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Ist das Elektron das Hauptkop- Die etablierte Physik stellt zudem Die Beitragsfolge ist textlich plausi-
pelglied zur Raumenergie? Eine die Quanten unzureichend und wenig bel und allgemeinverständlich ohne
neue modellbasierte Sichtweise plausibel dar. Die Quantenelektrody- Formeln aufgebaut. Jedoch ohne ma-
löst die zahlreichen Ungereimthei- namik (QED) und auch die Stringphy- thematisch-physikalische Beschrei-
ten zum am besten erforschten sik befinden sich in einer Sackgasse. bung wären es nur Behauptungen.
und am meisten genutzten Ele- Lee Smolin1 beschreibt in seinem Deshalb ist die Beweisführung in dem
mentarteilchen. Von der etablier- Buch “The trouble with the physics“, Buch “Das entzauberte Elektron“4,
ten Wissenschaft werden die be- die “Probleme der Stringphysik und erschienen 2012 im Esch-Verlag, un-
stehenden zwanzig Widersprüche wie es weitergeht“. Er plädiert deshalb terlegt.
zum Elektron weitgehend ver- für eine physikalische Neuorientie-
drängt. Ist der Elektronenspin ein rung. Dem kann man nur zustimmen. Ein widerspruchsfreies
realer mechanischer Drehhim- Die bislang unmessbare Feinstoff- Elektron …
puls? Warum sind Spin und mag- lichkeit zeigt sich am Elektron. Wie
netisches Moment “zwei verschie- bereits im “NET-Journal” publiziert, ist … gibt es bis heute nicht. Obwohl
dene Paar Schuhe”? es das Koppelglied zur Raumenergie2. es das am besten erforschte und am
Gibt es eine magneto-mechani- Die gleiche Kausalität besteht auch meisten genutzte Elementarteilchen
sche Anomalie des Elektrons, wie zur Gravitation und Antigravitation als ist. Seine Widersprüche konnten bis-
es in jedem Lexikon steht? Wo- Elektrogravitation im Verbund mit dem lang nicht aufgelöst und seine Ele-
durch entsteht die elementare Proton bzw. Wasserstoff-Ion. mentarkonstanten im Einklang dazu
elektromagnetische Asymmetrie, Erstmalig wurde deshalb die Wech- nicht stringent hergeleitet werden.
das heisst warum ist die magneti- selwirkung auf Basis polarisierter Fein- Aus der Schule ist uns allen das
sche Kraft so stark und die elektro- stofflichkeit der Raumenergie in das Bohrsche Atom-Modell in plausibler
statische so schwach? neue Elektronenmodell einbezogen. Erinnerung. Die Elektronen kreisten
Hier ein Beitrag, der Antworten Der indische Wissenschaftler Para- um den Atomkern wie Planeten um
aufzeigt. mahamsa Tewari3 ist zu gleichen die Sonne. Obwohl das Modellbild
Erkenntnissen zum Elektron - in wel- zwischenzeitlich mehrfache Wandlun-
Vorbemerkung chem er ein Koppelglied zur Raum- gen erfahren hat, konnte Niels Bohr
energie sieht - gelangt. Dies stützt das damit dennoch die wesentlichen
Das Elektron ist das Elementarteil- hier vorgeschlagene Modell zu- Atomkonstanten richtig berechnen.
chen, das unsere moderne Alltagswelt sätzlich. Die nachfolgenden Beiträge Auch die vielen experimentellen Er-
mehr denn je bestimmt. Auch für neue sollen zu mehr Klarheit und breiterem gebnisse von Rydberg, einschließlich
und künftige innovative Energietech- Verständnis führen, um damit auch seiner empirischen Formel, konnten
nologien steht es im Mittelpunkt. den naturwissenschaftlichen und inge- hervorragend hergeleitet und bestätigt
Ein neues Elektronen-Modell be- nieurtechnischen Nachwuchs zu inter- werden. Das alles war nur möglich,
seitigt die bisherigen Widersprüche essieren und zu gewinnen. weil Bohr das Plancksche Wirkungs-
nicht nur. Es passt auch erstmalig Gute politische Rahmenbedingun- quantum h in seine Modellrechnungen
alles zusammen. Das ist aber nur zu gen, eine effiziente Verwaltung und einbezogen hatte.
haben, wenn Teile der aktuellen Lehr- Kommunikation, kaufmännische Weit- Das war vor nunmehr 103 Jahren.
meinung in Frage gestellt werden. Ins- sicht und beste juristische Absiche- Was hat sich in der Zwischenzeit
besondere ist der etablierten Physik rung sind notwendig - aber in Bezug getan?
anzulasten, dass die reale Komple- auf Wahrung unseres Lebensstan- Die Physik unterhalb des Atoms
xität des Elektrons weitgehend ausge- dards unzureichend. Für unseren und der elektromagnetischen Wech-
blendet bleibt. Deshalb ergeben sich Industriestandort und letztlich unseren selwirkungen ist komplizierter und
mehr als 20 Widersprüche zum Lebensstandard sind technische Neu- unanschaulich-abstrakter geworden.
Elektron, zu den Ladungsträgern und erungen und Innovationen unerläss- Sehr genau konnten die Linienspek-
elektromagnetischen Wechselwirkun- lich. Dies leisten Techniker und Natur- tren der Atome insbesondere durch
gen. Da ist Aufklärung und Realitäts- wissenschaftler. Zunehmend ent- Erwin Schrödinger (Schrödinger-
bezug vonnöten, um künftig zielge- scheiden sich in letzter Zeit immer Gleichung) und Werner Heisenberg
richtet neue innovative Anwendungen weniger junge Menschen für diesen (Matrizen-Mechanik) berechnet wer-
anzugehen. Werdegang. Das gilt es zu ändern. den.
Unverzichtbare Plausibilität
Warum ist Plausibilität - bei richti-
ger Berechnung und exakter experi-
menteller Bestätigung - dennoch
unverzichtbar?
Bis weit ins Mittelalter galten die
komplizierten ptolemäischen Epizy-
kloiden der Wandelsterne (Planeten)
des geozentrischen Weltbildes als
das "non plus ultra" der Mathematik
und Astronomie. Mit dem kopernika-
nischen heliozentrischen Weltbild
erlangte dies nicht nur physikalische
und astronomische Realität, sondern
wurde auch plausibel - obwohl zuvor
Rechnung und Messung (Beobach-
tung) übereinstimmten.
Niels Bohr hat bei seiner Atom-
theorie wahrscheinlich das heliozen-
trische Weltbild als Vorbildfunktion Bild 3.
gesehen. Er hat deshalb die korpus-
kulare Seite vorrangig betrachtet. Warum soll der Clusterkörper des Nach Louis de Broglie hat das
Ist es nicht an der Zeit, sich darauf Elektrons aus Elementardipolen be- Elektron auf jeden Fall auch einen
zurück zu besinnen? stehen? Wellencharakter, wie alle Teilchen in
Muss unterhalb der atomaren Ein Dipol ist bekanntlich der Mikrowelt. Aber es ist definitiv
Schwelle die Physik so abrupt anders nach außen elektrisch neutral, auch ein kompaktes Teilchen mit
und komplizierter sein? im homogenen elektrischen Feld Aufenthaltsort. Das ist tausendfach
Angenommen, die Vakuumpolari- wirkt auf ihn ein Drehmoment und experimentell nachgewiesen. Des-
sation der Quantenelektrodynamik im inhomogenen elektrischen sen Wellenlänge c ist die Comp-
(QED) um das Elektron sei mehr als Feld zieht es ihn in den Bereich ton-Wellenlänge des Elektrons. Sie
nur virtuell, d.h. unwirklich. Die Hilfs- höherer Feldstärke hinein. ergibt sich aus dem Planckschen
Annahme einer Vakuumpolarisation Das trifft alles auf den postulierten Wirkungsquantum h, dividiert durch
stellte gewissermaßen eine Reali- Elementardipol zu. Die Berechnun- die Elektronenmasse me x Lichtge-
tätsbrücke dar, um die erhaltenen gen auf Basis dieses neuen Modells schwindigkeit c.