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5a Trail Making Test (TMT) Part A & B

Unterstützt Diagnostik Mentale Funktionen


Ziel Instrument Mit dem TMT können die mentalen Funktionen der Aufmerksamkeit b140: Daueraufmerksamkeit b1400 und
5a Wechsel der Aufmerksamkeit b1401 getestet werden
Zielpublikum Der TMT wird bei Klienten mit kognitiven Schwierigkeiten von der Ergotherapeutin zur Beurteilung der
Aufmerksamkeitsfunktionen eingesetzt.
Anwendung TMT Wikipedia: The Trail-making test is a neuropsychological test of visual attention and task switching. The task
requires a subject to 'connect-the-dots' of 25 consecutive targets on a sheet of paper or computer screen. Two
versions are available: A, in which the targets are all numbers (1,2,3, etc.), and B, in which the subject alternates
between numbers and letters (1, A, 2, B, etc.). The goal of the subject is to finish the test as quickly as possible,
and the time taken to complete the test is used as the primary performance metric.
The test was initially used for assessing general intelligence (and was part of the Army Individual Test of General
Ability), but has since become a common diagnostic tool in clinical settings as well, as poor performance is
known to be associated with many types of brain impairment; in particular frontal lobe lesions.
Sinngemässe Übersetzung (Rothen P. 2011):
Der „Trail Making Test“ ist ein neuropsychologischer Test, der die visuelle Aufmerksamkeit und die
Umstellfähigkeit misst. In der Aufgabe müssen 25 Punkte verbunden werden. Zwei Versionen sind erhältlich: A,
in welcher nur Nummern verbunden werden müssen (1,2,3,4,) und B, in welcher abwechslungsweise Nummern
und Buchstaben verbunden werden müssen (1, A, 2, B, 3, C,…). Das Ziel ist es, den Test möglichst schnell zu
beenden. Die gemessene Zeit dient als Resultat.
 Wichtiger Hinweis:
Der TMT wird nach 5 Minuten abgebrochen (maximale Zeit, die den Probanden gewährt wird).
Die Probanden werden auf Fehler hingewiesen, so dass sie diese korrigieren und weiterfahren können.
Der TMT-Test wird durch unterschiedliche Komponenten beeinflusst und kann nicht ausschliesslich in Bezug auf
die Aufmerksamkeit interpretiert werden. Folgende Aspekte spielen hinein: Sprachverständnis b1670,
Zahlenbegriff b172, Begriff der Serialität b1641, Umstellfähigkeit und Kognitive Flexibilität b1643
Beurteilung Anleitung zur Auswertung: Rothen P. 2011
Darstellung zur Auswertung TMT Part A:
 1 = Grauzone, das heist, dass der Zeitwert
nicht gut aber auch noch nicht schlecht ist
 2 = gut bis sehr gut
 Der durchschnittliche Wert über alle
Probanden liegt bei 29 sec. beim TMT Part
A
 Ein Wert höher als 78 Sekunden für den
TMT Part A wird als schlecht bewertet.
Wichtig:
 Für die weitere Evaluation sammeln wir
Werte (Stand 22.06.2011)
 Abgebrochene und fehlerhafte Tests
müssen ebenfalls notiert werden.

Average Deficient Rule of Thumb


Durchschnitt Defizit Erfahrungswert
Trail A 29 sec 78 sec und schlechter irrelevant
Trail B 75 sec 273 sec und schlechter irrelevant

Unsere Erfahrungswerte: erfasst bei 9 gesunden Frauen im Alter von 28 bis 62 Jahren (Durchschnitt 51 Jahre)

Durchschnitt Zeiten von … bis


Trail A 23,66 sec Von 17,9 bis 28,9
Trail B 41,29 sec Von 31,8 bis 60.04
Quellen http://www.healthcare.uiowa.edu/igec/tools/cognitive/trailMaking.pdf (12.02.2011)
http://en.wikipedia.org/wiki/Trail-making_test (16.06.2011)
Rothen P., 2011 (Übersetzung der Anleitung und Zusammenstellung von Erfahrungswerten)

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© Qualitätszirkel Kognitives Training ergobern - ergoteam 2010/2011 Praxis für Ergotherapie Jacqueline Bürki www.ergobern.ch
Unterstützt Diagnostik Mentale Funktionen
Anleitung TMT

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5a Trail Making Test Part A
Name Klient/in: Geburtsdatum:
Test Datum: Durchgeführt durch:
Gemessene Zeit für Part A in Sek.: Anzahl Fehler:

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5a Trail Making Test Part A „Sample“ fürs Vorzeigen

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5a Trail Making Test Part B
Name Klient/in: Geburtsdatum:
Test Datum: Durchgeführt durch:
Gemessene Zeit für Part A in Sek.: Anzahl Fehler:

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5a Trail Making Test Part A „Sample“ fürs Vorzeigen

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