Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
A7V8X
Benutzerhandbuch
G1097
Checkliste
Erste Ausgabe
August 2002
ii
Inhalt
Funktionen
FCC/CDC-Erklärungen ................................................................... vi
Sicherheitsinformationen ............................................................... vii
Über dieses Handbuch ................................................................. viii
Aufbau dieses Handbuchs .................................................. viii
In diesem Handbuch verwendete Schreibweisen ................. ix
Wo findet man weitere Informationen .................................... ix
ASUS-Kontaktinformationen ........................................................... x
A7V8X-Spezifikationen ................................................................... xi
Kapitel 1: Produkteinführung
1.1 Willkommen! ....................................................................... 1-1
1.2 Packungsinhalt ................................................................... 1-1
1.3 Sonderfunktionen ............................................................... 1-2
1.3.1 Leistungsmerkmale ................................................ 1-2
1.4 Motherboard-Überblick ....................................................... 1-4
1.4.1 Hauptkomponenten ............................................... 1-4
1.4.2 Hauptspezifikationen ............................................. 1-8
Kapitel 2: Hardwareinformationen
2.1 Motherboard-Installation ..................................................... 2-1
2.1.1 Ausrichtung ............................................................ 2-1
2.1.2 Schraubenlöcher .................................................... 2-1
2.2 Motherboard-Layout ........................................................... 2-2
2.3 Bevor Sie anfangen ............................................................ 2-3
2.4 CPU (Zentraleinheit) ........................................................... 2-4
2.4.1 Überblick ................................................................ 2-4
2.4.2 Installieren der CPU ............................................... 2-5
2.5 Systemspeicher .................................................................. 2-6
2.5.1 Überblick ................................................................ 2-6
2.5.2 Speicherkonfigurationen ........................................ 2-7
2.5.3 Liste der qualifizierten DDR400-Hersteller ............ 2-7
2.5.4 Installieren eines DIMMs ....................................... 2-8
2.5.5 Entfernen eines DIMMs ......................................... 2-9
2.6 Erweiterungssteckplätze .................................................. 2-10
2.6.1 Installieren einer Erweiterungskarte .................... 2-10
2.6.2 Konfigurieren einer Erweiterungskarte ................ 2-10
iii
Inhalt
Sicherheitsmaßnahmen
Kapitel 4: BIOS-Setup
4.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS ............................... 4-1
4.1.1 Aktualisieren des BIOS mit ASUS EZ Flash .......... 4-1
4.1.2 Aktualisieren des BIOS mit AFLASH ..................... 4-3
4.2 BIOS-Setup-Programm ...................................................... 4-7
4.2.1 BIOS-Menüleiste .................................................... 4-8
4.2.2 Erklärungsleiste ..................................................... 4-8
4.3 Menü “Main” ..................................................................... 4-10
4.3.1 Primary und Secondary Master/Slave ................. 4-12
4.3.2 Keyboard Features .............................................. 4-16
4.4 Menü “Advanced” ............................................................. 4-17
4.4.1 Chip Configuration ............................................... 4-20
4.4.2 I/O Device Configuration ...................................... 4-23
4.4.3 PCI Configuration ................................................ 4-25
4.5 Menü “Power” ................................................................... 4-27
4.5.1 Power Up Control ................................................ 4-29
4.5.2 Hardware Monitor ................................................ 4-31
4.6 Menü “Boot” ...................................................................... 4-33
4.7 Menü “Exit” ....................................................................... 4-35
Kapitel 5: Software-Unterstützung
5.1 Installieren eines Betriebssystems ..................................... 5-1
5.2 Support-CD-Informationen ................................................. 5-1
iv
Inhalt
5.2.1 Ausführen der Support-CD .................................... 5-1
5.2.2 Hauptmenü ............................................................ 5-2
5.2.3 Menü “Drivers” ....................................................... 5-3
5.2.4 Menü “Software” .................................................... 5-4
5.2.6 ASUS-Kontaktinformationen .................................. 5-5
5.2.7 Weitere Informationen ............................................ 5-6
5.3 Software-Informationen ...................................................... 5-8
5.3.1 ASUS Update ........................................................ 5-8
5.3.2 ASUS MyLogo2™ .................................................. 5-9
5.3.3 ASUS PC Probe ...................................................5-11
5.3.4 E-Color 3Deep ..................................................... 5-16
5.3.5 Winbond Voice Editor .......................................... 5-19
5.3.6 Mehrkanal-Audiofunktion ..................................... 5-23
v
FCC/CDC-Erklärungen
FCC-Erklärung
Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb
unterliegt folgenden zwei Bedingungen:
• Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und
• Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen,
einschließlich derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.
Dieses Gerät ist auf Grund von Tests für Übereinstimmung mit den
Einschränkungen eines Digitalgeräts der Klasse B, gemäß Teil 15 der FCC-
Vorschriften, zugelassen. Diese Einschränkungen sollen bei Installation des
Geräts in einer Wohnumgebung auf angemessene Weise gegen
schädigende Interferenzen schützen. Dieses Gerät erzeugt und verwendet
Hochfrequenzenergie und kann, wenn es nicht gemäß den Anweisungen
des Herstellers installiert und bedient wird, den Radio- und Fernsehempfang
empfindlich stören. Es wird jedoch nicht garantiert, dass bei einer
bestimmten Installation keine Interferenzen auftreten. Wenn das Gerät den
Radio- oder Fernsehempfang empfindlich stört, was sich durch Aus- und
Einschalten des Geräts feststellen lässt, ist der Benutzer ersucht, die
Interferenzen mittels einer oder mehrerer der folgenden Maßnahmen zu
beheben:
• Empfangsantenne neu ausrichten oder an einem anderen Ort aufstellen.
• Den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger vergrößern.
• Das Gerät an die Steckdose eines Stromkreises anschließen, an die
nicht auch der Empfänger angeschlossen ist.
• Den Händler oder einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe
bitten.
Betriebssicherheit
• Vor Installation des Motherboards und Anschluss von Geräten müssen
Sie alle mitgelieferten Handbücher lesen.
• Vor Inbetriebnahme des Produkts müssen alle Kabel richtig
angeschlossen sein und die Netzleitungen dürfen nicht beschädigt
sein. Bemerken Sie eine Beschädigung, kontaktieren Sie sofort Ihren
Händler.
• Um Kurzschlüsse zu vermeiden, halten Sie Büroklammern, Schrauben
und Heftklammern fern von Anschlüssen, Steckplätzen, Sockeln und
Stromkreisen.
• Vermeiden Sie Staub, Feuchtigkeit und extreme Temperaturen. Stellen
Sie das Produkt nicht an einem Ort auf, wo es nass werden könnte.
• Stellen Sie das Produkt auf eine stabile Fläche.
• Sollten technische Probleme mit dem Produkt auftreten, kontaktieren
Sie den qualifizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.
vii
Über dieses Handbuch
Dieses Handbuch enthält Informationen, die Sie bei der Installation des
ASUS A7V8X Motherboards benötigen.
viii
In diesem Handbuch verwendete Schreibweisen
Um bestimmte Aufgaben richtig ausführen zu können, beachten Sie
folgende Symbole, die im ganzen Handbuch verwendet werden.
ix
ASUS-Kontaktinformationen
ASUSTeK COMPUTER INC. (Asien-Pazifikraum)
Adresse: 150 Li-Te Road, Peitou, Taipei, Taiwan 112
Allgemeines Tel.: +886-2-2894-3447
Allgemeines Fax: +886-2-2894-3449
Allgemeines E-Mail: info@asus.com.tw
Technischer Support
MB/Anderes (Tel): +886-2-2890-7121 (Englisch)
Notebook (Tel): +886-2-2890-7122 (Englisch)
Desktop/Server (Tel): +886-2-2890-7123 (Englisch)
Support-Fax: +886-2-2890-7698
Support-E-Mail: tsd@asus.com.tw
Website: www.asus.com.tw
Newsgruppe: cscnews.asus.com.tw
Technischer Support
Support-Fax: +1-510-608-4555
Allgemeiner Support: +1-502-995-0883
Website: www.asus.com
Support-E-Mail: tsd@asus.com
Technischer Support
Support-Hotline: MB/Anderes: +49-2102-9599-0
Notebook (Tel): +49-2102-9599-10
Support-Fax: +49-2102-9599-11
Support-E-Mail: www.asuscom.de/de/support (für Online-Support)
Website: www.asuscom.de
x
A7V8X-Spezifikationen
CPU Sockel A für AMD Thoroughbred, Athlon XP/Athlon/Duron
600 MHz ~ 2,4 GHz+
Speicher 3 x DDR-DIMM-Sockel
Maximal 3 GB ungepufferte PC2700/2100/1600 Nicht-ECC-
SDRAM-Speicher. (Hinweis: PC2700 unterstützt maximal 2
DIMM. PC3200 unterstützt maximal 1 DIMM.)
ASUS-Website-Liste mit neuesten, qualifizierten DDR400/DDR333-Modulen.
Erweiterungssteckplätze 1 x AGP 8X
6 x PCI (ein Gemeinsamer mit firmeneigenem, drahtlosem
ASUS-Steckplatz (Option))
RAID (optional) Unterstützt RAID 0 oder RAID 1 durch einen ATA133- und/
oder zwei Serial-ATA-Anschlüsse
xi
A7V8X-Spezifikationen
Rückseitige E/A- 1 x Parallel
Anschlüsse 2 x Seriell
1 x PS/2-Tastatur
1 x PS/2-Maus
1 x Audio-E/A (nur Audio-Modell)
4 x USB 2.0
1 x RJ-45-Anschluss (nur LAN-Modell)
Support-CD-Inhalt Gerätetreiber
ASUS PC Probe
Trend Microtm PC-cillin 2002 Antivirensoftware
ASUS LiveUpdate-Programm
InterVideo WinCinema- [WinDVD/WinRip/WinCorder/
WinProducer] Software (optional)
Zubehör Benutzerhandbuch
Support-CD
2 x UltraDMA 133/100/66-Kabel
IDE-Kabel
Diskettenlaufwerkkabel
E/A-Abschirmung
2-port USB 2.0/ Game-Port-Modul
2-port IEEE 1394-Modul (nur 1394-Modell)
2 x IEEE 1394-Kabel (nur 1394-Modell)
2 x Seriell-ATA-Kabel (nur Seriell-ATA-Modell)
xii
Kapitel 1
Produkteinführung
Kapitelübersicht
1.1 Willkommen! ................................................... 1-1
1.2 Packungsinhalt .............................................. 1-1
1.3 Sonderfunktionen .......................................... 1-2
1.4 Motherboard-Überblick ................................. 1-4
1.2 Packungsinhalt
Es müssen folgende Artikel im ASUS A7V8X-Paket enthalten sein.
ASUS A7V8X Motherboard
ATX-Formfaktor: 30,5 cm x 24,5 cm (12 x 9,6 Zoll)
Support-CD für ASUS A7V8X-Serie
ASUS 2-Port-USB 2.0/ GAME-Port-Modul
ASUS 2-Port IEEE 1394-Modul (nur Modell 1394)
2 x 1394-Kabel (nur Modell 1394)
2 x Serial-ATA-Kabel (nur Serial-ATA-Modell)
2 x 80-adriges Flachbandkabel für UltraDMA/66/100/133 IDE-Laufwerke
40-adriges IDE-Kabel
Flachbandkabel für ein 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk
E/A-Abschirmung
Beutel mit zusätzlichen Jumperkappen
Benutzerhandbuch
Anleitung zur Schnelleinrichtung und Bezugskarte (nur Verkaufspaket)
Aufkleber für Jumper und Steckanschlüsse (nur Verkaufspaket)
Serial-ATA-Technologie (optional)
Serial-ATA ist die nächste Generation der ATA-Spezifikation, die eine
skalierbare Leistung für heute und morgen bietet. Mit Übertragungsraten
bis zu 150 MB/s ist Seriell-ATA schneller als das derzeitige Parallel-ATA,
und das bei einer 100%igen Softwarekompatibilität.
Gigabit-LAN (optional)
A7V8X mit BroadCom Gigabit-LAN liefert Übertragungsgeschwindig-
keiten, die bis zu zehnmal schneller sind, als herkömmliche 10/100-
Ethernet-Verbindungen. Gigabit-LAN ist der Netzwerkstandard für die
Zukunft und ist ideal für die Bewältigung großer Datenmengen wie Video,
Audio und Sprache.
ASUS Q-Fan-Funktion
C.O.P. (CPU-Überhitzungsschutz)
Mit installiertem AMD® Athlon XP™ schützt das Motherboard die CPU
automatisch vor Überhitzung, um die Lebenszeit des gesamten Systems
zu verlängern. Wenn die CPU-Temperatur einen kritischen Wert
überschreitet, schaltet sich der PC automatisch ab.
6-Kanal-Audio (optional)
A7V8X bedient sich eines integrierten Realtek-CODECs, welcher
erstklassiges 6-Kanal-Audio liefert, ohne eine zusätzliche Soundkarte
kaufen zu müssen.
1.4.1 Hauptkomponenten
Es folgen die Hauptkomponenten des A7V8X Motherboards, die auf Seite
1-7 abgebildet sind.
6
20
7
19 8
18 9
10
11
17
12
16
15 14 13
21 22 23
24
25
26
30 29 28 27
Hardwareinformationen
Kapitelübersicht
2.1 Motherboard-Installation ............................... 2-1
2.2 Motherboard-Layout ...................................... 2-2
2.3 Bevor Sie anfangen ....................................... 2-3
2.4 CPU (Zentraleinheit) ...................................... 2-4
2.5 Systemspeicher ............................................. 2-6
2.6 Erweiterungssteckplätze ............................. 2-10
2.7 Jumper .......................................................... 2-13
2.8 Steckanschlüsse .......................................... 2-17
2.1.1 Ausrichtung
Bei der Installation des Motherboards vergewissern Sie sich bitte, dass Sie
es in der korrekten Ausrichtung im Gehäuse einbauen. Der Rand mit den
externen Anschlüssen kommt an die Rückseite des Gehäuses, wie aus
der untenstehenden Abbildung ersichtlich.
2.1.2 Schraubenlöcher
Stecken Sie neun (9) Schrauben in die eingekreisten Löcher, um das
Motherboard am Gehäuse zu befestigen.
Die Schrauben nicht zu fest anziehen! Das Motherboard könnte sonst
beschädigt werden.
Socket 462
B: USB1
COM2
VIA
USB2.0 Top:
T: USB1 RJ-45 KT400
B: USB2 Chipset
30.5cm (12.0in)
PWR_FAN1
FLOPPY1
Top:Line In
Center:Line Out AUX1
Below:Mic In 0 1 2 3 4 5
CD1
SEC_ IDE1
PRI_ IDE1
Accelerated Graphics Port (AGP Pro)
AGP_WARN1
FP_AUDIO1
PCI1
GBLAN
or ROM_SIP1
LAN
Chip
VIA SMB_CON1
PCI2 VT8235
Chipset TRPWR1
Audio
Codec
PCI3 ASUS
CR2032 3V
Lithium Cell
ASIC
A7V8X
®
CMOS Power
with Hardware
SPDIF1 Monitor
MODEM1 CLRTC1
SPEECH
PCI4
Controller
PROMISE
PRI_RAID1
PDC20376
SerialATA
Controller
SEC_SATA1
PCI5
USBPWR_56
Super
VIA 4Mbit
I/O
1394 Firmware
Controller Hub
IDELED1
PRI_SATA1
CHASSIS1
PCI6 SB_PWR1
USB56 SMARTCARD1 CHA_FAN1
1. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose, bevor Sie eine
Komponente anfassen.
2. Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete
Manschette, oder berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw.
einen Metallgegenstand, damit statische Elektrizität diese nicht
beschädigen kann.
3. Halten Sie Komponenten an den Rändern fest, damit Sie die ICs
auf ihnen nicht berühren.
4. Legen Sie eine deinstallierte Komponente auf ein geerdetes
Antistatikpolster oder in die Verpackung, in der sich die
Komponente befand.
5. Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die
ATX-Stromversorgung ausgeschaltet oder das Netzkabel aus
der Steckdose gezogen sein. Andernfalls könnten das
Motherboard, Peripheriegeräte und/oder Komponenten stark
beschädigt werden.
AGP_WARN1
ON OFF
Incorrect Correct
AGP Card AGP Card
SB_PWR1
A7V8X
®
ON OFF
Standby Powered
A7V8X Onboard LED Power Off
CPU NOTCH
TO INNER
CORNER
AMD™ CPU
A7V8X
®
CPU NOTCH
LEVER LOCK
A7V8X Socket A
Die CPU muss sich mühelos einfügen lassen. Stecken Sie die CPU
nicht gewaltsam in den Sockel, um die Pins nicht zu verbiegen. Wenn
die CPU nicht hineinpasst, prüfen Sie ihre Ausrichtung und schauen
Sie nach verbogenen Pins.
4. Sobald die CPU ganz eingesteckt ist, drücken Sie sie fest an, und
schließen den Sockelhebel, bis er einrastet.
5. Legen Sie den Lüfter und den Kühlkörper auf die CPU. Der
Kühlkörper muss die CPU ganz abdecken. Befestigen Sie den Bügel
des Kühlkörpers vorsichtig an den Plastikklemmen an der Sockelbasis.
Dank dem zusätzlichen Gewicht des CPU-Lüfters und dem Bügel des
Kühlkörpers ist keine weitere Kraft nötig, um die CPU festzuhalten.
104 Pins
A7V8X 80 Pins
Ein DDR-DIMM lässt sich wegen einer Kerbe nur in einer Richtung
einpassen. Stecken Sie ein DIMM-Modul NICHT gewaltsam in einen
Steckplatz, da es sonst beschädigt werden könnte.
400MHz 200MHz
333MHz 166MHz
266MHz 133MHz
200MHz 100MHz
Ein DDR-DIMM ist genau so groß wie ein SDR-DIMM, besitzt jedoch eine
184-pol. Kontaktfläche im Vergleich zu den 168 Polen eines SDR-DIMMs.
Zudem hat ein DDR-DIMM nur eine Kerbe, während ein SDR-DIMM über
zwei Kerben verfügt. Daher ist ein DDR-DIMM nicht abwärtskompatibel zu
einem SDR-Modul und wird nur in Steckplätze installiert, die für DDR-
DIMMs ausgelegt sind.
2-6 Kapitel 2: Hardwareinformationen
2.5.2 Speicherkonfigurationen
Sie können DDR-DIMMs in den Größen 64 MB, 128 MB, 256 MB, 512 MB
und 1 GB in die DIMM-Steckplätze installieren.
Entriegelter Haltebügel
3. Drücken Sie das DIMM fest in den Steckplatz, bis die Haltebügel
zurückklappen und das DIMM richtig festhalten.
Verriegelter Haltebügel
Halten Sie das DIMM beim Drücken der Haltebügel leicht mit Ihren
Fingern fest. Es könnte sonst plötzlich herausspringen und beschädigt
werden.
1. Lesen Sie vor dem Installieren der Erweiterungskarte die mit ihr
gelieferte Dokumentation durch, und stellen Sie die Hardware der
Karte richtig ein.
2. Entfernen Sie den Deckel von Ihrem Systemgehäuse (wenn das
Motherboard bereits in einem Gehäuse installiert ist).
3. Entfernen Sie die Abdeckung (Slotblende) am Ende des zu
verwendenden Steckplatzes. Legen Sie die Schraube zur Seite.
4. Richten Sie den Kartenanschluss an den Steckplatz aus, und drücken
Sie die Karte hinein, bis sie festsitzt.
5. Befestigen Sie die Karte mit der zuvor entfernten Schraube am
Gehäuse.
6. Verschließen Sie das Gehäuse wieder.
1. Schalten Sie das System ein, und ändern Sie ggf. die BIOS-
Einstellungen. Kapitel 4 informiert über das BIOS-Setup.
2. Weisen Sie der Karte einen Interrupt (IRQ) zu. Beziehen Sie sich auf
die Tabellen auf der nächsten Seite.
3. Installieren Sie die Softwaretreiber für die Erweiterungskarte.
A B C D E F G H
PCI-Steckplatz 1 — — — teilt — — — —
PCI-Steckplatz 2 teilt — — — — — — —
PCI-Steckplatz 3 — teilt — — — — — —
PCI-Steckplatz 4 — — teilt — — — — —
PCI-Steckplatz 5 — — — teilt — — — —
PCI-Steckplatz 6 teilt — — — — — — —
AGP-Steckplatz teilt — — — — — — —
USB 1.1 UHCI 1 — — — — — teilt — —
USB 1.1 UHCI 2 — — — — — teilt — —
USB 1.1 UHCI 3 — — — — — teilt — —
USB 2.0 EHCI — — — — — teilt — —
AC97 Codec — — — — — — nutzt —
Onboard LAN — — teilt — — — — —
Onboard 1394 — teilt — — — — — —
Onboard SATA — teilt — — — — — —
Onboard IDE — — — — nutzt — — —
2.6.4 AGP-Steckplatz
Dieses Motherboard besitzt einen AGP- (Accelerated Graphics Port)
Steckplatz für +1,5V-AGP-Karten. Achten Sie beim Kauf einer AGP-Karte
auf die +1,5V-Spezifikation. Auch müssen die Kerben auf den goldenen
Kontaktstellen der Karte, in den AGP-Steckplatz auf dem Motherboard
passen.
Bei Installation einer falschen AGP-Karte, z.B. eine SiS305-basierte AGP-
Karte oder eine andere 3,3V-AGP-Karte, leuchtet die integrierte rote LED
(AGP_WARN1) auf, um anzuzeigen, dass die Karte nicht vom
Motherboard unterstützt wird. Bei leuchtender LED lässt sich das System
auch nicht durch Drücken des Netzschalters einschalten und verhindert
somit eine permanente Beschädigung des Motherboards.
A7V8X
®
KBPWR1
1 2 2 3
+5V +5VSB
®
A7V8X
(Default)
OVER_VOLT1
1 2 2 3
OVERVOLT OVERVOLT
ENABLE DISABLE
(Default)
A7V8X
®
USBPWR_12
USBPWR_34
1 2 2 3
+5V +5VSB
(Default)
®
A7V8X USBPWR_56
1 2 2 3
+5V +5VSB
A7V8X USB Device Wake Up (Default)
CLRTC1
1 2 2 3
A7V8X
®
Clear CMOS
Normal
(Default)
A7V8X Clear RTC RAM
ROM_SIP1
A7V8X
®
1 2 2 3
HARDWARE SOFTWARE
ROMSIP ROMSIP
A7V8X ROMSIP Setting (Default)
WPCI_USB1
6 5
®
A7V8X
4 3 4 3
2 1
Wireless Original
PCI_USB PCI
reserved pin
A7V8X WPCI_USB Setting (Default)
A7V8X IDELED1
A7V8X
PIN 1
NOTE: Orient the red markings on
the floppy ribbon cable to PIN 1.
A7V8X
®
PRI_RAID1
ribbon cable to PIN 1.
A7V8X
®
PIN 1
CHASSIS1
Chassis Signal
+5VSB_MB
GND
A7V8X
®
SMB_CON1
A7V8X
®
1
FLOATING
SMBCLK
Ground
SMBDATA
+3V
Beachten Sie, dass Ihr Netzteil (ATX 2.03) mindestens 20A auf der
+3,3V Leitung und 25A auf der +5V Leitung liefert . Die empfohlene
Mindest-Wattleistung beträgt 300W und 400W (oder höher) für ein voll
konfiguriertes System. Das System wird instabil und lässt sich u.U.
nicht einschalten, wenn die Stromversorgung nicht ausreicht.
ATXPWR1
+3.3VDC +3.3VDC
-12.0VDC +3.3VDC
COM COM
PS_ON# +5.0VDC
COM COM
COM +5.0VDC
COM COM
®
SMARTCARD1
SCRREST
SCRRES#
SCIO
NC
NC
NC
A7V8X
®
1
SCPWR#
NC
VCC
NC
SCRCLK
GND
NC2
CPU_FAN1
+12V
Rotation
GND
PWR_FAN1
GND
+12V
Rotation
A7V8X
CHA_FAN1
®
Rotation
+12V
GND
A7V8X
®
TRPWR1
Power Supply
Thermal Sensor
USB+5V
LDM5
LDP5
GND
NC
A7V8X
USB_56
®
(Blue) 1
USB+5V
LDM6
LDP6
GND
J1CY
J1CX
J1B2
J1B1
GND
GND
+5V
+5V
A7V8X
®
GAM1
+5V
MIDI_IN
J2B2
J2CY
MIDI_OUT
J2CX
J2B1
A7V8X Game Connector
AUX1(White)
CD1(Black)
MODEM1
Modem-In
Right Audio Channel
Ground
Ground
Left Audio Channel
Ground
A7V8X
Ground
®
Modem-Out
Ground
Ground
Ground
Ground
Ground
Ground
TPB+
TPB+
TPA+
TPA+
+12V
+12V
TPB-
TPB-
TPA-
TPA-
A7V8X
®
IEEE1394_1 IEEE1394_2
AFPANEL1
SMBDATA
SMBCLK
+3VSB
IRRX
IRTX
GND
+5 V
NC
NC
NC
NC
NC
NC
GND
NC
+5VSB
CHASSIS#
EXTSMI#
+5V
MLED-
PCIRST#
BATT
NC
Connect to iPanel
IRRX
IRTX
GND
+5 V
A7V8X
®
SIR
NC
NC
GND
NC
+5VSB
SPDIF1
SPDIF_IN GND
A7V8X
®
+5V
SPDIF_OUT GND
1
FP_AUDIO1
MIC2 AGND
MICPWR +5VA
Line out_R BLINE_OUT_R
NC
®
RSATA_RXN1
RSATA_RXN2
RSATA_RXP1
RSATA_RXP2
RSATA_TXN1
RSATA_TXN2
RSATA_TXP1
RSATA_TXP2
GND
GND
GND
GND
GND
GND
A7V8X
®
SIR
IRTX
CIRRX
CIR+5V
GND
A7V8X
®
IRTX +5V
GND (NC)
IRRX
Speaker
Keylock
Ground
Ground
Ground
PLED+
PLED-
+5V
Ground
ExtSMI#
Ground
Ground
PWR
Reset
®
A7V8X
Reset SW
ATX Power
SMI Lead Switch*
* Requires an ATX power supply.
A7V8X System Panel Connectors
• System-Betriebsanzeigeanschluss (3-1 pol. PLED)
Dieser 3-1 pol. Anschluss dient der System-Betriebsanzeige. Die LED
leuchtet, wenn das System eingeschaltet wird, und blinkt, wenn das
System den Ruhemodus aktiviert hat.
• Tastatur-Verriegelungsanschluss (2-pol. KEYLOCK)
Verbinden Sie diesen 2-pol. Anschluss mit einem am Gehäuse
befestigten Schalter, um die Tastaturverriegelung aktivieren zu können.
• Systemwarnton-Lautsprecherleiter (4-pol. SPKR)
Verbinden Sie diesen 4-pol. Anschluss mit einem am Gehäuse
befestigten Lautsprecher, um Systemsignale und Warntöne zu hören.
• Systemverwaltung-Unterbrechungsanschluss (2-pol. SMI)
Dieser 2-pol. Anschluss aktiviert einen Suspend-Modus, oder “grünen”
Modus, auf dem System, wobei die Systemaktivität sofort verringert
wird, um Energie zu sparen und die Lebenszeit bestimmter
Systemkomponenten zu verlängern. Verbinden Sie den am Gehäuse
befestigten Suspend-Schalter mit diesem 2-pol. Anschluss.
• ATX-Netzschalter/Soft-off-Schalteranschluss (2-pol. PWR)
Verbinden Sie diesen Anschluss mit einem Schalter, der den System-
strom steuert. Durch Drücken des Netzschalters wechselt das System
zwischen EIN und RUHE, oder EIN und SOFT OFF, je nach BIOS-
oder Betriebssystems-Einstellungen. Ist das System eingeschaltet und
halten Sie den Netzschalter länger als 4 Sekunden gedrückt, wird es
ausgeschaltet.
• Resettasteranschluss (2-pol. RESET)
Verbinden Sie diesen 2-pol. Anschluss mit einem am Gehäuse
befestigten Reset-Schalter, um das System ohne Ausschalten neu zu
starten.
System einschalten
Kapitelübersicht
3.1 Erstmaliges Starten ....................................... 3-1
3.2 POST-Sprachmeldungen ............................... 3-2
3.3 Ausschalten des Computers ........................ 3-4
Bei Aktivierung von ASUS POST Reporter™ hören Sie keine BIOS-
Signaltöne. Statt dessen hören Sie POST-Sprachmeldungen.
Die Meldung “Sie können den Computer jetzt ausschalten” wird nicht
angezeigt, wenn Sie mit ATX-Stromversorgungen herunterfahren.
BIOS-Setup
Kapitelübersicht
4.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS ........ 4-1
4.2 BIOS-Setup-Programm .................................. 4-7
4.3 Menü “Main” ................................................. 4-10
4.4 Menü “Advanced” ........................................ 4-17
4.5 Menü “Power” .............................................. 4-27
4.6 Menü “Boot” ................................................. 4-33
4.7 Menü “Exit” .................................................. 4-35
7. Geben Sie bei beiden Punkten Y ein, um den BIOS-Bereich und den
Bootblock-Bereich zu aktualisieren.
Wenn nach Flash Memory: das Wort “unknown” erscheint, ist der
Speicherchip nicht programmierbar oder wird vom ACPI BIOS nicht
unterstützt und kann daher nicht vom Flash Memory Writer
programmiert werden.
6. Geben Sie den Dateinamen und den Pfad wie z.B. A:\XXX-XX.XXX ein
und drücken anschließend die Eingabetaste.
Treten bei der Aktualisierung des neuen BIOS Probleme auf, schalten
Sie das System NICHT aus, da dies zu Startproblemen führen könnte.
Wiederholen Sie bitte den Vorgang. Bleibt das Problem bestehen,
dann laden Sie bitte die Original-BIOS-Datei, die Sie auf der
Startdiskette gespeichert haben. Kann das “Flash Memory Writer”-
Programm eine komplette BIOS-Datei nicht erfolgreich aktualisieren,
startet das System vermutlich nicht mehr. Wenden Sie sich bitte in
diesem Fall an den ASUS-Kundendienst.
4.2.2 Erklärungsleiste
Am unteren Bildschirmrand gibt es eine Erklärungsleiste. Mit den Tasten in
dieser Leiste navigieren Sie durch die verschiedenen Setup-Menüs. Es
folgt eine Tabelle mit Tasten in der Erklärungsleiste und ihren
entsprechenden Funktionen.
Navigationstaste(n) Funktionsbeschreibung
<F1> oder <Alt + H> Zeigt ein Hilfefenster an jeder Stelle im BIOS-
Setup an
<Esc> Wechselt zum Menü Exit, oder kehrt von einem
Untermenü zum Hauptmenü zurück
Links/Rechts Wählt den Menüpunkt links oder rechts an
Hoch/Runter Setzt die Hervorhebung herauf oder herunter
- (Minus-Taste) Scrollt rückwärts durch die Werte für das
markierte Feld
+ (Plus) oder Leertaste Scrollt vorwärts durch die Werte für das
markierte Feld
<Eingabe> Ruft ein Auswahlmenü für das markierte Feld
auf
<Pos1> / <BildAuf> Setzt den Cursor auf das erste Feld
<Ende> / <BildAb> Setzt den Cursor auf das letzte Feld
<F5> Stellt den aktuellen Bildschirm auf seine
voreingestellten Setup-Werte zurück
<F10> Speichert Änderungen und beendet das Setup
Untermenü
Links neben bestimmten Feldern sehen Sie ein
nach rechts weisendes Zeigersymbol (siehe links).
Es bedeutet, dass es zu diesem Feld ein
Untermenü gibt. Ein Untermenü enthält weitere
Optionen für einen Parameter. Um ein Untermenü
anzuzeigen, wählen Sie bitte das Feld und drücken
dann die Eingabetaste. Das Untermenü erscheint.
Mit Erklärungstasten geben Sie im Untermenü, wie
in einem Menü, Werte ein und springen von Feld zu
Feld . Mit der <Esc>-Taste kehren Sie zum
Hauptmenü zurück.
Machen Sie sich gründlich mit den Erklärungstasten und ihren Funktionen
vertraut. Üben Sie das Navigieren durch die verschiedenen Menüs und
Untermenüs. Haben Sie eines der Felder unabsichtlich geändert, laden Sie
die Setup-Standardwerte durch Drücken des Hotkeys für Standardwerte
<F5>. Während des Navigierens im Setup-Programm werden Erklärungen
im Fenster “Item Specific Help”, rechts neben jedem Menü, angezeigt. Dieses
Fenster zeigt den Hilfetext für das gerade hervorgehobene Feld.
Hinweis zu Kennwörtern
Im Main-Menü des BIOS-Setup-Programms können Sie Kennwörter
angeben. Die Kennwörter kontrollieren den Zugriff auf das BIOS
während des Systemstarts. Sie brauchen bei der Eingabe nicht auf
Klein- oder Großschreibung zu achten. Das BIOS-Setup-Programm
ermöglicht Ihnen die Angabe von zwei unterschiedlichen Kennwörtern:
Supervisor-Kennwort und User-Kennwort. Ist kein Supervisor-
Kennwort eingerichtet, kann jeder das BIOS-Setup-Programm
aufrufen. Andernfalls wird das Supervisor-Kennwort zum Aufruf des
BIOS-Setup-Programms und zum vollen Zugriff auf die
Konfigurationsfelder benötigt.
Kennwort vergessen?
Haben Sie Ihr Kennwort vergessen, können Sie es durch Löschen des
CMOS-Echtzeituhr- (RTC) RAM entfernen. Die RAM-Daten mit den
Kennwortinformationen werden mit einer integrierten Knopfbatterie
aufrecht erhalten. In Abschnitt “2.7 Schalter und Jumper” ist das
Löschen vom RTC-RAM erklärt.
Halt On [All Errors]
Dieses Feld legt die Fehlertypen fest, die das System stoppen können.
Konfigurationsoptionen: [All Errors], [No Error], [All but Keyboard], [All but
Disk] und [All but Disk/Keyboard]
Type [Auto]
Bei Wahl von [Auto] wird eine IDE-Festplatte automatisch erkannt. War
der Erkennungsvorgang erfolgreich, belegt das Setup die restlichen Felder
dieses Untermenüs automatisch mit den richtigen Werten. Ist die
automatische Erkennung fehlgeschlagen, ist die Festplatte u.U. zu alt oder
zu neu. Wurde die Festplatte bereits auf einem älteren System formatiert,
erkennt das Setup u.U. falsche Parameter. Wählen Sie in diesen Fällen
[User Type HDD], um die Parameter der IDE-Festplatte manuell
einzugeben. Der nächste Abschnitt enthält Details.
Vor dem Konfigurieren einer Festplatte müssen Sie über die richtigen
Konfigurationsdaten, die vom Hersteller des Laufwerks stammen,
verfügen. Bei falschen Einstellungen kann das System die installierte
Festplatte u.U. nicht erkennen.
Geben Sie hier manuell die Anzahl der Zylinder, Köpfe und Sektoren pro
Spur für das Laufwerk ein. Diese Daten finden Sie in der zugehörigen
Dokumentation oder auf dem Typenschild.
Ist kein Laufwerk installiert oder entfernen Sie ein Laufwerk ohne Ersatz,
wählen Sie [None].
Weitere Optionen für das Type-Feld sind:
[CD-ROM] - für IDE-CD-ROM-Laufwerke
[LS-120] - für LS-120-kompatible Diskettenlaufwerke
[ZIP] - für ZIP-kompatible Laufwerke
[MO] - für magneto-optische IDE-Laufwerke
[Other ATAPI Device] - für hier nicht erfasste IDE-Geräte
Nach Ihren Einstellungen in diesem Untermenü drücken Sie <Esc>, um
zum Main-Menü zurückzukehren. Bei Anzeige des Main-Menüs zeigt das
Festplattenfeld die Größe der von Ihnen konfigurierten Festplatte.
Cylinders
Dieses Feld konfiguriert die Anzahl der Zylinder. Der richtige Wert ist in der
Festplatten-Dokumentation angegeben. Um dieses Feld zu ändern,
wählen Sie bitte [User Type HDD] für das Type-Feld und [Manual] für das
Translation Method-Feld.
Head
Dieses Feld konfiguriert die Lese/Schreibköpfe. Der richtige Wert ist in der
Festplatten-Dokumentation angegeben. Um dieses Feld zu ändern,
wählen Sie bitte [User Type HDD] für das Type-Feld und [Manual] für das
Translation Method-Feld.
Sector
Dieses Feld konfiguriert die Anzahl der Sektoren pro Spur. Der richtige
Wert ist in der Festplatten-Dokumentation angegeben. Um dieses Feld zu
ändern, wählen Sie bitte [User Type HDD] für das Type-Feld und [Manual]
für das Translation Method-Feld.
CHS Capacity
Dieses Feld zeigt die maximale CHS-Kapazität des Laufwerks an. Der
Wert wurde vom BIOS auf Grund der eingegebenen Laufwerkdaten
berechnet.
CPU External Frequency (MHz) (CPU Speed ist auf [Manual] gesetzt)
Diese Funktion teilt dem Taktgenerator mit, welche Frequenz zum System-
und PCI-Bus gesendet wird. Die Bus-Frequenz (externe Frequenz)
multipliziert mit dem Bus-Faktor entspricht dem CPU-Takt.
SDRAM CAS Latency (Der Wert hängt vom SDRAM SPD ab)
Dieser Punkt steuert die Latenz zwischen dem SDRAM-Lesebefehl und
der Zeit, zu der die Daten verfügbar werden. Konfigurationsoptionen:
[1.5T], [2T] und [2.5T]
SDRAM RAS to CAS Delay (Der Wert hängt vom SDRAM SPD ab)
Dieser Punkt steuert die Latenz zwischen dem aktiven DDR-SDRAM-
Befehl und dem Lese/Schreibbefehl. Konfigurationsoptionen: [2T] und
[3T].
SDRAM RAS Precharge Delay (Der Wert hängt vom SDRAM SPD ab)
Dieser Punkt steuert die Leerlauftakte nach Ausgabe eines
Voraufladebefehls an das DDR-SDRAM. Konfigurationsoptionen: [2T] und
[3T]
Auch wenn ein Bildschirmschoner installiert ist, zeigt er nicht an, wenn
[Blank Screen] für das obige Feld gewählt ist.
Der Computer kann erst Daten empfangen oder senden, wenn er und
seine Anwendungen voll in Betrieb sind. Daher kann nicht gleich eine
Verbindung hergestellt werden. Wird ein externes Modem bei
ausgeschaltetem Computer aus- und wieder eingeschaltet, läuft eine
Initialisierungskette ab, die das System einschaltet.
MB Temperature [xxxC/xxxF]
CPU Temperature [xxxC/xxxF]
POWER Temperature [N/A]
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt die Motherboard- und
CPU-Temperaturen automatisch und zeigt sie an.
Besitzt Ihre Stromversorgung ein 2-pol. Wärmesensorkabel, verbinden Sie
es mit dem TRPWR-Anschluss auf dem Motherboard, damit das BIOS die
Temperatur der Stromversorgung automatisch erkennt (den TRPWR-
Anschluss finden Sie auf Seite 2-29). Der Punkt “POWER Temperature”
zeigt N/A an, wenn Sie nicht die richtige Stromversorgung haben. Mit
[Ignore] wird die automatische Erkennung der Netzteiltemperatur
deaktiviert.
Boot Sequence
Im Boot-Menü können Sie mit den Hoch/Runter-Tasten aus vier möglichen
Typen von Startgeräten wählen. Mit <+> oder der <Leertaste> setzen Sie
Geräte an eine höhere Stelle und mit <-> an eine tiefere Stelle. Durch
Herauf- und Herabsetzen von Geräten ändert sich die Suchpriorität des
Systems nach einem Startgerät beim Einschalten. Konfigurierbare Felder
sind Removable Device, IDE Hard Drive, ATAPI CD-ROM und Other Boot
Device.
ATAPI CD-ROM
Hier wählen Sie aus, welches ATAPI CD-ROM-Laufwerk in der
Startreihenfolge verwendet wird. Drücken Sie die Eingabetaste, um die
Produkt-IDs aller angeschlossenen ATAPI CD-ROM-Laufwerke anzeigen
zu lassen.
Mit <Esc> wird dieses Menü nicht sofort beendet. Wählen Sie eine der
Optionen aus diesem Menü oder <F10> aus der Erklärungsleiste, um
das Setup zu beenden.
Discard Changes
Diese Option ignoriert Ihre Änderungen und stellt die zuvor gespeicherten
Werte wieder her. Bei Wahl dieser Option erscheint eine Bestätigung.
Wählen Sie [Yes], um Änderungen zu ignorieren und zuvor gespeicherte
Werte wieder zu laden.
Save Changes
Diese Option speichert Ihre Auswahlen, ohne das Setup-Programm zu
beenden. Sie können weitere Änderungen in anderen Menüs vornehmen.
Bei Wahl dieser Option erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie
[Yes], um die Änderungen in das beständige RAM zu speichern.
Software-Unterstützung
Kapitelübersicht
5.1 Installieren eines Betriebssystems .............. 5-1
5.2 Support-CD-Informationen ............................ 5-1
5.3 Software-Informationen ................................. 5-9
5.2 Support-CD-Informationen
Die mit dem Motherboard gelieferte Support-CD enthält nützliche Soft-
ware und mehrere Treiber zur Verbesserung der Motherboard-
Funktionen.
5.2.2 Hauptmenü
Nach dem Begrüßungsfenster erscheint sofort das Hauptmenü. Das
Hauptmenü zeigt eine Abbildung des Motherboards, sowie Schaltflächen
und Symbole, die mit Software, Treibern, Programmen und anderen auf
der Support-CD enthaltenen Informationen verknüpft sind.
VIA 4 in 1 drivers
Dieser Punkt installiert folgende Treiber:
- VIA Registrierungs- (INF) Treiber
- VIA AGP VxD-Treiber
- VIA ATAPI-Support-Treiber vom Hersteller
- VIA PCI IRQ-Miniport-Treiber
Avance AC’97 Audio Driver Applicaton
Dieser Punkt installiert den Avance AC’97-konformen Audio-Controller mit
einer Anwendungssoftware.
Promise® FastTrak 376 controller Driver
Dieses Element installiert den Promise PDC20376 SATA-Gerätetreiber.
Install BroadCom BCM5702 LAN Driver
Dieses Element installiert den BroadCom CBCM5702 LAN-Treiber.
ASUS PC Probe
Dieses intelligente Programm überwacht Lüftergeschwindigkeit, CPU-
Temperatur und Systemspannungen, und macht Sie auf Probleme
aufmerksam. Mit diesem Programm halten Sie eine gesunde
Betriebsumgebung auf dem Computer aufrecht.
ASUS Update
Dieses Programm lädt die neueste BIOS-Version von der ASUS-Website
herunter.
Vor Ausführung von ASUS Update muss eine Internet-Verbindung
hergestellt sein, damit Sie zur ASUS-Website gelangen.
E-Color 3Deep
Dieser Punkt installiert die 3Deep-Software. 3Deep ist die erste
Anwendung, die Online-Spielern einen deutlichen Vorsprung bei
Multiplayer-Gefechten bietet. Diese Anwendung entfernt dunkel
verwaschene Grafiken und zeigt farbechte Bilder an.
5.2.5 ASUS-Kontaktinformationen
Klicken Sie auf die ASUS Contact Information-Schaltfläche, um Folgendes
anzuzeigen. Sie finden diese Informationen auch auf Seite x des
Benutzerhandbuchs.
Motherboard-Info
Dieses Fenster zeigt allgemeine Daten des A7V8X Motherboards an.
Durchsuchen dieser CD
Dieses Fenster zeigt den Inhalt der Support-CD in Grafikform an.
Dateiliste
Dieses Fenster zeigt den Inhalt der Support-CD und eine kurze
Textbeschreibung der einzelnen Punkte an.
Erstellen Sie bitte mit dem AFLASH-Programm eine Kopie von der
Original-BIOS-Datei, oder beziehen Sie die neueste BIOS-Version von
der ASUS-Website, bevor Sie die ASUS MyLogo2-Funktion verwenden.
Die Funktion “Full Screen Logo” im BIOS muss auf [Enabled] gesetzt
sein, wenn Sie die ASUS MyLogo2™ verwenden möchten. Siehe Seite
4-35.
Zum Start von ASUS PC Probe klicken Sie bitte auf die Windows-
Schaltfläche Start , zeigen auf Programme, dann auf ASUS Utility, und
klicken dann auf Probe Vx.xx.
Temperature Monitor
Zeigt die PC-Temperatur (nur
unterstützte Prozessoren).
Temperatur-Warn-
schwelleneinstellung
(Ziehen Sie den Schieberegler hoch,
um den Schwellwert zu erhöhen,
oder herunter, um ihn zu verringern)
Fan Monitor
Zeigt die Umdrehung des PC-
Lüfters.
Lüfter-Warn-
schwelleneinstellung
(Ziehen Sie den Schieberegler hoch,
um den Schwellwert zu erhöhen,
oder herunter, um ihn zu verringern)
Voltage Monitor
Zeigt die PC-Spannungen.
History
Zeichnet die
Überwachungsaktivitäten
bestimmter PC-Komponente für
spätere Bezugnahme auf.
Fan Control
Hier aktivieren/deaktivieren Sie
Smart Fan Control. Smart Fan
Control stellt die
Lüftergeschwindigkeit automatisch
anhand der aktuellen CPU-
Temperatur und dem
voreingestellten Schwellwert ein.
Hard Drives
Zeigt belegten und freien
Speicher auf Festplatten des PCs
sowie die verwendete
Dateizuordnungstabelle oder das
Dateisystem.
Device Summary
Zeigt eine Zusammenfassung der
auf dem PC vorhandenen Geräte.
DMI Explorer
Zeigt zum PC gehörende
Informationen, wie z.B. CPU-Typ,
CPU-Geschwindigkeit, interne/
externe Frequenzen und
Speichergröße.
Utility
Führt Programme außerhalb der
ASUS Probe-Module aus. Klicken
Sie zur Ausführung eines
Programms auf Execute Program.
HINWEIS: Diese Funktion ist
derzeit nicht verfügbar.
Standardmeldungen
POST-Ereignisse
1. Starten Sie Voice Editor, und schreiben Sie die Liste mit POST-
Ereignissen in der Spalte ganz links im Bildschirm ab.
2. Bereiten Sie eine Meldung für jedes Ereignis vor.
Schaltfläche Advanced
Durch Klicken auf Start auf dem
Windows-Desktop und Wahl von
Programme/PCI Audio
Applications/Mixer/Audio Rack
startet auch der Mixer.
Fernseher
Konfigurieren Sie die Lautsprecher,
indem Sie durch Anklicken des
Fernsehers im Bildschirm das Menü
Speaker Channel Configuration
starten.