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Antikes Griechenland
Die Geschichte des antiken Griechenlands, das die Entwicklung der europäischen Zivilisation maßgeblich
mitgeprägt hat, umfasst etwa den Zeitraum vom 8. Jahrhundert v. Chr. (u. a. Entstehung der homerischen Epen) bis
146 v. Chr. (Integration Griechenlands ins Römische Reich mit Fortdauer bis in die Spätantike).
Während sich in der archaischen Zeit (ca. 700–500 v. Chr.) das Polissystem etablierte und es zur griechischen
Kolonisation des Mittelmeerraums kam, war die klassische Periode (ca. 500–336 v. Chr.) eine Zeit großer kultureller
Entfaltung, die ein Fundament für das Abendland legte. Dabei wurden auch zentrale politische Begriffe geprägt,
beispielsweise im Zusammenhang mit der Entwicklung der attischen Demokratie.[1] Zu den Leistungen der antiken
griechischen Kultur zählen, um nur einige Beispiele zu nennen: architektonische Monumente wie auf der Athener
Akropolis, bedeutende Skulpturen, zentrale Werke der Dichtkunst (wie die Ilias und die Odyssee), die Grundlegung
der Philosophie und bedeutende prosaische Geschichtswerke (beginnend mit Herodot und Thukydides, die spätere
griechische Geschichtsschreiber noch in Byzanz beeinflussten), außerdem maßgebliche Erkenntnisse auf dem Gebiet
der Mathematik, der Physik und Formen friedlichen sportlichen Wettstreits wie die Olympischen Spiele.
Die Polis
In dieser Zeit formierte sich in Griechenland ein neues Staatensystem, dessen Ausbildung möglicherweise schon im
12. Jahrhundert v. Chr., spätestens aber in geometrischer Zeit (etwa 900–700 v. Chr.) beginnt: Die Polis (Stadtstaat)
wurde die beherrschende Staatsform (außer in Teilen Nordgriechenlands und Teilen der Peloponnes). Der Adel, der
zunächst noch kein Geburtsadel war, gewann an Einfluss, gleichzeitig wurde dadurch bedingt die Königsherrschaft
immer mehr zurückgedrängt und verschwand größtenteils. So traten unter anderem verstärkt Oligarchien auf,
während in anderen Stadtstaaten die Bevölkerung stärker an der Regierung beteiligt war. Die entwickelte
Demokratie (siehe auch Isonomie, das Prinzip der Rechtsgleichheit) wie im Falle Athens entstand jedoch erst in
klassischer Zeit. Vollbürger waren in der Polis berechtigt, am politischen Leben teilzunehmen. Der Grad der
Mitbestimmung war freilich von Stadt zu Stadt unterschiedlich abgestuft. Oft hatten Poleis nur ein eng begrenztes
Umland (Chora). Große Poleis mit weitläufiger Chora, wie Athen und Sparta, waren die Ausnahme. In der Regel
verfügte jede Polis über eine Akropolis sowie eine Agora, den Marktplatz, der als wirtschaftliches und politisches
Zentrum diente.
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Die Tyrannis
Im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. verbreitete sich die Regierungsform der Tyrannis. Das geschah zunächst in Korinth,
wo die Kypseliden um 660 v. Chr. an die Macht kamen und damit die früheste Tyrannis in Griechenland
einrichteten, sowie danach in Sikyon und Samos, später auch in Athen. Der Begriff Tyrannis stammte aus Kleinasien
und bezeichnete zunächst ohne Wertung eine Alleinherrschaft. In der Regel übernahm ein mächtiger Aristokrat die
Führung innerhalb einer Polis, sicherte seine Macht militärisch ab und suchte zudem Unterstützung bei anderen
Tyrannen. Es bestand also keine rechtliche Grundlage, sondern eine rein machtpolitische. Auch im westlichen
Mittelmeerbereich kamen in späterer Zeit Tyrannen an die Macht, wobei die Entwicklung auf Sizilien recht
spektakulär verlief (siehe Gelon, Agathokles). Im griechischen Kernland stellte sich aber vor allem Sparta dieser
Regierungsform entgegen und bekämpfte sie energisch.
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Gemeinschaftsstiftende Faktoren
Die antike griechische Welt kannte kein Nationalgefühl im modernen Sinn. Jede Polis, mochte sie noch so klein sein,
wachte streng über die eigene Autonomie und war nicht bereit, diese freiwillig aufzugeben. Dadurch bedingt war der
Krieg im antiken Griechenland eher der Normalzustand (siehe die Kämpfe zwischen Sparta und Argos oder
zwischen Athen und Ägina).
Großereignisse, zu denen Griechen aus den verschiedenen Poleis zusammenströmten und bei denen sie ihr
Zusammengehörigkeitsbewusstsein zum Ausdruck brachten, gab es vor allem in Gestalt der Panhellenischen Spiele,
deren berühmteste die Olympischen Spiele waren. Hieran nahmen beispielsweise auch Griechen aus Unteritalien teil.
Von ähnlicher panhellenischer Bedeutung war außerdem das Orakel von Delphi.
Von grundlegender gemeinschaftsstiftender Wirkung war aber vor allem der aus den homerischen Epen bekannte
Götterkanon, auf den sich in archaischer Zeit die ersten Tempelbauten bezogen. Die antiken griechischen Poleis
waren stark religiös geprägt. Zwar handelte es sich um keine Buchreligion – die Religion wurde durch Mythen und
Heroengeschichten bestimmt –, doch wurden fast alle öffentlichen und privaten Handlungen von Anrufungen an die
Götter begleitet.
Demographie
Was die Größe der Bevölkerung betrifft, gibt es nur äußerst grobe Schätzungsversuche. Für den Zeitpunkt, an dem
die Bevölkerungszahl ihren Höhepunkt erreichte, schätzt man für das gesamte antike Griechenland 4 Millionen
Menschen (davon 2 Millionen in den Kolonien).[3] Die Polis Athen erstreckte sich über ganz Attika auf 2600
Quadratkilometer und hatte im Jahr 435 v. Chr. grob geschätzte 250.000 bis 300.000 Einwohner (darunter 100.000
Sklaven und 60.000 männliche erwachsene Bürger), im Jahr 325 v. Chr. nur noch etwa 150.000 bis 250.000
Personen (darunter 50.000 Sklaven und 20.000 männliche erwachsene Bürger).[4] Die Region Attika hatte die
höchste Bevölkerungsdichte Griechenlands, nämlich zwischen 45 und 80 Einwohner pro Quadratkilometer[5] (im
Jahr 2005 waren es 3812). Insgesamt kann man von ca. 1000[6] griechischen Poleis im Mittelmeerraum und am
Schwarzen Meer ausgehen, von denen weniger als die Hälfte mehr als 2000 Einwohner hatte und nur 15 % mehr als
5000.[7]
Die Lebenserwartung war sehr niedrig. Nur knapp über 50 % aller Menschen überlebten ihr 5. Lebensjahr, nur ca. 40
% wurden mindestens 30 Jahre alt und nur knapp über 20 % starben mit 50 oder mehr Jahren. Das 75. Lebensjahr
erreichten nur mehr unter 5 % aller Menschen.[8] Die hohe Sterblichkeit vor allem unter den Jungen ging Hand in
Hand mit einer hohen Geburtsrate. Es wird geschätzt, dass jede Frau ca. 5,5 Kinder zur Welt gebracht haben muss.[9]
Städtebau
Zwar waren die Poleis untereinander sehr verschieden, einiges hatten aber alle gemeinsam. Zu fast jeder der ca. 1000
Polis gehörte erstens eine von einer Stadtmauer umgebene Stadt und zweitens ein landwirtschaftlich geprägtes
Umland (die chora). Innerhalb der Stadtmauer mit ihren Toren und Türmen gab es Straßen, Häuser und meist auch
größere Tempel. Der wohl wichtigste und zentrale Platz dürfte die Agora gewesen sein. Die Agora war ein
öffentlicher Platz, auf dem in den demokratischen Poleis auch die politischen Versammlungen und Abstimmungen
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stattfanden. Direkt an der Agora befanden sich meist auch wichtige öffentliche Gebäude, wie das Rathaus
(Buleuterion) und das Prytaneion.
Wirtschaft
Die antike griechische Gesellschaft war keine wohlhabende Gesellschaft. Die meisten Menschen lebten vermutlich
in Armut oder knapp darüber.[10] Darüber hinaus wurde das Wenige, das über das Selbstversorgungsniveau
erwirtschaftet werden konnte, nicht selten von gesellschaftlichen Eliten konsumiert statt investiert.[11]
Landwirtschaft
Die antike Gesellschaft war unumstritten eine Agrargesellschaft.[12] Man schätzt die Bauern auf 67 %[13] bis 80
%[14] aller Erwerbstätigen. Es besteht ein breiter Konsens, dass die Technik allgemein, also auch die
landwirtschaftliche, während der klassischen Periode auf einem niedrigen Niveau war und das – trotz leichter
Fortschritte – auch blieb.[15] Die Landwirtschaft war kleinteilig organisiert, das gilt sowohl für die Landparzellierung
wie auch für die Betriebsstruktur. So gab es hauptsächlich Kleinbauern mit kleinen Äckern und – im Gegensatz zur
römischen Antike – nur sehr selten Großgrundbesitzer. Die Kleinbauern waren Selbständige (auturgoi), die meist
kaum mehr erwirtschafteten, als sie selbst verbrauchten (Subsistenzwirtschaft), die wenigen Großgrundbesitzer
waren Aristokraten, die oft in Städten lebten und ihre Güter von Aufsehern verwalten ließen.[16] Aufgrund der
angeführten Faktoren, zu denen noch die relativ schlechten geographisch-klimatischen Bedingungen für die
Landwirtschaft kommen, ist anzunehmen, dass die landwirtschaftlichen Erträge vor allem mit anstrengender
körperlicher Tätigkeit erwirtschaftet wurden. Dazu zählte die Kultivierung des Bodens, die Weinlese, die Ernte des
Getreides und die der Oliven.[17]
Gesellschaft
Man nimmt an, dass in etwa zwei bis drei Prozent der Gesamtbevölkerung zur besitzenden Klasse gehörten. Diese
bestand aus Großgrundbesitzern, Bergwerkspächtern, Besitzern großer Werkstätten (mit 20-50 Sklaven),
Geldverleihern sowie aus Schiffsbesitzern, Haus- oder Wohnungsvermietern und größeren Händlern. Den
überwiegenden Teil der Bevölkerung bildete aber eine großteils ärmliche Mittelschicht, die wiederum überwiegend
aus Bauern, vor allem aus Kleinbauern bestand. Des Weiteren gehörten ihr Handwerker, kleinere Händler und die
Metöken an. Zur „unteren Schicht“ gehörten die Lohnarbeiter (ungelernte Arbeiter auf Baustellen, in Betrieben, usw.;
Söldner; kleine Besitzer eines Esels, Karrens, Ochsens, Maultiers, Wagens, Kahns, usw.) und die Zwangsarbeiter
(Sklaven; Leibeigene wie die Heloten in Sparta; Schuldknechte, die aber beispielsweise in Athen per Gesetz
verboten waren).[21]
Volksversammlung
Die Versammlung (ekklesia) war die seit Solon und Kleisthenes ständig weiter entwickelte Hauptinstitution der
Demokratie. Teilnahme-, Antrags-, Rede-, und Stimmrecht hatte jeder männliche Bürger nach Vollendung des 18.
Lebensjahres.[25] Ihre Kompetenzen waren uneingeschränkt, sie fällte sämtliche Entscheidungen. Die Versammlung
war u. a. verantwortlich für die Gesetzgebung, Beschlüsse über Krieg und Frieden, Staatsverträge, alle Fragen der
öffentlichen Ordnung und die Wahl: der Strategen, der Schatzmeister, der nicht durch Losentscheid ausgewählten
Beamten. Die Tagesordnung war vom Rat festgelegt und die zur Abstimmung kommenden Themen mussten
zwingend zuerst von ihm vorbereitet werden. Ein Antrag zur Vorbereitung eines Abstimmungspunktes konnte aber
jederzeit von jedem männlichen erwachsenen Bürger eingebracht werden.[26] Auch für Einberufung, Ablauf und
Leitung der Versammlung war der Rat zuständig. Die Versammlung trat regelmäßig zusammen (seit dem 4. Jh.
40-mal pro Jahr); abgestimmt wurde (zu Beginn durch Lautstärke der Zurufe, dann) durch Handzeichen oder
geheim, mit Stimmkarten; eine Mehrheit setzte sich gegen eine Minderheit durch (Mehrheitsprinzip).[27] Die
Teilnahme für männliche erwachsene Bürger, die bis zu 70 Kilometer vom Versammlungsort entfernt wohnten, war
durch diese geographische Gegebenheit deutlich erschwert, immerhin wurde aber seit ca. 400 v. Chr. ein Tagegeld
für alle Teilnehmer gezahlt. Grundlegende Beschlüsse waren an ein Quorum von 6000 Stimmen (ca. 20 % aller
Stimmberechtigten) gebunden.
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Rat
Der Rat (bule), von Solon geschaffen (Rat der Vierhundert) und von Kleisthenes weiterentwickelt (Rat der
Fünfhundert), übernahm wichtige Funktionen innerhalb der antiken Demokratie. Seit Kleisthenes waren die
männlichen erwachsenen Bürger ganz Attikas proportional ausgewogen vertreten, womit für einen Ausgleich der
Interessen der Gesamtbürgerschaft wie auch der verschiedenen Regionen gesorgt war. Die Amtszeit der gewählten
Mitglieder (buleutai) des Rats der Fünfhundert betrug 1 Jahr,[28] die Hauptaufgabe des im Rathaus (buleuterion)
tagenden Rats (bule), war es, die Volksversammlungen vorzubereiten und durchzuführen, welche nur über vom Rat
vorbearbeitete Themen (probuleuma) abstimmen durfte.[29] Innerhalb des Rats war jede Phyle mit einer 50 Mann
starken Phylensektion (prytaneia) vertreten. Jede dieser 10 Prytanien leitete für ein Zehntel des Jahres den Rat und
die Volksversammlung. Im 4. Jh. v. Chr. wurde diese Leitung allerdings – zur besseren Kontrolle – auf ein
Kollegium von 9 Vorsitzenden (prohedroi) aus den gerade nicht geschäftsführenden Prytanien übertragen.[30]
Weitere Aufgaben des Rats waren die Finanzkontrolle und die Überwachung der Beamten. Da der Rat alle
männlichen erwachsenen Bürger gleichmäßig vertrat, war es ihm übrigens in manchen Punkten möglich, „quasi
stellvertretend für all diejenigen Bürger [zu] fungieren, die nicht regelmäßig an den Volksversammlungen
teilnehmen konnten“.[31]
Ämter
„Dem demokratischen Selbstverständnis der athenischen Bürgerschaft entsprechend sollten die Aufgaben, die alle
betrafen, auch von allen getragen werden. Die Bekleidung öffentlicher Ämter (archai) war daher in der Regel dem
Prinzip der Losung und der (meist jährlichen) Rotation unterworfen“.[32] Die Beamten erhielten (mindestens ab dem
5. Jh.) einen Lohn, es gab ca. 600 Losbeamte, 100 Wahlbeamte sowie die bereits besprochenen 500 Ratsmitglieder
und gelegentlich auch temporär geschaffene Amtsposten (z. B. 700 Beamte zur Verwaltung des Delisch-Attischen
Seebundes). Die Zuständigkeiten und Aufgaben waren sehr genau geregelt. Dazu gehörten die Verwaltung der Kulte,
des Heeres, sodann Finanzverwaltung, „die Rechtspflege bis hin zu polizeilichen Funktionen und […]
Marktaufsicht“. Überprüft und auf Amtsmissbrauch kontrolliert wurden die Tätigkeiten der Beamten von Rat und
Volksversammlung.
Volksgericht
Es gab im demokratischen Athen keine Berufsrichter, sondern ein Volksgericht (heliaia). Die Rechtsprechung lag
seit Solon in den Händen aller gleichgestellten Vollbürger, aus denen jährlich die Geschworenen ausgelost wurden.
Diese mussten sich dabei an die Gesetze und Beschlüsse der Versammlung und des Rats halten sowie gerecht und
unparteiisch entscheiden (Heliasteneid). Die Rechtsprechung fand wahrscheinlich im Freien statt, zur Durchführung
und Verwaltung gab es Gerichtsbeamte. Seit ca. 450 v. Chr. wurden jedes Jahr 6000 besoldete Geschworene
(heliastai) aus den männlichen, mindestens 30 Jahre alten Bürgern ausgelost, die zusammen das Volksgericht
bildeten. Den verschieden wichtigen Prozessen wurden verschieden viele Geschworene zugeteilt: mindestens 201,
aber auch 501 oder 1501 und in besonders wichtigen Fällen alle 6000. Nach der Anhörung der Parteien erfolgte die
Urteilsermittlung in geheimer Abstimmung ohne Debatte.[33]
Geschichte
Auf den Grundlagen der Reformen Solons und des Kleisthenes sowie der Seeherrschaft Athens in der Ägäis entstand
Mitte des 5. Jahrhunderts v. Chr. die entwickelte Attische Demokratie mit Perikles als leitendem Staatsmann.
Zeitgleich entwickelte sich nach dem Zeugnis des Historikers Thukydides der Dualismus zwischen der Seemacht
Athen und der Landmacht Sparta, der schließlich zum Peloponnesischen Krieg führen sollte.
Athen entwickelte sich von der Mitte des 5. Jahrhunderts ab auch zum geistigen
Magneten und Zentrum Griechenlands, in das die Sophisten mit ihren Lehren und der
Einführung der paideia strebten und in dem die Philosophie eines Sokrates, Platon und
Aristoteles jeweils Schule machte. Im 5. Jahrhundert entstanden die Tragödien von
Aischylos, Sophokles und Euripides, dann auch die Komödien des Aristophanes. Von
dem großen Bildhauer Phidias, der das Bauprogramm auf der Akropolis leitete, ist
anders als für seinen mit Menschenbildnissen befassten Kollegen Polyklet oder den
berühmten Arzt Hippokrates eine längere Anwesenheit in Athen verbürgt. Im 4.
Jahrhundert widersetzte sich der Redner Demosthenes wortmächtig, aber machtlos der
Sokrates, der Lehrer
anhebenden makedonischen Vorherrschaft und blieb damit bis in die Zeit Ciceros ein
Platons
unerreichtes rhetorisches Vorbild.
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Athen setzte nach den Perserkriegen als Hegemon im Attischen Seebund den Kampf
gegen das Perserreich im östlichen Mittelmeerraum fort. Es unterstützte schließlich sogar
eine antipersische Erhebung in Ägypten, wo sich für die Athener in einer sehr
verlustreichen Niederlage dann aber die Grenzen der eigenen Machtmittel und
Terrakotta-Statue eines
Möglichkeiten zeigten. Zu einem Ausgleich mit Persien kam es 449 v. Chr. im Mädchens, 3. Jahrhundert
Zusammenhang mit dem historisch umstrittenen sogenannten Kalliasfrieden. v. Chr.
In Süditalien und auf Sizilien erwehrten sich währenddessen die seit der großen Kolonisation dort angesiedelten
Westgriechen der Bedrohung durch die Etrusker und das mächtige Karthago. In der Schlacht von Kyme 474 v. Chr.
wurden die Etrusker vernichtend geschlagen. Auf Sizilien ging der Konflikt mit Karthago weiter, auch wenn die
Karthager 480 v. Chr. bei Himera geschlagen worden waren. Dort konnten sich in zahlreichen Poleis auch weiterhin
Tyrannen an der Macht halten, wie beispielsweise Gelon, der zeitweise als der mächtigste Mann der griechischen
Welt galt.
Zwischen Athen und Sparta kam es 460–446 v. Chr. zum Ersten Peloponnesischen Krieg. Grund war der vorläufige
Austritt Megaras aus der spartanischen Allianz und dessen Überwechseln zu Athen. Während der athenischen
Flottenexpedition nach Ägypten (460–454 v. Chr.) kam es 457 v. Chr. zu der für Athen verlustreichen Schlacht von
Tanagra gegen die Spartaner, aber im Gegenzug zur Bezwingung Aiginas, das ungeachtet seiner geographischen
Nähe zu Piräus Mitglied im Peloponnesischen Bund gewesen war, nun aber dem Attischen Seebund beitreten
musste.[34] Bei schließlich unentschiedenem Ausgang des Krieges zwischen den beiden griechischen Großmächten
wurde 446 v. Chr. ein dreißigjähriger Frieden Athens mit Sparta geschlossen, wobei die latenten Spannungen freilich
bestehen blieben.
Nach dem Tod des Perikles 429 v. Chr. kam eine neue Generation
von Politikern ans Ruder, wobei Kleon für eine aggressive, Nikias
hingegen für einen ausgleichende Politik gegenüber Sparta
standen. 425 v. Chr. schien Sparta aufgrund der Gefangennahme
mehrerer Spartiaten zum Frieden bereit, doch wurde dies von
Kleon abgewiesen. Sparta reagierte jedoch und marschierte unter
Führung des Brasidas 424 v. Chr. in Thrakien ein und bedrohte so
die athenische Versorgung mit Getreide. 421 v. Chr. kam es zu Schlachten und Feldzüge des Peloponnesischen
einem Friedensvertrag (Nikiasfrieden), der jedoch nicht alle Krieges; die Farbgebung entspricht der Lage bei
Streitigkeiten ausräumte. Sparta bekämpfte seine Erzrivalin Argos, Ausbruch des Krieges 431 v. Chr., mit Ausnahme des
halbbarbarischen Makedoniens, das zunächst neutral
während Athen unter dem Einfluss des Alkibiades die
war
folgenschwere Sizilienexpedition unternahm (415–413 v. Chr.).
Diese endete in einem Desaster für Athen. Die Einnahme von
Syrakus misslang, und das athenische Heer wurde vernichtet, während in Griechenland Alkibiades, der zu den
Spartanern übergelaufen war, diese zu einer neuen Taktik gegen Athen überredete. In Dekeleia wurde nun auf Dauer
ein lakedaimonischer Stützpunkt errichtet, und zudem gewann Sparta die Unterstützung Persiens. Mit Hilfe
persischen Goldes baute Sparta eine leistungsstarke Flotte auf. Immer mehr Seebundmitglieder, die von Athen wie
Kolonien behandelt wurden, fielen vom Attischen Seebund ab. Im Zuge der Bestrafung abgefallener Bündner und in
dem Bestreben, das Seereich als Herrschaftsinstrument auszubauen, kam es von athenischer Seite im Verlauf des
Peloponnesischen Krieges vermehrt zu Gräueltaten und Übergriffen, wofür insbesondere das Beispiel der kleinen
Ägäis-Insel Melos steht. Auch die Demokratie wurde zu Zwecken der Herrschaftsstabilisierung nach dem Muster
Athens innerhalb des Seebunds verbreitet und als Mittel zum Erreichen politischer Ziele der Führungsmacht
eingesetzt. 411 v. Chr. kam es wegen der durch den Krieg angespannten Situation in Athen selbst zu einem
oligarchischen Verfassungsumsturz, der aber schon 410 v. Chr. rückgängig gemacht wurde – mit Hilfe des wieder zu
Athen übergelaufenen Alkibiades.
Spartas neue Flotte unter dem fähigen Lysander bedrohte jedoch weiterhin Athens Lebensnerv. 406 siegten die
Athener noch bei den Arginusen, doch unterlag die Flotte 405 in der Schlacht von Aigospotamoi. Athen kapitulierte
404 v. Chr. vor Sparta, wurde aber nicht zerstört, da Sparta ein Gleichgewicht der Kräfte aufrechterhalten wollte.
Korinth und Theben fühlten sich jedoch um die Erfüllung ihrer Kriegsziele betrogen und verfolgten nun eigene
Ziele, auch und vor allem gegen Sparta.
Auf Sizilien blühte währenddessen die reiche Polis Syrakus und erreichte eine quasi-hegemoniale Stellung unter
Dionysios I. Im Laufe des 4. Jahrhunderts v. Chr. jedoch wurde Syrakus von schweren Bürgerkriegen heimgesucht.
Bereits seit dem frühen 5. Jahrhundert lieferten sich Karthago und die sizilischen Griechen teils heftige Kämpfe
(siehe oben), wobei sich beide Seiten in etwa die Waage hielten. Tatsächlich waren es gerade die Randgebiete – das
sogenannte Dritte Griechenland abseits von Athen und Sparta –, die nach dem Peloponnesischen Krieg eine
Blütezeit erlebten, wie eben Böotien mit Theben, aber auch Thessalien, Korinth und Megara, die sich vom Krieg
erholten und vom Handel profitierten.
Aufstieg Makedoniens
Im Norden Griechenlands bestieg 359 v. Chr. Philipp II. den Thron von Makedonien.
Ihm gelang es, den größten Nutzen aus den Vormachtkämpfen der griechischen Poleis zu
ziehen. Die streitenden Adelsfamilien vermochte er stärker als zuvor an das Königshaus
zu binden. Vor allem aber schuf er ein stehendes und professionell geschultes Heer,
wodurch Makedonien zur führenden Militärmacht in Griechenland wurde. In den 50er
Jahren kämpfte er gegen die Phoker und erwarb 352 v. Chr. die Vorherrschaft in
Thessalien. 343 v. Chr. folgte die Eroberung Thrakiens samt den dortigen
Goldbergwerken, die den wirtschaftlichen Grundstock für den weiteren Machtzuwachs
Büste Alexanders des
legten. Athen fühlte sich von der expansiven Politik Philipps ernsthaft bedroht. Vor Großen
allem Demosthenes versuchte die Athener davon zu überzeugen, dass Philipp sie
unterjochen wollte, hatte zunächst jedoch keinen Erfolg. 340 v. Chr. kam es endlich zur Bildung eines
Abwehrbundes, doch unterlag das Heer 338 v. Chr. bei Chaironeia dem Heer Philipps. Dieser gründete 337 v. Chr.
den Korinthischen Bund, ließ sich zum Hegemon ernennen und wurde de facto zum Beherrscher Griechenlands.
Seine Pläne zu einem Feldzug gegen Persien konnte er jedoch nicht mehr verwirklichen: Er wurde 336 v. Chr.
ermordet.
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Infolge der Kämpfe zwischen den griechischen Klein- und Mittelmächten untereinander sowie mit und gegen
Makedonien kam es zum Eingreifen des Römischen Reiches gegen Philipp V. von Makedonien. Im Zweiten
Makedonisch-Römischen Krieg (200–197 v. Chr.) wurde Makedonien vernichtend geschlagen. 196 v. Chr.
verkündete der römische General Titus Quinctius Flamininus die Freiheit Griechenlands, Rom blieb aber
Protektoratsmacht. Da die Lage weiterhin instabil war, sah sich Rom in der Folgezeit immer wieder gezwungen
einzugreifen. Nach der Schlacht von Pydna 168 v. Chr. war Makedonien, welches unter König Perseus noch einmal
versucht hatte, die Vorherrschaft in Griechenland gegen Rom zu erkämpfen, als Machtfaktor ausgeschaltet. Rom
engagierte sich nun dauerhaft in Griechenland. Dies führte nach der Zerstörung Korinths zur Umwandlung
Griechenlands in eine römische Provinz (146 v. Chr. als „Macedonia“, 27 v. Chr. als „Achaea“).
133 v. Chr. wurde auch das Reich von Pergamon durch Rom annektiert, 64/63 v. Chr. folgte das Reich der
Seleukiden in Syrien (welches aber bereits seit dem 2. Jahrhundert nur noch von regionaler Bedeutung war und seine
reichsten Provinzen längst verloren hatte) und 30 v. Chr. schließlich die letzte hellenistische Macht, das Ägypten der
Ptolemäer.
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Literatur
• Walter Scheidel, Ian Morris, Richard Saller: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World.
Cambridge University Press, Cambridge 2007, ISBN 978-0-521-78053-7.
• Wolfgang Schuller: Griechische Geschichte. 5. Auflage. Oldenbourg, München 2002. (Oldenbourg Grundriss der
Geschichte, Bd. 1).
(Knappe, problemorientierte Darstellung mit Forschungsteil und umfassender Bibliographie.)
• Raimund Schulz: Kleine Geschichte des antiken Griechenland. Reclam, Ditzingen 2008, ISBN
978-3-15-010679-2.
• Karl-Wilhelm Welwei: Griechische Geschichte. Schoeningh, Paderborn 2011, ISBN 978-3-506-77306-7.
Weiterführende Literatur
• Vinzenz Brinkmann (Hrsg.): Zurück zur Klassik. Ein neuer Blick auf das alte Griechenland. Hirmer, München
2013, ISBN 978-3-7774-2008-0.
• Paul Cartledge: Kulturgeschichte Griechenlands in der Antike. Stuttgart 2000.
• Geoffrey de Ste Croix: The Class Struggle in the Ancient Greek World. From the Archaic Age to the Arab
Conquests. Duckworth, London 1982, ISBN 0-7156-1701-X (Studie aus marxistischer Perspektive).
• Moses Israel Finley: The Ancient Economy. University of California Press, Berkeley/Los Angeles 1973.
• Hellmut Flashar, Friedrich Ueberweg (Hrsg.): Grundriss der Geschichte der Philosophie. Die Philosophie der
Antike. 4 Bde. Schwabe, Basel 1983–1998.
• Jonathan M. Hall: A History of the Archaic Greek World. Blackwell, Oxford u. a. 2007.
• Simon Hornblower: The Greek world 479–323 BC. 4. Auflage. Routledge, London/New York 2011, ISBN
978-0-415-60292-1.
(Empfehlenswerte Darstellung der klassischen Zeit.)
• Simon Hornblower (Hrsg.): Greek Historiography. Oxford 1994.
• Christian Meier: Kultur, um der Freiheit willen: Griechische Anfänge – Anfang Europas? Siedler, München
2009.
• Christian Meier: Athen. Ein Neubeginn der Weltgeschichte. Siedler, Berlin 1993.
(Sprachlich hervorragende Darstellung, aber ohne wissenschaftlichen Apparat.)
• Christian Meier: Die Entstehung des Politischen bei den Griechen. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980.
• Klaus Meister: Die griechische Geschichtsschreibung. Kohlhammer, Stuttgart 1990.
• Robin Osborne: Greece in the Making. Routledge Ancient History, London/New York 1996.
• Thomas Paulsen: Geschichte der griechischen Literatur. Ditzingen 2005.
• Rosa Reuthner: Wer webte Athenes Gewänder? Die Arbeit von Frauen im antiken Griechenland. Campus Verlag,
Frankfurt am Main 2006, ISBN 978-3-593-38029-2
• Peter J. Rhodes: A History of the Classical Greek World. 478–323 BC. Blackwell, Malden Mass./Oxford 2006.
(Gesamtdarstellung der klassischen Zeit mit hilfreichen Quellenangaben.)
• Graham Shipley: The Greek World after Alexander. Routledge, London/New York 2000.
(Mit die beste neuere Überblicksdarstellung bezüglich der hellenistischen Zeit.)
• Michael Stahl: Gesellschaft und Staat bei den Griechen. 2 Bde., Paderborn 2003.
(Gut lesbare, problemorientierte Darstellung.)
• Lawrence A. Tritle (Hrsg.): The Greek world in the fourth century. From the fall of the Athenian Empire to the
successors of Alexander. London u. a. 1997.
• Karl-Wilhelm Welwei: Das klassische Athen. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1999.
• Karl-Wilhelm Welwei: Sparta. Klett-Cotta, Stuttgart 2004.
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Weblinks
• Perseus – antike Texte in englischer Übersetzung [35]
• Artikel aus der Encyclopædia Britannica 1911 [36] (teilweise veraltet, aber dennoch lesenswert)
• Materialsammlung [37] bei Livius.org
• Gottwein.de [38]
Anmerkungen
[1] Im politischen Bereich entstanden neue Denkweisen, für die die Entdeckung des Politischen und eines Könnens-Bewußtseins durch die
Griechen charakteristisch sind. Vgl. Christian Meier: Die Entstehung des Politischen bei den Griechen. Frankfurt am Main 1980 (zum
„Könnens-Bewußtsein“ ebd. S. 435 ff.).
[2] Milet z. B., der Überlieferung nach, die archäologische Stütze durch Funde submykenischer und früh-protogeometriescher Keramik erfährt,
1053 v. Chr. durch Ionier gegründet, vorher jedoch bereits Jahrhunderte mykenisch besiedelt; oder Smyrna (Besiedlung in so früher Zeit
jedoch bisher nicht nachgewiesen)
[3] Scheidel: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, 2007, S. 44.
[4] Scheidel: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, 2007, S. 45. Rachel Sargent gibt für
das 5. und 4. Jh. v. Chr. eine Zahl von 100.000 bis 150.000 Freien in Athen an (Rachel L. Sargent: The size of slave polulation at Athens
during fifth and fourth centuries before Christ, Greenwood Press, Westport, 1924, S. 114), Der Neue Pauly spricht von 21.000 bis 30.000
erwachsenen männlichen Bürgern im 4. Jh. v. Chr. in Athen (Wiesehöfer in: Der Neue Pauly: Artikel „Bevölkerung,
Bevölkerungsgeschichte“).
[5] Scheidel: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, 2007, S. 46.
[6] Scheidel: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, 2007, S. 75. In der Geschichte der
Antike wird geschätzt, dass es über 800 Poleis gab; vgl. Funke in: Geschichte der Antike (2000), S. 98.
[7] Scheidel: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, 2007, S. 77.
[8] Scheidel: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, 2007, S. 40.
[9] Scheidel: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, 2007, S. 41.
[10] Zum Beispiel Hahn in: Der Neue Pauly: Artikel „Armut“.
[11] Scheidel: The Cambridge Economic History of the Greco-Roman World. Cambridge University Press, 2007, S. 62.
[12] Zum Beispiel Gehrke (1986), S. 18.
[13] Alonso-Núñez in Der Neue Pauly (1996–2007): Artikel „Wirtschaft“.
[14] Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 140 und Der Neue Pauly (1996-2007): Artikel „Arbeit“ und Gehrke (1986), S. 18.
[15] Zum Beispiel die Landwirtschaft betreffend: Lexikon der Antike (1990): Artikel „Landwirtschaft“.
[16] Lexikon der Antike (1990): Artikel „Landwirtschaft“ und Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 140 und Gehrke (1988), S. 23.
[17] Gehrke (1988), S. 21
[18] Burford-Cooper in Der Neue Pauly (1996–2007): Artikel „Handwerk“ und Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 141 f.
[19] Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 144.
[20] Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 143.
[21] Dieser Abschnitt zur Gesellschaftsstruktur folgt: Geoffrey de Ste. Croix: The Class Struggle in the Ancient Greek World. From the Archaic
Age to the Arab Conquests, Duckworth, London 1981.
[22] Die auf Athen beschränkte Darstellung griechischer Geschichte bezeichnet Millet als „Athenocentricity“ (Millet 1990, S. 18).
[23] K.-J. Hölkeskamp in Geschichte der Antike (2000), S. 65
[24] Zur Eigenwahrnehmung der Athener: „Athenians of the later fifth century and the fourth century had differing views about the beginning of
the democracy. Some even traced the origins back to their legendary king Theseus, but for most, Solon, the lawgiver of the late 590s, was a
key figure.“ Sinclair (1988), S. 1.
[25] Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 148.
[26] Rhodes in Der Neue Pauly. (1996–2007): Artikel „Ekklesia“.
[27] K.-J. Hölkeskamp in Geschichte der Antike (2000), S. 69 f.
[28] E. Stein-Hölkeskamp in Geschichte der Antike. (2000), S. 95
[29] Lexikon der Antike (1990): Artikel „Bule“.
[30] Rhodes in Der Neue Pauly (1996–2007): Artikel „Bule“.
[31] Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 149.
[32] Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 150.
[33] Lexikon der Antike (1990): Artikel „Heliaia“ und Funke in Geschichte der Antike (2000), S. 149.
[34] Christian Meier: Athen. Ein Neubeginn der Weltgeschichte. Erweiterte Taschenbuchausgabe, München 1995, S. 392.
[35] http:/ / www. perseus. tufts. edu/
[36] http:/ / www. fordham. edu/ halsall/ ancient/ eb11-greece. html
[37] http:/ / www. livius. org/ greece. html
Antikes Griechenland 15
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