der Rest muss durch Strom erzeugt werden. In der alkalischen
Elektrolyse bestehen die Elektrolyten aus Kalilauge und Wasser. Zuerst findet die Reaktion
H2O + Delta Hr  0,5H2 + OH an der Kathode statt. Das Wasser wird gespalten in
Wasserstoff und Hydroxid Ionen. Das entstehende Wasserstoffgas setzt sich als Gasblasen

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von der Kathode ab und steigt zum kathodischen Gasabscheider hoch, während die Hydroxid-
Ionen aufgrund ihrer negativen Ladung als Stromfluss durch das Diaphragma auf die Seiter
der Anode transportiert. Dort findet die Reaktion 2OH-  0,5 O2 + H20 wobei Wasser und
Sauerstoff entsteht. Der Sauerstoff tritt ähnlich wie beim Wasserstoff als Gasbläschen von der
Anode ab zum anodischem Gasabscheider. Betrachtet man beide Reaktionen so wird aus 2
Wassermolekülen ein Wasserstoff- und ein halbes Sauerstoffmolekül, also entsteht bei der
alkalischen Elektrolyse die doppelte Menge Wasserstoff im Vergleich zum Sauerstoff. Nach
dem auf der Kathoden- und der Anodenseite die Gasbläschen aus jeweils Wasserstoff und
Sauerstoff zu den Abschneidern aufsteigen werden sie als Gase aus der Zelle entnommen. Der
Zelle wird konstant Wasser zugeführt. Die Bedingungen für eine alkalische Elektrolyse liegen
bei einer Temperatur von ca. 80 Grad Celsius, einem Druck von ca. 30 bar, einer Stromdichte
von 0,2-0,6 A/cm2, einer Spannung von über 1,23 Volt und einer Konzentration der Kalilauge
von 20-40%.

Das nächste Verfahren der Elektrolyse ist die PEM-Elektrolyse. Die elektrochemischen
Gleichungen sind identisch mit den der alkalischen Elektrolyse. Trotzdem unterscheiden sich
der Aufbau und der Ablauf.

In der Abbildung wird der Aufbau einer PEM-Elektrolysezelle vereinfacht dargestellt. Im


Vergleich zu der alkalischen Elektrolyse (=AEL) gibt es keine Basischen Elektrolyt, sondern
einen sauren. Die Base in der AEL dient zur Übertragung der Hydroxid-Ionen. Bei der PEM-
Elektrolyse werden die Wasserstoffmoleküle durch das Diaphragma auf die Kathodenseite
transportiert. Zu Beginn wird Wasser zur Seite der Anode gegeben, welche mit der Reaktion

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H2O 2H+ + 0,5 O2 Wasser in Sauerstoff, welcher aufgrund seiner ausgeglichenen Ladung
nicht durch die Ladung von Anode und Kathode betroffen ist, aufsteigt, und positiv geladene
Wasserstoffteilchen umsetzt. Im Gegensatz zur alkalischen Elektrolysezelle befindet sich auf
der Kathodensite kein flüssiger Elektrolyt, denn das saure Übertragungsmittel befindet sich
als Feststoff bereits im Diaphragma und nicht wie bei der AEL als basische Flüssigkeit auf
beiden Seiten. Nach der Übertragung bilden die positiven Wasserstoffteilchen ungeladene
Wasserstoffmoleküle, welche ebenfalls aufsteigen. Am Ende werden, wie bei der AEL, die
Gase aus den Seiten der Kathode entzogen. Die Bedingungen liegen bei einer Stromdichte
von 0,6-2 A/cm2, einer Spannung von ca. 2V, einem Betriebsdruck bis maximal 30 bar

Zuletzt gibt es noch die Hochtemperatur Wasserdampfelektrolyse. Die elektrochemischen


Reaktionen sind wie bei den anderen Verfahren identisch. Der grundlegendste Unterschied ist,
dass keine Flüssigkeiten in der Hochtemperatur Wasserdampfelektrolysezelle vorhanden sind.
Daher dass man Wasser als Gas benutzt, kann deutlich mehr Wärme, für die in der
endothermen Reaktion benötigten Energie benutzt werden. Durch dieses Verfahren kann bis
zu 40% mehr elektrische Energie eingespart werden. Ablauftechnisch wird Wasserdampf an
die poröse Kathode zugegeben, welche in der Reaktion H2O + Delta Hr  H2 + O-2
Wasserstoffmoleküle und zweifach negative Sauerstoffteilchen umsetzt. Die negativen
Ladungen führen zur Gasdiffusion, durch den fest keramischen Elektrolyten. Im Vergleich zu
den anderen Verfahren wird ein fester Elektrolyt genutzt und kein Diaphragma. Auf der
porösen Anode reagieren nun die negativ geladenen Sauerstoffteilchen zu
Sauerstoffmolekülen. Beide Gase steigen nun jeweils auf und können durch die jeweiligen
Gasabscheider umgeleitet werden. Die Bedingungen für dieses Verfahren zeigen eine deutlich
höhere Temperatur von ca.850-1200 Grad Celsius. Das Verfahren findet bei 2,4 bar Druck,
einer Spannung von 1,3 V und einer Stromdichte von maximal 0,5 A/cm2 statt. Je höher die
Temperaturen sind desto weniger elektrische Energie wird benötigt, auch wenn die
Aktivierungsenergie der endothermen Reaktion steigt. Trotz dessen muss die Wärme
ebenfalls produziert werden. Daher werden oft Hochtemperaturelektrolyseanlagen an
industriellen Anlagen, welche Wasserdampf und Hitze als Nebenprodukt haben, gekoppelt.
Die Wärme für die Verdampfung kann zur Energieeffizienz ebenfalls an den Prozess

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gekoppelt werden.

Betrachtet man den Wirkungsgrad der einzelnen Verfahren, so hat die Hochtemperatur
Wasserdampfelektrolyse mit 84% den höchsten, die alkalische Elektrolyse mit ca. 65 % den
zweit höchsten und die PEM-Elektrolyse mit ca. 63% den geringsten Wirkungsgrad. Der
Wirkungsgrad beschreibt die Umwandlung von dem untersten Heizwert in nutzbare Energie
heißt zum Beispiel wird bei der PEM-Elektrolyse der unterste Heizwert vom Wasser also bei
100 Grad Celsius mit 40,7 kJ/mol umgewandelt in nutzbare Energie von 25,6 kJ/mol.

Lagerung

2.2Physis

Wasserstoff ist das erste und somit leichteste Element des Periodensystems. Das bedeutende
dabei ist das Wasserstoff im Vergleich zu anderen Energien??? eine deutlich höhere
gravimetrische Energiedichte besitzt, hingegen zu seiner volumetrischen Energiedichte. Um
eben Wasserstoff effektiv zu nutzen, muss durch Komprimieren oder Verflüssigen des Gases
die volumetrische Energiedicht erhöht werden. Dabei spielt sowohl die Temperatur, also der
Aggregatzustand, als auch der Druck eine Rolle.

Wasserstoff kann in drei verschiedenen Formen als Energieträger genutzt werden. Je nach
Form ist die volumetrische Energiedichte kleiner bzw. größer. Die geringste volumetrische
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Energiedichte hat Wasserstoff als Gas bei 350 bar mit 26,1 kg/m3. Bei dem doppelten Druck
also 700 bar steigt die volumetrische Energiedichte auf 42 kg/m3 und die höchste
volumetrische Energiedichte besitzt Wasserstoff bei -252,9 Grad Celsius als Flüssigkeit mit
70,79 kg/m3. Unterschiedliche Formen führen zu unterschiedlichen Speichern. So muss
Wasserstoff als Flüssigkeit in gut isolierten Flüssiggasspeichern, wie zum Beispiel Kryogenen
Tanks, gelagert werden. Bei der Speicherung des Wasserstoffes als Gas werden
Hochdrucktanks genutzt, welche sowohl den hohen Druck standhalten als auch den Speicher
gut genug isolieren, zum Beispiel durch Plasmabearbeitung, dass die Verlustmenge des
Wasserstoffes keine Bedeutung mehr spielt. Neben den gebauten Tanks können, wie beim
Erdgas auch natürliche unterirdische Speicher genutzt werden. Dazu zählen zum Beispiel
Salzkavernen oder auch Gesteinsschichten.

Um zu entscheiden inwiefern, die verschiedenen Formen von Wasserstoff als Energieträger in


den gewünschten Bereichen genutzt werden kann, muss man sich neben der Energiedichte
noch die Verluste bei der Bereitstellung, Lagerung und dem Transport beachten.

Generell sind die Verluste bei der Verarbeitung von Wasserstoff höher je mehr man es
komprimieren oder abkühlen muss. Die Energie von Wasserstoff wird als Heizwert bzw. der
unterste Heizwert bezeichnet. Der unterste Heizwert von Wasserstoff beschreibt, welche
Energie bei der Verbrennung von Wasserstoff bei Atmosphärendruck nutzbar gemacht
werden kann. Bei der Komprimierung von Wasserstoff auf 350 bar bzw. 35 MPa muss man
von Energieverlusten von 12% der ursprünglichen Energie ausgehen. Komprimiert man
Wasserstoff auf den doppelten Druck also 700 bar ist von einem Verlust von ca. 15%
auszugehen. Dies bedeutet, bei doppelter Komprimierung steigt der Verlust, um 3 % an. Das
liegt daran, dass zum einen die Komprimierung exotherm ist und dabei Energie frei wird und
dass Wasserstoff kein ideales, sondern reales Gas ist. Ideale Gase existieren realistisch
gesehen nicht. Sie beschreiben reale Gase nur modellweise und zur Annäherung. Um
genauere Berechnungen und Aussagen tätigen zu können muss man sich die realen
Eigenschaften von Wasserstoff betrachten. Bei einer Druckerhöhung von Wasserstoff sinkt
der Steigungsgrad der Dichte des Wasserstoffes immer mehr. Zum Beispiel hat Wasserstoff
bei 350 bar einer Dichte von 24 kg/m3 und bei doppeltem Ruck nur eine Dichterhöhung von
ca. 67% also 40 kg/m3. Diese Eigenschaft führt zu höheren Energieverlusten je mehr man
Wasserstoffgas komprimiert.

Bei flüssigem Wasserstoff geht vor allem Energie beim kühlen verloren, denn der
Schmelzpunkt von Wasserstoff liegt bei -259,2 Grad Celsius. Je nach Menge und Verfahren
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kann man von 28-46% Energieverlusten rechnen. Im Vergleich zur Komprimierung entsteht
neben der Bereitstellung auch durch die Lagerung ein Energieverlust. Denn auch wenn ein
Speicher gut isoliert ist, wirkt trotzdem Wärme von außen auf das System im Inneren des
sogenannten Kryotank ein. Durch die geringe Wärmewirkung von außen verdampft ein Teil
des flüssigen Wasserstoffes. Normalerweise ist der Innendruck im Speicher bei ca. 13 bar,
was für den Tank keine große Auslastung darstellt. Dadurch, dass die Dichte des
Wasserstoffgases höher ist als die des flüssigen Wasserstoffes, steigt nun der Druck and durch
die Verdampfung und die Auslastung auf den Tank kann fatal sein. Die Verdampfung wird
auch als Boil-off Verlust bezeichnet bei flüssigem Wasserstoff beträgt dieser ca. 2% pro Tag,
falls das Gas nicht abgeführt wird. Der Boil-Off Effekt spielt nur dann eine Rolle, wenn der
Wasserstoff für längere Zeit nicht genutzt wird. Falls man aber trotz des Verlustes durch die
Verdampfung flüssigen Wasserstoff transportieren möchte sind Systeme, welche das
Wasserstoffgas verbrennen und dadurch Energie gewinnen, eine Lösung für das Problem der
Verdampfung.

Bei der Speicherung von Wasserstoff sind nben Art und Energieverlust auch die Gefahren zu
beachten. Die Nutzung und Speicherung an sich bilden keine allzu große Gefahr dar.
Besonders gefährlich ist aber der Transport bzw. Umlagerung des Wasserstoffes. Denn auch
wenn Wasserstoff in seiner Reinform nicht sonderlich brennbar oder explosiv ist, reichen
Funken durch Klamotten aus, um Wasserstoff bei einem Prozentgehalt von 4 bis 77 in der
Luft aus, eine Explosion zu erzeugen. Der Wasserstoff reagiert mit dem Sauerstoff zu einer
sogenannten Thermischen Explosion. Diese entstehen, wenn die Reaktionsgeschwindigkeit
bei hoher Temperatur rasant ansteigt. Denn dadurch, dass die Reaktionsgeschwindigkeit
erhöht wird, steigt dadurch auch die Temperatur, welche wiederum die
Reaktionsgeschwindigkeit steigert, und das Ganze wiederholt sich so sehr, dass ab einem
bestimmten Punkt eine Explosion entsteht. Bei der exothermen Reaktion von Wasserstoff und
Sauerstoff, sprich man auch von einer „Kettenverzweigungs-Explosion“, da sich bei
bestimmtem Druck und Temperatur eine sogenannte Radikalzunahme stattfindet, welche
wiederum die Reaktionsgeschwindigkeit erhöht, und eine Explosion fördert. Je nach Druck
und Temperatur findet die Radikalzunahme und thermische Explosion statt oder nicht, daher
ist es wichtig, dass man Druck und Temperatur in Wasserstoffspeichertanks kontrolliert.
Wasserstoff hat sowohl eine geringe Molekülgröße als auch eine geringe Viskosität, daher
kann Wasserstoff durch viele Metalle durch diffundieren, so entstehen Leckagen und
Wasserstoff tritt aus und kann ab einer bestimmten Menge mit dem Sauerstoff in der Luft eine
Explosion erzeugen, daher ist die Materialauswahl zu beachten. Neben dem Diffundieren
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finden zwischen Wasserstoff und Metallen die sogenannte Wasserstoffversprödung statt.
Denn ionisierte Wasserstoffteilchen sammeln sich bei bestimmten Metallen im Kristallgitter
an und erzeugen so Risse, welche wiederum zu Leckagen führen. Je nach Belastung, Form
des Kristallgitters und Metalloberflächengute sind Metalle von der Wasserstoffversprödung
betroffen. Ein weiteres Problem der Leckagen ist diese zu identifizieren, da Wasserstoff ein
farbloses und geruchloses Gas ist, ist die Wahrnehmung durch das menschliche Auge nicht
möglich, daher müssen bei der Lagerung und dem Transport sogenannte elektrochemische
Sensoren angebracht werden. Bei Lecks im Wasserstoffspeicher sammeln sich
Wasserstoffteilchen an dem Sensor und erzeugen so Strom, was ein Warnsignal auslöst.

Nach der Speicherung muss ebenfalls der Transport betrachtet werden. Denn Wasserstoff als
Energieträger ist nicht überall in ausreichenden Massen herstellbar, da dieser stark abhängig
von bestehenden Energie-/Stromquellen und Wasservorräten ist. Generell unterscheidet man
beim Transport vom Wasserstoff zwischen Rohrsystem, wie zum Beispiel Pipelines und
mobilen Transportarten, beispielsweise per LKW oder Tanker-Schiff. Bei der Speicherung
unterschiedet, man zwischen gasförmigen und flüssigen Wasserstoff. Beim Transport
hingegen wird üblicherweise zwischen flüssigem und gasförmigem Wasserstoff, LOHC,
Ammoniak und Methan bzw. Methanol unterschieden. Wie vorher genannt werden Pipelines
und andere Rohrsysteme zum Transport von Wasserstoff genutzt. Diese Rohrsystem sind nur
für Gase geeignet also für gasförmigen Wasserstoff und Methan gemacht. Heutzutage sind
wenige Rohrsysteme zum Transport Wasserstoff gebaut worden. Deshalb ist es sinnvoll
bestehende Rohrsysteme für, zum Beispiel Erdgas umzubauen und umzufunktionieren. Damit
Erdgaspipelines für den Transport von Wasserstoffgas benutzt werden können müssen
sogenannte Verdichter eingebaut werden. Diese sind an bestimmten Stellen entlang des
Rohrsystem eingebaut und sorgen, dafür das der Druck innerhalb gehalten wird. Denn bereits
heutzutage wird Wasserstoffgas mit Erdgas gemischt und per Pipeline transportiert. Aber bei
einem Gehalt von ca. 40% Wasserstoffgas sind die Verdichter in Erdgaspipelines nicht mehr
im Stande zu funktionieren und die Gefahr eines Lecks entsteht. Daher sollte man auf
Neuinvestitionen setzen. Neben den Verdichter ist auch das Material des Innen- und
Außenrohr zu betrachten. Wie bereits angesprochen kann Wasserstoff bei bestimmten
Metallen eine Wasserstoffversprödung auslösen und so Risse im Rohr kreieren, welche
wiederum zu gefährlichen Lecks führen. Damit Risse und so weiter identifiziert und repariert
werden müssen regelmäßige Kontrollen durchgeführt werden, dazu reichen die bestehenden
Kontrollen für das Erdgasnetz völlig aus. In neue „Wasserstoff-Pipelines“ zu investieren
würde sich sowohl zeitlich hinsichtlich der drängenden Not des Klimawandel als auch
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wirtschaftlich nicht lohnen. Pipelines können ebenfalls für Methan genutzt werden. Damit ist
nicht das zu 90% im Erdgas enthaltene Methan gemeint, sondern aus Wasserstoff und aus der
Luft entzogener Kohlenstoff synthetisiertes Methan. Durch ein DAC (= Direct-Air-Capture“)-
System kann der Kohlenstoff nachhaltig genutzt werden. Da im Erdgas ohnehin 90% Methan
vorliegt ist die Weiterverwendung der Pipeline und der Verdichteranlagen sorglos umsetzbar.
Das transportierte Methan kann direkt in einer Brennstoffzelle genutzt werden. Um flüssigen
Wasserstoff international zu transportieren sind Tanker-Schiffe die vielversprechendste
Lösung. Der Transport per Tankerschiff basiert auf drei Teilen auf Verflüssigungsanlagen,
Wasserstoffschiffen und den Importterminals. Die Verflüssigungsanlagen müssen an Hafen
stehen, um nach dem Abkühlen des Wasserstoffes auf unter -253 Grad Celsius, die Flüssigkeit
direkt auf die Wasserstoffschiffe zu laden. Wasserstoffschiffe müssen sowohl den flüssigen
Wasserstoff gekühlt halten als auch den Druck der durch den Boil-off Effekt entsteht unter
Kontrolle halten. Bis heute gibt es lediglich ein einziges Modell für ein Tankschiff, welcher
flüssigen Wasserstoff auf industriellem Maße transportiert. Die „Suiso Frontier“ hat eine
Kapazität von 1.250 m3. Bei einer Temperatur von -253,15 Grad Celsius und einer Dichte
von ca.70,79 kg/m3 kann die „Suiso Frontier“ eine Masse von ca. 88,5 Tonnen flüssigen
Wasserstoff pro Fahrt transportieren. Verglichen mit LNG-Tanker, also flüssigen Erdgas
Tanker, welche bis zu 260.000 m3 transportieren können, ist die Kapazität sehr gering. Auch
wenn verschiedene Unternehmen bereits an Entwürfen von Wasserstofftankern arbeiten,
welche bis zu 160.000 m3 Kapazität haben, ist eine Umsetzung des großräumigen Transportes
von flüssigem Wasserstoff per Tanker erst nach 2030 zu erwarten. Neben den
Verflüssigungsanlagen und den Tankerschiffen muss als letzter Schritt des Transportes
sogenannte LH2 Importterminals errichtet werden. Diese dienen zu Abnahme des flüssigen
Wasserstoffes der Wasserstofftanker. Die bereits verwendeten Importterminals der LNG-
Tanker können für LH2 umgerüstet werden, wobei mit hohen Preisen bei dem Austausch der
Pumpen, Rohrleitungen, da diese nicht für flüssigen Wasserstoff geeignet sind, und vor allem
bei dem Umbau der Tanks gerechnet werden muss. Neben den hohen Umrüstungskosten,
muss ebenfalls mit höheren Verlusten durch, zum Beispiel dem Boil-off Effekt gerechnet
werden, weil LNG-Importterminals nicht optimalisiert sind für flüssigen Wasserstoff. LNG
Tanker können zwar nicht oder nur schwer für flüssigen Wasserstoff umgerüstet werden, aber
als Methan-Tanker genutzt werden. Denn LNG hat gegenüber Methan sowohl ähnliche
chemische als auch physikalische Eigenschaft, da LNG zu mehr als 90% aus Methan besteht.
Die Ähnlichkeit der beiden Stoffe kann in Tabelle gesehen werden. Aufgrund der

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gleichartigen Eigenschaften können sowohl bestehende LNG-Importterminals, LNG-Tanker
und LNG-Verflüssigungsanlagen genutzt werden

Stoff LNG Flüssiges Methan


Dichte 420-450 kg/m3 394 kg/m3
Energiedichte 11,6 kWh/m3 13,9 kWh/m3
Zuletzt ist der Transport von LOHC interessant. LOHC sind Liquid Organic Hydrogen
Carriers, also flüssige, organische Stoffe, welche Wasserstoff tragen. Das Prinzip ist, dass
man einen Stoff besitzt, der eine wasserstoffarme und eine wasserstoffreiche Form besitzt. So
wird zu Beginn der Stoff durch exotherme katalytische Hydrierung die wasserstoffarme Form
mit Wasserstoffteilchen gefüllt und so in die wasserstoffreiche Form umgewandelt. Danach
kann die Flüssigkeit per Rohöl-Tanker zum gewünschten Ziel transportiert werden. Dort wird
der wasserstoffreichen Form Wasserstoffteilchen durch endotherme katalytische
Dehydrierung entzogen werden und die wasserstoffarme Form entsteht. Die wasserstoffarme
Form wird nun wieder zum Ausgangspunkt zurücktransportiert und der Vorgang kann sich
wiederholen.

Nach dem Transport des Wasserstoffes muss dieser bereitgestellt und distribuiert werden.

Der letzte Schritt der Wasserstoff-Kette ist die Anwendung

Wasserstoff als Speicher

Wasserstoff in der Energiegewinnug

1.Verbrennen von Wasserstoff

2.Mit Sauerstoff zu Wasser

Im Folgenden wird die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger auf physikalischer Ebene
betrachtet

1. //Physik
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2. //Arten von Wasserstoff

//Technisch

Die Betrachtung von Wasserstoff als Energieträger auf chemischer und physikalischer Ebene
dient lediglich zum Verständnis und ist nur die Grundlage, um die Technische Anwendung in
der Realität zu begreifen.

//Brennstoffzelle

//Herstellung

Neben der Verwendung von Wasserstoff als Energieträger ist auch die Herstellung des
Wasserstoffs wichtig

//Elektrolyse

//Dampfreformierung

//Thermochemische Herstellung

//Lagerung

Nachdem Wasserstoff hergestellt wird, muss dieser auch gelagert werden.


Für gasförmigen Wasserstoff werden Hochdrucktanks oder aber auch natürliche
Untergrundhöhlen genutz, falls diese geeignet sind

//Historisch

Um Wasserstoff als Energieträger sowohl in seiner Entwicklung als auch in der heutigen
Motivation Wasserstoff als erneuerbare Energie zu verwenden zu verstehen, ist es von
Bedeutung sich diesen aus historischer, derzeitiger und zukünftiger Sicht zu begutachten.

Chronologische wird zuerst die Vergangenheit, dann unseren heutigen Stand und schließlich
Prognosen für die Zukunft betrachtet.

//Vergangenheit

//Gegenwart

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//Zukunft

//Vor- und Nachteile

Wasserstoff bietet neben dem erneuerbaren Aspekt noch viele andere Vorteile, daher fragt
man sich warum dieser noch nicht bereits als Energieträger im großen Maße verwendet wird.
Offensichtlich hat Wasserstoff als Energieträger nicht nur positive, sondern auch negative
Aspekte. Um genauer abwägen zu können, inwiefern Wasserstoff insgesamt positiv oder
negativ ist, müssen die einzelnen Vor und Nachteile ausgelegt und analysiert werden. Dies
geschieht in verschiedenen Bereichen und Oberthemen

//Wirtschaft und Politisch

In unserer heutigen Welt spielt sowohl der wirtschaftliche Aspekt eine große Rolle. Nicht nur
die Kosten für die Herstellung, sondern auch Thematiken wie die Verteilung und
Versteuerung sind von großer Bedeutung

// Vergleich zu anderem Energieträger

Das hohe Interesse von Wasserstoff als Energieträger entstand und besteht aus der
Entwicklung der Energie- und Klimakrise und dessen Wende, welche miteinhergeht. Der
erneuerbare Aspekt spielt hier eine wesentliche Bedeutung. Doch neben Wasserstoff gibt es
noch viele andere erneuerbare Energien, wie zum Beispiel Solarenergie, Wasserenergie oder
auch Windenergie. In welcher Hinsicht Wasserstoff nun zu den anderen Energien über- oder
unterlegen ist, spielt in der Implementation und Investition eine wichtige Rolle

//Solar

//Wind

//Wasser

//Beispiel Wasserstoff am Wasserstoffkraftfahrzeug

Damit man Wasserstoff nicht nur auf theoretischer Basis betrachtet, dient die Analyse des
Wasserstoffkraftfahrzeug als praktisch angewendete Methode von Wasserstoff als
Energieträger zur Vereinfachung des Verstehens. Eine genaue Analyse des Motor als auch
dessen Treibstoff wird der Fokus sein.

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//Motor

//Treibstoff

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