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L1/2 – Die Natur der Physik - 1 -

1) Die Natur der Physik

a) Was ist Physik?  Begriffsklärung


 Teilbereiche der Physik
Themenübersicht

 Arbeitsweise der Physik

b) Physikalische Größen  Begriffsklärung


 Internationales Einheitensystem
 Zehnerpotenzen und Größenordnungen
 Zeit, Länge und Masse
 Fläche, Volumen und Dichte

c) Messfehler  Begriffsklärung

a) Was ist Physik?


 Begriffsklärung Die Physik ist eine NATURWISSENSCHAFT.
(griechisch: physis = Natur) Sie erforscht die Grundgesetze der unbelebten Natur.
Mit Hilfe der Physik versucht man alle
Hier einige Fragen, mit denen sich die Naturerscheinungen der unbelebten Natur auf möglichst
Physik beschäftigt: wenige Grundgesetze zurückzuführen.
 Wie und warum bewegen sich Dinge?
 Was ist Licht? Wie entsteht es und wie Es gibt auch noch andere Naturwissenschaften:
breitet es sich aus? Die Biologie beschäftigt sich mit der belebten Natur.
 Was ist Wärme? Was ist Kälte? Die Chemie befasst sich mit Naturvorgängen, die mit
 Was sind Geräusche? Warum kann Veränderungen von Stoffen verbunden sind.
man sie hören? Die Astronomie erforscht das Weltall und die Sterne.
 …? Die Meteorologie untersucht die Entstehung des Wetters.
Überlege Dir weitere mögliche Fragen! Die Geologie beschäftigt sich mit dem Aufbau der Erde.

 Teilbereiche der Physik


Die gesamte Physik ist in einzelne Teilgebiete aufgeteilt. Die folgende Darstellung soll eine Hilfe
sein, dir die Physik mit ihren Teilgebieten gut einzuprägen.

Physik

Klassische Physik Moderne Physik


bis 1900 nach 1900

Mechanik Relativitätstheorie Quantenphysik

Wärmelehre Atomphysik

Optik Kernphysik
Akustik

Elektrizitätslehre Teilchenphysik
Magnetismus

Festkörperphysik
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Bilde mit Hilfe der folgenden Tabelle Sätze, womit sich die verschiedenen Teilgebiete der Physik
beschäftigen! Orientiere Dich an den angegebenen Beispielsätzen:
 Die Optik erklärt, wie das Licht reflektiert (gespiegelt) und gebrochen wird.
 Die Elektrizität befasst sich unter anderem mit der Wirkung des elektrischen Stromes.
 Die Atomphysik beschäftigt sich beispielsweise mit der Gewinnung von Energie aus
Atomkernen.
 …
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 Arbeitsweise der Physik
Wie wir schon gelernt haben, ist es das Ziel der Physik alle Naturerscheinungen der
unbelebten Natur auf möglichst wenige Grundgesetze zurückzuführen.
Wie kommt aber ein Physiker zu so einem Grundgesetz?
Allgemeine Beschreibung Beispiel (Gesetz von Archimedes)
 Er beobachtet Naturerscheinungen oder er hat eine Ein Stück Holz schwimmt auf dem Wasser.
Idee für eine technische Neuerung.

 Er versucht die Naturerscheinungen oder seine Idee Holzstück  Quader mit bestimmten
durch mathematische Größen zu beschreiben. Den Volumen und Gewicht
Zusammenhang zwischen diesen Größen drückt er
durch eine Formel aus. (Grundgesetz)
Wasser  Flüssigkeit mit der Dichte
d = 1 kg/dm3

Grundgesetz  Die Auftriebskraft auf


(in Worten) einen Körper in einer
Flüssigkeit ist gleich groß
GESETZ VON wie das Gewicht des
ARCHIMEDES verdrängten
(285-212 v.Chr.) Flüssigkeitsvolumens.

Grundgesetz  FA  dWasser  V  g
(Formel)

 Er arbeitet (rechnet) mit dieser Formel und Die Auftriebskraft hängt nicht von der Masse
kommt auf neue Ergebnisse. des Körpers ab.
(mit Hilfe der Mathematik) Eine Kugel aus Metall wird nicht schwimmen;
formt man aber aus der gleichen Kugel ein
Schiff, so kann es schwimmen.
 Er versucht diese neuen Ergebnisse durch Eine Kugel aus Plastilin (macun) wird ins
Experimente und Messungen zu Wasser gelegt, sie sinkt nach unten!
bestätigen. Damit kontrolliert er, ob seine Aus der gleichen Kugel wird ein Schiff geformt
neuen Ergebnisse auch in der Natur zu und ins Wasser gelegt, es schwimmt!
beobachten sind. Gelingt ihm das, so ist Also ist das obige Grundgesetz geeignet,
seine gefundene Formel (Grundgesetz) weitere physikalische Fragen zu beantworten.
richtig. Er hat damit eine erfolgreiche
Theorie begründet.

Betrachte nun die abgebildeten Situationen und bringe sie in die richtige Reihenfolge!
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Ablauf und Protokoll eines Experiments Ein Beispiel aus der Physik

1. Vorbereiten des Experiments Untersuche experimentell die Unterschiede


zwischen der Leerlaufspannung und der
Zuerst ist zu überlegen,
Klemmenspannung von elektrischen
 welche Größen zu messen sind, Quellen!
 welche Größen verändert und welche
konstant gehalten werden Zu messende Größen:
 welche Gesetze angewendet werden  Leerlaufspannung UL
können.  Klemmenspannung UK

Dann ist eine Experimentieranordnung zu Es werden Leerlaufspannung und


Klemmenspannung für verschiedene
entwerfen und zu skizzieren. Mit dieser
elektrische Quellen verglichen. Der
misst man die gewünschten Größen und Stromkreis wird über einen elektrischen
macht Beobachtungen. Die nötigen Geräte Widerstand geschlossen.
und Hilfsmittel sind dabei auch festzulegen.
Weiters ist zu überlegen, wie das
Experiment ausgewertet werden soll und
welche möglichen Fehlerquellen es geben
könnte.

Schaltskizze

2. Durchführen des Experiments


Die Experimentieranordnung ist nach der
Planung aufzubauen.
Die Messwerte und Beobachtungen werden
registriert und protokolliert. Dazu werden
häufig Messwerttabellen angefertigt.

3. Auswerten des Experiments


Die protokollierten Messwerte und
Beobachtungen werden ausgewertet. Dazu
werden häufig Diagramme angefertigt und
Berechnungen durchgeführt.
In Bezug auf die experimentelle Frage wird
ein Ergebnis formuliert.
Oft werden auch noch Fehlerbetrachtungen
zur Abschätzung der Genauigkeit der
Messungen und Beobachtungen Ergebnis des Experiments:
durchgeführt und das Experiment damit Bei allen im Experiment untersuchten
neu bewertet. elektrischen Quellen ist die
Klemmenspannung kleiner als die
Leerlaufspannung: UK < UL
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b) Physikalische Größen
 Begriffsklärung
In der Physik sind Messungen ein wichtiges
Naturmerkmale, die gemessen
Hilfsmittel, um die in der Natur gültigen werden können, heißen
Gesetze zu finden. physikalische Größen.
Man unterscheidet zwischen 7 Grundgrößen
und weiteren abgeleiteten Größen. Physikalische Größe  Zahlenwert  Einheit
Zur vollständigen, exakten Messung und Länge  3  1Meter  3 Meter
Angabe einer physikalischen Größe gehören l3m
der Zahlenwert und die physikalische Einheit.
Die Namen der physikalischen Größe und der
physikalischen Einheit werden dabei durch
ein Symbol abgekürzt. Symbol der Symbol der
physikalischen physikalischen
Größe „Länge“ Einheit „Meter“

 Internationales Einheitensystem
Das internationale Einheitensystem
Physikalische
(SI = système international) wurde im Jahr Grundgrößen Symbole Grundeinheiten
1954 eingeführt. Es entstand aus der Länge l ,s Meter = m
Notwendigkeit, für Wissenschaft, Industrie und
Handel ein weltweit gültiges einheitliches Zeit t Sekunde = s
Maßsystem zu schaffen. Bis es so weit war, Masse m Kilogramm = kg
vergingen 300 Jahre intensiver Forschung.
Temperatur T Kelvin = K
Durch laufende internationale diplomatische
Kontakte ist es gelungen, dass heute fast alle Stromstärke  Ampere = A
Staaten der Welt das SI verwenden. Dies ist Stoffmenge n Mol = mol
ein einmaliges Beispiel friedlicher
Zusammenarbeit – nach dem Wahlspruch der
Lichtstärke v Candela = cd

Begründer des SI: „…für alle Zeiten und alle Grundgrößen nach dem SI
Völker…“.
Physikalische
Größe Formel Einheit
Im SI ist für jede physikalische Größe die
dazugehörige physikalische Einheit festgelegt. Geschwindig-
keit
v
s
 v   m  m  s 1
t s
Ausgangspunkt sind dabei die Grundgrößen
Fläche
und ihre Einheiten. (Rechteck)
A  ab A   m  m  m 2
Jede andere physikalische Größe wird über Volumen V  abc V   m  m  m  m 3
eine Formel aus den Grundgrößen abgeleitet. (Quader)
Das gleiche gilt auch für ihre Einheit. Solche m kg
Dichte d= [d ] = = kgm- 3
Größen heißen abgeleitete Größen. V m3
-2
Kraft F = m.a [F] = kg.m.s

Einige abgeleitete Größen

Die Ägypter maßen


Die Wüstenvölker berechneten
ihre Felder mit einer
die Entfernung von einem
12 Ellen langen
Brunnen zum anderen mit der
Schnur. Eine Elle
Reichweite eines Pfeils oder
entspricht der Länge
der menschlichen Stimme.
des Unterarms.
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 Zehnerpotenzen und Größenordnungen


In der Physik muss man oft mit sehr großen Schreibweise der Zahlen mit Hilfe von
oder sehr kleinen physikalischen Größen Zehnerpotenzen:
arbeiten. Beispielsweise treten in der
Astronomie sehr große oder in der Atomphysik 1
sehr kleine Entfernungen auf. 10n  10  10  10  ...  10 10 n 
n fach 10n
Entfernung Erde – Sonne:
150 000 000 000 m
Sehr oft werden statt bestimmter
Alter des Universums: Zehnerpotenzen auch Vorsilben
1 000 000 000 000 000 000 s bzw. ihre Abkürzungen verwendet:
Masse der Sonne:
2 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 kg.
Vorsilbe Abkürzung Zehnerpotenz
Durchmesser eines Atoms: 18
Exa E 10
0, 000 000 000 1 m 15
Peta P 10
12
Tera T 10
Wenn so viele Nullen auftreten, verwendet man Giga G 10
9

zur Darstellung dieser Zahlen die Schreib- Mega M 10


6

weise mit Hilfe von Zehnerpotenzen. Mit dieser Kilo k 10


3

Schreibweise kann man die Beispiele der Hekto h 10


2

vorher erwähnten Zahlen viel kürzer Deka da


1
10 = 10
darstellen: 0
10 = 1
-1
Dezi d 10
150 000 000 000 m  1,5  10 m
11 -2
Centi c 10
-3
Milli m 10
1000 000 000 000 000 000 s  1018 s -6
Mikro µ 10
2 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 kg  2  10 30 kg Nano n 10
-9

-12
0,000 000 000 1m  10 10 m Pico p 10
-15
Femto f 10
1,5  1011 m  150  109 m  150 Gm  Gigameter  -18
Atto a 10
1018 s  1Es  Exasekunden 
Lerne diese Tabelle auswendig!
1010 m  0,1 109 m  0,1nm Nanometer 

Größenordnungen Beispiel:
Wenn man sich bei Zahlenangaben nur auf die Um wie viel unterscheiden sich die Durchmesser
Angabe der Zehnerpotenz beschränkt, spricht der Erdbahn um die Sonne und der Mondbahn um
man von der Angabe der Größenordnung. die Erde?
Durchmesser der Erdbahn dE = 31011 m
Größe in Meter Vergleichbares Objekt Durchmesser der Mondbahn dM = 8108 m
0
10 = 1 Mensch
1
10 = 10 Baum
dErde  x  dMond
2
10 = 100 Moschee dErde 3  1011
x   0,375  103  3,75  102  375
4
10 = 10 000 Himalaja dMond 8  10 8

7
10 = 10 000 000 Erde
9 Der Durchmesser der Erdbahn ist ungefähr 375
10 = 1 000 000 000 Sonne
10
11
= 1 000 …000 Sonnensystem mal größer als der Durchmesser der Mondbahn,
21
10 = 1 000 …000 Milchstrasse d.h. um 2 Größenordnungen!
23 Beobachtbares
10 = 1 000 …000
Universum
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 Zeit, Länge und Masse


Die physikalische Grundgröße „ZEIT“

Die Grundlage jeder Zeitmessung ist ein


periodischer Vorgang! Das ist ein Vorgang, der in
gleichen Zeitabständen gleiche Zustände
annimmt!

Warum messen wir die Zeit?


Um rechtzeitig zum Schiff oder zur Schule zu
kommen, muss man wissen, wie spät es ist. Für dich
ist es selbstverständlich, die Uhrzeit auf deiner
Armbanduhr abzulesen.
Das war nicht immer so. Früher gab es keine Uhren.
Unsere Vorfahren richteten sich nach den
Jahreszeiten, nach der Sonne und dem Mond. Im
Altertum beobachteten die Astronomen die Sterne
und teilten die Zeit in Sonnen- und Mondjahre ein.

Aztekischer Kalender

Heute wissen wir, dass die Erde sich in 24 Stunden


einmal um ihre Achse dreht. Für den Umlauf um die
Sonne braucht sie 365 Tage und 6 Stunden. Deshalb
haben wir alle vier Jahre einen Tag mehr im Kalender
– den 29. Februar. Diese Jahre heißen Schaltjahre.

Woher weiß man, wie spät es ist?


Die Sonnenuhr zeigt die Stunden des Tages an. Die
Völker der Antike kannten aber auch die Wasseruhr
und die Sanduhr.
Die ersten mechanischen Uhren stammen aus dem
Mittelalter, die Pendeluhren. Sie funktionierten mit
Gewichtsantrieb. Später wurden die Gewichte durch
eine Spiralfeder ersetzt, die gespannt werden musste. Antrieb und Regelung einer Pendeluhr
Diese Idee führte zur Entwicklung der Taschenuhren.
Musst du deine Uhr noch aufziehen?
Wahrscheinlich hast du eine Quarzuhr.
Sie funktioniert mit einer elektrischen Batterie, die
einen Quarzkristall in regelmäßige Schwingungen
versetzt. Diese Schwingungen werden verwendet, um
den Sekundenzeiger zu bewegen.
Mit einer Quarzuhr wird die Zeit nach einem Jahr um
etwa 0,001 Sekunden falsch angezeigt.
Die modernste und genaueste Uhr ist die Atomuhr.
Ihre Funktionsweise wird nach der nun folgenden
Prinzip einer Quarzuhr
Definition erklärt.
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Die Sekunde – Festlegung der Grundeinheit für die Zeit

Bis 1967 war die Sekunde definiert als der


86 400-ste Teil eines mittleren Sonnentages.
Ein Sonnentag ist die Zeit von einem Sonnen-
höchststand bis zum nächsten.
Die Sonnentage sind nicht gleich lang, deshalb
verwendete man für die Definition der Sekunde den
mittleren Sonnentag. Dieser wurde über den
Durchschnitt aller Sonnentage eines Jahres bestimmt.
Gründe für die unterschiedlich langen Sonnentage
sind die Neigung der Ekliptik gegen den Äquator, die
nicht ganz kreisförmige Bahn der Erde und die sich
verändernde Erdachse. Vor allem aber wird die
Rotationsgeschwindigkeit der Erde um die eigene
Achse kleiner, weil Ozeane und feste Erdkruste
aneinander reiben (Gezeitenkräfte = Ebbe und Flut).
Wenn die Rotationsgeschwindigkeit abnimmt, wird ein
Die Zeit zwischen zwei aufeinander folgenden
Sonnentag immer länger und somit auch die Sekunde.
Durchgängen der Sonne durch den Meridian des
Die Definition der Sekunde ist also auf diese Weise gleichen Ortes heißt (wahrer) Sonnentag.
nicht genau!

Deshalb wurde im Jahr 1967 eine genauere Grundlage für die Definition der Sekunde
eingeführt. Man versuchte einen periodischen Vorgang zu finden, der von äußeren Bedingungen
unabhängig ist. Man fand, dass es im Atom solche periodischen Vorgänge gibt. Elektronen
kreisen auf schalenförmigen Bahnen um den Kern des Atoms. Die Drehrichtung dieser
Elektronen kann sich dabei ändern. Dabei treten Schwingungen auf, die von äußeren Einflüssen
weitgehend unabhängig sind. Eine dieser genau festgelegten Schwingungen des Atoms
Cäsium133 wurde verwendet, um die Sekunde neu zu definieren:

Die Sekunde ist das 9 192 631 770- fache der Periodendauer der dem Übergang
zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes des Atoms des
Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung.

In einer Atomuhr werden Atome des Metalls


Cäsium extrem stark abgekühlt. Dann versetzt
man ihnen mit Mikrowellen einen kleinen Stoß.
Nun fangen die Cäsium-Atome an, sehr schnell
und gleichmäßig zu vibrieren (schwingen).
Und wenn ein Cäsium-Atom exakt 9 192 631
770 Mal vibriert hat, ist eine Sekunde
Schema einer Atomuhr
vergangen. Erst nach 32 Millionen Jahren
Aus einer Düse treten parallele Strahlen von Cs-Atomen. Diese ununterbrochenen Betriebs wird eine Atomuhr
gelangen in das elektrische Feld des Fokussators und werden in
energiearme und –reiche Cs-Atome getrennt. Die energiereichen die Zeit um eine Sekunde falsch anzeigen.
geraten in einen Hohlraumresonator, in dessen Innerem eine stehende Inzwischen wurden auch schon Uhren gebaut,
Hochfrequenzwelle existiert. Diese regt die Cs-Atome zu
frequenzstabilen Eigenschwingungen an, die herausgeleitet, untersetzt
die noch präziser gehen: statt Cäsium werden
und anschließend gezählt werden. Kalzium- oder Quecksilberatome verwendet.
Solche Uhren müssen 15 Milliarden Jahre ticken, bevor sie eine einzige Sekunde von der
„echten“ Zeit abweichen. Das sind natürlich nur theoretische Werte, die in unserem Alltag keine
Rolle spielen; da genügt die Genauigkeit einer Quarzuhr (0,001 s/a). Aber für wissenschaftliche
Experimente, besonders in der Physik und Astronomie, sind Uhren, die sehr genau gehen, von
großer Bedeutung. Mit ihnen sind neue Entdeckungen möglich, Funkuhren werden mit ihnen
synchronisiert und auch das GPS-Navigationssystem (global positioning system) funktioniert
nur dank sehr genau laufender Atomuhren. Wenn die GPS-Uhren nur eine Tausendstelsekunde
falsch gingen, wären alle Ortsangaben um 300 Kilometer verschoben!
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Die physikalische Grundgröße „LÄNGE“
Lange Zeit verwendete man Körpermaße als Längeneinheiten, z.B. Elle, Fuß, Zoll (engl. inch).
Da aber nicht jeder Mensch gleich groß ist, wurde die Längenmessung immer chaotischer.
Mit der Ausweitung des Handels wurde die Einführung einer einheitlichen, möglichst genauen
Längeneinheit immer wichtiger.

Die Ägypter nutzten die menschliche Hand als


Längeneinheit

Die Römer nutzten den menschlichen Fuß als


Längeneinheit

1/12 eines Fußes war ein Zoll (inch)


(3 aneinander gelegte Gerstenkörner) (2,54cm)

Das Meter – Festlegung der Grundeinheit für die Länge

Den ersten Schritt zu einer international


vereinheitlichten Längenmessung tat 1791
eine französische Kommission.
Sie definierte das Meter als den 40-
millionsten Teil jenes Erdmeridians, der
durch Paris verläuft.
Alle Länder, die sich dieser
Meterkonvention (Vereinbarung)
anschlossen, erhielten eine sehr genaue
Kopie des „Pariser Urmeters“. Dieser war Meridiane sind gedachte Linien
ein x-förmiger Stab aus einer Platin- rund um die Erde, die durch
Iridium-Legierung und verblieb selbst in Nord- und Südpol laufen. Der
Meridian durch Paris diente als
Paris. Er befindet sich heute im Museum Grundlage für die Definition des
von Sevres bei Paris. Meters.

Allerdings hatte die Temperatur einen großen Einfluss auf die Messgenauigkeit: bei einer
Erwärmung um 20°C wurde das Urmeter um 0,3 mm länger! Aus diesem Grund und wegen der
technischen Entwicklung, die im Laufe der Zeit immer genauere Messmethoden verlangte,
änderte sich auch die Definition des Meters.

Weil mit der Kurzzeitmessung die höchste


Ein Meter ist die Länge der Strecke, die Genauigkeit erreicht werden kann, bezieht
das Licht im Vakuum während dem sich die neue Definition des Meters (1983) auf
299.792.458 -sten Teil einer Sekunde die Lichtgeschwindigkeit. Demnach gilt heute
zurücklegt. die links stehende Definition. Die exakte
Längenmessung beruht dabei auf einer
genauen Zeitmessung!
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Teile und Vielfache des Meters Für größere Entfernungen verwendet man in der
Astronomie die Einheit Lichtjahr.
1km  103 m 1 Lichtjahr = 1 La = die Strecke, die das Licht in einem
Jahr zurücklegt. (cLicht = 3108 m/s)
1 dm  10 1 m
1 La = 3108365,25243600 = ca. 9,51015 m
1 cm  10 2 m
Für Abstände im atomaren Bereich verwendet man die
1mm  10 3 m Einheit Ångström.

1 m  10 6 m 1 Ångström = 1 Å = 10 -10 m

Bei der Längenmessung setzt man


Maßstab
immer jenes Verfahren ein, das der
Größenordnung der zu messenden
Länge und der angestrebten
Genauigkeit entspricht.
Jede Messung einer Länge ist mit
einem Messfehler behaftet. Damit meint
man die Differenz zwischen der
„wahren“ Länge und der gemessenen
Länge. Es gibt keine unendlich genauen
Längenmessungen!

LÄNGENMESSMETHODEN

 direkte Messmethoden beruhen auf


dem direkten Vergleich des zu
messenden Objekts mit einem
geeichten Maßstab
(eichen = einstellen auf die
größtmögliche Genauigkeit)

Ein Lineal, ein Maßstab oder ein


Bandmaß werden dabei dem Objekt
angelegt. Der Messbereich liegt auf
diese Weise zwischen 0,01 m und
1000 m, der Messfehler stimmt mit dem
kleinsten Abstand zweier Unterteilungen
des Maßstabs überein. Die Messobjekte
sind dabei Gegenstände des täglichen
Lebens.

Schiebelehren und Mikrometer-


schrauben umgreifen das Objekt
zwischen zwei beweglichen
Messbacken. Die gemessene Länge
wird an einer Skala abgelesen oder
digital angezeigt. Der Messbereich liegt
zwischen 10-5 m und 10-2 m, der
Messfehler bei ca. 10-6 m.
Messobjekte sind z.B. Drähte,
Schrauben, Materialstärken,
Präzisionswerkstücke.

Messmikroskope werden für den


Messbereich zwischen 10-3 m und 10-6 m
verwendet.
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 indirekte Messmethoden werden vor allem für
sehr große Abstände eingesetzt oder wenn das
zu messende Objekt weit entfernt oder nicht
zugänglich ist
Die trigonometrische Methode arbeitet mit Hilfe von
Winkelmessgeräten (Theodoliten) und einer
Standlinie bekannter Länge. Gesuchte Längen und
Winkel werden mit mathematischen Gesetzen
berechnet (nicht gemessen!). Der Messbereich liegt
dabei zwischen 100 m und 10 000 m.
Bei Laufzeitmessungen schickt man ein Signal (z.B.
Schall, Laser, Radar) zum Durchlaufen der zu
bestimmenden Streckelänge l.
Das Signal benötigt dafür eine Laufzeit t, die gemessen werden kann. Mit der bekannten
Geschwindigkeit c des Signals wird dann die Länge l  c  t berechnet (nicht gemessen!).
Laufzeitmessungen werden z.B. beim Echolot zur Abstandsmessung zwischen einem Schiff und dem
Meeresgrund und zur Entfernungsbestimmung zwischen Erde und Mond mit einem Lasersignal
angewendet.

Die physikalische Grundgröße „MASSE“


Die Masse m ist eine weitere sehr wichtige Grundeigenschaft eines jeden Körpers. Sie wird in
Kilogramm (kg) gemessen. Ursprünglich wollte man 1 kg als die Masse von 1 Liter Wasser bei
4°C definieren, dies war jedoch zu ungenau.
Das Kilogramm – Festlegung der Grundeinheit für die Masse

Ein Kilogramm ist gleich der Masse des


Internationalen Kilogrammprototyps –
des in Paris aufbewahrten
„Urkilogramms“.

Streng zu unterscheiden von der Masse ist das Gewicht eines


Körpers! Das Gewicht eines Körpers entsteht durch die
gegenseitige Gravitationskraft (Gewicht = Massenanziehungs-
kraft) zwischen zwei Massen. Das Gewicht zweier Körper mit der
gleichen Masse unter der Einwirkung unterschiedlicher
Gravitationskräfte ist verschieden!

Die Masse eines Körpers wird durch


Vergleich mit der festgelegten
Masseneinheit Kilogramm und seiner
Teile bestimmt Man benötigt dazu
eine (Balken)-Waage mit einem
geeichten Massensatz.

Die Massen zweier


Körper sind gleich,
wenn sie am selben
Ort von der Erde
(Mond) gleich stark
angezogen werden.
L1/2 – Die Natur der Physik - 16 -

Einige typische Massen: Weitere Masseneinheiten:

Elektron m  9,1 1031 kg 1 Tonne t = 1 t = 1000 kg


1 l Wasser m  1kg
1 Gramm = 1 g = 10-3 kg
Mensch m  10 kg 2

1 Dekagramm = 1 dag = 10 g = 10-2 kg


Mond m  7,4  10 kg22

In der Atom- und Kernphysik wird die Atom-


Erde m  6  1024 kg
massenkonstante mu oder auch atomare
Sonne m  2  1030 kg Masseneinheit u verwendet:
Milchstrasse m  1042 kg
1 mu = 1 u = 1,661 10-27 kg

 Fläche, Volumen und Dichte


Die abgeleitete Größe „FLÄCHE“
Regelmäßige Flächen von ebenen
geometrischen Figuren lassen sich mit Hilfe von
Formeln berechnen, wenn man Seitenlängen
und/oder Winkel gemessen hat.
A ... Fläche  area 
 A  1m2
Zur Messung von unregelmäßigen Flächen kann
man Millimeterpapier verwenden. Es gibt aber
auch ein Gerät namens Planimeter. Mit dem Planimeter umfährt man die geschlossene
Begrenzungskurve der Fläche und das Zählwerk gibt
die Größe der Fläche an.

Die abgeleitete Größe „VOLUMEN“


Das Volumen von regelmäßigen Festkörpern
kann man mit Hilfe von Formeln berechnen. Die
entsprechenden Längen werden mit einem
V ... Volumen  volume 
Maßstab gemessen. Die Genauigkeit der
Volumenberechnung hängt dann von der  V   1m3
Genauigkeit der Längenmessung ab.
Quader Prisma Zylinder Pyramide Kegel Kugel
Würfel (der)
(der) (das) (der) (die) (der) (die)

sh
O  2 rh  2 r 2 O  G  n O   rh   r 2 O  4 r 2
O  6 s2 O  2G M O  2G M 2
V  s1  s 2  h V  Gh V   r 2h GH  r 2H 4 r 3
V  s3 V V V
3 3 3
L1/2 – Die Natur der Physik - 17 -
Das Volumen von unregelmäßigen
Festkörpern kann entweder mit der
Differenzmethode oder mit der
Überlaufmethode bestimmt werden.

Versuche mit Hilfe der Bilder durch


eigene Worte zu beschreiben, wie
das geht!

Das Volumen von Flüssigkeiten wird


mit Messgefäßen bestimmt.
Mit einer Messpipette kann auch das
Volumen eines Tropfens bestimmt
werden. Dazu misst man das
Anfangsvolumen VA, lässt durch den
Hahn eine bestimmte Anzahl n von
Tropfen heraus und liest das
Endvolumen VE ab. Für das Volumen
VA  VE
des Tropfens gilt dann die rechts
VTropfen  Richtiges
stehende Formel! n Ablesen

Die abgeleitete Größe „DICHTE“


Um verschiedene Stoffe zu vergleichen, muss eine Größe
eingeführt werden, die Masse und Volumen gleichermaßen
berücksichtigt. Diese neue Größe heißt Dichte eines Stoffes.
Sie ergibt sich, wenn der Wert der Masse durch den Wert des
Volumens eines Körpers dividiert wird:

d ... Dichte  density 


m
d  d  1kg / m3
V
 oder g/cm3 bzw. kg/dm3  Ist Berker wirklich stärker als Emre?

Die Dichte ist eine charakteristische


Eigenschaft eines Stoffes!
Die Dichte einiger Stoffe findest du in
nebenstehender Tabelle.
Überlege dir jeweils den Zahlenwert für die
Dichte, wenn als Einheit kg/m3 verwendet
wird.
Beachte, dass diese Werte nur für die
Temperatur 20° C gültig sind!
L1/2 – Die Natur der Physik - 18 -
Bestimmung der Dichte für verschiedene Körper

Die Dichte von Festkörpern kann man mit Hilfe von Formeln berechnen,
wenn man Volumen und Masse kennt.
Die Dichte von Flüssigkeiten kann mit verschiedenen Geräten bestimmt
werden.
Ein Gerät zur Volumen- und Dichtebestimmung von Flüssigkeiten ist
das Pyknometer. Es handelt sich dabei um ein Glasgefäß mit einem
genau bestimmten Volumen. Es hat einen eingeschliffenen Stöpsel mit
einer Bohrung, durch die überschüssige Flüssigkeit austreten kann.
Ein gefülltes Pyknometer enthält damit ein sehr genau festgelegtes
Volumen. Dieses Volumen hängt von der Temperatur ab, daher ist auf
dem Pyknometer auch die Temperatur angegeben, für die dieses
Volumen gilt.
Pyknometer

Wie bestimmt man die Dichte einer Flüssigkeit Beispiel:


mit dem Pyknometer?
Ein Pyknometer wiegt leer 32,4 g; mit
• Bestimmung der Masse m p des leeren Pyknometers Wasser bei 4°C gefüllt wiegt es 93,2 g;
• Messung der Masse m1 eines Pyknometers mit einer mit Benzin gefüllt wiegt es 74,96 g.
Flüssigkeit bekannter Dichte d1
• Messung der Masse m2 des Pyknometers mit einer Wie groß ist die Dichte von Benzin?
Flüssigkeit unbekannter Dichte d 2
m2  mp 74,96  32,4
• Berechnung der unbekannten Dichte aus der Formel: d2  d1   1000 
m 2  mp m1  mp 93,2  32,4
d2  d1  Überlege! Warum?
m1  mp d2  700kg / m3

Ein anderes Gerät zur Bestimmung der Dichte von


Flüssigkeiten ist das U – Rohr.
Dazu wird in das Rohr zuerst eine Flüssigkeit bekannter
d2 h2
Dichte gegeben. Anschließend wird eine Flüssigkeit h1
unbekannter Dichte dazugegeben. Je nach Dichte steigt
oder fällt der Flüssigkeitsspiegel. (Kannst du das genauer
sagen?)
d1
Glinks  Grechts  mlinks  g  mrechts  g
Wenn die Flüssigkeiten im Gleichgewicht
h1
A  h1  d1  A  h2  d2  d2  d1  sind, muss das Gewicht der Flüssigkeit auf
h2 der linken Seite gleich groß wie das
Gewicht der Flüssigkeit auf der rechten
Seite sein!

Eine weitere Möglichkeit zur direkten Messung der Dichte


einer Flüssigkeit ist das Aräometer (oder die Senkwaage).
Das Aräometer besteht aus einem Glasrohr, das am
unteren Ende mit Blei (Schrotkorn) gefüllt ist. Dieses wird in
eine Flüssigkeit gegeben, deren Dichte man messen
möchte. Je nach Dichte der Flüssigkeit taucht das Glasrohr
unterschiedlich weit ein und man kann die Dichte der
Flüssigkeit an einer Skala (Markierungsstreifen) ablesen.
Je dichter die Flüssigkeit, umso weniger tief taucht das
Aräometer ein. Überlege, welches physikalische Gesetz
diese Eigenschaft erklärt!
L1/2 – Die Natur der Physik - 19 -
c) Messfehler
Jede Messung einer physikalischen Größe ist Berechnung zufälliger Fehler
aus den verschiedensten Gründen mit Fehlern Die zu messende Größe wird mehrmals
behaftet. gemessen. Von den einzelnen Messwerten
Der Messwert x i einer physikalischen Größe x1, x2 , ..., xn wird der (arithmetische) Mittelwert x
weicht vom dem wahren Wert x mehr oder
bestimmt:
weniger stark ab.
x1  x 2  ...  xn
Um möglichst genaue Messungen durchführen x
zu können oder etwas über die Genauigkeit
n
einer durchgeführten Messung sagen zu Als Maß für die Abweichung der Messwerte
können, muss man die Ursachen für (Streuung) vom Mittelwert wird meistens die
Messfehler, die Größen solcher Fehler und (empirische) Standardabweichung s verwendet:
ihre Auswirkungen kennen.
x   x   
2 2 2
1 x 2 x  ...  xn  x
s  x 
Arten von Messfehlern n1

Systematische Fehler sind solche, die durch Der absolute Fehler x ist ein Maß für die
die Experimentieranordnung und durch die Abweichung der Messwerte vom wahren Wert.
Messgeräte verursacht werden. Manchmal
Der relative Fehler x / x gibt die Abweichung
können systematische Fehler rechnerisch
bezüglich des Messwertes an.
erfasst und beim Messergebnis berücksichtigt
werden. Die nicht erfassbaren systematischen
x
Der prozentuale Fehler  100% ist der in
Fehler werden bei der Fehlerrechnung x
berücksichtigt. Prozent angegebene relative Fehler.
Zufällige Fehler sind solche, die vor allem Die Angabe des Messergebnisses erfolgt dann in
durch den Experimentator und durch der folgenden Form:
Umwelteinflüsse (Umgebung) entstehen.
xE  x  x
Beispiel 1: Fehlerfortpflanzung
Ali schätzt die Breite eines Flusses auf 40 m, in Häufig erhält man ein Ergebnis erst durch
Wirklichkeit ist er 50 m breit. Gözde schätzt die Kombination mehrerer Größen. Wie dabei
Entfernung zweier Gebäude auf 200 m, in Wirklichkeit
beträgt die Entfernung 180 m. Wer hat besser geschätzt?
Fehler bestimmt werden können zeigt die
Formelübersicht und ein anschließendes
Ali hat sich um l = 10m verschätzt, Beispiel!
Gözde um l = 20m. Man muss jedoch auch die
unterschiedlichen Streckenlängen berücksichtigen: Verknüpfung Fehler
Ali: l / l0 = 10 / 50 = 0,2 = 20%
z xy z  x  y
Gözde: l / l0 = 20 / 180 = 0,11 = 11% Gözde: l / l 0 =20 / 180=0,11 11%
x z x y
Der relative Fehler ist bei Gözde kleiner als bei Ali. Also z  x  y bzw. z   
hat Gözde besser geschätzt! y z x y
z x
Beispiel 2: z  xk  k
z x
Mit 6 Stoppuhren wird der 100 m - Lauf eines Sportlers
mit folgenden Messwerten gestoppt:
10,86 s ; 10,99 s ; 11,20 s ; 10,77 s ; 11,12 s ; 11,05 s
Beispiel 3:
 Ermittle den Mittelwert, den absoluten Fehler
(empirische Standardabweichung) und den Die Geschwindigkeit wird durch Messung von Weg
prozentualen Fehler! und Zeit ermittelt:
x s   20  0,5  m t   1,6  0,2  s
x  10,998 s  x  0,161  100%  1,46 %
x s 20 m
 Eine gleichzeitige elektronische Messung ergibt den v   12,5 m / s  45 km / h
genauen Messwert x = 11, 002 Sekunden. Berechne
t 1,6 s
mit diesem genauen Messwert den absoluten, v s t 0,5 0,2
relativen und prozentualen Fehler der Handmessung.
     0,15
v s t 20 1,6
x  x  ...  x 6  x x
x  1  0,125 s  0,011 1,1 % v  0,15  45  7 km / h  v   45  7  km / h
6 x

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