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Landtagsklub

An den Präsidenten Süd-Tirol, am 13. Oktober 2020


des Süd-Tiroler Landtages

Schriftliche Anfrage.
Kriminalität in der Süd-Tiroler Straße in Bozen.

Neben dem Bahnhofspark ist auch die Süd-Tiroler Straße in Bozen zu einem
„rechtsfreien Raum“ verkommen. Ein dortiges Elektrogeschäft wird immer wieder
Opfer von Kriminalität. Unlängst wurde sogar eine Mitarbeiterin von einem Afrika-
ner mit einem Messer bedroht. „Im Schnitt passiert jeden Monat etwas“, berichtet
der Inhaber des Geschäfts.

Auch Bürger, die die Parkhäuser in der Umgebung nutzen und durch die Süd-Tiro-
ler Straße gehen, fühlen sich zunehmend unsicherer.

Jüngst hat die Landesregierung beschlossen, für die Überwachung des Magnago-
Platzes und des Bahnhofsparks in Bozen eine private Sicherheitsfirma aus der Lom-
bardei zu engagieren. Landeshauptmann Arno Kompatscher unterstreicht in die-
sem Zusammenhang: „Unser Ziel ist es, Legalität wiederherzustellen und jene Orte
der Stadt, an denen es kritische Situationen gab, wieder für die Menschen zu si-
cheren Orten zu machen.“

Deshalb stellt die Süd-Tiroler Freiheit folgende Fragen:

1. Was hat die Landesregierung bisher getan, um das Kriminalitätsproblem in


der Süd-Tiroler Straße in den Griff zu bekommen?

2. Welche Maßnahmen wird die Landesregierung setzen, um in der Süd-


Tiroler Straße wieder für Ordnung und Sicherheit zu sorgen?

3. Warum wird auf Kosten des Steuerzahlers eine private Sicherheitsfirma für

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Telefon +39 0471 946170 | landtag@suedtiroler-freiheit.com
das Kriminalitätsproblem in Bozen eingesetzt, obwohl es eigentlich die
Aufgabe der Polizei und der Carabinieri ist, für Ordnung und Sicherheit zu
sorgen?

L.-Abg. Sven Knoll L.-Abg. Myriam Atz Tammerle

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