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Schweißen und Schweißnahtfehler
Überblick:
Schweißen – Schweißbarkeit - Schweißnahtfehler
Beispiel 1:
Heißrissvermeidung beim Laserstrahlschweißen
Beispiel 2:
Prüfung der Schwingfestigkeit laserstrahlgeschweißter Welle-
Nabe- Verbindungen
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Definition Schweißen
Definition des Begriffes Schweißen nach DIN 1910
„Schweißen ist das Vereinigen von Werkstoffen in der Schweißzone
unter Anwendung von Wärme und / oder Kraft ohne oder mit
Schweißzusatz.“
Werkstoff A Werkstoff B
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Wirkprinzipien beim Schweißen
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Gasschmelzschweißen Widerstandsschweißen
Lichtbogenschweißen Reibschweißen
Strahlschweißen weitere Verfahren
- Laserstrahlschweißen
- Elektronenstrahlschweißen
- Ionenstrahlschweißen
- ….
weitere Verfahren
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Laserstrahlschweißen
hohe Schweißgeschwindigkeit
Tiefschweißverfahren
schmale, schlanke Nahtform
geringer thermischer Verzug
Tiefschweißen Wärmeleitungsschweißen
Laser MIG
Autogen
Fokussierung starke Defokussierung
Isolator
< -4,0 mm -4,0 mm > -4,0 mm
1 2 3 4 5
Fügespalt Fügespalt
Fügespalt
A B A B A B A B A B
Dampfkapillare
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Schweißbarkeit eines Bauteils
Zusammenhang zwischen den die Schweißbarkeit bestimmenden Einflussgrößen
Gusseisen,
Einsatzstahl,
Vergütungsstahl,
Feinkornbaustahl...
Werkstoff
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Beispiel: Schweißeignung - Kohlenstoffäquivalent
Mn Mo Ni Cr V Cu
CE C in % für C‐Mn‐Stähle mit t8/5 > 10s
6 5 15 5 5 15
Si Mn Cu Cr Ni Mo V
CE C in % Mannesmann
25 16 20 60 40 15
Si Mn Cu Cr Ni Mo V
CE C in % Hoesch
20
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Schweißeignung
Änderungen im Gefüge durch den Schweißprozess (ohne Schweißnahtfehler!)
Wärmeeinflusszone
(WEZ) WEZ
Schweißgut
Vermischung Kornwachstum
Bildung eines Gussgefüges Phasenumwandlungen
Zwangslösung von Begleitelementen Ausscheidungsvorgänge
Ausscheidungsvorgänge (Auflösung) (Überalterung)
Seigerungen Seigerungen (Korngrenzen)
Abdampfung Festigkeitsänderungen
Schrumpfung und Eigenspannungen Stahl: Aufhärtung
Änderung der mechanischen Eigenschaften …
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Schweißeignung
Vorgänge in der Wärmeeinflusszone
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Schweißeignung
Vorgänge in der Wärmeeinflusszone
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Schweißnahtfehler (Übersicht I)
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Schweißnahtfehler (Übersicht II)
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Fertigungsbedingte Schweißfehler
Klassifizierung und Bewertung nach EN ISO 5817
Schweißen – Schmelzschweißverbindungen an Stahl, Nickel, Titan und deren Legierungen (ohne
Strahlschweißen) – Bewertungsgruppen von Unregelmäßigkeiten
Beispiele:
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Fertigungsbedingte Schweißfehler
Klassifizierung und Bewertung nach EN ISO 5817
Schweißen – Schmelzschweißverbindungen an Stahl, Nickel, Titan und deren Legierungen (ohne
Strahlschweißen) – Bewertungsgruppen von Unregelmäßigkeiten
Beispiele:
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Fertigungsbedingte Schweißfehler
Klassifizierung und Bewertung nach EN ISO 5817
Schweißen – Schmelzschweißverbindungen an Stahl, Nickel, Titan und deren Legierungen (ohne
Strahlschweißen) – Bewertungsgruppen von Unregelmäßigkeiten
Beispiele:
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Kaltrisse
… entstehen in der letzten Phase der Abkühlung
(zwischen Umwandlungstemperatur und Raumtemperatur)
oder zeitverzögert
(bis zu einigen Tagen/Wochen nach Beendigung des Schweißvorganges).
Aufhärtungsrisse Lamellenrisse
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Kaltrisse
… entstehen in der letzten Phase der Abkühlung
(zwischen Umwandlungstemperatur und Raumtemperatur)
oder zeitverzögert
(bis zu einigen Tagen/Wochen nach Beendigung des Schweißvorganges).
„Wasserstoffrisse“
genauer: wasserstoffinduzierte Risse
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Heißrisse
… entstehen während des Schweißens bei der
Abkühlung am Übergang flüssig/fest.
…. Heißrisse verlaufen interkristallin
(interdendritisch)
… treten in Verbindung mit
neidrigschmelzenden Substanzen auf
Arten von Heißrissen:
- Erstarrungsrisse
- Wiederaufschmelzungsrisse
- Risse durch Zähigkeitsabfall
typisches Aussehen der Bruchflächen:
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Beispiel 1: Heißrissvermeidung beim Laserstrahlschweißen
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Modellvorstellungen zur Heißrissbildung, Erstarrungsrisse
Zusammenwirken metallurgischer und mechanischer Faktoren
(Sekundär Primär-Phase
-Phase)
Schrumpfung
TL Schmelze
Riss
TS
Temperaturfeld Naht,
Erstarrungsintervall
Riss-Initiierung
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Heißrissvermeidung beim Laserstrahlschweißen
Heißrisse – Einteilung Unterarten
Erstarrungsrisse
Risstyp Entstehung
Erstarrungs- Zugbeanspruchung auf Rest-
risse schmelzen
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Heißrissvermeidung beim Laserstrahlschweißen
Heißrisse – betroffene Werkstoffe
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Bekannte Maßnahmen gegen HR
Metallurgische Maßnahmen
Stahl:
Störende Elemente im GW verringern
(Beispiel: C45k statt C45)
Ferritische Primärerstarrung sichern
(Zusatzdraht einsetzen: Mn, S, Ni
Abbrand nutzen (aber nur 10%)
N-Gehalt erhöhen (Kornfeinung) Mg
Aluminium:
GW außerhalb Rissmaxima wählen
Zusatzdraht einsetzen (Si oder Mg)
Sc oder TiB zugeben (Feinkornbildung) 0 1 2 3 4 5 6
Legierungsgehalt / %
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Bekannte Maßnahmen gegen HR
Maßnahmen ohne metallurgischen Eingriff
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Heißrissvermeidung beim Laserstrahlschweißen
Grundmodell Temperaturfeld-Tailoring (TT)
TL
TS
Heißrissempfindliche
Zone (TIS Gebiet)
Induktoranordnung,
schematisch
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Heißrissvermeidung beim Laserstrahlschweißen
TT-Verfahrensentwicklung
Simulation für Modellbildung und Optimierung
Numerische Nachbildung der EM-Felder bei induktiver Einkopplung
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Heißrissvermeidung beim Laserstrahlschweißen
TT-Verfahrensentwicklung
Simulation für Modellbildung und Optimierung
Berechnung zeitliche und räumliche Temperaturverteilung
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Heißrissvermeidung beim Laserstrahlschweißen
TT-Verfahrensentwicklung
Simulation für Modellbildung und Optimierung
Variation der TT-Parameter, Beispiel: Zusammenhang Intensität <-> Spannungszustand
200
Endpunkt des XX
teilerstarrten 150
Gebietes YY
(TIS-Ende) zz
Spannung / MPa
100 ZZ
XX 50
TMAX 0
YY
-50
-100
-150
-200
0 200 400 600 800 1000
Temperatur TMAX / °C
Lage Messpunkt Spannungen am TIS-Ende, TT-Intensität variiert
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Versuchsaufbau
Strahlführung
Absaugung
Pyrometer
Laser-Bearbeitungskopf
Induktion
Hydraulik-
Zylinder Spannvorrichtung
Steuereinheit der
Spannvorrichtung
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Position des Induktors
Mittellinie
Laserstrahl
Messpunkt
Pyrometer
Auftreffpunkt
des Laserstrahls
Induktor
Induktor
6,0 mm Blech
Fluxtrolbelegung
6,0 mm Blech (Feldkonzentration) Fügestelle
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Heißrissvermeidung beim Laserstrahlschweißen
Vergleich Simulation und Experiment
B
Rissfrei
A B C
C
Längsschliffe
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Heißrissvermeidung beim Laserstrahlschweißen
TT-Verfahrensentwicklung
Ergebnisse der TT-Anwendung an Stahl mit extremer Heißrissneigung
Material:
45S20
(C=0,43%,S=0,2%)
Dicke: 6 mm
TT-Parameter:
Spule: Doppelarmig
Armabstand: 20 mm
Armlänge: 44 mm
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Heißrissvermeidung beim Laserstrahlschweißen
Ergebnisse statische und zyklische Belastungsprüfung
Spannungsamplitude a / MPa
ohne TT
250 x Bruch Grundwerkstoff
600 R=0
535 Durchläufer
500 200 x
xxx
xx xx
Rm / MPa
400 150 x
281 x x 1
4
300
100
200
50 1
100 3
0 0 1 2 3 4 5 6
Ohne Mit 10 10 10 10 10 10
Temperaturfeld- Temperaturfeld- Schwingspielzahl N
Tailoring Tailoring
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Heißrissvermeidung beim Laserstrahlschweißen
Aktuelles Projekt: Erweiterung der Anwendbarkeit der Temperaturfeld-
Tailorings auf austenitische Cr- Ni- Stähle
Verschiebung der
Grenze für
Laserstrahlschweißen
AISI 304, 316, 321
[Brooks 2003]
1.4305- Charge
[Suutala-Diagramm
1978]
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1.4435: Versuche zum Temperaturfeld- Tailoring
Längsschliffe x y
geeignetes TT verhindert
Rissbildung in der
Nahtmitte
z
y
Nahtmitte x Nahtmitte
Wiederaufschmelzungsrisse
bisher nicht verhindert !!
Übergang Naht - WEZ Übergang Naht - WEZ
DC060; 5,8 kW; Blech 6,25 mm; DC060; 5,8 kW; Blech 5 mm; vS= 1,2 m/min (V52)
vS= 1,4 m/min (V46) Induktion: ax= 55 mm; 330°C
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Simulationsrechnungen: Wirkung des TT bei
austenitischen Cr- Ni- Stählen
Vergleich: C45/45S20 mit 1.4301/1.4305 (Tind. = 520 °C)
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Schweißnahtfehler (Übersicht I)
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Beispiel 2: Prüfung der Schwingfestigkeit
laserstrahlgeschweißter Welle- Nabe- Verbindungen
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Probleme für die Prüfung der Schwingfestigkeit
laserstrahlgeschweißter Welle- Nabe- Verbindungen
• Mehrachsiger Belastungsfall:
Kombinierte Torsions- und Biegebelastung
• Komplexe Bauteile, die nicht in Standard-
Spannzeuge von Prüfmaschinen einspannbar
sind
• Fehlendes Bewertungskonzept für das
Schwingfestigkeitsverhalten geschweißter
Komponenten für den Antriebsstrang
(Axial-Rundnähte, Radial-Rundnähte)
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Kombination von Torsions- und Biegebelastung
Schweißnaht
hier: Axial-
Rundnaht
Axialkräfte
Torsionsmoment
(Antrieb)
IKT, RWTH
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Prüfkörper- Entwicklung
Problem:
Für eine idealisierte kerbwirkungsfreie Schweißnaht stellt die Naht
nicht die Sollbruchstelle dar.
Lösung:
FE-Rechnungen und Variantenvergleich: Berechnung der
Spannungsverteilungen für verschiedene Prüfkörper-Geometrien
und Schweißnahtlagen
Auswahl der Variante, für die die Spannung in der Schweißnaht
möglichst groß ist im Vergleich zur maximal wirkenden Spannung im
Prüfkörper
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Prüfkörpervarianten – Beispiele FE- Rechnungen
Variante 1A Variante 2A
Beispiel:
Variation von
Scheibendicke und
Schweißradius
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Prüfkörper 1
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Prüfmaschine
Kardangelenke
Torsionszylinder Querhaupt
8 kNm
Längszylinder
40 kN
Spannzeuge
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Prüfmaschine:
Funktionsprinzip
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Prüfmaschine: Parameter
Probengröße:
Durchmesser bis 300 mm (Lochkreis), Schaftdurchmesser 70 mm
Messlänge bis 1250 mm
Verformungsparameter:
Torsion:
Max. Drehmoment
statisch Mmax,s = ±8 kNm
Zug-Druck:
Max. Kraft Fmax = ±40 kN
Max. Kolbenweg smax = ±50 mm
Beide Achsen:
Frequenz bis 50 Hz, unabhängig wählbar;
bei gleicher Frequenz beliebige
Phasenlage möglich
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Besonderheiten der Prüfmaschine
Querhaupt: Kardangelenke:
Entkopplung von Torsion und axialer Möglichkeit der Kompensation des Schweißverzugs,
Verformung von Versatz und lateraler Verschiebung;
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Spannungsberechnung und Auswahl der
Belastungsamplituden
Mehrachsige Beanspruchung:
Berechnung einer Vergleichsspannung
Wahl: Gestaltänderungsenergiehypothese
(„von Mises“)
Messungen zur Schwingfestigkeit (Wöhler-Diagramm):
Wie soll die Parameteränderung vorgenommen werden?
Torsionsmoment-Amplitude ~ Axialkraft-Amplitude
Axialkräfte Torsionsmoment
„Anteile“ Torsion und Axialkraft/Biegung
(Antrieb)
Wahl (Vorversuche):
Beitrag zur Vergleichsspannung
90% Torsion - 10% Axialkraft (Biegung der Scheibe)
in guter Näherung: Ma/Fa = 0,42 m
Wahl der Versuchsbedingungen:
Spannungsverhältnis R = -1,
Frequenz f = 20 Hz, Grenzzyklenzahl NG = 2 x 106
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FE-Rechnungen am Prüfkörper;
u.a.: Ermittlung max. v.-Mises-
Spannung
Max.
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Abhängigkeit der max. v.-Mises-Spannung von Torsionsmoment und
Axialkraft
Beispiel:
reine Torsion
Ma = 3 kNm
V,max. = 283 MPa
Torsion+Axial (90/10)-
Beanspruchung
0,9 * V,max. = 255 MPa
Ma = 2,73 kNm
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Torsionsmoment- und Torsionsmoment/Kraft-
Wöhlerkurven
„reine“ Torsion Torsions-Axial-Beanspruchung
10
4
5
Torsionsmoment-Ampl. [kNm]
Torsionsmoment-Ampl. [kNm]
8
Axialkraft-Ampl. [kN]
3
4
6
3 4
5 6 5 6
10 10 10 10
Zyklenzahl Zyklenzahl
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Vergleich der Wöhlerkurven für Torsions- und
kombinierte Torsions-Axial-Beanspruchung
250
Torsion und
axiale Belastung Erheblicher Einfluss des Axial-bzw.
Biegungs- Anteils auf die
200 Schwingfestigkeit der
10 5
5
106
6 Schweißverbindung
Zyklenzahl
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Risse: zwei grundsätzlich verschiedene Typen
des Rissverlaufs
Ma = 5,5 kNm
Ma = 3,5 kNm
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Risse: zwei grundsätzlich verschiedene Typen
des Rissverlaufs
Ma = 5,5 kNm
Ma = 3,5 kNm
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Warum entsteht die „X-Form“ der Risse und wo liegt der
Ort des Rissursprungs?
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Warum entsteht die „X-Form“ der Risse und wo liegt der
Ort des Rissursprungs?
Scheibenseite
Wellenseite
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Warum entsteht die „X-Form“ der Risse und wo liegt der
Ort des Rissursprungs?
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Vielen Dank für die
Aufmerksamkeit !
2012_33_26_BRT_0061
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