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Vietnamkrieg

Von Armin Block


Inhalt
• 1. Vorgeschichte 1945-1964
1.1 Indochina Krieg
1.2 Nor- und Südvietnam
1.3 Bürgerkrieg
1.4 Dominotheorie und Containment Politik
• 2. Der Vietnamkrieg 1964-1973
2.1 Operation Rolling Thunder
2.2 Ho-Chi-Minh-Pfad
2.3 Agent Orange
2.4 Der Bodenkrieg
2.5 Tet-Offensive
2.6 Pariser Waffenstillstand
2.7 Nordvietnam erobert Südvietnam
• 3. Ende des Krieges
1. Vorgeschichte
• Ende WW2 wird die
Französische Kolonie
Indochina in die vier
Staaten Laos, Cambodia,
Nord- und Südvietnam
aufgeteilt
1.1 Indochina Krieg
• Frankreich versucht seine Ehemaligen Kolonien Gewaltsam 8 Jahre
lang zu halten
• Die USA unterstützen sie dabei

• Die Komunistischen Staaten werden auf der anderen Seite von der
Sowjetunion und China unterstützt
1.2 Nord- und Südvietnam
• 1954 finden nach dem Rückzug Frankreichs die
Indochina Konferenz in Genf statt
• In Nord und Südvietnam werden Freie Wahlen
abgehalten
Im Norden entsteht ein Kommunistisches Land
Im Süden ein Kapitalistisches Autokratisches
Regime
• Die USA und 7 weiter Länder Gründen SEATO
1.3 Bürgerkrieg
• 1955 startet ein Bürgerkrieg in Südvietnam
Gründung des Vietcong in Südvietnam
• 1957 Entsenden die USA 350 Offiziere als „Militärberater“ und die
77th Special Forces Group nach Südvietnam
• Damit traten die USA erstmals als eigenständiger Konfliktpartner in
Vietnam auf
1.4 Dominotheorie und Containment Politik
• Es soll dem Kommunismus kein Raum gegeben werden um zu
Wachsen
• Kennedy ordnet einige verdeckte Militäroperationen gegen
Nordvietnam an und erhöhte die Zahl der US-Militärberater in
Südvietnam bis 1962 von 400 auf 16.575
• Südvietnamesischen Agenten werden von US-Militärberatern
ausgebildet und in Nordvietnam eingesetzt
• US-Verteidigungsminister Robert McNamara begründeten den
verstärkten US-Einsatz im November 1961 mit dem SEATO-Vertrag
2 Der Vietnamkrieg
• Am 2. August 1964 wurde USS Maddox im Golf von Tonkin von 3
Schnellbooten der Nordvietnamesischen Küstenwache angeblich
angegriffen
• Präsident Johnson ordnete am selben Abend erste Luftschläge auf
Hanoi die Hauptstadt Nordvietnams an
• Am 7. August beschloss der US-Kongress die Tonkin-Resolution
2.1 Operation Rolling Thunder
• Die Operation war eine großangelegte Luft Kampagne der USA um die
Infrastruktur Nordvietnams zu zerstören
• Von März 1965 bis Dezember 1967 wurden mehr als 864.000 Tonnen
Sprengstoff auf Nordvietnam und Laos abgeworfen in über 300.000
Einsätzen
2.2 Ho-Chi-Minh-Pfad
• Der Pfad war der Haupt-
versorgungsweg des Vietcong
und den Nordvietnamesischen
Streitkräften
• Er verlief zu einem großen Teil
durch Laos
2.3 Agent Orange
• Die US Air Force und versprühten in
Vietnam und den Grenzgebieten von
Laos und Kambodscha systematisch
dioxinhaltigen Herbizide
• Somit sollte dem Vietcong die
Deckung genommen werden
2.4 Der Bodenkrieg
• Die US-Bodentruppen betrugen ca. 548.000 Soldaten welche zur
Sicherung Südvietnams eingesetzt wurden
• Die NVA setzte rund 300.000 Soldaten ein unterstützt von den Vietcong
mit ca. 1.58 Millionen „Soldaten“
2.5 Die Tet-Offensive
• am 31. Januar 1968 begann die Tet-Offensive
• dabei griffen rund 84.000 Kämpfer zeitgleich zahlreiche Provinz- und
Distrikthauptstädte an und versuchten, diese zu erobern
• Dieser sollte den USA zeigen, dass ihr Militär kein Zentrum
Südvietnams dauerhaft sichern könne und ein Sieg somit illusorisch
sei
2.6 Pariser Waffenstillstand
• Dur die Operation Linebacker II bei welche die US-Luftwaffe vom 18. bis 29.
Dezember 1972 pausenlos 3.500 Angriffe auf Nordvietnam flog, Bombten
die USA Hanoi an den Verhandlungstisch
• Am 27. Januar 1973 unterzeichneten alle Beteiligten das Pariser
Abkommen
• Das Abkommen verpflichtete die USA zum vollständigen Truppenabzug in
60 Tagen, Nordvietnam zur Freilassung aller Kriegsgefangenen, untersagte
allen Fremdmächten militärische Einmischung in Laos und Kambodscha,
erlaubte Nordvietnam, etwa 140.000 NVA-Soldaten in Südvietnam zu
lassen, und der NLF, die von ihr kontrollierten Gebiete bis zur allgemeinen
Wahl zu verwalten. Die entmilitarisierte Zone um den 20. Breitengrad
wurde in eine vorläufige Demarkationslinie umgewandelt und war somit
keine völkerrechtlich anerkannte Grenze mehr.
2.7 Nordvietnam erobert Südvietnam
• Im März 1975 überschritt die NVA die Demarkationslinie nach
Südvietnam mit 16 Divisionen
• Hanoi beschloss, auch Saigon anzugreifen dieser letzte Akt des Krieges
wird Ho-Chi-Minh-Feldzug bezeichnet
• 21. April erreichte die NVA Saigons Stadtrand
• Insgesamt verließen über 130.000 Südvietnamesen ihr Land
• Am 30. April nahm die NVA Saigon ein
3. Ende des Krieges
• Die Verluste betragen ca. 1.353.000 Menschen
627.000 Zivilisten,
444.000 kommunistische Soldaten
282.000 amerikanische und südvietnamesische Soldaten
von 1965 und 1974 die durch Kriegshandlungen getötet wurden
• Bis 1968 stiegen die Kriegskosten auf 80,5 Milliarden Dollar
direkte folgen daraus waren einen Anstieg der Inflation von 2,7 auf
4 % und eine Krise des Goldmarkts
Vielen dank für ihre Aufmerksamkeit

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