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Netzwerke und das Internet

• Client – Server-Prinzip

• Aufbau des Internets

• Datenübertragung in Netzwerken / im Internet

• IP-Adressen und DNS

• Abruf einer Internetseite (HTML-Seite)


Das Client – Server-Prinzip

Daten werden zwischen zwei


Rechnern übermittelt:
1. Anfrage des Clients
2. Verarbeitung der Anfrage
durch den Server
3. Antwort des Servers

Netzwerk

• im Netzwerk: ein Server und mehrere Clients

• Clients greifen unabhängig voneinander


auf den Server zu
Aufbau des Internets
• Internet ist ein Netzwerk von Netzwerken – „Netz der Netze“
• Weltweites Netzwerk – world wide web (www)
Datenübertragung in Netzwerken / im Internet

• einheitliches Protokoll der Datenübertragung notwendig, um


Datenaustausch zu ermöglichen (unterschiedliche Rechnerarten
und Betriebssysteme)
• im Internet (Protokoll): TCP/IP ("TCP over IP")
TCP =  Transmission Control Protocol
(Protokoll für Übertragungskontrolle)

IP =  Internet Protocol
(Protokoll zur Ansteuerung einzelner Rechner)
• alle zu übertragenden Daten (z.B. eine E-Mail)
werden beim Sender in kleine Pakete unterteilt
 diese nehmen den schnellsten Weg durchs Netz
 werden beim Empfänger wieder zusammengesetzt
• jedes Paket enthält Angaben, an welche Adresse es geschickt werden
soll und eine Nummer, die angibt, das wievielte Paket es innerhalb der
Sendung ist – diese Adressierung übernimmt das IP

• TCP sorgt dafür, dass die Pakete auch wirklich beim Empfänger
ankommen und in der richtigen Reihenfolge wieder zusammengesetzt
werden

TCP =  Transmission Control Protocol


(Protokoll für Übertragungskontrolle)

IP =  Internet Protocol
(Protokoll zur Ansteuerung einzelner Rechner)
IP-Adressen und DNS
• jedem Rechner im Internet wird eine eindeutige IP-Adresse
(z.B. 194.120.012.110) zugewiesen (leere Stellen werden automatisch mit Nullen
besetzt)

• jede IP-Adresse besteht aus vier Blöcken mit jeweils drei Ziffern
(in den ersten drei Blöcken können die Zahlen 0 - 255

• Rechner mit ständiger Internetverbindung besitzen eine dauerhafte


IP-Adresse (statische IP-Adresse)

• private Nutzer, die sich über einen Internet-Anbieter einwählen, stellt


dieser Anbieter für jede Einwahl automatisch eine wechselnde IP-Adresse
zur Verfügung (dynamische IP-Adresse)

• Problem bei IP-Adressen: schwer zu merken!

• Lösung: DNS-Server (Domain Name System–Server) speichern zu der


jeweiligen IP-Adresse eine DNS-Adresse in einer Datenbank
• Beispiel: 217.79.215.140 ist der Server des deutschen Bundestages
auch zu erreichen unter: www.bundestag.de

• DNS-Adressen setzen sich aus mindestens drei Komponenten


zusammen:
www.bundestag.de
Servername.(Subdomain).Domainname.Top-Level-Domain
Servername gibt hier an, dass es sich um einen Webserver handelt
Domainname ist der eigentliche Name der Web-Seite!
Top-Level-Domain bezeichnet das Land oder den Bereich
(Verwendungszweck), z.B.: .de für Deutschland, .com für kommerzielle
Seiten, .tv Für Television
Subdomain ist zur weiteren Untergliederung, z.B.
www.pressestelle.bundestag.de oder www.archiv.bundestag.de
weitere wichtige Protokolle
• Client stellt über das Hypertext-Transfer-Protokoll (HTTP) Anfrage an
Server, z.B. http://www.e-teaching.org
• Server interpretiert die Anfrage und sendet die Dokumente wiederum
per HTTP an den Browser, z.B. index.html
• Browser stellt die Dokumente schließlich auf dem Bildschirm des
Interessenten dar

• Übertragung von Dateien, wie z.B. Bildern, Musik, geschieht per File-
Transfer-Protokoll (FTP)
• Sofern der Webserver auch dieses Protokoll unterstützt ist er auch
gleichzeitig ein FTP-Server
Abruf einer Internetseite (HTML-Seite)

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