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Allein fü r die Abrissarbeiten fü r ein Projekt wie auch das der Großen Halle wä re zur
damaligen Zeit noch ein enormer Personalaufwand nö tig gewesen und Gleiches hä tte
auch fü r die geplanten Bauarbeiten an diesem Großprojekt gegolten. 1937 wurde ein
Gesetz erlassen, das eine Enteignung zur Neugestaltung deutscher Stä dte ermö glichte.
Auf dieser Grundlage ging der Generalbauinspektor 1938 daran, im Spreebogen und in
Tempelhof Gebä ude abzureißen, trotz eines großen Bedarfs an Wohnungen in Berlin
von mehr als 100.000 Einheiten. Mit den Abrissen sollte Platz geschaffen werden, unter
anderem fü r die Große Halle. Der Plan von 1941 des GBI sah auch vor, in Berlin
insgesamt 52.144 Wohnungen fü r die gesamte Neugestaltung abzureißen. Nach dem
Beginn des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1939 verfü gte Speer einen generellen Stopp des
Wohnungsabrisses – die Rä umung von Wohnungen jü discher Mieter und Besitzer ging
allerdings unvermindert weiter." Heute steht dort das Kanzleramt und der
SpreebogenparkQuelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Halle