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Teil 2
2.1 Allgemeines 11
2.1.1 SOZIALER ARBEITSSCHUTZ: 15
2.1.2 TECHNISCHER ARBEITSSCHUTZ 16
2.1.3 SICHERHEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZKOORDINATION 21
3 BAUMASCHINEN – LEISTUNGSERMITTLUNG 23
3.1 Allgemeines 23
3.2 Leistungsberechnung von Turmdrehkranen 25
3.3 Leistungsberechnung von Betonpumpen 26
3.4 Leistungsberechnung von Erdbaumaschinen 27
3.5 Transportfahrzeuge 30
3.6 Faustformeln / Anhaltswerte 32
4 SCHALUNG 34
4.1 Allgemeines 34
4.2 Schalungsteile 38
4.3 Frischbetondruck auf lotrechte Schalungen 41
4.4 Ausschal- und Ausrüstfristen 45
4.5 Nachbehandlung von Beton 46
4.6 Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen 48
5 BETONTECHNOLOGIE 48
5.1 Allgemeines 48
5.2 Prüfung / Nachbehandlung 49
5.3 Transportieren / Fördern 51
5.4 Einbringen / Verdichten 52
6 GERÜSTE 53
6.1 Allgemeines 53
6.2 Gerüstbauteile / Gerüstbaumaße 57
6.3 Aussteifung / Verstrebungen 59
6.4 Gerüstübernahme 62
6.5 Vergabe / Abrechnung von Gerüstbauleistung 62
Baubetrieb Skript - Teil 2 Fachschule Gotha
- Arbeitszeiten
- Durchgangsärzte
- Alarmierungs-, Havarieplan
- Erste Hilfe
- Ersthelfer
- Voranzeige laut Baustellen-
verordnung
- gilt vor allem für Bauvorhaben die der Genehmigungspflicht laut Bauordnung unterliegen
Vorankündigung
laut Baustellenverordnung § 2 wenn:
Voranzeige ist sichtbar auf der Baustelle auszuhängen Schwarze Brett / Fenster
Bauleistungscontainer
Baubeginnsanzeige
laut Thüringer Bauordnung (§ 79) Länderordnung
Rohbaufertigstellung
laut Länderbauordnung (von Land zu Land unterschiedlich)
Fertigstellungsanzeige
laut Länderordnung (von Land zu Land unterschiedlich)
- bei jeglichem Kontakt mit dem Bauherren ist im Zweifelsfalle die Schriftform zu wählen
SV auf Baustellen
a) interner SV b) externer SV
zu a) interner SV
1. Bautagebuch
2. Arbeitsschutzunterweisung
für jede Baustelle neu
bei längeren Baustellen mindestens einmal pro Jahr
mit allen eigenen AK’s und Polieren (mit Unterschrift)
mit dem jeweiligen Verantwortlichen der NU‘s
3. Planlisten / Planverfolgung
jeder Plan / jedes Detail ist zu erfassen
4. Abnahmeprotokoll / Zustandsfeststellung
mit Bauherrn ist Abnahmeprotokoll anzustreben § 12
mit NU ist Zustandsfeststellung anzustreben
5. Leistungsmeldung
monatlicher Abarbeitungsstand der Baustelle (Eigenleistung / NU’s)
6. Fotodokumentation / Beweissicherung
oft Vertragsbestandteil mit Bauherrn
sinnvoll für: - tägliche Arbeit
- öffentliche Wege / Straßen an der Baustelle
- Nachbarbebauung
8. Bauberatungen
wöchentliches Treffen mit NU’s, Planer, Bauherr
Protokollierung der Beratungspunkte
Terminvereinbarungen / Inverzugsetzungen sind möglich
10. Aktennotizen
für technische Absprachen, Begehungen, Besonderheiten
zu b) externer Schriftverkehr
8. die Wortwahl ist entsprechend des Anlasses und der Person zu wählen!!!
Problem:
AN darf Ausführung der geänderten /
zusätzlichen Leistung nicht
verweigern, wenn diese zur
Gelingung der Hauptleistung
notwendig ist
Internet:
2.1 Allgemeines www.lfas.bayern.de
www.bau-bg.de/arge_infopool_live/internet/index.htm
- Kapitel 14
- die Verantwortung muss an die Stelle „delegiert“ / übertragen werden, an der ein Unfall
passieren kann
Unterweisung:
für jede Baustelle neu; mindestens 1 x jährlich Arbeitsgesetz
Unterweisung schriftlich dokumentieren
Verantwortungskette
GF laut Arbeitsschutzgesetz (§ 3)
Geschäftsführer des verantwortlich für Laib und
Unternehmens Leben seiner Angestellten
Bauleiter
AN 1 AN 2 AN 3
Aufgaben - Erstversorgung bei - Kontrollfunktion auf Baustelle - Unfallstatistik der Fa. führen
Unfall auf der Baustelle - Verbesserungsvorschläge im - Unterweisungen durchführen
Sinne Arbeitsschutz - Planung von neuen
- meldet Mänge Arbeitsstätten
- keine Anordnungsbefugnis - Gefährdungsbeurteilungen
- muss durch GF bestellt werden Erstellen
- Sicherheitsbeauftragte:
- Betriebssanitäter:
stationäre Betriebe / Industrie > 1.500 Beschäftigte 1 Sanitäter
- Ersthelfer:
laut BGV A1
2 – 20 AK’s 1 Ersthelfer
Arbeitsschutz
Werktägliche Arbeitszeit
gilt für jegliche Arbeiten in Deutschland
Ruhepausen
Ruhepausen erst dann wenn mind. 15 min. Dauer
Ruhezeit
Freizeit zwischen zwei Arbeitstagen mind. 11 h (ununterbrochen)
Genehmigung durch
Sonn- und Feiertag Gewerbeaufsichtsamt
Arbeitnehmer dürfen an Sonn- und Feiertagen in der Zeit von 0 bis 24 Uhr
nicht beschäftigt werden (Sonntagsfahrverbot)
Zeitpunkt der Durchführung: bei neuen Arbeitsplätzen (neue Baustelle / neues Verfahren)
1. System abgrenzen:
nach Arbeitsplatz (z.B. Arbeiten in Gräben)
nach der Tätigkeit (z.B. stationäre Tätigkeiten –
Bildschirmarbeitsplatz)
nach Person (nicht stationär z.B. Schweißer,
Zimmermann, Maurer)
mechanische Gefährdung
elektrische Gefährdung
sonstige Gefährdungen
UVV’s
Betriebssicherheitsverordnung
Arbeitsstättenverordnung + Arbeitsstättenrichtlinien
Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen RAB
PSA
Gefahrenstoffverordnung
VDE (Strom)
Betriebssicherheitsverordnung Betr.SichV
Stand 03.02.2015
PSA ist nicht für alle Aktivitäten gleich Anpassung an Gefährdung (laut Beurteilung)
z.B. Kranbetrieb Helmpflicht; Innenausbau keine Helmpflicht
1. Kopfschutz:
- Industrieschutzhelm mit Prüfplakette nach DIN EN 397
- Gebrauchsdauer 4 Jahre
2. Augen- u. Gesichtsschutz:
- geschlossene Schutzbrille (Korbbrille) entsprechend
- Gestellbrille mit Seitenschutz Gefährdungsbeurteilung
- Schutzhauben
3. Gehörschutz
- ab 80 dB notwendig
- z.B. Stöpsel
4. Fuß- u. Beinschutz
- Berufsschuhe für einfache Belastung - Kurzbezeichnung O
- Schutzschuhe für mittlere Belastung - Kurzbezeichnung P
- Sicherheitsschuhe für höchste Beanspruchung (Zehenkappe) –
Kurzbezeichnung S
- für Baustellen sind Schuhe der Klasse S3 zu verwenden
5. Hand- u. Armschutz
6. Anseilschutz / Haltegurte
- wenn Schutz durch Absturz nicht anderweitig erreicht werden kann
7. Schutzkleidung
- Wetterschutz (Wind, Regen)
- Winterschutz (Kälte, Scnee)
- Warnkleidung (z.B. Arbeiten im Gleisbereich)
8. Atemschutz
Regelt u.a. die Eignung des SIGEKO (Was muss ich können um ein SIGEKO zu sein?)
RAB 30 (Anlage C)
- laut Baustellenverordnung (BaustellV) hat der Bauherr die Pflicht die Sicherheit und den
Gesundheitsschutz zu koordinieren
zu b) Koordinator SIGEKO:
zu c) SIGE-Plan:
2. Bauablaufplan
5. Ausschreibungstexte
6. Checklisten
Revisionsunterlagen
laut Vertrag (AG – AN) vom AN zu übergeben
3. arbeitsschutztechn. Teil
1. bauliche Teil 2. haustechnische Teil (nach § 3 Abs. 2, Nr. 3)
3 Baumaschinen – Leistungsermittlung
3.1 Allgemeines
Baumaschinen
Leistungsgerät Bereitstellungsgerät
z.B. z.B.
- Bagger beim Baugrubenaushub - Bagger beim Rohrleitungsbau
- Betonpumpe - Kran normaler Baustellenbetrieb
- LKW - Teleskopstapler
- Kran bei Betongang
Geräte die bei vielen Bauprozessen
Geräte die nur bei einem genutzt werden
Bauprozess genutzt werden
Leistungsgerät
z.B. z.B.
- Förderband - Bagger immer eine Leerfahrt
- Betonpumpe - Kran
- Grabenwalze - LKW
QB = A v f1... QB = VR fl n f1...
QA = QB fE
QB = Grundleistung [m³/h]
VR = Nenninhalt / Fassungsvermögen
(z.B. Löffel, Kübelinhalt)
fl = Ladefaktor
Nutzleistungsfaktor fE: Verhältnis von Füllfaktor zu
Auflockerungsfaktor
- technischer Zustand der Maschine n= Spielzahl, Umlaufzahl
f1... = Einsatzfaktoren
- Qualifikation des Maschinenführers A= Querschnittsfläche (Arbeitshöhe,
- Pausenzeiten des Maschinenführers Arbeitsbreite)
- Baustellenbedigungen v= Geschwindigkeit [m/h]
- Umfang der Arbeiten fE = Nutzleistungsfaktor
- Unterbrechungen (Zugverkehr) (Berücksichtigung der
Baustellenverhältnisse)
- Wartungs- u. Reparaturzeiten
- Witterung
60
Berechnung: 𝑄𝐴 = 𝑡
∙ 𝑉𝑅 ⋅ 𝑓𝐸
Spielzahl t
t = tfix + tvar - tüp
- Var. Zeiten tvar: errechnet sich aus Drehen, Heben, Senken, Katzfahrten
- Überlappungszeiten tüp:
Auswahl einer
Betonpumpe
auf Hochbaubaustellen
Betonmengen gar nicht
verarbeitbar
- Fördermenge je Zeit
- Konsistenz des Frischbetons
- Förderweite / Förderhöhe
- Antriebsleistung der Pumpe
Bodenklasse
Größe Arbeitswerkzeug (Löffel / Schild)
Arbeitsgeschwindigkeit des Gerätes Spielzahl
Schwenkwinkel / Fahrzeit bis Entleerung
Grabentiefe
Baustellenbedingungen
Bodenklasse
1 7
MuBo Fels
unterschiedliche Lagerungsdichte
[t/m³]
Auflockerungsfaktor fS
Vlose
fs = =1→2
Vgew.
MuBo Fels
Ladefaktor
𝑓𝐹 Füllungsfaktor
𝑓𝐿 = 𝑓 𝑉𝑔𝑒𝑤.
𝑆
𝑓𝐹 =
𝑉𝑟
Gerätespezifische Faktoren
Entleerungsart f1
Leistungsberechnung - Bagger:
Schwenk- Einsatz-
Löffel- winkel art
inhalt Lade-
faktor
Spiel-
zahl
3.600s / h
n
t F t E t FA t s
3.5 Transportfahrzeuge
Transportfahrzeuge
Variante 1 Variante 2
laut Herstellerangabe laut zul. Nutzlast
GN
VR
fL
kleinere Wert maßgebend
- Leistungsberechnung v. Transportfahrzeugen
eines einer
LKW‘s Transportkette
QB = VR n t
QAges. QB fT f E
QA = QB fE tB
60
n
t Transportbetriebsfaktor
t = tB + tV + tK + tW + tL
Wahl Fahrzeuganzahl
vorwärts rückwärts
Faustformeln
- bei Bereitstellungsgeräten
Planierraupen:
- kleinere Planierarbeiten
QA = P [m³/h]
Motorleistungen in kW
- sonstige Planierarbeiten
MuBo abschieben 55 b h2
Bodenausgleich BKL 3-4 55 b h2
Verfüllen von Arbeitsräume 30 b h2
Großflächiger Kieseinbau 50 b h2
b = Breite Planierschild; h = Höhe Planierschild
Verdichtungsgeräte
Tauchrüttler
d = Durchmesser Rüttelflasche
- Standarddurchmesser 5,7 cm
- 60 Tauchvorgänge je Stunde
- 0,40 Eintauchtiefe
4 Schalung
4.1 Allgemeines
Unterscheidung:
Schalungen
Anforderungen: - Standsicherheit
- Dichtheit
- Traggerüste (Deckenschalung)
Konventionelle Schalung
a) Schaltafeln:
Schalhaut Betonoberfläche
Anforderungen an Schalhaut:
Oberflächenbild des Beton ergeben
Ebenheit in Toleranzgrenzen garantieren
Tragfähigkeit des Frischbeton Ableitung
an Schalungsträger
resistent gegen Trennmittel, chemische
Zusätze
wirtschaftliche Einsatzhäufigkeit
umweltgerechte Entsorgung
Trägerschalung:
- Schalungsträger u. Schalhaut werden vorgefertigt
beim Schalungshersteller
4.2 Schalungsteile
Schalungshaut
Somderschalhaut
- Polystyrol (verlorene S.)
- Gummischalhaut
Schalungsträger:
Holzträger, ca. M =
(Balken)
Baufirma
Sichtbeton: - kein geschützter Begriff mit bestimmten Kriterien
Planung
Trennmittel
Nachbehandlung
nicht erreichbar:
1) völlige gleichmäßige Farbtönung
2) völlig gleiche Porenstruktur
3) porenfreie Ansichtsfläche
Kosten – Sichtbeton
Sichtbetonklasse Kosten Zeitaufwand Gesamtkosten
Schalung
SB 1 (Kellerwand) 6,- €/m² 0,9 h/m² 34,50 €/m² 100 %
SB 2 (Stützwand) 10,- €/m² 1,3 h/m² 53,00 €/m² 154 %
SB 3 (Betonfassade) 17,- €/m² 1,9 h/m² 81,00 €/m² 235 %
SB 4 (hochwertige F.) 30,- €/m² 2,8 h/m² 125,00 €/m² 362 %
Lastannahmen:
Vertikallasten Horizontallasten
w
Erstarrungszeit
ca. 5h
pb
Eigenlast g
pb evtl. auf
Traggerüst
Frischbetondruck pb:
hs = hydrostatische
hs
Höhe
Frischbetondruck baut sich
gleichbleibend in Schalung auf
wichtig für Anbringen und nimmt im
der Gurtung (Höhe) Oberflächenbereich linear ab
5vb
pb
Steiggeschwindigkeit vb [m/h]
Betonkonstistenz
- Regelkonsistenz F3 (KR)
Frischbetontemperatur Faktor fT
Unterschreitung Überschreitung
bei welcher
Temperatur wäre
das erreicht?
(25°C)
wegen Einbauhöhe unter
Wasser anders
Frischbetonrohwichte Faktor fb
= G/V Eigenmasse / Volumen [kN/m³]
Normalbeton = 25 kN/m³
Leichtbeton Schwerbeton
Außentemperatur
a) wenn Frischbeton bis Erstarrungsende vor Auskühlen
geschützt wird keine Maßnahmen
Verdichtung
- z.B. Innenrüttler, Außenrüttler
Ausnahme!!!!
hr < hs
wenn Eintautiefe hv > hs
hs = hv pb = 25 hv
max pb pb fT f b f verz
Maximale Steiggeschwindigkeit
■ Ausschalfristen
- Anforderungen an Betonbauteile:
- vorzeitiges Austrocknen
- Erschütterungen
• gebräuchlichste Behandlung
• direktes Besprühen mit Wasserstrahl vermeiden plötzliches Auskühlen Risse
• bei Frost feuchte Nachbehandlung vermeiden
Nachbehandlungsmittel
z.B. Curingmittel
Abdecken mit Folie
Belassung in der
Schalung
Nachbehandlung
Aufbringen wasserhaltiger
Abdeckungen Ständig mit Wasser
z.B. Strohmatten, Jutematten benetzen
Luftfeuchtigkeit
Temperatur
Beispiel:
Wetter Wind, Sonne
- mittlere Sonneneinstrahlung
- Temperatur > 10° C
- 50 % Luftfeuchtigkeit
Dauer der - normale Windverhältnisse
- Zementfestigkeitsklasse 32,5 R
Nachbehandlung
Nachbehandlung ca. 3 Tage
Zementfestigkeitsklasse
Stand: August 2018 47 von 63 hi
Baubetrieb Skript - Teil 2 Fachschule Gotha
4.6 Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
Wandschalung: Deckenschalung:
- Schalungsmenge die eine Kolonne - bei großen Deckenflächen wird
pro Tag verarbeiten kann und Wochenrythmus angestrebt
am Nachmittag betoniert werden Wochenanfang ausschalen / einschalen
am kommenden Tag ausschalen Wochenmitte bewehren / Einbauteile
am kommenden Tag neuen Takt ab Fr. / Sa. betonieren
einschalen Wochenende Abbindezeit
neuen Takt bewehren Mo. anreißen der aufgehenden BT
neuen Takt betonieren nach einer Woche ausschalen, Hilfs-
joche stehen lassen
5 Betontechnologie
5.1 Allgemeines
Vorschriften:
DIN-Vorschriften
• Sichtbeton
• Trennmittel
• Betonieren im Winter
Internet: www.betonverein.de
X0 – ohne Bewehrung
XC – Korrosion durch
5.2 Prüfung / Nachbehandlung Karbonatisierung
XD – Korrosion durch
Chloride (o. Meerwasser)
- Nachbehandlung siehe Kap. Schalung XS – Korrosion durch
Chloride (m. Meerwasser)
Prüfung / Überwachung XF – Frost
XA – chemischer Angriff
XM – Verschleißbeanspr.
S. 121-122
- jede Betonbaustelle lässt sich in 3 Überwachungsklassen einteilen
Baustelle Fremdüberwachung
Baustellenpersonal (Polier)
Verantwortlichkeit BL
Betonprüfstelle E Betonprüfstelle F
z.B. www.betonpruefstelle.de
Prüfungsarten
Frischbetonkonsistenz
Verdichtungsversuch
Frischbetonrohdichte
● Transportieren
• Rezeptnummer • Expositionsklassen
• Betonfestigkeitsklasse • Größtkorn
• Zementfestigkeitsklasse • Bauteil
• Konsistenz • Zementart
• Würfelbezeichnung
- unter Verantwortung des Herstellers dürfen Wasser und Zusatzmittel zugemischt werden
(Hinweis auf Lieferschein)
● Fördern
Betonkübel
Förderband
- siehe Fördern
● Verdichten
6 Gerüste
6.1 Allgemeines
Vorschriften:
Altes Regelwerk
Arbeitsgerüst Standgerüst
Kennzeichnung für Ausschreibung / Bemessung /
Zulassung
ALT nach DIN 4420 „Gerüst DIN 4420 – AG – SL 3“ Gerüstgruppe 3
ALT
Maurergerüst Gruppe 4
Neues Regelwerk
Lastklasse
Fallversuch (Belag)
(D) mit; (N) ohne
Systembreite
Gerüstbreite
Klasse der Durchgangshöhe
(A) ohne Bekleidung; (B) mit
(LA) mit Leiter; (ST) mit Treppe; (LS) beides
Breitenklassen
Breitenklassen w in m
W06 0,6 w < 0,9
W09 0,9 w < 1,2
W12 1,2 w < 1,5
W15 1,5 w < 1,8
W18 1,8 w < 2,1
W21 2,1 w < 2,4
W24 2,4 w
Durchgangshöhen
Lastklassen
Lastklasse gleichmäßig verteilte Last auf einer Fläche von auf einer Fläche von
50 x 50 cm 20 x 20 cm
konzentrierte Last konzentrierte Last
q1 F1 F2
[kN/m²] [kN] [kN]
1 0,75 1,5 1,0
2 1,50 1,5 1,0
3 2,00 1,5 1,0
4 3,00 3,0 1,0
5 4,50 3,0 1,0
6 6,00 3,0 1,0
Gerüstbauteile
Gerüstbaumaße
a) Seitenschutz
Fußbrett 15 cm
nicht notwendig:
Absturzhöhe 2,0 m
Abstand zwischen Wand / Belag 30 cm
notwendig wenn
c) Dachfanggerüste
h3 ≥ 1 m
über Traufe
d) Schutzdächer
0,6
I) mind. 1,5 m von Fassade herausziehen
e) Abstand zu Freileitungen:
f) Leitergänge
g) Bockgerüste
Lasten
Horizontallasten Vertikalallasten
zu Horizontallasten
zu Vertikallasten
max. 5 Felder
Fußspindeln
Forderung:
Überdeckungslängen zwischen Ständerrohr und
Spindel muss 25% der Spindellänge mind. jedoch
150 mm betragen
Eckausbildung
Verankerungen
Faustformel
6.4 Gerüstübernahme
Prüfung / Abnahme
Inhalt Leistungsbeschreibung
- Verankerungsmöglichkeiten Ja / Nein
- Bodenverhältnisse Tragfähigkeit
Abrechnung
Abrechnung