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•Die mittelalterliche Epoche war vor allem geprägt vom christlichen Glauben der
Menschen: Alles schien von Gott gegeben zu sein. Auch die sogenannte Ständegesellschaft,
in der der Adel über die Bauern herrschte.
•Geprägt war das Mittelalter auch durch einige düstere Ereignisse wie die Kreuzzüge,
Hungersnöte oder die Pest.
•Gleichzeitig gab es aber viele bahnbrechende Erfindungen und wichtige
Entwicklungen: In den Städten erlebte beispielsweise das Handwerk einen Aufschwung
und die ersten Universitäten entstanden.
Ständegesellschaft
●Der Großteil der Bevölkerung im Mittelalter war in einen festgelegten Stand eingeteilt, der
ihr soziales Ansehen und ihre Lebensbedingungen bestimmte. Diese hierarchische Struktur
wurde als Ständegesellschaft bezeichnet. Die Ständegesellschaft des Mittelalters war in drei
Hauptgruppen unterteilt: Die Geistlichkeit, den Adel und die Bauern oder Bürger.
1) Die Geistlichkeit bildete den ersten Stand. Sie unterteilte sich in den hohen Klerus
(Bischöfe, Äbte, Prioren) und den niederen Klerus (Pfarrer, Mönche, Nonnen).
2) Der Adel, oder die Adligen, bildeten den zweiten Stand. Der zweite Stand bestand aus
Adligen, also beispielsweise Herzögen, Grafen und Rittern.
3) Die Bauern und Bürger bildeten den dritten Stand. Sie trugen die Hauptlast der Arbeit
und der Steuern.