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Master of Science Informatik

Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 09-202-2410 Wahlpflicht

Modultitel Modellierung biologischer und molekularer Systeme


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Modelling Biological and Molecular Systems
In-Depth Module
Empfohlen für: 1./3. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Modellierung biologischer und molekularer Systeme" (2 SWS) = 30 h


Präsenzzeit und 50 h Selbststudium = 80 h
• Vorlesung "Spezialvorlesung wahlweise aus Inhalt" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit
und 50 h Selbststudium = 80 h
• Praktikum "Modellierung biologischer und molekularer Systeme" (2 SWS) = 30 h
Präsenzzeit und 50 h Selbststudium = 80 h
• Seminar "Modellierung biologischer und molekularer Systeme" (1 SWS) = 15 h
Präsenzzeit und 45 h Selbststudium = 60 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul für alle Schwerpunkte im M.Sc. Informatik

Ziele Studium verschiedener grundlegender (Vorlesung) und fortgeschrittener


(Spezialvorlesung) Modellierungstechniken. Erwerb der Fähigkeit zur
Beschreibung biologischer Prozesse mittels modelltheoretischer Strukturen, sowie
deren Umsetzung in einen mathematischen Formalismus mit dem Ziel der
Implementation innerhalb von Computerprogrammen.

Inhalt Vorlesung:
Vermittlung der Grundlagen der mathematischer Behandlung dynamischer
Systeme (z.B. mittels gewöhnlicher Differentialgleichungen) anhand einer Auswahl
biologisch/medizinisch relevanter Beispielsysteme (z.B. Pharmakokinetik,
Zellwachstum und Zelldifferenzierung, Räuber-Beute-Systeme, Enzymkinetik,
Genregulation)

Vermittlung spezifischer Modellierungstechniken aus einem der folgenden


Gebiete:
- Stochastischer Prozesse: Markovprozesse, Simulationsstrategien,
Mastergleichungsansatz; Anwendung auf biologische Systeme, wie z.B. klonale
Kompetitionen innerhalb von Zellpopulationen oder die Analyse von Fluktuationen
innerhalb einfacher genetischer Netzwerke
- Modellierung strukturierter Populationen: Modellierungsansätze auf der Basis
partieller Differentialgleichungen, Analytische und numerische Lösungsstrategien;
Anwendung auf biologische Systeme, wie z.B. Wachstum strukturierter
Zellpopulationen
- Modellierung zellulärer und genetischer regulatorischer Systeme: Biologische
Grundlagen genetischer und metabolischer Regulation, Vorstellung verschiedener

13. Oktober 2016


Modellierungsansätze: z.B. logische/bayssche Netze,
Differentialgleichungsansätze u.a.; Anwendung auf verschiedene molekulare
Systeme wie z.B. Zellzyklusregulation, allgemeine genetische Schalterfunktionen,
Regulation des lac-Operons, u.a.
- Modellierung von Gewebsorganisation: Möglichkeiten der mathematischen
Beschreibung von Homöostase bzw. Regeneration nach Störung; Untersuchung
allgemeiner Prinzipien der Selbsterhaltung und Differenzierung am Beispiel der
Organisation von Stammzellpopulationen; Vorstellung verschiedener
mathematischer Ansätze wie z.B. Systeme gewöhnlicher Differentialgleichungen,
stochastische Prozesse, Zellularautomaten u.a.
Praktische Übungen am Computer: Implementation und Analyse eines
mathematischen Modells zu einem vorgegebenen biologischen System.
Theoretische Biologie

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Referat (30 Min.) und schriftl. Ausarbeitung (Bearbeitungsdauer 4 Wochen) im Seminar
erfolgreiches Lösen von drei der vier Teilaufgaben (Bearbeitungsdauer 4 Wochen)
Vorlesung "Modellierung biologischer und molekularer Systeme"
(2SWS)
Vorlesung "Spezialvorlesung wahlweise aus Inhalt" (2SWS)
Praktikum "Modellierung biologischer und molekularer Systeme"
(2SWS)
Seminar "Modellierung biologischer und molekularer Systeme"
(1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 09-202-2412 Wahlpflicht

Modultitel Computerassistierte Chirurgie


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Computer-Assisted Surgery
In-Depth Module
Empfohlen für: 1./3. Semester

Verantwortlich Innovation Center Computer Assisted Surgery (ICCAS)

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Medizinische Planungs- und Simulationssysteme" (2 SWS) = 30 h


Präsenzzeit und 45 h Selbststudium = 75 h
• Vorlesung "Chirurgische Navigation, Mechatronik und Robotik" (2 SWS) = 30 h
Präsenzzeit und 45 h Selbststudium = 75 h
• Praktikum "Praktikum zur Computerassistierten Chirurgie" (4 SWS) = 60 h
Präsenzzeit und 90 h Selbststudium = 150 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • M.Sc. Informatik: Vertiefungsmodul des Schwerpunktfachs Medizinische


Informatik

Ziele Grundbegriffen und Methoden der Computerassistierten Chirurgie: technische und


strukturelle Grundlagen diskutiert, Verfahren und Methoden der Simulation,
Planung und intraoperativer Umsetzung im medizinischen Umfeld, konkreter
Systeme
Vermittlung eines grundlegenden methodischen Verständnisses
chirurgieunterstützender Systeme, Entwicklung der Fähigkeit eigene Systeme zu
konzipieren

Inhalt Medizinische Planungs- und Simulationssysteme:


- Grundlagen der Bilddatenakquisition
- Bildaufbereitung und Segmentierung
- Registrierung
- Grafische und funktionelle Modellierung
- Workflowmodellierung und -visualisierung in der Chirurgie
- Anwendung in konkreten Systemen.

Chirurgische Navigation, Mechatronik und Robotik


- Gerätetechnik (intraoperative) Bildgebung
- Chirurgische Navigationssysteme
- Chirurgische Assistenz-Robotersysteme
- Telemanipulatoren
- Mechatronik in der Chirurgie
- Augmented Reality
- Chirurgische Gerätetechnik
- Evaluation und klinische Überprüfung von chirurgischen Systemen
- Medizinproduktegesetz

13. Oktober 2016


- Ausgewählte Kapitel aus chirurgischen Anwendungsfächern.

Computerassistierten Chirurgie
• Segmentierung und Arbeit mit radiologischen Bilddaten
• Anwendung von Informatiktechniken in der Planungsunterstützung
• Chirurgische Navigationstechniken
• Mechatronik

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: 6 Testate a 10 Min. mit schriftlicher Ausarbeitung (Bearbeitungszeit jeweils 2 Wochen) und ein
Vortrag (30 Min.) im Praktikum.
Vorlesung "Medizinische Planungs- und Simulationssysteme"
(2SWS)
Vorlesung "Chirurgische Navigation, Mechatronik und Robotik"
(2SWS)
Praktikum "Praktikum zur Computerassistierten Chirurgie" (4SWS)

* Diese Prüfungsleistungen müssen bestanden sein.

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 09-202-2413 Wahlpflicht

Modultitel Statistische Aspekte der Analyse molekularbiologischer und


genetischer Daten
Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Statistical Aspects of the Analysis of Molecular Biological and Genetic Data
In-Depth Module
Empfohlen für: 1./3. Semester

Verantwortlich Stiftungsprofessur Genetische Statistik

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Genetische Statistik und molekulare Datenanalyse" (4 SWS) = 60 h


Präsenzzeit und 90 h Selbststudium = 150 h
• Seminar "Aktuelle Probleme der genetischen Statistik" (1 SWS) = 15 h
Präsenzzeit und 60 h Selbststudium = 75 h
• Übung "Praktische Analyse hochdimensionaler Daten" (1 SWS) = 15 h
Präsenzzeit und 60 h Selbststudium = 75 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Wahlpflichtmodul im Master Bioinformatik


• Vertiefungsmodul im Master Informatik, Schwerpunkt Medizinische Informatik

Ziele Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Teilnehmer grundlegende
Konzepte und Prinzipien der Genetischen Statistik richtig anwenden. Sie
verstehen Probleme molekularer Studienplanung, -durchführung, Datenanalyse
und Interpretation. Die Teilnehmer kennen wichtige Software- und
Datenbankressourcen zur Analyse und Interpretation genetischer Daten und
können diese anwenden.
Die Teilnehmer haben sich darüber hinaus mit aktuellen Problemen im Bereich der
Analyse molekularer Daten selbstständig auseinandergesetzt.

Inhalt - Biologische Grundlagen


- Statistische Konzepte in der Genetik
- Populationsgenetik
- Genetische Studiendesigns + Planung
- SNP (single nucleotide polymorphism)-Array Technologie, Prozessierung,
Qualitätsanalyse, Analyse von Variationen der Kopienzahl (Copy-number
variations)
- Genomweite Assoziationsstudien (GWAS) und weitergehende Analysen (z.B. X-
Chromosom, Seltene Varianten, Scoring-Methoden, Imputation, Berücksichtigung
von Populationsstrukturen, Metaanalysen, Interaktionsanalyse)
- Genomische Annotation
- Analysetools
- Online-Ressourcen
- Genexpressionsarray Technologie, Prozessierung, Qualitätsanalyse
- Genexpressionsassoziationsanalysen, Genset-Anreicherung
- Metabolische Daten (Prozessierung, Analysen)

13. Oktober 2016


- Quantitative Merkmalsanalysen (QTLs) mit Schwerpunkt auf Expressions- und
Metabolom-QTLs
- Integrative Analysen, Modelle

Teilnahmevoraus- Teilnahme am Modul "Grundlagen der Biometrie" (09-202-4106) oder


setzungen vergleichbare Grundkenntnisse in Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik

Literaturangabe keine

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung:
Klausur 90 Min., mit Wichtung: 2 Vorlesung "Genetische Statistik und molekulare Datenanalyse"
(4SWS)
Referat (30 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung Seminar "Aktuelle Probleme der genetischen Statistik" (1SWS)
(2 Wochen), mit Wichtung: 1
Übung "Praktische Analyse hochdimensionaler Daten" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 09-202-4105 Wahl

Modultitel Einführung in die Medizin für Nichtmediziner


Ergänzungsfach Medizinische Informatik
Modultitel (englisch) Medical Computer Science Introduction to Medicine for Non-Physicians
Interdisciplinary Subject Medical Computer Science
Empfohlen für: 1. Semester

Verantwortlich Medizinische Klinik und Poliklinik III


Endokrinologie, Diabetologie und Nephrologie

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Einführung in die Medizin für Nichtmediziner" (2 SWS) = 30 h


Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h
• Übung "Einführung in die Medizin für Nichtmediziner" (1 SWS) = 15 h
Präsenzzeit und 35 h Selbststudium = 50 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • M.Sc. Informatik: Pflichtmodul für das Ergänzungsfach bei Wahl des
Schwerpunkts Medizinische Informatik

Ziele Die Studierenden sollen:


- Grundlagen der Anatomie und Physiologie erlernen und auf dieser Basis wichtige
Krankheitsbilder in ihren Grundzügen verstehen.
- einschätzen können, in welcher Weise der Arzt bei seinen Aufgaben durch
Methoden und Werkzeuge der Medizinischen Informatik unterstützt werden kann.

Inhalt Grundlegende Kenntnisse in der Anatomie und Physiologie, Systematische


Darstellung von 10 wichtigen Krankheitsbildern (Herzinfarkt, Leukämie,
Gastrologische Erkrankung, Chirurgische Erkrankungen, Gynäkologische
Erkrankung, Orthopädische Erkrankung, Dermatologische Erkrankung,
Neurologische Erkrankung)

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Klausur 60 Min., mit Wichtung: 1
Vorlesung "Einführung in die Medizin für Nichtmediziner" (2SWS)
Übung "Einführung in die Medizin für Nichtmediziner" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 09-202-4106 Wahl

Modultitel Grundlagen der Biometrie


Ergänzungsfach Medizinische Informatik
Modultitel (englisch) Foundations of Biometrics
Interdisciplinary Subject Medical Computer Science
Empfohlen für: 1. Semester

Verantwortlich Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE)

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Grundlagen der Biometrie" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 45 h


Selbststudium = 75 h
• Übung "Grundlagen der Biometrie" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 45 h
Selbststudium = 75 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • M.Sc. Informatik: Pflichtmodul für das Ergänzungsfach bei Wahl des
Schwerpunkts Medizinische Informatik

Ziele - Beherrschung statistischer Grundbegriffe und elementarer statistischer


Techniken der Datenanalyse
- Diagnostik von systematischen Verzerrungsquellen in medizinischen und
biologischen Daten
- Kenntnis der Unterschiede statistischer Paradigmata (Frequentisten/ Bayesianer)
- Grundtechniken statistischer Modellierung (Regression)

Inhalt Angewandte Wahrscheinlichkeitsbegriffe, Grundlagen der angewandten Statistik


(Testen und Schätzen), Diagnose und Vermeidung von Verzerrungsquellen in
medizinischen Daten, Elementare Analyse medizinischer Daten mittels geeigneter
Software, Analyse von "Zeit bis zu einem Ereignis"-Daten, Prinzip und
Grundprobleme statistischer Modellierung (Regression)

Teilnahmevoraus- Teilnahme am Modul "Wahrscheinlichkeitstheorie" (10-201-1802) oder


setzungen gleichwertige Kenntnisse

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Klausur 60 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Referat (30 Min.) in der Übung "Grundlagen der Biometrie"
Vorlesung "Grundlagen der Biometrie" (2SWS)
Übung "Grundlagen der Biometrie" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 09-INF-BI01 Wahlpflicht

Modultitel Statistisches Lernen


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Statistical Learning
In-Depth Module
Empfohlen für: 1. Semester

Verantwortlich Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE)

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Grundlagen des statistischen Lernens" (3 SWS) = 45 h Präsenzzeit


und 105 h Selbststudium = 150 h
• Übung "Grundlagen des statistischen Lernens" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und
35 h Selbststudium = 50 h
• Praktikum "Statistische Analysen mit R" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h
Selbststudium = 100 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit - M.Sc. Bioinformatik


- M.Sc. Informatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Statistisches Lernen" sind die
Studierenden in der Lage:
- grundlegende Verfahren der Statistik korrekt anzuwenden,
- verschiedene Verfahren des Maschinellen Lernens zu erklären, zu vergleichen,
und zu komplexen Workflows zu verbinden und
- Workflows der bioinformatischen Datenanalyse in der Statistiksprache R
abzubilden und zu implementieren.

Inhalt Vorlesung und Übung "Grundlagen des statistisches Lernens"


- Wahrscheinlichkeitsbegriff
- stochastische Modellierung
- Entropie und Information
- explorative Datenanalyse
- Likelihood und Bayesianische Inferenz
- Resampling Verfahren (Bootstrap und MCMC)
- Modellwahl
- multiples Testen
- hochdimensionale Statistik (Shrinkage und Regularisierung)
- Klassifikation
- Regressionsmodelle
- Zeitreihenanalyse
- räumliche Statistik

Praktikum "Statistische Analysen mit R" (http://r-project.org)

- Einführung in die Datenanalyse in R

13. Oktober 2016


- statistisches Programmieren in R
- Anwendung auf Beispieldatensätze
- Erstellung von statistischen Berichten

Teilnahmevoraus- Grundkenntnisse in Statistik oder Biometrie oder gleichwertige Kenntnisse


setzungen

Literaturangabe Siehe Homepage.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Mündliche Prüfung 20 Min., mit Wichtung: 1
Vorlesung "Grundlagen des statistischen Lernens" (3SWS)
Übung "Grundlagen des statistischen Lernens" (1SWS)
Praktikum "Statistische Analysen mit R" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-201-2501 Wahlpflicht

Modultitel Management
Schlüsselqualifikation
Modultitel (englisch) Management
Key Qualification
Empfohlen für: 1./3. Semester

Verantwortlich Professur für Versicherungsinformatik

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Allgemeines Management" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 45 h


Selbststudium = 75 h
• Praktikum "Praktische Übungen" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 45 h
Selbststudium = 75 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • B.Sc. Informatik


• M.Sc. Informatik

Ziele Generelles Ziel dieses Moduls ist die Vermittlung einer überfachlichen
Qualifikation, welche Studierende verschiedener Fachdisziplinen in die Lage
versetzt, ihre spezifischen Fachkenntnisse in sozialen Systemen, im wesentlichen
in Unternehmen, effizient und zielorientiert umzusetzen. Daher werden in diesem
Modul den Studierenden die Vermittlung von theoretische und praktische
Kenntnissen der Schlüsselqualifikation Management angeboten. Im Mittelpunkt
der Vorlesung steht die Vermittlung von Wissen über
a) die Funktionen des Managements und ihre betriebswirtschaftlichen
Instrumentarien und Auswirkungen
b) die Führung von Unternehmen resp. Unternehmensteilen
c) das Führen von Mitarbeitern im Sinne eines verhaltensorientierten
Managements

In den Übungen referieren Praktiker und Studierende an Hand von Fallbeispielen


über ihre Erfahrungen und stellen den Teilnehmern Übungsaufgaben.

Inhalt • Einführung
• Managementlehre
• Unternehmensführung
• Verhaltensorientiertes Management

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Portfolio (6 Wochen), mit Wichtung: 1
Vorlesung "Allgemeines Management" (2SWS)
Praktikum "Praktische Übungen" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2106 Wahlpflicht

Modultitel Automatentheorie
Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Automata Theory
In-Depth Module
Empfohlen für: 1./3. Semester

Verantwortlich Abt. Automaten und Sprachen

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Automatentheorie" (4 SWS) = 60 h Präsenzzeit und 105 h


Selbststudium = 165 h
• Übung "Automatentheorie" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 105 h Selbststudium
= 135 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul im M.Sc. Informatik.

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Automatentheorie" sind die Studierenden
in der Lage:
- weiterführende Begriffe und Konzepte aus der Automatentheorie präzise zu
spezifizieren,
- mathematische Aussagen über Automaten und ihre alternativen Beschreibungen
mittels Algebra oder Logik zu überprüfen und nachzuweisen oder zu widerlegen
und
- formale Beweisverfahren für quantitative Automatenmodelle und ihr Verhalten
anzuwenden.

Inhalt - Endliche Automaten


- Sätze von Kleene und Myhill-Nerode
- algebraische Automatentheorie
- logische Spezifikation des Verhaltens von Automaten (Büchi)
- quantitative Automatenmodelle und ihr Verhalten (Schützenberger).

Teilnahmevoraus- Teilnahme am Modul "Logik" (10-201-2108-1) oder gleichwertige Kenntnisse


setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Erwerb eines studienbegleitenden Übungsscheines (6 Übungsblätter mit Hausaufgaben von
denen 50 % korrekt gelöst werden müssen). Bearbeitungszeit je Übungsblatt 1 Woche
Vorlesung "Automatentheorie" (4SWS)
Übung "Automatentheorie" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2112 Wahlpflicht

Modultitel Komplexitätstheorie
Kernmodul
Modultitel (englisch) Complexity Theory
Key Module
Empfohlen für: 1. Semester

Verantwortlich Abteilung Algebraische und Logische Grundlagen der Informatik

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Strukturelle Komplexitätstheorie" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 20


h Selbststudium = 50 h
• Vorlesung "Schaltkreiskomplexität" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 20 h
Selbststudium = 50 h
• Seminar "Strukturelle Komplexitätstheorie" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 20 h
Selbststudium = 50 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Kernmodul der Theoretischen Informatik im M.Sc. Informatik

Ziele Kenntnisse der Grundbegriffe und Methoden der Komplexitätstheorie. Die


Studierenden sollen in der Lage sein, diese Methoden auf konkrete algorithmische
Probleme anzuwenden.
Im Seminar Erlernen selbständigen wissenschaftlichen Arbeitens und Vortrag auf
einem aktuellen Gebiet der Forschung

Inhalt Es muss das Seminar sowie eine der beiden Vorlesungen belegt werden.
Vorlesung „Strukturelle Komplexitätstheorie“:
Zeit- und Platzkomplexitätsklassen
Hierarchiesätze
Reduktionen
Komplementabschluss nichtdeterministischer Platzklassen (Satz von Immerman,
Szelepcsényi)
Vollständige Probleme für P, NP, PSPACE
Orakel-Turingmaschinen
Alternierung
Interaktive Beweissysteme

Vorlesung Schaltkreiskomplexität“:
Schaltkreise für arithmetische Operationen
Schaltkreiskomplexitätsklassen
Untere Schranken für die Größe von Schaltkreisen (Methode von Smolensky)
Uniforme Schaltkreise
Beziehungen zur Algebra, Automatentheorie und Logik

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

13. Oktober 2016


Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Klausur 60 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Referat (20 Min.) im Seminar
Vorlesung "Strukturelle Komplexitätstheorie" (2SWS)
Seminar "Strukturelle Komplexitätstheorie" (2SWS)
Vorlesung "Schaltkreiskomplexität" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2114 Wahlpflicht

Modultitel Mobile Peer-to-Peer Systeme


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Mobile Peer-to-Peer Systems
In-Depth Module
Empfohlen für: 1./3. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl Rechnernetze und Verteilte Systeme

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Mobile Peer-to-Peer Systeme" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h


Selbststudium = 100 h
• Seminar "Mobile Peer-to-Peer Systeme" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h
Selbststudium = 100 h
• Praktikum "Mobile Peer-to-Peer Systeme" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h
Selbststudium = 100 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul in Theoretischer Informatik im M.Sc. Informatik


• Vertiefungsmodul in Angewandter Informatik im M.Sc. Informatik
• Vertiefungsmodul in Praktischer Informatik im M.Sc. Informatik

Ziele Die Studierenden sollen mit den technischen Möglichkeiten und


Herausforderungen der verschiedenen Distributionsformen für mobile Web-
Inhalte, ortsabhängige Dienste, Mobile Video und mobile Apps vertraut werden.
Dazu erwerben sie u.a. detaillierte Kenntnisse über die Verfahren und Techniken,
wie für einen mobilen Nutzer und zu einem vorgegebenen Kontext die bestmöglich
passenden Web-Inhalte auf Tablets und Smartphones nach Client-Server über
LTE oder nach dem P2P-Prinzip über 802.11 ausgeliefert werden können.

Im Praktikum "Mobile Peer-to-Peer Systeme" liegt der Fokus auf der Feinplanung
und Realisierung von Protokollen und Verfahren, wie für einen mobilen Nutzer und
zu einem vorgegebenen Kontext die bestmöglich passenden Web-Inhalte auf
Tablets und Smartphones nach Client-Server über LTE oder nach dem P2P-
Prinzip über 802.11 ausgeliefert werden können.

Inhalt - Protokolle und Peer-to-Peer Techniken zur mobilen und drahtlosen


Datenweiterleitung von Smartphone zu Smartphone bzw. von Fahrzeug zu
Fahrzeug
- Mobile Peer-to-Peer Auslieferung von Webinhalten auf Smartphones, AdTorrent
- Mobile Peer-to-Peer Auslieferung von Webinhalten in Fahrzeug-zu-Fahrzeug
Netzen, CarTorrent
- Mobile Peer-to-Peer Techniken für Smartphones als kontaktlose Kreditkarten und
Coupon-Systeme
- Einführung in die verschiedenen Werbeformen für mobile Web-Inhalte,
ortsabhängige Dienste, Mobile Video und mobile Apps

13. Oktober 2016


Feinplanung und praktische softwaretechnische Umsetzung eines Term-Project
aus einem der Themenstellungen der Vorlesung wie z.B. Protokolle und Peer-to-
Peer Techniken zur mobilen und drahtlosen Datenweiterleitung von Smartphone
zu Smartphone bzw. von Fahrzeug zu Fahrzeug, Auslieferung von Web-Inhalten
auf Smartphones, kontaktlose Kreditkarten und Coupon-Systeme.

Teilnahmevoraus- Teilnahme an den Modulen 10-201-2107, 10-201-2106 oder 10-201-2102 oder


setzungen gleichwertige Kenntnisse
Belegung nur möglich, falls nicht Kernmodul "Mobile Peer-to-Peer Systeme" (10-
202-2127) gewählt wird.

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Referat mit Präsentation (20 min), Bearbeitungszeit 4 Wochen, im Seminar
Referat mit Präsentation (30 min), Bearbeitungszeit 8 Wochen, im Praktikum
Vorlesung "Mobile Peer-to-Peer Systeme" (2SWS)
Seminar "Mobile Peer-to-Peer Systeme" (2SWS)
Praktikum "Mobile Peer-to-Peer Systeme" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2120 Wahlpflicht

Modultitel Computational Advertising


Kernmodul
Modultitel (englisch) Computational Advertising
Key Module
Empfohlen für: 1./3. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl Rechnernetze und Verteilte Systeme

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Computational Advertising" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h


Selbststudium = 100 h
• Seminar "Computational Advertising" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 35 h
Selbststudium = 50 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Kernmodul in Theoretischer Informatik im M.Sc. Informatik


• Kernmodul in Angewandter Informatik im M.Sc. Informatik
• Kernmodul in Praktischer Informatik im M.Sc. Informatik
• M.Sc. Wirtschaftsinformatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Computational Advertising" sind die
Studierenden in der Lage, die Zusammenhänge des gleichnamigen
Wirtschaftszweiges zu erläutern (z.B. Player, technische Komponenten, Markt-
Theorie). Sie können Algorithmen und die markttheoretischen Grundlagen
erläutern, mit Hilfe dessen zu einem Nutzer in einem bestimmten Kontext die
passende Werbung gefunden wird.
Die Studierenden sind darüber hinaus in der Lage, wichtige wissenschaftliche
Veröffentlichungen selbst zu identifizieren, zusammenzufassen, verständlich zu
erklären und in den Kontext der Vorlesung einzugliedern.

Inhalt - Umfassende Einführung in die verschiedenen Werbeformen im World Wide Web


(stichwortbezogene Online-Anzeigen, kontextbezogene Online-Anzeigen, Display
Advertising)
- zugehörige Geschäftsmodelle (Tausenderkontaktpreis, Pay-per-Click, Pay-per-
Action)
- Adwords: Steuerung von Anzeigen über Stichworte und das Gebotsmodell
Generalized Second Price in Suchmaschinen wie z.B. in Google
- Content Match und Ad Retrieval: Data Mining Verfahren und mathematische
Optimierungsverfahren zur Analyse von Klickströmen in Werbenetzwerken wie
z.B. in zanox.com
- Display Advertising: Garantierte Auslieferung und Behavioral Targeting in Online-
Portalen wie z.B. in web.de

Die Themenstellungen des Seminars sind eng mit der Vorlesung verzahnt.

13. Oktober 2016


Teilnahmevoraus- Teilnahme an den Modulen 10-201-2107, 10-201-2106 oder 10-201-2102 oder
setzungen gleichwertige Kenntnisse

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Referat mit Präsentation (20 min) im Seminar, Bearbeitungszeit 4 Wochen
Vorlesung "Computational Advertising" (2SWS)
Seminar "Computational Advertising" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2126 Wahlpflicht

Modultitel Eingebettete Systeme


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Embedded Systems
In-Depth Module
Empfohlen für: 1./3. Semester

Verantwortlich Abteilung Technische Informatik

Dauer 1 Semester

Modulturnus unregelmäßig

Lehrformen • Vorlesung "Eingebettete Systeme" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 45 h


Selbststudium = 75 h
• Vorlesung "Technische Informatik" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 60 h
Selbststudium = 75 h
• Praktikum "Eingebettete Systeme" (3 SWS) = 45 h Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium = 150 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul in Technischer Informatik im M.Sc. Informatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Eingebettete Systeme" sind die
Studierenden in der Lage:
- grundlegende Begriffe der Eingebetteten Systeme zu definieren,
- ausgewählte Verfahren und Algorithmen zu beschreiben und zu analysieren und
- algorithmische Lösungsansätze zu erklären und diese selbstständig auf
Problemstellungen anzuwenden.

Inhalt - Einführung
- VHDL
- Mikroprozessoren und DSP
- Entwurfsmethodiken
- Problematik Hardware/Software-CoDesign
- Echtzeitrealisierung in eingebetteten Systemen
- Architektur-Synthese (High-Level-Synthese)

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Für die Vergabe von Leistungspunkten müssen alle vorgesehenen
tungspunkten Studienleistungen erbracht sowie die Prüfungsleistung bestanden sein.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Vortrag (30 Min.) im Praktikum
Vorlesung "Eingebettete Systeme" (2SWS)
Vorlesung "Technische Informatik" (1SWS)
Praktikum "Eingebettete Systeme" (3SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2127 Wahlpflicht

Modultitel Mobile Peer-to-Peer Systeme


Kernmodul
Modultitel (englisch) Mobile Peer-to-Peer Systems
Key Module
Empfohlen für: 1./3. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl Rechnernetze und Verteilte Systeme

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Mobile Peer-to-Peer Systeme" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 75 h


Selbststudium = 105 h
• Übung "Mobile Peer-to-Peer Systeme" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 30 h
Selbststudium = 45 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Kernmodul in Theoretischer Informatik im M.Sc. Informatik


• Kernmodul in Angewandter Informatik im M.Sc. Informatik
• Kernmodul in Praktischer Informatik im M.Sc. Informatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Mobile Peer-to-Peer Systeme" sind die
Studierenden in der Lage:
- die technischen Möglichkeiten und Herausforderungen der verschiedenen
Distributionsformen für mobile Web-Inhalte, ortsabhängige Dienste, Mobile Video
und mobile Apps zu erläutern,
- eigene mobile Anwendungen für Smartphones, basierend auf Wi-Fi Direct, zu
entwerfen,
- mobile soziale Netze zu analysieren bzw. die Machbarkeit von Anwendungen in
diesen Netzen zu bewerten und
- in kleinen Gruppen Fragestellungen zu bearbeiten und zu diskutieren.

Inhalt - Protokolle und Peer-to-Peer Techniken zur mobilen und drahtlosen


Datenweiterleitung von Smartphone zu Smartphone bzw. von Fahrzeug zu
Fahrzeug
- Wi-Fi Direct und die Entwicklung einer Ad-hoc-Vernetzung von Android
Smartphones
- Aufbau und Evaluierung mobiler, sozialer Netze
- Verteiltes und P2P Information Retrieval
- Einführung in die verschiedenen Werbeformen für mobile Web-Inhalte,
ortsabhängige Dienste, Mobile Video und mobile Apps

Teilnahmevoraus- Teilnahme an den Modulen "Rechnernetze" (10-202-2107),


setzungen "Internetanwendungen" (10-201-2106), "Rechnernetze und Internetanwendungen"
(10-201-2102) oder gleichwertige Kenntnisse

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

13. Oktober 2016


Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Mündliche Prüfung 20 Min., mit Wichtung: 1
Vorlesung "Mobile Peer-to-Peer Systeme" (2SWS)
Übung "Mobile Peer-to-Peer Systeme" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2128 Wahlpflicht

Modultitel Künstliche Neuronale Netze und Maschinelles Lernen


Kernmodul
Modultitel (englisch) Artificial Neural Networks and Machine Learning
Key Module
Empfohlen für: 1./3. Semester

Verantwortlich Abteilung Technische Informatik

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Künstliche neuronale Netze und Maschinelles Lernen" (2 SWS) = 30


h Präsenzzeit und 45 h Selbststudium = 75 h
• Seminar "Künstliche neuronale Netze und Maschinelles Lernen" (2 SWS) = 30 h
Präsenzzeit und 45 h Selbststudium = 75 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Kernmodul Technische Informatik im M.Sc. Informatik


• Informatikmodul im M.Sc. Bioinformatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Künstliche Neuronale Netze und
Maschinelles Lernen" sind die Studierenden in der Lage:
- grundlegende Begriffe der Künstlichen Neuronalen Netze und Maschinellen
Lernens zu definieren,
- ausgewählte Verfahren und Algorithmen zu beschreiben und zu analysieren,
- algorithmische Lösungsansätze zu erklären und diese selbstständig auf
Problemstellungen der Daten- und Signalverarbeitung anzuwenden,
- einen wissenschaftlichen Vortrag zu halten und
- eine wissenschaftliche Veröffentlichung zu erstellen.

Inhalt Die Studierenden sollen die grundlegenden überwachten und unüberwachten


Lernverfahren und Algorithmen der Künstlichen Neuronalen Netze und des
Maschinellen Lernens verstehen und die wesentlichen Lösungsansätze auf
Problemstellung der Daten- und Signalverarbeitung anwenden können.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung:
Mündliche Prüfung 25 Min., mit Wichtung: 1 Vorlesung "Künstliche neuronale Netze und Maschinelles Lernen"
(2SWS)
Referat (20 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung Seminar "Künstliche neuronale Netze und Maschinelles Lernen"
(8 Wochen), mit Wichtung: 1 (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2201 Wahlpflicht

Modultitel Visualisierung
Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Visualisation
In-Depth Module
Empfohlen für: 1./3. Semester

Verantwortlich Abteilung Bild- und Signalverarbeitung

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Visualisierung in Naturwissenschaft und Technik" (2 SWS) = 30 h


Präsenzzeit und 60 h Selbststudium = 90 h
• Vorlesung "Visualisierung in Biologie und Medizin" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit
und 60 h Selbststudium = 90 h
• Praktikum "Visualisierungspraktikum" (4 SWS) = 60 h Präsenzzeit und 60 h
Selbststudium = 120 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul im M.Sc. Informatik


• Master Lehramt Informatik Gymnasium und Mittelschule
• Master of Science Biologie

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Visualisierung" sind die Studierenden in
der Lage:
- alle Grundkonzepte der wissenschaftlichen Visualisierung zu skizzieren,
- zu entscheiden, welches wissenschaftliche Visualisierungsverfahren der für eine
Aufgabe am besten geeignete Ansatz ist und
- grundlegende Verfahren der wissenschaftlichen Visualisierung in Programmen
selbständig zu implementieren.

Inhalt Das Modul umfasst 2 Vorlesungen ("Visualisierung in Naturwissenschaft und


Technik" sowie "Visualisierung in Biologie und Medizin") und ein Praktikum
("Visualisierungspraktikum"), die alle zu belegen sind.
Visualisierung beschäftigt sich mit der Nutzung der Computergrafik zur
Generierung von Bildern und Animationen, die einer verbesserten Auswertung von
Experimenten und Simulationen durch den Menschen dienen. Sie gehört in vielen
Disziplinen zu den grundlegenden Techniken der Datenauswertung.

"Visualisierung in Naturwissenschaft und Technik":


Behandelt werden vor allem Prinzipien, Methoden und erfolgreiche Beispiele zur
Visualisierung von Felddaten, wie sie bei Simulationen und Messungen in Physik,
Chemie, Meteorologie und den Ingenieurwissenschaften, aber auch der Medizin
auftreten. Ferner werden Aspekte des Entwurfs von Visualisierungssystemen
behandelt. Themen sind u. a. Datenrepäsentation, Grundlagen aus Theorie und
Anwendungsdomänen, direkte Visualisierung, struktur- und merkmalsorientierte
Visualisierung, Visualisierungssysteme.

13. Oktober 2016


"Visualisierung in Biologie und Medizin":
Behandelt werden primär Prinzipien, Methoden und Beispiele der Visualisierung
von Daten aus Biologie und Medizin. Themen sind u. a. Isoflächen, Direct Volume
Rendering, strukturelle Analysemethoden, Graphen.

"Visualisierungspraktikum":
Verfahren aus den Vorlesungen werden selbstständig praktisch umgesetzt, wobei
auch Erfahrungen zur Entwicklung ganzer Visualisierungssysteme gewonnen
werden.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Praktikumsleistung (Präsentation (30 Min) mit schriftlicher Ausarbeitung) im Praktikum,
Bearbeitungszeit (8 Wochen)
Vorlesung "Visualisierung in Naturwissenschaft und Technik"
(2SWS)
Vorlesung "Visualisierung in Biologie und Medizin" (2SWS)
Praktikum "Visualisierungspraktikum" (4SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2207 Wahlpflicht

Modultitel Sequenzanalyse und Genomik


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Sequence Analysis and Genomics
In-Depth Module
Empfohlen für: 1. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl für Bioinformatik

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Einführungsvorlesung Sequenzanalyse und Genomik" (2 SWS) = 30


h Präsenzzeit und 56 h Selbststudium = 86 h
• Vorlesung "Spezialvorlesung Sequenzanalyse und Genomik" (1 SWS) = 15 h
Präsenzzeit und 28 h Selbststudium = 43 h
• Seminar "Sequenzanalyse und Genomik" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 28 h
Selbststudium = 43 h
• Praktikum "Sequenzanalyse und Genomik" (3 SWS) = 45 h Präsenzzeit und 83 h
Selbststudium = 128 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul im M.Sc. Informatik


• Pflichtmodul im Schwerpunktfach Bioinformatik
• Wahlpflichtmodul im M.Sc. Biologie
• Wahlpflichtmodul im M.Sc. Biochemie
• Wahlpflichtmodul im Master Lehramt Gymnasium Informatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Bioinformatik von RNA und
Proteinstrukturen" sind die Studierenden in der Lage
- Sequenzdaten im biologischen Kontext zu interpretieren,
- die grundlegenden Algorithmen zum Sequenzvergleich in hinreichender Tiefe zu
verstehen, um die geeigneten Werkzeuge für konkrete Anwendungen
auszuwählen,
- die grundlegenden Algorithmen zum Sequenzvergleich anzuwenden und in
einfacher Weise zu modifizieren,
- einfache Aufgabenstellungen aus der vergleichenden Genomik eigenständig zu
bearbeiten und
- die Ergebnisse der praktischen Arbeit zu präsentieren und kritisch zu diskutieren.

Inhalt Vorlesung "Sequenzanalyse und Genomik":


- Exakte und approximative Suche in Sequenzdaten
- lokale und globale Alignierung von Sequenzen
- Phylogenetische Rekonstruktion in Theorie und Praxis
- Einführendes zur Vorhersage von RNA- und Proteinstrukturen.

Eine Spezialvorlesung wird auf einem der folgenden Themengebiete angeboten:


- Evolutionäre Algorithmen“: Kombinatorische Optimierungs-Probleme; Simulated
Annealing; Werte-Landschaften; Genetische Algorithmen; Genetic Programming.

13. Oktober 2016


- Hidden-Markov-Modelle in der Bioinformatik“: Grundlagen von HMMs: Baum-
Welch- und Viterbi-Algorithmus; Parameterschaätzung; paarweise Alignments mit
HMMs; Profile-HMMs für Sequenzfamilien; multiple Alignments mit Lernen von
Profile-HMMs.
- Präbiotische Evolution“: Astrophysikalische Grundlagen; Präbiotische Chemie;
Chemische Reaktionsnetzwerke; Die RNA Welt und alternative Szenarien;
Mathematische Modelle: Quasispecies, Hyperzyklus, und Co.; Der Genetische
Code.

Praktikum "Nukleinsäuren" oder Praktikum "Phylogenetische Rekonstruktion":


- Nukleinsäuren“: Praxisnaher Umgang mit Standard-Programmen (u.a. “blast“,
“clustalW“ und “dialign“) zur genomweiten Suche und zum Sequenzvergleich.
- Nukleinsäuren“: Suche nach strukturierter Information, wie z.B. Protein-
kodierenden Regionen, nicht-kodierenden RNAs oder regulatorischen Elementen
in Genomen unter Zuhilfenahme aktueller Werkzeuge und Methoden (z.B.
“tracker“, “RNAz“ oder “infernal“)
- Phylogenie“: Rekonstruktion von Phylogenien mit Standard-Werkzeugen wie
“phylip“, “MEGA“ oder “NeighborNet“
- Phylogenie“: Problemgerechte Auswahl einer Methode (Maximum Parsimony,
Maximum Likelyhood oder distanzbasiert); kritische Bewertung von Ergebnissen.
- Nukleinsäuren und Phylogenie“: Umgang mit Datenquellen wie dem “UCSC
Genome Browser“.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: • Referat (30 Min.) im Seminar,
• Praktikumsbericht im Praktikum, Bearbeitungszeit 8 Wochen
Vorlesung "Einführungsvorlesung Sequenzanalyse und Genomik"
(2SWS)
Vorlesung "Spezialvorlesung Sequenzanalyse und Genomik"
(1SWS)
Seminar "Sequenzanalyse und Genomik" (1SWS)
Praktikum "Sequenzanalyse und Genomik" (3SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2215 Wahlpflicht

Modultitel Moderne Datenbanktechnologien - Kleines Modul


Kernmodul
Modultitel (englisch) Modern Database Technologies (Minimodule)
Key Module
Empfohlen für: 1. Semester

Verantwortlich Abteilung Datenbanken

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Moderne Datenbanktechnologien I" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und


45 h Selbststudium = 75 h
• Vorlesung "Moderne Datenbanktechnologien II" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und
45 h Selbststudium = 75 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Kernmodul im M.Sc. Informatik.


Das Modul ist den Gebieten Praktische bzw. Angewandte Informatik zuzuordnen.

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Moderne Datenbanktechnologien" sind die
Studierenden in der Lage:
- verschiedene verteilte und parallele Datenbanksysteme zu benennen und zu
klassifizieren,
- Eigenschaften und Architekturen von Integrationssystemen sowie Techniken zur
Anfragebearbeitung und -optimierung in verteilten und parallelen
Datenbanksystemen zu erklären und
- aktuelle Datenbanktechnologien anzuwenden und selbstständig Anfragen zu
formulieren.

Inhalt Der Studierende wählt aus den folgenden Lehrveranstaltungen zwei Vorlesungen
aus:

Vorlesung Mehrrechner-Datenbanksysteme
Inhalt:
- Klassifikation von Mehrrechner-DBS
- Architektur von Verteilten DBS
- Datenverteilung
- Verteilte und parallele Anfrageoptimierung
- Transaktionsverwaltung in Verteilten DBS
- Replizierte DBS
- Cluster-DBS (Shared Disk).

Vorlesung Cloud Data Management


Inhalt:
- Cloud Computing, Infrastrukturen und Dienste
- Verteilte Dateisysteme
- MapReduce Konzept, MapReduce im Kontext von Datenbanken
- Anwendungsimplementierung in verteilten Umgebungen und

13. Oktober 2016


Optimierungstechniken
- Large-scale Datenanalyse, Analyse-Frameworks

Vorlesung Implementierung von Datenbanksystemen I


Inhalt:
- Aufbau von DBS (Schichtenmodell)
- Externspeicherverwaltung: Dateiverwaltung, Einsatz von Speicherhierarchien,
Disk-Arrays, nicht-flüchtige Halbleiterspeicher
- Pufferverwaltung: Lokalität, Speicherallokation, Seitenlokalisierung,
Seitenersetzung, Lesestrategien (Demand-, Prefetching), Schreibstrategien
- Satzverwaltung: Freispeicherverwaltung, Satzadressierung, lange Felder
- Indexstrukturen für DBS: B-Bäume, Hash-Verfahren, Grid-File, R-Baum, Text-
Indizes, etc.
- Anfragebearbeitung: Übersetzung/Interpretation, Query-Optimierung.

Vorlesung Datenintegration
Inhalt:
- Überblick zur Integration verteilter, heterogener Datenbestände
- Verteilung, Autonomie und Heterogenität
- Eigenschaften von Integrationssystemen
- Architekturen von Integrationssystemen
- Anfrageverarbeitung
- Schemamanagement
- Datenfusion

Teilnahmevoraus- Grundkenntnisse im Bereich Datenbanksystemen, z.B. durch Teilnahme am Modul


setzungen 10-201-2211 oder vergleichbare Kenntnisse
Dieses Modul und das Modul 10-202-2216 dürfen nicht im gleichen Semester
belegt werden.

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Klausur 120 Min., mit Wichtung: 1
Vorlesung "Moderne Datenbanktechnologien I" (2SWS)
Vorlesung "Moderne Datenbanktechnologien II" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2216 Wahlpflicht

Modultitel Moderne Datenbanktechnologien


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Modern Database Technologies
In-Depth Module
Empfohlen für: 1. Semester

Verantwortlich Abteilung Datenbanken

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Moderne Datenbanktechnologien I" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und


70 h Selbststudium = 100 h
• Vorlesung "Moderne Datenbanktechnologien II" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und
70 h Selbststudium = 100 h
• Seminar "Moderne Datenbanktechnologien" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70
h Selbststudium = 100 h
• Praktikum "Moderne Datenbanktechnologien" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und
70 h Selbststudium = 100 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul im M.Sc. Informatik


• Vertiefungsmodul im Master Lehramt

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Moderne Datenbanktechnologien" sind die
Studierenden in der Lage:
- verschiedene verteilte und parallele Datenbanksysteme zu benennen und zu
klassifizieren,
- Eigenschaften und Architekturen von Integrationssystemen sowie Techniken zur
Anfragebearbeitung und -optimierung in verteilten und parallelen
Datenbanksystemen zu erklären,
- aktuelle Datenbanktechnologien anzuwenden und selbstständig Anfragen zu
formulieren,
- wissenschaftliche Publikationen aus dem Bereich moderne
Datenbanktechnologien, Cloud und Big Data zu erläutern und angemessen zu
präsentieren,
- aktuelle Datenbanktechnologien selbständig in einer schriftlichen Ausarbeitung
zu beurteilen und
- verschiedene Ansätze in der Gruppe zu diskutieren.

Inhalt Es werden mindestens zwei der folgenden Vorlesungen angeboten. Der


Studierende wählt zwei Vorlesungen und das Praktikum oder das Seminar aus:

Vorlesung Mehrrechner-Datenbanksysteme
Inhalt:
- Klassifikation von Mehrrechner-DBS
- Architektur von Verteilten DBS
- Datenverteilung

13. Oktober 2016


- Verteilte und parallele Anfrageoptimierung
- Transaktionsverwaltung in Verteilten DBS
- Replizierte DBS
- Cluster-DBS (Shared Disk).

Vorlesung Cloud Data Management


Inhalt:
- Cloud Computing, Infrastrukturen und Dienste
- Verteilte Dateisysteme
- MapReduce Konzept, MapReduce im Kontext von Datenbanken
- Anwendungsimplementierung in verteilten Umgebungen und
Optimierungstechniken
- Large-scale Datenanalyse, Analyse-Frameworks

Vorlesung Implementierung von Datenbanksystemen I


Inhalt:
- Aufbau von DBS (Schichtenmodell)
- Externspeicherverwaltung: Dateiverwaltung, Einsatz von Speicherhierarchien,
Disk-Arrays, nicht-flüchtige Halbleiterspeicher
- Pufferverwaltung: Lokalität, Speicherallokation, Seitenlokalisierung,
Seitenersetzung, Lesestrategien (Demand-, Prefetching), Schreibstrategien
- Satzverwaltung: Freispeicherverwaltung, Satzadressierung, lange Felder
- Indexstrukturen für DBS: B-Bäume, Hash-Verfahren, Grid-File, R-Baum, Text-
Indizes, etc.
- Anfragebearbeitung: Übersetzung/Interpretation, Query-Optimierung.

Vorlesung Datenintegration
Inhalt:
- Überblick zur Integration verteilter, heterogener Datenbestände
- Verteilung, Autonomie und Heterogenität
- Eigenschaften von Integrationssystemen
- Architekturen von Integrationssystemen
- Anfrageverarbeitung
- Schemamanagement
- Datenfusion

Praktikum Data Warehouse Praktikum


Inhalt:
- Praktische Realisierung aller Phasen eines Data-Warehouse-Projektes
- Datenimport
- Data Cleaning (Objektkonsolidierung, Datennormalisierung...)
- Definition und Erstellung eines Data Cubes
- OLAP-Analysen und Formulierung von MDX-Anfragen
- Anwendung eines Data Mining Algorithmus

Seminar Forschungsseminar Datenbanken


Inhalt:
- Präsentieren und Diskussion von Arbeiten aus dem Gebiet der
Datenbanktechnologie oder verwandten Gebieten
- Die Themenstellung richtet sich nach den aktuellen Entwicklungen auf dem
Gebiet der Datenbanktechnologie bzw. verwandten Gebieten.
- Im Rahmen des Seminars ist eine Ausarbeitung zu einem Teilthema anzufertigen
und über ihren Inhalt vorzutragen.

Teilnahmevoraus- Grundkenntnisse im Bereich Datenbanksystemen, z.B. durch Teilnahme am Modul


setzungen 10-201-2211 oder vergleichbare Kenntnisse
Dieses Modul und das Modul 10-202-2215 dürfen nicht im gleichen Semester
belegt werden.

13. Oktober 2016


Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Die Vorlesungen "Moderne Datenbanktechnologien I" und "Moderne Datenbanktechnologien II" sind Pflicht, aus dem Praktikum und
dem Seminar wählt der Studierende eines aus.
Modulprüfung: Klausur 120 Min., mit Wichtung: 2
Vorlesung "Moderne Datenbanktechnologien I" (2SWS)
Vorlesung "Moderne Datenbanktechnologien II" (2SWS)
Referat (60 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung Seminar "Moderne Datenbanktechnologien" (2SWS)
(4 Wochen), mit Wichtung: 1
Praktikumsleistung (3 Testate a 60 Min.), mit Praktikum "Moderne Datenbanktechnologien" (2SWS)
Wichtung: 1

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2302 Wahlpflicht

Modultitel Wissensrepräsentation
Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Knowledge Representation
In-Depth Module
Empfohlen für: 1./3. Semester

Verantwortlich Abteilung Intelligente Systeme

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Wissensrepräsentation" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h


Selbststudium = 100 h
• Seminar "Ausgewählte Themen der aktuellen Wissensrepräsentationsforschung"
(2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h
• Praktikum "Deklarative Programmierung" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h
Selbststudium = 100 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul im M.Sc. Informatik


• Master Lehramt Informatik Gymnasium und Mittelschule
• M.A. Logik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Wissensrepräsentation" sind die


Studierenden in der Lage:
- grundlegende Methoden der Wissensrepräsentation auf geeignete
Problemstellungen anzuwenden,
- Probleme in einer deklarativen Programmiersprache zu formalisieren und zu
lösen,
- sich durch das Studium von Originalliteratur einen vertieften Einblick in ein
aktuelles Teilgebiet des Bereichs Wissensrepräsentation zu verschaffen und
- grundlegende Konzepte und Ideen der Wissensrepräsentation anschaulich und
nachvollziehbar darzustellen.

Inhalt Die Wissensrepräsentation untersucht formale Systeme, mit deren Hilfe sich
Wissensstrukturen auf dem Computer repräsentieren und verarbeiten lassen. Die
Vorlesung behandelt grundlegende Techniken der Wissensrepräsentation, etwa
Methoden der deklarativen Programmierung, Repräsentationsformalismen,
Beschreibungslogiken und Ontologien, Modellierung von Handlungen sowie
Wissensrevision und -integration, und untersucht ihre Einsatzmöglichkeiten für die
Lösung praktischer Probleme. In dem zusätzlich zu wählenden Seminar werden
ausgewählte Themen vertieft dargestellt, so dass die Studierenden in einem
Bereich aktuelle Forschungsarbeiten kennen lernen. Im Praktikum werden
konkrete Probleme softwaretechnisch umgesetzt.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

13. Oktober 2016


Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Seminarvortrag, erfolgreiche Praktikumsteilnahme
Vorlesung "Wissensrepräsentation" (2SWS)
Seminar "Ausgewählte Themen der aktuellen
Wissensrepräsentationsforschung" (2SWS)
Praktikum "Deklarative Programmierung" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2314 Wahlpflicht

Modultitel Fortgeschrittene Methoden des Information Retrieval


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Advanced Methods in Information Retrieval
In-Depth Module
Empfohlen für: 1./3. Semester

Verantwortlich Automatische Sprachverarbeitung

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Fortgeschrittene Methoden des Information Retrieval" (2 SWS) = 30 h


Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h
• Praktikum "Fortgeschrittene Methoden des Information Retrieval" (3 SWS) = 45 h
Präsenzzeit und 155 h Selbststudium = 200 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul im M.Sc. Informatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul Fortgeschrittene Methoden des Information
Retrieval" sind die Studierenden in der Lage:
- grundlegende Begriffe (wie z.B. Small World, semantische Ähnlichkeit) zu
definieren,
- algorithmische Lösungsansätze (u.a. für Abstracting, Eigennamenerkennung,
Crawling) zu erklären,
- ausgewählte Verfahren auf konkrete Fragestellungen anzuwenden und
- mit sehr großen Mengen von Textdaten umzugehen.

Inhalt - Sprachermittlung
- Cross-Language Information Retrieval
- Ähnlichkeit von Wörtern, Sätzen und Dokumenten
- Latent Semantic Analysis
- Erkennung von Eigennamen
- Sachgebietsermittlung
- Automatisches Abstracting
- Linkstruktur des Internet
- Crawling im Internet.

Teilnahmevoraus- Teilnahme am Modul "Information Retrieval" (10-201-2316) oder gleichwertige


setzungen Kenntnisse

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: • Präsentation (45 Min.) im Praktikum
Vorlesung "Fortgeschrittene Methoden des Information Retrieval"
(2SWS)
Praktikum "Fortgeschrittene Methoden des Information Retrieval"
(3SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2323 Wahlpflicht

Modultitel Wissens- und Content Management


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Information and Content Management
In-Depth Module
Empfohlen für: 1./3. Semester

Verantwortlich Automatische Sprachverarbeitung

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Wissens- und Content Management" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit


und 70 h Selbststudium = 100 h
• Praktikum "Wissens- und Content Management" (3 SWS) = 45 h Präsenzzeit und
155 h Selbststudium = 200 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul im M.Sc. Informatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Wissens- und Contentmanagment" sind
die Studierenden in der Lage,
- grundlegende Begriffe und Verfahren (wie z.B. Content Objekte, Metadaten,
Annotation) zu definieren,
- algorithmische Lösungsansätze (u.a. Terminologie-Extraktion, Metadaten
basierte Suche) zu erklären,
- algorithmische Lösungsansätze selbständig auf Problemstellungen anzuwenden
und
- in kleinen Gruppen Fragestellungen zu bearbeiten und zu diskutieren.

Inhalt - Grundlagen des Wissens- und Content Management


- Content Management, Content Management Systeme
- Strukturieren und Finden von Informationen
- Wissensmanagemt
- Aktuelles Fallbeispiel.

Teilnahmevoraus- Teilnahme an den Modulen "Linguistische Informatik" (10-201-2317), "Vertiefung


setzungen Text Mining/ Wissensrohstoff Text" (10-201-2301) oder gleichwertige Kenntnisse

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: • Präsentation (45 Min.) im Praktikum
Vorlesung "Wissens- und Content Management" (2SWS)
Praktikum "Wissens- und Content Management" (3SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2330 Wahlpflicht

Modultitel Gesellschaftliche Strukturen im digitalen Wandel


Seminarmodul
Modultitel (englisch) Societal Structures and Digital Change
Seminar Module
Empfohlen für: 1. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl Betriebliche Informationssysteme

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Gesellschaftliche Strukturen im digitalen Wandel" (2 SWS) = 30 h


Präsenzzeit und 20 h Selbststudium = 50 h
• Seminar "Gesellschaftliche Strukturen im digitalen Wandel" (2 SWS) = 30 h
Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Seminarmodul im M.Sc. Informatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Gesellschaftliche Strukturen im digitalen


Wandel" sind die Studierenden in der Lage,
- Material zu einem Seminarthema zu Aspekten des digitalen Wandels
selbstständig zu erarbeiten,
- das Thema in einem Vortrag angemessen zu präsentieren und dazu eine
rationale akademische Argumentation in einer Seminararbeit zu entwickeln.

Inhalt Im Seminar werden Seminarthemen aus einem zusammenhängenden


Themenkomplex ausgegeben, durch die Teilnehmer vorbereitet, in studentischen
Referaten mit nachfolgender Disputation zum Vortrag gebracht und die
Ergebnisse in einer Seminararbeit schriftlich fixiert.
In der Vorlesung werden begleitend übergreifende Fragen eines angemessenen
Technikverständnisses in kompakter Form präsentiert und diskutiert.
Erwartet wird die regelmäßige aktive Teilnahme am Modul.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Referat (20 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung (4 Wochen), mit Wichtung: 1
Vorlesung "Gesellschaftliche Strukturen im digitalen Wandel"
(2SWS)
Seminar "Gesellschaftliche Strukturen im digitalen Wandel" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2335 Wahl

Modultitel Überblick über die Digitale Philologie

Modultitel (englisch) Overview of Digital Philology

Empfohlen für: 1./3. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl für Digital Humanities

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Seminar "Overview of Digital Philology" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 60 h


Selbststudium = 90 h
• Praktikum "Praktikum" (0 SWS) = 0 h Präsenzzeit und 60 h Selbststudium = 60 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Kernmodul im Bereich Angewandte Informatik im M.Sc. Informatik

Ziele Students will receive an overview of methods for analyzing and publishing textual
data from the historical record so that they can understand issues in play as
virtually every form of publication familiar from print -- such as editions, lexica,
encyclopedias, commentaries, indices, grammars, bibliographies, and
gazetteers -- is being reexamined and reinvented while new, born-digital forms,
based on methods from fields such as corpus and computational linguistics, are
taking shape. There is a particular focus on practical skills and on learning new
concepts through practical exercises. All students will be expected to produce new
textual materials that are suitable in form and content for broad dissemination and
long term preservation. Note: students can also take this course in conjunction
with the Leipzig e-Humanities Seminar.

Inhalt In the seminar students receive practical training in particular skills and methods
necessary to analyze and produce sustainable textual data, with a particular focus
on XML and associated technologies (e.g., xquery, xslt).

Most of the course content examples will be in or about Greek and Latin sources,
including digital editions, lexica, encyclopedias, commentaries, and modern
language translations. Students must be prepared to work with materials in
languages, ancient and modern, that they have not formally studied. Students will
be expected to make regular presentations within the seminar on their own on-
going projects and on new research papers from the field.

In the project students have six weeks to develop a substantive, original project in
which they produce new textual data that can be published at the conclusion of the
seminar and that will form a part of their public, electronic portfolio, demonstrating
both the skills that they have acquired and the contributions that they have made
in the course.

The conceptual focus of the course lies in analyzing how the ancient goals of
philology should be re-imagined given the challenges and opportunities of new
digital media and the needs of an interlinked, global society. In the project,
students will have an opportunity to develop collaborations with projects with which

13. Oktober 2016


the Humboldt Chair of Digital Humanities and its collaborators are engaged.

Teilnahmevoraus- Englischkenntnisse auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen


setzungen Referenzrahmens

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Projektarbeit (mdl. Präsentation 30 Min.), mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Referat (20 Min.) im Seminar
Seminar "Overview of Digital Philology" (2SWS)
Praktikum "Praktikum" (0SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2601 Wahlpflicht

Modultitel Leipzig eHumanities Seminar


Seminarmodul
Modultitel (englisch) Leipzig eHumanities Seminar
Seminar Module
Empfohlen für: 1./3. Semester

Verantwortlich Automatische Sprachverarbeitung

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Seminar "Leipzig eHumanities Seminar" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 120 h


Selbststudium = 150 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Seminarmodul im M.Sc. Informatik der Angewandten Informatik, Institut für


Romanistik
• B.Sc. Digital Humanities

Ziele Die Studierenden verfügen nach aktiver Teilnahme am Modul "Leipzig e-


Humanities Seminar" über Wissen um die verschiedenen Bereiche der Digital-
bzw. e-Humanities entsprechend deren aktuellem Forschungsstand. Auf der
Grundlage dieses Wissens sind sie Studierenden in der Lage, auch in kleinen
Gruppen einschlägige Fragestellungen zu bearbeiten und zu diskutieren. Sie
verfügen über Kompetenzen, in interdisziplinären Teams zusammen zu arbeiten
und eine wissenschaftliche Moderation (unter Betreuung der Verantwortlichen)
durchzuführen, sowie weiterführende wissenschaftliche Diskussionen anzustoßen.

Inhalt Die Studierenden sollen mit diesem Seminar an den neuen Forschungsbereich
der eHumanities herangeführt werden. Hierzu laden die Verantwortlichen
internationale Beiträge ein, die aktuelle Forschungsthemen behandeln. Eine
Seminareinheit besteht aus 45 Minuten dieser Beiträge. Die restliche 45-minütige
Fragesession soll von den Seminarteilnehmern und -teilnehmerinnen vorbereitet
und 30 Minuten moderiert werden. Hierzu werden den Studierenden sowohl die
Unterlagen zu dem entsprechenden Vortrag sowie weiterführende Literatur bereit
gestellt. Die studentischen Moderationsgruppen müssen sich in das jeweilige
Thema hinreichend sowohl in die geisteswissenschaftlichen Fragestellungen als
auch die technischen Hintergründe einarbeiten. Da einge Gastbeiträge aus dem
nich-deutschsprachigen Ausland eingeladen werden, ist die Seminarsprache
englisch.

Teilnahmevoraus- Englischkenntnisse auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen


setzungen Referenzrahmens

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Gruppenreferat 30 Min., mit Wichtung: 1
Seminar "Leipzig eHumanities Seminar" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 11-202-5102 Wahl

Modultitel Grundlagen der Strukturanalytik


Ergänzungsfach Biologie
Modultitel (englisch) Foundations of Structural Analytics
Interdisciplinary Subject Biology
Empfohlen für: 1. Semester

Verantwortlich Institut für Biochemie, Professur für Biophysikalische Chemie

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Grundlagen der Strukturanalytik" (3 SWS) = 45 h Präsenzzeit und 65


h Selbststudium = 110 h
• Übung "Grundlagen der Strukturanalytik" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h
Selbststudium = 100 h
• Praktikum "Grundlagen der Strukturanalytik" (3 SWS) = 45 h Präsenzzeit und 45
h Selbststudium = 90 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Wahlmodul im M.Sc. Informatik (max. 4 Teilnehmer)

Ziele Theoretisches und praktisches Verständnis der Instrumentellen Analytik und ihrer
Methoden,
Erlernen der Interpretation der Spektren einzelner Methoden.

Inhalt Grundzüge in Theorie und Praxis der Absorptions- und Emissionsspektroskopie,


der Röntgenstrukturanalyse und der Massenspektrometrie.

Die Lehrveranstaltungen können durch Tutorien begleitet werden.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe unter www.biochemie.uni-leipzig.de/col

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Klausur 120 Min., mit Wichtung: 1
Vorlesung "Grundlagen der Strukturanalytik" (3SWS)
Übung "Grundlagen der Strukturanalytik" (2SWS)
Praktikum "Grundlagen der Strukturanalytik" (3SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 11-BIO-0705 Wahl

Modultitel Neurobiologie 1: In vivo und in vitro Physiologie von Neuronen


Ergänzungsfach Biologie
Modultitel (englisch) Neurobiology I: In Vivo and in Vitro Physiology of Neurons
Interdisciplinary Subject Biology
Empfohlen für: 1. Semester

Verantwortlich Institut für Biologie, Professur für Allgemeine Zoologie und Neurobiologie

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Neurobiologie 1: In vivo und in vitro Physiologie von Neuronen" (2


SWS) = 30 h Präsenzzeit und 40 h Selbststudium = 70 h
• Praktikum "Neurobiologie 1: In vivo und in vitro Physiologie von Neuronen" (5
SWS) = 75 h Präsenzzeit und 110 h Selbststudium = 185 h
• Seminar "Neurobiologie 1: In vivo und in vitro Physiologie von Neuronen" (1
SWS) = 15 h Präsenzzeit und 30 h Selbststudium = 45 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Pflichtmodul im M.Sc. Biologie Schwerpunkt Neurobiologie und Verhalten


• Wahlpflichtmodul im M.Sc. Biologie
• Wahlpflichtmodul im M.Sc. Biochemie
• M.Sc. Bioinformatik
• M.Sc. Informatik
• M.Sc. Psychologie

Ziele Erarbeitung von Kenntnissen und Verständnis der zellulären Neurobiologie


Beherrschen der theoretischen und praktischen Durchführung neurobiologischer
Experimente mit Methoden der Elektrophysiologie, Ca- Imaging,
Elektroencephalographie, Psychoakustik
Erlernen von Datenanalysen mittels Software Paketen und graphische
Dokumentationen
Unter Anleitung Einüben von Präsentationen wissenschaftlicher Fragestellungen
sowie Abfassen wissenschaftlicher Berichte

Inhalt • Struktur und Funktion des Nervensystems von Säugetieren


• Physiologische Leistungen sensorischer Signalverarbeitung
• Elektrophysiologische in vitro und in vivo Techniken

Die Lehrveranstaltungen können durch Tutorien begleitet werden.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: • 1 Seminarvortrag (15 Min.),
• 1 Protokoll zum Praktikum (2 Wochen)
Vorlesung "Neurobiologie 1: In vivo und in vitro Physiologie von
Neuronen" (2SWS)
Praktikum "Neurobiologie 1: In vivo und in vitro Physiologie von
Neuronen" (5SWS)
Seminar "Neurobiologie 1: In vivo und in vitro Physiologie von
Neuronen" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 11-BIO-0740 Wahl

Modultitel Biodiversität und Ökosystemfunktionen

Modultitel (englisch) Biodiversity and Function of Ecological Systems

Empfohlen für: 1. Semester

Verantwortlich Institut für Biologie, Professur für Spezielle Botanik und funktionelle Biodiversität

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Biodiversität und Ökosystemfunktionen" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit


und 30 h Selbststudium = 60 h
• Praktikum "Biodiversität und Ökosystemfunktionen" (3 SWS) = 45 h Präsenzzeit
und 45 h Selbststudium = 90 h
• Übung "Quantitative Methoden der funktionellen Biodiversitätsforschung" (1
SWS) = 15 h Präsenzzeit und 45 h Selbststudium = 60 h
• Seminar "Biodiversität und Ökosystemfunktionen" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit
und 60 h Selbststudium = 90 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Wahlpflichtmodul im M.Sc. Biologie


• Wahlpflichtmodul im M.Sc. Bioinformatik
• Wahlmodul im M.Sc. Informatik

Ziele Vermittlung der Grundlagen der funktionellen Biodiversitätsforschung


(Zusammenhang zwischen pflanzlicher Vielfalt und deren Wirkung auf
Ökosystemprozesse von der lokalen bis zur globalen Skala); Befähigung zur
Unterscheidung verschiedener Ebenen der Wirkungsweisen (Diversität versus
Identität); Kennenlernen einer jungen interdisziplinären Wissenschaftsdisziplin;
Einführung in die experimentellen und quantitativen Ansätze; Erlernen von
modernen statistischen Verfahren mit den Skriptsprachen R und WinBUGS;
Verwendung von Internetdatenbanken; Interpretation und Präsentation von
Forschungsergebnissen; kritischer Umgang mit der Literatur

Inhalt (i) Definition, Entstehung und globale Muster der pflanzlichen Diversität;
(ii) Überblick über die funktionellen Merkmale der Pflanzen (physiologische,
anatomische, morphologische, demographische) und ihre Relevanz für
verschiedene Ökosystemprozesse;
(iii) Definition und Quantifizierung funktioneller Diversität und Identität und ihrer
Muster (funktionelle Biogeographie);
(iv) Interaktionen mit Mikroorganismen und Tieren;
(v) Interaktion mit natürlichen und anthropogenen Störungen;
(vi) Überblick über die Mechanismen von Diversitäts-Funktionsbeziehungen;
(vii) Methoden der funktionellen Biodiversitätsforschung (theoretische,
feldökologische und experimentelle Ansätze);
(viii) politische Dimension (Ökosystemdienstleistungen, „Biodiversitätskrise“,
internationale Abkommen, Naturschutz).

13. Oktober 2016


Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe http://alfresco.uni-leipzig.de/spezbot/

Vergabe von Leis- Für die Vergabe von Leistungspunkten müssen alle vorgesehenen
tungspunkten Studienleistungen erbracht sowie die Prüfungsleistung bestanden sein.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Klausur 90 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: 1 Seminarvortrag (20 Min.), 1 Protokoll zum Praktikum
Vorlesung "Biodiversität und Ökosystemfunktionen" (2SWS)
Praktikum "Biodiversität und Ökosystemfunktionen" (3SWS)
Übung "Quantitative Methoden der funktionellen
Biodiversitätsforschung" (1SWS)
Seminar "Biodiversität und Ökosystemfunktionen" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 07-203-4210 Wahlpflicht

Modultitel Softwaresystemfamilien und -produktlinien


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Software System Families and Product Lines
In-Depth Module
Empfohlen für: 2./4. Semester

Verantwortlich Professur für Wirtschaftsinformatik, insb. Softwareentwicklung für Wirtschaft und


Verwaltung

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung mit seminaristischem Anteil "Generative Softwareentwicklung" (4


SWS) = 60 h Präsenzzeit und 105 h Selbststudium = 165 h
• Seminar "Software-Visualisierung" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium = 135 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • M.Sc. Wirtschaftsinformatik (Business Information Systems)


• M.Sc. Betriebswirtschaftslehre (Management Science)
• M.Sc. Volkswirtschaftslehre (Economics)
• M.Sc. Wirtschaftspädagogik (Business Education and Management Training)

Ziele 1. Die Studierenden können die zentralen Begriffe (generatives Domänenmodell


und seine Bestandteile) und die grundlegenden Prozesse (Domain Engineering,
Application Engineering und Software Product Line-Management) des generativen
Paradigmas beschreiben und zueinander in Beziehung setzen.
(Wissensverbreiterung + Wissensvertiefung)
2. Sie können ausgewählte Werkzeuge der generativen Softwareentwicklung in
der Praxis anwenden und damit neue Probleme lösen. (Instrumentale Kompetenz)
3. Sie können das erarbeitete Wissen auf eine andere Domäne
(Softwarevisualisierung) übertragen. (Systemische Kompetenz)
4. Sie können die Methoden und Techniken zur Visualisierung der Struktur, des
Verhaltens und der Historie von Softwaresystemen beschreiben.
(Wissensverbreiterung)
5. Sie können die im Rahmen der Projektarbeiten erzielten Ergebnisse
präsentieren. (Kommunikative Kompetenz)

Inhalt - Generative Softwareentwicklung: automatisierte Entwicklung von Anwendungen


und Komponenten auf der Grundlage von Softwaresystemfamilien und -
produktlinien; Domain Engineering, Application Engineering und Software Product
Line-Management als grundlegende Prozesse; das generative Domänenmodell
und seine Bestandteile (Merkmalmodelle, domänenspezifische Sprachen,
Systemfamilienarchitektur, elementare Komponenten, Generatoren und
Transformationen); ausgewählte Technikprojektionen und Werkzeuge zur
generativen Softwareentwicklung
- Softwarevisualisierung: Methoden und Techniken zur Visualisierung statischer,
dynamischer und evolutionärer Aspekte von Softwareartefakten; Entwurf und
Realisierung aufgaben- und rollenspezifischer Sichten, um Software schneller zu

13. Oktober 2016


verstehen und ihren Entwicklungsprozess besser zu steuern und zu kontrollieren

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Projektarbeit: Präsentation (30 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung (10 Wochen), mit
Wichtung: 1
Vorlesung mit seminaristischem Anteil "Generative
Softwareentwicklung" (4SWS)
Seminar "Software-Visualisierung" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 09-202-2409 Wahlpflicht

Modultitel Architektur von Informationssystemen im Gesundheitswesen


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Information Systems Architecture in Health Care
In-Depth Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE)

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Architektur von Informationssystemen im Gesundheitswesen" (3


SWS) = 45 h Präsenzzeit und 135 h Selbststudium = 180 h
• Übung "Informationssysteme im Gesundheitswesen" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit
und 90 h Selbststudium = 120 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • M.Sc. Informatik: Vertiefungsmodul bei Wahl des Schwerpunktfachs


Medizinische Informatik

Ziele Die Studierenden sollen, vorrangig am Beispiel von


Krankenhausinformationssystemen, vertiefte Kenntnisse über die Methoden zur
Modellierung, den Aufbau bzw. die Architektur sowie die Qualität und Evaluation
von Informationssystemen im Gesundheitswesen erwerben. Durch Teilnahme an
den internationalen Frank-van Swieten Lectures lernen die Studierenden Stärken
und Schwächen unterschiedlicher Informationssystemarchitekturen in englischer
Sprache zu diskutieren.

Inhalt Vorlesung: Architektur von Informationssystemen im Gesundheitswesen


Mit dem Begriff Krankenhausinformationssystem wird das System der
Informationsverarbeitung in einem Krankenhaus umschrieben. Es steht in enger
Wechselwirkung mit den Informationssystemen anderer Einrichtungen des
Gesundheitswesens (z.B. Arztpraxen, andere Krankenhäuser, Pflegedienste,
Krankenkassen) und ist damit Teil eines transinstitutionellen Informationssystems
der Gesundheitsversorgung. Ausgehend von Krankenhausinformationssystemen
werden im einzelnen folgende Themen behandelt:
• Modellierung von Informationssystemen
• Informationsverarbeitende Aufgaben in Einrichtungen des Gesundheitswesens
• Architekturtypen von Informationssystemen im Gesundheitswesen
• Integrationsanforderungen und Integrationstechniken
• Elektronische Patientenakte
• Standards in der Medizinischen Informatik
• Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität von Informationssystemen im
Gesundheitswesen
• Evaluation und Vergleiche von Informationssystemen

In einer begleitenden Übung werden anhand einer Abteilung eines Krankenhauses


informationsverarbeitende Aufgaben, Architekturtypen und Qualitätskriterien
analysiert. Die Ergebnisse werden bei den internationalen Frank-van Swieten

13. Oktober 2016


Lectures vorgestellt.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Referat (10 Min.) als Gruppenleistung mit schriftlicher Ausarbeitung (15-20 Seiten, bis 3 Wochen
nach dem Referat) in der Übung
Vorlesung "Architektur von Informationssystemen im
Gesundheitswesen" (3SWS)
Übung "Informationssysteme im Gesundheitswesen" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 09-202-2411 Wahlpflicht

Modultitel Informationsmanagement in der klinischen Forschung


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Information Management in Clinical Research
In-Depth Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE)

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Informationsmanagement in der klinischen Forschung 1" (2 SWS) =


30 h Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h
• Vorlesung "Informationsmanagement in der klinischen Forschung 2" (1 SWS) =
15 h Präsenzzeit und 35 h Selbststudium = 50 h
• Praktikum "Informationsmanagement in der klinischen Forschung" (3 SWS) = 45
h Präsenzzeit und 105 h Selbststudium = 150 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • M.Sc. Informatik: Vertiefungsmodul bei Wahl des Schwerpunktfachs


Medizinische Informatik

Ziele Studium und Anwendung verschiedener Werkzeuge und Methoden zur


Unterstützung der klinischen Studienforschung.

Inhalt Vermittlung der Grundlagen von Informationsmanagementsystemen in der


klinischen Studienforschung, Datenfluss in multizentrischen Studien,
Qualitätsanforderungen, Grundlagen des Datenschutzes, Werkzeuge für
Electronic Data Capture, Anforderungsanalyse, Konzeption und Validierung von
Studiendatenbanken, Biomaterialdatenbanken, Data Dictionaries, Standard
Operating Procedures, automatische Generierung von Reports.

Spezielle Verfahren des Informationsmanagements, Werkzeuge für klinisches


Studienmanagement und für standardisierte Dokumentation, Schnittstellen,
Datamining in klinischen Informationssystemen, Wissensbanken,
Wissensrepräsentation von klinischen Studien und Leitlinien.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: • Präsentation (30 Min.) im Praktikum
Vorlesung "Informationsmanagement in der klinischen Forschung
1" (2SWS)
Vorlesung "Informationsmanagement in der klinischen Forschung
2" (1SWS)
Praktikum "Informationsmanagement in der klinischen Forschung"
(3SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 09-202-2414 Wahlpflicht

Modultitel Strukturierte Systeminnovation für die Medizin


Kernmodul
Modultitel (englisch) Structured System Innovation for Medical Purpose
Key Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Innovation Center Computer Assisted Surgery (ICCAS)

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Strukturierte Systeminnovation" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h


Selbststudium = 100 h
• Seminar "Angewandte Entwicklung medizintechnischer Systeme" (1 SWS) = 15
h Präsenzzeit und 35 h Selbststudium = 50 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Kernmodul MSc Informatik, Medizininformatik

Ziele Der Fokus des Moduls liegt auf der Sammlung praktischer Erfahrungen des
Entwicklungsprozesses für medizintechnische Systeme. Nach Einführung der
wichtigsten methodischen Inhalte im Vorlesungsteil erarbeiten studentische
Projektteams in eigener Verantwortung eine komplexe Aufgabenstellung. Auf
diese Weise wird das fachliche Wissen gefestigt und durch praktische
Erfahrungen der Teamarbeit ergänzt.

Inhalt Vorlesungsteil:
- Prinzipien des Systems Engineering
- Engineeringkonzepte und Architekturgestaltung
- Situationsanalysen, Problem- und Zielformulierung
- Inkrementelle Systementwicklung und Innovationsstufen

Seminarteil:
Praktische Erfahrungen eines Entwicklungsprozesses im Bereich
Medizintechnischer Systeme, Organisation im Team, Technologien und Methoden
zur Systementwicklung

Teilnahmevoraus- keine
setzungen Eine vorherige Belegung des Vertiefungsmoduls "Computerassistierte Chirurgie"
(09-202-2412) oder gleichwertige Kenntnisse werden empfohlen.

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung:
Präsentation* 20 Min., mit Wichtung: 1 Vorlesung "Strukturierte Systeminnovation" (2SWS)
Schriftliche Ausarbeitung (Bearbeitungszeit 8 Seminar "Angewandte Entwicklung medizintechnischer Systeme"
Wochen)*, mit Wichtung: 1 (1SWS)

* Diese Prüfungsleistungen müssen bestanden sein.

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 09-202-4107 Wahl

Modultitel Medizin und Gesundheitsversorgung für Nichtmediziner


Ergänzungsfach Medizinische Informatik
Modultitel (englisch) Medical Science and Medical Care for Non-Physicians
Interdisciplinary Subject Medical Computer Science
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Medizinische Klinik und Poliklinik III


Endokrinologie, Diabetologie und Nephrologie

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Medizin und Gesundheitsversorgung für Nichtmediziner" (2 SWS) =


30 h Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h
• Übung "Medizin und Gesundheitsversorgung für Nichtmediziner" (1 SWS) = 15 h
Präsenzzeit und 35 h Selbststudium = 50 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • M.Sc. Informatik: Pflichtmodul im Ergänzungfach bei Wahl des Schwerpunkts


Medizinische Informatik.

Ziele Die Studierenden sollen:


- an Hand ausgewählter Beispiele die diagnostische und therapeutische
Vorgehensweise des Arztes kennen lernen und in den Kontext der
Gesundheitsversorgungssystems einordnen können.
- einschätzen können, in welcher Weise der Arzt bei seinen Aufgaben durch
Methoden und Werkzeuge der Medizinischen Informatik unterstützt werden kann.

Inhalt Einführung in die Prinzipien der Medizin, Ärztliche Vorgehensweise bei 5 wichtigen
Differentialdiagnosen (Thoraxschmerz, Akutes Abdomen, Das Kranke Kind,
Unklare Bewußtseinsstörung), Medizinische Querschnittsfächer (Radiologie,
Mikrobiologie, Klinische Chemie, Mikrobiologie), Gesundheitsökonomie, Ethik der
Medizin, Ethik der Medizinischen Informatik.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Klausur 60 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Erwerb eines studienbegleitenden Übungsscheines (6 Übungsblätter mit Hausaufgaben von
denen 50 % korrekt gelöst werden müssen). Bearbeitungszeit je Übungsblatt 1 Woche.
Vorlesung "Medizin und Gesundheitsversorgung für
Nichtmediziner" (2SWS)
Übung "Medizin und Gesundheitsversorgung für Nichtmediziner"
(1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 09-202-4108 Wahl

Modultitel Klinische Studien und Evidenz in der Medizin


Ergänzungsfach Medizinische Informatik
Modultitel (englisch) Clinical Studies and Evidence in Medical Science
Interdisciplinary Subject Medical Computer Science
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE)

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Klinische Studien - Evidenz in der Medizin" (2 SWS) = 30 h


Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h
• Übung "Klinische Studien - Evidenz in der Medizin" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit
und 35 h Selbststudium = 50 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • M.Sc. Informatik: Pflichtmodul im Ergänzungfach bei Wahl des Schwerpunkts


Medizinische Informatik.

Ziele Einsicht in die Grundlagen medizinischer Evidenz, Überblick über Typen


inhaltlicher Fragestellungen und entsprechende Studientypen, Kritischer Umgang
mit medizinischen Publikationen, Grundtechniken der Evidenzsynthese,
Modellieren als Werkzeug der Studienplanung und Entscheidungsfindung,
Kenntnisse über ethische und gesetzliche Rahmenbedingungen klinischer Studien

Inhalt Evidenzgewinnung in der Medizin durch Klinische Studien, Grundtypen klinischer


Studien und ihrer spezifischen Probleme anhand von konkreten Fallstudien,
Evidenzsynthese durch Meta-Analyse, Modellierung medizinischer
Zusammenhänge für Studienplanung, Rahmenbedingungen für klinische Studien
(GCP)

Teilnahmevoraus- Teilnahme am Modul "Grundlagen der Biometrie" (09-202-4106) oder


setzungen gleichwertige Kenntnisse

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Klausur 60 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: • Referat (30 Min.) in der Übung: "Klinische Studien - Evidenz in der Medizin"
Vorlesung "Klinische Studien - Evidenz in der Medizin" (2SWS)
Übung "Klinische Studien - Evidenz in der Medizin" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2012 Wahlpflicht

Modultitel Aktuelle Trends der Informatik


Kernmodul
Modultitel (englisch) Current Trends in Computer Science
Key Module
Empfohlen für: 2./3. Semester

Verantwortlich Institut für Informatik

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Semester

Lehrformen • Vorlesung "Aktuelle Trends der Informatik" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h


Selbststudium = 100 h
• Übung "Aktuelle Trends der Informatik" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 35 h
Selbststudium = 50 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Fakultätsinterne Schlüsselqualifikation im M.Sc. Informatik


• Ergänzungsfach Informatik für Mathematik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Aktuelle Trends der Informatik" sind die
Studierenden in der Lage:
- Begriffe und Verfahren eines aktuellen Themas der Informatik zu benennen und
zu erklären
- ausgewählte Verfahren und Algorithmen zu analysieren, zu beurteilen und diese
selbstständig auf Problemstellungen anzuwenden und
- verschiedene Ansätze in der Gruppe zu diskutieren.

Inhalt Wechselndes aktuelles Gebiet der Informatik, das sich besonderem Interesse
erfreut. Die Veranstaltung kann auch von Gästen des Instituts für ein eigenes
Lehrangebot genutzt werden, das nicht in die bestehenden Module passt. Der
konkrete Inhalt wird im Vorlesungsverzeichnis bekannt gegeben.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Vorlesung "Aktuelle Trends der Informatik" (2SWS)
Übung "Aktuelle Trends der Informatik" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2104 Wahlpflicht

Modultitel Neuroinspirierte Informationsverarbeitung


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Neuro-Inspired Information Processing
In-Depth Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Abteilung Technische Informatik

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Neuronal Computing" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 60 h


Selbststudium = 90 h
• Vorlesung "Neurobionische Systeme" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 60 h
Selbststudium = 90 h
• Seminar "Bioanaloge Systeme und Signalverarbeitung" (2 SWS) = 30 h
Präsenzzeit und 90 h Selbststudium = 120 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul im M.Sc. Informatik der Technischen Informatik


• Wahlpflichtmodul im M.Sc. Wirtschaftsinformatik
• Wahlpflichtmodul im Master Lehramt Gymnasium Informatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Neuroinspirierte Informationsverarbeitung"


sind die Studierenden in der Lage:
- grundlegende Begriffe aus den beiden Vorlesungen zu definieren und zu
erklären,
- ausgewählte Verfahren und Algorithmen zu beschreiben und zu analysieren,
- algorithmische Lösungsansätze zu erklären und diese selbstständig auf
Problemstellungen anzuwenden,
- einen wissenschaftlichen Vortrag zu halten und
- eine wissenschaftliche Veröffentlichung zu erstellen.

Inhalt Vorlesung „Neuronal Computing“


• Informationstheorie
• Neurone als Rechner
• Bidirektionale Kontaktierung von Neuronen
• Signalverarbeitung von Nervensignalen
• Modular und Population Coding
• Unitary Events Analysis
• Nerven-Maschine-Schnittstellen

Vorlesung „Neurobionische Systeme“


• Funktionsweise Neurone
• Grundorganisation Gehirn
• Funktionsweise Synapsen
• Neuronale Netze
• Selbstorganisiation

13. Oktober 2016


• Bioanaloge/Bioinspirierte neuronale Netze
• Anwendungen bionischer Systeme

Seminar „Bioanaloge Systeme und Signalverarbeitung“


• Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Neuorbionsichen Systeme und
neuroinspirierten Informations- und Signalverarbeitung

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Referat (30 Min.)
Vorlesung "Neuronal Computing" (2SWS)
Vorlesung "Neurobionische Systeme" (2SWS)
Seminar "Bioanaloge Systeme und Signalverarbeitung" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2107 Wahlpflicht

Modultitel Angewandte Automatentheorie


Kernmodul
Modultitel (englisch) Applied Automata Theory
Key Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Abt. Automaten und Sprachen

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Angewandte Automatentheorie" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 45


h Selbststudium = 75 h
• Übung "Angewandte Automatentheorie" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 60 h
Selbststudium = 75 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Kernmodul der Theoretischen Informatik im M.Sc. Informatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Angewandte Automatentheorie" sind die
Studierenden in der Lage:
- weiterführende Begriffe und Konzepte aus der Automatentheorie präzise zu
spezifizieren,
- mathematische Aussagen über Automaten und ihre alternativen Beschreibungen
mittels Algebra oder Logik zu überprüfen und nachzuweisen oder zu widerlegen
und
- formale Beweisverfahren für quantitative Automatenmodelle und ihr Verhalten
anzuwenden.

Inhalt In diesem Modul werden Vorlesungen zu den folgenden Themen angeboten:

•Endliche Modelltheorie
- Nichtexistenz eines vollständigen Kalküls für endliche Allgemeingültigkeit (Satz
von Trakhtenbrot)
- Ausdrucksstärke logischer Kalküle auf endlichen Strukturen (z.B. EF-Spiele,
Lokalitätssätze)
- Charakterisierung ausgewählter Komplexitätsklassen durch logische Kalküle
(z.B. Satz von Fagin).

•Erweiterte Automatenmodelle und Anwendungen Für Baumautomaten bzw.\ für


Automaten auf unendlichen Wörtern werden die folgenden Fragen untersucht
- Determinismusbegriff
- Charakterisierung der Ausdrucksstärke durch algebraische und logische
Methoden
- automatentheoretische Entscheidungsverfahren für logische Theorien.

•Modelle nebenläufiger Prozesse: Spurtheorie


- Petri-Netze und Spurtheorie
- Spur-Monoide und Graphdarstellungen nebenläufiger Prozesse

13. Oktober 2016


- Erkennbare Sprachen in Spur-Monoiden und ihre Charakterisierung (z.B.
Ochmanski).

•Seminar zur Automatentheorie


- hier soll der Student eine aktuelle Forschungsarbeit möglichst selbständig
bearbeiten, schriftlich ausarbeiten und hierüber vortragen.

Teilnahmevoraus- Teilnahme am Modul "Logik" (10-201-2108-1), für das Seminar gleichzeitiger oder
setzungen vorheriger Besuch von Veranstaltungen zur Theoretischen Informatik im Umfang
von 6 SWS oder gleichwertige Kenntnisse

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Klausur 90 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Erwerb eines studienbegleitenden Übungsscheines (6 Übungsblätter mit Hausaufgaben von
denen 50 % korrekt gelöst werden müssen). Bearbeitungszeit je Übungsblatt 1 Woche
Vorlesung "Angewandte Automatentheorie" (2SWS)
Übung "Angewandte Automatentheorie" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2110 Wahlpflicht

Modultitel Algorithmische Strukturen in der Algebra und Logik


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Algorithmic Structures in Algebra and Logic
In-Depth Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Abteilung Algebraische und Logische Grundlagen der Informatik

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Algorithmische Strukturen in der Algebra und Logik I" (2 SWS) = 30 h
Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h
• Übung "Algorithmische Strukturen in der Algebra und Logik" (2 SWS) = 30 h
Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h
• Seminar "Algorithmische Strukturen in der Algebra und Logik" (2 SWS) = 30 h
Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h
• Vorlesung "Algorithmische Strukturen in der Algeba und Logik II" (2 SWS) = 30 h
Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul der Theorietischen Informatik im M.Sc. Informatik,


• Lehramt Master Informatik (Gymnasium und Mittelschule)

Ziele Es sollen einerseits klassische algorithmische Methoden in der Algebra und Logik
vermittelt werden. Weiterhin sollen Anwendungen von Algebra und Logik auf
aktuelle informatische Themen (z. B. Auswertung XML-Dokumenten, Verifikation
unendlicher Zustandsräume) behandelt werden.
Im Seminar Erlernen selbständigen wissenschaftlichen Arbeitens und Vortrag auf
einem aktuellen Gebiet der Forschung.

Inhalt Die beiden Vorlesungen ”Algorithmische Methoden in der Algebra und Logik I“ und
”Algorithmische Methoden in der Algebra und Logik II“ müssen belegt werden.
Begleitend muss entweder die Übung oder das Seminar belegt werden.
In diesem Modul werden Vorlesungen zu den folgenden Themen angeboten:

–Verifikation unendlicher Systeme


∗ Unendliche Transitionssysteme mit endlicher Spezifikation (Pushdownsysteme,
automatische Graphen, Transitionsgraphen von Ersetzungssystemen und Petri
Netzen)
∗ Logiken zur Verifikation unendlicher Systeme (Logik 1. Stufe mit
Erreichbarkeitsprädikaten, monadische Logik 2. Stufe, temporale Logiken)
∗ Bisimulation auf unendlichen Systemen

–Automaten und Logiken für semistrukturierte Daten (XML)


∗ Automaten für XML-Baumstrukturen, Treewalking-Automaten
∗ Logiken für XML-Baumstrukturen (Logik 1. Stufe mit regulären Pfadausdrücken,
Monadisches Datalog, Monadische Logik 2. Stufe), Vergleich mit der XML

13. Oktober 2016


Anfragesprache XPath und deren Erweiterungen
∗ Effziente Auswertung von XPath Anfragen
∗ Typechecking für XML-Transformationen

–Spieltheoretische Methoden in der Logik


∗ Ehrenfeucht-Fraisse Spiele, Beziehung zur Logik 1.Stufe
∗ Unendliche Spiele, Determiniertheit
∗ Paritätsspiele, Beziehung zu Fixpunktlogiken
∗ Algorithmen für Paritätsspiele
∗ Anwendung von Paritätsspielen in der Automatentheorie

–Algorithmische Algebra
∗ Endlich präsentierte algebraische Strukturen
∗ Wortprobleme für Gruppen und Monoide
∗ Algorithmische Verfahren zur Lösung von Wortproblemen (z. B. konvergente
Reduktionssysteme)
∗ Entscheidbare logische Theorien in der Algebra (Presburger Arithmetik,
Arithmetik reeller Zahlen)

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Die Vorlesungen sind Pflichtveranstaltungen. Die Studierenden haben die Wahl zwischen der Übung und dem Seminar.
Modulprüfung: Klausur 60 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: - bei Belegung der Übung: "Übungsschein (6 Übungsblätter mit Hausaufgaben von den 50%
korrekt gfelöst sein müssen, Bearbeitungszeit je Übungsblatt eine Woche
- bei Belegung des Seminars: Referat (50 Min)
Vorlesung "Algorithmische Strukturen in der Algebra und Logik I"
(2SWS)
Vorlesung "Algorithmische Strukturen in der Algeba und Logik II"
(2SWS)
Übung "Algorithmische Strukturen in der Algebra und Logik"
(2SWS)
Seminar "Algorithmische Strukturen in der Algebra und Logik"
(2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2115 Wahlpflicht

Modultitel Automatentheorie
Seminarmodul
Modultitel (englisch) Automata Theory
Seminar Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Abteilung Automaten und Sprachen

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Seminar "Automaten und formale Sprachen" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 60


h Selbststudium = 75 h
• Seminar "Theoretische Informatik" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 60 h
Selbststudium = 75 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Seminarmodul im M.Sc. Informatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Automatentheorie" sind die Studierenden
in der Lage:
- in neuen wissenschaftlichen Texten zur Automatentheorie Beweislücken zu
erkennen,
- Beweislücken in wissenschaftlichen Texten zur Automatentheorie selbständig zu
füllen und
- den Inhalt für einen Vortrag über einen wissenschaftlichen Text zur
Automatentheorie auszuwählen und darzustellen.

Inhalt Selbständige Bearbeitung einer aktuellen Forschungsarbeit zur Theoretischen


Informatik und Vortrag darüber. Die konkreten Inhalte werden zu Semesterbeginn
nach Rücksprache mit den Teilnehmern festgelegt.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Referat (60 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung (4 Wochen) 60 Min., mit Wichtung: 1
Seminar "Automaten und formale Sprachen" (1SWS)
Seminar "Theoretische Informatik" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2129 Wahlpflicht

Modultitel Rechnernetze und Internetanwendungen II


Seminarmodul
Modultitel (englisch) Computer Networks and Internet Applications II
Seminar Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl Rechnernetze und Verteilte Systeme

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Seminar "Rechnernetze und Internetanwendungen II" (2 SWS) = 30 h


Präsenzzeit und 120 h Selbststudium = 150 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Seminarmodul im M.Sc. Informatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Rechnernetze und Internetanwendungen


II" sind die Studierenden in der Lage, die wichtigsten wissenschaftlichen
Veröffentlichungen mit Bezug zu einer bestimmten Forschungsfrage zu
identifizieren, diese zusammenzufassen und verständlich zu erklären. Sie können
diese Inhalte in Form einer wissenschaftlichen Arbeit niederschreiben, die den
formellen Anforderungen einer Konferenz entsprechen würde.
Die Studierenden sind darüber hinaus in der Lage, die Ergebnisse
wissenschaftlicher Veröffentlichungen kritisch zu bewerten, mit anderen
Veröffentlichungen zu vergleichen und mit Studierenden zu diskutieren.

Inhalt Selbstständige Bearbeitung und Präsentation wegweisender Veröffentlichungen


auf den Gebieten Rechnernetze und Internetanwendungen, mit dem thematischen
Fokus auf mobile P2P Systeme und Computational Advertising

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Referat (45 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung (4 Wochen), mit Wichtung: 1
Seminar "Rechnernetze und Internetanwendungen II" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2130 Wahlpflicht

Modultitel Ausgewählte Verfahren mobiler Peer-to-Peer Systeme


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Selected Topics of Mobile Peer-to-Peer Systems
In-Depth Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl Rechnernetze und Verteilte Systeme

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Praktikum "Mobile Peer-to-Peer Systeme" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 120 h


Selbststudium = 150 h
• Seminar "Mobile Peer-to-Peer Systeme" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 120 h
Selbststudium = 150 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul in Theoretischer Informatik im M. Sc. Informatik


• Vertiefungsmodul in Angewandter Informatik im M. Sc. Informatik
• Vertiefungsmodul in Praktischer Informatik im M. Sc. Informatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Ausgewählte Verfahren mobiler Peer-to-
Peer Systeme" sind die Studierenden in der Lage:
- wichtige Veröffentlichungen auf dem Gebiet mobiler P2P Systeme zu verstehen,
zusammenzufassen, angemessen zu präsentieren und zu bewerten,
- mit anderen Studierenden über die Ergebnisse von wichtigen Veröffentlichungen
zu diskutieren,
- Inhalte von Veröffentlichungen in Form einer wissenschaftlichen Arbeit
niederzuschreiben, die den formellen Anforderungen einer Konferenz entsprechen
würde und
- kooperativ im Team eigene P2P-Verfahren und -Protokolle zu entwickeln und
dazu passende Applikationen zu planen und zu implementieren.

Inhalt Selbstständige Bearbeitung und Präsentation wegweisender Veröffentlichungen


auf dem Gebiet mobiler P2P Systeme mit dem Fokus auf Techniken zum mobilen
und drahtlosen Datenaustausch zwischen Smartphones.
Im Praktikum "Mobile Peer-to-Peer Systeme" liegt der Fokus auf der Feinplanung
und Realisierung von Protokollen und Verfahren wie für einen mobilen Nutzer und
zu einem vorgegebenen Kontext die bestmöglich passenden Web-Inhalte auf
Tablets und Smartphones nach Client-Server über LTE oder nach dem P2P-
Prinzip über 802.11 ausgeliefert werden können.

Teilnahmevoraus- Teilnahme an den Modulen "Mobile Peer-to-Peer Systeme" (10-202-2127) oder


setzungen gleichwertige Kenntnisse
Dieses Modul kann nicht belegt werden, wenn bereits das Modul 10-202-2125
absolviert wurde.

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

13. Oktober 2016


Vergabe von Leis- Für die Vergabe von Leistungspunkten müssen alle vorgesehenen
tungspunkten Studienleistungen erbracht sowie die Prüfungsleistung bestanden sein.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung:
Referat mit Präsentation (30 Min.), Praktikum "Mobile Peer-to-Peer Systeme" (2SWS)
Bearbeitungszeit 8 Wochen, mit Wichtung: 1
Referat (45 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung Seminar "Mobile Peer-to-Peer Systeme" (2SWS)
(4 Wochen), mit Wichtung: 1

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2204 Wahlpflicht

Modultitel Medizinische Bildverarbeitung und bildgebende Verfahren in


der Medizin
Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Medical Image Processing and Image Production in Medicine
In-Depth Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Abteilung für Bild- und Signalverarbeitung

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Bildaufnahme" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h Selbststudium =


100 h
• Vorlesung "Bildverarbeitung" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h
Selbststudium = 100 h
• Seminar "Bildverarbeitung" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h Selbststudium
= 100 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul im M.Sc. Informatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Medizinische Bildverarbeitung und


bildgebende Verfahren in der Medizin" sind die Studierenden in der Lage:
- die wesentlichen bildgebenden Verfahren in der Medizin zu beschreiben,
- die Grundkonzepte der medizinischen Bildverarbeitung zu erklären,
- geeignete Verfahren der medizinischen Bildverarbeitung für konkrete Aufgaben
auszuwählen und
- zuvor unbekannte Bildverarbeitungsverfahren auf Basis von Originalliteratur zu
beurteilen.

Inhalt In der Vorlesung «Bildverarbeitung« des Pflichtteils werden folgende Inhalte


behandelt:
- Theoretische Grundlagen, z. B. Bildrepräsentation, diskrete
Fouriertransformation, lineare Filter, Abtastung, Skalenraum
- Merkmalsextraktion, z. B. Pixelverarbeitung, Mittelung, Kantendetektion,
Texturanalyse
- Segmentierung, z. B. kantenbasierte Ansätze, Variationsansätze,
Diffusionsmodelle, Morphologie
- Registrierung, z. B. rigide Ansätze, nicht-rigide Ansätze
- Formrepräsentation, z. B. Fourierdeskriptoren, Kugelflächenfunktionen

Das Seminar «Bildverarbeitung« des Pflichtteils behandelt neue Methoden der


Bildverarbeitung, vornehmlich der medizinischen Bildverarbeitung.

Der Wahlpflichtteil des Modul umfasst mehrere Vorlesungen zum Themenbereich


Bildaufnahme und -analyse, von denen eine auszuwählen ist.
Die Vorlesung «MRT« behandelt Magnetresonanztomographie mit folgenden

13. Oktober 2016


Inhalten:
- Physikalische Grundlagen der MRT; Akquisition struktureller und funktioneller
MRT-Daten, evtl. weitere Modalitaeten, z.B. diffusion tensor imaging (DTI).
- Anwendung von Segmentationsverfahren auf MRT-Bilddaten, z.B. fuer klinische
Fragestellungen;
- lineare und nicht-lineare Registrierungsverfahren
- Verarbeitung funktioneller MRT-Daten: statistische Analyse, neuere Bayes'sche
Verfahren
- Anwendung der funktionellen MRT auf Fragen der Hirnforschung.

Die Vorlesung «EEG/MEG« behandelt Elektroenzephalographie und


Magnetoenzephalographie mit folgenden Inhalten:
- Grundlagen der Entstehung bioelektromagnetischer Signale
- Grundlagen der Meßtechnik und Signalvorverarbeitung
- Theoretische Grundlagen der Modellierung (Vorwärts- und inverses Problem)
- Volumenleitermodellierung mit Hilfe von MRT (Registrierung, Segmentierung,
Vernetzung, nichtlineare Transformation)
- Rekonstruktion und Darstellung von 4D Hirnaktivitätsverteilungen (zeitabhängige
Vektor- und Tensorfelder)
- Anwendungen in Klinik und Hirnforschung

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Referat (30 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung (Bearbeitungszeit 4 Wochen)
Vorlesung "Bildaufnahme" (2SWS)
Vorlesung "Bildverarbeitung" (2SWS)
Seminar "Bildverarbeitung" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2205 Wahlpflicht

Modultitel Graphen und biologische Netze


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Graphs and Biological Nets
In-Depth Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl Bioinformatik

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Einführungsvorlesung Graphentheorie" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit


und 56 h Selbststudium = 86 h
• Vorlesung "Aktuelle Forschungsthemen aus dem Bereich Graphen und
biologische Netze" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 28 h Selbststudium = 43 h
• Seminar "Seminar zur Spezialvorlesung" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 28 h
Selbststudium = 43 h
• Praktikum "Praktikum" (3 SWS) = 45 h Präsenzzeit und 83 h Selbststudium =
128 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul im M.Sc. Informatik, insbesondere im Schwerpunkt


Bioinformatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Graphen und Biologische Netze" sind die
Studierenden in der Lage:
- grundlegende Begriffe und Konzepte der Graphentheorie zu formulieren und zu
erklären,
- biologische Fragestellungen als graphentheoretische Probleme zu modellieren
und mithilfe geeigneter algorithmischer Ansätze zu lösen und
- die Ergebnisse im Kontext der biologischen Fragestellung zu interpretieren und
kritisch zu diskutieren.

Inhalt Grundvorlesung:
- Grundlegende Eigenschaften von Graphen: Zusammenhang, Planarität, Kreise,
Färbungen
- Zufallsgraphen

Spezialvorlesung/ Seminar: aktuelle Forschungsthemen, z.B.


- Metabolische Netzwerke: Flussanalyse, Organisationen, Netzwerk-Evolution
- Genregulationsnetzwerke: Dynamik, Stabilität,
- Modelle komplexer biologischer Netzwerke: Wachsende Netwerke,
Skalenfreiheit, Selbstähnlichkeit

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

13. Oktober 2016


Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: • Referat (30 Min.) im Seminar,
• Praktikumsleistung als schriftliche Ausarbeitung im Praktikum, Bearbeitungszeit 8 Wochen
Vorlesung "Einführungsvorlesung Graphentheorie" (2SWS)
Vorlesung "Aktuelle Forschungsthemen aus dem Bereich Graphen
und biologische Netze" (1SWS)
Seminar "Seminar zur Spezialvorlesung" (1SWS)
Praktikum "Praktikum" (3SWS)

* Diese Prüfungsleistungen müssen bestanden sein.

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2208 Wahlpflicht

Modultitel Bioinformatik von RNA- und Proteinstrukturen


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Bioinformatics of RNA- and Protein-Structures
In-Depth Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl für Bioinformatik

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Einführungsvorlesung Bioinformatik der RNA- und Protein-Strukturen"


(2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 56 h Selbststudium = 86 h
• Vorlesung "Spezialvorlesung Bioinformatik der RNA- und Protein-Strukturen" (1
SWS) = 15 h Präsenzzeit und 28 h Selbststudium = 43 h
• Seminar "Bioinformatik der RNA- und Protein-Strukturen" (1 SWS) = 15 h
Präsenzzeit und 28 h Selbststudium = 43 h
• Praktikum "Bioinformatik der RNA- und Protein-Strukturen" (3 SWS) = 45 h
Präsenzzeit und 83 h Selbststudium = 128 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul im M.Sc. Informatik, insbesondere Schwerpunkt Bioinformatik


• Wahlpflichtmodul im M.Sc. Biochemie
• Wahlpflichtmodul im M.Sc. Biologie
• Wahlpflichtmodul im Master Lehramt Gymnasium Informatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Bioinformatik von RNA und
Proteinstrukturen" sind die Studierenden in der Lage:
- RNA und Proteinfaltung durch die zugrundeliegenden physikalischen und
chemischen Prozess und Gesetzmäßigkeiten zu beschreiben,
- die zugehörigen Standard-Algorithmen anzuwenden und in einfacher Weise zu
modifizieren,
- biologischen Fragestellung aus dem Bereich der Strukturbiologie eigenständig zu
bearbeiten und dazu geeignete Workflows zu entwickeln und
- die Ergebnisse der praktischen Arbeit zu präsentieren und kritisch zu diskutieren.

Inhalt •Vorlesung „Bioinformatik der RNA- und Protein-Strukturen“


- RNA Sekundärstrukturen“: Thermodynamische Faltung, Faltungskinetik,
Phylogenetische Struktur-Rekonstruktion, Protein-Threading
- 3D Strukturen“: Molekulardynamik und Molekular Modelling, Distanzgeometrie
Protein Faltung, Modelle aus der Statistischen Mechanik, Gittermodelle.

•Eine Spezialvorlesung wird auf einem der folgenden Themengebiete angeboten:


- Theorie und Anwendung der dynamischen Programmierung“: Editier-Distanz auf
Sequenzen und Bäumen, Longest Common Subsequences und partielle
Ordnungen, Bellmann-Prinzip, Algebraische Dynamische Programmierung.
- Analyse von Genexpressionsdaten“: Grundlagen der Genexpression und Micro-
Array Technologie; Clustering Algorithmen und maschinelle Lernverfahren in

13. Oktober 2016


Zusammenhang mit Genexpressionsdaten; Expressionsdatenbanken.
- Fitness-Landschaften und Molekulardynamik“: Pathways von Protein- und RNA-
Faltung; Simulated Annealing; neutrale Netzwerke; wissensbasierte Potentiale.
- Modellierung von Gewebsorganisationsprozessen“: Zelluläre Automaten zur
Simulation wachsender Zellaggregate; Stochastische Beschreibung von
wachsenden Vielteilensystemen auf dem Gitter: Mastergleichungen;
Deterministischer Grenzfall der Stochastischen Beschreibung; Stochastische
Beschreibung von Kolloidteilchen im Kontinuum: Langevingleichungen; Vom
Kolloidteilchen zur Zelle: Hinzufügen von Zellwachstum und Zellteilung; Zellen als
deformierbare, kompressible Objekte: Grundgleichungen aus der
Kontinuumsmechanik; Modellierung von Tumorwachstum in-vitro: Hybridansatz
zur Verbindung von Einzel-Zelldarstellungen mir Kontinuumsgleichungen für
Nährstoffe; Zweidimensionale fluide und elastische Membranen;
Gewebeschichten: frühe Embryogenese und intestinale Darmkrypten.

•Praktikum „Proteinstrukturen“ bzw. „RNA-Strukturen“:


- Praxisnaher Umgang mit dem „Vienna RNA package“ und anderen Werkzeugen
zur Handhabung von RNA-Strukturen.
- Praxisnaher Zugang zur Vorhersage von Proteinstrukturen, u.a. Homolgiesuche
und Protein-Threading; „Critical Assessment of Techniques for Protein Structure
Prediction“ (CASP) als Grundlage.

•Seminar:
Ausarbeitung aktueller Arbeiten und Übersichtsartikel zum Thema.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: • Referat (30 Min.) im Seminar,
• Praktikumsbericht im Praktikum, Bearbeitungszeit 8 Wochen
Vorlesung "Einführungsvorlesung Bioinformatik der RNA- und
Protein-Strukturen" (2SWS)
Vorlesung "Spezialvorlesung Bioinformatik der RNA- und Protein-
Strukturen" (1SWS)
Seminar "Bioinformatik der RNA- und Protein-Strukturen" (1SWS)
Praktikum "Bioinformatik der RNA- und Protein-Strukturen" (3SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2213 Wahlpflicht

Modultitel Anwendungsbezogene Datenbankkonzepte


Kernmodul
Modultitel (englisch) Application-Oriented Concepts for Databases
Key Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Abteilung Datenbanken

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Anwendungsbezogene Datenbankkonzepte I" (2 SWS) = 30 h


Präsenzzeit und 45 h Selbststudium = 75 h
• Vorlesung "Anwendungsbezogene Datenbankkonzepte II" (2 SWS) = 30 h
Präsenzzeit und 45 h Selbststudium = 75 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Kernmodul der Praktischen und Angewandten Informatik im M.Sc. Informatik


• M.Sc. Bioinformatik
• M.Sc. Wirtschaftsinformatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Anwendungsbezogene


Datenbankkonzepte - Kleines Modul" sind die Studierenden in der Lage:
- verschiedene Architekturen aktueller Datenbankanwendungen zu benennen und
zu klassifizieren,
- Verfahren zur Verarbeitung großer Datenmengen zu erläutern,
- Datenbankanwendungen zu modellieren und selbstständig Anfragen im Kontext
verschiedener Anwendungen zu formulieren und
- Verfahren zur Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen anzuwenden.

Inhalt Der Studierende wählt aus den folgenden Lehrveranstaltungen zwei Vorlesungen
aus:

Vorlesung Datenbanksysteme II
Inhalt:
- DB-Programmierung: Eingebettetes SQL, CLI / ODBC, Stored Procedures
- Web-Anbindung von Datenbanken: JDBC, Servlets, JSP / ASP, PHP, Portlets
- Objektorientierten Datenbanksystemen (OODBS): Grundlagen, Sprachen ODL,
OQL
- Objektrelationale DBS / SQL99
- XML-Datenbanken: Speicherung von XML-Dokumenten, XML Schema, XQuery,
existierende XML-DBS.
Zu dieser Lehrveranstaltung werden Übungsaufgaben als Anleitung zum
Selbststudium angeboten, die auf die praktische Anwendung des
Vorlesungsinhalts ausgerichtet sind. Die Lösung wird in Übungen erarbeitet. Mit
Hinblick auf die Prüfungsklausur wird der Besuch dieser Übungen dringend
empfohlen.

Vorlesung Data Warehousing

13. Oktober 2016


Inhalt:
- Architektur von Data Warehouse-Systemen
- Mehrdimensionale Modellierung
- Datenintegration, Datenbereinigung, ETL-Werkzeuge
- Performance-Techniken: Indexstrukturen, materialisierte Sichten, parallele
Datenbanken
- Data Mining-Verfahren
- Anwendungen von Datawarehouses

Vorlesung NoSQL-Datenbanken
Inhalt:
- Verwaltung großer Datenmengen in verteilten Clusterumgebungen
- Kategorisierung und Eigenschaften von NoSQL-Datenbanksystemen
- Vergleich von NoSQL-Systemen zu klassischen Datenbanksystemen
- Partitionierung, Konsistenz, Replikation
- Key-Value und Document Stores
- Record Stores, RDBMS in der Cloud, NewSQL
- Suche auf großen Datenmengen in verteilter Umgebung
- Graphdatenmanagement, Gradoop

Vorlesung Implementierung von Datenbanksystemen II


Inhalt:
- Implementierung relationaler Operatoren (Scan, Join, Sort, etc.)
- Synchronisation: Serialisierbarkeit, Sperrverfahren, Deadlock-Behandlung,
Mehrversionenverfahren, sonstige Synchronisationsansätze
- Logging und Recovery: Fehlermodell, Logging-Strategien, Checkpoint-Ansätze,
Crash-Recovery, Media-Recovery
- Erweiterte Transaktionsmodelle (geschachtelte Transaktionen, verkettete
Transaktionen, etc.)
- DB-Benchmarks.

Vorlesung Bio Data Management


Inhalt:
- Klassifikation und Modellierung von Bio-Datenbanken
- Datenmodelle und Anfragesprachen
- Sequenzierung, Alignments, NGS Data Management, Analyse von
Genexpressionsdaten
- Biomedizinische Ontologien und Annotationen
- Datenintegration in der Biomedizin, Ontologiematching
- Versionierung und Evolution von Datenbeständen

Teilnahmevoraus- Grundkenntnisse im Bereich Datenbanksystemen, z.B. durch Teilnahme am Modul


setzungen 10-201-2211 oder vergleichbare Kenntnisse
Dieses Modul und das Modul 10-202-2214 dürfen nicht im gleichen Semester
belegt werden.

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Klausur 120 Min., mit Wichtung: 1
Vorlesung "Anwendungsbezogene Datenbankkonzepte I" (2SWS)
Vorlesung "Anwendungsbezogene Datenbankkonzepte II" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2214 Wahlpflicht

Modultitel Anwendungsbezogene Datenbankkonzepte


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Application-Oriented Concepts for Databases
In-Depth Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Abteilung Datenbanken

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Anwendungsbezogene Datenbankkonzepte I" (2 SWS) = 30 h


Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h
• Vorlesung "Anwendungsbezogene Datenbankkonzepte II" (2 SWS) = 30 h
Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h
• Praktikum "Anwendungsbezogene Datenbankkonzepte" (2 SWS) = 30 h
Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul im M.Sc. Informatik


• M.Sc. Wirtschaftsinformatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Moderne Datenbanktechnologien" sind die
Studierenden in der Lage:
- verschiedene verteilte und parallele Datenbanksysteme zu benennen und zu
klassifizieren,
- Eigenschaften und Architekturen von Integrationssystemen sowie Techniken zur
Anfragebearbeitung und -optimierung in verteilten und parallelen
Datenbanksystemen zu erklären,
- aktuelle Datenbanktechnologien anzuwenden und selbstständig Anfragen zu
formulieren,
- wissenschaftliche Publikationen aus dem Bereich moderne
Datenbanktechnologien, Cloud und Big Data zu erläutern und angemessen zu
präsentieren,
- aktuelle Datenbanktechnologien selbständig in einer schriftlichen Ausarbeitung
zu beurteilen und
- verschiedene Ansätze in der Gruppe zu diskutieren.

Inhalt Der Studierende wählt aus den folgenden Lehrveranstaltungen zwei Vorlesungen
und ein Praktikum aus:

Vorlesung Datenbanksysteme II
Inhalt:
- DB-Programmierung: Eingebettetes SQL, CLI / ODBC, Stored Procedures
- Web-Anbindung von Datenbanken: JDBC, Servlets, JSP / ASP, PHP, Portlets
- Objektorientierten Datenbanksystemen (OODBS): Grundlagen, Sprachen ODL,
OQL
- Objektrelationale DBS / SQL99

13. Oktober 2016


- XML-Datenbanken: Speicherung von XML-Dokumenten, XML Schema, XQuery,
existierende XML-DBS.
Zu dieser Lehrveranstaltung werden Übungsaufgaben als Anleitung zum
Selbststudium angeboten, die auf die praktische Anwendung des
Vorlesungsinhalts ausgerichtet sind. Die Lösung wird in Übungen erarbeitet. Mit
Hinblick auf die Prüfungsklausur wird der Besuch dieser Übungen dringend
empfohlen.

Vorlesung Data Warehousing


Inhalt:
- Architektur von Data Warehouse-Systemen
- Mehrdimensionale Modellierung
- Datenintegration, Datenbereinigung, ETL-Werkzeuge
- Performance-Techniken: Indexstrukturen, materialisierte Sichten, parallele
Datenbanken
- Data Mining-Verfahren
- Anwendungen von Datawarehouses

Vorlesung NoSQL-Datenbanken
Inhalt:
- Verwaltung großer Datenmengen in verteilten Clusterumgebungen
- Kategorisierung und Eigenschaften von NoSQL-Datenbanksystemen
- Vergleich von NoSQL-Systemen zu klassischen Datenbanksystemen
- Partitionierung, Konsistenz, Replikation
- Key-Value und Document Stores
- Record Stores, RDBMS in der Cloud, NewSQL
- Suche auf großen Datenmengen in verteilter Umgebung
- Graphdatenmanagement, Gradoop

Vorlesung Implementierung von Datenbanksystemen II


Inhalt:
- Implementierung relationaler Operatoren (Scan, Join, Sort, etc.)
- Synchronisation: Serialisierbarkeit, Sperrverfahren, Deadlock-Behandlung,
Mehrversionenverfahren, sonstige Synchronisationsansätze
- Logging und Recovery: Fehlermodell, Logging-Strategien, Checkpoint-Ansätze,
Crash-Recovery, Media-Recovery
- Erweiterte Transaktionsmodelle (geschachtelte Transaktionen, verkettete
Transaktionen, etc.)
- DB-Benchmarks.

Vorlesung Bio Data Management


Inhalt:
- Klassifikation und Modellierung von Bio-Datenbanken
- Datenmodelle und Anfragesprachen
- Sequenzierung, Alignments, NGS Data Management, Analyse von
Genexpressionsdaten
- Biomedizinische Ontologien und Annotationen
- Datenintegration in der Biomedizin, Ontologiematching
- Versionierung und Evolution von Datenbeständen

Praktikum Big Data Praktikum


Inhalt:
- Entwurf und Realisierung einer Anwendung oder eines Algorithmus unter
Verwendung von existierenden Big Data Frameworks und Technologien:
- Anfertigung eines Entwurfs zur Darstellung des Konzepts und der Architektur zur
geplanten Implementierung unter Einbeziehung des jeweils verwendeten
Frameworks
- Implementierung einer Anwendung und zur Verfügung stellen eines
dokumentierten, ausführbaren Programms oder Ablaufplans
- Präsentation der Anwendung und Ergebnisse des Praktikums

13. Oktober 2016


Teilnahmevoraus- Grundkenntnisse im Bereich Datenbanken, z.B. durch Teilnahme am Modul 10-
setzungen 201-2211 oder vergleichbare Kenntnisse
Dieses Modul und das Modul 10-202-2213 dürfen nicht im gleichen Semester
belegt werden.

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Klausur 120 Min., mit Wichtung: 2
Vorlesung "Anwendungsbezogene Datenbankkonzepte I" (2SWS)
Vorlesung "Anwendungsbezogene Datenbankkonzepte II" (2SWS)
Praktikumsleistung (3 Testate a 60 Min.), mit Praktikum "Anwendungsbezogene Datenbankkonzepte" (2SWS)
Wichtung: 1

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2218 Wahlpflicht

Modultitel Grundlagen Komplexer Systeme


Kernmodul
Modultitel (englisch) Foundations of Complex Systems
Key Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Professur für Parallelverarbeitung und Komplexe Systeme

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Grundlagen Komplexer Systeme I" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und


45 h Selbststudium = 75 h
• Vorlesung "Grundlagen Komplexer Systeme II" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und
45 h Selbststudium = 75 h
• Seminar "Grundlagen Komplexer Systeme" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 45 h
Selbststudium = 75 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Kernmodul der Praktischen Informatik im M.Sc. Informatik


• M.Sc. Wirtschaftsinformatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Grundlagen Komplexer Systeme" sind die
Studierenden in Lage:
- grundlegende Begriffe beispielhafter komplexe Systeme zu formulieren und zu
erklären,
- für mindestens ein ausgewähltes komplexe System (z.B. Schwarmsysteme,
diskrete Simulationssysteme oder Zellularautomaten) grundlegende
Funktionsprinzipien zu analysieren und
- diese Funktionsprinzipien selbständig so einzusetzen, dass das System zur
Lösung von Problemstellungen eingesetzt werden kann.

Inhalt Es müssen zwei Vorlesungen oder eine Vorlesung und ein Seminar gewählt
werden.

Diskrete Simulation: Simulationsparadigmen, Grundlagen von


Warteschlangen/Bediensystemen, Formale Modelle für Diskrete Ereignissysteme
und Systemspezifikation, Ein- und Ausgabemodellierung, Simulationssprachen,
Parallele/Verteilte Simulation.

Zellularautomaten: Berechnungsmächtigkeit, Selbstreproduktion, Schnelles


Sortieren, Synchronisations- und Markierungsprobleme, Diskretisierung
kontinuierlicher Systeme, Modellierung realer Phänomene.

Verfahren der Schwarm Intelligenz: Ameisenalgorithmen, Schwarmalgorithmen,


Prinzipien der Selbstorganisation in biologischen Systemen und ihre Nutzung in
der Informatik.

13. Oktober 2016


Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


1 Pflichtvorlesung und [Seminar oder Vorlesung Grundlagen Komplexer Systeme II]
Modulprüfung: Mündliche Prüfung 20 Min., mit Wichtung: 1
Vorlesung "Grundlagen Komplexer Systeme I" (2SWS)
Vorlesung "Grundlagen Komplexer Systeme II" (2SWS)
Referat 45 Min., mit Wichtung: 1 Seminar "Grundlagen Komplexer Systeme" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2220 Wahlpflicht

Modultitel Komplexe Systeme


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Complex Systems
In-Depth Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Professur für Parallelverarbeitung und Komplexe Systeme

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Komplexe Systeme I" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h


Selbststudium = 100 h
• Vorlesung "Komplexe Systeme II" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h
Selbststudium = 100 h
• Übung "Komplexe Systeme (2x1 SWS)" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h
Selbststudium = 100 h
• Seminar "Komplexe Systeme" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h
Selbststudium = 100 h
• Praktikum "Komplexe Systeme" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h
Selbststudium = 100 h
• Vorlesung "Komplexe Systeme III" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h
Selbststudium = 100 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul im M.Sc. Informatik


• M.Sc. Wirtschaftsinformatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Komplexe Systeme" sind die
Studierenden in Lage:
- grundlegende Begriffe beispielhafter komplexe Systeme zu formulieren und zu
erklären,
- für ausgewählte komplexe Systeme (z.B. Schwarmsysteme, diskrete
Simulationssysteme oder Zellularautomaten) grundlegende Funktionsprinzipien zu
analysieren,
- Vor- und Nachteile verschiedener komplexer Systeme vergleichend zu
diskutieren und
- Funktionsprinzipien komplexer System selbständig auszuwählen und so
einzusetzen, dass sie zum Lösen von Problemstellungen eingesetzt werden
können.

Inhalt Die Vorlesungen Komplexe Systeme I und Komplexe Systeme II müssen belegt
werden. Daneben muss entweder eine weitere Vorlesung, eine Übung, ein
Seminar oder ein Praktikum belegt werden.

Diskrete Simulation: Simulationsparadigmen, Grundlagen von


Warteschlangen/Bediensystemen, Formale Modelle für Diskrete Ereignissysteme
und Systemspezifikation, Ein- und Ausgabegabemodellierung,

13. Oktober 2016


Simulationssprachen, Parallele/Verteilte Simulation.

Zellularautomaten: Berechnungsmächtigkeit, Selbstreproduktion, Schnelles


Sortieren, Synchronisations- und Markierungsprobleme, Diskretisierung
kontinuierlicher Systeme, Modellierung realer Phänomene.

Verfahren der Schwarm Intelligenz: Ameisenalgorithmen, Schwarmalgorithmen,


Prinzipien der Selbstorganisation in biologischen Systemen und ihre Nutzung in
der Informatik.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


2 Pflichtvorlesungen und [Übung oder Seminar oder Praktikum oder Vorlesung Komplexe Systeme III]
Modulprüfung:
Mündliche Prüfung 20 Min., mit Wichtung: 1 Vorlesung "Komplexe Systeme I" (2SWS)
Vorlesung "Komplexe Systeme II" (2SWS)
Mündliche Prüfung 10 Min., mit Wichtung: 1 Übung "Komplexe Systeme (2x1 SWS)" (2SWS)
Referat 45 Min., mit Wichtung: 1 Seminar "Komplexe Systeme" (2SWS)
Präsentation 30 Min., mit Wichtung: 1 Praktikum "Komplexe Systeme" (2SWS)
Mündliche Prüfung 10 Min., mit Wichtung: 1 Vorlesung "Komplexe Systeme III" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2222 Wahlpflicht

Modultitel Signalverarbeitung
Kernmodul
Modultitel (englisch) Signal Processing
Key Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Abteilung für Bild- und Signalverarbeitung

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Signalverarbeitung" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 30 h


Selbststudium = 60 h
• Übung "Signalverarbeitung" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 75 h Selbststudium
= 90 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Kernmodul der Angewandten Informatik im M.Sc. Informatik.

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Signalverarbeitung" sind die Studierenden
in der Lage:
- die grundlegenden Prinzipien der zeitdiskreten Signalverarbeitung zu erläutern,
- zeitdiskrete und digitale Filter zu beurteilen und
- die wesentlichen Transformationen für die Analyse von zeitdiskreten und
digitalen Filtern zu berechnen.

Inhalt - Grundbegriffe zu Signalen und Systeme


- Lineare, zeitinvariante Systeme
- Fouriertransformation, analog und zeitdiskret
- z-Transformation
- Analyse von zeitdiskreten linearen, zeitinvarianten Systemen mit Fourier- und z-
Transformation
- Filterentwurf
- Diskrete Fouriertransformation

Teilnahmevoraus- Teilnahme an den Modulen "Modellierung und Programmierung 1" (10-201-2005-


setzungen 1) , "Algorithmen und Datenstrukturen 1" (10-201-2001-1) oder gleichwertige
Kenntnisse

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Klausur 60 Min., mit Wichtung: 1
Vorlesung "Signalverarbeitung" (2SWS)
Übung "Signalverarbeitung" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2307 Wahlpflicht

Modultitel Anwendungen Linguistische Informatik


Seminarmodul
Modultitel (englisch) Applied Linguistic Computer Science
Seminar Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Automatische Sprachverarbeitung

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Seminar "Anwendungen Linguistische Informatik" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit


und 70 h Selbststudium = 100 h
• Übung "Anwendungen Linguistische Informatik" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und
35 h Selbststudium = 50 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Seminarmodul im M.Sc. Informatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Anwendungen Linguistische Informatik"


sind die Studierenden in der Lage:
- die Anwendungen sprachverarbeitender Algorithmen zu beschreiben,
- algorithmische Lösungsansätze zu erklären und deren Nutzen bei der
Entwicklung von Sprachprodukten zu beurteilen, und
- in kleinen Gruppen Fragestellungen zu bearbeiten und diskutieren.

Inhalt - Ziele und Nutzen von Sprachprodukten, Anforderungen und Aufgaben


- Maschinelle Übersetzung
- Terminologie-Extraktion und -Management
- Elektronisches Publizieren, Wörterbuchproduktion
- Aktuelles Fallbeispiel.

Teilnahmevoraus- Teilnahme an den Modulen "Algorithmen und Datenstrukturen 1" (10-201-2001-1)


setzungen und "Linguistische Informatik" (10-201-2317) oder gleichwertige Kenntnisse

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Referat 30 Min., mit Wichtung: 1
Seminar "Anwendungen Linguistische Informatik" (2SWS)
Übung "Anwendungen Linguistische Informatik" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2308 Wahlpflicht

Modultitel Betriebliche Informationssysteme


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Enterprise Information Systems
In-Depth Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl Betriebliche Informationssysteme

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Betriebliche Informationssysteme" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und


70 h Selbststudium = 100 h
• Praktikum "Betriebliche Informationssysteme" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und
70 h Selbststudium = 100 h
• Seminar "Angewandte Informatik" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h
Selbststudium = 100 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Vertiefungsmodul im M.Sc. Informatik


• M.Sc. Wirtschaftsinformatik
• Informatik Lehramt

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Betriebliche Informationssysteme"


verfügen die Studierenden über vertiefte Kenntnisse zu Betrieblichen
Informationssystemen unter besonderer Berücksichtigung von Anwendungs- und
Systemintegration. Die Studierenden sind in der Lage Systemarten und
Schnittstellentechnologien zu klassifizieren und Systemarchitekturen und
Protokolle zu vergleichen.
Nach dem Absolvieren des Praktikums verfügen Studierende über die Fähigkeit
Betriebliche Informationssysteme zu installieren, zu analysieren und über System-
Adapter zu integrieren.

Inhalt Vorlesung Betriebliche Informationssysteme:


- Ökonomischer Rahmen
- E-Government
- Geschäftsmodelle
- Betriebliche Anwendungssysteme
- ERP - Systeme
- Content Management Systeme
- Standardisierung im B2B - Datenaustausch
- Marktplätze, Shops und Innerbetriebliche Integration (EAI)
- Customer Relationship Management.
Praktikum Betriebliche Informationssysteme:
Das Praktikum greift aktuelle Themenstellungen aus den Vorlesungen auf, um
diese anzuwenden und zu analysieren.
Seminar Angewandte Informationssysteme:
- Vergabe von Seminarthemen zu laufenden Forschungsprojekten

13. Oktober 2016


Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe • Mertens, Peter. Grundzüge der Wirtschaftsinformatik. 11., überarb. Aufl. Berlin et
al.: Springer, 2011.
• Merz, Michael. E-Commerce und E-Business: Marktmodelle, Anwendungen und
Technologien. Dpunkt Verlag, 2002.
• Wirtz, Bernd W.. Electronic Business. 4., überarb. Aufl. Berlin et al.: Springer,
2013.
• Weiterführende Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt
gegeben

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Klausur 120 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: • Praktikumsleistung (Präsentation 30 Minuten mit schriftlicher Dokumentation) im Praktikum
• Referat (30 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung im Seminar
Vorlesung "Betriebliche Informationssysteme" (2SWS)
Praktikum "Betriebliche Informationssysteme" (2SWS)
Seminar "Angewandte Informatik" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2312 Wahlpflicht

Modultitel Seminarmodul Angewandte Informatik (Master)


Seminarmodul
Modultitel (englisch) Seminar Module Applied Informatics (Master)
Seminar Module
Empfohlen für: 2./3. Semester

Verantwortlich Abteilung Betriebliche Informationssysteme

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Semester

Lehrformen • Seminar "Angewandte Informatik" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 120 h


Selbststudium = 150 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Master of Science Informatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Angewandte Informatik" sind die
Studierenden in der Lage, IT-spezifische Problemstellungen im
unternehmerischen Kontext zu analysieren. Sie können geeignete
Softwarearchitekturen und -werkzeuge klassifizieren, beurteilen und bewerten. Die
Studierenden sind darüber hinaus in der Lage, nach strukturierter Methodik,
passende Lösungsvorschläge zu erarbeiten und zu implementieren.

Inhalt Im Seminar werden verschiedene Themen aus aktuellen Forschungsprojekten


behandelt. Die Themenkomplexe umfassen die Bereiche:
- Analyse komplexer IT-spezifischer Problemstellungen,
- Softwaredesign sowie
- prototypische Implementierungen
innerhalb spezifischer Anwendungsszenarien.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Referat (20 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung (4 Wochen), mit Wichtung: 1
Seminar "Angewandte Informatik" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2313 Wahlpflicht

Modultitel Computeralgebra
Kernmodul
Modultitel (englisch) Computer Algebra
Key Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Betriebliche Informationssysteme

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Algorithmen der Computeralgebra" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und


60 h Selbststudium = 90 h
• Übung "Algorithmen der Computeralgebra" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 45 h
Selbststudium = 60 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Kernmodul der Praktischen Informatik im M.Sc. Informatik.

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Algorithmen der Computeralgebra" sind
die Studierenden in der Lage,
- grundlegende Fragen von Entwicklung, Design und Analyse
computeralgebraischer Algorithmen darzustellen,
- ausgewählte Algorithmen zu beschreiben und zu analysieren und
- ausgewählte Algorithmen unter Einsatz entsprechender computeralgebraischer
Werkzeuge anzuwenden.

Inhalt In der Vorlesung werden grundlegende Fragen von Entwicklung, Design und
Analyse computeralgebraischer Algorithmen zur Behandlung themenspezifischer
Problemstellungen aus den Bereichen Algebra, Zahlentheorie oder Geometrie
besprochen. Im Selbststudium und in den Übungen sind diese Kenntnisse
aufgabenbezogen unter Einsatz entsprechender computeralgebraischer
Werkzeuge anzuwenden. Im Mittelpunkt dieses praktischen Teils steht der Erwerb
von Kenntnissen und Fertigkeiten im aufgabenangemessenen Einsatz
computeralgebraischer Werkzeuge.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Übungsschein in der Übung (6 Übungsblätter mit Aufgaben, von denen 50% korrekt gelöst sein
müssen), Bearbeitungszeit je Übungsblatt eine Woche
Vorlesung "Algorithmen der Computeralgebra" (2SWS)
Übung "Algorithmen der Computeralgebra" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2322 Wahlpflicht

Modultitel Textdatenbanken
Kernmodul
Modultitel (englisch) Text Databases
Key Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Automatische Sprachverarbeitung

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Textdatenbanken" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h


Selbststudium = 100 h
• Übung "Textdatenbanken" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 35 h Selbststudium =
50 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Kernmodul der Angewandten Informatik im M.Sc. Informatik


• M.Sc. Wirtschaftsinformatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Textdatenbanken" sind die Studierenden
in der Lage:
- grundlegende Begriffe (wie z.B. Kookkurrenz, Wortnetz, Desambiguierung) zu
definieren,
- algorithmische Lösungsansätze (u.a. POS-Tagging, Finden bedeutungsähnlicher
Wörter) zu erklären und
- algorithmische Lösungsansätze selbständig auf Problemstellungen anzuwenden.

Inhalt - Aufbau von Textdatenbanken: Sammeln, Aufbereiten, Indexieren


- Statistische Analysemethoden
- Kookkurrenzen
- Part-Of-Speech-Tagging
- Semantische Wortnetze
- Grundformreduktion, Kompositazerlegung, Desambiguierung
- Finden bedeutungsähnlicher Wörter
- Linguistische Suchmaschinen.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Klausur 60 Min., mit Wichtung: 1
Vorlesung "Textdatenbanken" (2SWS)
Übung "Textdatenbanken" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2336 Wahl

Modultitel Aktuelle Themen in der digitalen Philologie

Modultitel (englisch) Current Topics in Digital Philology

Empfohlen für: 2./4. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl für Digital Humanities

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Philology in a digital age for a global community" (2 SWS) = 30 h


Präsenzzeit und 30 h Selbststudium = 60 h
• Seminar "Current Topics in Digital Philology" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 60
h Selbststudium = 90 h
• Praktikum "Praktikum" (0 SWS) = 0 h Präsenzzeit und 150 h Selbststudium =
150 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Kernmodul im Bereich Angewandte Informatik im M.Sc. Informatik

Ziele The goal is for students to encounter a number of different areas of research in
digital philology and to develop a project of their own that produces publishable
results but that can also be developed after the seminar. The course is particularly
aimed at students from various backgrounds who wish to learn how to rethink their
goals and to reframe their practices to flourish in a digital environment. Where
students have taken Digital Philology 1, they will be able to build upon the
analytical and programing skills and on the project work that they began there.

Inhalt Each year seminar will balance an overview of new developments in the field with
a focus on a particular theme (e.g., linguistic annotation of historical sources,
identifying, classifying, and representing text reuse, or tracking themes across
language barriers). Students will be expected to develop ability to analyze corpora
with a programming language such as Python. Most of the course content
examples will be in or about Greek and Latin sources, including digital editions,
lexica, encyclopedias, commentaries, and modern language translations. Students
must be prepared to work with materials in languages, ancient and modern, that
they have not formally studied.
In the lectures students encounter a range of perspectives and directions in the
reinvention of philology for a global community.

In the seminar students receive practical training in particular skills and methods
necessary to analyze and produce sustainable textual data. Students will be
expected to make regular presentations within the seminar on their own on-going
projects and on new research papers from the field. Most of the course content
examples will be in or about Greek and Latin sources, including digital editions,
lexica, encyclopedias, commentaries, and modern language translations. Students
must be prepared to work with materials in languages, ancient and modern, that
they have not formally studied.

In the course project, students combine the research topics from the lectures and

13. Oktober 2016


the skills from the seminar to develop a substantive, original project in which they
produce new textual data that can be published at the conclusion of the seminar
and that will form a part of their public, electronic portfolio, demonstrating both the
skills that they have acquired and the contributions that they have made in the
course.

The conceptual focus of the course lies in analyzing how the ancient goals of
philology should be re-imagined given the challenges and opportunities of new
digital media and the needs of an interlinked, global society. In the practicum,
students will have an opportunity to develop collaborations with projects with which
the Humboldt Chair of Digital Humanities and its collaborators are engaged.

Teilnahmevoraus- Teilnahme am Modul Overview of Digital Philology oder vergleichbares Vorwissen;


setzungen Englischkenntnisse auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen
Referenzrahmens

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Projektarbeit (mdl. Präsentation 30 Min.), mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Referat (20 Min.) im Seminar
Vorlesung "Philology in a digital age for a global community"
(2SWS)
Seminar "Current Topics in Digital Philology" (2SWS)
Praktikum "Praktikum" (0SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2340 Wahl

Modultitel Bürgerwissenschaften

Modultitel (englisch) Citizen Science in the Humanities: Methods and Trends

Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl für Digital Humanities

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Seminar "Citizen Science in the Humanities: Methods and Trends" (2 SWS) = 30
h Präsenzzeit und 90 h Selbststudium = 120 h
• Praktikum "Citizen Science Workflows" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 150 h
Selbststudium = 180 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Ergänzungsbereich Master of Science Informatik

Ziele Die Studierenden sollen befähigt werden,


- die theoretischen Grundlagen von Citizen Science in den Geisteswissenschaften
umfassend und gründlich zu beherrschen;
- vertiefte und umfassende Kenntnisse in Sicherstellung und Evaluation der
Datenqualität und des Usermanagements im Bereich Citizen Science zu
erwerben, kritisch reflektieren und korrekt anwenden zu können;
- die strukturellen und organisatorischen Bedingungen für erfolgreiche Citien
Science Projekte zu kennen und übe diese zu reflektieren;
- Projektstrategien zu kennen, angemessen auswählen und anwenden zu können;
- Grundsätze von Verfahren der Qualitätssicherung und der Usermotivation zu
kennen und zum Aufbau oder zur Evaluation entsprechender Projekte anwenden
zu können,
- sowie den internationalen Forschungsstand zu kennen, in eigene
Forschungsvorhaben zu integrieren und auf hohem Niveau kommunizieren zu
können.
Die vermittelten Inhalte zielen darauf ab, die Teilnehmenden zu befähigen,
Konzepte, Methoden und Verfahren des Citizen Science in den Humanities zu
kennen, entsprechende Förderkonzepte zu entwickeln, anzuwenden und zu
evaluieren.
Die Teilnehmenden des Kurses sind in der Lage, beratend und gestaltend in
Citizen Science Projekten tätig zu sein oder eigene Forschungsaufgaben in
diesem thematischen Feld im Rahmen ihrer nachfolgenden akademischen
Qualifikation und einer späteren akademischen Berufstätigkeit wahrzunehmen.
Dies werden die Teilnehmenden durch Ausarbeitung eines eigenen Citizen
Science-Mikroprojektes belegen.

Inhalt Seminar: Citizen Science in the Humanities: Methods and Trends


- Was unterscheidet Crowdsourcing and Citizen Science?
- Citizen Science Umgebungen und Workflows
- Die besonderen Anforderungen des Citizen Science in den
Geisteswissenschaften
- Herausforderungen in Usermanagement und Datenkuration

13. Oktober 2016


Praktikum: Citizen Science Workflows
- Ausarbeitung eines Citizen Science Projektes mit geisteswissenschaftlichen Inhalt
- Aufstellen studentischer Projekteams und Vorstellung der Projektpläne
- Projektarbeit unter Anleitung und Selbststudium
- Projektbericht

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Projektbericht (4 Wochen), mit Wichtung: 1
Seminar "Citizen Science in the Humanities: Methods and Trends"
(2SWS)
Praktikum "Citizen Science Workflows" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2341 Wahlpflicht

Modultitel Digitale Altphilologie

Modultitel (englisch) Digital Classics

Empfohlen für: 2./4. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl für Digital Humanities

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Seminar "Digital Classics" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 30 h Selbststudium =


60 h
• Praktikum "Sunoikisis" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 225 h Selbststudium =
240 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Ergänzungsbereich M.Sc. Informatik

Ziele Die Studierenden werden in die Lage versetzt, digital wissenschaftlich zu editieren
und computergestützt komplexe historische Quellen zu analysieren. Darüber
hinaus lernen sie, in sich in Teams zu organisieren und zu arbeiten.
Die Studierenden lernen, historische und literarische Daten zu interpretieren und
zu klassifizieren und damit auch, selbst Digital Editing umzusetzen und dabei
geeignete Methoden zur Bearbeitung einschlägiger Forschungsgegenstände zu
finden.

Inhalt Sunoikisis ist ein sehr erfolgreiches Konsortium für die klassische
Sprachenausbildung. Es wurde am Harvard Center for Hellenic Studies
(http://wp.chs.harvard.edu/sunoikisis/) entwickelt. Ziel ist es, das Sunoikisis Modell
auf eine internationale Plattform zu heben. Wir tragen dazu mit diesem Modul in
Digital Classics bei. Das Modul ist am Alexander von Humboldt Lehrstuhl für
Digital Humanities der Universität Leipzig angesiedelt. Ziel ist es, einen
kollaborativen Kurs anzubieten, der interdisziplinäres Lernen fördert. Er richtet sich
an Masterstudierende mit sowohl geisteswissenschaftlichem als auch
informatischem (Bachelor-) Hintergrund, die Interesse daran haben, zu diesem
digitalen Altsprachenprojekt beizutragen.

Teilnahmevoraus- Englischkenntnisse auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen


setzungen Referenzrahmens

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Für die Vergabe von Leistungspunkten müssen alle vorgesehenen
tungspunkten Studienleistungen erbracht sowie die Prüfungsleistung bestanden sein.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Präsentation 20 Min., mit Wichtung: 1
Seminar "Digital Classics" (2SWS)
Praktikum "Sunoikisis" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2342 Wahl

Modultitel Linguistische Annotationen und Datenextraktion mit XQuery

Modultitel (englisch) Linguistic Annotation and Data Extraction with XQuery

Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl für Digital Humanities

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Linguistic annotation and data extraction with XQuery" (2 SWS) = 30
h Präsenzzeit und 120 h Selbststudium = 150 h
• Praktikum "Linguistic annotation and data extraction with XQuery" (0 SWS) = 0 h
Präsenzzeit und 150 h Selbststudium = 150 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Ergänzungsfach im M.Sc. Informatik

Ziele 1) Die Studierenden werden mit den Grundlagen der Linguistik vertraut gemacht,
die notwendig sind, um linguistische Annotationen im informatischen Kontext
umfassend verstehen und anwenden zu können.
2) Vermittlung von XQuery zur Anwendung und Abfrage von Dokumenten und
Annotationen

Inhalt Vorlesung:
1) Die verschiedenen Layers der Linguistischen Annotation: Morphologie, Syntax
und Semantik
2) XQuery: Navigieren eines XML Dokuments
3) XQuery: FLWOR expression
4) XQuery: Funktionen
Praktikum:
1) Entwicklung von Ressourcen und Annotieren eines Pilotkorpus` für eine
bestimmte Sprache

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Praktikumsleistung (Programmierung eines Skripts) 90 Min., mit Wichtung: 1
Vorlesung "Linguistic annotation and data extraction with XQuery"
(2SWS)
Praktikum "Linguistic annotation and data extraction with XQuery"
(0SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2501 Wahlpflicht

Modultitel Projektmanagement
Schlüsselqualifikation
Modultitel (englisch) Project Management
Key Qualification
Empfohlen für: 2./4. Semester

Verantwortlich Professur für Versicherungsinformatik

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Projektmanagement" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 45 h


Selbststudium = 75 h
• Praktikum "Praktische Übungen" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 45 h
Selbststudium = 75 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • B.Sc. Informatik


• M.Sc. Informatik

Ziele Generelles Ziel dieses Moduls ist die Vermittlung einer überfachlichen
Qualifikation, welche Studierende verschiedener Fachdisziplinen in die Lage
versetzt, ihre Fachkenntnisse in der spezifischen Organisationsform eines
Projektes umzusetzen. Daher werden in diesem Modul den Studierenden die
Vermittlung von theoretische und praktische Kenntnissen der
Schlüsselqualifikation Projektmanagement angeboten. Im Mittelpunkt der
Vorlesung steht die Vermittlung von Wissen über
a) Arten und Funktionen des Projektmanagements
b) Vertiefung: Systemorientiertes Projektmanagement
c) Formale Aspekte eines Systemorientierten Managements (z.B. Auftrag und
Anforderungsbeschreibung, Zeit- und Aufwandsschätzungen)
d) Verhaltensorientierte Aspekte des Projektmanagements

In den Übungen referieren Praktiker und Studierende an Hand von Fallbeispielen


über ihre Erfahrungen und stellen den Teilnehmern Übungsaufgaben.

Inhalt • Einführung
• Systemorientiertes Projektmanagement
• Zyklen des Projektmanagements
• Verhaltensorientierte Aspekte

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Portfolio (6 Wochen), mit Wichtung: 1
Vorlesung "Projektmanagement" (2SWS)
Praktikum "Praktische Übungen" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-INF-BI04 Wahlpflicht

Modultitel Fortgeschrittene Methoden in der Bioinformatik


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Advanced Methods in Bioinformatics
In-Depth Module
Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Abteilung Bioinformatik

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Fortgeschrittene Methoden in der Bioinformatik" (2 SWS) = 30 h


Präsenzzeit und 60 h Selbststudium = 90 h
• Praktikum "Fortgeschrittene Methoden in der Bioinformatik" (8 SWS) = 120 h
Präsenzzeit und 90 h Selbststudium = 210 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit - Vertiefungsmodul im M.Sc. Bioinformatik


- M.Sc. Informatik
- Master of Science Biochemie
- Master of Science Biologie

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Fortgeschrittene Methoden in der


Bioinformatik" sind die Studierenden in der Lage:
- eine Klasse moderner Algorithmen für spezielle Fragestellungen aus den
Bereichen Alignments, Strukturvorhersage und biologische Netzwerke in
hinreichender Tiefe zu verstehen, um diese zu modifizieren und auf konkrete
Problemstellungen anzupassen,
- diese Algorithmen zu implementieren und
- geeignete Testbeispiele zu entwerfen um die Korrektheit der Implementation zu
testen und die Performanz zu evaluieren.

Inhalt - Exakte und approximative Algorithmen fuer spezielle Fragestellungen aus den
Bereichen Alignments, Strukturvorhersage, biologische Netzwerke
- Fortgeschrittene statistische Verfahren
- Spezielle Omics Anwendungen
- Term und Graph Ersetzsysteme
- Design von praktischen Bioinformatik Anwendungen

Teilnahmevoraus- Teilnahme am Modul "Sequenzanalyse und Genomik" (10-202-2207)


setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Praktikumsleistung als schriftliche Ausarbeitung und Programmierung einer Software im
Praktikum, Bearbeitungszeit 6 Wochen
Vorlesung "Fortgeschrittene Methoden in der Bioinformatik"
(2SWS)
Praktikum "Fortgeschrittene Methoden in der Bioinformatik"
(8SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 11-BIO-0812 Wahl

Modultitel Verhaltensneurogenetik

Modultitel (englisch) Behavioural Neurogenetics

Empfohlen für: 2. Semester

Verantwortlich Institut für Biologie, Professur für Genetik

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Verhaltensneurogenetik" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 50 h


Selbststudium = 80 h
• Seminar "Verhaltensneurogenetik" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 65 h
Selbststudium = 80 h
• Praktikum "Verhaltensneurogenetik" (6 SWS) = 90 h Präsenzzeit und 50 h
Selbststudium = 140 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Wahlpflichtmodul im M.Sc. Biologie


• Wahlpflichtmodul im M.Sc. Bioinformatik
• Wahlmodul im M.Sc. Informatik

Ziele Umfassende Kenntnisse in Theorie und Praxis der Anwendung


molekulargenetischer Techniken und transgener Organismen in der
Grundlagenforschung zur Gehirnfunktion und der Organisation des Verhaltens,
Befähigung zur kritischen Aufarbeitung wissenschaftlicher Daten und deren
Dokumentation und Präsentation

Inhalt Neurogenetik, Verhaltensgenetik

Die Lehrveranstaltungen können durch Tutorien begleitet werden.

Teilnahmevoraus- Englischkenntnisse auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen


setzungen Referenzrahmens

Literaturangabe unter www.uni-leipzig.de/~genetics

Vergabe von Leis- Für die Vergabe von Leistungspunkten müssen alle vorgesehenen
tungspunkten Studienleistungen erbracht sowie die Prüfungsleistung bestanden sein.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: 1 Seminarvortrag (30 Min.) sowie 1 Protokoll zum Praktikum
Vorlesung "Verhaltensneurogenetik" (2SWS)
Seminar "Verhaltensneurogenetik" (1SWS)
Praktikum "Verhaltensneurogenetik" (6SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 09-202-2408 Wahlpflicht

Modultitel Management von Informationssystemen im Gesundheitswesen


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Information Systems Management in Health Care
In-Depth Module
Empfohlen für: 3. Semester

Verantwortlich Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE)

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Management von Informationssystemen im Gesundheitswesen" (2


SWS) = 30 h Präsenzzeit und 60 h Selbststudium = 90 h
• Vorlesung "Medizinische Dokumentation" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 30 h
Selbststudium = 45 h
• Vorlesung "Spezielle Gebiete zu Informationssystemen im Gesundheitswesen" (2
SWS) = 30 h Präsenzzeit und 60 h Selbststudium = 90 h
• Seminar "Informationssysteme im Gesundheitswesen" (1 SWS) = 15 h
Präsenzzeit und 60 h Selbststudium = 75 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • M.Sc. Informatik: Vertiefungsmodul bei Wahl des Schwerpunktfachs


Medizinische Informatik

Ziele Die Studierenden sollen, vorrangig am Beispiel von


Krankenhausinformationssystemen, die Methoden des Managements von
Informationssystemen im Gesundheitswesen kennen- und anwenden lernen. Das
Modul soll durch die Präsentation aktueller Forschungsthemen und
Praxisbeispiele in Verbindung mit der eigenständigen Arbeit im Seminar
Anregungen für eine Masterarbeit geben und die zur ihrer Erstellung erforderlichen
Fertigkeiten einüben.

Inhalt Management von Informationssystemen im Gesundheitswesen:


Mit dem Begriff Krankenhausinformationssystem wird das System der
Informationsverabeitung in einem Krankenhaus umschrieben. Es steht in enger
Wechselwirkung mit den Informationssystemen anderer Einrichtungen des
Gesundheitswesens (z.B. Arztpraxen, andere Krankenhäuser, Pflegedienste,
Krankenkassen) und ist damit Teil eines regionalen Informationssystems der
Gesundheitsversorgung.

Ausgehend von Krankenhausinformationssystemen werden im einzelnen folgende


Themen behandelt:
- Informationsmanagement im Gesundheitswesen
- Strategisches Informationsmanagement (u.a. strategische Rahmenplanung)
- Management transinstitutioneller Informationssysteme im Gesundheitswesen
- Operatives Informationsmanagement (u.a. Serviceprozesse und -standards)
- IT-Governance

13. Oktober 2016


Teilnahmevoraus- Teilnahme am Modul 09-202-2409
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Referat (20 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung (15-20 Seiten, bis eine Woche nach dem Vortrag)
im Seminar
Vorlesung "Management von Informationssystemen im
Gesundheitswesen" (2SWS)
Vorlesung "Medizinische Dokumentation" (1SWS)
Vorlesung "Spezielle Gebiete zu Informationssystemen im
Gesundheitswesen" (2SWS)
Seminar "Informationssysteme im Gesundheitswesen" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2113 Wahlpflicht

Modultitel Einführung in z/OS


Kernmodul
Modultitel (englisch) Introduction to z/OS
Key Module
Empfohlen für: 3. Semester

Verantwortlich Honorarprofessur für Computersysteme

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Einführung in z/OS" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h


Selbststudium = 100 h
• Übung "Einführung in z/OS" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 35 h Selbststudium
= 50 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Kernmodul in der Praktischen Informatik im M.Sc. Informatik


• M.Sc. Wirtschaftsinformatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Einführung in z/OS" sind die Studierenden
in der Lage:
- grundlegende Begriffe aus der Vorlesung zu definieren und zu erklären,
- ausgewählte Verfahren und Algorithmen zu beschreiben und zu analysieren,
- algorithmische Lösungsansätze zu erklären und diese selbstständig auf
Problemstellungen anzuwenden und
- Problemstellungen auf der Mainframe zu analysieren und zu lösen.

Inhalt Vorgestellt werden die für Grossrechner-Betriebssysteme wesentlichen Techniken


und anhand beispielhafter Anwendungen erläutert. Im einzelnen werden folgende
Themen behandelt:
- Wirtschaftliche und technologische Bedeutung
- z/OS Architecture, Hardware
- Ein-/Ausgabe Subsystem, Mehrrechnereinrichtungen
- Clustering, PR/SM und Sysplex
- z/OS Operating System, Unix System Services, S/390 Linux
- Virtuelle Maschinen
- Sysplex, Coupling Facility und Work Load Manager
- Transaktionsverarbeitung unter CICS
- WebSphere Web Application Server
- Persistent Reuseable Java Virtual Machine.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Vorlesung "Einführung in z/OS" (2SWS)
Übung "Einführung in z/OS" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2309 Wahlpflicht

Modultitel Semantic Web


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Semantic Web
In-Depth Module
Empfohlen für: 3. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl Betriebliche Informationssysteme / Intelligente Systeme

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Vorlesung "Semantic Web" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h Selbststudium


= 100 h
• Seminar "Semantic Web" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h Selbststudium =
100 h
• Praktikum "Semantic Web (Projektarbeit)" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h
Selbststudium = 100 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit Vertiefungsmodul im M.Sc. Informatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Semantic Web" sind die Studierenden in
der Lage
- Vorteile einer semantischen Darstellung von Wissen im Web zu benennen,
- Grundlegende Methoden und Standards des Semantic Web auf geeignete
Problemstellungen anzuwenden,
- praktisch mit Technologien und Werkzeugen des Semantic Web umzugehen
sowie deren Einsatzmöglichkeiten für gegebene Problemstellungen einzuschätzen,
- sich selbstständig einen vertieften Einblick in ein aktuelles Teilgebiet des
Bereichs Semantic Web zu verschaffen,
- Grundlegende Konzepte und Ideen des Semantic Webs anschaulich und
nachvollziehbar darzustellen.

Inhalt Im Zuge der vom World Wide Web Consortium (W3C) und einer großen
Wissenschafts- und Anwender-Gemeinschaft vorangetriebenen Semantic Web
Initiative wurden Standards und Technologien zum maschinenlesbaren Austausch
von Daten, Informationen und Wissen im Web erarbeitet. Diese Standards und
Technologien werden zunehmend in Anwendungen eingesetzt und haben bereits
zu einer Reihe spannender Projekte geführt:
- Die von Forschern der Universität Leipzig mitentwickelte DBpedia-Wissensbasis
ermöglicht so z.B. komplexe Anfragen an das in Wikipedia gespeicherte Wissen
und entwickelte sich bereits zu einem Kristallisationskern des Semantic Data Web.
- Semantiche Wikis (wie z.B. Semantic Media Wiki) werden zunehmend im
Internet oder Intranet von Unternehmen oder virtuellen Gemeinschaften zur
Darstellung, Organisation und zum Anfragen von Wissen genutzt.
- Semantische Suchmaschinen (z.B. Powerset) und Informationsintegration (z.B.
Open Calais) erreichen zunehmend Web-Applikationsentwickler und
Endanwender.

13. Oktober 2016


Das Modul liefert eine theoretisch begründete und praktisch orientierte Einführung
in dieses Themenfeld.

Vorlesung Semantic Web


Die im Rahmen der Vorlesung besprochenen Themen umfassen:
- Einführung – die Semantic Web Vision
- RDF Datenmodell
- RDF Syntax
- Vokabulare in RDF und RDF Schema
- Formale Semantik von RDF(S)
- Ontologien in OWL
- Formale Semantik von OWL
- RDF-Datenbanken, Triple- und Knowledge-Stores
- Anfragesprachen
- Linked Data
- Semantic Web Anwendungen

Seminar
Im Seminar werden die Themen der Vorlesung durch von den Studierenden
ausgearbeitete Vorträge vertieft und ausgebaut. Besonderes Augenmerk wird auf
die Vorstellung praxisrelevanter Technologien und Werkzeuge (wie z.B.
verschiedene Reasoner, Triple-Stores, RDF-APIs, semantische
Nutzerschnittstellen etc.) gelegt. Daneben können theoretische Grundlagen
thematisiert werden (z.B. Beweisfahren, Methodologien für Semantic Web
Technologien, etc.).

Praktikum
Im Praktikum erarbeiten oder erweitern die Studierenden eigene Semantic Web
Anwendungen. Möglich sind dabei bspw. die Anpassung bzw. Erweiterung von
semantischen Wikis (z.B. Semantic Media Wiki oder Onto Wiki) für spezielle
Anwendungsfälle, die Ausstattung von herkömmlichen Webapplikationen mit
semantischen Schnittstellen (z.B. mittels Triplify oder R2DQ), die Verknüpfung und
Integration verschiedener Wissensbasen (z.B. DBpedia oder OpenCyc) sowie die
Erweiterung von Beweisern oder deren Anbindung an bestehende Systeme.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Klausur 60 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: Referat (45 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung, Bearbeitungszeit 4 Wochen im Seminar,
Präsentation (30 Min.) im Praktikum
Vorlesung "Semantic Web" (2SWS)
Seminar "Semantic Web" (2SWS)
Praktikum "Semantic Web (Projektarbeit)" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2339 Wahl

Modultitel Digitale Philologie

Modultitel (englisch) Digital Philology

Empfohlen für: 3. Semester

Verantwortlich Lehrstuhl für Digital Humanities

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Wintersemester

Lehrformen • Seminar "Digitale Philologie" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 30 h Selbststudium


= 60 h
• Praktikum "Methoden der Digitalen Philologie" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und
225 h Selbststudium = 240 h

Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Ergänzungsbereich M.Sc. Informatik

Ziele Die Studierenden lernen, literarische und historische Daten digital zu analysieren,
auszuwerten, zu bearbeiten und zu klassifizieren. Sie erlernen darüber hinaus
Methoden, selbst digital zu editieren und geeignete Methoden zur digitalen
wissenschaftlichen Problemanalyse und -lösung bei der Bearbeitung von
Textquellen zu finden.
Es werden außerdem Techniken wie automatisches Textalignment, multilinguales
Topicmodelling, soziale Netzwerkanalyse, Textreuse, Allusionsdetektion und
temporäre Datenvisualisierung vermittelt.

Inhalt Im Seminar erlernen die Studierenden den Umgang mit:


- verschiedenen Möglichkeiten und Methoden zur Herstellung digitaler Critical
Editions und neuer Arten von Publikation, incl. Open Editions mit OCR und Data
Entry, Markup Techniken (TEI XML und EpiDoc)
- Named Entities Erkennung
- Text Reuse und Allusionserkennung
- Linguistische Annotationen und Übersetzungs-Alingationen

Der Bedarf und die praktische Anwendung werden anhand konkreter digitaler
Projekte in Text Reuse, Editionen historischer Texte, Manuskripen und Inschriften
aufgezeigt.

Der zweite Teil des Moduls (2 SWS) wird per Distance Learning mithilfe von
Moodle und Perseids (http://perseids.org/) durchgeführt, eine kollaborative
Plattform, die vom Perseus Projekt für das Editieren und Annotieren von
Quellendokumenten entwickelt wurde. Dieser Teil widmet sich vor allem der
praktischen Seite im digitalen Editieren und wissenschaftlichen Bearbeiten.
Spezieller Fokus liegt dabei (jedoch nicht ausschließlich) auf griechischen und
lateinischen Quellen.
Das Modul gibt Masterstudierenden die Möglichkeit, Methoden des Darstellens
von Forschung und Editieren zu lernen, was auf viele verschiedene Arten von
Quellendokumenten angewendet werden kann. Die Studierenden können hier
innerhalb einer kollaborativen Lernumgebung, die Teamarbeit ausdrücklich

13. Oktober 2016


befürwortet, originäre wissenschafltliche Ergebnisse produzieren und damit dazu
beitragen, ein neues Modell der Open Philology in einem born digital environment
zu definieren und zu unterstützen.

Teilnahmevoraus- Englischkenntnisse auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen


setzungen Referenzrahmens

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Für die Vergabe von Leistungspunkten müssen alle vorgesehenen
tungspunkten Studienleistungen erbracht sowie die Prüfungsleistung bestanden sein.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Präsentation 20 Min., mit Wichtung: 1
Seminar "Digitale Philologie" (2SWS)
Praktikum "Methoden der Digitalen Philologie" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2502 Wahlpflicht

Modultitel Informatik in der Praxis: Wirtschaft und Industrie

Modultitel (englisch) Computer Science in Practice: Economy and Industry

Empfohlen für: 3. Semester

Verantwortlich Institut für Informatik

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Semester

Lehrformen • Seminar "Informatik in der Praxis: Wirtschaft und Industrie" (2 SWS) = 30 h


Präsenzzeit und 120 h Selbststudium = 150 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • M.Sc. Informatik (Fakultätsinterne Schlüsselqualifikation)


• M.Sc. Wirtschaftsinformatik

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Informatik in der Praxis: Wirtschaft und
Industrie" sind die Studierenden in der Lage:
- Probleme aus einer industriellen Anwendung zu analysieren
- Selbstständig eine Problemlösung zu erstellen sowie zu implementieren und
- die Lösungsansätze in einem Vortrag zu präsentieren und in der Gruppe zu
diskutieren

Inhalt Im Rahmen einer Vorlesung werden den Studierenden von 4 unterschiedlichen


Firmen aktuelle Probleme präsentiert. Die Probleme werden von den Studierenden
in Gruppenarbeit bearbeitet und ihre Lösungsvorschläge durch die Studierenden
präsentiert. Diese Lösungsvorschläge werden von den Industrievertretern beurteilt
und kommentiert. Die Industrievertreter zeigen dann die gewählte Lösung auf und
erklären und begründen die Entscheidung.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung: Projektarbeit: Präsentation (20 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung (2 Wochen), mit
Wichtung: 1
Seminar "Informatik in der Praxis: Wirtschaft und Industrie" (2SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-202-2011 Pflicht

Modultitel Masterseminar Informatik

Modultitel (englisch) Master's Seminar: Computer Science

Empfohlen für: 4. Semester

Verantwortlich Institut für Informatik

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Semester

Lehrformen • Seminar "Masterseminar Informatik" (1 SWS) = 15 h Präsenzzeit und 135 h


Selbststudium = 150 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit • Pflichtmodul im M .Sc. Informatik.

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Masterseminar Informatik" sind die
Studierenden in der Lage sich selbstständig in aktuelle Forschungsthemen der
Informatik einzuarbeiten. Sie können selbstständig die zugehörige Literatur
auswählen und analysieren, sowie das Thema angemessen in einer Gruppe
präsentieren.

Inhalt In jedem Semester bieten mehrere Abteilungen des Instituts für Informatik ein
Seminar an, das im Rahmen des Masterseminars belegt werden kann. Die
Seminare behandeln aktuelle Forschungsthemen aus einem Forschungsgebiet
der Abteilung.

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

Prüfungsleistungen und -vorleistungen


Modulprüfung:
Referat 60 Min., mit Wichtung: 1 Seminar "Masterseminar Informatik" (1SWS)

13. Oktober 2016


Master of Science Informatik
Akademischer Grad Modulnummer Modulform

Master of Science 10-INF-BI03 Wahlpflicht

Modultitel Theoretische Biologie


Vertiefungsmodul
Modultitel (englisch) Theoretical Biology
In-Depth Module
Empfohlen für: 4. Semester

Verantwortlich Abteilung Bioinformatik

Dauer 1 Semester

Modulturnus jedes Sommersemester

Lehrformen • Vorlesung "Theoretische Biologie" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 30 h


Selbststudium = 60 h
• Übung "Theoretische Biologie" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 60 h
Selbststudium = 90 h

Arbeitsaufwand 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)

Verwendbarkeit - Vertiefungsmodul im M.Sc. Bioinformatik


- M.Sc. Informatik
- Master of Science Biochemie
- Master of Science Biologie

Ziele Nach der aktiven Teilnahme am Modul "Theoretische Biologie" sind die
Studierenden in der Lage:
- grundlegende Begriffe der Lebenswissenschaften mathematisch zu modellieren,
- diese mathematischen Modelle mit numerischen und analytischen Verfahren zu
analysieren,
- die Vor- und Nachteile verschiedener Modellklassen in konkreten
Anwendungsfällen abzuwägen und
- die Grenzen der Gültigkeit von Modellen und Modellannahmen zu bewerten.

Inhalt - Grundbegriffe
- Grundlagen der Theorie Dynamischer Systeme
- Modelle aus der Populationsdynamik
- Modelle zur Musterbildung
- Modelle aus der Evolutions- und Entwicklungsbiologie

Teilnahmevoraus- keine
setzungen

Literaturangabe Hinweise zu Literaturangaben erfolgen in den Lehrveranstaltungen.

Vergabe von Leis- Leistungspunkte werden mit erfolgreichem Abschluss des Moduls vergeben.
tungspunkten Näheres regelt die Prüfungsordnung.

13. Oktober 2016


Prüfungsleistungen und -vorleistungen
Modulprüfung: Mündliche Prüfung 30 Min., mit Wichtung: 1
Prüfungsvorleistung: 50% der Punkte auf die Übungsaufgaben
Vorlesung "Theoretische Biologie" (2SWS)
Übung "Theoretische Biologie" (2SWS)

13. Oktober 2016

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