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Bis auf das vorgewarnte Klinikum Ansbach wurden die oben genannten Einrichtungen wie eine
Zitrone ausgepresst. Meist mussten die Mitarbeiter mit Notlagentarifverträgen für die Machen-
schaften der NPK bluten.
Gegen die inzwischen insolvente NPK wurden Forderungen von rund 30 Millionen Euro ange-
meldet. Für die krummen Geschäfte wurden die NPK-Geschäftsführer in allen Fällen nicht zur
Verantwortung gezogen.
Die Verurteilung von Volker Graf - er gründete 1995 zusammen mit Jürgen Matschke die NPK -
zu 3 Jahren Haft erfolgte alleine wegen dessen erwiesener Untreue in Zusammenhang mit sei-
ner Tätigkeit als Geschäftsführer des Klinikums Ludwigshafen.
Es wurde festgestellt, dass sich Graf nicht selbst bereichert hat. Die veruntreuten Boni von rund
1,5 Millionen Euro verblieben bei der NPK. Dadurch konnte die drohende Insolvenz hinausge-
schoben werden. Graf sagte im Prozess aus, dass sich dieses System seit 2000 so eingebür-
gert hatte. Deshalb sind auch die weiteren NPK-Geschäftsführer nicht frei von Schuld.
Es ist zu befürchten, dass die Stadt Ludwigshafen nichts mehr unternimmt. Aussage von
OB Eva Lohse: „Ich bin aber insgesamt froh, dass ein Schlusspunkt gesetzt wurde.“
Klar: Die über viele Jahre lang nicht vorhandene Überwachung der Klinikum-
Geschäftsführung durch den Aufsichtsrat soll nicht noch mehr bekannt werden.
Graf muss drei Jahre hinter Gitter
Da Graf - nach seinen Angaben - zurzeit nur ein Monatseinkommen von rund 400
Euro hat, ist er nun drei Jahre lang nicht mehr auf die wirtschaftliche Unterstützung
seiner Frau angewiesen. Seine Frau braucht ihm für die Zeit auch nicht „Unterkunft
und Verpflegung gewähren (Aussage Graf)“.
Graf hatte zugegeben, fast 1,5 Mio. Euro Bonuszahlungen von Lieferanten nicht an
das Klinikum Ludwigshafen weitergeleitet zu haben. Das Geld verblieb bei der
Krankenhaus-Management-Gesellschaft „Neue Pergamon“ (NPK).
Die NPK wurde 1995 von den beiden Hauptgesellschaftern Volker Graf (ca. 47 %)
und Jürgen Matschke (ca. 31 %) gegründet. Beide waren gleichzeitig auch Ge-
schäftsführer der inzwischen insolventen NPK.
Volker Graf hat am 11. Mai 2007 Privatinsolvenz angemeldet. Jürgen Matschke ist
Vorstand des Klinikums Ansbach (Bayern).
Nachdem jetzt endgültig feststeht, dass die veruntreuten Boni bei der NPK verblie-
ben sind – was unternimmt die Stadt Ludwigshafen um an das dem Klinikum Lud-
wigshafen zustehende Geld zu kommen?
„Die Rheinpfalz“ vom 15. Dezember 2009
Metropolregion: Nicht befriedigend http://www.morgenweb.de/meinung/kommentar/20091215_srv0...
Metropolregion
Leider nicht zur Sprache kamen beim Prozess aber viele andere
Vorwürfe, die aus Prüfberichten der Stadt Ludwigshafen
resultierten und zu einem Gesamtschaden von zehn Millionen
Euro führten. Dabei ging es etwa um üppige
Kreditkartenrechnungen, Dienstwagenregelungen und
Altersteilzeitverträge sowie Aktiengeschäfte. Nun ist es schon
sinnvoll, einen Strafprozess auf wesentliche Punkte zu
konzentrieren, beim Fall Graf ließen die Justizbehörden in
Kaiserslautern aber vieles unberücksichtigt. Nicht beleuchtet
wurde auch die (mangelhafte) Kontrolle des Managers und seiner
weit verzweigten Gesellschaft NPK. Bei einer leicht kritischen
Anmerkung (in Richtung Ex-OB Wolfgang Schulte) beließ es das
Gericht, als sie den Managervertrag ansprach. Die Affäre Graf
war nicht nur ein Polit-Poker in Ludwigshafen, sondern auch ein
Wirtschaftskrimi. Die strafrechtliche Aufarbeitung ist
unbefriedigend - sie fiel größtenteils aus.
Mannheimer Morgen
15. Dezember 2009
Landgericht Kaiserslautern: Drei Jahre Haft für ehemaligen Ludwigshafener Klinikumschef Volker Graf-Laitinen
wegen Untreue
"Der Angeklagte hat sich zwar nicht persönlich bereichert, aber vorsätzlich die
Vermögensbetreuungspflicht gegenüber dem Klinikum verletzt", erklärte der Vorsitzende
Richter der Zweiten Strafkammer, Ernst Friedrich Wilhelm, in der Urteilsbegründung. "Das
waren schon gewerbsmäßige Taten, um die wirtschaftliche Situation der NPK zu
verbessern." Erschwerend komme hinzu, dass sich das Fehlverhalten über Jahre hinweg
gezogen habe.
Angeschlagene Gesundheit
Ähnlich sah dies Staatsanwältin Bettina Wachter, die auf eine Freiheitsstrafe von drei
Jahren plädierte. "Hier liegt ein besonders schwerer Fall von Untreue vor." Der Schaden,
den der Angeklagte angerichtet hatte, sei wohl realistischerweise nicht
wiedergutzumachen. Graf hatte Privatinsolvenz angemeldet. Zudem läuft gegen die NPK
ein Insolvenzverfahren, das die Stadt Ludwigshafen angestrengt hatte, um einen
Vollstreckungstitel über 1,7 Millionen Euro einlösen zu können.
Rechtsanwalt Dr. Ingo Minoggio, der eine Strafe von zwei Jahren und elf Monaten gefordert
hatte, stufte das Verhalten des Angeklagten als "mildeste Form des Vorsatzes" ein.
Als strafmildernd wertete die Kammer das Geständnis des nicht vorbestraften Angeklagten
und dessen angeschlagene Gesundheit. "Nach dem Zusammenbruch der NPK war ich
längere Zeit in klinischer Behandlung", berichtete Graf-Laitinen. Er bestätigte Angaben des
Gerichts, wonach er einen Selbstmordversuch hinter sich habe. Seine Ärzte hätten ihn als
arbeitsunfähig bezeichnet. Seit einem Jahr versuche er aber, als Chef einer kleinen
Weinhandlung wieder einer geregelten Beschäftigung nachzugehen.
Wann Graf seine Haftstrafe antreten muss, ist unklar. "Vor Weihnachten sicherlich nicht
mehr", meinte die Staatsanwältin. "Es könnte Frühling werden", vermutet der Verteidiger.
Wegen der langen Zeitspanne von 20 Monaten zwischen Anklageerhebung und
Prozessbeginn gilt ein Monat der Haftstrafe als bereits verbüßt, so das Gericht.
Ludwigshafens OB Eva Lohse bezeichnete das Urteil als angemessen. Sie bedauerte, dass
zahlreiche Pflichtverletzungen Grafs, die die städtischen Revisoren aufgedeckt hätten, vor
Gericht nicht behandelt worden seien. "Ich bin aber insgesamt froh, dass ein Schlusspunkt
gesetzt wurde."
Ein Monat der Strafe gilt wegen der langen Verfahrensdauer als verbüßt. Die
Verteidigung hatte für eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren und elf Monaten
plädiert. Graf hatte in dem Verfahren vor dem Landgericht Kaiserslautern
zugegeben, dass er dem Klinikum Bonuszahlungen von Lieferanten in Höhe
von knapp 1,5 Millionen Euro vorenthalten hatte. Diese Boni hätten nach
Auffassung des Gerichts der Klinik zugestanden.
Die Stadt hat vergeblich versucht, Schadenersatz von dem 52-Jährigen einzuklagen. Der hat
Privatinsolvenz angemeldet und deshalb nichts gezahlt. Heute betreibt er in Berlin einen kleinen
Weinhandel und hat nach eigenen Angaben im Monat ein Einkommen von 400 Euro.
URL: http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=5737050/1if5m8h/index.html
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Thomas Schrott
Der Prozess dürfte sich durch das Geständnis erheblich verkürzen. Auch das Strafmaß
grenzte der Vorsitzende Richter der Zweiten Großen Strafkammer, Ernst Friedrich Wilhelm,
schon knapp eine Stunde nach Prozessauftakt ein. Er nannte eine Spanne zwischen zwei
Jahren und elf Monaten sowie drei Jahren und einem Monat. Dies sei bei einem
"Erörterungstermin" vor sechs Wochen mit Staatsanwaltschaft und Verteidigung
besprochen worden, falls der Angeklagte ein umfassendes Geständnis ablege, so Wilhelm.
Mit teilnahmslosem Blick verfolgte Graf-Laitinen im dunklen Anzug und dezenter Krawatte
die Verlesung der Anklageschrift. Staatsanwältin Bettina Wachter listete 70 Einzelfälle der
Untreue auf und sprach von einem vorsätzlichen Verhalten und "erheblichen
Einnahmequellen" für die NPK.
Der Diplom-Volkswirt will die Frage nicht näher vertieft haben, ob die Boni für das Klinikum
oder die NPK gedacht seien, weil er negative Auswirkungen auf seine Gesellschaft
befürchtet habe. Er gestand, die Rahmenverträge für die Lieferanten ausgehandelt und die
Anweisung gegeben zu haben, die Boni nicht an das Klinikum weiterzugeben. "Dieses
System habe sich seit 2000 eingebürgert", sagte der Ex-Manager, der sein damaliges
Monatsgehalt mit 20 000 Euro angab. Darüber hinaus habe er keine Einkünfte erhalten.
Die Forderungen hätten aber nicht erfüllt werden können, weil die Stadt einen
Insolvenzantrag für die NPK gestellt habe, so seine Darstellung der Vorgänge. Dies stieß
bei etlichen Zuhörern auf totales Unverständnis, weil sie sich an die erfolglosen
Bemühungen der Stadt erinnerten, an ihr Geld zu kommen.
Der 52-jährige Professor, der vor drei Jahren Privatinsolvenz anmeldete, versuchte danach
vergeblich, als Berater wieder beruflich "auf die Füße zu kommen". Er sei als "kleiner
Weinhändler" in Berlin tätig, erzählte Graf-Laitinen, der in zweiter Ehe mit einer Ärztin
verheiratet ist. Sein Monatseinkommen betrage rund 400 Euro. "Meine Frau unterstützt
mich wirtschaftlich und gewährt mir Unterkunft und Verpflegung."
Der Prozess wird am Montag fortgesetzt, möglicherweise fällt dann bereits das Urteil.
Mannheimer Morgen
11. Dezember 2009
Der Angeklagte gab an, mit seiner Firma inzwischen insolvent gegangen zu
sein. Er lebe heute von 400 Euro monatlich. Die Stadt Ludwigshafen hatte sich
zwar einen Schadenersatzanspruch in Höhe von 1,5 Millionen Euro gegen den
Mann erstritten, gezahlt hat ihr der Angeklagte aber wegen seiner Insolvenz
bislang nichts.
Vor dem Geständnis hatten sich Gericht, Anklage und Verteidigung auf ein Höchststrafmaß von drei Jahren
und einem Monat geeinigt.
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10.12.2009 19:22
Ex-Klinikumsmanager drohen rund drei Jahre Haft http://www.morgenweb.de/region/ludwigshafen/artikel/20091210...
Justiz: Geschäftsfüher soll städtischem Klinikum fast 1,5 Millionen Euro vorenthalten
haben
Die Zweite Strafkammer des Landgerichts Kaiserslautern, die sich auch mit der Hafenaffäre
gegen Sigurd Kunkel befasst hatte, beraumte im Graf-Prozess bislang fünf
Verhandlungstage bis 11. Januar an. Zunächst sollen fünf Zeugen gehört werden, sagte ein
Gerichtssprecher. Die Verhandlungsdauer hänge stark von den Einlassungen des
Angeklagten ab. Nach früheren Angaben des Graf-Verteidigers Dr. Ingo Minoggio habe es
"eher handwerkliche Fehler als ein kriminelles Handeln" seines Mandanten gegeben.
Weitaus größere Dimensionen hat die Affäre nach Ansicht der städtischen Revisoren. Der
frühere Klinikumschef habe einen Schaden von rund zehn Millionen verursacht.
Zweieinhalb Jahre lang hatten die Revisoren Unterlagen gesichtet. Dem Vernehmen nach
waren zuvor viele Belege vernichtet und Computer-Festplatten gelöscht worden. Die
Rechnungsprüfer beanstandeten unter anderem Reisekosten, Spesen und großzügigen
Dienstwageneinsatz. Zudem stießen sie auf erstaunlich üppige Altersteilzeitverträge.
"Viele Angaben aus dem städtischen Prüfbericht sind verjährt oder strafrechtlich nicht
relevant", begründete Wachter die Tatsache, dass längst nicht alle Kritikpunkte zur
Anklage geführt hatten. "Wir haben uns auf die wesentlichen Brocken konzentriert. Die
Beweislage bei den Boni-Zahlungen ist sehr eindeutig."
Vollstreckung erwirkt
Das Klinikum erwirkte vor dem Landgericht Frankenthal gegen Graf einen
Vollstreckungstitel über 1,7 Millionen Euro. Gleichwohl hegt die Stadt wenig Hoffnung, dass
sie Geld bekommt. Aus doppeltem Grund: Graf hat Privatinsolvenz angemeldet, und in dem
Insolvenzverfahren gegen die NPK haben auch andere Gläubiger Forderungen mit über 25
Millionen Euro erhoben.
Mannheimer Morgen
09. Dezember 2009
Geschäftszweck der im Jahr 1995 gegründeten NPK war die Übernahme der
Trägerschaft von Einrichtungen des Gesundheitswesens. Der Angeschuldig-
te bestimmte als Geschäftsführer und Mehrheitsgesellschafter die Geschicke
des Unternehmens maßgebend. Im Jahr 1996 übertrug das Klinikum Lud-
wigshafen a. Rh. im R ahmen eines „Managementvertrags“ seine Betriebs-
führung der NPK. Der Angeschuldigte wu rde zum Geschäftsführer auch des
Klinikums bestellt. Li eferungen und Dienstleistungen Dritter gegenüber dem
Klinikum wurden in den Folgejahr en über die NPK abgewickelt. Gegenstand
der vertraglichen Vere inbarungen mit Lieferanten und Dienst leistern war
auch die F rage, wem deren um satzabhängig zu leistende Bonuszahlungen
zugute kommen sollten. Nach Einschät zung der Staatsanwalts chaft ergibt
sich aus den Verträgen eindeutig, da ss entsprechende Beträge zwar unmit-
telbar von der NPK vereinnahmt, aber an das Klinikum weitergeleitet werden
sollten. Der Angeschuldigt e unt erließ es, die Weiter leitung z u v eranlassen.
Er gibt an, er habe den Verträgen mangels ausreichender Rechtskenntnisse
eine s olche Verpflic htung nicht entno mmen. Die Höhe der Betr äge ist un-
streitig.
Angesichts der Vielzahl der Fälle, der Dauer der Tatbegehung und der Höhe
des Schadens geht die Staatsanwalt schaft von gewerbsmäßigem Handeln
aus, das eine Tat „besonders sc hwer“ wiegen lässt. In solchen F ällen ist die
Strafe Freiheitsstrafe von sechs M onaten bis zu zehn Jahren. Ansonsten
wird Untreue (§ 266 Strafges etzbuch) mit Freiheitsstra fe bis zu fünf Jahren
oder mit Geldstrafe bestraft. Eine unmittelbare Bereicherung des Ange-
schuldigten ist nicht festgestellt (dies ist für die Tatbestandserfüllung auch
nicht erforderlich, da es nur auf den Nac hteil bei dem Geschädigten an -
kommt). Jedoch profitierte der Angeschuldigte von der Tat jedenfalls mittel-
bar als Mehrheitsgesellschafter der NPK.
Helmut Bleh
Leitender Oberstaatsanwalt
Staatsanwaltschaft Kaiserslautern
- Medienstelle -
Nachfolgend Auszüge aus der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern
vom 17.03.2008 gegen Volker Graf.
Laut Eintrag vom 22.12.2003 im Handelsregister des Amtsgerichts Hamm HRB 1993 (siehe
Anhänge) hatte die NPK ein Stammkapital von 2.729.400 Euro. Hauptgesellschafter sind
Volker Graf (ca. 47 % Geschäftsanteile) und Jürgen Matschke (ca. 31 %). Beide waren,
wie auch Dr. Wolfgang Schulte und Silvio von Entress-Fürsteneck, zu folgenden Zeiten
auch Geschäftsführer der NPK:
Volker Graf
22.06.1995 Eintragung: Bestellung als GF -einzelvertretungsberechtigt-
05.09.2006 Eintragung: Löschung als GF -einzelvertretungsberechtigt-
Jürgen Matschke
22.06.1995 Eintragung: Bestellung als GF -einzelvertretungsberechtigt-
14.09.2004 Eintragung: Löschung als GF -einzelvertretungsberechtigt-
15.02.2006 Eintragung: Bestellung als GF -einzelvertretungsberechtigt-
05.09.2006 Eintragung: Löschung als GF -einzelvertretungsberechtigt-
Jürgen Matschke ist als Vorstand beim Klinikum Ansbach (www.klinikum-ansbach.de)
im öffentlichen Dienst angestellt und wird mit öffentlichen Geldern bezahlt.
1 2 3 4 5 6 7
1 a) 1.779.400,00 a) a) a)
Neue Pergamon Krankenhausmanagement GmbH EUR Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft mit beschränkter Haftung 11.12.2003
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer Gesellschaftsvertrag vom 05.05.1995 zuletzt geändert am 18.08.2002 Adkins
b) bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Hamm Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer b)
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Tag der ersten Eintragung:
c) 22.06.1995
die Übernahme der Trägerschaft von b) Tag der letzten Eintragung:
Einrichtungen des Gesundheitswesens, etwa Geschäftsführer: 19.09.2002
Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen u. ä. Dipl.-Volkswirt Dr. Graf, Volker, Hamm Dieses Blatt ist zur
und/oder deren Geschäftsführung. einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen Fortführung auf EDV
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als umgeschrieben worden und
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen dabei an die Stelle des
Geschäftsführer: bisherigen Registerblattes
Dr. Schulte, Wolfgang, Ludwigshafen, *30.09.1947 getreten. Freigegeben am
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen 11.12.2003.
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen
Geschäftsführer:
Matschke, Jürgen, Stuttgart, *31.12.1946
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen
2 2.729.400,00 a) a)
EUR Die Gesellschafterversammlung vom 17.06.2003 hat die Änderung des 22.12.2003
Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) und mit ihr die Erhöhung von Gehlen
des Stammkapitals um 950.000,00 EUR beschlossen.
b)
Beschl. Bl. 142 ff. SB
3 b) a)
Nicht mehr 07.04.2004
Geschäftsführer: Adkins
Dr. Schulte, Wolfgang, Ludwigshafen, *30.09.1947
4 b) a)
Nicht mehr 07.04.2004
Geschäftsführer: Adkins
Petrich, Goerg, Lauingen, *20.02.1954
5 a)
07.04.2004
Adkins
Handelsregister B des Amtsgerichts Hamm Ausdruck Nummer der Firma: HRB 1993
Abruf vom 20.3.2008 10:08 Seite 2 von 3
Nummer der a) Firma Grund- oder a) Allgemeine Vertretungsregelung Prokura a) Rechtsform, Beginn, Satzung oder Gesellschaftsvertrag a) Tag der Eintragung
Eintragung b) Sitz, Niederlassung, Zweigniederlassungen Stammkapital b) Vorstand, Leitungsorgan, geschäftsführende b) Sonstige Rechtsverhältnisse b) Bemerkungen
c) Gegenstand des Unternehmens Direktoren, persönlich haftender Gesellschafter,
Geschäftsführer, Vertretungsberechtigte und
besondere Vertretungsbefugnis
1 2 3 4 5 6 7
b)
Herr Georg Petrich wurde
versehentlich als
Geschäftsführer gelöscht. Er
war nie an der Gesellschaft
beteiligt.Berichtigend
eingetragen .
6 b) a)
Geschäftsführer: 23.06.2004
von Entress-Fürsteneck, Silvio, Haltern, *22.02.1958 Adkins
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
7 b) a)
Nicht mehr 14.09.2004
Geschäftsführer: Rellermeyer
Matschke, Jürgen, Stuttgart, *31.12.1946
8 a) a)
Die Gesellschafterversammlung vom 04.12.2004 hat die Änderung des 25.02.2005
Gesellschaftsvertrages in § 5 (Gesellschafterversammlung), § 6 Becker
(Gesellschafterbeschlüsse) und § 10 (Ausscheiden von
Gesellschaftern) beschlossen. b)
Beschluss Bl. 177 ff. SB
9 b) a)
Geschäftsführer: 15.02.2006
Matschke, Jürgen, Stuttgart, *31.12.1946 Berhorst
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
10 b) a)
Geschäftsführer: 13.06.2006
Oswald, Hartwick, Erfurt, *18.10.1956 Berhorst
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Handelsregister B des Amtsgerichts Hamm Ausdruck Nummer der Firma: HRB 1993
Abruf vom 20.3.2008 10:08 Seite 3 von 3
Nummer der a) Firma Grund- oder a) Allgemeine Vertretungsregelung Prokura a) Rechtsform, Beginn, Satzung oder Gesellschaftsvertrag a) Tag der Eintragung
Eintragung b) Sitz, Niederlassung, Zweigniederlassungen Stammkapital b) Vorstand, Leitungsorgan, geschäftsführende b) Sonstige Rechtsverhältnisse b) Bemerkungen
c) Gegenstand des Unternehmens Direktoren, persönlich haftender Gesellschafter,
Geschäftsführer, Vertretungsberechtigte und
besondere Vertretungsbefugnis
1 2 3 4 5 6 7
11 b) a)
Geschäftsführer: 05.09.2006
Atrio, Sixto D., Plettenberg, *21.05.1966 Berhorst
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Nicht mehr
Geschäftsführer:
Dipl.-Volkswirt Dr. Graf, Volker, Hamm
Nicht mehr
Geschäftsführer:
Oswald, Hartwick, Erfurt, *18.10.1956
Nicht mehr
Geschäftsführer:
von Entress-Fürsteneck, Silvio, Haltern, *22.02.1958
Nicht mehr
Geschäftsführer:
Matschke, Jürgen, Stuttgart, *31.12.1946
12 b) a)
Durch Beschluss des Amtsgerichts Ludwigshafen am Rhein (3 c IN 09.10.2006
355/06 Lu) vom 27.09.2006 ist ein vorläufiger Insolvenzverwalter Berhorst
bestellt und zusätzlich angeordnet, dass Verfügungen der Gesellschaft
nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam sind.
Von Amts wegen eingetragen.
13 b) a)
Durch Beschluss des Amtsgerichts Ludwigshafen am Rhein (3 c IN 18.10.2006
355/06 Lu) vom 13.10.2006 ist über das Vermögen der Gesellschaft Berhorst
das Insolvenzverfahren eröffnet worden.