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Schriftliche Anfrage
Die Landesregierung hat beschlossen, das Abkommen mit der italienischen Post bis
2023 zu verlängern und ihr weitere fast 11 Millionen Euro pro Jahr an Süd-Tiroler
Steuergeld zu überlassen. Und das, obwohl die vielen Probleme mit der Post bekannt
sind: Briefe, die ihr Ziel spät oder niemals erreichen, ignorierte Zweisprachigkeit,
Preissteigerungen wie in Lateinamerika… Noch vor zwei Jahren, im Juni 2019, meinte
der Landeshauptmann im Landtag, dass das Abkommen gescheitert sei.
1. Wie viele Angestellte aus anderen Provinzen sind seit Unterzeichnung des
Abkommens 2017 nach Süd-Tirol beordert worden?
2. Wie viele Menschen arbeiteten für die Poste Italiane in Süd-Tirol im Jahr
2016 und wie viele zurzeit?
3. Wie viele Mitarbeiter haben bei der Poste Italiane in Süd-Tirol in den letzten
fünf Jahren gekündigt? Welcher Sprachgruppe gehörten sie an? (Bitte um
Aufschlüsselung nach Jahren).
4. Wie viele Mitarbeiter von Poste Italiane in Süd-Tirol verfügen über keinen
Zweisprachigkeitsnachweis?
[Hier eingeben]
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