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Referenten: Eva und Johanna

Klasse: 3Pr
Datum: 27.04.21

Handout
Die Übersicht
Die globale Ernährungssicherheit grundsätzlich
Was ist Ernährungssicherheit
Ursachen für Welthunger
Herausforderungen für die Zukunft
Massnahmen zur zukünftigen Ernährungssicherheit
Beispiel Indien

Der Hauptteil
Die globale Ernährungssicherheit grundsätzlich
Die globale Ernährungssicherheit ist sehr gegensätzlich. Es wird mehr Nahrung als je zuvor
produziert und weggeworfen. Die Hälfte der Bevölkerung ist nicht bedarfsfähig ernährt.
Nahrung wird nach Weltregion, Geschlecht und finanzieller Lage verteilt.

Was ist Ernährungssicherheit? Dimension – Ernährungssicherheit


Ernährungssicherheit bedeutet, jeder Zeit ökonomisch und physisch Zugang zu genügend
Nahrungsmittel zu haben. Davon hängt ein gesundes und aktives Leben stark ab.
Ernährungssicherheit beinhaltet auch ausreichende Gesundheitsversorgung, soziale
Fürsorge, gesunde Umwelt, sauberes Trinkwasser und sanitäre Einrichtung.

Ursachen für Welthunger


Klimawandel: Wegen Klimawandel steigt die Anzahl der Naturkatastrophen → Ernteausfälle
Verteilungsproblem: Nahrungsmittel werden nicht gerecht auf alle Menschen verteilt.
Armut: Wegen Armut haben viele Menschen nicht genügend finanzielle Ressourcen, um sich
Essen leisten zu können. Armut hängt von der Weltwirtschaftslage ab. Schwere Krankheiten
und Kriegssituationen haben einen starken Einfluss auf die finanzielle Lage der Menschen.

Herausforderungen für die Zukunft


Durch wachsende Weltbevölkerung verkleinert sich die Fläche, welche pro Person für
Nahrungsmittelanbau zu Verfügung steht. Da ein wachsender Teil der Bevölkerung reicher
ist, ändern sich die Essgewohnheiten; wenn es den Menschen besser geht steigt der
Lebensmittel- und Fleischkonsum im Allgemeinen.

Direkte mögliche Massnahmen zur zukünftigen Ernährungssicherheit


Man muss die Armut bekämpfen, in dem man durch faire Arbeitsbedingungen und faire
Lebensmittelpreise das Einkommen der Menschen in den Entwicklungsländern erhöhen.
Man muss die schon vorhandene Nahrung fair verteilen und neue Lebensmittelquellen
nutzen. Durch sexuelle Aufklärung kann man das Bevölkerungswachstum eindämmen.
Ausserdem soll man nachhaltigere Einbaumechanismen fördern und Kriegssituationen durch
internationale Politik verhindern.

Indirekte (alltägliche) mögliche Massnahmen zur zukünftigen Ernährungssicherheit


Regional und saisonal einkaufen, ökologisch erzeugte Nahrungsmittel bevorzugen, auf das
Fair-Trade Label achten und Fleischkonsum reduzieren. Ausserdem sollte man darauf
achten, weniger Lebensmittel weg zu schmeissen und gering verarbeitete Nahrungsmittel mit
sparsamen Verpackungen zu bevorzugen.

Beispiel Indien
In Indien wohnen gleichzeitig die ärmsten und reichsten Menschen der Welt. Von den
technischen und wirtschaftlichen Fortschritten profitiert nur die städtische Oberschicht. Von
ausländischen Konzernen profitieren oft auch nur die Reichen. Die meisten Inder/innen leben
auf dem Land und leiden von Hunger. 60% der Grundfläche ist von Bodenerosion bedroht.
Dies führt zu Konfliktpotenzial, denn in der Landwirtschaft ohne Boden keine Erträge gibt und
ohne Erträge müssen die Menschen hungern.

Fazit
Hunger ist vor Allem ein Armuts- und Verteilungsproblem. Während wir hier im Überfluss leben,
haben andere gar nichts, was moralisch definitiv nicht vertretbar ist. Jeder Mensch sollte ein Mass an
Ernährungssicherheit haben. Durch bewusstes Einkaufen und konsumieren von Lebensmittel kann
jeder Einzelne etwas bewirken, das sollte man sich immer vor Augen halten.

Quellen

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