Sie sind auf Seite 1von 8

Die Inhaltsangabe

G.Abbas 31.08.23
Inhaltsangabe

• Partnerarbeit / Arbeit in Gruppen


• Informiert euch darüber, wie eine Inhaltsangabe geschrieben wird
Kriterien einer
Inhaltsangabe
• Im Präsens schreiben !
• Keine Umgangssprache !
• Keine persönlichen Wertungen
(Finde ich gut / Finde ich nicht so
gut )
• Satzverbindungen (Konjunktion /
Adverbien)
• Konzentriere dich nur auf das
wichtigste !
Au bau einer Inhaltsangabe

• Eine Inhaltsangabe basiert auf Einleitung / Hauptteil und Schluss.


• Einleitung : ATTTEQ = Autor, Titel, Thema, Textsorte, Erscheinungsdatum, Quelle.
• Hauptteil: Chronologische Zusammenfassung des Inhalts.
• Schluss : Intention / eigene Meinung
f
Beispiele

Nutzung des Präsens: nicht: Ein älterer Mann versucht Jürgens


Ein älterer Mann versucht Jürgens Vertrauen zu gewinnen. Er möchte
Vertrauen zu gewinnen... wissen, worauf der Junge aufpasse.

nicht: Ein älterer Mann versuchte


Jürgens Vertrauen zu gewinnen... Indirekte Rede statt direkter Rede:

Sinnvolle Verbindungen durch Ein älterer Mann versucht zu erfahren,


Konjunktionen: worauf der Junge aufpasse.

Ein älterer Mann versucht Jürgens nicht: Ein älterer Mann fragt den Jungen:
Vertrauen zu gewinnen und zu erfahren, "Worauf passt du auf?"
worauf der Junge aufpasse. •
Fünf Schritte zum Schreiben einer Inhaltsangabe
Schritt 1 - 2
1. Text lesen und verstehen (INHALT VERSTEHEN)
2. Lies den Text und unterstreiche oder markiere wichtige Stichwörter. Die W- Fragen
wer?, was?, wo?, warum?, und wann?, können dabei helfen
3. SCHRITT 2 : Schreibe eine Einleitung (ATTEQ
Fünf Schritte zum Schreiben einer Inhaltsangabe
Schritt 3-4
1. Teile den Text in Erzähl- oder Sinnabschnitte ein, um dir einen Überblick zu
verscha en.
2. Abschnitte erkennst du an folgende Merkmale: Entstehung neuer Situationen,
Auftreten weiterer Personen, Verhaltensänderung von Personen, Ortswechsel -
neue Abschnitte
ff
Fünf Schritte zum Schreiben einer Inhaltsangabe
Schluss (Schritt 5 )
1. Im Schluss gibst du die Aussage (den Sinn) des Textes wieder

• Im Schluss kannst du anders als bei der Einleitung und im Hauptteil auf deine eigene
Meinung eingehen. Bleibe dabei aber immer noch sachlich!
• Gehe auch auf die Textintention ein: Was soll das Werk vermitteln?

Richtig: Das Märchen soll im übertragenen Sinne zeigen, dass Kinder fremden Menschen
nicht vertrauen sollten. Denn auch wenn sie zunächst freundlich sind, können sie böse
Absichten haben. Diese Botschaft ist auch heute noch aktuell.

Das könnte Ihnen auch gefallen