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Leonard Dick

Sozialkunde
Wichtige Ereignisse auf der Welt
-Mittwoch 06.09.23 bis Dienstag 12.09.23-
Mittwoch 06.09.23:
 In der Türkei, Griechenland und Bulgarien wurden Straßen und Häuser
überschwemmt. In allen drei Ländern sind Menschen ums Leben gekommen,
zahlreiche weitere werden vermisst. Die Unwetter sollen weiter anhalten.
 Mitten in einem belebten Viertel in der ostukrainischen Stadt Kostjantyniwka sind bei
schwerem russischem Beschuss mindestens 17 Menschen getötet worden. Darunter
ist auch ein Kind. Mehr als 30 weitere Menschen wurden laut Angaben der Behörden
bei dem Beschuss des Marktplatzes der Stadt verletzt
Donnerstag 07.09.23
 Eine Trägerrakete ist in der Nacht vom Weltraumbahnhof Tanegashima im
Südwesten des Landes abgehoben. An Bord ist ein Gerät, das Technologien für
Landungen auf der Mondoberfläche testen soll. Läuft alles nach Plan, wäre Japan das
fünfte Land, dem eine sanfte Landung auf dem Mond gelingt.
 „Belt and Road Initiative" Ein Großvorhaben der Chinesischen Regierung. Sie sieht die
Investitionen in Infrastrukturprojekte auf dem Landweg für Handelsrouten, z. B.
Straßen, Schienen, Brücken oder Pipelines von China nach Europa vor, die
sogenannte „Neue Seidenstraße“. Auch der Aufbau von Handelsrouten zur See, v. a.
südlich und westlich von China mit dem Bau neuer Häfen oder Investitionen in schon
bestehende wie Zeebrugge (Belgien), die sogenannte „Maritime Seidenstraße“.
Freitag 08.09.23
 Die schwersten Regenfälle seit knapp 140 Jahren haben in Hongkong für massive
Überschwemmungen gesorgt. Zahlreiche Straßen und U-Bahn-Stationen in der
Millionenmetropole wurden überflutet, die Schulen blieben am Freitag geschlossen.
Krankenhäuser meldeten mehr als 80 Verletzte.
 Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA hat Nordkorea sein erstes
einsatzfähiges „taktisches Atom-U-Boot“ zu Wasser gelassen. Das U-Boot „Nr. 841“
solle nun in den Gewässern zwischen der koreanischen Halbinsel und Japan
patrouillieren.
 Erster Todestag von Queen Elisabeth II, die vor genau einem Jahr am 08.09.22
gestorben war.
Leonard Dick

Samstag 09.09.23
 Ein schweres Erdbeben hat Marokko erschüttert. Die Zahl der Toten stieg am
Samstagnachmittag auf mehr als 1000. Die Naturkatastrophe richtete schwere
Schäden in Teilen des nordafrikanischen Landes an. In Gebieten vom Atlasgebirge bis
zur Altstadt von Marrakesch wurden Gebäude teils völlig zerstört und berühmte
Kulturdenkmäler beschädigt. In Deutschland und anderen Ländern bereiteten sich
Hilfskräfte auf Rettungseinsätze vor.
 Die G20-Gruppe wichtiger Industrie- und Schwellenländer nimmt die Afrikanische
Union (AU) als Mitglied auf. Das sagte Indiens Premierminister Modi am Samstag bei
der Eröffnung des G20-Gipfels in Neu-Delhi. Indien hat derzeit den Vorsitz der
Staatengruppe. „Im Einverständnis mit euch allen möchte ich den Vorsitzenden der
Afrikanischen Union einladen, seinen Sitz als permanentes Mitglied der G20
einzunehmen“, sagte Modi. Der Präsident der Komoren und derzeitige AU-
Vorsitzende, Azali Assoumani, ging auf Modi zu und umarmte ihn.
Sonntag 10.09.23
 Nach dem schweren Erdbeben in Marokko mit mehr als 2.000 Toten stehen die Bergungs-
und Rettungstrupps vor großen Herausforderungen. „Einige der am schlimmsten
betroffenen Gebiete sind recht abgelegen und bergig und daher schwer zu erreichen“,
teilte die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC)
in einer Mitteilung mit. Die Zahl der toten steigt auf mehr als 2000.

 Die Zahl der Todesopfer in den überfluteten Gebieten in Mittelgriechenland ist auf
mindestens 14 gestiegen. Wie die griechische Feuerwehr mitteilte, wurde die Leiche
eines bislang vermissten Mannes in der Nähe der mittelgriechischen Stadt Karditsa
geborgen. Offiziell werden nun noch fünf Menschen vermisst, darunter ein Ehepaar
aus Österreich. Es wird befürchtet, dass es weitere Opfer geben könnte. Die
Rettungsmannschaften konnten bislang noch längst nicht alle vom Wasser
abgeschnittenen Dörfer erreichen. Zudem erhöht sich wegen des stehenden Wassers
Tag für Tag die Gefahr von Seuchen.
Leonard Dick

Montag 11.09.23
 Die Kreml-Partei Geeintes Russland hat die Wahlen in den annektierten Regionen
in der Ostukraine gewonnen. Das meldet die russische Wahlkommission. Auch
aus Russland wurden Erfolge der Kreml-Kandidaten gemeldet. Die Abstimmung
wird auch als Scheinwahl bezeichnet. Unabhängige Wahlbeobachter:innen gab es
bei der Abstimmung nicht. Die Regierung in Kiew rief dazu auf, die Wahlen nicht
anzuerkennen. Die Lage in den Regionen ist von massiven
Menschenrechtsverletzungen und der Einschränkung von Bürgerrechten geprägt.
Berichten zufolge wurden Bürger:innen zum Abstimmen genötigt
 Nach heftigen Unwettern in Libyen befürchtet die Regierung im Landesosten
Tausende Tote. Der Ministerpräsident einer der rivalisierenden Regierungen in
dem Bürgerkriegsland, Osama Hammad, sagte dem Fernsehsender Al-Massar, es
seien mehr als Zweitausend Tote zu befürchten. Tausende weitere Menschen in
dem Land mit knapp sieben Millionen Einwohner:innen seien vermisst.
Unabhängige Informationen zu Todesopfern gab es zunächst nicht. Der Sturm
„Daniel“ hatte Libyen am Sonntag erfasst.
Dienstag 12.09.23
 Nach den Überschwemmungen in Libyen gehen die Behörden von Tausenden
Todesopfern aus. Nach offiziellen Stellen in dem Bürgerkriegsland sind etwa 5.200
Menschen ums Leben gekommen. Während Rettungskräfte und Angehörige nach
Überlebenden suchen, gelten nach Angaben des Roten Kreuzes etwa 10.000
Menschen als vermisst. Unabhängig ließen sich die Zahlen zunächst nicht bestätigen.

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