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Ein kleiner Einblick in die Geschichte der Quantenphysik

Die Quantenphysik ist ein, wenn nicht sogar das komplizierteste, Themengebiet in der
Physik. Wenn man von Quantenphysik spricht, sind meist Prozesse von den kleinsten
Teilchen unsere Welt gemeint. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Quantenphysik mit
ihren Prozessen nur sehr geringen Einfluss auf unseren Alltag hat und damit auch meist
vernachlässigt werden kann. Da Teilchen nicht mit dem menschlichen Auge sichtbar sind,
müssen Physiker nur anhand von Zahlen, welche oft in meterlangen Tabellen von
Messergebnissen zusammengefasst werden, erkenne wie die Quantenphysik funktioniert.
Das macht sie für einen Laien noch ungreifbarer. Künftig kann sich dies jedoch ändern. Die
Quantenphysik wird in nächster Zeit wichtiger, vor allem im Bereich der Technologie, sei es
Kommunikation über das Quanteninternet oder der Gebrauch eines Quantencomputers.
Um die physikalischen Abläufe in seiner Komplexität zu verstehen, benötigt es ein
Physikstudium. Es ist jedoch möglich, wie in der Schulphysik die Grundlegenden
Eigenschaften der Quantenphysik vereinfacht und möglicherweise auch verständlicher
widerzugeben. Dazu beginnt man mit einem Blick in die Vergangenheit der Quantenphysik.

Das Doppelspalt Experiment


Das 1805 zum ersten Mal durchgeführte Experiment von Thomas Young sollte beweisen,
dass das Licht eine Welle ist. Das Experiment ist sehr einfach aufgebaut und wird heutzutage
auch meist einmal im Physikunterricht durchgeführt. Dazu benötigt man eine Lichtquelle,
eine Platte mit zwei Spalten und einen Auffangschirm. Dieser Auffangschirm kann auch
schlicht ein weißes Blatt Papier oder die Wand sein. In professioneller Umgebung ist der
Auffangschirm meist ein Photonendetektor und die Lichtquelle ein präziser Laser, der auch,
je nach Einstellung, nur ein Photon am Stück aussenden kann. Für den Schulversuch und den
Nachweis, dass Licht eine Welle ist, reicht die übliche Schulausrüstung. Bei dem Versuch
selbst wird nun Licht durch die zwei Spalten gesendet, welches schlussendlich auf der Wand
auftrifft. Das dabei entstehende Muster von hellen und dunklen Streifen beweist nun die
Welleneigenschaft. Begründet wird dies damit, dass die Wellen an Überschneidungspunkten
sich addieren oder gar auslöschen können. Was man an der Wand nun betrachtet, ist die
Überschneidung der Lichtwellen. In der Welt der Physik wird diese Überschneidung
Interferenz genannt, weshalb das Muster an der Wand auch den Namen Interferenzmuster
trägt. Aber wieso ist dieses einfache Schulexperiment nun interessant für die
Quantenphysik?

Das Licht ist eine Welle, oder doch ein Teilchen?


Dass Licht eine Welle sei, schien die beste und einfachste Erklärung zu sein, wieso das
Interferenzmuster auftritt. Die Wellentheorie stieß jedoch sehr bald auf seine erste
Problematik. Weil Wellen sich ausbreiten, indem sie Teilchen in Schwingung bringen, tat sich
ein Problem bei Lichtwellen auf. Wie war es möglich, dass sich Lichtwellen durch den
kosmischen Raum von der Sonne zur Erde ausbreiten?
In der Physik wurde angenommen, das Licht besitze ein eigenes Medium, den Äther, in dem
es sich ausbreitet. Einige Versuche später war es den Physikern nicht möglich auch nur
Ansätze des Äthers zu finden. Daraufhin beendete man die Suche und war der Meinung,
dass man noch nicht die richtigen Messgeräte dafür besitzen würde. Aber bei diesem
Problem allein sollte es nicht bleiben.
Der Fotoelektrische Effekt
Der Physiker Willhelm Hallwachs entdeckte 1887, wenn Licht auf eine Metallplatte scheint,
werden vereinzelt Elektronen herausgeworfen und diese sind auch als leichter Strom
messbar. Man begann sofort dieses Phänomen anhand der Wellenstruktur zu erklären.
Dabei bringt das Licht die Elektronen in der Metallplatte zum Schwingen. Sobald die
Elektronen genügend Energie durch die Schwingung aufgebaut haben, würden diese aus der
Metallplatte herausfliegen. Wenn man nun die Metallplatte mit starkem Licht bestrahlt,
springen sogar augenblicklich Elektronen aus der Platte hervor. Wie sieht es dann aber bei
schwachem Licht aus?
Wider Erwarten der Physiker brachen auch bei schwachem Licht sofort Elektronen hervor,
welche eigentlich noch Energie zu sammeln hätten. Erklärung dafür fand man erst viel später
und das durch Einstein, der für seine Arbeit am Fotoelektrischen Effekt auch den Nobelpreis
in Physik erhalten hat.

Das Licht ist ein Teilchen


1905 veröffentlichte Einstein mehrere Arbeiten, unter anderem auch seine
Relativitätstheorie. Für den Fotoelektrischen Effekt relevant ist jedoch eine andere Arbeit.
Bei dieser verglich er die Forschungsergebnisse zur Entropie von Gasen und die von Licht.
Bei der Entropie dreht sich alles um die Ordnung eines Systems. Sei es um einen geordneten
Schreibtisch, der im Laufe der Zeit immer unordentlicher wird oder um eine
Menschengruppe in einem Raum, welche komplett durchgemischt durch den Raum läuft.
Wenn man nun in diesen beiden Systemen wieder Ordnung bringen möchte, muss etwas
unternommen werden. Man kann nicht nur abwarten. Beim Zusammenräumen des
Schreibtisches oder beim Ordnen der Menschen in eine gegliederte Gruppe, um von
Unordnung in Ordnung überzugehen, muss Arbeit verrichtet werden. Die Entropie ist dabei
das Maß für Unordnung. Je unordentlicher ein System, desto höher die Entropie. Das
Beispiel der Menschen im Raum kann sehr gut auf das Beispiel eines Gases im Raum
übertragen werden. Dieses breitet sich, wie die Menschenmenge, im gesamten Raum aus
und erhöht so seine Entropie.
Einsteins revolutionäres Denken, so nannte er es selbst, beruhten auf seiner Arbeit zum
Vergleich der Entropie von Gasen und der des Licht. Bei dieser Nachforschung erkannte er
signifikante Ähnlichkeiten der beiden Entropien. Da die Entropie des Gases einfach mit
dessen Teilchenstruktur zu erklären ist, zog Einstein in Erwägung das Licht auch eine
Teilchenstruktur besitzen könnte. Darüber hinaus dachte Einstein schon weiter. Was würde
das Teilchenbild des Lichtes erklären? Hierbei ist er auf ein Problem der Physik seiner Zeit
gestoßen, welches er anhand der Teilchenthese erklärte: der Fotoelektrische Effekt.
In der Teilchenthese wird vor allem das augenblickliche Herausbrechen von Elektronen
erklärt. Im Gegensatz zum Wellenmodel könnten das Zusammenstoßen von einzelnen
Lichtteilchen, auch Photonen genannt dazu führen, dass die Elektronen sofort die Platte
verlassen. Damit war bestätigt, das Licht weist nicht nur Welleneigenschaften, sondern auch
Teilcheneigenschaften auf.
Der Doppelspalt und die Superposition

Die Welt der Physik stand Kopf als bewiesen wurde, dass Licht ein Teilchen und eine Welle
ist. Aber was bedeutet das für das Doppelspalt Experiment? Wenn Licht nun doch ein
Teilchen ist, wie ist es möglich, dass man ein Interferenzmuster sieht? Dafür muss man ein
weiteres Konzept verstehen: Die Superposition.
Fliegt ein Photon auf den Doppelspalt zu, nimmt es den rechten oder den linken Spalt.
Solange es aber noch nicht auf dem Auffangbildschirm aufgetroffen ist, wissen wir nicht,
welchen Weg es genommen hat. Damit befindet es sich in der sogenannten Superposition
und es sind beide Wege möglich. Man kann die Superposition sehr gut veranschaulichen mit
dem Gedankenexperiment von Schrödinger: Schrödingers Katze. Dabei stellt man sich eine
Box vor, in der eine Katze sitzt. Darin befindet sich auch ein radioaktives Atom, welches
jederzeit zerfallen könnte und damit einen Mechanismus auslöst, der die Katze tötet. Wenn
wir nun abwarten und die Box nicht öffnen, wissen wir nicht, ob die Katze lebt oder tot ist.
Damit befindet sie sich für uns, in einem Zustand, wo sie tot und lebendig gleichzeitig ist.
Natürlich kann eine Katze nicht tot und lebendig gleichzeitig sein, jedoch gilt ein ähnliches
Konzept bei Photonen. Solange ein Photon nun noch nicht auf dem Bildschirm aufgetroffen
ist und deshalb auch nicht beobachtet wurde, befindet es sich in der Superposition und hat
damit auch beide Spalten genommen. Im Gegensatz zu der Katze scheint es so, als würde
das Photon wirklich beide Spalte nehmen. Das würde das Wellenmodell erklären, denn nur
wenn das Photon beide Spalte nimmt, kann ein Interferenzmuster entstehen. Und diese Idee
wurde auch bestätigt. Denn wenn man nun an beiden Spalten Detektoren anbringt, welche
immer überprüfen welchen Spalt das Photon nimmt, tritt kein Interferenzmuster auf. Durch
diese Detektoren konnte das Photon auch nicht in eine Superposition gelangen. Damit
erklärt das Doppelspalt Experiment nicht nur die Wellenstruktur des Lichts, sondern auch
das Teilchenkonzept und zeigt auch eines der wichtigsten Konzepte der Quantenphysik auf:
die Superposition.

Quantenverschränkung
Was Einstein einst als spukhafte Fernwirkung beschrieben hat, nennen wir heute
Quantenverschränkung. Dies ist eine der unvorstellbarsten Mechaniken in der
Quantenphysik. Die Quantenphysik selbst scheint für einige unwirklich so auch für Einstein.
Einstein größtes Problem mit der Quantenphysik war der Zufall. Je weiter wir die
Quantenphysik erforschen, desto mehr wird klar, dass es manchmal nicht möglich ist,
gewisse Dinge vorherzusagen. Dies wollte Einstein damals nicht einsehen, da er lange die
Meinung vertreten hat, dass alles ab einem gewissen Punkt der Forschung berechenbar und
damit vorhersehbar wird. Selbst bei einem Konzept, welches die Messbarkeit von Teilchen
einschränkte, meinte Einstein, dies weise nur die Grenzen der jetzigen Messgeräte auf.
Dieses Konzept ist die Unschärferelation.

Die Heisenbergsche Unschärferelation


Werner Heisenbergs Konzept der Unschärferelation besagt allgemein gesehen, dass zwei
komplementäre Eigenschaften eines Teilchens nicht gleichzeitig beliebig genau bestimmt
werden können. Komplementär sind die Eigenschaften, wenn die Messung der einen
Eigenschaft die andere so beeinflusst, dass diese verändert wird. Das bekannteste Beispiel
dafür ist die Orts- und Impuls-Unschärfe. Aus dieser ergründete Heisenberg auch seine
Unschärferelation.
Da man Teilchen nicht mit dem bloßen Auge sehen kann, wird, um den genauen Ort des
Teilchens zu ermitteln, dieses mit Licht bestrahlt, welches eine sehr kurze Wellenlänge hat.
Damit das Teilchen das Licht reflektiert und man anhand der Reflektion den Ort des
Teilchens bestimmen kann. Da aber Licht, welches so eine so kurze Wellenlänge aufweist,
sehr energiereich ist, wird die Bewegung des Teilchens beeinflusst. Das Licht trifft das
Teilchen und lenkt so seine Bewegung ab. Damit hat man dann zwar den Ort des Teilchens
bestimmt, aber es ist nicht mehr möglich seine Geschwindigkeit, und damit auch den Impuls
zur gleichen Zeit zu messen.

Die Quantenausrede
Dieses Konzept der Unschärferelation wird jedoch hauptsächlich wie fast alle
Quantenphysikalische Konzepte nur auf Teilchen angewendet. Sie sind zwar auf große
Größenordnungen anwendbar, dort jedoch meist zu vernachlässigen. Wenn man zum
Beispiel mit dem Auto fährt und von einem Radar geblitzt wird, wird damit der genaue Ort
des Autos bestimmt und es sollte dadurch nicht möglich sein seine Geschwindigkeit zu
messen. Jedoch hat die Messung des Ortes eine nur so geringe Auswirkung auf das Auto,
dass es möglich ist, den Impuls und somit auch die Geschwindigkeit des Autos mit einer nur
sehr geringen Spanne zu bestimmen. Daher ist es nicht möglich anhand der
Unschärferelation das Ergebnis einer Radarauswertung anzuzweifeln.

Superposition und Unschärfe


Wie bereits angeführt existiert in der Quantenphysik das Konzept der Superposition. Wir
haben dabei gelernt, dass Teilchen alle möglichen Wege gleichzeitig nehmen. Wenn wir dies
nun auf ein Atom übertragen und dabei Elektronen betrachten, welche sich im Bereich um
den Atomkern bewegen, folgen diese nie einer einheitlichen Linie. Solange wir dabei nicht
genau betrachten, wo das Elektron sich befindet, behält es seine Superposition. Das Einzige,
was wir über das Elektron dann noch voraussagen können, ist die Wahrscheinlichkeit, in
welchem Bereich das Elektron anzutreffen ist.
Woher kennt man diese Wahrscheinlichkeiten? Nach einer Reihe von komplizierten
Berechnungen und Messungen bestimmte man einen gewissen Wahrscheinlichkeitsbereich,
indem das Elektron auftreten kann. Deshalb wird die Ortsangabe von Elektronen seither in
Wahrscheinlichkeiten angegeben und nicht mit in genauen Zahlen. Dabei spielt vor allem die
Unschärferelation eine wichtige Rolle in der Superposition. Durch die Unschärfe wird eine
Superposition erst möglich. Wenn Messungen von Teilchen ihre anderen Eigenschaften nicht
beeinflussen würden, könnten wir auch genaue Bahnen aller Elektronen eines Atoms
feststellen. Da diese nach der Messung durch die Unschärferelation ihren Impuls und damit
auch die Richtung ihrer Bewegung verändern, ist es nicht möglich einen exakten Weg
vorherzusagen.
Die spukhafte Fernwirkung
Wenn man das Konzept der Superposition versteht, kann man einen noch tieferen Blick in
die Quantenphysik werfen. Denn durch die Superposition wird ein Phänomen möglich,
welches einige Physiker am Aufbau der Welt zweifeln ließ. In der Welt der Quantenphysik
scheint es so, als würde es die Superposition gewissen Teilchen möglich machen, in einer
„spukhaften“ Weise verbunden zu sein. Diese Verbundenheit spiegelt sich in den
Eigenschaften der beiden Teilchen wider. Damit es nun nicht zu verwirrend wird, spricht man
vom Teilchen A und Teilchen B. Wenn man nun die Superposition von Teilchen A kollabieren
lässt, ist es möglich auf die Eigenschaften von Teilchen B zu schließen. Dabei können diese
die gleichen Eigenschaften aufweisen oder irgendeine andere Form von Korrelation. Diese
Form der Korrelation bestimmte man anhand der Vergleiche von Ergebnissen unzähligen
Messungen. Dabei ergibt sich ein Muster, welches jederzeit reproduzierbar ist. Was es nicht
zu einem zufälligen Ereignis macht, sondern zu einem Phänomen der Physik. Es wirkt so, als
würden beide Teilchen miteinander kommunizieren und eines dem anderen Teilchen
mitteilen, welche Eigenschaften es anzunehmen hat und das auch noch instantan.
Interessanterweise beobachtete man diese Korrelation auch bei Teilchen, welche weiter
voneinander distanziert waren, als dass sie mit der Geschwindigkeit von Licht eine solche
instantane Kommunikation aufweisen könnten. Wie man bereits anhand der
Relativitätstheorie wusste, ist aber die Lichtgeschwindigkeit die schnellste Geschwindigkeit
im Universum. Daraufhin bezeichnete Einstein dieses Phänomen als die spukhafte
Fernwirkung zweier Teilchen. Diese Fernwirkung kennt man heute unter dem Namen
Quantenverschränkung.

Ein genauer Blick in die Welt der Verschränkung


Diese erste kurze Erklärung der Quantenverschränkung kann nun einige Fragen aufwerfen.
Wie sind diese beiden Teilchen verbunden? Verletzt die Quantenphysik die
Relativitätstheorie? Wie können diese beiden Teilchen miteinander verbunden werden?
Diese Fragen zu beantworten, scheint einfacher als es wirklich ist. Man weiß noch nicht
genau, wie die beiden Teilchen verbunden sind, man kann bis jetzt nur beweisen, dass sie es
sind. Wenn man nun davon ausgeht, dass die tatsächliche Information zwischen beiden
Teilchen übertragen wird, verletzt sie eindeutig die Relativitätstheorie, da dieser
Informationsaustausch schneller als Licht geschieht. Geht man aber von anderen Theorien
aus, verletzt die Quantenverschränkung keineswegs die Relativitätstheorie. Wie man sieht,
ist es uns noch nicht wirklich möglich diese beiden Fragen zu beantworten. Die Frage wie
Physiker nun Teilchen verschränken aber schon.
Der Nachweis der Quantenverschränkung
Bevor man sich den genauen Bauplan eines Versuchs zum Nachweis der
Quantenverschränkung ansieht, sollte noch man noch verstehen welche Eigenschaft der
Teilchen genutzt wird, um die Korrelation der Eigenschaften zu beweisen. Bei den heute
üblichen Versuchen werden meisten Photonen verwendet und man beobachtet die
Polarisation dieser.
Polarisation von Licht
Das Licht besteht aus elektromagnetischen Wellen. Dadurch wird rund um die Lichtwelle ein
elektromagnetisches Feld erzeugt. Dabei ist es mögliche eine Richtung des Feldes
nachzuweisen. Dabei sind verschieden Formen aufzufinden, wie horizontale, vertikale oder
sogar spiralförmige Felder. Diese Richtung nennt man Polarisation. Bei einem Lichtstrahl aus
der Lampe sind jetzt meist alle Formen der Polarisation vermischt. Durch einen sogenannten
Polarisationsfilter ist es möglich das Licht so aufzuteilen, dass das Licht nur mit eine gewissen
Polarisationsrichtung den Filter verlässt. Dabei wird das restliche Licht vom Filter absorbiert.
Darüber hinaus existiert noch ein sogenannter polarisierender Strahlenteiler, auf Englisch:
Polarizing-Beam-Splitter oder kurz PBS. Dieser PBS teilt wie der Filter den Lichtstrahl in zwei
Polarisationen auf, jedoch absorbiert er dabei keine, sondern leitet sie ab. Daher verlassen
zwei Lichtstrahlen mit unterschiedlicher Polarisation den PBS.
Interessant wird die Polarisation für die Quantenphysik, sobald wir betrachten, vor sich geht,
wenn wir zwei Polarisationsfilter hintereinander geben. Wenn sie parallel sind, lassen sie
beide Teilchen mit der gleichen Polarisation durch. Wenn man nun den zweiten Filter um 90
Grad dreht, lässt dieser gar kein Licht mehr durch, da alle Polarisationsrichtungen absorbiert
wurden. Wenn man den zweiten Filter um 45 Grad dreht, ist es genau die Hälfte des Lichts
nach dem ersten Filter. Hierbei betrachten wir das Wellenmodel von Licht und das teilt sich
dabei einfach die Lichtintensität auf. Bei dem Teilchenmodell wird es aber spannend. In
beiden Fällen wo der zweite Filter parallel und um 90 Grad gedreht ist, kann man sich den
Weg der Photonen noch immer sehr leicht herleiten. Kompliziert wird es bei den Fällen, wo
der zweite Filter irgendwie schief zum ersten steht. Das einfachste Fallbeispiel ist die 45 Grad
Drehung. Hierbei weiß man bereits das 50% des Lichts hindurchtritt. Da aber Photonen
unteilbar sind, müssen sie entweder hindurchgehen oder absorbiert werden. Es gibt kein
Merkmal auf dem Photon selbst, ob es absorbiert oder abgelenkt wird. Daher bestimmt der
reine Zufall, ob es durchschreitet oder nicht.
Hierbei entsteht eine Superposition des Photons. Entweder es geht durch den Filter oder
nicht. Wie man bereits weiß, nimmt das Photon bei einer Superposition immer alle Wege
und erst wenn die Superposition kollabiert, wissen wir welche Eigenschaften dieses hat. In
diesem Fall, ob es durchgelassen wurde oder nicht.
Aufbau für den Nachweis der Quantenverschränkung
Der Aufbau eines solchen Experiments hat drei Stationen. Eine Quelle an der Teilchenpaare
erzeugt werden, für diesen Versuch sind es Photonen. Zusätzlich benötigt man zwei gleich
weit von der Quelle entfernte Messstationen. Dort werden die Eigenschaften der
Photonenpaare überprüft.
Die Quelle
Bei der Quelle verwendet man heutzutage Laser, welche auf künstlich hergestellte Kristalle
Photonen schießen. In diesen Kristallen wird dann das ursprüngliche Photon in zwei
Photonen aufgeteilt. Es gibt einige Variationen, wo Photonen mit bestimmten Eigenschaften
verschränkt werden. In diesem Experiment handelt er sich um Kristalle, welche
Photonenpaare erzeugen, die entweder horizontal oder vertikal polarisieret sind. Damit
diese aber in einer Superposition sind, ist es sehr wichtig für das Experiment, dass man nicht
weiß, welches der beiden Photonen vertikal oder horizontal polarisiert ist. Von der Quelle
aus werden dann beiden Photonen auf den Weg durch ein Glasfaserkabel Richtung
Messstationen gesendet.
Die Messstationen
Zuerst muss man wissen, dass es für den Nachweis besonders wichtig ist, dass beide
Messstationen gleichweit entfernt von der Quelle sind. Man sollte in den Messergebnissen
anhand der Zeit erkennen, welche Photonen erzeugte Paare sind. Bei den Messstationen
selbst werden die ankommenden Photonen zuallererst durch einen verstellbaren
Photonenfilter geschickt. Diese dienen hauptsächlich zur Überprüfung, ob Photonenpaare
auch wirklich Photonenpaare sind. Wenn nämlich die Filter der beiden Messstationen
unterschiedlich eingestellt sind, sollten Zwillingsphotonen nicht bei beiden Messstationen
gemessen werden und damit auch keine Korrelation der Messergebnisse auftreten.
Nach dem Filter werden die Photonen noch durch einen PBS gesendet, um ihre Polarisation
zu bestimmen. An beiden Enden des PBS befinden sich dann Photonendetektoren, welche
erkennen, ob ein Photon eingetreten ist. Das Ausschlagen der Detektoren macht es möglich
die Polarisation des Photons zu erkennen.
Das Ergebnis
Die Auswertung des Experiments beginnt nun damit, dass man sich einen gewissen
Zeitabschnitt beider Messstationen ansieht und vergleicht. Zum Beispiel verwendet man die
Messergebnisse von 200 Sekunden und vergleicht nun die gemessenen Polarisationen zu
den gleichen Ankunftszeiten der Photonen. Dann sollte sich zeigen, dass in diesem Fall, bei
gleicher Polarisationsfiltereinstellung die genau entgegengesetzten Polarisationen
wahrgenommen werden.
Fazit des Experiments
Wieso genau zeigt dieses Experiment nun das die Photonen verschränkt sind? Man weiß
doch von Anfang an das eines der Photonen vertikal und das andere horizontal polarisiert
ist? In diesem Fall kommen die PBS ins Spiel. Wir wissen bereits, dass ein Teilchen in der
Superposition alle möglichen Wege gleichzeitig nimmt. Trifft es nun auf einen der PBS dann
hat es zwei Möglichkeiten, es ist vertikal oder horizontal. Im Falle der Superposition macht
es beides. Wenn nun die Superposition des einen Photons kollabiert und es den Detektor
erreicht, kollabiert auch die Superposition des anderen und es muss wissen, dass es im
genau anderen Detektor eintrifft. Das heißt, obwohl beide Photonen beide Wege nehmen,
entscheidet eines der Photonen welchen Weg das andere genommen haben wird.
Verschränkung vereinfacht
Um das Phänomen der Verschränkung nun verstanden zu haben, benötigt es einige Zeit und
wahrscheinlich mehr als nur das Lesen dieser Arbeit. Aber man kann, um weiter zu denken
einfach akzeptieren, dass manche Teilchen verbunden sind und die Technologie diese
Verbundenheit verwenden kann. Durch die Verschränkungen werden noch mehrere
verwirrende Dinge möglich. Wie zum Beispiel die Quantenteleportation.

Quantenteleportation
Die Wissenschaft strebt danach, den Wunsch so wie wir es aus Science-Fiction Filmen
kennen sich selbst oder etwas zu teleportieren, in die Realität umzusetzen. In Filmen wird
dabei meist eine Reisemöglichkeit gemeint, mit der man fast instantan von Ort A zu Ort B
wechseln kann. In der Quantenphysik wird hierbei jedoch nicht die Reise eines Menschen,
sondern die „Reise“ von Information betitelt. Das wichtigste Phänomen, welches dafür
ausschlaggebend wird, ist die Quantenverschränkung.

Die Theorie
Es ist seit geraumer Zeit tatsächlich möglich Teilchen von einem Ort zum anderen zu
teleportieren. Dabei ist es ähnlich wie man sich eine Teleportation vorstellt. Ein Teilchen
ändert fast instantan seinen örtlichen Zustand. Anders als uns in den Science-Fiction Filmen,
vermittelt wird, werden nicht ganze Teilchen, sondern nur die Informationen eines Teilchens
auf ein anderes Teilchen übertragen. Hierbei verliert aber das erste Teilchen seine
ursprünglichen Eigenschaften. Durch die grundsätzliche Ununterscheidbarkeit von
Quantenteilchen verändert damit das Teilchen seinen Ort. Die grundsätzliche
Ununterscheidbarkeit von Quantenteilchen besagt, dass Quantenteilchen, welche genau die
gleichen Eigenschaften besitzen nicht zu unterscheiden sind. Wenn diese beiden Teilchen
vertauscht werden würden, ist es dadurch nicht möglich zu bestimmen, ob beide Teilchen je
vertauscht wurden.
Um nun diese Teleportation anzuwenden, benötigt man neben den beiden Teilchen, wo der
eine Zustand zum anderen übertragen werden soll, noch ein drittes Teilchen. Um das zu
vereinfachen haben wir Teilchen A, B und C. Das Teilchen A besitzt die Information, welche
übertragen werden soll. Teilchen C soll die Eigenschaften von Teilchen A später annehmen.
Und das Teilchen B wird nur zur Übermittlung verwendet. Um nun die Teleportation
durchzuführen, startet man mit der Verschränkung von Teilchen B und C. Diese können
danach einen beliebigen Abstand voneinander haben. Wenn man nun die beiden Teilchen A
und B verschränkt verliert Teilchen A seine Eigenschaften und Teilchen C nimmt diese an.
Das ursprüngliche Teilchen A und das Teilchen C sind nun ident. Damit ist eine Teleportation
vom Teilchen A gelungen.
In der Theorie klingt ein solche Verfahren sehr einfach, jedoch gibt es Schwierigkeiten in der
praktischen Anwendung. Vor allem eine Quantenverschränkung über eine hohe Distanz
aufrecht zu erhalten, legt der Teleportation einige Steine in den Weg. Inzwischen ist es
jedoch Forschern bereits mehrmals gelungen, Teilchen einige 100 Kilometer zu
teleportieren.
Aufbau einer Teleportation
Der Aufbau einer Quantenteleportation ist ähnlich wie der beim Nachweis der
Quantenverschränkung. Jedoch gibt es einige besonderen Schritte, welche hier zusätzlich
nötig sind. Bei der Quelle einer Quantenteleportation wird nicht nur ein Photonenpaar
erzeugt, sondern auch ein zweites. Verwendet wird jedoch nur eines der beiden Paare. Zur
Vereinfachung verwenden wir nun die Bezeichnungen Teilchen A und B für das erste Paar
und X und Y für das zweite Paar. Das Teilchen X verwenden wir später als Informationsträger
und das Teilchen Y wird kurz nach der Erzeugung registriert, um festzustellen damit wirklich
Teilchen erzeugt wurden. Die Teilchen A und X werden nun zu der ersten Station, wir nennen
sie Alice gesendet. Das Teilchen B wird zur Station Bob gesendet. Bei der Station Alice wird
danach die Polarisation des Teilchens X anhand eines verstellbaren Polarisationsfilters
bestimmt. Daraufhin werden mithilfe eines Faserkopplers die Teilchen verschränkt. Dabei
liegen die Kerne der beiden Glasfaserleitungen sehr nahe beieinander, sodass beide
Photonen mithilfe des Tunneleffekts übertreten können. Dadurch können wir nicht mehr
sagen welches Photon in welcher Leitung ist. Das heißt die beiden Teilchen befinden sich
wieder in einer Superposition. Daraufhin werden beide Photonen am Ende registriert. Die
Information, dass wir sie nun registriert haben, senden wir anhand einer Antenne zu unserer
zweiten Station. Wichtig hierbei ist, dass die Station Bob weit genug entfernt ist, damit
unsere Information früher eintrifft als das Teilchen B. Das Teilchen B wird dann durch einen
Polarisationsfilter geleitet. Wenn nun die Teleportation gelingt, weist das Teilchen B die
gleiche Polarisation wie das ursprüngliche Teilchen X auf.
Der Tunneleffekt
Der Tunneleffekt ist eine Mechanik in der Quantenphysik, für die eine eigene Arbeit nötig
wäre, um diesen im Detail zu erklären. Da er aber für den Aufbau einer Teleportation
relevant ist, wird dieser nun kurz thematisiert. Der Tunneleffekt basiert auf der Schrödinger
Gleichung. Grob ausgedrückt wird diese Gleichung benutzt, um den Aufenthalt eines
Teilchens zu bestimmen. Da diese Gleichung nie null ergibt, ist es den Teilchen möglich an
bestimmten Stellen aufzutreten, obwohl diese scheinbar keinen Weg dorthin hatten. In dem
Fall eines Faserkopplers bedeutet dies, dass ein Photon von einem Glasfaserkern zum
anderen wechselt, obwohl ihm dies normalerweise nicht möglich wäre. Ausschlaggebend
hierbei ist, dass die beiden Kerne sehr nahe beieinander liegen müssen.
Fazit Teleportation
Wie man sich anhand des Aufbaus einer Quantenteleportation vorstellen kann, ist dies meist
ein sehr kostspieliges Experiment. Es müssen dabei auch sehr viele Dinge sehr genau
abgestimmt werden, dass es überhaupt möglich wird Teilchen zu teleportieren. Auch der
Fakt das Aufgrund der Ungenauigkeiten, welche bei jeder Messung auftreten können, nur 30
Prozent der Photonen eintreffen bzw. registriert werden, führt dazu, dass die Teleportation
noch unzuverlässig ist.
Das heißt jedoch nicht, dass die Teleportion für immer aus den Laboren verbannt, bleiben
wird. Auch nur eine kleine Vorahnung, welche Technologien mit der Verwendung der
Quantenteleportation möglich sind, spornt die Wissenschaftler an, diese Technik zu
verbessern. Auch wenn diese noch einige Jahre dauern könnte, sind einige Wissenschaftler
schon dabei sich Gedanken zu machen, wo ein solche Technologien künftig eingesetzt
werden können. Eine dieser Zukunftstechnologien kann das Quanteninternet sein.

Das Quanteninternet
Die Technologie der Zukunft, sie gilt als abhörsicher und superschnell, das Quanteninternet.
Dies könnte einige der uns bekannten Probleme des heutigen Internets lösen. Der wichtigste
Punkt dabei soll sein, dass übertragene Informationen nicht abhörbar sind und dadurch auch
nicht zur Cyberkriminalität benutzt, werden können. Für Operationen wie z.B. Onlinebanking
wäre ein solches System von immensem Vorteil. Nach heutigem Stand ist die Funktionalität
dieser Technologie noch bei weitem nicht gegeben. Die Forschung arbeitet weiter intensiv
an der Verbesserung und einige zeigen bereits positive Ergebnisse.
Der Quantencomputer
Um direkt in die Thematik des Quanteninternets einzutauchen, bedarf es einen Blick auf
Quantencomputer. Denn wie im jetzigen Internet, ist das Quanteninternet nur ein
Zusammenschluss von unzähligen Quantencomputern, welche untereinander
kommunizieren.
Wie unterscheidet sich ein Quantencomputer von unseren alltäglichen? Dabei muss man
daran denken, wie ein Computer Operationen ausführt. Dieser verwendet ein Binär System,
wobei ein Zustand immer 0 oder 1 ist. Früher waren es Schalter, welche ein oder
ausgeschalten waren, heute sind es Überprüfungen, ob Strom fließt oder nicht. Bei jedem
von diesen Beispielen gibt es zwei Zustände, die entweder das Ergebnis 0 oder 1
hervorbringen. Der Computer verwendet dabei dann sogenannte Bits als Recheneinheiten.
Diese Bits zeigen dabei immer 0 oder 1 an.
Bei Quantencomputer werden hingegen Quanten-Bits oder Qubits verwendet. Diese Qubits
unterscheiden sich von den herkömmlichen Bits, indem das sie die Zustände 0 und 1
gleichzeitig haben können. Das heißt die Qubits eines Quantencomputer befinden sich in
einer Superposition. Diese Qubits machen Quantencomputer viel flexibler und ermöglichen
ihnen Rechenoperationen schneller gleichzeitig auszuführen.
Quantencomputer werden zwar heutzutage schon betrieben, doch sie weisen noch sehr
große Mängel auf. Sie erreichen noch lange nicht die Möglichkeiten, welche ihnen die
Theorie zuschreibt. Auch äußerliche Umstände, wie die Kühlung eines Quantencomputer auf
sehr niedrige Temperaturen, machen diese Computer noch nicht kommerziell vermarktbar.
Das Quanteninternet
Wie sieht nun die Theorie eines Quanteninternets aus? Es handelt sich dabei wie im
heutigen Internet, um den Zusammenschluss von Computern, welche ein Netzwerk bilden.
Der große Unterschied ist, dass Quantencomputer verwendet werden, welche mit Qubits
arbeiten. Beim Quanteninternet sollen dann die verschiedenen Qubits miteinander
verbunden sein und kommunizieren. Forscher haben dies inzwischen erfolgreich
durchgeführt. Sie verwendeten dabei die Quantenverschränkung und ließen die Qubits in
einem Drei-Knoten-System kommunizieren. Dabei sind die Knotenpunkte drei Qubits,
welche mithilfe eines Glasfaserkabels und mit den Knoten verschränkten Photonen
kommunizierten.
Leider zeigt das Experiment auch auf, wie weit man sich noch von der Nutzung eines solchen
Netzwerkes befindet. Da zur Kommunikation Photonen verwendet werden, welche nicht
vollkommen stabil sind, funktioniert die Kommunikation erst über eine kurze Entfernung von
nur 30 Metern. Ebenso scheiterte die Kommunikation, wenn es über das Drei-Knoten-
System hinausgeht.
Die Vorteile des Quanteninternets
In einer Zeit, wo Cyberkriminalität und Hacker-Angriffe fast alltäglich auftreten, wird die
Sicherheit im Internet immer wichtiger. Die Nutzung einer Internet-Sicherheits-Software
wird jedem nahegelegt. Es wird auf Hochtouren gearbeitet, um immer bessere
Verschlüsselungsalgorithmen zu entwickeln. Jedoch besteht die Gefahr, dass durch die
Weiterentwicklung von Quantencomputern es immer einfacher wird, immer komplexere
Verschlüsselungen zu entschlüsseln.
Das Quanteninternet in seiner Theorie könnte dieses Problem lösen. Das Abzweigen von
transportierten Informationen, wie es heute bei Cyberkriminalität verwendet wird, würde
nicht mehr existieren. Durch die Kommunikation über die Quantenteleportation würde auch
eine Kommunikation, welcher schneller als Lichtgeschwindigkeit agiert möglich.
Die ungeklärten Fragen
Wie kommt man vom heutigen Internet hin zum perfekten Quanteninternet? Welche Steine
liegen der Menschheit noch im Weg? Diese Liste ist heute noch fast unendlich lang. Wenn
man hört, dass die Wissenschaft schon bei den ersten Versuchen ist, wird man schnell
euphorisch und beginnt sich auszumalen, wie es in der Zukunft sein wird, diese
unglaublichen Technologien selbst anzuwenden. Leider muss man bedenken, dass dies nur
die ersten Versuche sind, welche die Grundmechaniken wie Qubits und Verschränkte
Photonen austesten. Hierbei treten, selbst bei diesem im Verhältnis zu einem
funktionierenden Quanteninternet sehr einfachen Experiment, immer wieder Fehler auf und
die unzähligen Tests erzielen auch noch keine verlässlichen Ergebnisse. Fragen, wie
verschränkte Teilchen ohne Verlust der Verschränkung über hohe Distanz transportiert
werden können, sind noch komplett unbeantwortet. Wann die Menschheit Zugriff auf ein
Quanteninternet erhalten kann, ist noch nicht wirklich absehbar.
Fazit
Das Quanteninternet selbst ist nicht sehr kompliziert aufgebaut. Es operiert jedoch mit
einigen Quantenmechaniken und macht daher eine Umsetzung sehr kompliziert. Das
Quanteninternet bietet viele nützliche Vorteile gegenüber dem aktuellen Internet, wie eine
sichere Kommunikation. Jedoch ist es bis heute noch nicht umsetzbar und erst in weiterer
Zukunft denkbar.

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