Sie sind auf Seite 1von 9

ELEKTRIZITÄT

BESTIMMT UNSER LEBEN


Mikrofon und Lautsprecher
22.01.2022
LEONITA FETAJ 4E

https://pin.it/4x4cwB6

https://pin.it/syoaTwh

https://pin.it/3ZxgGk6

https://pin.it/rp0D7eR
INHALTSVERZEICHNIS

1. Funktionsprinzip des Mikrofons…………………………3


1.1. Mikrofonarten………………………………………………………3
2. Funktionsprinzip des Lautsprechers…………………..4
2.1. Lautsprecherarten………………………………………………...4
3. Die elektrische Tonübertragung………………………………..5
4. Entwicklung des Telefons…………………………………………..5
5. Selbstgemachtes Mikrofon…………………………………………6
6. Quizfragen………………………………………………………………….9

2
1. Funktionsprinzip des Mikrofons
Wie funktioniert so ein Mikrofon denn eigentlich? Jedermann weiß was
Mikrofone sind und wozu sie zu gebrauchen sind. Aber die meisten
wissen nicht, wie und warum Mikrofone funktionieren. Eigentlich ist
die Funktion eines Mikrofons ziemlich einfach zu verstehen.

Zuallererst wird Schall durch das Schwingen eines elastischen Kö rpers


erzeugt. Der Schall breitet sich in Form von Schallwellen aus, welche
auch andere Kö rper in Schwingung versetzen kö nnen. Mithilfe von
Mikrofonen werden diese Schallwellen dann in elektrische
Stromschwankungen umgewandelt. Eine dü nne Membran wird dann
durch diese Schallwellen in Schwingung gebracht und ein Wandler,
welcher mit der Membran verbunden ist, wandelt diese Schwingungen
in elektrische Signale um.

1.1. Mikrofonarten
Es gibt verschiedene Arten von Mikrofonen, die alle ein bisschen anders
funktionieren.

Es gibt zB. das Kohlekö rnermikrofon. Es enthä lt wie im Namen zu


erkennen ist, Kohlekö rner. Wenn die Membran anfä ngt zu schwingen,
so drü ckt der dadurch entstandene Schall diese Kohlekö rner manchmal
mehr und manchmal weniger fest zusammen. Die Leitfä higkeit wird
damit geä ndert und es entstehen Stromschwankungen.
(https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik/artikel/telefon)

Das nä chste Mikrofon, auf das ich genauer eingehen werde ist das
elektrodynamische Mikrofon. Bei diesem Mikrofon bewegen die

3
Schallwellen eine Spule in einem Magnetfeld. So entstehen dann
schwankende Induktionsströ me.

Zuallerletzt erklä re ich die Funktion des Kondensatormikrofons. Es


besitzt zwei Kondensatorfolien. Je nachdem wie stark die Schallwellen
sind, so verä ndert sich auch der Abstand zwischen diesen Folien.
Dadurch treten Spannungsschwankungen auf. Handys heutzutage
besitzen solche Elektret-Kondensatormikrofone.

2. Funktionsprinzip des Lautsprechers


Lautsprecher wandeln elektrische Energie in akustische Signale um. Bei
einfachen Lautsprechern befindet sich die Membran vor einem
Dauermagneten, welcher mit einem Leitungsdraht umwickelt ist. Die
elektrischen Signale, welche sich im Leitungsdraht befinden, schwä chen
oder stä rken die Anziehung zwischen Magnet und Membran. Die
Membran wird zu mechanischen Schwingungen angeregt, die sich dann
als Schallwellen ausbreiten.

(https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik/artikel/
lautsprecher)

2.1. Lautsprecherarten
Auch beim Lautsprecher kann man zwischen mehreren Arten
unterscheiden.

Der elektrodynamische Lautsprecher besitzt eine Membran, welche ein


sehr gutes Schwingverhalten hat. Das ist dank der frei beweglichen
Tauchspule mö glich.

4
(https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik/artikel/lautsprec
her)

Diese Spule bringt durch Stromschwankungen die Membran zum


Schwingen.

Wie man an dem Namen schon gut erkennen kann, hat der
Piezolautsprecher etwas mit dem piezoelektrischen Effekt zu tun. Der
Piezokristall wird durch Spannungsschwankungen zum Schwingen
gebracht.
(https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik-abitur/artikel/pie
zoelektrischer-effekt )

3. Elektrische Tonü bertragung


Wenn man Tö ne elektrisch ü bertragen will, braucht man einen
sogenannten Verstä rker, weil die Stromschwankungen gering sind.
Dieser Verstä rker ist mit einem Lautsprecher verbunden, der diese
Signale dann in Schallwellen umwandelt.

Viele Audioverstä rker kö nnen nicht nur die Lautstä rke, sondern auch
die Hö hen und Tiefen der Tö ne verä ndern. Manchmal werden Signale
auch mit Effekten unterlegt.

4. Entwicklung des Telefons


Diese Entwicklung begann 1860 mit dem Fernsprecher des Deutschen
Johann Phillip Reis. Im Jahre 1877 verbesserte Alexander Graham Bell
das Telefon mit Hilfe von Kohlekö rnermikrofonen und elektro-
dynamischen Lautsprechern.

5
Am Anfang wurden die damals noch wenigen Telefonbesitzer hä ndisch
miteinander verbunden. Das funktioniert durch das Umstecken von
Stromleitungen. Wenn man heutzutage eine Telefonnummer wä hlt,
wird man automatisch mit dem Empfä nger verbunden.

5. Selbstgemachtes Mikrofon
Ein Mikrofon kann man auch selbst zu Hause basteln. Fü r diesen
Versuch benö tigt man:

 einen Joghurtbecher mit breitem Rand


 zwei dicke Bleistift- oder Graphitminen
 Drei Stü cke Klingeldraht
o 1x 1/2 Meter lang
o 2x mind. 5 Meter lang
 eine 4,5-Volt-Flachbatterie
 Kopfhö rer
 eine Obstschale aus Kunststoff (ein Pappkarton geht auch)
 eine Schere und eine Bastelzange
 Klebeband

6
Schritt 1:
Man bohrt mit der Schere nah ü ber dem Boden des Joghurtbechers
zwei Lö cher auf der einen Seite, und parallel auf der
gegenü berliegenden Seite auch nochmal zwei.

Danach bricht man beide Minen in der Mitte durch und steckt dann
jeweils die beiden Hä lften mit der spitzen Seite durch die Lö cher.

Schritt 2:
Als nä chstes wird ein Loch in den Boden der Obstschale geschnitten,
sodass man den Becher hineinhä ngen kann und er nicht einfach
durchfä llt. Ein zweites Loch macht man in die Wand der Schale, wo die
Kabel spä ter durchgefü hrt werden.

Schritt 3:
Fü r diesen Schritt schneidet man von allen Drahtenden 15 cm der
Plastik-Ummantelung ab. Mit dem kurzen Draht verbindet man eines
der Batteriepole mit der Spitze einer Mine. An dem 2. Batteriepol wird
das Ende eines langen Drahtes befestigt. Das Ende des anderen langen
Drahtes umwickelt die zweite Minenspitze. Danach bricht man ein

7
kleines Stü ck von den ü brigen Minenhä lften ab und legt es ü ber die
beiden anderen Minen, die durch den Joghurtbecher gesteckt wurden.

Schritt 4:
Nach dem 3. Schritt sind die Drahtenden der langen Drä hte frei. Beide
mü ssen nun mit den Kopfhö rern verbunden werden. Das macht man,
indem man das Ende eines Drahtes um den vorderen Teil des
Kopfhö rersteckers wickelt und das andere Drahtende um den hinteren
Teil. (Eventuell auch mit Klebeband befestigen, fü r einen besseren Halt)

Schritt 5:
Man geht mit den Kopfhö rern, vom Mikrofon so weit weg wie es geht.
Wenn dann jemand in diesen Joghurtbecher spricht, kann die andere
Person dessen Stimme im Kopfhö rer hö ren.

Warum und wie funktioniert das Ganze?


In dem Kapitel „Mikrofonarten“ wurde schon einmal das
Kohlekö rnermikrofon erwä hnt. Diese Kohlekö rner bestehen aus
Graphit - genau wie die Bleistiftminen, die in diesem Versuch benutzt
wurden. Dieses Graphit kann Strom leiten. Und das passiert in dem

8
Joghurtbecher-Mikrofon. Denn wenn man in das Mikrofon spricht, so
werden die Bleistiftminen durch die Stimme in Schwingung versetzt.

Die kurze Mine, die auf den beiden langen Minen liegt, drü ckt im
Rhythmus der Schallwellen mal mehr und mal weniger auf die langen
Minen. Es entstehen Schwankungen und diese werden von dem
Kopfhö rer in hö rbare Tö ne umgewandelt.
(https://www.geo.de/geolino/basteln/8788-rtkl-experiment-
mikrofon-selber-basteln)

Quizfragen
Welches der Mikrofone besitzt eine Spule?

a) Kondensatormikrofon
b) Elektrodynamisches Mikrofon
c) Kohlekö rnermikrofon
d) Piezomikrofon

Durch was wird der Ton bei der Tonü bertragung verstä rkt?

a) Verdicker
b) Megaphonum
c) Verstä rker
d) Verhä rter

Das könnte Ihnen auch gefallen