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Vertiefung der Lerntheorien

Gedächtnis und Lernen


Gedächtnis ist die Fähigkeit Informationen zu speichern um sie später abrufen zu können.
Unsre Gedächtnisfähigkeit ermöglicht uns:
lernen - Wissen & Verhaltensweisen erwerben - frühere Erfahrungen in Zukunft anwenden
Es gibt 3 Phasen:
1. Enkodierung  Informationen werden enkodiert, verarbeitet, sie werden mit kognitiven
HH Inhalten verknüpft  Ultrakurzzeitgedächtnis
2. Organisation  enkodierte Informationen werden organisiert und gespeichert
HH  Kurzzeitgedächtnis
3. Abruf  enkodierte, organisierte und gespeicherte Informationen können nun spontan
hüh oder nach Aufforderung abgerufen werden.  Langzeitgedächtnis
Vergessen beruht auf Fehlleistungen, aber es kann auch eine Folge von einer
Gedächtnishemmung oder einer Gedächtnistäuschung sein.
Aufbau Gehirn
1. Ultrakurzzeitgedächtnis  sensorisches Gedächtnis; Es umfasst die unmittelbare, flüchtige
sensorische Information, die ein paar Sekunden lang behalten wird. Die psychische
Präsenzzeit ist die Zeitspanne in der die wahrgenommenen Sinneseindrücke die uns
unmittelbar bewusst sind. Georg Sperling hat festgestellt, dass die Wiedergabe nicht von der
Darbietungszeit des Reizes, sondern von der Behaltens Zeit des sensorischen Speicherns
abhängt. Es ist unterteilt in:
- echoische Gedächtnis: auditive Input; Echokammer des Gedächtnisses
- ikonische Gedächtnis: visuelle Input; visuelle Vorstellungskraft; Eidetik
2. Kurzzeitgedächtnis  Arbeitsgedächtnis; Es kann ohne bewusste Konzentration nur
7 (+/-2) Informationseinheiten gleichzeitig aufnehmen. Die Behaltensgrenze liegt bei ca. 20
Sekunden. Es ist zuständig Informationen festzuhalten, die das Ultrakurzzeitgedächtnis
sofort verwerfen würde.
3. Langzeitgedächtnis 

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