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Kapitel 6 Berufsbilder Lernfortschrittstests

1 Wortschatz: Mein Traumberuf.


Ergänzen Sie die Wörter aus dem Kasten.

Arbeitszeiten Herausforderung freiberuflich verwirklichen Arbeitsklima

Mein Traumberuf ist selbstständige Schreinerin. Da kann ich mich selbst (1) __________________
und kann meine (2) ________________ selbst bestimmen, weil ich (3) _______________ arbeite.
Und vor allem stimmt auch das (4) __________________ weil ich mir für meine kleine Schreinerei
meine Kollegen selbst aussuche. Und ich genieße immer wieder die (5) ________________, einen
ganzen Tisch, Schrank etc. selbst zu bauen.

___/5 Punkte

2 Grammatik: Nächstes Jahr wird alles besser!


Es ist wieder mal Neujahr, und Sie möchten einiges besser machen als
im vergangenen Jahr. Formulieren Sie drei Vorsätze. Verwenden Sie dabei das Futur I.

1. ____________________________________________________________________________
2. ____________________________________________________________________________
3. ____________________________________________________________________________

___/3 Punkte

3 Grammatik: Im Büro. Äußern Sie Vermutungen. Verwenden Sie dabei das Futur I.

1. „Frau Körner ist ja heute schon wieder nicht da. Hast du eine Ahnung, wo sie ist?“ (krank)
______________________________________________________________________________

2. „Weißt du denn, wo sie den Ordner mit den Abrechnungen hingestellt hat?“
(auf ihren Schreibtisch)
______________________________________________________________________________

___/2 Punkte

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4 Leseverstehen: Schülerfirmen.
Lesen Sie zuerst die Aussagen und dann den Text.
Kreuzen Sie dann an: richtig oder falsch?
r f
1. In der Schülerfirma „Woodpecker“ wird nur vor Weihnachten gearbeitet. □ □
2. Die Jubiläumsausstellung fand kurz vor Weihnachten statt. □ □
3. Die Jugendlichen werden von einem Erwachsenen unterstützt. □ □
4. Die Schülerfirma ist ähnlich organisiert wie andere Firmen auch. □ □
5. Die Jugendlichen wechseln sich bei ihren Tätigkeiten in der Firma ab. □ □
6. Bei den „Woodpeckern“ kann man nicht einfach so mitmachen. □ □
7. Mit dem Verkauf ist der Berater noch nicht ganz zufrieden. □ □
8. Die „Woodpecker“ kooperieren schon länger mit anderen Schülerfirmen. □ □
9. Hauptziel der Schülerfirma ist ein hoher Umsatz. □ □
10. Wer bei der Schülerfirma mitmacht, wird an den Einnahmen beteiligt. □ □

___/5 Punkte

Früh übt sich, wer ein Meister werden will – Schülerfirma hilft Jugendlichen bei der
Berufsorientierung

Schülerfirmen, in denen Jugendliche schon mal in den Berufsalltag hineinschnuppern können und vor allem
merken, dass sie nicht nur für die Schule, sondern wirklich fürs Leben lernen, gibt es in Deutschland immer
5 mehr. In unserer heutigen Ausgabe stellen wir eine davon vor:
In der Schülerfirma „Woodpecker“ weihnachtet es das ganze Jahr: Hier stellen Schülerinnen und Schüler der
achten und neunten Klasse der Comenius-Schule in Georgsmarienhütte bei Osnabrück seit einem Jahr
erfolgreich Weihnachtsdekorationen aus Holz nach erzgebirgischem Vorbild her – in Handarbeit.
Und so kam es, dass bei der Jubiläumsausstellung zum einjährigen Bestehen der Schülerfirma Weihnachten
10 zwar noch drei Monate entfernt war, die Weihnachtsdeko aber trotzdem der Renner war!
„Bei den vielen Bestellungen, die wir am Wochenende bekommen haben, müssen wir uns mit der Produktion
ranhalten“, freut sich Adalbert Wiederholt, der Berater der Schülerfirma, über den Erfolg der Ausstellung.
Denn in jedem der „Schwibbögen“ genannten Dekorationselemente stecken rund zwölf Stunden mühevoller
Handarbeit. Motive vorzeichnen, aussägen oder Buchführung – für jeden Arbeitsschritt hat die Schülerfirma
15 eine eigene Abteilung inklusive Abteilungsleiter.
„Den kreativen Part übernehmen meistens die Mädchen, die trauen sich bisher noch nicht so richtig an die
Laubsägen heran“, erzählt Wiederholt. Trotzdem müssen sich alle der derzeit zwölf Jugendlichen in jedem
Bereich wenigstens einmal ausprobiert haben. „Wir achten auf persönliche Stärken und Schwächen, aber in
einer richtigen Firma können die Schüler auch nicht einfach sagen: Das mache ich nicht“, betont Wiederholt
20 den erzieherischen Effekt bei den „Woodpeckern“.
Außerdem gibt es ein richtiges Bewerbungsverfahren, „Damit die Schüler einen Einblick bekommen, was sie
später erwartet“, berichtet der gelernte Bankkaufmann. Er ist jetzt im Ruhestand und betreut das Projekt
ehrenamtlich.

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Damit vielleicht auch mal etwas Geld für eine Fahrt ins Erzgebirge übrig bleibt, muss der Verkauf laut
25 Wiederholt noch optimiert werden: „Ab September bieten wir unsere Aufsteller im „Lädchen“ in
Georgsmarienhütte an.“ Geplant ist, die Dekoartikel zukünftig auch über das Internet zu verkaufen. „Mit dem
Vertrieb würden wir dann eine andere Schülerfirma beauftragen“, erzählt der Projektleiter. „Erste Kontakte
wollen wir auf der Schülerfirmenmesse der WIR AG des Landkreises Mitte Oktober knüpfen, da präsentieren
wir uns auch mit einem eigenen Stand.“
30 Einmal die Woche treffen sich Schülerinnen und Schüler, um an ihren Aufstellern zu arbeiten. Hauptziel ist
dabei, dass die Jugendlichen sinnvolles und selbstständiges Arbeiten lernen.
Besonders stolz ist Projektleiter Wiederholt darauf, dass einige der Schüler dank der Schülerfirma ihren
Berufswunsch entdeckt haben: „Wir haben einen zukünftigen Tischler dabei und zwei Lackierer. Die
engagieren sich besonders beim Entwerfen.“ Bei allen ernsthaften Zielen darf natürlich der Spaß nicht zu
35 kurz kommen, schließlich geht der Verkaufserlös direkt wieder ins junge Unternehmen und nicht an die
Schüler. „Allerdings bekommen die Schüler jeden Donnerstag ein kostenloses Frühstück, dann ist die
Motivation auch höher“, so Wiederholt.

5 Grammatik: Tipps für ein Vorstellungsgespräch.


Ergänzen Sie die fehlenden Pronominaladverbien.

Achten Sie vor allem (1) ________, pünktlich zu sein. Kommen Sie ruhig ein paar Minuten zu früh
– die Wartezeit können Sie im Idealfall gleich (2) _____________ nutzen, mit der Sekretärin zu
plaudern und interessante Details über die Firma herauszufinden. Denken Sie dann im
Vorstellungsgespräch unbedingt (3) _________, auch eigene Fragen zu stellen! Allerdings sollten
Sie nicht gleich als Erstes nach den Urlaubstagen fragen. (4) __________ sollten Sie sich nicht
allzu auffällig interessieren, ebenso wenig wie für das Gehalt. (5) _______________ sprechen Sie
am besten erst gegen Ende des Gesprächs. Na dann viel Erfolg!

___/5 Punkte

6 Grammatik: Ein furchtbarer Arbeitstag.


Ergänzen Sie die Präpositionen aus dem Kasten.

über für um mit bei

Bürobiene an Schlaue Maus um 20:08

Hi, darf ich mich mal kurz (1) ________ Dir ausheulen – ich hab heute echt nen Horrortag im Büro
hinter mir! Zuerst hat mein Chef ewig (2) ______ mir (3) _______ meinen Urlaub diskutiert. Stell Dir
vor, er will mir in den Sommerferien nicht freigeben, und das, obwohl ich mich doch (4) ________ die
Kinder kümmern muss! Und dann wollte meine liebe Kollegin auch noch, dass ich mich bei ihr (5)
_______ den Fehler entschuldige, den sie (!!!) gestern gemacht hat – ganz schön heftig, oder?!?
Na ja, kann ja nur besser werden! Wie war’s bei Dir so?
Schlaue Maus an Bürobiene um 20:15
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___/5 Punkte

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7 Schreiben: Ein schlechter Tag im Beruf.


Schreiben Sie eine Antwort auf den Chatbeitrag in Aufgabe 7.

Schreiben Sie,

• was Sie an Bürobienes Stelle dem Chef sagen würden.


• was Sie der Kollegin sagen würden.
• welche Probleme Sie schon in der Arbeit hatten. *

* Falls Sie noch nie gearbeitet haben, schreiben Sie über Probleme, von denen Sie gehört haben.

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___/5 Punkte

Je 1 Punkt für die Inhaltspunkte, 1 Punkt für Adressatengerechtheit und 1 Punkt für die sprachliche
Richtigkeit.

Gesamtpunktzahl: ___/30 Punkte

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Punkteverteilung
30–27 = sehr gut
26–24 = gut
23–21 = befriedigend
20–18 = genügend
ab 17,5 = ungenügend

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