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(OWLAN/Hotspot)
Stadt Osnabrück Projekt-Nr.: 22/03129620
Unterlagenverzeichnis zur Ausschreibung/Leistungsverzeichnis (LV) | Themenbezogener Teil:
Beschaffung eines öffentlichen WLAN
Dokumenten-Nr.: UVZ
Zur Beschaffung
Version: 2.75
Stand: 13.01.2023
Autoren:
Nadine Petermöller
Stephan Böttger
Alle Dokumente besitzen eine eindeutige und einmalige Nummerierung. Die Dokumenten-Nr. wird als „DNr.“
abgekürzt und ist jeweils auf den Deckseiten und im Dokumentenfuß ausgewiesen. An einigen Stellen finden Sie
Verweise auf z. B. themenbezogene Dokumente. Diese sind im Gesamtumfang der Vergabeunterlagen enthalten.
Eine Zusammenstellung aller Dokumente dieser Beschaffungsmaßnahme finden Sie auf der folgenden Seite. Bitte
beachten Sie, dass Sie auch auf die Verweise entsprechend eingehen.
Empfangsbestätigung
Der Bewerber/Bieter bestätigt hiermit, die oben aufgeführten Vergabeunterlagen vollständig und leserlich
erhalten zu haben. Bitte senden Sie vor einer Abgabe Ihres Angebots diese Bestätigung, unterschrieben per
Telefax an: 0511-22 00 13 - 88.
Wir betreuen die Beschaffungsmaßnahme dieser Vergabestelle. Zur Finanzierung dieses Vorhabens werden
Fördermittel der NBank aus dem Programm Hot Spots Niedersachsen verwendet. Der Auftraggeber plant im
Rahmen dieser Beschaffung seine öffentlichen Bereiche (Indoor und Outdoor) mit WLAN-Access-Points
auszustatten, um jedermann freien und diskriminierungsfreien Zugang zum Internet, an den mit WLAN
versorgten Gebieten, zu ermöglichen.
Das genaue Projektprofil können Sie dem Leistungsverzeichnis und den individuellen Ausschreibungsunterlagen
entnehmen.
Es steht den potentiellen Bietern frei, sich einen eigenen Eindruck von den örtlichen Begebenheiten zu
verschaffen. Die Planungsunterlagen können keinen vollständigen Rückschluss auf die örtlichen Bedingungen
geben. Eine strukturierte Verkabelung und eine flächendeckende Stromversorgung sind nicht gewährleistet.
Unterlässt es der spätere Bieter, sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen und werden vor Angebotsabgabe
keine diesbezüglichen Fragen gestellt, ist eine spätere Berufung auf Unwissenheit oder Lücken nicht möglich.
Bitte berücksichtigen Sie, dass auf Grund der Förderung, die Abrechnung der Leistungen (ganz- oder teilweise)
auf Grundlage der Förderbedingungen und direkt über die Fördermittelstelle erfolgen können. Der Auftraggeber
wird in diesem Fall die Rechnung fachlich und rechnerisch prüfen und im positiven Fall freigeben. Die Bezahlung
erfolgt dann direkt über den AG. Hierzu sind ggf. gesonderte Handlungen notwendig.
Erklärung:
Die hier bekannt gegebenen Beschaffungsmaßnahmen und Ausschreibung werden auf Grund unserer
Beauftragung und auf Verantwortung und Rechnung der jeweiligen Vergabestellen veröffentlicht. Irrtümer und
Änderungen sind vorbehalten. Durch Abgabe Ihres Angebotes erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an. Die
vergabespezifischen Bedingungen werden erst durch Kenntnis der Unterlagen und durch Abgabe eines Angebots
verbindlich anerkannt.
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jeweils auf den Deckseiten und im Dokumentenfuß ausgewiesen. An einigen Stellen finden Sie Verweise auf z.
B. themenbezogene Dokumente. Diese sind im Gesamtumfang der Vergabeunterlagen enthalten. Eine
Zusammenstellung aller Dokumente dieser Beschaffungsmaßnahme finden Sie im Unterlagenverzeichnis zur
Ausschreibung / Leistungsverzeichnis (LV) – DNr.: UVZ. Bitte beachten Sie, dass Sie auch auf die Verweise
entsprechend eingehen.
Dokumentenumfang:
Die nachfolgenden Dokumente und Anlagen sind Bestandteil dieser Bekanntmachung und
Angebotsaufforderung:
DNr. Dokumentenbezeichnung
UVZ Dieses Dokument
VSTT Vorspann und themenbezogener Teil | Leistungsverzeichnis
FHVM Finanzhilfevereinbarung (Muster) der NBank (Anlage)
CEF Förderbedingungen der NBank (Anlage)
STO Standortverzeichnis (Vorplanung mit Vorschlägen zu den Standorten der Access-
Points/Zugangspunkte)
GIS Auszüge aus dem GIS (Geoinformationssystem) mit Einzeichnung der gewünschten WLAN-
Ausleuchtung
LVPT LV-Preisteil
FuK Fragen- und Kriterienkatalog (Teil des VSTT)
FuK AT TAB Fragen- und Kriterienkatalog AT Excel Tabelle
FuK TT TAB Fragen- und Kriterienkatalog TT Excel Tabelle
Empfangsbestätigung:
Der Bewerber/Bieter bestätigt hiermit, die oben aufgeführten Vergabeunterlagen vollständig und leserlich
erhalten zu haben. Bitte senden Sie vor einer Abgabe Ihres Angebots diese Bestätigung, unterschrieben per
Telefax an: 089 – 1 222 378 - 49.
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abgekürzt und ist jeweils auf den Deckseiten und im Dokumentenfuß ausgewiesen. An einigen Stellen finden Sie
Verweise auf z. B. themenbezogene Dokumente. Diese sind im Gesamtumfang der Vergabeunterlagen enthalten.
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zur Ausschreibung / Leistungsverzeichnis (LV) – DNr.: UVZ. Bitte beachten Sie, dass Sie auch auf die Verweise
entsprechend eingehen.
Inhaltsverzeichnis
ABSCHLUSSBESTIMMUNGEN .................................................................................................................... - 18 -
Der bvsi.org plant für für seine Adressaten, jeweils selbstständige Beschaffungen für Dienstleistungen, Carrier-
Anbindungen und Hard- und Software-Equipment (im Folgenden auch Lösung, Server, WLAN, HotSpot und
System genannt), im Rahmen der NBank-Fördermaßnahme, vorzunehmen. Die Lieferung, der Betrieb und die
Überlassung erfolgt jeweils zur/bei der individuellen Beschaffungstelle (Auftraggeber).
Die Hotspots-Niedersachsen-Initiative ist ein Förderprogramm der NBank, mit dem Anwohnern und
Besuchern/Touristen in Zentren des lokalen öffentlichen Lebens ein hochwertiger Internetzugang ermöglicht
werden soll (Link: https://www.nbank.de/F%C3%B6rderprogramme/Aktuelle-F%C3%B6rderprogramme/Hot-
Spots-Niedersachsen.html#aufeinenblick).
Eine solche lokale drahtlose Netzanbindung, die kostenlos und diskriminierungsfrei ist, soll zur Überbrückung der
digitalen Kluft beitragen, insbesondere in Gemeinschaften, in denen die digitalen Kompetenzen schwächer
ausgeprägt sind, im ländlichen Raum und in abgelegenen Gegenden.
Sie sollte ferner den Zugang zu Onlinediensten verbessern, die zu einer Steigerung der Lebensqualität in lokalen
Gemeinschaften beitragen, indem der Zugang zu Diensten, z. B. elektronischen Gesundheits- und
Behördendiensten, erleichtert wird, indem die Inklusion im digitalen Bereich ermöglicht wird, z. B. durch
Computer- und Internetkurse, und indem die Entwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen vor Ort, die
im Bereich digitaler Produkte und Dienstleistungen Innovationen schaffen, begünstigt wird.
a. Leistungsumfang
Es ist Zielsetzung möglichst alle Lose bei einem Anbieter zu beauftragen, um die Wartung und den Betrieb zu
vereinfachen.
Der Umfang des Systems und der Systemteile sowie der Schulungen und Wartung ergibt sich aus dem
Leistungsverzeichnis.
Die Dauer des Wartungsvertrages, der im Zuge eines Kaufvertrages abgeschlossen werden soll, beträgt 36
Monate. Der Vertrag kann durch den Auftraggeber drei Monate vor Ablauf um weitere 12 Monate verlängert
werden. Andernfalls endet der Vertrag. Die Service und Betriebsleistungen müssen vom Auftragnehmer für
mindestens 60 Monate gewährleistet werden können.
a. Projektprofil
01. Grundsätzliches
Die Auftraggeber verfügen über einen Förderungsbescheid der NBank-Maßnahme. Es ist elementar,
dass die Ausführung der Leistungen bis zum 24.03.2023 abgeschlossen ist und eine nachprüfbare
Abrechnung beim AG vorliegt.
Förderfähige Maßnahmen
Siehe Förderprogramm (Link: https://www.nbank.de/F%C3%B6rderprogramme/Aktuelle-
F%C3%B6rderprogramme/Hot-Spots-Niedersachsen.html#aufeinenblick)
Standorte/Installationsorte:
Die geplanten Standorte/Installationsorte können den entsprechenden Anlagen entnommen werden. Die
aufgeführten Mengen der Access-Points und Zugangspunkte dienen als Richtgröße, welche nach
durchschnittlichen Benchmarks ermittelt wurden. Die Anzahl und Standorte können durch technische,
physikalische, strategische und planerische Faktoren noch variieren und sich folglich verändern. Der Bieter hat
diese Umstände bei seiner Kalkulation zu berücksichtigen. Auch ein Wegfall von Standorten, welche über dem
geschätzten Vergabevolumen liegen (siehe DNr.: UVZ) muss berücksichtigt weren. Die Realisierung und das
Beschaffungsvolumen richtet sich nach den zur Verfügung stehenden Mitteln iVm. den Standortprioritäten. Es
werden also bis zur Mittelausschöpfung zuerst die Standorte realisiert, welche eine höhere Priorität haben.
Sollten noch freie Mittel verfügbar sein, entscheidet der Auftraggeber über die Realisierung weiter Standorte,
indem er die nächsten Prioritäten an Hand seiner zu erwartenden Kosten beauftragt. Eine Verpflichtung zur
Realisierung und Abnahme weiterer Standorte (innerhalb des Förderbudgets) besteht für den Auftraggeber und
Auftragnehmer nicht.
Maßgebend für die zu installierende Anzahl an Access-Points ist allein der dargestellte Ausleuchtungsbereich der
jeweiligen Hotspots bzw. Zugangspunkte. Die technischen Anforderungen an das WLAN-Netzwerk (siehe Anlagen
und Beschreibungen) sind zwingend einzuhalten.
Dem Bieter obliegt es, entsprechend der darin aufgeführten Ausleuchtungsbereiche die Access-Points und
Zugangspunkte zu errichten, in Betrieb zu nehmen und über den geplanten Zeitraum zu betreiben. Dies umfasst
die Auswahl, Lieferung und Montage geeigneter Technik, die die Mindestanforderungen dieser
Leistungsbeschreibung erfüllen. Bei der Auswahl der Outdoor-Access-Points ist, wenn es technisch möglich ist,
Indoor-Access-Points zu verwenden, die mehr als 95,00% der außerhalb der Gebäude liegenden Flächen mit
WLAN versorgen. Somit sollen positive Effekte (Diebstahlschutz, Vandalismus-Schutz, bessere Verkabelung
(Daten/Strom) und eine „denkmalschutzneutrale“ Umsetzung ermöglicht werden. Die Antennen müssen in
diesen Fällen außerhalb der Innenhaut der Gebäude angebracht werden. Evtl. notwendige Brandschottungen
und Mehraufwände sind nicht Bestandteil der Angebotskalkulation und werden vom Auftraggeber gesondert
beauftragt.
Vom Bieter sind die für den Einsatz vorgesehenen Gerätetypen und deren Hersteller zu benennen. Die
entsprechenden Produktdatenblätter und –beschreibungen sind dem Angebot beizufügen. Insbesondere ist der
Entwurf einer geeigneten Netzkonfiguration inklusive der zur Verwendung vorgesehenen Geräte darzustellen.
b. Ausgangssituation (IST-Situation)
Im Folgenden ergehen einige Hinweise und Anforderungen an die Umsetzung der geplanten Beschaffung:
02. Besonderheiten:
Verkabelung:
Das Leitungsnetz des Auftraggebers entspricht nicht dem Stand einer strukturierten Verkabelung. Die Umstellung
des Leitungsnetzes beim Auftraggeber ist nicht Bestandteil dieser Ausschreibung. Es ist lediglich auf Eignung zu
prüfen, ob das Leitungsnetz vorbehaltlos, zum Zwecke des Betriebs, der hier ausgeschriebenen Systeme,
geeignet und somit als Verbindungsnetz genutzt werden kann.
• Traffic Shaping
• Load-Balancing
• Selektives sperren von Störern (1)
• Handover
• Roaming
(1) Der Bieter ist berechtigt, nach eigenem Ermessen den Zugang des Nutzers ganz, teilweise oder zeitweise zu beschränken, wenn der
Anschluss rechtsmissbräuchlich genutzt wird und erhält hierzu kostenlos die administrativen Möglichkeiten per Webbrowser bzw. kann diese
Einzelaufträge an den Auftragnehmer zur Durchführung übermitteln.
Fehlende Kabelanbindungen oder Stromversorgungen müssen evtl. durch den Auftragnehmer realisiert werden.
Die Funkausleuchtung erfolgt nach Auftragsvergabe.
Das System soll für den Einsatz von Multimedia-Anwendungen und für die Weiterentwicklung im Bereich
zukünftiger Breitbandanwendungen sowie für den Einsatz in IP-Netzen geeignet sein.
Systemkomponenten müssen, falls dies sinnvoll erscheint, ohne Leistungsverlust über IP-Netze auslagerbar sein.
Die Lösung, einschließlich der integrierten und adaptierten Systeme, sowie der benötigten Endgeräten, müssen
den deutschen sowie internationalen Standards und Richtlinien entsprechen (einschlägige Standards von ETSI
bzw. ITU-TSS, ISO, DIN, VDE). Alle letztgültigen Fassungen müssen im vollen Umfang in den anzubietenden
Systemen realisiert sein. Es sollen nur Systeme und Komponenten angeboten werden, die über eine CE-
Konformitätserklärung verfügen.
Für alle verwendeten Bauteile trägt der Auftragnehmer die volle Verantwortung, auch wenn diese nicht aus
seiner eigenen Fertigung stammen. Es sollen daher nur bewährte und vom Lieferanten geprüfte Bauteile
verwendet werden. Der Auftragnehmer trägt auch die volle Verantwortung dafür, dass der von ihm vorgesehene
Liefer- und Leistungsumfang für die ihm bekannten Anforderungen ausreichend bemessen ist.
Vom Auftragnehmer ist anzugeben, wenn besondere Kriterien und/oder Klimabedingungen für die angebotene
Lösung erforderlich sind. Nachträgliche Einrichtungen zur Neutralisierung der Kriterien und/oder
Klimabedingungen hat der Auftragnehmer zu tragen.
Die Lösung muss über einen modularen Systemaufbau, bestehend aus zentralen Komponenten für die Steuerung
und Verwaltung der Systeme und peripheren Modulen für die Bereitstellung von Schnittstellen und Diensten
verfügen. Die peripheren Module für die digitalen (leitungs- sowie paketorientierten) Schnittstellen müssen
jederzeit ohne Einschränkungen austauschbar sein. Bei später wachsender Teilnehmerzahl oder einem Anstieg
des Verkehrsaufkommens muss ein schrittweiser Ausbau der Systeme bis zum maximalen Endausbau einer Stand
Alone Anlage bzw. einer Netzgruppe ohne Einschränkungen bis zur maximal einrichtbaren Teilnehmerzahl
möglich sein. Die Leistungsmerkmale müssen ebenfalls für den geplanten Endausbau zur Verfügung stehen.
Alle Bauweisen müssen mit derselben Software zu betreiben und so zu vernetzen sein, dass Sie sich wie ein
System verhalten.
Aus Gründen eines einfachen und effizienten Betriebes des Systems soll auf jeden Fall nur eine Art und Form
(homogen) von zentralen Steuerungen eingesetzt werden. Sowohl der Anschluss von Endgeräten, als auch die
Vernetzung zu anderen Systemen muss über Standardprotokolle und Standardanschlüsse möglich sein.
Bitte tragen Sie hier die Daten zum max. Ausbau des angebotenen Systems ein:
Anschlüsse
Sender indoor Sender outdoor Teilnehmer
(4) Durchführungsbestimmungen
Nachfolgend werden die einzelnen Umsetzungsphasen zur weiteren Durchführung des Vergabeverfahrens
dargestellt.
Funkfeldplanung,
Funkfrequenzüberlappungsanalyse
und der notwendigen Anpassung
für einen reibungslosen Betrieb
Endmontage B Endmontage —
Es sind sämtliche im Rahmen dieses Auftrages erstellten Anschlüsse und Anschaltungen zu beschriften bzw. auf
deren korrekte Beschriftung hin zu überprüfen und ggf. zu korrigieren. Es ist eine komplette Dokumentation aller
vom Auftragnehmer installierten Komponenten, Anwendungen und Funktionen zu erstellen und auf einem
Standarddatenträger in einem Standardformat (DOC, PPT, XLS) zu übergeben. Die Leistungen sind für den
Auftraggeber kostenlos durchzuführen bzw. müssen diese Kosten in den angebotenen Preisen entsprechend
berücksichtigt worden sein. Die genaue Lage der Access-Points und deren Zugangspunkte sind ebenso zu
dokumentieren. Über jeden Zugangspunkt wird ein Bildnachweis erbracht, der in die Dokumentation
aufgenommen wird.
Rechtliche Rahmenbedingungen
a. Vertragsgegenstand
Vertragsform
Es gelten in Entsprechung zum jeweils relevanten Leistungstyp, die Bedingungen und Beschreibungen dieser
Ausschreibung als vereinbart, wie sie im Folgenden, der Reihe nach zugeordnet sind und als Anlagen dieser
Ausschreibung beigefügt sind. Der AN fügt dem Angebot ein entsprechendes Muster (Besondere Bedingungen,
die nicht in dieser Ausschreibung berücksichtigt wurden) bei, sollte hierzu die Notwendigkeit bestehen. Das
Muster ist in diesem Fall Als Anlage „BB“ zu kennzeichnen und ist im Anschreiben des Bieters auszuführen.
b. Vertragsdauer
Die Vertragsdauer, für den abzuschließen Wartungsvertrag bzw. die Überlassung der Internetanbindung, wird
auf 36 Monate bestimmt.
Die nachfolgenden Punkte unter der Nummer (6) stellen einen Auszug aus den Vertragsbedingungen dar.
Weitere Bestimmungen sind den beigefügten und oben beschriebenen Anlagen zu entnehmen.
Das System und alle Applikationen müssen den Vorschriften der Bundesnetzagentur entsprechen sowie auf
Empfehlungen des ITU/TS und des ETSI basieren. Es muss vom BZT (Bundesamt für Zulassungen in der
Telekommunikation) oder einer anderen hierfür lizenzierten Institution zugelassen sein.
Auf Verlangen des Auftraggebers muss der Bieter durch ein entsprechendes Zertifikat nachweisen, dass seine
Bereiche Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Kundendienst ein Qualitätssicherungssystem nach DIN EN ISO
9001 eingeführt haben und dieses anwenden.
Das anzubietende System muss Mechanismen bieten, die dem Stand der Technik entsprechend flexibel mittels
Parametern festlegbar sind, damit das System bei datenschutzrelevanten Merkmalen an projektspezifische
Forderungen angepasst werden kann.
Das System muss den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG neu) sowie EU-DSGVO und den
Empfehlungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) - zum aktuellen Stand dieser
Ausschreibung - entsprechen.
Das System muss CE-konform und entsprechend gekennzeichnet sein, ferner ist hierüber ein schriftlicher
Nachweis zu erbringen. Alle für das vorliegende Projekt anwendbaren behördlichen Verordnungen und
Vorschriften sind einzuhalten.
Das System muss der EG-Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 09. März 1999
über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen und die gegenseitige Anerkennung ihrer
Konformität entsprechen.
Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die orts- und feuer-, sowie polizeilichen Vorschriften sind einzuhalten.
Sollte ein angebotenes System bzw. Endgerät kurzfristig (6 Monate nach Inbetriebnahme) durch ein
Nachfolgemodell abgelöst werden, so behält sich der Auftraggeber vor, die neuesten Systeme bzw. Endgeräte
durch den Auftragnehmer kostenlos austauschen zu lassen.
Im Zuschlagsfall sind dem Auftraggeber ergänzend, die folgenden Unterlagen ohne besondere Vergütung zur
Verfügung zu stellen:
• Aufstellungsdetailpläne für die Vorbereitung des Anlagenraumes, für die Erweiterung des Kabelnetzes
usw. notwendige Unterlagen
• Wärmelastberechnung für Systeme
• Bedienungsanleitungen für das Personal (in Papierform und als PDF-Datei)
Die Bedienungsanleitungen müssen vor Inbetriebnahme des Systems (mindestens für jede angeschlossene
Endstelle) vorliegen. Die technischen Unterlagen müssen der für die Fernmeldetechnik und für moderne, digitale
Systeme üblichen Form entsprechen.
(6) Wartungsbedingungen
a. Wartungsvertrag
Der Wartungsvertrag muss Voll-Service (z. B. alle Ersatzteile) enthalten. Die im Wartungsvertrag enthaltenen
Leistungen (Leistungen und Zeiten) sind im Folgenden definiert:
b. Wartungsumfang
Das System, die zusätzlichen Anwendungen und alle angebotenen Lösungen sollen auch durch das Personal des
Auftragnehmers gewartet werden können.
c. Wartungsbedingungen
Der Umfang der Wartung ist wie folgt geregelt: Der Auftragnehmer übernimmt sämtliche zur Instandhaltung
oder Instandsetzung notwendigen Arbeiten der beim Auftraggeber dieses Vertrages installierten Hard- und der
zugehörigen Systemsoftware. Im Wartungspreis sind sämtliche Kosten zur Erbringung der Wartungsleistung
enthalten. In dem Wartungspreis sind zukünftige Software-Updates (zur Fehlerbehebung, keine
Leistungsanhebung) enthalten. Der Auftragnehmer wird diesbezüglich den Auftraggeber über den jeweiligen
Versionswechsel (Update) informieren. Es bleibt in der Entscheidung des Auftraggebers, von dem Recht auf den
Versionswechsel Gebrauch zu machen. Eine Erhöhung der monatlichen Wartungsgebühren ist jährlich um bis zu
1,31% (allerdings nicht mehr als bis zu 6,55% innerhalb von 5 Jahren) möglich und für die ersten 36 Monate
ausgeschlossen. Näheres regeln die Service-Vertrags-Bedingungen.
Das System soll zusätzlich durch ein Fernwartungszentrum des Auftragnehmers administriert und überwacht
werden. Das Personal der Fernwartung soll Konfigurationsänderungen durchführen und Alarmmeldungen des
Systems, Fehlersuche und gegebenenfalls Fehlerbehebung durchführen. Kann ein schwerwiegender Fehler nicht
vom Fernwartungszentrum behoben werden, muss der Einsatz von Wartungspersonal vor Ort innerhalb der
vereinbarten Fristen koordiniert werden.
Mitgeteilte Fehler sind vom Auftragnehmer zu beseitigen. Erweist sich eine Fehlerbeseitigung als nicht möglich,
muss der Auftragnehmer eine Ausweichlösung entwickeln. Dieses muss zeitnah und den Vorgaben entsprechend
erfolgen.
Definition: Fehler an Endgeräten und allen anderen Einrichtungen, die nicht in der Kategorie 1 definiert sind.
Fristen: Die jeweiligen Firsten und Bestimmungen sind in der SLA-Tabelle unter Punkt m aufgeführt.
h. Verjährung
Der Anbieter übernimmt die Haftung für Personen- und Sachschäden, die dem Auftraggeber durch Verletzung
einer Vertragspflicht entstanden sind.
j. Ordentliche Kündigung
Es gelten die gesetzlichen Vorschriften. Es bedarf keiner Kündigung, wenn das System vollumfänglich demontiert
und nicht weiterbetrieben wird. Die vollumfängliche Demontage kann frühestens 36 Monate nach
Inbetriebnahme erfolgen.
k. Außerordentliche Kündigung
Bei erheblichen Verstößen gegen die vertraglichen Verpflichtungen durch den Auftragnehmer, insbesondere
wenn der Auftragnehmer seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht in der vereinbarten Frist nachkommt, ist
der Auftraggeber zur sofortigen Kündigung berechtigt. Dasselbe Kündigungsrecht hat der Auftragsnehmer,
sofern der Auftraggeber eine wesentliche Vertragspflicht verletzt.
l. Wartungsfreiheiten
Sollten Wartungsfreiheiten gewährt werden, werden für die Erweiterungen innerhalb des wartungsfreien
Zeitraumes werden keine Teil-Wartungsgebühren erhoben. Durch eine gewährte Wartungsfreiheit wird nicht die
Gesamtlaufzeit von 36 Monaten verlängert.
1. Servicevertrag:
Leistungen, die nicht in den jeweiligen Service-Levels enthalten sind, werden zu den vereinbarten Konditionen
abgerechnet.
Das System darf im Jahresmittel (JM) nicht mehr als 13% ausfallen. Sollte die Ausfallquote über 13% im JM
ausfallen, erstattet der Auftragnehmer dem Auftraggeber 25,00% der Jahreswartungsentgelte. Bei einer
Ausfallquote von über 16,425% im JM droht dem Auftraggeber eine Rückzahlung der vollen Förderung. Im Falle
einer dadurch erfolgten Rückforderung durch die NBank gewährt der Auftragnehmer seine erhaltenen Zahlungen
(Kauf-/Einrichtungspreis und anteilig zur Restlaufzeit erhaltenen, nicht bereits mit Pönalen belegten
Serviceentgelte) zurück. Dieses jedoch nur, wenn die Ausfälle in der Gesamtheit, auf einem Umstand
zurückzuführen sind, der einzig und allein auf den Auftragnehmer und der von ihm eingesetzten, mangelhaften
Produkte/Leistungen zurückzuführen sind. Höhere Gewalt und Einfluss Dritter (z. B. Diebstahl von Komponenten)
sind hiervon ausgenommen.
Die anzubietende(n) Internetanbindung(en) erfüllt/erfüllen mindestens die im JM zur Verfügung stehende volle
Funktionsfähigkeit von 96,50%. Obige SLA gelten entsprechend. Der Auftragnehmer ist alleiniger
Ansprechpartner und Verantwortlicher gegenüber dem Auftraggeber.
Leistungsverzeichnis
Das detaillierte Leistungsverzeichnis ist dieser Ausschreibung beigefügt und beinhaltet weitere Anforderungen
und Vorschriften, die beachtet werden müssen.
Der Bieter hat sich über alle Einzelheiten der Ausschreibung und der vorgesehenen Arbeiten unter
Berücksichtigung aller Verhältnisse, die zur Erfüllung des Vertrages maßgebend sind, in eigener Verantwortung
Klarheit zu verschaffen. Spätere Berufung auf Irrtum oder Nichtwissen ist ausgeschlossen. Der Bieter bestätigt
mit der Abgabe des Angebotes, dass er die Möglichkeit hatte, alle Verhältnisse, die zur Erfüllung des Vertrages
maßgeblich sind, vor Abgabe des Angebotes zu überprüfen. Der Bieter bestätigt mit der Abgabe des Angebotes
ferner, dass die Lieferungen und Leistungen vollständig beschrieben sind und keine Teilleistungen fehlen, die zur
einwandfreien Erfüllung des Vertrages notwendig sind. Bestehen nach Ansicht des Bieters bei der Auslegung des
Ausschreibungstextes mehrere Möglichkeiten bzw. erscheint etwas unklar, so wird der Bieter vor Abgabe des
Angebotes eine Klärung herbeiführen. Nach Vertragsabschluss gilt die Art der Auslegung, die vom Auftraggeber
vorgesehen war.
Die bei den einzelnen Positionen angegebenen Typenbezeichnungen dienen nur zur Klarstellung, ohne den vollen
Umfang der jeweiligen Position auszudrücken. Änderungen oder Alternativen zum Preisanfragetext sind nicht
zulässig. Vor Ausführung bzw. Bestellung der Materialien hat der Auftragnehmer auf Verlangen eine
Bemusterung von Bauteilen und Geräten vorzulegen. Erforderliche Montagepläne und alle für die Ausführung
erforderlichen Unterlagen sind rechtzeitig zur Vorprüfung 2-fach einzureichen. Die vom Auftraggeber
vorgegebenen Planungs- und Ausführungsarbeiten sind unbedingt einzuhalten.
Notwendige Änderungen - diese sind vor Beginn der Arbeit anzugeben und schriftlich zu begründen - können nur
aus zwingenden Gründen genehmigt werden. Materialien, die bauseits einzubauen sind, hat der Auftragnehmer
mit den erforderlichen Zubehörteilen rechtzeitig und unaufgefordert zu übergeben. Der Auftragnehmer hat für
alle bauseitigen Leistungen, die für die vertragsgemäße Ausführung und Betreibung seiner Anlagen bzw.
Einrichtungen erforderlich sind, die notwendigen Angaben zweifelsfrei, schriftlich und durch Zeichnungen
ergänzt, rechtzeitig und unaufgefordert einzureichen. Durch nicht rechtzeitige Angaben entstehende
Mehrkosten hat der Auftragnehmer zu tragen.
Preisgestaltung
Die angebotenen Preise gelten für die betriebsfertige Übergabe der Lieferung und Leistung inklusive der
Anschaltung an das vorhandene oder neu installierte Systeme, das u. a. den in der Ausschreibung gestellten
Forderungen voll entsprechen muss. Alle Nebenkosten, die zur betriebsbereiten Übergabe der Lieferung und
Leistung erforderlich sind, müssen, sofern sie nicht gesondert aufgeführt sind, in die jeweils hierzu gehörenden
Positionen des Leistungsverzeichnisses mit einkalkuliert werden. Dies gilt auch für Teilleistungen, die nicht
ausdrücklich gefordert werden, jedoch zur betriebsbereiten Funktion notwendig sind, sowie für alle Transport-
und Frachtkosten, Auslösungen, Verpackungsmaterial und dessen Beseitigung, für das Sauberhalten der Räume
einschließlich Beseitigung der anfallenden Materialreste (u. s. w.). Sonstige Kosten, wie z. B. Erfassen der
Benutzerdaten und Beschriftungen werden nicht vergütet. Die Erstellung der Bestandsunterlagen
(Revisionsschaltpläne, Dokumentation der Verteiler bzw. Patch-Schränke in den jeweiligen Anlagenräumen,
Betriebsanleitungen usw.) gehört zum Leistungsumfang des Auftragnehmers und wird nicht gesondert vergütet.
Dokumentationen von z. B. Verteiler- bzw. Patch-Schränken müssen dem Auftraggeber im MS-EXCEL-Format
(oder kompatibel) zur Verfügung gestellt werden. Die Kosten für die Erstinbetriebnahme und aller dazu
benötigten Komponenten müssen in den Einheitspreisen enthalten sein. Alle Komponenten müssen, wenn
erforderlich, in 19“-Format verfügbar sein. Die Kalkulation der Montagepreise muss die erforderlich werdenden
Überstundenzuschläge und evtl. Koordinationsarbeiten mit Dritten beinhalten. Der Auftragnehmer ist für die
Terminabstimmung mit den Beteiligten zuständig. Gegebenenfalls entstehende Kosten behördlicher und/oder
technischer Abnahmen bzw. Beantragungen (Telekom, Bauaufsicht, Versicherungen etc.) sind im Preis enthalten.
Entsprechendes gilt für die vertraglich vorgesehene, schriftliche Abnahme durch den Auftraggeber. Die
Bedienungsanleitungen aller Endgerätetypen, installierter Komponenten und Lösungen müssen dem
Auftraggeber, neben einer gebundenen und gedruckten Papierausgabe, kostenlos im „PDF-Format“ zur
Verfügung gestellt werden.
Der Auftragnehmer legt dem Auftraggeber auf Anforderung jährlich eine Aufstellung über die im
Wartungsvertrag enthaltenen Einzelkomponenten vor. Die kostenfreie Aufstellung enthält Bezeichnungen,
Mengen, Einzelpreise, Seriennummern, MAC-Adressen, IP-Adress-Konzept, Softwarestand, Firmwarestand und
Zeitpunkte des jeweiligen Einbaus der Komponenten.
Die Einzel- (EP) und teilweise auch Gesamt-Preise (GP) zur jeweils angefragten Leistung sind vorab auch schon zu
den nachfolgenden Losen (z.B. WLAN System, Internetanbindung) hier aufzuführen. Eine Addierung der Preise
für z.B. Service und Überlassung darf bei der Summenbildung des Loses Kauf nicht erfolgen. Die Summierung hat
in dem jeweiligen Los zu erfolgen. Eventual- und Bedarfs-Positionen dürfen hierbei nicht addiert werden und
bleiben bei der Summenbildung eines Loses unberücksichtigt.
(8) Vertragseinheitspreise
Die Einzelpreise sind Festpreise und gelten im Zuschlagsfall bis: (Bitte ankreuzen)
Nach Ablauf der Preisbindung gewährt der Auftragnehmer für Erweiterungen und Migrationen einen Nachlass
auf die bei Beauftragung gültigen, offiziellen Listenpreise:
Nachlass in % Anwendungsfall
Kauf
Wartung
Überlassung Internetanbindung
Montage/Einrichtung/sonstige Dienstleistungen
in Monaten Wartungsfreiheit
Für die Erweiterungen innerhalb des wartungsfreien Zeitraumes werden keine Teil-Gebühren erhoben. Durch
eine gewährte Wartungs-Freiheit wird nicht die Gesamtlaufzeit von 36 Monaten verlängert. Sollten die
Listenpreise des Bieters unter die im Auftrag festgelegten Vertragspreise absinken, gelten diese niedrigen
Listenpreise.
Durch die ausschreibungskonforme Abgabe des Angebotes und seine rechtsverbindliche(n) Unterschrift(en)
bestätigt der Bieter:
----------------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------------
Ort, Datum Unterschrift(en), Stempel
Die Angebote werden gem. UVgO / VgV iVm. GWB bewertet. Eine Nicht-Bewertung der Angebote findet ebenfalls
gem. UVgO / VgV iVm. GWB statt.
2.) Eignungsprüfung
Im Vorfeld der Leistungsbewertung findet die Bewertung der Bietereignung statt. Hierzu zählen die
Die entsprechenden Anforderungen sind in Kapitel aufgeführt, die Anforderungen an die Zuverlässigkeit ergeben
sich aus den nachfolgenden Nachweisen:
a. Unternehmensdarstellung
Für die Eignungsprüfung sind insbesondere Darstellungen zum Unternehmen einzureichen; dies betrifft sowohl
den Bieter als auch etwaigen Partnerunternehmen. Bitte nehmen Sie zu den Anforderungen im Kapitel Fragen-
und Kriterienkatalog ausführlich Stellung.
b. Mitarbeiterdarstellung
Für die Eignungsprüfung sind darüber hinaus Darstellungen zu Mitarbeitern erforderlich; dies betrifft sowohl den
Bieter als auch etwaige Partnerunternehmen. Bitte nehmen Sie zu den Anforderungen im Kapitel Fragen- und
Kriterienkatalog ausführlich Stellung.
3.) Leistungsbewertung
Die Bewertung der Angebote erfolgt entsprechend der einfachen Richtwertmethode nach UfAB IV Version 2.0
(vgl. http://www.kbst.bund.de).
Die UFAB IV unterscheidet die einfache und die erweiterte Richtwertmethode zur Ermittlung einer Kennzahl. Die
einfache Methode wird hier angewendet werden, weil die zu vermutende Ungenauigkeit bei der Berechnung der
Kennzahlen gering und damit der Schwankungsbereich zu vernachlässigen ist.
Bei der einfachen Richtwertmethode wird für jedes Angebot das Leistungs-Preis-Verhältnis (Z) gebildet; d. h., es
wird der Quotient aus Leistung (Leistungspunkte) zu Preis (Euro) errechnet: Z = L/P
Aus einer Gegenüberstellung aller noch in der Auswahl befindlichen Angebote, wird dann auf Basis der Kennzahl
Z das wirtschaftlichste Angebot ausgewählt.
Zur Einordnung der Kriterien und deren Prioritäten sind zwei Kriterien vorgegeben:
a. Ausschlusskriterien (A-Kriterien)
A-Kriterien sind unbedingt zu erfüllen. A-Kriterien (diese sind mit „A“ gekennzeichnet) müssen ohne
Einschränkungen, mit „Ja“ beantwortet werden. Ein „Nein“ führt automatisch zum Ausschluss des Angebotes.
Eine Nichtbeantwortung wird einem „Nein“ gleichgesetzt. Dies gilt auch bei einer Beantwortung mit „Ja“, bei der
gleichzeitig eine Beantwortung mit Mindestangaben vorgesehen ist. Werden die Mindestangaben nicht
eingehalten, wird die Antwort einem „Nein“ gleichgesetzt. Beachten Sie, dass die Fragen im jeweiligen Anhang
FuK AT TAB und FuK TT TAB beantwortet werden müssen und die Vorlage keine Prüfung (z. B. durch Formeln
oder Makros) der Mindestangaben vornimmt.
b. Bewertungskriterien (B-Kriterien)
B-Kriterien dienen der Ermittlung einer gewichteten Kennzahl „Z“. B-Kriterien gehen mit einem bestimmten
Gewicht in die Gesamtbewertung ein. Zusätzlich weisen die B-Kriterien eine zu erreichende Mindestpunktzahl
auf. Zur Gewichtung werden Leistungspunkte vergeben, die nach dem Grad der Wichtigkeit des Auftraggebers
an der Umsetzung des Auftrages bemessen werden.
c. Informationskriterien (I-Kriterien)
I-Kriterien dienen der Information und sollen wie A- und B-Kriterien beantwortet werden. Sie werden allerdings
nicht gewichtet und auch nicht gewertet.
d. Preiskriterien (P-Kriterien)
P-Kriterien dienen der Bewertung zur Wirtschaftlichkeit eines Angebotes und fließen nicht in die
Leistungsbewertung ein. Das heißt, sie werden nicht in das qualitative Kriterium „Leistungspunkte“
umgewandelt.
Leistungspunkte Punkte
Anspruch an Leistung / Anforderung
obligatorisch 100
sehr wichtig 80
wichtig 70
teilweise wichtig 60
nicht wichtig 50
optional oder ergänzend 40
nicht bedeutend, keine Einschränkungen 30
nicht angefragt 0
Höchstpunktzahl (ohne Gewichtung) 100
Sollten Leistungen und Anforderungen dem AG besonders wichtig sein, können diese durch eine Gewichtung
aufgewertet werden. Hierbei wird die Leistungspunktzahl durch einen Faktor multipliziert, wodurch sich eine
höhere Höchstpunktzahl ergeben kann. Diese Gewichtungen sind dann eindeutig bei der jeweiligen Position
dokumentiert (GW). Beispiel: 100 Punkte mit einer 10-fachen Gewichtung ergeben rechnerische 1000 Punkte.
02. Mindestpunktzahl
Das Erreichen der Mindestpunktzahl ist in den meisten Fällen nicht ausreichend für eine Eignungsfeststellung.
Die Ausschreibungsunterlagen skizzieren das absolute Minimum dessen, was der Bieter zu leisten hat. Dieses
Minimum sollte und muss erreicht oder übertroffen werden. Die Mindestpunktzahl darf einen Grenzwert von
60% der möglichen Gesamtpunktzahl nicht unterschreiten.
03. Erfüllungsgrad:
Die Bewertung richtet sich nach dem erreichten Zielerfüllungsgrad. Es werden nur ganze Punktzahlen vergeben.
Der Erfüllungsgrad wird prozentual gemessen.
Erfüllungsgrad Grad in %
Anspruch an Leistung / Anforderung / Vorgabe
komplett und schlüssig erfüllt 100
überwiegend erfüllt 70
durchschnittlich erfüllt 50
teilweise erfüllt 30
gering und nur anteilig erfüllt 15
nicht erfüllt 0
maximaler Erfüllungsgrad 100
Sollten im Rahmen der Ausschreibung zwei oder mehr Angebote, die in der Gesamtbewertung an erster Stelle
stehen, völlig identisch sein, wird die Vergabe durch das Los-Verfahren entschieden.
Zur Beantwortung der Fragen nutzen Sie bitte die beigefügte Microsoft Excel Tabelle
(DNr.: FuK AT TAB)
Verweis:
Die Themenbezogenen Fragen und Kriterien sind den jeweiligen Anlagen zu entnehmen und zu beantworten
(Themenbezogener Teil) Verweis DNr.: FuK TT und FuK TT TAB.
Bitte beantworten Sie die Fragen in der beigefügten Tabelle, in den dafür vorgesehenen Feldern. Jedes Blatt ist
rechtsverbindlich zu unterschreiben. Darüber hinaus bitten wir um Übersendung der Tabelle in elektronischer
Form.
Abschlussbestimmungen
Mit der Unterzeichnung bestätigt der Bewerber/Bieter, dass alle Angaben wahrheitsgemäß sind. Ferner wird
vereinbart, dass diese Angaben automatisch, im Falle einer erfolgreichen Zulassung zum Vergabeverfahren, zum
festen Bestandteil eines hierauf folgenden Angebotes und im Falle des Zuschlages, Bestandteil des Vertrages
werden. Spätere Anpassungen, Ergänzungen und Korrekturen sind nicht möglich.
__________________________
__________________________ ____________________________________
(Ort und Datum, rechtsverbindliche Unterschrift, Stempel)
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkungen / Vertragstexte 3
1 Öffentliches WLAN der Stadt Osnabrück 6
1.1 Hardware (Kauf, einmalig) 6
1.2 Dienstleistungen (Kauf, einmalig) 30
1.3 Betrieb (Überlassung, monatlich) 42
2 Öffentliches WLAN der Stadt Osnabrück Internet-Access 45
2.1 Carrierleistungen (Überlassung, monatlich) 45
2.1.1 Internetanbindung xDSL (Zugang pro Access-Point) 45
3 Leistungen außerhalb des Services (SLA) 49
3.1 Leistungen des AN 49
Zusammenstellung (Ebene 3) 50
Zusammenstellung (Ebene 2) 51
Zusammenstellung 52
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Stadt Osnabrück
Projekt: Öffentliches WLAN der
LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)
Vorbemerkungen / Vertragstexte
Voraussetzungen:
Für die Wireless Local Area Network (WLAN) Lösung sollen Geräte der aktuellen Technik Verwendung finden. Diese Geräte
müssen den Standard von mindestens IP67 im Außenbereich einhalten. Dabei darf die jeweilige Antenne nicht, durch Ihre
Größe, das Bild der Stadt negativ beeinträchtigen.
Des Weiteren müssen alle Access Points über ein Softwaresystem zentral verwaltet werden können. Dabei muss nicht nur die
Aktivitätsanzeige gegeben sein, sondern auch statistische Auswertung, im gesetzlichen Rahmen, möglich sein.
Die zu verwendenden Netzwerkgeräte (Router, Switche und Internet-Anschlüsse) müssen der zu erwartenden Anzahl von
Benutzern auch während der Stoßzeiten (z.B. touristische Veranstaltungen) angemessen dimensioniert sein. Sowohl
Zugangskontrolle als auch rechtssicherer Betrieb müssen ausfallsicher, innerhalb des Systems des Anbieters gewährleistet
sein.
Es ist sicherzustellen, dass die verwendete WLAN- und Netzwerk-Hardware frei von Einrichtungen zur unrechtmäßigen
Überwachung der Benutzer durch Dritte ist.
Der Anbieter verpflichtet sich, alle aktuell gültigen Standards einzuhalten und garantiert eine rechts- und
vorschriften-konforme Installation und Betrieb sämtlicher Komponenten.
Betriebsmodell
Der Auftragnehmer (AN) ist ausschließlicher Ansprechpartner und verantwortlicher Betreiber der angebotenen Lösung.
Ferner übernimmt der AN sämtlicher Haftungsfragen, Anpassungen auf Grund von Gesetzesänderungen und
Datenschutzverordnungen (z. B. EU-DSGVO, Bundesdatenschutzgesetz).
Gegenstand der Leistungen des AN sind u.a. die WLAN Planung, Koordination und Installation, Betrieb inkl. der
Internetzugänge und Installationsdienstleistungen (Kabelzug, etc.).
Der Service und Betrieb wird als monatliche Pauschale zur Verfügung gestellt.
Es soll eine skalierbare Lösung eingesetzt werden, die ein zentrales Management und den Einsatz minimaler Hardware
ermöglicht
Die Hotspot RZ-Version soll ohne separate Hotspothardware beim AG auskommen, so dass ausschließlich eine
WLAN-Infrastruktur (z. B. einen oder mehrere Access Points) sich mit dem zentralen Hotspot in einem RZ verbinden. Dieses
Vorgehen soll den Kosten- und Installationsaufwand senken und die Skallierbarkeit erhöhen. Sämtliche Leistungen Dienste
sind ausschließlich in Deutschland zu betreiben.
Der Hotspot ermöglicht Optionen über den Anmeldeprozesse gesteuert und gemessen werden können.
Auf der obligatorischen Willkommensseite (mehrsprachig), die Anwendern bei der Anmeldung angezeigt wird, muss auf
Wunsch des AG, Raum für Marketingzwecke gegeben sein. Das Maketing dient nicht der Erzielung von Werbeeinnahmen
sondern erfolgt auf Grund von Tourismus- und und Stadtentwicklung.
Vorbemerkungen / Vertragstexte
Obwohl der Kanalabstand (außer bei Kanal 14) 5 MHz beträgt, benötigt eine Funkverbindung eine Bandbreite von 20 MHz (802.11b 22 MHz). Um Störungen
zu vermeiden, müssen bei räumlich überschneidenden Funkzellen überlappungsfreie Frequenzbereiche mit einem Abstand von vier Kanalnummern gewählt
werden. Für überlappungsfreie Funkzellen sind daher in Europa die Kanalkombinationen 1, 5, 9, 13 (in den USA 1, 6, 11) zu verwenden.
Aufgrund der geringen Frequenzbreite der FCC werden US-Karten auch als „World“-Karten bezeichnet. Dies soll unterstreichen, dass sie in den meisten
Ländern eingesetzt werden dürfen.
Zu berücksichtigen ist, dass die WLAN-Kanäle 9 und 10 nahe am Spitzenwert der Leckfrequenz haushaltsüblicher Mikrowellenherde (2,455 GHz) liegen und
dadurch eine Störung dieser Kanäle möglich ist.
Anmerkungen zu 5 GHz
Mit Ausnahme der USA, in denen die Kanäle 36 bis 64 auch im Freien verwendet werden dürfen, ist der 802.11a-Standard weltweit nur für den Gebrauch in
geschlossenen Räumen zugelassen. In Europa sind jedoch durch den 802.11h-Standard erweiterte Nutzungsmöglichkeiten gegeben.
Die Frequenzen 5755 - 5925 MHz sind in Deutschland von der Bundesnetzagentur für „Broadband Fixed Wireless Access“ (BFWA) für gewerbliche öffentliche
Netze freigegeben und meldepflichtig. Der Bereich 5755-5850 darf nur mit DFS und TPM betrieben werden, Wetterradar und Satellitenkommunikation darf
nicht gestört werden. Im gesamten BFWA-Bereich ist bis zu 4 Watt (36 dBm) Sendeleistung EIRP und einer max zul. spektralen Leistungsdichte von 200
mW/MHz (23 dBm/MHz) erlaubt.
Auf Basis der SRD-Zulassung (Short Range Device) darf der Frequenzbereich 5725 5850 MHz (Kanäle 149 bis 165) mit einer äquivalenten isotropen
Strahlungsleistung von 25 mW in Europa genutzt werden.
Laut der EU-Entscheidung 2005/513/EC darf der Bereich 5150 5350 MHz (Kanäle 36 bis inklusive 64) mit einer Sendeleistung von bis zu 200 mW in Europa
nur in geschlossenen Räumen genutzt werden, der Bereich 5150 5250 MHz dabei auch ohne DFS und TPC. Der Bereich 5470 5725 MHz kann mit einer
äquivalenten isotropen Strahlungsleistung (EIRP) von bis zu 1,0 W genutzt werden, wenn die automatische Leistungsregelung (TPC/TPS) und das dynamische
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Stadt Osnabrück
Projekt: Öffentliches WLAN der
LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)
Vorbemerkungen / Vertragstexte
Frequenzwahlverfahren (DFS) verwendet werden.[12] Dadurch soll sichergestellt werden, dass Primärnutzer (z. B. Regenradar) auf denselben Frequenzen
nicht gestört werden. In Amerika galten schon vorher ähnliche Regelungen. Südafrika übernahm die EU-Entscheidung unverändert, auch in den meisten
anderen Ländern der Erde gibt es ähnliche Beschränkungen.
Die Access Points selbst übertragen die Daten der Nutzer über einen sicheren Tunnel (verschlüsselt) an den zentralen RZ
Hotspot. Alle Einstellungen, die Verwaltung und die Konfiguration werden zentral ausgeführt.
Standortübergreifende Nutzbarkeit
Ein intelligentes Roaming zwischen den Standorten mit automatischer Wiedereinwahl und individueller
Willkommen-zurück-Seite schalten ist sicherzustellen.
Neben Auswertungen zu jedem Standort muss ebenso eine globale Auswertung zusammengefasster Daten aller Standorte
möglich sein.
Auswertungsmöglichkeiten:
Ort
Datum
Anzahl der Nutzer
Wiederkehrende und einmalige Nutzer
Verweildauer
Genutztes Datenvolumen
Anteil aktiver WLAN-Nutzer
Sprachen
Nutzer online
Benutzter Gerätetyp
Die Auswertungen dürfen keinen Rückschluss auf eine identifizierbare Person zulassen und müssen den
Datenschutzvorschriften entsprechen.
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Stadt Osnabrück
Projekt: Öffentliches WLAN der
LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)
Das Angebot des Bieters muss zwingend die nachfolgenden Leistungen enthalten.
Die Verantwortlichkeit liegt über alle Gewerke und Leistungen bei dem
Auftragnehmer. Eine Verweisung an Sub-Unternehmer ist nicht zulässig. Alle
notwendigen Leistungen und Maßnahmen müssen durch den Auftragnehmer
erbracht, koordiniert und abgeschlossen werden. Mängel etwaiger
Subunternehmer gehen ausschließlich zu Lasten des Auftragnehmers. Angebote
ohne diesen Leistungspunkt werden aus dem Verfahren ausgeschlossen.
Folgende Erschließungsgebiete wurden für das freie und öffentliche WLAN in der
Ausbauphase 1 definiert:
Adaptive Antennentechnologie
Bedeutung:
Relevanz:
Die Ergebnisse:
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Stadt Osnabrück
Projekt: Öffentliches WLAN der
LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)
Beamforming
Leistungsoptimierung
Bedeutung:
Forming ist eine von APs genutzte Technik, um Funksignale in Richtung der
Clients zu bündeln, mit denen sie kommunizieren, um so Kapazität und
Durchsatz zu verbessern.
Relevanz:
Wenn APs ihre Signale direkt an Clients richten, ist das Signal stärker
(besserer Durchsatz) und der gesamte Funkbereich ist sauberer (weniger
Störungen durch andere Signale).
Einige Lösungen gehen davon aus, dass TxBF bereits ausreichen würde.
Der Auftraggeber benötigt darüber hinaus allerdings weitere Leistung zum
störungsfreien Betrieb des öffentlichen WLAN.
Das Transmit Beamforming benötigt Feedback vom Client, d. h., Geräte
müssen das TxBF-Protokoll unterstützen, um von dieser Funktion profitieren
zu können – was bei vielen Geräten leider nicht der Fall ist. Sender, die
TxBF nutzen, können außerdem nicht gleichzeitig Spatial Multiplexing
verwenden (eine andere weit verbreitete Technologie, um mehr Kapazität
in einem Funkbereich zu gewinnen). Mit den geforderten
Leistungsmerkmalen können allen Clients Vorteile geboten werden. Das
RF-Spektrum weist weniger Störungen auf, und das Netzwerk bietet
besseren Durchsatz und höhere Zuverlässigkeit. Die Leistungsmerkmale
müssen sich gegenseitig und unabhängig von der im Chip implementierten
Beamforming-Technologie ergänzen.
EN 60950-1 (Sicherheit)
EN 60601-1-2 (Medizinische elektrische Geräte)
EN 61000-4-2/3/5 (S| r=;sࢢ[h;b|)
Bahnanwendungen EMC gemäß EN 50121-1
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Stadt Osnabrück
Projekt: Öffentliches WLAN der
LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Wichtig:
Die Outdoor AP'S müssen für den Außenbereich ausgerüstet sein und
mindestens 512 gleichzeitige Nutzer tatsächlich auch verarbeiten
können!
Adaptive Antennentechnologie
Bedeutung:
Relevanz:
Die Ergebnisse:
Beamforming
Leistungsoptimierung
Bedeutung:
Forming ist eine von APs genutzte Technik, um Funksignale in Richtung der
Clients zu bündeln, mit denen sie kommunizieren, um so Kapazität und
Durchsatz zu verbessern.
Relevanz:
Wenn APs ihre Signale direkt an Clients richten, ist das Signal stärker
(besserer Durchsatz) und der gesamte Funkbereich ist sauberer (weniger
Störungen durch andere Signale).
Einige Lösungen gehen davon aus, dass TxBF bereits ausreichen würde.
Der Auftraggeber benötigt darüber hinaus allerdings weitere Leistung zum
störungsfreien Betrieb des öffentlichen WLAN.
Das Transmit Beamforming benötigt Feedback vom Client, d. h., Geräte
müssen das TxBF-Protokoll unterstützen, um von dieser Funktion profitieren
zu können – was bei vielen Geräten leider nicht der Fall ist. Sender, die
TxBF nutzen, können außerdem nicht gleichzeitig Spatial Multiplexing
verwenden (eine andere weit verbreitete Technologie, um mehr Kapazität
in einem Funkbereich zu gewinnen). Mit den geforderten
Leistungsmerkmalen können allen Clients Vorteile geboten werden. Das
RF-Spektrum weist weniger Störungen auf, und das Netzwerk bietet
besseren Durchsatz und höhere Zuverlässigkeit. Die Leistungsmerkmale
müssen sich gegenseitig und unabhängig von der im Chip implementierten
Beamforming-Technologie ergänzen.
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Wichtig:
Die Outdoor AP'S müssen mit rundstrahlenden, gerichteten und
engstrahligen Antennenoptionen für den Außenbereich ausgerüstet
sein und mindestens 512 gleichzeitige Nutzer tatsächlich auch
verarbeiten können!
Adaptive Antennentechnologie
Bedeutung:
Relevanz:
Die Ergebnisse:
Beamforming
Leistungsoptimierung
Bedeutung:
Forming ist eine von APs genutzte Technik, um Funksignale in Richtung der
Clients zu bündeln, mit denen sie kommunizieren, um so Kapazität und
Durchsatz zu verbessern.
Relevanz:
Wenn APs ihre Signale direkt an Clients richten, ist das Signal stärker
(besserer Durchsatz) und der gesamte Funkbereich ist sauberer (weniger
Störungen durch andere Signale).
Einige Lösungen gehen davon aus, dass TxBF bereits ausreichen würde.
Der Auftraggeber benötigt darüber hinaus allerdings weitere Leistung zum
störungsfreien Betrieb des öffentlichen WLAN.
Das Transmit Beamforming benötigt Feedback vom Client, d. h., Geräte
müssen das TxBF-Protokoll unterstützen, um von dieser Funktion profitieren
zu können – was bei vielen Geräten leider nicht der Fall ist. Sender, die
TxBF nutzen, können außerdem nicht gleichzeitig Spatial Multiplexing
verwenden (eine andere weit verbreitete Technologie, um mehr Kapazität
in einem Funkbereich zu gewinnen). Mit den geforderten
Leistungsmerkmalen können allen Clients Vorteile geboten werden. Das
RF-Spektrum weist weniger Störungen auf, und das Netzwerk bietet
besseren Durchsatz und höhere Zuverlässigkeit. Die Leistungsmerkmale
müssen sich gegenseitig und unabhängig von der im Chip implementierten
Beamforming-Technologie ergänzen.
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Stadt Osnabrück
Projekt: Öffentliches WLAN der
LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Wichtig:
Die Outdoor AP'S müssen mit richtstrahlenden, gerichteten und
engstrahligen Antennenoptionen für den Außenbereich ausgerüstet
sein und mindestens 512 gleichzeitige Nutzer tatsächlich auch
verarbeiten können!
Adaptive Antennentechnologie
Bedeutung:
Relevanz:
Die Ergebnisse:
Leistungsoptimierung
Bedeutung:
Forming ist eine von APs genutzte Technik, um Funksignale in Richtung der
Clients zu bündeln, mit denen sie kommunizieren, um so Kapazität und
Durchsatz zu verbessern.
Relevanz:
Wenn APs ihre Signale direkt an Clients richten, ist das Signal stärker
(besserer Durchsatz) und der gesamte Funkbereich ist sauberer (weniger
Störungen durch andere Signale).
Einige Lösungen gehen davon aus, dass TxBF bereits ausreichen würde.
Der Auftraggeber benötigt darüber hinaus allerdings weitere Leistung zum
störungsfreien Betrieb des öffentlichen WLAN.
Das Transmit Beamforming benötigt Feedback vom Client, d. h., Geräte
müssen das TxBF-Protokoll unterstützen, um von dieser Funktion profitieren
zu können – was bei vielen Geräten
leider nicht der Fall ist. Sender, die TxBF nutzen, können außerdem nicht
gleichzeitig Spatial Multiplexing verwenden (eine andere weit verbreitete
Technologie, um mehr Kapazität
in einem Funkbereich zu gewinnen). Mit den geforderten
Leistungsmerkmalen können allen Clients Vorteile geboten werden. Das
RF-Spektrum weist weniger Störungen auf, und
das Netzwerk bietet besseren Durchsatz und höhere Zuverlässigkeit. Die
Leistungsmerkmale müssen sich gegenseitig und unabhängig von der im
Chip implementierten Beamforming-Technologie ergänzen.
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Die Versorgung des kompletten WLAN muss sowohl zentral als auch
dezentral erfolgen können.
Hersteller / Typ:
'
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Stadt Osnabrück
Projekt: Öffentliches WLAN der
LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)
..................................................'
vom Bieter einzutragen
1.1.70 FireWall
Mit Content-Filter (inkl. Kids Security)
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Standort: Gateway
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Standort: Gateway
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Maßnahmenbeschreibung
Im Rahmen des Projektes der Stadt Osnabrück ist ein öffentliches und freies
WLAN für Touristen und Bürger zu realisieren.
- Hotspot (Access-Point)
- DSL Anschluss
- Abschlusspunkt Router
- Anschlussdose
- Stromversorgung
- Verkabelung
Zentrale Komponenten:
- FireWall
- Authentifizierungs-Gateway
- Bandbreiten Management
- Service-Center
- Benutzerverwaltung
Die einzelnen Standorte sollen über das Internet zu einem virtuellen Netz
zusammengeführt werden. Die Hotspots sind so zu konfigurieren/installieren,
dass eine Streuungsverlust größtenteils ausgeschlossen werden kann. Die
einzelnen Hotspots sollen als Rundstrahl- oder Keulen-Sender verfügbar
sein.
Die Anzahl der Aufhängungen ist den Örtlichkeiten anzupassen. Dabei sind
die vom Hersteller vorgegebenen Regelabstände der Auflagen zu beachten.
Es ist auf eine maximale Durchbiegung von 2 mm bei der vorgegebenen
Belastung auszulegen.
Für die Befestigung der Stiele und Ausleger an Decken und Wänden sind
nur Dübel mit bauaufsichtlicher Zulassung einzusetzen.
Am Ende der Installation ist das komplett installierte Leitungsnetz mit den
Datendosen zu messen, zu dokumentieren und in Betrieb zu nehmen.
Allgemein:
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Stadt Osnabrück
Projekt: Öffentliches WLAN der
LV-Bezeichnung: Öffentliches WLAN (DNr.: LVPT)
Die Baustelle, einschl. deren Umfeld, ist täglich zum Feierabend von
Baumaterialen und Werkzeugen zu räumen und sauber zu hinterlassen.
Aufenthalts- und Lagerräume können innerhalb des Gebäudes nicht oder nur
eingeschränkt zur Verfügung gestellt werden. Event. Räume für Material und
Personal sind mit der Bauleitung und dem Auftraggeber im Vorfeld schriftlich
abzustimmen.
Bohrungen
BMA
Starkstromanlagen
Niederspannungsinstallationsanlagen
Erdungs- Blitzschutzanlagen
Der Potentialausgleich ist zu überprüfen und auf den Stand der Technik zu
bringen.
Starkstromanlagen, sonstiges
Für die Verlegung von Datenleitungen durch Decken und Wände, sowie der
Datendoppeldosen sind die notwendigen Bohr- und Kernbohrarbeiten
aufzunehmen und der Fachfirma für Bohrungen mitzuteilen.
Übertragungsnetze
Die Stromversorgung der Access Points erfolgt über das Ethernet (PoE). Die
Montage erfolgt an allen Standorten auf Putz in Höhen von mind. 2,8m.
Vorschriften
Die erstellten Anlagen müssen allgemein den nach VOB Teil C geforderten
Normen entsprechen, und zwar hinsichtlich ihrer Ausführung wie auch der
verwendeten Komponenten bzw. des eingesetzten Materials.
Zusätzlich gelten:
- AMEV-LAN 2018
- LAR
- Unfallverhütungsvorschriften
- Vorschriften der Baubehörden
- Vorschriften der Berufsgenossenschaften (VBG-Regeln, ZH1- Schriften)
Massenangaben
Vom Auftraggeber werden mit dem LV Lagepläne für die Aufstellung der
Unterlagen per Datenträger zur Verfügung gestellt. Zu Kontrollzwecken
erhält der AN die zugehörigen Zeichnungen als farbige-Plots (1-fach).
Zur Abwicklung der Bauleitung ist der Bauüberwachung ein kompletter Satz
im Datenformat auf Datenträger, sowie in farbiger-Ausfertigung ohne
Berechnung zu übergeben.
Zur Revision sind zu fertigen und bei Abnahme der Leistungen dem
Auftraggeber zu übergeben:
Revisionsunterlagen Elektrotechnik
In den Bestands- und Revisionsunterlagen ist der Zustand der Anlage zum
Zeitpunkt der Abnahme zu dokumentieren.
Alle Unterlagen sind 3-fach (in Ordner) zu liefern. Für Zeichnungen ist
zusätzlich 1 Satz Papierpausen als Anlage zur Schlussrechnung zu liefern.
EDV-Unterstützung
Der AN hat dafür Sorge zu tragen, dass die zeichnerischen Daten seiner
Datenträger oder vereinbarter Datenfernübertragungen auch vollständig
weiterverarbeitet werden können. Er hat dazu den Empfängern alle
notwendigen Informationen zu geben und ggf. bestehende
Adaptionsprobleme
zu beseitigen.
Abnahme / Schlussrechnung
Nach VOB/C, DIN 18382, hat der AN eine Prüfung der Anlage auf
Betriebsfähigkeit durchzuführen und die Ergebnisse zu dokumentieren.
Zur Abnahme hat der Bieter die nach VOB und diesem LV beizubringenden
Unterlagen vorzulegen - insbesondere wird hier auf die vollständigen
Revisionsunterlagen hingewiesen.
Diese Unterlagen sowie die aus der Abnahme erkannten und gegen
Bestätigung des Ingenieurbüros beseitigten Mängel sind zusammen mit
einem prüffähigen Aufmaß die Grundlage zur Bearbeitung der
Schlussrechnung.
Der Zugang zu den Installationsorten wird durch den Auftraggeber bzw. den
Gebäudeeigentümern gewährleistet. Der Auftraggeber ist für den
reibungslosen Zutritt verantwortlich.
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Der Zugang zu den Installationsorten wird durch den Auftraggeber bzw. den
Gebäudeeigentümern gewährleistet. Der Auftraggeber ist für den
reibungslosen Zutritt verantwortlich.
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
1.3.40 Hotspotserver mit einer 5000 User Lizenz Subscription pro Jahr (aktive
User)
Für Software- und Feature-Aktualisierung
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Die Anzahl und das Mischverhältnis wird nach der Funkfeldplanung und
Standortanalyse im Nachgang der Vergabe durch den AG festgelegt. Aktuell
ist von 25 Anschlüssen zur Versorgung auszugehen.
*** Grundposition
*** Bedarfsposition ohne Gesamtbetrag
2.1.1.10 Internet-Zugang Coax od. FTTH 1.000/50 Mbit/s Flat (pro Monat und
Zugang)
inkl. statischer IP
Netzübergabepunkt
Abschlusspunkt-Router
Express-Entstörung 8 Stunden
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
inkl. statischer IP
Netzübergabepunkt
Abschlusspunkt-Router
Express-Entstörung 8 Stunden
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
inkl. statischer IP
Netzübergabepunkt
Abschlusspunkt-Router
Express-Entstörung 8 Stunden
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
inkl. statischer IP
Netzübergabepunkt
Abschlusspunkt-Router
Express-Entstörung 8 Stunden
Hersteller / Typ:
'
..................................................'
vom Bieter einzutragen
Einheitspreisanteile:
Material: ......................
Lohn: ......................
1h ...................... nur EP
(entfallen)
19 1 0 1
Paltz des Westfälischen Friedens (Stadtbibliothek) 49074 Markt 1-5 öffentlich ja bereits vorhanden
21 1 0 0 über Wifi4EU
(entfallen)
Status: VÖ BVN: 22/03129620 Vers. 3.1n Stand: 13.01.23 Stadt Osnabrück
Standortverzeichnis Hot Spots Niedersachsen Beschaffung UVgO
Access- Access-
Prio. Denkmal- Strom- LAN- DSL-
Pos. Beschreibung | Nutzung PLZ Straße Nr. Eigentum Point Point Bemerkungen
1-10 Schutz Anschluss Anschluss Anschluss
innen außen
(Dieses Blatt ist auszufüllen, zur Ortsbesichtigung vorzulegen und von einem Vertreter des AUFTRAGGEBERS
gegenzeichnen zu lassen!
Firma:
(auch Stempel)
Teilnehmer: .......................................................................................................
Funktion: ...........................................................................................................
Objektstandorte:
Unterschrift: .....................................................................................................
Diese Erklärung bezieht sich nur auf Leistungen zur Auftragsausführung, welche innerhalb
des Gebietes der Bundesrepublik Deutschland erbracht werden.
Hiermit verpflichte ich mich/verpflichten wir uns, bei der Ausführung der auf der Grundlage
dieses Vergabeverfahrens zu erbringenden Bau- oder Dienstleistungen
________________________________________________
1
Diese Vorrangregelung gilt nur für bundesweit geltende Tarifverträge des Bauhaupt- und Bau-
nebengewerbes, die nach § 5 TVG für allgemeinverbindlich erklärt wurden. Zurzeit (Stand 01.10.2022) erfüllt kein
Tarifvertrag diese Voraussetzungen. Änderungen für die Zukunft sind nicht ausgeschlossen.
Projekt-Nr.: 22/03129620
Stadt Osnabrück
ACHTUNG: FRISTENSACHE
ACHTUNG: FRISTENSACHE
Öffentliche Ausschreibung
Angebotsunterlagen
Angebotsöffnungsdatum:
(nicht vor diesem Datum und Zeit öffnen)
07.02.2023, 12:00 Uhr