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Ausgabe 8 • Freitag, den 18.

September 2009

Das Monatsmagazin für den Landkreis SW, seine Märkte, Gemeinden, die Stadt Gerolzhofen und das ganze Schweinfurter Land

Zum sechsten Mal Dreschfest


Kaiserwetter und über 4.000 Besucher
Von Jürgen Kohl

Man mag gar nicht glauben, was und wen alte Traktoren bewegen. Rund 30 Mitglieder
des Vereins, alles Idealisten, haben sich der Erhaltung von alten landwirtschaftlichen
Maschinen und Geräten als Kulturgut verschrieben. Immer mehr finden in Unterfranken
und darüber hinaus Gefallen an diesem Hobby. Der Reitplatz in Stadtlauringen war am
Sonntag zum sechsten Mal Schauplatz für das Dreschfest der Dreschgemeinschaft.

Landkreis SW: Der letzte Monat


war der Monat herber Verluste.
Zwei Träger der Ehrenurkunde
des Landkreises sind von uns
gegangen. Am 22. August war
der Todestag von Dipl.-Ing.
Georg Schäfer, Ehrenbürger von
Obbach, Ehrenbürger der Stadt,
Ehrensenator und ältester Sohn
von „Papa Schäfer“, dem Grün-
der der FAG.
Am 1. September verstarb der
Altbürgermeister und Ehren-
bürger von Sennfeld, Manfred
Knieß. Er gehörte dem Kreistag
von 1972 bis noch im letzten
Jahr an. Beiden werden wir in
Trauer und großer Dankbarkeit
gedenken. Bei der Rundfahrt durch den historischen Ortskern von Stadtlauringen mit den Oldtimer-Schleppern vorneweg: Helmut
Böhm, em. Gemeinderat, Winfried Reß, der Zweite Bürgermeister der Marktgemeinde Stadtlauringen und Gemeinde-
rat Bernd Haas (von links).
Stadtlauringen, Landkreis SW: light der Schlepperausstellung auf dem Reit-
Wenn einer sein Mo- platz in Stadtlauringen. Schon 1924 begann
torpferd (so heißt die man bei MWM in Mannheim mit der Ferti-
schwarze Maschine gung eines eigenen Traktors, der
hier im Bild wirklich), den Namen Motorpferd trug. Die
anwirft, hört sich Fertigung dieses Traktors endete
das eher nach 1931. Maschinen der Unternehmen
einem beginnenden Claas, Traktoren des französi-
Erdbeben an. Der schen Herstellers Renault sowie
Schlepper-Klassiker deutsche Traktoren der Marken
war sicher ein High- Fendt, Lanz, Bautz und Ritscher
Beide Bilder entstanden beim Ehren-
abend des Landkreises im letzten Jahr. Extrablatt Seite 1
waren lange Zeit mit MWM-
Motoren ausgerüstet. Viele
davon waren in Stadtlauringen
dabei. Das Fest der Traktoren
und Maschinen begann schon
am Freitagabend mit einem Bull-
dog-Wettziehen. Dabei ging es
darum, einen Schlepper in mög-
lichst kurzer Zeit mit Muskelkraft
über eine bestimme Strecke am
Seil zu ziehen. Die beiden ersten
Plätze gingen an das „schwache”
Geschlecht. Die Landfrauen
haben den Männern wieder
einmal gezeigt, wie schnell sie
was bewegen können. Die vom
„starken” Geschlecht hatten das Der Vorstand (Georg Bauer) strahlt, die Sonne strahlt und
Nachsehen. die Besucher fühlen sich wohl. Das sechste Stadtlauringer
Dreschfest, ein gelungenes Vergnügen.

Impressum: Internet: www.revista.de Geschicklichkeit und der zarte Umgang mit dem Gasfuß waren gefragt bei der Fahrt auf die Wippe. Das Ganze sollte
Das Schweinfurter EXTRABLATT erscheint auch noch in Rekordzeit geschehen. Ein kleines bisschen Hektik und die ganze Fuhre kippte nach vorne über. Die 10,21
monatlich, wird an alle erreichbaren
Haushalte im Landkreis SW verteilt und Sekunden von Harald Weigand aus Sulzdorf an der Lederhecke waren von keinem zu toppen.
liegt in den Zweigstellen der Sparkasse
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Revista-Verlag, 97421 Schweinfurt,
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Verantwortlich: Jürgen Kohl • jkohl@revista.de

Extrablatt Seite 2
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Extrablatt Seite 3
Kulinarisches aus dem Steinbackofen
25 Jahre Backofenfest in Hain Von Ursula Lux

Was vor 27 Jahren begann, feierte am Wochenende sein silbernes Jubiläum: das Back-
ofenfest in Hain. Zum 25. Mal lädt die Festgemeinschaft Hain zu Zwiebel-, Käse- oder
Zwetschgenplootz, zu Apfel- oder Streuselkuchen, Tätscher oder Bauernbrot aus dem
Steinbackofen ein. Im historischen Backhaus aus dem 17. Jahrhundert steht Karlheinz
Braun. Vorsichtig öffnet er die Luke des Ofens, holt einen der Streuselkuchen mit dem
Schieber heraus und prüft fachmännisch: „Nein, der braucht noch fünf Minuten.“ Min-
destens 70 Zwetschgen- und Streuselkuchen und 100 Zwiebelplootz, dazu noch einige
Tätscher stehen auf seiner Arbeitsliste. Sein Assistent Manuel Schneider, „der wird
einmal mein Nachfolger“, zieht schon mal die dicken Backhandschuhe an, bald gilt es,
die fertigen runden Kuchen ins Auto und zum Festplatz zu transportieren.
Ortsausgang wird eifrig gewer- ins Leben rief, hat er sich wohl
kelt. Rainer Ketterl ist einer der kaum ausgemalt, was für ein Pu-
140 Mitarbeiter, die an diesem blikumsmagnet das Backofenfest
ersten Wochenende im Sep- einst sein würde.
tember im Einsatz sind. Er ist
bereits seit 20 Jahren dabei und
erzählt: „Den zweiten Ofen hat
ein Privatmann errichten lassen,
die Festgemeinschaft hat ihn
dabei mit einem kleinen Obulus
unterstützt und darf deshalb
zehn Jahre lang den Ofen mitbe-
nutzen.
Inzwischen füllt sich der am
Ortseingang gelegene Festplatz
mehr und mehr. In Kleintrans-
porten oder auch einmal mit
dem Schubkarren werden die
kulinarischen Genüsse von den
Backöfen zur Verkaufsstelle
transportiert. Dabei legen die
Veranstalter Wert darauf, frische
Zutaten aus der Region zu
fränkischen Schmankerln zu ver-
arbeiten. Zahlreiche Radfahrer
machen hier ihre Mittagspause,
andere Gäste versorgen sich und
ihre Familien mit Kuchen. Als
Ludwig Hack mit seiner Freiwilli-
gen Feuerwehr dieses Fest einst

Hain, Landkreis SW:


Während die Backwaren abge-
fahren werden, schürt Braun
den Ofen neu. Viele Bündel
Reisig verschwinden im Schlund
des Steinbackofens. Die haben
Männer aus dem Dorf bereits im
Februar im Wald gesammelt und
in einer Scheune gelagert. Jetzt
wird das Holz von 2008 ver-
brannt. Anschließend wird der
Ofen feucht ausgewischt und die
nächste Fuhre Kuchen kommt
hinein.
Auch im zweiten Backhaus am
Extrablatt Seite 4
Gute Noten
für die Jäger Ferienspaß mit Jagdhunden
Das Amt für Ernährung,
Revierpächter von Ebertshausen aktiv
Landwirtschaft und Forsten
hat vor den Mitgliedern der Ferienspaß mit Jagdhunden hatte der Revierpächter von Ebertshausen, Michael Noppin-
Hegegemeinschaften 3, 4 und ger, für die Kinder aus der Großgemeinde Üchtelhausen vorbereitet. Mit verschiedenen
5 die Inventurergebnisse des Jagdhunderassen (vom kleinsten Kurzhaardackel über Jagdterrier, DeutschDrahthaar bis
Forstlichen Gutachtens zur
DeutschLanghaar waren die wichtigen Jagdhundetypen) und deren Aufgaben bei der
Situation der Waldverjüngung
2009 vorgestellt. Die Bürgerstu- Jagdausübung wurden die Kinder vertraut gemacht. Bei Übungen mit den Hunden konn-
be in Pusselsheim war mit rund ten die Schulkinder das vielfältige Können der Jagdhunde bestaunen.
60 Jägern, Waldbesitzern und
Interessierten gut besetzt. Ste-
phan Thierfelder, Bereichsleiter
Forsten im Landratsamt, stellte
die Ergebnisse der Erhebung
vor. Wie schon in den vorherge-
henden Versammlungen für die
anderen Hegegemeinschaften
im Landkreis, war den Zahlen,
mit wenigen Ausnahmen, eine
deutliche Verminderung der
Verbissbelastung durch Rehwild
im Landkreis zu entnehmen.

Das endgültige Gutachten wird


noch erstellt. Daraus werden
dann die Abschussvorgaben
für die kommenden Jagdjahre
ermittelt. Eine Erhöhung der Ab-
schussvorgaben durch die Jagd-
behörde ist jedoch, mit wenigen
Ausnahmen, unwahrscheinlich.
Thierfelder wollte sich in diesem
Punkt bei der Diskussion noch
nicht festlegen, sondern die
letztendlichen Auswertungen
abwarten, um dann mit den Re-
vierpächtern und Waldbesitzern
eine einvernehmliche Planung
für die Zukunft erarbeiten zu
können.
MdL Gerhard Eck, selbst Jäger
und in seiner Funktion als
Vorsitzender des Ausschusses
für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten im Landtag, vertraut
mit der Thematik, sprach sich für
das Instrument „Gutachten” aus.
Das Forstgutachten dient nicht
ausschließlich der Abschusspla-
nung, es ist auch ein wertvolles
Hilfsmittel, um die Arbeit und
Bemühungen der Jäger im
Dienste der ganzen Gesellschaft
zu belegen. Das alte Vorurteil:
das Wild frisst den Wald, ist mit
den aktuellen Zahlen widerlegt.
Es muss auch in Zukunft ein Ebertshausen, Landkreis SW: Welpen durften von den Kindern Beim Grillen und Verzehren der
friedliches Miteinander von Wild Als ganz besondere Überra- gestreichelt und auf den Arm Bratwürste zum Abschluss des
und Wald geben, so Dr. Erich schung hatte Michael Nop- genommen werden. Alle Kinder erlebnisreichen Tages wurden
Meidel in einem Diskussionsbei- pinger für die Kinder noch mit Eltern und Großeltern waren die „Heldentaten“ der Jagdhunde
trag. Beides braucht einander einen Wurf junger Hunde begeistert von dem vielfältigen nochmals begeistert erzählt.
und lässt sich nicht auseinander mitgebracht. Die 6-wöchigen Ferienspaßprogramm, das ihnen
dividieren. Jürgen Kohl kleinen DeutschLanghaar- die Jäger wieder geboten haben.
Extrablatt Seite 5
Der Tradition verpflichtet Handschuhe. Der Zylinder ist mit
Liebensbändern
360 Jahre Gochsumer Kärm Von Ursula Lux
und Rosmarinstängeln ge-
schmückt, Symbole für Treue und
Fruchtbarkeit. Auch die Fich-
Aus Freude und Dankbarkeit über das Kriegsende und die wiedergewonnene Reichsfrei- tenburschen mit ihren blauen
heit feierten die Gochsheimer anno 1649 ihr erstes Friedensfest. Inzwischen ist es längst Schürzen und Schildkappen
mit der Kirchweih verschmolzen, die so auf eine 360-jährige Geschichte zurückblicken schmücken sich mit kleinen
kann. Sträußchen als Zeichen dafür,
dass sie auf Brautschau sind.
Gochsheim, Landkreis SW: Der traditionelle Plankuchen er-
Mit den Ständerli für Pfarrer und innert wieder an die Historie. Er
Bürgermeister, dem Einholen zeigte ursprünglich das kaiser-
und Aufstellen der Fichten und liche Wappen, den doppelköpfi-
des Planbaums wurde das Fest gen Reichsadler. So gab er einst
am Samstag eröffnet. Reichhaltig Zeugnis vom Stolz der Gochs-
ist das Brauchtum, das sich um heimer, wieder unmittelbar dem
die „Kärm“ rankt. Da tanzt der Kaiser unterstellt zu sein.
Planhüpfer den Planpaaren mit
einer Standarte aus dem ausge-
henden 19. Jahrhundert voran.
Noch heute ist ein Planschenk,
wie der Plankehrer erkennbar an
weißer Schürze und Schildkappe,
für den Frankenwein-Ausschank
zuständig.

Während die Planmädchen


inzwischen modische Dirndl
tragen, ist die Kleiderordnung
bei den Planburschen festgelegt:
weißes Hemd mit schwarzem
Binder, schwarze Hose, Schuhe
und Strümpfe, schwarze Weste
mit einem Kreuz aus Seide und
den Anfangsbuchstaben des
Burschen als Monogramm, dar-
über schwarzer Gehrock, weiße
Extrablatt Seite 6
Von Ursula Lux und Klemens Vogel
Alle kräftig mit anpacken!
Sennfelder erinnern an die Wiedererlangung der Reichsfreiheit
Mit dem wohl größten Planbaum der Region setzen die Sennfelder ein Zeichen ihrer geschichtlichen
Entwicklung. Die Kirchweih erinnert an das Wiedererlangen der Reichsfreiheit. Deshalb wird am
Sonntag nach dem morgendlichen Kirchweihgottesdienst der Festbetrieb am Nachmittag mit dem
Plangottesdienst im Freien eröffnet. Anschließend laden die Planpaare mit der ersten Runde der
fränkischen Rundtänze alle auf die Tanzfläche ein.
Sennfeld, Landkreis SW: er in Sennfeld eine neue Krone.
In Osnabrück wurde 1648 der Dafür sorgen die Zimmerleute.
Teil des Westfälischen Friedens In mühevoller Arbeit werden
ausgehandelt, der das Reich die Stämme abgeschlagen, bis
und die Schweden betraf. Dies sie endlich zusammengefügt
veranlasste die Sennfelder im und aufgestellt werden können.
Frühjahr die „Friedensstadt Wenn der Baum sicher steht,
Osnabrück“ zu besuchen. dann kredenzen die Planbur-
Schließlich verdanken die schen das Freibier für die Helfer.
freien Reichdörfer ihre erneute Die Fichtenburschen fahren der-
Reichsfreiheit diesen Friedens- weil von Gasthaus zu Gasthaus,
verträgen. Der Gegenbesuch kam um ihre Bäumchen aufzustellen.
in Person der Bürgermeisterin Und weder die Planbaum-Auf-
Karin Jabs-Kiesler, die die beiden steller noch sie ließen sich dabei
Kirchweihen in Gochsheim und heuer vom strömenden Regen
Sennfeld besuchte. „Ich bin jetzt unterkriegen. Die total durch-
schon überrascht, was hier alles nässten Fichtenburschen stiegen
los ist“, meinte sie bereits am dennoch mit einem Liedchen
Samstagnachmittag. auf ihren Wagen: „Die schönste
Alle kräftigen Männer sind Kerm ist die Sennfelder Kerm…“
am Samstag eingeladen mit
anzupacken, um den ca. 30 Meter
hohen Baum aufzustellen. Weil
ein Baum von dieser Größe in
der Regel keine schöne Spitze
mehr habe, erklärt Bürgermeis-
ter Emil Heinemann, bekomme
Extrablatt Seite 7
Von Jürgen Kohl

‘n Z a un gegucktis
Übe r dkre
Na chbarlan
Aus dem

Verteidigungsminister Franz-Josef Jung:


Gute Zukunftsperspektiven für den Standort

Zwei Wochen vor dem Bombenangriff die Tanklastwagen in Kundus, die er jetzt im
Wahlkampf rechtfertigen muss, war Bundesverteidigungsminister Dr. Franz-Josef Jung
auf seiner Sommerreise in der Mainfranken-Kaserne in Volkach zu Besuch. Das Logistik-
bataillon bereitete dem „Chef” einen spektakulären Empfang.
Volkach, Landkreis KT:
Oberstleutnant Christian Diek-
hoff begrüßte zusammen mit
den Abgeordneten Michael Glos
und Frank Hofmann, Mitgliedern
des Kitzinger Kreistages, stellvtr.
Landrat Streng und Bürgermeis-
tern, den Bundesminister für
Verteidigung vor dem Stabsge-
bäude des Logistikbataillon 467.
Nach einem Lagevortrag des
Standortkommandeurs und ei-
ner Aussprache schloss sich eine
spektakuläre Leistungsschau
im Außenbereich an. Alle am
Standort vereinten Fähigkeiten
wurden realistisch vorgeführt.
Als Beispiel einer Instandset-
zung war der Ausbau eines Mo-
tors bei einem Panzer zu sehen.
Derzeit ist das Bataillon der NRF, Verteidigungsminister konnte familie aufgewachsen, besuchte
der schnellen Eingreiftruppe der eine Truppe vorgeführt werden, zusammen mit MdL Michael Glos
NATO, unterstellt. Aufgabe ist es, die fit ist den Nachschub sicher- das Weingut Max Müller. Nach
den Nachschub im Ernstfall be- zustellen. einem Empfang durch die Stadt
reitzustellen. Alles, was bei der Im Anschluss an den Truppen- vor dem Rathaus und einem
Bundeswehr mehr als ein paar besuch machte der Minister Spaziergang durch die Stra-
Tonnen wiegt, war bei der Vor- einen Abstecher nach Volkach. ßen, gab es Fachsimpeln unter
führung in Aktion zu sehen. Dem Er, selbst in einer Winzer- Winzern.

Extrablatt Seite 8
Rundtänze an der Holderhecke
Bercher Kärm Von Ursula Lux

Mit Musik und Pferdekutsche zogen die Bergrheinfelder „Plüapaare“ wie jedes Jahr zum
Festplatz an der Holderhecke. Dort wurden die geschmückten Fichtenbäume aufgestellt.
Anschließend eröffneten die „Bercher Plüaburschen“ mit ihren „Plüamädli“ die fränki-
schen Rundtänze. Ausgerichtet wurde die Kirchweich in diesem Jahr vom TSV 07, der sich
einiges hat einfallen lassen.
Bergrheinfeld, Landkreis SW: Musikanten. Den Kirchweihaus-
Nach einer happy hour zur Eröff- klang gestalteten am Abend
nung am Freitag stieg im Festzelt dann die Werntalspatzen.
die Party mit „Number nine“
und „Blast“. Zum Aufstellen der
Planbäume und der Eröffnung
der Rundtänze spielten die
Bergrheinfelder Musikanten.
Sie wurden am Abend von den
„Burggrumbachern“ abgelöst.
Den Frühschoppen am Sonntag
übernahm die Rhöner Musik-
gruppe „Con Brio“. Den Nach-
mittag gestalteten wieder die
Bergrheinfelder Musikanten, die
am Abend den Stab an die Trach-
tenkapelle Waigolshausen wei-
terreichten. Der Montag gehörte
den Familien und Kindern. Von
14 bis 18 Uhr gab es verbilligte
Preise an den Fahrgeschäften.
Die Planpaare zogen dann am
Nachmittag noch einmal vom
Zehnthaus zum Festplatz an der
Holderhecke, dabei tanzten sie
an den bekannten Stationen,
unterstützt von den Rheinfelder
Extrablatt Seite 9
Nachsommeranfang
Von Jürgen Kohl

Mit Bob Ross und seiner Blechbläser-Gruppe „Blechschaden”


Am Samstagabend wurde mit einem Konzert der Spitzenklasse Schweinfurts 10. Nach-
sommer „eingeblasen”. Die Blechbläser-Gruppe „Blechschaden” – alles Mitglieder der
Münchner Philharmoniker und eher für den weichen „Bruckner-Klang“ zuständig – ist
momentan in aller Munde. Sie feiert gerade ihr 25-jähriges Bühnen-Jubiläum. Grund
für den Bilderbuch-Schotten Bob Ross, mehr als einmal darauf hinzuweisen, dass er an
diesem Freitag in die WDR Talk-Show „Kölner Treff” eingeladen ist.
Schweinfurt, Stadt SW: Der „Nachsommer” geht noch bis
Die Männer von „Blechscha- zum 2. Oktober. In seinem hoch-
den„ haben schon zweimal den karätigen Jubiläumsprogramm
Deutschen Schallplattenpreis werden noch viele Highlights
Bob Ross, geschätzte 156 cm hoch,
in seinem Element. Die Hände und
„Echo Klassik“ bekommen und präsentiert. Schade, es sind fast
der Taktstock tanzen wie Derwische geben mittlerweile über fünfzig alle Konzerte ausverkauft.
durch die Luft. Der gebürtige Schotte Konzerte im Jahr. Egal, ob sie Weitere Informationen unter:
bringt mit seinen kurzen, trockenen Beethovens „Für Elise“ in einer www.nachsommer.de
Bemerkungen zwischen den Titeln nie gehörten Fassung blasen
mehr Leute zum lachen als mancher oder aus Dave Brubecks „Take
Comedian. Five” zusammen mit „Mission
Impossible” einen „Remix” kre-
ieren, der hitparadenverdächtig
daherkommt. Dave Brubeck und
Larry Mullen Jr. sowie der Bassist
Adam Clayton von der irischen
Band U2 hätten sich sicher
zusammengetan, wenn ihnen
Bob Ross diesen musikalischen
Vorschlag gemacht hätte.
Originelle Arrangements und vir-
tuose Spielfreude sind das Mar-
kenzeichen von „Blechschaden”.
Der hintergründige, sprühende
Witz des temperamentvollen En-
semblegründers, der, wie er von
sich erzählt, wie seine Vorfahren
aufrecht durch die Minenstollen
Schottlands gehen kann, war
das Sahnehäubchen an diesem
Abend. Eine strahlende Ober-
bürgermeisterin konnte auf dem
anschließenden Empfang im
Schweinfurter Konferenzzentrum
die vielen begeisterten Ehren-
gäste, darunter auch Bezirks-
tagspräsident Erwin Dotzel
und seine Stellvertreterin Karin
Renner begrüßen.
Extrablatt Seite 10
Röthlein und Schwebheim, zusammen geht‘s leichter
Geh- und Radweg am Etzberg offiziell übergeben

Schwere 40-Tonner rum-


pelten fast ohne Unterbre-
chung vorbei. Es war so, als
wären sie bestellt, um die
gemeinsame Baumaßnah-
me der beiden Gemeinden
Röthlein und Schwebheim
zum Abschluss noch ein-
mal kräftig zu unterstrei-
chen.

Röthlein, Schwebheim,
Landkreis SW:
Der Landrat erinnerte an die
schwierigen Anfänge dieses
Gewerbegebietes. Er selbst war
damals noch im Schwebheimer Die obligatorischen Scherenschnitte ließen sich die Beteiligten auch bei der Übergabe der verbreiterten Industriestra-
Gemeinderat. Vom Straßenaus- ße und des neuen Geh- und Radweges am Etzberg in Röthlein nicht nehmen. Auf dem Foto von links: Landrat Harald
bau haben heute beide Gemein- Leitherer, die Bürgermeister von Röthlein und Schwebheim, Albrecht Hofmann und Hans Fischer, Baudirektor Erich
den Vorteile. In Röthlein ist noch Wagensonner und Gemeinderat Lothar Schwarz aus Schwebheim.
Platz für weitere Betriebsan-
siedlungen und „die Lastwagen, Alle Absolventen haben einen Ausbildungsplatz
die heute hier vorbei brummen, Verabschiedung an der Berufsfachschule für Altenpflege
fahren nicht durch Schwebheim”.
Zur verkehrstechnischen Ge- Feierliche Abschluss-
samtlösung gehören auch der veranstaltung: Stellver-
Kreisel an der Abfahrt von der tretender Landrat Paul
Schnellstraße, Industriestraße
und der Geh- und Radweg. Der
Heuler und Oberstu-
Freistaat hat mit 375 000 Euro diendirektorin Maria
Fördergeldern dazu beigetragen. Walter haben die Ausbil-
Die beiden Gemeinden mussten dungsabgänger 2009 der
jeweils mit rund 300000 Euro kommunalen Berufsfach-
tief in die Tasche greifen. Die
schule für Altenpflege
Tiefbaufirma Ulrich hat ganze
Arbeit geleistet und Bürgermeis- verabschiedet.
ter Hans Fischer aus Schweb- Die dreijährige Ausbil- Im Bild: (erste Reihe von links) stellvertretender Landrat Paul Heuler, Franziska Otto
heim bekräftigte die gute Zusam- dung war in folgende (Wilhelm-Löhe-Haus Schweinfurt), Katharina Maul (Kreisaltenheim Werneck), Julia Dusel
(Kreisaltenheim Werneck), Lisa Baumeister (Haus Waldenfels Bad Brückenau), Schullei-
menarbeit beider Gemeinden. Lernfelder strukturiert: terin Maria Walter; (zweite Reihe von links) Klassenleiterin Barbara Kühnl, Evelin Lorenz
(Haus Sonnengarten Schweinfurt), Simone Distler (BRK St. Elisabeth Schweinfurt), Jennifer
Aufgaben und Konzepte Lechte (Friederike Schäfer Heim Schweinfurt), Tanja Hopf (Wilhelm-Löhe-Haus Schwein-
Die Fäden sind bei diesem
der Altenpflege, Unter- furt), Christina Eberle (Marienstift, Schweinfurt); (dritte Reihe von links) Frank Knorn
Projekt in der Gemeinde (Marienstift
Röthlein zusammengelaufen. stützung alter Menschen Schweinfurt),
Bürgermeister Albrecht Hof- bei der Lebensgestal- Oxana Bem
(Pflegezentrum
mann dankte dann auch seinem tung, Altenpflege als Maininsel
Vorgänger Edgar Engelbrecht Schweinfurt),
Beruf, rechtliche und Björn Braun Technische Aus- und Weiterbildung für die Industrie
und seiner Verwaltung unter institutionelle Rahmen- (Bürgerspital
Produktionshelfer/in Metall * Beginn: 05.10.09
der Leitung von Siegbert Turbeis Volkach), Bar-
für die Leistungen. Laut Planer
bedingungen altenpfle- bara Sendner Ausbildung zum/zur Schweißer/in * Beginn: 05.10.09
Wolfgang Müller wurde die gerischer Arbeit. Das (Bürgerspital
Volkach), Tatjana Fachkraft für CNC-Technik * Beginn: 02.11.09
Industriestraße um 1,50 bis drei Lernen hat sich gelohnt: Odue (St. Helena Maschinen- und Anlagenführer/in * 12.10.09 – 28.01.11
Grafenrhein-
Meter verbreitert, und das auf Alle 16 Absolventinnen feld), Mirko Industriemeister/in Metall (IHK) ** 16.09.09 – 11/2011
einer Länge von 952 Metern aus- und Absolventen der Gutberlet (Haus incl. REFA-Prozessorganisator/in Mi abends/Sa ganztags
gebaut. Der Geh- und Radweg ist Sonnengarten
Schule des Landkreises Schweinfurt) und * Förderung durch Arbeitsagentur / Hartz IV ist möglich!
mit 1067 Meter Länge und einer ** Förderung über Meister-BAföG ist möglich!
Breite von bis zu 2,50 Meter ein Schweinfurt haben be- Grömling Lydia
(Kreisaltenheim GbW mbH, Hauptbahnhofstr. 3, 97424 Schweinfurt
weiterer Beitrag zum wachsen- reits einen Arbeitsplatz Werneck). Telefon: 09721 930909-0, Telefax: 09721 930909-9
E-Mail: Bildung@GbW-Schweinfurt.de
den Radwegenetz im Landkreis. gefunden.
Extrablatt Seite 11
mit Das Luxushotel reist mit
Reisen
A
REVIST Urlaubserlebnis Kreuzfahrt
Von Jürgen Kohl

Im Urlaub erholen, der Wunsch vieler. Bequem möglichst


viel sehen, wollen auch viele und möglichst preiswert
alle Wünsche unter einen Hut bringen. Die Lösung heißt:
Kreuzfahrt. Für Anfänger ist das Mittelmeer die richtige
„Übungsfläche”. Diese „Übung” hatte einen Namen: Costa
Fortuna. Ein „junges” Schiff, erst 2003 in Dienst gestellt.
Voll ausgebucht sind 3470 Passagiere und über 1000
dienstbare Geister unter der Regie von Kapitän Paolo
Benini von Venedig aus in See gestochen.

Die Anreise mit einem Airbus 310 der


Lufthansa gestaltete sich recht entspannt.
Das Terminal in Venedig ist überschaubar.
Jedenfalls kleiner als das Terminal der
Reederei Costa am Porto, wie im Italieni-
schen der Hafen genannt wird. Weil über
3000 Passagiere nicht alle auf einmal an
Bord gehen können, ist der organisatori-
sche Aufwand doch recht groß. Das Schiff,
besser ist die Bezeichnung „schwimmen-
des Luxushotel”, beeindruckt durch seine
riesigen Dimensionen.
105.000 BRT (Bruttoregistertonnen) sind
auf eine Schiffslänge von 272 Meter und
eine Breite von 35 Meter verteilt. 
Die 13 Stockwerke, vom Foyer im Mittelteil
des Schiffes gut zu überblicken, sind mit
großen Panoramaaufzügen erschlossen.
Die Costa Fortuna ist ein absolutes High-
light und zusammen mit ihrem Schwester-
schiff, der Costa Magica, das größte Kreuz-
fahrtschiff der italienischen Geschichte.
Ein dreistöckiges Theater, eine Shopping-
meile und unzählige weitere Attraktionen,
Swimming-Pools und Whirl-Pools sorgen
für Entspannung und Liegestühle an Deck
bieten den perfekten Platz, um die Seele
baumeln zu lassen. Elf Bars sind an Bord
und drei elegante Restaurants. Um den
Versuchungen der Küche ohne schlechtes
Gewissen nachgeben zu können, hat man
einen 1.300 qm große Health-Club einge-
baut. Beim Schwitzen auf dem Trimmrad
das Meer durch die großen Glsscheiben
beobachten zu können, das hat was. Das
Bordleben ist international, viele Gäste
kommen aus Italien. Dass es über 3.000
Gäste sind merkt man höchstens beim
Ausschiffen zu den Landausflügen.

Extrablatt Seite 12
Kapitän Paolo Benini, jüngster
Kapitän der Costa-Flotte, hat sein
Handwerk schon als Kadett auf
der Eugenio gelernt. Dieses Schiff
hat schon in den 1970er Jahren den
Trotz der über 3.000 Gäste bei dieser Kreuzfahrt ist auch an Deck zum Sonnenbaden genügend Platz für alle. Ruf der Costa und den Italiens als
Kreuzfahrer-Nation begründet.
Heute gehört die Costa zur Carnival-
Group. Dieses weltweite Unterneh-
men betreibt auch die Aida-Flotte.

Nachdem auch in Italien im August


Schulferien sind, konnte Kapitän
Paolo Benini auch seinen Sohn mal
auf eine Kreuzfahrt mitnehmen.

47.000 Eier, zehn Tonnen Mehl, zehn


Tonnen Fleisch, das sind so die
„Portionen” mit denen in der Küche
für diese eine Woche gerechnet wird.
Logistisch sind das riesige Herausfor-
derungen für den Küchenchef und sein
Personal. Der „Leitstand” der Küche
ist hoch technisiert.

An Bord geht es legerer zu als


auf den Schiffen vieler anderer
Reedereien. Beim Blick in eines der
drei Restaurants sieht man nur bei
den Empfängen, wie Kapitäns-Gala,
festliche Abendgardarobe.

Extrablatt Seite 13
mit Landausflüge und Leben an Bord
Reisen
A
REVIST Urlaubserlebnis Kreuzfahrt

Fazit: Für „Anfänger” ist diese einwöchige Kreuz-


fahrt auf der Costa Fortuna eigentlich genau das
Richtige. Hohes Suchtpotenzial besteht. Wer es
selber ausprobieren will, die Costa Fortuna fährt
noch bis Ende November genau diese Tour. Danach
geht‘s dann in die Karibik, um im ganzen Winter
über die Gäste durch die Sonne zu schippern.
Die Preise beginnen bei unter 1000 Euro, das ist
wenn man die Leistungen wie Vollpension mit
einrechnet, eigentlich ein Schnäppchen.

Trulli ist die Bezeichnung für die in Bari


vorkommenden Rundhäuser. Durch ihre
Bauweise aus massivem Naturstein
mit sehr dicken Wänden und winzigen
Fenstern bieten sie einen guten Schutz
gegen die Sommerhitze in Apuliens. Dieser
Landausflug lohnt sich. (Bild unten)

Das Gefühl am Abend wieder nach Hause zu kommen, stellt


sich schon nach dem ersten Ausflug ein. Man freut sich
darauf, auf Deck den Sonnenuntergang zu erleben.

Venedig aus dieser Perspektive


zu erleben ist wohl nur einem
Passagier auf einem Kreuzfahrt-
schiff vergönnt. Als Alternative fällt
einem eigentlich nur der Hub-
schrauber ein.

Extrablatt Seite 14
Diese Kreuzfahrt führte von Venedig aus zu den griechi-
schen Inseln, vorbei an Bari, Olympia und Dubrovnik.
Die weißgekalkten Häuser mit den blauen Kuppeln auf
Santorin haben einen eigenen Zauber. Auf Mykonos die
Nacht zum Tag machen, die antiken Monumente auf der
Insel Rhodos zu besichtigen und am letzen Tag durch
die Altstadt von Dubrovnik zu schlendern, das war das
Programm für diese Kreuzfahrtwoche. Bei den Zielen My-
konos und Rhodos lohnen sich Ausflüge auf eigene Faust.
Die Altstadt von Rhodos beginnt z.B. direkt am Hafen
und die Wege sind auch für weniger sportliche
Fußgänger leicht zu begehen.

Santorin ist wirklich einzigartig. Auf den steil abfallenden


Kraterrändern des wahrscheinlich größten Vulkanausbruchs
der Menschheitsgeschichte, stehen heute Dörfer. Der Aufstieg
oder Abstieg auf dem Rücken eines Esels vom Hafen ist nur ganz
harten Gemütern zu empfehlen. Zu Fuß ist das aber auch kein
Zuckerschlecken. Das konzentrierte Ausweichen der Eselhinter-
lassenschaften und der tierische Gegenverkehr fordern starke
Nerven und gute Kondition.

Die kroatische Hafenstadt Dubrovnik wurde von George Bernard Shaw als das Paradies auf
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Extrablatt Seite 16
Oliver Hahn verabschiedet Leiterin der Abteilung „Kom-
munales”, später der Abteilung
Nachfolgerin Gabriele Frühwald begrüßt „Umwelt”. Seit 1992 führte Ober-
regierungsrätin Frühwald die
Abteilung „Öffentliche Sicherheit
In einer Feierstunde hat Landrat Harald Leitherer den scheidenden Abteilungsleiter Oli- und Ordnung“. Daneben war
ver Hahn verabschiedet, der an die Regierung von Unterfranken wechselte. Abteilungs- sie seit 2002 Gleichstellungs-
beauftragte und hatte überdies
leiter Hahn kam im Jahr 1996 als staatlicher Beamter des höheren Verwaltungsdienstes
auch die Aufgaben der Integra-
an das Landratsamt Schweinfurt und leitete seit dieser Zeit die Abteilung 4 „Umwelt und tionsbeauftragten übernommen.
Bau“. Seit dem Jahr 2004 war Hahn zudem der „Stellvertreter des Landrates im Amt“ und Landrat Leitherer zeigte sich
damit für die staatlichen Behördenangelegenheiten bei Abwesendheit des Landrates über die rasche und fachlich
zuständig. hochqualifizierte Neubesetzung
hocherfreut.
Landkreis SW: sehr bedauere, er aber für die
Der Landrat lobte die hohe Fach- Entscheidung vollstes Verständ-
kenntnis, die gepaart mit einer nis habe.
ausgesprochenen menschlichen Hahns Nachfolgerin in der
Art, Abteilungsleiter Hahn zu Abteilung 4 „Umwelt und Bau“
einer vielseitig geachteten und ist Gabriele Frühwald, die vom
nachgefragten Persönlichkeit im Landratsamt Bad Kissingen an
Landkreis werden ließ. Beson- das Landratsamt Schweinfurt
ders hervorzuheben sind sein versetzt wurde. Gabriele Früh-
Einsatz im Bereich der Altlas- wald ist in Schweinfurt geboren
tenproblematiken „Richtberg“ und zur Schule gegangen. Nach
und „Sattler“, aber auch seine dem Jura-Studium trat sie 1988 in
Fähigkeit zu pragmatischer, je- den höheren Verwaltungsdienst
doch stets rechtssicherer Lösung bei der Regierung von Unter-
von schwierigen Bauangelegen- franken ein und wurde dann
heiten. Landrat Leitherer machte dem Landratsamt Bad Kissingen V.l.n.r.: Regierungsrätin Dr. Carolin Lauer, scheidender Abteilungsleiter Oliver Hahn, Landrat
deutlich, dass er den Weggang zugeteilt. Dort war sie zunächst Harald Leitherer, die „Neue” Gabriele Frühwald und Regierungsrat Thomas Birkenbach.

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Extrablatt Seite 17
Informationen aus der Leader-Region Schweinfurter Land

Schweinfurter Land,
lebens- und liebenswerte Region
Vier Gemeindezusammenschlüsse und eine Leader-Aktionsgruppe

Im Landkreis Schweinfurt gibt es vier regionale Gemeindezusammenschlüsse, die sich


seit einigen Jahren mit Erfolg um die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit küm-
mern: Allianz Oberes Werntal, Schweinfurter Oberland, Schweinfurter Mainbogen und
Region Main-Steigerwald. In letzterer Allianz ist mit dem Markt Eisenheim auch eine
Gemeinde aus dem Landkreis Würzburg involviert.
Schweinfurter Land:
Als „Dachorganisation“ über
diese Zusammenschlüsse fun-
giert die „Leader Aktionsgruppe
(LAG) Schweinfurter Land e.V.
– Raum für partnerschaftliche
Entwicklung“, die sich um die
Entwicklung des gesamten Land-
kreises Schweinfurt kümmert.
Vorsitzender des Vereins ist
Landrat Harald Leitherer; LAG-
Geschäftsführer ist der Leiter des
Sachgebietes Kreisentwicklung
im Landratsamt Schweinfurt,
Konrad Bonengel. In diesem
Sachgebiet ist die Regionalent-
wicklung angesiedelt, ebenso
wie Tourismus und Wirtschafts-
förderung des Landkreises, so
dass eine optimale Zusammen-
arbeit dieser Bereiche im Team
gegeben ist.
furt als leistungsstarken Wirt- Der angestrebte Entwicklungs-
Regionalentwicklung – das schaftsraum sowie attraktiven prozess setzt dabei auf die
hört sich staubtrocken an, Freizeit- und Erholungsraum, zentralen Elemente: Innovation,
ist in der Realität aber recht aber vor allem als lebens- Nachhaltigkeit, Bürgerbeteili-
lebhaft. Zumindest seit im Juni und liebenswerte Region für gung, Vernetzung, Kooperation.
vergangenen Jahres die beiden Menschen aller Altersstufen zu Ziele sind der Erhalt und die
Regionalmanager, Holger Becker gestalten. Im Mittelpunkt stehen Schaffung vitaler Lebens- und
und Ulfert Frey, ihre Arbeit die regionale Zusammenarbeit, Arbeitsbedingungen, die Stär-
im Landratsamt Schweinfurt eine verbesserte Stadt-Umland- kung des ländlichen Raums und
aufgenommen haben. Für eine Zusammenarbeit sowie die die Unterstützung der Zusam-
erfolgreiche Weiterentwicklung Innenentwicklung der Dörfer menarbeit auf interkommunaler,
des Landkreises sind schließlich und die Auseinandersetzung mit regionaler und internationaler
genügend Ansätze und Poten- dem demografischen Wandel. Ebene.
ziale im Schweinfurter Land  
vorhanden. Das Bayerische Staatsministeri- Mit dem über 200 Seiten dicken
um für Wirtschaft, Infrastruktur, Regionalen Entwicklungskon-
Becker und Frey, zwei Diplom- Verkehr und Technologie unter- zept (REK) gibt’s für das „Regio-
Geographen, vernetzen die stützt übrigens diese Aktivitäten nalmanagement Schweinfurter
Gebietszusammenschlüsse, für die Haushaltsjahre 2008 bis Land“ eine Art „Handlungsan-
organisieren, bündeln, koor- 2011 mit einer 50-prozentigen weisung“. Mit diesem REK wurde
dinieren. Dabei geht es immer Förderung der Personal- und der Landkreis Schweinfurt Ende
darum, den Landkreis Schwein- Sachkosten. 2007 im Leader-Auswahlver-
Extrablatt Seite 18
Informationen aus der Leader-Region Schweinfurter Land

fahren ausgewählt und gehört Amtes für Ländliche Entwicklung


zu den 58 Regionen, die in der Unterfranken und den damit ver-
Leader-Periode bis 2013 (finanzi- bundenen Fördermöglichkeiten
ell) gefördert werden. nichts mehr im Wege.

Das REK wurde von Bürgermeis- Und so zeigt sich der Vorstand 170 Kilometer
tern, Verbänden und Organi- Auch Main-Steiger- der Region Main-Steigerwald
sationen, aber vor allem auch sehr erfreut über diese positive Wanderwege
wald stimmt dem
von mehr als 100 Bürgerinnen
und Bürgern aus dem Landkreis ILE zu
Entwicklung, denn die Entschei-
dung stand nur noch in der Re-
Wanderführer
Schweinfurt mitentwickelt. Jeder, gion Main-Steigerwald als letzte
der sich engagieren will, konnte der vier Allianzen im Schwein-
und kann an der Entwicklung Tourismus, furter Land aus. „Mein Dank gilt
des Schweinfurter Landes beitra- allen Mandatsträgern, die für die
gen. Nach wie vie vor kann also Infrastruktur, gemeinsame regionale Zusam-
menarbeit gestimmt haben“, sagt
jeder interessierte und enga-
gierte Bürger Kontakt mit dem
Wellness und Dingolshausens Bürgermeister
Regionalmanagement aufneh- Freizeit Lothar Zachmann, Vorsitzender
der Region Main-Steigerwald.
men, um am Entwicklungskon-
zept teilzunehmen und damit an
der Entwicklung unserer Heimat
mitzuwirken.

Und so wurden über 70 Projekt- Schweinfurter Oberland:


ideen gemäß den Richtlinien des Mit dem ausklingenden Sommer
Bayerischen Staatsministeriums beginnt traditionell die zweite
für Landwirtschaft und Forsten Wander-Jahreszeit.
aufgelistet. Die ersten Projek-
te sind bereits auf den Weg Die Gemeinden des Schweinfur-
gebracht: Das Literaturhaus in ter Oberlandes – Schonungen,
Wipfeld wird am 2. Oktober offi- Stadtlauringen und Üchtel-
ziell eröffnet, daneben kümmern hausen – haben mit einem
sich die Projektmanager um ein gemeinsamen Wanderwegenetz
Gewerbeflächenmanagement auf rund 170 Kilometern Länge
und die -vermarktung für eine ideale Voraussetzungen geschaf-
nachhaltige und umweltver- fen. Ob Mühlen-, Panorama-
trägliche Gewerbeflächenent- oder Schlösserweg, für jeden
wicklung, um den Aufbau eines Geschmack ist ein Themenweg
fränkischen Bildstockzentrums, dabei.
um die Dauerausstellung
Bandkeramik im ältesten Dorf Der Wanderführer ist bei den
Deutschlands (Schwanfeld) Gemeindeverwaltungen der
sowie um ein Nutzungs- und Mitgliedsgemeinden erhältlich.
Entwicklungskonzept zur nach-
haltigen touristischen Nutzung Für alle, die gerne in Begleitung
Im Bild: Vorsitzender Lothar Zachmann mit Allianzmanagerin Patricia Kaspar und unter fachkundiger Führung
der Mainaue im Schweinfurter im Hof der Verwaltungsgemeinschaft Gerolzhofen; das Pflaster im Vorder-
Land. Weitere Projekte folgen. unterwegs sind, wurde für den
grund symbolisiert den ehemaligen Altlandkreis Gerolzhofen, an den sich das
Es geht also rund im Landkreis Gebiet der Region Main-Steigerwald e.V. anlehnt. Herbst ein abwechslungsreiches
Schweinfurt. Angebot an Gästeführungen und
Main-Steigerwald: Nächster Schritt ist nun die Bil- geführten Wanderungen erstellt.
Ausführliche Infos über das Re- Alle zwölf Mitgliedsgemeinden dung von Arbeitskreisen, die sich Die Tourenführer gestalten die
gionalmanagement, die Leader- der Region Main-Steigerwald um Themen wie „Tourismus und Wanderung kurzweilig und
Aktionsgruppe Schweinfurter haben der Weiterentwicklung Regionalmarketing“, „Infrastruk- informieren über die Besonder-
Land und die Projekte gibt’s im des Regionalen Entwicklungs- tur und Standortentwicklung“ heiten entlang der Wege.
Internet unter www.lrasw.de konzeptes (REK) zugestimmt. oder „Medizin, Gesundheit,
(Menüpunkt „Regionalmanage- Damit steht einer Aufnahme Wellness und Freizeit“ kümmern Weiteres im Internet unter
ment“). der Region in die Integrierte werden. www.schweinfurter-oberland.de
Ländliche Entwicklung (ILE) des (Tourismus, Gästeführungen).
Extrablatt Seite 19
Informationen aus der Leader-Region Schweinfurter Land

Sanierung bestehender Wohn-


gebäude unterschiedlichen
Alters und geht dabei auch auf
schwierige Bauumgebungen
(Brandschutzproblematik) und
problematische Bausubstanz
(wie z.B. aufsteigender Feuchte,
Fachwerk- und Natursteinwän-
In Gochsheim und „Energetische de, etc.) ein. Den Schwerpunkt
Sennfeld wurde Sanierung“- Vortrag bilden die Themen Wärmedäm-
schon gefeiert mung, Fensteraustausch und
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Kirchweihen Bauhütte Obbach ist frei. Vorherige Anmeldung ist
erforderlich, Tel. (09726) 907486,
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Die Zeit zwischen den letzten Der Begriff „Bauhütte“ reicht ins
Sommertagen und den ersten Mittelalter zurück und ist eng Weitere Informationen zu Veran-
Herbsttagen ist traditionell die mit historischen Bauwerken wie staltungen sowie zur Bauhütte
Zeit der Kirchweihen. In den Münster und Dome verbunden. allgemein gibt’s im Internet un-
Gemeinden des Schweinfurter Flughafenzubringer Nijsten
Bis zum heutigen Tag haben ter www.bauhuette-obbach.de.
Mainbogens wird jedes Jahr Bergrheinfeld
Dombauhütten u.a. die Aufgabe,
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