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Öffentliche Ausschreibung (UvgO) Zur Beschaffung eines öffentlichen WLAN

(OWLAN/Hotspot)
Stadt Osnabrück Projekt-Nr.: 22/03129620
Unterlagenverzeichnis zur Ausschreibung/Leistungsverzeichnis (LV) | Themenbezogener Teil:
Beschaffung eines öffentlichen WLAN

Dokumenten-Nr.: UVZ

Öffentliche Ausschreibung (UVgO)

Zur Beschaffung

eines öffentlichen WLAN

Version: 2.75
Stand: 13.01.2023

Autoren:

Nadine Petermöller

Digitale Infrastruktur: Stadt Osnabrück


Straße: Hasemauer 1
PLZ, ORT: 49074 Osnabrück
Tel.: 0541-323-2616
Fax.: 0541-232-152626
E-Mail: petermoeller@osnabrueck.de

Stephan Böttger

Planer: bvsi.org Bundesverband für Straßenbeleuchtung und Infrastruktur -fdöS


Straße: Windmühlenstraße 3
PLZ, ORT: 30159 Hannover
Tel.: 05 11 – 22 00 13-47
Fax.: 05 11 – 22 00 13-88
E-Mail: s.boettger@bvsi.org

Verweise und Dokumentenstruktur:

Alle Dokumente besitzen eine eindeutige und einmalige Nummerierung. Die Dokumenten-Nr. wird als „DNr.“
abgekürzt und ist jeweils auf den Deckseiten und im Dokumentenfuß ausgewiesen. An einigen Stellen finden Sie
Verweise auf z. B. themenbezogene Dokumente. Diese sind im Gesamtumfang der Vergabeunterlagen enthalten.
Eine Zusammenstellung aller Dokumente dieser Beschaffungsmaßnahme finden Sie auf der folgenden Seite. Bitte
beachten Sie, dass Sie auch auf die Verweise entsprechend eingehen.

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© bvsi.org 1999-2023
Öffentliche Ausschreibung (UvgO) Zur Beschaffung eines öffentlichen WLAN
(OWLAN/Hotspot)
Stadt Osnabrück Projekt-Nr.: 22/03129620
bei-
Unterlagen | Dokument-Nr. wichtige Kriterien und Hinweise Vermerke / erfolgt
gefügt
Die folgenden Unterlagen sind Bestandteil der Beschaffungsmaßnahme:
1. Vorspann zum LV, allgemeiner
V2.75, 03.01.2023
Teil, DNr.: VS AVA AT
2. Vorspann zum LV,
themenbezogen Themenbezogen auf OWLAN/Hotspot V2.75, 03.01.2023
DNr.: VS AVA TT
3. Fragenkatalog, allgemeiner Teil,
Bedingungen V2.75, 03.01.2023
DNr.: FuK AT
4. Fragenkatalog, allgemeiner Teil,
Beantwortung von Fragen V2.75, 03.01.2023
DNr.: FuK AT TAB
5. Fragenkatalog themenbezogen,
Themenbezogen auf OWLAN/Hotspot V2.75, 03.01.2023
DNr.: FuK TT
6. Fragenkatalog themenbezogen,
Beantwortung von Fragen V2.75, 03.01.2023
DNr.: FuK TT TAB
7. LV und Preisteil,
V3.1n, 13.01.2023
DNr.: LVPT
8. Aufstellungs-Verzeichnis
V3.1n, 13.01.2023
DNr.: STO
9. Anschreiben
10. Vertrag (Muster)
DNr.: EVB-IT
11. Übernahmebestätigung (Muster)
DNr.: EVB-IT
Der Versand und die Bereitstellung der vollständigen Unterlagen erfolgt über:
Post durch Planer durch AG
eVergabe|Ausschreibungsportale durch Planer durch AG 17.01.2023
öffentliche Bekanntmachung durch Planer durch AG 17.01.2023
EMail durch Planer durch AG
FRISTEN | TERMINE

12. Schlußfrist für Bieteranfragen zum LV 25.01.2023 ---


13. Eingangsdatum für Angebot(e) 07.02.2023 ---
14. Angebotsabgabefrist-Datum 07.02.2023 ---
15. Angebotsabgabefrist-Zeit Bis 12:00 Uhr ---
16. Angebotsabgabe-Ort AG/Planer ---
17. Ende der Zuschlagfrist 13.02.2023 ---
18. geplanter Ausführungsbeginn 28.02.2023 ---
19. geplantes Ausführungsende | Abnahme | Übernahmeerklärung 21.03.2023 ---
20. Abrechnungsprüfung 24.03.2023 ---
21. Mustervertrag, DNr.: EVB-IT Vertragsvorlage V 1.0, 08.02.2018
n. e. = nicht erforderlich, nicht enthalten, nicht erlaubt | AG = Auftraggeber

Empfangsbestätigung
Der Bewerber/Bieter bestätigt hiermit, die oben aufgeführten Vergabeunterlagen vollständig und leserlich
erhalten zu haben. Bitte senden Sie vor einer Abgabe Ihres Angebots diese Bestätigung, unterschrieben per
Telefax an: 0511-22 00 13 - 88.

Ort, Datum Unterschrift(en) / Stempel Name(n) in Blockbuchstaben

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Beschaffung WLAN Infrastruktur und Dienstleistungen | DNr.: UVZ

Auftraggeber: Stadt Osnabrück [G/22-10143]


Bierstraße 28
49074 Osnabrück
Vergabeverfahren: Durchführung gemäß UVgO
Bundesland: Niedersachsen
Bekanntmachung: BVN 22/03129620
Ansprechpartner und beauftragte Bundesverband für Straßenbeleuchtung und Infrastruktur – für den
Vergabestelle: öffentlichen Sektor (bvsi.org)
Dipl.-Wirtschaftsjurist (FH) Stephan Boettger
Straße: Zweibrückenstraße 1
PLZ, ORT: 80331 München
Tel.: 089 – 1 222 378 - 40
Fax.: 089 – 1 222 378 - 49
E-Mail: s.boettger@bvsi.org
Version | Stand | Freigabe: 2.75 FG | 13.01.2023 | 17.01.2023
Kategorie: NBank WLAN
Lieferung Montage und Gegen einmaliges Entgelt
Inbetriebnahme:
Laufende Wartung: Gegen gesondertes Entgelt
Laufende Überlassung Internet- Gegen monatliches Entgelt
anbindung:
NBank: Lieferung und Leistungen müssen NBank-konform sein
Förderung: Regionale Fördermittel werden einbezogen
Vergabe nach Losen möglich: Ja
Lifecycle-Garantie: Bis 5 Jahre nach Inbetriebnahme, für Hard- und Software sowie
Lizenzen
Instandhaltung und Wartung: Bis 3 Jahre nach Inbetriebnahme
Indoor-Access-Points: Anzahl siehe LV
Outdoor-Access-Points: Anzahl siehe LV
Besonderheiten: Siehe LV
Angebotsabgabefrist: 07.02.2023 12:00 (Bieterfragen können nur bis zum 25.01.2023 12:00
Uhr gestellt werden, damit sie noch beantwortet werden können.)
Angebotsform/Angebotsabgabe: Die Projektsprache ist ausschließlich Deutsch, jeglicher Schriftverkehr
/ Schulungen erfolgen in deutscher Sprache. Die Vergabeunterlagen
sind ausschließlich elektronisch unter dem Link:
https://bvsi.org/ausschreibungen/ abrufbar.
Das Angebot ist in schriftlicher/elektronischer Form gemäß den
Vorgaben zur Aufforderung des Angebots abzugeben. Für die
elektronische Abgabe ist eine vorherige Registrierung/Bewerbung
notwendig. Eine schriftliche Abgabe des Angebots in Papierform ist
ebenfalls zulässig. Bieterfragen sind unverzüglich schriftlich (per Mail
oder Vergabeplattform) bei der Vergabestelle einzureichen.
Angebotsabgabeort: bvsi (schriftlich, E-Mail, Datenraum, Telefax)
Inhalt und Aufbau der Angebote: Der Bieter hat mit dem Angebot folgende Unterlagen einzureichen:
• Angebotsschreiben
• unterzeichnete Eigenerklärung
• KMU-Erklärung
• Angebot auf Grundlage des Leistungsverzeichnisses mit Darstellung
der Einzelpreise/Gesamtpreis (Angabe Einzelpreise netto;
Gesamtpreis netto und zuzüglich gesetzlicher MwSt.)
• Verpflichtungserklärung des Bieters/ der Bietergemeinschaft
(Mindestlohn)
Bitte beachten Sie, dass bei einer elektronischen Angebotsabgabe die
Dokumente in einfacher Textform zu unterzeichnen sind. Die alleinige,
eingescannte Unterschrift führt zum Ausschluss des Bieters
(Formmangel).

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Sämtliche Preise sind in EURO, Bruchteile in vollen Euro-Cent,


anzugeben. Alle Einzelpreise sind netto (ohne MwSt.) anzugeben.
Zur Ermittlung des Gesamtpreises ist die Gesamtnettosumme, die
MwSt. und die Angebotsendsumme (brutto) auszuweisen.
Bei Rechenfehlern in der Berechnung gilt der mathematisch korrekte
Preis als angeboten, der angebotene Einzelpreis ist dabei verbindlich.
Sofern die geforderten Unterlagen fehlen, sind diese bei
Nachforderung innerhalb von 5 Tagen nachzureichen.
Regeln für die Angebotsabgabe: Der Bieter beachtet, dass
• die vorgegebenen Formulare verwendet und vollständig ausgefüllt
werden,
• amtliche Unterlagen bei einer Angebotsabgabe in Papierform
handschriftlich unterzeichnet und mit Datum und Firmenstempel
versehen werden oder bei der elektronischen Angebotsabgabe
sämtliche Unterlagen in der einfachen maschinellen Textform mit
Datum unterzeichnet werden.
Der Bieter erklärt, dass
• er die Vergabeunterlagen voll inhaltlich anerkennt,
• die angebotenen Eigenschaften von ihm als ausdrücklich vertraglich
zugesichert gelten,
• ihm die für die Preisbildung notwendigen Unterlagen und Umstände
bekannt sind und er sich ein genaues Bild über Art und Umfang der
ausgeschriebenen Leistung verschafft hat,
• er die kompletten Leistungen zur technischen Umsetzung zu dem
angebotenen Gesamtpreis erbringen wird.
Zuschlagskriterien / Bewertung: Angebote gleichen Wertes und Inhaltes werden im Los-Verfahren
vergeben. Die Bewertung erfolgt nach UfAB. Das wirtschaftlichste
Angebot erhält die Vergabeempfehlung in Hinblick auf die
angebotene Leistung. Die förderfähigen Kosten nach der NBank-
Vereinbarung dürfen 75.000 € grundsätzlich nicht überschreiten. Die
Bewertungsmatrix befindet sich in den Anlagen. Die selbstständige
Einordnung in die Bewertungsmatrix ist durch geeignete Nachweise
durch den Bieter zu belegen. Insgesamt können bis zu 100 Punkte pro
Kriterium vergeben werden, welches den Angaben entsprechend auch
gewichtet sein kann. Im Rahmen des Beurteilungsspielraums behält
sich die Vergabestelle vor, die oben genannten Abstufungen bei der
Punktevergabe zu den einzelnen Eignungskriterien vorzunehmen,
sollten diese nicht durch den Bieter belegt werden können.
Abgefragte Optionen, Alternativen und Bedarfspositionen werden,
wenn sie nicht Gegenstand der Beauftragung werden, nicht in die
Bewertung einbezogen.
Zuschlagsfrist / Angebotsbindefrist: 13.02.2023
Ausführungsbeginn: 28.02.2023
Ausführungsende: 21.03.2023
Abrechnung: Bis 24.03.2023
Ganz oder teilweise über NBank Förderung. Nicht förderungsfähige
Beträge werden vom Auftraggeber direkt beglichen, sollten diese
beauftragt worden sein.

Einleitung zur Angebotsaufforderung:

Wir betreuen die Beschaffungsmaßnahme dieser Vergabestelle. Zur Finanzierung dieses Vorhabens werden
Fördermittel der NBank aus dem Programm Hot Spots Niedersachsen verwendet. Der Auftraggeber plant im
Rahmen dieser Beschaffung seine öffentlichen Bereiche (Indoor und Outdoor) mit WLAN-Access-Points

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auszustatten, um jedermann freien und diskriminierungsfreien Zugang zum Internet, an den mit WLAN
versorgten Gebieten, zu ermöglichen.

Das genaue Projektprofil können Sie dem Leistungsverzeichnis und den individuellen Ausschreibungsunterlagen
entnehmen.
Es steht den potentiellen Bietern frei, sich einen eigenen Eindruck von den örtlichen Begebenheiten zu
verschaffen. Die Planungsunterlagen können keinen vollständigen Rückschluss auf die örtlichen Bedingungen
geben. Eine strukturierte Verkabelung und eine flächendeckende Stromversorgung sind nicht gewährleistet.
Unterlässt es der spätere Bieter, sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen und werden vor Angebotsabgabe
keine diesbezüglichen Fragen gestellt, ist eine spätere Berufung auf Unwissenheit oder Lücken nicht möglich.

Bitte berücksichtigen Sie, dass auf Grund der Förderung, die Abrechnung der Leistungen (ganz- oder teilweise)
auf Grundlage der Förderbedingungen und direkt über die Fördermittelstelle erfolgen können. Der Auftraggeber
wird in diesem Fall die Rechnung fachlich und rechnerisch prüfen und im positiven Fall freigeben. Die Bezahlung
erfolgt dann direkt über den AG. Hierzu sind ggf. gesonderte Handlungen notwendig.

Datenschutz und Schutzrechte:

Wir verweisen auf unsere Datenschutzbestimmungen (https://bvsi.org/informationen-gemaess-eu-


datenschutzgrundverordnung/) und weisen darauf hin, dass Ihre übermittelten Daten bis zum Abschluss der
Maßnahme vorgehalten werden. Die Fristen und Pflichten zur Speicherung Ihrer Daten werden entsprechend
der gesetzlichen Fristen eingehalten. Die Vergabeunterlagen dürfen nur zur Erstellung des Angebots verwendet
werden, jede Veröffentlichung oder anderweitige Verwendung ist ohne ausdrückliche und schriftliche
Genehmigung des Ausschreibenden nicht gestattet. Der Bieter ist verpflichtet, über alle ihm bei der
Zusammenarbeit mit dem Ausschreibenden bekannt gewordenen dienstlichen Angelegenheiten, Geschäfts- und
Betriebsgeheimnisse Stillschweigen zu bewahren. Er hat hierzu auch alle mit der Angebotserstellung
/Vertragsabwicklung beteiligten Mitarbeiter/innen und ggf. Subunternehmer zu verpflichten.

Erklärung:

Die hier bekannt gegebenen Beschaffungsmaßnahmen und Ausschreibung werden auf Grund unserer
Beauftragung und auf Verantwortung und Rechnung der jeweiligen Vergabestellen veröffentlicht. Irrtümer und
Änderungen sind vorbehalten. Durch Abgabe Ihres Angebotes erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an. Die
vergabespezifischen Bedingungen werden erst durch Kenntnis der Unterlagen und durch Abgabe eines Angebots
verbindlich anerkannt.

Verweise und Dokumentenstruktur:

Alle Dokumente besitzen eine eindeutige Nummerierung. Die Dokumenten-Nr. wird als „DNr.“ abgekürzt und ist
jeweils auf den Deckseiten und im Dokumentenfuß ausgewiesen. An einigen Stellen finden Sie Verweise auf z.
B. themenbezogene Dokumente. Diese sind im Gesamtumfang der Vergabeunterlagen enthalten. Eine
Zusammenstellung aller Dokumente dieser Beschaffungsmaßnahme finden Sie im Unterlagenverzeichnis zur
Ausschreibung / Leistungsverzeichnis (LV) – DNr.: UVZ. Bitte beachten Sie, dass Sie auch auf die Verweise
entsprechend eingehen.

Dokumentenumfang:

Die nachfolgenden Dokumente und Anlagen sind Bestandteil dieser Bekanntmachung und
Angebotsaufforderung:

DNr. Dokumentenbezeichnung
UVZ Dieses Dokument
VSTT Vorspann und themenbezogener Teil | Leistungsverzeichnis
FHVM Finanzhilfevereinbarung (Muster) der NBank (Anlage)
CEF Förderbedingungen der NBank (Anlage)
STO Standortverzeichnis (Vorplanung mit Vorschlägen zu den Standorten der Access-
Points/Zugangspunkte)

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Beschaffung WLAN Infrastruktur und Dienstleistungen | DNr.: UVZ

GIS Auszüge aus dem GIS (Geoinformationssystem) mit Einzeichnung der gewünschten WLAN-
Ausleuchtung
LVPT LV-Preisteil
FuK Fragen- und Kriterienkatalog (Teil des VSTT)
FuK AT TAB Fragen- und Kriterienkatalog AT Excel Tabelle
FuK TT TAB Fragen- und Kriterienkatalog TT Excel Tabelle

Empfangsbestätigung:

Der Bewerber/Bieter bestätigt hiermit, die oben aufgeführten Vergabeunterlagen vollständig und leserlich
erhalten zu haben. Bitte senden Sie vor einer Abgabe Ihres Angebots diese Bestätigung, unterschrieben per
Telefax an: 089 – 1 222 378 - 49.

Ort, Datum Unterschrift(en) / Stempel Name(n) in Blockbuchstaben

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Vorspann und themenbezogener Teil | Leistungsverzeichnis |DNr.: VSTT

Verweise und Dokumentenstruktur:

Alle Dokumente besitzen eine eindeutige und einmalige Nummerierung. Die Dokumenten-Nr. wird als „DNr.“
abgekürzt und ist jeweils auf den Deckseiten und im Dokumentenfuß ausgewiesen. An einigen Stellen finden Sie
Verweise auf z. B. themenbezogene Dokumente. Diese sind im Gesamtumfang der Vergabeunterlagen enthalten.
Eine Zusammenstellung aller Dokumente dieser Beschaffungsmaßnahme finden Sie im Unterlagenverzeichnis
zur Ausschreibung / Leistungsverzeichnis (LV) – DNr.: UVZ. Bitte beachten Sie, dass Sie auch auf die Verweise
entsprechend eingehen.

Inhaltsverzeichnis

(1) GEGENSTAND DER AUSSCHREIBUNG ..............................................................................................- 2 -


(2) PROJEKTPROFIL, AUSGANGSSITUATION UND ZIELE ........................................................................- 2 -

(3) TECHNISCHE ANFORDERUNG ..........................................................................................................- 5 -


(4) DURCHFÜHRUNGSBESTIMMUNGEN ...............................................................................................- 6 -
RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN .........................................................................................................- 7 -
(5) VORSCHRIFTEN ZUM SYSTEM .........................................................................................................- 8 -

(6) WARTUNGSBEDINGUNGEN ............................................................................................................- 9 -


LEISTUNGSVERZEICHNIS ............................................................................................................................ - 12 -

(7) AUSFÜLLUNGS-HINWEISE IM PREISTEIL (LOS/PREISE): .................................................................. - 13 -


(8) VERTRAGSEINHEITSPREISE............................................................................................................ - 13 -
FUK – FRAGEN- UND KRITERIENKATALOG ................................................................................................. - 15 -
ZUSAMMENSTELLUNG DER ERWÜNSCHTEN NACHWEISE/ZERTIFIKATE ..................................................... - 17 -

ABSCHLUSSBESTIMMUNGEN .................................................................................................................... - 18 -

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Vorspann und themenbezogener Teil | Leistungsverzeichnis |DNr.: VSTT

(1) Gegenstand der Ausschreibung

Der bvsi.org plant für für seine Adressaten, jeweils selbstständige Beschaffungen für Dienstleistungen, Carrier-
Anbindungen und Hard- und Software-Equipment (im Folgenden auch Lösung, Server, WLAN, HotSpot und
System genannt), im Rahmen der NBank-Fördermaßnahme, vorzunehmen. Die Lieferung, der Betrieb und die
Überlassung erfolgt jeweils zur/bei der individuellen Beschaffungstelle (Auftraggeber).

Die Hotspots-Niedersachsen-Initiative ist ein Förderprogramm der NBank, mit dem Anwohnern und
Besuchern/Touristen in Zentren des lokalen öffentlichen Lebens ein hochwertiger Internetzugang ermöglicht
werden soll (Link: https://www.nbank.de/F%C3%B6rderprogramme/Aktuelle-F%C3%B6rderprogramme/Hot-
Spots-Niedersachsen.html#aufeinenblick).

Eine solche lokale drahtlose Netzanbindung, die kostenlos und diskriminierungsfrei ist, soll zur Überbrückung der
digitalen Kluft beitragen, insbesondere in Gemeinschaften, in denen die digitalen Kompetenzen schwächer
ausgeprägt sind, im ländlichen Raum und in abgelegenen Gegenden.

Sie sollte ferner den Zugang zu Onlinediensten verbessern, die zu einer Steigerung der Lebensqualität in lokalen
Gemeinschaften beitragen, indem der Zugang zu Diensten, z. B. elektronischen Gesundheits- und
Behördendiensten, erleichtert wird, indem die Inklusion im digitalen Bereich ermöglicht wird, z. B. durch
Computer- und Internetkurse, und indem die Entwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen vor Ort, die
im Bereich digitaler Produkte und Dienstleistungen Innovationen schaffen, begünstigt wird.

a. Leistungsumfang

Im Rahmen dieser Rahmenvertrags-/Ausschreibung sollen folgende Lieferungen und Leistungen bezogen


werden:

OKZ BESCHREIBUNG LOS


a1 Lieferung einer WLAN-Lösung und dazugehöriger Komponenten gem. LV 1
a2 Installation und Montage aller Systemteile 1
a3 Schulung der Anwender und der Administratoren 1
a4 Wartung und Support des Systems und aller Systemteile 1
A1 Überlassung einer Carrieranbindung (Internetzugang) inkl. Wartungsvertragsleistungen und 2
Abschlusspunktrouter

Es ist Zielsetzung möglichst alle Lose bei einem Anbieter zu beauftragen, um die Wartung und den Betrieb zu
vereinfachen.

b. Umfang und Dauer

Der Umfang des Systems und der Systemteile sowie der Schulungen und Wartung ergibt sich aus dem
Leistungsverzeichnis.

Die Dauer des Wartungsvertrages, der im Zuge eines Kaufvertrages abgeschlossen werden soll, beträgt 36
Monate. Der Vertrag kann durch den Auftraggeber drei Monate vor Ablauf um weitere 12 Monate verlängert
werden. Andernfalls endet der Vertrag. Die Service und Betriebsleistungen müssen vom Auftragnehmer für
mindestens 60 Monate gewährleistet werden können.

(2) Projektprofil, Ausgangssituation und Ziele

a. Projektprofil

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01. Grundsätzliches

Die Auftraggeber verfügen über einen Förderungsbescheid der NBank-Maßnahme. Es ist elementar,
dass die Ausführung der Leistungen bis zum 24.03.2023 abgeschlossen ist und eine nachprüfbare
Abrechnung beim AG vorliegt.

Förderfähige Maßnahmen
Siehe Förderprogramm (Link: https://www.nbank.de/F%C3%B6rderprogramme/Aktuelle-
F%C3%B6rderprogramme/Hot-Spots-Niedersachsen.html#aufeinenblick)

Die Förderung dient der Finanzierung der folgenden Maßnahmen:

Siehe Förderprogramm (Link: https://www.nbank.de/F%C3%B6rderprogramme/Aktuelle-


F%C3%B6rderprogramme/Hot-Spots-Niedersachsen.html#aufeinenblick)

Standorte/Installationsorte:

Die geplanten Standorte/Installationsorte können den entsprechenden Anlagen entnommen werden. Die
aufgeführten Mengen der Access-Points und Zugangspunkte dienen als Richtgröße, welche nach
durchschnittlichen Benchmarks ermittelt wurden. Die Anzahl und Standorte können durch technische,
physikalische, strategische und planerische Faktoren noch variieren und sich folglich verändern. Der Bieter hat
diese Umstände bei seiner Kalkulation zu berücksichtigen. Auch ein Wegfall von Standorten, welche über dem
geschätzten Vergabevolumen liegen (siehe DNr.: UVZ) muss berücksichtigt weren. Die Realisierung und das
Beschaffungsvolumen richtet sich nach den zur Verfügung stehenden Mitteln iVm. den Standortprioritäten. Es
werden also bis zur Mittelausschöpfung zuerst die Standorte realisiert, welche eine höhere Priorität haben.
Sollten noch freie Mittel verfügbar sein, entscheidet der Auftraggeber über die Realisierung weiter Standorte,
indem er die nächsten Prioritäten an Hand seiner zu erwartenden Kosten beauftragt. Eine Verpflichtung zur
Realisierung und Abnahme weiterer Standorte (innerhalb des Förderbudgets) besteht für den Auftraggeber und
Auftragnehmer nicht.

Maßgebend für die zu installierende Anzahl an Access-Points ist allein der dargestellte Ausleuchtungsbereich der
jeweiligen Hotspots bzw. Zugangspunkte. Die technischen Anforderungen an das WLAN-Netzwerk (siehe Anlagen
und Beschreibungen) sind zwingend einzuhalten.

Dem Bieter obliegt es, entsprechend der darin aufgeführten Ausleuchtungsbereiche die Access-Points und
Zugangspunkte zu errichten, in Betrieb zu nehmen und über den geplanten Zeitraum zu betreiben. Dies umfasst
die Auswahl, Lieferung und Montage geeigneter Technik, die die Mindestanforderungen dieser
Leistungsbeschreibung erfüllen. Bei der Auswahl der Outdoor-Access-Points ist, wenn es technisch möglich ist,
Indoor-Access-Points zu verwenden, die mehr als 95,00% der außerhalb der Gebäude liegenden Flächen mit
WLAN versorgen. Somit sollen positive Effekte (Diebstahlschutz, Vandalismus-Schutz, bessere Verkabelung
(Daten/Strom) und eine „denkmalschutzneutrale“ Umsetzung ermöglicht werden. Die Antennen müssen in
diesen Fällen außerhalb der Innenhaut der Gebäude angebracht werden. Evtl. notwendige Brandschottungen
und Mehraufwände sind nicht Bestandteil der Angebotskalkulation und werden vom Auftraggeber gesondert
beauftragt.

Vom Bieter sind die für den Einsatz vorgesehenen Gerätetypen und deren Hersteller zu benennen. Die
entsprechenden Produktdatenblätter und –beschreibungen sind dem Angebot beizufügen. Insbesondere ist der
Entwurf einer geeigneten Netzkonfiguration inklusive der zur Verwendung vorgesehenen Geräte darzustellen.

Bitte beschreiben Sie die von Ihnen angebotene Lösung.

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b. Ausgangssituation (IST-Situation)

Im Folgenden ergehen einige Hinweise und Anforderungen an die Umsetzung der geplanten Beschaffung:

Diese sind auszugsweise dargestellt und im LV näher beschrieben.

Derzeit sind folgende Systeme beim Auftraggeber installiert:

Standort WLAN-System Vertragspartner Vertragsart Vertragsablauf monatl.


Entgelt
***

01. Anschlüsse zum öffentlichen Netz

Standort Anschluss-Typ Anschluss-Anzahl indoor outdoor Carrier


Wird individuell bestimmt

Eine gemeinsame Nutzung im Parallel-Betrieb muss gewährleistet sein.

02. Besonderheiten:

Verkabelung:
Das Leitungsnetz des Auftraggebers entspricht nicht dem Stand einer strukturierten Verkabelung. Die Umstellung
des Leitungsnetzes beim Auftraggeber ist nicht Bestandteil dieser Ausschreibung. Es ist lediglich auf Eignung zu
prüfen, ob das Leitungsnetz vorbehaltlos, zum Zwecke des Betriebs, der hier ausgeschriebenen Systeme,
geeignet und somit als Verbindungsnetz genutzt werden kann.

Hinweise zu zukünftigen Erweiterungen (Auszug):


Der Auftraggeber verfügt über eine relativ statische Geschäftsentwicklung. Veränderungen im Mengengerüst
von mehr als 40 % pro Standort, die über einen Betriebszeitraum von ca. 60 Monaten gewertet werden, sind
mithin nicht zu erwarten.

03. Integrationsanforderungen (u.a.):

Anzahl Beschreibung Hinweise


Wird individuell erstellt

04. Folgende Systeme sollen NICHT integriert werden:

Anzahl Beschreibung Hinweise


Brandmeldeanlage (BMA)
Alarmanlage

05. Leistungsmerkmale und sonstige Bemerkungen (u.a.):

• Traffic Shaping
• Load-Balancing
• Selektives sperren von Störern (1)
• Handover
• Roaming

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(1) Der Bieter ist berechtigt, nach eigenem Ermessen den Zugang des Nutzers ganz, teilweise oder zeitweise zu beschränken, wenn der
Anschluss rechtsmissbräuchlich genutzt wird und erhält hierzu kostenlos die administrativen Möglichkeiten per Webbrowser bzw. kann diese
Einzelaufträge an den Auftragnehmer zur Durchführung übermitteln.

06. Hinweise zur Vernetzung:

Fehlende Kabelanbindungen oder Stromversorgungen müssen evtl. durch den Auftragnehmer realisiert werden.
Die Funkausleuchtung erfolgt nach Auftragsvergabe.

(3) Technische Anforderung

Das System soll für den Einsatz von Multimedia-Anwendungen und für die Weiterentwicklung im Bereich
zukünftiger Breitbandanwendungen sowie für den Einsatz in IP-Netzen geeignet sein.

Systemkomponenten müssen, falls dies sinnvoll erscheint, ohne Leistungsverlust über IP-Netze auslagerbar sein.

Die Lösung, einschließlich der integrierten und adaptierten Systeme, sowie der benötigten Endgeräten, müssen
den deutschen sowie internationalen Standards und Richtlinien entsprechen (einschlägige Standards von ETSI
bzw. ITU-TSS, ISO, DIN, VDE). Alle letztgültigen Fassungen müssen im vollen Umfang in den anzubietenden
Systemen realisiert sein. Es sollen nur Systeme und Komponenten angeboten werden, die über eine CE-
Konformitätserklärung verfügen.

Das Verwenden des vorhandenen Leitungsnetzes ist grundsätzlich zu gewährleisten. Vorhandene


Anschlussdosen müssen weiterverwendet werden, die Anschlussschnüre der Endgeräte sind entsprechend
anzupassen. Die Kompatibilität zur vorhandenen Infrastruktur wird vorausgesetzt.

Für alle verwendeten Bauteile trägt der Auftragnehmer die volle Verantwortung, auch wenn diese nicht aus
seiner eigenen Fertigung stammen. Es sollen daher nur bewährte und vom Lieferanten geprüfte Bauteile
verwendet werden. Der Auftragnehmer trägt auch die volle Verantwortung dafür, dass der von ihm vorgesehene
Liefer- und Leistungsumfang für die ihm bekannten Anforderungen ausreichend bemessen ist.

Vom Auftragnehmer ist anzugeben, wenn besondere Kriterien und/oder Klimabedingungen für die angebotene
Lösung erforderlich sind. Nachträgliche Einrichtungen zur Neutralisierung der Kriterien und/oder
Klimabedingungen hat der Auftragnehmer zu tragen.

Technische Anforderung Systemarchitektur

Die Lösung muss über einen modularen Systemaufbau, bestehend aus zentralen Komponenten für die Steuerung
und Verwaltung der Systeme und peripheren Modulen für die Bereitstellung von Schnittstellen und Diensten
verfügen. Die peripheren Module für die digitalen (leitungs- sowie paketorientierten) Schnittstellen müssen
jederzeit ohne Einschränkungen austauschbar sein. Bei später wachsender Teilnehmerzahl oder einem Anstieg
des Verkehrsaufkommens muss ein schrittweiser Ausbau der Systeme bis zum maximalen Endausbau einer Stand
Alone Anlage bzw. einer Netzgruppe ohne Einschränkungen bis zur maximal einrichtbaren Teilnehmerzahl
möglich sein. Die Leistungsmerkmale müssen ebenfalls für den geplanten Endausbau zur Verfügung stehen.

Alle Bauweisen müssen mit derselben Software zu betreiben und so zu vernetzen sein, dass Sie sich wie ein
System verhalten.

Aus Gründen eines einfachen und effizienten Betriebes des Systems soll auf jeden Fall nur eine Art und Form
(homogen) von zentralen Steuerungen eingesetzt werden. Sowohl der Anschluss von Endgeräten, als auch die
Vernetzung zu anderen Systemen muss über Standardprotokolle und Standardanschlüsse möglich sein.

Neu verabschiedete Protokollrichtlinien müssen im System nachrüstbar sein.

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Technische Daten zum Maximalausbau

Bitte tragen Sie hier die Daten zum max. Ausbau des angebotenen Systems ein:

Maximaler Ausbau des Systems:

Anschlüsse
Sender indoor Sender outdoor Teilnehmer

(4) Durchführungsbestimmungen

a. Allgemeine Bestimmungen zur Ausschreibung

01. Umsetzungsphasen des Verfahrens

Nachfolgend werden die einzelnen Umsetzungsphasen zur weiteren Durchführung des Vergabeverfahrens
dargestellt.

Phase Phase Bemerkung parallel mit Zeitfenster


Beschreibung Phase
Vormontage A Aufbau und Vormontage — 2 Tage nach Zuschlag

Funkfeldplanung,
Funkfrequenzüberlappungsanalyse
und der notwendigen Anpassung
für einen reibungslosen Betrieb

Endmontage B Endmontage —

Start des Probebetriebes bis zur


Abnahme

Inbetriebnahme C volle Leistungsbereitschaft des — 1 Tage nach Endmontage


neuen Systems

Schulung D Schulung des Personals — 1 Tage nach Inbetriebnahme

Abnahme E Abnahme des Systems; Ende des — 1 Tage nach Endmontage


Probebetriebes

Laufender Betrieb F laufender Betrieb — im Anschluss an die Abnahme

Geplante Termine und Fristen sind dem DNr.: UVZ zu entnehmen.

Dokumentation und Beschriftung

Es sind sämtliche im Rahmen dieses Auftrages erstellten Anschlüsse und Anschaltungen zu beschriften bzw. auf
deren korrekte Beschriftung hin zu überprüfen und ggf. zu korrigieren. Es ist eine komplette Dokumentation aller
vom Auftragnehmer installierten Komponenten, Anwendungen und Funktionen zu erstellen und auf einem
Standarddatenträger in einem Standardformat (DOC, PPT, XLS) zu übergeben. Die Leistungen sind für den
Auftraggeber kostenlos durchzuführen bzw. müssen diese Kosten in den angebotenen Preisen entsprechend
berücksichtigt worden sein. Die genaue Lage der Access-Points und deren Zugangspunkte sind ebenso zu

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dokumentieren. Über jeden Zugangspunkt wird ein Bildnachweis erbracht, der in die Dokumentation
aufgenommen wird.

Rechtliche Rahmenbedingungen

a. Vertragsgegenstand

Der Vertragsgegenstand setzt sich aus folgenden Leistungen zusammen:

a1 Lieferung eines WLAN-Systemes. wie im Leistungsverzeichnis detailliert beschrieben

a2 Installation und Montage aller Systemteile

a3 Schulung der Anwender und der Administratoren

a4 Wartung und Support des Systems und aller Systemteile

A1 Überlassung eines Internetzuganges (inkl. Wartungsvertragsleistungen und Abschlusspunktrouter)

Vertragsform

Es gelten in Entsprechung zum jeweils relevanten Leistungstyp, die Bedingungen und Beschreibungen dieser
Ausschreibung als vereinbart, wie sie im Folgenden, der Reihe nach zugeordnet sind und als Anlagen dieser
Ausschreibung beigefügt sind. Der AN fügt dem Angebot ein entsprechendes Muster (Besondere Bedingungen,
die nicht in dieser Ausschreibung berücksichtigt wurden) bei, sollte hierzu die Notwendigkeit bestehen. Das
Muster ist in diesem Fall Als Anlage „BB“ zu kennzeichnen und ist im Anschreiben des Bieters auszuführen.

Nummer Leistungsgegenstand Vertragsbezeichnung (Bestandteile nach erfolgte Vergabe)

1 Kauf Ausschreibung (Themenbezogener Teil, Preisblätter, sonstige


Dokumente des LV) und besondere Bedingungen des AN
2 Montage Ausschreibung (Themenbezogener Teil, Preisblätter, sonstige
Dokumente des LV) und besondere Bedingungen des AN
3 Schulung Ausschreibung (Themenbezogener Teil, Preisblätter, sonstige
Dokumente des LV) und besondere Bedingungen des AN
4 Wartung Ausschreibung (Themenbezogener Teil, Preisblätter, sonstige
Dokumente des LV) und besondere Bedingungen des AN
5 Überlassung Ausschreibung (Themenbezogener Teil, Preisblätter, sonstige
Dokumente des LV) und besondere Bedingungen des AN

b. Vertragsdauer

Die Vertragsdauer, für den abzuschließen Wartungsvertrag bzw. die Überlassung der Internetanbindung, wird
auf 36 Monate bestimmt.

Die nachfolgenden Punkte unter der Nummer (6) stellen einen Auszug aus den Vertragsbedingungen dar.
Weitere Bestimmungen sind den beigefügten und oben beschriebenen Anlagen zu entnehmen.

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(5) Vorschriften zum System

Das System und alle Applikationen müssen den Vorschriften der Bundesnetzagentur entsprechen sowie auf
Empfehlungen des ITU/TS und des ETSI basieren. Es muss vom BZT (Bundesamt für Zulassungen in der
Telekommunikation) oder einer anderen hierfür lizenzierten Institution zugelassen sein.

Auf Verlangen des Auftraggebers muss der Bieter durch ein entsprechendes Zertifikat nachweisen, dass seine
Bereiche Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Kundendienst ein Qualitätssicherungssystem nach DIN EN ISO
9001 eingeführt haben und dieses anwenden.

Das anzubietende System muss Mechanismen bieten, die dem Stand der Technik entsprechend flexibel mittels
Parametern festlegbar sind, damit das System bei datenschutzrelevanten Merkmalen an projektspezifische
Forderungen angepasst werden kann.

Das System muss den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG neu) sowie EU-DSGVO und den
Empfehlungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) - zum aktuellen Stand dieser
Ausschreibung - entsprechen.

Das System muss CE-konform und entsprechend gekennzeichnet sein, ferner ist hierüber ein schriftlicher
Nachweis zu erbringen. Alle für das vorliegende Projekt anwendbaren behördlichen Verordnungen und
Vorschriften sind einzuhalten.

Das System muss der EG-Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 09. März 1999
über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen und die gegenseitige Anerkennung ihrer
Konformität entsprechen.

Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die orts- und feuer-, sowie polizeilichen Vorschriften sind einzuhalten.

a. Erweiterte Bestimmungen zum System

Sollte ein angebotenes System bzw. Endgerät kurzfristig (6 Monate nach Inbetriebnahme) durch ein
Nachfolgemodell abgelöst werden, so behält sich der Auftraggeber vor, die neuesten Systeme bzw. Endgeräte
durch den Auftragnehmer kostenlos austauschen zu lassen.

b. Technische Unterlagen im Zuschlagsfall

Im Zuschlagsfall sind dem Auftraggeber ergänzend, die folgenden Unterlagen ohne besondere Vergütung zur
Verfügung zu stellen:

• Aufstellungsdetailpläne für die Vorbereitung des Anlagenraumes, für die Erweiterung des Kabelnetzes
usw. notwendige Unterlagen
• Wärmelastberechnung für Systeme
• Bedienungsanleitungen für das Personal (in Papierform und als PDF-Datei)

Die Bedienungsanleitungen müssen vor Inbetriebnahme des Systems (mindestens für jede angeschlossene
Endstelle) vorliegen. Die technischen Unterlagen müssen der für die Fernmeldetechnik und für moderne, digitale
Systeme üblichen Form entsprechen.

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(6) Wartungsbedingungen

a. Wartungsvertrag

Der Wartungsvertrag muss Voll-Service (z. B. alle Ersatzteile) enthalten. Die im Wartungsvertrag enthaltenen
Leistungen (Leistungen und Zeiten) sind im Folgenden definiert:

b. Wartungsumfang

Das System, die zusätzlichen Anwendungen und alle angebotenen Lösungen sollen auch durch das Personal des
Auftragnehmers gewartet werden können.

c. Wartungsbedingungen

Der Umfang der Wartung ist wie folgt geregelt: Der Auftragnehmer übernimmt sämtliche zur Instandhaltung
oder Instandsetzung notwendigen Arbeiten der beim Auftraggeber dieses Vertrages installierten Hard- und der
zugehörigen Systemsoftware. Im Wartungspreis sind sämtliche Kosten zur Erbringung der Wartungsleistung
enthalten. In dem Wartungspreis sind zukünftige Software-Updates (zur Fehlerbehebung, keine
Leistungsanhebung) enthalten. Der Auftragnehmer wird diesbezüglich den Auftraggeber über den jeweiligen
Versionswechsel (Update) informieren. Es bleibt in der Entscheidung des Auftraggebers, von dem Recht auf den
Versionswechsel Gebrauch zu machen. Eine Erhöhung der monatlichen Wartungsgebühren ist jährlich um bis zu
1,31% (allerdings nicht mehr als bis zu 6,55% innerhalb von 5 Jahren) möglich und für die ersten 36 Monate
ausgeschlossen. Näheres regeln die Service-Vertrags-Bedingungen.

d. Fernwartung für das System und angeschaltete Applikationsserver

Das System soll zusätzlich durch ein Fernwartungszentrum des Auftragnehmers administriert und überwacht
werden. Das Personal der Fernwartung soll Konfigurationsänderungen durchführen und Alarmmeldungen des
Systems, Fehlersuche und gegebenenfalls Fehlerbehebung durchführen. Kann ein schwerwiegender Fehler nicht
vom Fernwartungszentrum behoben werden, muss der Einsatz von Wartungspersonal vor Ort innerhalb der
vereinbarten Fristen koordiniert werden.

e. Mitteilungspflicht des Auftraggebers

Fehler des Systems sind vom Auftraggeber umgehend mitzuteilen.

f. Pflicht zur Fehlerbeseitigung

Mitgeteilte Fehler sind vom Auftragnehmer zu beseitigen. Erweist sich eine Fehlerbeseitigung als nicht möglich,
muss der Auftragnehmer eine Ausweichlösung entwickeln. Dieses muss zeitnah und den Vorgaben entsprechend
erfolgen.

g. Fristen zur Beseitigung von Fehlern

01. Fehler der Kategorie 1:

Definition: Totalausfall des Systems


Fristen: Die jeweiligen Firsten und Bestimmungen sind in der SLA-Tabelle unter Punkt m aufgeführt.

02. Fehler der Kategorie 2:

Definition: Fehler an Endgeräten und allen anderen Einrichtungen, die nicht in der Kategorie 1 definiert sind.
Fristen: Die jeweiligen Firsten und Bestimmungen sind in der SLA-Tabelle unter Punkt m aufgeführt.

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h. Verjährung

Es gelten die gesetzlichen Vorschriften.

i. Haftung des Auftragnehmers

Der Anbieter übernimmt die Haftung für Personen- und Sachschäden, die dem Auftraggeber durch Verletzung
einer Vertragspflicht entstanden sind.

j. Ordentliche Kündigung

Es gelten die gesetzlichen Vorschriften. Es bedarf keiner Kündigung, wenn das System vollumfänglich demontiert
und nicht weiterbetrieben wird. Die vollumfängliche Demontage kann frühestens 36 Monate nach
Inbetriebnahme erfolgen.

k. Außerordentliche Kündigung

Bei erheblichen Verstößen gegen die vertraglichen Verpflichtungen durch den Auftragnehmer, insbesondere
wenn der Auftragnehmer seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht in der vereinbarten Frist nachkommt, ist
der Auftraggeber zur sofortigen Kündigung berechtigt. Dasselbe Kündigungsrecht hat der Auftragsnehmer,
sofern der Auftraggeber eine wesentliche Vertragspflicht verletzt.

l. Wartungsfreiheiten

Sollten Wartungsfreiheiten gewährt werden, werden für die Erweiterungen innerhalb des wartungsfreien
Zeitraumes werden keine Teil-Wartungsgebühren erhoben. Durch eine gewährte Wartungsfreiheit wird nicht die
Gesamtlaufzeit von 36 Monaten verlängert.

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m. Leistungsumfang und Reaktionszeiten

1. Servicevertrag:

System (Ersatzteile + Arbeitszeit): Im Servicevertrag enthalten

Teile (Ersatzteile + Arbeitszeit): Im Servicevertrag enthalten

Endgeräte (Ersatzteile + Arbeitszeit): Im Servicevertrag enthalten

Alle Applikationen, Server, etc. (Ersatzteile + Arbeitszeit): Im Servicevertrag enthalten


2. Kostenfreie Service- und Störungsannahme: Montag-Sonntag 00:00-24:00Uhr
3. Kostenfreie Servicezeiten innerhalb des Wartungsvertrages 08:00 – 16:00Uhr
(Geschäftszeiten/Bereitschaftszeiten):
4. Kosten bei Einsätzen außerhalb der kostenfreien Details sind im LV zu bepreisen
Servicezeiten:
5. Totalausfall (Fehler der Kategorie 1) Reaktionszeit: Innerhalb max. 6 h muss
Ab angenommener und bestätigter Störungsmeldung bis ein Fernwartungszugriff erfolgen.
zum Beginn der Entstörung.

Zeitraum: Innerhalb von max. 48 h muss


Werktags 08:00 – 16:00Uhr fachkundige Abhilfe vor Ort erfolgen.
6. Totalausfall (Fehler der Kategorie 1) Reaktionszeit: Innerhalb max. 12 h muss
Ab angenommener und bestätigter Störungsmeldung bis ein Fernwartungszugriff erfolgen.
zum Beginn der Entstörung.

Zeitraum: Innerhalb von max. 72 h muss


Nicht Werktags 08:00 – 16:00Uhr fachkundige Abhilfe vor Ort erfolgen.
7. Regelentstörung (Fehler der Kategorie 2) Reaktionszeit: Innerhalb max. 8 h muss
Ab angenommener und bestätigter Störungsmeldung bis ein Fernwartungszugriff erfolgen.
zum Beginn der Entstörung.

Zeitraum: Innerhalb 72 h erfolgt falls erforderlich


Werktags 08:00 – 16:00Uhr fachkundige Abhilfe vor Ort, wenn ein
Fernwartungszugriff nicht erfolgreich war.
8. Weitere Leistungen
- Telefonsupport
- Online-Service (Fernzugriff)
- Softwarepflege, Updates
- Vor-Ort-Service

Leistungen, die nicht in den jeweiligen Service-Levels enthalten sind, werden zu den vereinbarten Konditionen
abgerechnet.

Das System darf im Jahresmittel (JM) nicht mehr als 13% ausfallen. Sollte die Ausfallquote über 13% im JM
ausfallen, erstattet der Auftragnehmer dem Auftraggeber 25,00% der Jahreswartungsentgelte. Bei einer
Ausfallquote von über 16,425% im JM droht dem Auftraggeber eine Rückzahlung der vollen Förderung. Im Falle
einer dadurch erfolgten Rückforderung durch die NBank gewährt der Auftragnehmer seine erhaltenen Zahlungen
(Kauf-/Einrichtungspreis und anteilig zur Restlaufzeit erhaltenen, nicht bereits mit Pönalen belegten
Serviceentgelte) zurück. Dieses jedoch nur, wenn die Ausfälle in der Gesamtheit, auf einem Umstand
zurückzuführen sind, der einzig und allein auf den Auftragnehmer und der von ihm eingesetzten, mangelhaften
Produkte/Leistungen zurückzuführen sind. Höhere Gewalt und Einfluss Dritter (z. B. Diebstahl von Komponenten)
sind hiervon ausgenommen.

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Die anzubietende(n) Internetanbindung(en) erfüllt/erfüllen mindestens die im JM zur Verfügung stehende volle
Funktionsfähigkeit von 96,50%. Obige SLA gelten entsprechend. Der Auftragnehmer ist alleiniger
Ansprechpartner und Verantwortlicher gegenüber dem Auftraggeber.

Leistungsverzeichnis

Das detaillierte Leistungsverzeichnis ist dieser Ausschreibung beigefügt und beinhaltet weitere Anforderungen
und Vorschriften, die beachtet werden müssen.

Der Bieter hat sich über alle Einzelheiten der Ausschreibung und der vorgesehenen Arbeiten unter
Berücksichtigung aller Verhältnisse, die zur Erfüllung des Vertrages maßgebend sind, in eigener Verantwortung
Klarheit zu verschaffen. Spätere Berufung auf Irrtum oder Nichtwissen ist ausgeschlossen. Der Bieter bestätigt
mit der Abgabe des Angebotes, dass er die Möglichkeit hatte, alle Verhältnisse, die zur Erfüllung des Vertrages
maßgeblich sind, vor Abgabe des Angebotes zu überprüfen. Der Bieter bestätigt mit der Abgabe des Angebotes
ferner, dass die Lieferungen und Leistungen vollständig beschrieben sind und keine Teilleistungen fehlen, die zur
einwandfreien Erfüllung des Vertrages notwendig sind. Bestehen nach Ansicht des Bieters bei der Auslegung des
Ausschreibungstextes mehrere Möglichkeiten bzw. erscheint etwas unklar, so wird der Bieter vor Abgabe des
Angebotes eine Klärung herbeiführen. Nach Vertragsabschluss gilt die Art der Auslegung, die vom Auftraggeber
vorgesehen war.

Die bei den einzelnen Positionen angegebenen Typenbezeichnungen dienen nur zur Klarstellung, ohne den vollen
Umfang der jeweiligen Position auszudrücken. Änderungen oder Alternativen zum Preisanfragetext sind nicht
zulässig. Vor Ausführung bzw. Bestellung der Materialien hat der Auftragnehmer auf Verlangen eine
Bemusterung von Bauteilen und Geräten vorzulegen. Erforderliche Montagepläne und alle für die Ausführung
erforderlichen Unterlagen sind rechtzeitig zur Vorprüfung 2-fach einzureichen. Die vom Auftraggeber
vorgegebenen Planungs- und Ausführungsarbeiten sind unbedingt einzuhalten.
Notwendige Änderungen - diese sind vor Beginn der Arbeit anzugeben und schriftlich zu begründen - können nur
aus zwingenden Gründen genehmigt werden. Materialien, die bauseits einzubauen sind, hat der Auftragnehmer
mit den erforderlichen Zubehörteilen rechtzeitig und unaufgefordert zu übergeben. Der Auftragnehmer hat für
alle bauseitigen Leistungen, die für die vertragsgemäße Ausführung und Betreibung seiner Anlagen bzw.
Einrichtungen erforderlich sind, die notwendigen Angaben zweifelsfrei, schriftlich und durch Zeichnungen
ergänzt, rechtzeitig und unaufgefordert einzureichen. Durch nicht rechtzeitige Angaben entstehende
Mehrkosten hat der Auftragnehmer zu tragen.

Preisgestaltung

Die angebotenen Preise gelten für die betriebsfertige Übergabe der Lieferung und Leistung inklusive der
Anschaltung an das vorhandene oder neu installierte Systeme, das u. a. den in der Ausschreibung gestellten
Forderungen voll entsprechen muss. Alle Nebenkosten, die zur betriebsbereiten Übergabe der Lieferung und
Leistung erforderlich sind, müssen, sofern sie nicht gesondert aufgeführt sind, in die jeweils hierzu gehörenden
Positionen des Leistungsverzeichnisses mit einkalkuliert werden. Dies gilt auch für Teilleistungen, die nicht
ausdrücklich gefordert werden, jedoch zur betriebsbereiten Funktion notwendig sind, sowie für alle Transport-
und Frachtkosten, Auslösungen, Verpackungsmaterial und dessen Beseitigung, für das Sauberhalten der Räume
einschließlich Beseitigung der anfallenden Materialreste (u. s. w.). Sonstige Kosten, wie z. B. Erfassen der
Benutzerdaten und Beschriftungen werden nicht vergütet. Die Erstellung der Bestandsunterlagen
(Revisionsschaltpläne, Dokumentation der Verteiler bzw. Patch-Schränke in den jeweiligen Anlagenräumen,
Betriebsanleitungen usw.) gehört zum Leistungsumfang des Auftragnehmers und wird nicht gesondert vergütet.
Dokumentationen von z. B. Verteiler- bzw. Patch-Schränken müssen dem Auftraggeber im MS-EXCEL-Format
(oder kompatibel) zur Verfügung gestellt werden. Die Kosten für die Erstinbetriebnahme und aller dazu
benötigten Komponenten müssen in den Einheitspreisen enthalten sein. Alle Komponenten müssen, wenn
erforderlich, in 19“-Format verfügbar sein. Die Kalkulation der Montagepreise muss die erforderlich werdenden
Überstundenzuschläge und evtl. Koordinationsarbeiten mit Dritten beinhalten. Der Auftragnehmer ist für die
Terminabstimmung mit den Beteiligten zuständig. Gegebenenfalls entstehende Kosten behördlicher und/oder
technischer Abnahmen bzw. Beantragungen (Telekom, Bauaufsicht, Versicherungen etc.) sind im Preis enthalten.
Entsprechendes gilt für die vertraglich vorgesehene, schriftliche Abnahme durch den Auftraggeber. Die
Bedienungsanleitungen aller Endgerätetypen, installierter Komponenten und Lösungen müssen dem

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Auftraggeber, neben einer gebundenen und gedruckten Papierausgabe, kostenlos im „PDF-Format“ zur
Verfügung gestellt werden.

Im Falle des Abschlusses eines standortbezogenen Service-/Instandhaltungsvertrages für im Eigentum des


Auftraggebers stehende Produkte/Lösungen (System), wird dem Auftraggeber ein Sonderkündigungsrecht
eingeräumt, sollte er an einem Standort ein System vorzeitig, vollständig und ersatzlos außer Betrieb nehmen.
In diesem Fall erfolgt die für den Auftraggeber schadenersatzfreie Kündigung mit einer Frist von 3 Monaten zur
geplanten Außerbetriebsetzung. Die Demontagekosten werden dem Auftraggeber in Rechnung gestellt. Um die
Einlagerung der demontierten Produkte/Lösungen (System) kümmert sich der Auftraggeber
eigenverantwortlich.

Der Auftragnehmer legt dem Auftraggeber auf Anforderung jährlich eine Aufstellung über die im
Wartungsvertrag enthaltenen Einzelkomponenten vor. Die kostenfreie Aufstellung enthält Bezeichnungen,
Mengen, Einzelpreise, Seriennummern, MAC-Adressen, IP-Adress-Konzept, Softwarestand, Firmwarestand und
Zeitpunkte des jeweiligen Einbaus der Komponenten.

(7) Ausfüllungs-Hinweise im Preisteil (Los/Preise):

Die Einzel- (EP) und teilweise auch Gesamt-Preise (GP) zur jeweils angefragten Leistung sind vorab auch schon zu
den nachfolgenden Losen (z.B. WLAN System, Internetanbindung) hier aufzuführen. Eine Addierung der Preise
für z.B. Service und Überlassung darf bei der Summenbildung des Loses Kauf nicht erfolgen. Die Summierung hat
in dem jeweiligen Los zu erfolgen. Eventual- und Bedarfs-Positionen dürfen hierbei nicht addiert werden und
bleiben bei der Summenbildung eines Loses unberücksichtigt.

(8) Vertragseinheitspreise

Die Einzelpreise sind Festpreise und gelten im Zuschlagsfall bis: (Bitte ankreuzen)

zur mangelfreien Gesamtabnahme des Systems


12 Monate ab der mängelfreien Gesamtabnahme des Systems
24 Monate ab der mängelfreien Gesamtabnahme des Systems
36 Monate ab der mängelfreien Gesamtabnahme des Systems

Nach Ablauf der Preisbindung gewährt der Auftragnehmer für Erweiterungen und Migrationen einen Nachlass
auf die bei Beauftragung gültigen, offiziellen Listenpreise:

Nachlass in % Anwendungsfall

Kauf

Wartung

Überlassung Internetanbindung

Montage/Einrichtung/sonstige Dienstleistungen

Migrationen/Erweiterungen jedweder Art

Der Auftragnehmer gewährt für die installierten Systeme Wartungsfreiheiten von:

in Monaten Wartungsfreiheit

Monaten im Rahmen der Vertragslaufzeit von 36 Monaten

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Für die Erweiterungen innerhalb des wartungsfreien Zeitraumes werden keine Teil-Gebühren erhoben. Durch
eine gewährte Wartungs-Freiheit wird nicht die Gesamtlaufzeit von 36 Monaten verlängert. Sollten die
Listenpreise des Bieters unter die im Auftrag festgelegten Vertragspreise absinken, gelten diese niedrigen
Listenpreise.

Bestätigung des Bieters

Durch die ausschreibungskonforme Abgabe des Angebotes und seine rechtsverbindliche(n) Unterschrift(en)
bestätigt der Bieter:

a) dass sein Angebot vollständig ist,


b) dass ihm alle Bedingungen zur Preisbildung bekannt sind, und er diese berücksichtigt hat,
c) dass keine Abreden mit anderen Bietern getroffen worden sind,
d) dass er diese Ausschreibung auf ihre Vollständigkeit und Lesbarkeit überprüft hat, insbesondere auf fehlende
Seiten,
e) dass bei evtl. Rückfragen eine zufriedenstellende, ausreichende Klärung erfolgte,
f) dass er sich über die örtlichen Verhältnisse der Baustelle unterrichtet hat,
g) dass die angefragte Lösung und die angebotenen Vertragsformen ohne Einschränkungen, vorbehaltlos
h) und zusätzliche Aufwendungen umgesetzt werden können,
i) dass er diese Ausschreibung und ihre Bedingungen ohne Einschränkungen, Vorbehalte und darüber-
hinausgehende Bedingungen durch seine Unterschrift als maßgeblichen Vertragsbestandteil
rechtsverbindlich anerkennt und somit diese zu seinem eigenen, verbindlichen Angebot erklärt. Im
Zuschlagfall werden die benannten Bedingungen, Anlagen und Verzeichnisse zum Vertragsbestandteil.

----------------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------------
Ort, Datum Unterschrift(en), Stempel

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FuK – Fragen- und Kriterienkatalog

1.) Bewertung der Angebote

Die Angebote werden gem. UVgO / VgV iVm. GWB bewertet. Eine Nicht-Bewertung der Angebote findet ebenfalls
gem. UVgO / VgV iVm. GWB statt.

2.) Eignungsprüfung

Im Vorfeld der Leistungsbewertung findet die Bewertung der Bietereignung statt. Hierzu zählen die

• Prüfung der Leistungsfähigkeit (Unternehmensdarstellung),


• der Fachkunde (Mitarbeiterdarstellung) und
• der Zuverlässigkeit.

Die entsprechenden Anforderungen sind in Kapitel aufgeführt, die Anforderungen an die Zuverlässigkeit ergeben
sich aus den nachfolgenden Nachweisen:

a. Eigenerklärung zur Vermögenssituation


b. Handelsregisterauszug
c. Eigenerklärung zu Steuern und Abgaben/Sozialversicherung/Schwarzarbeit
d. mit aktuellem Datum und Unterschrift
e. die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit und Fachkunde (Unternehmensdarstellung und
Mitarbeiterdarstellung)

a. Unternehmensdarstellung

Für die Eignungsprüfung sind insbesondere Darstellungen zum Unternehmen einzureichen; dies betrifft sowohl
den Bieter als auch etwaigen Partnerunternehmen. Bitte nehmen Sie zu den Anforderungen im Kapitel Fragen-
und Kriterienkatalog ausführlich Stellung.

b. Mitarbeiterdarstellung

Für die Eignungsprüfung sind darüber hinaus Darstellungen zu Mitarbeitern erforderlich; dies betrifft sowohl den
Bieter als auch etwaige Partnerunternehmen. Bitte nehmen Sie zu den Anforderungen im Kapitel Fragen- und
Kriterienkatalog ausführlich Stellung.

3.) Leistungsbewertung

Die Bewertung der Angebote erfolgt entsprechend der einfachen Richtwertmethode nach UfAB IV Version 2.0
(vgl. http://www.kbst.bund.de).

Die UFAB IV unterscheidet die einfache und die erweiterte Richtwertmethode zur Ermittlung einer Kennzahl. Die
einfache Methode wird hier angewendet werden, weil die zu vermutende Ungenauigkeit bei der Berechnung der
Kennzahlen gering und damit der Schwankungsbereich zu vernachlässigen ist.

Bei der einfachen Richtwertmethode wird für jedes Angebot das Leistungs-Preis-Verhältnis (Z) gebildet; d. h., es
wird der Quotient aus Leistung (Leistungspunkte) zu Preis (Euro) errechnet: Z = L/P

Aus einer Gegenüberstellung aller noch in der Auswahl befindlichen Angebote, wird dann auf Basis der Kennzahl
Z das wirtschaftlichste Angebot ausgewählt.

(1) Kriterien Gruppen

Zur Einordnung der Kriterien und deren Prioritäten sind zwei Kriterien vorgegeben:

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a. Ausschlusskriterien (A-Kriterien)

A-Kriterien sind unbedingt zu erfüllen. A-Kriterien (diese sind mit „A“ gekennzeichnet) müssen ohne
Einschränkungen, mit „Ja“ beantwortet werden. Ein „Nein“ führt automatisch zum Ausschluss des Angebotes.
Eine Nichtbeantwortung wird einem „Nein“ gleichgesetzt. Dies gilt auch bei einer Beantwortung mit „Ja“, bei der
gleichzeitig eine Beantwortung mit Mindestangaben vorgesehen ist. Werden die Mindestangaben nicht
eingehalten, wird die Antwort einem „Nein“ gleichgesetzt. Beachten Sie, dass die Fragen im jeweiligen Anhang
FuK AT TAB und FuK TT TAB beantwortet werden müssen und die Vorlage keine Prüfung (z. B. durch Formeln
oder Makros) der Mindestangaben vornimmt.

b. Bewertungskriterien (B-Kriterien)

B-Kriterien dienen der Ermittlung einer gewichteten Kennzahl „Z“. B-Kriterien gehen mit einem bestimmten
Gewicht in die Gesamtbewertung ein. Zusätzlich weisen die B-Kriterien eine zu erreichende Mindestpunktzahl
auf. Zur Gewichtung werden Leistungspunkte vergeben, die nach dem Grad der Wichtigkeit des Auftraggebers
an der Umsetzung des Auftrages bemessen werden.

c. Informationskriterien (I-Kriterien)

I-Kriterien dienen der Information und sollen wie A- und B-Kriterien beantwortet werden. Sie werden allerdings
nicht gewichtet und auch nicht gewertet.

d. Preiskriterien (P-Kriterien)

P-Kriterien dienen der Bewertung zur Wirtschaftlichkeit eines Angebotes und fließen nicht in die
Leistungsbewertung ein. Das heißt, sie werden nicht in das qualitative Kriterium „Leistungspunkte“
umgewandelt.

01. Die Punktzahlen werden als Leistungspunkte vorgegeben.

Leistungspunkte Punkte
Anspruch an Leistung / Anforderung
obligatorisch 100
sehr wichtig 80
wichtig 70
teilweise wichtig 60
nicht wichtig 50
optional oder ergänzend 40
nicht bedeutend, keine Einschränkungen 30
nicht angefragt 0
Höchstpunktzahl (ohne Gewichtung) 100

Sollten Leistungen und Anforderungen dem AG besonders wichtig sein, können diese durch eine Gewichtung
aufgewertet werden. Hierbei wird die Leistungspunktzahl durch einen Faktor multipliziert, wodurch sich eine
höhere Höchstpunktzahl ergeben kann. Diese Gewichtungen sind dann eindeutig bei der jeweiligen Position
dokumentiert (GW). Beispiel: 100 Punkte mit einer 10-fachen Gewichtung ergeben rechnerische 1000 Punkte.

02. Mindestpunktzahl

Das Erreichen der Mindestpunktzahl ist in den meisten Fällen nicht ausreichend für eine Eignungsfeststellung.
Die Ausschreibungsunterlagen skizzieren das absolute Minimum dessen, was der Bieter zu leisten hat. Dieses
Minimum sollte und muss erreicht oder übertroffen werden. Die Mindestpunktzahl darf einen Grenzwert von
60% der möglichen Gesamtpunktzahl nicht unterschreiten.

03. Erfüllungsgrad:

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Die Bewertung richtet sich nach dem erreichten Zielerfüllungsgrad. Es werden nur ganze Punktzahlen vergeben.
Der Erfüllungsgrad wird prozentual gemessen.

Erfüllungsgrad Grad in %
Anspruch an Leistung / Anforderung / Vorgabe
komplett und schlüssig erfüllt 100
überwiegend erfüllt 70
durchschnittlich erfüllt 50
teilweise erfüllt 30
gering und nur anteilig erfüllt 15
nicht erfüllt 0
maximaler Erfüllungsgrad 100

A-Kriterien haben keine Gewichtung.

4.) Identische Angebote

Sollten im Rahmen der Ausschreibung zwei oder mehr Angebote, die in der Gesamtbewertung an erster Stelle
stehen, völlig identisch sein, wird die Vergabe durch das Los-Verfahren entschieden.

5.) Fragen- und Kriterienkatalog (Allgemeiner Teil)

Zur Beantwortung der Fragen nutzen Sie bitte die beigefügte Microsoft Excel Tabelle
(DNr.: FuK AT TAB)

Verweis:

Die Themenbezogenen Fragen und Kriterien sind den jeweiligen Anlagen zu entnehmen und zu beantworten
(Themenbezogener Teil) Verweis DNr.: FuK TT und FuK TT TAB.

Bitte beantworten Sie die Fragen in der beigefügten Tabelle, in den dafür vorgesehenen Feldern. Jedes Blatt ist
rechtsverbindlich zu unterschreiben. Darüber hinaus bitten wir um Übersendung der Tabelle in elektronischer
Form.

Anzahl der beigefügten Seiten:___________. (vom Bieter anzugeben)

Zusammenstellung der erwünschten Nachweise/Zertifikate

Nr.(lfd.) Anforderung Nachweis Erforderlich Aktualisierung Bemerkung


1 Handelsregisterauszug, wenn vorhanden Kopie Ja, wenn --- ---
vorhanden
2 Betriebshaftpflichtversicherung Kopie Ja Jährlich Bewertung
3 Auszug einer Wirtschaftsauskunft Kopie Ja --- Bewertung
4 Qualitätsmanagementzertifikat, wenn vorhanden Kopie Ja, wenn Jährlich Bewertung
vorhanden
5 Zertifikat für Arbeitsschutz und –sicherheit, wenn Kopie Ja, wenn Jährlich Bewertung
vorhanden vorhanden
6 Eigentümerstruktur Kopie Ja --- ---
7 Erklärung, dass die Abwicklung und Dokumentation Kopie Ja --- ---
ausschließlich in deutscher Sprache erfolgen werden
8 Eigenerklärung zur Vermögenssituation Kopie Ja --- Bewertung
9 Eigenerklärung zu Steuern, Abgaben, Kopie Ja --- Bewertung
Sozialversicherungsbeiträgen und Schwarzarbeit
10 Erklärung, dass Fertigung nach EN- und/oder DIN-Normen, Kopie Ja --- ---
VDE-/IEC-Bestimmungen, einschlägigen Regelwerken
gemäß Stand der Technik und kundeneigenen
Vorschriften erfolgen wird.
H Hinweis zur Präqualifizierung Kopie Ja, wenn --- Bewertung
vorhanden

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Die inhaltlich im Rahmen einer Präqualifikation


beinhalteten Dokumente und Nachweise werden durch
die Einreichung einer gültigen Präqualifizierungs-Urkunde
ersetzt und stehen dem gleich. Die
Präqualifizierungsurkunde/-zertifikat muss von einer
anerkannten Präqualifizierungsstelle ausgestellt sein.
ELT Bitte fügen Sie die elektronischen Unterlagen/Dateien FuK --- Ja --- ---
AT TAB und FuK TT TAB sowie die GAEB Datei in der
ausgefüllten elektronischen Form dem Angebot bei. (z.B.
als CD/DVD)

Abschlussbestimmungen

Wir erklären, dass


• wir die Ausschreibungsunterlagen vollständig und leserlich erhalten haben,
• unsere Rückfragen mit ausreichender Klarheit beantwortet wurden,
• unsere Angaben und beigefügten Unterlagen richtig und vollständig sind,
• wir mit dem Prüfungs- und Bewertungsverfahren und der Weiterverarbeitung und Nutzung seiner
Informationen und Ergebnisse im dargelegten Umfang voll einverstanden sind.
Wir wissen, dass
• die von uns gemachten Angaben Bestandteil der im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens
entstehenden, vertraglichen Verpflichtung werden.
• wissentlich falsche Angaben zu Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit zu einem sofortigen
Ausschluss aus dem Vergabeverfahren und sofortigen Beendigung eines laufenden Vertragsverhältnisses
führen können.
Wir verpflichten uns,
• den Auftraggeber umgehend, unaufgefordert und schriftlich über alle wesentlichen, für die Prüfung und
Bewertung maßgeblichen Änderungen von Unternehmens- bzw. Leistungsdaten zu informieren. Dies gilt
auch für etwaige Fehler, die uns in den Ausschreibungsunterlagen aufgefallen sind.

Mit der Unterzeichnung bestätigt der Bewerber/Bieter, dass alle Angaben wahrheitsgemäß sind. Ferner wird
vereinbart, dass diese Angaben automatisch, im Falle einer erfolgreichen Zulassung zum Vergabeverfahren, zum
festen Bestandteil eines hierauf folgenden Angebotes und im Falle des Zuschlages, Bestandteil des Vertrages
werden. Spätere Anpassungen, Ergänzungen und Korrekturen sind nicht möglich.

Ort, Datum Unterschrift(en) / Stempel Name(n) in Blockbuchstaben

Vorspann und themenbezogener Teil / LV | DNr.: VSTT Seite - 18 - von 18


© bvsi.org | Bundesverband für Straßenbeleuchtung und Infrastruktur – für den öffentlichen Sektor | 1999-2021 | Version: 2.75 FG
Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis
Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

Projekt: Öffentliches WLAN der


Stadt Osnabrück
Bierstraße 28
49074 Osnabrück

Auftraggeber: Stadt Osnabrück


Bierstraße 28
49074 Osnabrück

Erstellt von: bvsi.org


Bundesverband für Straßenbeleuchtung und Infrastruktur - für den
öffentlichen Sektor
Windmühlenstraße 3
30159 Hannover
T: 089 -1 222 378 - 44
F: 089 -1 222 378 - 49

Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung


Angebotseröffnung: Datum: 07.02.23 Uhrzeit: 12:00
Ort: Stadt Osnabrück
Bierstraße 28
49074 Osnabrück
Ende der Zuschlagsfrist: Datum: 13.02.23
Ausführungsfrist: Beginn: 28.02.23 Ende: 21.03.23

Bieter: __________________________ Summe netto: .............................. EUR

__________________________ zzgl. 19% MwSt: .............................. EUR

__________________________ Summe inkl. MwSt: .............................. EUR

__________________________

__________________________ ____________________________________
(Ort und Datum, rechtsverbindliche Unterschrift, Stempel)

Das Dokument umfasst 52 Seiten LV-Datum: 13.01.23


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Inhaltsverzeichnis

Vorbemerkungen / Vertragstexte 3
1 Öffentliches WLAN der Stadt Osnabrück 6
1.1 Hardware (Kauf, einmalig) 6
1.2 Dienstleistungen (Kauf, einmalig) 30
1.3 Betrieb (Überlassung, monatlich) 42
2 Öffentliches WLAN der Stadt Osnabrück Internet-Access 45
2.1 Carrierleistungen (Überlassung, monatlich) 45
2.1.1 Internetanbindung xDSL (Zugang pro Access-Point) 45
3 Leistungen außerhalb des Services (SLA) 49
3.1 Leistungen des AN 49
Zusammenstellung (Ebene 3) 50
Zusammenstellung (Ebene 2) 51
Zusammenstellung 52
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Vorbemerkungen / Vertragstexte

Voraussetzungen:

Für die Wireless Local Area Network (WLAN) Lösung sollen Geräte der aktuellen Technik Verwendung finden. Diese Geräte
müssen den Standard von mindestens IP67 im Außenbereich einhalten. Dabei darf die jeweilige Antenne nicht, durch Ihre
Größe, das Bild der Stadt negativ beeinträchtigen.

Des Weiteren müssen alle Access Points über ein Softwaresystem zentral verwaltet werden können. Dabei muss nicht nur die
Aktivitätsanzeige gegeben sein, sondern auch statistische Auswertung, im gesetzlichen Rahmen, möglich sein.

Die zu verwendenden Netzwerkgeräte (Router, Switche und Internet-Anschlüsse) müssen der zu erwartenden Anzahl von
Benutzern auch während der Stoßzeiten (z.B. touristische Veranstaltungen) angemessen dimensioniert sein. Sowohl
Zugangskontrolle als auch rechtssicherer Betrieb müssen ausfallsicher, innerhalb des Systems des Anbieters gewährleistet
sein.

Es ist sicherzustellen, dass die verwendete WLAN- und Netzwerk-Hardware frei von Einrichtungen zur unrechtmäßigen
Überwachung der Benutzer durch Dritte ist.

Der Anbieter verpflichtet sich, alle aktuell gültigen Standards einzuhalten und garantiert eine rechts- und
vorschriften-konforme Installation und Betrieb sämtlicher Komponenten.

Betriebsmodell

Der Auftragnehmer (AN) ist ausschließlicher Ansprechpartner und verantwortlicher Betreiber der angebotenen Lösung.
Ferner übernimmt der AN sämtlicher Haftungsfragen, Anpassungen auf Grund von Gesetzesänderungen und
Datenschutzverordnungen (z. B. EU-DSGVO, Bundesdatenschutzgesetz).

Gegenstand der Leistungen des AN sind u.a. die WLAN Planung, Koordination und Installation, Betrieb inkl. der
Internetzugänge und Installationsdienstleistungen (Kabelzug, etc.).

Der Service und Betrieb wird als monatliche Pauschale zur Verfügung gestellt.

Hotspot Anbindung an ein zentrales Rechenzentrum (RZ)

Es soll eine skalierbare Lösung eingesetzt werden, die ein zentrales Management und den Einsatz minimaler Hardware
ermöglicht

Die Hotspot RZ-Version soll ohne separate Hotspothardware beim AG auskommen, so dass ausschließlich eine
WLAN-Infrastruktur (z. B. einen oder mehrere Access Points) sich mit dem zentralen Hotspot in einem RZ verbinden. Dieses
Vorgehen soll den Kosten- und Installationsaufwand senken und die Skallierbarkeit erhöhen. Sämtliche Leistungen Dienste
sind ausschließlich in Deutschland zu betreiben.

Der Hotspot ermöglicht Optionen über den Anmeldeprozesse gesteuert und gemessen werden können.

Auf der obligatorischen Willkommensseite (mehrsprachig), die Anwendern bei der Anmeldung angezeigt wird, muss auf
Wunsch des AG, Raum für Marketingzwecke gegeben sein. Das Maketing dient nicht der Erzielung von Werbeeinnahmen
sondern erfolgt auf Grund von Tourismus- und und Stadtentwicklung.

Funktionen und Leistungsumfang zentraler Hotspot

 Standortübergreifende zentrale Einstellungen


 Dashboard für zentrale Auswertungen auch mehrerer Standorte
 Jugendschutzfilter
 Einwahloptionen (Facebook, EasyLogin, Voucher, SMS, In-App)
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Vorbemerkungen / Vertragstexte

 Schnittstellen für den Datenexport und für die Authentifizierung


 Standort-Roaming und standortübergreifendes Roaming
 Individuelle Willkommensseite (mehrsprachig)
 Willkommen-zurück-Seite (mehrsprachig)
 Stadtmarketingoptionen auch standortübergreifend
 Standortbasierte Inhalte auf der Willkommensseite
 Einstellungen zu Surfzeit, Volumen, Bandbreite
 Zugangssteuerung durch Benutzer Authentifikation (Selbstständige Benutzeranmeldung via sog. „Captive Portal“)
 Sperrung bestimmter Geräte via MAC-Adresse („Blacklisting“)
 Freigabe bestimmter Geräte via MAC-Adresse („Whitelisting“)
 Nutzungsbedingungen, AGB und Datenschutzrichtlinien müssen einfach zu verändern sein und vom Anbieter mitgepflegt
werden
 Eine Nutzung der WLAN-Dienste durch die Benutzer kann immer nur nach Bestä gung der Zugangsvoraussetzungen erfolgen
 Es werden sowohl 2,4 als auch 5 GHz Frequenzbereiche unterstützt
 Es können ausreichend viele VLANs und SSIDs erstellt und betrieben werden
 Sämtliche Kommunikation aller im WLAN Netz eingebuchten oder damit verbundenen Geräte wird ausschließlich
verschlüsselt übertragen (z. B. durch den Einsatz eines VPNs)
 Die Management-Systeme sollen beim Anbieter betrieben werden, um den technischen Aufwand auf Seiten der AG
auszuschließen
 Die vom Anbieter gesteuerte Echtzeit-Überwachung des Netzwerkes muss neben den internen Mechanismen des Anbieters
zur Fehlerbehebung auch automatische Benachrichtigungen (z. B. E-Mail und/oder SMS) an einen Beauftragten des AG zur
Verfügung stellen, sollten Relevante Informationen direkt mitgeteilt werden müssen (z. B. Totalausfall)
 Die Skalierbarkeit des Systems muss auch kurzfristig gegeben sein
 Das System muss einen verlässlichen Contentfilter bereitstellen, welcher vom Anbieter regelmäßig überprü und aktualisiert
wird. Dadurch sollen unerwünschte aber vor allem illegale Inhalte ausgeschlossen werden
 Das System muss verschiedene Restriktionen bezüglich Übertragungsgeschwindigkeiten und Datenvolumen unterstützen.
Diese müssen unterteilbar sein nach Standort, Gruppe und Benutzer (u.a. Traffic-Shaping)
 Es soll die Möglichkeit gegeben sein nur mobile Endgeräte freizugeben
 Das System soll Load-Balance ermöglichen

Anmerkungen zu 2,4 GHz


Der Frequenzbereich im 2,4-GHz-Band wurde in 14 Kanäle aufgeteilt; in fast allen Ländern sind nur die ersten 13 verwendbar. Früher waren in Spanien nur die
Kanäle 10 und 11 und in Frankreich die Kanäle 10 bis 13 zulässig.

Obwohl der Kanalabstand (außer bei Kanal 14) 5 MHz beträgt, benötigt eine Funkverbindung eine Bandbreite von 20 MHz (802.11b 22 MHz). Um Störungen
zu vermeiden, müssen bei räumlich überschneidenden Funkzellen überlappungsfreie Frequenzbereiche mit einem Abstand von vier Kanalnummern gewählt
werden. Für überlappungsfreie Funkzellen sind daher in Europa die Kanalkombinationen 1, 5, 9, 13 (in den USA 1, 6, 11) zu verwenden.

Aufgrund der geringen Frequenzbreite der FCC werden US-Karten auch als „World“-Karten bezeichnet. Dies soll unterstreichen, dass sie in den meisten
Ländern eingesetzt werden dürfen.

Zu berücksichtigen ist, dass die WLAN-Kanäle 9 und 10 nahe am Spitzenwert der Leckfrequenz haushaltsüblicher Mikrowellenherde (2,455 GHz) liegen und
dadurch eine Störung dieser Kanäle möglich ist.

Anmerkungen zu 5 GHz
Mit Ausnahme der USA, in denen die Kanäle 36 bis 64 auch im Freien verwendet werden dürfen, ist der 802.11a-Standard weltweit nur für den Gebrauch in
geschlossenen Räumen zugelassen. In Europa sind jedoch durch den 802.11h-Standard erweiterte Nutzungsmöglichkeiten gegeben.

Die Frequenzen 5755 - 5925 MHz sind in Deutschland von der Bundesnetzagentur für „Broadband Fixed Wireless Access“ (BFWA) für gewerbliche öffentliche
Netze freigegeben und meldepflichtig. Der Bereich 5755-5850 darf nur mit DFS und TPM betrieben werden, Wetterradar und Satellitenkommunikation darf
nicht gestört werden. Im gesamten BFWA-Bereich ist bis zu 4 Watt (36 dBm) Sendeleistung EIRP und einer max zul. spektralen Leistungsdichte von 200
mW/MHz (23 dBm/MHz) erlaubt.

Auf Basis der SRD-Zulassung (Short Range Device) darf der Frequenzbereich 5725 5850 MHz (Kanäle 149 bis 165) mit einer äquivalenten isotropen
Strahlungsleistung von 25 mW in Europa genutzt werden.

Laut der EU-Entscheidung 2005/513/EC darf der Bereich 5150 5350 MHz (Kanäle 36 bis inklusive 64) mit einer Sendeleistung von bis zu 200 mW in Europa
nur in geschlossenen Räumen genutzt werden, der Bereich 5150 5250 MHz dabei auch ohne DFS und TPC. Der Bereich 5470 5725 MHz kann mit einer
äquivalenten isotropen Strahlungsleistung (EIRP) von bis zu 1,0 W genutzt werden, wenn die automatische Leistungsregelung (TPC/TPS) und das dynamische
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Vorbemerkungen / Vertragstexte

Frequenzwahlverfahren (DFS) verwendet werden.[12] Dadurch soll sichergestellt werden, dass Primärnutzer (z. B. Regenradar) auf denselben Frequenzen
nicht gestört werden. In Amerika galten schon vorher ähnliche Regelungen. Südafrika übernahm die EU-Entscheidung unverändert, auch in den meisten
anderen Ländern der Erde gibt es ähnliche Beschränkungen.

Die Access Points selbst übertragen die Daten der Nutzer über einen sicheren Tunnel (verschlüsselt) an den zentralen RZ
Hotspot. Alle Einstellungen, die Verwaltung und die Konfiguration werden zentral ausgeführt.

Standortübergreifende Nutzbarkeit

Ein intelligentes Roaming zwischen den Standorten mit automatischer Wiedereinwahl und individueller
Willkommen-zurück-Seite schalten ist sicherzustellen.

Neben Auswertungen zu jedem Standort muss ebenso eine globale Auswertung zusammengefasster Daten aller Standorte
möglich sein.

Auswertungsmöglichkeiten:

 Ort
 Datum
 Anzahl der Nutzer
 Wiederkehrende und einmalige Nutzer
 Verweildauer
 Genutztes Datenvolumen
 Anteil aktiver WLAN-Nutzer
 Sprachen
 Nutzer online
 Benutzter Gerätetyp

Die Auswertungen dürfen keinen Rückschluss auf eine identifizierbare Person zulassen und müssen den
Datenschutzvorschriften entsprechen.
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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Das Angebot des Bieters muss zwingend die nachfolgenden Leistungen enthalten.
Die Verantwortlichkeit liegt über alle Gewerke und Leistungen bei dem
Auftragnehmer. Eine Verweisung an Sub-Unternehmer ist nicht zulässig. Alle
notwendigen Leistungen und Maßnahmen müssen durch den Auftragnehmer
erbracht, koordiniert und abgeschlossen werden. Mängel etwaiger
Subunternehmer gehen ausschließlich zu Lasten des Auftragnehmers. Angebote
ohne diesen Leistungspunkt werden aus dem Verfahren ausgeschlossen.

Folgende Erschließungsgebiete wurden für das freie und öffentliche WLAN in der
Ausbauphase 1 definiert:

-> siehe Standortliste V3

Weitere Standorte können in der Zukunft hinzukommen.

1 Öffentliches WLAN der Stadt Osnabrück

1.1 Hardware (Kauf, einmalig)

Die Angaben zu den Mengen der Access-Points sind Schätzwerte und


können endgültig erst nach einer erfolgten Funkfeldausleuchtung verbindlich
bestimmt werden. Bei dieser Funkfeldausleuchtung wird auch der
Antennen-Typ bestimmt. Zielsetzung ist die WLAN Versorgung der
Straßenzüge und nicht die Versorgung der Bürger und Gewerbetreibenden
in geschlossenen Gebäuden. Daher ist einer Richtfunk-Versorgung der
Vorzug zu geben und nur Rundstrahl-Antennen an Plätzen und größeren
Übergängen einzusetzen. Diese Umstände müssen vom Bieter bei der
Kalkulation seines Angebotes entsprechend berücksichtigt werden.
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LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

1.1.10 Indoor Access-Point (AP) zur Anbindung eines Standortes


Die Anbringung erfolgt an der Innenfassade/ unter Decken oder an Wänden
des Standortes.

Inkl. Anbindung an den zentralen Controller im Rechenzentzrum (RZ)

 256 tatsächliche, gleichzeitige Nutzer müssen pro AP verarbeitet


werden können
 WiFi-Standard 802.11a//b/g/n/ac/ax (Wi-Fi Version 6)
 Mesh-Fähigkeit
 Frequenzen Dual Band 2,4 und 5 GHz
 max. Durchsatz bei 2,4 GHz: 574 Mbit/s
 max. Durchsatz bei 5,0 GHz: 1200 Mbit/s
 16 Netzwerkkennungen (SSID)
 1 GBit/s Ethernetport
 Stromversorgung PoE (802.3af) oder Steckernetzteil
 Schutzklasse Verriiegelungsmechanismus

Beispiel: 5 GHz Elevation Patterns

Beispiel: 5 GHz Azimuth Patterns

Beispiel: 2,4 GHz Elevation Patterns

Beispiel: 2,4 GHz Azimuth Patterns


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LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Beispiel: geforderte Pattern:

Adaptive Antennentechnologie

Bedeutung:

Intelligente und kompakte adaptive Antennensysteme enthalten mehrere


Komponenten, die die Antenneneigenschaften elektrisch beeinflussen, um
so optimale Antennenmuster für alle Geräte zu erzeugen, mit denen sie
kommunizieren.

Relevanz:

Herkömmliche Wireless-Antennen sind entweder „omnidirektional“ (senden


Signale in alle Richtungen) oder „direktional“ (senden Signale in eine
Richtung).
Die adaptive Antennentechnologie verfolgt einen stärker anpassungsfähigen
Ansatz. Durch die Technologie kann das Antennensystem in einem AP seine
Umgebung fortlaufend abtasten und so die Leistung optimieren.

Das Antennensystem soll in der Lage sein, Funkstörungen, Rauschen und


Probleme mit der Netzwerkleistung zu minimieren und Abläufe zu
optimieren.

Die Ergebnisse:
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LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Die adaptive Antennentechnologie ist eine Erweiterung, wodurch mobile


Geräte adaptiv unterstützt werden. Damit können Antennen sich nicht nur an
die Position,
sondern auch die Ausrichtung des Client-Geräts anpassen.

- Bessere Leistung und Reichweite


- Klarere Video- und Sprachübertragung
- Maximale Leistungseffizienz

Beamforming

Leistungsoptimierung

Bedeutung:

Forming ist eine von APs genutzte Technik, um Funksignale in Richtung der
Clients zu bündeln, mit denen sie kommunizieren, um so Kapazität und
Durchsatz zu verbessern.

Wenn die meisten Technologieanbieter von Beamforming reden, meinen Sie


„Transmit Beamforming“ (TxBF), das durch die in den AP-Chip integrierte
Signalverarbeitung erreicht wird.
Die geforderte Technologie bündelt hingegen Funksignale mithilfe
intelligenter adaptiver Antennen. Diese auf Antennenebene wirkende
Funktion muss zusätzlich implementiert werden.

Relevanz:

Wenn APs ihre Signale direkt an Clients richten, ist das Signal stärker
(besserer Durchsatz) und der gesamte Funkbereich ist sauberer (weniger
Störungen durch andere Signale).
Einige Lösungen gehen davon aus, dass TxBF bereits ausreichen würde.
Der Auftraggeber benötigt darüber hinaus allerdings weitere Leistung zum
störungsfreien Betrieb des öffentlichen WLAN.
Das Transmit Beamforming benötigt Feedback vom Client, d. h., Geräte
müssen das TxBF-Protokoll unterstützen, um von dieser Funktion profitieren
zu können – was bei vielen Geräten leider nicht der Fall ist. Sender, die
TxBF nutzen, können außerdem nicht gleichzeitig Spatial Multiplexing
verwenden (eine andere weit verbreitete Technologie, um mehr Kapazität
in einem Funkbereich zu gewinnen). Mit den geforderten
Leistungsmerkmalen können allen Clients Vorteile geboten werden. Das
RF-Spektrum weist weniger Störungen auf, und das Netzwerk bietet
besseren Durchsatz und höhere Zuverlässigkeit. Die Leistungsmerkmale
müssen sich gegenseitig und unabhängig von der im Chip implementierten
Beamforming-Technologie ergänzen.

Die APs sollten über ein Energiesparmanagment verfügen.

Standardsicherheitskonformität (Sicherheit gemäß):

EN 60950-1 (Sicherheit)
EN 60601-1-2 (Medizinische elektrische Geräte)
EN 61000-4-2/3/5 (S| r=;sࢢ[h;b|)
Bahnanwendungen EMC gemäß EN 50121-1
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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Bahnanwendungen S| r=;sࢢ[h;b| gemäß EN 50121-4


Bahnanwendungen Schwingen und Schocken gemäß IEC 61373
UL 2043 Plenum
EN 62311 Personensicherheit/HF-Kontakt
WEEE & RoHS
ISTA 2A Transport

Lieferung, Konfiguration und betriebsfähige Montage inkl. komplettem


Zubehör.

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

34 Stk. ...................... ..............................


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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

1.1.20 Outdoor Access-Point (AP) zur Anbindung eines Standortes


Die Anbringung erfolgt an der Außenfassade des Standortes oder eines
Masten.

Inkl. Anbindung an den zentralen Controller im Rechenzentzrum (RZ)

 512 tatsächliche, gleichzeitige Nutzer müssen pro AP verarbeitet


werden können
 WiFi-Standard 802.11a//b/g/n/ac/ax (Wi-Fi Version 6)
 Mesh-Fähigkeit
 Frequenzen Dual Band 2,4 und 5 GHz
 max. Durchsatz bei 2,4 GHz: 574 Mbit/s
 max. Durchsatz bei 5,0 GHz: 1200 Mbit/s
 31 Netzwerkkennungen (SSID)
 1 GBit/s Ethernetport
 Stromversorgung PoE (802.3af) oder Steckernetzteil
 Schutzklasse IP-67 oder höher. Auslegung für einen regional
ganzjährigen Außenbetrieb

Wichtig:
Die Outdoor AP'S müssen für den Außenbereich ausgerüstet sein und
mindestens 512 gleichzeitige Nutzer tatsächlich auch verarbeiten
können!

Beispiel: 5 GHz Elevation Patterns

Beispiel: 5 GHz Azimuth Patterns


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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Beispiel: 2,4 GHz Elevation Patterns

Beispiel: 2,4 GHz Azimuth Patterns


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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Beispiel: geforderte Pattern:

Adaptive Antennentechnologie

Bedeutung:

Intelligente und kompakte adaptive Antennensysteme enthalten mehrere


Komponenten, die die Antenneneigenschaften elektrisch beeinflussen, um
so optimale Antennenmuster für alle Geräte zu erzeugen, mit denen sie
kommunizieren.

Relevanz:

Herkömmliche Wireless-Antennen sind entweder „omnidirektional“ (senden


Signale in alle Richtungen) oder „direktional“ (senden Signale in eine
Richtung).
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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Die adaptive Antennentechnologie verfolgt einen stärker anpassungsfähigen


Ansatz. Durch die Technologie kann das Antennensystem in einem AP seine
Umgebung fortlaufend abtasten und so die Leistung optimieren.

Das Antennensystem soll in der Lage sein, Funkstörungen, Rauschen und


Probleme mit der Netzwerkleistung zu minimieren und Abläufe zu
optimieren.

Die Ergebnisse:

Die adaptive Antennentechnologie ist eine Erweiterung, wodurch mobile


Geräte adaptiv unterstützt werden. Damit können Antennen sich nicht nur an
die Position, sondern auch die Ausrichtung des Client-Geräts anpassen.

- Bessere Leistung und Reichweite


- Klarere Video- und Sprachübertragung
- Maximale Leistungseffizienz

Beamforming

Leistungsoptimierung

Bedeutung:

Forming ist eine von APs genutzte Technik, um Funksignale in Richtung der
Clients zu bündeln, mit denen sie kommunizieren, um so Kapazität und
Durchsatz zu verbessern.

Wenn die meisten Technologieanbieter von Beamforming reden, meinen Sie


„Transmit Beamforming“ (TxBF), das durch die in den AP-Chip integrierte
Signalverarbeitung erreicht wird.
Die geforderte Technologie bündelt hingegen Funksignale mithilfe
intelligenter adaptiver Antennen. Diese auf Antennenebene wirkende
Funktion muss zusätzlich implementiert werden.

Relevanz:

Wenn APs ihre Signale direkt an Clients richten, ist das Signal stärker
(besserer Durchsatz) und der gesamte Funkbereich ist sauberer (weniger
Störungen durch andere Signale).
Einige Lösungen gehen davon aus, dass TxBF bereits ausreichen würde.
Der Auftraggeber benötigt darüber hinaus allerdings weitere Leistung zum
störungsfreien Betrieb des öffentlichen WLAN.
Das Transmit Beamforming benötigt Feedback vom Client, d. h., Geräte
müssen das TxBF-Protokoll unterstützen, um von dieser Funktion profitieren
zu können – was bei vielen Geräten leider nicht der Fall ist. Sender, die
TxBF nutzen, können außerdem nicht gleichzeitig Spatial Multiplexing
verwenden (eine andere weit verbreitete Technologie, um mehr Kapazität
in einem Funkbereich zu gewinnen). Mit den geforderten
Leistungsmerkmalen können allen Clients Vorteile geboten werden. Das
RF-Spektrum weist weniger Störungen auf, und das Netzwerk bietet
besseren Durchsatz und höhere Zuverlässigkeit. Die Leistungsmerkmale
müssen sich gegenseitig und unabhängig von der im Chip implementierten
Beamforming-Technologie ergänzen.

Die APs sollten über ein Energiesparmanagment verfügen.


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LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Standardsicherheitskonformität (Sicherheit gemäß):

IEC/EN/UL 62368-1 und IEC/EN 60950-1


FCC 15B, RSS-Gen, EN 301 489-1/17
EN 61000-3-x (Störaussendungen)
EN 61000-4-2/3/5 (S| r=;sࢢ[h;b|)
EN 60601-1-2 (Medizinische elektrische Geräte)
EMC gemäß EN 50121-1/4 für Eisenbahnen
Bahnanwendungen Schwingen und Schocken gemäß IEC 61373
UL 2043 Plenum
EN 62311 Personensicherheit/HF-Kontakt
WEEE & RoHS
ISTA 2A Transport

Lieferung, Konfiguration und betriebsfähige Montage inkl. komplettem


Zubehör.

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

6 Stk. ...................... ..............................


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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

1.1.30 Outdoor Access-Point (AP) zur Anbindung eines Standortes mit


Rundstrahlantenne
Die Anbringung erfolgt an der Außenfassade des Standortes oder eines
Masten.

Inkl. Anbindung an den zentralen Controller im Rechenzentzrum (RZ)

 512 tatsächliche, gleichzeitige Nutzer müssen pro AP verarbeitet


werden können
 WiFi-Standard 802.11a//b/g/n/ac/ax (Wi-Fi Version 6)
 Mesh-Fähigkeit
 Frequenzen Dual Band 2,4 und 5 GHz
 max. Durchsatz bei 2,4 GHz: 574 Mbit/s
 max. Durchsatz bei 5,0 GHz: 1200 Mbit/s
 31 Netzwerkkennungen (SSID)
 1 GBit/s Ethernetport
 Stromversorgung PoE (802.3af) oder Steckernetzteil
 Schutzklasse IP-67 oder höher. Auslegung für einen regional
ganzjährigen Außenbetrieb

Wichtig:
Die Outdoor AP'S müssen mit rundstrahlenden, gerichteten und
engstrahligen Antennenoptionen für den Außenbereich ausgerüstet
sein und mindestens 512 gleichzeitige Nutzer tatsächlich auch
verarbeiten können!

Beispiel: 5 GHz Elevation Patterns

Beispiel: 5 GHz Azimuth Patterns


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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Beispiel: 2,4 GHz Elevation Patterns

Beispiel: 2,4 GHz Azimuth Patterns


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LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Beispiel: geforderte Pattern:

Adaptive Antennentechnologie

Bedeutung:

Intelligente und kompakte adaptive Antennensysteme enthalten mehrere


Komponenten, die die Antenneneigenschaften elektrisch beeinflussen, um
so optimale Antennenmuster für alle Geräte zu erzeugen, mit denen sie
kommunizieren.

Relevanz:

Herkömmliche Wireless-Antennen sind entweder „omnidirektional“ (senden


Signale in alle Richtungen) oder „direktional“ (senden Signale in eine
Richtung).
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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Die adaptive Antennentechnologie verfolgt einen stärker anpassungsfähigen


Ansatz. Durch die Technologie kann das Antennensystem in einem AP seine
Umgebung fortlaufend abtasten und so die Leistung optimieren.

Das Antennensystem soll in der Lage sein, Funkstörungen, Rauschen und


Probleme mit der Netzwerkleistung zu minimieren und Abläufe zu
optimieren.

Die Ergebnisse:

Die adaptive Antennentechnologie ist eine Erweiterung, wodurch mobile


Geräte adaptiv unterstützt werden. Damit können Antennen sich nicht nur an
die Position,
sondern auch die Ausrichtung des Client-Geräts anpassen.

- Bessere Leistung und Reichweite


- Klarere Video- und Sprachübertragung
- Maximale Leistungseffizienz

Beamforming

Leistungsoptimierung

Bedeutung:

Forming ist eine von APs genutzte Technik, um Funksignale in Richtung der
Clients zu bündeln, mit denen sie kommunizieren, um so Kapazität und
Durchsatz zu verbessern.

Wenn die meisten Technologieanbieter von Beamforming reden, meinen Sie


„Transmit Beamforming“ (TxBF), das durch die in den AP-Chip integrierte
Signalverarbeitung erreicht wird.
Die geforderte Technologie bündelt hingegen Funksignale mithilfe
intelligenter adaptiver Antennen. Diese auf Antennenebene wirkende
Funktion muss zusätzlich implementiert werden.

Relevanz:

Wenn APs ihre Signale direkt an Clients richten, ist das Signal stärker
(besserer Durchsatz) und der gesamte Funkbereich ist sauberer (weniger
Störungen durch andere Signale).
Einige Lösungen gehen davon aus, dass TxBF bereits ausreichen würde.
Der Auftraggeber benötigt darüber hinaus allerdings weitere Leistung zum
störungsfreien Betrieb des öffentlichen WLAN.
Das Transmit Beamforming benötigt Feedback vom Client, d. h., Geräte
müssen das TxBF-Protokoll unterstützen, um von dieser Funktion profitieren
zu können – was bei vielen Geräten leider nicht der Fall ist. Sender, die
TxBF nutzen, können außerdem nicht gleichzeitig Spatial Multiplexing
verwenden (eine andere weit verbreitete Technologie, um mehr Kapazität
in einem Funkbereich zu gewinnen). Mit den geforderten
Leistungsmerkmalen können allen Clients Vorteile geboten werden. Das
RF-Spektrum weist weniger Störungen auf, und das Netzwerk bietet
besseren Durchsatz und höhere Zuverlässigkeit. Die Leistungsmerkmale
müssen sich gegenseitig und unabhängig von der im Chip implementierten
Beamforming-Technologie ergänzen.
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Projekt: Öffentliches WLAN der
LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Die APs sollten über ein Energiesparmanagment verfügen.

Standardsicherheitskonformität (Sicherheit gemäß):

IEC/EN/UL 62368-1 und IEC/EN 60950-1


FCC 15B, RSS-Gen, EN 301 489-1/17
EN 61000-3-x (Störaussendungen)
EN 61000-4-2/3/5 (S| r=;sࢢ[h;b|)
EN 60601-1-2 (Medizinische elektrische Geräte)
EMC gemäß EN 50121-1/4 für Eisenbahnen
Bahnanwendungen Schwingen und Schocken gemäß IEC 61373
UL 2043 Plenum
EN 62311 Personensicherheit/HF-Kontakt
WEEE & RoHS
ISTA 2A Transport

Lieferung, Konfiguration und betriebsfähige Montage inkl. komplettem


Zubehör.

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

5 Stk. ...................... ..............................


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Projekt: Öffentliches WLAN der
LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

1.1.40 Outdoor Access-Point (AP) zur Anbindung eines Standortes mit


Richtstrahlantenne
Die Anbringung erfolgt an der Außenfassade des Standortes oder eines
Masten.

Inkl. Anbindung an den zentralen Controller im Rechenzentzrum (RZ)

 512 tatsächliche, gleichzeitige Nutzer müssen pro AP verarbeitet


werden können
 WiFi-Standard 802.11a//b/g/n/ac/ax (Wi-Fi Version 6)
 Mesh-Fähigkeit
 Frequenzen Dual Band 2,4 und 5 GHz
 max. Durchsatz bei 2,4 GHz: 574 Mbit/s
 max. Durchsatz bei 5,0 GHz: 1200 Mbit/s
 31 Netzwerkkennungen (SSID)
 1 GBit/s Ethernetport
 Stromversorgung PoE (802.3af) oder Steckernetzteil
 Schutzklasse IP-67 oder höher. Auslegung für einen regional
ganzjährigen Außenbetrieb

Wichtig:
Die Outdoor AP'S müssen mit richtstrahlenden, gerichteten und
engstrahligen Antennenoptionen für den Außenbereich ausgerüstet
sein und mindestens 512 gleichzeitige Nutzer tatsächlich auch
verarbeiten können!

Beispiel: 5 GHz Elevation Patterns

Beispiel: 5 GHz Azimuth Patterns


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Projekt: Öffentliches WLAN der
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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Beispiel: 2,4 GHz Elevation Patterns

Beispiel: 2,4 GHz Azimuth Patterns


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Projekt: Öffentliches WLAN der
LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Beispiel: geforderte Pattern:

Adaptive Antennentechnologie

Bedeutung:

Intelligente und kompakte adaptive Antennensysteme enthalten mehrere


Komponenten, die die Antenneneigenschaften elektrisch beeinflussen,
um so optimale Antennenmuster für alle Geräte zu erzeugen, mit denen sie
kommunizieren.

Relevanz:

Herkömmliche Wireless-Antennen sind entweder „omnidirektional“ (senden


Signale in alle Richtungen) oder „direktional“ (senden Signale in eine
Richtung).
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LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Die adaptive Antennentechnologie verfolgt einen stärker anpassungsfähigen


Ansatz. Durch die Technologie kann das Antennensystem in einem AP seine
Umgebung fortlaufend abtasten und so die Leistung optimieren.

Das Antennensystem soll in der Lage sein, Funkstörungen, Rauschen und


Probleme mit der Netzwerkleistung zu minimieren und Abläufe zu
optimieren.

Die Ergebnisse:

Die adaptive Antennentechnologie ist eine Erweiterung, wodurch mobile


Geräte adaptiv unterstützt werden. Damit können Antennen sich nicht nur an
die Position,
sondern auch die Ausrichtung des Client-Geräts anpassen.

- Bessere Leistung und Reichweite


- Klarere Video- und Sprachübertragung
- Maximale Leistungseffizienz

Leistungsoptimierung

Bedeutung:

Forming ist eine von APs genutzte Technik, um Funksignale in Richtung der
Clients zu bündeln, mit denen sie kommunizieren, um so Kapazität und
Durchsatz zu verbessern.

Wenn die meisten Technologieanbieter von Beamforming reden, meinen Sie


„Transmit Beamforming“ (TxBF), das durch die in den AP-Chip integrierte
Signalverarbeitung erreicht wird.
Die geforderte Technologie bündelt hingegen Funksignale mithilfe
intelligenter adaptiver Antennen. Diese auf Antennenebene wirkende
Funktion muss zusätzlich implementiert werden.

Relevanz:

Wenn APs ihre Signale direkt an Clients richten, ist das Signal stärker
(besserer Durchsatz) und der gesamte Funkbereich ist sauberer (weniger
Störungen durch andere Signale).
Einige Lösungen gehen davon aus, dass TxBF bereits ausreichen würde.
Der Auftraggeber benötigt darüber hinaus allerdings weitere Leistung zum
störungsfreien Betrieb des öffentlichen WLAN.
Das Transmit Beamforming benötigt Feedback vom Client, d. h., Geräte
müssen das TxBF-Protokoll unterstützen, um von dieser Funktion profitieren
zu können – was bei vielen Geräten
leider nicht der Fall ist. Sender, die TxBF nutzen, können außerdem nicht
gleichzeitig Spatial Multiplexing verwenden (eine andere weit verbreitete
Technologie, um mehr Kapazität
in einem Funkbereich zu gewinnen). Mit den geforderten
Leistungsmerkmalen können allen Clients Vorteile geboten werden. Das
RF-Spektrum weist weniger Störungen auf, und
das Netzwerk bietet besseren Durchsatz und höhere Zuverlässigkeit. Die
Leistungsmerkmale müssen sich gegenseitig und unabhängig von der im
Chip implementierten Beamforming-Technologie ergänzen.

Die APs sollten über ein Energiesparmanagment verfügen.


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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Standardsicherheitskonformität (Sicherheit gemäß):

IEC/EN/UL 62368-1 und IEC/EN 60950-1


FCC 15B, RSS-Gen, EN 301 489-1/17
EN 61000-3-x (Störaussendungen)
EN 61000-4-2/3/5 (S| r=;sࢢ[h;b|)
EN 60601-1-2 (Medizinische elektrische Geräte)
EMC gemäß EN 50121-1/4 für Eisenbahnen
Bahnanwendungen Schwingen und Schocken gemäß IEC 61373
UL 2043 Plenum
EN 62311 Personensicherheit/HF-Kontakt
WEEE & RoHS
ISTA 2A Transport

Lieferung, Konfiguration und betriebsfähige Montage inkl. komplettem


Zubehör.

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

25 Stk. ...................... ..............................

1.1.50 Hotspotserver mit einer 5000 User Lizenz (aktive User)


Inkl. Erstellung Login-Seite nach Vorgabe durch den AG

Lieferung, Konfiguration und betriebsfähige Montage inkl. komplettem


Zubehör.

Standort: Rechenzentrum des AN

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

1 Stk. ...................... ..............................


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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

1.1.60 Authentifizierungs-Gateway, Controller, virtueller Controller


Der Anbieter stellt ein offenes und kostenfreies WLAN für Endnutzer (Bürger
und Touristen) zur Verfügung. Der Anbieter stellt für den Dienst ein
Authentifizierungs-Gateway zur Verfügung.

 Dieses Gateway leitet nicht bekannte Endkundengeräte auf eine


Willkommensseite um, auf der der Endkunde durch akzeptieren der
AGB's den Zugriff ins Internet anfordern kann.
 Die Authentifizierung erfolgt mittels RADIUS Protokoll auf Basis der
MAC Adresse des Endkundengeräts.
 Zur Absicherung des Netzwerkes stellt das Gateway einen HTTP +
HTTPS Content Filter bereit der nicht gewünschte Inhalte filtert und
dem Endkunden eine entsprechende Meldung anstelle der
geblockten Seite anzeigt.
 Das Gateway selbst ist physikalisch beim Kunden verbaut und
gegen Zugriffe von außen geschützt (betrifft alle Standorte, wo ein
notwendiger DSL Anschluß vom Provider die Verbindung vom
WLAN AP zum Authentifizierungsserver / Hotspot ins RZ herstellt).
 Eine Administration ist ausschließlich über einen Management
Tunnel (SSL VPN) durch den Anbieter möglich.
 Die zentralen Komponenten (Willkommensseite + RADIUS +
Benutzerdatenbank) werden in Deutschland gehostet und betrieben.
 Zur Absicherung dieser Komponenten werden regelmässig (min. alle
2 Jahre) externe Dienstleister mit entsprechenden
Pentests/Securitytests beauftragt.
 Die Willkommensseite wird mit HTTPS (TLS) verschlüsselt.
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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Die Versorgung des kompletten WLAN muss sowohl zentral als auch
dezentral erfolgen können.

Lieferung, Konfiguration und betriebsfähige Montage inkl. komplettem


Zubehör.

Standort: Rechenzentrum des AN bzw. Zusammenschaltung APs

Hersteller / Typ:
'
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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

..................................................'
vom Bieter einzutragen

1 Stk. ...................... ..............................

1.1.70 FireWall
Mit Content-Filter (inkl. Kids Security)

Lieferung, Konfiguration und betriebsfähige Montage inkl. komplettem


Zubehör.

Standort: Rechenzentrum des AN

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

1 Stk. ...................... ..............................

1.1.80 PoE Switch 4 Ports

Lieferung, Konfiguration und betriebsfähige Montage inkl. komplettem


Zubehör.

Standort: Gateway

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

5 Stk. ...................... ..............................


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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

1.1.90 PoE Switch 24 Ports

Lieferung, Konfiguration und betriebsfähige Montage inkl. komplettem


Zubehör.

Standort: Gateway

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

2 Stk. ...................... ..............................

Summe 1.1 Hardware (Kauf, einmalig) ..............................


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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

1.2 Dienstleistungen (Kauf, einmalig)

Das Angebot des Bieters muss zwingend die nachfolgenden Leistungen


enthalten. Die Verantwortlichkeit liegt über alle Gewerke und Leistungen bei
dem Auftragnehmer. Eine Verweisung an Sub-Unternehmer ist nicht
zulässig. Alle notwendigen Leistungen und Maßnahmen müssen durch den
Auftragnehmer erbracht, koordiniert und abgeschlossen werden. Mängel
etwaiger Subunternehmer gehen ausschließlich zu Lasten des
Auftragnehmers. Angebote ohne diesen Leistungspunkt werden aus dem
Verfahren ausgeschlossen.
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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis

Maßnahmenbeschreibung

Im Rahmen des Projektes der Stadt Osnabrück ist ein öffentliches und freies
WLAN für Touristen und Bürger zu realisieren.

Die Befestigung hat an den vorgegebenen Stellen zu erfolgen.

Die DSL-Versorgung ist Teil dieser Ausschreibung und soll an jedem


Hotspot einzeln zugeführt werden. Die folgenden Leistungen und Positionen
müssen schlüsselfertig und betriebsbereit übergeben werden:

- Hotspot (Access-Point)
- DSL Anschluss
- Abschlusspunkt Router
- Anschlussdose
- Stromversorgung
- Verkabelung

Zentrale Komponenten:

- FireWall
- Authentifizierungs-Gateway
- Bandbreiten Management
- Service-Center
- Benutzerverwaltung

Die einzelnen Standorte sollen über das Internet zu einem virtuellen Netz
zusammengeführt werden. Die Hotspots sind so zu konfigurieren/installieren,
dass eine Streuungsverlust größtenteils ausgeschlossen werden kann. Die
einzelnen Hotspots sollen als Rundstrahl- oder Keulen-Sender verfügbar
sein.

An allen Standorten sind Access-Points einzuplanen. Jeder Standort erhält


mindestens eine Datendoppeldose (RJ45). Die Stromversorgung der
künftigen Access Points kann über das Ethernet (PoE) erfolgen, wenn der
Bieter diese Anbindung plant und umsetzt. Andernfalls sind entsprechende
Steckernetzteile vorzusehen.

Für die Herstellung von neuen Leitungstrassen und -wegen sind


Elektroinstallations- sowie Geräteeinbaukanäle aus Stahlblech einzuplanen.
Neue Leitungsführungskanäle außerhalb des Handbereiches sind aus
halogenfreien Kunststoff zu installieren, innerhalb aus
Stahlblech. Die Verkabelung erfolgt grundsätzlich mit halogenfreier
Mantelleitung. Zusätzliche Installationen in Technikräumen und in
Kellergeschossen sind mit Kabelbühnen und Sammelhaltern aus Metall
herzustellen.

Insgesamt sind etwa 14 Datendoppeldosen zu installieren und ca. 420 m


Kupfer-Datenkabel in Kat.7a Qualität (1000 MHz). Es ist grundsätzlich das
passive Leitungsnetz zu installieren. Aktive Komponenten werden vom
Betreiber/Bieter ebenfalls gestellt und implementiert.

Bei Aufputz-Montage müssen die Befestigungsschellen in gleichen


Abständen sitzen.
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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Kabelverlegungen innerhalb von abgehängten Decken sind so auszuführen,


dass die Befestigung der Kabel an Bauteilen mit den vorbeschriebenen
Befestigungsschellen erfolgt. Die ungeordnete Kabelverlegung innerhalb des
Deckenhohlraumes ist nicht zulässig. Die Befestigung muss alle 0,5 m
erfolgen.

Vor Beginn der Montage von Aufputzinstallationen hat der Auftragnehmer


unaufgefordert anhand von
Montageplänen im Einvernehmen mit der Bauüberwachung festzulegen, wo
Installationskanäle bei Mehrfachkabeln und wo Rohre bei Einfachkabeln
eingesetzt werden. Hierbei ist der Auftragnehmer dafür verantwortlich, dass
für den Auftraggeber die wirtschaftlichste Lösung gewählt wird, wenn die
Leistung nach Aufwand berechnet werden sollte. Die Festlegungen sind
durch den Auftragnehmer in die Montagepläne zu übernehmen.

Kabeltrassen (Kabelrinnen, Gitterinnen, Kabelleiter)

Es sind nur Kabeltrassen eines einzigen Herstellers einzusetzen.

Horizontale und vertikale Versprünge im Verlauf der Kabeltrasse werden


nicht besonders vergütet. Die Kosten sind in die Einheitspreise
einzurechnen.

Sendzimirverzinkung nach DIN EN 10142 wird hiermit als Mindestforderung


vorgeschrieben.

Schnittstellen an den Kabeltrassen sind mit Zinkfarbe nachzubehandeln.

Bühnenenden oder freibleibende Schnittstellen sind zusätzlich mit einem


dauerhaften Kantenschutz zu versehen.

Die Anzahl der Aufhängungen ist den Örtlichkeiten anzupassen. Dabei sind
die vom Hersteller vorgegebenen Regelabstände der Auflagen zu beachten.
Es ist auf eine maximale Durchbiegung von 2 mm bei der vorgegebenen
Belastung auszulegen.

Für die Befestigung der Stiele und Ausleger an Decken und Wänden sind
nur Dübel mit bauaufsichtlicher Zulassung einzusetzen.

Es ist nur ein einziger Hersteller für sämtliche Datendosen einzusetzen.


Für AP/UP: Farbe wie Installationsgeräte der Umgebung

Alle Datendosen sind zu beschriften. Dafür muss jeweils ein


Beschriftungsfeld vorhanden sein, entweder an der Datendose außen oder
am Abdeckrahmen.

Sämtliche Datenanschlussdosen sind mit einer Staubschutzklappe und


Beschriftung anzubieten.

Am Ende der Installation ist das komplett installierte Leitungsnetz mit den
Datendosen zu messen, zu dokumentieren und in Betrieb zu nehmen.

Allgemein:
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Die Baustelle, einschl. deren Umfeld, ist täglich zum Feierabend von
Baumaterialen und Werkzeugen zu räumen und sauber zu hinterlassen.

Aufenthalts- und Lagerräume können innerhalb des Gebäudes nicht oder nur
eingeschränkt zur Verfügung gestellt werden. Event. Räume für Material und
Personal sind mit der Bauleitung und dem Auftraggeber im Vorfeld schriftlich
abzustimmen.

Beschreibung der elektrotechnischen Anlage

Bohrungen

Sämtliche Bohrungen werden vom Bieter bzw. einer Fachfirma


(Subunternehmer des Bieters/Carriers/Netzbetreibers) umgesetzt und
gehören in den kalkulierten Leistungsumfang der Ausschreibung/Abgebotes.
Diesbezüglich sind alle Bohrvorhaben, inkl. Kleinstbohrungen immer mit der
Fachfirma bzw. mit der Objektüberwachung rechtzeitig abzustimmen. Die
Bohrarbeiten sind in den ersten Tagen der Projektumsetzung auszuführen.

Kleine Kanalstiche z.B. zu den Datendosen sind zu kleben.

Generell sind die vorhandenen Verlegesysteme, sollten welche vorhanden


sein, zu nutzen.

BMA

In den Standorten existieren teilweise Brandmeldeanlagen, die in


Absprachen mit dem örtlich zuständigen Ansprechpartner und der
Objektüberwachung frühzeitig in den zu arbeitenden
Bereichen freigeschaltet werden müssen.

Starkstromanlagen

Niederspannungsinstallationsanlagen

Im Zuge der WLAN-Infrastrukturmaßnahme sind für die Herstellung von


Leitungstrassen und -wegen
Leitungsführungskanäle sowie Brüstungskanäle aus Stahlblech einzuplanen.
Zusätzliche Installationen in Technikräumen und in Kellergeschossen sind
mit Kabelbühnen und Sammelhaltern aus Metall herzustellen.

Die Lackierung bzw. Beschichtung von eingebrachtem Material muss sich im


Sichtbereich den vorhandenen Farben anpassen. (Beispiel: Weisse Wand =
weisser Kabelkanal)

Ferner sind die brandschutztechnischen Anforderungen zu berücksichtigen.


Hierzu müssen z.B. bei Querungen von Fluren die verlegten Leitungen
brandschutztechnisch eingehaust werden, um
Brandlasten in den Rettungswegen zu reduzieren. Hierzu sind die
Brandschutzkanäle in I90-Qualität anzuwenden.

Desweiteren sind Leitungsdurchführungen in Wänden und Decken und zu


anderen Brandabschnitten mit Brandschotts in F30 bzw. F90-Qualität
fachgerecht zu schließen.
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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

Für diverse Anschlussarbeiten im Bestand sind Zeitaufwendungen im


pauschalen Angebotspreis zu berücksichtigen.

Erdungs- Blitzschutzanlagen

Der Potentialausgleich ist zu überprüfen und auf den Stand der Technik zu
bringen.

Starkstromanlagen, sonstiges

Für die Verlegung von Datenleitungen durch Decken und Wände, sowie der
Datendoppeldosen sind die notwendigen Bohr- und Kernbohrarbeiten
aufzunehmen und der Fachfirma für Bohrungen mitzuteilen.

Für die deklarierten Montageplätze mit Access-Points sind die


Befestigungsunterteile zu installieren. Die Befestigungsteile werden ebenfalls
vom Auftragnehmer geliefert.

Fernmelde- und informationstechnische Anlagen

Übertragungsnetze

Es ist ein flächendeckendes WLAN-Netz zu errichten, welches an Plätzen


mit Rundstrahl-Sendern und bei Straßenzügen mit Keulensendern
ausgestattet ist.

Die Stromversorgung der Access Points erfolgt über das Ethernet (PoE). Die
Montage erfolgt an allen Standorten auf Putz in Höhen von mind. 2,8m.

Vorschriften

Die erstellten Anlagen müssen allgemein den nach VOB Teil C geforderten
Normen entsprechen, und zwar hinsichtlich ihrer Ausführung wie auch der
verwendeten Komponenten bzw. des eingesetzten Materials.

Zusätzlich gelten:

- AMEV-LAN 2018
- LAR
- Unfallverhütungsvorschriften
- Vorschriften der Baubehörden
- Vorschriften der Berufsgenossenschaften (VBG-Regeln, ZH1- Schriften)

Fällt Sondermüll im Rahmen der Tätigkeit des Auftragnehmers an, so hat er


diesen für den AG der ordnungsgemäßen Entsorgung zuzuführen. Die
Kosten hierfür sind vom Auftragnehmer innerhalb der angebotenen
Pauschalen bereits enthalten.

Massenangaben

Die im Leistungsverzeichnis enthaltenen Massen entsprechen dem


Planungsstand zur Zeit der LV-Aufstellung.

Vor der Materialbeschaffung hat der Auftragnehmer anhand seiner


Montagepläne die Massen zu überprüfen.
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Die Anfertigung aller Montage- und Werkstattzeichnungen obliegt dem


Auftragnehmer.

Vom Auftraggeber werden mit dem LV Lagepläne für die Aufstellung der
Unterlagen per Datenträger zur Verfügung gestellt. Zu Kontrollzwecken
erhält der AN die zugehörigen Zeichnungen als farbige-Plots (1-fach).

Er hat diese, soweit es zur ordnungsgemäßen Vertragserfüllung gehört, auf


etwaige Unstimmigkeiten und Durchführbarkeit zu überprüfen und den
Auftraggeber auf entdeckte oder vermutete Mängel unverzüglich schriftlich
hinzuweisen.

Die Montagepläne sind rechtzeitig vor Montagebeginn in


farbiger-Ausfertigung (2-fach) und im Datenformat mittels Datenträger zur
Einsichtnahme einzureichen.

Der Auftragnehmer hat folgende Pläne zu fertigen:


Grundrisszeichnungen mit den eingetragenen Installationen einschließlich
der Hauptleitungswege mit Kabeltrassen und Installationskanälen,
Aufstellungspläne von Geräten System- und/oder Übersichtsschaltbilder,
Aufbauzeichnungen

Änderungen oder Ergänzungen dieser Pläne nach Auftragsvergabe werden,


soweit notwendig, während der Bauzeit auf der Baustelle von der
Fachbauleitung manuell - mit Unterschrift - vorgenommen.

Diese Änderungen werden Bestandteil des Auftrages und sind entsprechend


bei der Ausführung zu berücksichtigen.

Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Montagezeichnungen bis zum Ende


der Bauzeit vollständig auf der Baustelle zu bewahren und geeignete
Maßnahmen gegen Beschädigung und/oder Verlust zu ergreifen.

Zur Abwicklung der Bauleitung ist der Bauüberwachung ein kompletter Satz
im Datenformat auf Datenträger, sowie in farbiger-Ausfertigung ohne
Berechnung zu übergeben.

Zur Revision sind zu fertigen und bei Abnahme der Leistungen dem
Auftraggeber zu übergeben:

Revisionsunterlagen Elektrotechnik

In den Bestands- und Revisionsunterlagen ist der Zustand der Anlage zum
Zeitpunkt der Abnahme zu dokumentieren.
Alle Unterlagen sind 3-fach (in Ordner) zu liefern. Für Zeichnungen ist
zusätzlich 1 Satz Papierpausen als Anlage zur Schlussrechnung zu liefern.

Für die Erstellung von Zeichnungen gilt:


Das Mindestformat ist DIN A4, das Höchstformat DIN A0. Lagepläne sind im
Maßstab 1:200, Grundrisspläne für die Hausinstallation im Maßstab 1:100
oder 1:50, Zentralen im Maßstab 1:20 auszuführen. Abweichungen bedürfen
der Genehmigung der Bauleitung.
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In den Installationsplänen sind alle elektrischen Betriebsmitteln, wie


Lautsprecher, Handmelder; Verteilerkästen usw. einschließlich deren
Stromkreisbezeichnungen sowie Kabeltrassen darzustellen. Die Zeichnung
soll außerdem alle für eine Orientierung erforderlichen Hinweise, wie
Nordpfeil, angrenzende Straßen mit Namen, Geschoss- und
Raumbezeichnungen usw. enthalten und in der unteren rechten Ecke mit
einem Schriftfeld versehen sein. Das Schriftfeld muss Aufschluss über
das Objekt, die Grundstücksbezeichnung, die Art der Anlage, den
Zeichnungsinhalt, das System, die ausführende Firma und den
Zeichnungshersteller geben, sowie die Unterschriften der beteiligten
Firma und Sachbearbeiter mit Datum sowie die Angabe des
Zeichnungsmaßstabes und der Blattgröße enthalten.

EDV-Unterstützung

Sofern zu den geforderten Zeichnungen des AN in Papierausfertigung auch


solche im Datenformat (z. B. DXF oder AutoCAD-DWG) verlangt sind, gilt
Folgendes zusätzlich:

Die Nutzung der Datenträgerinhalte bedarf einer schriftlichen


Nutzungsvereinbarung, welche im Auftragsfall vom AN zu treffen ist. Die mit
den Datenträgern vorgegebene EDV-Zeichnungsorganisation darf nicht
verändert werden.

Für den Datenaustausch einzuhalten sind:


- Datenformat mindestens auf dem Standard von AutoCAD 2007.

Der AN hat dafür Sorge zu tragen, dass die zeichnerischen Daten seiner
Datenträger oder vereinbarter Datenfernübertragungen auch vollständig
weiterverarbeitet werden können. Er hat dazu den Empfängern alle
notwendigen Informationen zu geben und ggf. bestehende
Adaptionsprobleme
zu beseitigen.

Die Kosten hierfür sind mit den Einheitspreisen abgegolten.

Abnahme / Schlussrechnung

Nach VOB/C, DIN 18382, hat der AN eine Prüfung der Anlage auf
Betriebsfähigkeit durchzuführen und die Ergebnisse zu dokumentieren.

Die Dokumentation ist vor Abnahme an den AG 3-fach auszuhändigen.

Das vom AG eingesetzte Ingenieurbüro ist an dieser Prüfung angemessen


zu beteiligen. Der Beteiligungsgrad richtet sich nach Art und Umfang der
Anlage und ist vom AN rechtzeitig mit dem Ingenieurbüro abzustimmen.

Die ausgeschriebene Leistung gilt als fertiggestellt, wenn vorstehend


beschriebene Betriebsfähigkeit erfolgreich durch das zu beteiligende
Ingenieurbüro festgestellt wurde (Unterschrift auf der Dokumentation des
AN).

Eine förmliche Abnahme (Schriftformerfordernis wird vereinbart) kann erst


nach Fertigstellung erfolgen.
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Zur Abnahme hat der Bieter die nach VOB und diesem LV beizubringenden
Unterlagen vorzulegen - insbesondere wird hier auf die vollständigen
Revisionsunterlagen hingewiesen.

Diese Unterlagen sowie die aus der Abnahme erkannten und gegen
Bestätigung des Ingenieurbüros beseitigten Mängel sind zusammen mit
einem prüffähigen Aufmaß die Grundlage zur Bearbeitung der
Schlussrechnung.

Werden aus besonderen Gründen eine Anlage oder Anlagenteile vom AG


ohne vorherige Abnahme länger als 6 Werktage benutzt, so gilt dies nicht als
stillschweigende Abnahme.

Die Stundenverrechnungssätze enthalten unaufgegliedert alle für den


Auftraggeber relevanten Kosten (z. B.):

- Lohn- und Gehaltskosten


- Lohn- und Gehaltsnebenkosten
- Tarifliche und übertarifliche Zuschläge
- Sozialkassenbeiträge
- Gemeinkostenanteile
- Wagnis und Gewinn
- Fahrkostenbeiträge und
- Auslösungen
- etc.

Die nachträgliche Einbringung von Kostenanteilen wird vom Auftraggeber


nicht vergütet.

Die komplette LAN Infrastruktur, die Stromversorgung nebst der


Bereitstellung der Breitband-Internetanschlüsse sind Bestandteil der
Leistungen, die durch den Auftragnehmer zu erbringen sind. Das betrifft
auch die notwendige Inhouse-Verkabelung und deren Infrastruktur.
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1.2.10 Planung und Projektleitung durch AN


Es sind unter anderem die folgenden Leistungen pro Standort des
Access-Points umzusetzen.

 Klärung der vor Ort Situation


 Umsetzung gemäß Funkfeldplanung
 Installation Access-Point
 Installation Abschlusspunkt-Router
 Installation Gateway
 Montage und Inbetriebnahme
 DSL Anbindung vollumfänglich
 Kabelarbeiten vollumfänglich
 Projektmanagement
 Koordiantion mit beteiligten Dritten
 Koordination mit Projektpartnern
 Antennenbestimmung, Montage, Ausrichtung, Test und
Inbetriebnahme
 Alle notwendigen Neben- und Hauptleistungen
 wie z. B. Antennenhalter, Überspannungsschutz, Kabel- und
Kleinmaterial
 An-, Abfahrten und Wartezeiten nebst evtl. Gebühren und
Nebenkosten
 Übernachtungen und Auslösen
 Alle evtl. Installationshilfen stellt der Auftragnehmer ohne
Berechnung (Leitern, Hebebühnen, Hubsteiger, etc.)
 Mehr- und Zusatzleistungen im Rahmen der betriebsfähigen
Übergabe
 Schicht- und Sonderzeiten im Rahmen der betriebsfähigen
Übergabe
 Kabelführung und -Leitungssysteme
 Funktionsfähige Übergabe
 Dokumentation

Die Einholung entsprechender Genehmigungen und die dazugehörige


Abstimmung mit evtl. externen Eigentümern und behördlichen
Anforderungen obliegt dem Auftraggeber (Bauseits). Naturgemäße
Zuarbeiten und Koordinierungen die den Auftragnehmer betreffen werden
nicht gesondert vergütet und unterliegen der Gesamtkalkulation des
Angebotes. Diese evtl. Umstände hat der Auftragnehmer eigenständig zu
kalkulieren und müssen in den Pauschalen enthalten sein.

Der Zugang zu den Installationsorten wird durch den Auftraggeber bzw. den
Gebäudeeigentümern gewährleistet. Der Auftraggeber ist für den
reibungslosen Zutritt verantwortlich.

Evtl. notwendige Gestattungen und Genehmigungen werden bauseits zur


Verfügung gestellt bzw. eingeholt, sollte dieses notwendig sein/werden.

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

70 psch ...................... ..............................


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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

1.2.20 Montage und Inbetriebnahme durch AN


Es sind unter anderem die folgenden Leistungen pro Standort des
Access-Points umzusetzen.

 Klärung der vor Ort Situation


 Umsetzung gemäß Funkfeldplanung
 Installation Access-Point
 Installation Abschlusspunkt-Router
 Installation Gateway
 Montage und Inbetriebnahme
 DSL Anbindung vollumfänglich
 Kabelarbeiten vollumfänglich
 Projektmanagement
 Koordiantion mit beteiligten Dritten
 Koordination mit Projektpartnern
 Antennenbestimmung, Montage, Ausrichtung, Test und
Inbetriebnahme
 Alle notwendigen Neben- und Hauptleistungen
 wie z. B. Antennenhalter, Überspannungsschutz, Kabel- und
Kleinmaterial
 An-, Abfahrten und Wartezeiten nebst evtl. Gebühren und
Nebenkosten
 Übernachtungen und Auslösen
 Alle evtl. Installationshilfen stellt der Auftragnehmer ohne
Berechnung (Leitern, Hebebühnen, Hubsteiger, etc.)
 Mehr- und Zusatzleistungen im Rahmen der betriebsfähigen
Übergabe
 Schicht- und Sonderzeiten im Rahmen der betriebsfähigen
Übergabe
 Kabelführung und -Leitungssysteme
 Funktionsfähige Übergabe
 Dokumentation

Die Einholung entsprechender Genehmigungen und die dazugehörige


Abstimmung mit evtl. externen Eigentümern und behördlichen
Anforderungen obliegt dem Auftraggeber (Bauseits). Naturgemäße
Zuarbeiten und Koordinierungen die den Auftragnehmer betreffen werden
nicht gesondert vergütet und unterliegen der Gesamtkalkulation des
Angebotes. Diese evtl. Umstände hat der Auftragnehmer eigenständig zu
kalkulieren und müssen in den Pauschalen enthalten sein.

Der Zugang zu den Installationsorten wird durch den Auftraggeber bzw. den
Gebäudeeigentümern gewährleistet. Der Auftraggeber ist für den
reibungslosen Zutritt verantwortlich.

Evtl. notwendige Gestattungen und Genehmigungen werden bauseits zur


Verfügung gestellt bzw. eingeholt, sollte dieses notwendig sein/werden.

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

70 psch ...................... ..............................


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Projekt: Öffentliches WLAN der
LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

1.2.30 Funkfeldausleuchtung und WLAN Planung


Alle notwendigen Leistungen, die für den funktionsbestimmten Betrieb
erforderlich sind. Auch vorausschauende Anforderungen müssen
berücksichtigt werden.

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

70 psch ...................... ..............................

1.2.40 Landing Page mit Vorgaben der NBank Förderung


Alle notwendigen Leistungen, die für den funktionsbestimmten Betrieb
erforderlich sind. Auch vorausschauende Anforderungen müssen
berücksichtigt werden.

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

1 psch ...................... ..............................

1.2.50 Traffic Shaping inkl. notwendiger Lizenzen und Hardware


Alle notwendigen Leistungen, die für den funktionsbestimmten Betrieb
erforderlich sind. Auch vorausschauende Anforderungen müssen
berücksichtigt werden.

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

1 psch ...................... ..............................

1.2.60 Anmeldung mit AGB Bestätigung


Alle notwendigen Leistungen, die für den funktionsbestimmten Betrieb
erforderlich sind. Auch vorausschauende Anforderungen müssen
berücksichtigt werden.

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

1 psch ...................... ..............................


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Projekt: Öffentliches WLAN der
LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

1.2.70 Anmeldung mit gesonderter DSGVO Bestätigung zum Datenschutz


Alle notwendigen Leistungen, die für den funktionsbestimmten Betrieb
erforderlich sind. Auch vorausschauende Anforderungen müssen
berücksichtigt werden.

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

1 psch ...................... ..............................

Summe 1.2 Dienstleistungen (Kauf, einmalig) ..............................


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Projekt: Öffentliches WLAN der
LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

1.3 Betrieb (Überlassung, monatlich)

Das Angebot des Bieters muss zwingend die nachfolgenden Leistungen


enthalten. Die Verantwortlichkeit liegt über alle Gewerke und Leistungen bei
dem Auftragnehmer. Eine Verweisung an Sub-Unternehmer ist nicht
zulässig. Alle notwendigen Leistungen und Maßnahmen müssen durch den
Auftragnehmer erbracht, koordiniert und abgeschlossen werden. Mängel
etwaiger Subunternehmer gehen ausschließlich zu Lasten des
Auftragnehmers. Angebote ohne diesen Leistungspunkt werden aus dem
Verfahren ausgeschlossen.

Die Leistungen sind pauschal zu kalkulieren.

1.3.10 Authentifizierungs-Gateway (pro Monat)


Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes.

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

36 mon. ...................... ..............................


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LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

1.3.20 Betriebspauschale pro aktiven Access-Point (pro Monat und Zugang)


Um die Erweiterbarkeit skallierbar zu halten wird eine Betriebspauschale pro
aktiven Access-Point gefordert.

Die Leistungen umfassen ergänzend zu den Anforderungen die


nachfolgenden Leistungen, die u.a. für einen reibungslosen Betrieb
notwendig sind/werden:

 Endnutzer Service für Störungen und Fragen


 Aufrechthaltung der Authentifizierung
 Vollumfassender Betrieb der WiFi Landingpage (Login und
benötigter Sicherheitsabfragen und Hinweise)
 Die Möglichkeit ein Sponsoring-Konzept mit externen Dritten
umzusetzen (Werbung und Vermarktung der Access-Points und
deren Erweiterung im Ausbaugebiet)
 Betrieb der Firewall(s)
 Betrieb der Abschlusspunkt-Router
 Betrieb der Internet-Zugänge
 Beseitugung von Störungen und deren Dokumentation
 Update und Betrieb des kompletten Systems
 Präventive Sicherheitsmaßnahmen
 Fortentwicklung der Technik (Hard- und Software nebst Services)
um auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben
 Monitoring, Statistik, Auswertung
 Pro-Aktives-Management der kompletten Lösung/Infrastruktur
 Austausch und Wartung des Equipments (aller Bestandteile)

Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes.

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

70 psch ...................... ..............................

1.3.30 FireWall Subscription pro Jahr


Aktualisierung und neue Features

Lieferung, Konfiguration und betriebsfähige Montage inkl. komplettem


Zubehör und deren laufenden Betrieb.

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

1 p.a. ...................... ..............................


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LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

1.3.40 Hotspotserver mit einer 5000 User Lizenz Subscription pro Jahr (aktive
User)
Für Software- und Feature-Aktualisierung

Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes.

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

1 p.a. ...................... ..............................

1.3.50 Outdoor Access-Point Subscription pro Jahr


Support- und Anbindungs-Lizenz an den virt. Controller inkl. Lizenzmodell
Controller in Abhängigkeit der Anzahl Access Points.

Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes.

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

1 p.a. ...................... ..............................

Summe 1.3 Betrieb (Überlassung, monatlich) ..............................

Summe 1 Öffentliches WLAN der Stadt Osnabrück ..............................


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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

2 Öffentliches WLAN der Stadt Osnabrück Internet-Access

Das Angebot des Bieters muss zwingend die nachfolgenden Leistungen


enthalten. Die Verantwortlichkeit liegt über alle Gewerke und Leistungen bei
dem Auftragnehmer. Eine Verweisung an Sub-Unternehmer ist nicht
zulässig. Alle notwendigen Leistungen und Maßnahmen müssen durch den
Auftragnehmer erbracht, koordiniert und abgeschlossen werden. Mängel
etwaiger Subunternehmer gehen ausschließlich zu Lasten des
Auftragnehmers. Angebote ohne diesen Leistungspunkt werden aus dem
Verfahren ausgeschlossen.

Es ist im Angebot aufzuschlüsseln, welche Standorte mit welchen DSL


Anschlüssen und Bandbreiten angeboten werden. Die Verfügbarkeit ist vor
Angebotsabgabe zu klären. Der AG geht davon aus, dass die angebotenen
DSL Anschlüsse dann auch an den jeweiligen Standorten zur Verfügung
stehen.

2.1 Carrierleistungen (Überlassung, monatlich)

2.1.1 Internetanbindung xDSL (Zugang pro Access-Point)

Die Anzahl und das Mischverhältnis wird nach der Funkfeldplanung und
Standortanalyse im Nachgang der Vergabe durch den AG festgelegt. Aktuell
ist von 25 Anschlüssen zur Versorgung auszugehen.

*** Grundposition
*** Bedarfsposition ohne Gesamtbetrag
2.1.1.10 Internet-Zugang Coax od. FTTH 1.000/50 Mbit/s Flat (pro Monat und
Zugang)
inkl. statischer IP
Netzübergabepunkt
Abschlusspunkt-Router
Express-Entstörung 8 Stunden

Lieferung, Konfiguration und betriebsfähige Montage inkl. komplettem


Zubehör.
Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes.

Standort: Siehe Aufstellungsplanung

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

1 Stk. ...................... nur EP


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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

*** Alternativposition 1 zu Grundposition 2.1.1.10


*** Bedarfsposition ohne Gesamtbetrag
2.1.1.20 Internet-Zugang Coax od. FTTH 500/50 Mbit/s Flat (pro Monat und
Zugang)
inkl. statischer IP
Netzübergabepunkt
Abschlusspunkt-Router
Express-Entstörung 8 Stunden

Lieferung, Konfiguration und betriebsfähige Montage inkl. komplettem


Zubehör.
Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes.

Standort: Siehe Aufstellungsplanung

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

1 Stk. ...................... nur EP

*** Alternativposition 2 zu Grundposition 2.1.1.10


*** Bedarfsposition ohne Gesamtbetrag
2.1.1.30 Internet-Zugang VDSL 250/40 Mbit/s Flat (pro Monat und Zugang)
inkl. statischer IP
Netzübergabepunkt
Abschlusspunkt-Router
Express-Entstörung 8 Stunden

Lieferung, Konfiguration und betriebsfähige Montage inkl. komplettem


Zubehör.
Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes.

Standort: Siehe Aufstellungsplanung

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

1 Stk. ...................... nur EP


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LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

*** Alternativposition 1 zu Grundposition 2.1.1.10


*** Bedarfsposition ohne Gesamtbetrag
2.1.1.40 Internet-Zugang VDSL 100/40 Mbit/s Flat (pro Monat und Zugang)
Bezugsbeschreibung

inkl. statischer IP
Netzübergabepunkt
Abschlusspunkt-Router
Express-Entstörung 8 Stunden

Lieferung, Konfiguration und betriebsfähige Montage inkl. komplettem


Zubehör.
Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes.

Standort: Siehe Aufstellungsplanung

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

1 Stk. ...................... nur EP

*** Alternativposition 1 zu Grundposition 2.1.1.10


*** Bedarfsposition ohne Gesamtbetrag
2.1.1.50 Internet-Zugang VDSL 50/10 Mbit/s Flat (pro Monat und Zugang)
Bezugsbeschreibung

inkl. statischer IP
Netzübergabepunkt
Abschlusspunkt-Router
Express-Entstörung 8 Stunden

Lieferung, Konfiguration und betriebsfähige Montage inkl. komplettem


Zubehör.
Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes.

Standort: Siehe Aufstellungsplanung

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

1 Stk. ...................... nur EP


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LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

*** Alternativposition 2 zu Grundposition 2.1.1.10


*** Bedarfsposition ohne Gesamtbetrag
2.1.1.60 Internet-Zugang ADSL+ 16/2,8 Mbit/s Flat (pro Monat und Zugang)
Bezugsbeschreibung

inkl. statischer IP
Netzübergabepunkt
Abschlusspunkt-Router
Express-Entstörung 8 Stunden

Lieferung, Konfiguration und betriebsfähige Montage inkl. komplettem


Zubehör.
Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes.

Standort: Siehe Aufstellungsplanung

Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen

Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................

1 Stk. ...................... nur EP

Summe 2.1.1 Internetanbindung xDSL (Zugang pro Access-Point) ..............................

Summe 2.1 Carrierleistungen (Überlassung, monatlich) ..............................

Summe 2 Öffentliches WLAN der Stadt Osnabrück Internet-Access ..............................


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OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR

3 Leistungen außerhalb des Services (SLA)

3.1 Leistungen des AN

Ist die Nichteinhaltung der Fristen auf höhere Gewalt, z. B. Mobilmachung,


Krieg, terroristische Handlungen, Aufruhr oder auf ähnliche Ereignisse, z. B.
Streik, Aussperrung, zurückzuführen, verlängern sich die Fristen
angemessen. Leistungen, die auf Grund höherer Gewalt notwendig werden
(z. B. Diebstahl, Vandalismus, Sturm- oder Schnee-Schäden) sind nicht vom
SLA gedeckt. Die aufgewendeten Zeiten sind mit Nachweis zu belegen und
im Vorfeld mit dem AG abzustimmen. Bei Ersatz von Hard-/Software die
durch den AN geliefert wurden, werden die Einheitspreise dieser
Ausschreibung vereinbart. Die nachfolgenden Preise gelten über die
Vertragslaufzeit für eben diese Fälle.

*** Bedarfsposition ohne Gesamtbetrag


3.1.10 Stundensatz
Bezugsbeschreibung

Abrechnung pro angefangener 1/4 Stunde

1h ...................... nur EP

*** Bedarfsposition ohne Gesamtbetrag


3.1.20 An- und Abfahrtspauschale pro Einsatz
Bezugsbeschreibung

Es wird max. eine Anfahrt pro Arbeitstag gewährt.

1 psch ...................... nur EP

*** Bedarfsposition ohne Gesamtbetrag


3.1.30 Fernwartungspauschale pro Einsatz
Bezugsbeschreibung

1 psch ...................... nur EP

Summe 3.1 Leistungen des AN ..............................

Summe 3 Leistungen außerhalb des Services (SLA) ..............................


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Projekt: Öffentliches WLAN der
LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Zusammenstellung (Ebene 3) Summe EUR

2.1.1 Internetanbindung xDSL (Zugang pro Access-Point) ..............................

Summe 2.1 Carrierleistungen (Überlassung, monatlich) ..............................


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Projekt: Öffentliches WLAN der
LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Zusammenstellung (Ebene 2) Summe EUR

1.1 Hardware (Kauf, einmalig) ..............................

1.2 Dienstleistungen (Kauf, einmalig) ..............................

1.3 Betrieb (Überlassung, monatlich) ..............................

Summe 1 Öffentliches WLAN der Stadt Osnabrück ..............................

2.1 Carrierleistungen (Überlassung, monatlich) ..............................

Summe 2 Öffentliches WLAN der Stadt Osnabrück Internet-Access ..............................

3.1 Leistungen des AN ..............................

Summe 3 Leistungen außerhalb des Services (SLA) ..............................


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Stadt Osnabrück
Projekt: Öffentliches WLAN der
LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)

OZ Zusammenstellung Summe EUR

1 Öffentliches WLAN der Stadt Osnabrück ..............................

2 Öffentliches WLAN der Stadt Osnabrück Internet-Access ..............................

3 Leistungen außerhalb des Services (SLA) ..............................

Summe Zusammenstellung: ..............................

Summe ohne Nachlass: ..............................

Nachlass (..............................%): ..............................

Summe netto: ..............................

zzgl. 19% MwSt: ..............................

Summe inkl. MwSt: ..............................


Status: VÖ BVN: 22/03129620 Vers. 3.1n Stand: 13.01.23 Stadt Osnabrück
Standortverzeichnis Hot Spots Niedersachsen Beschaffung UVgO
Access- Access-
Prio. Denkmal- Strom- LAN- DSL-
Pos. Beschreibung | Nutzung PLZ Straße Nr. Eigentum Point Point Bemerkungen
1-10 Schutz Anschluss Anschluss Anschluss
innen außen

öff. ja vorhanden vorhanden vorhanden


0 1 Beispiel: Dorfgemeinschaftshaus (Innen und außen) 12345 Musterstraße 12 oder oder 1 0 oder oder oder
priv. nein n. vorhanden n. vorhanden n. vorhanden

1 1 Altstadtbahnhof 49074 Erich-Maria-Remarque-Ring 40 öffentlich 0 1 ja

2 1 Lagerhalle: Freifläche bis zum Heger Tor 49074 Rolandsmauer 26 öffentlich 0 4 ja

3 1 Nikolaiort 49074 Nikolaiort öffentlich 0 1

4 1 Landgericht 49074 Neumarkt 2 öffentlich 0 1 ja

5 1 Herrenteichswall und Platz am Haarmannsbrunnen 49074 Herrenteichswall öffentlich 0 3 Grünanlage

6 1 Neumarkt ÖPVN 49074 Neumarkt öffentlich 0 1

7 1 Kamppromenade 49074 Kleine Hamkenstr. 15d privat 0 2

8 1 Adolf-Reichwein-Platz 49074 Adolf-Reichwein-Platz öffentlich 0 1 Grünanlage

Marktplatz 49074 Markt öffentlich bereits vorhanden


9 1 0 0 über Wifi4EU
----------------------------------

(entfallen)

10 1 Dom ÖPNV 49074 Domhof 4a öffentlich 0 2 Bushaltestelle

Schlossgarten 49074 öffentlich ja Grünanlage und


11 1 0 2
Schloss
-------------------------------------------------------------------------------->

Status: VÖ BVN: 22/03129620 Vers. 3.1n Stand: 13.01.23 Stadt Osnabrück


Standortverzeichnis Hot Spots Niedersachsen Beschaffung UVgO
Access- Access-
Prio. Denkmal- Strom- LAN- DSL-
Pos. Beschreibung | Nutzung PLZ Straße Nr. Eigentum Point Point Bemerkungen
1-10 Schutz Anschluss Anschluss Anschluss
innen außen

öff. ja vorhanden vorhanden vorhanden


0 1 Beispiel: Dorfgemeinschaftshaus (Innen und außen) 12345 Musterstraße 12 oder oder 1 0 oder oder oder
priv. nein n. vorhanden n. vorhanden n. vorhanden

12 1 Ledenhof 4074 Am Ledenhof öffentlich 0 1

Haus der Jugend 49074 Große Gildewart 35 ja Grundstück


13 1 0 1
Privateigentum

Katharinenkirche (Wochenmarkt) 49074 An der Katharinenkirche öffentlich während des


14 1 0 6 Marktbetriebs Strom
vorhanden

Johanniskirche (Wochenmarkt) 49074 Johannisfreiheit Grundstück


15 1 0 1
Privateigentum

Dom (Wochenmarkt) 49074 Große Domsfreiheit öffentlich während des


16 1 0 1 Marktbetriebs Strom
vorhanden

17 1 Rosenplatz 49074 Rosenplatz öffentlcih 0 2

18 1 Bahnhofsvorplatz 49074 Theodor-Heuss-Platz 2 öffentlich 0 1

Raiffeisenplatz 49074 Raiffeisenplatz öffentlich Grünanlage


----------------------------------

19 1 0 1

20 1 Salzmarkt 49074 Salzmarkt öffentlich 0 1 Grünanlage

Paltz des Westfälischen Friedens (Stadtbibliothek) 49074 Markt 1-5 öffentlich ja bereits vorhanden
21 1 0 0 über Wifi4EU
(entfallen)
Status: VÖ BVN: 22/03129620 Vers. 3.1n Stand: 13.01.23 Stadt Osnabrück
Standortverzeichnis Hot Spots Niedersachsen Beschaffung UVgO
Access- Access-
Prio. Denkmal- Strom- LAN- DSL-
Pos. Beschreibung | Nutzung PLZ Straße Nr. Eigentum Point Point Bemerkungen
1-10 Schutz Anschluss Anschluss Anschluss
innen außen

öff. ja vorhanden vorhanden vorhanden


0 1 Beispiel: Dorfgemeinschaftshaus (Innen und außen) 12345 Musterstraße 12 oder oder 1 0 oder oder oder
priv. nein n. vorhanden n. vorhanden n. vorhanden

Neue Schule / Verwaltungsgericht: Fläche zwischen 40974 Hakenstraße 6 öffentlcih ja ja


22 1 0 1
den Gebäuden

Kamp ÖPVN 49074 Kamp 16 Bushaltestelle vor


23 1 0 1 dem Gebäude;
Grundstück Privat

24 1 Theater und Vorplatz 49074 Domhof 10-11 öffentlich 34 1 ja

Carolinum (Gymnasium) 49074 Kleine Domsfreiheit 20 öffentlich ja ja bereits vorhanden


25 1 0 0
(entfallen)

Bitte NUR gelbe Felder durch AG ausfüllen 34 36


----------------------------------
Teilnahmebestätigung zur Ortsbesichtigung

(Dieses Blatt ist auszufüllen, zur Ortsbesichtigung vorzulegen und von einem Vertreter des AUFTRAGGEBERS
gegenzeichnen zu lassen!

Firma:

(auch Stempel)

Teilnehmer: .......................................................................................................

Funktion: ...........................................................................................................

Objektstandorte:

Siehe Liste der geplanten Standorte zu Phase 1

Ein Nichtbeachten der Erkundungspflicht geht zu Lasten des Bieters.

Hiermit bestätigen wir die Teilnahme an der Ortsbesichtigung.

Osnabrück, den ____________________________

Unterschrift: .....................................................................................................

Dieses Blatt ist ausgefüllt und - vom Vertreter des Auftraggebers


unterschrieben - mit dem Angebot einzureichen!
Erklärung zu § 4 Abs. 1 NTVergG

Diese Erklärung bezieht sich nur auf Leistungen zur Auftragsausführung, welche innerhalb
des Gebietes der Bundesrepublik Deutschland erbracht werden.

Hiermit verpflichte ich mich/verpflichten wir uns, bei der Ausführung der auf der Grundlage
dieses Vergabeverfahrens zu erbringenden Bau- oder Dienstleistungen

1. meinen/unseren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Sinne des § 22


Mindestlohngesetz (MiLoG) vom 28.06.2022 (letzte Änderung), in der jeweils
geltenden Fassung, mindestens ein Mindestentgelt nach den Vorgaben des
Mindestlohngesetzes (derzeit 12,00 Euro) zu zahlen und
2. meinen/unseren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die von Regelungen nach §
1 Abs. 3 MiLoG erfasst werden, mindestens ein Mindestentgelt nach den Vorgaben
dieser Regelungen zu zahlen. Diese können sich ergeben aus:

• den Regelungen des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG)


• den Regelungen des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG)
• den auf Grundlage des AEntG oder AÜG erlassenen Rechtsverordnungen sowie
• aus einem auf der Grundlage von § 5 des Tarifvertragsgesetzes (TVG) für
allgemeinverbindlich erklärten Tarifvertrag im Sinne von § 4 Absatz 1 Nummer 1
sowie §§ 5 und 6 Absatz 2 des AEntG1.

________________________________________________

Datum, Unterschrift / Firmenstempel

Hinweis zum Einsatz von Nachunternehmen oder Verleihunternehmen

Soweit Nachunternehmen oder Verleihunternehmen eingesetzt werden sollen, müssen


diese die obenstehende Erklärung ebenfalls gesondert vorlegen.

1
Diese Vorrangregelung gilt nur für bundesweit geltende Tarifverträge des Bauhaupt- und Bau-
nebengewerbes, die nach § 5 TVG für allgemeinverbindlich erklärt wurden. Zurzeit (Stand 01.10.2022) erfüllt kein
Tarifvertrag diese Voraussetzungen. Änderungen für die Zukunft sind nicht ausgeschlossen.
Projekt-Nr.: 22/03129620

Stadt Osnabrück

ACHTUNG: FRISTENSACHE
ACHTUNG: FRISTENSACHE

Öffentliche Ausschreibung

Beschaffung OWLAN (Hotspots)

Angebotsunterlagen

Angebotsöffnungsdatum:
(nicht vor diesem Datum und Zeit öffnen)
07.02.2023, 12:00 Uhr

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