Sie sind auf Seite 1von 15

Gesellenprüfung Teil2 im Dezember 2020

Lösung
Berufsgruppe: Elektroniker/ Fachrichtung Informations- und
Telekommunikationstechnik

Prüfungsfach: Wirtschafts- und Sozialkunde

Prüfungszeit: 60 Minuten

Anzahl der Aufgaben: 50

Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
..

Ausbildungsbetrieb: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Beachten Sie folgende Hinweise:

1. Die Aufgaben können in beliebiger Reihenfolge gelöst werden.

2. Die Aufgaben 1 bis 50 enthalten formulierte Antworten,


von denen Sie die Richtige in dem Markierungsbogen ankreuzen.

3. Es ist jeweils nur eine Antwort richtig!

4. Es ist kein Hilfsmittel erlaubt.

5. Haben Sie ein Kreuz falsch gesetzt, so können Sie die


zunächst abgegebene Lösung korrigieren. Schwärzen Sie in
einem solchen Fall das falsch markierte Feld in Ihrem
Lösungsblatt voll aus und kreuzen Sie dann das richtige
Feld an.

Die Lösung erfolgt auf dem Markierungsbogen

Seite: 1 v. 15
Name:………………………., Vorname:………………………., Datum:……………...

Hinweise zum Ausfüllen des Markierungsbogens:


• Tragen Sie Ihren Namen und Vornamen in das obige Feld ein!
• Markieren Sie Ihre Antworten eindeutig!
• Ist eine Markierung falsch gesetzt, schwärzen Sie das Feld und setzten Sie die
Markierung neu!

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
(a) X X X X
(b) X X X
(c) X
(d) X
(e) X

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
(a) X X X
(b) X X
(c) X X
(d) X X
(e) X

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
(a) X X X
(b) X
(c) X
(d) X
(e) X X X X

31 32 33 44 35 36 37 38 39 40
(a) X X X
(b) X X
(c) X X X
(d) X
(e) X

41 42 43 44 45 46 47 48 49 50
(a) X X
(b)
(c) X X X
(d) X X X
(e) X X

Wird vom Prüfungsausschuss ausgefüllt!

Anzahl der richtig gelösten Aufgaben Multiplikator Ergebnis in Punkten (max. 100)
2

Seite: 2 v. 15
1 Was wird dem Arbeitnehmer vom Bruttoarbeitsentgelt nicht abgezogen?

(a) Krankenversicherung

(b) Unfallversicherung

(c) Rentenversicherung

(d) Arbeitslosenversicherung

(e) Pflegeversicherung
__________________________________________________________________________________

2 Was bedeutet Demokratie?

(a) Volksherrschaft

(b) Freistaat

(c) Gleichberechtigung

(d) Herrschaft weniger Aristokraten

(e) schrankenlose Freiheit


__________________________________________________________________________________

3 Während der Tarifverhandlungen legen nach Aufruf der zuständigen Gewerkschaften


die organisierten Arbeitnehmer in den Unternehmungen des Tarifgebietes die Arbeit
für eine Stunde nieder.
Wie wird diese Maßnahme bezeichnet?

(a) Warnstreik

(b) Generalstreik

(c) Spontaner Streik

(d) Schwerpunktstreik

(e) Arbeitsboykott

__________________________________________________________________________________

4 Welche Aussage über Tarifverträge ist falsch?

(a) Tarifverträge sind Verträge zwischen tariffähigen Parteien.

(b) Tarifverträge können Rechte und Pflichten der Tarifparteien regeln.

(c) Tarifverträge können Rechtsnormen über den Abschluss, den Inhalt und die
Beendigung von Arbeitsverhältnissen enthalten.

(d) Tarifverträge können für allgemeinverbindlich erklärt werden.

(e) Tarifverträge müssen vom Arbeitsministerium genehmigt werden.

__________________________________________________________________________________

Seite: 3 v. 15
5 Welches der nachstehenden Gesetze enthält die Verfassung der Bundesrepublik Deutsch-
land?

(a) Bürgerliches Gesetzbuch

(b) Grundgesetz vom 23.05.1949

(c) Verfassungsgerichtsgesetz

(d) Verwaltungsverfahrensgesetz

(e) Strafgesetzbuch
__________________________________________________________________________________

6 Wie untergliedert man die Grundrechte des Staatsbürgers?

(a) Menschenrechte, Elternrechte, Erbrecht

(b) Bürgerliches Recht, Strafrecht, Verwaltungsrecht

(c) Freiheitsrechte, Unverletzlichkeitsrechte, soziale Grundrechte

(d) Asylrecht, Völkerrecht, Bundesrecht

(e) Kinderrechte, Elternrechte, Familienrechte


__________________________________________________________________________________

7 Wer bestellt die Mitglieder des Bundesrates?

(a) Die Länderregierungen

(b) Der Bundespräsident

(c) Die Länderparlamente

(d) Das Volk in Wahlen

(e) Ein gemeinsamer Ausschuss


__________________________________________________________________________________

8 Welcher der nachstehend genannten Ausschüsse wird tätig, wenn der Bundesrat einem
Gesetz nicht zustimmt, das der Bundestag verabschiedet hat?

(a) Der Schlichtungsausschuss

(b) Der Petitionsausschuss

(c) Der Ordnungsausschuss

(d) Der Vermittlungsausschuss

(e) Ein gemeinsamer Ausschuss


__________________________________________________________________________________

Seite: 4 v. 15
9 Wer ist das Oberhaupt der Bundesregierung?

(a) Der Bundeskanzler

(b) Der Bundespräsident

(c) Der Ministerpräsident

(d) Der Bundesratspräsident

(e) Der Bundestagspräsident


__________________________________________________________________________________

10 Welches Land gehört nicht zur EU?

(a) Frankreich

(b) Türkei

(c) Dänemark

(d) Italien

(e) Schweden

11 Welche Hauptaufgabe haben die Gewerkschaften?

(a) Vertretung der Belange der Arbeitnehmer im Parlament

(b) Durchführung von Streiks

(c) Wahrnehmung der Interessen von Arbeitnehmern

(d) Unterstützung von arbeitslosen Mitgliedern

(e) Kontrolle der Geschäftsführung von Großunternehmen

__________________________________________________________________________________

12 Welche Aussage über die Gewerkschaften ist richtig?

(a) Gewerkschaftsmitglied kann man erst nach Vollendung des 21. Lebensjahres werden.

(b) Die Gewerkschaften schließen mit den Unternehmensleitungen Betriebsvereinbarungen ab.

(c) Die Gewerkschaften vertreten die Forderungen der organisierten Arbeitnehmer gegenüber
den Arbeitgebern.

(d) Die Gewerkschaften sind Zusammenschlüsse aller Beschäftigten eines Wirtschaftszweigs.

(e) Die Gewerkschaften dürfen Tarifverträge nur im Einvernehmen mit den Arbeitgebern
kündigen.

__________________________________________________________________________________

Seite: 5 v. 15
13 Ein Arbeitnehmer ist unverschuldet arbeitsunfähig erkrankt.
Bis zu wieviel Wochen hat er gegenüber dem Arbeitgeber gesetzlich Anspruch auf
Arbeitsentgelt?

(a) 8Wochen

(b) 6 Wochen

(c) 4 Wochen

(d) 3 Wochen

(e) 2 Wochen

__________________________________________________________________________________

14 Wer sind die Tarifvertragsparteien?

(a) Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände bzw. einzelne Arbeitgeber

(b) Arbeitgeber und alle Arbeitnehmer eines Betriebes

(c) Betriebsräte und einzelne Arbeitgeber bzw. Vereinigungen von Arbeitgebern

(d) Gesamtbelegschaft und Vereinigungen von Arbeitgebern

(e) Gewerkschaften und Vereinigungen der Arbeitgeber sowie die Bundesanstalt für Arbeit

__________________________________________________________________________________

15 Was ist nach dem Tarifvertragsgesetz nicht zulässig?

(a) Zahlung übertariflicher Zulagen durch den Arbeitgeber

(b) Einführung vorübergehender Kurzarbeit

(c) Verzicht der Arbeitnehmer auf übertarifliche Zulagen

(d) Verzicht der Arbeitnehmer auf einen Teil des tarifvertraglich festgelegten Urlaubs

(e) Gewährung von Urlaub über den Tarifvertrag hinaus durch den Arbeitgeber

__________________________________________________________________________________

16 Welche Aussage über Tarifverträge ist richtig?

(a) Während der Laufzeit eines Tarifvertrags sind Streik oder Aussperrung untersagt.

(b) Die Laufzeit der Tarifverträge muss nach dem Tarifvertragsgesetz mindestens 12 Monate
betragen.

(c) Nach dem Tarifvertragsgesetz müssen Tarifverträge 3 Monate vor Ablauf der Laufzeit gekün-
digt werden.

(d) Die meisten Tarifverträge werden zwischen dem DGB und den Arbeitgeberverbänden abge-
schlossen.

(e) Die im Tarifvertrag vereinbarten Arbeitsbedingungen können beim Vorliegen zwingender


Gründe, z.B. Rezession, unterschritten werden.

__________________________________________________________________________________

Seite: 6 v. 15
17 In welchem Fall handelt es sich um einen sogenannten ,,Wilden Streik"?

(a) Die organisierten Arbeitnehmer eines Betriebs folgen dem Aufruf des DGB und nehmen an
einer öffentlichen Kundgebung teil.

(b) Die Arbeitnehmer einer Betriebsabteilung legen unbefristet die Arbeit nieder, um die
Wiedereinstellung eines Kollegen zu erzwingen.

(c) Die Arbeitnehmer der Metallindustrie in Baden-Württemberg folgen der Aufforderung der IG
Metall und legen für zwei Stunden die Arbeit nieder.

(d) Die in den DGB-Gewerkschaften organisierten Arbeitnehmer folgen dem Aufruf des DGB
und legen im gesamten Bundesgebiet die Arbeit für einen Tag nieder.

(e) Die Arbeitnehmer von drei Kolbenfabriken folgen der Aufforderung der IG Metall und legen
die Arbeit nieder, wodurch nach einer Woche die gesamte Automobilproduktion im Bundes-
gebiet still steht.

__________________________________________________________________________________

18 Welche der folgenden Aussagen über Betriebsvereinbarungen ist falsch?

(a) Betriebsvereinbarungen können Bestimmungen von Tarifverträgen aufheben.

(b) Betriebsvereinbarungen sind vom Arbeitgeber an geeigneter Stelle im Betrieb auszulegen.

(c) Betriebsvereinbarungen werden zwischen dem Arbeitgeber und dem Betriebsrat


abgeschlossen.

(d) Auf Rechte aus der Betriebsvereinbarung können Arbeitnehmer nur mit Zustimmung des
Betriebsrats verzichten.

(e) Betriebsvereinbarungen müssen vom Arbeitgeber eingehalten werden.

__________________________________________________________________________________

19 In einer Betriebsratssitzung sollen Fragen der Berufsausbildung behandelt werden.


Welche Aussage ist richtig?

(a) Die Jugend- und Auszubildendenvertretung wird über die Beschlüsse dieser Sitzung, an der
sie nicht teilnehmen darf, schriftlich informiert.

(b) An dieser Sitzung darf der Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung ohne
Stimmrecht teilnehmen.

(c) An dieser Sitzung dürfen höchstens zwei Jugend- und Auszubildendenvertreter teilnehmen.

(d) An dieser Sitzung dürfen alle Jugend- und Auszubildendenvertreter mit Stimmrecht
teilnehmen.

(e) An dieser Sitzung dürfen alle Jugend- und Auszubildendenvertreter ohne Stimmrecht
teilnehmen.

__________________________________________________________________________________

Seite: 7 v. 15
20 Im Betriebsverfassungsgesetz sind die Rechte des Betriebsrats je nach der Bedeutung der
Angelegenheit für die Arbeitnehmer abgestuft.
Welches Recht wirkt dabei am stärksten auf die Entscheidung des Arbeitgebers ein?

(a) Unterrichtungsrecht

(b) Vorschlagsrecht

(c) Anhörungsrecht

(d) Beratungsrecht

(e) Mitbestimmungsrecht

__________________________________________________________________________________

21 Durch welche Maßnahme kann die Arbeitsproduktivität eines Betriebes erhöht werden?

(a) Durch Rationalisierung der Fertigung

(b) Durch Erhöhung der Anzahl der Überstunden

(c) Durch Vergrößerung der Anzahl der Beschäftigten

(d) Durch Abschaffung der Schichtarbeit

(e) Durch Senkung der Materialkosten


__________________________________________________________________________________

22 Artikel 12 des Grundgesetzes der BRD

(a) garantiert das Recht auf freie Meinungsäußerung

(b) schützt die Würde des Menschen

(c) wahrt das Brief- und Postgeheimnis

(d) gewährleistet den Schutz von Ehe und Familie

(e) garantiert das Recht der freien Berufs- und Ausbildungswahl


__________________________________________________________________________________

23 Mit welchem Begriff bezeichnet man die Kriterien, welche die Euroländer zu erfüllen
haben?

(a) Kongruenzkriterien

(b) Kommunikationskriterien

(c) Konvergenzkriterien

(d) Konkurrenzkriterien

(e) Wettbewerbskriterien
__________________________________________________________________________________

Seite: 8 v. 15
24 In welchem Fall würde man eine Einzelunternehmung in eine Personengesellschaft
umwandeln?

(a) Wenn das betriebswirtschaftliche Risiko auf mehrere Personen verteilt werden soll

(b) Wenn die Entscheidungsbefugnis auf eine Person verteilt werden soll.

(c) Wenn ein Unternehmen geschlossen werden soll.

(d) Wenn die Unternehmung aufgelöst werden soll

(e) Wenn der Gewinn nur einer Person zukommen soll


__________________________________________________________________________________

25 In welchem Vertrag ist die Gründung der Europäischen Union festgeschrieben?

(a) Römische Verträge

(b) Maastrichter Vertrag

(c) Vertrag von Amsterdam

(d) Vertrag von Nizza

(e) Schengener Abkommen


__________________________________________________________________________________

26 Um welche Unternehmensform handelt es sich, wenn Hauptversammlung, Aufsichtsrat


und Vorstand

Organe dieser Unternehmung sind?

(a) Aktiengesellschaft

(b) Kommanditgesellschaft

(c) Offene Handelsgesellschaft

(d) Einzelunternehmung

(e) Gesellschaft mit beschränkter Haftung


__________________________________________________________________________________

27 Welche Organe muss eine GmbH in jedem Fall besitzen?

(a) Nur einen Aufsichtsrat

(b) Nur eine Geschäftsführung

(c) Nur eine Gesellschafterversammlung

(d) Eine Geschäftsführung und die Gesellschafterversammlung

(e) Eine Gesellschafterversammlung und einen Aufsichtsrat


__________________________________________________________________________________

Seite: 9 v. 15
28 Bei welchem Interessenverband ist die Mitgliedschaft gesetzlich zwingend
vorgeschrieben (Zwangsmitgliedschaft)?

(a) Deutscher Gewerkschaftsbund

(b) Bundesverband der Deutschen Industrie

(c) Deutsche Angestelltengewerkschaft

(d) Bundesverband der Deutschen Arbeitgeberverbände

(e) Handwerkskammer
__________________________________________________________________________________

29 Die Innung hat die Aufgabe:

(a) Ausbildungsberater zu bestellen.

(b) die Handwerksrolle zu führen.

(c) die Lehrlingsrolle zu führen.

(d) die Gesellenprüfung abzunehmen.

(e) die Berufsausbildung zu überwachen.


__________________________________________________________________________________

30 Was gehört unter anderem zu den Voraussetzungen für die Wählbarkeit zum
Betriebsrat?

(a) Mindestens 3 Monate Betriebszugehörigkeit

(b) Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft

(c) Deutsche Staatsangehörigkeit

(d) Mindestens 1 Jahr im Betrieb

(e) Mindestens 18 Jahre alt


__________________________________________________________________________________

31 Zu den bisher vier gesetzlichen Sozialversicherungen kam 1995 eine weitere hinzu.
Um welche handelt es sich?

(a) Lebensversicherung

(b) Pflegeversicherung

(c) Sterbeversicherung

(d) Unfallversicherung

(e) Riesterrente
__________________________________________________________________________________

Seite: 10 v. 15
32 Welche Bereiche sind im Berufsbildungsgesetz unter dem Begriff Berufsbildung
zusammengefasst?

(a) Berufsausbildung, Fortbildung, Umschulung

(b) Berufsausbildung, Fach- und Hochschulausbildung

(c) Allgemeine Schulbildung, Berufsausbildung, Hochschulausbildung

(d) Allgemeine Schulbildung, Berufsausbildung, Weiterausbildung

(e) Allgemeine Schulbildung, Berufsausbildung, Fach- und Hochschulausbildung, Weiterbildung


__________________________________________________________________________________

33 Welches der folgenden Rechte ist im Grundgesetz nicht verankert?

(a) Das Recht auf körperliche Unversehrtheit.

(b) Das Recht auf freie Religionsausübung.

(c) Das Recht auf Arbeit.

(d) Das Recht, sich mit Bitten oder Beschwerden schriftlich an die zuständigen Stellen
zu wenden.

(e) Das Recht auf Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet.


__________________________________________________________________________________

34 Rechtsgrundlage für einen Ausbildungsvertrag und für die Durchführung der Ausbildung
ist das BBiG.
Welche der untenstehenden Aussagen entspricht den Bestimmungen des BBiG?

(a) Eine Kündigung des Berufsausbildungsverhältnisses durch den Auszubildenden ist vor der
Probezeit möglich, wenn er eine Ausbildung in einem anderen Beruf beginnen möchte.

(b) Während der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis nur mit einer Kündigungsfrist
von vier Wochen gekündigt werden.

(c) Vereinbarungen über die Tätigkeit nach Ausbildungsende können bereits im


Berufsausbildungsvertrag festgelegt werden.

(c) Das Ausbildungsverhältnis endet erst mit Ablauf der Ausbildungszeit, auch wenn der
Auszubildende die HWK-Abschlussprüfung vorher bestanden hat.

(e) Der Ausbildende hat dem Auszubildenden bei Beendigung des


Berufsausbildungsverhältnisses ein Zeugnis auszustellen.
__________________________________________________________________________________

35 Wie muss ein Berufsausbildungsverhältnis nach Ablauf der Probezeit gekündigt werden?

(a) Schriftlich mit Angabe der Kündigungsgründe

(b) Schriftlich ohne Angabe der Kündigungsgründe

(c) Schriftlich mit Genehmigung der Handwerkskammer

(d) Mündlich ohne Angabe der Kündigungsgründe

(e) Mündlich mit Angabe der Kündigungsgründe


__________________________________________________________________________________

Seite: 11 v. 15
36 Mit welcher der nebenstehenden Rechtsgrundlagen lässt sich feststellen, ob die Vergütung
eines Auszubildenden dem geltenden Mindestsatz entspricht?

(a) Berufsbildungsgesetz

(b) Jugendarbeitsgesetz

(c) Lohn- und Gehaltstarifvertrag

(d) Manteltarifvertrag

(d) Familiengesetzbuch
__________________________________________________________________________________

37 Welche Aussage zur beruflichen Fortbildung ist richtig?

(a) Sie sind nur ab dem 25. Lebensjahr möglich und bis zum 45. Lebensjahr sinnvoll.

(b) Sie sind vor allem in der Berufsschule durchgeführt.

(c) Sie hat zum Ziel, die beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten zu erhalten, zu verbessern
und zu erweitern.

(d) Sie erfordert mindestens den Hauptschulabschluss

(e) Sie endet stets mit einer Prüfung bei der Handwerkskammer
__________________________________________________________________________________

38 Bei welcher der nebenstehenden Sachverhalte ist eine "außerordentliche Kündigung ohne
Fristeinhaltung" (fristlose Kündigung) möglich?

(a) Wegen vereister Straßen kommt ein Mitarbeiter verspätet zur Arbeit

(b) Durch einen Streik der Lokführer, ist der Mitarbeiter zu spät zur Arbeit erschienen.

(c) Durch eine Fehlbedienung des Arbeitsplatzcomputers löscht ein Mitarbeiter versehentlich
die Festplatte

(d) Ein Mitarbeiter gibt Kalkulationen von Kundenaufträgen an einen guten Freund weiter,
der bei der Konkurrenz arbeitet

(e) Im Skiurlaub bricht sich ein Mitarbeiter ein Bein und ist anschließend sechs Wochen
arbeitsunfähig
__________________________________________________________________________________

39 In welchen Auswahlantworten ist das Gut der Güterart richtig zugeordnet?

(a) Werkzeugmaschine → Verbrauchsgut

(b) Werkstoffe, Halbzeuge → Verbrauchsgut

(c) Lieferwagen → Konsumgut

(d) Werkstattgebäude → Produktionsgut

(e) Kühlschmiermittel → Gebrauchsgut


__________________________________________________________________________________

Seite: 12 v. 15
40 Welche Hauptaufgabe erfüllt ein Betrieb?

(a) Arbeitsplätze bereitstellen

(b) Sachgüter verbrauchen

(c) Bedürfnisse nach Gütern wecken

(d) Möglichkeiten zur gewinnbringenden Kapitalanlage schaffen

(e) Dienstleistungen bereitstellen


__________________________________________________________________________________

41 Ordnen Sie die ITX GmbH der korrekten Lösung zu!

(a) Einzelunternehmen

(b) Gesellschaft bürgerlichen Rechts

(c) Personengesellschaft

(d) Kapitalgesellschaften

(e) Stille Gesellschaft


__________________________________________________________________________________

42 Die gesetzliche Grundlage für den Arbeitsvertrag ist:

(a) das Bürgerliche Gesetzbuch

(b) das Betriebsverfassungsgesetz

(c) der Tarifvertrag

(d) die Ausbildungsordnung

(e) das Berufsbildungsgesetz


__________________________________________________________________________________

43 In welcher der untenstehenden Situationen handelt die ITX GmbH nach dem
Maximalprinzip?

(a) Der Einkauf versucht, 300 Drucker günstig einzukaufen

(b) Ein Service-Mitarbeiter will die Montage eines Computers mit geringstem Arbeitseinsatz
durchführen

(c) Der Einkauf versucht, für einen bestimmten Betrag so viel Photokopieren wie möglich
einzukaufen

(d) Ein Auftrag soll mit minimalem Mitteleinsatz den größtmöglichen Gewinn erbringen

(e) Bei der Installation eines Netzwerkes soll möglichst wenig Kabel verwendet werden
__________________________________________________________________________________

Seite: 13 v. 15
44 Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland liegt im März 2015 bei 2,93 Mio.
Welche der folgenden Maßnahmen könnte der Staat ergreifen,
um die Zahl der Arbeitslosen zu verringern?

(a) Gewährung von Subventionen für Unternehmensgründungen bzw. –erweiterungen

(b) Erhöhung der Steuern für Transferzahlungen an die Arbeitslosenversicherungen

(c) Einschränkung von Vorruhestandsregelungen

(d) Verhinderung von Sonderprogrammen zur Reduzierung der Jugendarbeitslosigkeit

(e) Kürzung der Mittel für Qualifizierungsprogramme für Langzeitarbeitslose


__________________________________________________________________________________

45 In welcher Auswahlantwort sind die drei wichtigsten Aufgaben eines Betriebs


genannt?

(a) Kalkulation, Produktion, Lagerung

(b) Finanzierung, Forschung, Produktion

(c) Leitung, Beschaffung, Kalkulation

(d) Beschaffung, Produktion, Absatz

(e) Buchführung, Produktion, Verwaltung


__________________________________________________________________________________

46. Welche der folgenden Auswirkungen kann eine Inflation haben?

(a) Erhöhung der Kaufkraft

(b) Vorteile für Bezieher fester Einkommen

(c) Sinken der Zinsen

(d) Sinken der Preise und Löhne (Lohn-Preis-Spirale)

(e) Flucht in Sachwerte


__________________________________________________________________________________

47 Das Faxgerät an Ihrem Arbeitsplatz hat ständig einen Papierstau. Sie erteilen dem Lieferer,
der Monilta GmbH, einen Reparaturauftrag als:

(a) Werksvertrag

(b) Werkliefervertrag

(c) Mietvertrag

(d) Kaufvertrag

(e) Arbeitsvertrag
__________________________________________________________________________________

Seite: 14 v. 15
48 Bei einer großen Lieferung von DVD-Laufwerken wurden etliche Geräte beschädigt
angeliefert.
Welches der nebenstehenden Rechte kann die ITX-GmbH in diesem Fall geltend machen?

(a) Die beschädigten Geräte in einem Lagerhaus auf Kosten und Gefahr des Lieferers
einlagern.

(b) Die beschädigten Geräte meistbietend versteigern lassen.

(c) Schadenersatz wegen nicht Erfüllung verlangen.

(d) Ersatzlieferung verlangen.

(e) Die beschädigten Geräte, ohne den Lieferer zu fragen, auf Kosten der Lieferers
billiger verkaufen.
__________________________________________________________________________________

49 Auf der Verpackung eines DVD-Gerätes befindet sich das nebenstehende Zeichen.
Auf welche der folgenden Gefahren soll das Zeichen hinweisen?

(a) Säure

(b) Elektrizität

(c) Laserstahl

(d) Blitzschlag

(e) Feuer
__________________________________________________________________________________

50 Welchen Vorteil hat normalerweise ein Kleinbetrieb gegenüber einem Großbetrieb?

Der Kleinbetrieb

(a) kann das Material für die Fertigung billiger einkaufen.

(b) wird durch den krankheitsbedingten Ausfall von Arbeitnehmern nicht so stark belastet.

(c) kann auf Kundenwünsche schneller eingehen.

(d) kann seine Fertigung stärker automatisieren.

(e) bekommt von den Banken eher Kredite.


__________________________________________________________________________________

Seite: 15 v. 15

Das könnte Ihnen auch gefallen