Transfer von Lerninhalten in die Praxis:

Wie kann die Erwachsenenbildung sicherstellen, dass Gelerntes in der realen Welt angewendet wird?
Mündliche Prüfung im Modul BA-LL4

Praktika Stelle Praxisbeispiel Bildungsprozessmanagement

Regelkreislauf im Bildungsprozessmanagement

• Werkstudentenstelle Arena2036 • Großer Bezug zur Lebenswelt Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an
Iberer/Müller/Freytag 2013

• Betroffenen soll klar werden, durch Lernen haben sie großen

• Aufgabenspektrum breit
Vorteil in Lebenswelt
• Workshops betreuen Bildungsbedarfs
• Transfer und Bedarf gehören eng zusammen (angepasst an
analyse
• Mentorin in der Vorlesung Bedarf)

• Weiterbildung/Schulung in den Methoden • Auch ein innerer Prozess, der in jeder Person abläuft (dort Revision Programm

fehlt es an guten Tools, um individuellen Transfer sichtbar zu

• Gestaltung von Lehrmaterialien
machen)

Begriff • Zugang auf das Funktionsfeld - Lernende ist beim Transfer auf sich
• Transferre (lat.) : übertragen alleine gestellt, Unterstützung in der Praxis: Evaluation Veranstaltung
• Transfer:
• Motivation und Interesse der Lernenden
• „…Wirksamwerden von Bildung und Lernen“ (vgl.
Hummel 1996, S.64) • Widerstand gegen Veränderung
• Die Brücke vom Lernen zum • -> Praxis theoretisch fundiert und flexibel
Transfer
• Anwenden“ (Müller et al. 2007, S. 194) Prüfung
• -> theoretischen Konzepte sollten praktisch anwendbar gemacht sicherung
• Transfersicherung: Übergang von Lern- auf
werden
Funktionsfeld
• Mittelpunkt ist Wirksamkeit und • ->individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen
Prozessoptimierung von Bildungsmaßnahmen • -> Zusammenarbeit

Formen des Transfers nach Gagné (1969)
• Neutraler Transfer
Integratives Bedingungsmodell des Transfers Bedingungsfaktoren Lehrtransfer
Quelle: Rank, Wakenhut 1988, S. 16 Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an
Iberer/Müller 2015, S. 470 f.
Dritte
Personen

• Negativer Transfer

• Positiver Transfer Unmittel-

bare
Lern- Lehrende
Umgebung transfer

• Lateraler Transfer

• Vertikaler Transfer Lernende