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Aufgabe 1

Exilliteratur bezeichnet Werke von Autorinnen und Autoren, die aufgrund politischer Verfolgung oder
Bedrohung während des Nationalsozialismus ihre Heimat verlassen mussten. Betroffene hatten oft
Schwierigkeiten, sich in den Aufnahmeländern zu integrieren, da sie dort nicht immer willkommen
waren . Viele lebten am Existenzminimum und konnten nicht arbeiten. Sie waren von ihrer Kultur und
Sprache abgeschnitten, was psychisch belastend war. Ihre Bücher durften im nationalsozialistischen
Deutschland nicht mehr veröffentlicht werden. Bekannte Namen sind beispielsweise Thomas Mann,
Theodor Kramer, Walter Benjamin und Stefan Zweig.

Aufgabe 2

a) Welche Gedanken löst der Text bei dir aus? Wie wirkt er auf dich?

Dieser Text lässt mich darüber nachdenken, wie Menschen verschiedene Gefühle wie Lachen,
Weinen, Sprechen und Spielen erleben. Es scheint, als ob in diesem Ort Lachen, Weinen und sogar
Sprechen unter bestimmten Bedingungen passieren. Der Ton des Gedichts wirkt ernst und
nachdenklich.

b) Warum und womit spricht er dich an?

Der Text spricht mich an, weil er mich dazu bringt, über die Gründe hinter unseren Handlungen
nachzudenken. Er regt mich dazu an, über die Konsequenzen von Lachen, Weinen, Sprechen, Spielen
und sogar Sterben nachzudenken. Der Text stellt auch eine Verbindung zwischen diesen Handlungen
und ihren möglichen Gründen her.
c) Notiere dir einige Analyseaspekte, die dir auffallen (Satzbau, Wortwahl, Wortfeld, Stilmittel,...
Versmaß/Reimschema,....)

Satzbau: Die Sätze sind meist kurz und prägnant.

Wortwahl: Es werden oft Wörter verwendet, die eine negative Konnotation haben, wie "Verdacht",
"angezeigt", "Verspielt", "verbrannt", was die düstere Atmosphäre verstärkt.

Stilmittel: Es gibt eine Anapher in den ersten beiden Strophen („Wer lacht hier, hat gelacht?“/ „Wer
hier lacht, macht Verdacht“). Außerdem befinden sich sehr viele Antithesen, wie Lachen und Weinen,
Sprechen und Schweigen.

Versmaß/Reimschema: Das Reimschema ist (abab)

d) Was glaubst du: Inwiefern unterscheiden sich diese Fluchterfahrungen von heutigen
Fluchterfahrungen? Gibt es Unterschiede? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht?

Dieses Gedicht nennt menschliche Erfahrungen wie Lachen, Weinen, Sprechen und Sterben. Wenn es
um Fluchterfahrungen geht, könnten diese Gefühle auch heutzutage auftreten. Menschen könnten
lachen, um sich von ihren Ängsten abzulenken, oder weinen, weil sie sich verloren oder traurig
fühlen. Manchmal können Menschen auch Angst haben, etwas zu sagen, aus Sorge vor den
Konsequenzen. Das Gedicht sagt auch, dass der Tod manchmal ohne erkennbaren Grund passiert,
was die Traurigkeit und das Leiden betonen kann, das in Fluchtsituationen auftreten kann.

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