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‫‪Zitat aus dem Heiligen Koran, Aal-i-Imraan‬‬

‫‪3:102‬‬

‫ن ِإ ََّ‬
‫ل‬ ‫ل تَ ُموت ُ ََّ‬
‫ق تُقَاتِ َِه َۦ َو ََ‬ ‫َيَٰٓأَيُّ َها ٱلَّذِينََ آ َمنُواَ ٱتَّقُواَ َََّ‬
‫ٱّلل َح ََّ‬
‫َوأَنتُم ُّم ْس ِل ُمونََ‬

‫وا َربَّ ُك َُم ٱلَّذِى َخلَقَ ُكم ِمن نَّ ْفسَ َو ِح َدَة‬ ‫اس ٱتَّقُ َ‬ ‫َيَٰٓأَيُّ َها ٱلنَّ َُ‬
‫سا َٰٓ ًَء‬ ‫ث ِم ْن ُه َما ِر َج ًَ‬
‫ال َك ِث ً‬
‫يرا َو ِن َ‬ ‫َ َو َخلَقََ ِم ْن َها زَ ْو َج َها َو َب ََّ‬
‫ٱّلل َكانََ‬ ‫ام َ ِإ ََّ‬
‫ن َََّ‬ ‫ٱّلل ٱلَّذِى تَ َ‬
‫سا َٰٓ َءلُونََ ِب َِه َۦ َو ْٱْل َ ْر َح ََ‬ ‫َوٱتَّقُواَ َََّ‬
‫علَ ْي ُك َْم َر ِقي ًبا‬
‫َ‬

‫ن تَ ِج ََد لَ َهُ ۥ َو ِليًَّا‬


‫ل فَلَ َ‬ ‫ٱّللُ فَ ُه ََو ْٱل ُم ْهتََِد َ َو َمن يُ ْ‬
‫ض ِل َْ‬ ‫َمن يَ ْه َِد ََّ‬
‫ُّم ْر ِشدًا‬

‫ٱّلل َم ََع‬
‫ن َََّ‬ ‫صلَوةَِ َ ِإ ََّ‬
‫ْر َوٱل َّ‬ ‫يََٰٓأَيُّ َها ٱلَّذِينََ آ َمنُواَ ٱ ْستَ ِعينُواَ بِٱل َّ‬
‫صب َِ‬
‫ص ِب ِرينََ‬
‫ٱل َّ‬

‫‪O die ihr glaubt, sucht Hilfe in der‬‬


‫‪Standhaftigkeit und im Gebet! Allah ist mit‬‬
‫‪den Standhaften.‬‬
Stell dir vor, du hast das Leben geschafft.
Du hast das Leben gelebt. Du hast das
gemacht, was du für richtig gehalten hast.
Du hast deine Jugend ausgelebt. Du hast
deinen Ehepartner gefunden. Du hast
Kinder bekommen. Hast sie großgezogen.
Hast dich angestrengt. Wirst älter. Mehr
Sorgen. Mehr Probleme. Mal dienst du
Allah stark, mal dienst du Allah weniger. Es
ist immer ein Kampf. Dien gegen Dunya.
Du wirst älter. Du wirst schwächer. Deine
Ibadah, dein Iman, kann entweder für dich
sein oder gegen dich sein. Es ist immer von
Mensch zu Mensch unterschiedlich. möge
Allah uns standhaft machen. Es ist die Zeit
gekommen. Allah hat Malak Al Maut
befohlen, deine Seele zu nehmen. Und du
verlässt die Dunya. Die, die du einst geliebt
hast, begraben dich noch. Einst warst du
mit ihnen auf der Erde. Heute bist du
unter der Erde. Von Allah kommen wir.
Und zu ihm kehren wir zurück. Du hast die
Befragung im Grab. Wer ist dein Herr? Was
ist deine Religion? Und wer war dein
Prophet? Je nachdem, wie du gelebt hast,
wirst du diese beantworten können. So
wie du gelebt hast, sagte der Prophet ‫ﷺ‬,
so wirst du auch auferstehen, Bruder. Du
wirst yawm Al Qiyamah auferstehen und
alle Menschen von Adam bis zum Letzten
werden auferstehen. Erstmal wirst du
panisch. Du weißt nicht, wo links und
rechts ist. Dann wird dir eine Richtung
gegeben. Zum Gericht. Wer weiß, wie
lange du warten musst. 50.000 Jahre wird
dieser Tag andauern. Irgendwann mal
wirst du gerufen. Der Prophet ‫ ﷺ‬hat
gesagt, du wirst nach dem Namen deines
Vaters gerufen. O du Sohn von filan filan. O
du Tochter von filan filan. Komm her, der
Gericht findet statt. Und dann stehst du da
und du hast in deinem Kopf, ich habe mal
gespendet. Ich habe mal gefastet. Ja, ich
war mal bedeckt. Und achso, ja, ich habe
auch mal Umrah gemacht. Und du
erwartest jetzt etwas. Du stehst vor Allah.
Und der Prophet ‫ ﷺ‬sagt, das Erste, wonach
Allah fragt ist, wie war das Gebet meines
Dieners? Der, der fünfmal am Tag gebetet
hat? Sagte der Prophet ‫ ﷺ‬wenn das Gebet
gut war, ist alles, was danach kommt, auch
gut. Und wenn das Gebet schlecht war, ist
alles, was danach kommt, auch schlecht.
Und dann musst du hören, wie war das
Gebet meines Dieners. Zeig mir es. Und du
weißt am besten, wie vollständig dein
Gebet war. War es pünktlich? War es nicht
pünktlich? Aber bruder , meine Arbeit. Ich
weiß Bruder, Aber Allah weiß auch. Allah
wird dir sagen, ich war doch dein
Versorger. Er wird dich nicht nach deiner
Arbeit fragen. Du wirst es vielleicht Allah
versuchen zu erklären, aber wir wissen
alle, was für Fehler wir gemacht haben.
Wenn Allah dann ruft, zeig mir, wie war
das Gebet. Und es fehlen viele Gebete.
Viele Lücken. Von manchen Geschwistern
von uns. Gar kein Gebet. Das muss wohl
der Zustand sein von ihnen. Lieber Bruder,
Allah hat dich nicht erschaffen, dass du
Spaß hast. Allah hat dich nicht erschaffen,
dass du arbeitest. Allah hat dich nicht
erschaffen, dass du studierst. Allah hat
dich nicht erschaffen, dass du heiratest.
Allah hat dich nicht erschaffen, dass du
irgendwie ein dickes Auto holst, Kredite
nimmst, teure Uhren trägst, ein Haus
kaufst. Allah hat dich dazu erschaffen, nur
ihm zu dienen. Und wir haben die
Menschen und die Jinn nur, nur, nur dazu
erschaffen, um mir zu dienen. Allah allein.
So stell dir die Frage, Bruder Herz, Was ist
dein Ziel? Macht dich das glücklich? Du
hast dir versprochen, nach der Schule
werde ich beten. Du hast die Schule
abgeschlossen. Hast angefangen die
Berufsschule zu besuchen. Der andere hat
angefangen die Ausbildung zu machen.
Nach der Ausbildung. Weil in der
Ausbildung kann ich nicht beten. Du hast
die Ausbildung abgeschlossen. Ja, es ist
schwierig, in der Arbeit kann ich nicht
beten, bruder . Jetzt bist du alt geworden.
Wann? Wenn es zu spät ist? Spiel nicht mit
deinem Paradies. Spiel nicht mit deinem
Paradies. Das einzig Traurige für mich
persönlich ist, als der Prophet, den Befehl
bekam, uns, seiner Ummah, das Gebet zu
befehlen, waren es 1,50 Gebete. Das war
in der Himmelsreise, als der Prophet, die
sieben Himmel überquerte. Im sechsten
Himmel war Moses, im siebten Himmel
war Ibrahim. Nach dem siebten Himmel
gibt es ja diesen Baum, die äußerste
Grenze der Schöpfung. Danach gibt es
keine Schöpfung mehr. Und selbst diese
hat der Prophet, überquert. Dort befahl
ihm Allah, für deine Ummah sind es 50
Gebete. So ging er runter. Moses hörte
davon. Das ist zu viel. Kehr zurück, bitte
Allah um weniger. Dann wurden es 40,
dann wurden es 30, dann wurden es 20,
dann ging der Prophet, nochmal hoch. Und
dann sagte Allah, 5 und nicht weniger. 5
Gebete für deine Ummah. Von morgens
bis abends, zu festgesetzten Zeiten. Dann
kehrt Rasulullah, zurück. Und Moses, sagt
zu ihm, selbst diese werden sie nicht
beten, Ya Muhammad. Leider wahr. Selbst
diese beten wir nicht. deswegen lass alles.
Dein Gebet, das Salat. Lass alles, Bruder.
Dein Gebet muss da sein. Dein Gebet ist
deine Stütze. Dein Gebet ist dein haus bei
sturm. Dein Gebet ist dein Kissen. Dein
Gebet ist dein Rücken. Dein Gebet ist dein
Schutz. Dein Gebet ist die Bestätigung zum
Tawhid. Und der Tawhid ist dein Schlüssel
zum Paradies. Lass dich nicht ablenken,
Bruder. Lass dich nicht belügen. Bleib
Stark. Und sei ein Diener Allahs, der Allah,
subhanahu wa ta'ala, von morgens bis
abends anbetet. Dass wir erfolgreich sind.
Und dass wir mit den Gebeten diese
Dunya verlassen. Amen Allahumma Amin

Aqulu qawli hadha wastagfirullah

Bismillahi walhamdulillah, wassalatu


wassalamu ala sayydina Muhammadin wa
ala alittahirin!

Zitat aus dem Heiligen Koran, Al-Baqara


2:163

‫ٱلر ِحي َُم‬


َّ ‫ن‬َُ ‫ٱلر ْح َم‬ ََّ ‫ل ِإلَ ََه ِإ‬
َّ ‫ل ُه ََو‬ َََّٰٓ َ ‫َو ِإلَ ُه ُك َْم ِإلَ َه َو ِح َد‬

Euer Gott ist ein Einziger Gott. Es gibt


keinen Gott außer Ihm, dem Allerbarmer,
dem Barmherzigen.
“SubhanAllah, Brüder, wie wahrhaftig sind
wir. Ich bitte euch, wir sollten darüber
nachdenken: Was will ich erreichen? Was
ist mein Ziel und was ist meine Intention
hinter meinen Taten?

Wie verbunden sind wir in dieser Zeit mit


unseren Geschwistern in Palästina und
anderswo, wo Ungerechtigkeiten
herrschen!

Ihre Dankbarkeit für das Wenige ist größer


als unsere Dankbarkeit für die vielen
Gaben, die Allah uns gegeben hat.

Ich habe vor kurzem ein Video auf


YouTube gesehen: Ein Bruder in Palästina
bekommt einen Sack Mehl, vielleicht 15kg
oder 20kg, und freut sich wie ein kleines
Kind. Er macht Sujud al Sukr für 20kg
Mehl!!!
Was ist mit uns? Die Gaben, die wir haben,
sollten uns doch auch dazu veranlassen, in
Dankbarkeit niederzuknien! Wann haben
wir das letzte Mal Sujud al Sukr gemacht
und gesagt: Alhamdulillah, ya Rab, für all
deine Gaben? Alhamdulillah!

Wallahi, deswegen, Brüder, werden sie die


Vorangegangenen sein! In so einer
schweren Zeit zu fasten, zu beten und
trotzdem bei diesen Katastrophen dankbar
zu sein, ist nicht jedermanns Sache!

Zitat aus dem Heiligen Koran, Al-Baqara


2:177

Dass Ihr eure Gesichter nach Osten und nach Westen


dreht ist nicht das BIRR (die Verhaltensweise, die euch
zu heiligen macht, welches den wahren Glauben
widerspiegelt). Jedoch wer an den Tag danach (an den
Tag nachdem man Allah erreicht hat, dem
Bekehrungstag, dem Tag der Erreichung), an die Engel,
an das Buch, an die Propheten glaubt und wer von dem
Besitz, das er liebt an seine Verwandten (die
Nahestenden), den Waisen, den Älteren (die nicht in der
Lage sind zu arbeiten) , den Reisenden, die auf der
Strecke geblieben sind, den Bedürftigen (die danach
verlangen) , den Sklaven und (damit sie loskommen)
den Gefangenen gibt, das rituelle Gebet verrichtet und
Almosensteuer gibt, eben die sind die Treuen, die wenn
sie (Allah und den Menschen) einen Eid geben diesem
Eid treu bleiben (erfüllen) und die in Schwierigkeiten, in
Not und in heftigen Kriegszeiten geduldig sind. Eben sie
sind die Besitzer des Takva‘s.

Warum ist das so? Fragen wir uns mal:


Warum ist das so? Weil wir das als
selbstverständlich sehen. Wir haben uns
daran gewöhnt und denken, dass es
normal ist, jeden Tag gutes Essen zu haben
und einfach den Wasserhahn aufzudrehen
und eiskaltes Wasser zu trinken!

Wallahi, Brüder, wir sind so undankbar.


Wir sind so undankbar, dass Allah uns
nicht hilft. Wir haben uns selbst in diese
Situation gebracht und kommen nicht
mehr raus aus unserer Gemütlichkeit. Wir
wollen die Einheit, wir wollen unseren
Geschwistern helfen, aber reden hinter
unsere Geschwister schelchtes machen
qiybah! Verrachten uns gegenseitig?
Wallahi, wir müssen uns ändern, sonst
wird Allah uns erniedrigen! Und er hat uns
erniedrigt. Was soll noch passieren?
14.000 Kinder sind gestorben, 24.000
Menschen insgesamt, wenn nicht mehr,
sind einfach tot, einfach ermordet. Wenn
wir uns jetzt nicht ändern, wann dann?

Wir sollten aufrichtig sein gegenüber


Allah!

Wir müssen uns gegenseitig beistehen und


stärken. Allah sagt nicht umsonst in Surah
al Asr

Zitat aus dem Heiligen Koran, Al-Asr 103:3


َِ ‫ص ْواَ ِب ْٱل َح‬
‫ق‬ َ ‫ت َوتَ َوا‬َِ ‫ص ِل َح‬ َ ُ‫ع ِمل‬
َّ ‫وا ٱل‬ َ ُ‫ل ٱلَّذِينََ آ َمن‬
َ ‫وا َو‬ ََّ ‫ِإ‬
‫صب َِْر‬
َّ ‫ص ْواَ ِبٱل‬َ ‫َوتَ َوا‬

außer denjenigen, die glauben und


rechtschaffene Werke tun und einander
die Wahrheit eindringlich empfehlen und
einander die Standhaftigkeit eindringlich
empfehlen.

Ein Beispiel von einem Sahabi, Abu Ubaida


Ibn al Jarrah:

Umar (r.a.) wollte das Haus von Abu


Ubaidah sehen, aber er weigerte sich. “Ja,
Amir al-Mu’minin, warum willst du mein
Haus sehen? Das Einzige, was passieren
wird, wenn du mein Haus siehst, sind am
Ende deine Tränen, die du wegwischen
wirdt.” Aber Umar bestand darauf und
wollte es trotzdem sehen. Als Umar (r.a.)
in das Haus von Abu Ubaidah eintrat, sah
er nichts außer einem Schwert, einem Pfeil
und Bogen. Umar (r.a.) bekam Hunger, und
Abu Ubaidah brachte ihm ein Stück
trockenes Brot und Wasser. Umar (r.a.) war
geschockt. Und dann sagte er, “Ich
schwöre bei Allah, die Dunja hat uns alle
verändert, außer dich, ja, Abu Ubaidah. Er
verzichtete auf die Dunja und lebte sehr
bescheiden, aus Sorge, dass die Dunja ihn
einholen würde. Voll und ganz widmete er
sich Allah s.w.t. zu. Umar ibn al-Khattab
(r.a.) lag im Sterbebett und sagte über ihn,
wenn Abu Ubaidah ibn al-Jarrah noch am
Leben wäre, hätte ich ihm das Kalifat
anvertraut. Und wenn Allah mich nach ihm
fragen würde, würde ich sagen, dass ich
das Kalifat dem vertrauenswürdigen Abu
Ubaidah ibn al-Jarrah anvertraut habe.
Eines der schlimmsten Ereignisse, die er
erleben musste, war in der Schlacht von
Badr. Abu Ubaidah war der Anführer der
muslimischen Streitkräfte, kämpfte mit
Mut und als jemand, der überhaupt keine
Angst vor dem Tod hatte. Die Kämpfer der
Quraysh waren äußerst vorsichtig und
vermieden es, ihm gegenüberzustehen.
Doch da war ein Mann, der ihn verfolgte,
wo auch immer er sich hinwanderte. Abu
Ubaidah versuchte sein Bestes, ihm aus
dem Weg zu gehen und eine Begegnung
mit ihm zu vermeiden. Der Mann stürzte
sich in einen Zweikampf, und Abu Ubaidah
versuchte verzweifelt, ihm auszuweichen.
Schließlich gelang es dem Mann, Abu
Ubaidah den Weg zu versperren und als
Barriere zwischen ihm und den Quraysh zu
stehen. Sie standen sich jetzt gegenüber,
und Abu Ubaidah konnte sich nicht länger
zurückhalten. Er versetzte dem Mann
einen Schlag auf den Kopf, und der Mann
fiel zu Boden und starb. Wisst ihr, wer
dieser Mann war? Dieser Mann war
Abdullah ibn al-Jarrah, der Vater von Abu
Ubaidah. Natürlich hat er versucht, ihm
aus dem Weg zu gehen. Aber als es um
Haqq und Batil ging, war die Wahl klar.
Auch wenn es nicht immer einfach war,
wie in seinem Fall, galt die Loyalität immer
Allah und seinem Gesandten. Völlig egal,
was die Gesellschaft davon hielt, was
Familie und Freunde dazu sagen würden,
wichtiger war für ihn, was sagt Allah s.w.t.
dazu. In Bezug auf dieses Ereignis
offenbarte Allah s.w.t. folgende Ayah: ‘Du
wirst kein Volk finden, das an Allah und an
den Jüngsten Tag glaubt und dabei
diejenigen liebt, die sich Allah und seinem
Gesandten widersetzen, selbst wenn es
ihre Väter wären oder ihre Söhne oder ihre
Brüder oder ihre Verwandten. Das sind
diejenigen, in deren Herzen Allah den
Glauben eingeschrieben hat und die er mit
einem Sieg von ihm gestärkt hat. Er wird
sie in Gärten führen, durch die Bäche
fließen. Darin werden sie auf ewig weilen.
Allah ist wohl zufrieden mit ihnen, und sie
sind wohl zufrieden mit ihm. Sie sind die
Partei Allahs. Wahrlich, die Partei Allahs ist
die erfolgreiche.’

Omar ibn al-Khattab (r.a.) erhielt die


traurige Nachricht vom Tod Abu Ubaidahs.
Er versuchte, sich zu beherrschen, aber
seine Trauer konnte er kaum zurückhalten.
Ihm liefen die Tränen über die Wangen. Er
bat Allah, seinem Bruder Barmherzigkeit
zu erweisen. Und er erinnerte sich und
sagte: “Wenn ich mir etwas wünschen
würde, würde ich mir ein Haus voller
Männer wie Abu Ubaidah wünschen.” Ja,
in der Tat. Auch wir wünschen uns einen
Führer, der die Ummah liebt und von der
Ummah geliebt wird. Der seine
Verantwortung als Führer über die Ummah
verstanden hat, sich von der Dunya nicht
verblenden lässt und seinen Worten auch
Handlungen folgen lässt. Wie Abu Ubaidah
ibn al-Jarrah (r.a.).

Es gibt sehr viele Ausreden, aber wir


müssen uns ändern. Wir können nicht
immer sagen: “Ja, Bruder, sie waren
Sahabis, sie waren dies oder das.” Wir
müssen bereit sein und wir müssen
endlich Opfern. Wir müssen unsere Zeit,
unser Geld, unser Hab und Gut opfern -
alles, was wir haben, müssen wir für den
Islam geben, für Allah und Seinen
Gesandten. Wir müssen bereit sein, uns zu
verändern, damit wir Allahs Hilfe erhalten!

Zitat aus dem Heiligen Koran, Aal-i-Imraan


3:16

‫ٱلَّذِينََ َيقُولُونََ َربَّنََا َٰٓ ِإنَّنََا َٰٓ آ َمنَّا فَٱ ْغ ِف َْر لَنَا ذُنُو َبنَا َوقِنَا‬
‫ار‬ ََ َ‫عذ‬
َِ َّ‫اب ٱلن‬ َ
die sagen: "Unser Herr, gewiß, wir
glauben. Darum vergib uns unsere Sünden
und bewahre uns vor der Strafe des
(Höllen)feuers."

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