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Einleitung.................................................................... 7
Einleitung
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Niemand hat das Recht angebetet zu werden außer Allah. Das
erste fundamentale Prinzip des Islams und darauf folgend:
Muhammad-ur-Rasul-Allah – Muhammad, Frieden und Segen
seien auf ihm, ist Sein Gesandter.
5 Sūra 51 aÆ-Åāriyāt (Die Zerstreuenden), 56.
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Und genauso wie wir ohne unseren Befehl oder
ohne unsere Zustimmung erschaffen wurden,
werden wir von diesem Leben ohne unseren Be-
fehl oder ohne unsere Zustimmung ausscheiden.
Wir würden unser Leben ziellos leben, wenn
Allah uns nicht mit der Gabe der Auswahl-
möglichkeit und dem freien Willen getestet hätte.
Er sandte uns Gesandte und Bücher der Recht-
leitung, um uns zu informieren und um uns zu
warnen. Er inspirierte all Seine Gesandten mit
einer einzelnen DaÝwa6, die sich niemals geändert
hat. Ihre Absicht war es, den Menschen das end-
gültige Ziel, weswegen wir erschaffen wurden,
und ohne das wir niemals Zufriedenheit erlang-
en werden, deutlich zu machen. Allah, groß und
erhaben ist Er, sagt: „Und Wir haben ja bereits in
jeder Umma7 einen Gesandten erweckt: „Dient
Allah und meidet den TāÈūt8." Unter ihnen gibt
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Aufrufung und Einladung zum Islam.
7
Gemeinschaft oder Volk. Gemeint ist die Nation vom Propheten
Muhammad (sas).
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Das Wort TāÈūt deckt einen weiten Bereich an Bedeutungen ab.
Damit ist alles gemeint, was neben Allah angebetet wird: Alle
falschen Gottheiten, sei es der Satan, Teufel, Götzen, Steine, Sonne,
Sterne, Engel, menschliche Wesen, Gesandte von Allah, die
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es manche, die Allah rechtgeleitet hat, und unter
ihnen gibt es manche, an denen sich das Irre-
gehen bewahrheitet hat. So reist auf der Erde um-
her und schaut, wie das Ende der Leugner war.“ 9
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Gewiss, ich fürchte für euch die Strafe eines
schmerzhaften Tages.“13
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Die Erklärung von „La ilāha illa Allah“ war der
Ruf von allen Gesandten, es ist das Kennzeichen
des TawÎīd, es ist die festeste Handhabe und es
ist das Wort des Überlebens. Der Prophet, Fried-
en und Segen seien auf ihm, sagte: Wessen letzten
Worte, die er von sich gibt, » La ilāha illa Allah «
sind, der wird ins Paradies eintreten.“ 17
17 Abu Dawud, Al-Hākim und er erklärte ihn as Sahih, und es wurde von
18
Derjenige, der dem reinen islamischen Monotheismus folgt (Allah
allein anzubeten, Ihm nichts beigesellend)
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Diejenigen, die neben Allah etwas anderes anbeten.
20 Sūra 6 al-AnÝām (Das Vieh), 161.
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Die Erklärung von Imān22 ist nicht bloß ein Wort,
das man sagt, oder eine Idee, welche übernom-
men wurde. Imān ist eher Wissen und Handeln.
(Ein System von) Glauben und (ein System von)
Gesetz:
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Glaube.
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Aufrichtigkeit in der (alleinigen) Anbetung Allahs.
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- Es bedeutet Dankbarkeit gegenüber Allahs
Gaben, und geduldig zu sein gegenüber Seinen
Prüfungen. Es bedeutet, Abstand zu halten von
weltlichen Wünschen.
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Kämpfen für Allahs Sache oder irgendeine andere Leistung oder
Bemühung um Allahs Wort (Islam) das Höchste zu machen. Jihād
wird als eine der Grundlagen des Islams betrachtet.
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- Es bedeutet, sich von Riba25, Bestechung,
Glücksspiel und Betrügerei fernzuhalten. Es be-
deutet das Streben nach dem Gesetz von Allah,
es durchzuführen und damit zufrieden zu sein.
Es bedeutet den Blick zu senken und die Keusch-
heit zu bewahren. Es ist der Hijāb26 und es ist die
Bedeckung der 'Awrah27.
25
Wucher, welcher aus zwei Arten besteht: Riba Nasī’ah – Zins aufs
Leihen und Verleihen und Riba Fadl – Zins auf Kauf und Verkauf.
26
Ein langes Kleid, welches für muslimische Frauen vorgeschrieben
ist, um ihren ganzen Körper von Kopf bis Fuß zu bedecken.
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Der Teil des Körpers, welcher verboten ist (anderen) zu zeigen.
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Aufrufung und Einladung zum Islam.
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Religion (z. B. Islam).
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Parteien der Irreleitung zu verlassen, (welche die
Gefolgsleute des Schaytāns30 sind).
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Schaytān: (Singular) Satan; Schayatīn (Plural).
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Glaube.
32
Derjenige, der dem reinen islamischen Monotheismus folgt (Allah
allein anzubeten, Ihm nichts beigesellend)
33 Sūra 30 ar-Rūm (Die Römer), 30.
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Das Wort TāÈūt deckt einen weiten Bereich an Bedeutungen ab.
Damit ist alles gemeint, was neben Allah angebetet wird: Alle
falschen Gottheiten, sei es der Satan, Teufel, Götzen, Steine, Sonne,
Sterne, Engel, menschliche Wesen, Gesandte von Allah, die fälsch-
licherweise angebetet und als TāÈūt genommen wurden. Ebenfalls
Heilige, Gräber, Herrscher, Führer, die fälschlicherweise angebetet
werden und denen gefolgt wird. TawaÈīt (plural).
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habe, bei der es kein Zerreißen gibt. Und Allah ist
Allhörend und Allwissend.“ 37
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Der erste unter ihnen ist der Schaytān40, der Rufer
zum Gottesdienst zu allem neben Allah. Allah,
Gepriesen ist Er und Erhaben, sagt: „Habe Ich
euch, o Kinder Adams, nicht als Verpflichtung
auferlegt, dass ihr nicht dem Satan dienen
sollt.“41
40
Schaytān: (Singular) Satan; Schayatīn (Plural).
41 Sūra 36 Yā-Sīn, 60.
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Götzendienst und es bedeutet, neben Allah etwas anderes anzu-
beten.
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Der zweite der größten TawaÈīt ist der Herrscher,
welcher mit etwas anderem, als dem, was Allah
herabgesandt hat, regiert. Der endgültige Beweis
ist im QurÞān. Allah, gepriesen und erhaben ist
Er, sagt: „Siehst du nicht jene, die behaupten, an
das zu glauben, was zu dir (als Offenbarung)
herabgesandt worden ist, und was vor dir her-
abgesandt wurde, während sie sich in Ent-
scheidungsfragen an TāÈūt wenden wollen, wo
ihnen doch befohlen worden ist, es zu verleugn-
en“? Aber der Satan will sie weit in die Irre
führen.“43
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Schaytān: (Singular) Satan; Schayatīn (Plural).
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Leben, um die falsche Anbetung zu den TawaÈīt
aufzudecken, sie auf der Welt auszurotten und
die Diener von der Anbetung von Dienern ihres-
gleichen zur Anbetung des Herrn aller Diener
hinzuführen.
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Kämpfen für Allahs Sache oder irgendeine andere Leistung oder
Bemühung um Allahs Wort (Islam) das Höchste zu machen. Jihād
wird als eine der Grundlagen des Islams betrachtet.
51 Sūra 8 al-Anfāl (Die Beute), 39.
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Al-Wala’ wal-Bara’:
Loyalität und Lossagung.
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Glaube.
53 Hassan: Überliefert von Al-Tabarani in al-Kabīr und es wurde von al-
Albani in Sahīh al-Jame’ als hassan eingestuft.
54
Glaube.
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Allah, gepriesen sei Er und erhaben, sagt „Du (O
Muhammad) findest keine Leute, die an Allah
und den Jüngsten Tag glauben und denjenigen
Zuneigung bezeigen, die Allah und Seinem Ge-
sandten (Muhammad) zuwiderhandeln, auch
wenn diese ihre Väter wären oder ihre Söhne oder
ihre Brüder oder ihre Sippenmitglieder (Leute/
Volk). Jene - in ihre Herzen hat Er den Glauben
geschrieben und sie mit RūÎ (Beweisen, Licht und
wahrer Rechtleitung) gestärkt. Er wird sie in
Gärten eingehen lassen, durcheilt von Bächen,
ewig darin zu bleiben. Allah hat Wohlgefallen an
ihnen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm. Jene
sind Allahs Gruppierung. Sicherlich, Allahs
Gruppierung, dies sind diejenigen, denen es wohl
ergeht.“55
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Und Allah, der Gepriesene, sagt weiterhin: „Die
Juden sagen: ’Uzair ist Allahs Sohn’, und die
Christen sagen: ’Al-Masih ist Allahs Sohn.’ Das
sind ihre Worte aus ihren (eigenen) Mündern. Sie
führen ähnliche Worte wie diejenigen, die zuvor
ungläubig waren. Allahs Fluch sei auf ihnen, Wie
sie sich (doch) abwendig machen lassen! Sie
haben ihre Gelehrten und ihre Mönche zu Herren
genommen außer Allah, sowie al-Masih ibn
Maryam, wo ihnen doch nur befohlen worden ist,
einem einzigen Ilāh (Gott – Allah) zu dienen. La
ilāha illa Huwa (Es gibt keinen Gott außer Ihm).
Preis sei Ihm! (Erhaben ist Er) über das, was sie
(Ihm) beigesellen.“59
61
Die Leute der Schrift: Christen und Juden.
62
Diejenigen, die neben Allah etwas anderes anbeten.
63 Sūra 98 al-Bayyina (Der deutliche Beweis), 6.
64
Die Leute der Schrift: Christen und Juden.
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Religion. (z. B. Islam)
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Allah der Herr der Welten hat keine Partner
darin.
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Bündnis/Verbundenheit.
73 Überliefert bei Abu Dawud, Ahmad, Al-Tabarani in Al-Awsat, Ibn
Hibban und er erklärte ihn für sahih, und außerdem sahih erklärt in Sahih
al-Jami’ von al-Albani.
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Religion. (z. B. Islam)
75 Sūra 25 al-Furqān (Die Unterscheidung), 72.
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Religion. (z. B. Islam)
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Ungläubigen an den Islam zu gewöhnen. Doch
es ist ihm (dem Muslim) nicht erlaubt, sie zu
lieben, ihnen (den Ungläubigen) gegen die Gläu-
bigen zu helfen und sie bezüglich ihrer Falsch-
heit zu loben. Und es nicht erlaubt, ihnen zu
folgen, ihnen zu gehorchen oder sie als Freunde
zu nehmen. Der Prophet, Frieden und Segen
seien auf ihm, sagte: “Nimm keinen Gefährten, es
sei denn einen Gläubigen."77
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Glaube.
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Die erlaubte(n) Weg(e), Befehl(e) und Tat(en) der Anbetung und
Aussagen des Propheten (sas), welche Muster für die Muslime sind,
um sie zu befolgen.
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Die frühen rechtschaffenen Vorgänger – die ersten Generationen
im Islam.
81
Gemeinschaft oder Volk. Gemeint ist die Nation vom Propheten
Muhammad (sas).
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basiert, sogar wenn uns deshalb die gesamte
Welt entgegensteht. Und das Zusammentreffen
wird bei Allah sein.
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Die Gärten der Tugendhaften Band 1
(Riyadu s-Salihin)
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