Willkürliches Morden, Gestapo und Unterdrückung. Eine Gruppe von Soldaten will sich nicht kampflos ergeben und beginnt, Widerstand gegen das NS-Regime zu leisten. Dies ist ihre Geschichte. Entstehung des militärischen Widerstands
Studentenbewegung Zerstörung von Kunst
Enttäuschung der Kriegserlebnisse und Kultur Veteranen Der Schritt in den Widerstand Die entsetzlichen Die Studentenbewegung der Die Zerstörung von Kunst und entstand aus der Enttäuschung Kriegserlebnisse vieler 30er-Jahre war eine Opposition Kultur wurde von vielen als erfahrener Soldaten mit Hitlers Veteranen und Soldaten gegen den Faschismus sowie barbarisch empfunden und trieb Regime, welches ihnen die zwangen sie dazu, sich gegen auch gegen die ältere einige dazu, eine extreme Anerkennung ihrer Leistungen ihre Regierung zu stellen. Generation, die mit ihrer Maßnahme zu ergreifen, um und die erhofften Eltern-Generation für den die Freiheit zu schützen. Veränderungen versagt hatte. Aufstieg der faschistischen Regimes verantwortlich gemacht wurde. Beweggründe der Widerstandskämpfer Ethische Glaube an Verantwortungsgefühl Überlegungen Deutschland
Ethische Überlegungen Viele Widerstandskämpfer Die Widerstandskämpfer
umfassten den Wunsch, die sahen ihre Aktivitäten als fühlten sich verantwortlich Verbrechen und die patriotischen Dienst an für ihr Land und die Welt, Gräueltaten des NS- ihrem Land, da sie und waren davon Regimes zu beenden. glaubten, dass die Nazi- überzeugt, dass es nur Ideologie Deutschland durch ihre Aktionen gerettet zerstören würde. werden könnte. Gruppen des militärischen Widerstands
Weiße Rose Stauffenberg-Gruppe Mitarbeiter des
Abwehrdienstes Entstand 1942 in München und Trug im Juli 1944 das setzte seinen Schwerpunkt auf bekannteste Attentat auf Hitler Viele Mitarbeiter des den Kampf gegen die aus, welches jedoch zu spät und Abwehrdienstes des Militärs Propaganda, das Verbreiten von fehlgeschlagen war, um das betrachteten den Krieg als Flugblättern und Parolen gegen Regime zu stürzen. sinnlos und wollten ein Zeichen das Regime. setzen, das den Krieg beenden würde. Attentatsversuche auf Hitler 1 Das Bürgerbräukeller- 2 Das Attentat vom 20. Juli Attentat 1944
Der berühmte Putschversuch Colonel Claus von
vom 8. November 1939. Georg Stauffenberg und andere Elser legte dort eine Bombe, Mitglieder des Widerstands die jedoch 13 Minuten zu spät planten ein Attentat an Bord losging. von Hitlers Sonderzug, jedoch war Hitler nicht getötet und der Widerstand niedergeschlagen.
3 Das Bombenattentat des 24. März 1945
Es war eines der letzten Attentate des zweiten Weltkriegs. Generaloberst
Heinz Guderian wurde zum Ziel des Attentats, doch er überlebte den Anschlag. Scheitern des Widerstands
1 Verhaftungen und Hinrichtungen
Nach dem 20. Juli 1944 wurden
Keine breite Unterstützung 2 Tausende von Soldaten und Zivilisten Unterstützung in der Bevölkerung verhaftet und ohne Gerichtsverfahren fehlte weitgehend, besonders nach dem hingerichtet. Überfall auf Polen und dem schnellen Sieg gegen Frankreich. 3 Fehlende Koordination
Weil die Gruppen des Widerstands
untereinander nicht koordiniert waren, fehlte eine gemeinsame und abgestimmte strategische Koordination in ihrer Vorgehensweise. Nachwirkungen des Widerstands Helden des Kriegsverbrecherproz Erinnerungskultur Widerstands esse In Form von Mahnmalen, Der Widerstandskampf Nürnberger Prozesse und Gedenkstätten und wird als heroischer Akt andere Gedenktagen wird an die angesehen und hat die Kriegsverbrecherprozesse Ereignisse erinnert und die Bewunderung vieler verdeutlichten die Erinnerungskultur sorgt für Menschen gewonnen. Verbrechen des NS- eine Lehre aus der Regimes und legten das Geschichte. Fundament für die Genfer Konventionen. Bedeutung des Widerstands Zeichen des Humanismus Vorbild Der Widerstandskampf war ein Zeichen des Mutige Gruppen des Widerstandskampfes werden Humanismus und erinnert an die Kraft des bis heute als Vorbilder für zivilen Ungehorsam Menschen zur Selbstbestimmung und und Widerstand gegen Ungerechtigkeit gesehen. Selbstbehauptung gegen Unterdrückung und totalitäre Ideologien.
Der Staatsstreich vom 20. Juli 1944: Politische Rezeption und Traditionsbildung in der Bundesrepublik Deutschland. Mit einem Geleitwort von Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg