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Massenspektronomie

Eine Präsentation von David, Paul und Jannik


Inhalt

I. Historie
II. Physikalisches Prinzip
III. Allgemeiner Aufbau
IV. Auswertung
V. Anwendung heute

Massenspektronome
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I. Geschichte
•   1886-1898 durch E. Goldstein Veröffentlichung der Theorie: Kanalstrahlung und ihre Ablenkung durch Felder 

• 1897 stellte J.J.Thomson eine Gleichung im Zusammenhang mit Masse-Geschwindigkeit und 


     Bahnradius auf
• 1913 erste Versuche durch J.J.Thomson mit einem Massenspektrometer

• 1918 erstes Modernes Massenspektrometer durch A. J. Dempster 

• 1919 entwickelt F. W. Aston ein Massenspektrometer mit dem er Isotope von Chlor, Brom und
        Krypton beobachten konnte

Massenspektronome
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I. Geschichte

• 1946 durch W. E. Stephens Entwicklung von gepulster Ionisation 


--> Entwicklung des ersten Flugzeitmassenspektrometer 1948
• 1940er Iotopenanreicherungsanlagen für den Bau von Atombomben nach Prinzip
des Massenspektrometern 
• 1953 entwicklung der Ionenfalle durch W. Paul
•1979 entwicklung des Fourier-Transform-Massenspektrometer durch A.G. Marshall  
• 1982 entwicklung des Elektrospray-Ionisation für Biomoleküle durch J. B. Fenn

Massenspektronome
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F = Kraft
II. Physikalisches Prinzip
(Ablenkung)
E = el. Feldstärke
U = Spannung Der Geschwindigkeitsfilter
a = Plattenabstand
B = mag. Flussdichte
q = Ladung
v = Geschw.

Massenspektronome
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F = Kraft (Ablenkung)
B = mag. Flussdichte
m = Masse
d = 2*Radius
v = Geschw.
U = Spannung

Massenspektronome
q = Ladung
a = Plattenabstand
r = Radius

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Formelzeichen

q = Ladung des Teilchens (in diesem Beispiel ein Proton)


U = Spannung an den Kondensatorplatten
a = Abstand der Kondensatorplatten
E = elektrische Feldstärke
v = Geschwindigkeit des Teilchens
B = magnetische Flussdichte
FL = Lorentzkraft (Ablenkung durch das Magnetfeld, linke & rechte Handregel)
Fel = Elektrische Kraft (Ablenkung durch das E-Feld)
FZ = Zentripentalkraft (Kraft in das Innere einer Kreisbahn, sodass es in der Kreisbahn bleibt
m = Masse des Teilchens
r = Radius der Kreisbahn, auf der sich das Teilchen bewegt (durch das B-Feld)
d = Durchmesser der Kreisbahn, bzw Abstand von Auftreffpunkt d. Detektorplatte und

Massenspektronome
Austrittsloch des Geschwindigkeitsfilters (Wien – Filter)

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III. Aufbau

Ionisations-
kammer } Stoßionisation:
e⁻
M M⁺• e⁻
e⁻

Fragmentierung am Beispiel Ethanol:

C2H5OH  +  e⁻          C2H5OH⁺   +  2e⁻

Massenspektronome
C2H5OH  +  e⁻          CH2OH⁺ + CH3  +  3e⁻

B1

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B2
IV.
Auswertung

Massenspektronome
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Massenspektrum Ethanol: IV. Auswertung

Massenspektronome
B3

u = atomare Masseneinheit (= ½ der Masse des Isotops ¹²C)


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Anwendung Heute
• Archälogie:
  Messung radiogener Isotope lassen das Alter von Gesteinen und Mineralien bestimmen
 Bestimmung von Herkunft bestimmter Lebensmittel

Massenspektronome
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Bildquellen

• B1, B2: „elemente chemie“ (Klett-Verlag)


• B3: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Early_Mass_Spectrometer_(replica).jpg
• B3:
https://www.chemietechnik.de/anlagentechnik/mess-analysetechnik/massenspektrometer-der-uga
-serie.html

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