Sie sind auf Seite 1von 2

Übersicht – Methoden des Mikro- und Mesomüllmonitorings an Ostseestränden

Rahmen-Methode Sandrechen-Methode Flutsaum-Methode

 3x3 Felder mit jeweils 1m2 (=9 Felder) am  Einteilung in 5m lange Segmente  Nach Hochwasser- oder Sturmereignissen
Dünenfuß, Mitte und Wasserlinie  Sandrechen mit eingebautem Stahlnetz wird  Erkennbares Schwemmgut an Flutsäumen
 Küstenparallele Abstand der Felder = 8m 3-5 cm tief durch den Sand gezogen wird erfasst
jeweils  Erfassung der Partikel pro Segment und visuelle  10 m2 Flutsäume werden betrachtet
 Glättung der Strandoberfläche Bestimmung  Ersten oberen cm werden mit Kelle
 Holzrahmen 3cm tief  1000L werden erfasst mit mind. 20 Segmenten aufgenommen
 Entnehmen des Sediments (3 cm) mit einer  Bearbeitungszeit von 1,5h bei 2 Arbeitern  Sieben -> Wie viele Partikel?
Kelle -> pro Feld 30L  Aufwand: 2,5-3h bei 2 Arbeitern
 Siebung der Sedimente -> Wie viele Partikel?  bevorzugte Methode durch geringeren
 270L Sediment pro Strandabschnitt Zeitaufwand und mehr Untersuchungsmaterial  beste Methode, um Meeresverschmutzung zu
 Aufwand: 2,5h bei 2 Arbeitern bestimmen
Warnemünde: Warnemünde: Warnemünde:
- 3,2 Partikel/m2 - 3/m2 Müllfunde - 4,4 Partikel/m2
- primär Plastik und Zigarettenkippen - primär Plastik und Zigarettenkippen - primär Plastik und Zigarettenkippen
- stammen von Touristen und Strandnutzern - stammen von Touristen und Strandnutzern - stammen von Touristen und Strandnutzern
Kägsdorf: Kägsdorf: Kägsdorf:
- 2,5 Partikel/m2 - 0,48/m2 Müllfunde - 1,1 Partikel/m2
- primär Glas und Keramik - primär Glas und Keramik - primär Glas und Keramik
- stammen von Touristen und Strandnutzern - stammen von Touristen und Strandnutzern - stammen von Touristen und Strandnutzern

Das könnte Ihnen auch gefallen