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Härteprüfung
10. Oktober 2007
63. Härtereikolloquium
Wiesbaden
Arnold Horsch
©Arnold Horsch -1-
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Inhalt
Wer bin ich
Einsatz der verschiedenen Werkstoffprüfverfahren
Die Werkstoffprüfmethoden
Die Härteprüfung
Historie und Verfahren
Messunsicherheit
Fehlermöglichkeiten
Umwertung von Härtewerten
Richtige Zeichnungsangaben
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1
Grundlagen der Härteprüfung
Warum Werkstoffprüfung?
Qualitätssicherung
Untersuchung verschiedener Gefügezustände
Werkstofffeststellung
Feststellung der Einsatzfähigkeit
Schadensfallermittlung
Prüfung der mechanischen Eigenschaften
2
3
X
X
X
Dauerschwing-Biegewechselfestigkeit Dauerschwing-Biegewechselfestigkeit
X
X
Verschleißprüfungen n. DIN 50320 / 21 / 22 Verschleißprüfungen n. DIN 50320 / 21 / 22
X
X
X
Röntgeneigenspannungsuntersuchung Röntgeneigenspannungsuntersuchung
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
•
Grundlagen der Härteprüfung
•
Veröffentlichung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung.
X
X
X
X
x
Wirbelstromprüfung Wirbelstromprüfung
18.02.2015
18.02.2015
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-6-
•
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•
•
Vickers - HV Vickers - HV
Brinell – HB Brinell – HB
•
•
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•
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•
•
•
•
Rockwell – HR-A-B-C-F-N-T u.a. Rockwell – HR-A-B-C-F-N-T u.a.
•
•
•
•
•
Metallographische Gefügeuntersuchungen Metallographische Gefügeuntersuchungen
•
•
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•
•
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•
•
•
Kerbschlagbiegeversuch Kerbschlagbiegeversuch
•
Zugversuch Zugversuch
•
•
•
Wärmebehandlungs-
Wärmebehandlungs-
• Hauptprüfmethode
Zwischenstufenvergüten
• Hauptprüfmethode
Rekristallisationsglühen
Härteverfahren
Glühverfahren
Spannungsarmglühen
Randschichthärten
Laserstrahlhärten
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©Arnold Horsch
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Diffusionsglühen
Prüfungen
Grobkornglühen
X erweiterte
X erweiterte
Prüfungen
Lösungsglühen
Weichglühen
Normglühen
verfahren
verfahren
Vergüten
Härten
4
X X X
Dauerschwing-Biegewechselfestigkeit Dauerschwing-Biegewechselfestigkeit
X
X
X
X
Verschleißprüfungen n. DIN 50320 / 21 / 22 Verschleißprüfungen n. DIN 50320 / 21 / 22
Röntgeneigenspannungsuntersuchung Röntgeneigenspannungsuntersuchung
Korngrößenbestimmung n. DIN 50601
Mögliche Prüfmethoden der Wärmebehandlung
•
•
Härtetiefe n. DIN 50190 Teil 3
Härtetiefe n. DIN 50190 Teil 2 Härtetiefe n. DIN 50190 Teil 2
•
•
Härtetiefe n. DIN 50190 Teil 1
Schichtdickenmessung
•
•
•
•
•
Schichtdickenmessung
X
X
X
X
Wirbelstromprüfung Wirbelstromprüfung
18.02.2015
18.02.2015
-7-
-8-
•
•
•
•
•
•
•
Vickers - HV Vickers - HV
Brinell – HB Brinell – HB
Rockwell – HR-A-B-C-F-N-T u.a. Rockwell – HR-A-B-C-F-N-T u.a.
•
•
X
X
X
•
•
•
•
Metallographische Gefügeuntersuchungen Metallographische Gefügeuntersuchungen
Kerbschlagbiegeversuch Kerbschlagbiegeversuch
Beschichtungsverfahren
Zugversuch Zugversuch
Diffusionsverfahren
Wärmebehandlungs-
Wärmebehandlungs-
• Hauptprüfmethode
• Hauptprüfmethode
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X erweiterte
Prüfungen
X erweiterte
Prüfungen
Carbonitrieren
Einsatzhärten
verfahren
verfahren
Aufkohlen
Nitrieren
TICN
CrN
TIC
Grundlagen der Härteprüfung
Verteilung der angewandten Prüfmethoden
Zu
M
gv
andere
et
e
al
rs
1%
lo
u
ch
gr
ap
e
<
hi
3%
e
5%
ZFP
< 1%
Härteprüfung
>90%
• Zugversuch
• Kerbschlagbiegeversuch
Zerstörende Prüfungen • metallografische
Gefügeuntersuchung
• Härteprüfung
Quasi Zerstörungsfreie • portable metallografische
Prüfungen Gefügeuntersuchung
• Härteprüfung
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5
Grundlagen der Härteprüfung
Die
Härteprüfung
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6
Grundlagen der Härteprüfung
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Warum Härteprüfung ?
• Zweck der Härteprüfung ist es, vergleichbare Kennzahlen des
Verformungswiderstandes der Oberfläche eines Werkstoffes zu ermitteln,
die jedoch nicht die Bedeutung einer Werkstoffkennzahl haben.
• Obwohl die Härte eines Werkstoffes keine eindeutige Stoffeigenschaft ist,
kann sie als Vergleichswert sehr vielseitig angewandt und ausgelegt
werden.
• Die Härteprüfung stellt den relativ sicheren Versuch dar, verschiedene
Werkstoffzustände mittels einer Kennzahl zu beschreiben.
• Es gibt jedoch verschiedene Werkstoffzustände die den gleichen
Härtewert aufweisen können. Dies kann in den unterschiedlichen
Gefügestrukturen nach einer Wärmebehandlung begründet sein.
7
Grundlagen der Härteprüfung
Historie
Jahr Wer Verfahren Besonderheit
1640 Babra Ritzen von Edelsteinen mit der Feile
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8
Grundlagen der Härteprüfung
Das Rockwell-Verfahren
Bezeichnung Rockwell
55 HRC
70 HR 30T W
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Grundlagen der Härteprüfung
Das Brinell -Verfahren
Verfahren Norm Prüfart Prüflasten Eindringkörper
HB DIN EN ISO Makrohärte 10 - 3000 kgf Hartmetallkugeln
Härte Brinell 6506 Ø 1-2,5-5-10mm
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Bezeichnung Brinell
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10
Grundlagen der Härteprüfung
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Bezeichnung Vickers
450 HV 30 (10-15 s)
450 HV 30/25
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Grundlagen der Härteprüfung
85 115 HRF
50 100 HRB
20 30 40 50 60 70 HRC
65 70 75 80 82 84 86 88 90 92 94 HRA
100 200 400 600 800 1000 Vickershärte 1400 2000 10000
Mohshärte
1 4 5 6 7 Minerale 8 9 10
Speck- Fluß- Apatit Feld- Quarz Topas Korund Diamant
Stein spat spat
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12
Grundlagen der Härteprüfung
Einsatz der genormten Prüfverfahren
Verfahren Unterverfahren Prüfung von
Mikro Gefügebestandteilen, Beschichtungen usw.
Universalhärteprüfmaschine
1-250 kgf – HV – HB - HR
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13
Grundlagen der Härteprüfung
Rockwellhärteprüfmaschinen
Rockwellhärteprüfmaschine
60-150 kgf – HRC – HRA – HRB usw.
Digitale Rockwellhärteprüfmaschine
60-150 kgf – HRC – HRA – HRB usw.
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Kleinlasthärteprüfmaschine
0,3-30 kgf – HV
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14
Grundlagen der Härteprüfung
Brinellhärteprüfmaschinen
Brinellhärteprüfmaschine
187,5-3000 kgf
Brinellhärteprüfmaschine
187,5-3000 kgf
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Portables Rockwellhärteprüfsystem
Spezialhalterung zur Prüfung
von Führungsbahnen
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Grundlagen der Härteprüfung
Portables Kleinlasthärteprüfsystem
Hersteller WPM, Leipzig
Typ HMO 10
Verfahren HV5 + HV10
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16
Grundlagen der Härteprüfung
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Prüflasten:
nicht genormt, 0,684 kgf
Eindringkörper:
Diamantpyramide 136°
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17
Grundlagen der Härteprüfung
Prüflasten:
nicht genormt,
dynamisch ca. 20 grf
Eindringkörper:
Hartmetallkugel
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Prüflasten:
Verschieden 1- 10 kgf
Eindringkörper:
Vickersdiamant
Diamantkegel
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18
Grundlagen der Härteprüfung
Prüflasten:
nicht genormt, 5 kgf
Eindringkörper:
Rockwelldiamant
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19
Grundlagen der Härteprüfung
Einsatz der Kleinlasthärteprüfverfahren
Ermittlung von Härteverläufen zur Bestimmung der
Eht-Nht-Rht-Sht und Entkohlungstiefen
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20
Grundlagen der Härteprüfung
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800
700
600
500
HV 1
400
300
200
Eht 0,90 mm
100
0
0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8
Abstand vom Rand mm
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21
Grundlagen der Härteprüfung
Fehlermöglichkeiten bei der Mikro-Kleinlasthärteprüfung
Beispiel:
Härteprüfung an einer Chromschicht mit HV 0,02
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22
Grundlagen der Härteprüfung
0 Oberflächenverfestigte Zone
1 µm
Mischzone
2 µm
9 µm HV 0,01 380
HV 0,05 260 Reiner Grundwerkstoff
HV 0,5 230
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23
Grundlagen der Härteprüfung
Messunsicherheiten bei der Härteprüfung
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Das große
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24
Grundlagen der Härteprüfung
Messunsicherheit bei HV 1
HV 0,2
1008
777
735 954
50 900
665 846
623
792
HV 1 = ± 5% zulässige Messunsicherheit bei 700 HV
HV 0,2 = ±11% zulässige Messunsicherheit bei 700 HV
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Grundlagen der Härteprüfung
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26
Grundlagen der Härteprüfung
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Grundlagen der Härteprüfung
Bei einem theoretischen Istwert von 0,6 mm Eht ergibt sich eine
Streuung von ca. 11 % bei der Ermittlung der Eht.
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28
Grundlagen der Härteprüfung
125 0,030 đ 3H
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29
Grundlagen der Härteprüfung
Falsch Richtig
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Richtig Richtig
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30
Grundlagen der Härteprüfung
Schliff
Prüfkraft < als Zugkraft
Falsch
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DIN 51200
Gestalten und Anwenden von
Aufnahmevorrichtungen für
Proben in Härteprüfgeräten
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Grundlagen der Härteprüfung
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32
Grundlagen der Härteprüfung
Quelle:
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Quelle:
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33
Grundlagen der Härteprüfung
Quelle:
©Arnold Horsch - 67 -
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Quelle:
©Arnold Horsch - 68 -
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34
Grundlagen der Härteprüfung
Quelle:
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10 µm P 60
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35
Grundlagen der Härteprüfung
10 µm P 60
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955
950
900
871
835 HV 1
HV
850 827
HV 10
788
800
790
750 781
771 761
749
700
10µm 40µm 320K 120K 60K
Körnung
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36
Grundlagen der Härteprüfung
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37
Grundlagen der Härteprüfung
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38
Grundlagen der Härteprüfung
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Umwerteunsicherheiten
Die Unsicherheit eines Umweltergebnisses
kann beträchtlich sein
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39
Grundlagen der Härteprüfung
Beispiel:
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40
Grundlagen der Härteprüfung
Durchführung von Umwertungen
Die in der DIN 18265 angegebenen Werte dürfen nicht durch einen
Umrechnungsfaktor ersetzt werden.
HRC HRC HRC HRC HRC HRC
HV Tabelle A.1 Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle
alte Norm B.3 B.3 B.4 D.2 D.8
938
892
900
842
Sollwert Tabelle A.1
830
800
778
796
762
724 HV 10 min. Wert
702
700
669 708
648
660
617 642
HV 10 max. Wert
600 614
572 595
565
532
528
500
468
490
402 433
400
353 376
305 325
300 280
285
261
200
HRC
25,6 29,2 34,4 39,8 45,3 49,8 52,3 54,7 56,3 57,3 58,8 59,7 61,8 64 65,3 66,4
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41
Grundlagen der Härteprüfung
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Prüfergebnisse
Interpretation der Prüfergebnisse
Härtewerte bewerten
Vorgaben zu enger Prüftoleranzen, teilweise geringer
als die zulässigen Messunsicherheiten nach DIN EN ISO
Auswertungen und Interpretationen von
Gefügebildern
42
Grundlagen der Härteprüfung
Wärmebehandlungsangaben in Zeichnungen
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Neben den Problemen der richtigen Wärmebehandlung sind auch noch eine
Vielzahl rechtlicher Probleme, sowohl für den Wärmebehandler als auch
für den Kunden, mit falschen Zeichnungsangaben verbunden.
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Grundlagen der Härteprüfung
Einzusetzendes Prüfverfahren
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Grundlagen der Härteprüfung
Kennzeichnungsgrundsätze in Zeichnungen
Kernhärte
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Kennzeichnungsgrundsätze in Zeichnungen
Oberflächenhärte durchgehärteter Bauteile
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Grundlagen der Härteprüfung
Kennzeichnungsgrundsätze in Zeichnungen
Oberflächenhärte oberflächengehärteter Bauteile
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Bedeutung
Symbol für die Messstelle an der sowohl die Oberflächenhärte als
auch der entsprechende Härteverlauf zu prüfen sind. Bei keiner
Angabe ist die Prüfstelle frei wählbar.
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46
Grundlagen der Härteprüfung
Härtetoleranzen
59 61 62
Toleranz zu eng
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Toleranz
Toleranz zu engi.O.
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Grundlagen der Härteprüfung
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0,4 - - - HRA - - - -
0,45 - - HRA HRA - - - -
0,5 - HRA HRA HRA - - - -
0,6 HRA HRA HRA HRA - - - -
0,8 HRA HRA HRA HRA - - - HRC
0,9 HRA HRA HRA HRA - - HRC HRC
1,0 HRA HRA HRA HRA - HRC HRC HRC
1,2 HRA HRA HRA HRA HRC HRC HRC HRC
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48
Grundlagen der Härteprüfung
Mindesthärte- Oberflächenmindesthärte in HV
tiefe Rht, Eht,
200 bis 300 HV >300 bis 400 HV >400 bis 500 HV >500 bis 600 HV >600 bis 700 HV >700 bis 800 HV >800
Nht, Sht mm
0,05 - - - HV 0,5 HV 0,5 HV 0,5 HV 0,5
0,07 HV 0,5 HV 0,5 HV 0,5 HV 0,5 HV 0,5 HV 1 HV 1
0,08 HV 0,5 HV 0,5 HV 0,5 HV 0,5 HV 1 HV 1 HV 1
0,09 HV 0,5 HV 0,5 HV 0,5 HV 1 HV 1 HV 1 HV 1
0,1 HV 0,5 HV 1 HV 1 HV 1 HV 1 HV 1 HV 3
0,15 HV 1 HV 3 HV 3 HV 3 HV 3 HV 3 HV 5
0,2 HV 1 HV 3 HV 5 HV 5 HV 5 HV 5 HV 5
0,25 HV 3 HV 5 HV 5 HV 5 HV 10 HV 10 HV 10
0,3 HV 3 HV 5 HV 10 HV 10 HV 10 HV 10 HV 10
0,4 HV 5 HV 10 HV 10 HV 10 HV 10 HV 30 HV 30
0,45 HV 5 HV 10 HV 10 HV 10 HV 30 HV 30 HV 30
0,5 HV 10 HV 10 HV 10 HV 30 HV 30 HV 30 HV 30
0,55 HV 10 HV 10 HV 30 HV 30 HV 30 HV 50 HV 50
0,6 HV 10 HV 10 HV 30 HV 30 HV 50 HV 50 HV 50
0,65 HV 10 HV 30 HV 30 HV 50 HV 50 HV 50 HV 50
0,7 HV 10 HV 30 HV 50 HV 50 HV 50 HV 50 HV 50
0,75 HV 30 HV 30 HV 50 HV 50 HV 50 HV 100 HV 100
0,8 HV 30 HV 30 HV 50 HV 50 HV 100 HV 100 HV 100
0,9 HV 30 HV 30 HV 50 HV 100 HV 100 HV 100 HV 100
1,0 HV 30 HV 50 HV 100 HV 100 HV 100 HV 100 HV 100
©Arnold Horsch - 97 -
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Einsatzhärten –
Randschichthärte
ca. 0,6mm
©Arnold Horsch - 98 -
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49
Grundlagen der Härteprüfung
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50
Grundlagen der Härteprüfung
Bei einem theoretischen Istwert von 0,6 mm Eht ergibt sich eine
Streuung von ca. 11 % bei der Ermittlung der Eht.
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Gehärtet auf 60HRC In dieser Zeichnung haben wir schon einen Härtewert,
aber leider keine Toleranz. 60HRC kann man nicht
genau härten, noch viel weniger prüfen. Unklar ist
deshalb, ob mind. 60HRC oder ca. 60HRC erreicht
werden soll.
51
Grundlagen der Härteprüfung
Gehärtete und vergütete Teile
Bauteil durchgehärtet mit
Angabe der Härte und der
Prüfstelle.
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Grundlagen der Härteprüfung
53
Grundlagen der Härteprüfung
Einsatzhärten
Einsatzgehärtet und angelassen nach einer
Wärmebehandlungsanweisung WBA
Oberflächenhärte 700 – 800 HV 30
Härtetiefe 0,5 – 0,8 mm
geprüft mit HV 3 und einer Grenzhärte von 600
HV 3
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Grundlagen der Härteprüfung
Randschichthärtung
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Grundlagen der Härteprüfung
Plasmanitriert
Oberflächenhärte 950 HV 10
Härtetiefe 0,3 – 0,4 mm
geprüft mit HV 0,5 und einer Grenzhärte von 50
HV über der Kernhärte
Nitrierverfahren offen
Oberflächenhärte 800 HV 3
Härtetiefe 0,1 – 0,15 mm
geprüft mit HV 0,3 und einer Grenzhärte von 50
HV über der Kernhärte
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Grundlagen der Härteprüfung
Nitrieren
57
Grundlagen der Härteprüfung
Bei richtiger Anwendung von
Härteprüfmethoden können Sie beruhigt
schlafen
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