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Seite - 1 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Liebe KollegInnen!

Sie haben die Materialsammlung für Kindersprachzirkel „Deutsch +“ in der Hand.

Was ist „Deutsch +“?


Das ist eine Materialsammlung für den kommunikativen Deutschunterricht mit
Kindern und Jugendlichen sowie mit anderen Altersgruppen. Diese Materialien wurden
für die Kindersprachzirkel in ganz Kasachstan von Deutschlehrkräften erarbeitet und
ausprobiert.

Warum „Deutsch +“?


Die Kindersprachzirkel waren themenbezogen, und in den Deutschunterricht sollte
noch etwas integriert werden, z.B.: Deutsch + Gesunde Lebensweise, Deutsch + Sport,
Deutsch + Landeskunde, Deutsch + Mode usw. Da diese Materialsammlung für die
themenbezogenen Kindersprachzirkel gedacht ist, heißt sie „Deutsch +“

Was beinhaltet „Deutsch +“?


• Übungen, Spiele, spielerische Übungen, Ideen zum „Stationenlernen“ u. a.;
• Kopiervorlagen;
• Beschreibungen des Übungsablaufs;
• Variationen der Verwendung einiger Übungen;
• „Merkzeilen“, welche Vorbereitungen nötig sind;
• Hinweise zum Raumbedarf;
• Hinweise zur Sozialform

Wie ist „Deutsch +“ gestaltet?


• nach Themen zusammengesetzt;
• an der Partner- und Gruppenarbeit orientiert;
• für den kommunikativen Deutschunterricht vorgesehen;
• für die Verwendung in Kindersprachzirkeln, Sprachkursen, Sprachlagern und
bei anderen Arten der Spracharbeit verwendbar;
• präsent in zwei Formen - auf dem Papier und digital

Viel Spaß beim Deutschunterrichten wünscht Ihnen


das „Deutsch+“-Team:
Gilinskaja Irina, Taras
Koslowa Natalja, Petropawlowsk
Li Elena, Schymkent
Owtscharowa Tatjana, Karaganda

© 2009; Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.


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„Deutsch+“ ist dank der Unterstützung folgender Personen erschienen:

• Bessembajewa, Saule, Karaganda;


• Bokowa, Larissa, Kostanai;
• Denissenko, Anna, Petropawlowsk;
• Evlanova, Viktoria, Taras
• Fedanowa, Gusalia, Karaganda;
• Fischer, Swetlana, Karaganda;
• Gilinskaja, Irina, Taras;
• Kissil W., Pawlodar
• Koslowa, Natalja, Petropawlowsk;
• Kolesnitschenko, Swetlana, Kostanai;
• Medwedewa, Swetlana, Petropawlowsk,
• Nagich, Marija, Karaganda,
• Owtscharowa, Tatjana, Karaganda;
• Pernikowa, Natalja; Kostanai
• Safargaleew, Natascha, Petropawlowsk,
• Sagrebina, Olga, Taras;
• Stagnejewa, Natalja, Kostanai;
• Stebljanko, Natalja, Petropawlowsk.

Redaktionelle Bearbeitung:

• Anja Pabst, Berlin

© 2009; Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.


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Inhaltsverzeichnis:
I. Ich bin ich und Du bist Du, ich heiße Inge und wie heißt Du?
Seite
Namensbingo 6
Geburtstagsbingo 1 7
Geburtstagsbingo 2 8
Gruppeninterview 10
Umfrage „Geburtsmonate“ 12
5-Eck-Methode 13
Kennenlernen durch Zahlen 23
„Ja-Nein-Stuhl“ 24
5-Finger-Methode 25
Spirale 26
Vorname 28
Umfrage „Geburt“ 28

II. Leicht ist es, ein Reich zu regieren, aber schwer, eine Familie.
Seite
Buchstabenspiel 30
Ergänzungsübung 32
Trimino 34
Personenbingo 35
Partner-Interview 37
Würfelspiel „Familie“ 39

III. Jeden Tag und jeden Abend muss man ganz genau planen.
Seite
Mündliches Domino-Spiel 42
Info-Party 44
Würfelspiel „Tagesablauf“ 45
„Rund um die Uhr“ 47

IV. Jetzt brauchst Du nichts zu planen, Du kannst Dich wohl


entspannen! Seite
Silbenspiel 50
Wechselspiel 51
„Schiffe versenken“ 53
Ergänzungsübung 55
Gespräch über Freizeitaktivitäten 57
Domino „Sportarten“ 62
Buchstaben einsetzen 63
Zuordnung: Wort + Bedeutung „Beim Fußballspiel“ 65

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V. In der Kinderbäckerei gibt es manche Leckerei!


Seite
Buchstabenspiel 69
Malübung 71
Memory „Lebensmittel“ 72
„Mit den Händen klapp-klapp...“ 75
Suchspiel 76
Laufdiktate 78
Komposita bilden 81
„Buchstabensalat“ 83
Gruppenstatistik 84
Gruppeninterview 85
„Keini-Keinu“ 92
Umfrage „Frühstück“ 93
Info-Party 94
Arbeit am Text „Die Mahlzeiten in Deutschland“ 95
Reaktionsschnell „Im Supermarkt“ 99
Arbeit am Gedicht/Lied „Backe, backe Kuchen“ 101

VI. Seht dies´ Zimmer, ist es nett? Hier – ein Sofa, dort – ein Bett.
Seite
Domino 102
Bingo 104
Memory „Einrichtung“ 107
Buchstabenspiel 110
Bewegungsspiel „Wörter sammeln“ 112
Schatzsuche 115
„Schiffe versenken“ 117
Wir bauen ein Haus 119
Arbeit mit dem Bild 119
Stationenlernen 120
„Mein Hof“ 128

VII. Gestern, morgen, sowie heute, machen Kleider immer Leute.


Seite
Suchrätsel 130
Buchstabenspiel 132
„Was ist falsch?“ 134
Wechselspiel 135

VIII. Hast du Stil? Dann bist Du auch mobil ...


Seite
Suchrätsel 138
Umfrage „Handy“ 140

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IX. Tiere, Vögel bringen Freude, denn mit ihnen sind wir Freunde!
Seite
Buchstabenspiel 141
„Mal-Diktat“ 143
„Picasso-Diktat“ 143
„Fühlkino“ 145
Tierinterviews 145
Tierstimmenspiel 148
Quartett 149
„Gedichte durcheinander“ 152

X. Deutsch lernen, Deutschland kennen lernen Seite


„Ja-Nein-Stuhl“ 154
Ergänzungsübung 155
LaKu-Quiz 156

XI. Eins, zwei, drei, vier - alle Feste feiern wir! Seite
Stationenlernen „Nikolaus“ 169

XII. „Ach, aber kaum lernt man sich kennen, so muss man sich
schon wieder trennen“ Seite
ABC-Wettbewerb 184
ABC-Versteigerung 187
Assoziationsspiel 193
„Die gelbe Tasche“ 194
Ratespiel 197
Bewegte Buchstaben 197

XIII. „Deutsch nach Maß – Deutsch macht Spaß“ Seite


204

XIV. „Vorhang auf fürs Kindertheater!“ Seite


Osterspiel 216
Ostermusical 220
Ein Ostermärchen 225
Die Sage vom Adventskranz 231
Der Nussknacker 232
Die Prinzessin auf der Erbse 235
Hans im Glück 239
Das Mammutchen 242
Die Schneekönigin 246
Der Wolf und sieben Zicklein 248
Der Wolf und die sieben Geißlein 253
Der gestiefelte Kater 258
Die Bremer Stadtmusikanten 262
Der Suppenstein 268
Kolobok 270
Fremdsprache 272
Das Rübchen 276

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I. Ich bin ich und Du bist Du, ich heiße Inge und wie heißt Du?

Namensbingo

Übungstyp: Memorisierungsübung
Ziel: sich kennen lernen, nach dem Namen fragen können
Sozialform: GA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material/Raumbedarf: Arbeitsblätter/ Bewegungsmöglichkeit für die ganze Gruppe
Vorbereitung: Der Kursleiter sollte im voraus die Arbeitsblätter mit den Namen der
aktuellen Teilnehmer vorbereiten.
Ablauf:
• Alle TN bekommen das Arbeitsblatt, gehen herum und befragen die Gruppenmitglieder,
• Die TN markieren die Namen der gefundenen Personen im Arbeitsblatt.
• Wer als erster alle Personen findet, gewinnt

Finde diese Personen!


Найди этих людей!
z. B. – Heißt du Tatjana?
• Ja, ich heiße Tatjana./ Nein, ich heiße nicht Tatjana.

Natalja Ssamat Andrej Wladimir

Tatjana Galina Alewtina Ilja

Veronika Nadeshda Nastja Elena

Natalja Wladimir Eugen Alex

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Geburtstagsbingo 1

Übungstyp: Memorisierungsübung
Ziel: nach dem Geburtsdatum fragen können; Ordinalzahlen nennen können
Sozialform: GA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material/Raumbedarf: Arbeitsblatt/ Bewegungsmöglichkeit für die ganze Gruppe
Vorbereitung: Tragen Sie ins Raster die Geburtsdaten ihrer Teilnehmer ein.
Dafür sollten Sie im voraus die Geburtsdaten ihrer Teilnehmer erfragen.
Ablauf: Die TN suchen in der Gruppe die Personen, die auf ihre Frage positiv antworten
und schreiben ihre Namen unter die Daten (einen Name pro Datum).
Wenn ein TN fünf Namen quer, senkrecht od. diagonal zusammen hat,
ruft er „Bingo“

z.B.: - Hast Du am 16. Februar Geburtstag? – Ja/Nein.

am 16. am 24. am 30.


am 6. Juli am 5. Januar
Februar Februar Dezember

am 23.
am 9. März am 22. April am 2. Mai am 9. Juni
September

am 12. am 11.
am 2. August am 16. Januar am 3. August
Oktober November

am 1.
am 13. August am 8. April am 23. Juni am 7. Mai
September

am 18.
am 15. März am 12. Januar am 25. Juni am 17. Juli
November

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Geburtstagsbingo 2

Übungstyp: Memorisierungsübung
Ziel: nach dem Geburtsdatum fragen können; Ordinalzahlen nennen können
Sozialform: GA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material/Raumbedarf: Arbeitsblatt/ Bewegungsmöglichkeit für die ganze Gruppe
Vorbereitung: Tragen Sie ins Raster die Geburtsdaten ihrer Teilnehmer ein.
Dafür sollten Sie im Voraus die Geburtsdaten ihrer Teilnehmer erfragen.
Ablauf: Die TN suchen in der Gruppe die Personen, die auf ihre Frage positiv antworten
und schreiben ihre Namen unter die Daten (einen Name pro Datum).
Wenn ein TN fünf Namen quer, senkrecht od. diagonal zusammen hat,
ruft er „Bingo“

z.B.: - Hast Du am 16. Februar Geburtstag? – Ja/Nein.

am 16.02. am 26.07. am 14.10. am 5.12. am 30.08.

am 9.11. am 23.01. am 22.04. am 2.05. am 6.06.

am 2.08. am 16.03. am 12.10. am 11.11. am 3.07.

am 13.01. am 8.04. am 1.09. am 23.06. am 7.05.

am 3.02. am 12.07. am 25.09. am 18.11. am 18.07.

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Kopiervorlage Namensbingo

Kopiervorlage Geburtstagsbingo

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Gruppeninterview
Übungstyp: Interview
Ziel: nach persönlichen Angaben fragen können, über persönliche Angaben sprechen
können, Angaben notieren können
Sozialform: GA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material: Arbeitsblatt
Raumbedarf: Bewegungsmöglichkeiten für die ganze Gruppe
Ablauf:
• Jeder Teilnehmer bekommt ein Arbeitsblatt.
• Alle Teilnehmer bewegen sich im Raum, fragen die Gruppenmitglieder nach den
fehlenden Informationen und notieren die Angaben auf dem Arbeitsblatt.

Finde die fehlenden Infos, frag die Anderen in der Gruppe und füll die Tabelle aus!
Musterfragen: Wie heißt Fr. Schmidt ? Wo wohnt Hr. Klein ?
Wie alt ist Fr. Rausch ? Woher kommt Hr. Braun ?

Nr. Name Vorname Alter Land Stadt

1. Frau Schmidt Deutschland


2. Herr Klein Astana
3. Frau Weber
4. Herr Braun 28 J.
5. Frau Rausch Katarina

Finde die fehlenden Infos, frag die Anderen in der Gruppe und füll die Tabelle aus!
Musterfragen: Wie heißt Fr. Schmidt ? Wo wohnt Hr. Klein ?
Wie alt ist Fr. Rausch ? Woher kommt Hr. Braun ?

Nr. Name Vorname Alter Land Stadt

1. Frau Schmidt Berlin


2. Herr Klein Peter
3. Frau Weber 39 J.
4. Herr Braun
5. Frau Rausch Kasachstan

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Seite - 11 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Finde die fehlenden Infos, frag die Anderen in der Gruppe und füll die Tabelle aus!
Musterfragen: Wie heißt Fr. Schmidt ? Wo wohnt Hr. Klein ?
Wie alt ist Fr. Rausch ? Woher kommt Hr. Braun ?

Nr. Name Vorname Alter Land Stadt

1. Frau Schmidt Monika


2. Herr Klein 21 J.
3. Frau Weber Karaganda
4. Herr Braun Deutschland
5. Frau Rausch

Finde die fehlenden Infos, frag die Anderen in der Gruppe und füll die Tabelle aus!
Musterfragen: Wie heißt Fr. Schmidt ? Wo wohnt Hr. Klein ?
Wie alt ist Fr. Rausch ? Woher kommt Hr. Braun ?

Nr. Name Vorname Alter Land Stadt

1. Frau Schmidt
2. Herr Klein Kasachstan
3. Frau Weber Anna
4. Herr Braun Bonn
5. Frau Rausch 52 J.

Finde die fehlenden Infos, frag die Anderen in der Gruppe und füll die Tabelle aus!
Musterfragen: Wie heißt Fr. Schmidt ? Wo wohnt Hr. Klein ?
Wie alt ist Fr. Rausch ? Woher kommt Hr. Braun ?

Nr. Name Vorname Alter Land Stadt

1. Frau Schmidt 49 J.
2. Herr Klein
3. Frau Weber Kasachstan
4. Herr Braun Alex
5. Frau Rausch Berlin

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Umfrage „Geburtsmonate“

Übungstyp: Interview
Ziel: nach dem Geburtsmonat fragen können, Ja-Nein-Fragen stellen können
Sozialform: GA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 5-10 Minuten
Material/Raumbedarf: Arbeitsblätter/ Bewegungsmöglichkeit für die ganze Gruppe
Ablauf: Alle TN bekommen das Arbeitsblatt,
gehen herum und befragen die Gruppenmitglieder.

Befrage die anderen Teilnehmer und trage die Namen ein!


Beispiel: Lena, bist du im Januar geboren? -Ja ( Nein).

Monat Vorname(n)
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

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5-Eck-Methode

Übungstyp: Kennenlernübung
Ziel:einander kennen lernen, persönliche Angaben der Gruppe sammeln
Zielgruppe: A1
Sozialform: GA
Zeitbedarf: 30 Min
Material: 5 Plakate, Karten mit Sprichwörtern
Ablauf: Alle TN sind in der Mitte des Raums versammelt. Im Raum hängen 5 Plakate mit
persönlichen Angaben. Nun wählt jeder TN das “Eck”, dessen Aussage Nr. 1
auf dem Plakat ihn anspricht. So werden die Arbeitsgruppen gebildet.
Dann erfüllt jede Gruppe die Aufgabe des Spielleiters.
Danach wählt jeder TN das “Eck”, dessen Aussage Nr. 2 auf dem Plakat ihn
anspricht. So vollzieht sich die neue Gruppenbildung.
Nach jeder Gruppenteilung wird eine neue Aufgabe gestellt.

Vorschläge für Plakate:


1. Mit welchem Buchstaben beginnt dein Vorname?
2. Wie viele Geschwister hast du?
3. Wie groß ist deine Wohnung? Wo wohnst du?
4. Welche ist deine Lieblingsfarbe?

Plakat 1 Plakat 2 Plakat 3 Plakat 4 Plakat 5

1. A-E 1. F-K 1. L-P 1. Q-U 1. V-Z

2. keine 2. zwei 3. drei und mehr


2. einen Bruder 2. eine Schwester
Geschwister Geschwister Geschwister

3. in einer 3. in einer 3. in einer 3. in einer 4(mehr)-


3. in einem Haus
1-Zi-Wohnung 2-Zi-Wohnung 3-Zi-Wohnung Zi-Wohnung

4. rot 4. blau 4. gelb 4. grün 4. rosa

Vorschläge für die Aufgaben des Spielleiters:


1. zusammen einen Zungenbrecher möglichst schnell lesen.
2. zusammen ein Lied singen, passende Adjektive, die die TN in der Gruppe
charakterisieren, finden. Das Lied kann mehrmals gesungen werden:
„Unsere Kinder sind immer so … (lustig)!
Wir sehn sie und sind immer überrascht!“
3. zusammen ein Gedicht schreiben:
Kein(e) … ohne …, (z.B. Kein Brot ohne Butter,
kein(e) … ohne … Keine Kinder ohne Mutter)
4. zusammen ein Bild weiter malen:
z.B. Jede Gruppe erhält ein Bild, auf dem ein Hund gezeichnet ist.
Dazu eine Anleitung zum Weitermalen.

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Seite -14 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

PLAKAT 1

1. A – E
2. einen Bruder
3. in einem Haus
4. rot
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PLAKAT 2

1. F – K
2. eine Schwester
3. in einer 1-Zi-Wohnung
4. blau
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PLAKAT 3

1. L – P
2. keine Geschwister
3. in einer 2-Zi-Wohnung
4. gelb
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PLAKAT 4

1. Q – U
2. zwei Geschwister
3. in einer 3-Zi-Wohnung
4. grün
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PLAKAT 5

1. V – Z
2. drei und mehr Geschwister
3. in einer 4(mehr)-Zi-Wohnung
4. rosa
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Varianten zur Aufgabenstellung 1:

ZUNGENBRECHER 1

Die Bürsten mit schwarzen Borsten


bürsten besser als die Bürsten mit
weißen Borsten.

ZUNGENBRECHER 2

Frau von Hagen darf ich’s wagen,


Sie zu fragen, wie viel Kragen
Sie getragen als Sie lagen
krank im Magen im Spital zu
Kopenhagen.

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ZUNGENBRECHER 3

An der scharfen Ecke


pfeift ein starker Sturm,
ein starker Sturm
pfeift an der scharfen Ecke.

ZUNGENBRECHER 4

Es ist der kurze, runde, bunte Mann


hat 'ne kurze, runde, bunte Hose an,
reitet auf einem kurzen, runden,
bunten Pferde
neben einer kurzen, runden, bunten
Herde.

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ZUNGENBRECHER 5

Kleine Kinder kugeln


mit den Kugeln gerne.
Mit den Kugeln kugeln
kleine Kinder gerne.

Varianten zur Aufgabenstellung 4 - Bild weiter malen

Jede Gruppe erhält ein Bild, auf dem ein Hund gezeichnet ist.
Dazu folgende Anleitung zum Weitermalen:

1. Malt am Schwanz des Hundes eine rote Schleife.


2. Neben seiner rechten Vorderpfote liegt ein kleiner
blauer Ball.
3. Über seinem Kopf fliegt ein bunter Schmetterling.
4. Zeichnet ein Mädchen links neben den Hund.
5. Das Mädchen hat eine Blume in seiner linken Hand.
6. Der Hund sitzt auf grünem Gras.

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Seite - 22 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

1. Malt am Schwanz des Hundes eine rote Schleife.


2. Neben seiner rechten Vorderpfote liegt ein kleiner
blauer Ball.
3. Über seinem Kopf fliegt ein bunter Schmetterling.
4. Zeichnet ein Mädchen links neben den Hund.
5. Das Mädchen hat eine Blume in seiner linken Hand.
6. Der Hund sitzt auf grünem Gras.

1. Malt am Schwanz des Hundes eine rote Schleife.


2. Neben seiner rechten Vorderpfote liegt ein kleiner
blauer Ball.
3. Über seinem Kopf fliegt ein bunter Schmetterling.
4. Zeichnet ein Mädchen links neben den Hund.
5. Das Mädchen hat eine Blume in seiner linken Hand.
6. Der Hund sitzt auf grünem Gras.

1. Malt am Schwanz des Hundes eine rote Schleife.


2. Neben seiner rechten Vorderpfote liegt ein kleiner
blauer Ball.
3. Über seinem Kopf fliegt ein bunter Schmetterling.
4. Zeichnet ein Mädchen links neben den Hund.
5. Das Mädchen hat eine Blume in seiner linken Hand.
6. Der Hund sitzt auf grünem Gras.

1. Malt am Schwanz des Hundes eine rote Schleife.


2. Neben seiner rechten Vorderpfote liegt ein kleiner
blauer Ball.
3. Über seinem Kopf fliegt ein bunter Schmetterling.
4. Zeichnet ein Mädchen links neben den Hund.
5. Das Mädchen hat eine Blume in seiner linken Hand.
6. Der Hund sitzt auf grünem Gras.
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Kennenlernen durch Zahlen


Übungstyp: spielerische Übung
Ziel: sich kennen lernen, Zahlen wiederholen, Ja-Nein-Fragen stellen können
Zielgruppe: A1
Sozialform: EA,GA
Zeitbedarf: 15-20 Minuten
Material: Kärtchen für jeden Teilnehmer
Ablauf: Der Spielleiter stellt Fragen. Die TN beantworten die Fragen schriftlich in Form
von Zahlen. Nachdem alle Fragen beantwortet sind, erhält jeder TN eine Karte,
auf die er eine von seinen Zahlen schreibt. Dann wird die Umfrage in der Gruppe
durchgeführt. Dem Partner werden so lange Ja–Nein–Fragen gestellt, bis der
Partner „Ja“ antwortet. Dann wird der Partner gewechselt.
Die Aufgabe besteht darin, mehrere Zahlen zu erraten.

1. Schritt – Fragen des Spielleiters (Vorschläge):


1. Wie alt bist du?
2. In welcher Klasse lernst du?
3. Welche Nummer hat deine Schule?
4. Wie ist deine Hausnummer?
5. Wann ist dein Geburtstag?
6. Wie alt ist deine Mutter?
7. Wie ist deine Wohnungsnummer?
8. Wie viele Geschwister hast du?
9. In welchem Stock wohnst du?
10. Aus wie vielen Personen besteht deine Familie?
11. Wie viele Haustiere hast du?
12. Welche Schuhgröße hast du?
13. Aus wie vielen Zimmern besteht deine Wohnung?
14. Mit welcher Buslinie fährst du oft?
15. Wie viele Kinder lernen in deiner Klasse?
16. Um wie viel Uhr stehst du auf?
17. Wie alt ist deine Mutter?
18. Wie oft warst du im Sprachlager?

2. Umfrage:
z.B. Ein TN wohnt in einer 3-Zi-Wohnung. Auf der Karte steht “3” geschrieben.
Der Partner stellt verschiedene Fragen:

1. Hast du drei Geschwister? (Nein)


2. Fährst du mit der Buslinie “3”? (Nein)
3. Ist deine Hausnummer “3”? (Nein)
4. …
5. Wohnst du in einer 3-Zi-Wohnung? (Ja)

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Seite - 24 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

„Ja-Nein-Stuhl“
Übungstyp: Kennenlern-Spiel
Ziel: Ja-Nein-Fragen beantworten können, einander kennen lernen
Zielgruppe: A1
Sozialform: F
Zeitbedarf: 15-20 Min
Material: Stühle, 2 Schilder: “Ja” und “Nein”
Ablauf: Die TN sitzen auf Stühlen in einem Kreis, darin stehen 2 Stühle mit den Schildern
“Ja” und “Nein”. Die TN werden durchnummeriert.
Der Spielleiter beginnt das Spiel und sagt:
„Nummer 3 hat eine Schwester.“
Der TN (mit der entsprechenden Nummer 3) steht auf und setzt sich auf den
Stuhl “Ja” (oder “Nein”) und antwortet:
„Ja, ich habe eine Schwester:“ (oder: „Nein, ich habe keine Schwester.“)
Der Spielleiter setzt das Spiel fort, sagt zum nächsten TN …

Vorschläge für Fragen des Spielleiters: Nr. …


… wohnt in Karaganda. … spielt gut Fußball.
… ist 15 Jahre alt. … hat 2 Katzen.
… hat einen Papagei zu Hause. … spricht gut Englisch.
… spielt gern Computer. … kann tanzen.
… kann schnell schwimmen. … hört gern klassische Musik.
… schreibt oft SMS. … arbeitet gern im Garten.
… hat Großeltern. … hat ein Fahrrad.
… lernt in der Schule. … lernt Deutsch in der Schule.
… isst gern Wurst. … kann bis 20 zählen.
… trinkt gern Apfelsaft. … malt gut. usw.

Spielvarianten:
1. In der Gruppe mit höherem sprachlichen Niveau kann der Spieler das Spiel
weitermachen. Er wird der Spielleiter und stellt beliebige Fragen. Der nächste TN
antwortet, setzt sich auf den passenden Stuhl und setzt das Spiel weiter fort.

2. Man kann 3 Stühle verwenden:


Ja-Stuhl, Nein-Stuhl, Doch-Stuhl

Beispiele für Doch-Fragen:


… hat keine Schwester. … geht nicht gern in die Disko.
… kann nicht schwimmen. … ist kein Schüler.
… hat kein Handy. … kann nicht Deutsch schreiben.
… hat keinen Computer. … kann nicht tanzen. usw.

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Seite - 25 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

5-Finger-Methode
Übungstyp: Kennenlern-Spiel
Ziel: über sich und andere erzählen, die anderen kennen lernen, Personen mit
ähnlichen Interessen finden, Fragen umformulieren /stellen u.beantworten können
Zielgruppe: A1
Sozialform: GA
Zeitbedarf: 10-15 Minuten
Material: 2 A4 Blätter für jeden Teilnehmer, Buntstifte, Musikanlage
Ablauf: Jeder Teilnehmer bekommt 2 A4 Blätter und Buntstifte. Der TN legt seine Hand
auf das erste Blatt, malt den Handumriss und beantwortet auf jedem „Fingerchen“
folgende Fragen: – Was mache ich gerne?
– Was esse ich gerne?
– Was trinke ich gerne?
– Was lese ich gerne?
– Wo bin ich am liebsten?
Auf das zweite Blatt malen die TN den Fußumriss und schreiben ihre Antworten
auf folgende Fragen: – Wo war ich schon mal (Stadt, Land)?
– Wohin gehe ich jeden Tag?
– Wohin möchte ich gern gehen?
Die TN stellen einander Fragen: „Was machst du gerne?“ usw., suchen Personen
mit ähnlichen Interessen, bilden Gruppen nach den Interessen, stellen ihre
Gruppen vor.
Variation: Die TN stellen Plakate „Das sind wir!“ her.

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Seite - 26 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Spirale
Übungstyp: Textreproduktion
Ziel: einen Text lesen, Wörter erkennen und aufschreiben können
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: EA/PA
Zeitbedarf: 10-12 Minuten
Material: Kopiervorlage, Papier und Kuli
Ablauf: Die Spieler erhalten Arbeitsblätter und lesen den Text in der Spirale.
Die Arbeitsweise ist am Anfang gezeigt. Der Text muss gelesen und
aufgeschrieben werden. Es gewinnt der Spieler oder das Paar, der/das den Text
als erster aufgeschrieben hat.

Arbeitsblatt Textspirale

E U N D A K K O R D E O N
R D E R K L A S S E S I E
R N S I E B E N M O N I B
A I E T S I E W O H N K E
T M S L R S I E I S T A N
I U S A E S S T M T I L A
G I A E T I S I O F N E S
L S R R L E H E N Ü B R I
L A T H A W A K I N E N E
O N S A J N H E Z F R T M
T M R E S I A K N I L I A
T Y G R E L L I H C S M G
L E I P S D N U E R E I T

Lösung:
Sie heißt Monika Walter. Sie ist fünfzehn Jahre alt. Sie wohnt in Berlin, Kaiserstrasse sieben.
Monika lernt im Schillergymnasium, in der Klasse sieben “A”. Sie mag Tiere und spielt toll Gitarre
und Akkordeon.

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Seite - 27 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Arbeitsblatt Textspirale

E U N D A K K O R D E O N
R D E R K L A S S E S I E
R N S I E B E N M O N I B
A I E T S I E W O H N K E
T M S L R S I E I S T A N
I U S A E S S T M T I L A
G I A E T I S I O F N E S
L S R R L E H E N Ü B R I
L A T H A W A K I N E N E
O N S A J N H E Z F R T M
T M R E S I A K N I L I A
T Y G R E L L I H C S M G
L E I P S D N U E R E I T

Arbeitsblatt Textspirale

E U N D A K K O R D E O N
R D E R K L A S S E S I E
R N S I E B E N M O N I B
A I E T S I E W O H N K E
T M S L R S I E I S T A N
I U S A E S S T M T I L A
G I A E T I S I O F N E S
L S R R L E H E N Ü B R I
L A T H A W A K I N E N E
O N S A J N H E Z F R T M
T M R E S I A K N I L I A
T Y G R E L L I H C S M G
L E I P S D N U E R E I T

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Vornamen
Übungstyp: produktive Schreibübung
Ziel: Wortschatz festigen
Zielgruppe: A2
Sozialform: EA
Zeitbedarf: 20 Minuten
Ablauf: Jeder TN schreibt seinen Vornamen auf und stellt sich folgendermaßen vor.
z.B. Olga
1. Schreibe ein Wort für eine Charaktereigenschaft auf, das mit dem ersten
Buchstaben deines Vornamen beginnt. z.B. Olga - optimistisch
2. Schreibe ein Wort für ein Hobby auf, das mit dem zweiten Buchstaben
deines Vornamen beginnt. z.B.Olga - Lesen
3. Schreibe eine Speise auf, die mit dem dritten Buchstaben des Vornamen
beginnt. z.B.Olga - Gulasch
4. Schreibe einen Tiernamen auf, der mit dem vierten Buchstaben deines
Vornamen beginnt. z.B.Olga - Affe usw.

Man kann für die Buchstaben folgende Kategorien vorschlagen:


Kleidungsstücke, Möbel, Getränke, Feste, deutsche Städte, Berufe ...

Umfrage „Geburt“

Übungstyp: Interview
Ziel: nach der Geburt fragen, über die Geburt sprechen können,
einander kennen lernen
Sozialform: GA
Zielgruppe: A2, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 10-15 Minuten
Material/Raumbedarf: Arbeitsblätter/ Bewegungsmöglichkeit für die ganze Gruppe
Ablauf: Alle TN bekommen das Arbeitsblatt, gehen herum und
befragen die Gruppenmitglieder.

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Umfrage „Geburt“

Frage in der Gruppe.


Du darfst eine Person nur einmal fragen und jede Frage nur einmal beantworten.

Frage Vorname Antwort

1. Wann bist du geboren?

2. An welchem Wochentag
bist du geboren?

3. Um wie viel Uhr bist du


geboren?

4. Wie schwer warst Du?

5. Wie groß warst du?


(die Länge)

6. Hattest du Haare bei der


Geburt?

7. Wen wollten deine Eltern?


(Mädchen/Junge)

8. Wer hat dir deinen Namen


gegeben?

9. Wurdest du getauft?

10. Wie heißen dein Pate


und deine Patin?

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II. Leicht ist es, ein Reich zu regieren, aber schwer, eine Familie.
(Sprichwort)
Buchstabenspiel
Übungstyp: Memorisierungsübung
Ziel: Wortschatz festigen, Wörter zum Thema orthographisch richtig aufschreiben
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: EA/PA
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material: Kopiervorlage
Ablauf: Gleiche Zahlen entsprechen gleichen Buchstaben. Die Teilnehmer raten die
Wörter zum Thema „Verwandtschaft“. Einige Buchstaben sind schon vorgegeben.

O1 M2 A3 * * * * * *
1 4 3 * * * * * *
18 1 13 N6 * * * * *
5 3 6 T5 7 * * * *
1 6 8 7 9 * * * *
6 7 10 10 7 * * * *
6 11 12 13 5 7 * * *
14 15 16 17 7 R15 * * *
2 16 5 5 7 15 * * *
5 1 12 13 5 7 15 * *
7 6 8 7 9 11 6 * *
18 12 13 19 7 18 5 7 15

K1 I2 N3 D4 * * * * *
5 O6 7 3 * * * * *
T8 9 3 8 E 10 * * * *
11 9 8 10 R 12 * * * *
3 10 13 13 10 * * * *
6 3 1 10 14 * * * *
10 3 1 10 14 * * * *
15 16 8 8 10 12 * * *
3 2 17 7 8 10 * * *
18 12 16 4 10 12 * * *
10 3 1 10 14 2 3 * *
8 6 17 7 8 10 12 * *
5 17 7 19 10 5 8 10 12

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Lösungen:

O1 M2 A3 * * * * * *
O1 P4 A3 * * * * * *
S 18 O1 H 13 N6 * * * * *
T5 A3 N6 T5 E7 * * * *
O1 N6 K8 E7 L9 * * * *
N6 E7 F 10 F 10 E7 * * * *
N6 I 11 C 12 H 13 T5 E7 * * *
B 14 R15 U 16 D 17 E7 R15 * * *
M2 U 16 T5 T5 E7 R15 * * *
T5 O1 C 12 H 13 T5 E 7 R15 * *
E7 N6 K8 E7 L9 I 11 N 6 * *
S 18 C 12 H 13 W 19 E7 S 18 T 5 E 7 R15

K1 I2 N3 D4 * * * * *
S5 O6 H7 N3 * * * * *
T8 A9 N3 T8 E 10 * * * *
V 11 A9 T8 E 10 R 12 * * * *
N3 E 10 F 13 F 13 E 10 * * * *
O6 N3 K1 E 10 L14 * * * *
E 10 N3 K1 E 10 L14 * * * *
M 15 U 16 T8 T8 E 10 R 12 * * *
N3 I2 C 17 H7 T8 E 10 * * *
B 18 R 12 U 16 D4 E 10 R 12 * * *
E 10 N3 K1 E 10 L14 I2 N3 * *
T8 O6 C 17 H7 T8 E 10 R 12 * *
S5 C 17 H7 W 19 E 10 S 5 T 8 E 10 R 12

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Ergänzungsübung
Übungstyp: Ergänzungsübung
Ziel: Wortschatz zum Thema festigen
Zielgruppe: A1
Sozialform: EA, GA, PA
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material: Arbeitsblatt
Ablauf: Die Teilnehmer bekommen das Arbeitsblatt und setzen logische Reihen fort.

Findet das passende Wort! Beispiel: Oma - Opa, Mutter-Vater


Schmidt - Nachname Otto -
Astana - Geburtsort 1998 -
Kasachstan - Land Karaganda -
40 Kilo - Wie schwer? 40 Jahre -
Russland - До свидания! Deutschland -
Vater - Mutter Onkel -
Bruder + Schwester = Geschwister Vater + Mutter =
Eltern - Kinder Großeltern -
drei - dreizehn zwei -
Wer sind Sie? - Name Was sind Sie? -
Mädchen - Junge Tochter -
Schule - lernen Universität -
Cousin - Cousine Neffe -
Student - Universität Schüler -
ich - mein du -

Lösungen:
• Schmidt - Nachname, Otto - Vorname
• Astana - Geburtsort, 1998 - Geburtsjahr
• Kasachstan - Land, Karaganda - Stadt
• 40 Kilo - Wie schwer?, 40 Jahre - Wie alt?
• Russland - До свидания!, Deutschland - Auf Wiedersehen!
• Vater - Mutter, Onkel - Tante
• Bruder + Schwester = Geschwister, Vater + Mutter = Eltern
• Eltern - Kinder, Großeltern - Enkelkinder
• drei - dreizehn, zwei - zwölf
• Wer sind Sie? - Name, Was sind Sie? - Beruf
• Mädchen - Junge, Tochter - Sohn
• Schule - lernen, Universität - studieren
• Cousin - Cousine, Neffe - Nichte
• Student - Universität, Schüler - Schule
• ich - mein, du – dein

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Findet das passende Wort! Beispiel: Oma - Opa, Mutter-Vater


Schmidt - Nachname Otto -
Astana - Geburtsort 1998 -
Kasachstan - Land Karaganda -
40 Kilo - Wie schwer? 40 Jahre -
Russland - До свидания! Deutschland -
Vater - Mutter Onkel -
Bruder + Schwester = Geschwister Vater + Mutter =
Eltern - Kinder Großeltern -
drei - dreizehn zwei -
Wer sind Sie? - Name Was sind Sie? -
Mädchen - Junge Tochter -
Schule - lernen Universität -
Cousin - Cousine Neffe -
Student - Universität Schüler -
ich - mein du -

Findet das passende Wort! Beispiel: Oma - Opa, Mutter-Vater


Schmidt - Nachname Otto -
Astana - Geburtsort 1998 -
Kasachstan - Land Karaganda -
40 Kilo - Wie schwer? 40 Jahre -
Russland - До свидания! Deutschland -
Vater - Mutter Onkel -
Bruder + Schwester = Geschwister Vater + Mutter =
Eltern - Kinder Großeltern -
drei - dreizehn zwei -
Wer sind Sie? - Name Was sind Sie? -
Mädchen - Junge Tochter -
Schule - lernen Universität -
Cousin - Cousine Neffe -
Student - Universität Schüler -
ich - mein du -

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Trimino
Übungstyp: Zuordnungsübung
Ziel: den Wortschatz festigen
Sozialform: EA/ PA / GA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 5 Minuten
Material: Trimino-Kärtchen
Vorbereitung: Kärtchen nach der Anzahl der Gruppen kopieren und ausschneiden
Ablauf: Der Kursleiter verteilt die ausgeschnittenen Kärtchen an die Gruppen und lässt
die Teilnehmer den Stern zusammenlegen.

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Personenbingo

Übungstyp: Memorisierungsübung
Ziel: nach der Familie fragen können, über die eigene Familie erzählen können
Sozialform: GA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material: Arbeitsblatt
Raumbedarf: Bewegungsmöglichkeit für die ganze Gruppe
Ablauf: Die Teilnehmer suchen Personen, die auf ihre Fragen positiv antworten, und
schreiben ihre Namen unter die Wörter. Wenn sie fünf Namen quer, senkrecht
oder diagonal zusammen haben, dann rufen sie „Bingo“.

Finde Personen!
z. B. – Hast du einen Bruder?
• Ja, ich habe einen Bruder./Nein, ich habe keinen Bruder.
Schreibe die Namen unter die Wörter, wenn die Antwort „Ja, …“lautet.

der Bruder die Oma der Cousin die Tante

die Eltern die Schwester der Freund die Mutter

die Geschwister der Urgroßvater die Cousine die Urgroßmutter

der Vater der Onkel der Opa die Großeltern

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Finde Personen!
z. B. – Hast du einen Bruder?
• Ja, ich habe einen Bruder./Nein, ich habe keinen Bruder.
Schreibe die Namen unter die Wörter, wenn die Antwort „Ja, …“lautet.

der Bruder die Oma der Cousin die Tante

die Eltern die Schwester der Freund die Mutter

die Geschwister der Urgroßvater die Cousine die Urgroßmutter

der Vater der Onkel der Opa die Großeltern

Finde Personen!
z. B. – Hast du einen Bruder?
• Ja, ich habe einen Bruder./Nein, ich habe keinen Bruder.
Schreibe die Namen unter die Wörter, wenn die Antwort „Ja, …“lautet.

der Bruder die Oma der Cousin die Tante

die Eltern die Schwester der Freund die Mutter

die Geschwister der Urgroßvater die Cousine die Urgroßmutter

der Vater der Onkel der Opa die Großeltern

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Partner-Interview
Übungstyp: Interview
Ziel: Ja-Nein-Fragen stellen können
Sozialform: PA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 3-5 Minuten
Material: Arbeitsblatt
Ablauf: Die Teilnehmer fragen ihren Nachbarn, welche Verwandten er hat.
Dann kreuzen sie die erhaltenen Informationen an.

Frage deinen Nachbarn/deine Nachbarin, welche Verwandten er/sie hat!


Und vergiss nicht anzukreuzen!

Mein Nachbar hat:

eine Mutter eine Cousine


einen Vater eine Tante
einen Bruder/ Brüder einen Onkel

eine Schwester/Schwestern eine Frau


einen Cousin einen Mann

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Frage deinen Nachbarn/deine Nachbarin, welche Verwandten er/sie hat!


Und vergiss nicht anzukreuzen!

Mein Nachbar hat:


eine Mutter eine Cousine
einen Vater eine Tante
einen Bruder/ Brüder einen Onkel

eine Schwester/Schwestern eine Frau


einen Cousin einen Mann

Frage deinen Nachbarn/deine Nachbarin, welche Verwandten er/sie hat!


Und vergiss nicht anzukreuzen!

Mein Nachbar hat:


eine Mutter eine Cousine
einen Vater eine Tante
einen Bruder/ Brüder einen Onkel

eine Schwester/Schwestern eine Frau


einen Cousin einen Mann

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Würfelspiel „Familie“
Übungstyp: Würfelspiel
Ziel: über die eigene Familie sprechen können, nach den Verwandten fragen können
Sozialform: PA/ GA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material: Spielbrett, Regeln, Würfel, Spielfiguren
Regeln:
• Du brauchst einen Würfel und für jeden Spieler eine Spielfigur.
• Würfle.
• Bei einem Wort bilde einen Satz.
• Wenn du ein Fragezeichen nach dem Wort hast, stelle eine Frage mit diesem Wort an
deinen Nachbarn.
• Bei einem richtig formulierten Satz (bzw. Frage) bleibst du auf diesem Feld stehen. Bei
einem falsch formulierten Satz (bzw. Frage) gehst du zurück.
• Wer zuerst am Ziel ist, hat gewonnen.

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Seite - 40 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Spielregeln:
• Du brauchst einen Würfel und für jeden Spieler eine Spielfigur.
• Würfle.
• Bei einem Wort bilde einen Satz.
• Wenn du ein Fragezeichen nach dem Wort hast, stelle eine Frage mit
diesem Wort an deinen Nachbarn.
• Bei einem richtig formulierten Satz (bzw. Frage) bleibst du auf diesem Feld
stehen. Bei einem falsch formulierten Satz (bzw. Frage) gehst du zurück.
• Wer zuerst am Ziel ist, hat gewonnen.

Spielregeln:
• Du brauchst einen Würfel und für jeden Spieler eine Spielfigur.
• Würfle.
• Bei einem Wort bilde einen Satz.
• Wenn du ein Fragezeichen nach dem Wort hast, stelle eine Frage mit
diesem Wort an deinen Nachbarn.
• Bei einem richtig formulierten Satz (bzw. Frage) bleibst du auf diesem Feld
stehen. Bei einem falsch formulierten Satz (bzw. Frage) gehst du zurück.
• Wer zuerst am Ziel ist, hat gewonnen.

Spielregeln:
• Du brauchst einen Würfel und für jeden Spieler eine Spielfigur.
• Würfle.
• Bei einem Wort bilde einen Satz.
• Wenn du ein Fragezeichen nach dem Wort hast, stelle eine Frage mit
diesem Wort an deinen Nachbarn.
• Bei einem richtig formulierten Satz (bzw. Frage) bleibst du auf diesem Feld
stehen. Bei einem falsch formulierten Satz (bzw. Frage) gehst du zurück.
• Wer zuerst am Ziel ist, hat gewonnen.

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Seite - 41 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

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III. Jeden Tag und jeden Abend muss man ganz genau planen.

Mündliches Domino-Spiel
Übungstyp: Zuordnungsübung
Ziel: Zeitangaben nennen und verstehen können
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: PA
Zeitbedarf: 7 Minuten
Material: Arbeitsblätter
Ablauf: Jeder Spieler bekommt ein AB, es beginnt der, der das AB mit dem Wort “Start”
hat. Er nennt die Zeit-Angabe und der zweite soll diese auf dem eigenem AB in
der linken Spalte finden, sie wiederholen und die gegenüberstehende nennen.
So geht es weiter, bis einer der beiden Partner zum Wort “Ziel” kommt.

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Seite - 43 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

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Seite - 44 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Info-Party
Übungstyp: Interview (Info-Party)
Ziel: nach dem Tagesablauf fragen können, über den Tagesablauf sprechen können
Sozialform: GA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 10-15 Minuten
Material/Raumbedarf: Kärtchen/ Bewegungsmöglichkeit für die ganze Gruppe
Ablauf: Die Teilnehmer bekommen Kärtchen (eins pro Person), gehen im Raum herum,
befragen die Gruppenteilnehmer, tauschen die Kärtchen nach den Antworten,
und gehen weiter herum.

Um wie viel Uhr


Was machst du Was machst du
gehst du
um 7 Uhr? um 7.30?
schlafen?

Wann gehst du Wann isst du Um wie viel Uhr


in die Schule? zu Abend? duschst du?

Wann machst
Wann gehst Was machst du
du die
du aus? um 15.00 Uhr?
Hausaufgaben?

Um wie viel Uhr Wann gehst du Was machst du


siehst du fern? nach Hause ? um 10.30?

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Würfelspiel „Tagesablauf“
Übungstyp: Würfelspiel
Ziel: über den Tagesablauf erzählen können
Sozialform: PA/ GA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material/Raumbedarf: Spielbrett, Regeln, Würfel, Spielfiguren
Ablauf: Es werden Dreier-Gruppen gebildet. Jede Gruppe erhält ein Spielbrett, einen
Würfel und drei Spielfiguren (Knöpfe, Münzen etc.)
Ein Teilnehmer beginnt, er bewegt seine Spielfigur auf einen Platz entsprechend
der Augenzahl. Jeder Augenzahl entspricht außerdem ein Wort, mit dem man
einen Satz bilden muss.

● - ich

●● - mein Freund


● - die Kinder

●●
●● - mein Bruder

●●
● - wir
●●

● ●
● ● - du ?
● ●

Wenn die Aufgabe richtig gemacht wird, kann der Spieler seine Figur auf diesem
Platz lassen. Wenn der Spieler keine Antwort kennt oder einen Fehler macht,
kehrt er auf die Ausgangsposition zurück und der nächste Spieler ist dran.

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Seite - 46 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

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„Rund um die Uhr“


Übungstyp: Beschreibung
Ziel: über einen Gegenstand sprechen und Vermutungen formulieren können
Sozialform: GA/PA
Zielgruppe: A2, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 10-15 Minuten
Material: Arbeitsblatt
Ablauf: Die Teilnehmer bekommen das Arbeitsblatt, unterhalten sich in der Kleingruppe
über die Uhr und präsentieren die Ergebnisse dann den anderen in der Gruppe.

Rund um die Uhr


Wie spät ist es? Was für eine Uhr ist es?
 
Wie sieht die Uhr aus?

Wie alt ist die Uhr?

Wem gehört die Uhr?       

Was kann man anhand der Uhr


über den Besitzer erzählen?
(Alter, Beruf, Hobbys, Tagesablauf …)

Welche interessante Geschichte


kann diese Uhr erzählen?

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Seite - 48 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Rund um die Uhr

Wie spät ist es? Was für eine Uhr ist


es?
 
Wie sieht die Uhr aus?

Wie alt ist die Uhr?

Wem gehört die Uhr?       

Was kann man anhand der Uhr


über den Besitzer erzählen?
(Alter, Beruf, Hobbys, Tagesablauf …)
Quelle: http://images.google.de
Welche interessante Geschichte
kann diese Uhr erzählen?

Rund um die Uhr

Wie spät ist es? Was für eine Uhr ist es?
 
Wie sieht die Uhr aus?

Wie alt ist die Uhr?

Wem gehört die Uhr?       

Was kann man anhand der Uhr


über den Besitzer erzählen?
(Alter, Beruf, Hobbys, Tagesablauf …)

Quelle: http://www.eschen.li Welche interessante Geschichte


kann diese Uhr erzählen?

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Seite - 49 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Rund um die Uhr

Wie spät ist es? Was für eine Uhr ist es?
 
Wie sieht die Uhr aus?

Wie alt ist die Uhr?

Wem gehört die Uhr?       

Was kann man anhand der Uhr


über den Besitzer erzählen?
(Alter, Beruf, Hobbys, Tagesablauf …)
Quelle: http://www.lubitz.info
Welche interessante Geschichte
kann diese Uhr erzählen?

Rund um die Uhr

Wie spät ist es? Was für eine Uhr ist es?
 
Wie sieht die Uhr aus?

Wie alt ist die Uhr?

Wem gehört die Uhr?       

Was kann man anhand der Uhr


über den Besitzer erzählen?
(Alter, Beruf, Hobbys, Tagesablauf …)
Quelle: http://www.lmk.at/img/uhr.jpg
Welche interessante Geschichte
kann diese Uhr erzählen?

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Seite - 50 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

IV. Jetzt brauchst Du nichts zu planen, Du kannst Dich wohl


entspannen!
Silbenspiel
Übungstyp: Memorisierungsübung
Ziel: den Wortschatz festigen/ behalten
Sozialform: GA/PA/EA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 5 Minuten
Material: Kärtchen
Vorbereitung: Kärtchen nach der Anzahl der Gruppen kopieren und ausschneiden
Ablauf: Der Kursleiter verteilt die ausgeschnittenen Kärtchen an die Gruppen und lässt
die Teilnehmer die Wörter zusammenlegen.

Bildet die Wörter!

Lösung:
Schwimmen, Kochen, Spielen, Fahren, Singen, Schlafen, Turnen

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Wechselspiel
Übungstyp: Wechselspiel
Ziel: Fragen stellen und beantworten können, Wortschatz zum Thema anwenden
können, Modalverben situationsgemäß anwenden können
Zielgruppe: A1
Sozialform: PA
Zeitbedarf: 15-20 Minuten
Material: Kopiervorlage
Ablauf: Die Teilnehmer stellen einander Fragen und tragen die fehlenden Informationen
ein. Das Ziel ist, alle Lücken in der Tabelle auszufüllen / Informationen
auszutauschen.
Variation: Für die Leistungsschwächeren kann man zum Bild Strukturen geben: z.B.

Gitarre spielen
Beispiel:
Partner B: Was kann Alex?
Partner A: Alex kann Basketball spielen.

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Kopiervorlage

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Schiffe versenken
Übungstyp: spielerische Übung
Ziel: Wortschatz zum Thema anwenden, Fragen stellen und beantworten können
Zielgruppe: A1
Sozialform: PA
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material: Kopiervorlage
Ablauf: Je zwei Teilnehmer bekommen gleiche Spielfelder. Auf den eigenen Feldern im
ersten Spielplan („deine Schiffe“) verstecken sie ihre 7 “Schiffe”. Dann stellen sie
einander Fragen. Wenn die Frage zum richtigen Feld gestellt wurde, zählt dies als
Treffer und man spielt weiter. Wenn nicht, ist es kein Treffer, und der Partner darf
nun fragen weiter. Das Ziel ist, alle “Schiffe” des Partners zu treffen.
Variation: Für die Leistungsschwächeren kann man zum Bild Strukturen geben.

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Seite - 54 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

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Ergänzungsübung
Übungstyp: Ergänzungsübung
Ziel: Wortschatz zum Thema festigen
Zielgruppe: A1
Sozialform: EA, GA, PA
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material: Arbeitsblatt
Ablauf: Die Teilnehmer bekommen das Arbeitsblatt und setzen logische Reihe fort.

Findet ein passendes Wort! Beispiel: Oma - Opa, Mutter-Vater


ins Kino gehen - einen Film sehen in die Disko gehen -
Blumen - pflücken Pilze -
Musik - hören Lieder -
Rad fahren - im Sommer Ski fahren -
im Stadion - laufen! im Schwimmbad -
auf Berge - steigen mit dem Bungee -
Auto - fahren zu Fuß
Basketball - Korb Fußball -
mit Bausteinen - bauen aus Papier -
ein Märchen - erzählen ein Gedicht -
Eis - essen Cola -
einen Brief - schreiben ein Buch -
mit der Schere - schneiden mit dem Pinsel -
Eltern - Urlaub Kinder -
Mail-Briefe - Computer SMS -

Mögliche Lösungen:
• ins Kino gehen - einen Film sehen, in die Disko gehen - tanzen
• Blumen - pflücken, Pilze - sammeln
• Musik - hören, Lieder - singen
• Rad fahren - im Sommer, Ski fahren - im Winter
• Stadion - laufen, Schwimmbad - schwimmen (baden)
• auf Berge - steigen, mit dem Bungee - springen
• Auto - fahren, zu Fuß - gehen
• Basketball - Korb, Fußball - Tor
• mit Bausteinen - bauen, aus Papier - basteln (falten)
• ein Märchen - erzählen, ein Gedicht - aufsagen (schreiben)
• Eis - essen, Cola - trinken
• einen Brief - schreiben, ein Buch - lesen
• mit der Schere - schneiden, mit dem Pinsel - malen, zeichnen
• Eltern - Urlaub, Kinder - Ferien
• Mail-Briefe - Computer, SMS - Handy

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Seite - 56 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Findet ein passendes Wort! Beispiel: Oma - Opa, Mutter-Vater


ins Kino gehen - einen Film sehen in die Disko gehen -
Blumen - pflücken Pilze -
Musik - hören Lieder -
Rad fahren - im Sommer Ski fahren -
im Stadion - laufen! im Schwimmbad -
auf Berge - steigen mit dem Bungee -
Auto - fahren zu Fuß
Basketball - Korb Fußball -
mit Bausteinen - bauen aus Papier -
ein Märchen - erzählen ein Gedicht -
Eis - essen Cola -
einen Brief - schreiben ein Buch -
mit der Schere - schneiden mit dem Pinsel -
Eltern - Urlaub Kinder -
Mail-Briefe - Computer SMS -

Findet ein passendes Wort! Beispiel: Oma - Opa, Mutter-Vater


ins Kino gehen - einen Film sehen in die Disko gehen -
Blumen - pflücken Pilze -
Musik - hören Lieder -
Rad fahren - im Sommer Ski fahren -
im Stadion - laufen! im Schwimmbad -
auf Berge - steigen mit dem Bungee -
Auto - fahren zu Fuß
Basketball - Korb Fußball -
mit Bausteinen - bauen aus Papier -
ein Märchen - erzählen ein Gedicht -
Eis - essen Cola -
einen Brief - schreiben ein Buch -
mit der Schere - schneiden mit dem Pinsel -
Eltern - Urlaub Kinder -
Mail-Briefe - Computer SMS -

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Seite - 57 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Gespräch über Freizeitaktivitäten


Übungstyp: Zuordnungsübung+Diskurs
Ziel: über Freizeitaktivitäten sprechen, gemeinsame Interessen finden,
Wortschatz festigen
Zielgruppe: A2
Sozialform: GA
Zeitbedarf: 20-30 Minuten
Material: Karten mit folgender Aufschrift : „täglich stundenlang“, „täglich 1 Stunde“,
„mehrmals wöchentlich“, „wöchentlich“, „monatlich“, „seltener“, „nie“.
Ablauf: Die Karten werden im Raum ausgelegt. Der Spielleiter beginnt das Spiel und
nennt die Freizeitaktivität. Die TN wählen die Karte, deren Aussage sie am
stärksten anspricht, und versammeln sich in einer Gruppe. Die Auswahl wird
besprochen. Dann kommt die nächste Aussage.

Freizeitaktivitäten (Vorschläge):
1. Musik hören 14. E-Mails schreiben
2. ausgehen 15. Shopping, einkaufen
3. mit dem Handy telefonieren 16. Telefongespräche führen
4. an der Playstation spielen 17. Rollschuh fahren, Inlineskaten
5. naschen 18. den Computer nutzen
6. zur Disco gehen 19. mit Freunden reden, schwatzen
7. Deutsch lernen 20. lesen
8. fernsehen 21. tanzen
9. Sport treiben 22. das Spiegelbild betrachten
10. spielen 23. Parties besuchen
11. allein sein 24. Rad fahren
12. Nachrichten hören, sehen 25. Skateboard fahren
13. SMS schreiben 26. im Internet surfen

Karten:

täglich stundenlang ein-/zweimal pro Monat

täglich 1 Stunde selten, nicht so oft

mehrmals wöchentlich einmal pro Jahr

jede Woche einmal (fast) nie

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Seite - 58 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlagen

täglich
stundenlang

ein-/zweimal
pro Monat
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täglich
1 Stunde

selten,
nicht so oft

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mehrmals
wöchentlich

einmal
pro Jahr

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jede Woche
einmal

(fast) nie

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Domino „Sportarten“
Übungstyp: Zuordnungsübung (Brettspiel Domino)
Ziel: den Wortschatz behalten und festigen
Sozialform: GA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 7-10 Minuten
Material/Raumbedarf: Kärtchen/Standard

Kopiervorlagen

Schwimmen Laufen

Gymnastik Basketball

Fußball Tennis

Schießen Boxen

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Gewicht-
Hockey
heben

Handball Volleyball

Rudern Fechten

Buchstaben einsetzen
Übungstyp: Memorisierungsübung
Ziel: den Wortschatz festigen
Sozialform: EA/PA/GA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 5-7 Minuten
Material/Raumbedarf: Arbeitsblatt/Standard

Lösungen:
Laufen
Tennis
Rudern
Hockey
Boxen
Fußball
Fechten
Schießen
Gymnastik

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Seite - 64 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Setzt fehlende Buchstaben in die Wörter ein. Die Wörter bedeuten Sportarten.

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Zuordnung: Wort + Bedeutung „Beim Fußballspiel“


Übungstyp: Zuordnungsübung
Ziel: den Wortschatz behalten
Sozialform: EA/PA/GA
Zielgruppe: B1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 5-7 Minuten
Material: Kärtchen

Kopiervorlage

der Linienrichter судья на линии

der Fußballspieler футболист

die Mannschaft команда

das Fußballfeld футбольное поле

der Torwart вратарь

der Stürmer нападающий

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der Gegenspieler противник

der Schiedsrichter судья

das Tor гол

den Ball holen забирать мяч

Anlauf nehmen разбегаться

flanken передавать мяч в центр

am Ball sein владеть мячом

rennen мчаться

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Eine Ecke bekommen получать угловой

eine Ecke schießen бить угловой

den Ball treffen попадать по мячу

ein Tor schießen забивать гол

das Team команда

der Elfmeter пенальти

das Netz сетка

der Schuss удар

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der Pass пас

dribbeln вести мяч

irritieren сбивать с толку

die Meisterschaft чемпионат

kicken играть в футбол

Lösungen:
der Torwart вратарь Anlauf nehmen разбегаться
der Stürmer нападающий eine Ecke bekommen получать угловой
das Tor гол eine Ecke schießen бить угловой
am Ball sein владеть мячом das Fußballfeld футбольное поле
rennen мчаться den Ball treffen попадать по мячу
das Team команда der Schiedsrichter судья
der Elfmeter пенальти der Linienrichter судья на линии
das Netz сетка ein Tor schießen забивать гол
der Schuss удар die Meisterschaft чемпионат
der Pass пас der Fußballspieler футболист
dribbeln вести мяч die Mannschaft команда
kicken играть в футбол der Gegenspieler противник
irritieren сбивать с толку den Ball holen забирать мяч
flanken передавать мяч в центр

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V. In der Kinderbäckerei gibt es manche Leckerei

Buchstabenspiel
Übungstyp: Buchstabenspiel
Ziel: Wortschatz festigen, Wörter zum Thema orthographisch richtig aufschreiben
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform : EA/PA
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material: Kopien
Ablauf: Gleiche Zahlen entsprechen gleichen Buchstaben. Die Teilnehmer raten die
Wörter zum Thema „Lebensmittel“. Einige Buchstaben sind schon vorgegeben.

Ratet mal, was man essen und trinken kann.

E1 I2 * * * * * * *
3 1 1 * * * * * *
S8 A4 5 3 * * * * *
B6 R7 14 3 * * * * *
5 2 8 9 10 * * * *
6 11 3 3 1 7 * * *
12 11 9 10 1 16 * * *
12 2 7 8 9 10 1 * *
L13 2 15 14 16 4 17 1 *
15 4 7 15 1 13 4 17 1

Lösung:
E1 I2 * * * * * * *
T3 E1 E1 * * * * * *
S8 A4 F5 T3 * * * * *
B6 R7 O14 T3 * * * * *
F5 I2 S8 C9 H10 * * * *
B6 U 11 T3 T3 E1 R7 * * *
K12 U 11 C9 H10 E1 N16 * * *
K12 I2 R7 S8 C9 H10 E1 * *
L13 I2 M15 O14 N16 A4 D17 E1 *
M15 A4 R7 M15 E1 L13 A4 D17 E1

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Kopiervorlage

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Malübung “Eine ungewöhnliche Getränkekarte ”

Übungstyp: Malübung
Ziel: eine Getränkekarte herstellen
Zielgruppe: A1
Sozialform : EA
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material: Kopiervorlage, Stifte
Ablauf: Die Kinder schreiben auf jede Flasche einen Getränkenamen und malen sie
in der entsprechenden Farbe aus.

Kopiervorlage

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Memory “Lebensmittel”

Übungstyp: Memorisierungsübung
Ziel: den Wortschatz zum Thema anwenden
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: PA / GA
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material/Raumbedarf: Spielkarten
Ablauf: Das Memory-Spiel besteht aus 2 Sets je 16 Kärtchen. Zum 1. Set gehören
Kärtchen mit einem bestimmten Bild-Inhalt. Zum 2. Set gehören Kärtchen mit
dem entsprechenden Wort-Inhalt. Beide Sets werden auf den Tisch gelegt und
mit der Bild/Wort-Seite nach unten auf 2-4 Reihen verteilt.
Die Teilnehmer nehmen abwechselnd ein Kärtchen aus jeder der Reihen und
vergleichen den Inhalt. Stimmt der Inhalt überein, werden diese 2 Kärtchen
abgelegt. Wenn das nicht der Fall ist, werden sie genau auf ihren Platz in der
Reihe zurückgelegt und der nächste TN spielt.
Während des Spiels werden sowohl das visuelle Gedächtnis als auch die
sprachliche Fähigkeit trainiert.

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Seite - 73 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

der Apfel die Möhre die Banane die Birne

(Äpfel) (Möhren) (Bananen) (Birnen)

die
das Brot das Ei Weintraube der Pfirsich

(Brote) (Eier) (Wein- (Pfirsiche)


trauben)

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Kopiervorlage

die Wurst die Kirsche


das Fleisch der Käse
(Würste) (Kirschen)

die Pizza der Schinken die Tomate


die Milch
(Pizzen) (Schinken) (Tomaten)

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Ergänzungsübung „Mit den Händen klapp-klapp...“


Übungstyp: Memorisierungsübung
Ziel: Üben des Wortschatzes, Ausspracheschulung
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: EA,GA
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material: Kärtchen mit neuen Wörtern
Ablauf: Jeder Teilnehmer erhält ein Kärtchen und heftet es an die Brust so an, dass es für
die anderen zu lesen ist. Alle sitzen im Kreise. Der Lehrer gibt den Rhythmus vor:
mit einer Hand auf ein Bein schlagen, mit der zweiten auf das zweite Bein, mit
den Fingern der rechten Hand schnippen, dann mit denen der linken Hand.
Alle Teilnehmer machen mit.
Der Lehrer oder ein Spieler fängt an: er nennt im Takt drei Mal sein Wort auf und
ein Mal das Wort eines anderen: Brot - Brot – Brot – Fisch |
Fisch – Fisch – Fisch – Käse |
Käse - Käse - Käse … .
Alle Spieler müssen gut aufpassen, um ihr Wort nicht zu verpassen, um den Takt
nicht zu verlieren, um die Wörter richtig auszusprechen, sonst scheiden sie aus
dem Spiel aus. Dabei hören die Teilnehmer in keinem Augenblick auf, im
Rhythmus weiter zu schlagen und zu schnippen.
Derjenige, der alleine als letzter übrig bleibt, ist Sieger.

Variante: Um das Spiel zu erschweren, kann man die Kärtchen wegnehmen.

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Suchspiel
Übungstyp: Zuordnungsübung
Ziel: den Wortschatz präsentieren
Sozialform: EA oder PA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material: Arbeitsblatt, nummerierte Bilder
Raumbedarf: Bewegungsmöglichkeiten für die ganze Gruppe
Vorbereitung: Der Kursleiter hängt nummerierte Bilder von Obst und Gemüse im Raum auf.

1. 2. 3. 4.

6. 7. 8.
5.

9. 10. 11. 12.

13. 14. 16.


15.

17.

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Kopiervorlage

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Seite - 78 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Laufdiktate
Übungstyp: Texterstellung („Laufdiktat“)
Ziel: den Wortschatz präsentieren
Sozialform: EA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material/Raumbedarf: 3 Texte / Bewegungsmöglichkeit für die ganze Gruppe
Vorbereitung: Hängen Sie drei Texte im Raum auf, weit voneinander entfernt
Ablauf: Jeder Teilnehmer soll den (zwei oder alle drei) Text/e ins Heft übertragen, ohne
Hefte und Kulis von den Tischen mitzunehmen.

Lösungen:

Text 1
Es ist Morgen. Frau Schmidt frühstückt allein. Auf dem Tisch stehen schon
eine Tasse mit einem Unterteller, ein Teller mit Brot und liegen eine Gabel,
ein Messer und ein Teelöffel. Dort stehen auch eine Zuckerdose und eine
Milchkanne.

Text 2
Es ist Mittag. Frau Schmidt isst allein zu Mittag.
Sie deckt den Tisch. Auf dem Tisch steht schon
ein Teller Suppe, ein Glas Milch, liegen ein Löffel und ein Stück Brot.

Text 3
Es ist 20 Uhr. Die ganze Familie ist schon zu Hause.
In der Küche auf dem Herd stehen ein Topf und eine Pfanne.
In der Spülmaschine steckt viel Geschirr: viele Teller, viele Tassen, viele
Gläser, viel Besteck: Löffel, Gabeln und Messer.

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Seite - 79 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlagen

Text 1
Es ist Morgen. Frau Schmidt frühstückt allein. Auf dem

Tisch stehen schon eine mit einem

Unterteller, ein Teller mit und liegen eine ,

ein und ein . Dort stehen auch eine und

eine Milchkanne.
Tipps zu den Wörtern:
Tasse, Brot, Gabel, Messer, Teelöffel, Zuckerdose

Text 2
Es ist Mittag. Frau Schmidt isst allein zu Mittag.

Sie deckt den Tisch. Auf dem Tisch steht schon

ein Teller , ein Glas ,

liegen ein und ein Stück .

Tipps zu den Wörtern:


Suppe, Milch, Löffel, Brot

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Seite - 80 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Text 3
Es ist 20 Uhr. Die ganze Familie ist schon zu Hause.

In der Küche auf dem stehen ein

und eine .

In der steckt viel :

viele , viele ,

viele , viel Besteck: .

Tipps zu den Wörtern:


Herd, Topf, Pfanne, Spülmaschine, Geschirr, Teller, Tassen, Gläser, Löffel, Gabeln und Messer

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Seite - 81 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Komposita bilden

Übungstyp: Zuordnungsübung
Ziel: Komposita bilden können
Sozialform: EA/ PA / GA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 5-8 Minuten
Material: Arbeitsblatt

Verbinde. Schreibe die Komposita mit dem Artikel.

die Salami das Kompott

die Schokolade die Pizza

der Fisch die Suppe

der Apfel der Pudding

das Gulasch der Salat

die Wurst

die Butter

der Koch
+ das Filet

das Buch

der Teller

das Obst das Essen

der Käse das Brot

der Mittag der Kuchen

Lösung:
die Salamipizza, der Schokoladenpudding, das Fischfilet, das Apfelkompott, die Gulaschsuppe,
der Wurstsalat, das Butterbrot, das Kochbuch, der Obstteller, der Käsekuchen, das Mittagessen;
auch mgl. der Obstsalat / der Wurstteller

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Seite - 82 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Verbinde. Schreibe die Komposita mit dem Artikel.


die Salami das Kompott

die Schokolade die Pizza

der Fisch die Suppe

der Apfel der Pudding

das Gulasch der Salat

die Wurst

die Butter

der Koch
+ das Filet

das Buch

der Teller

das Obst das Essen

der Käse das Brot

der Mittag der Kuchen

Verbinde. Schreibe die Komposita mit dem Artikel.


die Salami das Kompott

die Schokolade die Pizza

der Fisch die Suppe

der Apfel der Pudding

das Gulasch der Salat

die Wurst

die Butter

der Koch
+ das Filet

das Buch

der Teller

das Obst das Essen

der Käse das Brot

der Mittag der Kuchen

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Seite - 83 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Buchstabensalat
Übungstyp: Memorisierungsübung
Ziel: den Wortschatz festigen
Sozialform: GA/PA/EA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 10-12 Minuten
Material: Arbeitsblatt

Kopiervorlage

Bildet Wörter. Schreibt auch den Artikel.

ORTB CKUZRE
PESUP RUWST
EISR FFELÖF
OSTB STSEA
RBIE TAUTSERRAN
EWIN RALWRESSAMINE
SHIFC FFELNOTRAK
SENSE TÖRCHENB
ZALS TCHENRÜSTW
AFKEEF ZEIMAHLT
LLEETR TECKSEB
LASG TRÄNKGE
CLIMH TITPPEA
TÜCKS SSERAW
GEBAL LEISCHF
ÄSKE SÜMEGE
ETE RESSEM

Lösung:
das Brot, die Suppe, der Reis, das Obst, das Bier, der Wein, der Fisch, das Essen, das Salz, der
Kaffee, der Teller, das Glas, die Milch, das Stück, die Gabel, der Käse, der Tee, der Zucker, die
Wurst, der Löffel, die Tasse, das Restaurant, das Mineralwasser, die Kartoffeln, das Brötchen, das
Würstchen, die Mahlzeit, das Besteck, das Getränk, der Appetit, das Wasser, das Fleisch, das
Gemüse, das Messer

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Seite - 84 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Gruppenstatistik
Übungstyp: Interview
Ziel: nach dem Lieblingsessen fragen können
Sozialform: GA + PA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 7-10 Minuten
Material: Arbeitsblatt
Raumbedarf: Bewegungsmöglichkeiten für die ganze Gruppe

Kopiervorlage

1. Frag alle in der Gruppe und erstelle eine Statistik !


- Isst du gern ....... ?

Speise Vorname/-n Zahlen


Fisch
Fleisch
Suppe
Pizza
Ei
Hamburger

- Trinkst du gern ....... ?

Getränke Vorname/-n Zahlen


Cola
Saft
Mineralwasser
Milch
Tee
Kaffee

2. Besprich mit deinem Partner, welche Speisen und Getränke wie viele Personen
in eurer Gruppe mögen.

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Seite - 85 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Gruppeninterview
Übungstyp: Interview
Ziel: den Preis erfragen können, über den Preis sprechen können,
Zahlen notieren können
Sozialform: GA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material: Arbeitsblatt
Raumbedarf: Bewegungsmöglichkeiten für die ganze Gruppe
Ablauf: Jeder Teilnehmer bekommt ein Arbeitsblatt.
Alle Teilnehmer bewegen sich im Raum, fragen die Gruppenmitglieder nach den
Informationen und notieren die Angaben auf dem Arbeitsblatt.

Kopiervorlage

Frag alle in der Gruppe und finde fehlende Infos!

Was kostet ….. ? Das kostet …. Euro. / Ich weiß es nicht.


Nr. Lebensmittel Euro Cent
1 Milch (ein Liter) 80
2 Jogurt
3 Mineralwasser (ein Liter)
4 Eier (10 Stück)
5 1 Hamburger
6 Fleisch (ein Kilo)
7 Wein (eine Flasche)
8 eine halbe Pizza
9 Kuchen (ein Stück)
10 Wurst (ein Kilo)
11 Marmelade (ein Glas)
12 Orangensaft (eine Flasche)
13 Käse (ein Kilo)

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Seite - 86 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Frag alle in der Gruppe und finde fehlende Infos!

Was kostet ….. ? Das kostet …. Euro. / Ich weiß es nicht.


Nr. Lebensmittel Euro Cent
1 Milch (ein Liter)
2 Jogurt 49
3 Mineralwasser (ein Liter)
4 Eier (10 Stück)
5 1 Hamburger
6 Fleisch (ein Kilo)
7 Wein (eine Flasche)
8 eine halbe Pizza
9 Kuchen (ein Stück)
10 Wurst (ein Kilo)
11 Marmelade (ein Glas)
12 Orangensaft (eine Flasche)
13 Käse (ein Kilo)

Frag alle in der Gruppe und finde fehlende Infos!

Was kostet ….. ? Das kostet …. Euro. / Ich weiß es nicht.


Nr. Lebensmittel Euro Cent
1 Milch (ein Liter)
2 Jogurt
3 Mineralwasser (ein Liter) 19
4 Eier (10 Stück)
5 1 Hamburger
6 Fleisch (ein Kilo)
7 Wein (eine Flasche)
8 eine halbe Pizza
9 Kuchen (ein Stück)
10 Wurst (ein Kilo)
11 Marmelade (ein Glas)
12 Orangensaft (eine Flasche)
13 Käse (ein Kilo)

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Seite - 87 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Frag alle in der Gruppe und finde fehlende Infos!

Was kostet ….. ? Das kostet …. Euro. / Ich weiß es nicht.


Nr. Lebensmittel Euro Cent
1 Milch (ein Liter)
2 Jogurt
3 Mineralwasser (ein Liter)
4 Eier (10 Stück) 1 09
5 1 Hamburger
6 Fleisch (ein Kilo)
7 Wein (eine Flasche)
8 eine halbe Pizza
9 Kuchen (ein Stück)
10 Wurst (ein Kilo)
11 Marmelade (ein Glas)
12 Orangensaft (eine Flasche)
13 Käse (ein Kilo)

Frag alle in der Gruppe und finde fehlende Infos!

Was kostet ….. ? Das kostet …. Euro. / Ich weiß es nicht.


Nr. Lebensmittel Euro Cent
1 Milch (ein Liter)
2 Jogurt
3 Mineralwasser (ein Liter)
4 Eier (10 Stück)
5 1 Hamburger 1 59
6 Fleisch ( ein Kilo)
7 Wein (eine Flasche)
8 eine halbe Pizza
9 Kuchen (ein Stück)
10 Wurst (ein Kilo)
11 Marmelade (ein Glas)
12 Orangensaft (eine Flasche)
13 Käse (ein Kilo)

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Seite - 88 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Frag alle in der Gruppe und finde fehlende Infos!

Was kostet ….. ? Das kostet …. Euro. / Ich weiß es nicht.


Nr. Lebensmittel Euro Cent
1 Milch (ein Liter)
2 Jogurt
3 Mineralwasser (ein Liter)
4 Eier (10 Stück)
5 1 Hamburger
6 Fleisch (ein Kilo) 3 75
7 Wein (eine Flasche)
8 eine halbe Pizza
9 Kuchen (ein Stück)
10 Wurst (ein Kilo)
11 Marmelade (ein Glas)
12 Orangensaft (eine Flasche)
13 Käse (ein Kilo)

Frag alle in der Gruppe und finde fehlende Infos!

Was kostet ….. ? Das kostet …. Euro. / Ich weiß es nicht.


Nr. Lebensmittel Euro Cent
1 Milch (ein Liter)
2 Jogurt
3 Mineralwasser (ein Liter)
4 Eier (10 Stück)
5 1 Hamburger
6 Fleisch (ein Kilo)
7 Wein (eine Flasche) 4 80
8 eine halbe Pizza
9 Kuchen (ein Stück)
10 Wurst (ein Kilo)
11 Marmelade (ein Glas)
12 Orangensaft (eine Flasche)
13 Käse (ein Kilo)

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Seite - 89 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Frag alle in der Gruppe und finde fehlende Infos!

Was kostet ….. ? Das kostet …. Euro. / Ich weiß es nicht.


Nr. Lebensmittel Euro Cent
1 Milch (ein Liter)
2 Jogurt
3 Mineralwasser (ein Liter)
4 Eier (10 Stück)
5 1 Hamburger
6 Fleisch (ein Kilo)
7 Wein (eine Flasche)
8 eine halbe Pizza 2 95
9 Kuchen (ein Stück)
10 Wurst (ein Kilo)
11 Marmelade (ein Glas)
12 Orangensaft (eine Flasche)
13 Käse (ein Kilo)

Frag alle in der Gruppe und finde fehlende Infos!

Was kostet ….. ? Das kostet …. Euro. / Ich weiß es nicht.


Nr. Lebensmittel Euro Cent
1 Milch (ein Liter)
2 Jogurt
3 Mineralwasser (ein Liter)
4 Eier (10 Stück)
5 1 Hamburger
6 Fleisch (ein Kilo)
7 Wein (eine Flasche)
8 eine halbe Pizza
9 Kuchen (ein Stück) 1 29
10 Wurst (ein Kilo)
11 Marmelade (ein Glas)
12 Orangensaft (eine Flasche)
13 Käse (ein Kilo)

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Seite - 90 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Frag alle in der Gruppe und finde fehlende Infos!

Was kostet ….. ? Das kostet …. Euro. / Ich weiß es nicht.


Nr. Lebensmittel Euro Cent
1 Milch (ein Liter)
2 Jogurt
3 Mineralwasser (ein Liter)
4 Eier (10 Stück)
5 1 Hamburger
6 Fleisch (ein Kilo)
7 Wein (eine Flasche)
8 eine halbe Pizza
9 Kuchen (ein Stück)
10 Wurst (ein Kilo) 2 99
11 Marmelade (ein Glas)
12 Orangensaft (eine Flasche)
13 Käse (ein Kilo)

Frag alle in der Gruppe und finde fehlende Infos!

Was kostet ….. ? Das kostet …. Euro. / Ich weiß es nicht.


Nr. Lebensmittel Euro Cent
1 Milch (ein Liter)
2 Jogurt
3 Mineralwasser (ein Liter)
4 Eier (10 Stück)
5 1 Hamburger
6 Fleisch (ein Kilo)
7 Wein (eine Flasche)
8 eine halbe Pizza
9 Kuchen (ein Stück)
10 Wurst (ein Kilo)
11 Marmelade (ein Glas) 89
12 Orangensaft (eine Flasche)
13 Käse (ein Kilo)

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Seite - 91 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Frag alle in der Gruppe und finde fehlende Infos!

Was kostet ….. ? Das kostet …. Euro. / Ich weiß es nicht.


Nr. Lebensmittel Euro Cent
1 Milch (ein Liter)
2 Jogurt
3 Mineralwasser (ein Liter)
4 Eier (10 Stück)
5 1 Hamburger
6 Fleisch (ein Kilo)
7 Wein (eine Flasche)
8 eine halbe Pizza
9 Kuchen (ein Stück)
10 Wurst (ein Kilo)
11 Marmelade (ein Glas)
12 Orangensaft (eine Flasche) 1 29
13 Käse (ein Kilo)

Frag alle in der Gruppe und finde fehlende Infos!

Was kostet ….. ? Das kostet …. Euro. / Ich weiß es nicht.


Nr. Lebensmittel Euro Cent
1 Milch (ein Liter)
2 Jogurt
3 Mineralwasser (ein Liter)
4 Eier (10 Stück)
5 1 Hamburger
6 Fleisch (ein Kilo)
7 Wein (eine Flasche)
8 eine halbe Pizza
9 Kuchen (ein Stück)
10 Wurst (ein Kilo)
11 Marmelade (ein Glas)
12 Orangensaft (eine Flasche)
13 Käse (ein Kilo) 3 09

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Seite - 92 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
„Keini-Keinu"
Übungstyp: Ratespiel
Ziel: Wortschatz festigen
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: EA,GA
Zeitbedarf: 12-15 Minuten
Material/Raumbedarf: -
Ablauf: Der Spielleiter beginnt das Spiel und sagt:
Im Meer liegt eine schöne Insel, die „Keini- Keinu“ heißt.
Auf dieser Insel wohnen gutherzige Bewohner. Sie sind mit dem Leben
zufrieden, aber es ist auf der Insel verboten, einige Lebensmittel zu essen
und bestimmte Getränke zu trinken. Erratet Ihr, welche?
Die Teilnehmer nennen passende Wörter, die entsprechende Buchstaben
enthalten oder nicht.
Sagt jemand die richtige Lösung, so sagt der Spielleiter:
„Du bist herzlich willkommen auf der Insel!“
Sagt jemand ein falsches Wort, d.h. ein Wort, welches die verbotenen
Buchstaben enthält, so sagt der Spielleiter:
„Leider kannst Du erst später zu Besuch auf die Insel kommen!“

Die Lösung ist leicht: alle Wörter (Lebensmittel und Getränke) , die die
Buchstaben i und u enthalten, sind verboten.

Varianten: Man kann dieses Spiel zu verschiedenen Themen verwenden (Kleidung,


Wohnen, Körperteile usw.) und den Namen der Insel verändern (z.B.Keina-Keino,
Keine- Keini)

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Seite - 93 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Umfrage „Frühstück“
Übungstyp: Interview
Ziel: nach dem Frühstück fragen , über das Frühstück erzählen können
Sozialform: GA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 10-15 Minuten
Material/Raumbedarf: Arbeitsblätter/ Bewegungsmöglichkeit für die ganze Gruppe
Ablauf: Die Teilnehmer bekommen das Arbeitsblatt, gehen im Raum herum,
befragen die Gruppenteilnehmer und notieren ihre Antworten.

Kopiervorlage

Umfrage „Frühstück“
Frage in der Gruppe.
Du darfst eine Person nur einmal fragen und jede Frage nur einmal beantworten.
z.B.: - Lena, wo frühstückst du? - Ich frühstücke zu Hause.

Frage Vorname Antwort

1. Wo frühstückst du?

2. Wann frühstückst du?

3. Frühstückst du allein
oder mit der Familie?

4. Wer macht das Frühstück?

5. Hast du leichtes
oder deftiges Frühstück?

6. Was isst du zum Frühstück?

7. Was trinkst du
zum Frühstück?

8. Wie lange frühstückst du?

9. Wie lange frühstückst du


am Wochenende?

10.Um wie viel Uhr frühstückst


du am Wochenende?

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Seite - 94 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Info-Party
Übungstyp: Interview (Info-Party)
Ziel: nach den Essgewohnheiten fragen, über die Essgewohnheiten erzählen können
Sozialform: GA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 10-15 Minuten
Material/Raumbedarf: Kärtchen/ Bewegungsmöglichkeit für die ganze Gruppe
Ablauf: Die Teilnehmer bekommen Kärtchen (eins pro Person), gehen im Raum herum,
befragen die Gruppenteilnehmer, tauschen die Kärtchen nach den Antworten,
und gehen weiter herum.

Kopiervorlage

Was isst Was trinkst Um wie viel Uhr


du zum du zum frühstückst
Frühstück? Abendbrot? du?

Trinkst du Isst du gern


Was trinkst
Kaffee Eier zum
du zum
oder Tee zum Frühstück
Frühstück?
Frühstück? oder nicht?

Trinkst du lieber
schwarzen Was isst Um wie viel Uhr
Kaffee oder du isst du zu
Kaffee mit zum Mittag? Mittag?
Milch?

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Seite - 95 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Was isst du Was trinkst du


Was isst dein
zum zum
Vater gern?
Abendbrot? Mittagessen?

Trinkst du Um wie viel Uhr Was trinkt


lieber Saft isst du deine
oder Milch? zu Abend? Mutter gern?

Arbeit am Text „Die Mahlzeiten in Deutschland“

Übungstyp: Arbeit mit dem Text


Ziel: Wortschatz zum Thema festigen
Zielgruppe: A2
Sozialform: EA, GA, F
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material: Arbeitsblätter
Ablauf: Der Text wird (vor-)gelesen.
Die Teilnehmer markieren auf den Arbeitsblättern die richtige Lösung.
Variante: Die Tabelle für das Detailverstehen könnte man fortgeschrittenen TN anbieten.

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Seite - 96 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage

Die Mahlzeiten in Deutschland

Die Deutschen haben drei Hauptmahlzeiten: das Frühstück, das Mittagessen und das
Abendbrot oder Abendessen.
Man frühstückt morgens zwischen 6 Uhr und 8 Uhr. Meist trinkt man Kaffee, aber
manchmal auch Tee oder Milch und isst Brötchen oder Weißbrot mit Butter und
Marmelade.
Viele Leute frühstücken auf der Arbeit oder in der Schule noch einmal zwischen 9 und
10 Uhr. Sie essen Brot mit Butter und Wurst, Käse oder ein Ei und trinken Kakao oder
wieder Kaffee.
Das Mittagessen ist zwischen 12 und 14 Uhr. Meistens gibt es Fleisch, Gemüse und
Kartoffeln. Man isst auch Reis oder Makkaroni. Die Deutschen essen zum Mittag
gewöhnlich keine Suppe als Vorspeise und kein Brot. Als Nachtisch gibt es Kompott, Obst
oder Eis. Man trinkt meistens Saft oder Mineralwasser.
Am Nachmittag haben die Leute gewöhnlich im Betrieb, im Büro oder in der Schule eine
Kaffeepause, wo man wieder eine Tasse Kaffee trinkt. Dazu gibt es meistens auch Kuchen
oder Kekse.
Das Abendessen gibt es zwischen 18 und 20 Uhr. Meistens isst man kalt: Brot mit Butter,
Schinken, verschiedene Wurstsorten, Fisch, Salate oder Käse. Man trinkt dazu gern Tee,
Limonade, Cola oder Bier.

Arbeitsblatt: Was stimmt nicht?


stimmt stimmt nicht

In Deutschland isst man nur drei mal am Tage.

Die Deutschen essen meist zweimal Frühstück: zu Hause,


auf der Arbeit oder in der Schule.

Zum Mittag essen die Deutschen immer Suppe mit Brot.

Am Abend kocht man viel und isst warm.

Zu jedem Abendbrot gehören Cola und Bier.

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Seite - 97 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Die Mahlzeiten in Deutschland


Die Deutschen haben drei Hauptmahlzeiten: das Frühstück, das Mittagessen und das Abendbrot
oder Abendessen.
Man frühstückt morgens zwischen 6 Uhr und 8 Uhr. Meist trinkt man Kaffee, aber manchmal auch
Tee oder Milch und isst Brötchen oder Weißbrot mit Butter und Marmelade.
Viele Leute frühstücken auf der Arbeit oder in der Schule noch einmal zwischen 9 und 10 Uhr.
Sie essen Brot mit Butter und Wurst, Käse oder ein Ei und trinken Kakao oder wieder Kaffee.
Das Mittagessen ist zwischen 12 und 14 Uhr. Meistens gibt es Fleisch, Gemüse und Kartoffeln.
Man isst auch Reis oder Makkaroni. Die Deutschen essen zum Mittag gewöhnlich keine Suppe als
Vorspeise und kein Brot. Als Nachtisch gibt es Kompott, Obst oder Eis. Man trinkt meistens Saft
oder Mineralwasser.
Am Nachmittag haben die Leute gewöhnlich im Betrieb, im Büro oder in der Schule eine
Kaffeepause, wo man wieder eine Tasse Kaffee trinkt. Dazu gibt es meistens auch Kuchen oder
Kekse.
Das Abendessen gibt es zwischen 18 und 20 Uhr. Meistens isst man kalt: Brot mit Butter,
Schinken, verschiedene Wurstsorten, Fisch, Salate oder Käse. Man trinkt dazu gern Tee,
Limonade, Cola oder Bier.

Arbeitsblatt: Was stimmt nicht?


stimmt stimmt keine
stimmt
nicht teilweise Info
In Deutschland isst man nur drei mal am Tage.
Zum Abendessen sagt man auch Abendbrot.
Zwischen 6 und 7 Uhr isst man das Frühstück.
Den Tee trinkt man manchmal mit Milch
Meist isst man zum Frühstück Brötchen oder Weißbrot.
Das zweite Frühstück ist immer anders als das erste.
Am Vormittag haben die Deutschen eine Kaffeepause
und trinken Kaffee mit Kuchen und Keksen.
Das Mittagessen ist etwa um 13 Uhr.
Zum Mittagessen gibt es immer auch Kartoffeln.
Oft gibt es zum Mittag Kohl und anderes Gemüse.
Zum Mittag essen die Deutschen immer Suppe.
Zu jedem deutschen Mittagessen gehört auch Brot.
Kompott, Obst oder Eis isst man als Nachtisch.
Meist trinkt man Saft oder Mineralwasser zum Mittag.
In jedem Büro und in der Schule gibt es am Nachmittag
eine Kaffeepause.
Zwischen 18 und 20 Uhr isst man Abendbrot.
Am Abend kocht man viel und isst warm.
Die Deutschen essen gern Brot mit Schinken.
Zum Abendbrot gibt es Wurst-, Fisch und Käsesalat.
Zum Abendbrot trinkt man gern Bier.

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Seite - 98 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Lösungen:

Arbeitsblatt: Was stimmt nicht?


stimmt stimmt nicht
In Deutschland isst man nur drei mal am Tage. X
Die Deutschen essen meist zweimal Frühstück: zu Hause,
X
auf der Arbeit oder in der Schule.
Zum Mittag essen die Deutschen immer Suppe mit Brot. X
Am Abend kocht man viel und isst warm. X
Zu jedem Abendbrot gehören Cola und Bier. X

Arbeitsblatt: Was stimmt nicht?


stimmt stimmt keine
stimmt
nicht teilweise Info
In Deutschland isst man nur drei mal am Tage. X
Zum Abendessen sagt man auch Abendbrot. X
Zwischen 6 und 7 Uhr isst man das Frühstück. X
Den Tee trinkt man manchmal mit Milch X
Meist isst man zum Frühstück Brötchen oder Weißbrot. X
Das zweite Frühstück ist immer anders als das erste. X
Am Vormittag haben die Deutschen eine Kaffeepause
X
und trinken Kaffee mit Kuchen und Keksen.
Das Mittagessen ist etwa um 13 Uhr. X
Zum Mittagessen gibt es immer auch Kartoffeln. X
Oft gibt es zum Mittag Kohl und anderes Gemüse. X
Zum Mittag essen die Deutschen immer Suppe. X
Zu jedem deutschen Mittagessen gehört auch Brot. X
Kompott, Obst oder Eis isst man als Nachtisch. X
Meist trinkt man Saft oder Mineralwasser zum Mittag. X
In jedem Büro und in der Schule gibt es am Nachmittag
X
eine Kaffeepause.
Zwischen 18 und 20 Uhr isst man Abendbrot. X
Am Abend kocht man viel und isst warm. X
Die Deutschen essen gern Brot mit Schinken. X
Zum Abendbrot gibt es Wurst-, Fisch und Käsesalat. X
Zum Abendbrot trinkt man gern Bier. X

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Seite - 99 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Reaktionsschnell „Im Supermarkt“

Übungstyp: Spiel
Ziel: Wortschatz festigen, Hörkompetenz entwickeln
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: EA, GA
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material/Raumbedarf: Kärtchen mit den Wörtern
Ablauf: Die Teilnehmer bekommen diese Worte auf Kärtchen ausgehändigt. Auf jeder
Karte steht nun ein Wort zum Thema Einkaufen. Die TN übernehmen diese
„Rolle“. Sie stehen im Kreis und der Kursleiter liest die Geschichte vor.
Sie müssen sich immer, wenn sie ihr Wort hören, hinsetzen oder hinhocken oder
auf einen Stuhl stellen. Das Spiel sollte schnell gespielt werden.

Textvorlage: Im Supermarkt
Frau Schmidt und Frau Weber gehen nach der Arbeit in den Supermarkt.
Im Supermarkt gibt es viele Lebensmittel: Wurst, Käse, Brot, Äpfel, Birnen, Kartoffeln, Reis
und auch Cola.
Frau Schmidt muss für die Geburtstagsparty Wurst, Äpfel, Birnen, Kartoffeln, Reis und
Cola kaufen.
Frau Weber will Brot und Käse zum Abendbrot kaufen.
Im Supermarkt gibt es verschiedene Käsesorten. Frau Weber nimmt 200 Gramm Käse
und legt ihn in ihren Einkaufskorb.
Links ist das große Regal mit Brot: Weißbrot, Schwarzbrot, Vollkornbrot. Frau Weber
nimmt eine Tüte Schwarzbrot und geht zur Kasse.
Sie will auf Frau Schmidt an der Kasse im Supermarkt warten.
Frau Schmidt braucht Obst: Äpfel und Birnen. Heute sind die Äpfel und Birnen besonders
frisch.
Frau Schmidt nimmt zwei Kilo Äpfel und ein Kilo Birnen.
Dann fragt Frau Schmidt die Verkäuferin: “Wo kann ich Kartoffeln finden?”, “Kartoffeln sind
dort rechts” antwortet die Verkäuferin. Frau Schmidt legt zwei Tüten mit Kartoffeln in den
Einkaufskorb.
Ihr Einkaufskorb ist schon schwer. Frau Schmidt will Cola kaufen. Sie nimmt drei Flaschen
Cola. Frau Schmidt braucht noch Wurst und Reis. Sie fragt die Verkäuferin nach dem
Preis. “Ich kann den Preis nicht finden.”
Die Verkäuferin antwortet: “Heute gibt es einen Sonderpreis. 100 Gramm Wurst kosten
2.40 €.”
Frau Schmidt nimmt 300 Gramm Wurst und ein Kilo Reis. Ihr Einkaufskorb ist schon voll:
Äpfel, Birnen, Kartoffeln, Wurst und Reis.
Frau Schmidt geht zur Kasse.
An der Kasse sieht sie Frau Weber. Sie bezahlt ihr Brot und den Käse. Frau Weber nimmt
an der Kasse noch eine Flasche Cola.
Frau Schmidt bezahlt an der Kasse im Supermarkt mit der Kreditkarte.
Frau Schmidt und Frau Weber gehen aus dem Supermarkt nach Hause.

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Seite - 100 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage

Wurst Verkäuferin

Kasse Frau Schmidt

Birnen Frau Weber

Brot Supermarkt

Reis Kartoffeln

Tüte Äpfel

Käse Einkaufskorb

Preis Cola

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Arbeit am Gedicht/Lied „Backe, backe Kuchen“

Übungstyp: Texterstellung (Lückentext)


Ziel: den Wortschatz behalten/ festigen
Sozialform: GA/PA/EA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 10-15 Minuten
Material: Bilder, Arbeitsblätter, Gedicht oder Kassette/CD mit dem Lied

Kopiervorlage

I. Was kann man aus diesen Lebensmitteln machen?

II. Ergänze dieses Gedicht! Die Bilder helfen Dir!

Backe, backe Kuchen!


Der Bäcker hat gerufen.
Wer will guten _________ backen,
der muss haben sieben Sachen:
_________ und Schmalz,
_________ und _________ ,
_________ und _________ .
Safran macht den Kuchen gel.

Und viele, viele _________ ...


Kinder, schmeckt der Kuchen süß?

III. Prüfe, ob Du es richtig gemacht hast!


Backe, backe Kuchen!
Der Bäcker hat gerufen.
Wer will guten Kuchen backen,
der muss haben sieben Sachen:
Eier und Schmalz,
Butter und Salz,
Milch und Mehl.
Safran macht den Kuchen gel.
Und viele, viele Nüss’ ...
Kinder, schmeckt der Kuchen süß?

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Seite - 102 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

VI. Seht dies´ Zimmer, ist es nett? Hier – ein Sofa, dort – ein Bett.

Domino
Übungstyp: Memorisierungsübung
Ziel: Wortschatz zum Thema anwenden, Bild und Wort zuordnen können
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: EA, PA, GA
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material: Domino-Kärtchen
Ablauf: Die Spieler müssen Bild und Wort zuordnen, so dass sich der Rahmen aus
Dominokärtchen schließt.

Kopiervorlage

das das
Bild Fenster

der die
Fernseher Wand

der die
Schreib- Wasch-
tisch maschine

der der
Kühlschrank Teppich

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Seite - 103 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

die die
Lampe Gardine

das der
Regal Stuhl

der die
Staubsauger Uhr

der das
Spiegel Bett

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Seite - 104 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Bingo
Übungstyp: Memorisierungsübung
Ziel: Möbelstücke richtig nennen und markieren können
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: PA, GA
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material: Bingo-Spielfelder
Ablauf: Die Spieler nennen Möbelstücke und markieren die genannten auf dem eigenen
Spielfeld. Wenn ein Spieler vier Möbelstücke quer, senkrecht oder diagonal
zusammen hat, dann ruft er „Bingo“.

Kopiervorlagen

SPIELER 1

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Seite - 105 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
SPIELER 2

SPIELER 3

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Seite - 106 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

SPIELER 4

SPIELER 5

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Seite - 107 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Memory “Einrichtung”

Übungstyp: Memorisierungsübung
Ziel: den Wortschatz zum Thema anwenden
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: PA / GA
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material/Raumbedarf: Spielkarten
Ablauf: Das Memory-Spiel besteht aus 2 Sets je 16 Kärtchen. Zum 1. Set gehören
Kärtchen mit einem bestimmten Bild-Inhalt. Zum 2. Set gehören Kärtchen mit
dem entsprechenden Wort-Inhalt. Beide Sets werden auf den Tisch gelegt und
mit der Bild/Wort-Seite nach unten auf 2-4 Reihen verteilt.
Die Teilnehmer nehmen abwechselnd ein Kärtchen aus jeder der Reihen und
vergleichen den Inhalt. Stimmt der Inhalt überein, werden diese 2 Kärtchen
abgelegt. Wenn das nicht der Fall ist, werden sie genau auf ihren Platz in der
Reihe zurückgelegt und der nächste TN spielt.
Während des Spiels werden sowohl das visuelle Gedächtnis als auch die
sprachliche Fähigkeit trainiert.

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Seite - 108 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

der Kassetten-
der Schrank der Tisch rekorder die Tür

(Schränke) (Tische) (Kassetten- (Türen)


rekorder)

der
das Bild das Fenster der Herd
Fernseher
(Bilder) (Fenster) (Herde)
(Fernseher)

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Seite - 109 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

die Uhr der Vorhang das Haus das Bett

(Uhren) (Vorhänge) (Häuser) (Betten)

der Kühl-
schrank der Hocker der Sessel der Stuhl
(Kühl- (Hocker) (Sessel) (Stühle)
schränke)

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Seite - 110 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Buchstabenspiel
Übungstyp: Buchstabenspiel
Ziel: Wortschatz festigen, Wörter zum Thema orthographisch richtig aufschreiben
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform : EA/PA
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material: Kopien
Ablauf: Gleiche Zahlen entsprechen gleichen Buchstaben. Die Teilnehmer raten die
Wörter zum Thema „Einrichtung“. Einige Buchstaben sind schon vorgegeben.

Ratet mal, was man zu Hause hat.

B1 E2 T3 T3 * * * * * * * * *
S4 3 5 6 7 * * * * * * * *
4 2 4 4 2 7 * * * * * * *
4 8 6 R9 10 11 12 * * * * * *
3 2 17 17 13 8 6 * * * * * *
4 17 13 2 14 2 7 * * * * * *
10 11 9 13 8 6 3 2 * * * * *
18 2 9 11 4 2 6 2 9 * * * *
1 5 8 6 2 9 9 2 14 10 7 * *
4 8 6 9 2 13 1 3 13 4 8 6 *
15 10 4 8 6 16 10 4 8 6 13 11 2

Lösung:
B1 E2 T3 T3 * * * * * * * * *
S4 T3 U5 H6 L7 * * * * * * * *
S4 E2 S4 S4 E2 L7 * * * * * * *
S4 C8 H6 R9 A10 N11 K12 * * * * * *
T3 E2 P17 P17 I13 C8 H6 * * * * * *
S4 P17 I13 E2 G14 E2 L7 * * * * * *
A10 N11 R9 I13 C8 H6 T3 E2 * * * * *
F18 E2 R9 N11 S4 E2 H6 E2 R9 * * * *
B1 Ü5“ C8 H6 E2 R9 R9 E2 G14 A10 L7 * *
S4 C8 H6 R9 E2 I13 B1 T3 I13 S4 C8 H6 *
W15 A10 S4 C8 H6 M16 A10 S4 C8 H6 I13 N11 E2

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Seite - 111 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Ratet mal, was man zu Hause hat.

B1 E2 T3 T3 * * * * * * * * *
S4 3 5 6 7 * * * * * * * *
4 2 4 4 2 7 * * * * * * *
4 8 6 R9 10 11 12 * * * * * *
3 2 17 17 13 8 6 * * * * * *
4 17 13 2 14 2 7 * * * * * *
10 11 9 13 8 6 3 2 * * * * *
18 2 9 11 4 2 6 2 9 * * * *
1 5 8 6 2 9 9 2 14 10 7 * *
4 8 6 9 2 13 1 3 13 4 8 6 *
15 10 4 8 6 16 10 4 8 6 13 11 2

Ratet mal, was man zu Hause hat.

B1 E2 T3 T3 * * * * * * * * *
S4 3 5 6 7 * * * * * * * *
4 2 4 4 2 7 * * * * * * *
4 8 6 R9 10 11 12 * * * * * *
3 2 17 17 13 8 6 * * * * * *
4 17 13 2 14 2 7 * * * * * *
10 11 9 13 8 6 3 2 * * * * *
18 2 9 11 4 2 6 2 9 * * * *
1 5 8 6 2 9 9 2 14 10 7 * *
4 8 6 9 2 13 1 3 13 4 8 6 *
15 10 4 8 6 16 10 4 8 6 13 11 2

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Seite - 112 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Bewegungsspiel „Wörter sammeln“

Übungstyp: Zuordnungsübung
Ziel: sich bewegen, den Wortschatz zum Thema angemessen anwenden können
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: EA
Zeitbedarf: 20-25 Minuten
Material: Kärtchen mit den Wörtern, Texte
Raumbedarf: Bewegungsmöglichkeiten für die ganze Gruppe
Ablauf: Jedes Gruppenmitglied bekommt einen Text mit den Bildern.
Im Raum sind die Wörter überall ausgelegt, die Teilnehmer sollen die passenden
Wörter im Raum finden. Dabei dürfen sie die gedruckten Texte beim Suchen nicht
mitnehmen. Es gewinnt der Teilnehmer, der als erster alle Wörter findet.

Kopiervorlage Wortschatzkärtchen:

die
der der
das Bett die Lampe Wasch-
Teppich Esstisch
maschine

der das
die Stühle
das Sofa Kleider- der Herd Bücher-
(Pl.)
schrank schrank

die
der der Kühl- die Sessel
Kommoden die Dusche
Fernseher schrank (Pl.)
(Pl.)

die die Spül- die Bücher der


die Uhr
Gardine maschine (Pl.) Spiegel

der
die Bade- der
Schreib- das Regal das Bild
wanne Computer
tisch

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Seite - 113 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlagen Texte:

Das ist mein Wohnzimmer. Das ist meine Küche.

In der Mitte liegt .


In der Mitte steht .

An der Wand steht .


Am Tisch stehen .

Vor dem Sofa steht .


In der Ecke steht .
Neben dem Sofa stehen zwei
An der Wand steht .
.
Neben dem Herd steht .
Am Fenster hängt .

Das ist mein Arbeitszimmer. Das ist mein Bad.

Am Fenster steht . Im Bad steht .


Neben der Badewanne steht
Auf dem Tisch steht .
.
In der Ecke steht .
Im Bad gibt es auch .
Im Schrank stehen .
An der Wand hängt .
An der Wand hängt .
An der Wand hängt auch .

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Seite - 114 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Das ist mein Schlafzimmer.

In der Mitte steht . In der Ecke steht .

Neben dem Bett stehen .

Auf einer Nachtkommode steht .

Vor dem Bett hängt .

Lösungen:

Das ist mein Wohnzimmer. Das ist meine Küche.


In der Mitte liegt der (ein) Teppich. In der Mitte steht der (ein) Tisch.
An der Wand steht das (ein) Sofa. Vor Am Tisch stehen Stühle. In der Ecke
dem Sofa steht der (ein) Fernseher. steht der (ein) Kühlschrank. An der
Neben dem Sofa stehen zwei Sessel. Wand steht der (ein) Herd. Neben dem
Am Fenster hängt der (ein) Vorhang. Herd steht die (eine) Spülmaschine.

Das ist mein Arbeitszimmer. Das ist mein Bad.


Am Fenster steht der (ein) Schreib- Im Bad steht die Badewanne. Neben
tisch. Auf dem Tisch steht der (ein) der Badewanne steht die (eine)
Computer. In der Ecke steht der (ein) Waschmaschine. Im Bad gibt es auch
Bücherschrank. Im Schrank stehen eine Dusche. An der Wand hängt das
Bücher. An der Wand hängt das (ein) (ein) Regal. An der Wand hängt auch
Bild. der (ein) Spiegel.

Das ist mein Schlafzimmer.


In der Mitte steht das (ein) Bett. In der Ecke steht der (ein) Kleiderschrank.
Neben dem Bett stehen die Kommoden. Auf einer Kommode steht die (eine)
Lampe. Vor dem Bett hängt die (eine) Uhr.

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Seite - 115 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Schatzsuche

Übungstyp: Memorisierungsübung
Ziel: Präpositionen anwenden, Fragen stellen und beantworten können
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: PA
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material: Kopiervorlage
Ablauf: Die Spieler bekommen zwei Spielfelder. Auf dem eigene Feld “verstecken” sie ihre
5 “Schätze”, sie können diese “Schätze” dabei malen.
Ein Teilnehmer stellt dem anderen eine Frage:
z.B. ”Ist dein Schatz an dem Fenster?” – das andere antwortet: „daneben“.
“Ist dein Schatz auf dem Bett?” – “Getroffen!”
Das Ziel ist, alle “Schätze” des Partners zu finden. In den Fragen können beliebig
viele Substantive verwendet werden, Hauptsache, der Satz wird richtig.

Kopiervorlage

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Seite - 116 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage

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Seite - 117 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

„Schiffe versenken“

Übungstyp: Spielübung
Ziel: Entscheidungsfragen stellen und beantworten können
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: PA
Zeitbedarf: 7-10 Minuten
Material: Spielfelder / Arbeitsblätter
Ablauf: Die Spieler kreuzen einmal in jeder Reihe an. Dann stellen sie ihrem Partner eine
Frage: z.B. “Steht der Fernseher am Fenster?”. Wenn die Frage zum richtigen
Feld gestellt wurde, zählt dies als Treffer und der Spieler macht weiter.
Wenn nicht, ist es kein Treffer, und der Partner spielt weiter.
Das Ziel ist, alle “Schiffe” des Partners zu treffen.

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Seite - 118 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage

Meine
Schiffe
an
der Wand
in
der Ecke
an
dem Tisch
im Wohn-
zimmer
neben
dem Sofa

am Fenster

auf
dem Tisch

Seine
Schiffe
an
der Wand
in
der Ecke
an
dem Tisch
im Wohn-
zimmer
neben
dem Sofa

am Fenster

auf
dem Tisch

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Seite - 119 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

„Wir bauen ein Haus“

Übungstyp: Spielübung
Ziel: Wortschatz festigen
Zielgruppe: A1
Sozialform: GA
Zeitbedarf: 20 Minuten
Material/Raumbedarf: ein 20 Meter langes Seil, evtl. Augenbinden
Ablauf: Ein etwa 20 Meter langes Seil wird zu einem großen Ring zusammengeknotet.
Die Spieler nehmen das Seil in die Hände und stellen sich im Kreis auf. Entweder
schließen jetzt alle die Augen oder sie können verbunden werden. Die Gruppe soll
bei diesem Spiel so genau wie möglich mit den Seilabmessungen arbeiten.
Der Spieleiter sagt z.B.: „Wir bauen ein Haus: zuerst die Wände.
Jetzt bauen wir das Dach …
(das Fenster, die Treppe, den Schornstein, den Zaun).
Aufgabe der “ Blinden” ist es nun, sich als Viereck, Quadrat, gleichseitiges
Dreieck etc. aufzustellen, die diesen Teilen eines Hauses entsprechen.
Die Spieler dürfen während des Spiels das Seil nicht loslassen. Sie bestimmen
auch selbst, wann sie das Problem für gelöst halten.

Arbeit mit dem Bild


Übungstyp: Arbeit mit dem Bild
Ziel: Präpositionen und den Wortschatz zum Thema anwenden können
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: EA
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material: Bilder, Karikaturen von Zimmern, Einrichtungen, mit mögl. vielen Details
Raumbedarf: Möglichkeit, mit der gesamten Gruppe einen Kreis zu bilden
Ablauf: Die Teilnehmer stehen in einem Kreis. Jeder TN erhält ein Bild, auf dem ein
Zimmer dargestellt ist. Der Lehrer oder ein TN beschreibt das Bild Satz für Satz.
Wenn die TN mit der Aussage des Lehrers einverstanden sind, stellen sie sich mit
dem Gesicht zur Mitte. Wenn der Satz dem Bild nicht entspricht, stellen sich die
TN mit dem Rücken zur Mitte.

Vorschläge für beschreibende Sätze:


• Die Katze schläft auf dem Sofa. • Die Schreibmaschine steht unter dem Tisch.
• Der Fernseher steht in der Ecke. • Die Vase mit Blumen steht auf dem Tisch.
• Die Zeitung liegt vor dem Sofa. • Der Teppich liegt zwischen dem Stuhl und
• Der Junge steht hinter der Tür. dem Tisch.
• Das Regal hängt neben der Tür. • Die Schuhe stehen unter dem Tisch.
• Das Bild hängt über dem Fenster. • Die CDs liegen auf der Stereoanlage.
• Der Tisch steht am Fenster. • Das Geschirr steht auf dem Stuhl.
• Die Bücher stehen im Regal. • Die Flasche steht unter dem Tisch.

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Seite - 120 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Stationenlernen

Übungstyp: Stationenlernen
Ziel: Wortschatz festigen
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: EA,PA,GA
Zeitbedarf: 30-40 Min
Material: Laufzettel, Materialien für Stationen, insb. Puppenmöbel für das „Fühlkino“
Raumbedarf: Bewegungsmöglichkeiten für die ganze Gruppe
Ablauf: Die Teilnehmer bilden Paare/Gruppen (wenn gewünscht kann man es auch
alleine machen) und wandern mit einem Laufzettel von einer Station zur anderen.
Das Ziel ist, möglichst mehrere Stationen in 30-40 Minuten zu besuchen.

Kopiervorlagen Stationen

Station 1
Hier sollt ihr basteln. Bastelt ein Haus!

Station 2
Bildet Komposita und schreibt sie mit den
Artikeln auf!
• Schlaf- 1. Boden
• Schreib- 2. Schrank
• Geschirr- 3. Lampe
• Steh- 4. Tisch
• Fuß- 5. Zimmer

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Seite - 121 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Station 3 “Ein ungewöhnliches Interview”:


Es gibt nur die Antworten.
Schreibt passende Fragen auf!
• ______________________________________?
• Auf dem Tisch.
• ______________________________________?
• In die Ecke.
• ______________________________________?
• An der Decke.
• ______________________________________?
• Zwischen die Sessel.
• ______________________________________?
• Neben der Stehlampe.
• ______________________________________?
• Vor das Sofa.
• ______________________________________?
• An der Wand.

Station 4 Findet logische Verben!


z.B. Schule – lernen

• Schlafzimmer - • Küche -
• Arbeitszimmer – • Bad -
• Schreibtisch – • Sessel –
• Fernseher – • Esstisch –

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Seite - 122 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Station 5 Welches Verb passt –


legen, stellen, hängen oder setzen?
z.B. Buch – legen, stellen

• Tisch • Bett
• Teppich • Sofa
• Bild • Gardine
• Regal • Baby

Station 6 „Fühlkino“
Bitte nicht in die Schachtel hineinsehen, nur tasten!!!
Welche Gegenstände habt ihr ertastet?

Station 8 Buchstabenrätsel
Stellt aus folgenden Buchstaben ein Substantiv zusammen!

k s ü a h c K l h r n
Station 9 Beschreibt das Bild!

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Seite - 123 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Station 7 Lückentext
Bitte ergänzt die passenden Präpositionen
und Artikel!

Bei Naff-Naff im Hause


Das Haus von Naff-Naff hat drei Zimmer:
ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer, ein
Arbeitszimmer. Es gibt auch eine Küche.
___ Wohnzimmer stehen viele Möbel: ein Sofa,
in
ein Tisch, zwei Sessel, Schränke, Regale.
an Der Tisch steht ___ Mitte. ___ Tisch hängt
auf eine Lampe. Eine schöne Vase steht ___ Tisch.
vor Das Sofa steht ___ Wand rechts.
___ Sofa ist eine grüne Stehlampe. ___
zwischen
Wänden hängen Fotos und Bilder. Naff-Naff
neben liest gern, er hat einen großen Bücherschrank.
unter Er steht ___ Wand links ___ Sesseln.
hinter ___ Bücherschrank und ___ Regalen liegen und
stehen viele Bücher. ___ Tisch sind zwei
über
Fenster. ___ Fenstern hängen weiße Gardinen.
___ Fenstern hängt eine Uhr. ___ Sofa liegt ein
Teppich. ___ Sessel oder ___ Sofa sitzt oder
liegt immer Naff-Naffs Katze Mieze.

Quellen: www.kinder-malvorlagen.com; www.picture.yatego.com

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Seite - 124 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Laufzettel

Station 1 – Basteln

Station 2 – Komposita

Station 3 – Interviewfragen

Station 4 – Verben

Schlafzimmer Küche

Arbeitszimmer Bad

Schreibtisch Sessel

Fernseher Esstisch

Station 5 – Positionsverben

Tisch Bett

Teppich Sofa

Bild Gardine

Regal Baby

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Seite - 125 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Laufzettel

Station 6 – Fühlkino - Diese Gegenstände haben wir ertastet:

Station 7 – Lückentext „Bei Naff-Naff im Hause“


Das Haus von Naff-Naff hat drei Zimmer: ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer, ein

Arbeitszimmer. Es gibt auch eine Küche. __________ Wohnzimmer stehen viele Möbel:
ein Sofa, ein Tisch, zwei Sessel, Schränke, Regale. Der Tisch steht __________ Mitte.

__________ Tisch hängt eine Lampe. Eine schöne Vase steht __________ Tisch. Das

Sofa steht __________ Wand rechts. __________ Sofa ist eine grüne Stehlampe.

__________ Wänden hängen Fotos und Bilder. Naff-Naff liest gern, er hat einen großen

Bücherschrank. Er steht __________ Wand links __________ Sesseln. __________

Bücherschrank und __________ Regalen liegen und stehen viele Bücher. __________

Tisch sind zwei Fenster. __________ Fenstern hängen weiße Gardinen. __________

Fenstern hängt eine Uhr. __________ Sofa liegt ein Teppich. __________ Sessel oder

__________ Sofa sitzt oder liegt immer Naff-Naffs Katze Mieze.

Station 8 – Buchstabenrätsel

Station 9 – Bildbeschreibung

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Seite - 126 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Kontrollstation

Station 2 – Komposita
das Schlafzimmer
der Schreibtisch
der Geschirrschrank
die Stehlampe
der Fußboden

Station 3 – Interviewfragen – viele Varianten sind mögl.


Wo steht/liegt …? Auf dem Tisch.
Wohin soll ich/sollen wir … stellen/legen? In die Ecke.
Wo hängt …? An der Decke.
Wohin soll ich/sollen wir … stellen (legen)? Zwischen die Sessel.
Wo steht (liegt, hängt) …? Neben der Stehlampe.
Wohin soll ich/sollen wir … stellen (legen)? Vor das Sofa.
Wo hängt …? An der Wand.

Station 4 – Verben – z.B.


Schlafzimmer schlafen Küche kochen, backen
Arbeitszimmer arbeiten Bad baden, Zähne putzen, sich kämmen
Schreibtisch schreiben, arbeiten Sessel sitzen, schlafen
Fernseher fernsehen Esstisch essen, trinken

Station 5 – Positionsverben
Tisch stellen Bett stellen
Teppich legen (hängen) Sofa stellen
Bild hängen, stellen Gardine hängen
Regal stellen, hängen Baby setzen, legen

Station 6 – Fühlkino - Diese Gegenstände haben wir ertastet:

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Seite - 127 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Station 7 – Lückentext „Bei Naff-Naff im Hause“


Das Haus von Naff-Naff hat drei Zimmer: ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer, ein

Arbeitszimmer. Es gibt auch eine Küche. In dem (Im) Wohnzimmer stehen viele Möbel:

ein Sofa, ein Tisch, zwei Sessel, Schränke, Regale. Der Tisch steht in der Mitte. Über

dem Tisch hängt eine Lampe. Eine schöne Vase steht auf dem Tisch. Das Sofa steht an

der Wand rechts. Neben dem Sofa ist eine grüne Stehlampe. An den Wänden hängen

Fotos und Bilder. Naff-Naff liest gern, er hat einen großen Bücherschrank. Er steht an der

Wand links neben/zwischen den Sesseln. In dem (Im)/Auf dem Bücherschrank und

auf/in den Regalen liegen und stehen viele Bücher. Neben dem Tisch sind zwei Fenster.

An den Fenstern hängen weiße Gardinen. Neben/Zwischen den Fenstern hängt eine

Uhr. Vor dem Sofa liegt ein Teppich. Auf/In dem (Im) Sessel oder auf dem Sofa sitzt oder

liegt immer Naff-Naffs Katze Mieze.

Station 8 – Buchstabenrätsel

(der) Kühlschrank

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Seite - 128 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

„Mein Hof“

Übungstyp: Arbeit mit Bildern und Texten


Ziel: Wortschatz festigen
Zielgruppe: A1,A2, alle Altersgruppen
Sozialform: EA,GA,F
Zeitbedarf: 45 Minuten
Material/Raumbedarf: Bilder (Vorlage), Texte (Vorlage)
Ablauf: 1. Gruppentheater
Jeder Teilnehmer erhält eine Karte mit einem Satz und muss das Geschriebene
pantomimisch darstellen. So entsteht ein Gruppenbild “Mein Hof”.
Der Kursleiter stellt die Frage: Wie ist unser Hof? Die Teilnehmer antworten.
2. Ja – Nein – Spiel
Die Teilnehmer stehen in einem Kreis. Sie werden durchnummeriert. In der
Kreismitte stehen zwei Stühle mit den Schildern “Ja” und “Nein”.
Der Kursleiter liest/nennt einen Satz und nennt eine Zahl.
z.B. In deinen Hof wachsen viele Bäume. – Nr. 4
Der Spieler Nr. 4 muss sich auf den passenden Stuhl setzen (“Ja” oder “Nein”)
und bestätigt oder verneint die Aussage.
3. Arbeit mit Bildern
Es werden 2 Gruppen gebildet. Jede Gruppe erhält ein Bild. Auf dem Tisch liegen
Karten mit den Sätzen aus zwei in Einzelsätze zerschnittenen Texten.
Jede Gruppe findet passende Sätze und rekonstruiert ihren Text.
Text 1 - Mein Hof ist sehr schmutzig …
Text 2 - Mein Hof ist sehr sauber …

Varianten für die Sätze „Ja – Nein – Spiel“:


In deinem Hof spielen die Kinder.
Im Hof gibt es einen Kinderspielplatz.
In deinem Hof stehen auf dem Spielplatz Autos.
Dein Hof ist sauber.
Dein Hof ist schmutzig.
In deinem Hof gibt es viel Müll.
In deinem Hof gibt es Rasen mit Blumen.
In deinem Hof stehen Mülltonnen.
Dein Hof ist grün.
In deinem Hof fahren immer Autos.
In deinem Hof ist viel Lärm.
Die Bewohner pflegen den Hof.
Du machst den Hof sauber.

Kopiervorlage Gruppentheater

1 Ich bin ein Baum.

2 Ich bin eine Bank unter dem Baum.

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Seite - 129 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Gruppentheater

3 Ich bin eine Frau, die auf der Bank sitzt.

4 Ich bin ein Junge, der Fußball spielt.

5 Ich bin das Gras.

6 Ich bin ein Ball, der auf dem Gras liegt.

7 Ich bin ein Rasen.

8 Ich bin eine Blume auf dem Rasen.

9 Ich bin eine Katze, die neben der Bank sitzt.

10 Ich bin ein Schmetterling, der über die Katze fliegt.

11 Ich bin ein Mädchen, das die Katze streichelt.

12 Ich bin ein Baum neben dem Rasen.

13 Ich bin ein Fliederbusch.

14 Ich bin eine Biene, die über dem Busch kreist.

15 Ich bin ein Kind, das lustig schaukelt.

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Seite - 130 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

VII. Gestern, morgen, sowie heute, machen Kleider immer Leute.

Suchrätsel

Übungstyp: Memorisierungsübungen
Ziel: den Wortschatz behalten/festigen
Sozialform: GA/PA/EA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 7-10 Minuten
Material: Arbeitsblatt

Lösung:

s x m p b j t a s c h e n t u c h

a u t k l e i d t m r x t i g h o
k i e b u a b g i a s a s c h u h
k l n d s n v p m n r t h e m d j
o r s w e s w e a t s h i r t y a

b l a z e r e c d e c o r o b w c
o u m p d f s i s l h s t c x n k
j k r a w a t t e z a e q k z y e

a s t i e f e l y p u l l o v e r

b u e s t e n h a l t e r w h u t

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Seite - 131 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage

Sucht Wörter zum Thema „Kleidung“

s x m p b j t a s c h e n t u c h
a u t k l e i d t m r x t i g h o
k i e b u a b g i a s a s c h u h
k l n d s n v p m n r t h e m d j
o r s w e s w e a t s h i r t y a
b l a z e r e c d e c o r o b w c
o u m p d f s i s l h s t c x n k
j k r a w a t t e z a e q k z y e
a s t i e f e l p u l l u n d e r
b u e s t e n h a l t e r w h u t

Sucht Wörter zum Thema „Kleidung“

s x m p b j t a s c h e n t u c h
a u t k l e i d t m r x t i g h o
k i e b u a b g i a s a s c h u h
k l n d s n v p m n r t h e m d j
o r s w e s w e a t s h i r t y a
b l a z e r e c d e c o r o b w c
o u m p d f s i s l h s t c x n k
j k r a w a t t e z a e q k z y e
a s t i e f e l p u l l u n d e r
b u e s t e n h a l t e r w h u t

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Seite - 132 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Buchstabenspiel
Übungstyp: Memorisierungsübung
Ziel: Wortschatz festigen, Wörter zum Thema orthographisch richtig aufschreiben
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: EA/PA
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material: Kopiervorlage
Ablauf: Gleiche Zahlen entsprechen gleichen Buchstaben. Die Teilnehmer raten die
Wörter zum Thema „Kleidung“. Einige Buchstaben sind schon vorgegeben.

Ratet mal, was man tragen kann.

H1 U2 T3 * * * * * * *
1 O4 S5 6 * * * * * *
1 6 7 D8 * * * * * *
9 14 6 10 8 * * * * *
5 1 4 11 3 5 * * * *
3 - 5 1 10 11 3 * * * *
7 12 13 3 6 L14 * * * *
5 3 10 6 18 6 14 * * *
9 11 12 15 12 3 3 6 * *
17 2 14 14 4 18 6 11 * *
5 17 4 11 3 5 16 1 2 1

Lösung:

H1 U2 T3 * * * * * * *
H1 O4 S5 E6 * * * * * *
H1 E6 M7 D8 * * * * * *
K9 L14 E6 I10 D8 * * * * *
S5 H1 O4 R11 T3 S5 * * * *
T3 - S5 H1 I10 R11 T3 * * * *
M7 A12 N13 T3 E6 L14 * * * *
S5 T3 I10 E6 F18 E6 L14 * * *
K9 R11 A12 W15 A12 T3 T3 E6 * *
P17 U2 L14 L14 O4 V18 E6 R11 * *
S5 P17 O4 R11 T3 S5 C16 H1 U2 H1

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Seite - 133 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Ratet mal, was man tragen kann.

H1 U2 T3 * * * * * * *

1 O4 S5 6 * * * * * *

1 6 7 D8 * * * * * *

9 14 6 10 8 * * * * *

5 1 4 11 3 5 * * * *

3 - 5 1 10 11 3 * * * *

7 12 13 3 6 L14 * * * *

5 3 10 6 18 6 14 * * *

9 11 12 15 12 3 3 6 * *

17 2 14 14 4 18 6 11 * *

5 17 4 11 3 5 16 1 2 1

Ratet mal, was man tragen kann.

H1 U2 T3 * * * * * * *

1 O4 S5 6 * * * * * *

1 6 7 D8 * * * * * *

9 14 6 10 8 * * * * *

5 1 4 11 3 5 * * * *

3 - 5 1 10 11 3 * * * *

7 12 13 3 6 L14 * * * *

5 3 10 6 18 6 14 * * *

9 11 12 15 12 3 3 6 * *

17 2 14 14 4 18 6 11 * *

5 17 4 11 3 5 16 1 2 1

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Seite - 134 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Was ist falsch?


Übungstyp: Übung zur Überprüfung von Verständnisleistungen
Ziel: Wortschatz festigen
Zielgruppe: A2
Sozialform: EA
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material: Kopien mit den Texten
Ablauf: Die kleinen Texte werden vom Kursleiter oder von den Teilnehmern vorgelesen.
In jedem Text werden die Kleidungsstücke zum Teil falsch eingesetzt. Die TN
sollen erkennen, was falsch ist.

Varianten: Die Texte werden von TNn gelesen, die falsch verwendeten Wörter werden
unterstrichen, danach werden die Ergebnisse in der Gesamtgruppe besprochen.
Die TN schreiben kleine Texte selbst und lesen sie vor. Die anderen sagen, was
falsch ist.

Kopiervorlage Beispieltexte:

Du gehst mit der Freundin ins Theater. Du ziehst ein schönes Kleid mit weißem
1 Kragen und Sportschuhe an. Du nimmst Sportschuhe mit. (eine Handtasche)

Du kommst aus der Schule nach Hause. Du ziehst deine Shorts, ein T- Shirt
2 und Handschuhe an. Dann machst du deine Hausaufgaben. (Hausschuhe)

Du gehst mit deinen Freunden in die Disco. Du ziehst deine blauen Jeans und
3 ein grünes Hemd an und bindest eine Krawatte um. Du hast Sportschuhe an.
(keine Krawatte umbinden)

Du fährst mit deiner Familie in die Natur. Du hast eine Schirmmütze auf, ein
4 Sporthemd und eine Sporthose an. Du nimmst einen Badeanzug und warme
Stiefel mit. (keine warmen Stiefel)

Du treibst am Wochenende Sport. Du ziehst einen Sportanzug und Schuhe mit


5 hohem Absatz an. Du nimmst eine Sporttasche mit. (keine Schuhe mit hohem
Absatz, sondern evtl. Sportschuhe)

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Seite - 135 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Wechselspiel
Übungstyp: Wechselspiel
Ziel: nach der Kleidung fragen können, sagen können, was man trägt, (die Farben
nennen können)
Sozialform: PA
Zielgruppe: A1-A2, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material: Arbeitsblatt A, Arbeitsblatt B
Ablauf: Alle Teilnehmer bekommen das Arbeitsblatt A oder das Arbeitsblatt B
Die TN fragen nach den fehlenden Informationen und verbinden die Namen mit
den Kleidungsstücken.
Tipp: Der Kursleiter bestimmt nach dem Niveau der Gruppe, ob die TN die Farben
bezeichnen sollen.

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Seite - 136 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Blatt A:
Frag deinen Partner nach fehlenden Informationen.
Verbinde die Namen durch Pfeile mit den Kleidungsstücken.
z.B.: Partner B: - Was hat Matthias an?
Partner A: - Matthias hat eine (grüne) Hose an.

Matthias

Anne

Claudia

Lukas

Maria

Thomas

Ilse

Klaus

Peter

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Seite - 137 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Blatt B:
Frag deinen Partner nach fehlenden Informationen.
Verbinde die Namen durch Pfeile mit den Kleidungsstücken.
z.B.: Partner A: - Was hat Matthias an?
Partner B: - Matthias hat eine (grüne) Hose an.

Matthias

Anne

Claudia

Lukas

Maria

Thomas

Ilse

Klaus

Peter

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Seite - 138 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

VIII. Hast du Stil? Dann bist Du auch mobil ...

Suchrätsel

Übungstyp: Memorisierungsübungen
Ziel: den Wortschatz behalten/festigen
Sozialform: GA/PA/EA
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 7-10 Minuten
Material: Arbeitsblatt

Lösung:

N U M M E R I S M S T
T E L E F O N H I I E
A W K L I N G E L M L
S P E I C H E R N S E
T S K S O P N B O E F
E A R A N E B U N N O
A U S S C H A L T E N
S A A T G A N P I N B
N T O B U N T E R S U
F Y N S D D R O P B С
U Z B G A Y M M S W H

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Seite - 139 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Sucht Wörter zum Thema „Handy“

N U M M E R I S M S T
T E L E F O N H I I E
A W K L I N G E L N L
S P E I C H E R N S E
T S K S O P N B O E F
E A R A N E B U N N O
A U S S C H A L T E N
S A A T G A N P I N B
N T O B U N T E R S U
F Y N S D D R O P B С
U Z B G A Y M M S W H

Sucht Wörter zum Thema „Handy“

N U M M E R I S M S T
T E L E F O N H I I E
A W K L I N G E L N L
S P E I C H E R N S E
T S K S O P N B O E F
E A R A N E B U N N O
A U S S C H A L T E N
S A A T G A N P I N B
N T O B U N T E R S U
F Y N S D D R O P B С
U Z B G A Y M M S W H

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Seite - 140 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Umfrage „Handy“
Übungstyp: Interview
Ziel: nach den Angaben fragen können, über das Handy erzählen können
Sozialform: GA
Zielgruppe: A1-A2, alle Altersgruppen
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material/Raumbedarf: Arbeitsblätter/ Bewegungsmöglichkeit für die ganze Gruppe
Ablauf: Die Teilnehmer bekommen das Arbeitsblatt, gehen im Raum herum,
befragen die Gruppenteilnehmer und notieren ihre Antworten.

Kopiervorlage

Umfrage „Handy“
Frage alle in der Gruppe, z.B.
- Hast du ein Handy? Welches?
- Welche Nummer hast du?
- Mit wem telefonierst du oft?
- Wie viel Geld gibst du pro Woche/Monat für dein Handy aus?

Welches Wie viel


Vorname Nummer mit wem?
Handy? Geld?

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VIII. Tiere, Vögel bringen Freude, denn mit ihnen sind wir Freunde!

Buchstabenspiel
Übungstyp: Memorisierungsübung
Ziel: Wortschatz festigen, Wörter zum Thema orthographisch richtig aufschreiben
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: EA/PA
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material: Kopiervorlage
Ablauf: Gleiche Zahlen entsprechen gleichen Buchstaben. Die Teilnehmer raten die
Wörter zum Thema „Tiere“. Einige Buchstaben sind schon vorgegeben.

Lösung:

B1 Ä2 R3 * * * * * * *
R3 E4 H5 * * * * * * *
H5 A6 S7 E4 * * * * * *
M20 A6 U8 S7 * * * * * *
F9 U8 C10 H5 S7 * * * * *
H5 I13 R3 S7 C10 H5 * * * *
D17 E4 L14 P16 H5 I13 N12 * * *
N12 A6 S7 H5 O15 R3 N12 * * *
W22 A6 L14 R3 O15 S7 S7 * * *
B1 R3 A6 U8 N12 B1 Ä2 R3 * *
K18 Ä2 N12 G19 U8 R3 U8 H5 * *
C10 H5 A6 M20 E4 L14 E4 O15 N12 *
K18 A6 N12 I13 N12 C10 H5 E4 N12 *
F9 L14 E4 D17 E4 R3 M20 A6 U8 S7
S7 C10 H5 I13 M20 P16 A6 N12 S7 E4

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Seite - 142 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Ratet mal, was welche wilden Tiere es gibt.

B1 Ä2 R3 * * * * * * *
3 E4 5 * * * * * * *
5 6 S7 4 * * * * * *
M20 6 8 7 * * * * * *
9 8 10 5 7 * * * * *
5 13 3 7 10 5 * * * *
17 4 14 16 5 13 12 * * *
12 6 7 5 15 3 1 * * *
22 6 14 3 15 7 7 * * *
1 3 6 8 12 1 2 3 * *
18 2 12 19 8 3 8 5 * *
10 5 6 20 4 14 4 15 12 *
18 6 12 13 12 10 5 4 12 *
9 L14 4 17 4 3 20 6 8 7

7 10 5 13 20 16 6 12 7 4

Ratet mal, was welche wilden Tiere es gibt.

B1 Ä2 R3 * * * * * * *
3 E4 5 * * * * * * *
5 6 S7 4 * * * * * *
M20 6 8 7 * * * * * *
9 8 10 5 7 * * * * *
5 13 3 7 10 5 * * * *
17 4 14 16 5 13 12 * * *
12 6 7 5 15 3 1 * * *
22 6 14 3 15 7 7 * * *
1 3 6 8 12 1 2 3 * *
18 2 12 19 8 3 8 5 * *
10 5 6 20 4 14 4 15 12 *
18 6 12 13 12 10 5 4 12 *
9 L14 4 17 4 3 20 6 8 7

7 10 5 13 20 16 6 12 7 4

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Seite - 143 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

„Mal-Diktat“
Übungstyp: Maldiktat
Ziel: den Wortschatz zum Thema anwenden
Zielgruppe: A1
Sozialform: PA/GA
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material: A4 Blätter, Stifte
Ablauf: Jeder Teilnehmer bekommt eine Malvorlage mit einem nicht bis zum Ende
gezeichneten Tier, es fehlen z.B. Pfoten, der Schwanz, Ohren usw.
Die Teilnehmer malen das Bild fertig, dabei folgen sie den Hinweisen des
Kursleiters.

Mögliche Malanweisungen:
Male dem Tiger gelbe und schwarze Streifen auf sein Fell.
Zeichne ein Mädchen auf den Rücken des Tigers.
Der Tiger hat einen langen Schwanz.
Neben seiner linken Hinterpfote sitzt eine kleine Maus. usw.

„Picasso-Diktat“
Übungstyp: Maldiktat
Ziel: HV, Wortschatz angemessen anwenden
Zielgruppe: A1
Sozialform: PA/GA
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material/Raumbedarf: A4 Blätter, Stifte
Ablauf: Die Teilnehmer malen ungewöhnliche Tiere, dabei diktieren sie einander, welche
Körperteile sie dem Tier “schenken” möchten.

Mögliche Malanweisungen:
Male die Ohren wie bei einem Hasen,
die Nase wie bei einem Hund,
den Schwanz wie bei einem Fuchs,
Hufe wie bei einer Kuh,
den Hals wie bei einer Giraffe usw.

+ + = ?

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Seite - 144 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage „Maldiktat“

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Seite - 145 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

„Fühlkino“

Übungstyp: Tastübung
Ziel: den Wortschatz zum Thema anwenden
Zielgruppe: A2
Sozialform: GA / PA
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material: Spielzeugtiere, Tuch
Ablauf: Die Teilnehmer ertasten in einer Kiste Spielzeugtiere und müssen das Tier jeweils
richtig benennen, beschreiben, seine Eigenschaften nennen und von seinem
Lebensstil erzählen.

Tierinterviews
Übungstyp: Interview
Ziel: den Wortschatz zum Thema anwenden,
Fragen formulieren und beantworten können
Zielgruppe: A1, A2
Sozialform: GA
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material: ggf. Kärtchen mit Tieren
Ablauf: Ein „Tier“ (kann ungewöhnlich sein!) kommt in die Gruppe zu Gast.
Die Teilnehmer stellen ihm Fragen, interviewen es.

Variante: Man kann auch Kärtchen mit Bildern vorbereiten. Ein Teilnehmer zieht ein
Kärtchen und beantwortet die Fragen der anderen.
Variante: Ein Teilnehmer zieht ein Kärtchen und stellt das Tier pantomimisch vor.
Die anderen müssen das Tier raten.
Variante: Die Teilnehmer bilden Paare. Dann wählen sie ein Tier aus und spielen Dialoge
zu zweit, in denen sie einander Fragen stellen und sie beantworten.
Anhand der Informationen schreiben sie danach einen kleinen Text.

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Seite - 146 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Quelle: www.los-logos.com

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Seite - 147 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Quelle: www.los-logos.com

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Seite - 148 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Tierstimmenspiel
Übungstyp: Imitationsübung
Ziel: sich entspannen, Wortschatz zum Thema verstehen und Tierstimmen
wiedergeben
Zielgruppe: A1
Sozialform: PA / GA
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material: Musikanlage, für eine Variation -Kärtchen
Ablauf: Bei fröhlich-rhythmischer Musik bewegen sich alle durch den Raum,
dann bricht die Musik ab und ein Impuls wird gerufen, bis die Musik wieder
weiter geht. Dann bricht sie wieder ab, usw.
Variante: Jede Gruppe bekommt einen Kartenstapel. Auf den Karten stehen Impulse
geschrieben, z.B.“Miaut!”, “Bellt!” usw. Der Reihe nach zieht man eine Karte vom
Stapel. Was geschrieben steht, muss von den TN geschrieen werden. Wer das
als letzter macht, muss sich die Karte nehmen.
Gewonnen hat, wer am wenigsten Karten hat.

Mögliche Impulse:
Brüllt wie ein Löwe!
Miaut wie eine Katze!
Bellt wie ein Hund!
Muht wie eine Kuh!
Ruft “Kikeriki”!
Springt und ruft wie ein Affe!

Kopiervorlage

MIAUT! BELLT! MUHT!

BRÜLLT! ZWITSCHERT! MECKERT!

GRUNZT! KRÄHT! QUAKT!

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Seite - 149 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Quartett
Übungstyp: Quartett-Kartenspiel
Ziel: Wortfamilien sammeln
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: GA
Zeitbedarf: 15-20 Minuten
Material: Spielkarten
Ablauf: Die TN spielen in Gruppen zu je 3-4 Personen. Die Karten werden gemischt und
verteilt Jeder Spieler bekommt 4 Karten, die anderen Karten liegen in der Mitte auf
einem Stapel. Jeder Spieler versucht mehrere Quartette zu sammeln, ein Quartett
besteht aus vier Karten und ist mit gleichen geometrischen Figuren
gekennzeichnet. Jeder Spieler versucht, durch Erfragen von den anderen Spielern
diejenigen Karten zu bekommen, die ihm zu einem Quartett fehlen. Der Spieler
sagt, was er hat und was er möchte, und nennt den Namen des Gefragten.
Wenn der Gefragte die erfragte Karte hat, sagt er das. Er gebraucht dabei beim
Antworten den fett gedruckten Satz und gibt die Karte ab. Nach dem Abgeben
nimmt der Gefragte eine neue Karte vom Stapel. Der Fragende, der eine Karte
bekommen hat, darf weiter nach Karten fragen. Wenn der Gefragte die gesuchte
Karte nicht hat, geht das Spiel bei ihm weiter: er darf nun nach Karten fragen
(andere Variante: die Spieler sind der Reihe nach dran).
Gewonnen hat, wer die meisten Quartette gesammelt hat.

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Seite - 150 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Ich habe eine Ich habe eine Ich habe eine Ich habe einen
Schnecke. Schlange. Schildkröte. Wurm.
Ich möchte Ich möchte Ich möchte Ich möchte
● eine Schlange. ● eine Schnecke. ● eine Schnecke. ● eine Schnecke.
● eine Schildkröte. ● eine Schildkröte. ● eine Schlange. ● eine Schlange.
● einen Wurm. ● einen Wurm. ● einen Wurm. ● eine Schildkröte.

Ich habe eine Ich habe einen


Gans. Hahn. Ich habe ein Huhn. Ich habe eine Ente.
Ich möchte Ich möchte Ich möchte Ich möchte
● eine Ente. ● eine Ente. ● eine Ente. ● ein Huhn.
● ein Huhn. ● ein Huhn. ● einen Hahn. ● einen Hahn.
● einen Hahn. ● eine Gans. ● eine Gans. ● eine Gans.

Ich habe einen Ich habe einen Ich habe ein Ich habe eine
Löwen. Affen. Kamel. Giraffe .
Ich möchte Ich möchte Ich möchte Ich möchte
● einen Affen. ● einen Löwen. ● einen Löwen. ● einen Löwen.
● ein Kamel. ● ein Kamel. ● einen Affen. ● einen Affen.
● eine Giraffe. ● eine Giraffe. ● eine Giraffe. ● ein Kamel.

Ich habe eine Ich habe ein Ich habe ein


Ziege. Pferd. Ich habe eine Kuh. Schwein.
Ich möchte Ich möchte Ich möchte Ich möchte
● ein Pferd. ● eine Ziege. ● ein Pferd. ● eine Ziege.
● ein Schwein. ● ein Schwein. ● ein Schwein. ● ein Pferd.
● eine Kuh. ● eine Kuh. ● eine Ziege. ● eine Kuh.

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Seite - 151 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Ich habe einen Ich habe ein Ich habe einen Ich habe eine
Igel. Eichhörnchen. Hasen. Maus.
Ich möchte Ich möchte Ich möchte Ich möchte
● eine Maus. ● einen Hasen. ● ein Eichhörnchen. ● ein Eichhörnchen.
● ein Eichhörnchen. ● einen Igel. ● einen Igel. ● einen Igel.
● einen Hasen. ● eine Maus. ● eine Maus. ● einen Hasen.

Ich habe ein Ich habe einen Ich habe einen Ich habe eine
Schaf. Frosch. Strauß. Spinne.
Ich möchte Ich möchte Ich möchte Ich möchte
● einen Strauß. ● ein Schaf. ● ein Schaf. ● ein Schaf.
● einen Frosch. ● einen Strauß. ● einen Frosch. ● einen Frosch.
● eine Spinne. ● eine Spinne. ● eine Spinne. ● einen Strauß.

Ich habe eine Ich habe eine Ich habe eine Ich habe einen
Eule. Mücke. Fliege. Vogel.
Ich möchte Ich möchte Ich möchte Ich möchte
● eine Mücke. ● eine Eule. ● eine Eule. ● eine Eule.
● eine Fliege. ● eine Fliege. ● eine Mücke. ● eine Mücke.
● einen Vogel. ● einen Vogel. ● einen Vogel. ● eine Fliege.

Ich habe einen Ich habe einen Ich habe einen Ich habe einen
Wolf. Bären. Hirsch. Fuchs.
Ich möchte Ich möchte Ich möchte Ich möchte
● einen Hirsch. ● einen Hirsch. ● einen Bären ● einen Bären.
● einen Fuchs. ● einen Fuchs. ● einen Fuchs ● einen Wolf.
● einen Bären. ● einen Wolf. ● einen Wolf ● einen Hirsch.

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Seite - 152 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

„Gedichte durcheinander“
Übungstyp: Zuordnung
Ziel: Gedichte zuordnen können
Zielgruppe: A1, A2
Sozialform: EA, PA
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material: Kopiervorlage
Ablauf: Die Teilnehmer helfen dem fleißigen Frosch, der viele Gedichte auf einmal gelernt
hat, alle Gedichte richtig zuzuordnen.

Lösungen:

Muh, muh, muh Käfer, Käfer, brumm, brumm, brumm,


ruft im Stall die Kuh, was bedeutet dein Gebrumm?
Wir geben ihr das Futter, Bist du traurig oder froh?
Sie gibt uns Milch und Butter. Oder brummst Du einfach so?

Ich habe einen Pudelhund, Meine kleine Schneck,


der ist nicht groß, fast kugelrund. weiß und ohne Dreck.
Er stellt sich auf die Pfötchen, Trägt ein Häuschen fast wie neu,
und schnappt ein frisches Brötchen. übern Waldweg kriecht sehr scheu.

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Seite - 153 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Sie gibt uns Milch ruft im Stall die Kuh.


und Butter!
was bedeutet
dein Gebrumm?
Er stellt sich auf
die Pfötchen Trägt ein Häuschen,
fast wie neu,

Muh, muh, muh


weiß und ohne
der ist nicht groß,
Dreck.
fast kugelrund.

Bist du traurig Meine kleine


oder froh? Schneck’,
Käfer, Käfer, brumm,
brumm, brumm,

übern Waldweg
kriecht sehr scheu.

und schnappt ein


frisches Brötchen.

Ich habe einen


Pudelhund,

Oder brummst
du einfach so?

Wir geben ihr das Futter,

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Seite - 154 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

X. Deutsch lernen, Deutschland kennen lernen

„Ja-Nein-Stuhl“
Übungstyp: Spiel
Ziel: Wortschatz zum Thema festigen
Zielgruppe: A2 und höher
Sozialform: GA, EA
Zeitbedarf: 15 Minuten
Material: Stuhlkreis, 2 Schilder “Ja” und “Nein”
Ablauf: Die TN sitzen auf Stühlen in einem Kreis, darin stehen 2 Stühle mit den Schildern
“Ja” und “Nein”. Die TN werden durchnummeriert. Der Spielleiter beginnt das
Spiel und nennt eine Info zum Thema und eine beliebige Nummer. Der TN,
dessen Nummer genannt wurde, steht auf, setzt sich auf den passenden Stuhl
“Ja”(oder “Nein”) und antwortet im Satz. Wenn der Teilnehmer mit der Aussage
nicht einverstanden ist, setzt er sich auf den Stuhl “Nein” und gibt die richtige
Antwort. Der Spielleiter setzt das Spiel fort, sagt zum nächsten TN …

Mögliche Informationen zur Landeskunde deutschsprachiger Länder:

Deutschland liegt im Mitteleuropa. (Ja)


In Deutschland leben 20 Mio. Einwohner. (Nein – ca. 82 Mio.)
Österreich grenzt an Frankreich. (Nein)
Die Hauptstadt von Österreich heißt Wien. (Ja)
Der größte Fluss Deutschlands heißt Rhein. (Ja)
Deutschland besteht aus 9 Bundesländern. (Nein – aus 16)
Die Schweiz hat 5 Nachbarländer. (Ja)
In der Schweiz spricht man deutsch, italienisch, französisch und rätoromanisch. (Ja)
Die Mercedes – Produktion befindet sich in München. (Nein - Stuttgart)
Das größte Bundesland in Deutschland heißt Bayern. (Ja)
Die deutsche Flagge ist rot – weiß – gelb. (Nein – schwarz-rot-gold)
Die Bundeskanzlerin heißt Angela Merkel. (Ja)
Deutschland grenzt an 9 Länder. (Ja)
Die Naturgrenze im Süden Deutschlands bilden die Nordsee und die Ostsee. (Nein – im Norden)
Die Schweiz besteht aus 16 Kantonen. (Nein - 26)
W. A. Mozart ist in Salzburg (Österreich) geboren. (Ja)
Der Bodensee liegt in 3 Ländern – in Deutschland, in Österreich u. in der Schweiz. (Ja)
Die Schweiz ist für ihre Uhren, Käse und Schokolade bekannt. (Ja)
Die Hauptstadt von der Schweiz heißt Bern. (Ja)
Das Wahrzeichen von Berlin ist das Stadtmusikanten-Denkmal. (Nein – Berliner Bär)

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Ergänzungsübung
Übungstyp: Ergänzungsübung
Ziel: Wortschatz zum Thema festigen
Zielgruppe: A2
Sozialform: EA, GA, PA
Zeitbedarf: 10 Minuten
Material: Arbeitsblatt
Ablauf: Die Teilnehmer bekommen das Arbeitsblatt und setzen logische Reihen fort.

Findet das passende Wort! Beispiel: Oma - Opa, Mutter-Vater


Kasachstan - Asien Deutschland -
Deutschland - Berlin Österreich -
die Schweiz - 5 Nachbarländer Deutschland -
Deutschland - Bundesländer die Schweiz -
Österreich - 9 Bundesländer Deutschland -
Wien - Stephansdom München -
Bayern - Süddeutschland Schleswig-Holstein
Stuttgart - Mercedes München -
das größte Bundesland - Bayern das kleinste Bundesland
Rügen - Insel Rhein -
Deutschland - J. S. Bach Österreich -
Thomas Mann - Schriftsteller Oskar Kokoschka -
A - Österreich CH -
Liechtenstein - Vaduz die Schweiz -
82 Mio Einwohner - Deutschland 8 Mio. Einwohner -

Lösungen:
• Kasachstan - Asien, Deutschland - Europa
• Deutschland - Berlin, Österreich - Wien
• die Schweiz - 5 Nachbarländer, Deutschland - 9 Nachbarländer
• Deutschland - Bundesländer, die Schweiz - Kantone
• Österreich - 9 Bundesländer, Deutschland - 16 Bundesländer
• Wien - Stephansdom, München - Frauenkirche
• Bayern - Süddeutschland, Schleswig-Holstein - Norddeutschland
• Stuttgart - Mercedes, München - BMW
• das größte Bundesland - Bayern, das kleinste Bundesland - Bremen
• Rügen - Insel, Rhein - Fluss
• Deutschland - J.S. Bach, Österreich - W.A. Mozart
• Thomas Mann - Schriftsteller, Oskar Kokoschka - Kunstmaler
• A - Österreich, CH - die Schweiz
• Liechtenstein - Vaduz, die Schweiz - Bern
• 82 Mio. Einwohner - Deutschland, 8 Mio. Einwohner - Österreich

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Seite - 156 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

LaKu-Quiz
Übungstyp: Quiz
Ziel: Wortschatz festigen, landeskundliche Kenntnisse erweitern
Zielgruppe: A2
Sozialform: GA
Zeitbedarf: 30-40 Minuten
Material: Spielfeld mit 35 Punkten, ein Würfel, 35 Kärtchen mit Codewörtern (Kopiervorlage)
Raumbedarf: Bewegungsmöglichkeiten für die ganze Gruppe
Ablauf: Es werden Kleingruppen zu je 3-5 Personen gebildet.
Im Raum befindet sich ein Spielfeld mit 35 Punkten (mgl. groß – evtl. s. Vorlage).
Zu jedem Spielfeld gibt es eine Frage. Auf dem Gelände hängen an (geheimen)
Stellen 35 Kärtchen. Auf der Vorderseite steht die Nummer, auf der Hinterseite –
das gelöste Codewort sowie die Aufgabe. Die Kärtchen müssen auf dem
Spielplan gut befestigt werden und dürfen – für die Nutzung durch andere
Mannschaften – auf keinen Fall abgerissen oder mitgenommen werden.
Die Mannschaften würfeln abwechselnd, wenn dann z.B. die erste Mannschaft
eine “3” gewürfelt hat, so sie geht auf das Feld Nummer 3, aber die Frage
bekommt sie erst, nachdem sie das Codewort genannt hat. Also: die Mannschaft
würfelt, sucht dann auf dem Gelände das Kärtchen mit der gewürfelten Nummer,
auf dessen Rückseite das Codewort als „Buchstabensalat“ notiert ist. Die TN
sehen sich das Codewort an und müssen es sich merken und es dem
Spielleiter auf Anfrage nennen können!
Der Spielleiter befragt die TN immer danach, was für ein Wort sie gefunden
haben. Dann bekommt die Mannschaft die entsprechende Frage. Hat die
Mannschaft Schwierigkeiten mit der Antwort, kann sie die Landkarte benutzen,
muss aber dann 2 Schritte zurück gehen auf dem Spielfeld. Die Gruppe darf erst
dann weiter würfeln, wenn sie die Aufgabe richtig gelöst hat.
Es gewinnt die Mannschaft, die als erste zum Ziel kommt. Die anderen führen
das Spiel trotzdem noch zu Ende. Dann werde die Plätze verteilt.
Jede Mannschaft muss belohnt bzw. ausgezeichnet werden.
Durch das Würfelprinzip kann es passieren, dass die Gruppen unterschiedlich
viele Aufgaben lösen. So ist aber das Spiel! Es kommt darauf an, die Aufgaben
schnell zu lösen.

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Seite - 157 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Spielfeld

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Seite - 158 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Codewörter

ÄPHLCTZEN

ADWL

PTAHADUTST

ANDUNDESLB

NZLKAER

PEWNAP

SRCHPAE

GEFLGA

ZEIWCHENAHR

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Seite - 159 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Codewörter

SLFUS

ATSTA

FHELÄC

BULIKREPNDESUB

DKMENAL

KHEIRC

OHNEINWER

SMTOUUSRI

UTSANDDECHL

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Seite - 160 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Codewörter

NOENRD

ESTWEN

OENST

AUBURL

LAKARNDTE

NBARLANACHD

SHSLOSC

BARTENIERG

SERKAI

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Seite - 161 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Codewörter

ERKZE

GDEL

INRIEDUST

UGFLENHAF

HNOHBAF

EFST

ANGS

REIESEPAURO

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Seite - 162 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Aufgabenzettel

Wie viele Nachbarstaaten


hat Deutschland?

Wann war die Wiedervereinigung


der BRD und der DDR?

Wohin mündet die Weser?

Wie heißt der längste Fluss


in Deutschland?

Welcher Fluss ist der Grenzfluss


zwischen Deutschland und
Frankreich?

Wo liegt die Insel Rügen?

Welcher Fluss entspringt


in den Alpen?

Wie heißt die Hauptstadt


von Deutschland?

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Seite - 163 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Aufgabenzettel

Welches Bundesland
hat die kleinste Fläche?

Welches Bundesland ist


„das grüne Herz“ Deutschlands?

Welches Bundesland grenzt von


Süden an die Ostsee?

Welches Bundesland grenzt


an sechs Bundesländer?

Welches Bundesland liegt zwischen


der Nordsee und der Ostsee?

Welches Bundesland
ist das nördlichste?

Welche Stadt liegt an der Weser


und ist auch ein Bundesland?

Welche Städte, haben den gleichen


Namen, liegen aber
an verschiedenen Flüssen?

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Seite - 164 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Aufgabenzettel

Wie heißt die Hauptstadt


von Hessen?

In welcher Stadt wurde


Johann Sebastian Bach geboren?

In welcher Stadt findet die


internationale Buchmesse statt?

Was ist eine der bekanntesten


Sehenswürdigkeiten Berlins?

Wie heißt die Hauptstadt


von Lichtenstein?

Wo wurde der berühmte


deutsche Dichter Goethe geboren?

Wohin gingen die berühmten


Märchen-Figuren?

Wo steht das Holstentor?

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Seite - 165 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Aufgabenzettel

Welche deutschen Städte


sind Stadtstaaten?

In welcher Stadt fahren viele


Touristen mit der Schwebebahn?

Wo befindet sich
der BMW-Hauptsitz?

In welcher Stadt hat der Bau des


Doms über 600 Jahre gedauert?

Welche Stadt nennt man


“Deutschlands Tor zur Welt”?

In welcher Stadt befinden sich


viele Banken und
der größte Bahnhof in Europa?

Wo wurde
Ludwig van Beethoven geboren?

In wie vielen Ländern ist Deutsch


die Landessprache?

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Seite - 166 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Aufgabenzettel

Wo befindet sich die bekannte


Gemäldegalerie „Zwinger“?

Wo produziert man den „Mercedes“?

Wo wird der Kirchturm liebevoll


“der Große Michel” genannt?

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Seite - 167 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Kontrollblatt des Spielleiters

1 DAS PLÄTZCHEN Wie viele Nachbarstaaten hat Deutschland? 9

Wann war die Wiedervereinigung der BRD und der


2 DER WALD
DDR? 1990

3 DIE HAUPTSTADT Wohin mündet die Weser? in die Nordsee

4 DAS BUNDESLAND Wie heißt der längste Fluss in Deutschland? der Rhein

Welcher Fluss ist der Grenzenfluss zwischen


5 DER KANZLER
Deutschland und Frankreich? der Rhein

6 DAS WAPPEN Wo liegt die Insel Rügen? in der Ostsee

7 DIE SPRACHE Welcher Fluss entspringt in den Alpen? der Rhein

8 DIE FLAGGE Wie heißt die Hauptstadt von Deutschland? Berlin

9 DAS WAHRZEICHEN Welches Bundesland hat die kleinste Fläche? Bremen

Welches Bundesland ist „das grüne Herz“


10 DER FLUSS
Deutschlands? Thüringen
Welches Bundesland grenzt von Süden an die Ostsee?
11 DER STAAT
Mecklenburg-Vorpommern
Welches Bundesland grenzt an sechs Bundesländer?
12 DIE FLÄCHE
Hessen
Welches Bundesland liegt zwischen der Nordsee und
13 DIE BUNDESREPUBLIK
der Ostsee? Schleswig-Holstein
Welches Bundesland ist das nördlichste? Schleswig-
14 DAS DENKMAL
Holstein
Welche Stadt liegt an der Weser und ist auch ein
15 DIE KIRCHE
Bundesland? Bremen
Welche Städte, haben den gleichen Namen, liegen aber
16 DER EINWOHNER
an verschiedenen Flüssen? Frankfurt

17 DER TOURISMUS Wie heißt die Hauptstadt von Hessen? Wiesbaden

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Seite - 168 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Kontrollblatt des Spielleiters

In welcher Stadt wurde Johann Sebastian Bach


18 DEUTSCHLAND
geboren? Eisenach
In welcher Stadt findet die internationale Buchmesse
19 DER NORDEN
statt? Frankfurt am Main
Was ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten
20 DER WESTEN
Berlins? das Brandenburger Tor

21 DER OSTEN Wie heißt die Hauptstadt von Lichtenstein? Vaduz

Wo wurde der berühmte deutsche Dichter Goethe


22 DER URLAUB
geboren? Frankfurt am Main
Wohin gingen die berühmten Märchen-Figuren?
23 DIE LANDKARTE
Bremen

24 DAS NACHBARLAND Wo steht das Holstentor? Lübeck

Welche deutschen Städte sind Stadtstaaten? Berlin,


25 DAS SCHLOSS
Bremen, Hamburg
In welcher Stadt fahren viele Touristen mit der
26 DER BIERGARTEN
Schwebebahn? Wuppertal

27 DER KAISER Wo befindet sich der BMW-Hauptsitz? München

In welcher Stadt hat der Bau des Doms über 600 Jahre
28 DIE KERZE
gedauert? Köln
Welche Stadt nennt man “ Deutschlands Tor zur Welt”?
29 DAS GELD
Hamburg
In welcher Stadt befinden sich viele Banken und der
30 DIE INDUSTRIE
größte Bahnhof in Europa? Frankfurt am Main

31 DER FLUGHAFEN Wo wurde Ludwig van Beethoven geboren? Bonn

32 DER BAHNHOF In wie vielen Ländern ist Deutsch die Landessprache? 5

Wo befindet sich die bekannte Gemäldegalerie


33 DAS FEST
„Zwinger“? Dresden

34 DIE GANS Wo produziert man den „Mercedes“? Stuttgart

Wo ist der Kirchturm, liebevoll “der Große Michel”


35 DIE EUROPAREISE
genannt? Hamburg

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Seite - 169 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

XI. Eins, zwei, drei, vier - alle Feste feiern wir!

Stationenlernen „Nikolaus“

Übungstyp: Stationenlernen
Ziel: Wortschatz festigen, sich über vorweihnachtliche Traditionen informieren
Zielgruppe: A2, alle Altersgruppen
Sozialform: EA,PA,GA
Zeitbedarf: 45 Min
Material: Laufzettel, Materialien für Stationen, evtl. Glöckchen
Raumbedarf: Bewegungsmöglichkeiten für die ganze Gruppe
Ablauf: Alle Teilnehmer werden in 4-5 Gruppen eingeteilt. Die Gruppen befinden sich an
jeder Station eine bestimmte Zeitdauer (7 oder 10 Minuten je nach Absprache)
und verlassen die Station nach einem Signal (z.B. Klingeln mit einem Glöckchen).
Evtl. steht an jeder Station ein/e Moderator/in, der/die die Aufgabe erklärt und, je
nach Notwendigkeit, die Punkte zählt und Materialien verteilt.

Übersicht Stationen: 1. Zuordnungs-Puzzle


2. Lieder-Spiel
3. Suchrätsel
4. Legende
5. Wissensquiz

Kopiervorlagen Stationen

Station 2 - Lieder-Spiel
Lernen wir zusammen das Lied.
Wiederholt die Bewegungen.

Den Nikolaus hab’ ich gesehen


An unserem Haus vorübergehen.
Er nickte und er winkte mir,
und deutete auf meine Tür,
und sprach kein einz’ges Wort,
und war auf einmal fort.

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Seite - 170 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Station 1 - Zuordnungs-Puzzle
Was bedeuten diese Weihnachtssymbole?

Station 3 - Suchrätsel
Welche zehn Wörter zum Thema
sind hier versteckt?

K I N D E R S J F Q
B N I K O L A U S H
W I M Y R A C P T D
E F S L B W K I I E
C W R C I A J R E Z
K Q U V H E R A F E
M I T R A O D T E M
A T E M Y Z F E L B
N G E S C H E N K E
N D O S C H U H M R

Station 4 - Legende
Wenn ihr die Sätze in die richtige Reihenfolge
legt, lest ihr die Legende über Nikolaus.
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Seite - 171 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Station 5 - Wissensquiz
Ihr seht 12 Fragen, jede Frage wird mit einer
bestimmten Punktezahl bewertet.
Beantwortet die Fragen, versucht die meisten
Punkte zu bekommen.

Kopiervorlage Kontrollstation

Station 3 – Suchrätsel

K I N D E R S J F Q
B N I K O L A U S H
W I M Y R A C P T D
E F S L B W K I I E
C W R C I A J R E Z
K Q U V H E R A F E
M I T R A O D T E M
A T E M Y Z F E L B
N G E S C H E N K E
N D O S C H U H M R

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Seite - 172 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Station 1

der der der


Advents- Advents- Weihnachts-
kalender kranz mann

der
Weihnachts-
markt der Stiefel der Engel
(Christkindl-
markt)

der
der
Weihnachts- das Lametta
Nussknacker
baum

der
der Stern die Kugel
Lebkuchen

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Seite - 173 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Station 1

der
die Krippe der Nikolaus
Weckmann

der
die Mitra der Sack
Bischofsstab

das die
der Glühwein
Marzipan Sternsinger

Knecht der
der Stollen
Ruprecht Spekulatius

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Seite - 174 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Station 1

der
das
Pfeffer- die Kerze
Christkind
kuchen

Eль или сосна, украшенная Украшение,


шарами, ангелочками, напоминающее о пути
звездами, мишурой … трех святых королей и
Под ней прячут подарки о дарах, принесенных
в рождественскую ночь. ими младенцу Христу.

три ребенка, переодетые


в костюмы трех королей,
головной убор несущие звезду от дома
Николауса к дому, рассказывающие
о рождении Христа и
получающие за это подарки

украшение,
символизирующее свет
рождественский пряник
и тепло, принесенные
в мир рождением Христа

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Seite - 175 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Station 1

eго делают из еловых


ветвей и украшают в нем Николаус и
4 свечами, которые Вайнахтсманн приносят
зажигают детям подарки
в адвентовские воскресенья

персонаж, первоначально
сопровождавший
ребенок в образе
Николауса, одетый
младенца Христа
в меховую одежду, с
прутом и мешком подарков

здесь дети находят подарки он известил людей о


в день святого Николауса рождении Иисуса Христа

пряники в форме сердца из


Это символ прихода Иисуса
целебных трав, как знак
в мир, этот знак указал трем
того, что бог дарит всем
королям дорогу к месту
свою любовь и желает всем
рождения младенца Иисуса.
быть здоровыми

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Seite - 176 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Station 1

рыночные палатки и
рождественский кекс с
ларьки, открывающиеся
изюмом и миндалем, по
уже в конце ноября, где
форме напоминающий
можно купить все
запеленатого ребенка
необходимое для Рождества

Украшение круглой формы,


Деревянные ясли с
символизирует
соломой. В них лежал
совершенство, мир и
Иисус после рождения.
гармонию.

масляно-миндальное
Cвятой, патрон торговцев,
печенье из пряного
пекарей, судостроителей и
рассыпчатого теста,
детей, при жизни - епископ
рельефные формы
г. Мира в Малой Азии, в
которого изображают
честь него празднуется
картины легенды о
праздник 6 декабря.
Николаусе

он приходит
печенье
на Рождество
из дрожжевого теста
и дарит подарки детям
в форме человечков
из большого мешка

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Seite - 177 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Station 1

сладость, приготовленная
посох Николауса из тертого миндаля,
со спиралевидным верхним абрикосового ядра или
концом орехов, перемешанных с
сахарной пудрой

В нем 24 окошечка, за
рождественский
которыми спрятаны
алкогольный напиток
маленькие подарки. Дети
со специями,
открывают каждый день по
пьется горячим
одному, начиная с 1 декабря.

деревянный персонаж из
сказки

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Seite - 178 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Station 4

Жители города Мира ожидали прибытия кораблей с зерном


из Египта.

Но случилось несчастье: пираты захватили корабли.

В обмен на зерно они потребовали наполнить лодку


золотом и драгоценностями.
Жители города принесли все имеющееся у них золото и
драгоценности.

Но лишь дно лодки оказалось закрытым.

Тогда пираты потребовали отдать им детей, чтобы


продать их в рабство.
Но жители города решили: лучше умереть с голода, чем
отдать детей пиратам.

Только чудо могло спасти жителей.

И тут появился епископ города, Николаус, и наполнил лодку


драгоценностями из своего собора.
Пираты остались довольны, отказались от детей и
оставили корабли с зерном.

Жители города были очень благодарны епископу.

Он умер 6 декабря 343 года, но и по сей день дети празднуют


в его честь День Святого Николая (Nikolaustag).
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Seite - 179 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Station 5

Nikolaus:
5 Pkt. Wer war Nikolaus?

10 Pkt. Wo wohnte Nikolaus?

15 Pkt. Wann ist Nikolaus gestorben?

Der heilige Nikolaus war ein verehrte Schutzpatron.


20 Pkt.
Von wem?

Brauchtum:
5 Pkt. Wann feiert man Nikolaustag?

10 Pkt. Was machen die Kinder am Abend vor dem 06.12.?

15 Pkt. Was hat Nikolaus an und mit?

20 Pkt. Welches Gebäck ist für diesen Tag typisch?

Um Nikolaus herum:
5 Pkt. Wie heißt der Begleiter von Nikolaus?

10 Pkt. Warum ist Nikolaus der Schutzpatron der Kinder?

15 Pkt. Wie rettete Nikolaus die Kinder vor den Seeräubern?

20 Pkt. Welche guten Taten von Nikolaus sind bekannt?

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Seite - 180 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Kontrollstation

Station 1 – Zuordnungs-Puzzle

В нем 24 окошечка, за которыми спрятаны маленькие


der
подарки. Дети открывают каждый день по одному,
Adventskalender
начиная с 1 декабря.
der eго делают из еловых ветвей и украшают 4 свечами,
Adventskranz которые зажигают в адвентовские воскресенья
рыночные палатки и ларьки, открывающиеся уже
der
в конце ноября, где можно купить все необходимое для
Weihnachtsmarkt
Рождества

der Stiefel здесь дети находят подарки в день святого Николауса

Eль или сосна, украшенная шарами, ангелочками,


der Weihnachts-
звездами, мишурой … Под ней прячут подарки
baum
в рождественскую ночь.
Украшение круглой формы, символизирует
die Kugel
совершенство, мир и гармонию.
der он приходит на Рождество и дарит подарки детям из
Weihnachtsmann большого мешка

der Sack в нем Николаус и Вайнахтсманн приносят детям подарки

сладость, приготовленная из тертого миндаля,


das
абрикосового ядра или орехов, перемешанных с
Marzipan
сахарной пудрой
Cвятой, патрон торговцев, пекарей, судостроителей и
der Nikolaus детей, при жизни - епископ г. Мира в Малой Азии, в
честь него празднуется праздник 6 декабря.
рождественский алкогольный напиток со специями,
der Glühwein
пьется горячим
der
рождественский пряник
Pfefferkuchen
масляно-миндальное печенье из пряного рассыпчатого
der Spekulatius теста, рельефные формы которого изображают картины
легенды о Николаусе

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Kopiervorlage Kontrollstation

Station 1 – Zuordnungs-Puzzle

Деревянные ясли с соломой. В них лежал Иисус после


die Krippe
рождения.

der Engel он известил людей о рождении Иисуса Христа

der
деревянный персонаж из сказки
Nussknacker
Украшение, напоминающее о пути трех святых королей
das Lametta
и о дарах, принесенных ими младенцу Христу.
пряники в форме сердца из целебных трав, как знак того,
der
что бог дарит всем свою любовь и желает всем быть
Lebkuchen
здоровыми
Это символ прихода Иисуса в мир, этот знак указал трем
der Stern
королям дорогу к месту рождения младенца Иисуса.
der
печенье из дрожжевого теста в форме человечков
Weckmann

die Mitra головной убор Николауса

der
посох Николауса со спиралевидным верхним концом
Bischofsstab
три ребенка, переодетые в костюмы трех королей,
die Sternsinger несущие звезду от дома к дому, рассказывающие о
рождении Христа и получающие за это подарки
Knecht персонаж, первоначально сопровождавший Николауса,
Ruprecht одетый в меховую одежду, с прутом и мешком подарков
рождественский кекс с изюмом и миндалем, по форме
der Stollen
напоминающий запеленатого ребенка
украшение, символизирующее свет и тепло,
die Kerze
принесенные в мир рождением Христа
das
ребенок в образе младенца Христа
Christkind

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Kopiervorlage Kontrollstation

Station 4 – Legende

1 Жители города Мира ожидали прибытия кораблей с зерном из Египта.


2 Но случилось несчастье: пираты захватили корабли.
В обмен на зерно они потребовали наполнить лодку золотом и
3 драгоценностями.
4 Жители города принесли все имеющееся у них золото и драгоценности.
5 Но лишь дно лодки оказалось закрытым.
Тогда пираты потребовали отдать им детей, чтобы продать их в
6 рабство.
Но жители города решили: лучше умереть с голода, чем отдать детей
7 пиратам.
8 Только чудо могло спасти жителей.
И тут появился епископ города, Николаус, и наполнил лодку
9 драгоценностями из своего собора.
Пираты остались довольны, отказались от детей и оставили корабли с
10 зерном.

11 Жители города были очень благодарны епископу.


Он умер 6 декабря 343 года, но и по сей день дети празднуют в его честь
12 День Святого Николая (Nikolaustag).

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Seite - 183 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Kontrollstation

Station 5 – Wissensquiz

Nikolaus:
5 Pkt. Wer war Nikolaus? Bischof

10 Pkt. Wo wohnte Nikolaus? Myra, Kleinasien

15 Pkt. Wann ist Nikolaus gestorben? 06.12.343

Der heilige Nikolaus war ein von Kaufleuten, Bäckern, Schiffern und
20 Pkt.
verehrte Schutzpatron. Von wem? Kindern

Brauchtum:
5 Pkt. Wann feiert man Nikolaustag? am 6. Dezember

Was machen die Kinder sie putzen die Schuhe/Stiefel und stellen
10 Pkt.
am Abend vor dem 06.12.? sie vor die Tür

15 Pkt. Was hat Nikolaus an und mit? Mitra, Bischofstab, Sack, Rute

Welches Gebäck ist für diesen Weckmann/Stutenkerl,


20 Pkt.
Tag typisch? Spekulatius usw.)

Um Nikolaus herum:
Wie heißt der Begleiter von
5 Pkt. Knecht Ruprecht
Nikolaus?
Warum ist Nikolaus der Er beschenkte heimlich die armen Kinder
10 Pkt.
Schutzpatron der Kinder? und rettete die Kinder vor den Seeräubern.

Wie rettete Nikolaus die Kinder vor


15 Pkt. Legende
den Seeräubern?
Er erweckte drei Jungen zum Leben, die
von einem Metzger erschlagen und
Welche guten Taten von Nikolaus eingepökelt worden waren; er schenkte drei
20 Pkt.
sind bekannt? Geschwistern, denen es an einer Aussteuer
mangelte, durch den Kamin drei goldene
Äpfel.

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Seite - 184 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

XII. „Ach, aber kaum lernt man sich kennen,


so muss man sich schon wieder trennen“ (Karl Kostum)

ABC-Wettbewerb
Übungstyp: Wettbewerb
Ziel: Wortschatz festigen
Zielgruppe: A2
Sozialform: GA,PA,EA
Zeitbedarf: 20-25 Minuten
Material/Raumbedarf: Kopien (Vorlage)
Ablauf: Jede Mannschaft (gleichzeitig können 2-3 Mannschaften spielen) enthält ein
Spielfeld, auf dem das ABC (Buchstaben) dargestellt ist.

Aufgabe 1: Jede Mannschaft schreibt 10 W-Fragen. Die erste Mannschaft stellt eine Frage,
die zweite Mannschaft antwortet. Bei der Antwort wird der Buchstabe auf dem
Spielfeld weggestrichen, mit dem die Antwort beginnt.
Frage, z.B.: Was frühstückst du?
Antwort: Wurst (“W” wird weggestrichen)
Dann stellt die zweite Mannschaft eine Frage.

Aufgabe 2: Aus den Buchstaben, die auf dem Spielfeld geblieben sind, wird ein möglichst
langes Wort gebildet. Die Buchstaben, aus denen das Wort besteht, werden
weggestrichen.

Aufgabe 3: Aus den Buchstaben, die auf dem Spielfeld geblieben sind, wird nur ein
Buchstabe ausgewählt. Die Mannschaft schreibt zu jeder Kategorie ein Wort,
das mit diesem Buchstaben beginnt.
deutsche Stadt - bekannter Deutscher -
Vorname - Beruf -
Tier - Kleidungsstück -
Essen/Trinken - Freizeitaktivität -
in der Wohnung - Land -

Aufgabe 4: Aus den Buchstaben, die auf dem Spielfeld geblieben sind, wird ein Satz
gebildet, für dessen Wörter je einer der Buchstaben als Anfang genutzt wird.
Es sollen so viel wie möglich Buchstaben verwendet werden, ein Problemchen ☺
sind sicherlich „X“ und „Y“
Der Satz muss aber sinnvoll sein.
z.B: D, J, V, F, Ü, M, S, E, N, G.
Der Junge Viktor fährt übermorgen mit seinen Eltern nach Griechenland.

Es gewinnt die Mannschaft, die am Ende die wenigsten Buchstaben auf dem
Spielfeld übrig hat.

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Seite - 185 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Buchstabenblatt

A B C D
E F G H I
J K L M
N O P R
S T U V
W X Y Z
Ä Ö Ü
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Seite - 186 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Buchstabenblatt

deutsche Stadt
bekannter Deutscher
Vorname
Beruf
Tier
Kleidungsstück
Essen/Trinken
Freizeitaktivität
in der Wohnung
Land
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Seite - 187 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

ABC-Versteigerung
Übungstyp: Spiel “ABC-Versteigerung”
Ziel: Wortschatz festigen
Zielgruppe: A2, alle Altersgruppen
Sozialform: EA, GA
Zeitbedarf: 15 Min
Material/Raumbedarf: Kärtchen mit den Buchstaben (ABC) und mit den Wörtern,
die Sammelbegriffe bedeuten
Ablauf: Im ersten Stapel liegen die Kärtchen mit den Buchstaben (A-Z), im zweiten die
Kärtchen mit den Wörtern, die die Sammelbegriffe bedeuten, z.B. Familie, Möbel,
Haustiere, Kleidung, Beruf, Schule, Feste, Essen, Stadt, Zoo, Freizeit usw.
Die Kärtchen werden verdeckt und ungeordnet aufgelegt.
Der Spielleiter nimmt von jedem Stapel je ein Kärtchen (z.B. B und Essen)
Die Versteigerung beginnt. Die Teilnehmer nennen die Wörter aus diesem
Bereich, die mit “B” beginnen (z.B. Brot, Butter, Birne, Bonbons)
Für das letzte Wort wird ein Punkt gegeben. Die Kärtchen werden wieder
verdeckt zurückgelegt. Das Spiel wird mit den nächsten Karten fortgesetzt.
Es gewinnt der Spieler, der am Ende des Spieles die meisten Punkte hat.

Kopiervorlage

ABCD
E F GH
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Seite - 188 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

I J K L
MNOP
R S T U
VWZ
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Seite - 189 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Stadt in
deutsch- Kleidungs-
Tier
sprachigen stück
Ländern

Freizeit- in der
Beruf
aktivität Wohnung

Weiblicher
Land Farbe
Vorname

bekannter etwas etwas


Deutscher zum Essen zum Trinken

Blume / Männlicher
Fluss / See
Pflanze Vorname

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Seite - 190 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

etwas
in der Schule Frühstück
Kaltes

auf dem / im
Tagesablauf Obst
See / Meer

Figuren aus Figuren


Gemüse
dem Märchen aus Filmen

Dinge aus
Charakter Aussehen
Plastik

Wörter
etwas im
mit vier
zum Naschen Kühlschrank
Buchstaben

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Seite - 191 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

im
in der Küche Sportarten
Badezimmer

im Straßen-
im Park im Wald
verkehr

Musik-
Hauptstädte Automarken
instrumente

unterwegs
im Internet Büromaterial
auf Reisen

aus dem
Olympiade Telefonieren
Backofen

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Seite - 192 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage

Dinge, im auf dem


die rund sind Fernsehen Schreibtisch

Dinge,
im
im Zirkus die aus Papier
Supermarkt
sind

in der Tasche Dinge,


(Hose, Jacke, die aus Metall
Handtasche) sind

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Seite - 193 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Assoziationsspiel
Übungstyp: Assoziationsspiel
Ziel: Wortschatz festigen
Zielgruppe: A2
Sozialform: EA,GA
Zeitbedarf: 15 Min
Material: Kärtchen mit den Wörtern (Kopiervorlage)
Ablauf: Jeder TN erhält ein Kärtchen mit einem Wort. Das Kärtchen wird den anderen
TNn nicht gezeigt. Der Spieler benennt nur weitere Nomen aus dem gleichen
Bereich, der gleichen Kategorie. Die Wörter haben die Anfangsbuchstaben des
zu erratenden Wortes. Der TN, der das Wort erraten hat, gewinnt einen Punkt.
z.B. BROT (4 Wörter zur Kategorie „Essen“) = Bohne + Reis + Obst + Tee
Tipp: Wenn man die Wörter durcheinander nennt, wird es zum Raten schwieriger ☺.
z.B. BROT (4 Wörter zur Kategorie „Essen“) = Obst + Reis + Bohne + Tee

Kopiervorlage

Wurst Karte Wald Fest


Tante Musik Bett Onkel
Katze Bluse Kurs Ball
Sonne Bahn Bild Anzug
Cola Tiger Tasse Salat
Mund Blume Stadt Apfel

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Seite - 194 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

„Die gelbe Tasche“


Übungstyp: Assoziationsspiel
Ziel: Wortschatz festigen
Zielgruppe: A2
Sozialform: EA
Zeitbedarf: 15 Min
Material/Raumbedarf: Kärtchen mit Buchstaben, Wörtern (Kopiervorlage) oder Bildern
Ablauf: Die TN stehen im Kreis und nehmen der Reihe nach aus dem Sack ein Kärtchen
(das gefaltet ist) mit einem Buchstaben oder einem Wort und bilden einen Satz
nach dem Muster.
Ich habe eine gelbe Tasche,
(in der) dort liegen verschiedene Sachen
Was machst du mit … ? (der Gegenstand beginnt mit dem Buchstaben)
Der Gefragte denkt sich etwas aus und antwortet, z.B.
Das Foto stecke ich in einen Rahmen und schenke es meinem Opa!
Variante: Auf den Kärtchen stehen nicht Buchstaben, sondern Wörter, oder es können
Bilder sein.

Kopiervorlage Buchstaben – siehe Seiten 187/188

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Seite - 195 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage

Ich habe eine


gelbe Tasche,
dort liegen
verschiedene
Sachen.
Was machst du
mit einem/einer
……..?
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Seite - 196 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Wörter

Hase Auto Maus


Igel Buch Nase
Jacke Kaffee Radio
Katze Dose Puppe
Eis Cola Uhr
Handschuh Sofa Vase
Gürtel Tasche Wurst
Lampe Löffel Zitrone
Messer Handy Tüte
Taschentuch Spiegel Bonbon
Schokolade Ring Schlüssel

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Seite - 197 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Ratespiel
Übungstyp: Ratespiel
Ziel: Wortschatz wiederholen, Üben der Ja-/ Nein- Fragen
Zielgruppe: A1/A2
Sozialform: EA, GA
Zeitbedarf: 10 Minuten
Ablauf: Einer der Teilnehmer geht aus dem Zimmer heraus. Alle anderen suchen ein
Wort aus, das der TN erraten soll. Der TN tritt ein und versucht, das Wort
mit Ja-Nein-Fragen zu erraten. Die anderen antworten ihm.

Tipps: Zur Erleichterung könnte die Lehrkraft eine Übersicht von 6-8 Themen
aushängen, die die Wahl des Wortes einschränkt, und die dem TN als
Hilfestellung dient.
Außerdem sollten die TN angeleitet werden, durch systematisches Fragen die
möglichen Antworten einzugrenzen.
z.B. Mann – lebt noch – Alter … Kontinent – Land – Stadt …

Bewegte Buchstaben
Übungstyp: Bewegungsspiel
Ziel: Rechtschreiben üben
Zielgruppe: A1, alle Altersgruppen
Sozialform: GA
Zeitbedarf: 15 Min
Material/Raumbedarf: Buchstabenkarten (Kopiervorlage)
Ablauf: Es werden 2 Mannschaften (jede aus 6 Personen) gebildet. Jeder TN erhält zwei
Karten mit den Buchstaben, die an Rücken und Brust paarweise befestigt werden.

Der Spielleiter nennt die Wörter, die Spieler müssen das Wort aus den Buchstaben
bilden. Die Mannschaft, die das Wort schneller gebildet hat, bekommt einen Punkt.
Achtung: Nicht jedes Wort kann gebildet werden. Entweder hat einer der Spieler auf Rücken
und Brust zwei der benötigten Buchstaben, oder aber der Buchstabe fehlt in der
Sammlung komplett, oder aber das Wort besteht aus mehr als 6 Buchstaben.
Tipps: Hat das Wort weniger als sechs Buchstaben, müssen die TN, die für die
Wortbildung nicht „gebraucht“ werden, in die Hocke gehen.
Sind mehr als 12 TN in der Gruppe, kann alternativ nach dem Artikel der
Substantive gefragt werden. Nur wenn beides richtig ist, bekommt die Mannschaft
den Punkt. Wenn das Wort nicht lösbar, aber der Artikel richtig ist, gibt es auch
einen Punkt.

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Seite - 198 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Buchstabenkombinationen

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Seite - 199 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Buchstabenkombinationen

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Seite - 200 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Buchstabenkombinationen

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Seite - 201 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Buchstabenkombinationen

© 2009; Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.


Seite - 202 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Buchstabenkombinationen

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Seite - 203 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Buchstabenkombinationen

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Seite - 204 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Wortliste

Wort ist lösbar Wort ist unlösbar

das Eis der Mond der Mord der Kreis das Domino
das Kleid Elsa der Mund die Insel Lena Dima Ursel
(das schöne) Moskau unter der Reis dunkel die Oma
rosa Kruse (dt. Familienname) das Kamel die Musik nie
der Kuli das Lied dir das Denkmal der Dom die Rose
(das schöne) Kiel Sina die Ems der Onkel der Dorn
Ira der Arm neu

XI. „Deutsch nach Maß – Deutsch macht Spaß!“

Übungstyp: Memorisierungsübungen
Ziel: die Sätze fortsetzen, über die Familie erzählen, den Schemen nach zum Thema
sprechen können, Sätze variieren
Zielgruppe: A1, insb. Vor- und Schulkindergruppen
Sozialform: EA, PA, GA
Zeitbedarf: 30-40 Minuten
Material/Raumbedarf: Kopiervorlagen

Kopiervorlage

Text 1 - Das bin ich

Das bin ich.


Ich heiße…
Ich bin … Jahre alt.
Ich bin lustig.
Ich spiele Computer.
Ich bin aus ...
Ich bin ein Mädchen/ein Junge.
Ich bin Schülerin/Schüler.
Ich lerne Deutsch.

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Seite - 205 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage

Text 2 – Meine Familie

Das ist meine Familie.


Das ist meine Mutter.
Meine Mutter heißt…
Sie ist schön.
Die Mutter ist am Telefon.
Die Mutter sagt: „Guten Tag!“

Das ist mein Vater.


Der Vater heißt…
Er ist gut.
Die Mutter und der Vater sind im Kino.

Das sind der Bruder und die Schwester.


Der Bruder heißt …
Die Schwester heißt …
Er/Sie ist klein/groß.
Wir sind im Zimmer/Haus.
Der Bruder malt ein Auto.
Ich lese ein Buch.

Das sind mein/e Großeltern/Opa und Oma.


Der Opa/Die Oma heißt …
Der Opa ist im Garten.
Im Garten sind Bäume und Blumen.
Der Garten ist schön. Die Oma ist zu Hause.

Text 5 - Im Zoo

Heute ist Samstag.


Die Kinder sind im Zoo.
Im Zoo sind ein Bär, ein Tiger, ein Löwe,
ein Affe, ein Fuchs, ein Elefant und ein Hase.
Der Elefant ist groß und grau.
Der Hase ist klein und weiß.
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Seite - 206 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage

Text 3 -Am Tisch

Die Familie ist zu Hause.


Es ist Abend.
Wir sagen: „Guten Abend!“
Alle sind am Tisch: die Mutter, der Vater,
die Oma, der Opa und die Kinder.

Die Mutter und der Vater essen Salat und Fisch.


Die Oma und der Opa essen Wurst und Ei.

Die Kinder essen Eis und Torte.


Wir trinken Cola.

Die Mutter spielt Klavier.


Die Kinder singen und tanzen.
Der Opa und die Oma tanzen auch.
Es ist lustig!

Text 4 -Im Hof

Heute ist Sonntag.


Die Kinder sind im Hof.
Der Junge spielt/Die Jungen spielen (Fuß-)Ball.
Der (Fuß-)Ball ist groß und schwarzweiß.
Das Mädchen spielt/Die Mädchen spielen mit der Puppe.
Die Puppe ist schön.

Im Hof sind ein Hund und eine Katze.


Der Hund heißt Karo.
Karo ist groß und braun.
Die Katze heißt Schnurri.
Schnurri ist klein und gelb.
Die Kinder spielen mit dem Hund (Karo)
und der Katze (Schnurri).

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Seite - 207 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Schemata

Text 1 – Das bin ich

… Jahre alt.

aus … .

Deutsch.
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Seite - 208 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Schemata

Text 2 – Meine Familie (Teil 1)

meine .

meine .

Meine ….

Meine .

am .

„ !“

mein .

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Seite - 209 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Schemata

Text 2 – Meine Familie (Teil 2)

Mein ….

Mein .

und im Kino.

und .

Mein … . Mein / .

Meine … . Meine / .

Wir im .

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Seite - 210 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Schemata

Text 2 – Meine Familie (Teil 3)

meine .

Meine …. Mein ….

im .

Im und .

. zu .

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Seite - 211 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kopiervorlage Schemata

Text 3 – Am Tisch (Teil 1)

zu .

Es .

Wir „ !“

Alle am Tisch: , ,

, und .

und und .

und und .

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Seite - 212 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Schemata

Text 3 – Am Tisch (Teil 2)

und ..

Wir .

und .

auch.

Es .

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Seite - 213 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Schemata

Text 4 – Im Hof (Teil 1)

Sonntag.

im .

und .

mit .

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Seite - 214 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Schemata

Text 4 – Im Hof (Teil 2)

Im
und .

Karo.

Karo und .

Schnurri.

Schnurri und .

mit und .

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Seite - 215 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Kopiervorlage Schemata

Text 4 – Im Zoo

Samstag.

im Zoo.

Im Zoo , ,

, , und .

und .

und .

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Seite - 216 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

XIV. „Vorhang auf fürs Kindertheater!“

OSTERSPIEL

Handelnde Personen: Huhn


Küken
Schmetterlinge
Wolf
Bienen
Hasen

Szene I

Das Küken schläft im Zimmer, das Huhn kommt


Huhn: Liebes Küken! Stehe auf!
Heute ist ein helles Fest,
Kinder suchen ein buntes Nest.
Dieses Nest ist dort im Gras,
Eier legt hinein der Has`.

Küken: Oh, das sagte mir noch keiner …


Legen Hasen denn auch Eier?

Huhn: Ach, mein Schatz! Du bist noch dumm.


Eier kriegen sie vom Huhn!
Weiter färben sie sie bunt,
warten auf die rechte Stund’,
bringen in der Nacht zuletzt
allen Kindern sie ins Nest!

Küken: Das ist eine schöne Feier!


Bringst auch Du den Hasen Eier?

Huhn: Nein, mein Schatz! Ich bin schon alt!


Heute gehst du in den Wald!
Dort, auf schönem grünem Rasen,
findest du schon Osterhasen.
Du sollst ihnen Eier geben
und zurück nach Hause schweben!

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Seite - 217 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Küken: Ich bestell’ den Hasen deinen Gruß!


Sei ruhig, liebe Mutti! Tschüss!
Das Küken nimmt den Korb und geht weg!

Szene II

Auf der Bühne stehen Bäume.


Küken: (singt „Wenn ich im Wald spazieren geh´“)

Küken: Ach, wie schön ist dieser Wald –


Osterhasenaufenthalt!

Auf die Bühne kommen die Schmetterlinge.

Schmetterlinge: (singen „Nun will der Lenz uns grüßen“)

Küken: Guten Morgen, Schmetterlinge!


Ihr könnt auch sehr gut singen.

Schmetterlinge: Guten Morgen, Küken klein!


Was machst du im Wald allein?

Küken: Mutti sagt, auf grünem Rasen


leben lustig Osterhasen,
die zum hellen Osterfest
bringen Eier in das Nest!

Schmetterlinge: Liebes, du musst weiter gehen!

Küken: Danke schön! Auf Wiedersehen!

Schmetterlinge „fliegen“ in die Aula hinein.

Küken: (singt „Wenn ich im Wald spazieren geh´“ )

Auf die Bühne kommt der Wolf.

Wolf: Es kann doch nicht richtig sein …


Bist Du hier im Wald allein?!
Das ist wirklich angemessen –
du wirst wohl mein Abendessen!

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Seite - 218 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Küken: Ich flehe jetzt um Ihre Gnade.


Es ist mir um die Kinder schade –
sie warten schon zum Osterfest
auf die Eier in dem Nest.

Wolf: Oh, mein Gott! Ich hab’s vergessen!

Küken: Lassen Sie 's dann mit dem Fressen?

Wolf: Ja! Versprich aber, Hennchen,


ein paar Eier mir zu schenken!

Küken: Abgemacht! Ich danke! Tschüss!

Wolf: Sag den Hasen meinen Gruß!

Das Küken läuft in den Zuschauerraum, der Wolf bleibt auf der Bühne.

Wolf: (singt „Hühnergackelei“), geht weg

Küken: Ach, im Wald war’s ein Erlebnis.


Gott sei Dank – mit gutem Ergebnis!
Oh, was ist das für ein Summen?
Vor Angst hab’ ich im Bauch ein Brummen …

Es versteckt sich hinter einem Baum.

Bienen: (singen „Summ, summ, summ“)

Küken: Ach, ihr Bienchen! Guten Morgen!

Bienen: Morgen, Küken! Hast Du Sorgen?

Küken: Ja! Ich suche Osterhasen!

Bienen: Geh dorthin zum grünen Rasen!

Küken: Welche Richtung soll es sein?

Bienen: Komm doch mit, liebes Kükelein!

Sie gehen in die Aula, die Bühne betreten Osterhasen.

Hasen: (singen „Guten Tag, Fräulein Hase!“)

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Seite - 219 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Küken: Endlich habe ich’s geschafft!


Hab’ euch Eier mitgebracht.

Hasen: Morgen, Küken! Das ist toll!


Ist der Korb von Eiern voll?

Küken: Ja, natürlich!

Hasen: Wunderschön!
Die Farben sind bereitet schon!
Und zu dieser schönen Feier
kriegen alle Kinder Eier!

Alle treten auf die Bühne und singen „Has, Has, Osterhas“, Osterhasen gehen zu den
Zuschauern und geben allen Kindern Schokoladen-Ostereier.

Ende

P.S. Die Lieder wurden aus den Liederbüchern „Kinderlieder“, „Volkslieder“, „Wenn der
Igel schlafen geht“ entnommen. Man kann für die Tiere andere Lieder aussuchen.

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Seite - 220 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

OSTERMUSICAL

Handelnde Personen: Mädchen-Hasen


Hasen
Winter
Schneeflocken
Wolf
Schmetterlinge

Auf der Bühne Mädchen-Hasen (weiße kurze Röcke, weiße T-Shirts, Ohren, Stöcke)

Schön, dass alle hergekommen sind,


abgesehen von Schnee, Regen und Wind!
Denn wir feiern für die Hasen allerbest’
Ostern, das OSTERFEST!

Und wir laden alle herzlich ein!


Aber mit Geschenken, wenigstens mit Ei.
Liebe Gäste! Kommt in diesen schönen Saal
zum OSTERHASENBALL!

auf die Bühne kommen noch mehr Hasen und sie machen einen Hasenzug

Refrain: Oh ja! Das ist ein Osterhasenball, Hasenball,


Osterhasenball, Osterhasenball!
Oh ja! Wir laden herzlich alle ein in den Saal,
in diesen schönen Saal!

Die Hasen hopsen in den Garten,


bringen Eier in das Nest,
und alle Tiere wissen:
Ostern ist ein Osterhasenfest!

Refrain:

Kleine Häslein hopsen hinein und singen das Lied „Osterhäslein!“

Vom Eingang der Aula kommt der Winter mit Schneeflocken durch den Zuschauersaal.

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Seite - 221 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Hasen: Ich höre die Schritte,


ich höre sie auch,
und eine schallende Stimme,
und kälteren Hauch.
Auf Sie, lieber Winter
freuen wir uns trotzalledem.
Sie hinterlassen uns nichts,
werden einfach vorübergehn’.

Das Lied „Schneewalzer“ wird gesungen, dabei tanzen die Schneeflocken den Walzer

Ach, es ist ja nicht schlecht,


einmal pro Jahr einen Ball zu haben,
und wir finden’s gerecht,
alle Tiere dazu einzuladen.

Refrain: Weil aus der ganzen Tierwelt


wurden die Hasen nur erwählt
(ohne zu schmeicheln, ohne Schmiergeld)
als Überbringer der Ostereier!

Aber mit diesem Ball


haben wir den Kopf doch voller Sorgen.
Und jeder hat die Wahl,
was er macht am frühen Morgen:

Refrain: Putzen oder den Saal schmücken,


Blumen schneiden oder Blumen pflücken,
was anhängen oder die Sitze verrücken
oder noch was besorgen …

• Der Erwachsenenchor singt das Lied „Das Festmahl“

Hasen: Herzlich willkommen!


Herzlich willkommen!
Wölfe und Katzen,
Spatzen und Möwen,
Igel, Eichhörnchen,
Mücken und Löwen,
Herzlich willkommen!
Herzlich willkommen!

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• Auf die Bühne kommen verschiedene Tiere mit dem Hasentanz


• Nach dem Tanz bleibt der Wolf da

Hasen: Ach, lieber Herr Wolf,


wie ist es doch so angenehm,
Sie heute hier bei uns zu seh’n.

Wolf: Ich habe gehört,


Sie haben 'nen Ball.
Ich konnte nicht vorbeigehen.

Hasen: Das ist eine Ehr’


für alle von uns,
solch einen Besuch zu haben.

Wolf: Ich wäre enttäuscht,


wenn hier getanzt würde
ohne mich einzuladen.

Hasen: Die Regeln sind schon längst bekannt,


wir können sie wiederholen:
nicht beißen,
nicht reißen,
nicht kratzen,
nicht reizen,
nicht machen, was and’re nicht wollen.

Der Wolf singt das Lied „Muss i denn“

Hasen: Ach, mit diesem Ball


haben wir den Kopf doch voller Sorgen.
Und jeder hat die Wahl,
was er macht am frühen Morgen:

Refrain: Alle machen das, was sie können,


Nur nicht unsere Töchter und Söhne,
weil wir sie einfach viel verwöhnen.
Wir haben sie selbst verdorben!

Die Kleinen kommen auf die Bühne und singen „Ich hatte mal 'nen Hasen“ und „Lieber
Hase, tanz mit mir!“

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Hasen: Und wir laden alle herzlich ein!


Mit Liedern, Tänzen, Witzen, wenigstens mit Ei.
Liebe Gäste! Kommt in diesen schönen Saal
zum OSTERHASENBALL!

• Die Kindertanzgruppe tanzt

Hasen: Herzlich willkommen!


Herzlich willkommen!
Wölfe und Katzen,
Spatzen und Möwen,
Igel, Eichhörnchen,
Mücken und Löwen,
Herzlich willkommen!
Herzlich willkommen!

• Igel singen das Lied „Und jetzt ging i“

• Das Lied „Leben im Schatten“

Schmetterlinge: Guten Tag, guten Tag, liebe Hasen!


Die Idee mit dem Ball ist ja klasse!
Davon spricht man in Straßen und Gassen!
Und wir konnten das einfach nicht lassen.

Hasen: Und es freut uns natürlich, Schmetterlinge,


denn wir sind ja guter Dinge.
Und wir hören Ihr Lied gerne klingen,
so wird dann auch das Fest gelingen.

• Schmetterlinge singen das Lied „Wenn der Frühling kommt“

• Tanz mit den Schürzen

Hasen: Wisst ihr, was wir so lange erwartet haben?


Darauf freu’n sich die Tiere, die Mädchen und Knaben,
Dabei erblühen die Blumen, die Pflanzen und die Leute,
und wir begrüßen auch geehrte Gäste natürlich heute.

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Seite - 224 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Der Frühling, der Frühling


da freut sich Jung und Alt,
der Frühling, der Frühling,
es ist schon nicht mehr kalt.
Der Frühling, der Frühling,
du bist willkommen jederzeit,
und jeder ist schon längst bereit,
in jeder Ecke, weit und breit,
zu spüren deine Fröhlichkeit.

• Lied „Frühlingszeit! Schöne Zeit!“

• Alle singen „Wir wünschen“

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EIN OSTERMÄRCHEN

Handelnde Personen: Erzähler


Häschen
Huhn
Hasenoma
Schnee
Gras
Veilchen
Nelke
Tulpe
Vergissmeinnicht
Kinder
Hasen
Schneeglöckchen
Rose

Das Lied „Häschen in der Grube“

Häschen: Guten Morgen, Frau Huhn,


jetzt gibt’s was zu tun:
zum Osterfest für jedes Nest
brauche ich viele Eier,
schön, groß, nicht zu teuer.
Sie sehen, Frau Huhn,
jetzt gibt’s viel zu tun!

Huhn: Wir Hühner wissen längst Bescheid,


denn es kommt heran die Osterzeit!
Dann muss ein jedes Huhn sich regen
und viele große Eier legen!

Die Eier für die Osterzeit,


die stehen schon im Stall bereit.
Ich nehme sie und fange dann
gleich mit dem Eierbemalen an!

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Weil überall im Haus und Garten


die Kinder schon auf Ostern warten!
Ich wünsch’ beim Malen viel Geschick.
Bring nur den leeren Korb zurück!

Häschen: Recht schönen Dank! Auf Wiedersehen!

Huhn: Ist gern geschehen, sehr gern geschehen.

Häschen: Weil ihr schöne Eier finden wollt,


ich sie vorher bemalen sollt’.

Häschen: Oh, da ist die Oma Hase,


mit der Brille auf der Nase!
Ist sie nicht in Stadt und Land,
sogar in aller Welt, bekannt?
Hasenoma, bitte sag,
wo gibt es Eierfarben, ich frag!

Hasenoma: Dazu kenne ich ein gutes Märchen!

Häschen: Erzähl das den Jungen und den Mädchen!

Das Märchen beginnt.

Hasenoma: Vor vielen Jahren, im Altertum


gab es keinen Winter und Schnee rundum.
Es war sehr warm, die Sonne glänzte,
und die Libellen kreisten Tänze.

Aber nach einer langen Zeit


kam ein kalter Wind von weit.
Und brachte auf die Erde Schnee,
beschneit waren Blumen und Klee.

Man konnte leider den Schnee nicht sehen,


man hörte ihn immer nur beim Gehen.
Er hatte leider keine Farbe,
so wie auch seine Flöckchengarde.

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Seite - 227 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Der Schnee bummelte zerstreut


Durch Städte und Wald,
beklagt von den Leut’.

Er suchte Farbe überall


und bat d’rum bei den Blumen all.

Da kam er in einen schönen Garten,


niemand sollte dort auf ich warten.

Schnee: „Mein Gott! So viele schöne Farben:


rot, grün, gelb, rosa! Und ich – der Arme ...
Ich bin für niemanden zu sehen,
so bemerkt mich niemand – außer Feen.

Du, liebes Gras, vielleicht hilfst du?


Grün werd’ ich sein dann hier im Nu!

Gras: Wer spricht hier? Verschwind’ mal schnell!


Nur Gras und Laub, die sind so grell?

Schnee: „Wie schade! Armer, armer Schnee!


Ich muss dann leider weiter gehen!“

„Oh, meine Güte! Veilchen, zarte!


Von dir die schöne Farbe ich erwarte!“

Veilchen: „Was?! Meine Farbe soll ich geben?!


Nein! Die bekommst du nie im Leben!“

Schnee: „Vielleicht gibst mir die Farbe du, die Nelke?“

Nelke: „Dir? Meine Farbe? Wohl lieber schnell ich welke!!!

Schnee: „Du, liebe Tulpe! Bist du geizig?


Gib mir die rote Farbe einzig!“

Tulpe: „Nein, meine Farbe ich nur der Sonne zeig!


Farblos du auch weiter bleib!“

Schnee: „Vergissmeinnicht, gib mir dein Blau!“

Vergissmeinnicht: „Bist unerzogen du und schlau!“

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Seite - 228 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Schnee: „Und du, die Königin der Blumen?


Warum stehst du im Garten stumm?“

Rose: „Was möchtest du und wer du bist?“

Schnee: „Farblos bin ich, du siehst mich nicht …


Schenk, liebe Rose, mir deine Farbe,
damit ein schönes Antlitz ich habe!“

Rose: „Geh weg! Geh weg! Farbloses Wesen!


Sonst ruf ich Gärtner mit den Besen!“

Schnee: „Warum sind alle Blumen gierig?


Mit euch zu sprechen, ist so schwierig ...“

Schneeglöckchen: „Wer weint so bitter hier im Garten?“

Schnee: „Ein schwer’ Leben wird mich erwarten ...“

Schneeglöckchen: „Warum weinst du? Und wer du bist?

Schnee: „Ich bin der Schnee, du siehst mich nicht...“

Schneeglöckchen: „Hast keine Farbe? Liebling mein!


„Meine weiße Farbe ist jetzt dein’!!!“

Schnee: „Oh, danke, danke, schöne Dame!!!


Wie ist denn dein werter Name?

Schneeglöckchen: „Ich hab’ keinen Namen...“

Schnee: „Von heute an bist du Schneeglöckchen!


Siehst du doch aus wie ein Schneeflöckchen
So siehst du aus, ja so fein!
Du wirst die erste Frühjahrsblume sein!“

Schneeglöckchen: „Danke, danke, lieber Schnee!


Alle werden dich jetzt sehn!“

Das Märchen ist zu Ende, die Rahmenhandlung geht weiter..

Erzähler: Es war gerade Osterzeit.


Die Ostereier lagen bereit.
Der Osterhase ging herum
und legte Eier in die Gärten rundum.

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Seite - 229 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Der Schnee war froh, es schneite schnell,


und alles im Garten wurde hell.
Und als die Kinder morgens kamen,
sie keine Eier aus dem Schnee sich nahmen.

Hasen: Was sollen wir tun?


Vielleicht hilft wieder mal das Huhn?
Ich mein’, man sollte die Eier färben
und somit sie dann sichtbar werden.
Und Farben, woher sollen wir sie nehmen?
Wer wird uns wohl die Farben geben?

Die Kinder kommen zum Hasen.

Kinder: Du, lieber Hase, nimm unsre Farben


Und färb diese Eier und die anderen.

Schnee: Danke, liebe Gartenblumen!


Werde jetzt das Malen üben!

Die Kinder laufen zur Hasenoma.

Hasen: N’ Abend, liebe Oma Hase!


Viele Eier sind im Grase,
aber der Schnee hat alles bedeckt!
Alle Eier hat er versteckt!
Man muss sie bemalen fein,
dann werden sie zu finden sein.

Hasenoma: Jetzt müsst ihr das Malen üben.


Nehmt die Eier aus den Schüben.
Blasen wir die Eier aus,
rufen alle aus dem Haus.

Die Hasen laufen herein.

Hasenoma: Schöne Eier, gut geraten!


Schmückt nun damit unsren Garten.

(Die Hasen schmücken die Büsche am Hasenhaus, das Lied „Häschen klein“)

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Seite - 230 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Hasen: Und jetzt bemalen wir echte Eier!


Und dann beginnt die Osterfeier!

(bemalen die Eier und legen sie in einen Hut)

Häschen: Ich bin ein Hase, froh und gut,


uns hier ist ein mit Eiern voller Hut.

Kinder: Lieber Hase, wirst du fragen,


werden wie die die Stellen sagen,
wo man was verstecken kann.
Höre, lieber Hasenmann!

Unters Dach von unserem Haus,


in den alten Hut von Klaus,
in den bunten Zeitungsständer,
in Ulrikchens Nachtgewänder.
In die Küche, in den Keller,
ins Regal dort, auf den Teller,
auch ins Kühlfach würd’ es gehn',
in den Schuhschrank, das wär’ schön!

Auch die Schultasche eignet sich


für Geschenke sicherlich!
Ja, an alle diese Plätze
kannst du deine süßen Schätze
gerne bringen, liebes Tier!
Sei gewiss,
wir danken dir!

Hase: So werd’ ich’s, glaubt mir, machen.


Und alle werden vor Freude lachen!

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Seite - 231 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

DIE SAGE VOM ADVENTSKRANZ


Bald feiern die Deutschen den Advent.
Und jedes Mal eine Kerze brennt,
und alle bereiten sich vor zu dem Feste,
das in dem Jahre ist doch das beste.
In jedem Hause macht man Kränze,
die leuchten voller Pracht und glänzen.
Und niemand weiß wirklich,
woher dieser Brauch eigentlich stammt,
warum der Kranz heut ist so bekannt.
Es gibt in Deutschland eine Legend’,
vom Weihnachtskranz und vom Advent.
In Hamburg wohnten viele Leute,
die hungerten, wie niemand heute.
Und ihre Kinder mussten stehlen,
weil nichts ihnen blieb als Rettung zu wählen.
Ein Bischof wollte alle retten,
damit sie nicht hungern und nicht betteln.
Er holte alle Kinder
aus den Hütten heraus
und schuf für sie „das große Haus“,
dort konnten Kinder arbeiten,
verdienten Geld fürs Essen,
konnten so den Schreckens des Lebens vergessen.

Das Leben wurde froh und heiter,


so lebten glücklich die Kinder weiter.
Gemütlich wollte das Haus man machen,
damit man hörte hier nur noch Lachen.

Da kam der Dezember und der Advent,


die Zeit, wo das heilige Lichtlein brennt.
Entschlossen half nun jedes Kind,
Kerzen zu stellen auf den großen Ring.

Sie schmückten den Ring mit dem Grün der Tannen,


und es wärmten 24 Kerzenflammen.
Und von nun an in allen Häusern
die Kerzen im Dezember leuchten.
Aber die Kränze wurden kleiner,
Für jeden Sonntag brennt der Kerzen nur eine.
Bildquellen: www.ev-kita-hohenhameln.de , www.medienwerkstatt-online.de

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Seite - 232 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

DER NUSSKNACKER

Handelnde Personen: Erzähler


Karl
Marie
Onkel Drosselmeier
Uhr
Mäuse
Nussknacker
Myschilda

Erzähler: Jedes Märchen hat ’nen Kern,


den versteht man nah und fern.
Böse Kräfte siegen nie,
das hat bewiesen die Marie.

Es lebten in Nürnberg früher einmal


zwei süße Kinder: Marie und Karl.
Sie lebten friedlich und sehr lustig,
und waren dabei gar nicht listig.

Die Weihnacht stand schon vor der Tür,


es blieben ein paar Tage nur.

Geschenke waren schon bereit,


ganz nah war die schöne Weihnachtszeit.
Da saßen unsere lieben Kinder
und warteten auf die Weihnachtswunder.

Karl: Ich wünsche mir ein Schaukelpferd


'ne Festung und Soldaten
und eine Rüstung und ein Schwert,
wie sie die Ritter hatten.

Marie: Und ich träum’ von 'nem schönen Prinzen,


und von Juwele, die blitzen,
und vor allem wünsch’ ich mir,
es käme ein Wunder bald zu mir!

Bildquelle: www.blohberger.net

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Seite - 233 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Erzähler: Da kam ihr Onkel Drosselmeier


mit vielen Geschenken zu der Feier:
Soldaten, Puppen, eine große Uhr
mit Weihnachtsschmuck und kleiner Tür.

Die Kinder freuten sich über die Geschenke,


die ihnen Drosselmeier schenkte
und mit einem fröhlichen Gesicht
lasen sie ihr schönsten Gedicht.

Karl: Ich bin 'ne Drossel,


du bist 'ne Drossel,
ich hab’ 'ne Nase,
du hast 'ne Nase,
ich hab’ rote Wangen,
du hast rote Wangen,
ich bin dein Freund,
du bist mein Freund.

Drosselmeier: Meine Lieben, es ist schon spät,


ihr beide jetzt geht schnell ins Bett!

(sie laufen hinaus)

Erzähler: Erst liefen die Kinder durch die Tür,


dann schlug die neue Weihnachtsuhr:

Uhr: Tick, tack, tick, tack.


Es ist vergangen noch ein Tag.

(da kommen die Mäuse rein, Mäusetanz)

Maus 1 Piep, piep, piep, ich bin 'ne Maus,


und bald Wirtin in dem Haus,
Ich heiß’ Königin Myschilda,
stamme aus dem Städtchen Wilda.

Maus 2 Und ich bin Myschildas Sohn,


deshalb trag’ ich diese Kron’.
Dieses Haus erobern wir,
werden glücklich leben hier!

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Seite - 234 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Nussknacker: Nein, das lasse ich nicht zu,


Mach mal deinen Mund jetzt zu!
Du, feige Maus, wirst nicht marschieren,
jetzt werden wir uns duellieren!

(Tanz – Duell)

Myschilda: Söhnchen, süßes, ich komm’ zu dir.


So!!! Gemeinsam, siegen wir!

Marie: Geh bloß weg, Myschilda, halt,


sonst bestrafen wir dich bald!

(Marie wirft den Schuh nach Myschilda, die schreit auf und kriecht zur Seite.)

Myschilda: Dumme Wesen! Ich komm wieder


und dann werfe ich sie nieder!

(Kriecht ganz weg)

Nussknacker: Endlich hab´ ich dich besiegt!

Uhr: Das Wunder ist endlich geschehen!


Alle haben es gesehen:
Die Erlösung hast du bekommen,
der Zauber ist von dir genommen.
Du hast die Mäuse weggejagt,
böse Köpfe abgehackt.
Nimm die Maske nun doch weg,
zeig uns, was hat sie versteckt?

(der Nussknacker nimmt die Maske ab und verwandelt sich in einen schönen Prinzen;
Marie geht vor die Tür und ... )

Marie: Wunder, ein Wunder ist geschehn’,


nun wird alles Unglück vergehn.
Lasst die Fanfaren erklingen
Und uns zum Feste nun singen.

(Fanfarenblasen, Weihnachtslied „Das schönste Weihnachtsfest“, Walzer – Strauß)

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Seite - 235 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE

Handelnde Personen: Erzähler


Prinz
König
Königin
Narr
Wächter
Prinzessin

Erzähler: Es gibt viele Märchen, wir lesen sie gern.


Erzählen von Prinzen, von Riesen und Sternen,
erzählen von Zwergen, von Hexen und Tieren,
wir lesen und können da viel fantasieren.
Und heute erzählen wir auch ein Märchen:
von einer Prinzessin, einem gutherzigen Mädchen.
Wir geben uns Mühe, bestimmt für Euch alle,
auf dass unser Märchen auch Jedem gefalle!

In einem deutschen Königreich,


nah an der Grenze mit Österreich
lebten ein König und seine Königin
mit ihrem Sohn, dem Prinzen Martin.
Sie lebten freundlich und auch friedlich,
der Prinz aber war sehr unglücklich.
Sein Leben sollte von Liebe künden,
nur die Prinzessin konnt’ er nicht finden.

Der Prinz konnt’ nicht arbeiten und auch nicht essen,


er konnte das Unglück gar nicht vergessen.
Er träumte innig von seiner Traumbraut
und hat sein Leben dem Schicksal anvertraut.

Prinz: Oh, unglücklich bin ich, so alleine hier!


Wo bist du, Prinzessin? Nun, sag es mir!

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Seite - 236 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

König: Lieber Sohn, du bist so schön!

Königin: Soll eine Prinzessin dich so sehn?


Lieber Sohn, du bist ein Mann,
weine nicht, denk nicht daran!

Narr: Lieber Prinz, ha-ha-ha!


Er will heiraten!
Trinkt keinen Wein und isst keinen Braten!
Ha-ha-ha!
Weint und weint die ganze Zeit,
er mit Weinen die Zeit vertreibt!

Prinz: Geh fort! Du dummer Narr!


Das Leben ist nicht wunderbar!.

(sitzt und weint)

Erzähler: Zu der Zeit gab’s ein Gewitter,


es blies der Wind, dass jeder zittert.
Es schlug der Regen, es stürmte sehr,
es blitzte und donnerte immer mehr.

Und in diesem starken Sturm


klopfte jemand an das Tor.
Oh, das ist ja ein Mädchen,
nass bis auf das letzte Fädchen.

Lied der Wächter:


Beneidenswert ist hier unser Beruf!
Ja, der Beruf! ...
Der König kann ohne Wächter ja nicht leben!
Wohin der König geht, wissen alle nicht!
Erfüllen wir, oh, uns’re Arbeit gut!
Sehr früh-u erwachen Wächter!

Wächter: Wer ist da?


Wer ist dort? Man darf nicht klopfen an die Pfort’!
Dies ist der Palast, heiliger Ort!
Geh fort! Geh fort!
Ja, ja, geh fort!

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Seite - 237 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Prinzessin: Oh, liebe Wächter, lasst mich durch!


Ich bin allein, groß meine Furcht...

Wächter: Und wer bist du, oh armes Wesen?

Prinzessin: Ich sehe schlecht aus,


Aber ich bin eine Prinzessin!
Hab’ nur Gutes im Sinn.
Ich ging spazieren durch den Wald,
und starker Regen stürmte bald.

Wächter: Eine Prinzessin??? Eine echte???


Bitte komm herein!
Wie froh und lustig wird der Prinz da sein!!!

(sie kommt rein)

Prinzessin: Oh, wie schön ist der Palast!


Aber ich hätt’ gern anzuziehen was ...

König: Oh, armes Kind, du bist ganz nass!

Königin: Natürlich geben wir dir was!

(man kleidet die Prinzessin um,


der Prinz sitzt und weint, da kommen seine Eltern zu ihm)

König: Oh, lieber Prinz! Oh, lieber Sohn!

Königin: Eine echte Prinzessin ist gekomm’!

Prinz: Wo, Eltern? Zeigt sie mir!


Wie sieht sie aus? Wie spricht sie denn?

Königin: So schön wie eine Lilie!

König: Sie hat gesagt, sie heißt Cecilie!

Prinz: Und wenn sie keine echte ist?

König: Sie isst ganz vornehm!


Auch sprach sie sehr angenehm.

Königin: Aber ich kann sie ja auch prüfen!


Ich werde die Dienstmädchen sofort rufen.

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Seite - 238 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Erzähler: Da sind die Mädchen schnell gekommen


und haben Federbetten mitgenommen.
Die Königin hat sie auf das Bett gelegt
und eine Erbse dort versteckt!

(die Prinzessin geht ins Bett)

(am Morgen)

Königin/König: Hast du gut geschlafen, Herzchen?

Prinzessin: Gut?!?! – Hab’ in allen Knochen Schmerzen!

Alle: Ganz wunderbar! Wie schön!


Sie ist wirklich eine Prinzessin!!!

Königin: Liebe!

Prinz: Oh, meine zarte Cecilie!

Erzähler: Es gab eine Hochzeit mit großem Festmahl!


Und auch einem märchenhaften Ball!!!

König: Wir waren dort, tranken Wein und Bier ...


Wir wünschen das dir, dir und dir!

Walzer

Erzähler: Das Märchen soll hier nun enden,


klatscht jetzt bitte mit den Händen!

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Seite - 239 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

HANS IM GLÜCK

Handelnde Personen: Erzähler


Hans
Reiter
Mann mit einer Kuh
Metzger
Bauer
Scherenschleifer

Erzähler: Sieben Jahre hatte Hans gedient


und hatte seinen Lohn verdient.
Und der Chef ließ sich nicht lumpen :
reines Gold, ein schwerer Klumpen.
Heimwärts fröhlich wanderte er,
über den Klumpen freute er sich sehr.

Da sah er plötzlich einen Reiter,


und der Anblick stimmte ihn heiter.

Hans: Oh, wie herrlich ist das Pferd!

Reiter: Willst Du’s tauschen, lieber Herr?


Guck mal, oh, mein Pferd ist stark!
Kostet Dich eintausend Mark!
Sieht sehr schön aus, frisst nicht viel ...
so dass es jeder haben will ...

Hans: Gut, dann nimmst du ja mein Gold.


Und Ade, sei das Glück Dir hold!

Erzähler: Als er berührte des Pferdes Rumpf


traf ihn ein Stoß und er saß im Sumpf.
Da ging zu der Zeit ein Mann vorbei,
er sah Hans und sagte dabei:

Mann: Ach, du lieber Gott! Tut’s weh?


Kannst du denn noch weiter gehn'?

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Seite - 240 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Hans: Danke, oh mein Freund, und du


hast kein Pferd, du hast ne Kuh?

Mann: Ja, weißt du, daran liegt mir.


Warme Milch mir gibt das Tier.

Hans: Hm, gibt Milch und läuft nicht schnell,


die Milch verkauf ich, auf der Stell.

Mann: Von 'nem Pferd träumt’ ich schon längst,


denn bei mir ein Söhnchen wächst.
Das Pferd wird mein Geschenk für ihn!
Gib mir das Pferd und die Kuh doch nimm!

Hans: Abgemacht, ich danke Dir,


Deine Kuh gefällt mir sehr!

Erzähler: Hans wurde immer durstiger,


die Kuh melken wollte er.
Ach, welch ein Verdruss!
Sie gab ihm einen Schlag
mit dem Hinterfuß!

Da kam ein Metzger des Wegs entlang,


ein Schwein auf seinem Wagen prangt.

Metzger: Ach, Hans, sieh es doch ein!


Das Schwein als Schinken ist doch fein!
Lass uns doch auf die Schnelle tauschen,
und dann beide schnell abrauschen.

Erzähler: Hans sah das ein


und tauschte Kuh gegen Schwein.
Und auf dem Weg traf unser Hans
'nen Bauernburschen mit ’ner dicken Gans.

Bauer: Auf den Kalender muss man achten,


es ist bald Zeit, 'ne Gans zu schlachten.
Sieh doch hier, dies nette Tier!
Es kann gehören doch schnell dir!

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Seite - 241 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Hans: Mein Schwein ist Dein!

Erzähler: Sagte Hans


und wanderte
weiter mit der Gans.

Da kam ein Scherenschleifer vorbei


und winkte Hans zu sich herbei:

Scherenschleifer: Willst immer du Moneten haben?


Dann musst du diesen Wetzstein haben.
Und mit diesem vielen Geld
Mach 'ne Reise um die Welt!

Erzähler: Hans nahm den Wetzstein in Empfang.


Der Scherenschleifer ging heiter seines Wegs entlang.

Erzähler: Hans wanderte weiter,


aber gar nicht mehr heiter.
Der Stein war schwer,
Durst und Hunger plagten ihn sehr.

Da sah er einen Brunnen stehen


Und wollte dahin trinken gehen.

Er legte den Stein auf den Brunnenrand,


bückte sich und:
“Upps!“- der Stein
für immer verschwand.

Hans: Lieber Gott, ich dank dir sehr,


hab’ nun doch keine Kummer mehr!

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Seite - 242 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

DAS MAMMUTCHEN

Handelnde Personen: Mammutchen


Bär
Welle
Wolke
Sohne
Berg
3 Affen
Giraffe
Schlange
Elefant

Mammutchen: Mutti, wo bist du, sag einmal!


Ich suche Dich ja überall!

Bär: Was suchst du, mein Gott?!


Du schreist wie ein Fagott!

Mammutchen: Ich suche meine Mutti und finde sie nicht,


sie ist wie verschwunden,
vielleicht sucht sie mich?

Bär: Solch ein sonderbares Tier


hab ich nie gesehen hier!
Magst’ meine guten Wünsche nehmen,
aber ich kann dir keine Hilfe geben!

(Musik)

Welle: Was suchst du hier?

Mammutchen: Ich such meine Mutti


und finde sie nicht …
Sie ist wie verschwunden,
vielleicht sucht sie mich.

Welle: Leider, hab’ sie nicht gesehn’,


schade, doch ich jetzt muss gehn'.
Bildquelle: www.prepolino.ch

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Seite - 243 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Mammutchen: Mutti, wo bist du, sag einmal!


Ich suche dich ja überall!

(Sonnenstrahlentanz)

Wolke: Ich höre ein Weinen…


Warum weinst du, Kleiner?

Mammutchen: Ich such meine Mutti


und finde sie nicht
Sie ist wie verschwunden,
vielleicht sucht sie mich…

Sonne: Es gibt ein Tier in weiten Ländern,


es lebt in sehr- sehr grünen Wäldern.
Schau dich um in der Welt,
bis du findest einen Ort, der dir gefällt.

Mammutchen: Na, hör, meine Mutti,


singt ein Lied ich such’ dich schon lange!
Ich werde sehr mutig
und trockne die Wange.
Es darf im Leben nicht passieren -
dass Kinder die Mutter verlieren.
Es darf im Leben nicht passieren -
Ich bin ohne Mutter geblieben …

Und hat sie´s vernommen,


muss sie zu mir kommen.
Ich bin noch so klein,
das kann mein Schicksal nicht sein!
Es darf im Leben nicht passieren -
dass Kinder die Mutter verlieren.
Es darf im Leben nicht passieren -
Ich bin ohne Mutter geblieben …

Mammutchen: Mutti, wo bist du, sag einmal!


Ich suche dich ja überall!

Berg: Oh, welch ein Tier!


Was machst du hier?

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Seite - 244 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Mammutchen: Ich such meine Mutti


und finde sie nicht
Sie ist wie verschwunden,
vielleicht sucht sie mich…

Berg: Zu den Affen musst du gehen.


Vielleicht haben sie sie gesehen?

(Affentanz)

1. Affe: Was für ein Tier ist hier gekommen?


Von wem hast du das Fell genommen?
2. Affe: Und die Nase, und die Ohren …!
3. Affe: Wo bist du, mein Sohn, denn geboren?

Mammutchen: Ich such meine Mutti


und finde sie nicht
Sie ist wie verschwunden,
vielleicht sucht sie mich…

1. Affe: Na, meine Affen,


gehen wir zu den Giraffen!

Giraffe: Sag mir doch mal, wen ihr sucht.


Ihr habt mich ja schon lange nicht besucht!

Mammutchen: Ich such meine Mutti


und finde sie nicht
Sie ist wie verschwunden,
vielleicht sucht sie mich…

Schlange: Ich hab solch ein Tier getroffen:


Es hat so große Ohren,
und auch so ein schönes Äusseres,
und groß von Wuchs, das ist es!

Giraffe: In unserem Wald - ich weiß das genau -,


lebt irgendwo eine Elefantenfrau!
Zur Palme ihr geht!
Und dort sie steht!

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Seite - 245 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Mammutchen: Besten Dank, Frau Giraffe!


Und auch euch, Schlange und Affen!

1. Affe: Tschüss!
2. Affe: Viel Glück!
3. Affe: Geh schnell,
bis die Sonne wieder scheint hell!

Mammutchen: Mutti, Mutti, endlich hab ich dich gefunden!


Warum bist du denn so schnell verschwunden?

Elefant: Kindlein, irrst du dich auch nicht?


Bin ich die richtige Mutti für dich?

Mammutchen: Guck mal, Mama! Wie du bin ich!


Und so lange suchte ich dich …

Elefant: Oh, mein Söhnchen!


Bleib bei mir -
Eine große Liebe fühle ich zu dir!

Alle singen: Wir helfen den Kindern


die Mutter zu finden.
Jetzt sind sie zusammen
mit liebenden Ammen
und Kindern aus Dörfern und Städten,
und Kindern des ganzen Planeten.

Und Kindern aus Dörfern und Städten,


Und Kindern des ganzen Planeten.

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Seite - 246 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

DIE SCHNEEKÖNIGIN

Handelnde Personen: Schneekönigin


Diener
Kai
Gerda
4 Räuber
Räuberin
Rentier
6 Schneeflöckchen
Kai und Gerda singen ein Lied, spielen im Zimmer und die Schneekönigin sieht sie in
ihrem Wunderspiegel.
Schneekönigin: Das Lachen dieser Kinder zu seh’n.
Das ist für mich nicht zu versteh´n
Aber das ist nicht angenehm,
man muss ja etwas unternehmen!
Zum Diener: Du, Diener, jetzt zu ihnen geh’
Auf dass was Böses gleich gescheh’!
(Der Diener nimmt Kai mit in das Schneeköniginnenreich)
Gerda (weint): Was kann ich tun?
Ich bin so jung!
Aber ich finde meinen Bruder,
ich tu dafür sogar ein Wunder!
(Sie geht Kai suchen, geht in den Wald, da sind die Räuber und mit dem Geschrei
„Johoho!“ laufen sie zu Gerda.)
Räuber 1: Stopp! Kein Schrittchen mehr!
Räuber 2: Oh, schöne Kleider mag ich sehr!
Räuber 3: Ja, die Klamotten sind so schön!
Gib sie mir, ich friere schon!
Räuber 4: Was machst du hier allein im Wald?
Es hat geschneit, es ist so kalt!
Gerda: Ich suche meinen Bruder Kai,
ich bitte Euch, helft mir dabei!
Räuberin: Ich lass dich nicht gehn'!
Hier gibt’s doch was zu sehn!
Bildquelle: www.ensemble-classico.ch

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Seite - 247 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
(Die kleine Räuberin führt Gerda zu sich und zeigt ihr ein Rentier.)
Räuberin: Das ist mein Tier,
ich schenk’ es Dir!
Ich will jetzt ruh’n,
hatte heut so viel zu tun.
(Sie gähnt und legt sich schlafen, Gerda geht zum Rentier.)
Rentier: Komm, mein Kind,
ich lauf noch schneller als der Wind!
(Gerda setzt sich auf seinen Rücken und sie rennen fort.)
Gerda: Lass mich dir, mein Freund, sehr danken!
Du bleibst für immer in meinen Gedanken!
(Das Rentier rennt fort und die Schneeflöckchen tanzen im Wind.)
Schneeflöckchen 1: Hallo, Mädchen!
Schneeflöckchen 2: Hallo, Gerda!
Schneeflöckchen 3: Was machst Du hier?
Schneeflöckchen 4: Ist was passiert?
Schneeflöckchen 5: Ist was geschehen?
Schneeflöckchen 6: Hast du vielleicht etwas gesehen?
Gerda: Ach, ich suche meinen Bruder Kai,
aber hier gibt es kein’n!
Schneeflöckchen: Komm, wir helfen dir!
Denn hilfsbereit sind immer wir!
(Die Schneeflöckchen zeigen Gerda den Weg in das Schneeköniginnenreich.)
Gerda sieht Kai: Oh, mein Kai!
Du bist so kalt!
(Sie weint und von ihren Tränen erwacht Kai.)
Kai: Meine Schwester! Gerda! Hier?
Schnell gehen jetzt nach Hause wir!
Endlich bin ich nicht mehr einsam
und wir reisen heim gemeinsam.
(Die Schneeflöckchen und Kai mit Gerda gehen tanzend nach Hause.)

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Seite - 248 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

DER WOLF UND DIE SIEBEN ZICKLEIN

Handelnde Personen: Erzähler


7 Zicklein
Ziege
Wolf

Es erklingt eine Melodie. Dann kommt der Erzähler herein.

Erzähler: Es gibt viele Märchen, wir lesen sie gern.


Erzählen von Prinzen, von Riesen und Sternen,
erzählen von Zwergen, von Hexen und Tieren,
wir lesen und können da viel fantasieren.
Und heute erzählen wir auch ein Märchen:
von Ziege und Zicklein, von Bübchen und Mädchen.
Wir geben uns Mühe, bestimmt für Euch alle,
auf dass unser Märchen auch Jedem gefalle!

Die Ziegen-Mutter kommt auf die Bühne und weckt die schlafenden Zicklein.

Ziege: Der Tag kommt zu den Leuten


mit dem Sonnenlächeln.
Und der Wind ist wach schon
mit dem Morgenrot.
Ich begleite die Zicklein
bis zum kleinen Bächlein.
Steht auf, liebe Kinder,
die Schule erwartet Euch!
Ich wecke euch alle,
kämme und ziehe euch an.
Frühstück steht da auf der Fensterbank.
Ich glaube, alles ist in Ordnung
Am Abend und am Morgen,
meine lieben Zicklein.

Zicklein: Mutter, sei doch ruhig,


sieh auf Deine Zicklein:
wir sind fleißige Schüler!

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Seite - 249 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Die Zicklein nehmen ihre Schultaschen und gehen in die Schule.

Zicklein/singen: Alle weg! O-o-o!


Alle weg! O-o-o!
Haut’ ab, so schnell wie möglich,
stört uns doch bitte nicht!
Wir erschrecken, o-o-o,
wir verleumden, o-o-o,
wir sind toll und schrecklich
und schrecklicher geht es nicht!
Eins - Ich hab’ 'nen großen Iro auf dem Kopf.
Zwei - ich rauche volle Züge „Malboro“!
Alle haben Angst vor uns,
zusammen sind wir stark!
Und den grauen Räuber,
ja, den besiegen wir leicht!
U-u-je-e! Bebet all’ am Leib!
Babys, gebt uns schnell euer Taschengeld!
U-u-je-e! Bebet all’ am Leib!
Wir sind keine Kinder,
sind ja längst erwachsen!

Die Zicklein kommen singend in die Schule, ins Klassenzimmer, wo ihr Lehrer – ein sehr
bescheidener Wolf auf sie – seine Schüler - schon lange wartet.

Wolf (singt): Я же гуманист,


Я же пацифист!
Я люблю весну и осенний лист …
Я учу детей,
Пью я молоко,
Не хочу иметь
Я друзей – волков!

Er beginnt den Unterricht.

Wolf: Guten Tag, Kinder!


Sagt bitte schneller,
wie viel sind 18+3?
Ich wiederhole eure Aufgabe,
komm an die Tafel!
Komm bitte schnell!

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Seite - 250 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Zicklein: Soll ich das machen?


Da alle lachen?!
Es gibt and’re Kinder!
und ich will ja nicht!

Wolf: Das ist ja schrecklich,


danke und setz Dich!
Die Antwort ist schlecht,
So ist es nicht recht!
Auf meine Frage antworten möchte
dies nette Zicklein im hellroten Tuch!

Zicklein: Братец, давай-ка, нервы мотай – ка!


Вот тебе кнопка, на стул положи!

Wolf: Seid bitte leiser,


ihr lieben Zicklein!
Auf diese Frage antwortet schnell!

Setzt sich auf den Stuhl…

Was das jetzt soll!?


Wer findet das toll?
Was machst denn du da ?
Auf deinen Platz!

Zicklein: Волк, Вы в порядке?


Может, вам ватки?
Или зеленки?
А, может быть, йод?

Wolf: Гадкие детки!


Вы мне ответьте,
Вы мне ответите за это все!
Сейчас поймаю,
Накостыляю,
Все-таки волк я или не волк?!
Сейчас я вас съем! РРРРРРРР!

(In die Schule kommt die Ziegen-Mutter und spricht zum Wolf.
Музыка к песне «Как много девушек хороших»).

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Seite - 251 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Ziege: Ну, кто вам дал такое право?


Так обижать моих детей!
Вот я найду на Вас управу
В акимате, в ГорОНО, у всех властей!!!

Wolf: Мамаша, зря Вы так кричите!


По ним же плачет школа – спец!
Вести себя их научите,
Научите, наконец!

Ziege: Да Вы наглец!

Мелодия к песне «Сердце, тебе не хочется покоя!»

Дети – они ведь жизни нашей радость!

Wolf: Дети! От них сейчас сойду с ума!

Ziege: Дети – мой жизни смысл, моя отрада!


Ах, мои детки!

Wolf: Ну, полюбуйся же сама!

Die Ziege geht ins Klassenzimmer und sieht, WAS ihre Kinder da tun…

Zicklein: Чудесно мы повеселились на уроке,


Но знайте, Волк, что это вовсе не предел!
Вы убедитесь, что страшней нас не найдете,
Мы натворим еще немало темных дел!
Эх, берегитесь вы, учителя и дети,
Рога, копыта есть у каждого из нас!
Мы забодаем и затопчем всех на свете
И не спасет Вас никакой противогаз! / 2 Mal

Singend gehen die Zicklein nach Hause, da wartet ihre Mutter auf sie,
sie hat dabei ihr Image geändert.

Ziege: Хэлло, шнурки, салам,


Я ваша клюшка.
Я нынче стала клеевая старушка!
Садитесь поскорее, ваш хавчик на столе.
Ну, что ты, милый, варежку разинул?
Вот пулька, вот 2 пальца, вот резина!

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Seite - 252 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Сейчас я буду мазать по мордочкам суфле!


Как странно себя ощущаю, приятно так корки мочить!
Знайте, такой я буду всегда теперь!
А кому не по кайфу,
Пожалуйста, вот вам дверь!
Знайте, чувихоюклевою стала я навсегда!

(Zicklein weinen und kommen zur Mutter)

Zicklein: Wir empfinden Reue, verstehen dich,


Bitten dich, verzeih, Mutti, suns!
Werden gut und nett, braver sein zu Dir,
Komm, wir schenken Dir einen Kuss!

(мелодия к песне «Подмосковные вечера»)

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Seite - 253 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

DER WOLF UND DIE SIEBEN GEISSLEIN

Hauptpersonen: Erzähler
Geiß
1.Geißlein
2.Geißlein
3.Geißlein
4.Geißlein
5.Geißlein
6.Geißlein
7.Geißlein
Wolf
Hahn

Erzähler: Die alte Geiß ging früh schon aus…

Geiß (singt) : Hört auf Mutti fein,


meine sieben Geißelein!
Ihr bleibt den ganzen Tag
hier daheim allein.
Zu dem Wochenmarkt
geh' ich jetzt aus
und der böse Wolf
könnt rein ins Haus.
Ihr sollt da sitzen still, still, still!
Hört ihr, was eure Mutter will!

1. Geißlein: Sei ruhig, Mutti,


2. Geißlein: Wir sind groß.
3. Geißlein: Der Wolf dringt nicht
durch unser Schloss.

(Die Geißlein schließen die Tür zu und tanzen.)

Erzähler: Die alte Geiß ging früh schon aus.


Da schlich der böse Wolf vor’s Haus
Und sagte:

Wolf: Kinder, lasst mich ein,


ich bin doch euer Mütterlein!

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Seite - 254 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Erzähler: Doch das kleinste von den sieben


Geißlein, die daheim geblieben,
rief:

7. Geißlein: Wir können dir nicht trau´n:


deine Pfoten sind ja braun!

Wolf (singt) : Macht mir auf,


macht mir auf die Tür!
Ich bin hungrig,
ich bin hungrig wie ein Tier.
Pada-duba, pada-duba, duba-ba.

Geißlein (singen): Die Stimme von dir ist so grob und so schlecht.
Die Mutter singt schön, aber du singst nicht recht.

Wolf (singt) : Ach, ich werde vor der Tür vielleicht verhungern.
Euer Benehmen kann mich nur ein bisschen wundern.
Pada-duba, pada-duba, duba-ba.

Geißlein (singen): Die Stimme von dir ist so grob und so schlecht.
Die Mutter singt schön, aber du singst nicht recht.

Wolf (singt) : Ich erzog euch,


ich ernährte euch mit Milch.
Jetzt erkennt ihr meine Stimme nicht.
Pada-duba, pada-duba, duba-ba.

Geißlein (singen): Die Stimme von dir ist so grob und so schlecht.
Die Mutter singt schön, aber du singst nicht recht.

Erzähler: Wütend lief der Wolf zum Bäcker


Und er schrie:

Wolf: Du, du, Zuckerlecker,


Mach mir meine Pfoten weiß,
So, wie die der alten Geiß!

Erzähler: Dieses hat der Bäckersmann


Voller Furcht auch gleich getan.
Denn es will nun mal auf Erden
Niemand gern gefressen werden.

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Seite - 255 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

(Der Bäcker wechselt dem Wolf die Fäustlinge.)

Weiter lief er schnell zum Hahn,


weil er nicht gut singen kann.

Wolf: Lehr mich singen, lieber Hahn!

Erzähler: Schwupps, da war’s auch gleich getan!

Hahn: Do, re, mi …

(Der Wolf wiederholt es nach dem Hahn.) …

Erzähler: Der Wolf ist schnell zurückgesprungen,


Denn seine List ist ihm gelungen.

Wolf (singt mit der Geißstimme) :


Ding, dong, ich bin eure Mutter,
ja, eure Mutter.
Ich bin daheim.
Ding, dong, macht die Tür auf,
macht die Tür auf,
Lasst mich rein!

(Die Geißlein machen die Tür auf, der Wolf kommt rein, die Geißlein schreien, laufen zur Tür, der
Wolf folgt ihnen. Hinter der Tür hört man Schreie.)

Erzähler: Sechse hat der Wolf gefressen,


Aber eins hat er vergessen,
Dieses hat sich gut versteckt,
wurde nicht vom Wolf entdeckt.
Mutter Geiß kommt gegen sieben

Geiß (singt) : Ding, dong, ich bin eure Mutter


ja, eure Mutter.
Ich bin daheim.
Ding, dong, macht die Tür auf,
macht die Tür auf,
Lasst mich rein!

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Seite - 256 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Pam-param, param
Ich war auf dem Wochenmarkt,
pam-param, param.
Vor der Tür stehe ich,
pam-param, param
und ich bring’ 'nen Geschenkesack.
Lasst, meine Geißlein, nach Hause mich!
Ding, dong, ich bin eure Mutter,
ja, eure Mutter.
Ich bin daheim.
Ding, dong, macht die Tür auf,
macht die Tür auf,
Lasst mich rein!

Erzähler: Mutter Geiß kommt gegen sieben,


sucht vergeblich ihre Lieben,
Aber ach – sie findet keinen,
fängt gar schrecklich an zu weinen.

Geiß (singt) : Ach, wohin verschwandt ihr, sieben Geißlein,


Und warum lasst ihr euer Mütterlein,
Habt ihr nicht gehört, was die Mutter sagt,
Ohne Wachsamkeit habt ihr nicht gefragt.
Ach, ach, ach,
Ach, ach,ach...

Die fremde Stimme hat euch nicht gewarnt,


ihr habt euch getäuscht – ich hab’ das geahnt.
Das Versehen war wie im schlechten Traum:
Sicher drang der Wolf ein in diesen Raum.
Ach, ach,ach,
Ach,ach,ach…

Erzähler: Plötzlich aber springt geschwind


aus der Uhr ihr jüngstes Kind,
das der böse Wolf nicht fand,
weil’s zur rechten Zeit verschwand.

7. Geißlein: Der Wolf ist durch die Tür gedrungen,


er hat so gut wie du gesungen.

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Seite - 257 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Erzähler: Mit der Schere in der Hand


Mutter Geiß den Wolf bald fand,
naht sich ihm in schnellem Lauf
und schlitzt ihm den Bauche auf.

Voller Glück sind die sechs jungen


Geißlein gleich herausgesprungen,
Mutter Geiß näht schnell, schnell, schnell,
wieder zu das braune Fell.
Vorher aber füllt sie seinen
leeren Bauch mit schweren Steinen.

Als der Wolf bald d’rauf erwacht


und dann auf den Weg sich macht,
hat’s gerumpelt und gepumpelt.
Bis zum Fluss ist er gehumpelt,
fiel ins Wasser und war tot –
Aus ist es mit all der Not !

Quelle: Worte des Erzählers - aus Zeitung für Dich (ZfD)

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Seite - 258 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

DER GESTIEFELTE KATER

Handelnde Personen: Erzähler


Kater
Müller
2 Söhne
Hans
Volk
Prinzessin
König
Graf Karabas

Erzähler: In alter, alter Zeit,


in einem Dorf, sehr weit,
lebte ein Müller lange Jahr um Jahr
und wurd’ sehr alt, hört-hört, sogar.

Er möchte vor seinem Tod


die Söhne nicht lassen in Not.
Das Erbe möchte er verteilen,
benachteiligen will er keinen.

Das Erbe war weder groß noch klein:


Die Mühle, der Esel und Kater fein.

Szene I

Vater: Liebe Kinder, sehr bald ich sterbe,


ganz sicher möchte ich das Erbe …

Söhne: Oh, Vater, lieber, sterbe nicht!


Wie werden wir leben ohne Dich?!

Vater: Die Mühle bekommst du, Martin,


und den Esel du, Augustin,
Du, mein liebes Hänschen,
bekommst unser schönes Kätzchen.

Hans: Warum bekomm’ ich nur den Kater?


Erkläre das, mein lieber Vater!

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Seite - 259 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Vater: Ach, Hänschen, du bist so dumm!


Den Kater bekommst du! Nun, darum!!!

Szene II

Hans: Oh, ich armes Wesen,


hätte ich wenigstens den Esel!

Kater: Hänschen, lieber, weine nicht!


Hoff’, mein Schätzchen, doch auf mich.
Deine Stiefel gib mir gleich,
schnell mach’ ich Dich superreich.

Hans: Nimm die Stiefel, lieber Kater,


Glück mir bringt das Erb’ vom Vater …

Szene III

Kater: Alarm! Alarm! Helft uns, ihr, Leute!


Mein Herr ertrinkt, kommt her, gute Leute!

König: Wie heißen Sie?


Was ist mit Ihnen?

Hans: Ich hab’s kaum geglaubt,


die Räuber haben meine Kleider geraubt.

König: Hey, Diener!


Gebt dem Herr’n ein Kleid!

Diener: Jawohl, Ihre Majestät!


Wir sind bereit!

Hans: Oh, Ihre Hoheit! Juchai!


Ist so fantastisch Ihre Freigiebigkeit!
Ich lade Sie und Ihre Tochter ein,
Meine gnädigsten Gäste zu sein!

Szene IV

Erzähler: Der Kater läuft vor dem Wagen des Königs,


viele Leute sieht er unterwegs.

Kater: Sagt mir, wem gehört das Feld?

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Seite - 260 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Leute: Dem Grafen Karabas gehört all’ diese Welt.

Kater: Wessen Kühe sind das?

Leute: Der Herr ist Graf von Karabas!

(Der Tanz der Bäuerin)

Szene V

Kater: Herr Zauberer, darf ich so frech sein?


Ich bitte Sie, mir Ihre Kunst zu zeigen.

Zauberer: Komisch!

Kater: Ich hab’ gehört, dass


Sie sich meisterhaft
verwandeln können?
Verzaubern Sie sich
in einen Löwen!

Zauberer: Ich bin der Löwe! Der allergrößte,


allerbeste und allerschönste!
I Ich fresse Dich!

Kater: Oh, lieber Graf!


Ist wirklich mächtig
Ihre Kraft?
Ich könnt´ aber um Tausend Taler handeln -
in eine Maus können Sie sich nicht verwandeln.

Zauberer: Du, Kater, räudiger,


Du, Kater, schäbiger!
Groß bin nur ich allein!
Die kleinste Maus in dem All
Will ich gleich sein!

(Kater fängt die Maus und frisst sie)

Kater: Hochmut dient schlecht!


Die Maus ist lecker,
das sag’ ich ganz echt!

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Seite - 261 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Szene VI

(Der König und der Müllerssohn kommen ins Schloss.)

König: Wessen Felder sind das?

Volk: Des Grafen von Karabas!

König: Wessen Wälder sind das?

Volk: Des Grafen von Karabas!

König: Herr Graf, sind Sie so reich?

Hans: Das Schloss, das meine,


zeig’ ich Ihnen gleich.

(Sie kommen zum Schloss des Grafen Karabas.)

König: So eine Pracht!


Gold, Silber, Brokat!
Im Garten wachsen
fremdländische Bäume!

Hans: Oh, allerschönster König!


Ihre Worte sind so
süß wie Honig!

König: Danke, lieber Graf!

Hans: „Danke“ muss jetzt ich wohl sagen.


Gestatten, Eure Majestät, doch noch zu fragen:
Darf ich um Ihrer Tochter Hand anhalten?

König: So ein Geschenk für mich, den Alten!

Hochzeitstanz

Hans: Prinzessin, du meine,


ich will sein der deine.

Prinzessin: Oh, mein Lieber, kein Scherz,


schenken will ich Dir mein Herz!

Alle: Hochzeit! Hochzeit


wird gefeiert!
Sie wird schön und prächtig sein!

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Seite - 262 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

DIE BREMER STADTMUSIKANTEN

Handelnde Personen: Trubadur


Esel
Katze
Hund
Hahn
König
Prinzessin
3 Wächter
2 Hofdamen
Hauptmann
3 Räuber

Szene I

(auf der Bühne – dem Stadtplatz, sitzen der König, die Prinzessin, Hofdamen; aus dem
Zuschauerraum kommen Trubadur und die Bremer Musikanten)

Ansage: Esel, Kater, Hund und Hahn


und ein junger schöner Mann
machen ein Konzert in Bremen,
wo die Leute sie gern sehen.

Trubadur und die Bremer Musikanten:


(singen) : Durch den Wald mit Freunden zu wandern
ist das beste, wunderschönste Handeln.
Keinen Anlass, sich aufzuregen –
jeder Weg ist für uns schon ein Segen.

Nie vergessen wir unsre Bestimmung,


bringen Leuten immer gute Stimmung.
Schöne Schlösser, ihre Pracht und Schätze
können uns die Freiheit nicht ersetzen.

Unser Teppich ist ´ne Blumenwiese,


unsre Wände sind die Tannen-Riesen,
unser Dach ist der blaue Himmel.
Ja, uns freut das kunterbunt Gewimmel.

(Trubadur lädt die Prinzessin zum Tanz ein)

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Seite - 263 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
König: Dieser Junge ist sehr keck.
schickt die Musikanten weg!

(Des Königs Wache treibt sie weg.)

Szene II

(Trubadur und die Bremer Musikanten gehen durch den Wald )

Kater: Ich friere!

Huhn: Es ist ko-ko-kalt!

Esel: Und mich ermüdet dieser Wald!

Hund : Ich hätte jetzt gern was zu fressen!

Trubadur: Und ich denk’ nur an die Prinzessin!

Kater: Es kann doch nicht richtig sein?!


Ist da wirklich Feuerschein???

Esel: Es scheint dir nur, der Wald ist dicht.

Hund: Doch, doch, ich sehe auch das Licht!

Hahn: Wer wohnt denn hier im dichten Wald?

Hund: Das ist des Jägers Aufenthalt.

Esel: Oder Müller?

Kater: Oder Hexen?

Hahn: Oder Räuber?

Trubadur: Guckt mal besser!

Szene III

(auf der Bühne sitzen die Räuber um ein Feuer, sie haben in den Händen Messer und
Waffen, der Hauptmann hat Karten)

1. Räuber: Wir sitzen hier im Walde lange.


2. Räuber: Wie langweilig!
3. Räuber: Und wir haben keine Bange!

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Seite - 264 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

1. Räuber: Was sagt darauf denn unser Boss?

Hauptmann: Gebt Karten mir und dann geht´s los!


(singt) Immer sagt man – wir sind böse,
unerträglich arrogant.
Legt mal Karten, um zu gucken,
was der König morgen plant.
Hopsa-lant, hopsa-lant,
was der König morgen plant.
Hopsa-lant, hopsa-lant, hopsa.

Ach, die Karten zeigen sicher,


morgen fährt er durch den Wald.
Er hat Geld und Edelsteine,
wir berauben ihn da bald.
Hopsa-lant, hopsa-lant,
Wir berauben ihn da bald.
Hopsa-lant, hopsa-lant, hopsa.

Königskarte ist gestochen


und die Karte seiner Wache.
Karten zeigen gute Chancen,
und wir machen diese Sache.
Hopsa-ache, hopsa-ache
und wir machen diese Sache
Hopsa-ache, hopsa-ache, hopsa
Trubadur
(sagt den Musikanten): Wir treiben alle Räuber raus
und besitzen dieses Haus.

Esel: Kikerikiiii!

Kater: Wau, wau, wau…

Hund: Igo-go…

Hahn: Miau, miau, miau…

(Die Räuber laufen erschrocken weg.)

Trubadur: Jetzt habe ich schon wieder Sorgen.


Was machen wir mit dem König morgen?

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Seite - 265 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Szene IV

Alle Wächter (singen): Sehr neidisch und natürlich ehrenvoll


ist unsre, das heißt die Königswachenroll’!
Wir gehen und die ganze Erde bebt,
wir machen es so, dass unser König lebt!
Wir tragen Sorge,
erwachen früh am Morgen!

Wohin der König geht, ist sehr geheim,


und wir ersticken jede Rebellion im Keim,
wir schützen fleißig unsere Majestät,
die Schatzkammer und auch die Autorität.
Wir tragen Sorge,
erwachen früh am Morgen!

Wenn der Spatz daneben ist,


sind Kanonen vorn!
Wenn die Fliege vorbeifliegt,
nimm sie aufs Korn!

König: Reisen ist für mich eine Last!


Machen wir mal eine Rast?

(Der König lehnt sich an den Baum, setzt sich, die Wache steht herum, plötzlich pfeift
jemand, das sind Trubadur und die Bremer Stadtmusikanten, sie sehen wie Räuber aus.)

Trubadur und die


Musikanten (singen): Ha-ha, wir sind die Räuber,
piff-paff, Sie sind hinüber!

(Die Wache läuft weg, die „Räuber“ binden den König an den Baum.)

Hund: Bindet ihn am Baum fester!

Hahn: Kommt, scharf machen wir die Messer!

(Die Musikanten tun so, als schärften sie die Messer.)

Musikanten: Wshik, wshik, wshik…

(Trubadur, schon umgekleidet, kommt aus dem Wald)

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Seite - 266 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Trubadur (singt): Ach, ohne Prinzessin will ich gar nicht leben,
für sie könnte ich mein ganzes Leben hingeben.
Da ich überhaupt keine Angst habe,
ist 'ne Heldentat für den König eine Gabe.

König: Hilfe! Ich bin hier am Baum!

Trubadur: Ist es wahr oder ein Traum?!

König: Alle Räuber sind im Haus.

Trubadur: Gut! Ich treibe sie jetzt raus.

(Trubadur geht ins Haus, die Musikanten machen dort großen Lärm, kleiden sich um
und kommen aus dem Haus.)

König: Du bist mein Retter. Wie hab ich gelitten!


Du kannst dir von mir was erbitten.

Trubadur: Oh, mein Sir!


Sie haben es mit mir getan:
Ein Esel, Kater, Hund und Hahn.

König: Ich gebe Dir Geld!

Trubadur: Ich brauche keins!

König: Ich geb’ dir mein halbes Reich!

Trubadur: Oh, nein…

Esel: Er will nicht trinken und nicht essen,

Kater: er will nur eines –

Alle Musikanten: die Prinzessin!!!

König: Alle gehen jetzt zum Schloss,


und die Hochzeit geht dann los!

Szene V

(Im Königsschloss, in der Mitte sitzt der König, um ihn herum stehen die Prinzessin, die
Hofdamen, die Wache.)

König: Musiker, kommt in den Saal!


Es gibt jetzt einen schönen Ball!

(Musik , alle tanzen, vor der Tür steht ein Wächter, versperrt den Musikanten den Weg.)

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Seite - 267 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Kater: Lieber Wächter, was ist los?

Hund: Lass uns bitte in das Schlos!

Wächter: Ausweis!

Esel: Wir haben keinen.

Wächter: Ohne Ausweis lass’ ich niemand rein!

Hahn: Lass doch diesen ganzen Kram!

Alle Musikanten: Wir sind die Freunde vom Bräutigam!

Wächter: Ausweis!

Kater: Es ist vergebens!

Hund: Er fand die Freude seines Lebens!

Esel: Jeder weiß, dass wenn man liebt,


braucht man seine Freunde nicht!

Hund: Gehen wir alleine weiter!

Hahn (laut zum Schloss): Bleib verliebt, gesund und heiter!

(Sie gehen langsam weg.)

Musikanten: Durch den Wald mit Freunden zu wandern


(singen traurig) ist das beste, wunderschönste Handeln.
Keinen Anlass, sich aufzuregen –
jeder Weg ist für uns schon ein Segen.

(Trubadur und die Prinzessin holen sie ein.)

Alle singen (lustig): Nie vergessen wir unsre Bestimmung –


bringen Leuten immer gute Stimmung.
Schöne Schlösser, ihre Pracht und Schätze
können uns die Freiheit nicht ersetzen.

Unser Teppich ist ´ne Blumenwiese,


unsre Wände sind die Tannen-Riesen,
unser Dach ist der blaue Himmel.
Ja, uns freut das kunterbunt Gewimmel.

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Seite - 268 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

DER SUPPENSTEIN

Handelnde Personen: Sprechchor


Karim
Bauer
Bäuerin

Sprechchor: Es lebt ein Bauer, reich und doof,


mit seiner Frau auf dem Bauernhof.
Ein junger Mann, er heißt Karim,
am Morgen hungrig kommt zu ihm.

Karim: Fünf Tage war ich unterwegs,


gib mir zu essen: Brötchen, Keks,
ein Ei, Tomaten oder Wurst.
ich habe Hunger und auch Durst.

Bauer: Wann hab’ ich satt gegessen -


das hab’ ich schon vergessen.
Kein Brot, kein Ei und keinen Fisch,
in meinem Haus ist leer der Tisch.

Karim: Ich koche gut.


Es schmeckt so fein,
das Süppchen aus dem harten Stein.

Bauer: Fantastisch und interessant!


Steinsuppe – das klingt sehr pikant!
Verlier nur keine Zeit,
und mach die Suppe schnell bereit.

Sprechchor: Der Mann fängt an, nickt mit dem Kopf


und legt den Stein in 'n großen Topf.

(Karim gießt das Wasser in den Topf, gibt Salz dazu, rührt und kostet die Suppe.)

Karim: Die erste Probe mir gefällt,


schmeckt lecker, nur das Fleisch mir fehlt.

(Der Bauer bringt ein Stück Fleisch, Karim legt das Fleisch in den Topf, rührt die Suppe um.)

Bildquellen: www.freenet-homepage.de , www.kikisweb.de

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Seite - 269 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit
Karim: Was für ein Süppchen – hör mal, Mutter :
Es wird noch besser wohl mit Butter.

(Die Bäuerin bringt Butter. Karim gibt die Butter in den Topf und kostet die Suppe.)

Karim: Die Suppe schmeckt mir nicht so toll


ohne Kartoffeln, Möhren, Kohl.

(Kartoffeln, Möhren, Kohl kommen in den Topf.)

Bauer: Mein Appetit ist jetzt nicht klein,


die Suppe muss schon fertig sein.

(Karim, der Bauer und die Bäuerin sitzen am Tisch und essen Suppe)

Bauer: Lecker! Prima!

Bäuerin: Gut! Fantastisch!

Karim: Die Zutaten sind nicht wichtig,


Den Stein muss man kochen – RICHTIG!
Das Rezept ist einfach nur genial –
Ich koch’ das Süppchen noch einmal!

(Karim nimmt den Stein mit und geht weg.)

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KOLOBOK

Handelnde Personen: Erzähler


Der Alte
Die Alte
Kolobok
Bär
Wolf
Hase
Fuchs

Erzähler: Es lebten einmal ein Alter und eine Alte.


Sie hatten keine Kinder.
Der Alte: Hej, Alte, backe einen Kolobok!
Die Alte: Ocho-cho. Na gut .... Ich nehme Mehl und Wasser,
Ich nehme Salz und Hefe
Und knete einen Teig.
Ich setz ihn in den Ofen
Und backe einen Kolobok.
Der Alte: Oh, mein Söhnchen, du bist so süβ, so nett!
Die Alte: Mein Schatz, ich liebe dich so sehr.
Erzähler: Kolobok war sehr neugierig.
Er wollte wissen, was draußen ist.
Und er ging von zu Hause weg.
Kolobok: Ich bin Kolobok, Kolobok.
Ich ging von der Omi weg,
ich ging von dem Opi weg.
Ich bin Kolobok, Kolobok.
Erzähler: So ging Kolobok immer weiter und weiter.
Und plötzlich sah er einen Bären.
Der Bär: Kolobok, Kolobok, ich fresse dich auf!
Kolobok: Nein, Bär, friss mich nicht auf!
Ich singe dir ein Lied vor:
Ich ging von der Omi weg,
ich ging von dem Opi weg,
und von dir gehe ich auch weg!
Foto: Anja Pabst

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Seite - 271 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Erzähler: So ging Kolobok weiter und weiter.


Und da sah er einen Wolf.
Der Wolf war sehr hungrig.
Der Wolf: Kolobok, Kolobok, ich fresse dich auf!
Kolobok: Nein, Wolf, friss mich nicht auf.
Ich singe dir ein Lied vor:
Ich ging von der Omi weg,
ich ging von dem Opi weg,
und von dir gehe ich auch weg!
Erzähler: Kolobok ging weiter.
Da sah er einen Hasen.
Der Hase: Kolobok, Kolobok, ich fresse dich auf!
Kolobok: Nein, Hase, friss mich nicht auf.
Ich singe dir ein Lied vor:
Ich ging von der Omi weg,
ich ging von dem Opi weg,
und von dir gehe ich auch weg!
Erzähler: Kolobok rollte weiter.
Er sah einen Fuchs.
Der Fuchs: Kolobok, Kolobok, ich fresse dich auf!
Kolobok: Nein, Fuchs, friss mich nicht auf.
Ich singe dir ein Lied vor:
Ich ging von der Omi weg,
ich ging von dem Opi weg,
und von dir gehe ich auch weg!
Der Fuchs: Ach, Kolobok, ich höre schlecht.
Setz dich auf meine Nase
und singe noch einmal vor.
Kolobok: Na gut.
Ich bin Kolobok, Kolobok.
Ich ging von der Omi weg,
ich ging von dem Opi weg,
und von dir gehe ich auch weg!
Der Fuchs: Hamm!!!
Erzähler: So hat der Fuchs
den dummen - dummen Kolobok aufgefressen.
Foto: Anja Pabst

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FREMDSPRACHE

Handelnde Personen: Erzähler


Graf
Gräfin
Sohn des Grafen
Lehrer
Burgherr
3 Hunde

Szene I

Grafenschloss sitzt auf dem Thron ein Graf. Neben ihm steht seine Frau – die Gräfin.

Erzähler: In der Schweiz lebte ein Graf mit seiner Frau. Sie hatten einen Sohn.
Er war aber dumm und wollte nichts lernen.

Der Sohn des Grafen kommt ins Zimmer.

Sohn: Guten Morgen, liebe Eltern!

Gräfin: Guten Morgen, mein lieber Sohn!

Graf: Grüß dich!

Gräfin: Mein Lieblingskind! Wir haben eine Nachricht für dich.

Graf: Ja, mein lieber Sohn, du musst fort von hier.


Ich will dich zu einem Lehrer schicken.
Er soll dich unterrichten. Ich möchte einen klugen Sohn!

Sohn: Wann denn?

Gräfin: Gleich jetzt. Die Kutsche wartet schon auf dich.

Sohn: Auf Wiedersehen, liebe Eltern!

Graf: Mach’s gut!

Gräfin: Alles Gute, mein Sohn!

Alle verabschieden sich.

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Szene II

Erzähler: Der Junge zog in eine andere Stadt und blieb ein Jahr beim Lehrer.

Im Klassenraum. Der Lehrer fragt im Unterricht den Sohn des Grafen, doch dieser
antwortet immer falsch.

Lehrer: Schreiben Sie bitte: „Der König geht im Park spazieren.“

Der Sohn schreibt an die Tafel: „De Konich get im Park schpaziren.“
Der Lehrer schüttelt den Kopf und korrigiert die Fehler an der Tafel.

Lehrer: Dann machen wir lieber etwas Mathematik.


Rechnen Sie bitte: Wie viel ist 5+2? Wie viel ist 10-4?

Der Sohn rechnet falsch.

Lehrer: Ach, wieder falsch. Dann lesen wir ein Gedicht vor. Bitte!

Der Sohn liest sehr langsam, mit Fehlern ein Gedicht, immer wieder stockt er.
Der Lehrer korrigiert (leicht genervt) seine Fehler.

Lehrer (ungeduldig): Schluss damit! Sie können nichts! Fort von hier!

Der Sohn geht traurig raus, geht in den Schulhof, spricht dort mit seinem Lieblingshund.

Sohn: Ich lerne schlecht. Der Lehrer ist böse.

Hund: Wau-wau-wau! Sei nicht traurig.


Du kannst dafür unsere Sprache verstehen. Geh zurück nach Hause!

Sohn: Wau-wau-wau! Tschüss!

Szene III

Erzähler: Der Sohn kam wieder nach Hause zurück.

Graf und die Gräfin sitzen im Schloss. Der Graf liest ein Buch. Die Gräfin stickt.
Der Sohn kommt froh ins Zimmer gelaufen. Alle begrüßen sich fröhlich.

Sohn: Liebe Eltern! Ich bin so froh, Sie wieder zu sehen!

Graf und Gräfin im Chor: Unser lieber Sohn! Herzlich willkommen!

Gräfin: Wie geht es?

Sohn: Danke, Mutter, ganz gut.

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Seite - 274 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Graf: Nun, mein Sohn, du warst ein Jahr fort.


Was hast du in dieser Zeit gelernt?

Sohn: Vater, ich kann jetzt bellen wie die Hunde. Wau-wau-wau!
Ich verstehe ihre Sprache.

Graf (zornig):Was? Sonst hast du nichts gelernt? Fort von hier!


Du bist nicht mehr mein Sohn!

Sohn: Aber Vater!

Graf: Ich will dich in meinem Haus nicht mehr sehen!


Sohn: Mutter!

Die Gräfin tröstet ihren Sohn. Er weint.

Gräfin: Sei nicht traurig! Nimm den Wein und das Brot mit und geh!
Gott verlässt dich nicht. Er hilft dir.

Die Gräfin küsst den Sohn auf die Stirn, bekreuzigt ihn und gibt ihm eine Flasche Wein
und ein Stück Brot.

Szene IV

Erzähler: Da verließ der junge Graf sein Vaterhaus und wanderte viele Tage und
Wochen. An einem Abend kam er zu einer Burg.

Der Sohn kommt zu einer Burg und klopft an die Tür. Der Burgherr macht die Tür auf.

Sohn: Guten Abend, mein Herr!

Burgherr: Guten Abend!

Sohn: Entschuldigen Sie! Ich war lange unterwegs und bin sehr müde.
Darf ich bitte hier übernachten?

Burgherr: Ja, da unten im Turm kannst du schlafen. Es ist aber gefährlich.


Drei wilde Hunde leben dort, die fressen auch Menschen.
Alle Leute haben Angst vor ihnen.

Sohn: Danke! Machen Sie sich keine Sorgen! Gute Nacht!

Burgherr: Gute Nacht!

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Seite - 275 - Unterrichtsmaterialien für die Kinderspracharbeit

Szene V

Erzähler: Der junge Graf hatte keine Angst und ging in den Turm.
Im Turm sitzen drei wilde Hunde. Sie bellen. Der Sohn kommt zu ihnen.
Hunde: Wau-wau-wau!
Sohn: Wau-wau-wau! Hallo! Ich verstehe eure Sprache.
Hunde: Hallo, Freund!
Sohn: Warum seid ihr in diesem dunklen Turm? Warum seid ihr böse?
1. Hund: Früher waren wir auch Menschen.
2. Hund: Aber eine böse Hexe hat uns in Hunde verzaubert.
3. Hund: Jetzt bewachen wir hier einen Schatz.
1. Hund: Wir warten schon fünf Jahre auf einen mutigen Retter.
2. Hund: Er muss diesen Schatz heraus holen.
3. Hund: Dann werden wir wieder Menschen.
Sohn: Gut. Das mache ich gern am Morgen. Gute Nacht!
Hunde: Gute Nacht!

Szene VI
Erzähler: Am nächsten Morgen kam er wieder heraus und war gesund.
Der Burgherr (bewundernd) und der Sohn sprechen miteinander am Turm.
Sohn: Guten Morgen, mein Herr!
Burgherr: Guten Morgen! Haben Sie gut geschlafen?
Sohn: Ja, danke. Ich habe mit den Hunden gesprochen, ich spreche ihre Sprache.
Diese Hunde waren früher Menschen. Jetzt müssen sie dort den Schatz
bewachen. Diesen Schatz soll ich heraus holen.
Burgherr: Dann geh und hol den Schatz!
Der Sohn geht in den Turm und bringt eine Kiste Gold heraus. Ihm folgen drei Menschen,
die früher Hunde waren. Alle freuen sich, sehen begeistert in die Kiste hinein.
Burgherr: Bleiben Sie hier und seien Sie mein Sohn!
Sohn: Mit größtem Vergnügen!
Erzähler: Der Burgherr nahm den Jungen wie einen Sohn auf, und beide
lebten noch lange und waren glücklich und zufrieden.

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DAS RÜBCHEN

Handelnde Personen: der Alte


die Alte
die Enkelin Anni
der Hund Rex
die Katze Minka
die Maus Pieps

Der Alte: Ich pflanze eine Rübe, ocho – cho.


Ich pflanze eine süße, uchu – chu.
Wachse, meine Rübe eche – che,
wachse, meine süße, acha –cha.
O - o - o, so groß, so gelb.
Ich ziehe dich raus.
Ocho – cho, sie kommt nicht raus.
Hej, Alte! Komm her! Hilf mir!
Die Alte: O - o - o, so groß, so gelb..
Ocho – cho, sie kommt nicht raus.
Ich rufe die Enkelin: Anni, Anni, komm her! Hilf uns!
Anni: La – la – la! Omi, Opi, ich helfe euch.
1 – 2 – 3, los!
Uff! Sie kommt nicht raus. Oh, ich rufe Rex:
Rex, Rex, komm her! Hilf uns!
Rex: Wau – wau, ich bin da. Ich helfe euch.
Upps! Sie kommt nicht raus.
Ich rufe die Katze: Minka, Minka, komm her. Hilf uns, wau – wau.
Minka: Mrr – miau, mrr – miau. Was ist los?
Rex: Wau – wau, die Rübe kommt nicht raus. Hilf uns.
Minka: Miau, gerne, miau.
Ach, sie kommt nicht raus.
Ich rufe die Maus: Pieps – Pieps, komm her. Hilf uns.
Die Maus: Piep – piep – pieps. Was ist los?
Alle: Hilf uns bitte. Die Rübe kommt nicht raus.
Die Maus: Na gut. 1 – 2 – 3, los!
Alle: Hurra – hurra!!! Die Rübe ist rausgekommen!
Bildquelle: www.mediatime.ch

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