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228: Euer Feedback

The Easy German Podcast


www.easygerman.fm

Intro

Cari:
[0:15] Guten Morgen, liebe Sorgen!

Manuel:
[0:19] Seid ihr auch schon alle da? (Ja.) Ja. (Das ist ein Lied.) Ein sehr bekanntes Lied, von
dem niemand den Text weiß, nur die ersten zwei Zeilen.

Cari:
[0:29] Wie geht es dir, Manuel?

Manuel:
[0:31] Mir geht es sehr gut, danke der Nachfrage. Und wie geht es dir?

Cari:
[0:35]Mir geht es auch gut. Ich bin gestern neun Stunden Auto gefahren. (Ach Gott.) Weißt
du, ich habe … das … Ich bin ja eigentlich kein Auto-Fan und lange Autofahrten mag ich gar
nicht, da werde ich immer müde, also sowohl beim Fahren als auch beim Danebensitzen,
aber gestern ist mir ein echter Lifehack aufgefallen. Und zwar ist mir das nie … Ich habe das
mal bei, glaube ich, bei Klaus gehört, dass er das macht, und da dachte ich, das ist doch
gar nicht so sinnvoll. Und zwar hört er nicht im Auto über seine Autolautsprecher, sondern
über AirPods oder über Kopfhörer hört er dann Podcasts oder Musik. Und ich dachte: Ja,
das ist ja eigentlich irgendwie komisch, weil dann bist du ja in deinem eigenen Raum noch
mal im Auto drin und außerdem hörst du den Verkehr nicht so gut. Und dann habe ich das
aber ausprobiert und dachte: "Wow! Das ist eine total neue Erfahrung des Autofahrens",
weil plötzlich konnte ich mich total gut konzentrieren, einfach nur dadurch, dass ich das
Gefühl hatte, ich bin für mich selbst. Ist das nicht komisch?

Manuel:
[1:41] Also, Straßenverkehrsordnung: Dein Gehör darf im Straßenverkehr nicht durch
technische Geräte beeinflusst werden, Kopfhörer sind aber grundsätzlich nicht verboten. Es
kommt immer auf die Lautstärke und die mögliche Ablenkung an.

Cari:
[1:54]Ja, also ich sage mal so: Wenn man einen Podcast hört, ist es ja egal, ob man den jetzt
über die Lautsprecher hört oder über Kopfhörer, weil du hörst trotzdem noch was anderes.
Wenn du Musik hörst, ist es ähnlich, weil du kannst auch Musik über die Lautsprecher so
laut hören, dass du ein Hupen nicht mehr hörst.

Manuel:
[2:14] Richtig. Du musst den Krankenwagen noch hören, der eventuell von hinten kommt und
überholen will.

Cari:
[2:20] Richtig.

Manuel:
[2:21] Ja, schön! Welche Podcasts hast du so gehört?

Cari:
Ich habe verschiedene Podcasts gehört, vielleicht einen, den ich hier empfehlen kann,
[2:23]
der heißt "Frisch an die Arbeit" von der Zeitung "Die Zeit". Die haben ja viele Podcasts in
Deutschland, viele gute Podcasts, ich glaube, über zwanzig verschiedene Podcasts bieten
die an. Und dieser Podcast "Frisch an die Arbeit", der interviewt immer verschiedene
Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen und spricht mit ihnen über ihren Beruf,
über ihren Arbeitsalltag, ganz unterschiedliche Themen. Und das fand ich ganz spannend,
da habe ich mehrere Episoden von gehört.

Manuel:
[2:59] Schön! Schöne Empfehlung, vielen Dank.

Thema der Woche: Euer Feedback

Cari:
[3:07] Oh, wir haben ein Thema?

Manuel:
[3:08] Weißt du, wer oder was das Thema der Woche ist? (Ja, wir selbst.) Richtig, es geht
heute nur um uns. Ist das nicht schön?

Cari:
Das ist der Wahnsinn, Manuel. Das habe ich mir schon immer gewünscht, dass wir mal
[3:17]
nicht über Politik reden oder über …

Manuel:
[3:25] Politik.

Cari:
[3:26] Worüber reden wir sonst noch?

Manuel:
[3:27] Politik oder Corona oder Politik.

Cari:
Oder Fahrradfahren im Straßenverkehr oder über das Internet, sondern über uns, den
[3:29]
Easy German Podcast.

Manuel:
[3:37] Richtig. Und im Grunde ist es heute wieder eine Wahlanalyse, denn wir haben euch
aufgerufen — vor ein paar Wochen schon — ein() Survey auszufüllen, eine Umfrage
auszufüllen, denn nach knapp zwei Jahren Easy German Podcast wollten wir mal erfahren,
wie ihr das hier eigentlich findet, was wir hier so machen. Und …

Cari:
Scheiße. Hat das jemand geantwortet? Hat uns jemand richtig negatives Feedback
[4:02]
gegeben?

Manuel:
[4:07] Nee, also das ist … Genau, wir kommen jetzt nämlich zur Auswertung dieses
Feedbacks. Und es haben mehrere Leute nämlich darum gebeten, dass wir das auch
öffentlich kundgeben, was so bei herausgekommen ist. Und ich finde das auch ganz
spannend, dass wir das mal öffentlich besprechen. Wir sind ja auch Transparenz … der
Transparenz verpflichtet. Und wenn man diesen, diese Umfrage in einem, in einer, in einem
Satz zusammenfassen kann oder in einem Slogan, dann würde ich sagen: Es war eine Welle
der Liebe. Also, es gab ja auch die Möglichkeit, persönliche Kommentare hinzuzufügen, und
was da drin stand, Cari, also. Alle irgendwie technischen Probleme, die wir in der letzten
Woche hatten, und alle, weiß ich nicht, auch stressigen Zeiten, die man irgendwie persönlich
mal hat oder so, wurden durch diese Kommentare bei mir wieder komplett resettet, weil es
einfach so unglaublich lieb war, was unsere Hörer*innen geschrieben haben. Also, es waren
wirklich Hunderte Kommentare, die ich mir herauskopiert habe, die ich mir vielleicht noch
irgendwie ausdrucke und dann habe ich hier vielleicht so ein kleines Büchlein für schlechte
Zeiten, wo ich dann reingucke.

Cari:
[5:25] Das ist eine tolle Idee. Lass uns das mal machen.

Manuel:
[5:28] Nur mal so ganz beispielhaft. Es standen so Dinge wie: "Ihr seid mein abendlicher
Seelenbalsam", "Ihr habt mir sehr durch die Corona-Zeit geholfen", oder — das fand ich
auch schön: "Thanks to your YouTube videos, Seedlang and your podcast, the holy trinity, I
was finally able to improve my German a lot."

Cari:
[5:50] Wow.

Manuel:
[5:52] Und: "Living in a small German village, where I still feel like an Ausländer and not so
welcome, listening to the podcasts when I'm cleaning in the morning helps me feel welcome
in Germany and that there are people supporting German learners." Also, das war wirklich
das Highlight für mich, diese Kommentare zu lesen. Nichtsdestotrotz geht es natürlich bei
uns auch um Zahlen und Ergebnisse. Und als Erstes bleibt festzustellen, dass ich unsere
kleine Wette gewonnen habe. Wir erinnern uns.

Cari:
Ja, das wollte ich schon fragen, Manuel. Wie viele Leute haben denn mitgemacht? Sag
[6:25]
es uns.

Manuel:
[6:31] Richtig, also unsere Wette, nur zur Wiederholung: Du hast gesagt, unter dreihundert
Leute werden die Umfrage ausfüllen. Ich habe gesagt … (Nee.) Nein?
Cari:
[6:40] Das habe ich nie gesagt. Unter dreitausend habe ich gesagt.

Manuel:
[6:43] Moment, Moment, du … Also dreitausend war mein sehr optimistischer, meine sehr
optimistische Schätzung, aber ich gl… ach nee, tausend hatten wir, glaube ich, dann. Wir
haben uns auf tausend geeinigt.

Cari:
Tausend war die offizielle Wette, ja. (Richtig.) Die hast du noch im … im letzten Moment
[6:54]
noch heruntergehandelt.

Manuel:
[7:02] Genau. Na gut, so gesehen haben wir beide gewonnen. Es sind tausendneunhundert
Antworten eingegangen in diesen paar Wochen und ja, das ist wirklich sehr cool.

Cari:
Das ist aber viel mehr, als ich dachte, insofern hast du schon gewonnen, wir haben ja
[7:11]
tausend gesagt. Und die Frage ist, was du jetzt bekommst von mir.

Manuel:
[7:21] Ja, das ist die Frage, ja, aber ich bin auch schon glücklich, einfach recht zu haben. Du
kennst mich ja, wenn ich recht habe, dann reicht mir das schon.

Cari:
[7:31] Ach, Manuel.

Manuel:
[7:32] Ja. Auch noch sehr interessant, aus den persönlichen Antworten: Es hören uns extrem
viele Menschen beim Joggen zu. (Ja.) Und ich wollte an dieser Stelle einfach mal an alle
Leute, die jetzt grad losgelaufen sind, sagen: Habt einen guten Run, heute einen Kilometer
mehr als sonst. Nein. Ich finde das so verrückt, wenn man dann darüber nachdenkt, dass
uns ja wirklich Leute zuhören und gerade irgendetwas machen, weißt du? Das haben mir
diese Kommentare noch mal so gezeigt.

Cari:
[8:02]Ich finde es total schön. Ich möchte noch mal sagen zu dem Feedback: Ich finde das
auch total toll, ich habe dir eben schon privat erzählt, dass ich heute Rawad kennengelernt
habe, mit dem ich heute Morgen gesprochen habe, der auch ein Zuhörer unseres Podcasts
ist. Und ja, wir haben uns über was ganz anderes unterhalten und dann, irgendwann sagte
er: "Hey, ich kenne euch schon so gut, ich höre euch schon so lange zu", und da ist mir
noch mal wieder klar geworden, manchmal vergisst man das ja, Manuel, ne? Wenn man
jetzt … Ich war jetzt gerade im Urlaub, ich habe niemanden auf der Straße getroffen, der
Easy German hört oder guckt und war mal so ganz in einer anderen Welt. Und ich finde es
einfach unglaublich schön, dass wir, ja, dass es so viele Leute gibt, die sich mit uns
verbunden fühlen. Und manchmal vergisst man das, wenn man hier einfach so in so einen
leeren Raum spricht oder in eine, ja, in so einen schwarzen Computerbildschirm mit einem
Mikrofon davor.
Manuel:
[9:01] Ja, total. Okay, jetzt aber zu den Wahlergebnissen, zu den offiziellen Zahlen. Und wir
wollen das auch tatsächlich veröffentlichen, also ihr könnt jetzt, wenn ihr mitlesen wollt —
es kommen jetzt viele Prozentangaben — könnt ihr in den Show Notes auf einen Link
klicken. Da gibt es ein PDF, da sind alle Ergebnisse, bis auf die persönlichen Kommentare.
Die sind da nicht mit drin, weil da auch einige Leute ihre E-Mail-Adresse mit reingeschrieben
haben und so Dinge, deswegen, die sind da nicht mit drin.

Cari:
[9:32] Spannend.

Manuel:
[9:33] So, die erste Frage war: Wie hast du uns gefunden, auf welchem Weg? Und
fünfundsiebzig Prozent, also drei Viertel unserer Hörer*innen kannten uns von YouTube,
irgendwie, was auch zu erwarten war, denn das läuft ja schon eine ganze Weile länger als
dieser Podcast. Siebzehn Prozent haben uns über ihre Podcast-App gefunden. Das ist noch
mal ein guter Hinweis dafür, dass wir diese Bewertungen brauchen oder dass uns … dass
es uns sehr hilft, wenn uns Menschen Bewertungen schreiben in Apple Podcasts oder auch
anderen Apps, in denen das womöglich noch geht, weil dann wir besser gefunden werden
in diesen Apps. Und acht Prozent haben uns durch eine persönliche Empfehlung
kennengelernt. Auch ein guter Tipp, ne? Wenn ihr in einem Sprachkurs zum Beispiel seid,
dann berichtet doch mal euren Kommilitoninnen oder euren Lehrer*innen von Easy German,
das hilft uns auf jeden Fall.

Cari:
[10:30] Sagt man Kommilitonen, wenn man in einem Sprachkurs zusammen ist?

Manuel:
[10:34] Nee, ich glaube nicht, ne? Nur beim Studium. (Man sagt …) Wie sagt man?
Mitschüler.

Cari:
[10:38] Mitschüler, Kursteilnehmerinnen.

Manuel:
[10:42] Stimmt. Jetzt, das ist ja so eine der interessantesten Fragen für uns: Was ist die
präferierte Episodenlänge und die präferierte Anzahl der Episoden? Auch dazu gab es viele
sehr nette Kommentare, wo Leute gesagt haben: "Hey, ich habe zwar fünfmal pro Woche
angekreuzt, aber macht mal bitte so, wie ihr …"

Cari:
[11:04] Fünfmal pro Woche?

Manuel:
[11:06] Fünfmal, ja, haben auch manche Leute angekreuzt, aber interessanterweise,
neunundsechzig Prozent — also über zwei Drittel — finden dreißig Minuten pro Episode
ungefähr genau richtig. Und sechzehn Prozent hätten es gerne fünfundvierzig Minuten, acht
Prozent noch länger und acht Prozent kürzer, aber insgesamt ist dieses "ungefähr dreißig
Minuten", glaube ich, schon ganz okay. Manche Leute haben angemerkt, dass manchmal
nicht so viel Luft ist oder nicht so viel Raum für wirklich tiefe Gespräche, aber da machen
wir ja auch hin und wieder so Doppel-Episoden, die kann man dann ja auch hintereinander
weghören, denke ich.

Cari:
[11:49] Ja, das stimmt.

Manuel:
[11:50] Dann, auch sehr interessant: Wie viele Episoden pro Woche? Fünfundvierzig Prozent,
knapp die Hälfte, sind zufrieden mit unseren derzeitigen zwei Episoden pro Woche und
siebenunddreißig Prozent wünschen sich drei Episoden, so wie früher, wie das früher mal
war. Und ja, auch da bin ich doch überrascht, dass … Ich weiß nicht, vielleicht haben die
Leute jetzt auch das angeklickt, weil sie dachten, dass wir das hören wollen, aber es scheint
okay zu sein.

Cari:
[12:20]Nee, das glaube ich nicht. (Nee, ne?) Wahrscheinlich sind auch viele dran gewöhnt,
uns öfters zu hören, Manuel. Das kann man sich ja kaum vorstellen, aber manche Leute
hören uns vielleicht gerne so oft wie möglich. (Ja. Ja, klar.) Ja, es ist okay, ich finde das
auch gut, dass wir da ehrlich sind und sagen: "Hey, im Moment ist das jetzt für uns die
perfekte Frequenz", denn es geht ja auch nicht nur darum, wie viel wir technisch
produzieren können, sondern auch, wie viel Input wir haben, wie viel Zeit wir haben, wie viel
kreative Energie wir haben und ja. Haben wir ja schon mal gesagt, dass … im Moment ist,
sind so zwei Episoden pro Woche perfekt für uns und drei hat sich manchmal ein bisschen
zu viel angefühlt. Und es kann aber auch sein, dass sich das in der Zukunft noch mal
ändert. Wer weiß?

Manuel:
[13:07] Absolut, genau. Dann haben wir die Segmente und Features des Podcasts abgefragt.

Cari:
[13:15] Jetzt wird es spannend, Manuel.

Manuel:
[13:16] Wie beliebt die sind. Genau, da würde ich jetzt nicht so sehr ins Detail gehen, was die
Prozentzahlen betrifft, aber es gibt doch einige klare Gewinner, die sehr beliebt sind. Dazu
zählen das "Thema der Woche", "darüber redet Deutschland", also unser kleiner, unsere
kleine Nachrichtenecke, Smalltalk, also auch, wenn wir einfach so über dies und das reden,
sehr beliebt. Manchmal fühlt sich das für uns so an, als wäre das jetzt kein richtiger
Content, ne, aber ist tatsächlich auch Content.

Cari:
Doch klar, ich meine, Leute wollen doch wissen, was in unserem Leben abgeht,
[13:52]
Manuel.

Manuel:
[13:57] Ja, komischerweise schon.

Cari:
Das will ich ja auch wissen. Und das ist ja aber auch spannend zum Deutschlernen,
[13:58]
weil wir reden ja über die Sachen, die uns einfach so bewegen im Alltag, und auch das sind
ja die gleichen Themen, mit denen, über die wir mit unseren Freunden reden würden,
deswegen finde ich das schon ganz gut.

Manuel:
[14:17] Ja. Außerdem noch beliebt: "Der Ausdruck der Woche", "das nervt" und "das ist
schön". Es gibt eigentlich nur so einen wirklich klaren Verlierer in dieser Übersicht und den
hast du schon gespoilert vor Kurzem, das ist das "Lied der Woche". Das macht aber nichts,
da gibt es nämlich ein Veto von mir. Diese Sektion wird beibehalten, weil ich mag das, ich
möchte weiterhin Lieder ab und zu empfehlen. (Kannst du ja machen.) Ja, es gibt ja auch
Chapter in unserem Podcast, man kann das ja dann skippen.

Cari:
Das kann man überspringen. Nö, ich finde das jetzt auch nicht … Also es ist ja nicht
[14:46]
so, dass das gar keiner mag. Also zweiundzwanzig Prozent lieben das, dreißig Prozent
finden es positiv, dreißig Prozent findet es neutral und es gibt nur 5,5 Prozent, die weinen,
wenn sie das Lied der Woche hören. Das liegt ja vielleicht auch am Musikgeschmack,
Manuel.

Manuel:
[15:08] Die möchte ich gerne mal kennenlernen, diese fünf Prozent. Mit denen hätte ich gerne
mal eine kleine Diskussion. (Ja.) Ja, dann hat sich unsere Umfrage aufgeteilt, für einen
kurzen Moment, und zwar in Menschen, die uns als Mitglied unterstützen, Easy German
Mitglieder, und Menschen, die das nicht tun oder noch nicht tun. Und in der Umfrage waren
tatsächlich dreißig Prozent der Menschen, die die Umfrage ausgefüllt haben, auch ein
Mitglied. Das ist allerdings nicht in der Realität so, also das heißt einfach nur, dass sehr viele
unserer Mitglieder auch die Umfrage ausgefüllt haben, was ja auch Sinn ergibt, dass die,
sage ich mal, besonders engagiert sind. Insgesamt sind es unter zehn Prozent. Also das
wäre so der Wert, den wir an unseren Downloads ablesen können.

Cari:
Ja. Das ist aber ganz gut, also, zehn Prozent von euch helfen uns, diesen Podcast zu
[16:00]
finanzieren. Das ist doch, ist schon ziemlich viel.

Manuel:
[16:10] Das ist der Hammer, klar.

Cari:
[16:11] Ja, das ist der Hammer. Danke an euch!

Manuel:
[16:14] Genau. Und zu diesen Mitglieder… zu dieser Mitgliedschaft gibt es ja bestimmte
Perks. Da gibt es keinen … Also wie würde man das auf Deutsch sagen? So Extras, die
man von uns dazubekommt.

Cari:
[16:24] Extras, ja. Goodies, nee, ist auch kein Deutsch.

Manuel:
[16:28] Goodies. Also, am beliebtesten ist das Podcast-Transkript, für fünfzig Prozent ist das
das wichtigste Tool. Das war wahrscheinlich vorhersehbar. Was ich sehr interessant fand,
war, dass die Vokabelhilfe, also diese Vokabeln, die wir quasi als Podcast-Cover einblenden
beim Hören, dass das für immerhin fünfundzwanzig Prozent das Wichtigste war und für
fünfundsechzig Prozent das Erst- oder Zweitwichtigste. Also mit anderen Worten: Diese
Vokabelhilfe wird genutzt und ist beliebt und das freut mich, weil das ist natürlich auch viel
Arbeit, aber das lohnt sich, also das ist tatsächlich ein Tool.

Cari:
[17:15]Ja, das kann man ja mal intern sagen: Das ist etwas, was am meisten … Also viele
Leute wissen vielleicht nicht, wie viel Aufwand so was ist, aber das verlängert … Also, allein
diese Vokabelhilfe und das Transkript, die verdoppeln ja eigentlich unsere Produktionszeit
oder verdreifachen die sogar. Wenn wir einfach nur aufnehmen würden, schneiden, fertig,
dann hätten wir sehr viel weniger Arbeit. Und wir haben uns schon oft gefragt, ob das
wirklich benutzt wird, dass man tatsächlich die einzelnen Vokabeln nicht nur als Datei
herunterladen kann, sondern live beim Hören auch sehen kann. Und das fand ich sehr
interessant, weil ich weiß nicht, ob ich das … Also ich höre oft den Podcast auch in
Situationen, wo ich nicht schnell auf den Bildschirm gucken kann. Ich weiß nicht, ob ich das
immer nutzen würde, aber es hängt ja auch vom Level ab, ne? Wenn du jetzt schon so
fortgeschritten bist, dass du schon neunzig Prozent so verstehst, dann guckst du ab und an
mal drauf, aber für vielleicht Leute, die noch nicht so fortgeschritten sind, ist es natürlich
noch hilfreicher, wenn du ständig die wichtigsten Vokabeln siehst.

Manuel:
[18:21] Absolut, ja. Ja, am wenigsten wichtig ist der Fakt, dass die Mitgliederversion
werbefrei ist. Also wir finanzieren uns ja mittlerweile auch durch Werbung, unter anderem,
und in der Mitgliederversion des Podcasts ist diese Werbung aber nicht mit drin. Obwohl
das, sage ich mal, der am wenigsten wichtige Grund ist, ist es für immerhin ein Viertel am
wichtigsten oder zweitwichtigsten. Also es gibt scheinbar doch auch Leute, die sagen: "Hey,
ich möchte einfach keine Werbung in meinem Leben hören oder so wenig wie möglich und
bezahle dafür gerne oder unterstütze euch dafür gerne." Und ja, das, finde ich, ist ein
schöner Kompromiss, dass die Leute, die uns nicht als Mitglied unterstützen oder
unterstützen können, dann eben ab und zu ein bisschen Werbung hören. Das ist ja auch
sehr wenig und man kann das aber sozusagen abschalten. (Ja.) Das ist ein Kompromiss, mit
dem ich persönlich sehr gut leben kann, so.

Cari:
[19:22] Finde ich auch okay. Man kann ja auch vielleicht dazu sagen, intern, hinter den
Kulissen, dass wir uns am Anfang auch nicht sicher waren, ob wir Werbung machen wollen,
und ich war vielleicht auch ein bisschen skeptischer als du am Anfang. Und mittlerweile
höre ich aber auch selbst mehr Podcast. Ich finde es, glaube ich, auch normaler und finde
es okay, Werbung zu machen, und ich sehe einfach bei uns intern, dass uns das wirklich
hilft auch, ne? Also, man … Wir haben jetzt mittlerweile ein großes Team und das ist auch
toll, dass wir das haben. Wir würden gerne auch noch weiter wachsen, einfach, weil es uns
hilft, die Arbeit zu professionalisieren, auch mal dann, wenn jemand krank ist oder nicht da
ist, auch mal … Das sind ja alles so Sachen, wo wir noch nicht so weit sind. Also wir
arbeiten teilweise in, an den Wochenenden und in Urlaubstagen immer noch durch, einfach,
weil wir nicht ein groß genuges Team … ein Team haben, das groß genug ist. Ich will jetzt
auch gar nicht so herumweinen, aber es ist eine Frage … Also am Anfang dachte ich, bin
ich mir nicht sicher, ob wir Werbung haben wollen. Mittlerweile finde ich es okay und ich
sehe jetzt, ich habe jetzt einen Podcast gehört auf der Autofahrt gestern, Manuel. Ich muss
sagen, es war ein Marketing-Podcast, da ist das vielleicht noch was anderes. Der hatte fünf
Werbungen in einer Episode und ich dachte: "Das ist einfach krank." Also, ich finde es völlig
in Ordnung, als Zuhörer jetzt selber finde ich es völlig in Ordnung, ein oder zwei Werbungen
zu hören, weil ich weiß aus meiner eigenen Sicht, dass das wirklich hilft, einfach das Projekt
zu finanzieren. Ich weiß sogar von unseren Zuhörer*innen, dass es manchmal auch
interessant ist, weil wir versuchen ja auch, sage ich mal, nicht nur irgendwelche
Schrottprodukte zu empfehlen, sondern auch Sachen, die wir selber interessant finden oder
die auch, von denen wir denken, dass die auch für euch interessant sind. Aber fünf
Werbungen, muss ich sagen, fand ich heftig.

Manuel:
[21:11] Richtig. Ich finde auch, es muss einfach stimmen. Und ich denke, zwei Minuten in
einem dreißigminütigen Podcast und ein einziger Slot, so, wie wir es im Moment machen,
das ist okay. Ja, dann … Ach so, eine Sache, die bereitet mir Sorgen: Dreiundzwanzig
Prozent unserer Mitglieder, wobei da eventuell auch die Mitglieder dabei sind, die nicht im
Podcast Membership sind, aber trotzdem. Dreiundzwanzig Prozent wissen nicht, dass es für
den Podcast einen eigenen Members-Feed gibt, der dann nämlich eben werbefrei ist und
das Transkript schon mit drin hat und die Vokabelhilfe. Da arbeiten wir ja schon technisch
auch dran, dass das einfacher wird, aber das müssen wir vielleicht auch doch noch mal
besser erklären. Also das ist auf meiner To-do-Liste.

Cari:
[22:02]Ist ja auch kompliziert. Also man kann diesen Podcast zweimal abonnieren, einmal
den öffentlichen Podcast, den ja die meisten von euch abonniert haben, und wenn man ein
Mitglied wird, kriegt man noch mal einen eigenen Link. Ich habe zum Beispiel bei mir beide
abonniert und man sieht den Unterschied aber an der Farbe. Also, das, bei dem Mitglieder-
Podcast ist in der Mitte noch eine orangene Farbe und dann weiß ich immer: Hey, das ist
die Episode mit dem Bonus-Content.

Manuel:
[22:29] Genau, da ist ja auch noch Bonus hinten dran und so, ja. Das müssen wir noch
besser erklären beim Onboarding. (Ja.) So, dann: Gründe, warum Leute kein Mitglied
werden. Nummer eins Grund, circa fünfzig Prozent, sie brauchen die Perks nicht oder die
Extras. Trotzdem unterstützen uns ja viele einfach nur, weil sie uns unterstützen möchten,
auch, wenn sie die Extras nicht brauchen oder nicht benutzen. Das finde ich auch ein ganz
tolles Kompliment. Und für ungefähr fünfundzwanzig Prozent ist es einfach zu teuer und da
können wir jetzt im Moment noch nicht viel zu sagen, aber uns ist das auf jeden Fall
bewusst, dass diese Preise, die wir quasi angesetzt haben für unsere Mitgliedschaft, in
Europa zum Beispiel relativ sinnvoll erscheinen oder normal sind, aber in vielen anderen
Ländern einfach sehr viel Geld sind. Und ja, das ist etwas, was wir gerne verändern würden,
ist aber technisch nicht so ganz einfach, dass man das quasi in jedem Land anders
anzeigen lässt oder anders macht.

Cari:
Das stimmt, ja. Aber man kann, also wir können ja auch schon mal ganz offen sagen,
[23:39]
dass das auch etwas ist, was einfach auf Patreon nicht geht, und im Moment ist Patreon
unser einziger Zahlungsdienstleister, den wir benutzen. Und wir hoffen, dass wir in Zukunft
auch andere Lösungen anbieten können, wo man sich dann zum Beispiel auch aus Indien
oder aus Brasilien anmelden kann zu einem geringeren Preis, der einfach für die lokale
Währung fairer ist als der gleiche Preis, den man in den USA oder in Deutschland bezahlt,
ja.

Manuel:
Genau. So, das Sprachlevel: Zwei Drittel sind B1 oder B2, zwanzig Prozent sind C1
[24:11]
oder höher, zehn Prozent sind A1 oder A2. Und irgendwer hatte mir geschrieben, eine
Muttersprachlerin hatte mir geschrieben und gesagt, sie ist ganz gespannt, wie viele
Muttersprachler es gibt. Es sind immerhin 1,6 Prozent. Also das ist …

Cari:
[24:36] Ist krass, ne?

Manuel:
[24:37] Nett, dass ihr uns auch zuhört, ja.

Cari:
[24:39]Ja. Finde ich überraschend. Also ist jetzt eigentlich, auf der einen Seite bin ich
überrascht, auf der anderen Seite auch nicht. Ich finde es … Klar, man kann uns jetzt nicht
hören, wenn man gerade angefangen hat, Deutsch zu lernen. Und es ist natürlich eine
schwierige Balance für uns, weil wir könnten eigentlich noch langsamer und deutlicher und
mit einfacheren Worten sprechen. Und andere Leute sagen aber: "Hey, ihr redet manchmal
viel zu langsam und ich möchte richtig normales Deutsch hören." (Ja.) Ist interessant.

Manuel:
[25:11] Ja. Ich glaube, da, auch da ist der Kompromiss im Moment ganz gut. Interessant: Wo
lebst du aktuell? Dreißig Prozent sind in Deutschland, das deckt sich auch mit den Infos, die
wir zum Beispiel von unserem Podcast-Hoster erhalten, der kann das ja über die IP-Adresse
sehen. Wir haben aber, das weiß ich auch, eigentlich in jedem Land der Welt Zuhörer*innen.
(In jedem?) Ja, also Libsyn, unser Podcast-Hoster, zeigt hundertsiebenundneunzig Länder,
es gibt aber, glaube ich, nur hundertvierundneunzig.

Cari:
Und guck mal: Und hundert Leute, Leute aus hundert Ländern haben an dieser
[25:41]
Umfrage teilgenommen.

Manuel:
[25:46] Richtig. Ja, sogar ein bisschen mehr, glaube ich. (Das ist ja der Wahnsinn.) Genau.
Was ist dein Heimatland? Das ist ja noch mal die andere Frage und das ist etwas, was wir
zum Beispiel nicht sehen können natürlich. Also, wir sehen ja, wo die Leute sind, so mehr
oder weniger, aber nicht, was ihr Heimatland ist. Und da sind hundert Länder vertreten …
(Wow.) Und … in dieser Umfrage. Und ich wollte einmal Grüße herausschicken an den oder
die Hörerin, die als Heimatland "Vatikanstadt" angegeben hat. Vielleicht hört uns der Papst
zu. (Das könnte sein.) Der ja auch nicht da geboren ist, insofern … (Stimmt) Weiß ich nicht,
wer das ist.

Cari:
Wer ist denn im Vatikan geboren? Also, jemand Geistliches hört uns zu. Aber guck
[26:25]
mal, hier unten sieht man die ganzen Leute, wo es nur eine Person gibt: Aus Nigeria, Niger,
Nepal, Libyen, Kirgistan, Jamaika.

Manuel:
[26:39] Also eine Person hat die Umfrage ausgefüllt.

Cari:
Richtig, aber das finde ich total toll. Liebe Grüße auch nach Uganda, Turkmenistan,
[26:42]
Palästina, Ghana, Estland. Schön.

Manuel:
[26:53] So, zum Abschluss … (Aber …) Ja?

Cari:
[26:55]Manuel, du hast eine Sache jetzt ganz übersprungen, die Frage: "Warum lernst du
Deutsch?" Ich finde das schon interessant, dass … Also, ich finde das insofern interessant:
Sind das … unsere Zuhörer Menschen, die Deutsch lernen müssen oder die das zum Spaß
machen? Das wäre für mich eine wichtige Unterscheidung. Und da sagen ungefähr ein
Drittel, sie wollen das lernen zum Arbeiten, ein anderes Drittel sagt … Nee, das sind, man
kann mehrere ankreuzen, ne, aber das trifft zu auf dreißig Prozent. Dreißig Prozent sagen:
"Ich bin schon nach Deutschland gezogen", fünfundzwanzig Prozent sagen: "Ich möchte
nach Deutschland ziehen." Also das ist schon mal eine große Gruppe. Über fünfzig Prozent
sind Menschen, die nach Deutschland gezogen sind oder noch ziehen, und vierzig Prozent
sagen aber auch gleichzeitig: "Ich möchte einfach mit der Sprache in Kontakt bleiben." Und
auch vierzig Prozent sagen: "Einfach nur zum Spaß." Guck mal, da sagen immer alle,
Deutsch ist ja so eine schwierige Sprache und macht keinen Spaß, aber ganz viele hören
hier einfach aus Spaß zu.

Manuel:
[27:57] Wobei die Menschen, die aus Spaß Deutsch lernen, die sind eben so übermotiviert,
dass sie dann auch so eine Umfrage ausfüllen, und deswegen ist das … Die Leute, die
lernen müssen, die haben die Umfrage wahrscheinlich nicht ausgefüllt. (Toll.) So, das waren
jetzt also die Zahlen, jetzt noch kurz Vorschläge. Es waren sehr viele Vorschläge in den
Kommentaren, was wir noch machen könnten. Eine Sache, die wir tatsächlich sofort
umsetzen wollen: Also wir haben die Vokabelhilfe für unsere Mitglieder, da haben wir schon
drüber geredet, aber wir möchten in Zukunft in die Show Notes zumindest ein paar wichtige
Vokabeln schreiben, mit einer Erklärung und einem Beispielsatz, für die jeweils aktuelle
Episode. Dann lohnt es sich auch wirklich, in die Show Notes zu schauen, weil dann, ja, ein
paar wichtige Vokabeln dort sind. Und wir probieren das einfach mal und ihr könnt uns da
gerne Feedback zu geben zu dem Format oder ja, ob das gut ist oder nicht.

Cari:
Probieren wir das heute schon, Manuel? (Würde ich sagen, ja.) Okay, also in den
[29:01]
Show Notes auch für, also, egal, ob Mitglied oder nicht, findet man ab sofort die Top-
Vokabeln.

Manuel:
[29:12] Top-Vokabeln, hey, so nennen wir das. Sehr gut. So, dann, zu unserer Mitgliedschaft,
da gibt es viele Vorschläge, an denen wir bereits arbeiten, wie zum Beispiel, das alles ein
bisschen übersichtlicher und einfacher zu gestalten, die Podcast-Vokabeln auch mit
Seedlang zu verknüpfen, dass man die einfach dort zu seinen Reviews hinzufügen kann,
solche Dinge. (Das kommt.) Genau. Ansonsten, ja, gab es viele gute Vorschläge, mehr
Content und Gäste aus Österreich und der Schweiz, wurde mehrfach erwähnt. Also da
können wir auf jeden Fall Mathias noch mal einladen.

Cari:
[29:54] Mehr Leute kennen wir nicht in Österreich und der Schweiz.
Manuel:
[29:56] Das ist der einzige, der einzige mögliche Gast aus Österreich.

Cari:
Ja, da machen wir gerne noch mehr. Also, mir fallen da mit Sicherheit noch ein paar
[30:01]
Leute ein. Ich habe direkt jetzt schon jemanden im Kopf aus der Schweiz.

Manuel:
[30:09] Super. Genau, und dann gab es ein interessantes Feedback ein paar Mal, von
Menschen, die gesagt haben: "Hey, also ich kann jetzt die Videos schauen, ich kann auch,
ich habe Seedlang, ich kann lesen, mit dem Podcast höre ich. Was mir fehlt, ist
Sprechtraining. Ich muss sprechen und da helft ihr mir nicht bei im Moment."

Cari:
Ja, ist schwierig, wenn man den Podcast hört, aber wir haben direkt eine Idee
[30:33]
gefunden und das ist unser neues Segment …

Hausaufgabe: Wo hörst du unseren Podcast?

Manuel:
[30:42] Die Hausaufgabe.

Cari:
[30:45]Ja, Manuel, ich bin total aufgeregt. Wir denken uns ja immer mal wieder gerne neue
Sachen aus und ich hatte eigentlich nur eine kleine, einmalige Idee und du hast gesagt: "Da
machen wir doch direkt ein Segment draus." Und das finde ich, ehrlich gesagt, total
spannend, weil ich habe tatsächlich gedacht letztens — und dieses Feedback, das hat das
noch mal so richtig bestätigt — dass es doch schön wäre, öfter von euch zu hören. Ich finde
das immer total schön, wenn wir jemanden hören, der uns zum Beispiel eine Frage schickt.
Und ich glaube, dass es tatsächlich eine coole Idee wäre, wenn wir nicht jede Woche, aber
zu manchen Themen eine kleine Hausaufgabe stellen und man dann selber noch mal etwas
formulieren muss und etwas sprechen muss. Und wir sehen das ja zum Beispiel bei
Seedlang, da haben wir ja auch diese Aufgabe, dass man Sätze immer noch mal
wiederholen muss. Und allein dadurch, dass man sich zwingt, zu sprechen, lernt man schon
was. Also egal, ob da jetzt jemand zuhört oder nicht, wenn man diese Aufgabe hat, man
muss selber sprechen, dann hilft das auf jeden Fall. Und wir dachten, wir machen mal so ein
kleines, interaktives Ding mit euch. Ihr schickt uns zu manchen Themen einfach mal eure
eigene Meinung oder eure eigene Zusammenfassung und es kann auch einfach nur ein Satz
sein, das reicht ja auch manchmal schon. Und ich möchte gerne anfangen mit einer ganz
einfachen Hausaufgabe und die Frage diese Woche lautet: Wo hört ihr diesen Podcast? Und
da könnt ihr auf verschiedene Weise darauf antworten. Ihr könnt zum Beispiel sagen: "Ich
höre den Podcast unter der Dusche", "ich höre den Podcast in der Küche", "ich höre den
Podcast bei der Arbeit", und vielleicht beschreibt ihr dann noch mit ein oder zwei Sätzen,
was ihr gerade macht, oder vielleicht hören wir das sogar auch, das wäre spannend. Und ihr
könnt auch zum Beispiel, also entweder so eine lokale Präposition benutzten, ne, also "auf",
"an", "in", oder ihr könnt das auch mit einem substantivierten Verb kombinieren. Ich erkläre
das noch mal, dann haben wir nämlich auch noch ein bisschen Grammatik dazu erklärt, zu
der Hausaufgabe. Man kann ja jedes, aus jedem Verb ein Substantiv machen. Also ich kann
sagen: "Ich spiele gerne Gitarre", und ich kann sagen: "Das Spielen der Gitarre macht mir
Spaß", und dann ist "das Spielen" plötzlich ein Nomen. Und so kann ich auch sagen: "Ich
höre den Podcast beim …", wo würdest du jetzt zum Beispiel … (Fußballspielen.) Beim
Fußballspielen. Nee.

Manuel:
[33:21] Ich nicht, aber es ist jetzt ein Beispiel. Beim Autofahren.

Cari:
Richtig. Ich kann sagen: "Ich höre den Podcast beim Autofahren." Da höre ich zum
[33:26]
Beispiel oft Podcast, wenn ich mal Auto fahren muss. Und ja, wir freuen uns darauf, schickt
ihr uns doch einfach mal eure Audionachricht. Und die kann wirklich kurz sein, es kann
(können) einfach nur zwei oder drei Sätze sein.

Manuel:
[33:46] Die muss auch kurz sein. Bitte macht das über easygerman.fm/hausaufgabe, steht
auch in den Show Notes der Link. Und ich würde sagen, wir machen auch wirklich ein
Zeitlimit von einer Minute, ist das genug? Ja, oder?

Cari:
[34:01] Ja, auf jeden Fall, ja.

Manuel:
[34:03] Und genau. Also fasst euch kurz, die Aufgabe ist: "Wo hört ihr unseren Podcast?"
Finde ich cool und ich freue mich, wenn wir dann auch ein, zwei, drei Antworten mal
abspielen demnächst.

Cari:
[34:16]Genau, die können wir demnächst mal abspielen, damit wir euch auch hören, wenn
ihr so … Also vielleicht können wir ja die besonderen, kreativen oder interessanten
abspielen. Vielleicht hört ihr ja den Podcast auch beim Tauchen oder weiß ich nicht, was ihr
so, was ihr so Interessantes macht. Geht das überhaupt? Wahrscheinlich nicht, ne?

Manuel:
[34:35] Doch. Doch, doch, es gibt so Kopfhörer, die man im Wasser benutzen kann.

Cari:
Oder vielleicht habt ihr einen interessanten Beruf und hört uns beim Arbeiten zum
[34:38]
Beispiel.

Manuel:
[34:43] Als Chirurg, so im, während der Operation.

Cari:
Ich höre den Easy German Podcast beim Operieren. Nein, Manuel, das ist ja
[34:47]
schrecklich, das Geräusch. Ja, schickt uns mal was. Schickt uns alles, wir hören uns das
mal an.

Manuel:
[35:01] Jo. Das war jetzt alles über uns. Nicht so, wie sagt man? Also es war jetzt sehr
egozentrisch.
Cari:
Na, egozentrisch nicht, aber wir haben viel über uns geredet. Vielleicht können wir
[35:09]
zum Abschluss noch mal sagen: Danke an alle von euch, an, überhaupt an alle, die zuhören,
aber vor allem an die tausendneunhundert Menschen, die mitgemacht haben. Warum haben
wir überhaupt diese Umfrage gemacht, Manuel?

Manuel:
[35:27] Um wirklich mal zu schauen: Was ist gut und was können wir noch verbessern? Und
wir haben … Also auch diese ganzen Vorschläge, die da gekommen sind, ein, zwei Sachen
wollen wir ja jetzt sofort umsetzen, aber wir haben auch für die Zukunft noch viele tolle
Ideen und die kommen auch von euch. Und ja, so gesehen ist das wirklich ein
Gemeinschaftsprojekt hier und das macht echt Spaß.

Cari:
[35:52]Das finde ich auch total toll. Danke, dass ihr mitgemacht habt. Wir haben viel gelernt
durch die verschiedenen Fragen, es hat uns auch noch mal eine Bestätigung gegeben. Das
ist ja manchmal auch ein gutes Ergebnis, ne? Vielleicht merkt man nicht, dass man alles
falsch macht, sondern man merkt und hört, dass man auch vieles richtig macht, und das
gibt mir auf jeden Fall eine riesige Motivation, mit dem Podcast weiterzumachen.

Manuel:
[36:16] Mir auch. Bis bald!

Cari:
[36:18] Ciao, Manuel!

Manuel:
[36:19] Ciao!

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