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&
DAS SCHLECHTE
VERBIETEN
Scheikh ul-Islam Ibn Taymiyyah
DAS GUTE GEBIETEN
&
von
Sheikh ul-Islam Ibn 1:1.ymiyyah
Alles Lob gebühre Allah. Wir preisen Ihn und hoffen auf
Seine Unterstützung. Wir bitten Ihn um Seine Vergebung
und suchen Zuflucht bei Ihm vor dem Übel, welches sich
in uns selbst befindet und vor dem Übel unserer Taten.
Der, den Allah auf den geraden Weg führe, wird niemals
von Ihm irregeführt, doch den, den Allah ablehnt, den
kann niemand auf den rechten Weg führen.
12
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13
0 ihr die ihr glaubt! Fürchtet Allah und sprecht
:ufrich:ige Worte auf dass Er eure Taten segensreich
fördere und euch eure Sünden vergebe. Und wer Allah
und Seinem Gesandten gehorcht, der hat gewiss einen
gewaltigen Gewinn erlangt." (Al-Ahzab 33:70-71)
15
DAS GUTE
16
,,~-
Allah sagt:
1
überliefert bei Muslim.
17
Dieser Hadith wurde auch in einer anderen Form unter
Berufung auf Abdullah Ibn Mas'ud überliefert, in welcher
es heißt, dass der Gesandte Allahs d,
,,., gesagt hat: » ,,Alle
Propheten, die vor mir von Allah gesandt wurden, hatten
Vertraute und Geführten, die ihrem Vorbild folgten und
ihren Anweisungen gehorchten. Nach ihnen kamen
Leute, die nicht taten, was sie sagten, und machten, wozu
sie nicht aufgefordert waren. Derjenige, der Jihad gegen
diese mit seinen Händen unternimmt, ist ein Gläubiger;
derjenige, der Jihad gegen sie mit seinem Herzen
unternimmt, ist ein Gläubiger; und derjenige, der Jihad
gegen sie mit seiner Zunge unternimmt, ist ein Gläubiger.
Außer diesem existiert kein Körnchen Glauben. "2 «
Unter Berufung auf Ali Ibn Abi Talib, möge Allah mit
ihm zufrieden sein, sagte dieser: » ,,'Ich hörte den
Gesandten Allahs {~ sagen: ,Nach mir werden viele
Unruhen auftreten. In diesen Zeiten wird es einem
Gläubigen nicht möglich sein, etwas (Munkar) mit seiner
Hand oder seiner Zunge zu verändern.' Ich sagte: ,Oh
Gesandter Allahs, was sollen sie dann tun?' Er sagte: ,Sie
sollen es mit ihren Herzen ablehnen.' Ich sagte: ,Oh
Gesandter Allahs, wird sie das zu geringeren Gläubigen
machen?' Er ~ sagte: ,Nein. Nur in dem Maß, wie ein
paar Tropfen Auswirkungen auf ein Becken mit klarem
Wasser haben."' «
2
Überlicfcrr bei Muslim.
1B
Diese und andere Ab,idith tragen alle eine iihnliche
Botschaft, nämlich, dass die Pflicht zum Verbieten und
der Änderung des Munkar mit der eigenen Kapazität in
diesem Unterfangen zu tun hat, während jedoch die
Ablehnung im Herzen ein Muss für alle Muslime ist,
ungeachtet der eigenen Eihigkeiten. Denn ein Herz,
welches den Munkar nicht ablehnt, ist ein Herz, welches
allen Glauben verloren hat.
Ali Ibn Abi Talib, möge Allah mit ihm zufrieden sein,
sagte: » ,,Die erste Form des Jihad, welche ihr unfähig sein
werdet zu unternehmen, ist der der Hand, dann der Jibad
der Zunge und dann der Jihad mit euren Herzen. Der,
dessen Herz weder den Ma'rnf kennt noch den Munkar
ablehnt, ist im Besitz eines Herzens, welches umgedreht
wurde."«
19
Ibn Mas'ud, möge Allah mit ihm zufrieden sein, sagte:
» ,,Diejenigen unter euch, die nach mir weiterleben
werden, werden fast an einen Punkt gelangen, an dem
das, was sie imstande sein werden, an Ablehnung
gegenüber dem Schlechten zu zeigen, Allah (einzig) in
ihren Herzen sehen kann." «
20
,. "
\_ ..
Das Akzeptieren von Sünden ist der schrecklichste
VerstoG aller Verbote und steht in direktem Widerspruch
zu der Ablehnung des Herzens.
Die Ablehni+ng mit den Händen oder mit der Zunge ist
mit der Fähigkeit verbunden, dieses zu tun - so wie oben
erwähnt. Abu Bakr as-Siddiq, möge Allah mit ihm
zufrieden sein, berichtete, dass der Prophet ~ sagte: » ,,Es
gibt kein Volk in dessen Mitte Sünden begangen werden,
während es im Rahmen seiner Kräfte ist, diese zu
verhindern, auGer, dass Allah kurz davor steht, sie mit
Seiner gesamten Strafe zu überkommen. " 4 «
1
bei Abu Dawud.
' Überliefert
5
Übcrliefert bei Tirmidhi und Ibn Majah.
21
DAS GUTE
6
Übcrliefcrt bei Imam Ahmad.
22
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Gründe für das Gute gebieten und das
Schlechte verbieten
23
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'5/! \_
0 AS GU T E GE B I E T ~%BfflltfiüM::)
teil:
leuchtende Wegweiser präsentieren möchten, auf dass sie
sie in ihrer wichtigen Mission leiten mögen.
7
Prediger, Rufer, Einladende (Anm.Übersetzer).
--- - ~/,...,
26
Die Strafe eines Alim (eines Gelehrten) wird
vervielfacht
[... l
27
D As
-
G u T E G E B I E TE N & .-m,&11@:N
Ali Ibn Abi Talib, möge Allah mit ihm zufrieden sein,
sagte: » ,,Zwei Arten der Menschen brechen meinen
Rücken: ein sündiger Alim und ein unachtsamer Asket.
Der Unachtsame verführt die Leute durch seme
Enthaltsamkeit und der Alim durch seine Sünden." «
28
selbst tat es nicht, und ich verbot ihnen, Übles (Munkar)
zu tun, aber selbst tat ich es. '" 8 «
8
Überliefert bei Muslim, Siehe hierzu Riyad us-Salihin, Gärten
der Tugendhaften, Kapitel 24, S.92, Nr. 198.
9
überliefert bei Ibn Majah.
29
Ibrahim An-Nakha'i sagte: » ,,Mir missfallt es,
moralpredigende Geschichten zu halten, auf Grund dreier
Qur'an Verse:
,,0 ihr, die ihr glaubt, warum sagt ihr, was ihr nicht tut?"
(As-Saff 61:2)
30
( \ __ _
Sowie die Aussage Allahs bezüglich des Propheten
Shu'aybs:
,,[ ... ]Und ich will gegen euch nicht so handeln, wie ich es
euch zu unterlassen bitte. Ich will nur Besserung, soweit
ich (es erreichen) kann. Es ist keine Macht in mir als
durch Allah. Auf Ihn vertraue ich und an Ihn wende ich
mich." (Hud 11: 88)
31
Wer von uns praktiziert das, was er predigt?
32
vorherrscht, sodass niemand mehr das Gute gebietet und
das Schlechte verbietet!" «
33
DAS GUTE GEBIET~'~(!
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Wir es den Menschen im Buch erklärt hatten, diese
verflucht Allah, und diese verfluchen auch die
Fluchenden auger denjenigen, die sich reuevoll
zuwenden, sich bessern und klarstellen. Denen wende Ich
Meine Gnade wieder zu; denn Ich bin der gnädig Sich-
wieder-Zuwendende, der Barmherzige." (Al-Baqara
2:159-160)
Alles, was mit dem Glauben verbunden ist und von den
Gläubigen benötigt wird in ihrem Unterfangen, sich von
all jenem zu entledigen, was Allah angeordnet hat, darf
nicht im Verborgenen gehalten werden. Derjenige der es
verbirgt, begeht eine schwerwiegende Sünde.
35
Allahs Aussage ... :
... dass jene bekunden und erklären, dass sie die Wahrheit
kennen, welche sie noch zuvor verborgen gehalten haben.
36
0 AS GUTE GE ~:N$!lffii'l'l
37
„Und als Allah den Bund mit denen schloss, welchen die
Schrift gegeben wurde, (und sprach:) ,Wahrlich, tut sie
den Menschen kund und verbergt sie nicht' [... ]" (A'li-
Imran 3:187)
i-y.::?-.)
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38
o As o ur E GE s r Er E N & p:s$1,t19Mit-l
~
Abteilung aus, auf dass sie (die Zurückbleibenden) in
Glaubensfragen wohl bewandert würden? Und nach ihrer
Rückkehr könnten sie (die Zurückbleibenden) ihre
(ausgezogenen) Leute belehren, damit sie sich in acht
nähmen." (At-Taubah 9:122)
10
Überliefert bei AI-Bukhari und im Sahih Muslim.
39
Wann ist die Übermittlung von Wissen eine
individuelle Verpflichtung
11
Siehe hierzu Auszüge aus dem Sahih Al-Buharyy, erschienen
bei Islamische Bibliothek, S. 55, Nr. 160.
ihm sein, gehört zu den Gefährten des Gesandten Allahs
~i, welcher die geringste Anzahl von Ahadith überlieferte,
da er befürchtete, in der Übermittlung Fehler zu begehen.
Die Gefährten waren der Ansicht, dass sie alle das gleiche
Wissen über die Lehren des Propheten iJji erhalten hatten
- sollte einer von ihnen einen bestimmten Aspekt dieses
Wissens nicht weitergegeben haben, so tat dies ein
anderer Gefährte.
~I
dass eine konkrete Person dazu auserwählt wird, um von
ihr das Wissen zu erlernen, sie dazu verpflichtet ist, dieses
auch zu verkünden.
43
Schlechte zu verbieten, sei es mit seiner Hand,
seiner Zunge oder seinem Herzen.
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GEBIETEN & p:affl#W1
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50
Warum die „beste Gemeinde"?
51
Wieder ist es Ar-Razi, der uns hierzu eine Antwort liefert:
» ,,Der Glaube an Allah ist der gemeinsame Nenner aller
Gemeinschaften zu welchen Allah Gesandte geschickt hat.
Aus diesem Grund reicht zur Bestimmung der Qualität
einer Gemeinschaft alleinig der Glaube an Allah nicht
aus. Die Vorzüglichkeit der Qualität einer· Gemeinde
leitet sich an dieser Stelle von der Vehemenz, das Gute zu
gebieten und das Schlechte zu verbieten, ab.
S2
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nicht an den Missetaten, die sie begingen. Übel wahrlich
war das, was sie zu tun pflegten." (Al-Ma'ida 5:78-79)
S3
,,[ ... ] Sie hinderten einander nicht an den Missetaten
[... ]"
' \
1. An dieser Stelle ist gemeint, dass sie einander
nicht vom wiederholten Sündigen abhielten, bzw.
sie die schlechten Taten nochmals begingen.
55
DA'S GUTE
12
Überlieferc bei Abu Dawud und At-Tirmidhi.
S6
DAS GUTE
-
GEBIETEN&--·/!
S7
Der sechste Vers
SH
Qays berichtete, dass Abu Bakr as-Siddiq, möge Allah mit
ihm zufrieden sein, während einer Predigt sagte: » ,,'O ihr,
die ihr glaubt! Wacht über euch selbst. Wer irregeht, kann
euch nicht schaden, wenn ihr nur selbst auf dem rechten
Wege seid.' Ich hörte den Gesandten Allahs ~ sagen:
,Wenn die Menschen einen Unterdrücker sehen, doch ihn
nicht hindern oder überwältigen, ist es wahrscheinlicher,
dass Allah sie mit Seiner Strafe überkommt. «<1 3 «
13
Überliefert bei Abu Dawud, Tirmicllli und anderen.
14
Überliefcrt bei Abu Dawud, Tirmidhi und anderen.
S9
(beschäftigt euch mit den Leuten eurer eigenen Religion).
Sie verhält sich gleich mit der Aussage: , Und tötet euch
nicht (gegenseitig)!' (4:29) Es erscheint so, als würde
Allah sagen: ,So gebietet und verbietet einander.' Dies ist
ein Beleg dafür, dass das Gute gebieten und das Schlechte
verbieten den Muslimen eine Pflicht ist und dass sie kein
Schaden von Seiten der irregeleiteten Götzendiener,
Heuchler oder Leuten der Schrift treffen wird." «
60
'
läutern und zu verbessern. Es ist dem Gläubigen zur
Pflicht gemacht worden, die Menschen zu ihrem Herrn
zu rufen, das Gute zu gebieten und das Schlechte zu
verbieten und sich dann den Angelegenheiten dieser Welt
zuzuwenden und sie vor Allah, Erhaben ist Er, zu
bringen. Denn alles kehrt zurück zu Ihm.
61
D AS GU T E ··::tlmfttti)iiid
GE B I E T E N
W®U
Der siebte Vers
62
o As G u TE
-
GE s I ET E N & mM.ßtlmürl:1
„Und frage sie nach der Stadt, die am Meer lag, und
(danach,) wie sie den Sabbat entweihten, wie ihre Fische
scharenweise an ihrem Sabbattage zu ihnen kamen. Doch
an dem Tage, da sie den Sabbat nicht feierten, da kamen
sie nicht zu ihnen. So prüften Wir sie, weil sie gefrevelt
hatten. Und als eine Gemeinschaft unter ihnen sagte:
"Warum ermahnt ihr Leute, die Allah vernichten oder
mit einer strengen Strafe bestrafen will?" - da sagten sie
(die Ermahner): "Zur Entschuldigung vor eurem Herrn,
und damit sie gottesfürchtig werden mögen." Und als sie
das vergaGen, womit sie ermahnt worden waren, da
retteten Wir jene, die das Böse verhindert hatten, und
erfassten die Ungerechten mit peinlicher Strafe, weil sie
gefrevelt hatten. Und als sie trotzig bei dem verharrten,
was ihnen verboten worden war, da sprachen Wir zu
ihnen: "Werdet denn verächtliche Affen!" (Al-A'raf 7: 163-
166)
63
Die dritte Gruppe sprach zur zweiten: ,,W'lrum predige
ihr diesen Leuten, wo ihr doch wisse, dass sie zu den
Verdammten gehören? Fürwahr verdienen sie wegen ihrer
Überschreitungen gegenüber Allah Seine Strafe - so ist
das Predigen, Ermahnen und der Aufruf zur Achtung der
Grenzen Allahs ein fruchtloses Unterfangen." Die
predigende Gruppe erwiderte: ,,(Wir cun dies) um unserer
Pflicht und Verantwortung vor unserem Herrn
nachzukommen. Er hat mit uns einen Vertrag
geschlossen, welcher uns auferlege, dass wir das Gute
gebieten und das Schlechte verbieten sollen." Alsdann
offenbarte Allah, Der Erhabene, dass die Ermahner,
gerettet werden und den Übertretern Verderben
zuceilwerden wird.
65
Übersehreiter den Mahnungen und Warnungen keine
Beachtung schenkten und somit keinen Nutzen aus ihrem
Rat ziehen würden.
66
../ \
für die Grenzen Allahs belegt und ste vor
Schändlichkeiten schützt.
„Und hütet euch vor einer Drangsal, die gewiss nicht bloß
die unter euch treffen wird, die Unrecht getan haben.
Und wisset, dass Allah streng im Strafen ist." (Al-Anfal
8:25)
67
o AS Gur E GE ~-mffWi rül'A
15
Siehe hierzu Majmu Al-Fatawa 17/382.
69
befinden?' Er &; erwiderte: ,Ja, wenn die Bosheit weit
verbreitet ist.'" 16"""«
16
Überlieferc in Sahih Muslim.
17
Überlieferc bei Tirmidhi. Eingestuft als sahih.
70
abhalten würden, so retteten ste sich selbst und alle
anderen mit." 18 «
18
Überliefert bei ßukhari und Tirmidhi. Siehe hierrn Auszüge
aus dem Sahih Al-BuharyY, erschienen bei Islamische
Bibliothek, S. 227, Nr. 2493.
71
D As
-
Gu T E GE B I E T E N t,p:,\BmUiffi\f:)
72
Der neunte Vers
Die Offenbarung
73
(Schöpfung). Er ist, bei Allah, der Geliebteste bei Allah
unter den Menschen auf Erden."«
„Und streitet nicht mit dem Volk der Schrift; es sei denn
auf die beste Art und Weise [... ]." (Al-Ankabut 29:46)
74
Allah sagt:
[.
~ 1 ci~ ~j {L~.~ ~ 1 J~
75
werden von ihnen überwältigt, und ihnen wird die
Falschheit ihrer Annahmen und Vorstellungen
klargemacht.
76
Argumentation gehört nicht zu den Methoden der Dawa.
Argumentation beschreibt an dieser Stelle etwas anderes;
es geht vorrangig darum, sich gegen die Widersacher
durchzusetzen. Aus diesem Grund lautet der Vers nicht
etwa: ,,Rufe zum Weg deines Herrn mit Weisheit und
schöner Ermahnung auf, und streite mit ihnen mit den
besseren Argumenten." Allah hat die Argumentation und
den Streit von der Dawa losgelöst, um zu verdeutlichen,
dass es sich hierbei nicht um eine Methode der Dawa
handelt. Ihrer bedient man sich, um die Dawa zu
verteidigen und um die Angriffe, Ablenkungen und
falschen Anschuldigung en abzuwehren, welche um sie
herum auftreten.
77
Eine genaue Betrachtungsweise unterstützt und verstärkt
dies. Der Weg Allahs verlangt nach wahrhaftigem
Glauben und nach wahrhaftigen Handlungen; zusammen
führen sie dazu, zu Ihm Ulii durch schöne Ermahnung
aufzurufen. Eine Person, die selbst dem keine Beachtung
schenkt, was sie predigt, übt in Wirklichkeit nicht die
schöne Ermahnung aus. Ein weiteres Beispiel hierfür ist,
indem zu Ihm i!it aufgerufen wird und man sich dabei
falscher „Argumente" bedient.
Auch lautet es in der Rede Allahs: ,,[ ... ]mit Weisheit und
schöner Ermahnung auf, und streite mit ihnen auf die
beste Art[ ... ]" (An-Nah! 16:125). Drei Methoden, in der
Reihenfolge ihrer Zulässigkeit:
78
DAS GUlE
-
GEBIETEN &dtlffiim.uülH
79
o As Gu T E GE B I E T E M & pi:-m1ms,1wsA
~
„Und wer ist besser in der Rede als einer, der zu Allah ruft
und Gutes tut und sagt: ,,lch bin einer der
Gottergebenen?" (Al-Fussilat 41 :33)
ea
Wenn sich ein Vers an den Gesandten Allahs A, richtet,
""'
so richtet er sich gleichzeitig an die gesamte muslimische
Gemeinschaft; andere Verse hingegen beziehen sich in der
direkten Ansprache an die Gemeinschaft der Muslime.
Ein Beispiel für einen Vers, der sich an den Gesandten
,.,,. richtet:
Allahs :{,
,,[ ... ]und rufe (die Menschen) zu deinem Herrn und sei
nicht einer der Götzendiener." (Al-Qasas 28:87)
Diese Art von Vers schließt alle Muslime mit ein, denn
die Botschaft Allahs an Seinen Gesandten Muhammad
(1#, mit einigen speziellen Ausnahmen, spricht die
Muslime in ihrer Gesamtheit an. Allahs Aufforderung
dazu, dass alle Menschen zu Ihm gerufen werden sollen,
stellt keine dieser Ausnahmen dar. Mit anderen Worten,
Allah hat diese islamische Gemeinde dadurch
ausgezeichnet und geehrt, indem Er sie an der
,.,,. die Menschen
ehrwürdigen Aufgabe Seines Gesandten ,ii;~
zu Ihm einzuladen, teilhaben lässt.
Bl
Angelegenheiten; hinsichtlich dessen worüber er Zeuge ist
und hinsichtlich dessen, über das er keine Kunde hat." «
VON
SHAYKHUL-ISLAM
IBN TAYMIYYAH
661-728 N.H.
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IHN TAYMIYYAH
85
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
B6
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
,,[ ... ] er gebietet ihnen das Gute und verbietet ihnen das
Böse, und er erlaubt ihnen die guten Dinge und verwehrt
ihnen die schlechten, und er nimmt ihnen ihre Last
hinweg und die Fesseln, die auf ihnen lagen [... ]" (Al-
A'raf 7: 157)
87
DAS GUTE GEBIEHN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
19
Im Muwatta des Imam Malik.
20
überliefert bei Tirmidhi.
BH
DAS GUTE CEBlaEN 6 DAS SCHLECHTE VERBlaEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
„Und der Sünde der Juden wegen haben Wir ihnen gute
Dinge verboten, die ihnen erlaubt waren [... ]." (An-Nisa
4: 160)
89
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
Allah sagt:
Allah sagt:
90
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IHN TAYMIYYAH
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DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
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DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
93
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
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DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
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Übcrlicforc bei ßukhari und Muslim.
96
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DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
97
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DAS CUT[ GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBl[T[N
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
9B
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DAS GUTE GEBIETEN 6DAS SCHLECHTE VERRIETEN
SHEIKH Ul-lSLAM IBN TAYMIYYAH
99
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IHN TAYMIYYAH
100
....
DAS GUTE GEBIETEN 6 OAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
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DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IHN TAYMIYYAH
ID3
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IHN TAYMIYYAH
22
Übcrlicfert bei Tirmidhi.
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DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
IDS
DAS cm mlETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IHN TAYMIYYAH
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DAS GUTE GEBIETEN &DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
,,So fürchtet Allah, soviel ihr nur könnt L.. ]". (At-
Taghaabun 64: 16)
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DAS GUTE CEBICTEN 6 DAS SCHLECHTE VERBICTEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
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DAS GUTE GEBIETEN 6DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IHN TAYMIYYAH
~ ~ÜL!°~}-JT J ~ ~ b) t~1~
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~--lt_, 01
'-t'
,,
„Und wer ist irrender als der, der ohne Führung Allahs
seinen eigenen Neigungen folgt?" (Al-Qassas 28:50)
Der Gesandte Allahs ~.'S sagte: » ,,Es gibt drei Dinge die
zur Errettung führen: die Furcht vor Allah, im Geheimen
und in der Öffentlichkeit, das Befolgen der rechten
Leitung in Zeiten des Reichtums und der Armut und das
Sprechen eines wahren Wortes in Zeiten der Verärgerung
ID9
DAS GUTE GEBIETEN 6DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
na
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
„Doch wenn sie dir keine Folge leisten, dann wisse, dass
sie nur ihren eigenen Neigungen folgen. Und wer ist
irrender als der, der ohne Führung Allahs seinen eigenen
Neigungen folgt? Wahrlich, Allah leitet das ungerechte
Volk nicht." (Qasas28:50)
Allah sagt:
be
~~ ~~ µi ~ ~ ~ y~
„Er prägt euch ein Gleichnis eurer eigenen Lage. Habt ihr
unter denen, die ihr von Rechts wegen besitzt, Teilhaber
an dem, was Wir euch beschert haben? Seid ihr darin also
III
/.
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
,,[ ... ]wo Er euch bereits erklärt hat, was Er euch verboten
hat das ausgenommen, wozu ihr gezwungen werdet? Und
gewiss, viele führen mit ihren Gelüsten durch Mangel an
Wissen zum Irrweg. Wahrlich, dein Herr kennt die
Übertreter am besten." (Al-An' am 6: 119)
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DAS GUTE GEBIETEN 6DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
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DAS GUTE m1mN 6 DAS SCHLECHTE vrnmmN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
114
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
Allah:
„Und wer ist irrender als der, der ohne Führung Allahs
seinen eigenen Neigungen folgt?" (Qassas 28:50)
115
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
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DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SH[IKH UL-ISLAM IHN TAYMIYYAH
117
DAS cm GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
Allah sagt:
,,(Er,) Der den Tod erschaffen hat und das Leben, auf dass
Er euch prüfe, wer von euch die besseren Taten verrichte
[... ]" (Al-Mulk 67:2)
IIB
r---
23
Überliefert bei Ibn Majah.
119
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IHN TAYMIYYAH
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DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
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DAS GUTE CEBlmN 6 DAS SCHLECHTE VERBlmN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
24
Übcrlicfert bei Muslim.
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SHEIKH UL-ISLAM IHN TAYMIYYAH
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DAS GUTE CEBIET[N 6 DAS SCHLECHTE VERBl[T[N
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
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DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHL[CHH V[RBIETEN
SH[IKH UL~ISLAM IBN TAYMIYYAH
„So sei denn geduldig mit dem Befehl deines Herrn; denn
du stehst unter Unserer Aufsicht;[ ... ]" (At-Tur 52:48)
„So warte geduldig auf den Befehl deines Herrn, und sei
nicht wie der Mann des Fisches (Jonas), als er (seinen
Herrn) anrief, während er von Kummer erfüllt war." (Al-
Qalam 68:48)
/ \
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
126
DAS GUTE GEBIETEN 6DAS SCHLECHTE VERRIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
127
/
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBICTEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
Allah sagt:
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128
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
129
DAS CUT[ GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
130
DAS GUTE GEBIETEN 6DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
Und Allah hat uns von den Strafen berichtet, die Er 1ri.i
über die sündhaften Völker herabkommen ließ, wie den
Leuten des Volkes Noahs, Ads, Thamuds, Luts, der Leute
Medians und auf die Leute des Pharaos. Ferner setzte Er
b"i.i uns über ihre Strafe im Jenseits in Kenntnis.
J; P ~~i
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„Da sagte jener, der gläubig war: "O mein Volk, ich
fürchte für euch das gleiche, was den Verbündeten
(widerfuhr) das gleiche, was dem Volke Noahs und den
'Ad und den Tamud und denen nach ihnen widerfuhr.
Und Allah will keine Ungerechtigkeit gegen die
Menschen. 0 mein Volk, ich fürchte für euch den 1:'lg der
131
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IHN TAYMIYYAH
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„So ist die Strafe. Und wahrlich, die Strafe des Jenseits ist
(noch) schwerer. Wenn sie es nur wüssten!" (Al-Qalam
68:33)
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132
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13~
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135
/
DAS GUTE GEBIETEN 6DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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„Und Allah gab ihnen den Lohn dieser Welt und den
schönsten Lohn des Jenseits[ ... ]." (A'li-Imran 3:148)
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,,[ ... ] und Wir gaben ihm seinen Lohn im Diesseits; und
im Jenseits wird er gewiss unter den Rechtschaffenen
sein." (Al-Ankabut 29:27)
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DAS GUTE GEBIETEN 6DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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„So ist die Strafe. Und wahrlich, die Strafe des Jenseits ist
(noch) schwerer. Wenn sie es nur wüssten!" (Al-Qalam
68:33)
1~6
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Leidenschaftlich sündigen
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26
Überliefert bei Ad-Daarimi.
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ISO
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Allah sagt:
/
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27
Überlicfcrt bei Ibn Majah.
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DAS cm CEBlmN 6 DAS SCHLECHTE VERBlmN
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28
Übcrlicfert bei Tirmidhi.
lS9
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Die dritte Art, die klagende Seele, trat gegen Ende der
Herrschaft Othmans auf und herrschte verstärkt durch
die gesamte Regierungszeit Alis vor. Viele Menschen
verfolgten weltliche Interessen und Ziele, doch dabei
hielten sie weiterhin am Glauben fest. Dieser Zustand
bestand für eine beachtliche Zahl von Herrschern und
ihrer Untergebenen fort. Aufbegehren und Aufstände
traten auf Grund des Mangels in den Belangen der
Gottesfurcht und des Gottesdienstes auf beiden Seiten
auf. Hinzu kam, dass sie den reinen Glauben mit ihren
Launen und Stammesweisen vermischten. Jede Gruppe
war der festen Überzeugung, dass sie es ist, die der
anderen Gruppe das Gute zu gebieten und das Schlechte
zu verbieten hat, da sie es ist, die sich auf dem Weg der
Wahrheit und der Gerechtigkeit befindet. In ihren
Behauptungen rechtschaffen zu sein, bemerkten sie nicht,
wie sie beide ihren Neigungen und Einbildungen zum
Opfer gefallen sind, wobei es durchaus sein kann, dass
eine Gruppe mehr recht hat, als die andere.
161
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die ihm darin gefolgt sind bis zum Tag des Jüngsten
Gerichts, ohne dass ihnen ihre Last gemindert wird. "29 «
29
Überliefcrt in Sahib Muslim.
IG3
DAS GUTE GEBIETEN 6DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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Allah sagt:
IlAS GUTE GEBIETEN 6 llAS SCHLECHTE VERBIETEN
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,, [... ] Die aber, die glauben, lieben Allah noch mehr[ ... ]."
(Al-Baqara 2: 165)
167
DAS GUTE G[BIETEN 6DAS SCHLECHTE VERBICTEN
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Allah sagt:
168
....
DAS GUTE GEBIETEN 6DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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30
Überliefcrc bei Sunan Ad-Darami und im Musnad Ahmad,
sowie bei Tirmidhi. Der Bericht wurde als hassan saliih
eingestuft.
169
/.
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DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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31
überliefert bei Tirmidhi.
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DAS GUTE GEBIETEN 6DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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Und:
172
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32
Übcrliefcrt bei Bukhari.
173
DAS cm GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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Boshaftigkeit
Allah sagt:
33
Überlicfcrt bei Muslim.
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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„Und dient Allah und setzt Ihm nichts zur Seite; und seid
gut zu den Eltern und zu den Verwandten, den Waisen,
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den Armen, dem Nachbar, sei er verwandt oder aus der
Fremde, dem Begleiter an der Seite, dem Sohn des Weges
und zu dem (Sklaven), den ihr von Rechts wegen besitzt.
Seht, Allah liebt nicht den Hochmütigen, den Prahler die
da geizig sind und den Leuten gebieten, geizig zu sein
[... ]." (An-Nisa 4:36-37)
175
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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„Doch als Er ihnen dann aus Seiner Fi.ille gab, geizten sie
damit und wandten sich in Abneigung ab. Zur Vergeltung
pflanzte Er Heuchelei in ihre Herzen. (Sie währt) bis zu
dem Tage, an dem sie Ihm begegnen werden [... ]." (At-
Taubah 9:76-77)
176
DAS GUTE GEBIETEN 6DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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,,( ... ]Doch unter euch sind manche, die geizig sind. Und
wer geizig ist, der geizt nur gegen sich selber ( ... ]."
(Muhammad 47:38)
177
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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,,[ ... ] Und jenen, die Gold und Silber horten und es nicht
für Allahs Weg verwenden ihnen verheiße schmerzliche
Strafe. An dem Tage, wo es (Gold und Silber) im Feuer
der Gahannam glühend gemacht wird und ihre Stirnen
und ihre Seiten und ihre Rücken damit gebrandmarkt
werden (wird ihnen gesagt): "Dies ist, was ihr für euch
selbst gehortet habt; kostet nun, was ihr zu horten
pflegtet." (At-Taubah 9:34-35)
178
DAS GUTE GEBIETEN 6DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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Die Feigheit
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180
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DAS GUTE GEBIETEN 6DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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„0 ihr, die ihr glaubt, was ist mit euch, dass ihr euch
schwer zur Erde sinken lasset, wenn euch gesagt wird:
"Zieht aus auf Allahs Weg"? Würdet ihr euch denn mit
dem diesseitigen Leben statt mit jenem im Jenseits
zufrieden geben? Doch der Genuss des irdischen Lebens
ist gar gering, verglichen mit dem des Jenseits. Wenn ihr
nicht auszieht, wird Er euch mit schmerzlicher Strafe
bestrafen und wird an eurer Stelle ein anderes Volk
erwählen, und ihr werdet Ihm gewiss keinen Schaden
zufügen. Und Allah hat Macht über alle Dinge." (At-
Taubah 9:38-39)
183
/
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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Allah hebt diejenigen hervor, die sich selbst mit Mut und
Großzügigkeit schmücken. Allah sagt:
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DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
Allah 1flii erwähnt den Jihad auf Seinem Weg mit dem
Einsatz zweier Dinge, des Besitzes und des eigenen
Lebens, beides wird in zahlreichen Versen Seines Buches
lobend erw~ihnt. In dem Anliegen Ihm 1fii! zu dienen,
beinhaltet dieser Jihad beides, Mut und Großzügigkeit.
Allah sagt:
,,[ ... ]Wie oft hat nicht eine geringe Schar über eine große
Schar gesiegt mit Allahs Erlaubnis! [... ]" (Al-Baqara
2:249)
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DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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„0 ihr, die ihr glaubt, wenn ihr auf eine Schar stoßt, so
bleibt fest und denkt eifrig an Allah, auf dass ihr
erfolgreich sein möget. Und gehorcht Allah und Seinem
Gesandten und hadert nicht miteinander, damit ihr nicht
versaget und euch die Kampfkraft nicht verlässt. Seid
geduldig; wahrlich, Allah ist mit den Geduldigen." (Al-
Anfal 8:45-46)
Der Mut ist eine Stärke, die aus dem Herzen kommt
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Paradies) ist." Dann sagte er ,j: ,,Wen seht ihr unter euch
als stark an?" Wir sagten: ,,Der, der andere niederringt."
Er ~ sagte: ,,Nein, stark ist der Mann, der sich beim
Aufkommen der Wut unter Kontrolle hat. "31 «
31
· überliefcrc in Sahih Muslim.
180
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SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
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189
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DAS GUTE GEBIETEN 6DAS SCHLECHTE VERBIETEN
5HEIKH UL-ISLAM IHN TAYMIYYAH
Des Weiteren sagt Allah, dass die Dichter von den Leuten
gefolgt werden, die den Launen und Gelüsten anhängen
und ihren Neigungen ohne Wissen und Rechtleitung
folgen. Er lt\i! sagt im Qur' an:
,,
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193
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SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
„Es wurde befohlen: "O Noah, geh an Land, (und sei) mit
Unserem Frieden begleitet! Und Segnungen (seien) über
dir und über den Geschlechtern, die bei dir sind! Und es
werden andere Geschlechter kommen, denen Wir
Versorgung gewähren; dann aber wird Unsere
schmerzliche Strafe sie treffen." Das ist einer der Berichte
von den verborgenen Dingen, die Wir dir offenbaren.
Zuvor kanntest du sie nicht, weder du noch dein Volle So
DAS GUTE CEBICTEN 6 DAS SCHLECHTE VERBICTEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
,,[ ... ] Wer nun gegen euch gewalttätig handelt, gegen den
handelt in gleichem Maße gewalttätig, wie er gegen euch
gewalttätig war, und fürchtet Allah und wisset, dass Allah
mit den Gottesfürchtigen ist." (Al-Baqara 2:194)
195
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
Bedeutung. Allah b~ hat den Mut und die Güte auf Seine
Weise gelobt.
Allah sagt:
9
' Überliefert bei Ibn Majah.
196
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SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
Er il¾ sagt:
„Und Ich habe die Ginn und die Menschen nur darum
erschaffen, damit sie Mir dienen (sollen)." (Adh-Dhariyat
51:56)
197
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,,[ ... ]Und Allah wird sicher dem beistehen, der Ihm
beisteht. Allah ist wahrlich Allmächtig, Erhaben. Jenen,
die, wenn Wir ihnen auf Erden die Oberhand gegeben
haben, das Gebet verrichten und die Zakah entrichten
und Gutes gebieten und Böses verbieten (steht Allah bei)
Und Allah bestimmt den Ausgang aller Dinge." (AI-Hajj
22:40-41)
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Allah sagt:
201
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SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
Das war also der Grund, warum er bat, vor der Fitna
verschont zu werden. Allahs Antwort auf sein Bitten war,
dass seine Abkehr von der Ausführung der Pflicht des
Jihads, das Hineinfallen in eine schmerzliche Ficna
bedeutete.
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203
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205
J.
DAS cm GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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Allah sagt:
Die Menschheit
2DG
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40
übcrliefcrt bei Sahih Muslim.
207
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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Allah sagt:
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209
1
1
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Herrscher ( Ulu'l-Amr)
210
DAS GUTE CEBl[l[N 6DAS SCHLECHTE VERBlmN
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DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
Als Abu Bakr das Amt des Kalifen der Muslime innehatte,
hielt er eine Rede, in welcher er sagte: » ,,0 ihr Leute! Die
Starken unter euch sind in meinem Ermessen solange
schwach, bis sie mir das aushändigen, was dem Recht
nach von ihnen verlangt wird. Gehorcht mir, solange ich
Allah und Seinem Gesandten ~ gehorche. Ich habe keine
Verfügung über euch, wenn ich Allah gegenüber
ungehorsam bin."«
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DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
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Überliefert bei Tirmidhi. Als sahih eingestuft.
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DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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DAS GUTE GEBIETEN &DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IHN TAYMIYYAH
,,[ ... ]und (von) einem Mann, der einem einzigen Herrn
gehOrt.. [ ....
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,,[ ... ]Mein Herr, ich habe wahrlich gegen meine eigene
Seele gesündigt; und ich ergebe mich mit Salomo Allah,
dem Herrn der Welten." (An-Naml 27:44)
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221
DAS GUTE GEBIETEN 6 DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
222
DAS GUTE GEBIETEN &DAS SCHLECHTE VERBIETEN
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„Und wer hat eine schönere Religion als jener, der sich
Allah ergibt und dabei Güte übt und dem Glauben
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DAS GUTE GEBIETEN &DAS SCHLECHTE VERBIETEN
SHEIKH UL-ISLAM IBN TAYMIYYAH
,,[ ... ] auf dass Er euch prüfe, wer von euch die besseren
Taten verrichte[ ... ]." (Al-Mulk 67:2)
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