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Verfolgung im

Dritten Reich

Geschichte: Alex Rinck, Maria Perhow


Index
1. Wer wurde verfolgt?
2. Warum wurden diese Gruppen verfolgt?
3. Wie wurden sie verfolgt?
4. Judenverfolgung im Dritten Reich
5. Euthanasie im Dritten Reich
1 Wer wurde
verfolgt?
Wer wurde verfolgt?

Sinti und Roma Homosexuelle


Juden Politische
Gegner

Kommunisten Behinderte Psychisch Kranke


Zeugen Jehovas
• Arbeitsscheue
• Erbkranke
• Bettler/ Landstreicher (zeitweise)
2
Warum wurden
diese Gruppen
verfolgt?
Warum wurden die Gruppen verfolgt?
• Zentraler Begriff "Asozialität" passt nicht in "deutsche"
Gesellschaft

• Rassistische und Rassische Grundgedanken und


rassenbiologische Kriterien

• Homosexuelle sorgen nicht für Nachwuchs


Warum wurden die Gruppen verfolgt?
• Behinderte, Arbeitsscheue konnten nicht arbeiten, also nicht
nützlich

• Darwinismus

• Wille, ein erbbiologisch gesundes Volk herzustellen


3 Wie wurden
sie verfolgt?
Wie wurden sie verfolgt?
• Im März 1933 bekommt Heinrich
Himmler Führung über die gesamte
politische Polizei Bayerns, gleichzeitig
Chef des Konzentrationslagers Dachau

• Verbindung aus SS, Politischer


Polizei und Konzentrationslager 

Konzentrationslager Dachau
Wie wurden sie verfolgt?
• April 1933: Himmler als Inspekteur der preußischen Gestapo,
übernimmt politische Polizei der anderen Länder

• Juli 1933: Gesetz erlaubt Zwangssterilisation Erbkranker

• Juni 1936: Himmler als Chef der gesamten deutschen Polizei Auflösung
kleiner Schutzhaftlager; Bau neuer Konzentrationslager

• Verhaftung der störenden Gruppen, wurden als kriminelle dargestellt

• Juni 1938: Bezirke der Kriminalpolizei bekam feste Quoten,


arbeitsfähige "asoziale" und männliche Juden, die mindestens einen
Monat im Gefängnis waren, gefangen zu nehme
4 Judenverfolgung
im Dritten Reich
Ab April 1933
Judenverfolgung im Dritten
wurden
jüdische
Reich
Einrichtungen, 20. Januar 1942:
Geschäfte, Wannsee-
Gleichzeitig Konferenz in
Arztpraxen, begannen
9. auf 10. Berlin:
Anwaltskanzlei Massen-
November: Endlösung der
en etc. "Reichskristalln Deportationen Judenfrage
boykottiert acht"  in KZs

Nürnberger 23. Oktober 1941:


Gesetze" vom Judenstern auf
15. September Kleidung der Juden,
1935: Verbot durften keine
von Ehe öffentlichen Orte
zwischen Juden
und Deutschen  besuchen
• Deportations- und
Vernichtungsaktionen

Reichskristallnacht
5 Euthanasie
im Dritten
Reich
Euthanasie im Dritten Reich
• Euthanasie: Schöner, leichter Tod, entfremdete Bedeutung durch Hitler

• 1939: Mitarbeiter der Reichsarbeitsgemeinschaft Heil- und Pflegeanstalten


versenden Meldebogen an Pflegeheime und Anstalten

• Meldebogen für jeden Patient, Erfassung von Krankengeschichte,


Aufenthaltsdauer, Arbeitsfähigkeit, Heilungsaussichten

• Anhand der Meldebögen entschieden "Experten" über das Leben oder Sterben der
Patienten
Euthanasie im Dritten Reich
• Bei Tod: Einlieferung in spezielle Tötungsanstalten

• Aktion T4: Tötung von Kranken und Behinderten, von Hitler persönlich

• Leichen wurden eingeäschert, daher keine Obduktion möglich, Schreiben mit falscher
Todesursache 

• Kam an die Öffentlichkeit, allgemeine


Empörung und Proteste
Euthanasie im Dritten Reich

• Offizielle Stoppung des Programms, inoffiziell ging es bis Kriegsende

• Mindestens 100.000 Tote

• Rechtfertigung: Akt der Erlösung, Gnadenakt, Kosten-Nutzen-Rechnung,


Darwinismus
Quellen
• http://www.bpb.de/izpb/137221/verfolgung?
p=allhttp://webstory.zdf.de/auschwitz/verfolgung-
der-juden-im-deutschen-reich/
• http://www.dieterwunderlich.de/
judenverfolgung.htm
• https://www.planet-wissen.de/geschichte/
nationalsozialismus/
nationalsozialistische_rassenlehre/
pwieeuthanasieimdrittenreich100.html 
Danke für euere
Aufmerksamkeit!

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