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Photovoltaikanlagen

Photovoltaikanlagen produzieren schadstofffreien Strom. Sie


nehmen das Licht der Sonne auf und wandeln ihn in direkt
nutzbaren Strom. Dieser kann entweder selbst genutzt oder in
das öffentliche Stromnetz gespeist werden. Dafür erhält der
Betreiber eine Photovoltaik-Einspeisevergütung. Dadurch
spart man sich einen Teil der Stromrechnung und schützt sich
sowohl vor steigenden Strompreisen. Alles in allem kann man
sagen, dass es nutzbringender und gesunder für die Umwelt
ist, eigenen Strom zu produzieren. Um überschüssigen Strom
zu speichern, kann man diesen auch in Stromspeichern
speichern. Durch diese kann man fast unabhängig von
anderweitigen Stromanbietern werden.

Funktionsweise:
Die Solarzellen bestehen aus Silizium. In den Zwischenräumen dieser Kristallstrukturen werden die Solarzellen mit Fremdatomen
gezielt verunreinigt. Dies wird Dotierung genannt. Durch diese Dotierung von beispielsweise Bor, Arsen oder Phosphor
entstehen bei Sonneneinstrahlung negative und positive Ladungsfelder. Zwischen diesen entstehen Spannungen und
Gleichstrom beginnt zu fließen. (Bild 2). Da eine Solarzelle sehr wenig Strom produziert, werden meist mehrere Solarzellen zu
Solarmodulen zusammengeschlossen. (Bild 1). Mehrere Solarmodule werden dann zu einem sogenannten Solargenerator, der
aber auch Stromwechsler usw. umfasst.

Lebensdauer von Solarmodulen:


Die Solarzellen sind mit einer Kunststoffschicht überzogen
, sowie einer speziellen Glasschicht. Diese Schutzmaßnahmen
beugen Verschmutzungen vor und die Solarzellen halten länger.
Außerdem sind sie somit von äußeren Einwirkungen geschützt,
wie Regen, Schnee, usw.

Effizienz von Solarzellen:


Die Silizium-Kristalle der Solarzellen kann monokristallin oder polykristallin
sein. Monokristalline Solarzellen sind hochwertiger und erreichen einen höheren Wirkungsgrad als polykristalline Solarzellen
(22%), da sie reiner und die Silizium-Kristalle alle eine relativ gleiche
Größe haben. Bei polykristallinen Solarzellen ist das Silizium nicht so
rein und es bilden sich unterschiedlich große Silizium-Kristalle (15-
20%). Die Umgebung spielt ebenso eine große Rolle. Solarmodule
sollten nach Süden gerichtet sein und einen 30° Winkel aufweisen.
Besonders wichtig ist die Vermeidung von Schatten, da sonst
potenzielle Energie ausgelassen wird. Außerdem lohnen sich
Solaranlagen besonders in Sonnreichen gebieten, da in öfters
bewölkten Gebieten weniger Strom produziert wird.

Preis/Leistung:
Pro-Argumente: Kontra-Argumente:
-produzieren emissionsfreien -hohe Kosten der Anlage
Strom
-spart Stromkosten -rentiert sich erst nach ca. 15
Jahren
-keine Lärmbelastung (im -keine konstante
Gegensatz zu Braunkohle z.B.) Stromgewinnung
-Sonnenenergie ist unendlich -Verschleiß der Solarzellen
vorhanden (=Wirkungsgrad nimmt ab)
-weniger Belastung der Kabel -nicht qualitätvolle
(da Strom am Entstehungsort Bestandteile hemmen
genutzt wird Stromproduktion
- viel Beratung für geeignete Photovoltaikanlagen -kleiner Prozentsatz von Stromproduktion

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