Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Auflage
Impressum
8., völlig neu bearbeitete und mit einem vollständigen alphabetischen Zugriffsregister versehene Auflage
von Uwe Quasthoff
Mit einer lexikographisch-historischen Einführung und einer ausgewählten Bibliographie zur Lexikographie
und Onomasiologie von Herbert Ernst Wiegand
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin
Diese CD-ROM ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des
Verlages unzulässig und strafbar.
Die beigefügte Software ist sorgfältig erstellt, getestet und auf Datenträger kopiert worden. Es kann jedoch
keinerlei Haftung oder Gewährleistung für Fehler und Schäden, die infolge oder bei Gelegenheit der Be-
nutzung der betriebsfähigen Software auftreten, übernommen werden.
Konzeption und CD-Programmierung: <pagina> GmbH, D-72070 Tübingen
Gestaltung Eröffnungsbildschirm und CD-Drucksachen: Christopher Schneider, D-12161 Berlin
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
sentiert. Die mutige Entscheidung des Verlages, die Neubearbeitung einem Informatiker mit Schwerpunkt
Automatische Sprachverarbeitung anzuvertrauen, hat nach vierjähriger Arbeit zu einer Neuauflage mit
vorsichtig modernisierter Struktur, völlig überarbeitetem Wortschatz und verbesserten Orientierungsmög-
lichkeiten geführt.
Die Auswahl der aufgenommenen Wörter und Wortgruppen erfolgte erstmals korpusbasiert: Nicht das
Sprachgefühl des Bearbeiters, sondern die Häufigkeit in einer sehr großen Textmenge wurde als Ent-
scheidungskriterium genutzt, ob ein Wort oder eine Wortgruppe aufgenommen wird. Als Ergebnis ist der
neue Dornseiff aktuell. Gegenüber der siebten Auflage wurden mehr als 30% neue Wörter und Wortgrup-
pen aufgenommen. Das Sachgruppensystem wurde um neue Themenbereiche erweitert, beispielsweise
aus den Bereichen Börse, Computer, Medien, Medizin, Naturwissenschaften, Sport und Verkehr. Bei na-
hezu gleichem Umfang wie die siebte Auflage enthalten die jetzt 970 Sachgruppen wieder rund 90.000
Wörter und Wortgruppen.
Erstmals verfügt der Deutsche Wortschatz nach Sachgruppen über ein vollständiges alphabetisches Zu-
griffsregister.
Neu sind außerdem die Lexikographisch-historische Einführung sowie die Ausgewählte Bibliographie zur
Lexikographie und Onomasiologie, beides von Herbert Ernst Wiegand. Übernommen aus der siebten Auf-
lage wurde die Abhandlung Wortschatzdarstellung und Bezeichnungslehre von Franz Dornseiff.
An dieser Stelle möchte ich all denen danken, die diese Neubearbeitung hilfreich und kritisch begleitet
haben. Zunächst gilt mein Dank meinen Kollegen von der Abteilung Automatische Sprachverarbeitung am
Institut für Informatik der Universität Leipzig, speziell dem Leiter Gerhard Heyer. Hier erhielt ich die nöti-
gen Freiräume sowie wohlwollende Unterstützung in jeder Hinsicht. Für hilfreiche und äußerst anregende
Diskussionen zu lexikographischen und metalexikographischen Themen danke ich Herbert Ernst Wiegand
(Heidelberg). Dem Verlag, insbesondere seinem Cheflektor für Sprach- und Literaturwissenschaft, Heiko
Hartmann, möchte ich für die konstruktive Zusammenarbeit und die Bereitschaft zur Umsetzung der ver-
schiedenen Gestaltungsvorschläge danken. Weitere Unterstützung erfuhr ich durch Markus Bandur (Frei-
burg), Ulrike Haß-Zumkehr (Mannheim), Karlheinz Jakob (Dresden), Stefan Schierholz (Göttingen), Ingrid
Wiese (Leipzig) und Rüdiger Zymner (Wuppertal), welche die Wörterbuchartikel aus den Bereichen Musik,
Politik, Technik, Sport, Medizin und Literatur als fachliche Gutachter kritisch durchsahen.
Technische Unterstützung kam von zwei ehemaligen Studenten: Sandra Liebold begleitete diese Neube-
arbeitung über alle vier Jahre vom Einscannen der alten Filme bis zu den letzten Korrekturen. Christian
Biemann erledigte die Alphabetisierung, das Erstellen des vollständigen alphabetischen Zugriffsregisters
und den XML-Export der Daten.
Herzlichster Dank gebührt schließlich meiner Frau Karin und meinem Sohn Matthias, deren Unterstützung
ich mir immer sicher sein konnte und die während der »heißen Phase« der Arbeit alles taten, um mir das
Vorankommen zu erleichtern. Ihnen ist dieses Wörterbuch auch gewidmet.
Uwe Quasthoff
Leipzig, im September 2003
Lexikographisch-historische Einführung
Herbert Ernst Wiegand
77. Ehe ich den Punct des Reichthums der Sprache beschließe, will ich erwähnen, daß die Worte oder
die Benennung aller Dinge und Verrichtungen auf zweyerley Weise in Register zu bringen, nach dem
Alphabet und nach der Natur.
Die erste Weise ist der L EXICORUM oder Deutungs-Bücher, und am meisten gebräuchlich. Die andere
Weise ist der Nomenclatoren, oder Nam-Bücher, und geht nach den Classen, Sorten der Dinge [...]. Die
Deutungs-Bücher dienen eigentlich, wenn man wissen will, was ein vorgegebenes Wort bedeute, und die
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Nam-Bücher, wie eine vorgegebene Sache zu nennen. Jene gehen von dem Worte zur Sache, diese von
der Sache zum Wort.
»Einer der gebildetsten unter seinen Fachgenossen des letzten Halbjahrhunderts, von erstaunli-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
cher Belesenheit, ungewöhnlicher Vielseitigkeit der Interessen und der Arbeitsgegenstände, durch
künstlerisches Gefühl ausgezeichnet, von scharfer Beobachtungsgabe, unermüdlich fleißig, kri-
tisch, überaus einfallsreich, immer eigene Wege gehend, hat Franz Dornseiff es nicht leicht ge-
macht, zu einer zutreffenden Beurteilung seiner wissenschaftlichen Persönlichkeit zu kommen:
der Eigenwillige übte seinen Widerspruchsgeist, zugleich immer geneigt, seinen Witz spielen zu
lassen, nicht nur in immer wiederholtem Ankämpfen gegen communis opinio, was ja bei Aufbrin-
gen des notwendigen Geschützes die Wissenschaft vorantreibt, sondern auch in öfter stark res-
pektloser Redeweise gegenüber Erscheinungen der Antike von verschiedener Werthöhe, denen
gegenüber jedenfalls Distance des Ausdrucks geboten ist.« (Zucker 1964, 396)
[Zitat 2-0]
Dornseiffs Vielseitigkeit, sein Einfallsreichtum, seine große Gelehrsamkeit sowie seine Eigenwilligkeit las-
sen sich auch als Voraussetzung für umsichtige intuitive Begründungen ansehen, die er für mehrere
schwierige Aspekte seiner lexikographischen Arbeit lieferte.
Selbst wenn damit nur ein flüchtiger Eindruck vom inhaltlichen Reichtum seines Schaffens vermittelt wer-
den kann, seien hier wenigstens einige Arbeiten des Gelehrten genannt: iii3 1916 promovierte er bei Franz
Boll in Heidelberg mit einer Arbeit über »Buchstabenmystik«, die gründlich überarbeitet 1922 unter dem
Titel »Das Alphabet in Mystik und Magie« erschien (2. Aufl. 1925). Nach seiner Rückkehr aus dem Ersten
Weltkrieg habilitierte er sich bei Peter von der Mühll in Basel mit der Arbeit »Pindars Stil« (Berlin 1921; 2.
Aufl. 1965), der noch im gleichen Jahr eine eigene Pindarübersetzung folgte. 1925 erscheint eine Über-
setzung von »Dante Alighieri ›De vulgari eloquentia‹« (zusammen mit Joseph Balogh) und 1933 »Die ar-
chaische Mythenerzählung. Folgerungen aus dem homerischen Apollonhymnos«. 1934 beginnt Dornseiff
die Aufsatzserie »Antikes zum Alten Testament« in der »Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaft
und die Kunde des nachbiblischen Judentums«. Dornseiff hat regelmäßig ausführliche Rezensionen ge-
schrieben, darunter auch zwei zu bekannten deutschen Wörterbüchern (vgl. Dornseiff 1940 u. 1959). Wei-
terhin hat er öfter in verschiedenen Tageszeitungen publiziert, z.B. 1919: »Der Verfasser des Friedensver-
trages von Versailles«, in: Neue Zürcher Nachrichten Nr. 289 v. 25. Okt.; 1926: »Technik und Sprachge-
brauch«, in: Frankfurter Zeitung Nr. 285 v. 18. April; 1932: »Entgiftung der Bildung« in: Frankfurter Zeitung
v. 27. März (Hochschulbeilage); 1935: »Weltanschauung, vom Sinnwandel eines Wortes«, in: Berliner
Tageblatt Nr. 556 v. 24. Nov.; 1939: »Noch Geisteswissenschaften?« in: Deutsche Allgemeine Zeitung Nr.
369/70 v. 5. Aug. Folgt man der sachlichen Gliederung des Schriftenverzeichnisses in der »Festschrift
Franz Dornseiff«, dann lassen sich seine Schriften folgenden Arbeitsfeldern zuordnen: Antike und Orient,
Religionswissenschaft, Sprachforschung, Erbe der Alten, Wissenschaftsgeschichte und -theorie, Schul-
fragen, Literaturwissenschaft (bes. Gattungen, Formen, Topoi), Archäologie, Bildende Kunst, Musik, sowie
Schriften zu einzelnen Themen aus der Zeit vor 600 v. Chr. bis 600 n. Chr.
Welche Beweggründe mögen es gewesen sein, die einen Mann mit einem weiten humanistischen Bil-
dungshorizont und einem farbigen Spektrum wechselnder Interessenkonstellationen wie Franz Dornseiff
veranlasst haben, ausgerechnet ein groß angelegtes onomasiologisches Wörterbuch seiner Mutterspra-
che nicht nur zu konzipieren, sondern auch die jahrelange Kärrnerarbeit der manuellen lexikographischen
Bearbeitung in der damals schwierigen Rolle eines fachfremden Eindringlings in die Reviere überaus
selbstbewusster Ordinarien der Germanischen Philologie (vgl. z.B. Behaghel 1933) auf sich zu nehmen?
Weil die Frage nach individuellen Beweggründen für wissenschaftliches Handeln immer auch eine nach
der Innerlichkeit der jeweiligen Person in ihrem gesamten lebensweltlichen Umfeld ist, soll dem hier nicht
weiter nachgegangen werden; gleichwohl sind an einigen Stellen Interpretationen erforderlich, weil ich
nicht - was der leichtere Weg wäre - befremdliche Widersprüche und Merkwürdigkeiten einfach stehen
lassen möchte. Dornseiff war sich seiner Außenseiterrolle als Lexikograph des Deutschen wohl bewusst.
Er beginnt entsprechend seine Einleitung (die im Nachspann in der letzten Fassung von 1959 abgedruckt
ist) in der 1. Lieferung von 1933 (63*, 96 Seiten, Preis RM 3,-), in der das Wörterbuch noch den Titel hatte
»Der deutsche Wortschatz, synonymisch geordnet«, wie folgt iv4:
»Wenn ein klassischer Philologe ein deutsches Synonymenwörterbuch verfaßt, so erweckt er den
Anschein, auf Allotria verfallen zu sein. Das ist aber nicht der Fall, sondern dieses Buch ist ein
notwendiger Umweg zu einem Unternehmen, das der griechischen Altertumswissenschaft ge-
widmet werden soll. Ich habe 1921 in den Neuen Jahrbüchern f. klass. Altertum Bd. 47 S. 422ff.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
einen Aufsatz veröffentlicht »Buchende Synonymik. Ein Programm«, in dem ich den Plan eines
altgriechischen synonymischen Wortschatzes gezeichnet und dessen philologischen und allge-
mein sprachwissenschaftlichen Nutzen beleuchtet habe. Es stellte sich aber heraus, dass der
Aufbau des Begriffssystems zuerst an der Muttersprache bewerkstelligt werden musste. Da sich
nicht die mindeste Aussicht zeigte, dass ein Germanist in absehbarer Zeit diese Voraussetzung
für meine Arbeit schaffen würde, habe ich selbst diese Arbeit übernommen. Seit 1921 ist solche
Wortschatzdarstellung in der Sprachwissenschaft immer zeitgemäßer geworden.«
[Zitat 2-1]
Betrachten wir das Zitat 2-1 im Folgenden etwas genauer: Eine für mich befremdliche Formulierung war
bei der ersten Lektüre der Ausdruck auf Allotria verfallen; ich kannte nur das Idiom Allotria treiben, das zu
meinem passiven Sprachbesitz gehört. Entsprechend stellte sich die Frage ein: Hätte Franz Dornseiff das
Gleiche zum Ausdruck gebracht, wenn er geschrieben hätte: » ... so erweckt er den Anschein, Allotria ge-
trieben zu haben?« - Mein Sprachgefühl sagte mir ein unbestimmtes: »wohl eher nicht«, so dass eine ak-
tuelle Textrezeptionsstörung (ganz i. S. v. Wiegand 1998: 525ff.) gegeben war. Die konsultative Suchfra-
ge, die sich ergab, lautete: Was genau bedeutet Allotria? An welches Wörterbuch richtet man diese Frage,
wenn man keinen Wörterbuchwahlfehler machen möchte? Natürlich nicht an den Dornseiff! Wenn man
weiß, dass Allotria ein Lehnwort aus dem Griechischen ist, kann man aber ein anderes, 1950 erschiene-
nes, kleineres Wörterbuch von Franz Dornseiff mit dem Titel »Die griechischen Wörter im Deutschen«
konsultieren. Dieses ist ein passives bilaterales Sprachkontaktwörterbuch (i. S. v. Wiegand 2001, 121ff.),
in dem die griechischen Lehnwörter und Idiome mit griechischen Lehnwortformen in das Sachgruppensys-
tem der 3., neu bearb. Aufl. des Dornseiff von 1943 eingeordnet und in unsystematischer Weise, aber
kenntnis- und lehrreich, mit allerlei Erklärungen für Gebildete versehen sind. v5 Im alphabetischen Zugriffs-
register dieses Wörterbuchs findet man den Registereintrag »Allotria 64«, der Zugriff auf die Wörterbuch-
seite 64 eröffnet, auf der sich der Sachgruppentitel »9.4.3. Nachlässigkeit« findet; unter diesem werden
keine Synonyme angeführt, sondern es wird gerade ein Wörterbuchartikel präsentiert (!), der mit folgen-
dem semantisch-enzyklopädischen Angabetext beginnt:
»Allotria treiben im Sinn von ›sich mit Nebendingen, die außerhalb des Pflichtenkreises liegen,
beschäftigen‹, ist ein alter Schultadel. Er muß aus der Zeit stammen, wo, wie etwa im 17. Jahr-
hundert bei Holländern wie Lipsius, Grotius, die stoische Ethik der Stoa wieder lebendig war. [...]«
[Zitat 2-2]
Die in den Angabetext eingearbeitete Bedeutungsparaphrase für Allotria treiben ist zwar für ein besseres
Verständnis des Zitates 2-1 hilfreich - allerdings aus einem besonderen Grund: Sie ist in dem Sinne »ety-
mologisierend«, dass die Kenntnis der Bedeutung des griechischen Herkunftswortes und die der Ge-
schichte des Idioms sich bei ihrer Abfassung interferierend eingemischt haben, was wohl ebenso bei der
Formulierung des fraglichen ersten Satzes im Zitat 2-2 der Fall war. Die zusätzliche Benutzung von
Schemann (1993), Wittstock/Kauczor (1988), Kluge/Seebold (2002) und Duden-3GFW (2003) hat mich
schließlich zu der Überzeugung gebracht, dass der von Dornseiff vor rund 70 Jahren formulierte Satz et-
wa so gemeint gewesen sein muss, wie heute folgender Satz zu verstehen ist: »Wenn ein klassischer Phi-
lologe ein deutsches Synonymwörterbuch verfasst, so erweckt er den Anschein, sich auf tadelnswerte
Weise in einem fremden Interessengebiet zu betätigen.« Natürlich konnte jeder Sprachgermanist, der sich
damals für die Entwicklung der sprachwissenschaftlichen Forschung mitverantwortlich fühlte, anhand des
Dornseiff-Zitates 2-1 auch die indirekten Vorwürfe erschließen, die man etwa so paraphrasieren kann:
»Da die Germanisten die in der Sprachwissenschaft seit 1921 immer moderner gewordene Art der Wort-
schatzdarstellung auf das neuere Deutsch immer noch nicht angewandt haben, muss ein deutscher Grä-
zist den lexikographischen Umweg über seine Muttersprache auf sich nehmen, damit er danach ein alt-
griechisches Synonymwörterbuch erarbeiten kann.«
Ursprünglich war diese beschwerliche Art des Umweges wohl nicht vorgesehen. vi6 Denn Dornseiff wollte -
wie aus einem Brief an den Verlag Hoffmann und Campe vom 9.12.1920 hervorgeht vii7 - eine verbesserte
Neuausgabe von »Sanders, Deutscher Sprachschatz ...« (1873-1877) herausbringen. Dieses Projekt kam
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
jedoch nicht zustande. Auch der griechische Synonymen-Thesaurus wurde nicht erarbeitet. Nach Werner
(1999, 11) fanden sich im Nachlass Dornseiffs »so gut wie keine Vorarbeiten«. In der 4., völlig neu bearb.
Aufl. von 1954 wurde der im Zitat 2-1 zitierte Text Dornseiffs aus der Einleitung zur 1. Aufl. von 1933 wie
folgt geändert:
»Es stellte sich aber heraus, daß der Aufbau des Begriffssystems zuerst an der Muttersprache
bewerkstelligt werden mußte. Für das Lateinische dürfte das Unternehmen leichter sein, es ist in
Vorbereitung.«
(Dornseiff 1954, 29) [Zitat 2-3]
Auch »Der lateinische Wortschatz nach Sachgruppen« ist nicht zustande gekommen; nach Werner (1999,
11) haben in den 50er Jahren zwei Mitarbeiter zu diesem Projekt Material gesammelt, das sich beim Tode
Dornseiffs im Jahre 1960 jedoch nicht im publikationsreifen Zustand befand.
Es ergibt sich mithin folgende Bilanz: Seine beiden, auf die klassischen Sprachen gerichteten lexikogra-
phischen Hauptziele konnte Franz Dornseiff nicht erreichen. Vielmehr wurde das Wörterbuch, das er
selbst einen »notwendigen Umweg« nannte, dasjenige Werk, das ihn über die Grenzen seines eigenen
Faches hinaus bekannt gemacht hat.
Worin lag nach Dornseiffs eigener Auffassung der Eigenwert eines deutschen Wörterbuchs, das zunächst
nur als ein Mittel gedacht war, um schließlich ein altgriechisches Wörterbuch erarbeiten zu können? Hat
Dornseiff von vornherein einen spezifischen Benutzerbezug für den Deutschen Wortschatz nach Sach-
gruppen bestimmt? Im Zitat 2-1 erfahren wir, dass er in einem Aufsatz von 1921 den Plan für das altgrie-
chische Wörterbuch gezeichnet und seinen Nutzen beleuchtet habe. Schauen wir doch einmal nach, ob
bereits in diesem Aufsatz auch etwas über das deutsche Wörterbuch steht.
Als Erstes stellen wir fest, dass der Aufsatz einen anderen Titel hat als er im Zitat 2-1 angegeben ist. Sein
Titel ist nicht »Buchende Synonymik. Ein Programm« (wie er auch in Gipper/Schwarz unter Nr. 3380 auf-
genommen ist), sondern »Buchende Synonymik. Ein Vorschlag«. Der Artikel ist alles andere als ein Meis-
terwerk. Zwar ist er gelehrt, und man merkt: Der junge Privatdozent weiß viel. Auch finden sich einige gute
Intuitionen. Daneben stehen aber (damals gängige) Vor- und Fehlurteile, Trivialitäten und eine befremdli-
che Konzeptlosigkeit des ganzen Aufsatzes, der wie folgt beginnt:
»Für die altgriechische Sprache fehlt gänzlich eine Art von Wörterbuch, die für die neueren euro-
päischen Sprachen wenigstens vorhanden ist, wenn diese Wörterbücher auch wenig benutzt wer-
den und nur als sehr mangelhafte Versuche in ihrer Richtung gelten können. Ich meine einen
Wörterschatz, der nach Begriffen angeordnet ist. Ein solcher würde für die deutsche Sprache et-
wa 500 Seiten stark sein, für die altgriechische natürlich bedeutend weniger umfangreich [...]. Ei-
ne solche Zusammenstellung wäre von wissenschaftlichem und praktischem Wert.«
(Dornseiff 1921, 422) [Zitat 2-4]
Folgt man dem forschen Privatdozenten Dornseiff, dann sind beispielsweise Rogets »Thesaurus« von
1852, Sanders 1873-1877, [1985] und Schlessing 1881 (einschließlich der 2. verb. u. verm. Aufl. von
1892, der 3. verb. u. verm. Aufl. von 1903 sowie der 4. verb. u. verm. Aufl. von 1907) »sehr mangelhafte
Versuche« zur Realisierung eines Wörterbuchs, das »nach Begriffen angeordnet ist«. Nach allem, was wir
heute wissen, ist dies ein krasses Fehlurteil: viii8 12 Jahre später (1933) urteilt Dornseiff wenigstens über
Sanders partiell anders:
»Für mich war am wichtigsten Daniel Sanders (1819-1897), der einst wegen einer scharfen Be-
sprechung der ersten Teile von Jacob Grimms Deutschem Wörterbuch von den Wohlgesinnten in
Acht und Bann getan worden ist und dessen staunenswerte lexikographische Tätigkeit nicht nach
Verdienst gewürdigt wird. Wenig bekannt ist sein Deutscher Sprachschatz, geordnet nach Begrif-
fen [...]«
(Dornseiff 1934, 14*) [Zitat 2-5]
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
In der 3. Aufl. von 1943 wird der Absatz, in dem das Zitat 2-5 steht, um folgenden treffenden Satz zum
Quellenwert des Dornseiff ergänzt:
»Sein [Sanders' - HEW] Buch ist heute ein Zeitdenkmal für den Sprachstand von damals.«
(Dornseiff 1943, 41)
Wenn in Zitat 2-4 weiterhin festgestellt wird, dass die nach Begriffen angeordneten »Wörterschätze« we-
nig benutzt werden, dann ist dies eine schwer nachprüfbare und wahrscheinlich voreilige Behauptung.
Dornseiff widerspricht dieser auch indirekt selbst, wenn er ein paar Seiten später ausführt:
»Die Leserschaft, die bisher ›Schlessing, Der passende Ausdruck‹ kaufte und dem Buch zu fünf
vergriffenen Auflagen verholfen hat, ohne daß man es kannte, setzt sich nach meinen Eindrücken
aus Benützern zusammen, die wissen, man muß in einem Geschäftsbrief mit dem Ausdruck
wechseln und kann ihn im Schlessing leichter finden als im eigenen Gemüt.«
(Dornseiff 1921, 430) [Zitat 2-6].
Gegen die Meinung, nach Begriffen geordnete Wörterbücher würden nur selten benutzt, sprechen die
großen Auflagen und die hohen Auflagenzahlen z.B. von Roget (1852; vgl. dazu Hüllen 2001, 17f. u.
2004, 22-24) und Boissiиre (1862; 9. Aufl. 1900), die ebenfalls bei den alphabetisch geordneten kumulati-
ven und teildistinktiven Synonymenwörterbüchern des Deutschen nach 1945 zu beobachten sind (vgl.
dazu Wiegand 1994 sowie bei Hahn 2002, 287ff. u. 294f. die Werkbeschreibungen von Textor 1955-1999
und die von Peltzer 1959-1990). Im Vorwort der 12. Aufl. von Wehrle/Eggers heisst es:
»Es mag erstaunlich erscheinen und zum Nachdenken führen, daß ein so geartetes Lexikon zum
Volksbuch werden und bisher in einer Gesamtauflage von über 100000 Exemplaren erscheinen
konnte.«
(Wehrle/Eggers 1961, V) [Zitat 2-7]
Auch wenn es wohl als übertrieben gelten muss, den Wehrle/Eggers (13. [und bisher letzte] Aufl. 1967)
ein »Volksbuch« zu nennen - denn das einzige lexikographische Werk der Deutschen, das zum »Volks-
wörterbuch« (Sauer 1988) wurde, ist bedauerlicherweise immer noch der Rechtschreib-Duden - , so ist
doch 100.000 eine beachtliche Verkaufszahl. Auch die unten im 3. Kapitel präsentierte Buchvita des
Dornseiff spricht dafür, dass nicht leichtfertig festgestellt werden kann, nach Begriffen geordnete Wörter-
bücher würden wenig benutzt. Zwar ist ein Schluss von hohen Verkaufszahlen auf eine hohe Benutzungs-
frequenz (sensu Wiegand 1998, 288) nicht zwingend. Es ist aber wohl eher plausibel, dass ein statistisch
signifikanter Zusammenhang zwischen hohen Verkaufszahlen und relativ hoher Benutzungsfrequenz be-
steht, als einer zwischen hohen Verkaufszahlen und relativ geringer Benutzungsfrequenz.
Das Zitat 2-4 schließt mit dem Satz: »Eine solche Zusammenstellung wäre von wissenschaftlichem und
praktischem Wert«. Worauf bezieht sich dieser Satz? Nur auf das geplante griechische oder auch auf das
deutsche Wörterbuch? Nicht nur an dieser einleitenden Textstelle, sondern auch an zahlreichen weiteren
Stellen bleibt offen, ob sich die Einschätzungen Dornseiffs über den Wert von begrifflich geordneten Wör-
terbüchern nur auf das griechische oder auch auf das deutsche Wörterbuch beziehen, dessen Seitenzahl
er 1921 auf 500 Seiten schätzt (das Wörterverzeichnis der 1. Aufl. hat 498 S.!).
Bevor Dornseiff jedoch auf den besonderen Wert der begrifflich angeordneten Wörterbücher tatsächlich
näher zu sprechen kommt, wirft er einen Blick auf anders angeordnete Wörterbücher. Was die alphabeti-
schen Wörterbücher betrifft, reproduziert er dabei lediglich die Vor- und Fehlurteile der Generation seiner
akademischen Lehrer sowie die seiner Zeitgenossen. Denn in einer Zeit, in der man in der Sprachwissen-
schaft nicht mehr vor allem in der junggrammatischen Tradition die sprachlichen Formen und ihre Ge-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
schichte betrachtete, sondern vermehrt auch die sog. Sprachinhalte in dia- und synchroner Perspektive
berücksichtigte, war es geradezu zur Mode geworden, über alphabetische Wörterbücher (in denen ja die
Sprachformen die äußere Ordnung maßgeblich bestimmen) nach folgendem Argumentationsmuster zu
urteilen: Zwar sind alphabetische Wörterbücher zum Nachschlagen praktisch; man braucht sie. Aber sie
sind zufällig und der Sprache nur äußerlich. Weiterhin sind sie nichtorganisch und ordnen den Stoff unsys-
tematisch. Daher sind sie unwissenschaftlich (vgl. z.B. Wartburg 1962, 175).
Statt vieler (auch älterer) Zitate, die man hier anführen könnte (vgl. vor allem Abel 1885, Nr. VI), sei nur
ein zweiteiliges gegeben, das aus einem prominenten Text stammt. In dem Standardwerk »Die Sprach-
wissenschaft [...]« (2. Aufl. 1901) von Georg von der Gabelentz, das damals für jüngere Wissenschaftler
zur Pflichtlektüre gehörte, lesen wir:
»Das Wörterbuch im gewöhnlichen Sinne dient dem Zwecke des Nachschlagens und nur diesem;
seine wissenschaftlichen Vorzüge sind Vorzüge seiner einzelnen Theile, das heisstaller Artikel,
nicht aber des Ganzen als einer Einheit. Es sei so geordnet, dass es die Arbeit des Aufsuchens
möglichst erleichtert; daher ist die alphabetische Ordnung die bevorzugte. Die Artikel sind harmo-
nisch zu gestalten, im Innern übersichtlich zu ordnen nicht aber untereinander organisch zu ver-
knüpfen, - eine Häusercolonie, nicht ein Palast.
Ist das Wörterbuch nur Nachschlagewerk, so dient es allein dem Bequemlichkeitszwecke. Dann
hat es in der Wissenschaft überhaupt keine Stätte, es sei denn diejenige, die man im Studierzim-
mer dem Sopha gönnt.
Nun aber gehört zu einer Sprache der Sprachschatz nicht minder, als der Sprachbau, folglich zur
Darstellung einer Sprache das Wörterbuch nicht minder, als die Grammatik. Warum soll also die
eine wissenschaftlich sein, und das andere nicht? Wäre etwa nur das Formenwesen einer Spra-
che ein organisches Ganze, und der Wortschatz ein zufällig angesammelter Haufen? Dann wäre
auch jener Vorrath von Vorstellungen nichts besseres, über die ein Volk verfügt, und der im Wort-
vorrathe seinen Ausdruck findet.«
Nachdem von der Gabelentz dann über die Rolle des Wortschatzes nachgedacht und auf einige Eigen-
schaften von Wörterbüchern eingegangen ist, kommt er zu folgendem Ergebnis:
»Die wissenschaftliche Berechtigung, ja Nothwendigkeit des Wörterbuches ist, denke ich, hiermit
bewiesen. Damit ist aber auch die Aufgabe gestellt, für das Wörterbuch eine wissenschaftliche,
dass heisst organisch einheitliche Form zu finden.
Auch hierbei wird jene zweifache Betrachtung der Sprache als einer Gesammtheit zu deutender
Erscheinungen und als einer Gesammtheit anzuwendender Mittel in erster Reihe entscheidend
sein, und es ergiebt sich darnach vorläufig folgende Eintheilung:
I. Der Wortschatz in seiner Erscheinung. In dieser Hinsicht wiederum ist eine zweifache
Eintheilungsweise denkbar und folglich, wo sie möglich ist, geboten:
a. Zu Grunde gelegt wird die Wurzel- und Stammverwandtschaft; die Anordnung ist etymo-
logisch; alle wurzel- und stammverwandten Wörter werden in ein Rubrum geordnet.
b. Zu Grunde gelegt wird die Wortbildungsweise; die Anordnung ist morphologisch; alle
durch die gleichen Mittel gebildeten Wörter werden zusammengestellt.
II. Der Wortschatz als Mittel zum Ausdrucke der Vorstellungen. Die Anordnung ist im syste-
matischen Sinne encyklopädisch, das Werk ist eine Synonymik.
Damit sind nun meiner Meinung nach die durch die Natur der Sache gebotenen Möglichkeiten er-
schöpft; denn Reimlexika können doch hier nicht in Frage kommen.«
Alphabetische Wörterbücher sind hiernach unwissenschaftlich, weil sie in ihrer Anordnung keine Wort-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
»Solche [alphabetische] Wörterbücher braucht jeder, der sprachlichen Dingen nachgeht. Sie stel-
len den Wortschatz bereit und speichern ihn auf. Ich will gegen alphabetisch geordnete Wörterbü-
cher hier nichts sagen.«
(Dornseiff 1921, 422) [Zitat 2-10]
»Aber mit dem alphabetisch geordneten Wörterbuch ist ein endgültiger Schritt nach dem papiere-
nen Verhältnis zur Sprache getan worden. Seitdem reiht man die Wörter nach ihrer Rechtschrei-
bung auf und verzichtet damit auf jede zusammenhängende Übersicht über den Wörterschatz. Es
ist eine Art Einsargung. Daß man ein Wort findet, ohne gerade es gesucht zu haben, dafür sind
sie nicht eingerichtet. Denn das Abc ist ein Numerierungssystem, praktisch wie das Dezimalsys-
tem, aber das äußerlichste, das sich denken läßt. Mit einem sinnvoll geordneten Sprachschatz
verglichen, nimmt sich das alphabetische Lexikon aus wie eine alphabetisch geordnete Bibliothek
oder ein so geordnetes Museum oder wie das Haus jenes Mannes, der seinen Haushalt nach
dem Abc eingerichtet hat, da kam das Kind neben die Kohle, auf die andere Seite der Käse usw.«
(Dornseiff 1921, 422) [Zitat 2-11]
Sachliche Argumente gegen das alphabetische Wörterbuch nehmen im Zitat 2-11, auf das später häufig
Bezug genommen wurde (vgl. z.B. Baldinger 1952, 65 im Zitat 5-1) nur den zweiten Platz ein. Nachdem
Dornseiff die alphabetischen Wörterbücher auf diese Weise gründlich abgewertet und anschließend die
anderen lexikographischen Anordnungsformen kurz betrachtet hat, schlägt er zum ersten Mal das Thema
an, das dann später zu einem seiner großen wissenschaftlichen Anliegen wurde:
»Man kann und sollte aber auch einmal fragen: wie heißen die Dinge? nicht: was bedeuten die
Worte? Man gehe vom Sprechen aus, vom auszudrückenden Begriff, nicht wie bis jetzt immer
vom Hören. Erst dann wird nach der Bedeutung geordnet, nicht nach Lauten oder Wurzeln. Se-
masiologisch, synonymisch, nicht wie in fast aller bisherigen Sprachbetrachtung, phonetisch oder
etymologisch. Man geht hier nicht vom Wort aus, sondern von der Sache und sucht dafür die Be-
zeichnungen, die Wortdecke.«
(Dornseiff 1921, 423) [Zitat 2-12]
Zwischen »Dingen«, »Sachen« und »auszudrückenden Begriffen« wird im Zitat 2-12 nicht unterschieden.
Dies hat sich auch später nicht geändert, was Dornseiff öfter zu Recht vorgeworfen worden ist (z.B. von
Ammann 1924 u. von Schwarz in Gipper/Schwarz, Nr. 3389). Man beachte: Nach der Bedeutung geord-
nete Wörterbücher gelten hier als semasiologisch geordnet! Offensichtlich wird nicht zwischen der Anord-
nung der Wörter (als angeblichen Synonymen) in einer auf eine Sachgruppe bezogenen Gruppe von
Ausdrücken innerhalb eines Artikels und der Anordnung dieser Gruppen selbst unterschieden. Anders
ausgedrückt heißt das: Die makrostrukturelle Anordnung wird nicht von der mikrostrukturellen Ordnung
unterschieden. Denn man wird ja wohl kaum annehmen dürfen, dass Dornseiff 1921 noch nicht zwischen
Onomasiologie und Semasiologie unterscheiden konnte!
Worin besteht nun der besondere praktische und wissenschaftliche Wert der nach Sachgruppen geordne-
ten Wörterbücher nach Dornseiff (1921)? Folgende Aspekte werden genannt:
- Belebung des Sprachgefühls durch Einsicht in ihren Reichtum, weil alle Ausdrücke für eine Sache
nebeneinander stehen
- Hilfe bei der Suche nach dem passenden Ausdruck während des Schreibprozesses, insbesonde-
re beim Übersetzen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Schließlich nennt Dornseiff in der Einleitung von 1933 noch mehrere spezielle, genuin wissenschaftliche
Benutzungsmöglichkeiten:
- planmäßiger Vergleich der Ausdrucksmöglichkeiten verschiedener Sprachen
Vergleicht man die von Dornseiff genannten Benutzungsgelegenheiten mit denen, die von seinen neuzeit-
lichen Vorgängern, z.B. von Roget, Sanders, Schlessing und Modest angeführt werden, fällt auf, dass
Dornseiff als Erster einen sehr viel größeren Wert auf die wissenschaftliche Benutzbarkeit legt. Ball-
mer/Brennenstuhl (1986, 118) vertreten sogar die Auffassung, Dornseiff habe »die wissenschaftliche Ziel-
setzung in den Mittelpunkt [gerückt].« Wägt man jedoch alle Äußerungen Dornseiffs ab, erscheint diese
Auffassung als zu einseitig. Charakteristisch ist vielmehr eine (nicht nur bei Franz Dornseiff zu beobach-
tende) auffällige Unsicherheit in der Beurteilungsfähigkeit, wenn es um die Frage geht, mit welchen Be-
nutzerzielen die neueren nach Sachgruppen (oder: Begriffen) geordneten Wörterbücher zu benutzen sind.
Diese Unsicherheit findet sich, auch im Hinblick auf andere Wörterbücher, in der gesamten philologisch
orientierten, vorpragmatischen Wörterbuchforschung des 19. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Eine
größere Sicherheit bei der Beurteilung des Benutzerbezugs wird erst wieder erkennbar, nachdem Fred W.
Householder am 12.11.1960 auf der legendären Konferenz über Probleme der Lexikographie in seinem
»Summary Report« die Empfehlung ausgesprochen hatte:
»Dictionaries should be designed with a special set of users in mind and for their specific needs.«
(Householder 1967, 279) [Zitat 2-13]
Aus europäischer Perspektive erscheint diese Empfehlung eher als eine Erinnerung an eine Handlungs-
maxime, die in weiten Teilen der europäischen frühneuzeitlichen Lexikographie stets befolgt wurde. Über
die vorwiegend praktischen Zwecke von Sachgruppenwörterbüchern bestanden hier kaum Zweifel (vgl.
Müller 2001, 285ff.).
Nach meiner Auffassung sind die von Dornseiff genannten wissenschaftlichen Benutzungsgelegenheiten
mehr oder weniger an den Haaren herbeigezogen und können allenfalls als marginal gelten. Für den neu-
en Dornseiff gelten jedenfalls die praktischen Benutzungsgelegenheiten als die zentralen. Diese werden
seit Roget nur mit Beispielen und (teilweise ziemlich einfältigen) Anekdoten belegt, aber von Roget bis
Dornseiff auf der Basis realistischer Bedeutungsauffassungen letztlich durchaus falsch beschrieben. Die
Benutzungsmöglichkeiten von Wörterbüchern, die nach Sachgruppen (oder: Begriffen) geordnet sind, und
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
damit die des neuen Dornseiff, werden deswegen unter 4. systematisch eingeführt.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Der Band wurde in 4 Lieferungen herausgebracht, deren erste 1933 erschien, und zwar in zwei Versionen
(vgl. Anm. 4). In den beiden ersten Lieferungen war der Titel: »Der deutsche Wortschatz, synonymisch
geordnet«. 1940 erschien als Separatdruck ein (alphabetisches unvollständiges) Register (58 S. in vier
Spalten); vgl. Dornseiff (1940a). Dieses ersetzte in der 2. Aufl. das alphabetische Stichwortverzeichnis.
Rezensionen: Ammann (1934); Ammann (1935); Behaghel (1933); Hofmann (1934); Kalicinski (1937);
Kerkhoff (1934); Lewy (1935); Mackensen (1935); Öhquist (1934); Rosenfeld (1935); Teuchert (1934) u.
(1935); Weidenmüller (1935); Witte (1933).
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Rezensionen: F.M. (1954); Holz (1954); Kandler (1955); Löckel (1954); Redaktion (1956); De Smet
(1962); Schumann (1956).
Mit der vierten Auflage wurde eine Umordnung bei den ersten sieben Hauptabteilungen vorgenommen.
Diese ergibt sich aus der folgenden Tabelle:
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Rezensionen: Deninger von Brentani (1963); F.M. (1960); Redaktion (1960); Redaktion (1961); Weber
(1961).
Franz Dornseiff
Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen
Sechste, unveränderte Auflage
Walter de Gruyter & Co. Berlin
vormals [...; wie in 1.Aufl.] 1965
Archiv-Nr. 451065/I; Großoktav; 166 S. + 922 S.) [+ ein unpag. hellgrünes Zwischenblatt mit »Anweisung
zum Gebrauch des Buches« + 20 unpag., separat durchgezählte, hellgrüne Zwischenblätter zu Beginn jeder
Hauptabteilung mit einer Sachgruppenübersicht zur jeweils folgenden Hauptabteilung + ein unpag. hellgrü-
nes Zwischenblatt mit »Vorbemerkungen zum alphabetischen Generalregister«].
Die gesamte Buchblockaufteilung stimmt von S. [I] bis S. 922 mit der 5. Auflage überein.
(g) Zur 7. Auflage (Auflagenhöhe: insgesamt 15.000 Exemplare, realisiert in folgenden Nachdrucken:
1975: 3000 Ex.; 1982: 1500 Ex.; 1986: 2000 Ex.; 1990: 3000 Ex.; 1998: 1500 Ex.)
Franz Dornseiff
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
(h) Zur Lizenzausgabe der 5. Auflage (Auflagenhöhe konnte nicht ermittelt werden)
Franz Dornseiff
Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. Lizenzausgabe der 5. Auflage 1959. Leicht gekürzte Sonder-
ausgabe.
VMA-Verlag 2000. Wiesbaden
ISBN 3 928127 65 9. Großoktav; [VI* S.] + LIV S. + 922 S. [+ 20 unpag., separat durchgezählte, am Au-
ßensteg schwarz gefärbte Zwischenblätter zu Beginn jeder Hauptabteilung mit einer Sachgruppenübersicht
zur jeweils folgenden Hauptabteilung + ein unpag. Zwischenblatt mit »Vorbemerkungen zum alphabetischen
Generalregister«]
S. [I*]: Schmutztitel: Der deutsche Wortschatz
S.[III*]: Titelblatt
S. [V*]: Inhalt
S. I: Vorrede zur fünften Auflage
S. III-IV: Anweisung zum Gebrauch des Buches
S. V-XVI: Gesamtplan
S. XVII-LIV: Einleitung. Wortschatzdarstellung und Bezeichnungslehre
S. 1-517: Wörterverzeichnis [geordnet nach Sachgruppen] mit 20 unpag. Zwischenblättern
S. 618-524: Nachträge
Unpag. Zwischenblatt mit »Vorbemerkungen zum alphabetischen Generalregister«
S. 525-922: [vierspaltiges alphabetisches] Generalregister.
Wie alle Printwörterbücher, so ist auch der Dornseiff - betrachtet man ihn aus texttheoretischer Perspekti-
ve - als Textverbund organisiert. Die vorstehenden Beschreibungen der einzelnen Auflagen lassen erken-
nen, dass der Dornseiff von der 1. Auflage an einen Vorspann (VS), ein Wörterverzeichnis (WZ) und einen
Nachspann (NS) aufweist und damit zum Typ des rechtserweiterten Textverbundes (VS < WZ < NS; mit
»<« für geht voraus) gehört (zur Terminologie vgl. Wiegand 2001, 145f.). Die Veränderungen von Auflage
zu Auflage haben nie dazu geführt, dass der Textverbundtyp gewechselt wurde, obwohl es auffällige Ver-
schiebungen bei den unmittelbaren Textverbundkonstituenten und damit auch Änderungen der Textver-
bundstruktur gegeben hat. Einige solcher Verschiebungen, auf die nachfolgend eingegangen wird, müs-
sen als Pannen bei der Wörterbuchpflege eingestuft werden; sie betreffen die Register, also Textverbund-
konstituenten, die für die Benutzbarkeit von Sachgruppenwörterbüchern eine wichtige Rolle spielen, für
die es privilegierte Positionen gibt und die nicht beliebig ausgetauscht werden können.
Die 1. Auflage weist ein sog. »Alphabetisches Stichwortverzeichnis« zum sog. Gesamtplan, also zum
Sachgruppensystem, auf. Es handelt sich hierbei (terminologisch angemessen ausgedrückt) um ein al-
phabetisches Register zum Sachgruppensystem, das zwei Arten von Registereinträgen aufweist: Entwe-
der wird mit dem Registereingang - wie in den allermeisten Fällen - ein Sachgruppentitel genannt, wie z.B.
in dem einfachen Registereintrag »Eifersucht 11.56« und auch in dem erweiterten Registereintrag »Eile
9.39; 8.7.« Oder es wird mit dem Registereingang das oder ein Titelwort des Hauptabteilungstitels ge-
nannt. Beispielsweise wird mit dem Registereingang »Gemeinschaft« in dem Registereintrag »Gemein-
schaft 16.9ff.« nur ein Titelwort des Hauptabteilungstitels »16. Gesellschaft und Gemeinschaft« genannt.
Auf jeden Registereingang folgt mindestens eine numerische Registerangabe, und zwar ein Paar von
Ordnungsnummern (z.B. »11.56«), bestehend aus der Ordnungsnummer der Hauptabteilung (11.), auf
welche die Ordnungsnummer der Sachgruppe (56) folgt. Das alphabetische Register zum Sachgruppen-
system (das zu den reinen Zugriffsregistern gehört) eröffnet seinem Benutzer also den externen Zugriff
auf jeden auf eine Sachgruppe bezogenen Artikel. Für denjenigen Benutzer, der sich über einen bestimm-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
ten Wortschatzausschnitt informieren möchte (z.B. den Wortschatz im Bereich der Eifersucht), ist der Zu-
gang über das alphabetische Register zum Sachgruppensystem erheblich praktischer als der über die
nichtalphabetische Präsentation des vollständigen Sachgruppensystems als Teil der »Anweisung zum
Gebrauch des Buches«.
Anstatt nun in der 2. Auflage das in bestimmten Benutzungssituationen gut brauchbare alphabetische Re-
gister zum Sachgruppensystem beizubehalten und an einer geeigneten Position des Textverbundes zu
präsentieren, wurde es durch das von A. Gerstenkorn verfasste sog. Auswahlregister ersetzt. Dabei wur-
de das hellgrüne Zwischenblatt der 1. Auflage mit der Aufschrift »Alphabetisches Stichwörterverzeichnis«
allerdings belassen! In der 2. Auflage firmiert daher ein gänzlich andersartiges Auswahlregister unter dem
gleichen Namen wie das alphabetische Register zum Sachgruppensystem in der 1. Auflage!
In der 3. Auflage wurde die gerade erläuterte Panne behoben: Das alphabetische Register zum Sach-
gruppensystem wurde an die am besten geeignete Position gesetzt, nämlich direkt hinter den Gesamt-
plan, behielt aber seinen kuriosen Namen »Alphabetisches Stichwortverzeichnis«. Das Auswahlregister
wurde »Alphabetischer Wortweiser« genannt.
Unverständlicherweise hat man in der 4. Auflage das alphabetische Register zum Sachgruppensystem
wieder weggelassen, wodurch die externen Zugriffsmöglichkeiten auf das Wörterverzeichnis einge-
schränkt wurden. Das sog. »Stichwortregister zur Einleitung« (bei dem es sich um ein Sachregister han-
delt) wurde erweitert, so dass die 4. Auflage ein Sachregister zu einer Menge von Umtexten mit Namen
»Stichwortregister zu Vorreden und Einleitung« aufweist. Der dargestellte Umgang mit den Registern und
- nebenbei bemerkt - die unzureichende Gestaltung der lebenden Kolumne über dem Wörterverzeichnis,
die eine Benutzung als äußere Schnellzugriffsstruktur nicht erlaubt, muss auch als Ausdruck von Konzept-
losigkeit hinsichtlich wichtiger Aspekte der Wörterbuchform eingeschätzt werden. Beim lexikographischen
Konkurrenzwerk, dem »Praktischen Hilfs- und Nachschlagebuch« von A. Schlessing, hatte man dagegen
bereits mit der 1. Auflage von 1881 einen besseren Weg gewählt, nämlich die Ergänzung des а la Roget
geordneten »Hilfs- und Nachschlagebuchs« durch eine Textverbundkonstituente, die im Buch selbst Re-
gister genannt wird und auf die in der Wörterbuchtitelei wie folgt hingewiesen wird: »Mit einem den Ge-
brauch ungemein erleichternden Hilfswörterbuch«. Bei diesem »Hilfswörterbuch/Register« handelt es sich
um ein vollständiges alphabetisches Zugriffsregister, das externen Zugriff auf jedes Wort als Element ei-
ner sog. Begriffsgruppe eröffnet. Ein solches Register hatte der Dornseiff bisher nicht. Denn auch das al-
phabetische Generalregister, das ab der 5. Auflage den Nachspann bildet, ist kein vollständiges alphabe-
tisches Zugriffsregister!
Erst mit der 8. Auflage ist die Registermisere des Dornseiff beendet. Das nun vorliegende vollständige
alphabetische Zugriffsregister gehört nicht zum Typ des reinen Zugriffsregisters. Denn anhand eines Re-
gistereintrages eines reinen Zugriffsregisters (wie z.B. »Abendgold 7.17« aus Dornseiff 1959, 525) lassen
sich als Teile des Registerverweises und damit zusammen mit dem Wissen, dass eine Verweisbefol-
gungshandlung auszuführen ist, nur zwei Arten von Informationen erschließen: erstens die Information,
dass der mit dem Registereingang genannte sprachliche Ausdruck (hier: Abendgold) im Wörterverzeichnis
gebucht ist, zweitens anhand der numerischen Registerangabe (hier: »7.17«) eine Fundstelleninformation
für den gebuchten Ausdruck. Diese beiden Informationen erlauben dem Benutzer-in-actu zwar die Ausfüh-
rung einer externen Verweisbefolgungsshandlung (in deren Ausführungsbereich eine externe Zugriffs-
handlung auf das Wörterverzeichnis des Dornseiff liegt; vgl. Wiegand 1998, 398ff. u. unten); die Ausfüh-
rung dieser Benutzungshandlung läuft jedoch zwangsläufig so ab, dass der Benutzer keine Möglichkeit
hat, bereits anhand der Registerdaten einen Hinweis darüber zu erschließen, was ihn an der angegebe-
nen Fundstelle im Wörterverzeichnis erwartet. Reine Zugriffsregister werden daher auch um so benutzer-
unfreundlicher, je größer die Anzahl der numerischen Registerangaben in den stark erweiterten Regis-
tereinträgen ist. Ein relativ stark erweiterter Registereintrag, wie z.B.
bringen 5.31 8.3
9.29 9.35f. 9.46
9.50 9.52 9.77
11.14 12.5 12.15
16.85 16.117 18.5
18.13 18.16 18.21
19.7 19.32
(aus: Dornseiff 1959, 593) [Zitat 3-1]
mit einer relativ großen Zahl von numerischen Registerangaben (nämlich 19) ist sicher eher abschreckend
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
als motivierend, denn in dem für den Benutzer ungünstigsten Fall muss er 19 Nachschlagehandlungen
vom Typ der externen Verweisbefolgungshandlungen erfolgreich ausführen, bis er den geeigneten Sach-
gruppentitel gefunden hat.
In der nun vorliegenden 8. Auflage wurde das vollständige alphabetische Zugriffsregister daher als orien-
tierendes Zugriffsregister konzipiert. Dadurch, dass entweder der vollständige Sachgruppentitel (beste-
hend aus der Sachgruppennummer und dem Sachgruppentitelwort) als Registerangabe oder aber ein
Kurztitel genannt wird, erhält der Benutzer nicht nur eine reine Fundstelleninformation, sondern auch eine
Information darüber, nach welchem Aspekt bzw. nach welchen Aspekten der mit dem Registereingang
genannte Ausdruck in das Sachgruppensystem eingeordnet ist. Im Fall von erweiterten Registereinträgen,
wie z.B.
Sehne 2.24 Körperteile; 4.33 Verbinden; 7.54 Zäh; 9.77 Direkter Weg
kann er daher aus dem Datenangebot relativ zu seinem Suchinteresse gezielt auswählen, so dass er nicht
blind und ohne Einschätzungsmöglichkeit der zu erwartenden äußeren Zugriffszeiten eine externe Zu-
griffshandlung nach der anderen ausführen muss, bis er endlich erfolgreich ist.
In einem Kapitel zur Wörterbuchpflege darf schließlich der Hinweis nicht fehlen, dass ein früherer Ver-
such, den mit dem Erscheinen der 5. Auflage des Dornseiff vorläufig abgeschlossenen lexikographischen
Prozess wieder in Gang zu setzen, gescheitert ist. Stephan Kaiser, der sein Konzept einer Neubearbei-
tung in Kaiser (1984) vorgestellt hat, hat einen neuen Dornseiff nicht vorlegen können.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Besonders Hüllen (2000; 2001) hat neuerdings darauf aufmerksam gemacht, dass Peter Mark Roget von
John Locke beeinflusst ist. Auch im Zitat 4-1 zeigt sich das, und zwar u.a. in der Verwendung von idea
und signification. Denn die Spuren der Ausprägung einer realistischen Bedeutungstheorie (i.S.v. Wiegand
1999, 408f.), die hier sichtbar werden, sind zugleich solche der neoempiristischen Auffassung Lockes,
dass Wörter (ausgenommen synkategorematische und privative; vgl. Streminger 1992, 310ff.) unmittelbar
für Ideen im Geiste desjenigen stehen, der die Wörter gebraucht, und dass die einfachen Ideen (»simple
ideas«) im empiristischen Sinne die Dinge (od.: Sachen) »repräsentieren«, so dass die Wörter indirekt für
die Dinge stehen: voces significant res mediantibus conceptibus. Der Thesaurus Rogets ist u.a. für dieje-
nigen »native speaker« geschrieben, die eine vorsprachliche Idee (im Sinne Lockes) haben, denen aber
ein Wort der eigenen englischen Sprache oder auch mehrere Wörter fehlen, um diese Idee angemessen
muttersprachlich ausdrücken zu können.
Hat beispielsweise ein Benutzer eine Suchfrage nach einer Bedeutung eines bestimmten Wortes, dann
kann er in einem »ordinary Dictionary« (vgl. Zitat 4-1) überhaupt nur deswegen nachschlagen, weil eine
bestimmte sprachliche Wortform gegeben ist, die ihm das Leitelement liefert, nämlich eine Buchstabenfol-
ge, anhand derer er z.B. in der Lemmareihe eines alphabetischen Wörterbuches die gesuchte Wortform
gezielt suchen und finden kann. Hat er diese gefunden und somit eine externe Zugriffshandlung (i.S.v.
Wiegand 1998, 393) erfolgreich ausgeführt, dann muss er anschließend mindestens eine interne Zugriffs-
handlung ausführen, wenn er sein Benutzerziel erreichen möchte. Kein Benutzer jedoch kann direkt auf
eine Wortbedeutung als einer Gegebenheit im Wörterbuch zugreifen. Oder anders ausgedrückt: Im Wör-
terbuch findet man keine Bedeutungen. Denn dort gibt es nur Bedeutungserläuterungen in verschiedenen
textuellen Ausprägungen, z.B. als Bedeutungsparaphrasenangaben, als semantisch-enzyklopädische An-
gabetexte oder eine oder mehrere Synonymangaben in semasiologischer Position (i.S.v. Wiegand 1983,
218), auf die man als textuelle Gegebenheiten mit wahrnehmbaren Formeigenschaften zugreifen kann.
Anhand von Bedeutungserläuterungen (eventuell unterstützt von Beispielangaben und/oder Illustrationen)
muss der Benutzer-in-actu die Bedeutung des Lemmazeichens erschließen, die er sucht. Dies heißt aber:
Der Benutzer muss den lexikographischen Text verstehen, sei dieser nun ein kondensierter oder ein
nichtkondensierter Wörterbuchartikel (sensu Wiegand 2002[b], 499ff.). Beim »ordinary Dictionary« gibt es
mithin für einen Benutzer keinen direkten Weg von einer ihm bekannten Wortform, die z.B. mit einem
Lemma präsentiert wird, zur Bedeutung dieser Form; vielmehr gibt es nur den indirekten Weg von einer
bekannten Wortform zu anderen artikelintern genannten Wortformen, anhand deren Bedeutung(en) die
unbekannte und gesuchte Bedeutung der erstgenannten Wortform »erschlossen« wird, und zwar in einem
Textverstehensprozess, der im Falle von kondensierten Wörterbuchartikeln, die ja (wegen der fehlenden
Syntax) keine Texte in natürlicher Sprache darstellen, völlig anders abläuft als im Falle von nichtkonden-
sierten Artikeln (vgl. Wiegand 2002[d], 132ff.). Die Beschreibung bei Roget im Zitat 4-1 ist mithin derart
verkürzt, dass sie als falsch gelten muss.
Was nun überhaupt nicht möglich ist, ist die Umkehrung (vgl. »exactly the converse of this« im Zitat 4-1).
Denn eine Person, die während eines Textproduktionsprozesses nur über eine kognitive Entität verfügt,
heiße sie nun Idee, Begriff, Gedanke, inneres Bild, Vorstellung, Kommunikationsintention (oder wie auch
immer), und damit über ein Etwas in ihrem Kopf, das sie sprachlich ausdrücken möchte, aber keinen mut-
tersprachlichen Ausdruck (sei er nun passend oder nicht) in ihrem mentalen Lexikon findet, um dieses
Etwas zu versprachlichen, hat nicht die geringste Chance zum Wörterbuchbenutzer zu werden. Denn es
gibt keinen direkten Weg von einer - wie auch immer genannten - nichtsprachlichen (vor-, außer- oder
außereinzelsprachlichen) Entität zu einem im Wörterbuch genannten sprachlichen Ausdruck. Hierzu be-
darf es immer einer sprachlichen Form (vgl. auch Standop 1985, 3).
Sanders, der erste deutsche Lexikograph, der sich den Thesaurus Rogets zum Vorbild nahm, wusste das.
In der Einführung (»Prospect«) zu seinem Wörterbuch mit dem »treffenden« - und wie wir noch sehen
werden - zugleich verräterischen Titel »Deutscher Sprachschatz geordnet nach Begriffen zur leichten Auf-
findung und Auswahl des passenden Ausdrucks. Ein stilistisches Hülfsbuch für jeden Deutsch Schreiben-
den« heißt es:
»Die practische Brauchbarkeit des Buches aber beruht hauptsächlich auf Zweierlei: 1) auf der
Anordnung [...], 2) auf einem alphabetischen Verzeichniss der im Buch aufgeführten Wörter,
wodurch das sofortige Auffinden jeder Kategorie ermöglich ist, indem man nur einen einigermas-
sen verwandten Ausdruck nachzuschlagen und sich dann unter der betreffenden Nummer oder in
der unmittelbaren Nähe ein wenig umzusehen hat.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
In dem alphabetischen Register liegt der Schwerpunkt der leichten Anwendbarkeit; [...]. Mit dem
Register in der Hand, schlagen wir einfach den verwandten Begriff [...] oder auch das Wort, wel-
ches wir durch ein passenderes ersetzen möchten auf und finden die Nummer der Gruppe, wel-
che alles Wünschenswerthe enthalten muss.
Im Zitat 4-2 findet sich bereits die neuerdings von Vater (1999) kritisierte, in neueren standardsprachlichen
Texten öfter begegnende Verwechslung von Wort und Begriff, die sich u.a. in einem synonymen Ge-
brauch von Wort und Begriff zeigt. Nach Sanders kann man sowohl ein Wort und einen sprachlichen Aus-
druck als auch einen Begriff in seinem »Deutschen Sprachschatz« nach- bzw. aufschlagen. Dennoch
wird, im klaren Unterschied zu Roget, im Zitat 4-2 deutlich, dass zum Nachschlagen eine sprachliche
Form benötigt wird. Ein Benutzer, der nur ein bereits gegebenes Wort durch ein anderes ersetzen möchte,
kann entsprechend das gegebene Wort nachschlagen. Für einen Benutzer jedoch, der nach einem Wort
für einen Begriff sucht, gibt es keinen direkten Weg vom Begriff zu einem im Wörterbuch genannten Wort.
Dieser Benutzer muss den Umweg über »einen einigermassen verwandten Ausdruck« (vgl. Zitat 4-2) ge-
hen, wenn er den »Sprachschatz« benutzen möchte.
Die bei Sanders vorliegenden Einsichten über einige Aspekte des Geschehens bei der Benutzung von
nach Begriffen geordneten Wörterbüchern finden sich auch bei Schlessing (1881). Dort heißt es im Vor-
wort:
»Nehmen wir nun an, es liege uns ein Wort »auf der Zunge«, oder wir haben für einen Gedanken
wohl einen Ausdruck, aber im Augenblick nicht den Ausdruck, d.h. den charakteristischen, be-
zeichnenden, gewöhnlichen, treffenden Ausdruck zur Hand, was thun wir in solchem Falle? Wir
suchen in dem am Ende des Werkes befindlichen, alphabetisch geordneten Register irgend ein
Wort auf, welches der uns vorschwebenden Idee, wenn auch nur annäherungsweise analog ist.
(Schlessing 1881, VI) [Zitat 4-3]
Sanders und in seiner Nachfolge Schlessing haben die Zugriffsbedingungen ein wenig genauer darge-
stellt als Roget. Sie haben aber die Funktion der nach Begriffen geordneten Wörterbücher fälschlich auf
die eines »stilistischen Hülfsbuches« eingeschränkt, das ausschließlich dazu dienen kann, den sog. pas-
senden Ausdruck leicht aufzufinden und auszuwählen. xi11 Roget dagegen hat - wenn auch relativ ver-
schwommen - gesehen, dass sein »Thesaurus« mehr sein kann und anders funktioniert. So schreibt er
z.B.:
»The use of language is not confined to its being the medium through which we communicate our
ideas to one another; it fulfils no less important function as an instrument of thought; not being
merely its vehicle, but giving it wings for flight. Metaphysicians are agreed that scarcely any of our
intellectual operations could be carried on to any considerably extent, without the agency of
words. None but those who are conversant with the philosophy of mental phenomena, can be a-
ware of the immense influence that is exercised by language in promoting the development of our
ideas, in fixing them in the mind, and in detaining them for steady contemplation. Into every pro-
cess of reasoning, language enters as an essential element. Words are the instruments by which
we form all our abstractions, by which we fashion and embody our ideas, and by which we are
enabled to glide along a series of premises and conclusions with a rapidity so great as to leave in
the memory no trace of the successive steps of the process; and we remain unconscious how
much we owe to this potent auxiliary of the reasoning faculty. It is on this ground, also, that the
present work founds a claim to utility. The review of a catalogue of words of analogous significati-
on, will often suggest by association other trains of thought, which, presenting the subject under
new and varied aspects, will vastly expand the sphere of our mental vision. Amidst the many ob-
jects thus brought within the range of our contemplation, some striking similitude or appropriate
image, some excursive flight or brilliant conception, may flash on the mind, giving point and force
to our arguments, awakening a responsive chord in the imagination or sensibility of the reader,
and procuring for our reasonings a more ready access both to his understanding and to his he-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
art.«
Roget behauptet hier also - und dies wurde von Sanders und Schlessing unterschlagen -, dass der Benut-
zer seines »Thesaurus« auf neue Gedanken kommen und neue Argumente finden kann, sowie Dinge und
Sachverhalte anders und in neuem Licht sehen lernt. Roget weist damit seinem Thesaurus einen umfas-
senderen genuinen Zweck zu: Der Thesaurus dient zwar auch dazu, den passenden (oder: treffenden)
Ausdruck zu finden; aber das ist nicht seine einzige Funktion.
Damit sei die Betrachtung ausgewählter früherer Ansichten zur Benutzung von Sachgruppenwörterbü-
chern abgeschlossen und mit einer systematischen Darstellung begonnen, die schrittweise am Beispiel
des neuen Dornseiff konkretisiert wird.
In der neueren Wörterbuchforschung werden Wörterbücher als kulturelle Gebrauchsgegenstände aufge-
fasst (vgl. z.B. Wiegand 1998, 298ff.). Gebrauchsgegenstände weisen einen genuinen Zweck auf. Dieser
besteht darin, dass sie anhand bestimmter Eigenschaften gebraucht werden können, um diejenigen
Handlungsziele zu erreichen, um deren Erreichung willen sie hergestellt wurden. Wer einen Gebrauchs-
gegenstand gemäß seinen genuinen Zwecken verwendet, gebraucht ihn usuell; wer für seinen Gebrauch
andere Zwecke festlegt, gebraucht ihn nichtusuell. Auch Wörterbücher können usuell und nichtusuell be-
nutzt werden (vgl. ausführlich Wiegand 1998, 303ff.). Auf der höchsten Abstraktionsebene, auf der Wör-
terbücher auch ohne Berücksichtigung ihrer jeweiligen Zugehörigkeit zu einem Wörterbuchtyp betrachtet
werden, weisen Wörterbücher gerade einen genuinen Zweck auf, der sich wie folgt angeben lässt: Der
genuine Zweck eines Wörterbuches besteht darin, dass es benutzt wird, um anhand lexikographischer
Daten in Teiltexten mit äußerer Zugriffsstruktur Informationen zu denjenigen Eigenschaftsausprägungen
bei sprachlichen Ausdrücken zu erschließen, die zum jeweiligen Wörterbuchgegenstand gehören. Hierbei
wird unter einem Wörterbuchgegenstand eines Sprachwörterbuches die Menge der in diesem lexikogra-
phisch bearbeiteten Eigenschaftausprägungen wenigstens einer sprachlichen Eigenschaft, höchstens
aber endlich vieler sprachlicher Eigenschaften (wie z.B. der Aussprache, der Rechtschreibung, der Be-
deutung) bei einer bestimmten Menge von im Wörterbuch genannten sprachlichen Ausdrücken verstan-
den, die zu einem bestimmten Wörterbuchgegenstandsbereich (z.B. einem Sprachstadium einer Einzel-
sprache) gehören.
Die Angabe des genuinen Zweckes eines Wörterbuches kann zunächst relativ zu Wörterbuchtypen und
schließlich hinsichtlich bestimmter Wörterbücher genau spezifiziert werden. Eine solche Spezifizierung,
verstanden als eine kontrollierte Zurücknahme vollzogener Abstraktionsschritte, ergibt beispielsweise für
den Typ des Aussprachewörterbuches folgende charakteristische Bestimmung: Der primäre genuine
Zweck eines Aussprachewörterbuches besteht darin, dass es benutzt wird, um anhand der Aussprache-
angaben im Wörterverzeichnis Informationen zur Aussprache der Lemmazeichen zu erschließen, die zu
einem bestimmten Wörterbuchgegenstandsbereich gehören (vgl. Wiegand 1998, 303). Bei monoinforma-
tiven Wörterbüchern, wie z.B. Aussprachewörterbüchern, Rechtschreibwörterbüchern und Antonymwör-
terbüchern, in denen die lexikographische Bearbeitung der unterschiedlichen Eigenschaftsausprägungen
gerade einer sprachlichen Eigenschaft (wie z.B. die Aussprache, die Rechtschreibung, die Antonymiebe-
ziehung) im Zentrum steht, ist eine kurze explizite Angabe des genuinen Zwecks mit einem Satz stets
möglich. Bei polyinformativen Wörterbüchern (wie z.B. historischen Sprachstadienwörterbüchern und gro-
ßen Sachgruppenwörterbüchern) gestaltet sich dies schwieriger; denn eine lediglich oberbegriffliche Nen-
nung nur eines genuinen Zweckes mit einem Satz muss in diesem Fall zwar nicht unbedingt falsch sein,
kann jedoch zu reduktiv und damit so inhaltsarm ausfallen, dass leicht Missverständnisse auftreten. Aus
diesem Grund wird nachfolgend eine eingehendere Charakterisierung des genuinen Zweckes vorgenom-
men.
Der genuine Zweck (oder: die genuine Funktion) von großen einsprachigen Sachgruppenwörterbüchern,
wie dem Dornseiff, besteht darin, dass sie benutzt werden, um anhand des auf Sachgruppen bezogenen
textuellen Beieinanders von Formangaben zu Wörtern und Wortgruppen, mit denen semantisch verwand-
te sprachliche Ausdrücke unterschiedlicher Varietäten einer Einzelsprache in einer bestimmten Ordnung -
und damit nur leicht kommentiert - genannt werden, dem Benutzer-in-actu Folgendes zu ermöglichen:
(i) das Auffinden semantisch verwandter Ausdrücke in seinem Gedächtnis (vgl. Zitat 2-6 »im eigenen
Gemüt«), und zwar unabhängig von ihrer Wortartenzugehörigkeit;
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
(ii) Gewinnung eines Überblicks über die ihm bekannten lexikalischen Mittel, und zwar über die Wör-
ter und vorgefertigten polylexikalischen, z.T. idiomatisch geprägten Formulierungsbausteine, be-
zogen auf einen Sachgruppenbereich, was zugleich die Chance eröffnet, die mehr oder weniger
klar gegebenen individuellen Ausdrucksintentionen zu konkretisieren, zu präzisieren und intenti-
onsspezifisch zu variieren;
(iii) Gewinnung von punktuellen sprachvermittelten und muttersprachlich geprägten Einblicken in die
nichtsprachlichen Gegebenheiten des Sachbereiches selbst (z.B. Vermittlung von Handlungsrah-
men, vgl. Reichmann 1990, 1063) mit der Chance, die ursprünglich vor der Wörterbuchbenutzung
mehr oder weniger klar gegebenen Ausdrucksintentionen zu erweitern und relativ zu diesen ande-
re Argumentations- und neue Ausdrucksmöglichkeiten zu entdecken.
Wird der genuine Zweck von großen Sachgruppenwörterbüchern so verstanden, dann wird erkennbar,
dass sie mehr sind als bloße stilistische Hilfsbücher, die sich leicht im Dienst normativer Stilististiken funk-
tionalisieren lassen.
Aus der vorstehenden Charakteristik des genuinen Zweckes von großen einsprachigen Sachgruppenwör-
terbüchern geht weiterhin Folgendes hervor (vgl. zum Folgenden Wiegand 2001[2002], 228ff.): Ein jeweils
typspezifischer genuiner Wörterbuchzweck ist gegeben durch Eigenschaften des Wörterbuchgegenstan-
des (semantisch verwandte sprachliche Ausdrücke werden als lexikographische Daten genannt) und sol-
cher der Wörterbuchform (geordnetes textuelles Beieinander von Formangaben). Die Festlegung eines
genuinen Zweckes impliziert zweierlei: Erstens wird die Klasse lexikographischer Informationen bestimmt,
zu der diejenigen Informationen als kognitive Gegebenheiten jeweiliger Benutzer-in-actu gehören, die an-
hand jeweils genannter lexikographischer Daten einer bestimmten Datenklasse bei usueller und korrekter
Benutzung erhältlich sind. Zweitens wird damit auch die Klasse der Typen sinnvoller Benutzerfragen de-
terminiert, die im Rahmen der usuellen Wörterbuchbenutzung an das Wörterbuch gerichtet werden kön-
nen.
Die vorstehende deskriptive Charakterisierung des genuinen Zweckes von Sachgruppenwörterbüchern
wurde bewusst ohne Rückgriff auf ein spezifisches psycholinguistisches Modell und dessen Terminologie
vorgenommen.xii12 Es wird jedoch eine psycholinguistische Konzeption vorausgesetzt, für welche die
Versprachlichung von alltäglichen Sachverhalten in der Muttersprache in der Regel kein bloßes Bezeich-
nen bereits klar vorgegebener mentaler Entitäten (wie »Begriffen« etc., vgl. oben) ist, die dann im jeweili-
gen grammatischen Format im Nachhinein nur noch mit lexikalisierten sprachlichen Etiketten zu versehen
wären. Eine psycholinguistische Grundvorstellung nach dem Schema: Erst machen wir außersprachliche
Erfahrungen und dann benennen wir sie bzw. erst wird klar gedacht, dann wird genau versprachlicht, mit
deren theoretischer Entfaltung üblicherweise repräsentationistische Zeichentheorien und damit auch ent-
sprechende Auffassungen von menschlicher Erfahrung und Theorien des Geistes verbunden sind, verhin-
dert von vornherein eine angemessene Charakterisierung des genuinen Zwecks von Sachgruppenwörter-
büchern und damit auch ein angemessenes Verständnis, wie Sachgruppenwörterbücher funktionieren,
wenn sie im Zusammenhang mit Textproduktionsprozessen benutzt werden. Es waren gerade die ver-
schiedenen Ausprägungen solcher Auffassungen von sprachfreier Erkenntnis und Denkvorgängen nach-
geordneter sprachlicher Kommunikation, die dazu geführt haben, große Sachgruppenwörterbücher als
bloße stilistische Hilfsbücher zu betrachten. Entsprechend wird hier eine sprachpsychologische Grundvor-
stellung als wirklichkeitsnäher favorisiert, in welcher der Sprache eine relevante Beteiligung bei der Er-
kenntnisgewinnung eingeräumt wird und die Idee von der »allmählichen Verfertigung der Gedanken beim
Reden« sowie ganz besonders beim Schreiben Berücksichtigung findet, so dass demgemäß die wechsel-
seitige Beeinflussung von Denk- und Versprachlichungsprozessen in Textproduktionsprozessen voraus-
gesetzt wird. Es wird also im Weiteren auch darauf ankommen darzulegen, was geschieht, wenn Sach-
gruppenwörterbücher in Textproduktionssituationen benutzt werden, und wenn der Textproduktionspro-
zess im Sinne der zuletzt genannten Grundvorstellung verläuft.
Mit der Festlegung des genuinen Wörterbuchzweckes (oder: der genuinen Wörterbuchfunktion) ist noch
nichts Näheres über den spezifischen Benutzerbezug eines Wörterbuches gesagt. Dieses geschieht erst
dadurch, dass dem Wörterbuch mindestens eine Wörterbuchfunktion explizit zugeordnet wird. Diese Zu-
ordnung kann sowohl im Rahmen von Untersuchungen von Wörterbüchern (z.B. anhand der Inhalte von
Umtexten) geschehen, und sie sollte immer in der Planungsphase eines neuen Wörterbuches erfolgen, da
sie die wichtigsten lexikographischen Entscheidungen determiniert. Bezogen auf Printwörterbücher ist der
lexikographietheoretische Begriff der Wörterbuchfunktion systematisch in Wiegand (2000[2001], 228ff.)
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
eingeführt. Danach besteht eine Wörterbuchfunktion darin, dass ein Wörterbuch eine festgelegte Menge
von Typen von Wörterbuchbenutzungssituationen in dem Sinne abdeckt, dass ein kundiger Benutzer (also
einer, der die Benutzungshinweise kennt und sich an sie hält) in konkreten Benutzungssituationen, die zu
einem der abgedeckten Typen von Benutzungssituationen gehören, immer dann zum erfolgreichen Be-
nutzer (= Nutzer) wird, wenn sich seine Benutzerfragen auf lexikalische Einheiten beziehen, die im jeweils
benutzten Wörterbuch primär gebucht (und damit direkt zugriffsbereit) sind, und wenn er die erforderlichen
usuellen Benutzungshandlungen korrekt ausführt.
Nach dieser Charakterisierung des Begriffs der Wörterbuchfunktion ist klar, dass der Begriff der Wörter-
buchbenutzungssituation dem der Wörterbuchfunktion forschungslogisch vorgeordnet ist: Wörterbuch-
funktionen lassen sich bestimmen durch Typen von Wörterbuchbenutzungssituationen, aber nicht umge-
kehrt. Die oben erwähnte »festgelegte Menge von Typen von Wörterbuchbenutzungssituationen« kann
jederzeit mit dem in Wiegand (1998, 823-974) bereitgestellten methodischen und theoretischen Instru-
mentarium explizit dadurch angegeben werden, dass die Namen für die Typen von Wörterbuchbenut-
zungssituationen (= Ni; i ;) aufgezählt werden, so dass ein Ausdruck der Form {N 1, N2, ..., Nn-1, Nn} ent-
steht. Die Typennamen werden unter Rückgriff auf die Terminologie einer ausgearbeiteten Theorie der
Benutzung von Printwörterbüchern nach einem Regelsystem gebildet und haben z.B. die folgende
Formxiii13:
- KONSULTATIONSSITUATION WEGEN KORREKTHEITSZWEIFELN (FÜR WÖRTERBUCHTYP Tx)
Ein Typ von Wörterbuchbenutzungssituation besteht mindestens aus folgenden drei Typkomponenten:
- einem Benutzertyp
- einem Wörterbuchtyp.
- der Suchfragentyp
Für die Festlegung und Zuordnung einer Wörterbuchfunktion in der Planungsphase eines Wörterbuches
gilt demnach Folgendes: Mit dem (geplanten) Wörterbuch, dessen Wörterbuchfunktion bestimmt werden
soll, ist der (meistens phänomenologisch bestimmte) Wörterbuchtyp gegeben, zu dem das Wörterbuch
gehört. Niemand plant irgendein Wörterbuch, sondern es wird z.B. ein etymologisches Wörterbuch ge-
plant. Damit ist zugleich der genuine Zweck des Wörterbuches als derjenige Teil der Wörterbuchfunktion
festgelegt, der durch die typspezifischen Eigenschaften des Wörterbuches determiniert ist. Um die jeweili-
ge Wörterbuchfunktion vollständig festzulegen, müssen dann noch folgende Komponenten eines Typs
von Benutzungssituation angegeben werden:
- mindestens ein Benutzertyp (z.B. fortgeschrittener Lerner, gebildeter muttersprachlicher Benutzer)
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
- alle vorgesehenen Typen von Benutzungsgelegenheiten (z.B. bei der Formulierung von Schrift-
stücken, bei der Übersetzung)
Es lassen sich verschiedene Typen von Wörterbuchfunktionen unterscheiden (vgl. Wiegand 2001[2002],
241ff.). Bei der Entfaltung eines entsprechenden typologischen Systems ist es zweckmäßig, zunächst bei
der Wörterbuchbenutzung nach dem kontextuellen Zusammenhang, in dem sie stattfindet, zwei grundver-
schiedene Benutzungsarten zu unterscheiden:
(a) Wörterbuchbenutzung anlässlich aktueller Kommunikationskonflikte mit dem Ziel der Wissensbeschaf-
fung zur Lösung der Konflikte (z.B. Wörterbuchkonsultation bei der gestörten Textlektüre)
(b) Wörterbuchbenutzung außerhalb aktueller Kommunikationskonflikte mit dem Ziel der Wissensbeschaf-
fung zur Lösung vorher bekannter, nichtkonfliktbedingter Aufgaben, die nach der Wörterbuchbenutzung
zu bearbeiten sind (z.B. Wörterbuchbenutzung bei der Sprachdatenbeschaffung zur Vorbereitung eines
Referates).
Entsprechend bietet es sich an, zunächst die beiden folgenden Typen von Wörterbuchfunktionen zu un-
terscheiden:
- Typ (a): KONFLIKTBEZOGENE WÖRTERBUCHFUNKTION
Der Typ (a) kann weiter nach der Art des kommunikativen Benutzungszusammenhangs in mehrere Unter-
typen unterteilt werden, wobei die folgenden drei Arten von kommunikativen Benutzungszusammenhän-
gen als besonders relevant gelten können: Wörterbuchbenutzung im Zusammenhang mit
(a1)gestörter Textrezeption,
(a3)gestörter Übersetzungstätigkeit.
Entsprechend weist der Typ (a) folgende Subtypen von Wörterbuchfunktionen auf:
- Typ (a1): TEXTREZEPTIONSUNTERSTÜTZENDE WÖRTERBUCHFUNKTION (kurz: REZEPTIONS-
FUNKTION)
Der Typ (b) lässt sich weiter nach der Art des nichtkommunikativen Benutzungszusammenhangs untertei-
len. Hierbei seien die folgenden drei Arten von nichtkommunikativen Benutzungszusammenhängen als
relevant betrachtet: Wörterbuchbenutzung im Zusammenhang mit
(b1)Spracherlernungsprozessen,
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
(b3)wissenschaftlichen Tätigkeiten.
Der Typ (b) weist demgemäß folgende Untertypen von Wörterbuchfunktionen auf:
- Typ (b1): SPRACHBEZOGENE STUDIERFUNKTION (kurz: STUDIERFUNKTION)
Die fünf genannten Typen von Konsultationssituationen weisen zahlreiche Untertypen auf. Nur der Typ (ii)
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
lässt jedoch eine Spezifizierung auf den neuen Dornseiff zu. Denn bei lexikonbedingten Ausdruckswah-
lunsicherheiten der unterschiedlichsten Art, bei den verschiedenen Korrektheitszweifeln sowie bei gram-
matik- und orthographiebedingten Formulierungsbarrieren jeglicher Art wäre der Griff nach dem neuen
Dornseiff ein Wörterbuchwahlfehler. Entsprechend wird im Verlauf der weiteren Darstellung nur der Typ
(ii) auf den neuen Dornseiff hin spezifiziert, so dass sich in einem ersten Schritt folgender Typ von Konsul-
tationssituation ergibt: KONSULTATIONSSITUATION WEGEN AUSDRUCKSFINDUNGSSCHWIERIGKEITEN
(FÜR N.DORNS).
Wir hatten bereits gesehen, dass Ausdrucksfindungsschwierigkeiten nur dann zum Anlass für eine Wör-
terbuchbenutzung werden können, wenn jemand anhand eines sprachlichen Ausdruckes, über den er
bereits verfügt - sei es gedanklich oder in hingeschriebener Form -, nach einem anderen (meistens se-
mantisch verwandten) Ausdruck sucht, weil er eine gerade geplante oder eine bereits ausgeführte schrift-
liche Formulierung, aus welchen Gründen auch immer, ändern möchte. Denn nur mit einem gegebenen
Ausdruck verfügt er über ein Leitelement, das er benötigt, um eine Suchfrage an ein Wörterbuch richten
zu können.
Aus der Perspektive eines Schreibers müssen mindestens folgende zwei Arten von Formulierungsprob-
lemen unterschieden werden:
- Dem Schreiber fehlt ein muttersprachlicher Ausdruck, um etwas zu formulieren, weil er ihn in sei-
nem individuellen Lexikon nicht finden kann;
- der Schreiber hat etwas formuliert, was er ändern möchte, findet aber keinen besseren Ausdruck
in seinem individuellen Lexikon.
Im ersteren Fall muss der Schreiber von seiner Bedeutungsnähekompetenz (i.S.v. Ballmer/ Brennenstuhl
1982, 3) Gebrauch machen und zuerst einen semantisch einigermaßen verwandten Ausdruck (vgl. Zitat 4-
2) in seinem individuellen Lexikon finden und dann im neuen Dornseiff nachschlagen.
Der Sachverhalt, dass jemand in einer Textproduktionssituation in seinem individuellen Lexikon (und da-
mit in seinem Gedächtnis) keinen muttersprachlichen Ausdruck findet, kann in folgenden drei Ausprägun-
gen auftreten:
(i) Der Schreiber sucht nach einem sprachlichen Ausdruck, der in der gesamten Lexik seiner Mutter-
sprache nicht existiert.
(ii) Der Schreiber sucht nach einem sprachlichen Ausdruck, der zwar zur Lexik seiner Muttersprache
gehört, den er aber nicht kennt, so dass er nicht zu seinem individuellen Lexikon gehört.
(iii) Der Schreiber sucht nach einem sprachlichen Ausdruck, den er zwar kennt und über den er in
Lektüre- und Hörsituationen auch ohne weiteres verfügt, den er aber in der gegebenen Schreibsi-
tuation in seinem Gedächtnis nicht findet, so dass er ihn nicht aktualisieren kann.
Der Fall (i) läge beispielsweise vor, wenn jemand anstelle des Satzes
(4-1) Er hat keinen Durst
einen Satz der Form
(4-1a) Er ist x
formulieren möchte und nach einem deutschen Adjektiv für »x« sucht, dessen Einsetzung in (4-1a) zu
einem Satz führen würde, der mit (4-1) äquivalent ist, so dass es ein Paar von Sätzen gäbe, das dem
Paar
(4-2) Er hat keinen Hunger
und
(4-2a) Er ist satt
semantisch entspricht. Da es ein für »x« einsetzbares Adjektiv im Deutschen nicht gibt, ist im Fall (i) die
Ausdrucksfindungsschwierigkeit lexikbedingt (i.S.v. durch die Lexik des Deutschen bedingt). Der Fall (ii)
ist dagegen lexikonbedingt (i.S.v. durch das individuelle muttersprachliche Lexikon einer Person bedingt).
Er liegt z.B. dann vor, wenn jemand zu einem oder mehreren Ausdrücken ein Hyperonym sucht. Bei der
Suche nach einem Hyperonym, das nicht zum Sprachbesitz des Benutzers gehört und das er deswegen
nicht finden kann, ist der neue Dornseiff nur in solchen Fällen eine Hilfe, in denen das gesuchte Hypero-
nym ein Kompositum ist, anhand dessen Konstituenten und Wortbildungsstruktur für den kompetenten
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Benutzer - gegebenenfalls unter Zuhilfenahme enzyklopädischen Wissens - ein Schluß auf die Hypony-
miebeziehung möglich ist. Sucht ein muttersprachlicher Benutzer z.B. zu Harfe und Zither ein Hyperonym,
das hyponym zu Musikinstrument ist, und weiß, dass beide Instrumente gezupft werden, dann wird er
auch dann Zupfinstrument im neuen Dornseiff als Hyperonym zu Harfe und Zither erkennen, wenn er die-
ses Wort bis dahin nicht kannte.
Der Fall (iii) ist blockierungsbedingt, weil der Zugang zum individuellen Lexikon (z.B. durch Müdigkeit oder
durch seltene Inanspruchnahme entsprechender Gedächtnispartien) in der gegebenen Schreibsituation
nicht möglich ist. Da alle lexikbedingten auch als lexikonbedingte Fälle gelten können, wird nachfolgend
nur zwischen lexikonbedingten und blockierungsbedingten Ausdrucksfindungsschwierigkeiten unterschie-
den. Die letztgenannten sind diejenigen Problemsituationen innerhalb von Textproduktionssituationen, in
denen die größte Chance besteht, dass die Benutzung des neuen Dornseiff die Problemlösung wesentlich
unterstützen kann.
Bevor die Frage F1 beantwortet werden soll, sei noch ein Blick auf einige charakteristische Eigenschaften
von schriftlichen Formulierungsprozessen geworfen. Jeder Schreiber kann seinen eigenen Text oder Teile
seines schriftlichen Textes im Prinzip beliebig oft rezipieren. Nicht nur während des Formulierens, sondern
auch gleich anschließend oder auch einige Tage später sowie nach noch größeren Zeiträumen kann ein
Textautor während solcher Rezeptionsprozesse mit dem bereits früher als abgeschlossen geltenden Text
und damit mit dem jeweiligen Stand seines Verständnisses dessen konfrontiert sein, wovon der produzier-
te Text handelt. Ein Textautor-in-actu ist beim Formulieren stets sein eigener, mehr oder weniger kriti-
scher Leser: Er kann seine Formulierungen auf sachliche Richtigkeit prüfen, nach unterschiedlichen As-
pekten bewerten und gegebenenfalls ändern. Er kann Textstellen streichen, Formfehler unterschiedlichs-
ter Art korrigieren, Sätze umformulieren, Wörter und Sätze einfügen, ganze Abschnitte neu formulieren,
Umstellungen vornehmen, den ganzen Text oder bestimmte Teile stilistisch überarbeiten, eine Endredak-
tion durchführen u.a.m. In diesem komplexen Prozess können unterschiedliche Arten von Formulierungs-
problemen auftreten. Bei einigen Problemarten kann die Benutzung von Wörterbüchern zur Problemlö-
sung beitragen. Die moderne Wörterbuchforschung kann genau angeben, zu welcher Problemart welche
Wörterbuchwahl gehört. Besonders bei der Formulierung von Texten, die zu bestimmten Textsorten gehö-
ren (z.B. bei wissenschaftlichen Texten, literarischen Übersetzungen, Romanen) treten die genannten
Eigenkorrektursituationen auch mehrmals auf. Es entstehen dann n Schriftstückversionen (mit n 2).
Dadurch wird aus einer zunächst abgeschlossenen Produktionssituation eine zerdehnte Produktionssitua-
tion. Häufig sind in letztere Konsultationssituationen eingebettet, darunter auch solche, deren Anlass eine
blockierungsbedingte Ausdrucksfindungsschwierigkeit ist, so dass der Griff nach dem neuen Dornseiff die
richtige Wörterbuchwahl ist.
Bei den Ausdrucksfindungsschwierigkeiten können unterschiedliche Arten unterschieden werden; da blo-
ckierungsbedingte Ausdrucksfindungsschwierigkeiten meistens so strukturiert sind, dass ein semantisch
verwandtes nennlexikalisches Wort für eine Formulierung nicht zur Verfügung steht, können sie nach den
semantischen Beziehungen unterschieden werden, in denen das gedanklich verfügbare oder bereits hin-
geschriebene Wort, das ersetzt oder geändert werden soll, zu dem Wort oder dem Ausdruck steht, der
gesucht, aber im individuellen Lexikon nicht gefunden werden kann. Die semantischen Beziehungen, die
hier vor allem infrage kommen, sind die folgenden: Hyponymie, Hyperonymie, Synonymie, Antonymie und
Partonymie. Bei den Ausdrucksfindungsschwierigkeiten lassen sich daher unterscheiden:
- Hyponymfindungsschwierigkeiten
- Hyperonymfindungsschwierigkeiten usw.
Entsprechend kann nun durch Anwendung des Typologiekriteriums ›Arten von semantischen Beziehun-
gen, in denen der verfügbare und der nicht verfügbare Ausdruck zueinander stehen‹ der Typ von Konsul-
tationssituation mit dem Namen KONSULTATIONSSITUATION WEGEN AUSDRUCKSFINDUNGSSCHWIERIG-
KEITEN (FÜR N.DORNS) in folgende Untertypen unterteilt werden:
- KONSULTATIONSSITUATION WEGEN HYPONYMFINDUNGSSCHWIERIGKEITEN (FÜR N.DORNS)
Zu jedem Typ von Ausdrucksfindungsschwierigkeit und damit auch zu jedem Typ von Wortfindungs-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
schwierigkeit gehört ein Typ von Formulierungsschwierigkeit. Wer beispielsweise ein Hyponym sucht,
möchte seine Formulierung spezifischer gestalten. Dies bedeutet: Zu der Hyponymfindungsschwierigkeit
gehört eine Formulierungsschwierigkeit, die Spezifizierungsschwierigkeit genannt werden kann.
Entsprechend lässt sich nun Folgendes feststellen:
- Wer ein Hyponym sucht, möchte sich spezifischer (oder: spezieller) ausdrücken: er möchte spezi-
fizieren
- Wer ein Hyperonym sucht, möchte sich genereller ausdrücken: er möchte generalisieren
- Wer ein Synonym sucht, möchte andere Nuancen beim jeweils Bezeichneten betonen: er möchte
nuancieren
- Wer ein Antonym sucht, möchte einen Gegensatz nennen: er möchte polarisieren (oder: kontras-
tieren)
- Wer ein Partonym sucht, möchte nicht von einem Ganzen, sondern von einem spezifischen Teil
dieses Ganzen sprechen: er möchte partialisieren
- Wer ein Parteronym sucht, möchte nicht von einem Teil, sondern vom zugehörigen Ganzen spre-
chen: er möchte holonisieren.
Neben der bereits erwähnten Spezifizierungsschwierigkeit können dann entsprechend weitere Formulie-
rungsschwierigkeiten, wie
- Generalisierungsschwierigkeit
- Nuancierungsschwierigkeit usw.
unterschieden werden. Bezogen auf die sechs sich so ergebenden Typen von Formulierungsschwierigkei-
ten kann der Untertyp ›KONSULTATIONSSITUATION WEGEN AUSDRUCKSFINDUNGSSCHWIERGIGKEITEN
(FÜR N.DORNS)‹ dann wie folgt unterteilt werden:
- KONSULTATIONSSITUATION WEGEN SPEZIFIZIERUNGSSCHWIERIGKEITEN (FÜR N.DORNS)
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
nem Hafenbild gerne die verschiedenen Schiffe aufzählen, die im Hafen liegen. Nachdem er schon Fähr-
schiff, Hochseeyacht, Dreimaster und Segelschiff verwendet hat, muss ein auffälliges Segelschiff genannt
werden, das zwei Rümpfe hat. Leo weiß, dass es für diese Art von Segelschiff eine spezielle Bezeichnung
gibt. Sie fällt ihm jedoch in dieser Schreibsituation nicht ein, so dass eine Ausdrucksfindungsschwierigkeit
gegeben ist, und zwar eine Hyponymfindungsschwierigkeit, die eine Spezifizierungsschwierigkeit zur Folge
hat. Leo greift zum neuen Dornseiff und trifft damit eine richtige Wörterbuchwahl.
Leos Aktivitäten im Beispiel 4-1 werden im Folgenden etwas genauer beschrieben. xvii17 Leo geht davon
aus, dass das gesuchte Substantiv, falls es im neuen Dornseiff berücksichtigt ist, in textueller Nähe von
Segelschiff zu finden sein muss, und er entschließt sich für eine Benutzung des neuen Dornseiff über das
vollständige alphabetische Zugriffsregister, so dass er dort zuerst die Fundortdaten für Segelschiff ermit-
teln muss. Leos Entschluss bedeutet mithin: Er möchte nicht über die Makrostruktur und damit über das
Sachgruppensystem, sondern registervermittelt auf das Wörterverzeichnis des neuen Dornseiff zugreifen,
was in mehreren geordneten Schritten erfolgen muss. Theoriebezogen (aber nicht formal) ausgedrückt
heißt das: Leo will eine Konsultationshandlung vom Typ DEN N.DORNS KONSULTIEREN auf eine bestimm-
te Weise ausführen; im Ausführungsbereich des gerade genannten Handlungstyps liegen mehrere andere
Handlungstypen. Mit Leos Entschluss, einen Zugriffspfad über das alphabetische Zugriffsregister zu wäh-
len, ergibt sich, dass er aus den Handlungstypen im Ausführungsbereich gezielt auszuwählen hat. Um
sein Benutzerziel auf dem gewählten Weg erreichen zu können, muss er die komplexe Benutzungshand-
lung vom Typ DEN N.DORNS KONSULTIEREN zunächst dadurch ausführen, dass er als Erste eine externe
Zugriffshandlung vom Typ REGISTERVERMITTELT AUF DAS WÖRTERVERZEICHNIS DES N.DORNS ZU-
GREIFEN ausführt. Dies geschieht dadurch, dass er eine Handlung vom Typ EINE KONSULTATIVE SUCH-
FRAGE NACH DEN FUNDORTDATEN VON Segelschiff AN DAS ALPHABETISCHE ZUGRIFFSREGISTER DES
N.DORNS RICHTEN dadurch ausführt, dass er eine externe Registerzugriffshandlung vom Typ MIT DER
FRAGE NACH DEN FUNDORTDATEN für Segelschiff AUF DAS ALPHABETISCHE ZUGRIFFSREGISTER DES
N.DORNS ZUGREIFEN vollzieht. Für die Ausführung dieser Handlung liefert das Substantiv Segelschiff das
Leitelement | Segelschiff |. Die genannte Registerzugriffshandlung führt Leo dadurch aus, dass er eine
Handlung vom Typ DEN REGISTEREINGANG »Segelschiff« IM ALPHABETISCHEN ZUGRIFFSREGISTER DES
N.DORNS SUCHEN ausführt, was wiederum dadurch geschieht, dass Leo eine Benutzungshandlung aus-
führt, die zu folgendem Handlungstyp gehört: MIT DER FRAGE ›IST DER REGISTEREINGANG »Segelschiff«
IM REGISTER DES N.DORNS VORHANDEN ODER NICHT?‹ DIE ANWENDUNG DER LEXIKOGRAPHISCHEN
ANORDNUNGSMETHODE IM REGISTER NACHVOLLZIEHEN. Wenn Leo den Registereingang »Segelschiff«
gefunden hat, dann hat er eine externe Registerzugriffshandlung vom Typ AUF DAS ALPHABETISCHE ZU-
GRIFFSREGISTER DES N.DORNS ZUGREIFEN erfolgreich ausgeführt, so dass er damit unmittelbar folgen-
den Registereintrag wahrnimmt:
»Segelschiff 8.14 Schiff«
(aus: Dornseiff 2004, 804) [Zitat 4-5]
Ein solcher Registereintrag ist benutzungstheoretisch zu behandeln wie Einzeilenartikel, wie sie beson-
ders in monoinformativen Wörterbüchern auftreten, so dass die Ausführung einer internen Suchhandlung
entfällt (vgl. Wiegand 1998, 331ff.). Vielmehr kann Leo die Fundortdaten und damit die Antwort auf seine
Suchfrage ohne suchendes Lesen direkt nach dem Auffinden des Registereingangs anhand der Register-
angabe »8.14 Schiff« erschließen; sie lautet sinngemäß: Segelschiff findet sich in der Hauptabteilung
»8.«, und zwar in deren Unterabteilung »14. Schiff«. Gemäß einer besonderen Eigenschaft von Zugriffs-
registern, die darin besteht, dass jede Registerangabe verweisvermittelnd ist, erschließt Leo zusammen
mit der Antwort auf seine Suchfrage nach den Fundortdaten zugleich einen Registerverweis (sensu Wie-
gand 2002c, 212), der in dem Wissen besteht, dass er eine externe Verweisbefolgungshandlung vom Typ
DEM ANHAND VON ›8.14 Schiff‹ ERSCHLOSSENEN REGISTERVERWEIS FOLGEN ausführen muss, um an
den Fundort von Segelschiff zu gelangen. Die Ausführung der Verweisbefolgungshandlung geschieht
dadurch, dass er eine externe Zugriffshandlung vom Typ AUF DEN SACHGRUPPENTITEL ›8.14 Schiff‹ DES
N.DORNS ZUGREIFEN ausführt. Dieses Zugreifen wiederum geschieht in zwei Schritten: Zuerst muss Leo
eine externe Suchhandlung erfolgreich ausführen, die zum Handlungstyp DIE HAUPTGRUPPE MIT DER
ORDNUNGSNR. 8 IM N.DORNS SUCHEN gehört; danach führt Leo schließlich eine weitere externe Such-
handlung aus, und zwar eine, die zum Typ DIE UNTERGRUPPE ›14 Schiff‹ DER HAUPTGRUPPE 8 SUCHEN
gehört. Diese ist erfolgreich ausgeführt, wenn er den Sachgruppentitel »8.14. Schiff« (auf S. 118) gefun-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
den hat. Ist dies der Fall, dann hat Leo zugleich mit der erfolgreichen Ausführung der letztgenannten
Handlung insgesamt eine komplexe Benutzungshandlung vom Typ REGISTERVERMITTELT AUF DAS
WÖRTERVERZEICHNIS DES N.DORNS ZUGREIFEN ausgeführt. Er sieht sich dann im Wörterverzeichnis des
neuen Dornseiff mit folgenden Daten konfrontiert:
8.14 Schiff
ahoi! • alle Mann an Deck! · Leinen los! • Schifffahrt · Binnenschifffahrt · Dampfschifffahrt · Flussschifffahrt · Han-
delsmarine · Hochseefischerei · Kriegsmarine · Seeschifffahrt • Schiffsverkehr · Fährbetrieb · Fährverbindung ·
Fährverkehr · Seeverkehr • Dampferfahrt · Floßfahrt · Hafenrundfahrt · Jungfernfahrt · Kreuzfahrt · Regatta ·
Schiffspassage · Schiffsreise · Schiffstour · Seereise · Segeltörn · Weltumsegelung • Wasserfahrzeug • Schiff ·
Arche · Bark · Barkasse · Barke · Brigg · Containerfrachter · Dampfer · Dampfschiff · Dreimaster · Eisbrecher ·
Fähre · Fährschiff · Fischdampfer · Flüchtlingsschiff · Frachter · Frachtschiff · Fregatte · Galeere · Galeone ·
Handelsschiff · Katamaran · Kogge · Korvette · Kreuzfahrtschiff · Kutter · Luxusdampfer · Luxusliner · Motorschiff
· Mutterschiff · Ozeandampfer · Ozeanriese · Passagierschiff · Raddampfer · Schlepper · Schoner · Schwester-
schiff · Seenotkreuzer · Segelschiff · Segelschulschiff · Spezialschiff · Tanker · Tankschiff · Transporter · Trans-
portschiff · Traumschiff · Trawler · Versorgungsschiff • Kahn · Kasten · Klipper · Seelenverkäufer • Boot · Aus-
flugsdampfer · Ausflugsschiff · Beiboot · Binnenschiff · Dampfboot · Dschunke · Einbaum · Fahrgastschiff · Falt-
boot · Fischerboot · Gondel · Hausboot · Hochseesegler · Hotelschiff · Jacht · Jolle · Kajak · Kanadier · Kanu ·
Lastkahn · Luxusjacht · Motorboot · Motorsegler · Musikdampfer · Nussschale · Paddelboot · Rennboot · Ret-
tungsboot · Rettungsinsel · Ruderboot · Schaluppe · Schlauchboot · Schute · Segelboot · Segeljacht · Segler ·
Skuller · Unterseeboot · Windjammer · Zille • Einer · Zweier · Vierer · Achter • Floß
Als kundiger Benutzer kennt Leo die Gliederung des Formenteils, der mit »ahoi!« beginnt. Er weiß daher,
dass er im vorderen Teil bei den Substantivangaben suchen muss, und zwar zuerst eine durch ein fett
gesetztes quadratisches Trennzeichen angekündigte Orientierungsangabe, die »Schiff« oder »Segel-
schiff« heißen könnte.
Bei »Schiff« in der sechsten Zeile des Formteils geht Leo vom flüchtigen suchenden zum aufmerksamen
Lesen über, bis er beim Lesen der Wortformangabe »Katamaran« sofort und ohne jeden Zweifel erkennt,
dass mit dieser die gesuchte Schiffsbezeichnung Katamaran genannt wird. Damit hat Leo eine Benut-
zungshandlung vom Typ DEN N.DORNS KONSULTIEREN erfolgreich ausgeführt und mit Hilfe des neuen
Dornseiff die Bezeichnung Katamaran in seinem Gedächtnis gefunden.
Anschließend sei der Grad der Granularität der gerade gegebenen Beschreibung von bestimmten Aspek-
ten des Beispiels 4-1 in einer ergänzenden Darstellung noch etwas erhöht, und zwar unter der Perspekti-
ve der folgenden Frage: Was ereignet sich in der Benutzungsphase, die mit dem Auffinden der Orientie-
rungsangabe »Schiff« beginnt? Ohne Bezug auf ein spezifisches psycholinguistisches Modell und dessen
Teminologie zu nehmen, kann hierzu Folgendes gesagt werden: Wenn Leo als Benutzer-in-actu von der
Formangabe »Schiff« zur nächsten Formangabe »Arche« und von dieser zur Formangabe »Bark« usw.
(vgl. Zitat 4-6) lesend fortschreitet, dann findet er bei allen Textdaten dieser Art (also bei allen Wortfor-
menangaben, mit denen eine Wortform genannt wird) dann ein Wort in seinem Gedächtnis, wenn er die-
ses Wort bereits vor der Benutzung des neuen Dornseiff gekannt hat. Das bedeutet: Einer (wie auch im-
mer im Detail) abgespeicherten ausdrucksseitigen Struktur wird mindestens eine Bedeutung zugeordnet,
und zwar die, welche durch die Nachbarangaben nahe gelegt wird. Der intrapersonelle Auffindungspro-
zess, der als ein Zugriffsereignis auf das mentale Lexikon Leos als des Benutzers-in-actu gedacht werden
kann, läuft nach naturwissenschaftlichen Gesetzen unterhalb der Bewusstseinsschwelle ab. Aus diesem
Grunde muss man alltagssprachlichen Äußerungen, wie z.B. »Der Benutzer-in-actu findet etwas in sei-
nem Gedächtnis« kritisch gegenüberstehen. Zwar sind sie verständlich; problematisch an ihnen ist jedoch,
dass mit ihnen der Benutzer-in-actu auch hinsichtlich seines eigenen Gedächtnisses als Handelnder the-
matisiert wird. Während Leo die Formangaben liest, muss u.a. sein gesamtes »internes Sprachverarbei-
tungssystem«, seine Lesekompetenz, funktionieren, so dass sich in seinem individuellen Lexikon u.a. die
phonologische Wortstruktur und eine zugehörige Wortbedeutung findet; anderenfalls kann Leo keine er-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
folgreiche Lesehandlung ausführen. Etwa gleichzeitig zu den Prozessen, die unterhalb der Bewusstseins-
schwelle ablaufen, erlebt Leo als der Benutzer-in-actu etwas Bestimmtes: Anhand der gelesenen Wort-
formangabe erkennt er jeweils das ihm bereits bekannte Wort und entscheidet sofort »ist nicht das ge-
suchte«; oder er kennt das mit der Formangabe genannte Wort nicht, was gleichzeitig heißt, dass er es
gar nicht suchen kann und daher zur nächsten Angabe weitergeht. Mit der Lektüre der Wortformangabe
»Katamaran« findet Leo das gesuchte Wort Katamaran in seinem Gedächtnis und hat es damit für die
Formulierung zur Verfügung, so dass er die Spezifizierungsschwierigkeit beseitigen und das auf dem Foto
zu sehende Segelschiff mit Katamaran benennen kann.
Jetzt erkennt man Folgendes: Was bereits für kumulative Synonymwörterbücher gezeigt wurde (vgl. Wie-
gand 1994, 23f.), gilt auch für nach Sachgruppen geordnete Wörterbücher: Es ist nicht angemessen, sie
als Wortwahlwörterbücher zu bezeichnen. Wenigstens in Benutzungssituationen, die zum gleichen Situa-
tionstyp gehören wie das Beispiel 4-1, findet keine Wortwahl statt. Leo wählt nicht nach Kriterien unter
mehreren Wörtern gezielt aus; vielmehr sucht er ein bestimmtes und nur dieses Wort. Eine solche Proze-
dur, die eher einer Zwangsveranstaltung gleicht, kann schwerlich als Wortwahl eingestuft werden. Selbst
in Benutzungssituationen, in denen ein Benutzer mehrere Wörter gefunden hat, die für seine Formulie-
rungszwecke geeignet sind, unterstützt der neue Dornseiff nicht die Wahl zwischen diesen Wörtern, weil
er keine Angaben enthält, anhand derer Auswahlkriterien zu ermitteln wären (wie z.B. Bedeutungsunter-
scheidungsangaben). Vielmehr schafft oder verbessert der neue Dornseiff nur die Bedingungen für die
Möglichkeit, kompetenzgestützt und somit auch auf der Basis der individuellen Auswahlkriterien jeweiliger
Benutzer-in-actu eine jeweils eigene gezielte Auswahl zu treffen, indem er Formangaben geordnet als
sachgruppenbezogenes Datenangebot präsentiert. Es kann mithin keine Rede davon sein, dass die Wör-
terbücher Rogets, Schlessings und Dornseiffs ebenso wie die kumulativen Synonymiken dazu dienen,
»die Auswahl des angemessensten und exaktesten Ausdruckes zu ermöglichen, der ein bestimmtes Kon-
zept, eine bestimmte Idee oder Sache benennen soll«, wie Reisigl (2001, 228f.) meint.
Schon die Erörterung anhand des ersten Benutzungsbeispiels lässt ahnen, wie falsch folgende Aussage
ist:
»Der Dornseiff ist zwar nicht benutzbar, aber dennoch ein eindrucksvolles Sprachdokument der
ausgewerteten Quellen.«
(Kühn 1985a, 43) [Zitat 4-7]
Weiterhin ist deutlich: Die Wörterbuchbenutzung Leos trägt nicht zu dessen Wortschatzerweiterung bei,
denn Katamaran kannte er vor der Wörterbuchbenutzung. Dies gilt generell: Wortschatzerweiterung ge-
hört nicht zu den genuinen Zwecken von nach Sachgruppen geordneten Wörterbüchern; dies haben sie
mit kumulativen Synonymwörterbüchern gemeinsam (vgl. auch Hausmann 1990, 1076). Wie das Beispiel
4-1 deutlich zeigt, funktioniert der neue Dornseiff in einer Benutzungssituation vom Typ KONSULTATIONS-
SITUATION WEGEN SPEZIFIZIERUNGSSCHWIERIGKEITEN als Wortfindewörterbuch, das Erinnerungshilfe
leistet. Er ist genau das, was teildistinktive Synonymwörterbücher nicht ausschließlich sein wollen: ein
»Worterinnerungsbuch« (Vorwort in Müller 1972, 5). Die Funktion der Memorierungshilfe hat der neue
Dornseiff mit den kumulativen Synonymwörterbüchern des Deutschen, die derzeit auf dem Markt erhält-
lich sind (wie z.B. Bulitta 1993; Kroeber/Spalier 2000; Peltzer/Normann 1992; Textor 1999), gemeinsam.
Auch sie funktionieren nur als Memorierungshilfen und nicht etwa - wie ihre Bearbeiter öfter behaupten -
auch als Wortwahlhilfen (vgl. Wiegand 1994, 25ff.). Allerdings mit folgendem wesentlichen Unterschied:
Die Wörterbuchartikel in den kumulativen Synonymwörterbüchern sind wortartenspezifisch angelegt; ent-
sprechend gibt es vor allem reine Substantiv-, Verb- und Adjektivartikel. Im neuen Dornseiff ist dies dage-
gen nicht der Fall. Entsprechend gilt: Das Fenster zum eigenen Wortgedächtnis, das durch die Benutzung
eines kumulativen Synonymwörterbuches für den Benutzer-in-actu geöffnet wird, ist winzig wie eine Luke
im Vergleich mit dem großen Schaufenster, das sich während der Benutzung des neuen Dornseiff öffnet,
so dass der Reichtum der Sprache im Spiegel der eigenen lexikalischen Kenntnisse ausschnittsweise
sichtbar wird. Hätte Leo im Beispiel 4-1 Bulitta (1993) benutzt und zunächst unter Schiff nachgeschlagen,
wäre er zu folgendem Kurzartikel gelangt:
Schiff: Boot, Dampfer, Frachter, *Kahn, Kasten
(Bulitta 1993, 668) [Zitat 4-8]
Unter Segelschiff hätte er nichts, unter Segelboot und Segler hätte er folgende Artikel gefunden:
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Anschließend hätte Leo als erfolgloser Benutzer das kumulative Synonymwörterbuch frustriert ins Regal
zurückgestellt. Auch bei den anderen kumulativen Synonymwörterbüchern wäre eine korrekte Benutzung
erfolglos geblieben. Was anhand des Beispiels 4-1 (bzw. anhand seiner Variation) gezeigt wurde, gilt ge-
nerell, so dass festgestellt werden kann: Der neue Dornseiff macht alle derzeit auf dem Markt befindlichen
kumulativen Synonymwörterbücher des Deutschen überflüssig. Denn er deckt nicht nur alle Typen von
Wörterbuchbenutzungssituationen ab, die von kumulativen Synonymwörterbüchern abgedeckt werden,
sondern - wie wir noch genauer sehen werden - darüber hinaus noch weitere Typen von Benutzungssitua-
tionen, die von kumulativen Synonymwörterbüchern nicht abgedeckt werden. Weiterhin gilt: Die Wahr-
scheinlichkeit einer erfolgreichen Benutzung des neuen Dornseiff ist auch deswegen höher, weil der Um-
fang der aufgenommenen Wortschatzelemente erheblich größer ist.
Am Beispiel 4-1 kann weiterhin ein Sachverhalt erörtert werden, der einen spezifischen Aspekt der inne-
ren Gliederung und damit der Mikrostruktur der sachgruppenbezogenen Wörterbuchartikel des neuen
Dornseiff betrifft und für das Verständnis des Funktionierens von nach Sachgruppen geordneten Wörter-
büchern generell wichtig ist. Der ausschließlich aus Formangaben und diese trennende Mikrostrukturan-
zeiger (Mittenpunkte oder fette quadratische Trennzeichen) bestehende Formteil der Wörterbuchartikel ist
auf der obersten Ebene nach Klassen von sprachlichen Ausdrücken geordnet, z.B. wie folgt: Zuerst wer-
den mit den Formangaben Ausrufe, dann Substantive, daraufhin Adjektive und schließlich Verben ge-
nannt. Innerhalb dieser Klassen ist in den meisten Fällen unter Einsatz der muttersprachlichen Bedeu-
tungsnähekompetenz des Bearbeiters eine semantische Grobgliederung vorgenommen worden. Sie ist an
einem fetten quadratischen Trennzeichen erkennbar, das bifunktional ist: Seine erste Funktion besteht
darin, dass es Mengen von Angaben trennt, mit denen Ausdrücke genannt werden, die unter einem be-
stimmten Aspekt semantisch näher zusammen gehören als diejenigen Ausdrücke, die mit den Angaben
vor diesem und nach dem nächsten quadratischen Trennzeichen genannt werden. Die zweite Funktion
des quadratischen Trennzeichens besteht darin, dass es diejenige Orientierungsangabe identifiziert, mit
der ein Ausdruck genannt wird, der unter dem jeweiligen Aspekt als derjenige eingeschätzt wurde, der die
allgemeinste Bedeutung in einer Gruppe semantisch verwandter Ausdrücke aufweist. Diese erste For-
mangabe (z.B. »Schiff« in Zitat 4-6), steht außerhalb der alphabetischen Reihenfolge der auf sie folgen-
den Formangaben, mit denen die semantisch näher zusammengehörigen Ausdrücke genannt werden
(z.B. » • Schiff · Arche · Bark · Barkasse · Barke · Brigg ...« in Zitat 4-6). In diesem Beispiel wird mit der
Orientierungsangabe »Schiff« ein lexikalisches Hyperonym zu denjenigen Ausdrücken genannt, die in
alphabetischer Reihenfolge mit den unmittelbar folgenden Formangaben genannt werden. Mit den jeweili-
gen Orientierungsangaben wird zwar häufig, aber bei weitem nicht immer, ein Hyperonym genannt; es
kann aber z.B. auch ein Parteronym (i.S.v. Lutzeier 1995, 76f.) oder ein Homoionym (i.S.v. Bellmann
1968, 224) sein. Nicht etwa aufgrund unhinterfragter Traditionen oder um den inneren Zugriff zu vereinfa-
chen (was, wenn der Benutzer das gesuchte Wort nicht parat hat, ja auch nicht funktionieren kann), sind
die Formangaben, die jeweils auf die Orientierungsangabe folgen, in alphabetischer Reihenfolge aufge-
führt. Vielmehr wurde diese asemantische Reihenfolge bewusst gewählt, weil damit in jedem Artikel deut-
lich und einprägsam Folgendes zum Ausdruck gebracht werden kann: Es gehört nicht zum genuinen
Zweck des neuen Dornseiff, eine semantische Feingliederung von großen Teilen des allgemeinsprachli-
chen Wortschatzes sachgruppenbezogen zu präsentieren. Denn der neue Dornseiff nimmt seine potenzi-
ellen Benutzer, diejenigen Muttersprachler nämlich, die das Deutsche gut bis ausgezeichnet beherrschen
und dennoch Formulierungshilfen zu schätzen wissen, wirklich ernst. Er erblödet sich nicht, seinen ge-
schätzten gebildeten Benutzern semantische Trivialitäten (die z.B. ein Computer benötigt) anzubieten, wie
z.B.: »Ein Containerfrachter ist ein Frachter« (Containerfrachter ist hyponym zu Frachter), »ein Ozean-
dampfer ist kein Hausboot«, »Fähre und Fährschiff sind synonym« usw. Der neue Dornseiff geht vielmehr
davon aus, dass seine Benutzer sich in ihrem gedächtnisinternen semantischen Netz, das ihr individuelles
Lexikon durchzieht, selbst hinreichend genau und differenziert auskennen, wenn das Gedächtnis durch
das Artikellesen aktiviert wird. Er will lediglich den Benutzer beim kognitiven Aufbau neuer Zugangswege
in die aktuell blockierten Teile seines lexikalsemantischen Netzes dadurch unterstützen, dass er - grob
geordnet - sprachliche Ausdrücke (Netzknoten) nennt. Die semantischen Beziehungen (die Netzkanten)
konstituiert der Benutzer-in-actu - gemäß den Bedingungen der jeweiligen Schreibsituation - selbst.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Kühn (1985, XXXIIIff.) hat dargelegt, dass Daniel Sanders seinen Wörterbuchartikeln eine innere lexikals-
emantisch motivierte Struktur gegeben hat, die sich anhand der artikelinternen Anordnungsprinzipien me-
talexikographisch herausarbeiten lässt. Dies ist zwar richtig; es ist aber zu bedenken: Erstens können die
Ergebnisse solcher kompetenzbasierter Analysen unterschiedlich sein. Zweitens tragen sie wenig zum
Verständnis von Wörterbüchern bei, die nach Sachgruppen (oder: nach Begriffen) geordnet sind. Denn
auf die innere Struktur der Artikel kommt es hier weniger an. So hätte Leo im Beispiel 4-1 sein Benutzer-
ziel auch dann erreicht, wenn der Artikel (auf der Basis der gleichen Angaben) mikrostrukturell anders
organisiert wäre. Es lenkt daher die Aufmerksamkeit in die falsche Richtung, wenn man - wie Kühn (1985)
- einen wesentlichen Schwerpunkt einer Einführung in ein nach Begriffen geordnetes Wörterbuch auf die
innere Gliederung der Artikel lenkt. Eine völlig unangemessene Auffassung von der Relevanz und Rolle
der Binnengliederung der Artikel in Sachgruppenwörterbüchern findet sich auch bei Kaiser (1984, 193ff.);
es kann vermutet werden, dass das Scheitern seiner Überarbeitungspläne auch mit seinen Ansichten
über die Binnengliederung zusammenhängt. Diese laufen darauf hinaus, Elemente von distinktiven Syno-
nymwörterbüchern in die Artikel aufzunehmen, was deutlich zeigt, dass der genuine Zweck von Sach-
gruppenwörterbüchern nicht verstanden wurde und dass darüber hinaus kein klares Konzept von den po-
tenziellen Benutzern des Dornseiff gegeben war.
Im Folgenden betrachten wir ein weiteres Beispiel:
B 4-2:
KONSULTATIONSSITUATION WEGEN POLARISIERUNGSSCHWIERIGKEITEN
Vorkontext: Leo schreibt einen Brief und hat gerade folgenden Abschnitt verfasst:
Vorgestern habe ich Hans-Werner, den neuen Freund von Evelyn, kennen gelernt. Hier kann man wirklich
sagen: Gegensätze ziehen sich an. Sie ist groß und schlank, er ist klein und dick; sie ist unmusikalisch, er ist
musikalisch und spielt gut Klavier; sie ist sportlich, er vollkommen unsportlich; sie ist leicht reizbar, er ist ...
An dieser Textstelle fällt Leo als Antonym nur ruhig ein. Hans-Werner ist aber eigentlich lebhaft und unterhält
sich gerne; mit dem Adjektiv ruhig ist Leo daher nicht zufrieden, und die Formulierung nicht reizbar scheint
ihm in störender Weise ambig zu sein. Leo greift daher zum neuen Dornseiff, um ein verwandtes Adjektiv zu
ruhig zu suchen, das den gemeinten Gegensatz zu reizbar angemessener ausdrückt.
Auch in dieser Benutzungssituation entschließt sich Leo, über das vollständige alphabetische Zugriffsre-
gister den Zugriff auf das Wörterverzeichnis des neuen Dornseiff auszuführen. Seine Konsultationshand-
lung läuft entsprechend in benutzertheoretischer Perspektive genau so ab wie die im Beispiel 4-1. Leo
findet demgemäß zunächst im Register folgenden erweiterten Registereintrag:
ruhig 2.31 Erholung; 3.36 Ordnung;
5.38 Mäßigung; 7.32 Lautlos;
8.4 Halt; 9.34 Ruhe; 10.8 Unempfindlichkeit;
15.41 Friede
Im Beispiel 4-2 erweist sich nun als vorteilhaft, dass der neue Dornseiff kein reines, sondern ein orientie-
rendes Zugriffsregister aufweist, das Leo erlaubt, sich gemäß seinem Suchinteresse im Datenangebot des
gefundenen Registereintrages zunächst inhaltlich zu orientieren, bevor er im Wörterverzeichnis nach-
schlägt. Er entschließt sich, mit den Fundstellendaten »10.8« seine Benutzung fortzusetzen, weil er das
Gefühl hat, dass das von ihm gesuchte Adjektiv etwas mit »Unempfindlichkeit« zu tun hat. Nach Ausfüh-
rung der notwendigen Benutzungshandlungen findet Leo folgenden Wörterbuchartikel:
10.8 Unempfindlichkeit, Seelenruhe
2.22 Unempfindlichkeit • 5.38 Mäßigung • 6.7 Dauer, Beständigkeit • 8.20 Langsam • 9.8 Beharrlich •
9.19 Untätigkeit • 9.34 Ruhe • 10.12 Mäßigkeit • 10.15 Zufriedenheit • 10.24 Ernst • 10.25 Langeweile •
10.36 Gleichgültigkeit • 10.46 Bescheiden • 10.47 Demut • 12.23 Schweigen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Leo sucht zunächst nach dem ersten Adjektiv und findet »ruhig«. Von dort an liest er genauer, Angabe für
Angabe, bis er bei »ausgeglichen« und »ausgewogen« angekommen ist. Leo merkt sogleich, dass beide
Adjektive infrage kommen. Hier muss er nun auswählen, und zwar ohne dass ihn der Artikeltext darin un-
terstützt. Er entscheidet sich für ausgeglichen. Daraufhin schreibt er den begonnenen Satz zu Ende; so
dass er lautet: »sie ist leicht reizbar, er ist ausgeglichen.«
Wäre das Register im neuen Dornseiff kein orientierendes, sondern ein reines Zugriffsregister, hätte Leo
in vier verschiedenen Wörterbuchartikeln erfolglos gesucht, bevor er den richtigen und darin das gesuchte
Wort gefunden hätte.
Hätte Leo im Beispiel 4-2 nicht zum neuen Dornseiff, sondern zu den neueren Antonymwörterbüchern des
Deutschen gegriffen, hätte er in Petasch-Molling (1989) kein Lemma reizbar gefunden und in Bulitta
(1988) folgenden Artikel:
reizbar: gelassen, gemessen, ruhig, beherrscht, abgeklärt,
überlegen, gleichmütig, teilnahmslos, unberührt
(Bulitta 1988) [Zitat 4-12]
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
dungsschwierigkeit, aber auch als Schwierigkeit auftreten kann, ein äquivalentes Phrasem zu finden. Im
Fall (ii) handelt es sich um einen äquivalentbezogenen Angemessenheitszweifel, der verschiedene Aus-
prägungen aufweisen kann. Entsprechend lassen sich folgende beiden Typen von Konsultationssituatio-
nen unterscheiden:
- KONSULTATIONSSITUATION WEGEN ÄQUIVALENTFINDUNGSSCHWIERIGKEITEN
Beide Typen von Konsultationssituationen weisen Untertypen auf, auf die hier nicht eingegangen werden
kann.
Konsultationssituationen wegen Äquivalentfindungsschwierigkeiten gehören nicht zu den Wörterbuchbe-
nutzungssituationen, in denen der Griff nach dem neuen Dornseiff eine geeignete Wörterbuchwahl dar-
stellt. Vielmehr müssen hier zweisprachige Wörterbücher gewählt werden. Die Benutzung eines zweispra-
chigen Wörterbuchs führt jedoch öfters zu dem Ergebnis, dass der Benutzer mit dem Äquivalentangebot
nicht zufrieden ist, weil ihm das oder die Äquivalente als nicht angemessen erscheinen. In einem solchen
Fall ist der neue Dornseiff das geeignete Ergänzungswörterbuch für eine kombinierte Wörterbuchbenut-
zung. Der Benutzer kann dann über das alphabetische Zugriffsregister die im zweisprachigen Wörterbuch
angebotenen Äquivalente im neuen Dornseiff nachschlagen und hat hierbei eine gute Chance, ein ange-
messenes Äquivalent zu finden. Entsprechendes gilt, wenn bei der Übersetzung an ein Äquivalent, das
ohne Benutzung eines zweisprachigen Wörterbuches zur Verfügung steht, Angemessenheitszweifel ge-
knüpft sind.
Die Frage F2 nach den Typen von Konsultationssituationen, die durch die translationsunterstützende Wör-
terbuchfunktion des neuen Dornseiff abgedeckt werden, kann daher wie folgt beantwortet werden: Abge-
deckt wird der Situationstyp mit Namen KONSULTATIONSSITUATION WEGEN ÄQUIVALENTBEZOGENER
ANGEMESSENHEITSZWEIFEL (FÜR N. DORNS) mit allen seinen Untertypen.
Um die Wörterbuchfunktionen des neuen Dornseiff extensional möglichst vollständig zu bestimmen, muss
nun noch gefragt werden, welche Typen von Wörterbuchbenutzungssituationen durch seine sekundäre
Wörterbuchfunktion, die linguistische Informationsfunktion, abgedeckt werden (= F 3). Während es bisher
um die Benutzung des neuen Dornseiff anlässlich aktueller Kommunikationskonflikte ging, geht es im Fol-
genden um seine Benutzung außerhalb aktueller Kommunikationskonflikte. Eine solche Benutzung hat
das Ziel, Wissen über die deutsche Sprache zu beschaffen für die Lösung von Aufgaben oder im Rahmen
von weitergehenden Fragestellungen, die vor der Wörterbuchbenutzung bekannt waren.
Als Benutzungsgelegenheiten können beispielsweise folgende Situationen genannt werden: Erarbeitung
von Unterrichtsmaterialien, Verfassen von Schriftstücken über einen bestimmten Sachbereich, Terminolo-
giearbeit und Vorbereitung von wissenschaftlichen Arbeiten über die deutsche Sprache. Will man die Fra-
gestellungen in allgemeiner Weise charakterisieren, die hier grundsätzlich auftreten können, dann handelt
es sich um solche, in denen es um Aspekte des gesamten lexikalischen Inventars geht, das einem oder
mehreren Sachbereichen zugeordnet ist. Solche Fragen können z.B. lauten:
- Welche Verben gehören zum Bereich des Sehens?
- Welche Adjektive stehen zur Verfügung, um Ruhe, Ruhelagen, Ruhezustände etc. zu bezeich-
nen?
- Wie ist der Wortschatz zusammengesetzt, der mit ›Buch‹ assoziiert ist?
Die Art der Fragen kann sehr verschieden sein. Es besteht aber stets ein Wissensbedarf nicht nur über
ein bestimmtes Wort, sondern über Aspekte von Teilbereichen des deutschen Wortschatzes. Entspre-
chend kann nun der Typ der Konsultationssituation, zu denen solche Konsultationssituationen gehören, in
denen der neue Dornseiff außerhalb aktueller Kommunikationskonflikte in nichtkommunikativen Benut-
zungszusammenhängen benutzt wird, folgende Typennamen erhalten: KONSULTATIONSSITUATION WE-
GEN WISSENSBEDARF ÜBER EINEN BESTIMMTEN ASPEKT DES DEUTSCHEN WORTSCHATZES (FÜR
N.DORNS). Dieser Konsultationssituationstyp kann dann nach den Aspekten untergliedert werden, so dass
eine reichhaltige Typologie von Konsultationssituationen entsteht. Da in Konsultationssituationen, die zu
einem Situationstyp dieser Typologie gehören, nach ganzen Teilbereichen des Wortschatzes gefragt wird,
wird es hier auch öfters vorkommen, dass ein Benutzer über das alphabetische Register zum Sachgrup-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
pensystem (vgl. S. 229*) zugreift oder über das Sachgruppensystem als nichtakzessive Makrostruktur
sucht. Weiterhin wird es in solchen Benutzungssituationen auch öfter vorkommen, dass der Benutzer an-
hand der Verweisangaben im Verweisteil Verweise erschließen muss, denen er dann durch Ausführung
von Verweisbefolgungshandlungen folgt.xviii18
Die Frage F3 nach den Typen von Konsultationssituationen, die durch die linguistische Informationsfunkti-
on des neuen Dornseiff abgedeckt werden, kann jetzt wie folgt beantwortet werden: Abgedeckt wird der
Situationstyp mit Namen KONSULTATIONSSITUATION WEGEN WISSENSBEDARF ÜBER EINEN BESTIMM-
TEN ASPEKT DES DEUTSCHEN WORTSCHATZES (FÜR N.DORNS) mit allen seinen Untertypen.
Schließlich sei darauf hingewiesen, dass es sich bei den zwei Umtexten im Vorspann mit den Titeln
- Ausgewählte Bibliographie zur Lexikographie und Onomasiologie
- Methodologische Einführung und bei dem Umtext im Nachspann mit dem Titel
Die »größere Hilfe« (der Mehrwert) wird im Zitat 4-13 weitgehend in Bildern dargestellt, was keineswegs
heißen muss, dass mit einer solchen Darstellung keine Anregungen oder intuitiven Einsichten vermitteln
werden könnten. So liegt das Zitat 4-13 beispielsweise nahe, dass ein Benutzer des neuen Dornseiff, der
ihn wegen einer Ausdrucksfindungsschwierigkeit konsultiert, sich z.B. nicht von vornherein auf ein Wort
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
einer bestimmten Wortart, z.B. ein Substantiv, festlegen muss, weil nur ein Substantiv zu einer bereits
begonnenen Formulierung passt, sondern einen Wörterbuchartikel, ohne dass er seine Suchfrage aus
dem Auge verlieren muss, auch mit der Benutzereinstellung lesen kann: »Mal sehen, welche Formulie-
rungsmöglichkeiten sich überhaupt erschließen lassen«, so dass das gesamte artikelinterne Datenange-
bot zur Kenntnis genommen wird. Bei einer solchen Benutzerhaltung steigt die Chance, dass ein Benutzer
zu einer ganz neuen Formulierung kommt, die wesentlich angemessener sein kann als die ursprünglich
vorgesehene, und zwar z.B. deswegen, weil der infrage kommende Verbwortschatz viel differenzierter ist
als die genannten Substantive. Die Benutzer des neuen Dornseiff müssen daher wissen: In diesem Wör-
terbuch kann man auch geeignete Wörter und andere Ausdrücke finden, die man gar nicht sucht (vgl. Zitat
2-11)! Und dies ereignet sich um so leichter, je mehr ein Wörterbuchbenutzer sich so verhält, dass er mit
dem textuellen Beieinander semantisch mehr oder weniger verwandter Wörter und Wortgruppen die Viel-
falt eines Weltausschnittes wahrnimmt.
Auch der dritte Aspekt des genuinen Zweckes, dass nämlich Sachgruppenwörterbücher dem Benutzer die
Möglichkeit eröffnen, punktuelle sprachvermittelte und muttersprachlich geprägte Einblicke in die nicht-
sprachlichen Gegebenheiten eines bestimmten Sachbereiches zu erhalten, kann eher von einem Benut-
zer wahrgenommen werden, der - obwohl er eine bestimmte Suchfrage hat - auch andere Angaben be-
achtet und gegebenenfalls auf sich wirken lässt. Wer einen Dornseiffartikel liest, begegnet nicht nur Wör-
tern und anderen Ausdrücken als Bezeichnungsmitteln. Vielmehr gibt jedes Wort, das der Benutzer kennt,
etwas über einen Weltausschnitt zu wissen und kann damit den jeweiligen Benutzer-in-actu auch daran
erinnern, was er möglicherweise bei der Textgestaltung noch berücksichtigen kann. Auf diese Weise kann
die Lektüre eines Dornseiffartikels sich auf die Intention des Benutzers, die er vor der Wörterbuchkonsul-
tation als Schreiber hatte, so auswirken, dass sich diese verändert.
Das Nachdenken über die Benutzung von großen einsprachigen, nach Sachgruppen (oder Begriffen) ge-
ordneten Wörterbüchern sei mit einer generellen Bemerkung abgeschlossen. In der Sprachlexikographie
geht es erstens - immer mit dem Blick auf einen speziellen Adressatenkreis - um die geordnete und zu-
griffsbereite, textuelle Präsentation dessen, was uns insbesondere die Wörter, aber auch andere blockver-
fügbare lexikalisierte Einheiten (über etwas anderes) zu wissen geben und damit um etwas, was bei den
Sprechern der Sprache mehr oder weniger strittig sein kann und was wir nur aus ihrem Gebrauch in Tex-
ten erfahren können; ebenso geht es zweitens darum, das lexikographisch mitzuteilen, was wir über die
Wörter und andere lexikalisierte Einheiten wissen und was bei den Sprechern und in den zugehörigen
Wissenschaften strittig sein kann. Der größere, bekanntere und besser erforschte Teil der lexikographi-
schen Arbeit geschieht auf der Basis der Erfahrung und in der Erwartung, dass es Situationen gibt, in de-
nen alphabetisierte Personen nicht wissen aber wissen möchten, was andere schon wissen und in Texten
zugänglich gemacht haben; dem kleineren, weniger bekannten und schlechter erforschten Teil der lexiko-
graphischen Arbeit liegt die Erfahrung zugrunde, dass es Situationen gibt, in denen Personen ihr Wissen
nicht ins Licht ihres Bewusstseins bringen können, weil sie sich nicht zu erinnern vermögen. Die großen
einsprachigen Sachgruppenwörterbücher der Neuzeit lassen sich daher am besten verstehen als die lexi-
kographische Antwort auf die letztgenannte Erfahrung. Sie sind damit nicht in erster Linie sozial oder kul-
turell bedingt. Zu einem angemessenen Verständnis ihrer Eigenart dringt man auch nicht vor, wenn man
sie in erster Linie als stilistische Hilfsbücher versteht, die als lexikographische Reaktionen auf bildungs-
bürgerliche Bedürfnisse entstanden sind, die durch Stilistik, Rhetorik und Didaktik geweckt wurden. xx20
Vielmehr sind sie ein lexikographisches Therapeutikum gegen eine bedauerliche Schwäche unseres Ge-
dächtnisses (und damit auch unseres Gehirns!), die darin besteht, dass Wissensbesitz nicht jederzeit (in
einem gesunden und nicht übermüdeten Zustand), wenn es jemand will, komplikationslos aktualisiert wer-
den kann. Moderne Sachgruppenwörterbücher sind als Wortfindewörterbücher nicht nur Wegweiser ins
eigene Gedächtnis, sondern auch leicht handhabbare Navigationshilfen für assoziative Streifzüge durch
sachgruppenspezifische Gedächtniszonen. Moderne Sachgruppenlexikographie ist Lexikographie für Ge-
bildete, die das, was sie suchen, längst kennen, und etwas, was sie nicht suchen, dabei entdecken und
nutzen können.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Die Kapitelüberschrift verspricht viel; ich fürchte allerdings: Der nachfolgende Text kann dieses Verspre-
chen kaum einlösen. Die lexikographietheoretisch angemessene Behandlung der vor allem auf die Wör-
terbuchform zielenden Thematik verlangt die Verwendung einer hoch elaborierten Terminologie, deren
Kenntnis hier nicht vorausgesetzt werden soll und die hier mit Rücksicht auf den locus publicandi auch
nicht eingeführt werden kann. Hinzu kommt folgende Einschätzung: Die Forschungslage für die zu be-
handelnde Thematik stellt sich mir nicht so dar, dass man bei den zentralen lexikographietheoretischen
Aspekten des Themenfeldes problemlos auf gesicherte Ergebnisse zurückgreifen und diese lediglich noch
in einführender Weise gefällig zu präsentieren hat. Denn die onomasiologischen Wörterbücher sind
schlechter erforscht als die semasiologischen. Zugespitzt, aber ohne Übertreibung, kann man feststellen:
Die onomasiologischen Wörterbücher, und zwar insbesondere die theoretischen Aspekte ihrer Wörter-
buchform sowie die semantischen Gegebenheiten ihres Wörterbuchgegenstands, sind das Stiefkind der
neueren Wörterbuchforschung.xxi21 Allerdings wurde unser metalexikographisches Wissen gerade in
jüngster Zeit besonders durch Müller (2001), die Arbeiten von Werner Hüllen (bes. Hüllen 1999 u. 2004)
und durch Hahn (2002) sowie Burkhanov (1999) erweitert und vertieft. Der Schwerpunkt der genannten
Monographien - mit Ausnahme der von Igor Burkhanov - liegt allerdings auf dem lexikographiehistorischen
Aspekt, der in diesem Kapitel erst in zweiter Linie Berücksichtigung findet.
Im folgenden Text soll es auf einer mittleren Abstraktionsebene lediglich darum gehen, einige Wegweiser
aufzustellen, die in eine Richtung weisen, in die zu gehen m.E. Erfolg versprechend ist, wenn eine bis
heute fehlende Strukturtheorie für onomasiologische Wörterbücher zur Debatte steht. Entsprechend be-
trachten wir im Folgenden in informeller Weise und ohne auf technische Details einzugehen, indem wir
vom Printwörterbuch als einem Textverbund ausgehen, zunächst lexikographische Makrostrukturen und
äußere Zugriffsstrukturen; daraufhin werfen wir einen kurzen Blick auf medio- und mikrostrukturelle As-
pekte.
Gedruckte Wörterbücher sind nicht etwa Texte, sondern Textträger, die als Textverbund organisiert sind,
so dass Texte, die zu unterschiedlichen Textsorten gehören, zu einem Printwörterbuch zusammengeord-
net und mittels verschiedener textueller Mittel aufeinander bezogen sind (vgl. Wiegand 1995, 465ff. u.
2001, 130ff.). Die Organisationsprinzipien für die Zusammenordnung der lexikographischen Texte sind
historisch eingespielt, so dass diesbezüglich bestimmte Erwartungen bei den potenziellen Benutzern (zu
denen auch Verlagslektoren gehören!), gegeben sind: Beispielsweise findet sich das Register (oder: der
Wortweiser) bei allen großen, nach Sachgruppen geordneten Wörterbüchern des Deutschen am Schluss
und bildet eine Textverbundkonstituente im Nachspann. Lexikographietheoretisch gibt es für diese Text-
konstituentenposition keinen stichhaltigen Grund. Denn die Register enthalten die äußere Hauptzugriffs-
struktur; dies wäre eher ein Grund, das Register vor das Wörterverzeichnis zu stellen und damit (gegen
die Erwartung) als Vorspanntext zu präsentieren. Als Textverbund weist jedes Wörterbuch eine hierarchi-
sche Textverbundstruktur auf (vgl. Wiegand 2001, 136ff.). In den meisten Wörterbüchern gibt es ein In-
haltsverzeichnis, das den direkten Zugriff auf diejenigen Textverbundkonstituenten erlaubt, die für den
Benutzer relevant sind. Solche Inhaltsverzeichnisse gehören in lexikographietheoretischer Perspektive zu
einer bestimmten Sorte der äußeren Zugriffsstrukturen. Nach Wiegand (2001, 145ff.) lassen sich bei den
Printwörterbüchern sechs Textverbundtypen unterscheiden, die Untertypen aufweisen. Der neue Dornseiff
gehört zum Typ des rechtserweiterten Textverbundes. Wörterbücher dieses Typs bestehen aus einem
Vorspann, gefolgt von nur einem Wörterverzeichnis, auf das ein Nachspann folgt. Wörterverzeichnisse
weisen eine Makrostruktur auf, mit der n äußere Zugriffsstrukturen gegeben sein können (mit n 1), wenn
es sich nicht um eine nichtakzessive Makrostruktur handelt (vgl. Wiegand 1989 [a], 393f.). Der letzte Satz
ist nur dann gültig, wenn man von den unterschiedlichen Gebrauchsweisen für den Terminus Makrostruk-
tur, die sich in der neueren Wörterbuchforschung aufweisen lassen (vgl. dazu Wiegand 2002 [a], 413-
420), eine bestimmte präferiert, und zwar diejenige, nach der - um es zunächst sehr allgemein auszudrü-
cken - der Terminus Makrostruktur (wie seine terminologischen Äquivalente in anderen Sprachen) diejeni-
ge Ordnungsstruktur bezeichnet, welche die Reihenfolge der Wörterbuchartikel im Wörterverzeichnis fest-
gelegt. Diese Festlegung erfolgt anhand von Eigenschaften oder Teilen der Wörterbuchartikel. In Sprach-
gemeinschaften, deren Muttersprache so verschriftet ist, dass ein Alphabet die Grundlage der Verschrif-
tung bildet (wie z.B. im Fall des Deutschen das lateinische Alphabet), ist die initialalphabetische Reihen-
folge die bekannteste; alltagssprachlich sowie in der lexikographischen Werkstattsprache wird sie alpha-
betische Reihenfolge genannt. In Europa lernt man sie bereits in der Grundschule kennen. Die moderne
Wörterbuchforschung, die nicht nur die Reihenfolge, sondern auch deren Präsentationsmöglichkeiten im
zweidimensionalen Druckraum und die äußere Textverdichtung berücksichtigt, kennt mehr als 50 Typen
von alphabetischen Makrostrukturen und kann diese hinsichtlich ihrer Reihenfolgeeigenschaften formal
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
beschreiben (vgl. z. B. Bergenholtz/Tarp/Wiegand 1999, 1810ff.; Wiegand 1989 [a], 373ff.; 1998 [a], pas-
sim; 2002 [a], passim). Der Vorteil von alphabetischen Makrostrukturen, der hier besonders interessiert,
besteht darin, dass sie stets zugleich äußere Zugriffsstrukturen sind, und zwar solche, die keine Auffin-
dungsprobleme schaffen, welche aufgrund von sprachinhaltlichen Gesichtspunkten und Interpretations-
spielräumen entstehen. Denn für alle alphabetisierten Personen mit einer Muttersprache, die nach einem
alphabetischen Schriftsystem verschriftet ist, gilt: Sie kennen das gleiche Alphabet ihrer Muttersprache.
Entsprechend macht es ihnen keine Schwierigkeiten, das Zugriffsalphabet eines Wörterbuchs ihrer Mut-
tersprache, das meistens eine leichte Erweiterung des Alphabets um alphabetexterne Buchstaben dar-
stellt, durch die Lektüre der Benutzungshinweise zu lernen, so dass z.B. klar ist, wie die deutschen Um-
lautbuchstaben oder »ß« in das Zugriffsalphabet eingeordnet sind. Jedes Alphabet ist eine makrostruk-
turexterne, lineare Ordnungsstruktur.xxii22
Zeichenketten, die aus alphabetinternen Buchstaben bestehen, können unter Rückgriff auf das Alphabet
ebenfalls in eine lineare Ordnung, nämlich in eine alphabetische Ordnung gebracht werden. Die Zeichen-
ketten, die in lexikographischen Nachschlagewerken, alphabetisch geordnet werden, heißen Leitelemen-
te. Im Zitat 4-12 z.B. ist das Leitelement die Buchstabenfolge | reizbar |. Der Leitelementräger ist das
Lemma reizbar, mit dem das Lemmazeichen reizbar genannt wird. Das Leitelement weist hier die gleiche
Buchstabenfolge auf wie das Lemma; denn in Bulitta (1988) - wie in allen modernen alphabetischen Wör-
terbüchern - wurde die Methode der exhaustiv mechanischen Alphabetisierung angewandt, so dass die
gesamte Buchstabenfolge bei der Alphabetisierung berücksichtigt wurde, was z.B. in der frühneuzeitlichen
Lexikographie nicht der Fall war. Eine akzessive alphabetische Makrostruktur (d.h. eine, mit der zugleich
mindestens eine äußere alphabetische Zugriffsstruktur gegeben ist) kann entsprechend als eine Ord-
nungsstruktur bestimmt werden, deren Trägermenge M1 eine endliche Menge von Leitelementträgern ist,
auf der eine lineare Ordnungsrelation R1 definiert ist, auf deren 2-Tupel der Relationsterm u kommt al-
phabetisch vor v zutrifft (mit »u« und »v« als Variablen für Leitelementträger).
Auf alphabetische Makrostrukturen und äußere Zugriffsstrukturen kann man extern zugreifen. Dies heißt,
man kann aufgrund einer wörterbuchexternen linearen Ordnungsstruktur A, deren Ordnungsgesetz man
kennt (z.B. ein Alphabet oder eine geordnete Zahlenreihe), in einer anderen linearen Ordnungsstruktur B,
deren Elemente nach A geordnet sind, jedes Element von B (jeden Leitelementträger) ordnungsgemäß (!),
nämlich durch Anwendung des Ordnungsgesetzes von A, systematisch suchen und sicher finden.
Neben den alphabetischen gibt es, z.B. für das Chinesische und Koreanische, andere makrostrukturelle
Ordnungen, die anhand der verschrifteten Form der sprachlichen Zeichen definiert werden können. Hier
sind die Leitelemente keine Buchstabenfolgen, sondern z.B. Struktureigenschaften der chinesischen
Schriftzeichen. Die akzessiven alphabetischen Makrostrukturen gehören daher nur zu einem von mehre-
ren Untertypen der akzessiven formgeprägten Makrostrukturen, die in den Wörterverzeichnissen von
Printwörterbüchern auftreten.xxiii23 Schon hier erkennt man, wie merkwürdig engstirnig Titel wie »Alphabe-
tisch oder begrifflich gegliedertes Wörterbuch?« (Baldinger 1960) oder »Alfabetische of ideologische lexi-
cographie?« (de Tollenaere 1960) sind, insbesondere im Rahmen eines metalexikographischen Diskur-
ses, in dem es auch darum ging, ob ein übereinzelsprachliches Begriffssystem als Grundlage für die Lexi-
kographie geschaffen werden kann, das für die lexikographische Bearbeitung aller (oder doch mindestens
vieler) Sprachen und Dialekte verwendbar ist.
Burkhanov (1999, 78ff.) klassifiziert mit Hinweis auf die Bilateralität des sprachlichen Zeichens die makro-
strukturellen Ordnungen auf der obersten Ebene in solche »according to the form« und solche »according
to the content« (vgl. Burkhanov 1999, 85). Ein solcher lediglich systemlinguistisch motivierter Ansatz ist
jedoch für lexikographietheoretische Zwecke nicht ausreichend. Denn erstens lassen sich auch sprachli-
che Zeichen nach dem Zufallsprinzip ordnen. Entsprechend treten auch randomisierte Makrostrukturen
tatsächlich auf; diese sind nichtakzessiv und erzwingen ein formgeprägtes, z.B. ein alphabetisches Regis-
ter, wenn das Buch, zu dem sie gehören, als Nachschlagewerk gelten will (vgl. Wiegand 2002 [a], 417f.).
Berücksichtigt man darüber hinaus den Gebrauch der sprachlichen Zeichen, sind weitere Typologiekrite-
rien für eine hinreichend allgemeine Typologie von Makrostrukturen gegeben. Beispielsweise können
Wörter nach ihrem ersten Auftreten in einem Text geordnet werden oder - wie in der Kindersprachenfor-
schung - nach ihrem ersten Auftreten in der Äußerung eines Kindes u.v.a.m. Die Wörterbuchlandschaft ist
viel reicher und interessanter als viele glauben! Nach diesen Bemerkungen sollte deutlich sein: Auf der
obersten Typologiestufe muß dichotomisch zwischen formgeprägten und nicht formgeprägten Makrostruk-
turen unterschieden werden. Zu den letztgenannten, die hier nicht weiter systematisch subtypologiert
werden sollen, gehören auch die Makrostrukturen von Wörterbüchern, die nach Sachgruppen oder nach
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Begriffen geordnet sind, denen wir uns jetzt zuwenden wollen. Wir beginnen mit einem kurzen Blick auf
die ältere Diskussion.
100 Jahre nach dem ersten Erscheinen von Rogets Thesaurus im Jahre 1852 legen Rudolf Hallig und
Walther von Wartburg 1952 ein »Begriffssystem als Grundlage für die Lexikographie« vor. Im gleichen
Jahr publiziert Kurt Baldinger den Aufsatz »Die Gestaltung des wissenschaftlichen Wörterbuchs«. In die-
sem geht es, wie der Untertitel bezeugt, um historische Betrachtungen zum neuen »Begriffssystem« von
Hallig/Wartburg. Der Beitrag Baldingers beginnt wie folgt:
»Der Kampf um die Gestaltung des Wörterbuchs tobt schon seit vielen Generationen. Es war ein
Kampf der einsichtigsten Köpfe gegen den unwissenschaftlichen alphabetischen Aufbau des Wör-
terbuches, in welchem, um mit Dornseiff zu sprechen, das Kind zwischen dem Käse und der Koh-
le steht, ein Kampf gegen das Wörterbuch als »zufällig angesammelten Haufen« (v.d. Gabelentz),
es war das Bemühen um ein organisches Prinzip in der Betrachtung des Wortschatzes. Wenn wir
erst heute so weit sind, das lang umstrittene Problem in konkreter Form zu lösen oder zum min-
desten zur Diskussion zu stellen, d.h. wenn erst heute ein Begriffssystem vorliegt, welches auf ei-
ner eindeutigen und klaren Gesamtkonzeption fußt und zum ersten Mal versucht, nicht Wörter,
sondern Begriffe zu ordnen, also nicht eine spezifische Sprache, sondern die Sprache schlechthin
als ein organisches Gesamtgefüge zu erfassen, so nicht deshalb, weil etwa die theoretische Er-
kenntnis gefehlt hätte, sondern deshalb, weil eine Reihe von Erfahrungen und Voraussetzungen
gefehlt haben [...].«
Der Aufsatz liest sich wie eine Hommage an Walther von Wartburg, einen der akademischen Lehrer von
Kurt Baldinger, und zugleich wie eine Festschrift für das »Begriffssystem« von Hallig/Wartburg. Mit be-
wundernswerter Belesenheit hat Baldinger sprechende Zitate ausgewählt. Bei der Lektüre der Textpartien,
die sie verbinden, wird man allerdings öfters daran erinnert, dass eine Wissenschaft per se keine Ge-
schichte hat, sondern, dass ihre Geschichte geschrieben wird. Zeitgeschichte von wissenschaftlichen
Handlungszusammenhängen zu schreiben, in die man selbst als einer der führenden Köpfe eingebunden
ist, war stets eine heikle Angelegenheit. Und so ist auch Baldingers ausgesprochen lesenswerte und in-
formative Darstellung nicht sine ira et studio verfasst. Das aus dem Text erschließbare Interesse, Rudolf
Hallig und Walther von Wartburg als diejenigen Forscher zu »feiern«, die in dem lang anhaltenden »Prob-
lemlösungskampf« endlich das wissenschaftliche und zugleich praktisch handhabbare Mittel geschaffen
haben, um eine organische Wortschatzdarstellung im Rahmen der Lexikographie möglich zu machen, so
dass ein neues Zeitalter der wissenschaftlichen Lexikographie ohne die absolute Herrschaft des Alpha-
bets beginnen kann, hat - um es vorsichtig auszudrücken - zu manchen Einseitigkeiten in der Darstellung
Baldingers geführt.
So wird der Eindruck erweckt, Wilhelm von Humboldt, Karl Ferdinand Becker und weitere bekannte
Sprachforscher seien mit ihren Äußerungen zur Gliederung der Sprache(n) sozusagen Vorläufer des Be-
griffssystems. Das eigentliche Darstellungsziel Baldingers verlangt dann auch, dass wenigstens die neu-
zeitlichen Begriffs- oder Sachgruppensysteme hinsichtlich ihres Wertes für die Lexikographie dem »Be-
griffssystem« von Hallig/Wartburg nachgeordnet werden. Hier geht Baldinger allerdings vornehm und be-
hutsam vor. Völlig zu Recht zeigt er, dass Dornseiffs eigene Aussagen zu seinem »Begriffssystem« z.T.
widersprüchlich sind. Hätte Baldinger mit der gleichen kritischen Haltung die Einführung zum Begriffssys-
tem von Hallig/Wartburg studiert, dann hätte er allerdings erkennen müssen, dass diese ebenfalls Wider-
sprüche enthält, wie sich in den anschließenden Diskussionen in Rezensionen, Erwiderungen und Aufsät-
zen herausstellte. Baldinger fasst sein Urteil z.B. so zusammen:
»Roget und seine Nachfolger [zu denen Baldinger auch Dornseiff zählt, HEW] sind jedoch weit
davon entfernt, den Wortschatz ihrer Sprache nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten als Ge-
samtsystem erfassen zu wollen, trotzdem sie ungewollt durch die praktische Verwirklichung eines
Begriffssystems der Wissenschaft einen großen Dienst erwiesen.«
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
13 Jahre später erscheint die 2. neu bearbeitete und erweiterte Auflage des »Begriffssystems als Grund-
lage für die Lexikographie«. In der Einleitung nehmen Hallig und Wartburg zu vielen Kritikpunkten Stel-
lung. Sie haben sich redlich und bieder mit den fachinternen Publikationen und vielen Rezensionen aus-
einander gesetzt. Nichts aber lässt erkennen, dass sie das Jahrzehnt, das zwischen der ersten und zwei-
ten Auflage liegt, genutzt hätten, um sich in der neueren Philosophie (z.B. bei Nietzsche) und der zeitge-
nössischen Sprachphilosophie (z.B. beim späten Wittgenstein), in der man ja die Rolle der Sprache für die
Begriffsbildung neu entdeckt und unter anderen Perspektiven betrachtet hatte, umgesehen haben, um zu
vertieften Einsichten in die Zusammenhänge von Sprache(n), Begriffen und nichtsprachlicher Lebenswelt
zu gelangen. Auch zur zweiten Version des Begriffssystems gibt es herbe Kritik. Beispielsweise schreibt
Klaus Heger:
»[Ein Begriff], der gleichzeitig aus dem Bedeutungsgehalt des Einzelwortes gewonnen wird und
das dem Wortinhalt außersprachlich Adäquate sein soll, ist offensichtlich eine contradictio in adi-
ecto.«
(Heger 1964, 497) [Zitat 5-3]
Rund 40 Jahre nach der ersten Veröffentlichung des »Begriffssystems als Grundlage für die Lexikogra-
phie« vertritt Hüllen mit guten wissenschaftshistorischen Gründen einen Standpunkt, den er wie folgt for-
muliert:
»In this paper the hypothesis will be proposed that Hallig/von Wartburg's system of concepts
marks the end rather than the beginning of something and that, in lexicography, it was the last
ambitious enterprise of a paradigm of linguistics that had been formed in Germany during the 19th
century.«
(Hüllen 1990, 133) [Zitat 5-4]
Der »Kampf der einsichtigsten Köpfe gegen den unwissenschaftlich alphabetischen Aufbau des Wörter-
buches« (Zitat 5-1) kann heute als historisch gelten. xxiv24 Die Wörterbuchforschung weiß inzwischen
längst, dass die Frage, ob für ein Wörterbuch eine formgeprägte oder eine semantisch geprägte Makro-
struktur zu wählen ist, keine Frage danach ist, ob man eine unwissenschaftliche oder eine wissenschaftli-
che Makrostruktur wählt. Vielmehr ist die Wahl der jeweiligen Makrostruktur (ebenso wie die aller weiteren
textuellen Strukturen) gerade dann angemessen und die lexikographische Vorgehensweise immer dann
wissenschaftlich, wenn lexikographietheoretisch nachgewiesen werden kann, dass die gewählte Makro-
struktur gerade diejenige ist, die im Vergleich mit anderen möglichen Makrostrukturen am meisten dazu
beiträgt, dass das Wörterbuch seine ihm zugewiesenen Funktionen erfüllen kann.
Wenn auch der »Kampf der einsichtigsten Köpfe« heute nur noch von historischem Interesse ist, so kann
man doch aus ihm lernen. Hier wären dann z.B. folgende Aspekte zu erwähnen: Wissenschaftliche Ziel-
setzungen sollten realistisch sein (vgl. hierzu die Methodologische Einführung) und nicht so, dass ihre
Lösungen so aussichtslos erscheinen wie die Quadratur des Kreises. xxv24 Wenn Baldinger im Zitat 5-1
davon spricht, dass im »Begriffssystem« von Hallig/Wartburg versucht wurde, »nicht Wörter, sondern Be-
griffe zu ordnen, also nicht eine spezifische Sprache, sondern die Sprache schlechthin als ein organisches
Gesamtgefüge zu erfassen«, dann gehört zu diesem Versuch eine Aufgabenstellung, die nach meiner
Einschätzung so unrealistisch ist, dass sie nicht einmal als eine konkrete Utopie gelten kann. Denn was
hier in Angriff genommen wurde, ist - um es einmal metalexikographisch auszudrücken - die Etablierung
einer universalistischen Makrostruktur, deren Elemente nur universelle Begriffe sind und die für Begriffs-
wörterbücher aller Sprachen taugt. Selbst ein modernes interdisziplinäres Team könnte m.E. eine solche
Aufgabe, wenn sie überhaupt als eine sinnvolle akzeptiert würde, nicht lösen.
Onomasiologische Wörterbücher gibt es seit dem Beginn der Schriftkulturen. Immer wurde mit ihnen ver-
sucht, kleinere oder größere Ausschnitte des menschlichen Wissens von der Welt mittels einer oder meh-
rerer Sprachen in einer bestimmten, nicht formgeprägten Ordnung zu präsentieren. Ist man mit Wilhelm
von Humboldtxxvi25 der Auffassung, dass die Sprache nicht nur ein Mittel zur Kommunikation, sondern
auch das wichtigste der Instrumente zur Aneignung der Welt (oder moderner ausgedrückt: eines der In-
strumente zur konzeptuellen Interiorisierung der Welt) ist, so dass also die Begriffsbildung sprachenver-
mittelt abläuft und damit auch das Wissen von der Welt sprachenabhängig ist, dann ist die kognitive Glie-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
derung des Wissens dies ebenfalls. Die jeweilige Sprache und mit ihr andere kulturelle Faktoren filtern
dann aus der Menge möglicher Perspektiven auf die Welt einige Perspektiven aus, so dass sich - in der
Sprechweise Humboldts ausgedrückt - die Weltansicht einer Sprache ergibt. Dies darf aber heutzutage
nicht so verstanden werden, dass ein Individuum mit der Muttersprache A und ein anderes mit der Mutter-
sprache B mit gänzlich verschiedenen konzeptuellen Weltmodellen im Sinne der neueren kognitiven
Sichtweise ausgestattet sind, weil nicht nur damit zu rechnen ist, dass bestimmte Gliederungsprinzipien
biologisch verankert sind, sondern auch damit, dass Menschen, obwohl ihre Muttersprache verschieden
ist, gleiche Erfahrungen machen können.
Wenn die soeben grob skizzierte Sichtweise des Verhältnisses von Sprachen zum Wissen über die Welt
im Prinzip angemessen ist, dann kann man Dobrovols'skij nicht zustimmen, wenn er schreibt,
»daß alle bekannten onomasiologischen bzw. ideographisch konzipierten Wörterbücher [...] mehr
Gemeinsamkeiten als Unterschiede aufweisen, und zwar handelt es sich bei diesen Wörterbü-
chern um ein deduktiv-aprioristisches Begriffsschema, das auf die jeweilige Sprache appliziert
wird, selbst dann, wenn die Autoren das Gegenteil behaupten.«
Denn wenn die gerade erläuterte Sprachauffassung auf die Verfasser von Begriffssystemen appliziert
wird, kann es ein aprioristisches Begriffsschema gar nicht geben. Vielmehr scheint es mir, dass es sich
eher wie folgt verhält: Diejenigen Begriffsschemata für die Lexikographie, die nicht von einem Vorgänger
übernommen wurden oder von diesem weitgehend abhängig sind, erweisen sich (unabhängig davon, was
ihre Verfasser behaupten) sämtlich als anhand einer aus mehreren Varietäten bestehenden Sprache intui-
tiv gewonnene Verallgemeinerungen von einem individuellen und damit subjektiven Standpunkt aus mit
der Intention, objektive Allgemeinheit zu erreichen, was nicht selten zu normativen Setzungen geführt hat.
So erklärt sich, dass die verschiedenen Begriffssysteme schon bei den obersten Kategorien recht ver-
schieden und auch die Kategorien verschiedener Herkunft sind. Denn man muss wohl berücksichtigen,
dass bei den verschiedenen Forschern unterschiedliche Fragmente von wissenschaftlichen, religiösen
und alltagsweltlichen konzeptuellen Weltmodellen interagieren, so dass auf diese Weise bei der Entwick-
lung eines Begriffsschemas die jeweiligen Verallgemeinerungen auch von unterschiedlichen Wissen-
schafts- und Fachsprachen ausgehen, so dass auch das Ausmaß des jeweiligen Einflusses der letztge-
nannten Sprachvarietäten im Verhältnis zur Alltagssprache verschieden sein kann. Zwar lässt sich - be-
wusst etwas holzschnittartig formuliert - feststellen, dass unterschiedliche Ausschnitte der Welt einmal in
einer bestimmten Weise benannt wurden, weil sie in einer bestimmten Sprachgemeinschaft so und so
»gesehen« (konzeptualisiert) wurden. Später werden sie von Menschen, die in diese Sprachgemeinschaft
hineingeboren werden, und damit vom alltäglichen Bewusstsein so und so gesehen, weil sie in der zuge-
hörigen Alltagssprache so heißen (vgl. Wiegand 1996[a], 73). Niemand stört sich daran, dass die Sonne
auch heutzutage noch morgens auf- und abends untergeht; auch der Astronom von nebenan nicht, der
gerne einen Abendspaziergang macht, um auf der Höhe - wie er sich alltagssprachlich ausdrückt - »den
Sonnenuntergang« zu beobachten. Jüngst erst wurde im Radio gemeldet, dass wieder Walfische ge-
strandet sind. Nach einigen der »einsichtigen Köpfe« hätte die Radiosprecherin aber z.B. Folgendes den
(wahrscheinlich irritierten) Zuhörern mitteilen müssen: »Wieder sind einige der größten Meeressäugetiere,
die fälschlicherweise immer Walfische genannt werden, gestrandet.« Zwei Fragmente verschiedener
Weltansichten und noch weitere können friedlich in einem Bewusstsein koexistieren. Auch ist die Rede-
weise von der Sprachgemeinschaft dann eine zu einseitige Perspektive auf die Welt derer, die zu ihr ge-
hören, wenn nicht (wie u.a. in der Soziolinguistik) berücksichtigt wird, das jedes Mitglied einer Sprachge-
meinschaft Teil einer in vielen Hinsichten heterogenen Gesellschaft ist. Vier Generationen leben und
kommunizieren miteinander; es gibt sehr unterschiedliche Sozialisationsgeschichten; einer agiert in ver-
schiedenen Institutionen und beherrscht die Institutionensprache, der andere spricht einen Dialekt und die
standardsprachliche Leitvarietät u.v.a.m. Genmanipulierte Nahrungsmittel und Pflanzen sowie geklonte
Tiere seien auch erwähnt: Selbst die schöne (und semantisch relevante) Unterscheidung zwischen Arte-
fakten und natürlichen Arten ist nicht mehr durchgängig gegeben. Kurz: Es wäre eine romantisierende
Vorstellung, wenn man annehmen wollte, zu einer postmodernen Industrie- und Mediengesellschaft gehö-
re eine Sprache, deren Lexik eine durchgehend einheitliche Weltansicht vermittelt. Vielmehr konkurrieren
Fragmente unterschiedlicher Weltansichten miteinander, ältere mit neueren, reichhaltige und ärmere, reli-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
giöse und areligiöse usw. Anhand der Lexik einer solchen Sprache mit ausgeprägten inneren Differenzie-
rungen lässt sich kein einheitliches »Begriffssystem« ermitteln, das als die eine objektive Makrostruktur für
ein Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache fungieren könnte, das nach Begriffen geordnet ist.
Die »Anweisung zum Gebrauch des Buches« in der 7. Auflage des Dornseiff beginnt wie folgt:
»Der gesamte Wortschatz ist in 20 Hauptabteilungen gebracht. Die Teilung in 20 Gruppen geht einen
Weg von der äußeren Natur (Abtl. 1-2) und den allgemeinen Seinsbeziehungen (Abtl. 3-8) zum Subjekti-
ven (Abtl. 9-12), zum sozialen Bereich und der Kultur (Abtl. 13-20). Sie sieht so aus:
1. 11.
A F
n ü
o h
r l
g e
a n
n .
i
s A
c f
h f
e e
k
W t
e e
l .
t
. C
h
S a
t r
o a
f k
f t
e e
r
e
i
g
e
n
s
c
h
a
f
t
e
n
2. 12.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
P D
f e
l n
a k
n e
z n
e
n
.
T
i
e
r
.
M
e
n
s
c
h
.
(
k
ö
r
p
e
r
l
i
c
h
)
3. 13.
R Z
a e
u i
m c
. h
e
L n
a .
g
e M
. i
t
F t
o e
r i
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
m l
u
n
g
.
S
p
r
a
c
h
e
4. 14.
G S
r c
ö h
ß r
e i
. f
t
M t
e u
n m
g .
e
. W
i
Z s
a s
h e
l n
. s
c
G h
r a
a f
d t
5. 15.
W K
e u
s n
e s
n t
.
B
e
z
i
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
e
h
u
n
g
.
G
e
s
c
h
e
h
n
i
s
6. 16.
Z S
e o
i z
t i
a
l
e
V
e
r
h
ä
l
t
n
i
s
s
e
7. 17.
S G
i e
c r
h ä
t t
b e
a .
r
k T
e e
i c
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
t h
. n
i
L k
i
c
h
t
.
F
a
r
b
e
.
S
c
h
a
l
l
.
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
.
G
e
w
i
c
h
t
.
A
g
g
r
e
g
a
t
z
u
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
s
t
a
n
d
.
G
e
r
u
c
h
.
G
e
s
c
h
m
a
c
k
8. 18.
O W
r i
t r
s t
v s
e c
r h
ä a
n f
d t
e
r
u
n
g
9. 19.
W R
o e
l c
l h
e t
n .
u E
n t
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
d h
i
H k
a
n
d
e
l
n
10. 20.
S R
i e
n l
n i
e g
s i
e o
m n
p .
f
i D
n a
d s
u
n Ü
g b
e e
n r
s
i
n
n
l
i
c
h
e
Was es genau heißen soll, dass die Teilung in 20 Gruppen einen Weg von X 1 und X2 zu X3, zu X4 und zu
X5 geht, ist rätselhaft. Eine Formulierung, die erkennen lässt, dass Dornseiff etwas von den Grundsätzen
einfacher Klassifikationen verstanden hat, ist es jedenfalls nicht. Was Dornseiff tatsächlich unternommen
hat, kann wie folgt charakterisiert werden: Er hat eine Menge von Wörtern und Wortgruppen, deren Mäch-
tigkeit dann genau angegeben werden kann, wenn klar ist, was zu zählen ist, in 20 Klassen zerlegt mit der
besonderen Bedingung, dass Elemente der Ausgangsmenge anhand festgelegter Kriterien zu mehreren
Klassen gehören dürfen (Mehrfachzuordnung). Dieser Klassifizierungsschritt führt aber nicht dazu, dass
die 20 Klassen (deren Anzahl nirgends begründet ist), in einer bestimmten linearen Reihenfolge stehen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
(wie in Zitat 5-6). Für ihre Präsentation in einem Printwörterbuch ist eine Reihenfolge aber erforderlich, so
dass zwangsläufig nach Reihenfolgekriterien Ausschau gehalten werden muss. Hierbei spielen nun die
verschiedenen fragmentarischen Sichten auf die Welt, über die ein akademisch gebildetes Individuum
verfügt, ebenso zwangsläufig eine maßgebliche Rolle. Im Zitat 5-6 lassen sich Fragmente einer naturwis-
senschaftlichen Sicht ebenso erkennen wie solche aus phänomenologischer und soziologischer Sicht.
Wer an diesem Punkt des lexikographischen Entscheidungsprozesses, an dem es um die makrostruktu-
relle Anordnung der obersten Sachgruppen (in der 7. Aufl. »Hauptabteilungen« genannt) geht, nach in-
haltlichen Begründungen sucht, muss notwendigerweise Setzungen vornehmen, mit denen verschiedene
Weltsichtfragmente in eine Ordnung gezwungen werden. Dabei entstehen kaum zu behebende Erklä-
rungsnöte. Denn wie soll man begründen, warum beispielsweise »Zeit« die Ordinalzahl »6.« erhält? Was
ist der Grund dafür, dass auf »6. Zeit« »7. Sichtbarkeit [...]« und danach »8. Ortsveränderung« folgt? Will
man nicht in solche und weitere Erklärungsnöte geraten, die sich z.B. auf die Frage nach dem Begriff des
Begriffs ergeben, muss man vollständig anders argumentieren, was jetzt anhand des neuen Dornseiff ver-
sucht werden soll.
Auszugehen hat man von den Wörterbuchfunktionen, die dem neuen Dornseiff zugewiesen wurden (vgl.
4.). Es ist zu fragen: Kann der neue Dornseiff seine Funktionen nur dann erfüllen, wenn die Reihenfolge
seiner Hauptgruppen eine ganz bestimmte ist und inhaltlich begründet wird? »Nein« muss die Antwort
lauten. Denn die Reihenfolge der Hauptgruppen spielt für die Benutzung des neuen Dornseiff ebenso we-
nig eine Rolle wie ihre inhaltliche Begründung. Jede der möglichen Reihenfolgen der 22 Hauptgruppen
(also: 22!, lies 22 Fakultät) ist gleichwertig, wenn es um die Benutzbarkeit geht. xxvii26 So spielt es, um am
Beispiel von B 4-1 (vgl. S. 47*) zu argumentieren, für Leo überhaupt keine Rolle, ob er im vollständigen
alphabetischen Zugriffsregister den Registereintrag »Segelschiff 8.12 Schiff« findet oder z.B. folgende
Registereinträge:
Segelschiff 3.12 Schiff
Segelschiff 12.12 Schiff
Segelschiff 20.12 Schiff usw.
Mit jeder anhand dieser Registereinträge erschließbaren Fundstelleninformation erreicht Leo - wenn die
Hauptgruppen entsprechend geordnet sind - sicher sein Suchziel und findet das Wort Katamaran, an das
er sich nicht erinnern konnte.
Damit dürfte Folgendes klar sein: Inhaltliche Gründe für die Zuordnung der Ordinalzahlen 1.-22. zu den
Titeln der Hauptgruppen gibt es nicht; falls es sie im Entstehungsprozess der Anordnung dieser Titel ge-
geben haben sollte, spielen sie weder für die Benutzer des neuen Dornseiff noch für eine metalexikogra-
phische Begründung irgendeine Rolle, sondern sie werden allenfalls in ferner Zukunft, wenn der neue
Dornseiff einen historischen Quellenwert erhalten hat, von kultursemiotisch/kulturhistorisch arbeitenden
Lexikographiehistorikern herangezogen werden können, um irgendwelche (häufig fragwürdigen) Deutun-
gen zu versuchen (z.B.: Der neue Dornseiff ist sozusagen »grün«, denn sein Bearbeiter hat als erste Ka-
tegorie »Natur und Umwelt« gewählt). Schon jetzt sei die Bitte erlaubt, von solchen und ähnlich kurz-
schlüssigen Deutungen (wie man sie leider in einigen neueren Arbeiten zur onomasiologischen Lexiko-
graphie findet) abzusehen. Es sollte Folgendes klar sein: Die Ordinalzahlen werden u.a. benötigt, damit
eine Nummerierung der Sachgruppentitel möglich wird (1.1, 1.2, 1.3, ...), so dass man diese u.a. im al-
phabetischen Zugriffsregister nennen kann, denn nur auf diesem Wege (oder einem ähnlichen) ist eine
äußere Zugriffsstruktur im Register überhaupt etablierbar. Die Makrostruktur des neuen Dornseiff ist eine
nichtakzessive Makrostruktur, denn man kann in dieser nur suchen (i.S.v. herumsuchen); man kann aber
nicht direkt (ohne Zuhilfenahme des Zugriffsregisters) auf ihre Elemente zugreifen, weil es keine externe
Ordnung (wie z.B. ein Alphabet) gibt, deren Ordnungssgesetzmäßigkeiten ein Benutzer hierzu verwenden
kann.
Die vorausgehenden Überlegungen zeigen auch, dass gute Gründe dafür genannt werden können, wenn
der Bearbeiter des neuen Dornseiff das Sachgruppensystem der 7. Auflage des Dornseiffs auf der obers-
ten Gliederungsebene nur relativ geringfügig geändert hat (vgl. Methodologische Einführung). Auch die
Redeweise von Sachgruppen im Untertitel des neuen Dornseiff, die zu modernen, auf die Semantik bezo-
genen Ausdrucksweisen auf den ersten Blick nicht so recht passen will, lässt sich angemessen begrün-
den, wozu jetzt einige Bemerkungen folgen.
Sieht man ab von roboterhaften Begrüßungsritualen, deren sprachlicher Teil gerade noch aus »Hallo!«
besteht, oder von ähnlichen Sprachgebrauchszenarien, dann reden die Menschen, wenn sie sprachlich
kommunizieren, stets über etwas; wenn Maria, die Mutter Leos, z.B. äußert:
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
(1) Das Ozonloch macht mir große Sorgen, dann ist das Etwas (die Sache oder: der Gegenstand) das
Ozonloch. Natürlich redet A weder über den Begriff des Ozonlochs noch über ihren Begriff von Ozonloch.
Vielmehr redet sie über das Ozonloch, und zwar gemäß dem alltagssprachlich geprägten Begriff von
Ozonloch, über den sie als Wissensausschnitt in ihrem individuellen Weltmodell verfügt. Marias Begriff
vom Ozonloch ist gerade dann alltagssprachlich geprägt und damit ein alltäglicher Begriff, wenn er an-
hand des alltagssprachlichen Gebrauchs von Ozonloch in ihrer Lebenswelt entstanden ist, so dass er sich
deutlich vom naturwissenschaftlich geprägten Begriff eines Klimatologen unterscheidet. Individuelle alltäg-
liche Begriffe sind hinsichtlich ihrer Genese der Muttersprache und ihrem Gebrauch nachgeordnet. Das
Substantiv Ozonloch ist ein Konkretum. Zwar hat Maria das konkrete Ozonloch noch nie gesehen; sie hat
aber dennoch eine Abschauung davon und kann sich etwas vorstellen. Das Ozonloch gehört damit nicht
zu den »unsinnlichen Gegenständen« (i.S.v. Humboldt 1820, 21). Zu diesen gehört aber das, worüber
Leo etwas sagt, wenn er mit alltäglichen Intentionen und ohne philosophische Anspielungen äußert:
(2) Die Schönheit spielte in ihrem Leben eine große Rolle.
Durch den Gebrauch des Abstraktums Schönheit, zu dem (2) gehört, wird der unsinnliche Gegenstand
Schönheit konstituiert, den niemals jemand wahrnehmen wird, auch wenn er viele schöne Entitäten se-
hen, anfassen oder sogar küssen kann. Gerade der Gebrauch von Abstrakta lässt die Ontierungsfunktion
von Sprachen und ihrem Gebrauch deutlich erkennen. Wenn Leo (2) äußert, spricht er nicht über den
(abstrakten) Begriff der Schönheit und auch nicht über seinen (abstrakten) Begriff von Schönheit, sondern
über die Schönheit selbst, wie er sie sich denkt. Das Etwas (der Gegenstand, die Sache), über das mit der
Äußerung von (1) gesprochen wird, das Ozonloch also, ist mit dem Etwas, über das mit der Äußerung von
(2) gesprochen wird, nämlich die Schönheit, hier in folgender Hinsicht gleich: Sie sind die alltagssprachlich
bezeichneten Sachen. Dies heißt nicht, dass auch in alltagssprachlichen Zusammenhängen über Begriffe
geredet werden kann. Ist dies der Fall, wird auf einer Metaebene gesprochen, und die Begriffe sind die
bezeichneten Sachen.
In der Lebenswelt des Alltags werden die Sachen, über die man alltagssprachlich sprechen kann, in un-
terschiedlichen Zusammenhängen wahrgenommen, erlebt und zum Gegenstand der sprachlichen Kom-
munikation; manche gehören in Handlungszusammenhängen zusammen, andere gehören biologisch,
wieder andere aufgrund von Tradition zusammen u.v.a.m. Manche Sachen gehören zu verschiedenen
Zusammenhängen. Stets aber sind diese Zusammenhänge von den Sprachen mitgeprägt, deren ver-
schiedene Varietäten im Gebrauch zusammenspielen. Die bezeichneten Sachen können anhand ihrer
Bezeichnung zu Sachgruppen gruppiert werden und dadurch gruppieren sich die beteiligten Bezeichnun-
gen, so dass man, um die Sachgruppe und die Bezeichnungsgruppe zu nennen, nur einen Ausdruck be-
nötigt, der sowohl als Sachgruppentitel als auch als Wörterbuchartikel fungiert! Zu einer Sachgruppe ge-
hört eine sachgruppenbezogene Gruppe von Bezeichnungen. Diese Bezeichnungen können in einem
Wörterbuchartikel genannt werden, und zwar mittels Formangaben, die dann in einem sachgruppenbezo-
genen Wörterbuchartikel in einer durch die Mikrostruktur bestimmten Reihenfolge stehen. Die Gruppie-
rung der Sachen und die zugehörige Bezeichnungsgruppierung sind nicht objektiv in dem Sinne, dass
jeder, der eine vorgegebene Menge von Ausdrücken kompetenzgestützt ordnet, zum gleichen Ergebnis
kommt wie der Bearbeiter des neuen Dornseiff. Sie sind aber auch nicht subjektiv im Sinne von Beliebig-
keit. Denn erstens korrigiert die angewandte korpuslinguistische Methode zu stark abweichende Einord-
nungen; zweitens kommt hinzu, dass die Bedeutungsnähekompetenz des Muttersprachlers (i.S.v. Ball-
mer/Brennenstuhl 1982, 3), die bei der Bearbeitung von Sachgruppenwörterbüchern eine maßgebliche
Rolle spielt und deren Funktionieren als ein wichtiges Modul des menschlichen Sprachvermögens in den
neueren Semantikansätzen eine zu geringe Rolle spielt, relativ verlässlich ist: Denn von drei usuell ver-
wendeten nennlexikalischen Wörtern, die einen Bedeutungsunterschied aufweisen und zur Sprache A
gehören, kann jede Person mit der Muttersprache A angeben, falls er die drei vorgelegten Wörter kennt,
welche zwei Wörter semantisch in größerer Nähe zueinander stehen. So ist z.B. Ozonloch, wenn es usu-
ell verwendet ist, semantisch näher zu usuell verwendetem Klima als zu Schönheit in usueller Verwen-
dung.xxviii27 Jeder, der das Deutsche beherrscht, wird das bestätigen; entsprechend kann dies auch an-
hand des verwendeten Korpus nachgewiesen werden. Eine korpusgestützte Zusammenordnung der kor-
pusgestützt selektierten Wörter und Wortgruppen unter Einsatz der Bedeutungsnähekompetenz ist die
Voraussetzung für die mikrostrukturelle Anordnung der Formangaben in sachgruppenbezogenen Wörter-
buchartikeln.
Schließlich seien zum Abschluss der informellen Betrachtung lexikographischer Makrostrukturen noch
einige Bemerkungen zum Status der Elemente der Makrostruktur gemacht, also zu den Wörtern und
Wortgruppen, die im Titel einer Hauptgruppe (z.B. »Zeit« in »6. Zeit«) stehen und zu den Wörtern und
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Wortgruppen, die in einem Sachgruppentitel stehen (vgl. z.B. Zitat 4-8). Reichmann schreibt zum Status
dieser Elemente:
»Das onomasiologische Wörterbuch hat zwei obligatorische Positionen. In der ersten Position
steht immer ein (seltener: mehrere) Zeichen (im Folgenden auch Ausgangszeichen genannt), das
(die) als Repräsentation eines Begriffes zu interpretieren ist (sind). Verkürzt kann man deshalb
sagen: In der ersten Position steht ein Begriff. Ein Begriff soll immer dann gegeben sein, wenn die
Sprecher einer Sprache oder einer Sprachvarietät einen bestimmten Ausdruck nach den gleichen
(durch eine Definition festgelegten oder durch den Sprachgebrauch eingespielten) Regeln ver-
wenden. In der zweiten Position stehen ein oder mehrere dem Ausgangszeichen zugeordnete
Ausdrücke.«
(Reichmann 1990, 1057) [Zitat 5-7]
Diese Auffassung ist im Anschluss an die klassische und strukturelle Onomasiologie (vgl. z.B. Wiegand
1970) formuliert, wonach die Onomasiologie vom Begriff ausgeht und nach einzelsprachlichen Ausdrü-
cken fragt, die diesen bezeichnen. Mit Bezug auf Wörterbücher führt diese Auffassung jedoch gleich zu
einer ganzen Reihe von Problemen. Zunächst ist es korrekt, aber dennoch auffallend, dass die in der
zweiten Position stehenden Ausdrücke dem Ausgangszeichen zugeordnet sind (vgl. Zitat 5-7); dies heißt
offensichtlich nicht, dass die Ausdrücke den mit dem Ausgangszeichen bezeichneten Begriff bezeichnen.
So ist z.B. im Zitat 4-6 »Schiff« das Ausgangszeichen (i.S.v. Reichmann), dem die mit den Formangaben
genannten Ausdrücke zugeordnet sind; so werden z.B. Schiffsverkehr, Floßfahrt und Weltumseglung
Schiff zugeordnet. Diese drei Komposita bezeichen jedoch ganz offensichtlich keinen Begriff, der mit dem
Ausgangszeichen Schiff »repräsentiert« wird; vielmehr sind sie dem Ausgangszeichen »Schiff« in der Tat
nur »zugeordnet«xxix28, wobei sofort die heikle Frage auftritt, was an einer solchen Zuordnung eigentlich
onomasiologisch heißen kann! Wenn es im Zitat 5-7 heißt, dass ein Begriff gegeben sein soll, wenn die
Sprecher einer Sprache oder einer Sprachvarietät einen bestimmten Ausdruck nach den gleichen Regeln
verwenden, dann werden allerdings nicht nur mit den »Ausgangszeichen« in der ersten obligatorischen
Position eines onomasiologischen Wörterbuchs Begriffe »repräsentiert«, sondern auch mit den meisten
Ausdrücken in der zweiten obligatorischen Position! Entsprechend könnte konsequenterweise die von
Reichmann für die erste Position vorgeschlagene verkürzte Redeweise auch für die zweite Position vor-
geschlagen werden. Dann würden also, verkürzt gesagt, im onomasiologischen WÖRTERbuch Begriffe
Begriffen zugeordnet, so dass sozusagen ein BEGRIFFSbuch gegeben wäre.xxx29
Der Status der makrostrukturellen Elemente im neuen Dornseiff, z.B. der von »Klima« und »Klimaände-
rung« als Teile des Sachgruppentitels »1.4 Klima, Klimaänderung« in dem sachgruppenbezogenen Wör-
terbuchartikel in dem nun folgenden Zitat 5-8, lässt sich jedoch auch erklären, ohne dass (in einer m.E.
problematischen Weise) auf Begriffe rekurriert wird.
1.4 Klima, Klimaänderung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Bei den folgenden Bemerkungen zum Status der makrostrukturellen Elemente der nichtakzessiven Mak-
rostruktur des neuen Dornseiff müssen teilweise Ausführungen gemacht werden, die zugleich die lexiko-
logischen Voraussetzungen für die Mikrostruktur der sachgruppenbezogenen Wörterbuchartikel betreffen.
Das mentale Lexikon lässt sich als mehrdimensionales Netzwerk modellieren.xxxi30 Den Knoten des
Netzwerkes sind lexikalisierte Einheiten zugeordnet, und zwar als Mengen von Eigenschaften, die zu ver-
schiedenen Eigenschaftsklassen gehören: z.B. phonologische, morphologische, syntaktische und seman-
tische Eigenschaften. Um über solche Knoten in einfacher Weise reden zu können, erhalten sie Eigenna-
men vom Typ KANONISCHE NENNFORMk (z.B. Klimak, Ozonlochk). Die semantischen Eigenschaften der
Knoten stehen in assoziativen semantischen Beziehungen (wobei hier wohl gesagt werden muss, das in
neueren Netzwerksemantiken der klassische aristotelische Assoziationsbegriff erweitert ist). Die semanti-
schen Assoziationen sind zum weitaus größten Teil Assoziationen zur Bedeutungsverwandschaft, was
seine Grundlage darin hat, das niemand die Welt als eine Menge von gänzlich isolierten Gegenständen
wahrnimmt. Die semantischen Assoziationen der Bedeutungsverwandschaft basieren nicht nur auf den
gängigen semantischen Relationen wie z.B. Synonymie, Hyponymie und Hyperonymie, sondern z.B. auch
auf Kontiguitätsbeziehungen der unterschiedlichsten Art. In dem sachgruppenbezogenen Wörterbucharti-
kel im Zitat 5-8 ist dies besonders deutlich. Die mit den Formangaben in diesem Artikel genannten Wörter
kommen in den Korpustexten signifikant häufig in Sätzen miteinander vor. Sucht man unter ihnen dasjeni-
ge Wort oder diejenigen Wörter, die am besten geeignet sind, als Titelwort zu fungieren, findet man Klima
und Klimaänderung, wobei eine Reihe von Gründen eine Rolle spielt. Sofort fällt ins Auge, dass Klima in
zahlreichen Komposita als erste Konstituente auftritt und somit die Wortfamilie im Bereich der Kompositi-
on reichhaltig ist. Dies heißt aber, dass das Wort Klima verwendet wird, um über etwas zu reden, das in
der zugehörigen Gesellschaft eine wichtige Rolle spielt. Denn mit einem Simplex, das etwas Nebensächli-
ches (oder sehr Spezifisches) bezeichnet, werden nicht relativ viele Komposita gebildet, die in großen
Textmengen häufig vorkommen. Auch die Kontiguitätsbeziehungen »x ist die (eine) Ursache für y«, »y ist
die (eine) Wirkung (Folge) von x«, »u gehört in den gleichen Handlungszusammenhang wie y« und weite-
re, die sich anhand des Artikels ergeben, sprechen für Klima und Klimaänderung als Titelwörter; vgl. z.B.
Meeresspiegelanstieg ist eine Folge einer Klimaänderung, Schadstoffemissionen sind eine Ursache für
Klimaänderung usw. Konstruiert man ein semantisches Netz zum Wörterbuchartikel im Zitat 5-8, dann
sind die Knoten Klimak und Klimaänderungk diejenigen, bei denen die meisten Kanten enden. Dies ist ein
entscheidender Hinweis darauf, das Klima und Klimaänderung als Titelwörter und damit als Elemente der
Trägermenge der Makrostruktur geeignet sind. Durch sie wird ein Teilnetz aus dem gesamten Netzwerk
»herausgeschnitten«, in dem sie und das, was sie bezeichnen, die Assoziationen zur semantischen Ver-
wandschaft dominant bestimmen. Sie können damit als Zentrum fungieren, von dem aus relativ viele As-
soziationen zu anderen semantisch verwandten Wortschatzeinheiten führen.
Mit den vorangegangenen Ausführungen wurden bereits wörterbuchgegenstandsbezogene Aspekte von
Wörterbuchartikeln betrachtet, die auch mit den Mikrostrukturen von sachgruppenbezogenen Wörter-
buchartikeln im neuen Dornseiff zusammenhängen. Die wichtigsten wörterbuchformbezogenen Aspekte
wurden bereits in Kapitel 4 in informeller Weise erwähnt (vgl. auch die Methodologische Einführung), so
dass nachfolgend lediglich ein kurzer Einblick in die Darstellung von Mikrostrukturen gegeben wird; auf
ihre strikt formale Darstellung wird dabei verzichtet. Nur einige Hinweise hierzu werden gegeben, die er-
kennen lassen, wie die Mikrostrukturen von sachgruppenbezogenen Wörterbuchartikeln sich formal dar-
stellen lassen.xxxii31
Kondensierte Wörterbuchartikel weisen konkrete hierarische Mikrostrukturen auf. Solche Mikrostrukturen
sind artikelinterne Datendistributionsstrukturen, die die Verteilung der lexikographischen Daten (in Dorn-
seiff-Artikeln nur Angaben) innerhalb eines Wörterbuchartikels regeln. Mikrostrukturen sind Teilstrukturen
der Artikelkonstituentenstrukturen und selbst Textkonstituentenstrukturen. Die nichttypographischen Mik-
rostrukturanzeiger (im neuen Dornseiff Mittenpunkte und quadratische Trennzeichen im Formteil und der
Doppelpunkt und das Semikolon im Verweisteil) sind keine Elemente der Trägermenge der konkreten hie-
rarchischen Mikrostruktur. In dieser Menge sind die Elemente vielmehr nur (elementare und nichtelemen-
tare) Angaben und der jeweilige Wörterbuchartikel selbst (der als größte nichtelementare Angabe aufge-
fasst werden kann).xxxiii32 Auch der Verweisteil und der Formteil sind nichtelementare Angaben, die weiter
in elementare Angaben funktional-positional segmentierbar sind. Definiert man auf der genannten Trä-
germenge eine partitive Relation (Teil-Ganzes Relation) und eine Präzedenzrelation (Vorgänger-
Nachfolger-Relation), ist die konkrete hierarische Mikrostruktur erhältlich. Diese ist mittels eines Baum-
graphen darstellbar, dessen Wurzelknoten mit einem Symbol für den ganzen Wörterbuchartikel etikettiert
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
wird (z.B.: wa1.4 für den Artikel im Zitat 5-8). Alle konkreten hierarchischen Mikrostrukturen von Dornseiff-
Artikeln weisen drei unmittelbare Textkonstituenten auf: den Wörterbuchartikeltitel (kurz: Artikeltitel), der
zugleich als Sachgruppentitel fungiert, den Verweisteil und den Formteil. Gibt man diesen drei Textkonsti-
tuenten die Individuennamen wbt1.4, verwt1.4 und ft1.4, dann lässt sich eine Teilstruktur der konkreten
hierarchischen Mikrostruktur von wa1,4, nämlich die konkrete hierarchische Basisstruktur von wa 1.4, wie
in Abb. 5.1 darstellen.
Die konkreten hierarchischen Basisstrukturen aller 970 Dornseiffartikel weisen das gleiche Beziehungsge-
füge auf. Sie unterscheiden sich nur durch die Strukturelemente (was in unterschiedlichen Knotenetiketten
sichtbar wird); sie gehören damit zum gleichen Isomorphietyp. Werkstattsprachlich gesagt: Alle Dornseif-
fartikel haben die gleiche mikrostrukturelle Grobgliederung. Die zugehörige mikrostrukturelle Feingliede-
rung ist dadurch erhältlich, dass man die drei unmittelbaren mikrostrukturellen Textkonstituenten wbt 1.4,
verwt1.4 und ft1.4 weiter funktional-positional segmentiert. Aus der einstufigen Textkonstituentenstruktur in
Abb. 5-1 wird dann eine mehrstufige Textkonstituentenstruktur, in der alle terminalen Textkonstituenten
elementare Angaben sind, d.h. solche, die nicht weiter funktional-positional segmentierbar sind. Durch die
weitere funktional-positionale Segmentation der drei unmittelbaren Textkonstituenten, die hier nicht vorge-
führt werden soll, ergeben sich dann drei weitere hierarchische Teilstrukturen der hierarchischen Mikro-
strukturen, nämlich die Titelstruktur, die Verweisteilstruktur und die Formteilstruktur. Das allgemeine Mik-
rostrukturbild für alle Dornseiffartikel hat demgemäß die Form in Abb. 5-2.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Bereits der kleine Einblick in die Mikrostrukturen der Dornseiffartikel und eine Möglichkeit ihrer Darstellung
dürfte gezeigt haben, dass die Artikel übersichtliche und daher benutzerfreundliche Strukturen aufweisen.
Weil alle Artikel zusätzlich eine Mikroarchitektur aufweisen, da auf den drei unmittelbaren Textkonstituen-
ten des Artikeltextes eine oberhalb-Relation definiert, ist für eine klare Textgestaltwahrnehmung (i.S.v.
Wiegand 1999[b]) gesorgt. Die Gründe für die Feingliederung des Formteils und damit die für die Form-
teilstruktur wurden ja bereits in Kapitel 4 erläutert (Begründung für die Einteilung nach Wortarten, alphabe-
tische Reihenfolge usw.), so dass wir abschließend nur noch einen kurzen Blick auf die mediostrukturellen
Aspekte werfen wollen.
Oben war festgestellt worden, dass mit einem sachgruppenbezogenen Wörterbuchartikel aus dem lexi-
kalsemantischen Netz ein Ausschnitt »herausgeschnitten« wird, so dass eine bestimmte Datendistribution
auf die einzelnen Wörterbuchartikel gegeben ist. Damit werden jedoch auch semantische Verwand-
schaftsbeziehungen, in denen die Wörter und Wortgruppen stehen, »durchschnitten«: Semantisch ver-
wandte Wörter und Wortgruppen erscheinen in verschiedenen Artikeln und damit in zugriffsverschiedenen
Positionen. Ein Teil dieser durchschnittenen Beziehungen wird durch das Verweissystem wieder herge-
stellt, und zwar auf die in Printwörterbüchern übliche Weise und besonders unter Berücksichtigung der
primären Wörterbuchfunktion (vgl. hierzu Wiegand 2002[c]). Die wörterbuchgegenstandsbedingten Ver-
weisvoraussetzungen bilden die semantischen Beziehungen im Netz. Die wörterbuchformbedingten Ver-
weisvoraussetzungen entstehen durch die notwendige Datendistribution auf die 970 sachgruppenbezoge-
nen Wörterbuchartikel des neuen Dornseiff. Die Verweisung muss daher so erfolgen, dass der Benutzer
von einem Artikel auf mindestens einen anderen Artikel verwiesen wird, wenn er bei der Benutzung unter-
stützt werden soll. Die Verweisung erfolgt im Verweisteil. Der Verweisteil ist immer eine vollständige Ver-
weisangabe, bestehend aus der Verweisbeziehungsangabe »siehe« (vgl. wa 1.4 im Zitat 5-8), auf die min-
destens eine Verweisaußenadressenangabe folgt; meistens sind es mehrere, in wa 1.4 sind es zwei, näm-
lich:
- 1.5 Witterung, Luftverhältnisse
- 7.67 Gasförmigkeit, Verdunstung.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
- wie sich ein Funktionswandel auf die Wörterbuchform auswirkt, und nicht zuletzt darum,
Nach meinen bisherigen Überlegungen lassen sich folgende Haupttypen des Funktionswandels unter-
scheiden: die funktionsinhärente Veränderung, die Funktionenvermehrung, die Funktionenverminderung
und der Funktionenwechsel. Wie wir in 4. gesehen haben, besteht eine Wörterbuchfunktion eines Print-
wörterbuchs darin, dass ein solches Wörterbuch eine festgelegte Menge von Typen von Wörterbuchbe-
nutzungssituationen abdeckt (vgl. Wiegand 2001[2002], 234ff.). Eine funktionsinhärente Veränderung ist
dann gegeben, wenn in der Geschichte eines mehrmals aufgelegten Wörterbuchs Veränderungen nach-
weisbar sind, die dazu geführt haben, dass sich entweder die Menge der von einer Wörterbuchfunktion
abgedeckten Typen von Wörterbuchbenutzungssituationen und/oder die innere Struktur der abgedeckten
Benutzungssituationstypen geändert hat. Eine Funktionsvermehrung ist gegeben, wenn ein Wörterbuch,
dem z.B. zunächst nur eine textrezeptionsunterstützende Wörterbuchfunktion zugewiesen war, so bear-
beitet wird, dass es zusätzlich z.B. eine sprachbezogene Studierfunktion aufweist. Die weiteren genann-
ten Typen des Funktionswandels ergeben sich entsprechend.
Wir werfen zunächst einen kurzen Blick auf die Vor- und Frühgeschichte (8.-15. Jh.) der neueren Sach-
gruppenlexikographie. Letztere beginnt im 16. Jh. Seit seinem Beginn ist der lexikographische Gesamt-
prozess, der die historische Entwicklung des Deutschen begleitet, mit lexikographischen Prozessen ver-
zahnt, die andere Sprachen begleiten, wobei bis ins 16. Jh. die Verzahnung mit den das Latein begleiten-
den lexikographischen Prozessen am stärksten ausgeprägt ist. Haß-Zumkehr (2001, 42) spricht hier ein-
prägsam von der Integration der Wörterbuchlandschaften. Die lexikographische Landschaft ist aber dar-
über hinaus integriert in die Landschaft der wissensvermittelnden Literatur. Die Vor- und Frühgeschichte
der Lexikographie des Deutschen kann nur im gesamteuropäischen Rahmen verstanden und unter Be-
rücksichtigung anderer wissensvermittelnder Textträger und Textsorten geschrieben werden. Sehr deut-
lich wird dies in einigen neueren Arbeiten (z.B. Bierbach 1897; Lindemann 1994; Hüllen 1999; McArthur
1986; Müller 2001).
Die intertextuelle Verzahnung über mehrere Sprachen, Sprach- und Kulturräume lässt sich bereits beim
wohl ersten sachlich geordneten lat.-dt. Sachglossar, das überliefert ist, erkennen, dem Vocabularius
Sancti Galli, der auf die zweite Hälfte des 8. Jhs. datiert wird (vgl. Mettke 1987; 1999). Er ist - und das ist
in der Frühphase der lat.-dt. Glossare durchaus nicht die Regel - auf alltägliche sprachpraktische Zwecke
gerichtet; in der Forschung wird vermutet, dass es sich um einen »Sprachführer« xxxv34 für angelsächsi-
sche Missionare handelt (vgl. Grubmüller 1990, 2038). Soweit die Entstehungsgeschichte des relativ
schlecht und fragmentarisch überlieferten kleinen Vocabularius aus St. Gallen bekannt ist, liegen dem
zweisprachigen Sachvokabular Übersetzungen der Hermeneumata (zu diesen vgl. Hüllen 1999, 45ff.) zu-
grunde, die in einem wohl aus dem 3. Jh. stammenden Schulbuch des Pseudo-Dositheus dazu dienten,
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
das Griechische zu vermitteln. Folgt man den Einschätzungen Mettkes (1999, 481), dann gelangten die
Hermeneumata im 7. Jh. nach England; dort wurden sie so bearbeitet, dass die griechischen Lemmata
weggelassen und deren lateinische Interpretamente ins Angelsächsische übersetzt wurden. Diese Version
wurde dann von Missionspriestern aufs Festland gebracht. Diese kurzen Bemerkungen zur Entstehungs-
geschichte des St. Galler Glossars sind gemeint als eine fallspezifische Konkretisierung der Redeweise
von der intertextuellen und kulturellen Verzahnung im Bereich der wissensvermittelnden Literatur.
Betrachten wir im Folgenden einen Fall, der m.E. nur mit bestimmten Teilen zur Sachgruppenlexikogra-
phie gerechnet werden kann und für dessen vollständige, die Wirkungsgeschichte einschließende Erkun-
dung ein Forscherleben wohl nicht ausreichen dürfte: das Summarium Heinrici (vgl. dazu u.a. Hildebrandt
1972; 1986; 1986[a]; 1995; 1996; Stricker 1993; Wegstein 1972; 1985; 2001). Die ersten X Bände (der
Langfassung) sind sachlich geordnet; der XI. Band ist ein alphabetisches Wörterbuch mit hebräischen,
griechischen und lateinischen Lemmata, dessen makrostrukturelle Anordnungsprinzipien schwer durch-
schaubar sind und in den Artikelstrecken z.T. wechseln. Im gesamten Werk (außer in den ersten einein-
halb Bänden) finden sich über 4000 deutsche Glossen (mit zahlreichen Erstbelegen für deutsche Wörter),
so dass das Summarium Heinrici als das umfangreichste Glossenwerk des deutschen Mittelalters gilt.
Zugleich ist es das maßgebliche »Kompendium«xxxvi35 für den Wissenskanon im 11. - 14. Jh.; Hildebrandt
(1995, 511) vermutet, dass das Summarium Heinrici »das wichtigste Lehrbuch für den Elementarunter-
richt in den Klosterschulen auf der Basis der Zweisprachigkeit« gewesen ist. Insgesamt kann es als ei-
genwillig geordnete Menge von Exzerpten aus wichtigen Autoren betrachtet werden. Das Buch I ist das
umfangreichste und stellt einen Auszug aus der lateinischen Grammatik von Priscian dar. Für das Buch II,
in dem Stoffe aus der Rhetorik und Dialektik sowie aus dem Quadrivium behandelt werden, gibt es ver-
schiedene Quellen: Isidor, Beda und Cassiodor, also die großen Vermittler antiken Gedankenguts ins Mit-
telalter. Die Bücher III-X folgen den Etymologiae des Isidor mit aktualisierenden Zusätzen des unbekann-
ten Autors. Die Wirkungsgeschichte des Summarium Heinrici ist zwar noch nicht gründlich erforscht (vgl.
Müller 2001, 303, Anm. 18); sie reicht aber wohl bis tief ins 15. Jh. (vgl. Hildebrandt 1995).
Auch wenn man weitere Wörterbücher mit Sachgruppenkonzeption aus dem Früh- und Hochmittelalter
hinzunehmen würde, käme man hinsichtlich der Rolle, die diese Werke im mittelalterlichen Bildungssys-
tem gespielt haben, wohl zum gleichen Ergebnis: Die allgemeinsprachliche Sachgruppenlexikographie ist
(mit wenigen Ausnahmen besonders im Bereich der Reiselexikographie; vgl. zu dieser Müller 2001, 290-
302) Lexikographie für die Schulen. Entsprechend haben auch zahlreiche Schulpädagogen Sachgrup-
penwörterbücher verfasst bzw. bearbeitet (z.B. Johann Sturm, Johannes Murmellius). Die lexikographi-
schen Produkte dienten dazu, Latein als die relevante wissensvermittelnde Sprache zu lernen, um so die
kanonischen lateinischen Texte besser verstehen zu können. Weite Teile der Sachkultur erscheinen da-
her im Lichte des Lateins. Wenigstens die größeren sachlich geordneten Werke wurden nicht in erster
Linie zum punktuellen Nachschlagen in Situationen der Textrezeption und Textproduktion und damit in
kommunikativen Benutzungszusammenhängen benutzt (vgl. 4). Vielmehr wurden sie eher als Lehr- und
Lernbücher verwendet, entsprechend waren auch viele Umtexte angelegt. Der Stoff, die Vokabeln wurden
auswendig gelernt. Dazu galten die sachlichen Ordnungen als gut geeignet; zusätzlich finden sich Memo-
rierhilfen (z.B. Merkverse). Die primären Wörterbuchfunktionen waren die sprachbezogene Studierfunktion
und die allgemeine sachbezogene Informationsfunktion (vgl. 4.), so dass eine angemessene Betrachtung
der Wörterbücher bis zum 15. Jh. nicht ohne das Studium der anderen wissensvermittelnden Literatur und
der mittelalterlichen Schul- und Bildungssysteme möglich ist, worauf hier allerdings nur expressis verbis
hingewiesen werden kann. Entsprechend standen die nichtkommunikativen Benutzungszusammenhänge
im Vordergrund.
In der Frühphase der zweisprachigen Lexikographie mit Deutsch haben alle Arten von Angaben, mit de-
nen Formen der Volkssprache, also der verschiedenen Dialekte, genannt wurden, insbesondere Wort-
äquivalentangaben (meistens werkstattsprachlich - was problematisch ist - Synonyme genannt), Bedeu-
tungsparaphrasenangaben, enzyklopädische Angaben und manchmal auch semantisch-enzyklopädische
Angabetexte (i.S.v. Wiegand 2003[2004]) eine dienende Funktion für die lexikographische Ausgangsspra-
che, das Latein: Deutsch ist nicht Wörterbuchsprache aus eigenem Recht, sondern vor allem, um Latein
lernen und damit in dieser Sprache vermitteltes Wissen erwerben zu können, sowie sicher nicht zuletzt,
um einen Zugang zur Bibel zu erhalten. Nicht nur die deutschen Angaben und Texte in den sachlich ge-
ordneten Werken, sondern auch die in den alphabetischen Wörterbüchern und die ahd. Glossen sind lexi-
kographische Pflastersteine der Volkssprache auf dem Weg zum Latein und den lateinischen kultur- und
religionsprägenden Texten. Über die Eigenschaften der in den Sachgruppenwörterbüchern genannten
deutschen Wörter stand in den Wörterbüchern vom 8.-15. Jh. so gut wie nichts! Ihre Nennung als Wort-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
äquivalente verbürgte allenfalls ihre volkssprachige Existenz und schuf eine semantische Brücke zum La-
tein. Unter dem Einfluss der auf das Lateinische gerichteten grammatischen und philosophischen Sprach-
reflexion und entsprechender Systematisierungsbemühungen, die den lateinischen Wortschatz betrafen,
traten ab ca. 1350 in der Lexikographie entsprechende Reflexe auf, die im lexikographischen Text als
neue Textsegmente und neuartige Präsentationsformen zu beobachten sind. Sie können einerseits als ein
Ausbau der sprachlexikographischen Komponente in den Wörterbüchern gelten; so wurden z.B. Wörter
jetzt nach Wortarten und Ableitungsbeziehungen geordnet. Andererseits betreffen die Neuerungen Stan-
dardisierungstendenzen, die auf eine leichtere Benutzbarkeit zielen; sie betreffen u.a. die Reihenfolge der
Angaben, die geregelte Abkürzung grammatischer Termini (Siglenbildung) und damit die Textkondensati-
on und nicht zuletzt die Alphabetisierung (vgl. Grubmüller 1990, 2038f.; Haß-Zumkehr 2001, 44ff.). Auch
in den beiden wirkungsmächtigsten, allgemeinsprachlich ausgerichteten Sachgruppenwörterbüchern des
14. Jhs., dem Liber ordinis rerum (Edition: Schmitt 1983) und dem wahrscheinlich von Johannes Kotman
um 1328 verfassten Vocabularius optimus (Edition: Bremer 1990) zeigt sich diese Tendenz. In dem nur
handschriftlich überlieferten Liber ordinis rerum (73 Hss; vgl. Müller 2001, 302) ist der Gliederung nach
Sachgruppen ein Gliederungssystem nach Wortarten vorgeordnet. Im Vocabularius optimus ist die für
frühere Sachgruppenwörterbücher geläufige Artikelgrundstruktur, die meistens durch eine so genannte
Wortgleichung, genauer durch das lateinische Lemma und eine an die zugehörige Lemmazeichenge-
staltangabe adjazent linksadressierte deutsche Wortäquivalentangabe bestimmt war, erweitert. Die Artikel
bestehen damit nicht mehr nur aus gerade einer bilingualen Bearbeitungseinheit (z.B. »Pater vater« oder
»Mater muter« aus der Sachgruppe »De genealogia« der Vocabula pro iuvenibus), sondern aus mehre-
ren, so dass die Adressierungsfrage an Gewicht gewinnt. Vor dem Lemma steht eine rechtsadressierte
grammatische Angabe; auf die Wortäquivalentangaben folgen etymologische und wortbildungsmorpholo-
gische Angaben der verschiedensten Art, die nichtadjazent an die lateinische Lemmazeichengestaltanga-
be linksadressiert sind. Man vermutet, dass für diese Art der Mikrostruktur das wirkungsmächtigste alpha-
betische Wörterbuch des 15. Jhs., der Vocabularius Ex quo, als Vorbild diente. In den beiden Sachgrup-
penwörterbüchern ist mithin eine deutliche Verstärkung der sprachbezogenen Studierfunktion und somit
ein funktionsinhärenter Wandel zu beobachten, weil mit den neuen sprachbezogenen Angaben auch an-
dere Typen von Wörterbuchbenutzungssituationen abgedeckt werden. Es handelt sich hier um qualitative
Veränderungen der sprachbezogenen Studierfunktion, die Veränderungen der Wörterbuchform und des
Wörterbuchgegenstandes zur Folge haben. Auch diese Veränderungen betreffen allerdings das Lateini-
sche und nicht das Deutsche. Trotz der stärkeren Hinwendung zu sprachlichen Eigenschaften wird be-
sonders im Liber ordinis rerum ausdrücklich betont, dass das Werk mit den Wörtern auch die Welt der
Sachen ordnet, und zwar mittels ca. 9500 Lemmata in 250 Gruppen. Der Vocabularius optimus dagegen
hat nur knapp über 60 Gruppen, auf die ca. 3000 Lemmata verteilt sind (vgl. Müller 2001, 203f.). Auf diese
beiden anspruchsvolleren Sachgruppenwörterbücher, die dennoch der Schullexikographie zuzurechnen
sind, folgen dann im 15. Jh. drei als Inkunabeln und Postinkunabeln überlieferte lat.-dt. Sachgruppenwör-
terbücher: Bracks Vocabularius rerum (zwischen 1483 und 1512 16-mal gedruckt), von dem es eine fünf-
teilige Langfassung und eine erfolgreiche Kurzfassung gibt, weiterhin die Vocabula iuvenibus multum ne-
cessaria, in denen niederdeutsche Äquivalente genannt werden, und schließlich die einflussreichen Vo-
cabula pro iuvenibus, die bis ins erste Drittel des 16. Jhs. gedruckt werden (insgesamt wahrscheinlich 24
Ausgaben). Bei allen drei Sachgruppenwörterbüchern handelt es sich um typische Schulwörterbücher und
die im Liber ordinis rerum und Vocabularius optimus vorgenomme Anreicherung der Artikel mit sprachbe-
zogenen Angaben wird z.T. rückgängig gemacht, was ebenfalls eine funktionsinhärente Veränderung zur
Folge hat. Wie in den beiden letztgenannten Sachgruppenwörterbüchern, so lautet bei Brack die erste
bilinguale lexikographische Bearbeitungseinheit nicht »Deus Gott«, sondern »Celum Der himel«. Die Zahl
der Sachbereiche ist bei den drei gedruckten schmaleren Sachgruppenwörterbüchern kleiner. Müller cha-
rakterisiert das Sachgruppensystem der Vocabula pro iuvenibus wie folgt:
»Die Vocabula pro iuvenibus enthalten rund 1400 lateinisch-deutsche Wortgleichungen, die auf
39 Sachbereiche (De Celo [Deus: gott etc.] - De vermibus) mit folgender thematischer Bindung
verteilt sind: Religion, Natur, Zeiten, Mensch (Körperteile, Tugenden und Laster, Verwandtschaft,
Herkunftsbezeichnungen, Berufe und soziale Rollen, Krankheiten), ländlicher und städtischer Le-
bensbereich (Gebäude, Hausrat und Arbeitsgeräte, Waffen, Recht), Schiffahrt, Tiere, Pflanzen
(einschließlich Heilmittel), Metalle und Edelsteine. Für Sachgruppenwörterbüchern atypisch ist le-
diglich das Kapitel De monstris.«
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Ein solches Sachgruppensystem teilt das Kontinuum der alltäglichen Lebenswelt in handhabbare Rubri-
ken ein und stellt der guten mittelalterlichen Ordnung halber die Religion an den Anfang. Anhand solcher
praktisch-pragmatischen Einteilungen philosophische Überlegungen anzustellen, halte ich für unange-
bracht. Im Prinzip haben sich solche Sachgruppensysteme (wenn natürlich auch im Detail anders aufge-
baut) bis in die sachlich geordneten zweisprachigen Lernwörterbücher der jüngsten Vergangenheit und
der Gegenwart erhalten (vgl. z.B. Borel 1959; Lübke 1975). Denn es war früher schon und ist auch heute
noch einsichtig, dass es wohl effektiver ist, den nennlexikalischen Wortschatz einer Fremdsprache so zu
lernen, das man diejenigen Wörter zusammen lernt, die insofern näher zusammengehören, als sie etwas
bezeichnen, was in der alltäglichen Lebenswelt ebenfalls näher zusammengehört, als den fremdsprachli-
chen Wortschatz in irgendeiner formgeprägten Ordnung zu lernen (vgl. Hausmann 1976, 94f.). Hier lässt
sich mithin eine lange (wenn auch unterbrochene) Traditionslinie ausmachen, zu der es auch eine neuere
Seitenlinie gibt, nämlich Ausschnitte der einsprachigen Grundwortschatzlexikographie (vgl. z.B. Kühn
1979). Die jahrhundertelang angewandte lexikographische Methode, Wörter und Wortgruppen nach
Sachgruppen zu ordnen, kann m.E. auch als ein Hinweis auf die als konstant erlebte Grundstruktur und
Funktionsarten des menschlichen Gedächtnisses verstanden werden. Das Gedächtnis gilt seit Aristoteles
als netzwerkartig strukturiert und als ein Etwas, das u.a. sprachgebunden und assoziativ funktioniert. Ent-
sprechend sind sachgruppenbezogene Anordnungen von Wörtern sozusagen gedächtnisadäquater als
formgeprägte Anordnungen.
Ab dem zweiten Jahrzehnt des 16. Jhs. verändert sich die Schullexikographie im Sinne der humanisti-
schen Zielsetzungen und den entsprechend geänderten Programmen für die Schulen. xxxvii36 Die sprach-
bezogene Studierfunktion wird primär hinsichtlich des Lateinischen und sekundär hinsichtlich des Deut-
schen modifiziert. Es geht jetzt um das gute Latein, das den probati auctores als den bevorzugten Quellen
entnommen wird; die Folge ist, dass sich der Wörterbuchgegenstand partiell ändert. Durch die Wörterbü-
cher mit Sachgruppenkonzeption sollen jedoch nach dem Willen der Schulreformer auch Ziele erreicht
werden, die das Deutsche betreffen: Pflege der Benennungskultur, muttersprachliche Wortschatzerweite-
rung und Erwerb von Wissen zur einheimischen Sachkultur. Erneut verändert sich damit inhärent die
sprachbezogene Studierfunktion der Sachgruppenwörterbücher.
Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit wurden bekanntlich die meisten Wörterbücher aus anderen Wör-
terbüchern erarbeitet. Dadurch entstand unter dem europäischen Wörterbüchern ein Netzwerk von Ab-
hängigkeiten. Um den Quellenwert der Wörterbücher für die Sprach- und Kulturforschung festlegen zu
können, hat die historische Wörterbuchforschung erfolgreich quellenkritische Wörterbuchanalyse betrie-
ben (vgl. Wiegand 1998[b], 647f.). Im Rahmen solcher Forschungen hat Müller (1996, 2001) den nützli-
chen Begriff der Wörterbuchfamilie geprägt. Grob gesprochen gehören zu einer Wörterbuchfamilie alle
Wörterbücher, von welchen nachgewiesen ist, dass sie in Abhängigkeitsbeziehungen stehen, von denen
es recht unterschiedliche Arten gibt, die entweder alleine oder gebündelt auftreten können. Für die huma-
nistische Schullexikographie mit Sachgruppenkonzeption hat Müller (2001, 313ff.) folgende acht Wörter-
buchfamilien unterschieden: die Murmellius-Familie, die Pinicianus-, die Heyden-, die Maior-, die Byber-,
die Junius-, die Golius- und die Frischlin-Familie. Nur wenige Sachgruppenwörterbücher weisen keine
Wörterbuchfamilienintegration auf, z.B. das Vocabulorum rerum promptarium von Balthasar Trochus, die
Nomenclatura rerum trium linguarum von Martin Ruland, das Tyronicum Latinae linguae des Petrus A-
pherdianus, Simon Ostermanns Vocabularium analyticum und Jacob Schöppers Synonyma.
Innerhalb der einzelnen Wörterbuchfamilien treten jeweils mit den verschiedenen Neubearbeitungen, Um-
arbeitungen etc. familienspezifische inhärente Funktionsänderungen auf, mit denen typische Veränderun-
gen der Artikeltexte einhergehen, die sich akribisch nachzeichnen lassen, was hier nicht möglich ist. Nur
einige Hinweise seien gegeben. Das wohl einflussreichste Sachgruppenwörterbuch des 16. Jhs. ist der
Nomenclator omnium rerum propria nomina variis linguis explicata indicans des Hadrianus Junius (1511-
1575), zuerst gedruckt in Antwerpen 1567. Er wurde bis ins 17. Jh. nachgedruckt und hat noch im 18. Jh.
Bearbeitungen für die Schule erlebt. Zwar wird im Vorspann auch die Nützlichkeit für die Schüler ange-
sprochen, aber das Anspruchsniveau sowohl in den Umtexten als auch im Wörterverzeichnis ist selbst für
fortgeschrittene Lateinschüler in vielerlei Hinsicht zu hoch. Welchen Adressatenkreis sich der Verfasser
für sein Wörterbuch vorgestellt hat, ist nicht so klar ersichtlich. Man kann an seine humanistischen Kolle-
gen in Lateinschulen denken oder an Studierende. Das Werk ist z.T. aus Quellen erarbeitet, auf die man
über entsprechende Verzeichnisse im Vorspann zurückgreifen kann. Alleine dadurch ergeben sich andere
Benutzungsgelegenheiten, und andere Typen von Benutzungssituationen werden durch die beiden pri-
mären Wörterbuchfunktionen, die sprachbezogene Studierfunktion und die allgemeine sachbezogene In-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
»Allerdings geht es entschieden zu weit, verführen und entjungfern und die Nomina Geschlechtsge-
nuß, Beischlaf, Erotik, Onanie und Orgasmus bei 961 Unreinheit einzugliedern. Keiner dieser Audrü-
cke erscheint bei 897 Liebe."
Meine Frage zielt nicht auf »historische Zusammenhänge«, die man anhand der Wörterbuchtexte nach-
weisen kann und die die Verzahnung je werkspezifischer lexikographischer Prozesse dokumentieren, de-
ren möglichst präzise Kenntnis ohne Zweifel für die Beurteilung der historischen Quellenwerte von Wör-
terbüchern für sprachhistorische Zwecke unverzichtbar ist. Meine Frage zielt auch nicht auf den »histori-
schen Zusammenhang« von »Ideologie« und »Weltansicht« und den Wörterbüchern, sondern darauf,
dass man m.E. folgenden »historischen Zusammenhang« herstellen kann und zum tieferen Verständnis
historischer und systematischer Zusammenhänge auch herstellen sollte. Sowohl hinsichtlich der zwei- und
mehrsprachigen Schulwörterbücher im 16. Jh. als auch bezüglich der deutschen einsprachigen Wörterbü-
cher in der Nachfolge Rogets kann die verbindende Thematik mit dem Konjunkt »Wortschatz und Ge-
dächtnis« benannt werden. Bei den Schulwörterbüchern mit Sachgruppenkonzeption liegt eine lexikogra-
phische Antwort vor auf die Frage: Wie kommt ein Fremdwortschatz am effektivsten in das Gedächtnis
eines Lerners? Die Antwort lautet: Wenn er nach Sachgruppen geordnet und dann sachgruppenbezogen
gelernt wird. Hier geht es also um die Interiorisierung von Fremdwortschatz, den der Wörterbuchbenutzer
nicht kennt. Bei den großen einsprachigen Sachgruppenwörterbüchern (auch wenn sie sich selbst als Be-
griffswörterbücher verstehen) liegt eine lexikographische Antwort vor auf die Frage: Wie bekommt jemand
einen effektiven und schnellen Zugang zu seinem muttersprachlichen Wortschatz in seinem Gedächtnis,
wenn er sich an bestimmte Wortschatzeinheiten, die er benötigt, nicht erinnern kann? Hier geht es also
darum, durch einen Blick ins eigene Gedächtnis, den die Wörterbuchbenutzung ermöglicht, gesuchte
Wortschatzeinheiten zu exteriorisieren und gegebenenfalls nicht gesuchte, aber gerade gut brauchbare,
im eigenen Gedächtnis zu entdecken. Damit ist der entscheidene Hinweis gegeben, dass es an der Zeit
ist, die großen einsprachigen, nach Sachgruppen geordneten Wörterbücher anders zu verstehen. Ein
Verständnis unter der traditionellen Perspektive, die mit der Typbezeichnung onomasiologisches Wörter-
buch nahe gelegt wird, greift zu kurz, und auch die historische Behandlung der einsprachigen Sachgrup-
penwörterbücher als einer besonderen Form der Synonymwörterbücher ist wenig hilfreich und eher irre-
führend.xxxix38 Die Reihe Geschlechtsgenuß, Beischlaf, Erotik, Onanie und Orgasmus (vgl. Zitat 6-2) ist
keine Synonymenreihe; und die Mitglieder dieser Reihe bezeichnen nicht den im Sachgruppentitel be-
zeichneten Begriff der Unreinheit. Vielmehr liegt hier eine sprachliche Assoziationskette vor, die als eine
Exteriorisierung eines gut katholischen Bewusstseins eingeschätzt werden kann.
In einer modernen Sachgruppenlexikographie geht es mithin darum, in sachgruppenbezogenen lexiko-
graphischen Texten das in textuelle Nähe zu rücken, was im Gedächtnis der Sprecher in ähnlicher Weise
als zusammengehörig assoziiert wird. Dies aber findet man am sichersten in Texten und nicht durch einen
Blick in die Köpfe. Denn es muss davon ausgegangen werden, dass im Gedächtnis diejenigen lexikalisier-
ten Einheiten als semantisch nahe beieinander assoziert werden, die in Textsätzen und in kleineren Text-
abschnitten miteinander öfter vorkommen. Daher ist es mit einer korpusbasierten Selektionsmethode und
der Berücksichtigung der Frequenz sowie mittels statistischer Verfahren möglich, gängige semantische
Assoziationen zu fassen und somit bei der Wörterbucharbeit an großen einsprachigen Wörterbüchern mit
Sachgruppenkonzeption ein methodisches Vorgehen sicherzustellen. Dieses bleibt allerdings auf die Be-
deutungsnähekompetenz des Bearbeiters angewiesen.xl*
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Die vorliegende ausgewählte Bibliographie ist die derzeit umfangreichste gedruckte Bibliographie zum
Thema »Lexikographie und Onomasiologie«. Sie möchte nicht den »Büchernachweis für Begriffs-
Wortforschung nach Sachgruppen. Mit Beiträgen von Vilhelm Grundtvigt, Aarhus« (Dornseiff 1970, 68-
166) ersetzen, sondern diese auch heute noch wertvolle Bibliographie ergänzen. Die Bibliographie be-
steht aus zwei Teilen (von insgesamt 1710 Titeln).
Im ersten Teil werden in erster Linie metalexikographische Arbeiten präsentiert, und zwar solche, die von
allgemeinsprachlichen onomasiologischen Wörterbüchern und von praktischen, theoretischen und metho-
dischen Problemen handeln, die bei der Bearbeitung, Analyse und Geschichte von allgemeinsprachlichen
onomasiologischen Printwörterbüchern auftreten. Fachlexikographie, Terminographie, elektronische Lexi-
kographie und Künstliche Intelligenz wurden nicht berücksichtigt. Weiterhin wurden in zweiter Linie lexiko-
logische Arbeiten aufgenommen, in denen es um grundsätzliche theoretische und methodische Fragen
der Onomasiologie geht (zu denen ich auch die Arbeiten zur Synonymie zähle), sowie solche Arbeiten, die
einen Überblick über die onomasiologischen Forschungsarbeiten anstreben. Onomasiologische Einzel-
studien wurden nur dann berücksichtigt, wenn ihr Einfluß innerhalb der Forschungsgeschichte als beson-
ders relevant eingeschätzt wurde. Für manche Forscher sind Wortfelder onomasiologische Felder (oder:
Paradigmen); um diese Perspektive nicht ganz auszuschließen, wurden auch grundlegende, theoretisch
und methodisch orientierte Arbeiten zur Wortfeldtheorie berücksichtigt, nicht aber Untersuchungen zu ein-
zelnen Feldern, es sei denn, sie waren aufgrund ihrer theoretischen Teile besonders wirkungsträchtig.- Ich
habe mich mit der Auswahl, deren Kriterien soeben skizziert wurden, bemüht, die Stimmenvielfalt zum
Thema »Lexikographie und Onomasiologie« im europäischen Diskurs bibliographisch einzufangen soweit
dieser nicht die oben genannten Gebiete betrifft, die ich nicht berücksichtigen konnte.
Im zweiten Teil der Bibliographie werden vor allem onomasiologische Wörterbücher der Sprachen Euro-
pas zusammengestellt, aber auch einige aus anderen Sprachen. Bei den deutschen Wörterbüchern habe
ich mich bemüht, so vollständig wie möglich zu sein. Allerdings habe ich bei den frühneuzeitlichen Wör-
terbuchfamilien häufig nur das Mutterwörterbuch aufgenommen. Nur selten bin ich von diesem Prinzip
abgewichen, z.B. bei der großen Introito e porta-Familie.- Bei den anderen Sprachen, die ich berücksichti-
gen konnte, wurde versucht, wenigstens die wichtigsten neueren Wörterbücher zu erfassen. Da nach
meiner Auffassung die kumulativen Synonymwörterbücher zu den onomasiologischen Wörterbüchern zu
rechnen sind, wurden sie berücksichtigt. Da die kumulativen Synonymwörterbücher z.T. historisch mit den
distinktiven Synonymwörterbüchern zusammenhängen, wurden auch letztere z.T. in die Bibliographie auf-
genommen. Im zweiten Teil sind die Titel der vorliegenden Bibliographie partiell kommentiert.
Die Bibliographie hat den Zweck, die Orientierung im Themenbereich »Lexikographie und Onomasiolo-
gie« zu erleichtern, in dem viele Forschungsprobleme als ungelöst gelten müssen und wichtige For-
schungsfragen bisher nicht gestellt wurden.
Für Hilfe bei der Erarbeitung des zweiten Teils danke ich Stanislava Drumeva (Sofia), Rufus H. Gouws
(Stellenbosch), Zita Hollуs (Budapest), Werner Hüllen (Essen), Jarmo Korhonen (Helsinki), Wolfgang
Mieder (Burlington), Jens Erik Mшgensen (Kopenhagen), Klaus Rossenbeck (Lund), Giovanni Rovere
(Heidelberg) und Werner Wolski (Paderborn).
Mit dem Asterisk versehene Titel sind im Text der historisch-lexikographischen Einführung er-
wähnt, liegen aber außerhalb des Themenbereichs der Bibliographie.
Abkürzungen: Anz. = Anzeige; Aufl. = Auflage; Ausg. = Ausgabe; bearb. = bearbeitet(e); bes. =
besonders; erw. = erweitert(e); gek. = gekürzt(e) ; hs = handschriftlich;
m.v.T. = mit verändertem Titel; NF = Neue Folge; Rez. = Rezension; TB = Taschenbuch; u.d.T. =
unter dem Titel; s.d. = siehe dort; verm. = vermehrt(e); WB = Werkbeschreibung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Abel, Carl: Sprachwissenschaftliche Abhandlungen. Leipzig 1885 [Darin bes.: IV. Über die Unterschei-
dung sinnverwandter Wörter und das Werden des Sinnes, 189-226 sowie VI. Über die Verbindung von
Lexikon und Grammatik, 245-281; dazu Hans Schwarz in Gipper/Schwarz [...] Nr. 28].
Ahlin, Martin/Branka Lazar/Zvonka Prazni+z/Jerica Snoj: Slovar sinonimov slovenskega jezika. Splo5na
dolo2ila in opis zgradbe slovowskih sestavkov z vzor2no predstavitoijo. Ljubljana 2003.
Aitchison, Jean: Words in the Mind: An Introduction to the Mental Lexicon. Oxford. New York 1987 [2nd
ed. 1994].
Al, Bernard P.F.: Thesaurus en taalkundig onderzoek. In: Wetenschap en Woordenschat. Ed. P.F. Ber-
nard Al/Piet G.J. van Sterkenburg. Leiden 1978 (Forum der Letteren 19/1), 118-126.
Al, Bernard P.F.: Dictionnaire de thиme et dictionnaire de version. In: Revue de Phonйtique Appliquйe 66-
68. 1983, 203-211.
Albertyn, D.S.: Notional classification procedure in compiling a thesaurus, its use and possibilities. In:
South African Journal of Linguistics 3. 1985, 1-22.
Aleksandrov, P.S.: O principach sostavlenija slovarja sinonimov russkogo jazyka [Über Prinzipien der
Erarbeitung eines Synonymwörterbuchs der russischen Sprache]. In: Leksikografi2eskij sbornik 1963, 30-
44.
Altermann, Richard: A Dictionary Based on Concept Coherence. In: Artifical Intelligence 25. 1985, 153-
186.
Alvar Ezquerra, Manuel: El »Diccionario de sinуnimos de don Tomas de Iriarte«. In: Serta gratulatoria in
honorem Juan Rнgulo. I. La Laguna 1985, 67-81.
Alvar Ezquerra, Manuel: Los diccionarios ideolуgicos del espaсol. In: Manuel Alvar Ezquerra: De anti-
guos y nuevos diccionarios des espaсol. Madrid 2002, 323-341.
Ammann, Hermann [Rez. zu:] Franz Dornseiff, Der deutsche Wortschatz synonymisch geordnet. Lfg. 1,
2.- Lfg. 3 unter dem Titel: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. Berlin u. Leipzig 1933, de Gruyter
[...]. In: Anzeiger für deutsches Altertum und deutsche Literatur 53. 1934, 5-12.
Ammann, Hermann [Rez. zu:] Franz Dornseiff, Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. Lfg. 4
(Schlußlfg.) Berlin und Leipzig 1934, de Gruyter. S. 65*-111* (Nachtrag zur ersten Lfg), 133 S. [...]. In:
Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 72. 1935, 71-72.
Anderson, Robert R./Ulrich Goebel/Oskar Reichmann: Ein Vorschlag zur onomasiologischen Aufberei-
tung semasiologischer Wörterbücher. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 102. 1983, 391-428.
De Angulo, Jaime/L.S. Freeland: A practical scheme for a semantic classification. In: Anthropos 25.
1930, 137-146 [Dazu Helmut Gipper in: Gipper/Schwarz [...] Nr. 297].
[Anonymus 1771] [Rez. zu:] Samuel Johann Ernst Stosch: Versuch in richtiger Bestimmung einiger
gleichbedeutender Wörter der deutschen Sprache. 3 Theile. Frankfurt/ Oder 1770-1773. In: Allgemeine
Deutsche Bibliothek XV. 1971, 367-375.
[Anonymus 1962] [Rez. zu:] R.B. Farrell. A Dictionary of German Synonyms (Cambridge/ University
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
[Anonymus 1987] Sag es treffender. In: Aachener Volkszeitung v. 11.4.1987 [Zur 2. Aufl. des Duden-8].
Antal, Laszlo: Notes on truth, meaning and synonymity. In: Linguistics 16. 1965, 16-27.
Apresjan, Juri: Analyse distributionnelle des significations et champs sйmantiques structurйs. In: Langa-
ges 1. 1966, 44-74.
Apresjan, Juri: Sinonimija i sinonimy [Synonymie und Synonyme]. In: Voprosy Jazykoznanija 4. 1969, 75-
91.
Apresjan, Juri: Systematic Lexicography. Transl. by Kevin Windle. Oxford 2000 [Darin bes.: Part I: Prob-
lems of Synonymy, 3-200].
Aspekte der Semantik. Zu ihrer Theorie und Geschichte 1662-1970. Hrsg. v. Laszlo Antal. Frankfurt a.M.
1972.
Aufsätze und Vorträge zur Wortfeldtheorie von Jost Trier. Hrsg. v. Anthony van der Lee und Oskar
Reichmann. The Hague. Paris 1973 (Janua linguarum. Studia memoriae Nicolai van Wijk dedicta. Series
Minor 174). [Dazu Hans Schwarz in: Gipper/Schwarz [...] Nr. 28352; in diesem Bd. sind die wichtigsten
Aufsätze von Jost Trier enthalten].
Babaeva, E.: Novyj ob-jasnitel'nyj slovar' sinonimov russkogo jazyka. [Ein neues erklärendes Synonym-
wörterbuch des Russischen]. In: Russkaja Re2 6. 1997, 107-112.
Bachofer, Wolfgang [Anz. zu:] Koller, Erwin; Wegstein, Werner; Wolf, Norbert Richard: Neuhochdeut-
scher Index zum mittelhochdeutschen Wortschatz. Stuttgart: Hirzel 1990. XII, 544 S. [...]. In: Germanistik
33. 1992, 42-43.
Bahner, Werner: Grundzüge der Feldtheorie von Jost Trier. Eine kritische Analyse. In: Wissenschaftliche
Zeitschrift der Universität Leipzig. Gesellschafts- und Sprachwissenschaftliche Reihe 11. 1962, 593-598.
Baere, Sabine de: Hadrianus Junius' Nomenclator omnium rerum als deutsches Wörterbuch. Sprache
und Quellen. Diss. [masch.]. Rijksuniversiteit Gent. Gent 1981.
Baesecke, Georg: Der deutsche Abrogans und die Herkunft des deutschen Schrifttums. Mit 18 Tafeln.
Halle (Saale) 1930 [Darin ausführliche Bibliographie].
Baesecke, Georg: Die Sprache des deutschen Abrogans. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen
Sprache und Literatur 55. 1931, 321-376 [Korrigierter Abdruck auch in: Georg Baesecke: Kleine Schriften
zur althochdeutschen Sprache und Literatur. Hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Werner
Schröder. München 1966].
Baldinger, Kurt: Die Gestaltung des wissenschaftlichen Wörterbuchs. Historische Betrachtungen zum
neuen Begriffssystem als Grundlage für die Lexikographie von Hallig und Wartburg. In: Romanistisches
Jahrbuch 5. 1952, 65-94.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Baldinger, Kurt: Historische Betrachtungen zur Gliederung des wissenschaftlichen Wörterbuchs. In: Pro-
ceedings of the VIIth International Congress of Linguistics at King's College. Ed. by F. Norman, P.F. Ganz.
London 1955, 344-354.
Baldinger, Kurt: Grundsätzliches zur Gestaltung des wissenschaftlichen Wörterbuches. In: Deutsche
Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1946-1956. Berlin 1956, 379-388.
Baldinger, Kurt [Rez. zu:] Maria H.J. Fermin, »Le Vocabulaire de Bifrun dans sa traduction des Quatre
Evangiles« Amsterdam: Veen 1954 [...]. In: Deutsche Literaturzeitung 80. 1959, 1090-1093.
Baldinger, Kurt: L'importance du vocabulaire dialectale dans un thesaurus de la langue franзaise. In: Le-
xicologie et lexicographie franзaises et romanes. Orientations et exigences actuelles. Strasbourg 12 - 16
Novembre 1957. Paris 1961 (Colloques internationaux du Centre National de la Recherche Scientifique),
149-174 [Diskussion 174-176).
Baldinger, Kurt: Die Semasiologie. Versuch eines Überblicks. In: Forschungen und Fortschritte 30. 1956,
148-155 u. 173-179.
Baldinger, Kurt: Die Semasiologie. Versuch eines Überblicks. Berlin 1957 (Deutsche Akademie der Wis-
senschaften zu Berlin. Vorträge und Schriften 61) [Dazu Helmut Gipper in: Gipper/Schwarz [...] Nr. 527.
Spanische Übersetzung u. d. T.: La semasiologнa. Rosario 1964].
Baldinger, Kurt: Alphabetisch oder begrifflich gegliedertes Wörterbuch? In: Zeitschrift für Romanische
Philologie 76. 1960, 521-536 [Wieder abgedruckt in: Probleme des Wörterbuchs. Hrsg. v. Ladislav Zgusta.
Darmstadt 1995 (Wege der Forschung 612), 40-57].
Baldinger, Kurt: Sйmasiologie et onomasiologie. In: Revue de linguistique romane 28. 1964, 249-272 [Dt.
Übers. v. Gisela Köhler u.d.T.: Semasiologie und Onomasiologie in: Strukturelle Bedeutungslehre. Hrsg.
v. Horst Geckeler. Darmstadt 1978 (Wege der Forschung 612), 372-401].
Baldinger, Kurt: Sйmantique et structure conceptuelle. Le concept ›se souvenir‹. In: Cahiers de Lexicolo-
gie 8. 1966, 3-46.
Baldinger, Kurt: Problиmes fondamentaux de l'onomasiologie. In: Actas del XI Congreso Internacional de
Lingüнstica y Filologнa Romбnicas. 4. Vol. Madrid 1968: 1. Vol., 175-213.
Baldinger, Kurt: La synonymie - problиmes sйmantiques et stylistique. In: Probleme der Semantik. Hrsg.
v. Th. Elwert. Wiesbaden 1968 [a] (Zeitschrift für französische Sprache und Literatur. Beih. 1), 41-61.
Baldinger, Kurt: Semantic Theory. Towards a Modern Semantics. Oxford 1980 [auch in Spanisch u.d.T.:
Teorнa Semбntica. Hacia una semбntica moderna. Madrid 1970 (Collecciуn Romania 12)].
Baldinger, Kurt: Vergleich der drei Wörterbücher DEAF (Dictionnaire йtymologique de l'ancien franзais),
DAO (Dictionnaire onomasiologique de l'ancien occitan) DAG (Dictionnaire onomasiologique de l'ancien
gascon). Ziele und Strukturprinzipien. In: Das etymologische Wörterbuch. Fragen der Konzeption und Ge-
staltung. Hrsg. v. Alfred Bammesberger. Regensburg 1983 (Eichstätter Beiträge 8. Abt. Sprache und Lite-
ratur), 25-47.
Baldinger, Kurt: »Les mots et les choses« dans trois devinettes du XVe siиcle. In: Revue Linguistique
Romane 48. 1984 [a], 5-13.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Sprachvergleich und Übersetzung. Festschrift zum 60. Geburtstag von Mario Wandruszka. Hrsg. v. Karl-
Richard Bausch und Hans-Martin Gauger. Tübingen 1971, 384-396 [Wieder abgedruckt in: Probleme des
Wörterbuchs. Hrsg. v. Ladislav Zgusta. Darmstadt 1985 (Wege der Forschung 612), 136-149].
Baldinger, Kurt: Semasiologie und Onomasiologie. In: HSK 13.2 [...] 1998, 2118-2145.
Baldinger, Kurt:/Kurt Lalla/Alfred Rommel: Die Arbeiten des Instituts für romanische Sprachwissen-
schaft. Zum altgaskonischen Wörterbuch. Onomasiologie und höhere Sachkultur. Berlin 1956 (Sitzungs-
berichte der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Nr. 1).
Ballmer, Thomas T./Waltraud Brennenstuhl: Zum Verbwortschatz der deutschen Sprache. In: Linguisti-
sche Berichte 55. 1978, 18-37.
*Ballmer, Thomas T./Waltraud Brennenstuhl: Zum Adverbial- und Adjektivwortschatz der deutschen
Sprache. In: Linguistische Berichte 78. 1982, 1-32.
Barchudarov, S.G. (Hrsg.): Leksi2eskaja sinonimija. Sbornik statej. [Lexikalische Synonymie. Eine Auf-
satzsammlung]. Moskau 1967.
Bбrdosi, Vilmos: La rйdaction d'un dictionnaire onomasiologique de locutions: Esquisse d'une problиma-
tique. In: Annales Universitatis Scientiarum Budapestinensis de Rolando Eötvös nominatae. Sectio Philo-
logica Moderna XIV 1983, 97-106.
Batteux, Martina: Die französische Synonymie im Spannungsfeld zwischen Paradigmatik und Syntagma-
tik. Frankfurt a.M. [etc.] 2000.
Baumgärtner, Klaus: Die Struktur des Bedeutungsfeldes. In: Satz und Wort im heutigen Deutsch. Prob-
leme und Ergebnisse neuerer Forschung. Jahrbuch 1965/1966 (Sprache der Gegenwart 1), 165-197.
BBHS = Bio-bibliographisches Handbuch zur Sprachwissenschaft des 18. Jahrhunderts. Die Grammati-
ker, Lexikographen und Sprachtheoretiker des deutschsprachigen Raums mit Beschreibungen ihrer Wer-
ke. Hrsg. v. Herbert E. Brekle, Edeltraud Dobnig-Jülch, Hans Jürgen Höller und Helmut Weiß. Bd. 1: A-Br,
1992; Bd. 2: Bu-E, 1993; Bd. 3: F-G, 1994; Bd. 4: H-I, 1996; Bd. 5: J-L, 1997; Bd. 6: M-Pa, 1998; Bd.7:
Pe-Schr, 2001; Tübingen 1992ff.
Beard, R.W.: Synonymy and oblique contexts. In: Analysis 26. 1965/1966, 1-5.
Becerra Hiraldo, Josй M.: Diccionario temбtico del espaсol. Propuesta. In: Espaсol Actual. Revista de
espaсol vivo 65. 1996, 5-23.
Behaghel, Otto [Rez. zu:] Franz Dornseiff, Der deutsche Wortschatz, synonymisch geordnet, Lief. 1-4.
Berlin u. Leipzig 1933, de Gruyter [...]. In: Literaturblatt für Germanische und Romanische Philologie 54.
1933, 373-374.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Bene5, Ji4н: Lexicography in the Theory and Practice of Comenius. In: Acta Comeniana 5. 1983, 143-
155.
Berejan, Silvin: A propos de la dйlimination des unitйs synonymiques dans un champ conceptuel. In: Re-
vue Roumaine de Linguistique XVI. 1971, 129-134.
Bere6an, S.G.: O kriterijach sinonimi2nosti v leksike [Zu Kriterien der Synonymität in der Lexik]. In:
Nau2nye Doklady Vys5ej 8koly. Filologi2eskie Nauki 10. 1967, 47-55.
Bere6an, S.G.: A propos de la delimitation des units synonymiques dans champ conceptuel. In: Revue
Roumaine de Linguistique 16. 1971, 129-134.
Berlan, Franзoise: Le statut de l'exemple dans les »Synonymes franзois« de l'Abbй Gнrard. In: Langue
Franзaise 106. 1995, 76-94.
Berlan-Lacourt, Franзoise: Traitиs de synonymie de Gнrard (1718) а Lafaye (1858): constants et ambi-
guitйs. In: Le Franзais Moderne 49. 1981, 299-320.
Betz, Werner: Der Einfluß des Lateinischen auf den althochdeutschen Sprachschatz. 1. Der Abrogans.
Heidelberg 1936 (Germanische Bibliothek. 2. Abt.: Untersuchungen und Texte 40).
Betz, Werner: Zur Überprüfung des Feldbegriffes. In: Zeitschrift für vergleichende Sprachforschung 71.
1954, 189-198 [Dazu Hans Schwarz in: Gipper/Schwarz [...] Nr. 127].
Betz, Werner: Aufgaben deutscher Wortforschung. In: Zeitschrift für Deutsche Wortforschung 18. 1962, 2-
15.
Betz, Werner: »Korruption«. Synonymik, Justiz und Lexikon. In: Semasia 2. 1975, 15-30.
Bianco, Marisa [Rez.zu:] Schumacher, Helmut (Hrsg.). 1986. Verben in Feldern, Valenzwörterbuch zur
Syntax und Semantik deutscher Verben, Berlin/New York: De Gruyter, 881 p. [...]. In: Linguisticae Investi-
gationes 12. 1988/1, 188-195. [Rez. in Französisch übers. aus dem Italienischen von Mireille Piot].
Bickmann, Hans-Jürgen: Probleme des Synonymiebegriffs. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 4.
1976, 29-40.
Bickmann, Hans-Jürgen: Synonymie und Sprachverwendung. Verfahren zur Ermittlung von Synonymen-
klassen als kontextbeschränkten Äquivalenzklassen. Tübingen 1978 (Reihe Germanistische Linguistik
11).
Bierbach, Mechtild: Les »Synonymes« de Gйrard de Vivre et les dйbuts de l'enseigement public du
franзais en Allemagne. In: Mйlanges de lexicographie et de linguistique franзaises et romanes dйdiйs а la
mйmoire de Manfred Höfler publiйs par Mechtild Bierbach, Barbara von Gemmingen, Wolfgang Rettig,
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Gilles Roques. Strasbourg. Nancy 1997 (Travaux de linguistique et de philologie 35/36, 1997-1998), 87-
127.
Bischoff, Karl: Zum Wortschatz [der »Vocabula rerum« von G. Major (ca. 1531)]. In: Studia Germanica
Gandensia 21. 1980/81, 327-330.
Blank, Andreas/Peter Koch: Onomasilogie et йtymologie cognitive: l'exemple de la TКTE. In: Mario Vile-
la/Fбtima Silva (Eds.): Atas do 1. En contro de Linguнstica Cognitiva. Porto 29/30. 5. 1998; Porto 1999,
49-71 [Zum »Dictionnaire Etymologique et Cognitif des Langues Romanes«].
Bosch, Peter: Synonymie im Kontext. Ein Nachwort. In: Willard Van Orman Quine: Von einem logischen
Standpunkt. Neun logisch-philosophische Essays. Frankfurt a.M. [etc.] 1979, 161-172.
Brauner, Heinz: Die tschechische Lexikographie des 16. Jahrhunderts. Diss. Breslau. 1939.
Breitinger, Johann Jacob: Fortsetzung der Critischen Dichtkunst. Zürich 1740 [Darin bes.: 3. Von den
gleichgültigen Wörtern und Redens=Arten, 90-136].
Bremer, Ernst: Edition und Überlieferungsgeschichte eines spätmittelalterlichen Glossars. Der Vocabula-
rius optimus des Johannes Kotman. Diss. [masch.] Marburg 1978.
Bremer, Ernst: Kotman, Johannes. In: Verfasserlexikon [...]. 2. Aufl. 5. Bd. 1985, 325-326.
Bremer, Ernst: Ein spätmittelalterlicher Werktyp auf dem Wege zum Frühdruck: Der »Vocabularius opti-
mus« im Umkreis frühhumanistischer Schriftkultur Augsburgs. In: Brüder-Grimm-Symposium zur Histori-
schen Wortforschung. Beiträge zu der Marburger Tagung vom Juni 1985. Hrsg. v. Reiner Hildebrandt u.
Ulrich Knoop. Berlin. New York 1986 (Historische Wortforschung 1), 164-178.
Brodda, B./H. Karlgren: Synonyms and synonyms of synonyms. In: Statistical Methods in Linguistics 5.
1969, 3-17.
Burkhanov, Igor: On the Use of Ideographic Dictionaries in Foreign Language Teaching. In: IATEFL
Newsletter. (Polen) Nr. 6. 1993, 14-16.
Burkhanov, Igor: The requirements for ideographic dictionaries in the development of communicative
competence of non-native speakers. In: S. Gajda/J. Nocox (eds.): Kszta+cenie porozumiewania siz [Wie
man kommunizieren lernt]. Opole 1994, 241-248.
Burkhanov, Igor: On the Theoretical Foundations of Ideography. In: Henryk Kardela/ Gunnar Persson
(eds.): New Trends in Semantics and Lexicography. Proceedings of the International Conference at Kasi-
mierz, December 13-15, 1993. Umeе 1995 (Acta Universitatis Umensis/Umeе Studies in the Humanities
127), 17-24 [Im Inhaltsverzeichnis lautet der Titel: Semantic Foundations of Ideography].
Burkhanov, Igor: Some Problems of Metaideography. In: M. Bobran (red.): Zeszyty naukowe WSP w
Rzeszowie. Seria filologiczna. Zeszyt 17. 1995. Zzzykoznawstwo 2, 19-32.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Burkhanov, Igor: The Scope of Pedagocical Ideography. In: A. Palixski (red.): Zeszyty Naukowe WSP w
Rzeszowie 27. Seria Filologiczna. Dydakyka 4. Rzeszуw 1997, 15-28.
Burkhanov, Igor: Lexical Semantics and Ideography. In: Barbara Lewandowska-Tomaszczyk (red.): Lexi-
cal Semantics, Cognition and Philosophy. 9ods 1998, 219-233.
Burkhanov, Igor: Linguistic Foundations of Ideography, Semantic Analysis and Ideographic Dictionaries.
Rzeszуw 1999.
Burkhanov, Igor: Field Theory: The State of the Art and its Implications for Ideography. In: M. Bobran
(red.): Zeszyty naukowe WSP w Rzesowie. Seria filologiczna. Zeszyt 32/1999. Zzzykoznawsto 5, 51-73.
Burkhanov, Igor: Smoking and Other Frames. Applications in Ideographie. In: Barbara Lewandowska-
Tomaszczyk (red.): Cognitive Perspectives on Language. Frankfurt (etc.] 1999 (Polish Studies in English
Language and Literature 1), 177-186.
Burkhanov, Igor: Fields, Frames and Schemas in Ideography. In: M.H. Heliel/S. Masluh/ H. Al-Ajmi (red.):
International Symposium on Linguistic and Specialist Dictionaries. Research Papers. Kuwait 2000, 65-85.
Calbris, G./M. Martins-Baltar: Une tentative onomasiologique: Les expressions du Champ notionnel de
l'acte Manger dans le »Dictionnaire du Corps dans la Langue (DCL). In: Cahiers de lexicologie 1991/1,
101-145.
Calen2yk, S.O.: Etjudy po leksiko-frazeologi2eskoj sinonimii [Studien auf dem Gebiet der lexisch-
phraseologischen Synonymie]. In: A.E. Suprun [et al.] (Hrsg.]: Lingvisty2nyja dasledavanni. Zbornik arty
kulaj. Minsk 1971, 237-246.
Callaway, Howard: Synonymie and analyticity. In: HSK 7.2 [...] 1996, 1250-1262.
Carnap, Rudolf: Meaning and synonymy in natural languages. In: Philosophical studies 7. 1955, 33-47
[Wieder abgedruckt in: Rudolf Carnap: Meaning and Necessity. A Study in Semantics and Modal Logic.
2nd ed. Chicago. London 1956, 233-247].
Carnap, Rudolf: Sinn und Synomymität in natürlichen Sprachen. In: Zur Philosophie der idealen Sprache.
Texte von Quine, Tarski, Martin, Hempel und Carnap. Hrsg. u. übers. v. Johannes Sinnreich. München
1972 (WR 4113), 145-163.
Casares, Julio: Introducciуn a la lexicographнa moderna. Madrid 1950. [3. Aufl. 1992].
Casares y Sanchez, Julio: Nuevo concepto del diccionario de la lengua, y otros problemas de lexico-
grafнa y gramбtica. Madrid 1921 [Neudruck Madrid 1941].
Castro, Amйrico: Glosarнos latino-espaсoles de la Edad Media. Madrid 1936. (Anejo XXII de la Revista
de Filologнa Espaсola).
Cerdа Massу, Ramуn: Reflexiones crнticas en torno a doa diccionarios ideolуgicas. In: Lingüнstica
espaсola actual 18. 1996, 251-278.
Chapman, Robert L.: Roget's Thesaurus and Semantic Structure: A Proposal for Work. In: Language Sci-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Chevalier, J.C.: Le Synonymie dans les manuels pйdagogique du debut de la Renaissance. In: Langage
128. 1997, 8-24.
Christmann, Hans Helmut: Zur Geschichte des strukturell-begrifflichen Wörterbuchs. In: Texte, Sätze,
Wörter und Moneme. Festschrift für Klaus Heger zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Susanne R. Anschütz.
Heidelberg 1992, 143-152.
7ikobava, A.S.: Real'nost' sinonimov i vozmo6nost' sinonimi2eskich slovarej [Die Realität von Synonymen
und die Möglichkeit von Synonymenwörterbüchern]. In: Leksi2eskaja sinonimija. Sbornik statej [Lexikali-
sche Synonymie. Ein Sammelband]. Hrsg. v. S.G. Barchudarov. Moskau 1967, 78-80.
Claes, Frans M.W.: De verhouding van Kiliaans eerste Dictionarium (1574) tot de Thesaurus van Plantin.
In: Handelingen van de Kon. Zuidn. Maatschappij voor taal-^^ en letterkunde en geschiedenis 23. 1969,
27-39.
Claes, Frans M.W.: De bronnen van drie woordenboeken uit de drukkerij van Plantin: het Dictionarium
Tetraglotton (1562), de Thesaurus Theutonicae Linguae (1573) en Kiliaans eerste Dictionarium Teutonico-
Latinum (1574). With a Summary in English. Avec un rйsumй franзais. Mit einer deutschen Zusammen-
fassung. Brussel 1970 (Bouwstoffen en studiлn voor de geschiedenis en de lexicografie van het Neder-
lands XII).
Claes, Frans M.W.: Ontwikkeling van de Nederlandse lexicografie tot 1600. In: Tijdschrift voor Neder-
landse taal- en letterkunde 86. 1970, 102-126.
Claes, Frans M.W.: Andries Madoets, auteur van de Thesaurus Theutonicae Linguae. In: Wetenschap-
pelijke Tijdingen 30. 1971, 157-163.
Claes, Franz: Lijst van Nederlandse woordenlijsten en woordenboeken gedrukt tot 1600. Nieuwkoop 1974
(Bibliotheca bibliographica Neerlandica 4).
Claes, Franz: Bibliographisches Verzeichnis der deutschen Vokabulare und Wörterbücher, gedruckt bis
1600. Hildesheim. New York 1977.
Claes, Franz: Einführung in: Matthias Schenckius: Nomenclator Hadriani Junii Medici ad scholarum usum
accomodus [Sic!]. Nachdruck der Ausgabe Augsburg 1571. Hildesheim [etc.] 1982 (Documenta Linguisti-
ca. Reihe I), V - XXV.
Codoсer, C.: Les plus anciennes compilations de ›differentiae‹: Formation et йvolution d'un genre
littйraire grammatical. In: Revue de Philologie 59. 1985, 201-219.
Codoсer, C.: La conception de la ›differentiae‹ dans le recueil ›inter aptum‹ d' Isidore de Seville. In: Re-
vue de Philologie 60. 1986, 187-196.
Colleville, Maurice [Rez. zu:] Franz Dornseiff. Die griechischen Wörter im Deutschen (Berlin, Walter de
Gruyter, 1950 [...]). In: Etudes Germaniques 17. 1952, 57-58.
Collier, L.W./Christian J. Kay: The Historical Thesaurus of English. In: Dictionaries. Journal of the Dictio-
nary Society of North America. 3. 1980/1981, 80-89.
Collinson, W.E.: Comparative Synonymics. Some Principles and Illustrations. In: Transactions of the Phi-
lological Society. London 1939, 54-77.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Colombo Timelli, Maria: Dictionnaires pour voyageurs, dictionnaires pour marchands ou la polyglossie
ou quotidien aux XVIe siиcles. In: Lingvisticae investigationes 16. 1992, 395-420.
Coseriu, Eugenio: Bedeutung und Bezeichnung im Lichte der strukturellen Semantik. In: Peter Hart-
mann/Henri Vernay (Hrsg.): Sprachwissenschaft und Übersetzen. München 1970, 104-121.
Coseriu, Eugenio: Sprache - Strukturen und Funktionen. XII Aufsätze zur Allgemeinen und Romanischen
Sprachwissenschaft. Tübingen 1970 (Tübinger Beiträge zur Linguistik 2).
Cruse, Alan D.: Lexical Semantics. Cambrigde [etc.] 1986 (Cambrigde Textbooks in Linguistics) [Darin
bes.: 12. Synonymy, 265-294].
Cruse, Alan D.: Paradigmatic relations of inclusion and identity III: Synonymy. In: HSK 21.1 [...] 2002,
485-497.
Cruse, Alan D.: Meaning in Language. An Introduction to Semantics and Pragmatics. Oxford 2002 [a]
(Oxford Textbook in Linguistics) [Darin bes.: Kap. 8].
De Cubber, Walter: Onomasiologische Fallstudien. In: HSK 21.1 [...] 2002, 752-763.
Daab, Ursula: Die Affatimglossen des Glossars Jc und der deutsche Abrogans. In: Beiträge zur Geschich-
te der deutschen Sprache und Literatur (T) 82. 1960, 275-317.
Daab, Ursula: Zur althochdeutschen Glossierung des Abrogans (ab 1). In: Beiträge zur Geschichte der
deutschen Sprache und Literatur (T) 88. 1967, 1-27.
Deeters, Gerhard [Rez. zu:] Franz Dornseiff. Die griechischen Wörter im Deutschen. Berlin: de Gruyter
1950 [...]. In: Deutsche Literaturzeitung 76. 1955, 501-502.
Delas, Daniel: Pour un Dictionnaire analogique moderne. In: Les dictionnaires de langue franзaise. Dic-
tionnaires d'apprentissage. Dictionnaires spйcialisйs de la langue. Dictionnaires de spйcialitй. Sous la di-
rection de Jean Pruvost. Contributions de: M. Arrivй, L. Biedermann-Pasques, J.-C. Boulanger, A. Clas, P.
Corbin, M. Cormier, D. Delas, L. Depecker, R. Galisson, C. Gruaz, M.-L. Honeste, R. Jacquenod, C. Qui-
met, J. Picoche, J. Pruvost, J. Rey-Debove, J.-C. Rolland, M. Tournier. Paris 2001 (Bibliotиque de l'Institut
de Linguistique Franзaise. Йtudes de lexicologie, lexicographie et dictionnairique 4), 215-222.
Delbrück, Johann Friedrich Gottlieb: Deutsche Sinnverwandte Wörter, verglichen in Hinsicht auf Sprache,
Seelenlehre und Moral. Erste Sammlung Leipzig 1796 //WB: Hahn 2002, 243-245; BBHS [...] Bd. 2. 1993,
219-220.
Delbrück, Johann Friedrich Gottlieb: In: BBHS [...] Bd. 2. 1993, 218-220.
Deninger von Brentani, Marin [Kurzrez. zu:] Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. Von Franz
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Dornseiff, 5. Auflage mit alphabetischem Generalregister, 922 Seiten. [...] In: Montrealer Nachrichten v.
23.2.1963.
Desbordes, F.: Homonymie et synonymie d'apres les textes thйoriques latins. In: I. Rosнer (Hrsg.): L'
ambiguitй. Lille 1988, 51-102.
Devos, Magda/H. Ryckboer: Het »Woordenboek van de Vlaamse Dialecten«. Een terreinverkenning mit
voorproef. In: Taal en Tongval 27. 1975, 131-167.
Dixon, Jack E.G.: A Rabelais Thesaurus. The Conceptual Glossary, the Principles of Taxonomy, and the
Relations between Language and External Reality. In: ALLC Journal 4. 1983, 49-55.
Dobrovol' skij, Dmitrij: Kognitive Aspekte der Idiom-Semantik. Studien zum Thesaurus deutscher Idiome.
Tübingen 1995 (Eurogermanistik. Europäische Studien zur deutschen Sprache 8) [Darin bes.: 2. Thesau-
rus als semantisches Modell und Wörterbuchtypus, 59-80].
Dolezal, Fredric F.T.: The Lexicological and Lexicographical Procedures and Methods of John Wilkins.
Ph.D. thesis. Univ. of Illinois at Urbana-Champaign. Urbana 1983.
Dolezal, Fredric: Forgotten but important lexicographers: John Wilkins and William Lloyd. A modern ap-
proach to lexicography before Johnson. Tübingen 1985 (Lexicographica. Series Maior 4).
Dornseiff, Franz: Buchende Synonymik. Ein Vorschlag. In: Neue Jahrbücher für das klassische Altertum
47. 1921, 422-433.
Dornseiff, Franz [Rez. zu:] H. Wehrle, Deutscher Wortschatz. Ein Wegweiser zum treffenden Ausdruck.
A. Schlessings ›Passender Ausdruck‹ in 7. Auflage. Stuttgart, Klett [...]. In: Anzeiger für deutsches Alter-
tum und deutsche Literatur 59. 1940, 105-107.
Dornseiff, Franz: List und Kunst. In: Deutsche Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Geistes-
geschichte 22. 1944, 231-236 [Dazu Hans Schwarz [...] Nr. 3390; wieder abgedruckt in Dornseiff 1964,
185-193].
*Dornseiff, Franz: Einige rückschauende Bemerkungen zum Verzeichnis meiner Schriften. In: Festschrift
Franz Dornseiff zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Horst Kusch. Leipzig 1953, 29-31.
Dornseiff, Franz: Bezeichnungswandel unseres Wortschatzes. Ein Blick in das Seelenleben der Spre-
chenden. 6., neubearb. Aufl. von Albert Waag, »Bedeutungsentwicklung unseres Wortschatzes, ein Blick
in das Seelenleben der Wörter«. Lahr in Baden o.J. [1955] [Dazu Hans Schwarz in: Gipper/ Schwarz [...],
Nr. 3397].
Dornseiff, Franz [Rez. zu:] Heinz Küpper, Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. Hamburg:
Claassen 1955.- 2., unveränd. Aufl. 1956 [...]. In: Deutsche Literaturzeitung 80. 1959/5, 408-411 [Wieder
abgedruckt in: Dornseiff 1964, 344-348].
Dornseiff, Franz [Rez. zu:] Rudolf Hallig und Walther von Wartburg, Begriffssystem als Grundlage für die
Lexikographie. Versuch eines Ordnungsschemas. Berlin: Akademie-Verlag. 1952 [...] (Abhandlungen d.
Deutschen Akad. d. Wiss. zu Berlin. Kl. f. Sprachen, Lit. u. Kunst, Jg. 1952, 4.). In: Deutsche Literaturzei-
tung 74/7-8. 1953, 397-399 [Wieder abgedruckt in: Franz Dornseiff 1964, 214-220].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Dornseiff, Franz mit Beiträgen von Vilhelm Grundtvig (†): Büchernachweis für Begriffs-Wortforschung
nach Sachgruppen. In: Franz Dornseiff: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 5. Aufl. mit alpha-
betischem Generalregister. Berlin 1959, 68-166.
Dornseiff, Franz: Das ›Problem des Bedeutungswandels‹. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 63. 1938,
119-138 [Wieder abgedruckt in: Dornseiff 1964, 149-184; dazu Hans Schwarz in: Gipper/Schwarz [...], Nr.
3389].
Dornseiff, Franz: Sprache und Sprechender. Hrsg. v. Jürgen Werner. Leipzig 1964 (Kleine Schriften II).
*Dornseiff, Franz: Antike und alter Orient. 2., erw. u. verb. Aufl. Leipzig 1959 (Kleine Schriften I) [Rez. zu
diesem Bd. sind aufgelistet im Vorwort zu Dornseiff 1964].
Dornseiff, Franz: Büchernachweis für Begriffs-Wortforschung nach Sachgruppen. Mit Beiträgen von Vil-
helm Grundtvigt, Aarhus. In: Franz Dornseiff: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 7., unveränd.
Aufl. Berlin. New York 1970, 68-166.
Drosdowski, Günther: Das deutsche Wörterbuch im Wandel der Jahrhunderte. 1. Vom »Abrogans« zu
Gherhard van der Schuerens »Theuthonista«. In: Geschichte und Leistung des Dudens. Hrsg. v. Biblio-
graphischen Institut Mannheim. Zürich 1968, 44-53.
Dr Peter Mark Roget and his Thesaurus. In: Roget's Thesaurus of English words and phrases. New ed.
prep. by Betty Kirkpatrick. Essex 1987, IX-XV.
Duchб2ek, Otto: Ruznй kategorie synonym. In: 7asopis pro modernн filologii 42. 1960, 705-718.
Duchб2ek, Otto: Ruznй typy vэznamуvэch vztahu a problematika jazykovэch polн [Die verschiedenen
Typen semantischer Relationen und die Probleme der semantischen Felder. In: Slovo a Slovesnost 14.
1963, 238-244.
Duchб2ek, Otto: Diffйrents types de synonymes. In: Orbis 13. 1964, 35-49.
Duchб2ek, Otto: Йtude comparative des champs conceptuels. In: Philologica Pragensia 9. 1966, 9-15.
Duchб2ek, Otto: Differents types de champs linguistiques et l'importance de leur exploration. In: Probe-
lem der Semantik. Hrsg. v. W. Th. Elwert. Wiesbaden 1968 (Zeitschrift für französische Sprache und Lite-
ratur. NF. Beih. 1), 25-36 [Dt. Übers. v. Lothar Schmidt u.d.T.: Über verschiedene Typen sprachlicher Fel-
der und die Bedeutung ihrer Erforschung. In: Wortfeldforschung. Zur Geschichte und Theorie des sprach-
lichen Feldes. Hrsg. v. Lothar Schmidt. Darmstadt 1973 (Wege der Forschung CCL), 436-464].
Duchб2ek, Otto: Disparidad entre las estructuras lexicales representantes de areas nocionales anбlogas
en diferentes lenguas. In: Cuadernos de Humaidades 2. 1969, 3-7.
Egan, Rose F.: Survey of the History of English Synonymy. In: Webster's Dictionary of Synonyms: A Dic-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
tionary of Discriminated Synonyms with Antonyms and Analogons and Contrasted Words. London 1942,
VII-XXV.
Eichhoff, F.W.: Vergleichung der Sprachen von Europa und Indien oder Untersuchung der wichtigsten
romanischen, germanischen, slawischen und celtischen Sprachen, durch Vergleichung derselben unter
sich mit der Sanskrit-Sprache, nebst einem Versuch einer allgemeinen Umschreibung der Sprachen.
Leipzig 1840.
Emblem, Donald L.: Peter Mark Roget. The World and the Man. London 1970.
*Emonds, Hilarius: [Rez. zu:] F. Dornseiff, Die griechischen Wörter im Deutschen (de Gruyter, Berlin
1950). In: Archiv für Liturgiewissenschaft 3. 1953, 147-148.
Ezorsky, G.: On the interchangeability of synonyms. In: Philosophy and phenomenological research 19.
1958-1959, 536-538.
Felner, Ignaz Anton Adam. In: BBHS [...] 3. Bd. 1994, 42-43.
Festschrift Franz Dornseiff zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Horst Kusch. Leipzig 1953 [Mit Photo von
Franz Dornseiff; zehn Rez. sind verzeichnet in: Gipper/Schwarz [...], Nr. 3395].
Figge, Udo L.: Zwei Grundprinzipien der Wortschatzklassifikation. In: Hans Goebl/ Martin Schader (Hrsg.):
Datenanalyse, Klassifikation und Informationsverarbeitung. Methoden und Anwendungen in verschiede-
nen Fachgebieten. Heidelberg 1992, 31-35.
Figge, Udo L.: Konzeptsystem als Grundlage für die Lexikographie. In: Theorie und Praxis des Lexikons.
Hrsg. v. Frank Beckmann und Gerhard Heyer. Berlin. New York 1993 (Grundlagen der Kommunikation
und Kognition), 123-137.
Figge, Udo L.: Kognitiv orientierte Lexikographie. In: Nico Weber (Hrsg.): Semantik, Lexikographie und
Computeranwendungen. Tübingen 1996 (Sprache und Information 33), 93-108.
Figge, Udo L./Ulrike Job: Memoire, champ lexical et systиme notionnel. In: Lingvisticae Investigationes 9.
1987, 357-378.
Filipec, Josef: Zur Theorie der lexikalischen Synonyme in synchronischer Sicht. In: Wissenschaftliche
Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Leipzig. Gesellschafts- u. sprachwissenschaftliche Reihe 17. 1968,
189-198.
Finбly, Henrik: Adalйkok a magyar rekonйrtelmü szуk йrtelmezйsйhez [Beiträge zur Deutung der sinn-
verwandten Wörter im Ungarischen]. Budapest 1870.
Fischer, Karl Gottlieb: Versuch in Entwicklung des Begriffs einiger sinnverwandten Wörter, nebst einigen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
allgemeinen Betrachtungen über diese Gattung der Wörter und über das Geschäfte ihrer Vergleichung.
Eine von der Kurfürstlichen deutschen Gesellschaft zu Mannheim gekrönte Preisschrift. In: Schriften der
Kurfürstlichen deutschen Gesellschaft in Mannheim IX (Frankfurt/ Leipzig) 1794, 77-270. // WB: Hahn
2002, 225-227; BBHS [...] Bd. 3. 1994, 86-87.
Fischer, Walther L.: Äquivalenz- und Toleranzstrukturen in der Linguistik. Zur Theorie der Synonyma.
München 1973 (Linguistische Reihe 15).
Fleischer, Heinrich Leberecht: Über Thaalibi's arabische Synonymik mit einem Vorwort über arabische
Lexikographie. Leipzig 1854 (Königlich-Sächsische Gesellschaft der Wissenschaften. Phil.-Hist. Klasse:
Berichte über die Verhandlung 6.1).
Flothuis, Marius Hendrikus/H. Baberg: Wordbedeutung und Synonymik. Ein Beitrag zur deutschen Wort-
kunde. Groningen 1932.
F.M. [Rez. zu:] Dornseiff, Franz, Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. Vierte völlig neu bearb.
Aufl. W. de Gruyter, Berlin 1954 [...]. In: Zeitschrift für vergleichende Sprachforschung auf dem Gebiete
der Indogermanischen Sprachforschung 72. 1954, 120-121 [F.M. = Friedrich Maurer].
F.M. [Kurzrez. zu:] Franz Dornseiff: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 5. Aufl. mit alphabeti-
schem Gesamtregister. Berlin, de Gruyter 1959, 922. S. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen.
112. 1960, 34 [F.M. = Friedrich Maurer].
Fontenelle, Thierry: Introduction: Dictionaries, Thesauri and Lexical-Semantic Relations. In: International
Journal of Lexicography 13. 2000, 229-231.
Franke, Kristina [Anz. zu:] Bulitta, Erich; Bulitta, Hildegard: Wörterbuch der Synonyme und Antonyme.
18000 Stichwörter mit 175000 Worterklärungen. Sinn- und sachverwandte Wörter und Begriffe sowie de-
ren Gegenteil und Bedeutungsvarianten.-^^ (Frankfurt:) Krüger (1983). 795 S. 80 Pp. [...]. In: Germanistik
26. 1985, 58.
Franke, Kristina [Anz. zu:] Radszuweit, Siegrid; Spalier, Martha: Knaurs Lexikon der sinnverwandten Wör-
ter. 20000 Stichwörter mit ihren Synonymen. - (München, Zürich:) Droemer Knaur (1982). 560 S. 8o Pp.
[...]. In: Germanistik 26. 1985, 60-61.
Frey, M.: Studien zur Lang- und Kurzfassung des Esse essencia-Glossars. Zulassungsarbeit [masch.]
Würzburg 1977.
Fri5, Martin: The Frequency and Ideographic Classification in a Thesaurus. In: The Prague Bulletin of Ma-
thematical Linguistics 41. 1984, 35-46.
Fröhlich, Armin [Rez. zu:] Karl Peltzer: Das treffende Wort; Wörterbuch sinnverwandter Ausdrücke. 580
S. [...] Ott-Verlag, Thun und München. In: Muttersprache 65. 1955, 446-447.
Fröhlich, Armin [Rez. zu:] Karl Peltzer: Das treffende Wort, Wörterbuch sinnverwandter Ausdrücke; 582
S. 2. Aufl. [...] Ott-Verlag, Thun und München. - In: Muttersprache 67. 1957,168.
Fröhlich, Armin [Rez. zu:] A.M. Textor: Sag' es treffender! Ein Wörterbuch für alle, die täglich zitieren und
schreiben; mit einem Geleitwort von Dr. Gerhard Storz, Vizepräsident der Deutschen Akademie für Spra-
che und Dichtung; Konradin-Verlag R. Kohlhammer, Stuttgart, 2. Auflage 1957, 303 S., geb. [...]. In: Mut-
tersprache 66. 1950, 246-247.
Fröhlich, Armin [Rez. zu:] A.M. Textor, Sag' es treffender. Ein Wörterbuch für alle, die täglich zitieren und
schreiben. Konradin-Verlag R. Kohlhammer, Stuttgart, 2. Auflage 1957, 303 Seiten [...]. In: Muttersprache
67. 1957, 398-399.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
von der Gabelentz, Georg: Die Sprachwissenschaft, ihre Aufgaben, Methoden und bisherigen Ergebnis-
se. Durchges. Nachdruck der zweiten Auf. von 1901. Hrsg. v. G. Narr und U. Petersen sowie mit einem
Aufsatz von E. Coseriu, G. v.d. Gabelentz et la linguistique synchronique, Tübingen 1969 (Tübinger Bei-
träge zur Linguistik 1) [1. Aufl., Leipzig 1891].
Gabka, Kurt: Zur Abgrenzung lexikalischer, morphologischer und syntaktischer Synonymie. In: Zeitschrift
für Slawistik 12. 1967, 727-734.
Gabka, Kurt: Theorien zur Darstellung eines Wortschatzes. Mit einer Kritik der Wortfeldtheorie. Hal-
le/Saale 1967 (Linguistische Studien).
Gak, Vladimir: Typologie des divergences lexicales entre les langues romanes dans l'optique onomasio-
logique. In: Panorama der Lexikalischen Semantik. Thematische Festschrift aus Anlaß des 60. Geburtsta-
ges von Horst Geckeler. Hrsg. v. Ulrich Hoinkes. Tübingen 1995, 175-183.
Gallina, Annamaria: Contributi alla storia della lessicografia italo-spagnola dei secoli XVI e XVII. Firence
1959 (Biblioteca dell'Archivum Romanicum I, 58).
Gärtner, Kurt [Anz. zu:] Vocabularius optimus. Hrsg. von Ernst Bremer. Unter Mitw. von Klaus Ridder. -
Tübingen: Niemeyer. 1. Werkentstehung und Textüberlieferung. Register. 1990. VIII, 49 S. (Texte und
Textgeschichte. 28). 2. Edition. 1990. 610 S. (Texte und Textgeschichte. 29) [...]. In: Germanistik 32.
1991, 653-654.
Gauger, Hans-Martin: Apport au problиme de la synonymie. In: Meta 15. 1970, 147-160.
Gauger, Hans-Martin: Die Wörter und ihr Kontext. Ein Beitrag zu den Synonymen. In: Neue Rundschau
83. 1972, 432-450.
Gauger, Hans-Martin: Zum Problem der Synonyme. Avec un rйsumй en franзais: Apport au problиme des
synonymes. Tübingen 1972[a] (Tübinger Beiträge zur Linguistik 9).
Gauger, Hans-Martin: Die Anfänge der Synonymik: Girard (1718) und Roubaud (1758). Ein Beitrag zur
Geschichte der lexikalischen Semantik. Mit einer Auswahl aus den Synonymiken beider Autoren. Tübin-
gen 1973 (Tübinger Beiträge zur Linguistik 39).
Geckeler, Horst: Zur Wortfelddiskussion. Untersuchungen zur Gliederung des Wortfeldes 'alt - jung - neu'
im heutigen Französisch. München 1971 [Das 1. Kap. erschien als Teildruck u.d.T.: Strukturelle Semantik
und Wortfeldtheorie. München 1971].
Geckeler, Horst: Le problиme des lacunes linguistiques. In: Cahiers de lexicologie 25. 1974, 31-45.
Geeraerts, Dirk/Gerard Janssens: Wegwijs in woordenboeken. Een kritisch overzicht van de lexicografie
van het Nederlands. Assen 1982.
Gipper, Helmut: Sessel oder Stuhl? Ein Beitrag zur Bestimmung von Wortinhalten im Bereich der Sach-
kultur. In: Sprache - Schlüssel zur Welt. Festschrift für Leo Weisgerber. Hrsg. v. Helmut Gipper. Düssel-
dorf 1959, 271-292.
Gipper, Helmut: Bezeichnungslehre. Onomasiologie. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Unter
Mitwirkung von mehr als 700 Fachgelehrten in Verbindung mit [...] hrsg. v. Joachim Ritter. Völlig neube-
arb. Ausg. des »Wörterbuchs der philosophischen Begriffe« von Rudolf Eisler. Bd. 1: A-C. Darmstadt
1971, 908-909.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Gipper, Helmut: Die feldhafte Gliederung des Wortschatzes und das Problem ihrer Formalisierbarkeit. In:
Probleme der Lexikologie und Lexikographie. Jahrbuch des Instituts für deutsche Sprache. Düsseldorf
1976 (Sprache der Gegenwart XXXIX), 26-49.
Glatigny, Michel: Les dictionnaires. Initiation а la lexicographie. Paris 1978 (Textes et non textes).
Glinz, Hans: Die Darstellung des Wortschatzes. Zum »Begriffssystem als Grundlage für die Lexikogra-
phie« von R. Hallig und W. v. Wartburg. In: Zeitschrift für Mundartforschung 22. 1954, 34-45 [Dazu Hans
Schwarz in Gipper/Schwarz [...] Nr. 5424].
Glogger, Plazidius: Das Leidener Glossar Cod. ,Voss. lat. 4°69. I, II, IIIA, IIIB. Augsburg 1901-1908 (Pro-
gramme des kgl. humanistischen Gymnasiums St. Stephan in Augsburg zum Schlusse des Schuljahres
1900/01, 1903/04, 1906/07, 1907/08).
Glogger, Plazidius: Zum Leidener Glossar. In: Englische Studien 37. 1907, 394-396 u. 453-458.
Glossaria latina iussu Academiae Britannicae edita. Neu hrsg. v. Wallace M. Lindsay [et al.] 5 Bde.
Paris 1926-1931 (Nouvelle collection de textes et documents).
Goeke, Dieter/Joachim Kornelius: Wortfelder aus bemessenen Ordnungen. Ein empirischer Beitrag zur
Wortfeldforschung. Trier 1984.
Golup, I.: Sinonimy i na5a re2' [Synonyme und unser Sprachgebrauch]. In: Do5kol' noe Vospitanie 3.
1971, 94-98.
Gondek, Anna [Rez. zu:] Hans Schemann: Synonymenwörterbuch der deutschen Redensarten. Unter
Mitarbeit von Renate Birkenhauer. Straelen: Straelener Manuskripte Verlag 1989, XXXVI, 428 S. In: Kwar-
talnik Neofilologiczny 39. 1992, 60-61.
Gonzбles Pйrez, Rosario: Sinonimia y teorнa semбntica en diccionarios de sinуnimos de los siglos XVIII
y XIX. In: Revista espaсola de lingüнstica 24. 1994, 39-48.
Goossens, Jan: Ein Lemgoer Chytraeus-Druck aus dem Jahre 1585. In: Niederdeutsches Wort 14. 1974,
76-80.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Görlach, Manfred [Rez. zu:] Jane Roberts and Christian Kay, with Lynne Grundy. A Thesaurus of Old
English. 2. vols. London: King's College, 1995, xxxxv + 1555 pp.[...]. In: Anglia 116. 1998, 398-401.
De Gorog, Ralph: Bibliographie des йtudes de l'onomasiologie dans le domaine du franзais. In: Revue de
linguistique romane 37. 1973, 419-446.
Göschel, Joachim [Anz. zu:] Bratschi, Armin/ Trüb, Rudolf: Simmentaler Wortschatz. Wörterbuch der
Mundart des Simmentals (Berner Oberland). Mit einer grammatischen Einl. und mit Registern. Unter Mit-
arb. von Lily Trüb...- Thun: Ott 1991. XXI, 578 S.; III. (Grammatiken und Wörterbücher des Schweizer-
deutschen in allgemeinverständlicher Darstellung. 12) [...]. In: Germanistik 33. 1992, 396.
Gottschall, Dagmar: Ein neuer Fund zur Datierung des Summarium Heinrici. In: Zeitschrift für deutsches
Altertum und deutsche Literatur 119. 1990, 397-403.
Gottsched, Johann Christoph: Von den gleichgültigen Wörtern (Synonymis) in der deutschen Sprache. In:
J. Chr. Gottsched, Beyträge zur Critischen Historie der deutschen Sprache. Bd. 2,5. Leipzig 1733, 1-23.
Gottsched, Johann Christoph: Beobachtungen über den Gebrauch und Misbrauch vieler deutscher Wör-
ter und Redensarten. Straßburg. Leipzig 1748. [Wieder abgedruckt in Slangen 1955; Nachdruck in Hutton
1995] // WB: Hahn 2002, 210-213; BBHS [...] Bd. 3. 1994, 295-304.
Gottsched, Johann Christoph: Beobachtungen über den Gebrauch und Misbrauch vieler deutscher Wör-
ter und Redensarten. Straßburg. Leipzig 1758 [Nachdruck Routledge 1995 mit Einleitung von Chris Hut-
ton]. // WB: Hahn 2002, 210-213.
Götze, Lutz [Rez. zu:] Helmut Schumacher (Hrsg.): Verben in Feldern. Valenzwörterbuch zur Syntax und
Semantik deutscher Verben, Walter de Gruyter, Berlin. New York 1986, 882 S. In: Zielsprache Deutsch
1987/4, 56-67.
Grandy, Richard E.: In defense of semantic fields. In: New directions in semantics. Ed. by Ernest LePore.
London [etc.] 1987, 259-280.
Grauwe, Luc de: Frisius' »Dictionarium latinogermanicum« als Quelle von Hadrianus' »Nomenclator om-
nium rerum«. In: Studia Germanica Gandensia 12. 1970, 159-177.
Green, Jonathan: Chasing the Sun: Dictionary Makers and the Dictionaries They Made. London 1997.
Grondelaers, Stefan/Dirk Geeraerts: Towards a pragmatic model of cognitive onomasiology. In: Cogniti-
ve Approaches to Lexical Semantics. Ed. by Hubert Cuyckens, Renй Dirven, John R. Taylor. Berlin. New
York 2003 (Cognitive Linguistics Research 23), 67-92.
Grubmüller, Klaus: Die deutsche Lexikographie von den Anfängen bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts.
In: HSK 5.3 [...] 1990, 2037-2049.
Grubmüller, Klaus: teutonicum subiungitur. Zum Erkenntniswert der Vokabularien für die Literatursituati-
on des 15. Jahrhunderts. In: Kurt Ruh (Hrsg.): Überlieferungsgeschichtliche Prosaforschung. Beiträge der
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Würzburger Forschergruppe zur Methode und Auswertung. Tübingen 1985 (Texte und Textgeschichte.
Würzburger Forschungen 19), 246-261.
Grubmüller, Klaus: Vokabular und Wörterbuch. Zum Paradigmenwechsel in der Frühgeschichte der
deutschen Lexikographie. In: Brüder-Grimm-Symposion zur Historischen Wortforschung. Beiträge zur
Marburger Tagung vom Juni 1985. Hrsg. v. Reiner Hildebrandt und Ulrich Knoop. Berlin. New York 1986
(Historische Wortforschung 1), 148-163.
Grünert, Horst [Anz. zu:] Synonymwörterbuch. Sinnverwandte Ausdrücke der deutschen Sprache. Hrsg.
von Herbert Görner und Günter Kempcke. Leipzig: VEB Bibliogr. Institut. 1973. 643 S. [...] In: Germanistik
14. 1975, 552.
Guex-Graber, Margrit: Lexikalische Synonymie als linguistisches und didaktisches Problem im Deutsch-
unterricht für Fremdsprachige. Bern [etc.] 1987.
Guliga, E.W./E. 8endels: Die feldmäßige Betrachtung der Sprache. In: Deutsch als Fremdsprache 5.
1970, 310-320.
Gundlach, Jürgen: Nathan Chytraeus und sein Nomenclator latino-saxonicus. In: Rostocker Wissen-
schaftshistorische Manuskripte 18. 1990, 82-85.
Haas, Renate/Werner Hüllen: Adrianus Junius on the Order of his ›Nomenclator‹ (1577). In: EURALEX
92 Proceedings I-II. Papers Submitted to the 5th Euralex Congress on Lexicography in Tampere, Finland.
Ed. by Hannu Tommola, Krista Varantola, Tarja Salmi-Tolonen, Jürgen Schopp. Tampere 1992 (Studia
Translatologica. Ser. A 2), 581-588.
Hahn, Marion: Die Synonymenlexikographie vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Historische Entwicklung
und kommentierte Bio-Bibliographie. Heidelberg 2002 (Sprache, Literatur und Geschichte. Studien zur
Linguistik 21).
Hallig, Rudolf: Zum Aufbau eines Ordnungsschemas für Wortschatzdarstellungen. In: Zeitschrift für Ro-
manische Philologie 70. 1954, 249-256 [Replik auf die Rez. F. Dornseiffs zu Hallig/Wartburg 1952].
Hallig, Rudolf/Walther von Wartburg: Begriffssystem als Grundlage für die Lexikographie. Versuch eines
Ordnungsschemas. Berlin 1952 (Abhandlungen der deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin.
Klasse für Sprachen, Literatur und Kunst 1952/4). [2., neu bearb. u. erw. Aufl. 1963; zu beiden Aufl. Hans
Schwarz in: Gipper/ Schwarz [...] Nr. 6408 mit ausführlichem Verzeichnis der Rezensionen].
*Harder, Richard: Griechische Wörter im Deutschen. In: Gymnasium 58. 1951, 357-559 [Rezensionsauf-
satz zu Dornseiff 1950].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Harras, Gisela: Unsere Kommunikationswelt in einer geordneten Liste von Wörtern. Zur Konzeption einer
erklärenden Synonymik kommunikativer Ausdrücke des Deutschen. In: The World in a List of Words. Ed.
by Werner Hüllen. Tübingen 1994 (Lexicographica. Series Maior 58), 33-42.
Harras, Gisela: sprechen, reden, sagen - Polysemie und Synonymie. In: Wenn die Semantik arbeitet.
Klaus Baumgärtner zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Gisela Harras und Manfred Bierwisch. Tübingen 1996,
191-216.
Harras, Gisela: Synonymie und Synonymik. In: Gisela Harras (Hrsg.): Kommunikationsverben. Konzeptu-
elle Ordnung und semantische Repräsentation. Tübingen 2001 (Studien zur deutschen Sprache 24), 131-
193.
Harris, Roy: Synonymy and Linguistic Analysis. Toronto. Oxford 1973 (Language and Style Series XII).
Harrison, Bernard: Meaning and Structure. An Essay in the Philosophy of Language. New York [etc.]
1972 (Studies in Language) [Darin bes. 10. Synonymy, 170-184].
Hartmann, Reinhard R.K.: The onomasiological dictionary in English and German. A contrastive textolo-
gical perspective. In: The World in a List of Words. Ed. by Werner Hüllen. Tübingen 1994 (Lexicographica.
Series Maior 58), 137-149.
Haß, Ulrike: Leonhard Schwartzenbachs »Synonyma«. Beschreibung und Nachdruck der Ausgabe Frank-
furt 1564. Lexikographie und Textsortenzusammenhänge im Frühneuhochdeutschen. Tübingen 1986 (Le-
xicographica. Series Maior 11).
Haß-Zumkehr, Ulrike: Daniel Sanders. Onomasiologisches Arbeiten im 19. Jahrhundert. In: The World in
a List of Words. Ed. by Werner Hüllen. Tübingen 1994 (Lexicographica. Series Maior 58), 265-274.
Haß-Zumkehr, Ulrike: Daniel Sanders. Aufgeklärte Germanistik im 19. Jahrhundert. Berlin. New York
1995 (Studia Linguistica Germanica 35).
Haß-Zumkehr, Ulrike: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. Berlin.
New York 2001 [Darin: 13. Sinn- und Sachverwandtschaften - Ordnung der Wörter oder Ordnung der
Welt?, 264-290].
Haßler, Gerda: Lafaye's »Dictionnaire des synonymes« in the history of semantics. In: The emergence of
the modern language sciences. Studies on the transition from historical-comparative to structural linguis-
tics in honour of E.F.K. Koerner. Ed. by Sheila Embleton, John E. Joseph, Hans-Josef Niederehe. Vol. 1.
Philadelphia 1999, 27-39.
Haßler, Gerda: Typen von Wörterbüchern. In: Lexikon der Romanistischen Linguistik (LRL). Hrsg. v. Gün-
ter Holthus, Michael Metzeltin, Christian Schmitt. Bd. I, 2: Methodologie (Sprache in der Gesellschaft/
Sprache und Klassifikation/Datensammlung und -verarbeitung) [...] Tübingen 2001, 920-937 [Darin bes.
3.2.1. Anordnung der Makrostruktur 927f.].
Hausmann, Franz Josef: Sprache und Welt im Wörterbuch. Wortschatzlernen mit den »Wörterbüchern in
Sachgruppen«. In: Französisch heute 7. 1976, 94-104.
Hausmann, Franz Josef: Strukturelle Wortschatzbetrachtung vor Saussure. In: Romanische Forschungen
88. 1976 [a], 331-354.
Hausmann, Franz Josef: Einführung in die Benutzung der neufranzösischen Wörterbücher. Tübingen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Hausmann, Franz Josef: Für und Wider einer distinktiven Synonymik des Deutschen. In: Kontroversen,
alte und neue. Akten des VIII. Internationalen Germanisten-Kongresses Göttingen 1985, Bd. 3. Hrsg. v.
Walter Weiss, Herbert Ernst Wiegand, Marga Reis. Tübingen 1986, 237-241.
Hausmann, Franz Josef: Das Synonymenwörterbuch: Die kumulative Synonymik. In: HSK 5.2 [...] 1990,
1076-1080.
Hausmann, Franz Josef: The Dictionary of Synonyms: Discriminating Synonymy. In: HSK 5.2 [...] 1990
[a], 1067-1073.
Hausmann, Franz Josef: Das Antonymenwörterbuch. In: HSK 5.2 [...] 1990 [b], 1081-1083.
Hausmann, Franz Josef: Le dictionnaire analogique. In: HSK 5.2 [...] 1990 [c], 1094-1099.
*Hausmann, Franz Josef/Herbert Ernst Wiegand: Component Parts and Structures of General Monolin-
gual Dictionaries: A Survey. In: HSK 5.1 [...] 1989, 328-360 [Wieder abgedruckt in: Lexicography. Critical
Concepts. Ed. by R.R.K. Hartmann. Vol. III. London. New York 2003, 207-254].
Hayakawa, S. I.: On Synonyms. In: ETC. A Review of General Semantics 25. 1968, 498-502.
Hayashi, Tetsuro: The Theory of English Lexicography 1530-1791. Amsterdam 1978 (Amsterdam studies
in the theory and history of linguistic science. Series III: Studies in the history of linguistics 18) [Darin bes.
1. Theoretical foundations of Renaissance Bilingual Lexicography, 1-30].
H.D. [Kurzrez. zu:] Joh. Aug. Eberhard, Synonymisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 15. Aufl. von
Dr. Otto Lyon. Leipzig 1896, Grieben. 1011 S. 8°. In: Zeitschrift des Allgemeinen Deutschen Sprachver-
eins 12. 1897, 200.
Heger, Klaus: Die methodischen Voraussetzungen von Onomasiologie und begrifflicher Gliederung. In:
Zeitschrift für romanische Philologie 80. 1964, 486-516.
Heger, Klaus: Les bases mйthodologiques de l'onomasiologie et de classement par concepts. In: Trauv-
aux de Linguistique et de Littйrature 3. 1965, 7-32.
Heger, Klaus: Die Semantik und die Dichotomie von Langue und Parole. Neue Beiträge zur theoretischen
Standortbestimmung von Semasiologie und Onomasiologie. In: Zeitschrift für romanische Philologie 85.
1969, 144-215.
Heger, Klaus: Monem, Wort, Satz und Text. 2. erw. Aufl. Tübingen 1976 (Konzepte der Sprach- und Lite-
raturwissenschaft 8) [1. Aufl. u.d.T.: Monem, Wort und Satz. Tübingen 1971].
Helbig, Gerhard [Rez. zu:] H. Schumacher (Hrsg.): Verben in Feldern. Valenzwörterbuch zur Syntax und
Semantik deutscher Verben. Verlag Walter de Gruyter. Berlin (West)/New York 1986. 882. S. (Schriften
des Instituts für deutsche Sprache. Band 1). In: Deutsch als Fremdsprache 25. 1988, 315-319.
Helbig, Gerhard: Zwischen Wort- und Satzsemantik. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 15. 1987,
303-310 [1. Tl. einer Doppelrez. über: Helmut Schumacher (Hrsg.): Verben in Feldern. Semantik deut-
scher Verben. Berlin. New York 1986 (Schriften des Instituts für deutsche Sprache 1); 2. Tl.: vgl. Heringer
1987].
Heliel, Mohamed Helmy: A Study in the Lexicographical Treatment of Arabic Synonyms. In: Lexikos 7.
1997, 58-69.
Heller, Dorothee: Wörter und Sachen. Grundlagen einer Historiographie der Fachsprachenforschung. Tü-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
bingen 1998.
Hellgardt, Ernst [Anz. zu:] Summarium Heinrici. Bearb. und hrsg. von Reiner Hildebrandt und Klaus Rid-
der. - Berlin [u.a.]: de Gruyter. 3. Wortschatz. Register der deutschen Glossen und ihrer lateinischen Be-
zugswörter auf der Grundlage der Gesamtüberlieferung. 1995. XXXVI, 327 S. (Quellen und Forschungen
zur Sprach- und Kulturgeschichte der germanischen Völker; N.F:, 109=233) [...] In: Germanistik 36. 1995,
838-839.
Helm, Karl: Worterklärungen zum Keronischen Glossar. In: Zeitschrift für Deutsche Wortforschung 15.
1914, 270-272.
Helmer, Karl: Lexikographie bei Comenius. In: Pädagogische Rundschau (St. Augustin) 34. 1980, 521-
531.
Henne, Helmut: Semantik und Lexikographie. Untersuchungen zur lexikalischen Kodifikation der deut-
schen Sprache. Berlin. New York 1972 (Studia Linguistica Germanica 7) [Darin bes.: 3.2 Eberhards lexi-
kalischer onomasiologischer Kodifikationsversuch, 76ff].
Henne, Helmut: Nachdenken über Wörterbücher: Historische Erfahrungen. In: Günther Dros-
dowski/Helmut Henne/Herbert Ernst Wiegand: Nachdenken über Wörterbücher. Mannheim [etc.] 1977, 7-
49.
Henne, Helmut: Wort und Wortschatz. In: Duden. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 5., völ-
lig neu bearb. u. erw. Aufl. Hrsg. u. bearb. v. Günther Drosdowski in Zusammenarbeit mit Peter Eisen-
berg, Hermann Gelhaus, Helmut Henne, Horst Sitta und Hans Wellmann. Duden Bd. 4. Mannheim [etc.]
1995 (Der Duden in 12 Bänden), 540-589.
Henne, Helmut/Herbert Ernst Wiegand: Geometrische Modelle und das Problem der Bedeutung. In: Zeit-
schrift für Dialektologie und Linguistik XXXVI. 1969, 129-173.
Hentschel, Gerd: Die Rolle der Antonymie in der systematischen Erstellung von Synonymenwörterbü-
chern. Eine Betrachtung am Beispiel des S+ownik Wyrazуw Blis koznacznych. In: Kwartalnik Neofilolo-
giczny 31. 1984, 41-44.
Herbermann, Clemens-Peter: Felder und Wörter. In: Panorama der Lexikalischen Semantik. Thematische
Festschrift aus Anlaß des 60. Geburtstages von Horst Geckeler. Hrsg. v. Ulrich Hoinkes. Tübingen 1995
(Tübinger Beiträge zur Linguistik 412), 263-291.
Heringer, Hans Jürgen: Was lange währt! Gedanken zum Mannheimer Valenzwörterbuch. In: Zeitschrift
für germanistische Linguistik 15. 1987, 311-317 [2. Tl. einer Doppelrez. über: Helmut Schumacher (Hrsg.):
Verben in Feldern. Valenzwörterbuch zur Syntax und Semantik deutscher Verben. Berlin. New York 1986
(Schriften des Instituts für deutsche Sprache 1); 1. Tl.: vgl. Helbig 1987].
Hermann, Eva: Deutsche Übersetzung von: Imre Trencsйnyi-Waldapfel: Franz Dornseiff (1888-1960) in
Antik tanulmanyok/ Studia Antiqua 7. 1960, 236-237. In: Bibliotheca Classica Orientalis 7. 1962, 316-318.
Hertel, Volker: Aus den Anfängen der deutschen Lexikographie. Synonymenlisten. In: Das Wort in Text
und Wörterbuch. Hrsg. v. Irmhild Barz, Ulla Fix und Gotthard Lerchner. Stuttgart. Leipzig 2002 (Abhand-
lungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Phil.-hist. Klasse. 76.4), 157-173.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Heyne, Moriz [Rez. zu:] Daniel Sanders, Neue Beiträge zur deutschen Synonymik. Berlin, Abenheim,
1881. In: Deutsche Literaturzeitung 3. 1882, Nr. 37, 1318.
Hildebrandt, Reiner: Zu einer Textausgabe des »Summarium Heinrici«: Der Erlanger Codex (V). In: Zeit-
schrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 101. 1972, 289-303.
Hildebrandt, Reiner: Summarium Heinrici: Der Rachinburgius ist ein Landrechter. In: Sprache und Recht.
Beiträge zur Kulturgeschichte des Mittelalters. Festschrift für Ruth Schmidt-Wiegand zum 60. Geburtstag.
Hrsg. v. Karl Hauck, Karl Kroeschell, Stefan Sonderegger, Dagmar Hüpper, Gabriele von Olberg. Bd. 1.
Berlin. New York 1986, 246-262.
Hildebrandt, Reiner: Der Wort-»Schatz« des Summarium Heinrici. In: Historische Wortforschung 1. 1986,
40-58.
Hildebrandt, Reiner: Die Florentiner Handschrift des Summarium Heinrici (Buch XI). In: Medнoevo e Ri-
nascнmento 2. 1988, 1-16.
Hildebrandt, Reiner: Summarium Heinrici: In: Verfasserlexikon [...] 2. Aufl. Bd. 9 1995, 510-519.
Hildebrandt, Reiner: Summarium Heinrici: Das Lehrbuch der Hildegard von Bingen. In: Stand und Aufga-
ben der deutschen Dialektlexikographie. II. Brüder-Grimm-Symposion zur Historischen Wortforschung.
Beiträge zur Marburger Tagung vom Oktober 1992. Hrsg. v. Ernst Bremer und Reiner Hildebrandt. Berlin.
New York 1996 (Historische Wortforschung. Untersuchungen zur Sprach- und Kulturgeschichte des Deut-
schen in seinen europäischen Bezügen 4), 89-110.
Hiorth, Finngeir: On the relation between field research and lexicography. In: Studia Linguistica 10. 1956,
57-66.
Hirsch, Rudolf: Bibliotheca, Charte, Instrumenta Scriptoria. A Chapter in the Latin-German Vocabulary of
Pinicianus (1516). In: Bibliotek und Wissenschaft 9. 1975, 134-157.
Hoberg, Rudolf: Die Lehre von sprachlichen Feld. Ein Beitrag zu ihrer Geschichte, Methodik und Anwen-
dung. Düsseldorf 1970 (Sprache der Gegenwart 11).
Hofmann, J.B.: [Rez. zu:] Franz Dornseiff: Der deutsche Wortschatz synonymisch geordnet. Berlin u.
Leipzig. W. de Gruyter & Co. 1933. 1. u. 2. Lieferung [...]. In: Gnomon 10. 1934, 23-28.
Holstein, H.: Ein lateinisch-deutsches Vokabelbuch von 1542. In: Jahrbuch des Vereins für niederdeut-
sche Sprachforschung 6. 1880, 123-129.
Holthausen, Ferdinand: Altenglische glossen zu Isidor's Synonyma. In: Anglia 11. 1888, 171-172.
Holz, Guido [Rez. zu:] Franz Dornseiff, Der Deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 4., völlig neu bear-
beitete Auflage. Walter de Gruyter & Co., Berlin 1954 [...]. In: Muttersprache 65. 1955, 38-40.
Holz, Guido [Rez. zu:] Das große ABC. Ein Lexikon zur deutschen Sprache. Bearbeitet und herausgege-
ben von Lutz Mackensen in Verbindung mit Robert Müller-Sternberg und Wolf Seidl. August Bagel Verlag,
Düsseldorf 1956. 791. S. Ln. [...]. In: Muttersprache 67. 1957, 308-399.
Holz, Guido [Rez. zu:] Thomas T. Ballmer/ Waltraud Brennenstuhl: Deutsche Verben. Eine sprachanalyti-
sche Untersuchung des deutschen Verbwortschatzes; Tübingen Gunter Narr 1986 (= Ergebnisse und Me-
thoden moderner Sprachwissenschaft 19), kart. XII, 413 Seiten. In: Muttersprache 99. 1989, 280-281.
Hönig, Anton: Ein onomasiologisches Wörterbuch für Europa. In: The World in a List of Words. Ed. by
Werner Hüllen. Tübingen 1994 (Lexicographica. Series Maior 58), 203-214.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Höpfel, Peter: Die Lehnprägungen im Glossar Heinrici Summarium. Diss. München 1970.
Hortzschansky, A.: Aus dem Summarium Heinrici. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 12. 1881, 305-
322.
*Householder, Fred W.: Summary Report. In: Problems in Lexicography. Ed. by Fred W. Householder
and Sol Saporta. 2nd ed. with Additions and Corrections. Bloomington. The Hague 1967, 279-282 [Zuerst
als Tl. IV in: International Journal of Amercican Linguistics 28/2. 1962].
Hшybye, Poul: Glossari italiano-tedeschi del Quattrocento Maistro Zorzi. In: Studi di filologia italiana 22.
1964, 167-204.
Hшybye, Poul: Glossari italiano-tedeschi del Quattrocento. In: Studi di filologia italiano 32. 1974, 143-203.
HSK 1.2 = Dialektologie. Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung. Hrsg. v. Werner
Besch, Ulrich Knoop, Wolfgang Putschke, Herbert Ernst Wiegand. 2. Halbbd. Berlin. New York 1983
(Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 1.2).
2HSK 2.1 = Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erfor-
schung. Hrsg. v. Werner Besch, Anne Betten, Oskar Reichmann, Stefan Sonderegger. 1. Teilbd. 2. Aufl.
Berlin. New York 1998 (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 2.1, 2. Aufl.).
HSK 5.1 = Wörterbücher. Dictionaries. Dictionnaires. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie [...].
Hrsg. v. Franz Josef Hausmann, Oskar Reichmann, Herbert Ernst Wiegand, Ladislav Zgusta. Erster
Teilbd. Berlin. New York 1989 (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 5.1).
HSK 5.2 = Wörterbücher. Dictionaries. Dictionnaires. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie [...].
Hrsg. v. Franz Josef Hausmann, Oskar Reichmann, Herbert Ernst Wiegand, Ladislav Zgusta. Zweiter
Teilbd. Berlin. New York 1990 (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 5.2).
HSK 5.3 = Wörterbücher. Dictionaries. Dictionnaires. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie [...].
Hrsg. v. Franz Josef Hausmann, Oskar Reichmann, Herbert Ernst Wiegand, Ladislav Zgusta. Dritter
Teilbd. Berlin. New York 1991 (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 5.3).
HSK 13.2 = Semiotik. Semiotics. Ein Handbuch zu den zeichentheoretischen Grundlagen von Natur und
Kultur. Hrsg. v. Roland Posner, Klaus Robering, Thomas A. Sebeok. 2. Teilbd. Berlin. New York 1998
(Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 13.2).
HSK 14.2 = Fachsprachen. Languages for Special Purposes. Ein internationales Handbuch zur Fach-
sprachenforschung und Terminologiewissenschaft. [...]. Hrsg. v. Lothar Hoffmann, Hartwig Kalverkämper,
Herbert Ernst Wiegand. In Verbindung mit Christian Galinski, Werner Hüllen. 2. Halbbd. Berlin. New York
1999 (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 14.2).
HSK 18.2 = History of the Language Sciences. Geschichte der Sprachwissenschaften. Histoire des sci-
ences du langage. An International Handbook on the Evolution of the Study of Language from the Begin-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
nings to the Present [...]. Ed. by [...] Sylvain Auroux, E.F.K. Koerner, Hans-Josef Niederehe, Kees Vers-
teegh. Berlin. New York 2001 (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 18.2).
HSK 21.1 = Lexikologie. Lexicology. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern
und Wortschätzen [...]. Hrsg. v. D. Alan Cruse, Franz Hundsnurscher, Michael Job, Peter Rolf Lutzeier. 1.
Halbbd. Berlin. New York 2002 (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 21.1).
Huber, K.: Der Systemgedanke in der Semasiologie und seine Voraussetzungen. (Versuch einer Kritik der
semasiologischen Arbeiten von L. Weisgerber, R. Hallig und W. v. Wartburg). Diss. [masch.]. Berlin 1958
[Zusammenfassung in: Wissenschaftliche Zeitschrift der Universität Berlin. Gesellschafts-^^ und Sprach-
wissenschaftliche Reihe 7. 1957/1958, 404-405].
Huldi, Max: Wörterbücher für die Handbibliothek des Lehrers und Lehrerzimmers. In: Schweizerische
Lehrerzeitung (Zürich) v. 12.9.1958 [Auch zum Dornseiff].
Hüllen, Werner: The Paradigm of John Wilkins' Thesaurus. In: The History of Lexicography. Ed. by Rein-
hard R.K. Hartmann. Amsterdam 1987 (Studies in the History of the Language Sciences 40), 115-125.
Hüllen, Werner: Rudolf Hallig und Walther von Wartburg's »Begriffssystem« and its Non-/Acceptance in
German Linguistics. In: Essays towards a history of semantics. Ed. by Peter Schmitter. Münster 1990,
129-168.
Hüllen, Werner: »Picturae sunt totius mundi icones«. Some Deliberations on Lexicography, »ars memora-
tiva« and the »Orbis sensualium pictus«. In: Acta Comeniana 10 [34] 1993, 129-140. [Wieder abgedruckt
in Hüllen 2002 [...] 159-171].
Hüllen, Werner: Von Kopf bis Fuß. Das Vokabular zur Bezeichnung des menschlichen Körpers in zwei
onomasiologischen Wörterbüchern des 16. und 17. Jahrhunderts. In: The World in a List of Words. Ed. by
Werner Hüllen. Tübingen 1994 (Lexicographica. Series Maior 58), 105-122.
Hüllen, Werner: Women and their World in Withals' Dictionary of 1553. In: Histoire, Йpistйmologie, Lang-
age. 16. 1994 [a], 191-212.
Hüllen, Werner: A Great Chain of Words: The Onomasiological Tradition in English Lexicography. In:
Anglistentag 1993. Eichstätt. Proceedings. Ed. by Günther Blaicher, Brigitte Glaser. Tübingen 1994 [b],
32-46.
Hüllen, Werner: An Onomasiological Version of the OED? In: Henry Sweet Society Newsletter 27. 1996,
15-16.
Hüllen, Werner: Das ältere onomasiologische Wörterbuch als Text. In: Linguistische Theorie und lexiko-
graphische Praxis. Symposiumsvorträge, Heidelberg 1996. Hrsg. v. Klaus-Peter Konerding und Andrea
Lehr. Tübingen 1997 (Lexicographica. Series Maior 82), 127-138.
Hüllen, Werner: English Dictionaries 800-1700. The Topical Tradition. Oxford 1999.
Hüllen, Werner: Onomasiological Dictionaries (900-1700). Their Tradition and their Linguistic Status. In:
History of Linguistics 1996. Selected Papers from the Seventh International Conference on the History of
the Language Sciences (ICHoLS VII) Oxford, 12-17 September 1996. Vol. 2: From Classical to Contem-
porary Linguistics. Ed. by David Cram, Andrew Linn, Elke Nowak. Amsterdam 1999 [a], (Studies in the
History of the Language Sciences 95) 89-103 [Wieder abgedruckt in: Hüllen 2002 [...] 89-101].
Hüllen, Werner: A Plea for Onomasiology. In: Words, Lexemes, Concepts. Approaches to the Lexicon.
Studies in Honour of Leonhard Lipka. Ed. by Wolfgang Falkner, Hans-Jörg Schmidt. Tübingen 1999 [b],
343-352 [Wieder abgedruckt in: Hüllen [...] 2002, 123-133].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Hüllen, Werner: John Locke, semanticist. In: Words: Structure, Meaning, Function. A Festschrift for Dieter
Kastovsky. Ed. by Christiane Dalton-Puffer, Nikolaus Ritt. Berlin. New York 2000 (Trends in Linguistics.
Studies and Monographs 130), 141-151.
Hüllen, Werner: Wilkins ›Tables‹ and Roget's ›Thesaurus‹. An Investigation into Traditions of Onomasio-
logy. In: The Henry Sweet Society Bulletin 35. 2000 [a], 15-26.
Hüllen, Werner: Approaches to Peter Mark Roget's »Thesaurus« (1852). In: ›Proper Words in Proper
Places‹. Studies in Lexicology and Lexicography in Honour of William Jervis Jones. Ed. by Mбire C. Da-
vies, John L. Flood and David N. Yeandle. Stuttgart 2001 (Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik 400), 17-
30.
Hüllen, Werner: Collected Papers on the History of Linguistic Ideas. Ed. by Michael M. Isermann. Münster
2002 (The Henry Sweet Society Studies in the History of Linguistics 8).
Hüllen, Werner: ›To interpret a language by itself is very difficult‹: Samuel Johnson and Synonymy. In: S.
Scholz/M. Klages/E. Houston/U. Römer (Hrsg.): Language in Context and Cognition. Festschrift für Pro-
fessor W.D. Bald. München 2002 [a] 171-180.
Hüllen, Werner: A History of Roget's »Thesaurus«: Origin, Development, and Design. Oxford 2004.
*von Humboldt, Wilhelm: Ueber das vergleichende Sprachstudium in Beziehung auf die verschiedenen
Epochen der Sprachentwicklung. 1820. In: Wilhelm von Humboldt: Werke in fünf Bänden. Hrsg. v. Andre-
as Flitner u. Klaus Giel. Bd. 3: Schriften zur Sprachphilosophie. Darmstadt 1963, 1-25.
*von Humboldt, Wilhelm: Ueber den Nationalcharakter der Sprachen (Bruchstück) 1822. In: Wilhelm von
Humboldt: Werke in fünf Bänden. Hrsg. v. Andreas Flitner u. Klaus Giel. Bd. 3: Schriften zur Sprachphilo-
sophie. Darmstadt 1963, 64-81.
*von Humboldt, Wilhelm: Ueber die Verschiedenhiet des menschlichen Sprachbaus und ihren Einfluss
auf die geistige Entwicklung des Menschengeschlechts. 1830-35. In: Wilhelm von Humboldt: Werke in fünf
Bänden. Hrsg. v. Andreas Flitner u. Klaus Giel. Bd. 3: Schriften zur Sprachphilosophie. Darmstadt 1963,
386-756.
Hundsnurscher, Franz/Jochen Splett: Semantik der Adjektive des Deutschen. Analyse der semanti-
schen Relationen. Opladen 1982 (Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 3137/Fachgruppe
Geisteswissenschaften).
Hutton, Chris: Johann Christoph Gottsched, Beobachtungen über den Gebrauch und Misbrauch vieler
deutscher Wörter und Redensarten. London [etc.] 1995 [Nachdruck der Ausgabe 1758 mit einer Einlei-
tung].
Iordan, Iorgu: Einführung in die Geschichte und Methoden der romanischen Sprachwissenschaft. Ins
Deutsche übertragen, ergänzt und teilweise neubearb. von Werner Bahner. Berlin 1962.
Ipsen, Gunther: Der neue Sprachbegriff. In: Zeitschrift für Deutschkunde 46. 1932, 1-18 [Wieder abge-
druckt in: Wortfeldforschung. Zur Geschichte und Theorie des sprachlichen Feldes. Hrsg. v. Lothar
Schmidt. Darmstadt 1973 (Wege der Forschung CCL, 55-77) [Dazu Hans Schwarz in: Gipper/ Schwarz
[...] Nr. 9107].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Iskos, A./A. Lenkowa: Deutsche Lexikologie für pädagogische Hochschulen und Fremdsprachenfakultä-
ten. Leningrad 1963 [Darin bes. 19. Synonyme, 210-225].
Jaberg, Karl: Zur Struktur onomasiologischer Reihen. In: S. Heinimann (Hrsg.) Sprachwissenschaftliche
Forschungen und Erlebnisse. Bern 1965, 145-159 [Dazu Hans Schwarz in: Gipper/Schwarz [...] Nr. 9550].
Janssens, Mariй-Astrid: Die Nomenclatura Rerum Domesticarum von Sebaldus Heyden (1530). Zulas-
sungsarbeit [masch.] Gent 1982.
Jod+owski, St.: O definije synonimi [Über die Definition der Synonymie]. In: T. Melewsk [et al.] (Hrsg.):
Studia linguistica in honorem Thaddei Lehr-Sp+anwнnskн. Warzawa 1963, 23-29.
Jolles, Andrй: Antike Bedeutungsfelder. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur
58. 1934, 97-109. [Dazu Hans Schwarz in: Gipper/Schwarz [...] Nr. 10162; wieder abgedruckt in: Wortfeld-
forschung. Zur Geschichte und Theorie des sprachlichen Feldes. Hrsg. v. Lothar Schmidt. Darmstadt
1973 (Wege der Forschung CCL), 104-105].
De Jonge, Bob: The Existence of Synonyms in a Language: two Forms but one, or rather two Meanings?
In: Linguistics 31. 1993, 521-538.
Jost, Herta: Die lexikalische Synonymie in der deutschen Sprache der Gegenwart. Untersuchungen zum
Problem der Begriffsbestimmung, zur Klassifizierung lexikalischer Synonyme sowie zur Struktur von Sy-
nonymgruppen. Diss. Leipzig 1970.
Jost, Herta: Zum Problem der wechselseitigen Austauchbarkeit synonymer lexikalischer Einheiten. In:
Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Leipzig. Gesellschafts- u. sprachwissenschaftliche
Reihe 19. 1970, 503-516.
Jost, Leonhart: Sprache als Werk und wirkende Kraft. Ein Beitrag zur Geschichte und Kritik der energeti-
schen Sprachauffassung seit Wilhelm von Humboldt. Bern 1960.
Kahlmann, Andrй: La symйtrie des relations dans un dictionnaire de synonymes. In: Le Franзais Moder-
ne 46. 1978, 250-255.
Kaiser, Stephan: Der Neue Dornseiff. Konzept einer Neubearbeitung von Franz Dornseiffs »Der deutsche
Wortschatz nach Sachgruppen«. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 12. 1984, 181-199.
Kalicinski, Georg [Rez. zu:] Franz Dornseiff, Der Deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. Berlin und
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Leipzig 1934 [...]. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 62. 1937, 166-171.
Kaltz, Barbara: Einleitung. In: Gerard de Vivre: Synonymes/Synonyma. Nachdruck der Ausgabe Köln
1569 mit einer Einleitung und Bibliographie von Barbara Kaltz. Hamburg 1988 (Romanistik in Geschichte
und Gegenwart 21), 7-28.
Kaltz, Barbara: La mйtalangue dans les »Synonyme« de Gйrard de Vivre. In: Beiträge zur Geschichte der
Sprachwissenschaft 3. 1993, 241-253.
Kamenskaja, O.L.: Nekotorye voprosy leksi2eskoj sinonimii [Einige Fragen der lexikalischen Synonymie].
In: Nau2nye Doklady Vys5ej 8koly. Filologi2eskie Nauki. 13. 1970/2, 66-76.
Kämper, Heidrun: Eberhard Johann August. In: Lexicon Grammaticorum [...] 1996, 265.
Kämper-Jensen, Heidrun [Anz. zu:]: Der Schnelle Weg zum richtigen Wort. Schwierige Wörter. Unge-
wöhnliche Wörter. Technische Wörter. Überzeugende Wörter. Treffende Wörter. Das ganz andere Lexi-
kon. Mitarb. Wolfdietrich Müller...- München: ADAC Verl. [u.a.] 1992. 800 S; III. [...]. In: Germanistik 33.
1992, 733.
Kämper-Jensen, Heidrun [Anz. zu:] Das Krüger Lexikon der Synonyme. Über 28.000 Stichwörter. Über
300.000 sinn- und sachverwandte Begriffe. - [Frankfurt am Main]: Krüger, 1993. 1005 S. [...] In: Germanis-
tik 34. 1993, 1056.
Kandler, Günther: Die »Lücke« im sprachlichen Weltbild. Zur Synthese von »Psychologismus« und »So-
ziologismus«. In: Sprache - Schlüssel zur Welt. Festschrift für Leo Weisgerber. Hrsg. v. Helmut Gipper.
Düsseldorf 1959, 256-279 [Dazu Selbstreferat v. Günther Kandler in: Gipper/Schwarz [...] Nr. 10803 und
dazu Helmut Gipper unter der gleichen Nr.; wieder abgedruckt in: Wortfeldforschung. Zur Geschichte und
Theorie des sprachlichen Feldes. Darmstadt 1973 (Wege der Forschung CCL), 351-370].
Kandler, Günther [Rez. zu:] Hugo Wehrle, Deutscher Wortschatz. Ein Wegweiser zum treffenden Aus-
druck. 11. Aufl. Ernst Klett Verlag, Stuttgart 1954. 516 S. [...]. In: Wirkendes Wort 5. 1954/1955, 180.
Kandler, Günther [Rez. zu:] Franz Dornseiff: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 4. neubearb.
Auflage. Berlin, Walter de Gruyter & Co. 1954. 158 + 583 S. [...]. In: Sprachforum 1. 1955, 177-178.
Karaulov, Jurij Nikolaevi2: Ob52aja i russkaja ideografija (Opyt teorii lingvisti2eskich slovarej-tezaurusov)
[Allgemeine und russische Ideographie (Versuch einer Theorie sprachlicher Thesaurus-Wörterbücher)].
Moskau 1975.
Kasatkin, S.V.: O2erki o sinonimike [Studien zur Synonymik]. In: V Pomo52'. Prepodavatelju Russkogo
Jazyka v Amerike 73. 1965, 69-77.
Kästner, Erhart: Zwei deutsche Wörterbücher. In: Augsburger Allgemeine (Literaturblatt) v. 13.11.1961
[Rezensionsaufsatz zu: Wehrle-Eggers: Deutscher Wortschatz. Ein Wegweiser zum treffenden Ausdruck.
12., völlig neubearb. u. erw. Aufl. Stuttgart 1961 und zu: Franz Dornseiff: Der deutsche Wortschatz nach
Sachgruppen. 5. Aufl. Berlin 1959].
Kauffmann, Friedrich: Das Keronische glossar, seine stellung in der geschichte der althochdeutschen
orthographie. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 32. 1900, 145-173.
Kay, Christian J.: The Historical Thesaurus of English. In: LEXeter '83 Proceedings. Papers from the In-
ternational Conference on Lexicography at Exeter, 9-12 September 1983. Ed. by Reinhard R.K. Hartmann
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Kay, Christian J.: Word Lists for a Changing World. In: The World in a List of Words. Ed. by Werner Hül-
len. Tübingen 1994 (Lexicographica. Series Maior 58), 67-71.
Kay, Christian J.: Historical Thesaurus of English: Progress and Plans. In: Corpora across the Centuries:
Proceedings of the First International Colloquium on English Diachronic Corpora. St. Catherine's College,
Cambridge, 25-27 March 1993. Ed. by M. Kytö/M. Rissanen/S. Wright. Amsterdam. Atlanta 1994 [a], 11-
120.
Kay, Christian J.: A Lexical View of Two Societies: A Comparison of the Scots Thesaurus and a Thesau-
rus of old English. In: Studies in Scots and Gaelic: Proceedings of the Third International Conference on
the Languages of Scotland. Edinburgh 1994 [b], 41-47.
Kay, Christian J.: The Historical Thesaurus of English. A Millennium Report. In: Medieval English Studies
Newsletter 41. 1999, 8-10.
Kay, Christian J./Thomas J. Chase: Semantic Approaches to an Historical Thesaurus. In: Meaning and
Lexicography. Ed. by Jerzy Tomaszcyk and Barbara Lewandowska-Tomaszczyk. Amsterdam. Philadel-
phia 1990 (Linguistic and Literary Studies in Eastern Europe 28), 303-313.
Kay, Christian J./Irenй Wotherspoon: Historical Thesaurus of English. In: Dictionaries of Medieval Ger-
manic Languages. A Survey of Current Lexicographical Projects. Selected Proceedings of the Internatio-
nal Medieval Congress University of Leeds, 4-7 July 1994. Ed. by K.H. van Dalen-Oskam, K.A.C. De-
puydt, W.J.J. Pijnenburg and T.H. Schoonheim. Turnhout 1997 (International Medieval Research 2), 47-
54.
Kay, Christian J./Jane Roberts: A Thesaurus of Old English. In: Dictionaries of Medieval Germanic Lan-
guages. A Survey of Current Lexicographical Projects. Ed. K.H. van Dalen-Oskam, K.A.C. Depuydt,
W.J.J. Pijnenburg, and T.H. Schoonheim. Turnhout 1997 (International Medieval Research 2), 31-40.
K.B. [Kurzrez. zu:] Helmut Schumacher: Verben in Feldern. Valenzwörterbuch zur Syntax und Semantik
deutscher Verben (Schriften des Instituts für deutsche Sprache 1), Berlin. New York (Walter de Gruyter)
1986, XIV + 882 S.- In: Zeitschrift für Romanische Philologie 103. 1987, 600 [K.B. = Kurt Baldinger].
Keipert, Helmut: Das neue Assoziationswörterbuch des Russischen. In: Zeitschrift für Slavistik 41. 1996,
171-186.
Kelemen, B.: La synonymie а la lumiиre de la structure sйmantique des mots. [Mit Diskussion]. In: Actes
du Xe Congrиs International des Linguistes. Bucarest 28. aoыt-2. Septembre 1967. Ed. A. Graur. Bd. 2.
Bucarest 1969, 519-525.
Kelletat, Andreas F.: Onomasiologie und zweisprachiges Lernwörterbuch. Erinnerung an den »Orbis sen-
sualium pictus« des Comenius (1658). In: Irma Hyvärinen/Rolf Klemmt (HG.): Von Frames und Slots bis
Krambambuli: Beiträge zur zweisprachigen Lexikographie. Referate der zweiten internationalen Lexiko-
graphiekonferenz Jyväskyla, Finnland 24.-26.3.1994. Jyväskyla 1994 (Studia Philologica Jyväskyläensia
34), 161-179.
Kempcke, Günter: Probleme des Synonymwörterbuchs. In: Wiss. Zeitschrift der Karl-Marx-Universität
Leipzig. Ges. u. Sprachwiss. Reihe 17. H 2/3. 1968, 229-223.
Kempcke, Günter: Kopf, Schädel, Haupt und Dez. Zur Darstellung der Substituierbarkeit synonymer lexi-
kalischer Einheiten in einem Synonymenwörterbuch. In: Beiträge zur Erforschung der deutschen Sprache
6. 1986, 263-279.
Kerkhoff, E.L. [Rez. zu:] F. Dornseiff, Der deutsche Wortschatz, synonymisch geordnet. 1. und. 2. Liefe-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
rung 63+96 blz. Berlin u. Leipzig, W. de Gruyter, 1933. In: De Weegschaal 1934, 59-60.
Kertscheff, Bojan: Die Semantik und der Feldbegriff. In: Deutsche Sprache 1979, 35-56.
K. G. [Kurzrez. zu:] Sanders, Daniel, Bausteine zu einem Wörterbuch der sinnverwandten Audrücke im
Deutschen. Ein Vermächtniß an das deutsche Volk. Berlin, Lüstenöder 1888. VII. u. 375 S. 8. (6 Mk.). In:
Zeitschrift des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins 3. 1890/91, 42.
K. G. [Kurzrez. zu:] Eberhard, Joh. Aug., synonymisches Handwörterbuch der deutschen Sprache. 14.
Aufl.. Nach der von Friedrich Rückert besorgten 12. Ausgabe durchgängig umgearbeitet, vermehrt und
verbessert von Otto Lyon. Leipzig 1889, Th. Grieben (L. Fernau). 8. XLIII u. 943 S. In: Zeitschrift des All-
gemeinen Deutschen Sprachvereins 2. 1888/1889, 116.
Kipfer, Barbara Ann: Investigating an Onomasiological Approach to Dictionary Material. In: Dictionaries.
Journal of the Dictionary Society of North America 6. 1986, 55-64.
Kipfer-Westerlund, Barbara Ann: Towards the Onomasiological Dictionary: The Use of the Computer in
Providing Diversified Access. Thesis for Ph. D. in Applied Linguistics 1989.
Klare, Johannes: Zur Problematik der Wortschatzgliederung. In: Actes du X e Congrиs International des
Linguistes. Bukarest 28.8.-2.9.1967. Bukarest 1967, 713-720.
Kleiber, Wolfgang: [Rez. zu:] Summarium Heinrici. Bd. 3: Wortschatz. Register der deutschen Glossen
und ihrer lateinischen Bezugswörter auf der Grundlage der Gesamtüberlieferung. Bearb. und hg. von Rei-
ner Hildebrandt und Klaus Ridder. Berlin. New York: W. de Gruyter 1995. XXXVI, 327 S. (Quellen und
Forschungen zur Sprach-^^ und Kulturgeschichte der germanischen Völker. N.F. 109 [233]). [...] In: Zeit-
schrift für Dialektologie und Linguistik 66. 1999, 327-331.
Klein, Franz Josef: Von Anspruch und Problematik einer universalen Onomasiologie. Anmerkungen zum
»Wörterbuch der vergleichenden Bezeichnungslehre«. In: Studii si cerзetari lingvistice 48. 1997, 189-200.
Klein, Hans Wilhelm: Vorbetrachtung zur Synonymie. In: Praxis des neusprachlichen Unterrichts 4. 1957,
132-137.
Klein, Hans Wilhelm: Englische Synonymiken. In: Praxis des neusprachlichen Unterrichts 5. 1958, 50-51.
Klein, Wolf Peter: Formen der Fachlexikographie in der vorindustriellen Zeit: eine historische Übersicht.
In: HSK 14.2 [...] 1999, 1910-1925.
Klingebiel, Kathryn: Two Ventures in Occitan Lexicography (and Their Background), with Bibliographic
Supplement. Baldinger, Kurt. 1975, 1980, 1982, 1984. »Dictionnaire onomasiologique de l'ancien occi-
tan«, rйdigй avec le concours de Inge Popelar. 3 Fasc.; Supplйment 2 Fasc. Tübingen: Niemeyer. Pp. i-x,
l-80, 81-160, 161-240; 1-80, 81-160.- 1975, 1977, 1980, 1982. »Dictionnaire onomasiologique de l'ancien
gascon«, rйdigй avec le concours de Inge Popelar. 5 Fasc. in 4 Vols. Tübingen: Niemeyer. Pp. i-x, 1-80,
81-240, 241-320, 321-400. In: Romance Philology 39. 1986, 448-461 [Rezensionsaufsatz].
Klingenbiel, Kathryn: Les mots composйs dans les dictionnaires occitans: Considйrations lexicogra-
phique. In: Actes du XXe Congrиs International de Linguistique et Philologie Romanes. Univesitй de Zü-
rich (6-11 avril 1992) publiиs par Gerold Hilty en collaboration avec les prйsident de section. Tome IV:
Section VI-Lexicographie. Tübingen. Basel 1993, 161-174.
Kloster, Stephanie Xenia: Konzeption eines onomasiologischen Wörterbuchs für erwachsene Lese-
/Schreiblerner/Innen. Hildesheim 1997.
Koch, Walter A.: Zur Homonymie und Synonymie. In: Acta Linguistica Academiae Scientiarum Hungari-
cae XIII. 1963, 65-90.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
kock. [Kurzrez. zu:]: Duden, Band 8: Die sinn-^^ und sachverwandten Wörter. Wörterbuch für den treffen-
den Ausdruck. Herausgegeben und bearbeitet von Wolfgang Müller. 2., neubearbeitete und erweiterte
Aufl. Bibliographisches Institut. Mannheim, 1986/87. 801 S. Geb. [...] In: Sprachspiegel 43. 1987, 94.
Kocourek, R.: Synonymy and semantic structure of terminology. In: Travaux linguistique de Prague 3.
1968, 131-141.
Kögel, Rudolf: Über das Keronische Glossar. Studien zur althochdeutschen Grammatik. Halle 1879.
Koller, Erwin [Anz. zu:] Vocabulari Catalа-Alemany de l'any 1502 = Katalanisch-deutsches Vokabular aus
dem Jahre 1502. Nachdr. der von Pere Barnils besorgten Faks.-Ausg. von 1916. Hrsg. und mit einem
Vorw. vers. von Tilbert Dнdac Stegmann. - Frankfurt am Main: Domus Ed. Europaea, 1991. 44, XXVIII,
203 S.; Ill. In: Germanistik 34. 1993, 97.
Konerding, Klaus-Peter: Lexikalische Semantik in der neueren Germanistik - Ein historischer Abriss. In:
Helmut Henne/Horst Sitta/Herbert Ernst Wiegand (Hgg.): Germanistische Linguistik: Konturen eines Fa-
ches. Tübingen 2003 (Germanistische Linguistik 240), 137-158.
Konradt-Hicking, M.: Wortfeld oder Bedeutungsfeld (Sinnfeld)?. In: Zeitschrift für vergleichende Sprach-
forschung 73. 1956, 222-234.
Ko4enskэ, J.: Slovo, v3ta, onomaziologickб kategorie [Wort, Satz, onomasiologische Kategorie]. In: Slovo
a Slovesnost 33. 1972, 193-198.
Korhonen, Jarmo [Anz. zu:] Verben in Feldern. Valenzwörterbuch zur Syntax und Semantik deutscher
Verben. Hrsg. von Helmut Schumacher. (Autoren: Joachim Ballweg [u.a.] unter Mitarb. von Silvia Dickgie-
ßer [u.a.]) - Berlin. New York: de Gruyter 1986. XIV, 882 S. 4o = Schriften des Instituts für deutsche Spra-
che. Bd. 1. LW. [...] In: Germanistik 28. 1987, 357-358.
Kramer, Johannes: Die frühe Entwicklung des onomasiologischen Ansatzes in der Sprachwissenschaft
und Lexikographie des 19. Jahrhunderts. In: HSK 18.2, [...], 1611-1617.
Krassnig, Albert [Kurzrez. zu:] Wolf Friederich: Moderne deutsche Idiomatik. Systematisches Wörterbuch
mit Definitionen und Beispielen. 824 S. Max Hueber Verlag, München 1966. In: Erziehung und Unterricht
118. 1968, 134.
Kraus, Werner: Das Problem der spanischen Synonymik. In: Romanische Forschungen 55. 1941, 210-
221 [Wieder abgedruckt in: Werner Kraus: Sprachwissenschaft und Wortgeschichte. Hrsg. v. Bernhard
Henschel. Mit einer Bibliographie von Horst F. Müller. Berlin. New York 1997 (Werner Kraus. Das wissen-
schaftliche Werk 8)], 83-88.
Krause, W.: Bemerkungen über das Verhältnis von Bedeutungslehre, Bezeichnungslehre und Begriffsleh-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
K4esбlkovб, Jitka: Il »Vocabularium quadrilingue« nella storia delle origini della lessicografia ceca. In:
Aevum XLIX. 1975, 176-204.
Kress, J.R.: Synonymy and oddity. In: Philosophical Studies 23. 1972, 269-279.
Kronasser, Heinz: Handbuch der Semasiologie. Kurze Einführung in die Geschichte, Problematik und
Terminologie der Bedeutungslehre. 2. unveränd. Aufl. Heidelberg 1968 (Bibliothek der allgemeinen
Sprachwissenschaft. Erste Reihe: Handbücher) [Darin bes.: 6. Semasiologie und Onomasiologie, 69-77].
Kühn, Peter: Daniel Sanders' Beiträge zur lexikographischen Synonymik des Deutschen. In: Mutterspra-
che 89. 1979, 187-200.
Kühn, Peter: Der Grundwortschatz. Bestimmung und Systematisierung. Tübingen 1979 [a] (Reihe Ger-
manistische Linguistik 17) [Darin bes.: 4. Aspekte der lexikographischen Kodifikation], 96-130.
Kühn, Peter: Der »Deutsche Sprachschatz« von Daniel Sanders. In: Daniel Sanders: Deutscher Sprach-
schatz geordnet nach Begriffen zur leichten Auffindung und Auswahl des passenden Ausdrucks. Ein stilis-
tisches Hülfsbuch für jeden Deutsch Schreibenden. Nachdruck der Ausgabe Hamburg 1873-1877. Bd. 1:
Systematischer Teil. Mit einer ausführlichen Einleitung und Bibliographie von Peter Kühn. Tübingen 1985
(Lexicographica. Series Maior 6), V-XXXI.
Kühn, Peter: »Wegweiser zum treffenden Ausdruck« oder Gibt es sinnvollere Zielsetzungen für Synony-
menwörterbücher? In: Wirkendes Wort 35. 1985 [a], 39-52.
Kühn, Peter: Gegenwartsbezogene Synonymenwörterbücher des Deutschen: Konzept und Aufbau. In:
Lexicographica 1. 1985 [b] , 51-82.
Kühn, Peter [Rez. zu:] Schemann, Hans: Synonymwörterbuch der deutschen Redensarten. Unter Mitar-
beit von Renate Birkenhauer. Stuttgart. Dresden 1992. In: InfoDAF. Informationen Deutsch als Fremd-
sprache 19. 1992, 421-422.
Kühn, Peter: Dornseiff, Franz: In: Lexikon Grammaticorum [...] 1996, 253.
Kühn, Peter: Vollbeding, Johann Christoph. In Lexicon Grammaticorum [...] 1996, 980-981.
Kühn, Peter: Weigand, Friedrich Karl Ludwig. In: Lexicon Grammaticorum 1996 [...], 1000-1001.
Kühn, Peter: Synonymik im Wörterbuch. Synonymiken des Deutschen im 18. und 19. Jahrhundert. In:
Magister et amicus. Festschrift für Kurt Gärtner zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Vбclav Bok und Frank Shaw.
Wien 2003, 425-458.
Kühn, Peter/Ulrich Püschel: Die deutsche Lexikographie vom 17. Jahrhundert bis zu den Brüdern Grimm
ausschließlich. In: HSK 5.2 [...] 2049-2077. [Darin bes. 5. Synonymenlexikographie, 2058-2059].
Kühn, Peter/Ulrich Püschel: Die deutsche Lexikographie von den Brüdern Grimm bis Trübner. In: HSK
5.2 [...] 1990, 2078-2100. [Darin bes. 3. Synonymen- und Thesauruslexikographie].
Kurz, Matthäus (Hrsg.): Die Synonyma des Johannes von Garlandia. In: Jahresbericht des K.K. Staats-
gymnasiums im IX. Bezirke in Wien für das Schuljahr 1884/5. Wien 1885, 1-32.
von Kutschera, Franz: Eine logische Analyse des sprachwissenschaftlichen Feldbegriffs. In: Linguistik
und Sprachstudium. Hrsg. v. K. Müller [et al.]. Wiesbaden 1973, 71-84.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Lamers, H.A.J.M.: De Vocabularius Saxonicus. Onderzoek naar de herkomst van Hs. I 603 nr. 4 van de
Stadtbibliothek te Mainz. Diss. Nijmegen 1977.
Lamizet, B.: Pour une approche formelle de la synonymie lexicographique. In: Cahiers de lexicologie 26.
1975, 15-46.
Lamizet, B.: Pour une approche formelle de la synonymie lexicographique (suite). In: Cahiers de lexicolo-
gie 28. 1976, 18-42.
Lang, F.H.: Automatisierte Herstellung von Thesauren und Begriffsystemen für Wörterbücher und Fach-
terminologien. In: Nachrichten für Dokumentation 24. 1973, 231-238.
van der Lee, Anthony/Oskar Reichmann: Einführung in die Geschichte der Feldtheorie. In: Aufsätze und
Vorträge zur Wortfeldtheorie von Jost Trier. Hrsg. v. Anthony van der Lee und Oskar Reichmann. The Ha-
gue. Paris 1973 (Janua linguarum. Studia memoriae Nicolai van Wijk dedicta. Series Minor 174), 9-39.
Lehfeldt, Werner [Anz. zu:] Wörterbuch der vergleichenden Bezeichnungslehre. Onomasiologie. Begr.
und hrsg. von Johannes Schröpfer. Bd. 1, Lfg 1/2- Heidelberg: Winter 1979. 8o Br. DM 48,--. 1, 1/2. Die
Bezeichnungsweisen eines Grundbegriffsvorrates. 30 Sprachen Europas synchron und diachron. Region
Mittel-Ost und Südosteuropa mit Vorgänger- und Nachbarsprachen. Ausg. A (Red. Anton Hönig, Hartmut
Albert). CXVI, 44 S. In: Germanistik 21. 1980, 262.
Lehfeldt, Werner [Anz. zu:] Wörterbuch der vergleichenden Bezeichnungslehre. Onomasiologie. Begr.
und hrsg. von Johannes Schröpfer. Bd. 1, Lfg. 3/4. - Heidelberg: Winter 1981. S. CXXVI, 45-194. 8o Br.
[...]. In: Germanistik 23. 1982, 248.
Lehfeldt, Werner [Anz. zu:] Wörterbuch der vergleichenden Bezeichnungslehre. Onomasiologie. Begr.
und hrsg. v. Johannes Schröpfer. Hrsg. von Johannes Schröpfer unter Mitarb. von Anton Hönig. Bd. 1, Lfg
5/6. 7/8. - Heidelberg: Winter 1989. S. 195-514. 8o Br. [...]. In: Germanistik 31. 1990, 522.
Lehfeldt, Werner [Anz. zu:] Wörterbuch der vergleichenden Bezeichnungslehre. Onomasiologie. Begr.
und hrsg. v. Johannes Schröpfer. - Heidelberg: Winter. 1,9/10. Hrsg. v. Johannes Schröpfer unter Mitarb.
von Anton Hönig. 1994. S. 515-674. In: Germanistik 36. 1995, 723.
Lehrer, Adrienne: Semantic Fields and Lexical Structure. Amsterdam 1974 (North-Holland Linguistic Se-
ries 11).
*Leibniz, Gottfried Wilhelm: Deutsche Schriften. Hrsg. v. G.E. Guhrauer. 2. Bde. Hildesheim 1966 [Re-
prograph. Nachdr. der Ausgabe Berlin 1838].
Leonard, Henry S.: Synonymy and Systematic Definitions. In: The Monist 51. 1967, 33-68.
Levickij, Ju. A.: O predmetnych i ponjatijnych poljach v jazke [Über Sach- und Begriffsfelder in der Spra-
che]. In: M.A. Genkel' [et al.] (Hrsg.): Aktual'nye problemy leksikologii i leksikografii. Materialy IX zonal 'noj
konferencii kafedra russkogo jazyka vuzov Urala. Perm' 1972, 281-284.
Levillain, H.: Aux sources des mots poйtiques: le dictionnaire analogique. In: P. Pнnalie (йd.): Pour Saint-
John Perse. Paris 1988, 157-168.
Lewandowska-Tomaszczyk, Barbara: Meaning, Synonymy and Dictionary. In: Meaning and Lexico-
graphy. Ed. by Jerzy Tomaszczyk and Barbara Lewandowska-Tomaszczyk. Amsterdam. Philadelphia
1990 (Linguistic and Literary Studies in Eastern Europe 28), 181-208.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Lewandowska-Tomaszczyk, Barbara: Bilingual Thesaurus (BIT), field theory, and cognitive linguistics.
In: Studien zur Wortfeldtheorie. Studies in Lexical Field Theoriy. Hrsg. v. Peter Rolf Lutzeier. Tübingen
1993 (Linguistische Arbeiten 288), 229-238.
Lewkowskaja, X. A.: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Moskau 1968 [Darin bes.: § 38:
Synonyme, 169-178].
Lewy, E. [Rez. zu:] Dornseiff Franz: Der Deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. Berlin und Leipzig,
Walter de Gruyter & Co 1933/34 [...]. In: Indogermanische Forschungen 53. 1935, 224-226.
Lexicography. Critical Concepts. Ed. by R.R.K. Hartmann. Vol. I: Dictionaries, Compilers, Critics and
Users; Vol. II: Reference Works across Time, Space and Languages; Vol. III: Lexicography, Metalexico-
graphy and Reference Science. London. New York 2003.
Lexicon Grammaticorum. Who's Who in the History of World Linguistics. General Editor: Harro Stam-
merjohann. Co-Editors: Sylvain Auroux. Dieter Cherubim. Tullio De Mauro. Donatella Di Cesare. Eric P.
Hamp. Christoph Harbsmeier. Caroline C. Henriksen. Miklуs Kontra. Andrzej J. M. Lewicki. Bruno Lewin.
Jolanta Mindak. Jan Noordegraaf. Georges-Jean Pinault. Irиne Rosier. Algirdas Sabaliauskas. Paul Sal-
mon. Ramуn Sarmiento. Werner Sasse. Sorin Stati. Kees Versteegh. English-Language Editor: James
Kerr. Tübingen 1996.
Lindemann, Margarete: Die französischen Wörterbücher von den Anfängen bis 1600. Entstehung und
typologische Beschreibung. Tübingen 1994 (Lexicographica. Series Maior 54) [Darin bes.: Sachlich ge-
gliederte allgemeinsprachliche Wörterbücher mit französischen Formen in den Artikeln, 368-386].
von Lindheim, B.: Neue Wege der Bedeutungsforschung. In: Neuphilologische Zeitschrift 3. 1951, 101-
115.
Linsky, Leonard: Synonymity. In: The Encyclopedia of Philosophy, Bd. 8. Ed. by P. Edwards. New York.
London 1967, 54-57.
Lipka, Leonhard: An Outline of English Lexicology. Lexical Structure, Word Semantics, and Word-
Formation. Tübingen 1990 (Forschung & Studium Anglistik 3) [Darin bes. Kap. IV].
Lipshits, E.: Rйflexions sur la synonymie lexicale. In: Cahiers de lexicologie 32. 1978, 103-117.
Lisch, G.C.F.: Des rostockers Professors Nathan Chytraeus plattdeutsches Wörterbuch 1582. In: Meck-
lenburger Jahrbuch 23. 1858, 139-142.
Liver, Ricarda: The »Thesaurus Singer«. A Lexicon of Medieval Proverbs in Germanic and Romance
Languages. In: Proverbium Paratum 1. 1980, 30-35.
Liver, Ricarda/V. Mumprecht: Probleme der Redaktion eines mehrsprachigen Sprichwörterlexikons (zu
Samuel Singers »Thesaurus der Sprichwörter des germanisch-romanischen Mittelalters«). In: Acta Ethno-
graphica Academiae Scientiarum Hungaricae 26. 1977, 192-198.
Löckel, Heinrich [Rez. zu:] Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. In: Westdeutsche Schulzeitung
(Pfälzische Lehrerzeitung) 63. 1954, 194-195.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
van Loey, A.: Een outwerp van een Middelnederlands Woordenboek. In: Koninklijke Vlaamse Academie
voor Taal- en Letterkunde; Verslagen en Mededelingen 1950, 215-217.
Lorenz, Kuno: synonym/Synonymität. In: Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Bd. 4: Sp-
Z. Unter ständiger Mitwirkung von Siegfried Blasche, Gottfried Gabriel, Herbert R. Ganslandt, Matthias
Gatzemeier, Carl F. Gethmann, Peter Janich, Friedrich Kambartel, Kuno Lorenz, Klaus Mainzer, Peter
Schroeder-Heister, Oswald Schwemmer, Christian Thiel, Reiner Wimmer in Verbindung mit Martin Carrier
und Gereon Wolters hrsg. v. Jürgen Mittelstraß. Stuttgart. Weimar 1997, 174-175.
Lötscher, Andreas [Rez. zu:] Otto von Greyers/ Ruth Bietenhard, Berndeutsches Wörterbuch. Bern:
Francke 1976. 352 S. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 47. 1980, 200-202.
Lötscher, Andreas [Rez. zu:] Otto von Greyerz/ Ruth Bietenhard, Berndeutsches Wörterbuch für die heu-
tige Mundart zwischen Burgdorf, Lyss und Thun. 2., überarb. und erw. Aufl. Bern: Francke 1981. 426 S.
In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 51. 1984, 258-259.
Lötscher, Andreas [Rez. zu:] Rudolf Suter: Baseldeutsch-Wörterbuch. Basel: Christoph Merian Verlag
1984. 367 S. (Grammatiken und Wörterbücher des Schweizerdeutschen. Bd. 9). In: Zeitschrift für Dia-
lektologie und Linguistik 54. 1987, 121-122.
Lötscher, Andreas [Sammelrez. zu:] Felix Aschwanden/Walter Clauss: Urner Mundart-Wörterbuch. Alt-
dorf 1982. 720 S. (Grammatiken und Wörterbücher des Schweizerdeutschen. Bd. 8). Martin
Schmid/Gaudenz Issler: Davoserdeutsches Wörterbuch. Mitarbeitet: Christian und Tilly Lorenz. Chur
1982. XX, 260 S. (Grammatiken und Wörterbücher des Schweizerdeutschen. Bd. 7). Albert Weber
/Jacques M. Bächtold: Zürichdeutsches Wörterbuch. Dritte, überarb. und stark erw. Aufl. besorgt von Jac-
ques M. Bächtold, Johannes Jakob Sturzenegger und Rudolf Trüb. Zürich 1983. 476 S. (Grammatiken
und Wörterbücher des Schweizerdeutschen. Bd. 3). In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 54.
1987, 122-127.
Lötscher, Andreas [Rez. zu:] Heinrich Meng: Mundartwörterbuch der Landschaft Baden nach Sachgrup-
pen. Baden: Baden Verlag 1986. XXXVIII, 272 S. (Grammatiken und Wörterbücher des Schweizerdeut-
schen. Bd. 10). In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 55. 1988, 236-237.
Lötscher, Andreas [Rez. zu:] Christian und Tilly Lorez-Brunold: Rheinwalder Mundartwörterbuch. Der
Wortschatz einer Bündner Walsermundart. Chur: Terra Grischuna Buchverlag 1987. 280 S. (Grammatiken
und Wörterbücher des Schweizerdeutschen in allgemeinverständlicher Darstellung. Bd. 11). In: Zeitschrift
für Dialektologie und Linguistik 58. 1991, 118-121.
Löwe, Joel (auch: J. Bril, Abbreviatur für b. R. Jchuda Löb). In: BBHS [...] Bd. 5. 1997, 369-374.
Ludin, Fritz: Adam Sibers Bearbeitung des 'Nomenclator H. Junii'. Lexikalisch erläutert. (Als Beitrag zur
Localisierung des neuhochdeutschen Wortbestandes). Diss. Freiburg 1898.
Luschnat, Otto: Gedenkworte für Franz Dornseiff. Sitzung am 28. Juni 1960. In: Jahrbuch des Deutschen
Archäologischen Instituts und Archäologischer Anzeiger 76. 1961. (Berlin) 1962, 220-222.
Lutzeier, Peter Rolf: Wort und Feld. Wortsemantische Fragestellungen mit besonderer Berücksichtigung
des Wortfeldbegriffes. Tübingen 1981 (Linguistische Arbeiten 103).
Lutzeier, Peter Rolf: Lexikalische Felder - was sie waren, was sie sind und was sie sein könnten. In: Die
Ordnung der Wörter. Kognitive und lexikalische Strukturen. Hrsg. v. Gisela Harras. Berlin. New York 1995
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Lutzeier, Peter Rolf: Lexikologie. Ein Arbeitsbuch. Tübingen 1995 [b] (Stauffenburg-Einführungen) [Darin
bes.: Gruppierungen im Wortschatz, 99-129].
Lyons, John: Semantics. 2 vols. Cambridge 1977 [Dt. Übers. Bd. I., München 1980; Bd. II., München
1983].
Mackensen, Lutz [Rez. zu:] F. Dornseiff, Der deutsche Wortschatz, synonymisch geordnet. [...] Walter de
Gruyter, Berlin u. Leipzig 1933/34. In: Baltische Monatshefte 1935, 58-59.
Maier, G.E.: Die Feldlehre und ihr Gegensatz zu den tatsächlichen Sprachgegebenheiten. Diss. Köln
1955.
Majut, Rudolf [Anz. zu:] Duden. Vergleichendes Synonymwörterbuch. Sinnverwandte Wörter und Wen-
dungen. Bearb. von Paul Grebe, Wolfgang Müller und weiteren Mitarbeitern der Dudenredaktion. - Mann-
heim: Bibliograph. Institut (1964). 792 S. 8o = Der Große Duden. Bd. 8. Lw. DM 14.80. In: Germanistik 7.
1966, 179-180.
Makkai, Adam: Theoretical and Practical Aspects of an Associative Lexicon for 20 th Century English. In:
Theory and Method in Lexicography: Western and Nonwestern Perspectives. Ed. by Ladislav Zgusta. Co-
lumbia 1980, 125-146.
Malige-Klappenbach, Helene: Zur Anlage von Wörterbüchern. In: Wissenschaftliche Annalen. 5. 1956,
968-973.
Marello, Carla: The Thesaurus. In: HSK 5.1 [...] 1990, 1083-1094.
Marello, Carla: The different approaches in Italian onomasiological reference tools: Alunno's »Fabrica del
mondo« (1546-48), Chicherio's »Vocabolario domestico« (1741) and the Enciclopedia Einaudi's »Zone di
lettura« (1982-85). In: The world in a List of Words. Ed. by Werner Hüllen. Tübingen 1994 (Lexicographi-
ca. Series Maior 58), 185-202.
Marello, Carla: Florence like Athens and Italiens like Greek: An Ideologically Biased Theme in the Fore-
words of Some Italian Thesauri of the 19th Century. In: Cultures, Ideologies, and the Dictionary. Studies in
Honor of Ladislav Zgusta. Ed. by Braj B. Kachru and Henry Kahane †. Tübingen 1995 (Lexicographica
Series Maior 64), 171-180.
Martens, Friedrich.: Geschichte der französischen Synonymik. Teil I: Die Anfänge der französischen Sy-
nonymik. Diss. Greifswald 1887. Stralsund 1887.
Martнnez de Sousa, Josй: Diccionario ideolуgico. In: Josй Martнnez de Sousa: Diccionario de lexico-
grafнa practica. Barcelona 1995, 154-157.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Martнnez de Sousa, Josй: Diccionario de sinуnнmos. In: Josй Martнnez de Sousa: Diccionario de lexico-
grafнa prбctica. Barcelona 1995, 168-169.
Martins-Baltar, M./G. Calbris: Le corps dans la langue: esquisse d'un dictionnaire onomasiologique; noti-
on et expressions dans le champ de »dent« et de »manger«. Tübingen 1997.
Mates, Benson: Synonymity. In: Leonard Linsky (Hrsg.): Semantics and the Philosophy of Language. Ur-
bana [etc.] 1970, 111-136. [Auch in: Th. M. Olshewsky (ed.): Problems in the philosophy of language. New
York [etc.] 1969, 542-562].
Mattausch, Josef: Synonymenfelder im alphabetischen Wörterbuch. Zugleich ein Beitrag zur Synonymie
von Goethes Werther. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (H) 88. 1967, 425-
456.
Mayer, H.: Prodikos von Keos und die Anfänge der Synonymik bei den Griechen. Paderborn 1913 (Rheto-
rische Studien 1).
McArthur, Tom: Worlds of reference. Lexicography, learning and language from the day tablet to the
computer. Cambrigde [etc.] 1986 [Darin bes.: 10. Theme versus alphabet: the roots of lexicography, 74-
80; 14. Thematic lexicography: word order and world order, 110-123].
McArthur, Tom: The redoubtable Roget. In: English today 1987/12, 36-39.
McArthur, Tom: Thematic Lexicography. In: Reinhard R.K. Hartmann (ed.). The History of Lexicography:
Papers from the Dictionary Research Centre Seminar at Exeter, March 1986. Amsterdam: Philadelphia
1986 [a], 157-167 [Wieder abgedruckt in: Tom McArthur: Living Words. Language, Lexicography, and the
Knowledge Revolution. Exeter 1999 (Exeter. Language and Lexicography), 149-159].
McArthur, Tom: Reference materials and their formats. In: The World in a List of Words. Ed. by Werner
Hüllen. Tübingen 1994 (Lexicographica. Series Maior 58), 1-16. [Wieder abgedruckt in: Tom McArthur:
Living Words. Language, Lexicography, and the Knowledge Revolution. Exeter 1999 (Exeter. Language
and Lexicography), 160-176].
van der Meer, Geart/Herman Wekker/Vakgroep Engels [Rez. zu:] »Longman Language Activator«, Har-
low: Longman, 1993; 1587 p. [...]. In: Levende Talen 490 (Themanummer Woordenboeken). 1994, 314-
315.
Mehringer, Rudolf: Wörter und Sachen. In: Indogermanische Forschungen 16. 1904, 101-196; 17.
1904/1905, 100-166; 18. 1905/1906, 204-296; 19. 1906, 401-457; 21. 1907, 277-314.
Mehringer, Rudolf: Wörter und Sachen. In: Germanisch-Romanische Monatsschrift 1909, 593-598.
Meier, John: Eine populäre synonymik des 16. jahrhunderts. In: Philologische Studien. Festgabe für Edu-
ard Sievers zum 1. Oktober 1896. Halle a.S. 1896, 401-441.
Meineke, Birgit: Liber Glossarum und Summarium Heinrici. Zu einem Münchner Neufund. Göttingen 1994
(Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. Phil.-Hist. Klasse. 3. Folge, Nr. 207).
Mettke, Heinz: Zum Kasseler Codex theol. 4o 24 und zur Herleitung des Vocabularius Sti. Galli aus Fulda.
In: Althochdeutsch. In Verbindung mit Herbert Kolb, Klaus Matzel, Karl Stackmann hrsg. v. Rolf Berg-
mann, Heinrich Tiefenbach, Lothar Voetz. Bd. I: Grammatik. Glossen und Texte. Heidelberg 1987, 500-
507.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Mettke, Heinz: Vocabularius Sancti Galli. In: Verfasserlexikon [...] 2. Aufl. Bd. 10. 1999, 479-482.
Metzger, M.E.: Estudios sobre los diccionarios de sinуnimos castellanos. Diss. Madrid 1954.
Meyer, Kurt: Ein bemerkenswertes Wörterbuch. »Simmenthaler Wortschatz«. In: Sprachspiegel 48. 1992,
110-112 [Rezensionsaufsatz].
Meyer, Richard M.: Bedeutungssysteme. In: Zeitschrift für vergleichende Sprachwissenschaft 43. 1910,
352-368.
Meyer-Stolte, Klaus [Kurzrez. zu:] Duden Band 8: Die sinn- und sachverwandten Wörter. Wörterbuch der
treffenden Ausdrücke. 2., neu bearbeitete, erweiterte und aktualisierte Auflage, 1986. Herausgegeben und
bearbeitet von Wolfgang Müller. Bibliographisches Institut Mannheim/Wien/ Zürich, Dudenverlag. 801 Sei-
ten, gebunden [...]. In: Der Deutsche Rechtspfleger 1987/1, 44.
Mezger, Franz.: Systems of Linguistic Expression, Conceptual Dictionaries, and Dictionaries of Usage. In:
Proceedings of the Seventh International Congress of Linguists. London, 1.-6. Sept. 1952. Ed. by F. Nor-
man, P.F. Ganz. London 1956, 77-89.
Migliorini, B.: Calco e irridнazнone sinonimica. In: Boletнn des Instituto Caro y Cuervo (Bogotб) 1948, 14-
28.
Moaijmann, Ellen M.: Onomasiology and Anthropology. In: Historische Dialektologie und Sprachwandel.
Sprachatlanten und Wörterbücher. Verhandlungen des Internationalen Dialektkongresses Bamberg 29.7. -
4.8. 1990. Hrsg. v. Wolfgang Viereck Stuttgart 1993, Bd. 2, 191-208.
Möhring, Jörg: Onomasiologische Verfahren in der Phraseologie. In: Csaba Földes (Hrsg.): Deutsche
Phraseologie in Sprachsystem und Sprachverwendung. Wien 1992, 125-147.
Mokuter, I.: Bele5ke o re2niku sinonima srpskohrvatskoga jezika [Bemerkungen in einem Wörterbuch
serbokroatischer Synonyme]. In: Studia Slavica 22. 1976, 93-110.
Mone, Franz Joseph: Teutsche Glossare und Glossen. In: Anzeiger für Kunde der teutschen Vorzeit 6.
1837, 210-225; 337-349; 435-450.
Mone, Franz Joseph: Teutsche Glossare und Glossen. In: Anzeiger für Kunde der teutschen Vorzeit 8.
1839. 93-106; 248-256; 489-510.
Morkovkin, Valerij Veniaminovi2: Opyt ideografi2eskogo opisani2a leksiki [Versuch einer ideographischen
Beschreibung der Lexik]. Moskau 1977.
Morlicchio, Elda: L'«Abrogans«: analisi contrastiva lessicale latino-antico alto tedesco. In: Linguistica
contrastiva. Atti del XIII Congresso Internazionale di Studi, Asti, 26-28 maggio 1979. A cura di Daniela
Callerie, Carla Marello. Rom 1982 (Publicazioni della Societa di Linguistica Italiana 20), 279-302.
Moskovi2, V.A.: Principy postroenija slovarej-tesaurusov [Prinzipien der Struktur von Thesaurus-
Wörterbüchern]. In: Aktual 'nye problemy leksikologii. Doklay 2-j linvisti2eskoj konferencii [Aktuelle Prob-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
leme der Lexikologie. Vorträge der 2. linguistischen Konferenz]. Hrsg. v. M.I. 7eremisinia. Novosibirsk
1969, 88-95.
Mühll, Peter von der: Franz Dornseiff 20. III. 1888-22.V.1960. In: Ausgewählte kleine Schriften von Peter
von der Mühll. Hrsg. v. Bernhard Wyss. Basel 1976 (Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft
12), 542-544 [Zuerst in: Basler Nachrichten v. 31. Mai 1960, Nr. 228].
Müller, Ed.: Sinn und Sinnverwandschaft deutscher Wörter nach ihrer Abstammung aus den einfachsten
Anschauungen entwickelt. Leipzig 1885.
Müller, G.: Wortfeld und Sprachfeld. In: Beiträge zur Einheit von Bildung und Sprache im geistlichen Sein.
Festschrift für Ernst Otto. Berlin 1957, 155-163.
Müller, Olaf: Synonymie und Analytizität. Zwei sinnvolle Begriffe. Eine Auseinandersetzung mit W.V.O.
Quines Bedeutungsskepsis. Paderborn [etc.] 1998 (Geist. Erkenntnis. Kommunikation).
Müller, Peter O.: Sebald Heydens »Nomenclatura rerum domesticarum.« Zur Geschichte eines lateinisch-
deutschen Schulvokabulars im 16. Jahrhundert. In: Sprachwissenschaft 18. 1993, 59-88.
Müller, Peter O.: Frühneuzeitliche Reimlexikographie. In: Sprachwissenschaft 19. 1994, 320-373.
Müller, Peter O.: Nomenklatoren des 16. Jahrhunderts. In: Stand und Aufgaben der deutschen Dialektle-
xikographie. II. Brüder-Grimm-Symposion zur Historischen Wortforschung. Beiträge zu der Marburger Ta-
gung vom Oktober 1992. Hrsg. v. Ernst Bremer/ Reiner Hildebrandt. Berlin. New York 1996 (Historische
Wortforschung 4), 149-174.
Müller, Peter O.: Deutsch als Wörterbuchsprache in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Lexikogra-
phie. In: Studien zur zweisprachigen Lexikographie mit Deutsch VI. Hrsg. v. Herbert Ernst Wiegand. Hil-
desheim [etc.] 2001 (Germanistische Linguistik 163), 1-25.
Müller, Peter O.: Deutsche Lexikographie des 16. Jahrhunderts. Konzeptionen und Funktionen frühneu-
zeitlicher Wörterbücher. Tübingen 2001 [a] (Texte und Textgeschichte 49) [Darin bes.: IV Sachgruppenle-
xikographie, 285-417].
Müller, Peter O.: Deutsch als Wörterbuchsprache in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Lexikogra-
phie. In: Studien zur zweisprachigen Lexikographie mit Deutsch VIII. Hrsg. v. Herbert Ernst Wiegand. Hil-
desheim 2002 (Germanistische Linguistik 166), 21-54 [korrigierte Version].
Müller, Peter O./Gaston van der Elst: Einführung. In: Sebald Heyden: Nomenclatura rerum domestica-
rum (Nürnberg, Friedrich Peypus, 1530). Nomenclatura rerum, innumeris quam antea nominibus cum
locupletior tum castigatior (Mainz, Ivo Schöffler, 1534). Nachdruck der Ausgaben Nürnberg 1530 und
Mainz 1534. Hildesheim [etc.] 1998 (Documenta Linguistica. Reihe I), 1*-36*.
Müller, Wolfgang: Probleme und Aufgaben deutscher Synonymik. In: Die wissenschaftliche Redaktion 1.
1965, 90-101.
Müller, Wolfgang [Rez. zu:] Wolf Friederich: Moderne deutsche Idiomatik. Systematisches Wörterbuch mit
Definitionen und Beispielen. München: Max Hueber 1966. 824 S., Plastik [...]. In: Muttersprache 81. 1971,
352-354.
Müller, Wolfgang [Anz. zu:] Schemann, Hans: Synonymwörterbuch der deutschen Redensarten. Unter
Mitarb. von Renate Birkenhauer.- (Straelen:) Straelener Manuskripte Vlg 1989 XXXVI, 428 S. 8 o Pp. [...].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Müller, Wolfgang [Anz. zu:] Wörterbuch der Synonyme. 30000 Stichwörter zur Findung sinnverwandter
und bedeutungsgleicher Wörter. Die praktische Formulierhilfe für Alltag, Schule und Beruf.- München:
Oribs Verl., 1993. 352 S. [...]. In: Germanistik 35. 1994, 437.
Müller, Wolfgang: Möglichkeiten und Perspektiven für die Arbeit mit Synonymiken und Antonymiken. In:
Lexicographica 14. 1998 [1999], 54-67.
Nagуrko, Alicja: Die Synonymie und ein polnisches Synonymwörterbuch für Deutsche. In: Zeitschrift für
Slavistik 44. 1999, 46-60.
Nagy, G.O.: The Function of Lexemes and Synonymy: The Bases of a Linguistically oriented dictionary of
Synonyms. In: Acta Linguistica Academiae Scientiarum Hungaricae 16. 1966, 29-42.
Nagy, G.O.: Über das Synonymenwörterbuch des Ungarischen. In: Acta Linguistica Academia Scientiari-
um Hungaricae 22. 1972, 171-179.
Neumann, Reimund: Thesauri und Klassifikation von Wissen. In: Janуs S. Petöfi/Jürgen Bredemeier
(Hrsg.): Das Lexikon in der Grammatik - die Grammatik im Lexikon. 1. Halbbd. Hamburg 1977 (Papiere
zur Textlinguistik 13.1), 163-227.
Noltenius, Johann Friedrich: Bibliothecae latinitatis restitutae conspectus. In: Johann Friedrich Noltenius:
Lexici latinae linguae antibarbari quadripartiti tomus posterior. Berlin 1780, 1-512.
Novoselova, I. I.: Ob izu2enii temati2eskich grupp leksiki [Zur Untersuchung thematischer Gruppen der
Lexik]. In: Russkij Jazyk v 8kole 1. 1972, 61-65.
Odell, S. Jack: Paraphrastic Criteria for Synonymy and Ambiguity. In: Theoretical Linguistics 11. 1984,
117-125.
Öhmann, Suzanne: Wortinhalt und Weltbild. Vergleichende und methodologische Studien zu Bedeu-
tungslehre und Wortfeldtheorie. Stockholm 1951.
Öhmann, Suzanne [Rez. zu:] Franz Dornseiff: Bezeichnungswandel unseres Wortschatzes. Ein Blick in
das Seelenleben der Sprechenden, 6. neubearb. Aufl. von Albert Waag, »Bedeutungsentwicklung unse-
res Wortschatzes, ein Blick in das Seelenleben der Wörter« [...] Lahr in Baden 1955. In: Moderna Sprеk
51. 1957, 355-359.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Öhquist, J. [Rez. zu:] Franz Dornseiff, Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. Berlin, Walter de
Gruyter & Co [...]. In: Neuphilologische Mitteilungen 35. 1934, 189-190.
Oksaar, Els: Semantische Studien im Sinnbereich der Schnelligkeit. Plötzlich, schnell und ihre Synonymik
im Deutsch der Gegenwart und des Früh-, Hoch- und Spätmittelalters. Stockholm 1958 (Acta Universitatis
Stockholmiensis. Stockholmer Germanistische Forschungen 2) [Dazu Helmut Gipper in: Gipper/Schwarz
[...] Nr. 21772].
Olds, M.E.: Synonymity: Extensional Isomorphism. In: Mind 65. 1956, 473-488.
Ol'5anski, Igor G.: Das onomasiologische Prinzip der lexikographischen Erfassung von Phraseologismen.
In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Leipzig. Gesellschafts- und sprachwissenschaft-
liche Reihe 30. 1981, 465-469.
Otto, Ernst [Rez. zu:] Rudolf Hallig und Walther von Wartburg: Begriffssystem als Grundlage für die Lexi-
kographie. Berlin (Akademie-Verlag) 1952 [...]. In: Zeitschrift für philosophische Forschung 7. 1953, 622-
625.
Otto, Ernst: Stand und Aufgabe der Allgemeinen Sprachwissenschaft. Berlin 1954. [Darin bes. 114-121
über Hallig/Wartburg].
Otto, Ernst: Grundfragen der Sprachwissenschaft. In: Zeitschrift für romanische Philologie 71. 1955, 161-
171.
Pap, A.: Synonymity and Logical Equivalence. In: Analysis 9. 1949, 51-57.
Pap, A.: Analysis and synonymy. In: Th. M. Olshewsky (ed.): Problems in the philosophy of language.
New York [etc.] 1969, 562-572.
P[asoli], E[lia]: Franz Dornseiff. In: Convivium XXVIII. NS 1960, 635. [Nachruf].
Pedersen, Ellen M.: Synonymics after Chomsky: A Challenge in Progress. In: Copenhagen Studies in
Translation 2. 1992, 122-130.
Peters, Robert: Nathan Chytraeus' Nomenclator Latinosaxonicus, Rostock 1582. Ein Beitrag zur Erfor-
schung der Lexikographie des 16. Jahrhunderts. Diss. [masch.] Münster 1976.
Peters, Robert: Variation und Tradition. Kleinwörter im ›Nomenclator Latinosaxonicus‹ des Nathan Chy-
traeus. In: Niederdeutsches Wort 20. 1980, 147-177.
Petronijeviw, Bo6inka: Onomasiologische Wörterbücher der deutschen und der serbokroatischen Spra-
che - ihre Möglichkeiten und Grenzen. In: Anali filolo5kog fakulteta 19. 1988 (1992), 51-66.
Piotrowski, Tadeuz: British and American Roget. In: The World in a List of Words. Ed. by Werner Hüllen.
Tübingen 1994 (Lexicographica. Series Maior 58), 123-136.
Piirainen, Elisabeth [Rez. zu:] Hans Schemann: Synonymwörterbuch der deutschen Redensarten. Unter
Mitarbeit von Renate Birkenhauer. Straelen: Straelener Manuskripte Verlag 1989. XXXVI, 428 S. In: Zeit-
schrift für Dialektologie und Linguistik 57. 1990, 215-217.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
*Pisani, Vittore [Rez. zu:] Franz Dornseiff, Die griechischen Wörter im Deutschen. Berlin, Walter de Gruy-
ter & Co. 1950 [...]. In: Bibliotheca Orientalis 10. 1953, 240-242.
Pisбr2ikova, Marнa: Synonymia sloviesso v5eobecnэm vэnamon. In: Kultъra slova 23. 1989, 33-41.
Pisбr2ikova, Marнa/Vladimнr Benko: Slovak Synonym Dictionary. In: Gellerstam, Martin/ Jerker Jär-
borg/Sven-Göran Malgrem/ Kerstin Norйn/Lena Rogström/Catarina Röjder Papmehl (eds.): Euralex '96
Proceedings. Bd. II. Papers submitted to the Seventh EURALEX International Congress on Lexicography
in Göteborg, Sweden. Göteborg 1996, 689-696.
Plate, Ralf: Onomasiologische Umkehrlexikographie auf dem Prüfstand. Anläßlich des Erscheinens von
Erwin Koller, Werner Wegstein, Norbert Richard Wolf: Neuhochdeutscher Index zum mittelhochdeutschen
Wortschatz. Stuttgart: S. Hirzel 1990. XII, 544 S. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 59. 1992,
312-329.
*Polomй, Edgar [Rez. zu:] Franz Dornseiff, Die griechischen Wörter im Deutschen (Berlin, W. de Gruyter
1950 [...]). In: Revue Belge de Philologie et d'Histoire 30. 1952, 577-578.
Ponten, Jan-Peter: Das Übersetzungswörterbuch und seine linguistischen Implikationen. In: Probleme der
Lexikologie und Lexikographie. Jahrbuch 1975 des Instituts für deutsche Sprache. Düsseldorf 1976
(Sprache der Gegenwart XXXIX), 200-210.
Pörksen, Uwe: Stoschs Synonymenwörterbuch der deutschen Sprache von 1770 oder die Brauchbarkeit
und Unterhaltsamkeit lexikalischen Reichtums. In: Gesellige Vernunft. Zur Kultur der literarischen Aufklä-
rung. Festschrift für Wolfram Mauser zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Ortrud Gutjahr, Wilhelm Kühlmann,
Wolf Wucherpfennig. Würzburg 1993, 229-241.
Porzig, Walter: Wesenhafte Bedeutungsbeziehungen. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache
und Literatur 58. 1934, 70-97 [Wieder abgedruckt in: Wortfeldforschung. Zur Geschichte und Theorie des
sprachlichen Feldes. Hrsg. v. Lothar Schmidt. Darmstadt 1973 (Wege der Forschung CCL), 78-103].
Post, Rudolf [Rez. zu:] Emil Schwendemann: Ortenauer Wortschatz. Ein Bezeichnungswörterbuch in der
Mundart von Ettenheim-Münchweier. Hrsg. durch die Sparkasse Lahr-Ettenheim mit Unterstützung des
Vereins zur Kultur- und Heimatpflege Münchweier e.V. Lahr (Schwarzwald). Lahr: Sparkasse Lahr 1992,
X, 236; 60. S. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 61. 1994, 358-361.
Projektgruppe Verbvalenz: Konzeption eines Wörterbuchs deutscher Verben. Zu Theorie und Praxis
einer semantisch orientierten Valenzlexikographie. Tübingen 1981 (Forschungsberichte des Instituts für
deutsche Sprache Mannheim 45).
Pronay, A.: Synonym: Synonymik I. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Unter Mitwirkung von
mehr als 1200 Fachgelehrten in Verbindung mit [...] hrsg. v. Joachim Ritter † und Karlfried Gründer. Völlig
neubearb. Ausgabe des »Wörterbuchs der philosophischen Begriffe« von Rudolf Eisler. Bd. 10: St-T.
Darmstadt 1998, 802-804.
Püschel, Ulrich: Von mehrdeutigen und gleichgültigen Wörtern. Gottscheds Beitrag zur einsprachigen
Lexikographie. In: Germanistische Linguistik 2-5. 1978, 285-321.
Püschel, Ulrich: Joh. August Eberhards Synonymik - bloß historisches Dokument oder auch Vorbild für
heute? In: Kontroversen, alte und neue. Akten des VIII. Internationalen Gemanisten-Kongresses Göttin-
gen 1985, Bd. 3. Hrsg. v. Walter Weiss, Herbert Ernst Wiegand, Marga Reis. Tübingen 1985, 242-247.
Püschel, Ulrich: Vom Nutzen synonymisch und sachlich gegliederter Wörterbücher des Deutschen. Über-
legungen zu ausgewählten historischen Beispielen. In: Lexicographica 2. 1986, 223-243.
Püschel, Ulrich: Die deutsche Synonymendiskussion im 18. Jahrhundert. In: The World in a List of Words.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Ed. by Werner Hüllen. Tübingen 1994 (Lexicographica. Series Maior 58), 255-264.
Putschke, Wolfgang: Entwurf eines worttopologischen Darstellungsmodells. Ein Beitrag zur strukturellen
Onomasiologie. In: Germanistische Linguistik 5/1970, 497-639. [Teildruck aus der Dissertation: Worttopo-
logische Untersuchungen im Sach- und Nennstrukturat der Landfahrzeuge].
Putschke, Wolfgang: Über eine Aufschichtung von Sach- und Nennstrukturat zu einem worttopologischen
Darstellungsmodell. In: Actes du Xe Congrиs International des Linguistes. Bucarest, 28 aoыt - 2 septemb-
re 1967. 4 Bde. Hrsg. v. A. Graur. Bucarest 1969, Bd. 2, 545-551 [mit Diskussion].
Quadri, Bruno. Aufgaben und Methode der onomasiologischen Forschung. Eine entwicklungsgeschichtli-
che Darstellung. Bern 1952 (Romanica Helvetica 37) [Das IV. Kapitel »Brennpunkte onomasiologischer
Forschung«, 180-249 ist eine partiell kommentierte Bibliographie, geordnet nach Forschungszentren in
Europa].
Quemada, Bernard: Les Dictionnaires du franзais moderne 1539-1863. Йtude sur leur histoire, leurs ty-
pes et leurs mйthodes. Paris 1967 [Darin bes.: Dictionnaires de synonymes, 134-155; classement sйman-
tiques, 360-389].
Quine, Willard Van Orman: Zwei Dogmen des Empirismus. In: Willard Van Orman Quine: Von einem logi-
schen Standpunkt. Neun logisch-philosophische Essays. Frankfurt a.M. [etc.] 1979, 27-50.
Quine, Willard Van Orman: Das Problem der Bedeutung in der Linguistik. In: Willard Van Orman Quine:
Von einem logischen Standpunkt. Neun logisch-philosophische Essays. Frankfurt a.M. [etc.] 1979, 51-60.
Rademaker, C.S.M.: De Nomenclator van Hadrianus Junius. In: Hermeneus 39. 1967/1968, 217-227.
Rath, Rainer [Anz. zu:] Müller, Wolfgang: Wie sagt man noch? Sinn- und sachverwandte Wörter und
Wendungen. - Mannheim: Bibl. Inst. (1968). 219 S. 8o = Duden-Taschenbücher. Bd. 2. Br. [...]. In: Ger-
manistik 10. 1969, 273-274.
[Redaktion 1956] [Kurzrez. zu:] Franz Dornseiff: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 4. völlig
neubearb. Auflage. Berlin, de Gruyter. In: Archiv für das Studium der neueren Sprache 107. 1956, 188.
[Redaktion 1960] [Kurzrez. zu:] Der Deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 5. Aufl. Berlin 1959. In:
Jugendkurier 10/5.1960.
[Redaktion 1961] [Rez. zu:] Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen von Franz Dornseiff. Format 17
x 24,5 cm, Umfang 1088 Seiten, fünfte Auflage mit alphabetischem Generalregister [...]. In: Form und
Technik. (Stuttgart) 9. 1961, 444.
Redling, Julius: Synonymik und Sprechintention. In: Linguistik und Didaktik 34. 1978, 200-206.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Reichling, A.: Das Problem der Bedeutung in der Sprachwissenschaft. Innsbruck 1963.
Reichling, Dietrich: Johannes Murmelius. Sein Leben und seine Werke. Nebst einem ausführlichen bibli-
ographischen Verzeißniß sämmtlicher Schriften und einer Auswahl von Gedichten. Freiburg i.Br. 1880
[Neudruck 1963].
Reichmann, Oskar: Germanistische Lexikologie. 2., vollständig umgearbeitete Aufl. von »Deutsche Wort-
forschung«. Stuttgart 1976 (Sammlung Metzler; M 82: Abt. C. Sprachwissenschaft).
Reichmann, Oskar: Untersuchungen zur lexikalischen Semantik deutscher Dialekte. Überblick über die
theoretischen Grundlagen, über die Sachbereiche und den Stand ihrer arealen Erfassung. In: HSK 1.2 [...]
1983, 1295-1325.
Reichmann, Oskar: Das onomasiologische Wörterbuch: Ein Überblick. In: HSK 5.2 [...] 1990, 1057-1067.
Reichmann, Oskar: [Kap. 3.3.] Lexikographie. In: Wolfgang Fleischer/Gerhard Helbig/ Gotthard Lerchner
(Hrsg.): Kleine Enzyklopädie Deutsche Sprache. Frankfurt a.M. [etc.] 2001, 144-177.
Reinhold, K. L.: Grundlegung einer Synonymik für den allgemeinen Sprachgebrauch in den philosophi-
schen Wissenschaften. 1812 [Nachdruck 1973].
Reisigl, M.: Lexikographie V.: Neuzeit. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Hrsg. v. Gert Ueding.
Redaktion: Gregor Kalivoda, Lavinia Keinath, Franz-Hubert Robling, Thomas Zinsmaier. Bd. 5: L-Musi.
Tübingen 2001, 215-236.
Reiter, Antonia: Vorstudien zur Edition des Esse-essencia-Glosssars. Zulassungsarbeit [masch.]. Würz-
burg 1970.
van Rensbergen, Inge: Nathran Chytraeus und sein 'Nomenclator latino-saxonicus' (1582). Quellenver-
gleich und Untersuchungen zum Sprachstand des Werkes. Licenciaatenarbeit [masch.] Gent 1972.
Richter, Josef [Pseudonym: Obermayer, F.A.]. In: BBHS [...] Bd. 7. 2001, 182-184.
Ricken, U.: Onomasiologie oder Feldmethode. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx Universität
Leipzig. Gesellschafts-^^ und Sprachwissenschaftliche Reihe 10. 1961, 833-840.
Rieger, M.: Altmitteldeutsche Glossen zu Heinrici Summarium. In: Germania 9. 1864, 13-29.
Roberts, Jane: Towards an old English Thesaurus. In: Poetica (Tokyo) 9. 1978, 56-72.
Roberts, Jane: The English Historical Thesaurus. In: Nottingham linguistic circular 11. 1982, 20-28.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Roberts, Jane: Some problems of a thesaurus maker. In: Alfred Bammesberger (ed.): Problems of old
English Lexicography. Studies in Memory of Angus Cameron. Regensburg 1985 (Eichstätter Beiträge. 15.
Abt. Sprache und Literatur), 229-243.
Roberts, Jane/Christian Kay: A Thesaurus of Old English. In: Dictionaries of Medieval Germanic Langu-
ages. A Survey of Current Lexicographic Projects. Selected Proceedings of the International Medieval
Congress. University of Leeds, 4-7 July 1994. Ed. by K.H. van Dalen-Oskam, K.A.C. Depuydt, W.J.J.
Pijnenburg and T.H. Schoonheim. Turnhout 1997 (International Medieval Research 2), 31-40.
Roberts, Jane/Louise Sylvester: A Thesaurus of Middle English. In: Dictionaries of Medieval Germanic
Languages. A Survey of Current Lexicographic Projects. Selected Proceedings of the International Medi-
eval Congress. University of Leeds, 4-7 July 1994. Ed. by K.H. van Dalen-Oskam, K.A.C. Depuydt, W.J.J.
Pijnenburg and T.H. Schoonheim. Turnhout 1997 (International Medieval Research 2), 41-45.
Roelcke, Thorsten: Das Verhältnis der semasiologischen und onomasiologischen Angaben im de Gruyter
Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache. In: Perspektiven der pädagogischen Lexikographie des Deut-
schen II. Untersuchungen anhand des »de Gruyter Wörterbuchs Deutsch als Fremdsprache«. Hrsg. v.
Herbert Ernst Wiegand. Tübingen 2002 (Lexicographica. Series Maior 110), 201-244.
Roepke, W.: Aantekeningen over synonymie. In: Etymologische Berichten (Rotterdam) 14. 1953. Nr. 340,
364-365.
Roques, Mario: Prйface au »Dictionnaire des Synonymes« de Condillac. In: Etienne Bonnot de Mably de
Condillac: Dictionnaires des Synonymes. Oeuvres Philosophiques de Condillac. Ed. par Georges le Roy.
Vol. 3. Paris 1951, VII-XII.
Rosenberg, J. F.: Synonymy and the epistemology of linguistics. In: Inquiry 4. 1967, 405-420.
Rosenbohm, Nils: Wörter und Sachen - Bibliographie (Auswahl). In: ›Wörter und Sachen‹ als methodi-
sches Prinzip und Forschungsrichtung. Hrsg. v. Ruth Schmidt-Wiegand. Teil 2. Hildesheim [etc.] 1999
(Germanistische Linguistik 147-148), 515-538.
Rosenfeld, Hans-Friedrich [Rez. zu:] Franz Dornseiff, Der deutsche Wortschatz. Synonymisch geordnet.
Lieferung 1 u. 2. Berlin [...]. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen 89. 1935, 88-90.
Rossebastiano Bart, Alda: Vocabolari Veneto-Tedeschi del secolo XV. 3 Bde. Savigliano 1983.
Rossebastiano Bart, Alda: Antichi vocabolari plurilingui d'uso popolare: la tradizione del »Solenissimo
Vochabuolista«. Torino 1984 (Lessicografia e lessicologia).
von Rosthorn, A.: Das Er-ya und andere Synonymiken. In: Wiener Zeitschrift für die Kunde des Morgen-
landes 49. 1942, 126ff.
Roudil, J.: Contribution au dictionnaire onomasiologique de l'espagual mйdiйval. In: Cahiers de lexicolo-
gie 25. 1974, 3-30.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Rupp, Heinz: Wortfeld und Wortinhalt. In: Festgabe für Friedrich Maurer zum 70. Geburtstag am 5. Januar
1968. Hrsg. v. Werner Besch/Siegfried Grosse/Heinz Rupp. Düsseldorf 1968, 35-49.
Ruzsiczky, Йva: Einige neuere Synonymendifinitionen aus der Sicht des Wörterbuchverfassers. In: Die
Lexikographie von heute und das Wörterbuch von morgen. Analysen - Probleme - Vorschläge. Hrsg. v.
Joachim Schildt u. Dieter Viehweger. Berlin [Ost] 1983 (Linguistische Studien. Reihe A. Arbeitsberichte
109), 241-253.
Rytel-Kuc, Danuta [Rez. zu:] Helmut Schumacher (Hg.): Verben in Feldern. Valenz-wörterbuch zur Syn-
tax und Semantik deutscher Verben. Berlin. New York: W. de Gruyter 1986 (= Schriften des Instituts für
deutsche Sprache 1). In: Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache 15. 1989, 524-527.
Sander, Christian Lävinus: Critik verwandter Begriffe; oder Erklärung einiger ähnlich bedeutender Wörter
von [...]. Eine von der Kurfürstlichen deutschen Gesellschaft zu Mannheim gekrönte Preisschrift. In: Schrif-
ten der Kurfürstlichen deutschen Gesellschaft in Mannheim. 10. Bd. (Frankfurt, Leipzig) 1874, 8-70. // WB:
Hahn 2002, 229-230; BBHS [...] Bd. 7. 2001, 273-274.
Sander, Lävin [auch: Christian Levin; Christian Friedrich; Pseud.: Dr. Eckstein, Kaspar Bachmann]. In:
BBHS [...] Bd. 7. 2001, 273-274.
Sanders, Daniel: Das Gegenbuch zum deutschen Wörterbuch. In: Die Gegenwart 11. v. 6.4.1872, 171-
172.
Sanders, Daniel: Über ein stilistisches Hilfsmittel. Das »Gegenbuch zum deutschen Wörterbuch«. In: Der
Salon für Literatur, Kunst und Gesellschaft I. 1873, 97-100.
Sanders, Daniel [Rez. zu:] J.A. Eberhard, Synonymisches Handwörterbuch der deutschen Sprache, 14.
Aufl. umgearb., verm. und verb. von O. Lyon. Leipzig (Grieben) 1889. In: Zeitschrift für das Gymnasialwe-
sen 43. 1889 v. Juni, 361-372.
Sanders, Willy: Zu ahd lenka ›die Linke‹ im »Abrogans«. In: Lingua Germanica. Studien zur deutschen
Philologie. Jochen Splett zum 60. Geburtstag. Hrsg. v. Eva Schmitzdorf, Nina Hartl und Barbara Meurer.
Münster [etc.] 1998, 243-254.
8ar2eviw, Susan: Conceptual Dictionaries for Translation in the Field of Law. In: International Journal of
Lexicography 2. 1989, 277-293.
Srteanu, C.: O problemr de onomasiologie (mononimia si polinimia). In: Studia Universitatis Babe0-Bolyai
11. 1966, 99-106.
*Sauer, Wolfgang Werner: Der »Duden«. Geschichte und Aktualität eines »Volkswörterbuchs«. Stuttgart
1988.
Scarpa, Emanuela: Uno sconoscinto glossarietto italiano-tedesco. In: Studi di Filologia Italiana 49. 1991,
59-74.
Schaeder, Burkhard: Neue Wege der einsprachigen Lexikographie? Anmerkungen zu Helmut Schuma-
cher, Hrsg.; Verben in Feldern. Valenzwörterbuch zur Syntax und Semantik deutscher Verben. (Schriften
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
des Instituts für deutsche Sprache, Bd. 1) Berlin. New York: de Gruyter 1986. XIV, 882 S. In: International
Review of Applied Linguistics in Language Teaching 27. 1989/2, 159-162.
Schäfer, Jürgen: Early Modern English Lexicography. Vol. 1: A Survey of Monolingual Printed Glossaries
and Dictionaries 1475-1640; Vol. 2: Additions and Corrections to the OED. Oxford 1989.
Scheffler, I.: On synonymy and indirect discourse. In: Philosophy of Science 22. 1955, 39-44.
Scheidweiler, Felix: Die Wortfeldtheorie. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 79.
1942, 249-272.
Schemann, Hans: Einleitung. In: Hans Schemann: Synonymwörterbuch der deutschen Redensarten. Un-
ter Mitarbeit von Renate Birkenhauer. Straelen 1989, XIX-XXXVI.
Schenk, Otto: Zum Wortschatz des Keronischen Glossars. Diss. Heidelberg 1912.
Schlaefer, Michael: Lexikologie und Lexikographie. Eine Einführung am Beispiel deutscher Wörterbücher.
Berlin 2002 (Grundlagen der Germanistik 40).
Schmidt, Klaus M.: Wege zu Begriffsglossaren und einem Begriffswörterbuch mittelhochdeutscher Epik.
In: Maschinelle Verarbeitung althochdeutscher Texte II. Beiträge zum Symposion Mannheim 15./16. Juni
1973. Hrsg. v. Winfried Lenders und Hugo Moser. Berlin 1978, 127-146.
Schmidt, Klaus M.: Der Beitrag der begriffsorientierten Lexikographie zur systematischen Erfassung von
Sprachwandel und das Begriffswörterbuch zur mhd. Epik. In: Wolfgang Bachofer (Hg.) Mittelhochdeut-
sches Wörterbuch in der Diskussion. Symposion zur mittelhochdeutschen Lexikographie, Hamburg, Okto-
ber 1985. Tübingen 1988 (Reihe Germanische Linguistik 84), 35-49.
Schmidt, Lothar: Bibliographie. In Wortfeldforschung. Zur Geschichte und Theorie des sprachlichen Fel-
des. Hrsg. v. Lothar Schmidt. Darmstadt 1973 (Wege der Forschung CCL), 464-483 [274 Titel].
Schmidt, Siegfried J.: Bedeutung und Begriff. Zur Fundierung einer sprachphilosophischen Semantik.
Braunschweig 1969 (Wissenschaftstheorie. Wissenschaft und Philosophie 3).
Schmidt-Hidding, Wolfgang: Synonymik nach Sinnbezirken im Englischen. In: Sprache. Schlüssel zur
Welt. Festschrift für Leo Weisgerber. Hrsg. v. Helmut Gipper. Düsseldorf 1959, 319-331.
Schmidt-Wiegand, Ruth: Neue Ansätze im Bereich »Wörter und Sachen«. In: Geschichte der Alltagskul-
tur. Aufgaben und neue Ansätze. Hrsg. v. Günter Wiegelmann. München 1980 (Beiträge zur Volkskultur in
Nordwestdeutschland 21), 87-102.
Schmidt-Wiegand, Ruth: Die onomasiologische Sichtweise auf den Wortschatz. In: HSK 21.1 [...] 2002,
738-752 [Darin bes.: 4. Onomasiologische Wörterbücher, 746-747].
Schmitt, Christian: Wörter und Sachen. In: Lexikon der Romanistischen Linguistik. Hrsg. v. Günter
Holthus/Michael Metzeltin, Christian Schmitt. Bd./Volume I, 1: Geschichte des Faches Romanistik. Metho-
dologie (Das Sprachsystem). Histoire de la philologie romane. Mйthodologie (Langue et systиme). Tübin-
gen 2001, 235-292. [Ausführliche Bibliographie].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Schmitt, Peter: Brack, Wenzeslaus. In: Verfasserlexikon [...]. 2. Aufl. Bd. 1. 1978, 983.
Schmitt, Peter: Liber ordinis rerum. In: Verfasserlexikon [...]. 2. Aufl. Bd. 5. 1985, 765-767.
Schmitthenner, Friedrich Jakob [Rez. zu:] 1). Die gleich- und ähnlichlautenden Wörter unserer Sprache,
von K. Dielitz. Berlin 1824. 2). Die synonymen oder sinnverwandten Wörter in der dt. Sprache v. J.E.F.
Baumgarten. Leipzig 1824. In: Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung 1825, Nr. 146, 207-208.
Schnell, Bernhard: Gebrauchsfunktion spätmittelalterlicher Texte. Methoden ihrer Er- schließung am Bei-
spiel von Vokabularen. In: Niederdeutsches Wort 32. 1992, 29-44.
Schoebe, Gerhard [Rez. zu:] Duden. Vergleichendes Synonymenwörterbuch. Sinnverwandte Wörter und
Wendungen. Bearb. von Paul Grebe, Wolfgang Müller und weiteren Mitarbeitern der Dudenredaktion -
Mannheim: Bibliographisches Institut/ Dudenverlag 1964 (Der Große Duden 8). 792 S., Ln. In: Mitteilun-
gen des Deutschen Germanisten-Verbandes 12. 1965, 34.
Schogt, Henry G.: Synonymie et signe linguistique. In: La Linguistique 8. 1972, 1-38.
Scholler, Harald: Maschinelle Hilfe bei der Herstellung von Glossaren zu mittelhochdeutschen Werken
nach Begriffsbereichen? In: Maschinelle Verarbeitung altdeutscher Texte I. Beiträge zum Symposion
Mannheim 11./12. Juni 1971. Hrsg. v. Winfried Lenders und Hugo Moser. Berlin 1978, 139-148.
Schönmann, G. [Rez. zu:] K. Dostal: Das richtige Wort. Taschenlexikon der Synonyme. Humboldt-
Taschenbücher, Band 86 (Großband) [...] In: Muttersprache 71. 1961, 128.
Schönmann, G. [Rez. zu:] Wehrle, Hugo: Deutscher Wortschatz. Ein Wegweiser zum treffenden Aus-
druck. 12. Aufl., völlig neu bearb. von Professor Dr. Hans Eggers. - Stuttgart: Ernst Klett-Verlag 1961, 904
S., Ln. [...] In: Muttersprache 72. 1962, 383.
*Schoeps, H.J. [Kurzrez. zu:] Franz Dornseiff: Die griechischen Wörter im Deutschen. Berlin 1950. In:
Zeitschrift für Religions-^^ und Geistesgeschichte 3. 1951, 274 [Teil einer Sammelrezension zu griechi-
schen Kleinlexika]
Scholze-Stubenrecht, Werner: Das Bildwörterbuch. In: HSK 5.2 [...] 1990, 1103-1112.
Schreyer, Rüdiger: Synonyms in Context. In: Papers prepublished by Linguistic Agency. University of
Trier in Summer 1976 (Series 6, Mai 1976).
Schröder, Edward: Jacob Schöpper von Dortmund und seine deutsche Synonymik. Marburg 1889. (Pro-
gramm zur Einführung des Rektors an der Universität Marburg) [Auch als Separatdruck. Marburg 1890].
Schröder, Edward: Summarium Heinrici. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 73.
1936, 103-104.
Schröpfer, Johannes: Wozu ein vergleichendes Wörterbuch des Sinnwandels? (Ein Wörterbuch semanti-
scher Parallelen). In: 7th International Congress of Linguists, London. Proceedings. Part II. Ed. by Fre-
derick Norman. London 1956, 366-371 [Wieder abgedruckt in Engl. in: Semantische Hefte 1. 1973, 45-49].
Schröpfer, Johannes: Plan eines zunächst Slavischen Parallel- und Begriffs-Wörterbuchs nach der Me-
thode des sinngeschichtlichen Vergleichs. In: Semantische Hefte 1. 1973/1974, 41-44.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Schröpfer, Johannes: Über die Gliederung des Stoffes für mein Wörterbuch onomasiologischer Paralle-
len. In: Semantische Hefte 2. 1974/1975, 197-200.
Schröpfer, Johannes: Konkrete Probleme eines Wörterbuchs der vergleichenden Bezeichnungslehre und
Lösungsversuche dazu. In: Semantische Hefte 3. 1976/1977, 133-174.
Schröpfer, Johannes: Wörterbuch der vergleichenden Bezeichnungslehre als Instrument der Slavistik
und der allgemeinen Sprachwissenschaft. In: Eberhard Reissner (Hrsg.): Literatur- und Sprachentwicklung
in Osteuropa im 20. Jahrhundert Berlin 1982 (Osteuropaforschung 4), 157-165.
Schröpfer, Johannes: Etymologie mit oder ohne Onomasiologie? (Die Unentbehrlichkeit synoptischer
Bezeichnungsinformation bei der Wortforschung). In: Sprach- und Kulturkontakte im Polnischen. Gesam-
melte Aufsätze für A. de Vincenz zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Gert Hentschel, Gustav Ineichen, Alex
Pohl. München 1987, 359-376.
Schulz, Eckehard: Theoretische und praktische Probleme einer arabischen Synonymik für deutschspra-
chige Wörterbuchbenutzer. In: Zeitschrift für Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsfor-
schung 42. 1989, 810-815.
Schumacher, Helmut: Zum deutschen Valenzlexikon. In: Neue Grammatiktheorien und ihre Anwendung
auf das heutige Deutsch. Jahrbuch 1971 des Instituts für deutsche Sprache. Hrsg. v. Hugo Moser. Düs-
seldorf 1972 (Sprache der Gegenwart 19), 184-193.
Schumacher, Helmut: Ein deutsches Valenzlexikon. In: Kongreßbericht der 3. Jahrestagung der GAL e.V.
Hrsg. v. Gerhard Nickel und Albert Raasch. Heidelberg 1972, (IRAL-Sonderbd.), 237-242.
Schumacher, Helmut: Zur Konzeption eines Valenzwörterbuchs der Verben auf semantischer Basis. In:
Kolloquium über Lexikographie. Kopenhagen 1976. Beiträge von Helmut Henne, Helmut Schumacher,
Angelika Ballweg-Schramm, Herbert Ernst Wiegand, Elisabeth Mшller und Hans-Peder Kromann. Hrsg. v.
Karl Hyldgaard-Jensen. Kopenhagen 1977 (Kopenhagener Beiträge zur germanistischen Linguistik 12),
19-36.
Schumacher, Theo [Rez. zu:] Franz Dornseiff, Bezeichnungswandel unseres Wortschatzes. Ein Blick in
das Seelenleben der Sprechenden. 6. neubearb. Aufl. von Albert Waag, Bedeutungswandel unseres
Wortschatzes. Ein Blick in das Seelenleben der Wörter [...]. Lahr in Baden 1955. In: Zeitschrift für Mund-
artforschung 24. 1956, 59-60.
Schumacher, Theo [Anz. zu:] Dornseiff, Franz: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. Fünfte Aufl.
mit alphabet. Generalreg. - Berlin: de Gruyter 1959. 2 Bl., 922 S. gr. 8o Lw. DM 38,-. In: Germanistik 1.
1960, 14.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Schumacher, Theo [Anz.zu:] Peltzer, Karl: Das treffende Wort. Wörterbuch sinnverwandter Ausdrücke.
Fünfte, verb. Aufl. - Thun, München: Ott (1959). 582 S., I Bl. 8o Lw. [...]. In: Germanistik 1. 1960, 289.
Schumacher, Theo [Anz.zu:] Wehrle, (Hugo), - Hans Eggers: Deutscher Wortschatz. Ein Wegweiser zum
treffenden Ausdruck. (Zwölfte Aufl., völlig neu bearb. v. Hans Eggers.) - Stuttgart: Klett (1961). XXXI, 821
S., mit 8 farb. Kartonbl. u. 1 Beilage. gr. 8o. Lw. [...]. In: Germanistik 3. 1962, 225.
Schumacher, Theo [Anz. zu:] Peltzer, Karl: Das treffende Wort. Wörterbuch sinnverwandter Ausdrück.
Sechste erw. Aufl. - Thun, München: Ott (1961). 640 S. 8o Lw. [...]. In: Germanistik 3. 1962, 351.
Schumann, Detlev W. [Sammelrez. zu:] Dictionary of German Synonyms. By R.B. Farrell. Cambridge:
University Press, 1953. Pp. viii + 429 [...]. Der Deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. Von Franz Dorn-
seiff. Vierte völlig neubearbeitete Auflage. Berlin: Walter de Gruyter & Co., 1954. Pp. 158 + 583. [...]. In:
The Journal of English and Germanic Philology 55. 1956, 124-126.
Schwarz, Hans: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. Berlin/Leipzig: de Gruyter & Co 1933/34,
XX, 613 S., 4o [ursprünglicher Titel: Der deutsche Wortschatz synomymisch geordnet]; 2mit alphabet. Re-
gister, Berlin: de Gruyter 1940; 3durchgearb. u. verm. 1943; 04völlig neubearb., 1954, 158, 583, S., ro
[WR, Lvz.]; 5erg. u. um ein alphab. Generalregister verm., 1959, 166, 922 S., ro [WR, Lvz.]. In: Gip-
per/Schwarz [...] Nr. 3387 [WR = Wortregister; Lvz. = Literaturverzeichnis].
Schwarz, Hans: Leitmerkmale sprachlicher Felder. Ein Beitrag zur Verfahrensweise der Gliederungsfor-
schung. In: Sprache - Schlüssel zur Welt. Festschrift für Leo Weisgerber. Hrsg. v. Helmut Gipper. Düssel-
dorf 1959, 245-255 [Wieder abgedruckt in: Wortfeldforschung. Zur Geschichte und Theorie des sprachli-
chen Feldes. Hrsg. v. Lothar Schmidt. Darmstadt 1973 (Wege der Forschung CCL, 336-350; erneut abge-
druckt in: Hans Schwarz: Wort und Welt. Aufsätze zur deutschen Wortgeschichte, zur Wortfeldlehre und
zur Runenkunde. Mit einer Vorrede von Helmut Gipper: Hans Schwarz - Leben und Werk. Hrsg. u. mit
einem Register versehen von Hartmut Beckers. Münster 1993, 121-133].
Schwarz, Hans: Präfixbildungen im deutschen Abrogans. Analyse und Systematik. Göppingen 1986
(Göppinger Arbeiten zur Germanistik 458).
Schwarz, Hans.: Synonym; Synonymik II. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Unter Mitwirkung
von mehr als 1200 Fachgelehrten in Verbindung mit [...] hrsg. v. Joachim Ritter † und Karlfried Gründer.
Völlig neubearb. Ausgabe des »Wörterbuchs der philosophischen Begriffe« von Rudolf Eisler Bd. 10. St-T.
Darmstadt 1998, 804-807.
82ur, G.S.: Some Thoughts on Synonymy in Language. In: Orbis XXII. 1973, 177-183.
82ur, G.S.: Feldtheorien in der Linguistik. Düsseldorf 1977 (Sprache der Gegenwart XLII) [Übersetzung
von: Teorii polja v lingvistike. Moskva 1974].
Seemann, Iris: Die Semantik des Unbekannten. Historische Bedeutungswörterbücher im 19. Jahrhundert
- Schmitthenner und Weigand. Tübingen 1993 (Reihe Germanistische Linguistik 143).
Seibicke, Wilfried [Rez. zu:] Heinrich Marzell, Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen. Aus dem Nach-
laß herausgegeben von Heinz Paul. Stuttgart: S. Hirzel/Wiesbaden: Franz Steiner. Bd. 1-5. 1937-1980.
XXX, 3305 S. (6623 Sp.), 1144 Abb. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 50. 1983, 103-109.
Seidelmann, Erich [Anz. zu:] Meng, Heinrich: Mundartwörterbuch der Landschaft Baden im Aargau nach
Sachgruppen. - Baden: Baden Vlg (1986). XXXVIII, 272 S. 8o = Grammatiken und Wörterbücher des
Schweizerdeutschen in allgemeinverständlicher Darstellung. Bd. 10. Pp. [...]. In: Germanistik 30. 1989,
603-604.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Seiler, Hansjakob: Toward an exploration of the lexical field. In: To Honor Roman Jakobson. Essays on
the occasion of his seventieth birthday 11. Oct. 1966. Bd. 3 The Hague. Paris 1967, (Janua linguarum.
Series maior 33), 268-286.
Seiler, Hansjakob: Zur Erforschung des lexikalischen Feldes. In: Sprachnorm, Sprachpflege, Sprachkritik.
Jahrbuch 1966/1967. Düsseldorf 1968 (Sprache der Gegenwart II), 268-286.
8endels, E.: Morphologische Synonyme. In: Deutsch als Fremdsprache 4. 1967, 340-344.
Settekorn, Wolfgang: Die Forschungsrichtung »Wörter und Sachen«. In: HSK 18.2 [...] 2001, 1628-1650.
Seyger, G.A.: Studien zum Nomenclator Latino-Saxonicus von Nathanael Chytraeus. Ein Beitrag zur Ge-
schichte der niederdeutschen Lexikographie im 16. Jahrhundert. Ex.-Arbeit [masch.] Gent 1967.
Shannon, Thomas F. [Rez. zu:] Deutsche Verben: Eine sprachanalytische Untersuchung des deutschen
Verbwortschatzes. (Ergebnisse und Methoden moderner Sprachwissenschaft, 19.) By Thomas T. Ballmer
† and Waltraud Brennenstuhl. Tübingen: Narr, 1985. Pp. 413. [...]. In: Language 65. 1989, 1-2.
Sidarus, Adel: Les lexiques onomasiologique grйco-copto-arabes du Moyen Age et leurs origines anci-
ennes. In: Lingua restituta orientalis. Festgabe für Julius Arsfalg. Hrsg. v. R. Schulz u. M. Görg. Wiesba-
den 1990 (Ägypten und Altes Testament 20), 348-359.
Sierra, Gerardo: Extracting Semantic Clusters from MRDs for an Onomasiological Search Dictionary. In:
International Journal of Lexicography 13. 2000, 264-286.
Sierra, Gerardo: The onomasiological dictionary: a gap in lexicography. In: Heid, Ulrich/ Stefan E-
vert/Egbert Lehmann/Christian Rohrer (Eds.) Proceedings of the Ninth EURALEX 2000. Vol. I. Stuttgart,
Germany, August 8th - 12th, 2000. Stuttgart 2000, 223-235.
Sievers, Eduard: Zum Vocabularius Sancti Galli und den Glossae Keronis. In: Zeitschrift für deutsches
Altertum und deutsche Literatur 15. 1872. NF 3, 119-125.
8iverskaja, N.V.: K voprosu o smyslovom vzaimodejstvii sinonimov. [Zur Frage der Wechselbeziehung
des Sinns von Synonymen]. In: I.E. Bando, (Hrsg.): Problemy anglijskoj filologii. Vypusk 2. [Probleme der
englischen Philologie. 2. Folge]. Irkutsk 1970, 17-26.
8kljarov, V.T.: O slovare frazeologi2eskich sinonimov [Über ein Wörterbuch phraseologischer Synonyme].
In: A. M. Babkin (Hrsg.): Problemy frazeologii. Issledovanija i materialy [Probleme der Phraseologie. Un-
tersuchungen und Materialien]. Moskau 1964, 227-232.
Slangen, Johannes Hubertus: Johann Christoph Gottsched, Beobachtungen über den Gebrauch und
Misbrauch vieler deutscher Wörter und Redensarten. Acad. Proefschrift. Heerlen 1955.
De Smet, Gilbert A.R.[Rez. zu:] Dornseiff, Franz: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. Vierte
völlig neubearb. Aufl. Berlin 1954 [...]. In: Revue Belge de Philologie et d'Histoire 1962/1, 136-139.
De Smet, Gilbert A.R.: Vorwort. In: Theophilius [!] Golius: Onomasticon Latinogermanicum. Cum praefati-
one Johannis Sturmii. Nachdruck der Ausgabe Straßburg 1579. Hildesheim [etc.] 1972 (Documenta Lin-
guistica. Reihe I), V-XX.
De Smet, Gilbert A.R.: Vorwort. In: Natan Chytraeus: Nomenclator latinosaxonicus. Nachdruck der Aus-
gabe Rostock 1582. Hildesheim [etc.] 1974 (Documenta Linguistica. Reihe I), X-XV.
De Smet, Gilbert A.R.: Vocabula rerum. Das lateinisch-niederdeutsche Vokabular von G. Maior (1531). In:
Studia Germanica Gadensia 21. 1980/1981, 295-326 [Mit Textabdruck].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
De Smet, Gilbert A.R.: N. Chytraeus' Nomenclator Latino-Saxonicus. Ein Beitrag zur niederdeutschen
Wortgeographie des ausgehenden 16. Jahrhunderts. In: Zeitschrift für Mundartforschung 26. 1958, 173-
185 [Wieder abgedruckt in: Gilbert A.R. de Smet: Kleine deutsche Schriften. Ausgewählt und neu hrsg. v.
Luc de Grauwe. Gent 1991, 227-285].
De Smet, Gilbert A.R.: Deutsche Einflüsse auf die niederländische Lexikographie des 16. Jahrhunderts.
In: Niederdeutsche Mitteilungen 22. 1966, 65-90 [Wieder abgedruckt in: Gilbert A.R. de Smet: Kleine
deutsche Schriften. Ausgewählt und neu hrsg. v. Luc de Grauwe. Gent 1991, 247-272].
De Smet, Gilbert A.R.: Ein Prager Druck des Antwerpener Nomenclators von H. Junius. In: Niederdeut-
sches Jahrbuch 96. 1973, 65-74 [Wieder abgedruckt in: Gilbert A.R. de Smet: Kleine deutsche Schriften.
Ausgewählt und neu hrsg. v. Luc de Grauwe. Gent 1991, 304-313].
De Smet, Gilbert A.R.: Vocabula rerum. Die Geschichte einer niederdeutschen Wörtersammlung aus dem
16. Jahrhundert. In: Gedenkschrift für Heinrich Wesche. Hrsg. v. Wolfgang Kramer, Ulrich Scheuermann,
Dieter Stellmacher. Neumünster 1979, 305-317. [Wieder abgedruckt in: Gilbert A.R. de Smet: Kleine deut-
sche Schriften. Ausgewählt und neu hrsg. v. Luc de Grauwe. Gent 1991, 325-337].
De Smet, Gilbert A.R.: Die gedruckte niederdeutsche Lexikographie bis 1650. In: Niederdeutsches Jahr-
buch 104. 1981, 70-81 [Wieder abgedruckt in: Gilbert A.R. de Smet: Kleine deutsche Schriften. Ausge-
wählt und neu hrsg. v. Luc de Grauwe. Gent 1991, 338-349].
De Smet, Gilbert A.R.: I. Schöffer und die Nomenclatura von S. Heyden. Die Mainzer Bearbeitung von
1534. In: duitscher diute. Festschrift für Anthony van der Lee zum 60. Geburtstag. Hrsg. v. M.A. van den
Broek. Amsterdam 1983, 141-154 (Armsterdamer Beiträge zur älteren Germanistik 20). [Wieder abge-
druckt in: Gilbert A.R. de Smet: Kleine deutsche Schriften. Ausgewählt und neu hrsg. v. Luc de Grauwe.
Gent 1991, 350-362].
De Smet, Gilbert A.R.: Wörterbücher. In: Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte. Begründet von
Paul Merker und Wolfgang Stammler. 2. Aufl. Bd. 4. Hrsg. v. Klaus Kanzog u. Achim Masser. Red.
Dorothea Kanzog. Berlin. New York 1984, 930-946.
De Smet, Gilbert A.R.: Serranus en Pelegromius. In: Hulde-Album Dr. F. van Vinckenroye. Hasselt 1985,
143-147.
De Smet, Gilbert A.R.: Seb. Heydens Nomenclatura Rerum in Köln. In: Verborum amor. Studien zur Ge-
schichte und Kunst der deutschen Sprache. Festschrift für Stefan Sonderegger zum 65. Geburtstag. Hrsg.
v. Harald Burger, Alois M. Maas und Peter von Matt. Berlin. New York 1992, 412-429.
De Smet, Gilbert A.R.: Das »Promptuarium Vocabularum« des Joannes Pinicianus. Augsburg 1516. In:
Chronologische, areale und situative Varietäten des Deutschen in der Sprachhistoriographie. Festschrift
für Rudolf Große. Hrsg. v. Gotthard Lerchner, Marianne Schröder und Ulla Fix. Frankfurt a. M. 1995
(Leipziger Arbeiten zur Sprach-^^ und Kommunikationsgeschichte 2), 185-200.
Sokolovskaja , Ћ. P.: O kriterii sinonimi2nosti [Zum Kriterium für Synonymität]. In: U2enye Zapiski
Ki5inevskogo Universitete 114. 1970, 95-116.
Sokolovskaja , Ћ. P.: Leksika, znanija o mire i temati2eskij slovar' [Lexik, Weltwissen und thematisches
Wörterbuch]. In: Russkij Jazyk v 8kole 1988/1, 8-12.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
1966, 90-99.
Sommerfeldt, Karl Ernst: Valenztheorie und lexikalische Synonymie. In: Phonetik, Sprachwissenschaft
und Kommunikationsforschung 28. 1975, 167-178.
Sonderegger, Stefan [Rez. zu:] Albert Weber und Jacques M. Bächtold, Zürichdeutsches Wörterbuch für
Schule und Haus. 2., stark überarb. Aufl. (Grammatiken und Wörterbücher des Schweizerdeutschen,
Band III) Schweizer Spiegel Verlag, Zürich 1968. 354 S. In: Wirkendes Wort 20. 1970, 351.
Sonderegger, Stefan: Die germanistische Bedeutung des ›Abrogans‹ und der St. Galler ›Abrogans‹-
Handschrift. In: Däs älteste deutsche Buch. Die Abrogans-Handschrift der Stiftsbibliothek St. Gallen. Im
Facsimile hrsg. u. beschrieben v. Bernhard Bischoff/ Johannes Duft/Stefan Sonderegger. Mit Transkription
des Glossars und des althochdeutschen Anhangs v. Stefan Sonderegger. St. Gallen 1977, 83-137.
Spaarnay, H.: Die erste deutsche Synonymik. Ein vergessenes Buch Gottscheds. In: Neophilologus 29.
1944, 166-171 [Wieder abgedruckt in: H. Spaarnay: Zur Sprache und Literatur des Mittelalters. Groningen
1961, 67-76].
Spalding, Keith [Rez. zu:] Duden. Vergleichendes Synonymenwörterbuch. Sinnverwandte Wörter und
Wendungen, bearb. v. Paul Grebe und Wolfgang Müller und weiteren Mitarbeitern der Dudenredaktion. -
Mannheim: Bibliographisches Institut (Dudenverlag) 1964. 792 S., Ln. [...]. = Der Große Duden, Bd. 8. In:
Muttersprache 75. 1964, 316-317.
Spence, N.C.W.: Linguistic Fields, Conceptual Systems and the »Weltbild«. In: Transactions of the Philo-
logical Society 1961, 87-106.
Spence, N.C.W.: Semantics: field theories. In: Encyclopedia of linguistics, information and control. Ed. by
A.R. Meetham and R.A. Hudson. Oxford 1968, 504-507.
Splett, Jochen: Textkritisches zum Abrogans. In: Leuvense Bijdragen 64. 1975, 23-42.
Splett, Jochen: Abrograns-Studien. Kommentar zum ältesten deutschen Wörterbuch. Wiesbaden 1976.
Splett, Jochen: Abrogans deutsch. In: Verfasserlexikon [...] 2. Aufl. Bd. 1. 1978, 12-15.
Splett, Jochen: Zur Frage der Zweckbestimmung des Abrogans. In: Collectanea Philologia. Festschrift für
Helmut Gipper zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Günther Heintz und Peter Schmitter. Bd. 2. Baden-Baden
1985, 725-735.
Splett, Jochen: Arbeo von Freising, der deutsche Abrogans und die bairisch-langobardischen Beziehun-
gen im 8. Jahrhundert. In: Helmut Beumann/Werner Schröder (Hrsg.): Die transalpinen Verbindungen der
Bayern, Alemanen und Franken bis zum 10. Jahrhundert. Sigmaringen 1987 (Nationes. Historische und
philologische Untersuchungen zur Entstehung der europäischen Nationen im Mittelalter), 105-124.
Splett, Jochen: Der Abrogans und das Einsetzen althochdeutscher Schriftlichkeit im 8. Jahrhundert. In:
Typen der Ethnogenese unter besonderer Berücksichtigung der Bayern. Berichte des Symposions der
Kommission für Frühmittelalterforschung, 27. bis 30. Oktober 1986, Stift Zwettl, Niederösterreich. Bd. 1:
Hrsg. v. Herwig Wolfram und Walter Pohl. Wien 1990 (Österreichische Akademie der Wissenschaften:
Philos. hist. Klasse: Denkschriften 201. Veröffentlichungen der Kommission für Frühmittelalterforschung
12), 235-241.
Splett, Jochen: Fachsprachliche Phänomene im »Abrogans«. In: HSK 14.2 [...] 1999, 2305-2309.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Standop, Ewald: Englische Wörterbücher unter der Lupe. Tübingen 1985 (Lexicographica. Series Maior
2) [Darin bes: 1. Rogets Thesaurus und andere »Analogiewörterbücher« u. 2. Synonymik, 1-14].
Starnes, De Witt T.: Renaissance Dictionaries. English-Latin and Latin-English. Austin 1954.
Starnes, De Witt T./Gertrude E. Noyes: The English Dictionary from Cawdrey to Johnson 1604-1755.
New edition with an introduction and a select bibliography by Gabriele Stein. Amsterdam 1991 (Amster-
dam studies in the theory and history of linguistic science. Ser. 3, 57) [1. Aufl. 1946].
Stave, Joachim [Rez. zu:] Karl Dostal: Das richtige Wort. Synonymisches Wörterbuch.-^^ Wien: Verlag für
Jugend und Volk, 1957, Taschenbuch, 312 Seiten [...]. In: Muttersprache 69. 1959, 103.
Stein, Gabriele: The English Dictionary before Cawdrey. Tübingen 1985 (Lexicographica. Series Maior 9).
Steinbrenner, M.W.L.: Probe einiger Synonymen oder sinnverwandten deutschen Wörter. In: Deutsche
Monatsschrift 1794, 19-66.
van Sterkenburg, Piet G.J.: Electronic onomasiology: Van Dale greater dictionary of synonyms. In: To-
mola, Hannu/Krista Varantola/ Tarja Salmi-Tolonen/Jürgen Schopp (eds.): Euralex '92 Proceedings. I-II.
Papers submitted to the 5th EURALEX International Congress on Lexicography in Tampere, Finland. Bd.
II. Tampere 1992, 519-526.
van Sterkenburg, Piet G.J.: Onomasiological specifications and a concise history of onomasiological dic-
tionaries. In: A Practical Guide to Lexicography. Ed. by Piet van Sterkenburg. Amsterdam. Philadelphia
2003, 127-143.
Str. [Rez. zu:] Schlessing-Wehrl, Deutscher Wortschatz. Ein Hilfs- und Nachschlagewerk sinnverwandter
Wörter und Ausdrücke der deutschen Sprache. Mit einem ausführlichen Wort- und Sachverzeichnis. XXX
u. 537 S. 6. Aufl. 1928, vollkommen neu bearb. v. Studienrat Dr. H. Wehrle. Verlag von Ernst Klett (Karl
Grüninger Nachf.), Stuttgart. In Leinwand [...]. In: Muttersprache 44. 1929, 178-179.
Strauß, Gerhard: Wort - Bedeutung - Begriff: Relationen und ihre Geschichte. In: Joachim
Grabowski/Gisela Harras/Theo Herrmann (Hrsg.): Bedeutung. Konzepte. Bedeutungskonzepte. Theorie
und Anwendung in Linguistik und Psychologie. Opladen 1996 (Psycholinguistische Studien), 22-46.
Streicher [Rez. zu:] A. Schlessings Deutscher Wortschatz (›Der passende Ausdruck‹) Praktisches Hilfs-
und Nachschlagebuch für Freunde der deutschen Sprache. Mit einem ausführlichen Wort- und Sachver-
zeichnis. 5. Aufl. Neu bearb. v. Dr. phil. Hugo Wehrle, Oberlehrer im Städt. Lyzeum in Duisburg-Ruhrort.
Eßlingen a.d.R. 1914, Paul Neff Verlag (Max Schreiber). XXVII + 544 S. geb.[...]. In: Zeitschrift des Allge-
meinen Deutschen Sprachvereins 29. 1914, 116-117.
*Streminger, Gerhard: John Locke (1632-1704). In: HSK 7.1 [...] 1992, 308-320.
Stricker, Stefanie: Basel ÖBU. B IX 31. Studien zur Überlieferung des Summarium Heinrici. Langfassung
Buch XI. Göttingen 1989 (Studien zum Althochdeutschen 13).
Stricker, Stefanie: Die Glossen der Summarium-Heinrici-Handschrift Basel ÖBU B X 18. Göttingen 1990
(Studien zum Althochdeutschen 15).
Stricker, Stefanie: Kommentierende und korrigierende Anmerkungen zu Basel ÖBU B IX 31. In: Rudolf
Schützeichel: Addenda und Corrigenda (III) zum althochdeutschen Wortschatz. Mit Beiträgen von Rolf
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Bermann, Dorothee Ertmer, Birgit Meineke, Klaus Siewert, Stefanie Stricker, Birgit Wulf. Göttingen 1991
(Studien zum Althochdeutschen 12), 269-297 [Zum Summarium Heinrici].
Stricker, Stefanie: Florentinisches. Zur Überlieferung des Summarium Heinrici. In: Rudolf Schützeichel:
Addenda und Corrigenda (III) zum althochdeutschen Wortschatz. Mit Beiträgen von Rolf Bergmann,
Dorothee Ertmer, Birgit Meineke, Klaus Siewert, Stefanie Stricker, Birgit Wulf. Göttingen 1991 (Studien
zum Althochdeutschen 12), 298-308.
Stricker, Stefanie: Nachzutragende Glossen aus der Handschrift Trier, StadtB. 1124/2058. In: Rudolf
Schützeichel: Addenda und Corrigenda (III) zum althochdeutschen Wortschatz. Mit Beiträgen von Rolf
Bergmann, Dorothee Ertmer, Birgit Meineke, Klaus Siewert, Stefanie Stricker, Birgit Wulf. Göttingen 1991
(Studien zum Althochdeutschen 12), 309-351 [Zum Summarium Heinrici].
Stricker, Stefanie: Nachträge und Korrekturen zur Ausgabe der Summarium-Heinrici-Handschrift Erlan-
gen, UB. Erlangen-Nürnberg Ms. 396. In: Rudolf Schützeichel: Addenda und Corrigenda (IIII) zum alt-
hochdeutschen Wortschatz. Mit Beiträgen von Rolf Bergmann, Dorothee Ertmer, Birgit Meineke, Klaus
Siewert, Stefanie Stricker, Birgit Wulf. Göttingen 1991 (Studien zum Althochdeutschen 12), 352-364.
Stricker, Stefanie: Nochmals zum Summarium Heinrici. Basel ÖBU B IX 31. In: Sprachwissenschaft 16.
1991, 453-458.
Stricker, Stefanie: Editionsprobleme des Summarium Heinrici. In: Probleme der Edition althochdeutscher
Texte. Hrsg. v. Rolf Bergmann. Mit 17 Abbildungen Göttingen 1993 (Studien zum Althochdeutschen 19).
Struck, Erdman: Bedeutungslehre. Grundzüge einer lateinischen und griechischen Semasiologie mit
deutschen, französischen und englischen Parallelen. 2. erw. Aufl. Stuttgart 1954 [1. Aufl. Leipzig 1940;
Nachdruck der 2. Aufl. Darmstadt 1972].
Strukturelle Bedeutungslehre. Hrsg. v. Horst Geckeler. Darmstadt 1978 (Wege der Forschung
CCCCXXVI).
Studer, Eduard: Abrogans 12.9. - 18. In: Verborum amor. Studien zur Geschichte und Kunst der deut-
schen Sprache. Festschrift für Stefan Sonderegger zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Harald Burger, Alois M.
Maas und Peter von Matt. Berlin. New York 1992, 179-184.
Studien zur Wortfeldtheorie. Studies in Lexical Field Theory. Hrsg. v. Peter Rolf Lutzeier. Tübingen
1993 (Linguistische Arbeiten 288).
Subbiondo, Joseph: John Wilkins' theory of meaning and the development of a semantic model. In: Ca-
hiers linguistique d'Ottawa 5. 1977, 41-62.
Swiggers, Pierre: Lexicographie йtymologique et onomasiologique des dialectes gallo-romans: йtat actuel
des recherches. In: Orbis 30. 1981, 269-274.
Szabo, Rita Brdar: Zur Beschreibung der Synonymie als einer graduellen Erscheinung. In: Budapester
Beiträge zur Germanistik 23. 1991, 95-107.
Szlzk, Stanis+aw Piotr: Zur deutschen Lexikografie bis Jacob Grimm. Wörterbuchprogramme, Wörterbü-
cher und Wörterbuchkritik. Bern [etc.] 1999 [Darin bes. 1. Grundzüge der lexikographischen Entwicklung
zu Beginn der Neuzeit, 15-32 u. 4. Synonymik in Wörterbüchern, 95-122].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Tancke, Gunnar: Die italienischen Wörterbücher von den Anfängen bis zum Erscheinen des »Vocabulario
degli Accademici della Crusca« (1612). Bestandsaufnahme und Analyse. Tübingen 1984 (Beih. zur Zeit-
schrift für Romanische Philologie 198).
Tappolet, Ernst: Die romanischen Verwandschaftsnamen mit besonderer Berücksichtigung der französi-
schen und italienischen Mundarten. Ein Beitrag zur vergleichenden Lexikologie. Straßburg 1895.
Taylor, R.: Disputes about synonymy. In: Philosophical Review 63. 1954, 517-521.
Teller, Wilhelm Abraham: Über die Preiss-Aufgabe der Churfürstl. deutschen Gesellschaft in Mannheim
einige Synonymen betreffend. In: Beiträge zur Deutschen Sprachkunde. Vorgelesen in der Königlichen
Akademie der Wissenschaften zu Berlin. 2. Sammlung. Berlin 1796, 333-391.
Teuchert, Hermann [Rez. zu:] Franz Dornseiff, Der deutsche Wortschatz, synonymisch geordnet. Lfg. 1.
und 2. Berlin 1933, W. de Gruyter [...]. In: Teuthonista. Zeitschrift für deutsche Dialektforschung und
Sprachgeschichte 10. 1934, 106-107.
Teuchert, Hermann [Kurzrez. zu:] Franz Dornseiff, Der deutsche Wortschatz, synonymisch geordnet. Ber-
lin 1933 u. 1934, W. de Gruyter & Co. 111*, XIV und 509 S. [...]. In: Zeitschrift für Mundartforschung 11.
1935, 54.
*Ein Textbuch zur Lexikologie. 2 Bde. Zusammengestellt von Regina Hessky, Erzsйbet Knipf. Budapest
1998.
Tiefenbach, Heinrich: Der Name der Wormser im Summarium Heinrici. Bemerkungen zur Neuedition des
Glossars mit Beiträgen zu Lokalisierung, Datierung und Werktitel. In: Beiträge zur Namenforschung NF
10. 1975, 241-280.
Tiefenbach, Heinrich [Rez. zu:] Wörterbuch der vergleichenden Bezeichnungslehre. Onomasiologie, be-
gründet und herausgegeben von Johannes Schröpfer. Band I. Lieferung 5/6 und Lieferung 7/8 herausge-
geben von Johannes Schröpfer unter Mitarbeit von Anton Hönig. 1989, Carl Winter Universitätsverlag
Heidelberg. S. 95-514. In: Beiträge zur Namenforschung NF 26. 1991, 103-105.
Tiktin, H.: Wörterbücher der Zukunft. In: Germanisch-romanische Monatsschrift 2. 1910, 243-253 [Dazu
Hans Schwarz in: Gipper/ Schwarz [...] Nr. 28113].
Tolikina, A.: Sinonimy ili dublety? [Synonyme oder Dubletten?] In: V.P. Danilenko (Hrsg.): Issledovanija
po russkoj terminologii.[Untersuchungen auf dem Gebiet der russischen Terminologie]. Moskau 1971, 78-
89.
De Tollenaere, Felicien: Alfabetische of ideologische lexicografie? Leiden 1960 (Bijdragen tot de Neder-
landse taal- en letterkunde).
Tornaghi, Paola: Sir William Dugdale e il »Dictionarium Saxonico-Anglicum«. In: Linguistica e filologia 10.
1999, 141-165.
Trier, Jost: Der deutsche Wortschatz im Sinnbezirk des Verstandes. Die Geschichte eines sprachlichen
Feldes. Bd. I: Von den Anfängen bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts. Heidelberg 1931 (Germanische
Bibliothek. Abt. 2. 31) [ Rez. sind verzeichnet in Schmidt 1973, Nr. 218. Nachdruck Heidelberg 1973; dazu
Hans Schwarz in: Gipper/ Schwarz [...] Nr. 28298].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Trier, Jost: Feld, sprachliches. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Unter Mitwirkung von mehr
als 700 Fachgelehrten in Verbindung mit [...] hrsg. v. Joachim Ritter. Völlig neu bearb. Ausg. des »Wörter-
buchs der philosophischen Begriffe« von Rudolf Eisler. Bd. 2 D-F. Darmstadt 1972, 929-933 [Dazu Hans
Schwarz in: Gipper/Schwarz [...] Nr. 28351].
Trüb 1986 = Rudolf Trüb: Schweizer Wörterbücher zwischen Alphabetik und Systematik. In: Kontrover-
sen, alte und neue. Akten des VIII. Internationalen Germanisten-Kongresses Göttingen 1985, Bd. 3. Hrsg.
v. Walter Weiss, Herbert Ernst Wiegand, Marga Reis. Tübingen 1986, 253-261.
Ufimceva, A.A.: Opyt izu2enija leksiki kak sistemy [Versuch, die Lexik als System zu untersuchen]. Mos-
kau 1962.
Ullmann, Stephen: The Principles of Semantics. A linguistic approach to meaning. 2nd ed. Oxford 1957
[Dt. Übers. u.d.T.: Grundzüge der Semantik. Die Bedeutung im sprachwissenschaftlicher Sicht. 2. unver-
änd. Aufl. Berlin. New York 1972 (de Gruyter Lehrbuch)].
Urban, M.: Probleme einer thematischen Anordnung von Redensarten. Einige Anmerkungen zu einem
Buch von Vilmos Bбrdosi. In: Französisch heute 22. 1991, 273-278.
U5enko, Andrew Paul: The field theory of meaning. Ann Arbor 1958.
Vasil'ev, L. M.: Teorija semanti2eskich polej [Theorie semantischer Felder]. In: Voprosy Jazykoznanija 20.
1971/5, 105-113.
Vaslet, Daniel: Kritik eines zweisprachigen Lernwörterbuchs in Sachgruppen, D. Lübkes ›Emploi des
mots‹ (1975). In: Tуmas Magay/J. Zigбny (eds.) BudaLEX '88 Proceedings. Papers from the 3 rd Internati-
onal EURALEX Congress, Budapest, 4-9 September 1988. Budapest 1990, 243-250.
Vaslet, Daniel: Kritik und Vergleich von zwei zweisprachigen Lernwörterbüchern. Emploi des mots und
Thematischer Grund-^^ und Aufbauwortschatz Französisch. In: Französisch heute 21. 1990, 31-38.
*Vater, Heinz: Wort und Begriff - eine terminologische Klärung. In: Das Deutsche von innen und von au-
ßen. Ulrich Engel zum 70. Geburtstag. Hrsg. v. Andrzej Kytny und Christoph Schatte. Poznбn 1999 (Seria
filologia germaxska 44), 147-153.
Veldre, Georgia: Zu einigen Problemen der lexikalischen Synonymie aus lexikographischer Sicht. In: Wis-
senschaftliche Zeitschrift der Humbold-Universität. Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe 39.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
1990, 987-993.
Verbracken, Renй: Hadrianus Junius, son »Nomenclator« multilingue et les termes de couleur en
franзais. In: Actas do XIX Congreso Internacional de Lingüнstica e Filoloxнa Romбnicas. Universida de
Santiago de Compostela, 1989. Publ. par Ramуn Lorenzo. II. Lexicoloxнa et Metalexicografнa. La Coruсa
1992, 615-623.
Verfasserlexikon = Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. Begründet von Wolfgang
Stammler, fortgeführt von Karl Langosch. 2., völlig neu bearb. Aufl. unter Mitarbeit zahlreicher Fachgelehr-
ter hrsg. v. Kurt Ruh zusammen mit Gundolf Keil, Werner Schröder, Burghart Wachinger, Franz Josef
Worstbrock. Bd. 1. 1978; Bd. 2. 1980; Bd. 3. 1981; Bd. 4. 1983; Bd. 5. 1985; Bd. 6. 1987; Bd. 7. 1989; Bd.
8. 1992; Bd. 9. 1995; Bd. 10. 1999. Berlin. New York 1978ff.
Verkuyl, Henk J.: Groot woordenboek vom Synoniemen en andere betekenisverwante woorden. In: Fo-
rum der Letteren 32. 1991, 312-315.
Vernay, Henri: Pour un dictionnaire onomasiologique des langues romanes. In: Actes du XVIII e Congrиs
International de Linguistique et de Philologie Romanes. Universitй de Trиves (Trier) 1986 publies par Die-
ter Kremer. Tome VII. Tübingen 1989, 457-469.
Voetz, Lothar: Summarium Heinrici Codes discissus P. Kodikologische und stemmatologische Vorarbei-
ten zur sprachlichen Auswertung einer althochdeutschen Glossenhandschrift. In: Sprachwissenschaft 5.
1980, 364-414.
Voigt, Burghard: Wortbildungssynonyme und praktische Lexikographie. In: Studien zu Semantik. Hrsg. v.
Gerhard Bartel/Inge Pohl. Frankfurt a.M. [etc.] 1992 (Sprache. System und Tätigkeit 4), 65-81.
Vormfelde, D.: Das »Freie Sortieren« in der Wortfeldforschung. In: Wirkendes Wort 23. 1973, 2-11.
Vrbovб, V.: Quelques problиmes de dйlimination des champs conceptuels. In: Otto Duchб2ek/O. Novбk
(Hrsg.): Йtudes Romanes de Brno 5. Opera Universitatis Purkynianae Brunensis facultas philosophica
172. Brno 1971, 45-50.
*Waag, Albert: Bedeutungswandel unseres Wortschatzes. Ein Blick in das Seelenleben der Wörter. 5.
Aufl. 1926.
Wagner, N.: Zur Datierung des Summarium Heinrici. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche
Literatur 104. 1975, 118-126.
von Wartburg, Walther [Rez. zu:] Heinrich Marzell. Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, mit Un-
terstützung der Preußigen Akademie der Wissenschaft bearbeitet unter Mitwirkung von Wilhelm Wiss-
mann. Leipzig 1937. Lfg. 1, Abelia-Agrimonia. XVI, 144. Sp. In: Zeitschrift für romanische Philologie 58.
1938, 415-416.
von Wartburg, Walther [Rez. zu:] Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, mit Unterstützung der
Preußigen Akademie der Wissenschaften bearbeitet, unter Mitwirkung von Wilhelm Wissmann. Leipzig
1937/1938. Lfg. 2-3. Agriopyrum-Asparagus. Spalten 145-464. In: Zeitschrift für romanische Philologie 60.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
1940, 297.
von Wartburg, Walther [Rez. zu:] Heinrich Marzell: Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, mit Un-
terstützung der Preußigen Akademie der Wissenschaften bearbeitet, unter Mitwirkung von Wilhelm Wiss-
mann. Lfg. 4-5, 8-9. Leipzig 1939-1943. In: Zeitschrift für romanische Philologie 64. 1944, 172-173.
von Wartburg, Walther [Rez. zu:] Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, mit Unterstützung der
Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin bearbeitet von Heinrich Marzell, unter Mitwirkung von
Wilhelm Wissmann. Leipzig: S. Hirzel 1951. Lieferung 10. In: Zeitschrift für romanische Philologie 69.
1953, 146.
von Wartburg, Walther: Betrachtungen über die Gliederung der Wortschatzes und die Gestaltung des
Wörterbuchs. In: Zeitschrift für Romanische Philologie 57. 1937, 296-312 [Wieder abgedruckt in: Wortfeld-
forschung. Zur Geschichte und Theorie des sprachlichen Feldes. Hrsg. v. Lothar Schmidt. Darmstadt
1973 (Wege der Forschung CCL), 162-184].
von Wartburg, Walther: Romanische Lexikographie seit 1912. In: Germanisch romanische Monatsschrift
9. 1921, 5-14.
von Wartburg, Walther: Einführung in die Problematik und Methodik der Sprachwissenschaft. 2., unter
Mitwirkung von Stephan Ullmann verb. u. erw. Aufl. 1962.
Watanabe, Hideki: A Thesaurus of old English Revisited. In: Symposium on Lexicography X. Proceedings
of the Tenth International Symposium on Lexicography May 4-6, 2000 at the University of Copenhagen.
Ed. by Henrik Gottlieb, Jens Erik Mogensen and Arne Zettersten. Tübingen 2002 (Lexicographica. Series
Maior 109), 313-330.
Weber [Rez. zu:] Dornseiff, Franz: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 5. Aufl. Berlin 1959. In:
Österreichischer Dolmetscherverband Universitas. Mitteilungsblatt 1961/5, 11-12.
Weber, Horst [Rez. zu:] Heinrich Meng. Mundartwörterbuch der Landschaft Baden im Aargau nach Sach-
gruppen (Grammatiken und Wörterbücher des Schweizerdeutschen in allgemeinverständlicher Darstel-
lung betreut vom Bund Schwyzertütsch, Bd. X), Baden Verlag, Baden 1986, 272 S. In: Zeitschrift für Ger-
manistik 10. 1989, 234-235.
Weber, Nico: Onomasiologie und Semasiologie im maschinellen Lexikon. In: Zeitschrift für Phonetik,
Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung 44. 1991, 614-633.
Wegstein, Werner: Anmerkungen zum ›Summarium Heinrici‹. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und
deutsche Literatur 101. 1972, 303-315.
Wegstein, Werner: Studien zum ›Summarium Heinrici‹. Die Darmstädter Handschrift 6. Werkentstehung.
Textüberlieferung. Edition. Tübingen 1985 (Texte und Textgeschichte 9).
Wegstein, Werner: Datierungsprobleme des »Summarium Heinrici« und die zeitliche Abgrenzung des
Althochdeutschen. In: Mittelalterliche volkssprachliche Glossen. Hrsg. v. Rolf Bergmann, Elvira Glaser,
Claudine Moulin-Fankkänel. Internationale Fachkonferenz des Zentrums für Mittelalterstudien der Otto-
Friedrich-Universität Bamberg. 2. bis 4. August 1999. Heidelberg 2001 (Germanische Bibliothek 13), 529-
536.
Weidenmüller, Otto [Rez. zu:] Franz Dornseiff: Der deutsche Wortschatz synonymisch geordnet. 4 Liefe-
rungen. Walter de Gruyter, Berlin und Leipzig 1933. Lieferung 1 und 2 [...]. In: Die neueren Sprachen 43.
1935, 463-465.
Weigand, Friedrich Ludwig Karl: Beitrag zur deutschen Synonymik. Aufbrechen. Erbrechen. In: allgemei-
ne Schulzeitung 5. 1828, Nr. 138, 1100-1104.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Weigand, Friedrich Ludwig Karl: Beitrag zur deutschen Synonymik. (Fortsetzung). Busen. Bucht. Bai. In:
Allgemeine Schulzeitung 6. 1829, Nr. 112, 889-896.
Weigand, Friedrich Ludwig Karl: Beitrag zur deutschen Synonymik. (Fortsetzung). Insel. Eiland. In: All-
gemeine Schulzeitung 6. 1829, Nr. 99, 785-788.
Weigand, Friedrich Ludwig Karl: Beitrag zur deutschen Synonymik. (Fortsetzung). Außer. Ausgenommen.
In: Allgemeine Schulzeitung 7. 1830, Nr. 45, 355-358.
Weigand, Friedrich Ludwig Karl: Beitrag zur deutschen Synonymik. (Fortsetzung). In: Zu. Auf. In: Allge-
meine Schulzeitung 7. 1830. Nr. 102, 814-816.
Weigand, Friedrich Ludwig Karl [Rez. zu:] Versuch einer allgemeinen teutschen Synonymik [...] v. J.A.
Eberhard und J.G.E. Maaß. In: Allgemeine Schulzeitung 9. 1832, Nr. 81, 641-648 u. Nr. 82, 648-652.
Weigand, Friedrich Ludwig Karl: Versuch einer Unterscheidung sinnverwandter Wörter der deutschen
Sprache nach dem gängigen Stande der deutschen Sprachforschung. Gießen 1837.
Weigand, Friedrich Ludwig Karl: Nachlese zu Eberhard. (Fortsetzung). In: Allgemeine Schulzeitung 15.
1838, Nr. 149, 1214.
Weigand, Friedrich Ludwig Karl [Rez. zu:] Sinnverwandtschaften der deutshen Sprache von F.E. Petri,
Sondershausen 1847. In: Allgemeine Schulzeitung 24. 1847, Nr. 152, 1225-1230.
Weigand, Friedrich Ludwig Karl [Rez. zu:] Wörterbuch der dt. Synonymen bearb. von H. Bode. Leipzig
1847. In: Allgemeine Schulzeitung 25. 1848, Nr. 4, 35-40.
Weigand, Friedrich Ludwig Karl [Rez. zu:] Daniel Sanders, Wörterbuch Deutscher Synonymen. Hamburg
1872. In: Literarisches Centralblatt 1873, Nr. 29, 912-914.
Weisgerber, Leo: Die Bedeutungslehre - ein Irrweg der Sprachwissenschaft? In: Germanisch-romanische
Monatsschrift 15. 1927, 161-163 [Dazu Helmut Gipper u. Hans Schwarz in: Gipper/Schwarz [...] Nr.
29655].
Weisgerber, Leo [Rez. zu:] Carl Darling Buck: A dictionary of selected synonyms in the principal Indo-
European languages. A contribution to the history of ideas. [...] Chicago, Ill. Univ. Press 1949 [...] In:
Gnomon 24. 1952, 305-309.
Weisgerber, Leo: Das Wortfeld - energetisch betrachtet. In: Studien zu Syntax des heutigen Deutsch.
Hrsg. v. Hugo Moser. Düsseldorf 1970 (Sprache der Gegenwart 6) 275-292 [Auseinandersetzung mit
Rupp 1968; dazu Hans Schwarz in: Gipper/ Schwarz [...] Nr. 29693].
Weisgerber, Leo: Vom inhaltlichen Aufbau des deutschen Wortschatzes. In: Wortfeldforschung. Zur Ge-
schichte und Theorie des sprachlichen Feldes. Hrsg. v. Lothar Schmidt. Darmstadt 1973 (Wege der For-
schung CCL), 193-225 [Auszug aus: Leo Weisgerber: Die volkhaften Kräfte der Muttersprache. Frankfurt
1939, 12-33].
Welke, Klaus [Rez. zu:] Helmut Schumacher (Hrsg.), Verben in Feldern. Valenzwörterbuch zur Syntax
und Semantik deutscher Verben (Schr. d. Inst. f. deutsche Sprache, Bd. 1), Walter de Gruyter & Co., Ber-
lin (West)/New York 1986, XIV+882 S. + 1 Faltbl. (Abk. verz.). In: Zeitschrift für Germanistik 10. 1989,
499-501.
Wellmann, Hans: Eine Brücke vom semasiologischen zum onomasiologischen Wörterbuch? In: Sprache,
Sprachen, Sprechen. Festschrift für Hermann M. Ölberg zum 65. Geburtstag am 14. Oktober 1987. Hrsg.
v. Manfred Kienpointer und Hans Schmeja. Innsbruck 1987 (Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Werner, Jürgen: Prof. Dr. Franz Dornseiff zum Gedenken. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-
Universität Leipzig. Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe. 9. 1959/60, 1-4 [Mit Verzeichnis
der Schriften von Franz Dornseiff 1953-1960].
Werner, Jürgen: Franz Dornseiff †. In: Forschungen und Fortschritte 34. 1960, 252-253.
Werner, Jürgen: Franz Dornseiff (1888-1960). In: Bedeutende Gelehrte in Leipzig. Bd. I: Zur 800-Jahr-
Feier der Stadt Leipzig im Auftrag von Rektor und Senat der Karl-Marx-Universität hrsg. v. Max Steinmetz.
Leipzig 1965, 291-300. [Mit einem Photo von Franz Dornseiff].
Werner, Jürgen: Franz Dornseiff als Sprachwissenschaftler. In: Linguistische Arbeitsberichte 15. Leipzig
1976, 53-62.
Werner, Jürgen: Dornseiffs »Wortschatz« und die Nazis. In: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel
(Leipzig) 148. 1981, 524-526.
Werner, Jürgen: Zum 20. Todestag Franz Dornseiffs. In: Philologus 125. 1981 [a], 273-290.
Werner, Jürgen: Franz Dornseiff - Versuch einer Würdigung. In: Franz Dornseiff in Memoriam. Kolloquium
des Fachbereichs »Antike Literatur/Neogräzistik« der Karl-Marx-Universität Leipzig anläßlich des 20. To-
destages von Franz Dornseiff. Hrg. v. Jürgen Werner. Amsterdam 1986, 4-48. [Mit einem Photo von Franz
Dornseiff].
Werner, Jürgen: Zwei bedeutende deutsche Gräzisten. In: EOS. Commentarii Societatis Philologae Polo-
norum. LXXIX. 1991 [1992], 101-107.
Werner, Jürgen: »Die Welt hat nicht mit den Griechen angefangen.« Franz Dornseiff (1888-1960) als
Klassischer Philologe und als Germanist. Stuttgart. Leipzig 1999 (Abhandlungen der Sächsischen Aka-
demie der Wissenschaften zu Leipzig, Philologisch-historische Klasse. Bd. 76. H. 1).
West, Jonathan: Early New High German lexicographers and the New High German lexicon: ›synonyms‹
in Dasypodius' dictionary. In: »Das unsichtbare Band der Sprache«. Studies in German Language and
Linguistic History in Memory of Leslie Seiffert. Ed. by John F. Flood, Paul Salmon, Oliver Sayce and
Christopher Wells. Stuttgart 1993, 127-147.
Wiegand, Herbert Ernst: Synchronische Onomasiologie und Semasiologie. Kombinierte Methoden zur
Strukturierung der Lexik. Hildesheim 1970 (Germanistische Linguistik 3), 243-384 [Dazu K. Franke in:
Gipper/ Schwarz [...] Nr. 29907; 2. unveränd. Aufl. Hildesheim 1978; wieder abgedruckt in: Wiegand 2000,
1-98].
Wiegand, Herbert Ernst: Synonymie und ihre Bedeutung in der einsprachigen Lexikographie. In: Proble-
me der Lexikologie und Lexikographie. Jahrbuch 1975 des Instituts für deutsche Sprache. Düsseldorf
1976 (Sprache der Gegenwart XXXIX), 118-180 [Wieder abgedruckt in: Wiegand 2000, 125-173; engl.
Übers. u.d.Titel »Synonymy and its Role in Monolingual Lexicography« in: Wiegand 1999, 11-53].
Wiegand, Herbert Ernst: Synonyme in den großen alphabetischen Wörterbüchern der deutschen Gegen-
wartssprache. In: Festschrift für Lauritz Saltveit zum 70. Geburtstag am 31. Dezember 1983. Hrsg. v. John
Ole Askedal, Christen Christensen, Еdne Findreng, Oddleif Leirbukt. Oslo [etc.] 1983, 215-231 [engl.
Übers. u.d.T. »Synonyms Appearing in Major Alphabetical Dictionaries of Contemporary German« in:
Wiegand 1999, 139-151].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Wiegand, Herbert Ernst [Rez. zu:] Baseldeutsches Wörterbuch von Rudolf Suter. Basel: Christoph Merian
1984 (Grammatiken und Wörterbücher des Schweizerdeutschen in allgemeinverständlicher Darstellung,
Bd. 9), 367 S. In: Lexicographica 1. 1985, 279.
Wiegand, Herbert Ernst [Rez. zu:] Zürichdeutsches Wörterbuch von Albert Weber und Jacques M.
Bächtold. 3. überarb. u. stark erw. Aufl. besorgt v. Jacques M. Bächtold, Johannes Jakob Sturzenegger u.
Rudolf Trüb. Zürich: Hans Rohr 1983 (Grammatiken und Wörterbücher des Schweizerdeutschen in allge-
meinverständlicher Darstellung, Bd. 3). 476 S. In: Lexicographica 1. 1985, 280.
*Wiegand, Herbert Ernst: Der gegenwärtige Status der Lexikographie und ihr Verhältnis zu anderen Dis-
ziplinen. In: HSK 5.1 [...] 1989, 246-280.
*Wiegand, Herbert Ernst: Aspekte der Makrostruktur im allgemeinen einsprachigen Wörterbuch: Alphabe-
tische Anordnungsformen und ihre Probleme. In: HSK 5.1 [...] 1989 [a], 371-409.
*Wiegand, Herbert Ernst: Der Begriff der Mikostruktur: Geschichte, Probleme, Perspektiven. In: HSK 5.1
[...] 1989 [b], 409-462.
*Wiegand, Herbert Ernst: Arten von Mikrostrukturen im allgemeinen einsprachigen Wörterbuch. In: HSK
5.1 [...] 1989 [c], 462-501.
*Wiegand, Herbert Ernst: Die lexikographische Definition im allgemeinen einsprachigen Wörterbuch. In:
HSK 5.1 [...] 1989 [d], 538-588.
Wiegand, Herbert Ernst: Die deutsche Lexikographie der Gegenwart. In: HSK 5.2 [...] 1990, 2100-2246.
*Wiegand, Herbert Ernst: Printed Dictionaries and Their Parts as Texts. An Overview of More Recent Re-
search as an Introduction. In: Lexicographica 6. 1990 [1991], 1-126 [Wieder abgedruckt in: Wiegand 2000,
951-1062].
Wiegand, Herbert Ernst: Sind kumulative Synonymiken tatsächlich weitgehend unbrauchbare Bestseller?
In: The World in a List of Words. Ed. by Werner Hüllen. Tübingen 1994 (Lexicographica. Series Maior 58),
17-31 [engl. Übers. u.d.T. »Are Most of the Cumulative Dictionaries of Synonyms really Useless Beststel-
ler? In: Wiegand 1999, 203-296].
*Wiegand, Herbert Ernst: Textual Condensation in Printed Dictionaries. A Theoretical Draft. In: Lexikos 6.
1996, 133-158.
*Wiegand, Herbert Ernst: Über usuelle und nicht usuelle Benennungskontexte in Alltag und Wissenschaft.
In: Clemens Knobloch/ Burkhard Schaeder (Hrsg.): Nomination -fachsprachlich und gemeinsprachlich.
Opladen 1996 [a], 55-103 [Wieder abgedruckt in: Wiegand 2000, 1278-1310].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Wiegand, Herbert Ernst: Historische Lexikographie. In: 2HSK 2.1 [...] 1998 [a], 643-715.
*Wiegand, Herbert Ernst: Altes und Neues zur Makrostruktur alphabetischer Printwörterbücher. In Wör-
terbücher in der Diskussion III. Vorträge aus dem Heidelberger Lexikographischen Kolloquium. Hrsg. v.
Herbert Ernst Wiegand. Tübingen 1998 [c] (Lexicographica. Series Maior 84), 348-372 [Wieder abge-
druckt in: Wiegand 2000, 1428-1453].
Wiegand, Herbert Ernst: Semantics and Lexicography. Selected Studies (1976-1996). Ed. by Antje Imm-
ken and Werner Wolski. Tübingen 1999 (Lexicographica. Series Maior 97).
*Wiegand, Herbert Ernst: Mit Wittgenstein über die Wortbedeutung nachdenken. Gebrauch? Regel des
Gebrauchs? Ein Etwas im Kopf? In: Sprache und Sprachen in den Wissenschaften. Geschichte und Ge-
genwart. Festschrift für Walter de Gruyter & Co. anläßlich einer 250jährigen Verlagstradition. Hrsg. v.
Herbert Ernst Wiegand. Berlin. New York 1999 [a], 404-461 [Wieder abgedruckt in: Wiegand 2000, 1507-
1552].
Wiegand, Herbert Ernst: Kleine Schriften. Eine Auswahl aus den Jahren 1970-1999 in zwei Bänden. Bd.
1: 1970-1988; Bd. 2: 1988-1999. Hrsg. v. Matthias Kammerer und Werner Wolski. Berlin. New York 2000.
*Wiegand, Herbert Ernst: Wissen, Wissensrepräsentation und Printwörterbücher. In: Ulrich Heid/Stefan
Evert/Egbert Lehmann, Christian Rohrer (Ed.): Proceedings of the Ninth EURALEX International Con-
gress, EURALEX 2000 Stuttgart, Germany August 8th-12th, 2000. Vol. I. Stuttgart 2000 [a], 32-74.
*Wiegand, Herbert Ernst: Was eigentlich sind Wörterbuchfunktionen? Kritische Anmerkungen zur neue-
ren und neuesten Wörterbuchforschung. In: Lexicographica 17. 2001 [2002], 217-248.
*Wiegand, Herbert Ernst: Zur Makrostruktur und zu den äußeren Zugriffsstrukturen im »de Gruyter Wör-
terbuch Deutsch als Fremdsprache«. In: Perspektiven der pädagogischen Lexikographie des Deutschen
II. Untersuchungen anhand des »de Gruyter Wörterbuchs Deutsch als Fremdsprache«. Hrsg. v. Herbert
Ernst Wiegand. Tübingen 2002 [a] (Lexicographica. Series Maior 110), 413-442.
*Wiegand, Herbert Ernst: Über textuelle Strukturen der Wörterbuchartikel und Artikelnischen im »de Gruy-
ter Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache«. In: Perspektiven der pädagogischen Lexikographie des
Deutschen II. Untersuchungen anhand des »de Gruyter Wörterbuchs Deutsch als Fremdsprache«. Hrsg.
v. Herbert Ernst Wiegand. Tübingen 2002 [b] (Lexicographica. Series Maior 110), 497-595.
*Wiegand, Herbert Ernst: Altes und Neues zur Mediostruktur von alphabetischen Printwörterbüchern. In:
Lexicographica 18. 2002 [c], 168-252.
*Wiegand, Herbert Ernst: Adressierung in zweisprachigen Printwörterbüchern. In: Studien zur zweispra-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
chigen Lexikographie mit Deutsch VIII. Hrsg. v. Herbert Ernst Wiegand. Hildesheim [etc.] 2002 [d] (Ger-
manistische Linguistik 166), 111-175.
*Wiegand, Herbert Ernst: Schriftkonstituierte Texte und sprachliches Handeln. Zur Kritik der neueren
Textlinguistik. In: Germanica. Jahrbuch für deutschkundliche Studien 8. 2001 [2002] [e], 17-40.
*Wiegand, Herbert Ernst: Wörterbuch zur Lexikographie und Wörterbuchforschung (WLWF). Dictionary of
Lexicography and Dictionary Research. In: Wissenschaftliche Lexikographie im deutschsprachigen Raum.
Im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften hrsg. v. Thomas Städtler. Heidelberg 2003,
417-437.
*Wiegand, Herbert Ernst: On the Lexicographical Description of Equivalent Open Class Expressions. In:
Lexikos 13. 2003 [a], 1-27.
Wiegand, Herbert Ernst: Überlegungen zur Typologie von Wörterbuchartikeln in Printwörterbücher. Ein
Beitrag zur Theorie der Wörterbuchform. In: Lexicographica 19. 2003 [2004] [im Druck].
*Wiegand, Herbert Ernst: Über Unterschiede von Fachlexikographie und Terminographie. Am Beispiel
des Wörterbuchs zur Lexikographie und Wörterbuchforschung. In: Studien zur zweisprachigen Lexicogra-
phie mit Deutsch IX. Hrsg. v. Herbert Ernst Wiegand. Hildesheim. New York 2004 (Germanistische Lingu-
istik) [im Druck].
Wiegand, Herbert Ernst unter Mitarbeit von Gisela Harras: Zur wissenschafthistorischen Einordnung und
linguistischen Beurteilung des Deutschen Wortatlas. Hildesheim 1971 (Germanistische Linguistik 1-
2/1971).
Wiegand, Herbert Ernst/Werner Wolski: Lexikalische Semantik. In: Lexikon der Germanistischen Linguis-
tik. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. 2., vollständig neu bearb. u. erw.
Aufl. Tübingen 1980, 199-211 [Darin bes.: 5. Strukturelle Onomasiologie und Semasiologie, 204-205].
Wiktorowicz, Jozef: Probleme der Synonymierelation. In: Linguistische Studien. Reihe A. Arbeitsberichte
56. Berlin 1980, 122-129.
Wilkending, Gisela: Jean Pauls Sprachauffassung in ihrem Verhältnis zu seiner Ästhetik. Marburg 1968
(Marburger Beiträge zur Germanistik 22).
Wissmann, Wilhelm: Zum Abrogans. In: Fragen und Forschungen im Bereich und Umkreis der germani-
schen Philologie. Festgabe für Theodor Frings zum 70. Geburtstag. Berlin 1956 (Deutsche Akademie der
Wissenschaften zu Berlin. Veröffentlichungen des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur 8), 80-113.
Wissmann, Wilhelm: Die Bildungen auf '-lih' von Partizipien und der Abrogans. In: Festgabe für Ulrich
Pretzel zum 65. Geburtstag dargebracht von Freunden und Schülern. Hrsg. v. Werner Simon, Wolfgang
Bachofer, Wolfgang Dittmann. Berlin 1963, 308-315.
Witte, Arthur [Rez. zu:] Franz Dornseiff [ord. Prof. f. Klass. Philol. an d. Univ. Greifswald], Der deutsche
Wortschatz, synonymisch geordnet. Lfg. 1, 2. Berlin u. Leipzig, W. de Gruyter & Co. 1933 [...]. In: Deut-
sche Literaturzeitung 54. 1933, 1838-1841.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Wittmer, Louis/Hugo Glättli: Dictionnaire idйlogique de la langue franзaise. Impression d'un paragraphe
spйcimen: § 82 vie - mort. Zürich 1951.
Wolf, Lothar [Rez. zu:] Kurt Baldinger: Dictionnaire onomasiologique de l' ancien gascon. DAG. Rйdigй
avec le concours de Inge Popelar: Fasc. 7, Tübingen: Max Niemeyer Verlag 1991, S. 481-561: Diction-
naire onomasiologique de l' ancien occitan. DAO. Rйdigй avec le concours de Inge Popelar. Fasc. 5, Tü-
bingen 1992, S. 321-401; Dictionnaire onomasiologique de l' ancien occitan. Supplйment. DAO Suppl.
Fasc. 4, Tübingen 1991, S. 241-320. In: Beiträge zur Namenforschung NF 29/30. 1994/1995, 341.
Wolski, Werner: Die Synonymie im allgemeinen einsprachigen Wörterbuch. In: HSK 5.1 [...] 1989, 614-
628.
Wolski, Werner [Rez. zu:] Verben in Feldern. Valenzwörterbuch zur Syntax und Semantik deutscher Ver-
ben, hg. von Helmut Schumacher. [Autoren: Joachim Ballweg, Angelika Ballweg-Schramm, Pierre Bours-
tin, Helmut Frosch, Michael Kinne, Jacqueline Kubczak, Helmut Schumacher. Unter Mitarbeit von Silvia
Dickgiesser, Günter A. Hamel, Paul Schmidt, Norbert Trautz, Harold Wötzel u.a.]. Berlin. New York: de
Gruyter 1986. XIV, 882 S., 1 Faltbl. (Schriften des Instituts für deutsche Sprache. 1.). In: Beiträge zur Ge-
schichte der deutschen Sprache und Literatur 114. 1992, 317-326.
Wolski, Werner [Kurzrez. zu:] Schemann, Hans: Synonymwörterbuch der deutschen Redensarten. Unter
Mitarbeit von Renate Birkenhauer. Straelen: Straelen Manuskript Verlag 1989. 420 S. In: Lexicographica
7. 1991. [1992] [a], 303-304.
Wolski, Werner [Kurzrez. zu:] Schüler Bertelsmann. Sinnverwandte Wörter. Von Ulrich Adolphs. Güters-
loh. München: Bertelsmann Lexikon Verlag 1999. 480 S. In: Lexicographica 15. 1999, 324-325.
The World in a List of Words. Ed. by Werner Hüllen. Tübingen 1994 (Lexicographica. Series Maior 58).
›Wörter und Sachen‹ als methodisches Prinzip und Forschungsrichtung. Hrsg. v. Ruth Schmidt-
Wiegand. Teil 1. Hildesheim [etc.] 1999 (Germanistische Linguistik 145-146).
›Wörter und Sachen‹ als methodisches Prinzip und Forschungsrichtung. Hrsg. v. Ruth Schmidt-
Wiegand. Teil 2. Hildesheim [etc.] 1999 (Germanistische Linguistik 147-148).
Wortfeld. In: Handbuch der Linguistik. Allgemeine und angewandte Sprachwissenschaft. Aus Beiträgen
von [...] unter Mitarbeit von Hildegard Janssen zusammengestellt von Harro Stammerjohann. München
1975, 568-570.
Wortfeldforschung. Zur Geschichte und Theorie des sprachlichen Feldes. Hrsg. v. Lothar Schmidt.
Darmstadt 1973 (Wege der Forschung CCL).
Wotherspoon, Irene A.W.: A Notional Classification of Two Parts of English Lexis. M. Litt. thesis Glas-
gow. Univ. of Glasgow 1969.
Wotherspoon, Irene A.W.: Historical Thesaurus Database Using Ingres. In: Literary and Linguistic Com-
puting 7. 1992, 219-225.
Wotjak, Gert: Anmerkungen zum Problem der Synonymie und Antonymie: Dargestellt anhand des Diccio-
nario espaсol sinonimos y antonimos von Sainz de Robles. In: Fremdsprachen 15. 1971, 30-33.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Zaonegin. E.V.: Nekotorye ob52ie voprosy onomasiologii (na materiale romanskich jazykov) [Einige all-
gemeine Fragen der Onomasiologie (am Material der romanischen Sprachen)]. In: Nau2nye Doklady
Vys5ej. 8koly. Filologi2eskie Nauki 1969/6, 84-93.
Zauner, Adolf: Die romanischen Namen der Körperteile. Eine onomasiologische Studie. In: Romanische
Forschungen 14. 1902, 339-530.
Zeman, J.: Sйmantickб pole [Semantische Felder]. In: E. Arabogly/A. Kolman/J. Zeman (Hrsg.): Kyber-
netika ve spole2enskэch v3dбch. Mezinб rodni sbornнk statн. Prag 1965, 281-297.
Zgusta, Ladislav: Manual of Lexicography. The Hague. Paris 1971 (Janua linguarum 39).
Zöfgen, Ekkehard: Valenzlexikographie auf neuen Wegen. Anmerkungen zu ›Verben in Feldern‹. Va-
lenzwörterbuch zur Syntax und Semantik deutscher Verben. Hrsg. v. Helmut Schumacher. Berlin. New
York (Schriften des Instituts für deutsche Sprache 1) [...]. In: Lexicographica 5. 1989, 209-220.
Zöfgen, Ekkehard: 'Pour trouver le mot que convient le mieux а l' idйe...' Thйsaurus Larousse - ein neues
Begriffswörterbuch des Französischen. In: Die Neueren Sprachen 91. 1992, 542-559 [Rezensionsauf-
satz].
Zöfgen, Ekkehard: Der »Vocabulaire Franзois« von Louys Charle du Cloux: Ein »modernes« Sachgrup-
penwörterbuch aus dem 17. Jahrhundert. In: The World in a List of Words. Ed. by Werner Hüllen. Tübin-
gen 1994 (Lexicographica. Series Maior 58), 167-184.
Zucker, Friedrich: Nachruf auf Franz Dornseiff. In: Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.
Jahrbuch 1960-1962. Berlin 1964, 396ff.
Zumthor, Paul: Note sur les champs sйmantique dans le vocabulaire des idйes. In: Neophilologus 39.
1954, 175-183.
Wörterbücher
Aasen, Ivar: Norsk mеlbunad. Saman stilling av norske ord etter umgrip og tyding. Oslo 1925.
Abramov, Nikolat Alekseevi2: Slovar' russkich sinonimov i schodnych vyra6enij [Wörterbuch russischer
Synonyme und bedeutungsähnlicher Ausdrücke]. Prag 1900 [3. rev. Aufl. 1911; 4. Aufl. 1915].
Ackermann, Paul: Dictionnaire des antonymes ou contremots. Ouvrage fondй sur les йcrivains classique,
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Agricola, Christiane und Erhard: Wörter und Gegenwörter. Antonyme der deutschen Sprache. Leipzig
1977.
Albeck, Ulla/Mikal Rode/Eric Timmermann: Dansk Synonymordbog. Kшbenhavn 1979 [1. Aufl. v. Ulla
Albeck 1941; 4., revid. u. erw. Aufl. mit Mikal Rode u. Erik Timmermann 1957; 6. revid. u. erw. Aufl. 1979;
7. Aufl. 1986; 8. Aufl. 1992].
D'Alberti di Villanova, Francesco: Dizionario universale critico enciclopedico della lingua italiana. 6. Bde.
Lucca 1797-1805.
Albrecht, J.-H. Carl: I sinonimi francesi dall'abbate Girard et dal Sgr. Beauzйe, tradotti. Paris 1829.
Aleksandrova, Zinaida Evgen'evna : Slovar' sinonimov russkogo jazyka [Synonymwörterbuch der russi-
schen Sprache]. Moskau 1968.
Allen, F. Sturges: Allen's Synonyms and Antonyms. Ed. T.H. Vail Motter. New York 1972. [1. Aufl. 1921].
Allйn, Sture: Vеra viktiga ord: basordlista med utbytesord. Stockholm 1977 [2. Druck 1979; 3. Druck
1980; 4. Druck 1985].
Alonso, Martin: Diccionario ideo constructivo. In: Martin Alonso: Ciencia del lenguaje arte del estilo. 12.
ed. Madrid 1982. Bd. 2, 277-727 [1. Aufl. 1947].
Alonso, Martin: Diccionario de sinуnimos explicados. Matizaciуn, aclaraciуn, antуnimos y frases. Madrid
1984.
Alunno, Francesco: La fabrica del mondo libri 10. Ne qualisi contengono le voci di Dante, del Petrarca,
del Boccaccio & d'alti buoni autori. Venezia 1548. [13. Aufl. 1612]. // WB: Marello 1994, 187-192.
Amara Sinha: Cуsha or Dictionary of the Sanskrit Language. With an English interpretation, and annotati-
ons by Henry Thomas Colebrooke. Serampoor 1808.
Andersen, Harry: Dansk begrebsordbog. Paa grundlag af Viggo Petersens efterladte manuskript. Med
inledning av Vilhelm Grundtvig. Copenhagen 1945.
Andree, R. John: A Vocabulary, in Six Languages; viz. English, Latin, Italian, French, Spanish, and Portu-
gues, after a New Method, to Shew the Dependence of the four Last upon the Latin [...] London 1725. //
WB: Hüllen 2004, 299-305.
[Anonymus 1500]: Synonima glich betuttende worter. [Handschrift. ca. 1500] // WB: Hahn 2002, 201.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
[Anonymus 1522]: Hie hebent an die Synonima die man nent gezierte geblumbte/vn colores der schonen
hoffkunstrethoricken formieren. o.O. 1522 [Anonymer Druck] // WB: Hahn 2002, 202; Claes 1977, Nr. 294.
[Anonymus 1530]: Der Leyen Disputa. o.O. ca. 1530 [alphabetisch geordnete Synonymik] // WB: Hahn
2002, 202-204.
[Anonymus 1742]: Von den gleichgültigen Wörtern überhaupt, und besonders in der deutschen Sprache.
In: Critische Versuche zur Aufnahme der deutschen Sprache. Bd. 1. Greifswald 1742, 49-76; 175-184;
494-509; 604-616.
[Anonymus 1833]: Sammlung sinnverwandter Wörter der deutschen Sprache und deren richtige Be-
stimmung. Zur Uebung im Nachdenken und zur Berichtigung der Sprachkenntnisse für die Jugend. 2.
verm. Aufl. Quedlinburg 1833. // WB: Hahn 2002, 258 [1. Aufl. 1807].
[Anonymus 1993]: Wörterbuch der Synonyme. 30 000 Stichwörter zu Findung sinnverwandter und be-
deutungsgleicher Wörter. Die praktische Formulierhilfe für Alltag, Schule und Beruf. München 1993.
[Anonymus 2000]: Lexikon der Synonyme. Der passende Ausdruck. Köln 2000 [ohne ISBN-Nr.; Serges
Medien GmbH].
Apherdianus, Petrus: Tyrocinium Latinae linguae. Köln 1575 [weitere Ausg. bis ins 17. Jh.]. // WB: Claes
1977, Nr. 578; Müller 2001, 405-408.
Apresjan, Y. D./V.V. Botjakova/T. E. Laty5eva [et al.]: Anglo-russkij sinonimi2eskij slovar' [Anglo-
Russisches Synonymwörterbuch]. Unter der Leitung von A.I. Rozenman. Moskau 1979.
Aquilinas, Paulus [Pavel Vorli2nэ]: Wokabulб4, Nomenelatura rerum domesticarum. Ex Petro Dasypodio,
Sebaldo Heyden & Ioanne Piniciano, In usum studiosae iventutis, Latina, Boemica, Germanicaque lingua.
Olmütz 1560. // WB: Claes 1977, Nr. 482; Glück [et al.] 2002, Nr. 25.
Arrivabene, Gaetano: Dizzionario domestico sistematico. Brescia 1809 [2. Aufl. Torino 1814].
Arsйn'eva, M.G./D.B. Zam2uk/A.P. Chrzanoviw: Deutsche Synonyme. Leningrad 1963 [Titel der Origi-
nalausgabe: Posobiego sinonimii sovremennogo nemeckogo jazyka). // WB: Hahn 2002, 294-295.
Aschwanden, Felix/Walter Claus: Urner Mundart-Wörterbuch. Altdorf 1982 (Grammatiken und Wörterbü-
cher des Schweizerdeutschen in allgemeinverständlicher Darstellung 8).
Bader, Matthaeus: Rerum naturae ordo et series seu Nomenclator Latinogermanicus. Frankfurt/M. 1598
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
[weitere Ausg. bis ins 17. Jh.]. // WB: Claes 1977, Nr. 832; Müller 2001, 368ff.
Bailly, Renй: Dictionnaire des synonymes de la langue franзaise. Paris 1946 [weitere Aufl. 1947].
Bally, Charles: Tableau synoptique des termes d'identification et de leurs principaux synonymes. In: Ch.
Bally: Traitй de stilistique franзaise. Genиve 1909. Vol. 2, 223-264.
BAN (Bвlgarska akademia na naukite): Sinonimen re2nik na bвlgarskia ezik [Synonymwörterbuch der
bulgarischen Sprache]. Ploudiv 1997.
Bar, Elvire D.: Dictionnaire des synonymes. Paris 1981 [1. Aufl. 1926].
Barantzev, Konstyantyn Timofiyovych: Slovnyk synonimiv anhlits' koyi movy. Kyyiv 1964.
Barcley, James: A Complete and Universal English Dictionary on a New Plan [...]. London 1774. // WB:
Hüllen 2004, 236-238.
Barcia, Roque: Filosofнa de la lengua espaсola. Sinуnimos castellanos. 2 Bde. Madrid 1864 [Neuere Aufl.
1939].
Bartoli, Daniello: La selva delle parole. Ed. Bice Mortara Garavelli. Parma 1982.
Bathe, William: Ianva Lingvarvm, Sive Modvs Maxime Accomodatus, Ovo Patefit Aditvs Ad Omnes Ling-
vas Intelligendas [...] Salamanca 1611 [weitere Ausg. 1615, 1616, 1619, 1621 u. 1623] // WB: Hüllen
1999, 377ff.
Baugh, Albert/Paul C. Kitchen: Synonyms, antonyms, and discriminations. In: The New Century Dictiona-
ry of the English Language. Ed. by H.G. Emery/K.G. Brewster. New York 1927, 2251-2405.
Baumgarten, Johann Christoph Friedrich: Die Synonymen oder sinnverwandten Wörter in der deutschen
Sprache; auf Vorlegeblättern zum Gebrauche in Schulen. Leipzig 1824. // WB: Hahn 2002, 266-267.
Bechert, Fritz: Schnell ein anderes Wort. Stuttgart o. J. (etwa 1960-1965) // WB: Hahn 2002, 293-294.
Bejarano, A./C. Peсa: Diccionario de sinуnimos e ideas afines. Barcelona 1949 [1. Aufl. 1941].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Benot y Rodriguez, Eduardo: Diccionario de ideas afines. Madrid 1898 [weitere Aufl. Buenos Aires
1940].
Berardinelli, Rosalba/Silvano del Carlo: Dizionario dei sinonimi & contrari della lingua italiana. Roma
1991.
Bernard, J.R.L., general editor: The Macquarie Thesaurus. The national thesaurus. Dee Why N.S.W.
Australia 1984.
Berrey, L.V./M. van Den Bark: American Thesaurus of Slang with Supplement: A Complete Reference
Book of Colloquial Speech. New York 1947.
Bertaud du Chazaud, Henri: Dictionnaire des synonymes. Paris 2000 [1. Aufl. 1971; weitere Aufl. 1979].
Bivar, A.: Dicionario geral e analуgico de lingua portuguesa. 4 Bde. Porto 1948-1958.
Blanc, Йlie: Le Dictionnaire logique de la langue franзaise ou Classification naturelle et philosophique des
mots, des idйes et des choses. Ouvrage destinй а servir de complйment aux dictionnaires et aux Encyc-
lopйdies alphabйtiques et contenant 1. Tous les mots du Dictionnaire de l'Acadйmie franзaise, disposйs
par ordre logique dans une sйrie de Tableaux, formant avec les rйfиrences et les remarques qui les ac-
compagnent un Dictionnaire des synonymes complet et trиs bien enchaоnй: 2. Une sйrie de considйration
philosophiques, expliquant l'ordre йtabli et reliant йtroitement entre elles toutes les connaissances humai-
nes; 3. Une concordance alphabйtique. Paris. Lyon 1882.
Blanc, Йlie: Petit Dictionnaire logique de la langue franзaise [...] ouvrage destinй principalement а la jeu-
nesse des йcoles. Paris. Bruxelles. Genиve 1886.
Blanc, Elie: Dictionnaire alphabйtique et analogique de la langue franзaise, а l'usage des йcoles: langue
(riche nomenclature), йtymologiиs, prononciation, synonymes contraires et analogues, histoire et gйogra-
phie, statistique, notions philosophiques et encyclopйdiques, notions morales et religieuses. Lyon 1892.
Blass, Armin/Wolf Friederich: Englischer Wortschatz in Sachgruppen. Mit Anhang, Aussprache und Sy-
nonyme. 2., verb. Aufl. München 1961 [1. Aufl. 1957; 5. Aufl. 1965; 8. Aufl. 1971; 12. Aufl. 1999].
Bleijenberg, C.: The right Word in the right Place. A Collection of 800 Synonyms used in commercial
English. Baarn 1949 [Niederländisch-Englisch].
Bodin, Jean: Universae naturae Theatrum [...]. Lyon 1590 [2. Aufl. 1596].
Boinvilliers, J.E.I.F.: Dictionnaire universel des synonymes de la langue franзaise. Nouv. йd. Paris 1826.
Boissiиre, Prudence Clйment: Dictionnaire analogique de la langue franзaise. Rйpertoire complet des
mots par les idйes et des idйes par les mots. Paris 1862 [9. Aufl. 1900].
Boiste, P.C.V: Dictionnaire - complet des synonymes. In: P.C.V. Boiste: Dictionnaire universel de la
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
langue franзaise [...] Pan-Lexique. Paris 1829 [Complйment, 3-26; 1. Aufl. 1803].
Booth, David: Ananalytical Dictionary of the English Language in which the words are explained in the
order of their natural affinity, independent of alphabetical arrangement, and the signification of each is
traced from its etymology [...]. London 1835. // WB: Hüllen 2004, 305-309.
Borel, Pierre: Vocabulaire systйmatique franзais-allemand. Bern 1949 [2. Aufl. 1959].
Brack, Wenzelshaus: Vocabularius rerum. Basel 1483 [Weitere Ausg. bis ins 16. Jh.] // WB: Claes 1977,
Nr. 40; Hüllen 1999, 322-324; Müller 2001, 303-305.
Brady, John H.: The Writer's and Student's Assistant. London 1832.
Bratschi, Armin/Rudolf Trüb unter Mitarbeit von Lily Trüb/Maria Bratschi/Ernst Max Perren: Simmentaler
Wortschatz. Wörterbuch der Mundart des Simmentals (Berner Oberland). Mit einer grammatischen Einlei-
tung und Registern. Zeichnungen von Rolf Oberhäusli. Hrsg. vom Verein Schweizerdeutsch vormals Bund
Schwyzertütsch. Thun 1991 (Grammatiken und Wörterbücher des Schweizerdeutschen in allgemeinver-
ständlicher Darstellung 12).
Bremer, Ernst unter Mitwirkung von Klaus Ridder: Vocabularius optimus. Bd. I: Werkentstehung und
Textüberlieferung. Register, Bd. II: Edition. Tübingen 1990 (Texte und Textgeschichte 28. u. 29).
Brouwers, L.: Het juiste woord. Betekenis-woordenboek der Nederlandse taal. Turnhout 1928 [weitere
Aufl. Amsterdam 1933; 5. Aufl. 1973 u.d.T.: Het Juiste Woord. Standaard betekeniswoordenboek der
Nederlandse taal].
Bruining, G.: Nederduitsche Synonymen, of Woorden, die elkanderen somwijlen vervangen kunnen, doch
somwijlen niet. Rotterdam 1820.
Bruschius, Caspar: Pro abecedarium pueris vocabulara Latina. Augsburg o.J. [ca. 1547]. [= Appendix an:
Varia rerum vocabula].
Bruschius, Caspar: Varia rerum vocabula pro faciliori puerorum captu. Augsburg o.J. [ca. 1547]. // WB:
Claes 1977, Nr. 431; Müller 2001, 450-452.
Bucr, Marin [et al.]: Dic1ionar analogic 0i de sinonime al limbii romвne [Analogisches und Synonym-
Wörterbuch der rumänischen Sprache]. Bucare0ti 1978.
Bucr, Marin/Onutrie Vinteler: Dic1ionar de antonime al limbii romвne [Antonym-Wörterbuch der rumäni-
schen Sprache]. Bucure0ti 1990 [1. Aufl. 1974].
Buck, Carl Darling (ed.): A Dictionary of Selected Synonyms in the Principal European Languages. A
Contribution of the History of Ideas. Chicago 1949 [Dazu Hans Schwarz in: Gipper/Schwarz [...] Nr. 2003
mit ausführlichem Verzeichnis der Rezensionen; weitere Ausg. 1965].
Bühler, Valentin: Davos in seinem Walserdialekt. Ein Beitrag zur Kenntniß dieses Hochthals und zum
schweizerischen Idiotikon. I. Lexicographischer Theil. II. Synonymer Theil. III. Homonymer und grammati-
scher Theil. Heidelberg 1870-1879.
Bulitta, Erich und Hildegard: Deutsche Sprache in Wortfeldern. Ein Handbuch für den Deutschunterricht.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
München 1981.
Bulitta, Erich und Hildegard: Wörterbuch der Synonyme und Antonyme. 18 000 Stichwörter mit 175.000
Worterklärungen. Sinn-^^ und sachverwandte Wörter und Begriffe sowie deren Gegenteil und Bedeu-
tungsvarianten. Frankfurt 1983 [2. Aufl. 1983; 3. überarb. u. erw. Aufl. 1983; weitere Aufl. 1988 u. 1990, 8.
Aufl. 1997]. // WB: Hahn 2002, 308-309.
Bulitta, Erich und Hildegard: Das Krüger Lexikon der Synonyme. Über 28.000 Stichwörter. Über 300.000
sinn- und sachverwandte Begriffe. Frankfurt/M. 1993. // WB: Hahn 2002, 314-315.
Bünting, Karl-Dieter, unter Mitarbeit von Hans Bünting, Heiner Bünting. Thorsten Jansen, Heike Radt-
ke: Das richtige Wort. Wörterbuch sinnverwandter Wörter. Mit Anhang: Abkürzungen und was sie bedeu-
ten. Köln 1990.
Byber, Johann/Martin Mylius: Nomenclatura rerum communium in usum tyronum Scholae Gorlicensis.
Görlitz 1566 [Weitere Ausg. bis ins 17. Jh.]. // WB: Claes 1977, Nr. 507; Müller 2001, 342-348.
Caillot, Napolйon: Dictionnaire (le seul complet) des synonymes franзais, ou Code de la justesse du lan-
gage. Paris 1839.
Calagius, Andreas: Synonyma Latina vocum phrasiumque [...] Breslau 1579 [Weitere Aufl. 1595, 1597].
Carriуn, J.: Diccionario de sinуnimos o sea la propriedad del lenguaje filosуfico. Madrid 1873.
de la Canal, Julio: Diccionario de sinуnimos e ideas afines. Mexico 1961 [Weitere Aufl. bis 1972].
Carpenter, William: A Comprehensive Dictionary of English Synonyms. 2. ed. London 1835 [7. Aufl.
1866]. // WB: Hüllen 2004, 263-264.
Casares, Julio: Diccionario ideolуgico de la lengua espaсola. Desde la idea a la palabra, desde la palabra
a la idea. Barcelona 1942 [2. Aufl. 1949].
21st Century Synonym and Antonym Finder. Ed. by Barbara Ann Kipfer. New York 1993 (21st Century
Reference Series).
Cesana, Gianni: Dizionario ragionato dei sinonimi e dei contrari. Milano 1967.
Chambers English Thesaurus: Ed. by Colin McGinn and Michael Swanton. Edingburgh 1997.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Charivarius: Een ander woord. Nederlandse synoniemen en zinverwante woorden. Den Haag 1946 [wei-
tere Aufl. 1950; Charivarius = G. Nolst Trenitй].
Christ, G. Elgie: The Nuttal Dictionnary of English Synonyms and Antonyms. 12 000 words showing 100
000 parallel expressions with opposite examples. London 1943 [1. Aufl. 1940].
Chytraeus, Nathan: Nomenclator Latinosaxonicus. Rostock 1582 [Weitere Ausg. bis ins 17. Jh.]. Nach-
druck Hildesheim [etc.] 1974 (Documenta Linguistica. Reihe I) mit einem Vorwort von Gilbert A.R. de
Smet, X-XV. // WB: Claes 1977, Nr. 643; Müller 2001, 370-379.
Cingularius, Hieronymus: Tersissima Latini eloquii Synonymorum collectanea. Wittenberg 1513 [weitere
Aufl. bis 1544] // WB: Claes 1977, Nr. 219.
Cingularius, Hieronymus: Tersissima Latini eloquii synonymorum collectanea, una cum Gallico et Teu-
tonico vernaculo accomodata. Antwerpen 1529. // WB: Claes 1974, Nr. 90.
Cinti, Decio: Dizionario dei sinonimi e dei contrari. Novara 1979 [1. Aufl. Milano 1952].
Cinti, Decio: Nuovo dizionario dei sinonimi e dei contrari. Novarra 1999.
Cloux, Louys Charle du: Frantzösisches Wörter=buch. Mit Angehengter Form, Art und Weiß von jedem
Ding zu reden. Zu nutzlichem Gebrauch und Dienst der Jugend in Straßburg. Vocabulaire Franзois. Avec
une Phraseologie con venable а tous les mots, composй en faveur & pour l'Usage de la Iunesse de
Strasbourg. Strasbourg 1678.
Codicillus, Petrus/Paulus Pressius: Wokabulб4 w nowй [!] sprawenэ a roz5э4enэ. Vocabular Latein,
Teutsch und Böhmisch anjetzo wiederum aufs neue vermehret und verbessert. Vocabularium trilinguae,
pro usu Scholarum diligenter & accurate editum. M. Petrus Codicillus, ad puerum tertiae claßis. Caesaris
ut Pragae peramoeni floribus horti. Haec triplici lingua noster tibi Pressius edit. Prag 1566 [Zahlreiche
frühre u. spätere Ausg. bis ins 18. Jh.] // WB: Glück [et al.] 2002, Nr. 27.
Collinus, Mattheaeus [Matou5 Kollin]: Nomenclatura rerum familнariorum, vulgo Vocabularium, Latine,
Bohemice, & Germanice, recognitum, ac recens editum cum consensu d. Administratorum partis virtus-
que. Prag 1555 // WB: Claes 1977, Nr. 457; Glück [et al.] 2002, Nr. 24.
Comenius, Johannes Amos: J.A. Comenii Janua Lingvarum Reserata sive Seminarium Lingvarum Et
Scientiarvm Omnium [...] Primъmque anno 1631 edita. Hrsg. v. M. Kyralovб und M. Steiner. In: Dнlo Jana
Amose Komenskйho. Bd. 15/I, 257-301, Anm. 482-509 [Zahlreiche veränderte Ausg. mit mehreren Nach-
drucken]. // WB: Glück [et al.] 2002, Nr. 51; Hüllen 1999, 377-392.
Comenius, Johannes Amos: Joh.Amos Comenii Orbis Sensualium Pictus, hoc est Omnium fundamen-
talium in mundo rerum et in vita actionum pictura et nomenclatura. Editio secunda, multт emaculatior et
emendatior [...]. 1658. Hrsg. v. J. 7ervenka und S. Krбlнk. In: Dнlo Jana Amose Komenskйho. Bd. 17, 55-
271, Anm. 272-300 [zahlreiche veränderte Ausg. mit Nachdrucken]. // WB: Hüllen 1999, 392-418.
Compact Miniwörterbuch: Synonyme. Sinnverwandte Ausdrücke. München 1994. // WB: Hahn 2002,
315-316.
Condillac, Etienne Bonnot de: Dictionnaire des synonymes. In: E.B. de Condillac: Oeuvres philoso-
phiques, йd. G. Le Roy. Vol. 3. Paris 1951.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Coppo, Luigi: Dizionario dei sinonimi delle analogie e dei contrari. Con gli esempi per un uso appropriato
e corretto. Milano 1990.
Coppo, Luigi: Dizionario alla rovescia - Dall' idea alla parola. Milano 1992.
Corazzini, Francesco: La cittа e lo stato. La casa e la famiglia. Dizionario metodico [...]. Torino 1885.
Cordry, Harold V.: The Multicultural Dictionary of Proverbs. Over 20.000 Adages from More Than 120
Languages, Nationalities and Ethnic Groups. Jefferson/NC. London 1997.
Corripio, Fernando: Gran diccionario de sinуnimos. Voces afines e incorrecciones. Barcelona 1971.
Corripio, Fernando: Diccionario abreviado de sinуnimos. Barcelona 1976 [weitere Ausg. 1984]..
Cortina, J. Gуmez de la: Diccionario de sinуnimos castellanos. Mexico 1845 [2. Aufl. 1853].
Costa, Agenor: Dicionбrio geral de sinуnimos e locuзoes da lingua portuguesa. Rio de Janeiro 1958 [1.
Aufl. 1950].
Crabb(e), George: English Synonyms explained, in alphabetical order. London 1816 [Weitere Ausg. zwi-
schen 1816 und 1953; auch in Deutschland, u.a. Leipzig 1839]. // WB: Hüllen 2002, 253-260.
Crump Buchmann, Daniel: Japanese Proverbs and Sayings. Norman. Tokio 1965 [2. Aufl. 1979].
Crusius, Martin: Nomenclatura rerum Latinogermanica. O.O.o.J. [vor 1563?]. // WB: Claes 1977, Nr. 542;
Müller 2001, 337f.
Crusius, Martin: Nomenclatura phrasesque rerum plerarumque usu communicum. Basel 1563. [Weitere
Ausgaben bis ins 17. Jh.]. // WB: Müller 2001, 337f; 243.
Dabeva, Mariana Evfimova: Re2nik na bвlgarskite sinonimi [Wörterbuch der bulgarischen Synonyme].
Sofia 1930
Dalin, Anders Fredrik: Svenska Sprеkets synonymer. Stockholm 1870 [2. revid. Aufl. 1895 v. J.R. Spil-
hammar; 5. Aufl. v. N.G. Bergmann; 7. Aufl. 1971 v. Ingrid Schröter].
Davidoff, Henry: A World Treasure of Proverbs from twenty-five languages. New York 1946.
Dawson, Benjamin: Philologia Anglicana: Or, a Philological and Synonymical Dictionary of the English
Language [...]. Ipswich 1806. // WB: Hüllen 2004, 240-242, 242-244.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Decimator, Heinrich: Tertia poars Sylvae vocabularum et phrasium sive Nomenclator. Leipzig 1596 [Wei-
tere Ausg. bis ins 17. Jh.]. // WB: Claes 1977, Nr. 814; Lindemann 1994, 384-385; Müller 2001, 389-391.
Delas, Daniel/Danielle Delas-Demon: Nouveau dictionnaire analogique. Paris 1971 [Ausg. 1979 u.d.T.:
Dictionnaire des idйes par les mots (analogique)].
De Mello Vianna, Fernando (ed.): Roget's II. The New Thesaurus. Boston 1980.
Der deutsche Abrogans. Text *ab1. Hrsg. v. Georg Baesecke. Halle (Saale) 1931.
Deutsche Synonymen oder sinnverwandte Wörter. 2 Bde. (Schriften der Deutschen Gesellschaft zu
Mannheim 9, 10). Mannheim 1794 [Darin: W. Petersen/K.G. Fischer/ Chr. L. Sander/Fr.Schlüter]
Deutscher Wortschatz. Ein Wegweiser zum treffenden Ausdruck. A. Schlessings »Passender Ausdruck«
in 7. Aufl. neu bearb. v. Hugo Wehrle. Stuttgart 1940 [Frühere Aufl. vgl. unter Schlessing; spätere vgl. un-
ter Wehrle].
Devis, Ellin: Miscellanous Lessons, designed for the Use of Young Ladies. On a New Plan. London 1782.
// WB: Hüllen 2004, 238-240.
Devlin, Joseph: A Dictionary of Synonyms and Antonyms with 5000 Words Most Often Mispronounced.
Ed. Jerome Fried. New York 1961 [1. Aufl. 1938; Taschenbuchausg. 1982].
Diccionario temбtico de la lengua espaсola. Prуlogo de Juan Alcina Franch. Barcelona 1975.
Dic1ionar als bunei-cuviin1e. Maxime 0i Proverbe, selectate 0i ordinate de Gh. Paschia. [Wörterbuch
des gut geeigneten Ausdrucks. Maxime und Redensarten, ausgewählt u. geordnet von ...] Bucure0ti 1972.
Dictionarius Ioannis Mermel[e]ii varium rerum, cum Germanica atque Polonica interpretatione.
Breslau 1564 [Weitere Ausg. bis ins 17. Jh.]. // WB: Claes 197, Nr. 498.
Dictionarius trium linguarum, Latine, Teutonice, Boemice, potiora vocabula continens: peregrinan-
tibus apprime utilis. Wien 1513 [Nachdruck: Bed4i5ka Wi6dбkovб: Nejstar5н znбmэ vokabulб4 latins-
ko2esko-nsmeckэ. In: Miscelanea oddsl3nн rukopisu a vzбcnэch tisku. Svazek I. Praha 1971 (Stбtnн
knihovna 7SR universitnн knihovna) II/1-160]. // WB: Claes 1977, Nr. 222; Müller 2001, 306.
Dictionarivm Quator Linguarum. Latinae; Hungaricae; Bohemicae & Germanicae. Diligenter et accurate
secundum editum. Wien 1641 // WB: Glück [et al.] 2002, Nr. 50.
Dimitrova, Milka/Ana Spassova: Sinonimen re2nik na sвvremennia bвlgarski kni6oven ezik [Synony-
menwörterbuch der gegenwärtigen bulgarischen Schriftsprache]. 3. izd. Sofia 2002.
Distein: Diccionario actualizado de sinуnimos y contrarios de la lengua espaсola. Barcelona 1976 [Weite-
re Ausg. u.d.T.: Diccionario ideolуgico manual de la lengua espaсola].
Doederlein, Ludwig: Lateinische Synonyme und Etymologien. 7 Bde. Leipzig 1826- 1839.
Dornseiff, Franz: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. Berlin u. Leipzig 1934.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Dornseiff, Franz: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 2., unveränd. mit einem Register verse-
hene Aufl. Berlin 1940.
Dornseiff, Franz: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. Register [verf. v. A. Gerstenkorn]. Berlin
1940 [a].
Dornseiff, Franz: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 3., neubearb. Aufl. Berlin 1943.
Dornseiff, Franz: Die griechischen Wörter im Deutschen. Berlin 1950 [Die Einleitung ist wieder abge-
druckt in: Dornseiff 1964, 294-311].
Dornseiff, Franz: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 4., völlig neubearb. Aufl. Berlin 1954.
Dornseiff, Franz: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 5. Aufl. mit alphabetischem Generalregis-
ter. Berlin 1959 [Zur 1.-5. Aufl. Hans Schwarz: In Gipper/Schwarz [...] Nr. 3387].
Dornseiff, Franz: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 6. unveränd. Aufl. Berlin 1965.
Dornseiff, Franz: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 7., unveränd. Aufl. Berlin 1970 [2. unver-
änd. Nachdruck der 5. Aufl. 1959].
Dornseiff, Franz: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. Lizenzausgabe der 5. Aufl. 1959. Leicht
gekürzte Sonderausg. Wiesbaden 2000.
Dornseiff, Franz: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 8., völlig neu bearb. u. mit einem voll-
ständigen alphabetischen Zugriffsregister versehene Aufl. von Uwe Quasthoff. Mit einer lexikographisch-
historischen Einführung und einer ausgewählten Bibliographie zur Lexikographie und Onomasiologie von
Herbert Ernst Wiegand. Berlin. New York 2004.
Dostal, Karl Albert: Das richtige Wort. Synonymisches Wörterbuch. Wien 1957 (VJV Taschenbücher 3) [2.
Aufl. m.v.T. Berlin u. München o. J. als Humboldt Taschenbuch 86; 3. Aufl. Berlin 1966] // WB: Hahn
2002, 290-292.
Drie waterlandse Dialecten (Volendam, Monnikendam, Marken). Bd. II De structur van de woordenschat,
bez. door M. van den Hornbergh-Bot. Alphen a.d.R. 1954 [Dazu Hans Schwarz in: Gipper/Schwarz [...] Nr.
5357].
*Duden-^3GFWb = Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 3.,
überarb. Aufl. Hrsg. u. bearb. vom Wiss. Rat der Dudenredaktion. Mannheim (etc.) 2003.
Dupuis, Hector: Dictionnaire des synonymes et des antonymes. Montrйal 1961 [Weitere Ausg. v. R. Le-
garй 1975].
Durбn, Josй Luis/Sergio G. Torres/Guillermo Blanca: Diccionario de sinonimos y autуnimos. 10. ed. San-
tiago de Chile 1985.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Eberhard, Johann August: Versuch einer allgemeinen deutschen Synonymik in einem kritisch-
philosophischen Wörterbuche der sinnverwandten Wörter der hochdeutschen Mundart. 6 Bde. Halle.
Leipzig 1795-1802 [2. verm. u. wohlfeilere Aufl. v. Johann Gebhard Ehrenreich Maaß, Halle u. Leipzig
1818-1821; 3. Ausg. v. Maaß und Johann Gottfried Gruber, Leipzig 1826-1830; 4. Aufl. durchges., erg. u.
vollendet von Carl Hermann Meyer 1852-1853]. // WB: Hahn 2002, 237-242; BBHS [...] Bd. 2. 1993, 306-
311].
Eberhard, Johann August: Synonymisches Handwörterbuch der deutschen Sprache für alle, die sich in
dieser Sprache richtig ausdrücken wollen. Nebst einer ausführlichen Anweisung zum nützlichen Gebrau-
che desselben. 17. Aufl. hrsg. v. Otto Lyon. Leipzig 1910 [1. Aufl. Halle 1802; weitere Ausg. Reutlingen
1806; neueste verm. u. verb. Aufl. Wien 1807; 3. verm. u. verb. Aufl. Berlin 1814; 4. verm. u. verb. Aufl.
1819; 5. verm. u. verb. Aufl. 1821; 6. verb. Aufl. 1831; 7. Aufl. 1835; 8. Aufl. 1837; 9. Aufl. 1845; 10. Aufl.
1851; 11. Aufl., 1. wohlfeile Schulausgabe 1854; 12. Ausg. durchgängig umgearb., verm. u. verb. von
Friedrich Rückert 1963; 13. Aufl. durchgängig umgearb. verm. u. verb. von Otto Lyon u. F. Wilbrandt; 14.
Aufl. m.v.T. Leipzig 1882; 14. Aufl. m.v.T. 1889; 15. Aufl. 1896; 16. durchgängig umgearb., verm. u. verb.
von Otto Lyon 1904]. //WB: Hahn 2002, 246-248.
Ehrlich, E.: The Highly Selective Thesaurus for the Extraordinarily Literate. New York 1994.
Ernesti, Johann Christian Gottlieb: Versuch einer allgemeinen lateinischen Synonymik in einem Handwör-
terbuche der synonymischen Wörter der classischen lateinischen Sprache aus dem Französischen des
Herrn Gardin Dumesnil Synonymes latins, zum Gebrauch für Teutsche bearbeitet. 3 Teile Leipzig 1799
[Weitere Ausg. Wien 1814].
Espina Pйrez, D.: Diccionario de sinуnimos hispanoamericanos. Tйrminos de estructura semejante. Ca-
racas. Barcelona 1969.
Evgen'eva, Anastasija Petrovna: Slovar' sinonimov russkogo jazyka [Synonymwörterbuch der russischen
Sprache]. 2 Bde. Moskau 1970, 1971.
Ex probatissimis authoribus variarum rerum vocabula pro iuventute scholastica breviter, sed
commodissime collecta. Augsburg 1517. // WB: Claes 1977, 259; Müller 2001, 324.
Ex Promptuario vocabulorum Ioannis Piniciani variarum rerum vocabula, ad puerorum usum coll-
ecta. Augsburg 1521 [Weitere Ausgaben bis 1545]. // WB: Claes 1977, Nr. 287; Müller 2001, 329.
Eymery, Alexes: Petit dictionnaire synonymique de morale ou Dйfinition claire et prйcise des mots de la
langue franзaise les plus en usage permi les enfants. Paris 1835.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Fallows, Samuel: A Complete Dictionary of Synonyms and Antonyms [...] with an appendix. Chicago
1883-1902.
Fanfani, Pietro: Vocabolario dei sinonimi della lingua italiana. 2. ed. G. Frizzi. Rom 1884.
Fanfani, Pietro/Giuseppe Frizzi: Nuovo vocabolario metodico della lingua italiana. Milano 1879 [weitere
Ausg. 1883].
Farrell, Ralph Barstow: Dictionary of German Synonyms. 3rd ed.; reprint with correction. Cambridge [etc.]
1985 [1. Aufl. 1953; 2. Aufl. 1971].
Federspiel, Georg: Das richtige Wort zu rechten Zeit. Ein kleiner Führer der Schlagfertigkeit in Form einer
Auslese sinnverwandter Wörter. Eingeleitet von Emil Oesch. Thalwil-Zürich 1938 [2. Aufl. 1942; ab 8. Aufl.
v. Emil Oesch, 1945-1960] // WB: Hahn 2002, 280.
Felner, Ignaz Anton Adam: Auszug aus den kritischen Anmerkungen ähnlich bedeutender Wörter von
S.J.E. Stosch, Predigers zu Lüdersdorf. Basel 1783 [Weitere Ausg. Kehl 1783; Freyburg 1784; Nachdruck
München 1784 u.d.T.: Kritische Anmerkungen ähnlich bedeutender Wörter, im Auszuge]. // WB: Hahn
2002, 218-220; BBHS [...] 2. Bd. 1994, 43.
Fenby, Thomas: A Copious Dictionnary of English Synonyms Classfied and Explained [...] with a list of
French and English abbreviations. London 1853 [Neuere Aufl. bis 1924]. // WB: Hüllen 2004, 270-271.
Fergusson, Rosalind: The Penguin Dictionary of Proverbs. Middlesex. New York 1983.
Fernald, James C.: English synonyms and antonyms, with notes on the correct use of prepositions. New
York 1896 [2. Aufl. 1914; Funk & Wagnall's Standard handbook of synonyms, antonyms, and prepositions
1947].
Fernandes, Francisco/C.P. Luft: Dicionбrio de sinфnimos et antфnimos da lingua portuguesa. 3. ed. Por-
to Alegre 1980 [1. Aufl. 1945].
De Ferrari, R.: Repertorio dei sinonimi della lengua italiana. Milano 1981 [1. Aufl. 1962].
Ferreira dos Santos Azevedo, Francisco: Dicionбrio analуgico da Lingua portuguesa (idйias afins). Sao
Paulo 1950.
Fischer, Georg Johann: Sammlung deutscher Synonymen oder sinnverwandter Wörter: erklärt und an-
gewendet in Sätzen, Erzählungen, Fabeln, Anekdoten und Gedichten. Zum Gebrauche für Lehrer und
Schüler in Real-, Bürger- und Volksschulen. Darmstadt 1850.
Fischer, Walter: Französischer Wortschatz nach Sachgruppen. München 1962 [5. Aufl. 1973].
Fleming, L.A.: Synonyms, Antonyms and Associated Words. New York 1913.
Fliscus, Stephanus: Stephani Flisci, Variationes sententiarum, seu Synonima latine et gallice. Paris 1498.
Fliscus, Stephanus: Sententiarum variationes sive synonima. Zwolle 1480 [Weitere Ausg. 1481 u. später]
// WB: Claes 1974, Nr. 4.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Flothuis, Marius Hendrikus: Kleine Synonymik 1934. // WB: Hahn 2002, 279-280.
Folena, Gianfranco/Erasmo Leso: Dizionario dei sinonimi e dei contrari della lingua italiana. Milano 1990.
Fontaine, Jean: Hortvlvs pverorvm, pergratvs oc pervtilis Latinй discentibus. o.O. 1581 // WB: Lindemann
1994, 373-374.
Fontaine, Jean: Petit iardin pour les enfants, fort agreable & profitable pour aprendre Latin. a.a.O. 1581 //
WB: Lindemann 1994, 373-374.
Fornari, Pasquale: Il nuovo Carena. La casa o vocabolario metodico domestico. Torino 1878 [2. Aufl.
1888].
Frank, Waldemar: Krydordsleksikon. Dans Synonym-Ordbog. Kшbenhavn 1941 [Mehrere Aufl. bis 1968].
Friederich, Wolf: Moderne deutsche Idiomatik. Systematisches Wörterbuch mit Definitionen und Beispie-
len. München 1966.
Fries, Lorenz: Synonima vnd gerechte Auslegung der Wörter so man dan in der Artzny, allen Krütern [...]
zu schreiben ist. Strassburg 1519 [Weitere Ausg. 1535] // WB: Claes 1977, Nr. 277; Müller 2001, 480f.
Frisius, Johannes: Nomenclator Germanicolatinus. Zürich 1556. [Weitere Ausg. bis ins 17. Jh.]. // WB:
Müller 2001, 398-402; 520f.; 543f.
Frisius, Johannes: Nomenclator Latinogermanicus novus. Zürich 1556. [Weitere Ausg. bis ins 17. Jh.). //
WB: Claes 1977, Nr. 462; Müller 2001, 395ff.
Frösell, E.: Tyska synonymer för skol bruk. 2. uppl. Stockholm 1967.
Fronto, Cornelius: De Differentiis Liber. In: H. Keil (ed.): Grammatici latini. Vol. VII. Hildesheim 1961, 515-
332.
Gabrielli, Aldo: Dizionario dei sinonimi e dei contrari analogico e nomenclatore. Milano 1967 [Weitere
Ausg. Torino 1996].
Gambarellius, Augustin: Oppositorum e Plauto, Terentio, Caesare, Cicerone liber. Mediolani 1606 [2.
Aufl. 1619 u.d.T.: Antithetorum liber].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Gardin-Dumesnil, Jean Baptiste: Synonymes latins et leurs diffйrentes significations avec des exemples
tirйs des meilleurs auteurs. Paris 1777 [Neuere Aufl. bis 1879].
De Garlandia, Johannes: Synonyma et equivoca magistri. Köln 1500 (Patriologia cursus completus 150).
Gause, John T.: The Complete Word Hunter. New York 1955 [Weitere Ausg. u.d.T.: The Complete Uni-
versity Word Hunter 1967].
Geffert, Heinrich/Fritz Kappe/Heinrich Pröve/Gustav Schmidt (Hrsg.): Unser Wortschatz. 2. Aufl. Braun-
schweig [etc.] 1955 [3. Aufl. 1962; dazu Helmut Gipper in: Gipper/Schwarz [...] Nr. 5148].
Genouvrier, Йmile/Claude Dйsirat/Tristan Hordй: Nouveau dictionnaire des synonymes. Paris 1977
[Weitere Aufl. 1988].
Genthe, Friedrich Wilhelm: Handwörterbuch deutscher Synonymen, oder Erklärung der ähnlich- und
gleichbedeutenden (sinnverwandten) Wörter in der deutschen Sprache. Ein Hilfsbuch für Lehrer in der
deutschen Sprache und für Jeden, der richtig und genau bezeichnend sprechen und schreiben will. Eisle-
ben und Leipzig 1834 [Weitere Ausgabe m.v.T. 1838]. // WB: Hahn 2002, 258-260.
Georges, Karl Ernst: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Aus den Quellen zusammen-
getragen und mit besonderer Bezugnahme auf Synonymik und Antiquitäten unter Berücksichtigung der
besten Hilfsmittel. 8., verb. u. verm. Aufl. v. Heinrich Georges [Nachdruck Darmstadt 1988; Hannover
1998].
Gerritzen, Christian (Lektor): Lexikon der deutschen Synonyme. Sinnverwandte Ausdrücke der deutschen
Sprache. Eltville am Rhein 1989 [Sonderausg. 1995]. // WB: Hahn 2002, 311-313.
Gili Gaya, Samuel: Vox. Diccionario de sinуnimos. 7. ed. Barcelona 1980 [1. Aufl. 1958; 4. Aufl. 1972; 5.
gekürzte Ausg. »abreviada« 1982].
Girard, Gabriel: La justesse de la langue franзaise, ou les diffйrentes significations des mots qui passent
pour synonymes. Paris 1718. [2. Aufl. 1735]. // WB: Hüllen 2004, 200-208.
Girard, Gabriel: Synonymes franзois, leurs diffйrentes significations et le choix qu'il faut en faire pour
parler avec justesse. Paris 1736 [13. Aufl. 1766; Aufl. 1769 N. Beauzйe; weitere Aufl. bis 1808].
Girard, Gabriel: A new guide to eloquence; being a treatise of the proper distinctions to be observed
between words reckoned synonymous. London 1762.
Giustiniani, Vito R.: Adam von Rottweil. Deutsch-Italienischer Sprachführer. Mаistro Adamo de Rodvila.
Introito e porta de quele che voleno imparare e comprender todescho o latino, cioи taliano. Edito di sulle
stampe des 1477 e 1500 e corredato di un'introduzone, di note e di indici. Tübingen 1987 (Lingua et tradi-
tio 8). // WB: Claes 1977, Nr. 9; Hüllen 1999, 331-336; Müller 2001, 290ff.
Golius, Theophilus: Onomasticon Latinogermanicum. Straßburg 1579 [Weitere Ausg. bis ins 17. Jh.].
Nachdruck Hildesheim 1972 (Documenta Linguistica. Reihe I. Wörterbücher des 15. und 16. Jahrhun-
derts) mit einem Vorwort von Gilbert A.R. de Smet, V-XX. // WB: Claes 1977, Nr. 608; Müller 2001, 370-
376.
Gуmez Carillo, Enrique/Alfonso de Sola: Diccionario ideolуgico para facilitar el trabajo literario y enrique-
cer el estilo. Madrid 1925.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Goodrich, Chauncey A.: Table of Synonyms. In: N. Webster, American Dictionary. Springfield 1859,
CLXV-CCXXXII.
Göran, Walter: Bonniers synonym-ordbok. Stockholm 1996 [2., stark erw. Aufl. 1996; 3. umgearb. Aufl.
2000; weitere Aufl. 2002].
Görner, Herbert: Redensarten. Kleine Idiomatik der deutschen Sprache. Leipzig 1979.
Gotti, Aurelio: Vocabolario metodico della lingua italiana. Casa. Torino 1883.
Gottschalk, Walter: Französische Synonymik für Studierende und Lehrer. Heidelberg 1925 (Sammlung
praktischer Lehr- und Handbücher auf wissenschaftlicher Grundlage. II. Reihe. 4. Gruppe) [2. verm. u.
verb. Aufl. 1950; 3. durchges. Aufl. 1959; 4. durchges. Aufl. München 1961].
Gottschalk, Walter: Die bildhaften Sprichwörter der Romanen. 3 Bde. Heidelberg 1935-1938 (Sammlung
romanischer Elementar- und Handbücher; IV. Reihe: Altertumskunde, Kulturgeschichte).
Götz, Johann August Ephraim [?]: Sammlung etlicher gleichbedeutender Wörter der deutschen Sprache
und deren Bestimmung. Quedlinburg 1793 [Weitere Ausg. 1807]. // WB: Hahn 2002, 223-225.
Graham, George F.: English Synonyms Classified and Explained. London 1846 [3. Aufl. 1858]. // WB:
Hüllen 2004, 264-268.
Grassi, Giuseppe: Saggio intorno ai sinonimi della lingua italiana. 3. ed. Milano 1824 [2. Aufl. 1823; weite-
re Aufl. bis 1920].
von Greyerz, Otto/Ruth Bietenhard: Berndeutsches Wörterbuch für die heutige Mundart zwischen Burg-
dorf, Lyss und Thun. 3. Aufl. Bern 1984 [1. Aufl. 1976; 2. überarb. u. erw. Aufl. 1981].
Grigorian, Vladimir Markovi2: Materialy k slovaryn sнnonimov [...] [Materialien zu einem Synonymwörter-
buch]. Erivan 1957.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Groot woordenboek van Synoniemen en andere betekenisverwante woorden. Ed.: Piet G.J. van
Sterkenburg [et al.]. Utrecht. Antwerpen 1984.
Das große ABC. Ein Lexikon zur deutschen Sprache. Bearb. u. hrsg. von Lutz Mackensen in Verbindung
mit Robert Müller-Sternberg u. Wolf Seidl. Düsseldorf 1956 [Synonymik 493-641].
Das große Handbuch der Zitate. 25000 treffende Aussprüche und Sprichwörter von A-Z. Gesammelt u.
hrsg. v. Hans-Horst Skupy. Gütersloh 1993.
Großes Wörterbuch Synonyme. Über 100.000 Angaben zu treffenden Wörtern, Begriffen und Um-
schreibungen zur treffsicheren Formulierung. Redaktion: Eva-Maria Lohausen, Ursula Heller. Genehmigte
Sonderausgabe. Köln 1997. [weitere Aufl. 2000].
Grunow, Gottfried E.R.: Synonymik, enthaltend eine Sammlung von 500 erläuterten sinnverwandten Wör-
tern 1819. // WB: Hahn 2002, 257-258.
Guizot, Franзois P.: Nouveau dictionnaire universel des synonymes de la langue franзaise. Paris 1809 [9.
Aufl. 1885].
Harenberg Lexikon der Sprichwörter und Zitate. Mit 50000 Einträgen das umfassenste Werk in deut-
scher Sprache. [Red.: Brigitte Beier, Matthias Herkt, Bernhard Pollmann u. Barbara Pietsch]. Dortmund
1997.
Hartrampf's Vocabularies. Synonyms. Antonymus. Relatives. Gustvus A. Hartrampf (ed.). Marple 1929.
Hayakawa, S.I.: Funk und Wagnalls Modern Guide to Synonyms and related words. List of antonyms.
Copious cross-references. A complete and legible index. New York 1968.
Hayakawa, S.I.: Cassell's Modern Guide to Synonyms and Related Words. Rev. by P.J. Fletcher. London
1971.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Hendriks, J.V.: Handwoordenboekje van Nederlandsche Synoniemen. Tiel. Deventer 1885 [weitere Ausg.
1890, 1898, 1908].
Hendriks, J.V./A.A. Wikmann: Proeve van een woordenboek van Nederlandsche synoniemen. Deventer.
Tiel 1880.
Hentrich, Konrad: Wörterbuch der nordwestthüringischen Mundart des Eichfeldes. Göttingen 1912.
Heyden, Sebald: Nomenclatura rerum domesticarum. Nürnberg 1530 [Weitere Ausgaben bis ins 18. Jh.].
Nachdruck der Ausgabe Nürnberg, Peypus, 1530 und Mainz, Schöffer 1534 mit einer Einführung von Pe-
ter O. Müller und Gaston van der Elst. Hildesheim [etc.] 1998 (Documenta Linguistica: Reihe 1, Wörterbü-
cher des 15. u. 16. Jahrhunderts). // WB: Claes 1977, Nr. 313; Müller 2001, 329-338.
Heyden, Sebald: Vocabula rerum in usum puerorum, qui erudiuntur in schola Hamburgensi. Hamburg
1579 // WB: Claes 1977, Nr. 609.
Heynatz, Johann Friedrich: Versuch eines möglichst vollständigen synonymischen Wörterbuchs der
Deutschen Sprache. 2 Bde. [A-einhalten]. Berlin 1795-1798. // WB: Hahn 2002, 234-236.
Hietsch, Otto: Der moderne Wortschatz des Englischen. Nach Sachgruppen ausgewählt und kommen-
tiert. Wien 1957 [Dazu Hans Schwarz in: Gipper/Schwarz [...] Nr. 7567].
Hig[g]ins, John: The Nomenclator, or Remembrancer of Adrianus Iunius Physician, diuided into two To-
mes, containing proper names and apt terms for all things vnder their conuinient Titles, which within a few
leaves do follow [...]. Of special vse for all scholars and learners of the same languages (Laton, Greek,
French, English]. London 1585. // WB: Hüllen 1999, 357-360.
Hill, John: The synonyms of the Latin language alphabetically arranged. Edinburgh 1804.
Hoffmann, Peter Friedrich Ludwig: Volksthümliches Wörterbuch der deutschen Synonymen nach alpha-
betischer Ordnung, oder Erklärung der in der deutschen Sprache vorkommenden sinnverwandten Wörter.
Für alle, welche die feinen Unterschiede der Begriffe kennen lernen und die Fertigkeit eines leichten, rich-
tigen und bestimmten Ausdrucks sich erwerben wollen. Leipzig 1859 [2. Aufl. rev. u. erg. durch Alfred
Hoffmann 1878; 3. gänzlich umgearb. Aufl. 1888; 4. Aufl. 1894; 5. Aufl. 1901; 6. Aufl. 1906; 7. Aufl. 1913;
8. Aufl. 1923; 9. Aufl., umgearb. v. Wilhelm Oppermann m.v.T. 1929; 10. durchges. Aufl. v. Wilhelm Op-
permann 1936] // WB: Hahn 2002, 269-271.
Hueber, Christoph: Hie hebenndt sich an die Synonima durch die man wolgezirt geplomte Red vnd kost-
lich Collores der Retorica formiren mag. o.O. 1477. [hs. Synonymenliste, Teil der Rhetorica volgaris von
1477]. // WB: Hahn 2002, 200f.
Hübner, Friedhelm: Wie sagt man noch? Bedeutungsähnliche, sinnverwandte, gleichsetzbare Wörter.
Köln 1984. // WB: Hahn 2002, 309.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Hugon, Paul D.: The Modern Word-Finder. New York 1934 [1. Aufl. u.d.T.: Morrow's Word-Finder, 1927].
[Iglhaut, Bernhard]: Compact Wörterbuch Synonyme. München 1991 [Weitere Aufl. 1995, 1999 m.v.T.
2002]. // WB: Hahn 2002, 316-317.
Introductio quaedam utilissima, sive Vocabularius quattuor linguarum Latine, Italice, Gallice et
Alamanice. Rom 1510 [1. Nachdruck Augsburg 1516]. // WB: Claes 1977, Nr. 188; Rossebastiano 1984,
Nr. XXI; Müller 2001, 292.
Irvine, A.H. : Collins GEM Thesaurus. A dictionary of synonyms and antonyms. London 1977 [1. Aufl.
1964].
Jacobsen, Eva/Ib Hauge: Gads synonymordbog. 2. Ausg. Kшbenhavn 1983 [1. Ausg. 1969 u.d.T.: Dansk
ordbog med synonymer].
Jahn, Johann Friedrich Ludwig Christoph: Bereicherung des hochdeutschen Sprachschatzes, versucht im
Gebiethe der Sinnverwandtschaft, ein Nachtrag zu Adelung's und eine Nachlese zu Eberhard's Wörter-
buch. Leipzig 1806 [Weitere Ausgabe: Wittemberga 1806] // WB: Hahn 2002, 254-256.
Jensen, Herman: A Classified Collection of Tamil Proverbs. New Delhi. Madras 1989.
Johannsen, Ole Stig: Dansk-tysk synonymordbog.- Menнngsbeslжgtede tyske ord og vendinger. Kopen-
hagen 1977.
Jonama, S.: Ensayo sobre la distinciуn de los sinуnimos de la lengua castellana. Madrid 1806 [2. Aufl.
1836].
Junius, Hadrianus: Nomenclator omnium rerum propria nomina variis linguis explicata indicans. Antwer-
pen. 1567 [Weitere Ausg. bis ins 17. Jh.]. Nachdruck Hildesheim [etc.] 1976 (Documenta Linguistica. Rei-
he I Wörterbücher des 15. u. 16. Jahrhunderts). // WB: Claes 1977, Nr. 513; Lindemann 1994, 377-383;
Hüllen 1999, 353-356; Müller 2001, 349-368.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Karker, Allan (Hrsg.): Synonymordbog. Danske synonymer i skrift og tale fra Holberg sil i dag [...].
Kшbenhavn 1957 [2. Aufl. 1964; 5. Aufl. 1973; 7. Aufl. 1980; 9. Aufl. u.d.T. Polikens Synonymordbog
1988].
Kay, Mairй Weir (ed.): Webster's Collegiate Thesaurus. Springfield, Mass. 1976 [Taschenbuchausg.
u.d.T.: The Merriam-Webster Thesaurus 1978; weitere Ausg. 1988].
Kazlandzija, Vladimir A.: Phraseologische Synonyme der deutschen Sprache. Tartu 1983.
Kehrrein, Joseph: Onomatisches Wörterbuch zugleich ein Beitrag zu einem auf die Sprache der klassi-
schen Schriftsteller gegründeten Wörterbuch der neuhochdeutschen Sprache. 2. Ausg. Wiesbaden 1863
[Nachdruck 1974].
Kent, Ruth Kimball: Webster's New World Dictionary of Synonyms. New York 1980.
Kieft, Pieter: Deutsche Synonyme. Ein Lehr-^^ und Nachschlagebuch für angehende Deutschlehrer. Zut-
phen 1973.
Kirkpatrick, Betty: The Concise Oxford Thesaurus: A Dictionary of Synonyms. Oxford 1995.
Kiss, Gabуr: Magyar szуkincstбr: rokon йrtelmü szavak, szуlбsok йs ellentйtek szуtбra [Ungarischer
Wortschatztresor: Wörterbuch sinnverwandter Wörter, Sprichwörter und Gegensätze]. 6. Aufl. Budapest
2001. [1. Aufl. 1998].
Klaus, Karl/Hans Klingelhöfer: Verbum Latinum. Düsseldorf 1954 [Überarb. u. gek. Ausg. 1966].
Klein, Hans Wilhelm: Englische Synonymik. Für Studierende und Lehrer. Leverkusen 1951 (Sammlung
praktischer Lehr- und Handbücher auf wissenschaftlicher Grundlage II. R., 5 Gr. 3. Bd) [2. Aufl. 1960; 3.
völlig neubearb. u. erw. Aufl. München 1968; 4. Aufl. 1975; 5. Aufl. 1990].
Klein, Hans Wilhelm/Wolf Friederich: Englische Synonymik für Studierende und Lehrer. 3. völlig neube-
arb. u. erw Aufl. München 1968 [1. Aufl. 1959].
Der kleine Duden: Der passende Ausdruck. Ein Synonymwörterbuch für die Wortwahl. Etwa 7500
Gruppen mit sinnverwandten Wörtern und Wendungen. Mit einem ausführlichen Register. Bearb. von der
Dudenredaktion. (Mitarb.: Maria Dose; Dieter Mang; Charlotte Schrupp; Marion Trunk-Nußbaumer).
Mannheim [etc.] 1990. // WB: Hahn 2002, 313-314.
Kleineidam, Hartmut: Französische Synonymik. 6., völlig neubearb. Aufl. München 1972.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Kljueva, V.N.: Kratkij slovar' sinonimov russkogo jazyka [Kurzes Synonymwörterbuch der russischen
Sprache]. 2. Aufl. rev. u. erw. Moskau 1962 [1. Aufl. 1956].
Kloosterziel, Ute/Margret Löwi: Sag's genauer. Das Wörterbuch der treffenden Ausdrücke. Wiesbaden
1985 [3. überarb. Aufl. u.d.T.: Schreiben, Reden, Formulieren. Das Wörterbuch der treffenden Ausdrücke.
Wiesbaden 1989; weitere Ausg. m.v.T.; Lizenzausgabe Herrsching 1991]. // WB: Hahn 2002, 310.
Klöpper, Clemens: Englische Synonymik und Stilistik für höhere Schulen, Studierende und zum Selbst-
studium. Breslau 1907.
Klosse, K.: U2ebnyj nemecko-russkij slovar' sinonimov i odnozvu2nych slov nemeckogo jazyka [Deutsch-
russisches Schulwörterbuch der Synonyme und gleichlautender Wörter der deutschen Sprache]. Prag
1874.
*Kluge, [Friedrich]: Etmyologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearb. v. Elmar Seebold. 24.,
durchges. u. erw. Aufl. Berlin. New York 2002 [Mit CD-Rom].
Kolesnikov, N.P.: Slovar' antonimov russkogo jazyka [Antonymwörterbuch der russischen Sprache]. Tbi-
lissi 1972.
K4esбlkova, Jitka: Vocabolario Quadrilingue Latino-Veneto-Ceco-Tedesco (Cod. Pal. Lat. 1789) Berga-
mo 1984 [Edition].
Kretschmer, Paul: Wortgeographie der hochdeutschen Umgangssprache. 2., durchges. u. erg. Aufl. Göt-
tingen 1969 [1. Aufl. 1918].
Kroeber, Siegrid/Martha Spalier: Synonymwörterbuch. Sinnverwandte Wörter. Völlig neu bearb. v. Horst
Leisering. Gütersloh. München 1995 [Weitere Ausg. 1999; 2000; 1. Aufl. vgl. unten unter Radszuweit; spä-
tere Aufl. u.d. T. Knaurs Wörterbuch der Synonyme], // WB: Hahn 2002, 317-318.
Kropf, Franz Xaver: Index Locuples Latinorum Dictionum pro Germanicis et Bohemicis vocibus delecta-
rum, De omni rerum genere, Ad comparandam copiam bonae, probataeque Latinitatis. Collectus usum
Juventutis Germanicae Opera P. Francisi Xaverii Kropfii Societatis Jesu. Nunc quoque in usum Juventutis
Bohemicae per Provinciam Bohemiae Soc. Jesu bonarum Artium studiosae, auctior redditus, Lucique
publicae in Collegio Soc. Jesu Pragae ad S. Clementem. Anno Aerae Christianae MDCCLIII. Cum Privile-
gio Sacrae, Caesarae Regiaeque Majestatis. Prag 1753. // WB: Glück et al. 2002, Nr. 71.
Krüger, Gustav: Synonymik und Wortgebrauch der englischen Sprache. 1. Tl.: Synonymik und Wortge-
brauch. Dresden 1897 [2. Aufl. Leipzig 1910; 3. Aufl. Bonn 1920].
Krüger, Gustav: Englische Synonymik. Sammlung sinnverwandter englischer Wörter. 2. verb. Aufl. Dres-
den und Leipzig 1919.
Krüger, Gustav: Französische Synonymik nebst Beiträgen zum Wortgebrauch. Dresden 1922.
Kümmel, Carl August: Handwörterbuch der Deutschen Sprache, mit besonderer Rücksicht auf die Syno-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
nymen derselben, für alle diejenigen, welche das Deutsche richtig reden und schreiben wollen. Halle
1804.
Kuropatnicki, A.: Ma+y s+ownik tematyczny: angielsko-polski [Kleines thematisches Wörterbuch: Eng-
lisch-Polnisch]. Warschau 1993.
[Kurz, Michael]: Das ECON Wörterbuch der Synonyme. Düsseldorf 1996 [2. Aufl. m.v.T. 1999] // WB:
Hahn 2002, 318-319.
Lafaye, Pierre Benjamin: Dictonnaire des synonymes de la langue franзaise avec une introduction sur la
thйorie des synonymes. Paris 1858 [Suppl. 1865; 8. Auf. 1903].
Lafforgue, Pierre: Manuel des Gens de Lettres ou Dictionnaire idйologique. Recueil des mots, phrases,
des idiotismes et des proverbes de la langue franзaise, classйs selon l'ordre de idйes. Paris 1859.
Lagman, Elna: Vilket ord ska jag välja? Synonym-ordlista. 4. Aufl. Stockholm 1977 [5. Druck 1980].
Laird, Charlton: Webster's New World Thesaurus. New York 1971 [u.d.T.: Collins New World Thesaurus,
London 1979; 1. Aufl. u.d.T.: Laird's Promptory, New York 1948; Taschenbuchausg. 1974].
Landau, S.I./R.J. Bogus (Hrsg.): The Doubleday Roget's Thesaurus in Dictionary Form. New York 1977.
Lang, Johannes: Dictionnaire universel des synonymes de la langue franзoise а l'usage des Allemands
oder allgemeine französische Synonymik für die Deutschen. Ulm 1807.
De Laveaux, Jean Charles Thibault: Dictionnaire synonymique de la langue franзaise. Paris 1826.
Lehmann, Christoph: Florilegium politicum. Politischer Blumengarten. Faksimiledruck der Auflage von
1639. Hrsg. und eingeleitet von Wolfgang Mieder. Bern [etc.] 1986 (Nachdrucke der deutschen Literatur
des 17. Jahrhunderts).
Lermina, Jules/Henri Lйvкque: Dictionnaire thйmatique franзais-argot, suivi d'un index argot-franзais, а
l'usage des gens du monde qui veulent parler correctement la langue verte. Paris 1897.
Lexikon der spanischen Synonyme. Hrsg. v. Felipa Moreno Torres. Eltville am Rhein 1992.
Lexikon der Synonyme. Hrsg. v. Ines Schill. Niedernhausen 1993. // WB: Hahn 2002, 315.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Liber ordinis rerum (Esse-Essencia Glossar). Bd. I. Einleitung. Text. Bd. II: Apparat. Wortregister.
Hrsg. v. Peter Schmitt. Tübingen 1983 (Texte und Textgeschichte 5/1 u. 5/2.).
De Livoy, Thimothйe: Dictionnaire de synonimes franзois. Paris 1767 [Aufl. v. N. Beauzйe 1788; 3. Aufl.
Lepain 1828; 1836].
Löffler, Hans/Leonard Goldmann: English Synonyms and how to use them. Leipzig 1981.
Löffler, Hans/Leonard Goldmann: Find the right word. Englische Synonyme mit Übungen. Leipzig [etc.]
1995.
Longman Language Activator. The World' s First Production Dictionary. Harlow 1993.
Lopez Bejarano y Pena, C.: Diccionario dei sinуnimos e ideas affinas. Barcelona 1949.
Lуpez de la Huerta, Josй: Examen de la posibilidad de fixar la significaciуn de los sнnуnнmos de la len-
gua castellano. Valencia 1707 [Weitere Ausg. 1779; 1789; 1796; 1799; 1830].
Lуpez Garcнa-Molins, Бngel: Dictionario de sinуnimos y antуnimos de la lengua espaсola. 2 vols. 2. ed.
Valencia 1986.
Lorez-Brunold, Christian und Tilly: Rheinwalder Mundartwörterbuch. Der Wortschatz einer Bündner
Walsermundart. Chur 1987 (Grammatiken und Wörterbücher des Schweizerdeutschen in allgemeinver-
ständlicher Darstellung 11).
Lossius, Lukas: Enchiridion parvulorum. Wittenberg 1545 // WB: Claes 1977, Nr. 403.
Löwe, Joel: Nachlese zur deutschen Synonymik. Nebst zwei Fortsetzungen. Drei Programme. Breslau
1798-1800. // WB: Hahn 2002, 245-246.
Löwe, Joel: Sinnverwandte Wörter. In: Beyträge zur Critik der deutschen Sprache. Aus dem Nachlaß des
verstorbenen Professors Joel Löwe. Breslau. Leipzig 1803. // WB: Hahn 2002, 252-253; BBHS [...] Bd. 5.
1997, 372.
Lübke, Diethard: Emploi des mots. Lernwörterbuch in Sachgruppen. Sprachliche Beratung: Jacques Che-
valier. Dortmund 1975.
De Luiz, Fr. Francisco: Ensaio sobre alguns synonymos da lingua Portugueza. Lissabon 1821.
Luther, Martin: Catechismus, Düdesch unde Latinisch. Bearb. v. Georg Meier. Magdeburg. ca. 1531 //
WB: Claes 1977, Nr. 322.
L'vov, M.R.: Slovar' antonimov russkogo jazyka [Antonymenwörterbuch der russischen Sprache]. 2. Aufl.
Moskau 1984.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Maass, Johann Gebhard Ehrenreich: Handbuch der allgemeinen deutschen Synonymik. Halle/Saale
1802. [weitere Ausg. m.v.T. Halle 1821-1822; 1823]. // WB: Hahn 2002, 249-251.
Maass, Johann Gebhard Ehrenreich: Sinnverwandte Wörter zur Ergänzung der Eberhard'schen Synony-
mik, verglichen von J.G.E. Maaß. Halle. Leipzig 1818-1821. [Tl. 7-12 v. Eberhard: Versuch einer allgemei-
nen deutschen Synonymik 2. Aufl. 1795-1802]. // WB: Hahn 2002, 257.
Mackenzie, D.L.: A Practical Dictionary of English Synonyms, alphabetically arranged [...]. London 1854.
// WB: Hüllen 2004, 271-273.
Maior, Georg: Vocabula rerum. Magdeburg o.J. [ca. 1531] [Weitere Ausg. bis ins 17. Jh.]. // WB: Claes
1977, Nr. 322; Textabdruck in: de Smet 1980/1981, 295-326; Müller 2001, 339-342.
von Maimieux, J.: Pasigraphie, oder Anfangsgründe der Neuen Kunst-Wissenschaft in einer Sprache
alles so zu schreiben und zu drucken, dass es in jeder andern ohne Übersetzung gelesen und verstanden
werden kann. Paris 1797. [Titel auch in Französisch]. // WB: Hüllen 2004, 313-320.
Malaspina, Carlo: Vocabolario parmigiano-italiano, accresciuto di piщ che cinquanta mila voci, compilato
con nuovo metodo. 4 Bde. Parma 1856-1859.
Manser, M.H.: Pocket Thesaurus of English Words. Feltham, Middlesex 1984 [1. Aufl. 1979].
Maquet, Charles: Dictionnaire analogique. Rйpertoire moderne des mots par les idйes, des idйes par les
mots, d'aprиs les principes de P. Boissiиre, rйdigй sur un plan nouveau. Paris 1936. [2. Aufl. 1936; weite-
re Aufl. 1947; 1949].
March, Francis A.: A Thesaurus Dictionary of the English Language, designed to suggest immediately any
desired word needed to express exactly a given idea. A dictionary of synonyms, antonyms, idioms, foreign
phrases, pronunciations, a copious correction of words. Philadelphia 1902 [N. Cousins, New York 1958:
March's Thesaurus Dictionary].
March, Josй: Pequeсa colecciуn de sinуnimos de la lengua castellana. Barcelona 1834 [2. Aufl. 1838].
Margani, Gaetano: Sinonimi oratorо e voci proprie di alcune scienze, arti e mestieri [...]. Catania 1839.
Martignoni, Girolamo A.: Nuovo metodo per la lingua italiana la piщ scelta estensivo a tutte la lingue [...].
Milano parte prima 1743; parte seconda 1750.
Martin Jr., H.: Nederduitsche Synonimen. Ten vervolge van het Beredeneerd Nederduitsche Woorden-
boek, in Zak-Formaat. Amsterdam 1829.
Masson, Arthur: Pour enrichir son vocabulaire. Brussels 1949 (Coll. Bien йcrire et bien parler 4) [7. Aufl.
1970].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Mauro, Tullio de: Il dizionario dei sinonimi e contrari. Con sinonimie ragionate e tavole nomenclatorie. To-
rino 2002.
Mawson, C.O. Sylvester: The Roget Dictionary of Synonyms and Antonyms. New York 1931 [Ausg. 1936;
Roget's Thesaurus of the English Language in Dictionary Form; Hrsg.: Norman Lewis, 1961: The New
Roget's Thesaurus in Dictionary Form, weitere Ausg. 1978].
Mayer, Johann Baptist: Synonymisches Handwörterbuch der deutschen Sprache, oder kurzgefaßte al-
phabetisch geordnete Erklärung der vorzüglichsten sinnverwandten Wörter der deutschen Sprache. Für
Gebildete aller Stände. Kempten 1837 [Weitere Ausg. 1841]. // WB: Hahn 2002, 260-262.
McLeod, William T.: The New Collins Thesaurus. London. Glasgow 1984.
McLeod, William T.: The Collings Paperback Thesaurus in A-to-Z form. London. Glasgow 1986.
McLeod, William T.: The New Collins Dictionary and Thesaurus in one Volume. London. Glasgow 1987.
Meijers, J.A.. Kies uw woord. Een 10.000 tal woorden en uitdrukkingen alfabetisch gerangschikt in syno-
niemen en verwante begrippen. Amsterdam 1948 [Weitere Aufl. 1950, 1958].
Meinecke, Johann Heinrich Friedrich: Die Synonymen der deutschen Sprache nach den in dem Eber-
hardtschen Handwörterbuch der Synonymik erläuterten Unterschiede der durch die bezeichneten Begriffe
in einer Reihe von Fabeln, Parabeln, Anekdoten, Sinn- und Sittensprüchen usw. in Prosa und in Versen
zur angenehmen und belehrenden Unterhaltung. Halberstadt 1814.
Meldau, Rudolf: Schulsynonymik der deutschen Sprache. Heidelberg 1972. // WB: Hahn 2002, 300-301.
Meldau, Rudolf: Sinnverwandte Wörter und Wortfelder der deutschen Sprache. Ein Handbuch für den
Deutschunterricht. Mit einer Einführung von Wolfhard Kluge. Paderborn 1978. // WB: Hahn 2002, 305-306.
Meldau, Rudolf/Ralph B. Whitling: Synonymik der englischen Sprache. 2., verb. Aufl. Frankfurt a. M.
1972. [1. Aufl. 1964].
Meldau, Rudolf/Ralph B. Whitling: Sinnverwandte Wörter der englischen Sprache. Heidelberg 1981
(Anglistische Forschungen 154).
De Melo, Alfredo Leite Pereira: Dicionбrio de sinуnimos da lingua portuguesa. Lisboa 1949.
De Mello Vianna, Fernando (Hrsg.) Roget's II. The New Thesaurus. Boston 1980.
Meng; Heinrich: Mundartwörterbuch der Landschaft Baden im Aargau nach Sachgruppen. Baden 1986
(Grammatiken und Wörterbücher des Schweizerdeutschen in allgemeinverständlicher Darstellung 10).
Menge, Hermann: Lateinische Synonymik. 5. Aufl. Durchges. u. erw. von O. Schönberger. Heidelberg
1959 [6. durchges. Aufl. 1977].
Meurer, K.: Französische Synonymik für die oberen Klassen. Leipzig 1926.
Meyer, Christian Friedrich: Handwörterbuch deutscher sinnverwandter Ausdrücke. Leipzig 1849 [2. Aufl.
1853; 3. Aufl. 1856; 4. Aufl. 1860; 5. Aufl. 1863] // Hahn 2002, 265.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Modest, Alfred: Der geordnete Wortschatz. Die vollendete Anschauung vom Ding und seinem Wesen. 2
Teile. 1. Tl. Insterburg 1925. 2. Tl. Königsberg 1933.
Monroy Ocampo, Benjamin: Sinуnimos castellanos y voces de sentido anбlogo. Madrid 1911.
Morehead, Albert H.: The New American Roget's College Thesaurus in Dictionary Form. New York 1958
[Ausg. v. Philip D. Morehead 1978].
Morin, Benoоt: Dictionnaire universel des synonymes de la langue franзaise. 3 vol. Paris 1801 [10 Aufl.
bis 1855].
Morrison, Tirso R.M.: Gran diccionario de sinуnimos, antуnimos e ideas afines. Madrid 1979.
Les mots bretons usuels classйs d'aprиs le sens. Alc 'Hoves ar bretong eeun. Brest 1942.
Müller, Peter Erasmus: Dansk Synonymik [...] Del 1.2. Copenhagen 1829. [2. Aufl. 1853; 3. Aufl. 1872 v.
F.P.J. Dahl].
Müller, Walter: Englische Idiomatik nach Sinngruppen. Eine systematische Einführung in die heutige Um-
gangssprache. Berlin 1960.
Müller, Walter: Französische Idiomatik nach Sinngruppen. Zur Einführung in die familiäre Umgangsspra-
che mit besonderer Berücksichtigung der volkstümlichen Redeweise. Heidelberg 1961.
Müller,Wolfgang: Wie sagt man noch? Sinn-^^ und sachverwandte Wörter und Wendungen. Mannheim
[etc.] 1968 (Duden-Taschenbuch 2) [2., neubearb., erw. u. aktual. Aufl. 1990] // WB: Hahn 2002, 298-299.
Müller, Wolfgang (Bearb.): Duden. Sinn- und sachverwandte Wörter und Wendungen. Wörterbuch der
treffenden Ausdrücke. Duden. Bd. 8. Mannheim [etc.] (Der Duden in 10 Bänden) 1972 [2., neu bearb. erw.
u. aktualis. Aufl. 1986 m.v.T.] // WB: Hahn 2002, 299-300.
Müller, Wolfgang (Bearb. u. Hrsg.): Schülerduden. Die richtige Wortwahl. Ein vergleichendes Wörterbuch
sinnverwandter Ausdrücke. Mannheim [etc.] 1977 (Duden für Schüler 10) [2. neu bearb. u. aktual. Aufl.
1990 m.v.T. // WB: Hahn 2002, 303-305.
Murmellius, Johannes: Variarum rerum dictiones latine cum germanica interpretatione. Köln 1513. // WB:
Claes 1977, 224; Hüllen 1999, 324-331; Müller 2001, 313ff.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Mymerus, Franciscus: Dictionarium trium linguarum, Latinae, Teutonicae et Polonicae. Krakau 1528 [Wei-
tere Ausgaben bis 1592]. // WB: Claes 1977, Nr. 309 u. Nr. 536; Müller 2001, 308-310.
Nagy, Gбbor O./Eva Ruzsiczky: Magyar szinonimaszуtбr. Budapest 1978. [5. Aufl. v. Gбbor O. Nagy
1991].
Nanov, Ljuben: Re2nik na sinonimite v bвlgarskia ezik [Wörterbuch der Synonyme in der bulgarischen
Sprache]. Sofia 1936 [Weitere Aufl. Sofia 1950, 1958; 4. Aufl. 1963; 5. Aufl. 1968].
Nascentes, Antenor O.A.: Dicionбriу de sinуnimos. Rio de Janeiro 1957 [Weitere Aufl. 1969, 1981].
Neander, Michael: Nomenclator puerilis novus, trilinguis videlicet et rhythmicus. Leipzig 1583. // Claes
1977, Nr. 656; Müller 2001, 455-459.
Nickolaus, Günter: Grund- und Aufbauwortschatz Französisch. Stuttgart 1963 [Zahlreiche weitere Aufl.;
der Aufbauwortschatz ist nach Sachgruppen geordnet].
Niemann, Raymond-Fred: Les mots allemands. Ed. complиte. Deutsch-Französischer Wortschatz nach
Sachgruppen. Paris 1997.
Nomenclator Hadrianii Junii, in compendium redactus, & puerorum voni accomodatus. Heidelberg
1571. // WB: Claes 1977, Nr. 551; Müller 2001, 361f.
Nomenclator Latinogambrivius parvus in usum scholae Hamburgensis. Hamburg 1597. // WB: Claes
1977, Nr. 828; Müller 2001, 289; 310.
Nomenclatura rerum et actionum [...]. Frankfurt/ M. 1566. // WB: Claes 1977, Nr. 464; Müller 2001, 404-
405.
De Noter, Ralph [et al.]: Dictionnaire des synonymes. Paris 1969 [1. Aufl. 1912].
Noviliers de Clavel, Guillaume Alexandre: Nomenclatura Italiana, Francese e Spagniola [...]. Venezia
1629. // WB: Hüllen 1999, 218-221.
Oesch, Emil: Das richtige Wort zur rechten Zeit. Ein kleiner Führer der Schlagfertigkeit in Form einer Aus-
lese sinnverwandter Wörter. Vollst. Neuausg. 8. Aufl. Thalwil-Zürich 1945 [1. Aufl. 1938; vgl. oben unter
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Ohiyenko, Ivan I.: Slovar' nepravil' nych, trudnych i somnitel'nych slov, sinonimov i vyra6enij v russkoi
re2i. [Wörterbuch unregelmäßiger, schwieriger und zweifelhafter Wörter, Synonyme und Wendungen des
russischen Sprachgebrauchs]. Kyiv 1910.
de Olive, P.M.: Diccionario de sinуnimos de la lengua castellana. Madrid 1843 [Weitere Aufl. bis 1908].
Opdycke, John Baker: Mark my Words. A Guide to Modern Usage and Expression. New York 1949.
Ord för Ord. Svenska synonymer och uttryck [Red. Johan Palmйr, Herbert Friedländer]. Stockholm 1960.
[2., aktual. Aufl. Stockholm 1987].
Orsat Ponard, Giulio: Vocabolario delle idee ossia Dizionario pratico della lingua italiana contenente i
vocaboli disposti alfabeticamente e raggruppati secondo il loro significato. Milano 1914 [u.d.T.: Vocabola-
rio ideologico (dalle parole ai concetti) 1953].
Ortega Cavero, David: Thesaurus Gran Sopena de sinуnimos y asociaciуn de ideas. Diccionario
analуgico de la lengua espaсola. 2 Bde Barcelona 1984.
Ostermann, Simon: Vocabularium analyticum. Lauingen 1591. // WB: Claes 1977, Nr. 756; Müller 2001,
408-411.
The Oxford Thesaurus. An A-Z Dictionary of Synonyms. Comp. Laurence Urdang. Oxford 1991.
Paladanus, Joannes: Dictionariolum rerum maxime vulgarium cum Flandrica et Gallica interpretatione.
Gent 1544 [weitere Ausg. 1549, 1561]. // WB: Claes 1974, Nr. 120.
Paladanus, Joannes: Dictionariolvm rerum maximй vvlgarivm, in commvnem pverorvm vsvm. Gent 1544
[weitere Ausg. 1549; 1561] // WB: Lindemann 1994, 369-373.
Palma, Stefano: Prontuario di voci e maniere di dire nel linguaggio mercantile, amministrativo ed econo-
mico. Milano 1877.
Palmйr, Johan/Herbert Friedlänger: Ord för ord: Svenska synonymer och uttryck. Stockholm 1960.
Paschasius, Zonterius: Miscellanea de concinna Latini sermonis puritate, elegantia et ornatu. Antwerpen
1524. // WB: Claes 1974, Nr. 86.
Pautex, Benjamin: Recueil de mots franзais rangйs par ordre de matiиres [...] 3rd ed. 1835 [42. Aufl. be-
arb. v. Charles Bally, Lausanne 1963].
Pavlov-8i5kin, V.D./P.A. Stefanovski: U2ebnyj slovar' sinonimov russkovo literaturnovo jazyka [Schul-
wörterbuch der Synonyme der russischen Literatursprache]. Moskau 1930 [2. rev. u. erw. Aufl. 1931].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Payne, F.M.: Just the word wanted. London 1892 [weitere Aufl. 1899].
Pelegromius, Simon: Synonymorum Sylva, in usum eorum qui compositioni student epistolarum conges-
ta. 's-Hertogenbosch 1537. // WB: Claes 1974, Nr. 100; Stein 1985, 296-311; Hüllen 2004, 142-146.
Pellat, Charles: L'arabe vivant. Mots arabes groupйs d'aprиs le sens et vocabulaire fondamental de l'ara-
be moderne. Paris 1952.
Peltzer, Karl/Reinhard von Normann: Das treffende Wort. Wörterbuch sinnverwandter Ausdrücke. Zu
den meisten Stichwörtern Gegenbegriffe und mit einem Fremdwortverzeichnis. Thun. München 1955 [2.
Aufl. 1956; 3. Aufl. 1957; 4. Aufl. 1958; 5. verb. Aufl. 1959; 6. erw. Aufl. 1961; weitere Aufl. 1964; 10. Aufl.
m.v.T. 1966; 11. Aufl. 1966; 17. überarb. Aufl. 1980; 18. Aufl. 1981; 20. Aufl. 1989; 21. Aufl. 1990; 22.
Aufl. 1992; 23. total neu bearb. Aufl. m.v.T. 1993; Sonderausg. 1995]. // WB: Hahn 2002, 284-287.
Perry, William: Synonymous, Etymological, and Pronouncing English Dictionary. London 1805. // WB:
Hüllen 2004, 244-253.
Pesti, Gбbor: Nomenclatura sex linguarum, Latinae, Italice, Gallicae, Bohemicae, Hungaricae & Germani-
cae. Wien 1538. // WB: Claes 1977, Nr. 366; Rossebastiano Bart 1984, Nr. XXXVIII; Müller 2001, 293;
Glück [et al.] 2002, Nr. 19.
Petasch-Molling, Gudrun (Hrsg.): Antonyme. Wörter und Gegenwörter der deutschen Sprache. Eltville
am Rhein 1989.
Petersen, Wilhelm: Deutsche Synonymen, oder Sinnverwandte Wörter [...]. Eine von der Churfürstlichen
deutschen Gesellschaft im J. 1791 gekrönte Preisschrift. In: Schriften der Kurfürstlichen deutschen Ge-
sellschaft in Mannheim. 9. Bd. (Frankfurt, Leipzig) 1794, 5ff // WB: Hahn 2002, 227-228.
Petrov, N.G./K.T. Krнnova: Kratki slovar' latinskich sinonimov [Kurzes Wörterbuch lateinischer Synony-
me]. Alma-Ata 1966.
Pey, Santiago/Juan Ruiz Calonja: Diccionario de sinуnimos, ideas afines y contrarios. 9. ed. Barcelona
1981 [1. Aufl. 1966].
Piestre, J. L.: La synonymie franзaise ou Dictionnaire de tous les synonymes. Paris 1810.
Pillon, Alexandre: Synonymes grecs. Paris 1847 [ed. Th. K. Arnold: Handbook of Greek Synonyms, Lon-
don 1850].
Pinicianus, Joannes: Promptuarium vocabularum. Augsburg 1516 [weitere Ausg. 1520, 1524] // WB:
Claes 1977, Nr. 247; Müller 2001, 317ff; 530-532.
Piozzi, Hester Lynch: British Synonymy. Or an Attempt at Regulating the Choise of Words in Familiar
Conversation. 2 vol. London 1794 [Nachdruck in: British Library. Vol. 14, 16, 18, 20. Paris 1804; in Gent-
leman Magazine 1849/50]. // WB: Hüllen 2004, 223-228.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Pittаno, Giuseppe: Sinonimi e contrari. Dizionario fraseologico delle parole equivalenti, onaloghe e conta-
rie. Bologna 1999.
Platts, John: A Dictionary of English Synonymes. London 1825 [New ed. London 1845]. // Hüllen 2004,
260-263.
Ploetz, Karl: Vocabulaire systйmatique et guide de conversation franзaise. Sammlung der zum Franzö-
sischsprechen nötigsten Wörter und Redensarten, nach einer das Lernen und Behalten derselben erleich-
ternden Anordnung, mit Bezeichnung der von gewöhnlichen Regeln abweichenden Aussprache. Für
Schule und Privatgebrauch. Berlin 1847.
Pluim, T.: Keur van Nederlandsche synoniemen. Pumerend 1904 [Weitere Aufl. 1907, 1909, 1912, 1922].
De Ponton d'Amйcourt, Gustave: Le panorama des mots: Nouveau dictionnaire de synonymes. Paris
1853.
Popma, Ausonius: De Differentiis verborum libri IV. Antwerpen 1606 [weitere Aufl. bis 1769].
Pуra, Ferenc: A magyar rokon йrtelmü szуk йs szуlбsok kйzikönyve: tartalmaz harmincezer szinonim szуt
йs szуlбst nyolcszбz logikai зsoportban. [Handbuch der ungarischen sinnverwandten Wörter und Sprich-
wörter: enthält 30000 synonymische Wörter und Sprichwörter in 800 logischen Gruppen]. Budapest 1907
[3. Aufl. 1995].
Quartu, Bruna M.: Dizionario dei sinonimi e dei contrari. 20000 vocaboli italiani ordinati dal computer per
gruppi di significato e campi di riferimento. Milano 1994.
Quillet: Dictionnaire des synonymes. In: Nouvelle encyclopйdie autodidactique Quillet. Tome 1. Paris
1976, 231-284.
Quinque linguarum utilissimus Vocabulista: Latine, Italice, Gallice, Hispane & Alemanice valde ne-
cessarius per mundum versari cupientibus. Nürnberg 1529. [weitere Ausgaben bis 1540]. // WB: Claes
1977, Nr. 312; Müller 2001, 293; 592f.
Quinque linguarum utilissimus Vocabulista: Latinae, Italice, Gallice, Bohemicae & Alemanicae val-
de necessarius per mundum versari cupientibus. Nürnberg 1531 [Weitere Ausg. 1533] // WB: Claes
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
1977, Nr. 320; Müller 2001, 293; 592f.; Glück [et al.] 2002, Nr. 13.
Radszuweit, Siegrid/Martha Spalier: Knaurs Lexikon der sinnverwandten Wörter. 20000 Stichwörter mit
ihren Synonymen. München 1982 [Weitere Ausg. m.v.T. 1992 u. 1995] // WB: Hahn 2002, 307.
Rameau, Marcel/Henri Yvon: Dictionnaire des antonymes ou contraires avec indication des synonymes.
Paris 1933 [10. Aufl. 1943].
Randam House Webster's College Thesaurus. Ed. by Randam House, Jess M. Stein, Stuart Berg
Flexner and Fraser Southerland (Incorporated Staff Randam House). New York 1988.
Reader's Digest Family Word Finder. A new thesaurus of synonyms and antonyms in dictionary form.
London. New York 1978.
Re2nik na anglijskite sinonimi i antonimi [Wörterbuch der englischen Synonyme und Antonymie].
Sofia 2000 [Mit bulgarischen Übersetzungen].
Re2nik no sinonimite i antonimite v anglijskia ezik [Wörterbuch der Synonyme und Antonyme in
der englischen Sprache]. Sofia 2001.
Regnier, Godefroy F[rиre]: Hieronymi Cingularii Aurimontani tersissima Latini eloquij Synonymorum Coll-
ectanea. Antwerpen 1529.
Reinhold, Carl Leonhard: Grundlegung einer Synonymik für den allgemeinen Sprachgebrauch in den phi-
losophischen Wissenschaften. Kiel 1812.
Rhon, Karl-Johann: Nomenclator: To jest: Imenowatel, Aneb Rozli2nэch jmen jak w 7eskй, Latinskй, tak y
w Nsmeckй %>Re2i oznamнtel, W5e Wscy na Zemi od Boha stwo4enй A dlй Abecedy spo4adanй wyp-
rawujнcэ. Dil Prwni [Das ist: Der Nenner, oder verschiendenster Namen, wie in der tschechischen, lateini-
schen so auch in der deutschen Sprache Namengeber über alle Dinge auf der Welt, die von Gott geschaf-
fen sind und alphabetisch zusammengestellt. Erster Teil]. Cum Approbatione Ordinarii. Prag 1764. // WB:
Glück [et al.] 2002, Nr. 74.
Richter, Christian: Kleines Handbuch der deutschen Synonymen und synonymischen Redeweisen für die
Schule und das praktische Leben dargestellt von [...]. Paderborn und Münster 1888 [2. verb. Aufl. 1902; 3.
verb. u. bericht. Aufl. 1913; 4. verb. Aufl. m.v.T. Paderborn 1924]. // WB: Hahn 2002, 275-276.
Richter, Josef: Synonyme, oder Sammlung einiger ähnlich bedeutender Wörter der deutschen Sprache.
o.O. 1791. [weitere Ausg. im Rahmen von »Grammatisches Wörterbuch der deutschen Sprache« [...]
1794]. // WB: Hahn 2002, 220-223; . BBHS [...] Bd. 7, 182-184.
Das richtige Wort zur rechten Zeit. Ein kleiner Führer der Schlagfertigkeit in Form einer Auslese sinn-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
verwandter Wörter. 8. Aufl. Hrsg. v. Emil Oesch. Thalwil-Zürich 1945. // WB: Hahn 2002, 283-284
Robert, Paul: Le Petit Robert 1. Dictionnaire alphabйtique et analogique de la langue franзaise. Ed. A.
Rey/J. Rey-Debove. Paris 1977.
Robertson, Thйodore: Dictionnaire idйologique: Recueil des mots, des phrases, des idiotismes et des
proverbes de la langue franзaise classйs selon l'ordre des idйes. Paris 1859.
Rodale, Jerome Irving: The Synonym Finder. Completely Revised by Laurence Urdang and Nancy La
Roche. Emmaus, Pa. 1978.
Roget, Peter Mark: Thesaurus of English Words and Phrases. Classified And Arranged So As To Facilita-
te The Expression Of Ideas And Assist In Literary Composition. London 1852 [1897 ed. John Lewis Roget;
1911, 1925, 1933 ed. Samuel Romilly Roget; 1962 ed. Robert A. Dutch; 1982 ed. Susan M. Lloyd 1987
ed. Betty Kirkpatrick; Boston 1854, ed. Barnas Sears]. // WB: Hüllen 2004, passim.
Roget, Peter Mark: Thesaurus of Words and Phrases; enlarged by John Lewis Roget. New ed., rev. and
enl. by Samuel Romilly Roget. Rev. and authorized American ed. New York 1941.
Roget's International Thesaurus. 4., ed. rev. by Robert L. Chapman. New York 1977 [1. Aufl. neu bearb.
v. C.O. Sylvester Mawson 1922; 2. Aufl. 1946; 3. Aufl. 1962].
Romani, Giovanni: Dizionario generale de sinonimi italiani. 3 vol. Milano 1825, 1826.
Roquete, Josй Inбcio/Josй da Fonseca: Dicionбrio dos sinуnimos, poйtico e de epнtetos da lingua portu-
guesa. Porto 1974 [1. Aufl. 1848].
Rosselli, Renato: Dizionario guida alla scelta dei sinonimi e dei contrari nella lingua italiana. Firenze
1990.
Roth, Simon: Dialogi pueriles, nomenclaturas rerum domesticarum continentes, in usum Scholae Neo-
tingae Bavaricae. Dillingen 1556 [Mit einem sachlich geordneten Wörterbuch] // WB: Claes 1977, Nr. 465.
Rouaix, Paul: Dictionnaire manuel (illustrй) des idйes suggйrйes par les mots, contenant tous les mots de
la langue franзaise groupes d'aprиs le sens. Paris 1898 [33. Aufl. 1979].
Roubaud, Pierre Joseph: Nouveaux synonymes franзais. 4 vol. Paris 1785-86 [alphabet. Ausg. 1796].
Ruff, Johann Georg: Handbuch der allgemeinen deutschen Synonymik. Bearb. nach dem größeren Wer-
ke des Herrn Prof. Johann August Eberhard. Halle/Saale 1802. // Hahn 2002, 251-252.
Ruiz Cбrdenas, Alberto: Nuevo diccionario de sinуnimos y palabres afines. Lima 1959.
Ruiz Leуn, Josй: Inventario de la lengua castellana. Indice ideolуgico del Diccionario de la Academia.
Verbos. Madrid 1879 [Wörterbuchfragment].
Ruland, Martin: Nomenclatura rerum trium linguarum. Augsburg o.J. [Vorrede 1556]. [Weitere Ausgaben
bis ins 17. Jh.]. // WB: Claes 1977, Nr. 468; Müller 2001, 401-403.
Rulandus, Martinus: Synonymorum graecorum sylva, alphabetico ordine consita. Basel 1563 [Weitere
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Ausg. 1567, 1571, 1585: Synonyma seu copia verborum graecorum, Genf 1592, 1612].
Ruppert y Ujaravi, Richard: Spanische Synonymik für Studierende und Lehrer. Heidelberg 1940.
Ruzsiczky, Eva: Szinonimaszуtбr diбkoknak [Synonymwörterbuch für Studenten). Budapest 1998 [2.
Aufl. 1999].
Saareste, Andrus: Eesti keele mхisteline sхnaraamat. Dictionnaire analogique de la langue estonienne,
avec un index pourvu de traductions en franзais. 4 Bde. Stockholm 1958-1965 (Eesti Teadusliku Väljaan-
ne 3) [Dazu K. Franke in: Gipper/Schwarz [...] Nr. 24731].
Sachse, F.: Handwörterbuch Deutscher Synonymen zum Gebrauche für Schule und Haus. 2., völlig um-
gearb. u. verm. Aufl. von »Abelmann's Synonymik«. Leipzig 1856.
Sailer, Johann Michael: Die Weisheit auf der Gasse oder Sinn und Geist deutscher Sprichwörter. Frank-
furt a. M. 1996 [1. Aufl. Augsburg 1810; 2. Aufl. Sulzbach 1843; 3. Aufl. Nördlingen 1987].
Sбinz de Robles, Federico Carlos: Ensayo de un diccionario espaсol de sinуnimos. Madrid 1981 [1. Aufl.
1946; 8. Aufl. 1967].
Sбinz de Robles, Federico Carlos: Diccionario espaсol de sinуnimos y antуnimos. 8. Aufl. Madrid 1979.
Sammlung und Abstammung germanischer Wurzelwörter nach der Reihe menschlicher Begriffe.
Zum Erweis der Tabelle, die der Preisschrift über die zween Hauptdialecte der teutschen Sprache ange-
fügt worden ist. Hrsg. v. Johann Georg Mensel. Halle 1776.
Sanders, Daniel: Wörterbuch deutscher Synonymen. Hamburg 1871 [2., genau durchges. und vervollst.
Aufl. 1882] // WB: Hahn 2002, 272-273.
Sanders, Daniel: Neue Beiträge zur deutschen Synonymik. Berlin 1881. // WB: Hahn 2002, 274-275.
Sanders, Daniel: Deutscher Sprachschatz geordnet nach Begriffen zur leichten Auffindung und Auswahl
des passenden Ausdrucks. Ein stilistisches Hülfsbuch für jeden Deutsch Schreibenden. Nachdruck der
Ausgabe Hamburg 1873-1877. Bd. 1: Systematischer Teil. Mit einer ausführlichen Einleitung und Biblio-
graphie von Peter Kühn. Bd. 2: Alphabetischer Teil. Tübingen 1985 (Lexicographica 6 u. 7).
Sanders, Daniel: Deutsche Synonymen. Gesammt-Ausgabe der Neuen Beiträge zur Deutschen Synony-
mik und der Bausteine zu einem Wörterbuch der sinnverwandten Ausdrücke im Deutschen [1889]. 2 Bde.
Weimar 1896 // WB: Hahn 2002, 277.
Sanders, Daniel: Bausteine zu einem Wörterbuch der sinnverwandten Ausdrücke im Deutschen. Ein
Vermächtnis an das deutsche Volk. Berlin 1889. // WB: Hahn 2002, 276-277.
Sansone, Maria Teres: Dizionario dei sinonimi e dei contrari. Milano 1960 [2 Aufl. 1962: Dizionario ideo-
logico; 3. Aufl. 1968].
Santamaria, Andrйs: Diccionario de sinуnimos, antуnimos e ideas afines. Barcelona 1972 [Weitere Ausg.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
1977].
Saraiva, Cardeal (Francisco de S. Luiz): Ensaio sobre alguns Synonymos da Linga Portuguesa. Lisboa
1821 [5.Aufl. 1877].
Sarcerius, Erasmus: Vocabula rerum. Libellus in usum puerorum, qui primum exponere discunt, conscrip-
tus. Lübeck 1533. [weitere Ausg. bis 1542]. Textabdruck der Ausg. 1542 bei Holstein 1880. // WB: Claes
1977, Nr. 337; Müller 2001, 339; 341.
Sardou, Antoine-Lйandre: Nouveau dictionnaire des synonymes franзais. Paris 1857 [Weitere Aufl. bis
1942].
Schйfer, Pierre: Dictionnaire des qualificatifs classйs par analogies. Paris 1926 [1. Aufl. 1905; 6. unver-
änd. Aufl. 1919].
Schemann, Hans: Synonymwörterbuch der deutschen Redensarten. Unter Mitarbeit von Renate Birken-
hauer. Straelen 1989
*Schemann, Hans: Deutsche Idiomatik. Die deutschen Redewendungen im Kontext. Stuttgart. Dresden
1993.
Schenk, Matthias: Nomenclator Hadriani Junii ad scholarum usum accomodatus. Augsburg 1571. [weite-
re Ausg. bis ins 17. Jh.]. Nachdruck. Hildesheim [etc.] 1982 (Documenta Linguistica. Reihe I) mit einer
Einführung von Franz Claes, V-XXV; // WB: Claes 1977, Nr. 554; Müller 2001, 358-361.
Scheven, Albert: Swahili Proverbs. Nia zikiwa moja, kilicho mbali huja. Washington/DC 1981.
Schibsbye, Knut: Engelsk synonymik pa grammatisk grundlag. 2. umgearb. Aufl. Kшbenhavn 1969.
Schlessing, A.: Deutscher Wortschatz oder: Der passende Ausdruck. Praktisches Hilfs-^^ und Nach-
schlagebuch in allen Verlegenheiten der schriftlichen und mündlichen Darstellung. Für Gebildete aller
Stände und Ausländer, welche einer correcten Wiedergabe ihrer Gedanken in deutscher Sprache sich
befleißigen. Mit einem den Gebrauch ungemein erleichternden Hilfswörterbuch. Bearb. v. [...] Stuttgart
1881.
Schlessing, A.: Deutscher Wortschatz oder Der passende Ausdruck. Praktisches Hilfs-^^ und Nach-
schlagebuch in allen Verlegenheiten der schriftlichen und mündlichen Darstellung. Für Gebildete aller
Stände und Ausländer, welche einer korrekten Wiedergabe ihrer Gedanken in deutscher Sprache sich
befleißigen. Mit einem den Gebrauch ungemein erleichternden Hilfswörterbuch 2., verb. u. verm. Aufl. Be-
arb. v. [...] Stuttgart 1892.
Schlessing, A.: Deutscher Wortschatz oder Der passende Ausdruck. Praktisches Hilfs-^^ und Nach-
schlagebuch in allen Verlegenheiten der schriftlichen und mündlichen Darstellung. Für Gebildete aller
Stände und Ausländer, welche einer korrekten Wiedergabe ihrer Gedanken in deutscher Sprache sich
befleißigen. Mit einem den Gebrauch ungemein erleichternden Hilfswörterbuch. 3. verb. u. verm. Auflage.
Bearb. v. [...] Stuttgart 1903.
Schlessing, A: Praktisches Hilfs-^^ und Nachschlagebuch in allen Verlegenheiten der schriftlichen und
mündlichen Darstellung. Für Gebildete aller Stände und Ausländer, welche einer korrekten Wiedergabe
ihrer Gedanken in deutscher Sprache sich befleißigen. Mit einem den Gebrauch ungemein erleichternden
Hilfswörterbuch. 4., verb. u. verm. Aufl. Bearb. v. [...] Eßlingen 1907 [weitere Aufl. vgl. unter Deutscher
Wortschatz und unter Wehrle].
Schlüter, Friedrich: Versuch einer Erklärung deutscher Synonymen. Dem Urtheile der Kurfürstlichen
deutschen gelehrten Gesellschaft vorgelegt von [...]. Eine von der Kurfürstlichen deutschen Gesellschaft
zu Mannheim gekrönte Preisschrift. In: Schriften der Kurfürstlichen deutschen Gesellschaft in Mannheim.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10. Bd. (Frankfurt, Leipzig) 1774, 71-200. // WB: Hahn 2002, 230-232; BBHS [...] 7. Bd. 2001, 350.
Schmalfeld, Friedrich: Lateinische Synonymik für die Schüler gelehrter Schulen. 3. verb. u. verm. Aufl.
Eisleben 1839.
Schmid, Martin/Gaudenz Issler unter Mitarbeit von Christian und Tilly Lorez: Davoserdeutsches Wörter-
buch. Der Wortschatz einer Bündner Walsermundart. Zeichnungen von Fridolin Taverna. Graubünden
1982 (Grammatiken und Wörterbücher des Schweizerdeutschen in allgemeinverständlicher Darstellung
7).
Schmidt, Josef Anton: Handbuch der Synonymik für Schulen. Frankfurt a.M. 1809. // WB: Hahn 2002,
256-257.
Schmidt, Johann H. Heinrich: Synonymik der griechischen Sprache. 4. Bde. Leipzig 1876 - 1886.
Schmidt, Johann H. Heinrich: Handbuch der lateinischen und griechischen Synonymik. 2., verm. u. verb.
Aufl. Leipzig 1877 [3. überarb. Aufl. 1883; weitere Aufl. 1889; Nachdruck Amsterdam 1968].
Schmitson, Anton: Genauere Bestimmung fast gleichbedeutender Wörter in der lateinischen Sprache. In:
Anton Schmitson: Geist der lateinischen Sprache. Leipzig 1804, 1 - 140.
Schmitthenner, Friedrich: Kurzes deutsches Wörterbuch der Etymologie, Synonymik und Orthographie.
Darmstadt 1834 [2. Aufl. 1837].
Schmitz, Bernhard: Französische Synonymik nebst einer Einleitung in das Studium der Synonyma über-
haupt. Greifswald 1868 [3. sorgf. überarb. Aufl. Leipzig 1883].
Schneider, Michael: Differentiae vocum non nullarum collectis hinc inde Grammaticorum versiculis in-
clusae. Osterode 1673.
Schneidewin, Max Paul Ernst: Homerisches Vocabularium, sachlich geordnet. Paderborn 1883.
Der schnelle Weg zum richtigen Wort. Schwierige Wörter. Ungewöhnliche Wörter. Technische Wörter.
Überzeugende Wörter. Treffende Wörter. Das ganz andere Lexikon. Mitarbeiter Wolfdietrich Müller [et al.]
München. Stuttgart 1992.
Scholastic Dictionary of Synonyms, Antonyms, Homonyms. New York 1965 [1. Aufl. u.d.T.: Webs-
ter's Dictionary ... 1953].
Schöpper, Jacob: Synonyma. Das ist Mancherley gattungen Deutscher worter so im Grund einerley be-
deutung haben [...]. Dortmund 1550 [Neu hrsg. und mit einer Einleitung und einem deutschen und lateini-
schen Register versehen von Karl Schulte-Kemminghausen. Dortmund 1927]; // WB: Claes 1977, Nr. 430;
Müller 2001, 417-422; Hahn 2002, 205-207.
Schreiber, Thomas: Treffend schreiben. Treffend sprechen. Wörterbuch der sinnverwandten Ausdrücke.
München 1982. // WB: Hahn 2002, 306.
Schultz, Ferdinand: Lateinische Synonymik. Paderborn 1841 [4. Aufl. 1859; 7. Aufl. 1872; 8. Aufl. 1879].
Schulz, Ferdinand: Lateinische Synonymik zunächst für die oberen Klassen der Gymnasien. 2. verb. u.
verm. Aufl. Paderborn 1844 [6. Aufl. 1868].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Schwartzenbach, Leonhard: Synonyma. Formular wie man einerley meinung auff mancherley ahrt vnd
weise soll außsprechen. Für die vngeübten Schreiber gestellet. Nürnberg 1554 [Weitere Ausg. 1556
Frankfurt 1564, 1571, 1580; Nachduck 1564 in: Haß 1986] // WB: Hahn 2002, 207-209; Claes 1977, Nr.
451.
Schwendemann, Emil: Ortenauer Wortschatz. Ein Bezeichnungswörterbuch in der Mundart von Etten-
heim-Münchweier. Hrsg. durch die Sparkasse Lahr-Ettenheim mit Unterstützung des Vereins zur Kultur-
und Heimatpflege Münchweier e.V. Lahr (Schwarzwald). Lahr 1992.
Seaton, M.A./G. W. Davidson/C. M. Schwarz/J. Simpson: Chambers 20th Century Thesaurus. A com-
prehensive word-finding dictionary. Edinburgh 1986.
Seche, Luiza/Mircea Seche: Dic1ionarul de sinonime al limbii Romвne [Synonymenwörterbuch der rumä-
nischen Sprache]. Bucures1i 1982.
Serranus, Johannes: Synonymorum libellus, ex optimis Latinae et Graecae linguae scriptoribus conge-
stus. Nürnberg 1552 [Weitere Aufl. bis 1587] // WB: Claes 1977, Nr. 444; Müller 2001, 172-179.
Sex linguarum Latinae, Gallicae, Hispanicae, Italicae, Anglicae et Teutonicae, dilucidissimus dic-
tionarius. Nürnberg 1541 [Weitere Ausgaben bis 1595]. // WB: Claes 1977, 317; Müller 2001, 293ff.
Siber, Adam: Nomenclatoris Hadriani Junii Medici Epitome. Leipzig 1570. Nachdruck: Adam Siber: No-
menclatoris Hadriani Junii Medici Epitome. Hildesheim [etc.] 1986 (Documenta Linguistica. Reihe I) // WB:
Claes 1977, Nr. 539; Müller 2001, 354-359.
Siber, Adam: Nomenclator puerilis. Leipzig 1572. // WB: Müller 2001, 452-455.
Sicilia, Mariano Josй: Diccionario de sinуnimos de la lengua castellana. 4 Bde. Paris 1827-1828.
Siebeck, August: Synonymik für Kinder oder sinnverwandte Wörter der deutschen Sprache zu Denk-
übungen benutzt. Leipzig 1824.
Sisson, Albert Franklin: Sisson's Synonyms. An Unabridged Synonyms and Related-Terms Locater. West
Nyack, N.Y. 1969.
Skorupka, S.: S+ownik wyrazуw bliskoznacznych [Wörterbuch der sinnverwandten Wörter]. Warschau
1971.
Slaby, Helmut: Deutscher Wortschatz in Sachgebieten. Unter Mitarbeit von Ena Erdmann. Frankfurt [etc.]
1965 [2. Aufl. 1968].
Slovar' russkich sinonimov ili soslovov [Wörterbuch russischer Synonyme oder Äußerungen]. Prag
1840.
Smith, Charles John: A Complete Collection of Synonyms and Antonyms. London 1867.
Smith, Charles John: Synonyms discriminated. A dictionary of synonymous words in the English language
illustrated with quotations from standard writers. Ed. H. P. Smith. New York 1903 [Nachdruck Detroit 1970;
1. Aufl. London 1871]. // WB: Hüllen 2004, 273-276.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Smyters, Anthoni: Epitheta, dat zyn Bynamen oft Toenamen. Met ook korte wtlegginge van zommighe
ware namen ende woorden. Rotterdam 1620.
Solenissimo Vochabuolista e utilissima a imparare legere tedesco e italian. Bologna 1479 // WB:
Claes: 1977, Nr. 20.
Sommer, Edouard: Petit dictionnaire des synonymes franзais [...]. Paris 1849.
Soule, Richard: A Dictionary of English Synonyms and Synonymous Espressions. Revised by Alfred D.
Sheffield. London 1938 [1. Aufl. 1871; mehrere Taschenbuchausg.].
Spitzer, Carlos: Dicionбrio analуgico da Lingua Portuguкsa. 2. йd. p. L. Santini. Rio de Janeiro 1952 [1.
Aufl. 1936].
[Sporon, Benjamin Georg]: Eenstydige danske ords bemaerkelse oplyst ved betragtninger og exempler. 2
vol. Copenhagen 1775, 1793 [2. Aufl. 1807 v. Ludwig Heiberg].
Sporon, Benjamin Georg/M.L. Heiberg/I. Smidth/P.E. Müller: Dans Synoymik eller Forklaring af
censtyge daske Ord [...]. Kopenhagen 1829.
Steinbrenner, M./ Wilhelm Ludwig: Probe einiger Synonymen oder sinnverwandten deutschen Wörter.
In: Deutsche Monatsschrift (Berlin) 1774 N. III., 19-66. // WB: Hahn 2002, 233-234.
Steuer, Erich: Wie finde ich den richtigen Ausdruck? Ein Hilfswörterbuch für den schriftlichen Ausdruck,
die entsprechende Bezeichnung und das geeignete Wort. 2. Aufl. Berlin 1920.
Stichert, Franz Otto: Handwörterbuch der Synonymen der deutschen Sprache, für Volksschullehrer.
Grimma 1841 [Weitere Ausg.: gekürzte Ausg. 1841; 2. Aufl. m.v.T. 1851] // WB: Hahn 2002, 267-268.
Stoppelli, Pasquale (Hrsg.): Dizionario sinonimi e contrari. Con generici, specifici, analoghi, inversi. Mila-
no 2003.
Stosch, Samuel Johann Ernst: Kritische Anmerkungen über die gleichbedeutenden Wörter der Deutschen
Sprache. Nebst einigen Zusätzen, und beygefügten etymologischen Verzeichnisse derjenigen Wörter der
Französischen Sprache, welche ihren Ursprung aus der Deutschen haben. Frankfurt a.O. 1775 [Separat-
druck aus Bd. 4 der 2., verm. u. verb. Aufl.; weitere Ausg. Wien 1786] // WB: Hahn 2002, 216-217.
Stosch, Samuel Johann Ernst: Versuch in richtiger Bestimmung einiger gleichbedeutender Wörter der
deutschen Sprache. 3 Theile. Frankfurt a. O. 1770-1775 [2. vermehrte u. verb. Aufl. Berlin 1780; Nach-
druck der 1. Ausg. Wien 1785-1786] // WB: Hahn 2002, 213-216.
Strömberg, Alva: Strömbergs Synonymordbok. Stockholm 1953 [Weitere Aufl. 1968; weitere Aufl. m. v. T.
1995, 1998, 2000].
Sturm, Johann: Onomasticon puerile Argentinense. Strassburg 1566 [Weitere Ausg. 1576] // WB: Claes
1977, Nr. 509; Müller 2001, 370-374.
Sumaran, Juan Angel: Thesauri Linguarum in quo nomenclatura et proverbia Hispanica, Gallica et Italica
continentur [...]. Ingolstadt 1626.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Summarium Heinrici. Bd. 1. Textkritische Ausgabe der ersten Fassung. Buch I-X; Bd. 2. Textkritische
Ausgabe der zweiten Fassung Buch I-VI sowie des Buches XI in Kurz- und Langfassung. Hrsg. v. Reiner
Hildebrandt. Berlin 1974 u. 1982 (Quellen und Forschungen zur Sprach- und Kulturgeschichte der Ger-
manischen Völker 61 (185) u. 78 (202)).
Summarium Heinrici. Bd. 3: Wortschatz. Register der deutschen Glossen und ihrer lateinischen Be-
zugswörter auf der Grundlage der Gesamtüberlieferung. Bearb. und hg. v. Reiner Hildebrandt und Klaus
Ridder. Berlin. New York 1995 (Quellen und Forschungen zur Sprach- und Kulturgeschichte der germani-
schen Völker. N.F. 109).
Suter, Rudolf: Baseldeutsch-Wörterbuch. Basel 1984 (Grammatiken und Wörterbücher des Schweizer-
deutschen in allgemeinverständlicher Darstellung 9).
Svane, Hans Marius: Forklaring over eenstydige danske ords bemaerkelse. Copenhagen 1825.
Svensk synonymordbok. [Red.: Lillemor Swedenborg]. Stockholm 1996 [Weitere Aufl. 2001].
Synonyme English. Schnell kapiert [Chefred. Ilse Hell; Red.: Jacqueline Louise Cottrell; Karina Partsch].
München 2000.
Synonyms. Sinnverwandte Ausdrücke der englischen Sprache. [Lektorat: Christian Gerritzen]. Eltville am
Rhein 1988.
Taranto, Francesco/Carlo Guacci: Vocabolario domestico italiano ad uso de'giovani, ordinato per catego-
rie. Napoli 1850 [2. u. 3. Aufl. Napoli; 1851 u. 1856].
Taylor, William: English Synonyms Discriminated. London 1813. // WB: Hüllen 2004, 228-231.
Terzolo, Luca: Dizionario analogico Garzanti della lingua italiana. Milano 2002.
Tetzner, Franz: Wörterbuch sinnverwandter Ausdrücke. Leipzig 1895 (Reclams Universalbibliothek 3506-
3510) [2. Ausg. 1896]. // WB: Hahn 2002, 278-279.
Textor, A.M.: Sag es treffender. Ein Wörterbuch für alle, die täglich diktieren und schreiben. Mit einem
Geleitwort von Gerhard Storz. Stuttgart 1955 [2. Aufl. Essen 1957; 4. überarb. u. wesentl. erw. Aufl. 1962;
6. überarb. u. wesentl. erw. Aufl. 1966; 9. Aufl. 1974; 10. überarb. u. erw. Aufl. 1978; 11. Aufl. Reinbek b.
Hamburg 1983; 11. überarb. u. erw. Aufl. Essen 1984; 12. Aufl. 1993; zahlreiche Taschenbuchausg. als
rororo-TB; 16. Aufl. als rororo-Ratgeber u. Handbuch 1992; letzte Aufl. erw. v. Renate Morell. Reinbek bei
Hamburg 1999] // WB: Hahn 2002, 287-290 [Textor = Annemarie Weber].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Thбm, Karel Hynek: Kleines Deutsches Wörterbuch oder Sammlung der zum Böhmisch-Sprechen
nöthigsten Wörter, Redensarten und Sprichwörter zum Behufe der Deutschen. Ein Anhang zu dessen
böhmischer Grammatik. Prag 1799. // WB: Glück [et al.] 2002, Nr. 96.
Thбm, Karel Hynek: Neuestes und ausführliches böhmisch-deutsches Wörterbuch, oder zweckmäßige
Auswahl der zum Böhmisch und Deutsch sprechen nöthigsten und gewöhnlichsten Wörter, nämlich der
Benennungen und Bedeutungen aller Dinge oder Gegenstände, mit genauer Angabe des Geschlechts.
Zum nützlichen Gebrauche der Deutschen sowohl als der Böhmen nach Weleslavins Nomenclator quad-
rilinguis eingereicht und herausgegeben von Karl Ignatz Thбm. 2. Aufl. Prag 1808. // WB: Glück [et al.]
2002, Nr. 105.
Thйsaurus Larousse, des mots aux idйes, des ideйs aux mots. Sous la direction de Daniel Pйchoin.
Paris 1991.
Thorn, C.H.R.: The complete crossword reference book. Arranged alphabetically under subject headings.
London 1932.
Tommaseo, Nicolу: Dizionario dei sinonimi della lingua italiana. 4 Bde. Firenze 1973 [1. Aufl. 1830].
Toscanella, Orazio: Ciceroniana epitheta, antitheta et adiuncta. Venedig 1563 [Weitere Ausg. Straßburg
1592].
Trochus, Balthasar: Vocabularum rerum promptarium. Leipzig 1517. // WB: Claes 1977, Nr. 260; Müller
2001, 392-394.
Trusler, John: The difference between words esteemed synonymous in the English language and the
proper choice of them determined: together with so much of Abbй Girard's Treatise on this subject, as
would agree with our mode of expression. Useful to all who would either write or speak with property and
elegance. 2 vol. London 1766 [weitere Aufl. bis 1835; Nachdruck 1970]. // WB: Hüllen 2004, 214-223.
Tschirsch, Fritz: Sinnverwandte oder begriffsähnliche Wörter. Eine Beispielsammlung (Lfg. 1). Potsdam
1940 (Unterrichtsblätter zur Methode Rustin). // WB: Hahn 2002, 281-282.
Tulichius, Hermann: Vocabula rerum. Wittenberg 1545. // WB: Claes 1977, Nr. 403; Müller 2001, 341.
Ulner, Hermann: Copiosa Supellex elegantissimarum Germanicae et Latinae linguae phrasium. Frankfurt
1577 [12. Aufl. 1598, 1620] // WB: Claes 1977, Nr. 594.
Urdang, Laurence: The Random House Vest Pocket Dictionary of Synonyms and Antonyms. New York
1960 [Taschenbuchausg. 1981].
Urdang, Laurence: The Basic Book of Synonyms and Antonyms. New York 1978 [hrsg. v. M. Manser: The
Pan dictionary of synonyms and antonyms, London 1981].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Urdang, Laurence/Frederick G. Ruffner, Jr.: Allusions - Cultural, Literary, Biblical, and Historical: A The-
matic Dictionary. Detroit 1982.
Urdang, Laurence [et al.]: -Ologies and -Isms. A Thematic Dictionary. 3. Aufl. Detroit 1986.
Vargara y Martin, Gabriel Maria: Diccionario hispanoamericano de voces sinуnimas y anбlogas. Madrid
1930.
Vвtov, Vвrban: Malвk sinonimen re2nik na bвlgarskia ezik [Kleines Synonymenwörterbuch der bulgari-
schen Sprache]. Veliko Tвrnovo 1998.
Verben in Feldern. Valenzwörterbuch zur Syntax und Semantik deutscher Verben. Hrsg. v. Helmut
Schumacher. Berlin. New York 1986 (Schriften des Instituts für deutsche Sprache 1).
Vian, Robert/Maria Vian: Vocabulaire et phrasйologie modernes. Nach Sachgebieten geordnet. Einfüh-
rung in den aktuellen französischen Wortschatz. Wien 1961 [4. Aufl. 1969].
Vietor, Hieronymus/Johannes Singriener: Dictionarium trium linguarum, Latine, Teutonice: Boemice, po-
tiora vocabula continens: peregrinantibus apprнme utilis. Wien 1513 // WB: Claes 1977, Nr. 222; Glück [et
al.] 2002, Nr. 6 u. Nr. 16.
Vivre, Gerard de: Synonymes. C'est а dire Plusieurs propos, propres tant en escrivant qu'en parlant tirez
quasi tous а un mesme sens, pour monstrer la richesse de la langue franзoise. Recueilliz en Franзois et
aleman. Cöln 1569. // WB: Müller 2001, 259-263; Nachdruck der Ausgabe Köln 1569 mit einer Einleitung
und Bibliographie von Barbara Kaltz. Hamburg 1988 (Romanistik in Geschichte und Gegenwart 21).
Vocabula iuventibus multum necessaria. Leipzig 1500 [Weitere Ausg. 1511]. // WB: Claes 1977, Nr.
140 u. Nr. 206; für die niederl. Drucke Claes 1974, Nr. 51 u. Nr. 52; Müller 2001, 305.
Vocabula pro iuventibus. Leipzig ca. 1492 [Weitere Ausg. bis 1522]. // WB: Claes 1977, Nr. 93; Müller
2001, 305-310; 554f.
Vocabula rerum, in usum puerorum, qui erundiuntur in Schola Hamburgensi. Hamburg 1579 [Weite-
re Ausg. bis ins 17. Jh.]. // WB: Claes 1977, Nr. 609; Müller 2001, 341f.
Vocabularium Quadrilingue. o.O. nach 1420. [Ausg. vgl. oben K4esбlkova; Ausg. m.v.T. 1526] // WB:
Glück [et al.] 2002, Nr. 1.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Vocabularius Latinis, Gallicis et Theutonicis verbis scriptum. Lyon 1514 [Weitere Ausg. bis ins
17.Jh.]. // WB: Claes 1977, Nr. 233; Müller 2001, 299-302; 553f.
Vocabularz Latine e Cesty a Niemetzky kaz dйmu mlademu y Staremu welmi potrzebny a vzyteeny.
Vocabularius rerum. Nürnberg. ca. 1535 [Weitere Ausgaben bis Ende des 16. Jhs.] // WB: Claes 1977, Nr.
349.
Voigtel, Traugott Gotthilf: Handwörterbuch der teutschen Sprache, mit besonderer Rücksicht auf die Sy-
nonymen derselben. Halle/Saale 1804. // WB: Hahn 2002, 253-254.
Vollbeding, M. J. C.: Alphabetische Verzeichnisse zur schnellen Auffindung vieler von einander verschie-
dener Wörter, welche theils einerlei Begriff in einem stärkern oder schwächern Grade ausdrücken, und
daher den Umständen nach einander vorzuziehen sind, theils durch Herbeyführung verwandter Nebenbe-
griffe den Hauptbegriff erläutern, und deshalb schicklich miteinander verbunden werden können. Berlin
1798.
Weber, Albert/Jacques M. Bächtold: Zürichdeutsches Wörterbuch. 3., überarb. u. stark erw. Aufl. besorgt
von Jaques M. Bächtold, Johannes Jakob Sturzenegger und Rudolf Trüb. Zürich 1983 (Grammatiken und
Wörterbücher des Schweizerdeutschen in allgemeinverständlicher Darstellung III).
Webster's New Dictionary of Synonyms. A dictionary of discriminated synonyms with antonyms and
analogous and contrasted words. Springfield 1973 [1. Aufl. 1942; Taschenbuchausgabe 1972; weitere
Ausgabe 1984 hrsg. v. Philip B. Gove].
Weeks, David M.: Hittite Vocabulary: An Anatolian Appendix to Buck's »Dictionary of Selected Synonyms
in the Principal Indo-European Languages«. Univ. of California. Los Angeles. Mikrofilm 1985.
Wehrle, Hugo: Deutscher Wortschatz. Ein Wegweiser zum treffenden Ausdruck. 9. Aufl. nach A. Schles-
sing: »Der Passende Ausdruck«. Stuttgart 1942 [Vgl. unter Schlessing].
Wehrle, Hugo: Deutscher Wortschatz. Ein Wegweiser zum treffenden Ausdruck. 11. Aufl. Stuttgart 1954.
Wehrle, [Hugo]/[Hans] Eggers: Deutscher Wortschatz. Ein Wegweiser zum treffenden Ausdruck. 12.
Aufl., völlig neu bearb. v. Hans Eggers. Stuttgart 1961 [Vgl. unter Schlessing].
Wehrle, [Hugo]/[Hans] Eggers: Deutscher Wortschatz. Ein Wegweiser zum treffenden Ausdruck. 13. Aufl.
Stuttgart 1967.
Weigand, Friedrich Ludwig Karl: Wörterbuch der Deutschen Synonymen. 3 Bde. Mainz 1840-1843 [2.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Ausg., mit Verbesserungen und neuen Artikeln 1852; 4. Ausg. 1873] // WB: Hahn 2002, 262-265.
Weiland, Petrus/G.N. Landrй: Woordenboek der Nederduitsche Synonimen. 3 Bde. 's-Gravenhage 1821-
1825 [Weitere Ausg. Antwerpen 1845].
Whately, Elizabeth Jane: A Selection of English Synonyms. [Ed. by Richard Whately]. London 1851. //
WB: Hüllen 2004, 268-270.
Wilkins, John: An Essay Towards a Real Character, and a Philosophical Language [...] London 1668.
Zusammengebunden mit: William Lloyd, An Alphabetical Dictionary [...]. London 1668 [Nachdruck Mens-
ton 1968]. // WB: Hüllen 1999, 250-283.
Wilkinson, P.R.: Thesaurus of Traditional English Metaphors. London. New York 1993.
Wirth, L.: Synonyme, Homonyme, Redensarten etc. der deutsch-niederländischen Sprache. Groningen
1906 [Weitere Aufl. 1917].
Withals, John: A shorte Dictionarie for yonge begynners [...]. London 1553 [weitere Ausgaben m.v.T.
1556, 1574, 1586, 1602] // WB: Hüllen 1999, 168-201.
Wittstock/Kauczor: Latein und Griechisch im deutschen Wortschatz. Lehn- und Fremdwörter altsprachli-
cher Herkunft. [Überarbeitung und Neuentwicklung: Otto Wittstock; redaktionelle Bearbeitung sowie Ge-
staltung des Einführungsteils: Johannes Kauczor]. 5. Aufl. Berlin 1988.
Wohlwend, Max: Der träfe Ausdruck. Wörterbuch der sinnverwandten und sinnähnlichen Ausdrücke. Ein
Hilfsbuch für den Korrespondenten. Zürich 1938 [2. verm. aufl. 1941; 3. erw. Aufl. 1945; 4. Aufl. 1954]. //
WB: Hahn 2002, 281-282.
Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen. Mit Unterstützung der Preussischen Akademie der Wis-
senschaften bearb. v. Heinrich Marzell unter Mitwirkung von Wilhelm Wissmann. 1. Bd. Abelia - Cytisus.
Mit 296 Abb. Leipzig 1943; 2. Bd.: Daboecia -^^ Lythrum. Mit 292 Abb. Mit Unterstützung der Deutschen
Akademie der Wissenschaften zu Berlin bearb. v. Heinrich Marzell unter Mitwirkung von Wilhelm Wiss-
mann (†) u. Wolfgang Pfeifer. Leipzig 1972; 3. Bd.: Macleya - Ruta. Mit 282 Abb. von Heinrich Marzell.
Aus dem Nachlaß hrsg. v. Heinz Paul. Stuttgart. Wiesbaden 1977; 4. Bd.: Sabadilla - Zygophyllum. An-
hang: Abies - Zygocactus, Schriftum, Berichtigungen. Mit 274 Abb. Stuttgart. Wiesbaden 1979. 5. Bd.:
Register. Alphabetisches Verzeichnis. Leipzig 1958.
Wörterbuch Synonyme.Hrsg. v. Herbert Görner und Günter Kempcke. 3. überarb. Aufl. München 2003
[Vgl. Görner/Kempcke].
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Zainqui, Josй Maria: Diccionario razonado de sinуnimos y contrarios. La palabra justa en el momento
justo. Barcelona 1973.
Zecchini, Stefano Pietro: Dizionario dei sinonimi della lingua italiana. Torino 1848 [Weitere Aufl. bis
1924].
Zinglersen, E./Bvrge Priskorn: Samlerens synonymordbog. Copenhagen 1955. [3. revid. Aufl. 1958].
Methodologische Einführung
Uwe Quasthoff
1 Übersicht
Diese methodologische Einführung wendet sich an Leser mit Interesse an Wörterbuchherstellung und
Wörterbuchforschung. Ausführlich beschrieben werden das für die Neubearbeitung zu Grunde gelegte
Material und die vorgenommenen Arbeitsschritte; nicht genauer eingegangen werden kann allerdings auf
die im Zusammenhang mit Kollokationen verwendeten statistischen Verfahren.
Das Ziel, den größeren Teil des Wortschatzes der Alltagssprache in seinen semantischen Zusammen-
hängen darzustellen, verlangt zunächst nach einem möglichst universellen Auswahlkriterium für die auf-
zunehmenden Wörter. Die Wahl fiel auf einen so genannten korpusbasierten Ansatz: Aus einer sehr gro-
ßen Textmenge wurden mittels Häufigkeitsanalyse Wörter für die Neuaufnahme ausgewählt. Weiterhin
konnten in vielen Fällen eine oder mehrere Sachgruppen für die Zuordnung eines so gefundenen neuen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Wortes automatisch vorgeschlagen werden. Die abschließende Entscheidung über die Aufnahme und die
Einordnung wurde vom Bearbeiter vorgenommen.
Der korpusbasierte Ansatz sorgt dafür, dass große Bereiche der Alltagssprache abgedeckt werden. Wäh-
rend Fachsprachen (z.B. die Bereiche Computer, Medizin oder Sport) in den alltäglichen Sprachbereich
hineinreichen, werden regionales Wortgut sowie Gruppen- und Sondersprachen nur eingeschränkt be-
rücksichtigt. Dies ist vor allem eine Folge des korpusbasierten Ansatzes. Das Auswahlverfahren wirkt sich
allerdings positiv auf die »Lesbarkeit« des Wörterbuches aus. Die einzelnen sachgruppenbezogenen Wör-
terbuchartikel und die darin enthaltenen kleineren semantischen Gruppen sind wesentlich homogener ge-
worden in dem Sinne, dass die aufgeführten Wörter und Wortgruppen xli1 weniger sprachliche Ausdrücke
enthalten, die kaum allgemein bekannt sind. Unbekanntes Wortmaterial wird vom Benutzer auch nicht
angenommen, da es bei der Wörterbuchbenutzung des Deutschen Wortschatzes nach Sachgruppen in
erster Linie darum geht (vgl. die lexikographisch historische Einführung, das Finden von Wörtern oder
Wortgruppen, die der Benutzer bereits kennt, an die er sich aber nicht erinnern kann, zu unterstützen.
Werden Wörter gefunden, die der Benutzer nicht kennt, wären erklärende und unterscheidende Angaben
erforderlich, die in diesem Wörterbuch nicht vorgesehen sind.
Da die lexikographische Pflege des vorliegenden Wörterbuchs über mehr als vier Jahrzehnte ruhte, sollte
man nicht erwarten, dass die vorliegende Bearbeitung alle Wünsche an die Auswahl der Wörter und
Wortgruppen und deren Einordnung erfüllt. Das Sachgruppensystem ist offen für Veränderungen: Es ist
variabel und erweiterungsfähig; auch verträgt es Umstellungen, ohne dass die Benutzbarkeit leidet.
Die Bearbeitungszeit betrug vier Jahre; die Bearbeitung musste zusätzlich zu den üblichen Dienstver-
pflichtungen an der Universität Leipzig erfolgen.
Seit März 1998 sind die Daten des Projekts Deutscher Wortschatz unter wortschatz.uni-leipzig.de im In-
ternet verfügbar. Die vorhandenen Daten gliedern sich in zwei Teile, das Wortschatz-Korpus und das
Wortschatz-Lexikon. Diese Datensammlungen entstanden an der Abteilung Automatische Sprachverar-
beitung am Institut für Informatik der Universität Leipzig zunächst aus dem Grund, dass Mitte der neunzi-
ger Jahre praktisch keine frei verfügbaren elektronischen Wörterbücher für die deutsche Sprache existier-
ten. Dabei war es nicht primär das Ziel, ein elektronisches Wörterbuch zu schaffen, welches zu den ge-
druckten Wörterbüchern in Konkurrenz tritt. Vielmehr verlangten verschiedene Fragestellungen aus dem
Komplex Automatisches Textverstehen nach sehr viel mehr Informationen über Wörter und Wortgruppen,
als zur Verfügung standen. Diese Fragestellungen betreffen Sachgebietszuordnungen für Wörter und Tex-
te, Erkennen von Fachausdrücken und Eigennamen sowie das Erkennen von Zusammenhängen zwi-
schen verschiedenen Wörtern. Spezielles Interesse gilt seltenen (d.h. niederfrequenten) Wörtern, da diese
in der Regel in sehr speziellen Situationen (z.B. einem speziellen fachsprachlichen Kontext) gebraucht
werden und somit einen großen Informationsgehalt besitzen. Um solche niederfrequenten Wörter zu fin-
den, wurden sehr viele Texte gesammelt.
Dieses Wortschatz-Korpus wird ständig erweitert und dient dazu, ein aktuelles Vollformenwörterbuch zu
erzeugen. Aus dem Textkorpus werden die auftretenden Wortformen extrahiert und durch ausgewählte
Wortgruppen ergänzt. Dies bildet die Lemmaliste des Wortschatz-Lexikons. Zu den Wortformen werden
verschiedenste Angaben gesammelt oder mit überwiegend automatischen Mitteln erzeugt. Ergebnis ist
ein Wörterbuch mit Angaben zur Grammatik, zu Sachgebieten und zur Verwendung. Das Korpus liefert
außerdem Belegstellen für die Wörter und Wortgruppen. Von besonderem Interesse sind hier so genannte
Kollokationen im statistischen Sinne, dies sind Paare von Wörtern, die statistisch auffällig gemeinsam in-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
nerhalb eines Satzes vorkommen. Für jedes hinreichend häufige Wort (z.B. Kaffee) lässt sich nun eine so
genannte Kollokationsmenge bilden; dies ist die Menge der mit Kaffee am auffälligsten gemeinsam auftre-
tenden Wörter. Diese Auffälligkeit wird als Abweichung von der statistischen Unabhängigkeit gemessen
und liefert einen Zahlenwert, nach dem sich diese Kollokationsmenge ordnen lässt. Die stärksten Kolloka-
tionen für Kaffee sind beispielsweise Tasse, Tee, trinken, Kuchen, trinkt, Tassen, Zucker, getrunken, Ka-
kao usw. Mit einfachen Stimulus-Response-Experimenten wurde gezeigt, dass solche Kollokationen sehr
gut mit menschlichen Assoziationen übereinstimmen: Wörter, die einem Menschen nach Nennung eines
Stimulus-Wortes (z.B. Kaffee) schnell einfallen (wie z.B. Tee, Tasse, trinken), sind auch die stärksten Kol-
lokationen des Stimulus-Wortes. xlii2
Dass sich diese menschlichen Assoziationen mit statistischen Mitteln aus einem großen Textkorpus ermit-
teln lassen, ist nicht verwunderlich. Beim Verfassen der Texte fließen solche Assoziationen des Autors
bewusst oder unbewusst in seine Texte ein. Liegt genügend Text vor, lassen sich diese Zusammenhänge
als Abweichungen von der statistischen Unabhängigkeit berechnen.
Deshalb wird beim Betrachten solcher Kollokationsmengen sofort klar, dass sie sehr gutes Ausgangsma-
terial für die Überarbeitung des Dornseiff darstellen.
Ende 1998 erreichte den Bearbeiter die Anfrage des Verlages, ob es möglich wäre, mit Hilfe der Daten
des Projekts Deutscher Wortschatz die längst überfällige Neubearbeitung des Dornseiff vorzunehmen. Da
die entstehenden Daten auch für die weiteren Forschungsvorhaben im Bereich Automatisches Textver-
stehen von Nutzen sein würden, schien die Aufgabenstellung interessant. Schnell zeigte sich, dass die
Datengrundlage im Wortschatz-Lexikon ausreichend war, da für die beispielhaft getesteten Wörter, die im
Dornseiff verbleiben sollten, jeweils mehr als zehn Belegstellen gefunden wurden. Mit den Kollokationen
schien auch eine Möglichkeit gegeben, die richtige Stelle für neu einzuordnende W örter zu finden. Mit so
vielseitiger maschineller Unterstützung erschien das Vorhaben in einem vernünftigen Zeitrahmen durch-
führbar.
Natürlich war schon damals klar, dass mit den maschinellen Methoden immer nur Vorschläge für die Auf-
nahme einzelner Wörter erzeugt werden können. Danach ist die menschliche Kompetenz gefordert, die
Vorschläge der Maschine anzunehmen oder zu verwerfen. Der Fortschritt besteht darin, dass diese Ent-
scheidung viel schneller zu fällen ist als die traditionelle intellektuelle Suche nach der richtigen Stelle, an
der ein Wort einzuordnen ist. Die Zeitersparnis gegenüber der traditionellen Methode beträgt hier rund
90%. Dies wurde andererseits auch wieder schmerzhaft bewusst in Bereichen, in denen die automati-
schen Verfahren beispielsweise deshalb nicht funktionieren konnten, weil es entsprechende Sachgruppen
bisher noch nicht oder nur rudimentär gab. Hier fehlte das Gerüst, das den automatischen Verfahren Halt
bei der Einordnung gibt.
Da weiterhin klar war, dass ein einzelner Bearbeiter nicht die fachliche Kompetenz in allen Fachgebieten
haben konnte, wurden für ausgewählte Bereiche Fachgutachter hinzugezogen.
Unter diesen Voraussetzungen kam im Frühjahr 1999 die Entscheidung zustande, eine korpusbasierte
Neubearbeitung des Dornseiff in Angriff zu nehmen.
Der erste Schritt bestand in einer Sichtung und Aufbereitung der vorhandenen Materialien. Vom Verlag
wurden die für den Druck der siebten Auflage benutzte Filme zur Verfügung gestellt. Die sachgruppenbe-
zogenen Wörterbuchartikel wurden zunächst eingescannt. Diese daraufhin als Bilddaten vorliegenden
Textseiten wurden mittels optischer Zeichenerkennung ( OCR) in ein Textverarbeitungssystem übernom-
men. Nach den notwendigen manuellen Korrekturen lag die siebte Auflage als Textdatei vor.
Bereits in der siebten Auflage waren Wörter und Wortgruppen zu semantischen Gruppen zusammenge-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
fasst und nach Wortarten sortiert; diese Einteilungen mussten in der elektronischen Form nachvollzogen
werden. Zusätzlich wurden den Eigenschaften der semantischen Gruppe (wie Wortart und Wörter oder
Wortgruppen) notiert, um diese Informationen später nutzen zu können. Dieses Textdokument diente als
Ausgangspunkt für die weitere Bearbeitung der Wörterbuchartikel und soll hier als Manuskript bezeichnet
werden.
Die Qualität einer korpusbasierten Auswahl hängt bekanntlich vom zugrunde liegenden Korpus ab. Im
Idealfall sollte solch ein Korpus sehr groß sein, um zufällige statistische Fluktuationen auszublenden. Es
sollte weiterhin möglichst ausgewogen sein, was den Anteil an verschiedenen Textsorten und Varietäten
betrifft. Wir gehen von der Vorstellung aus, dass unter diesen Bedingungen die Häufigkeit eines Wortes
oder einer Wortgruppe in unserem Textkorpus seine Bekanntheit unter den Sprechern ausdrückt und da-
mit ein sinnvolles Kriterium für die Aufnahme in das Wörterbuch ist. Aus mehreren Gründen sind hier al-
lerdings Relativierungen notwendig.
Das größte Problem bildet die gesprochene Sprache: Sie ist einerseits sehr reich an idiomatisch gepräg-
ten Wendungen, andererseits in großen maschinenlesbaren Sammlungen stark unterrepräsentiert. Als
ausgleichende Maßnahme wurde die Schwelle für die Aufnahme von Wortgruppen im Vergleich zu Wör-
tern deutlich gesenkt.
Die zweite Problemgruppe umfasst veraltende Wörter. Diese sind häufig bekannt, aber ihre Verwendung
in aktuellen Texten ist seltener, als ihre Bekanntheit erwarten ließe. Hier wurde davon ausgegangen, dass
die zu berücksichtigenden veraltenden Wörter in der siebten Auflage vorhanden sind. Die Schwelle für
das Herausnehmen vorhandener Wörter wurde nun niedriger gesetzt als die Schwelle für die Aufnahme
neuer Wörter, so dass vorhandene Wörter auch mit niedrigerer Häufigkeit im Wörterbuch belassen wur-
den, während neue Wörter mit vergleichbarer Häufigkeit noch nicht aufgenommen wurden.
Nicht so problematisch ist hingegen die Tatsache, dass Polysemie bei der Häufigkeitsanalyse zunächst
unberücksichtigt bleibt. Bei der späteren Einordnung mit Hilfe von Kollokationen wird dies automatisch
nachgeholt, weil nur für hochfrequente Bedeutungen Kollokationen gefunden werden und niederfrequente
Bedeutungen damit automatisch unberücksichtigt bleiben.
Folgendes Auswahlverfahren wurde angewandt: Als Korpus wurde das oben beschriebene Wortschatz-
Korpus der Abteilung Automatische Sprachverarbeitung am Institut für Informatik der Universität Leipzig
(www.wortschatz.uni-leipzig.de) verwendet. Zum Zeitpunkt der Auswertung bestand die Textsammlung
aus rund 230 Millionen laufenden Wörtern, die entspricht etwa 800.000 eng bedruckten DIN-A4-Seiten.
Die Sammlung besteht im Wesentlichen aus Zeitungstexten aus den Jahren 1987-2001, enthält aber auch
Literatur und populärwissenschaftliche Texte. Wörter mit einer absoluten Häufigkeit von mindestens 20
Vorkommen wurden zur Aufnahme vorgeschlagen. Um mit veraltenden Wörtern toleranter umzugehen,
wurden Wörter aus der siebten Auflage nur dann zum Herausnehmen vorgeschlagen, wenn sie eine Häu-
figkeit von höchstens 10 Vorkommen hatten. Bei Wortgruppen wurde die Toleranzschwelle weiter ge-
senkt; hier wurden nur solche zurückgewiesen, für die es überhaupt keine Belegstellen im Korpus gab.
Bis zum Jahr 2003 wurde das Wortschatz-Korpus auf rund 500 Millionen laufende Wörter erweitert. Eine
Vergrößerung des Umfangs erscheint sinnvoll, um für spätere Auflagen genauere Entscheidungen treffen
zu können. Die folgenden Beispiele zeigen herausgenommene und beibehaltene Wortgruppen aus 10.44
Eitelkeit. Die in Klammern angegebenen absoluten Häufigkeiten beziehen sich auf das zur Auswahl be-
nutzte Wortschatz-Korpus (erste Zahl) sowie auf die Internet-Suchmaschine Google (zweite Zahl). Die
momentan von Google indexierte deutschsprachige Textmenge ist sehr grob geschätzt 100-mal größer
als das zur Auswahl benutzte Wortschatz-Korpus.
Aus 10.44 Eitelkeit wurden folgende Wortgruppen herausgenommen: den dicken Wilhelm markieren (0/7)
· er hat einen Gickel (0/0) · (geht)xliii3 mit großen Hunden pissen (0/7) · große Bogen spucken (0/2) · sich
mausig machen (0/36) · nach Auszeichnungen haschen (0/0) · ...
In 10.44 Eitelkeit bleiben erhalten: (sich) für etwas Besonderes halten (1/85) · sich für ein Genie halten
(1/36) · (sich) in die Brust werfen (12/142) · (sich) in den Vordergrund drängen (17/142) · das Maul aufrei-
ßen (10/541) · sich mit fremden Federn schmücken (10/1310) · ...
Die Zahlen zeigen einerseits, dass beide Korpora keine widersprüchlichen Zahlenwerte liefern, aber auch,
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Der erste Bearbeitungsschritt des Manuskripts (dies war zu diesem Zeitpunkt noch die fast unveränderte
siebte Auflage) bestand im Herausnehmen der als zu niederfrequent betrachteten Wörter und Wortgrup-
pen. Dies erfolgte vollautomatisch durch Ausnutzung der Häufigkeitsangaben aus dem Wortschatz-
Lexikon und den oben angegebenen Mindesthäufigkeiten für Wörter und Wortgruppen. Die auf diese Wei-
se herausgenommenen Wörter und Wortgruppen stehen für weitere Untersuchungen zur Verfügung und
finden möglicherweise einen Platz auf der CD-ROM-Version zu späteren Auflagen dieses Wörterbu-
ches.xlv4
Der nächste Schritt nach der Auswahl der neu aufzunehmenden Wörter und Wortgruppen ist deren Zu-
ordnung zu Sachgruppen sowie die Einordnung in die angemessene semantische Gruppe innerhalb der
dazugehörigen sachgruppenbezogenen Wörterbuchartikelxlvi5. Außerdem ist zu entscheiden, ob ein Wort
oder eine Wortgruppe an nur einer oder an mehreren Stellen eingeordnet werden soll. Diese Entschei-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
dung hängt nicht nur davon ab, ob das entsprechende Wort oder die Wortgruppe mehrere Bedeutungen
hat (z.B. Band bei 4.33 Verbinden, 12.58 Buch oder 14.14 Ensemble), da beispielsweise auch Wörter
mit nur einer Bedeutung in mehreren Zusammenhängen eingeordnet sein können (z.B. sorglos bei 9.41
Nachlässig und 10.38 Tollkühn).
Eine einfachere Formulierung der Aufgabenstellung bei der Einordnung führt dazu, dass neues Wortmate-
rial an den Stellen eingeordnet werden soll, an denen schon inhaltlich ähnliche Wörter vom gleichen
grammatischen Typ stehen. Diese Aufgabenstellung lässt sich (zumindestens teilweise) automatisch lö-
sen. Die für ein einzuordnendes Wort nötigen ähnlichen Wörter konnten auf zwei Wegen ermittelt werden:
Einmal verfügt das Wortschatz-Lexikon über Angaben zu Synonymen für rund 90.000 Wörter. Zum ande-
ren wurden die bereits in Abschnitt 2.1 erwähnten Kollokationen benutzt: Ein Wort lässt sich wahrschein-
lich dort sinnvoll einordnen, wo auch andere Wörter der gleichen Wortart stehen, die statistisch auffällig
gemeinsam mit dem einzuordnenden Wort auftreten. Da für solche neu einzuordnenden Wörter eine Min-
desthäufigkeit von 20 Vorkommen gefordert wurde, gab es in der Regel solche Kollokationen.
Als Nächstes wurden die neu aufzunehmenden Wörter in farbiger Schrift automatisch an den so ausge-
wählten Stellen in das Manuskript übernommen. Anschließend wurde das so erweiterte Manuskript von
Hand durchgesehen und speziell die farbigen Bereiche begutachtet: Unpassende Vorschläge wurden ent-
fernt, ggf. wurden Verschiebungen und Teilungen von semantischen Gruppen vorgenommen. Auch wenn
hier ca. 50% der automatisch erzeugten Vorschläge zurückgewiesen wurden, beschränkte sich der ma-
nuelle Aufwand auf ein einmaliges Durcharbeiten des Manuskripts.
Dieser Bearbeitungsschritt hat die alphabetische Sortierung innerhalb der semantischen Gruppen zerstört.
Diese wurde erst in einem allerletzten Bearbeitungsschritt des Manuskripts wiederhergestellt.
Nicht alle aufzunehmenden Wörter ließen sich so einordnen. Speziell bei Wörtern aus neuen Fachberei-
chen wie Computer, Sport oder Politik ergab sich in vielen Fällen so keine Möglichkeit der automatischen
Einordnung. Hier blieb nur die traditionelle Möglichkeit, die Wörter von Hand zusammenzufassen und
neue Sachgruppen sowie semantische Gruppen einzurichten.
Die Konzeption der Neubearbeitung sah hier vor, die Kompetenz von externen Fachgutachtern einfließen
zu lassen, um die fachliche Qualität zu sichern. Bei der vorliegenden achten Auflage gab es diese Fach-
begutachtung für die Bereiche Literatur, Medizin, Musik, Politik, Sport und Technik.
Zum ersten Mal wurde in das Wörterverzeichnis ein Verweissystem nach systematischen Prinzipien inte-
griert. Jeder sachgruppenbezogene Wörterbuchartikel hat einen Verweisteil, in dem Verweisangaben ste-
hen, anhand derer der Benutzer Verweise erschließen kann, deren Befolgung ihn zu einem anderen Wör-
terbuchartikel führt.
Die semantische Verwandtschaft, die die wörterbuchgegenstandsbedingte Verweisvoraussetzung bildet,
kann verschiedener Art sein, wie die folgenden Beispiele zeigen:
- Gegensatz: von 2.13 Mann auf 2.14 Frau
- Unterbegriffe zum gleichen Oberbegriff: von 8.14 Schiff auf 8.15 Flugzeug
- andere Aspekte des Themas: von 10.37 Mut auf 5.35 Kraft
Sind zwei Wörterbuchartikel durch solch eine semantische Verwandtschaft verbunden, so enthalten sie in
der Regel mehrere Wörter oder Wortgruppen gemeinsam. Damit bot sich eine Möglichkeit, mit automati-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
schen Mitteln Vorschläge für neue Verweisangaben zu erzeugen: Enthalten nämlich zwei Wörterbucharti-
kel mehrere Wörter oder Wortgruppen gemeinsam, sind möglicherweise Verweise zwischen diesen Arti-
keln sinnvoll. Als angebracht erwies sich eine Minimalzahl von vier gemeinsamen Wörtern oder Wortgrup-
pen, um einen Verweisvorschlag zu erzeugen. Auch dies musste, zusammen mit der Liste bisheriger
Verweise, natürlich wieder manuell überprüft werden, wobei etwa die Hälfte der Vorschläge verworfen
wurde. Außerdem wurden einige zusätzliche Verweise von Hand eingefügt. Insgesamt sind jetzt reichlich
6100 Verweise enthalten.
In der siebten Auflage sind die einzelnen sachgruppenbezogenen Wörterbuchartikel im Durchschnitt etwa
eine halbe Seite lang. Es gibt zwei auffällige Ausnahmen: Die Artikel 2.2 Pflanzenarten und 2.9 Tierarten
mit 81 bzw. 34 Seiten. In der achten Auflage enthalten diese beiden Wörterbuchartikel auch nur noch die
allgemein bekannten Bezeichnungen der Pflanzen und Tiere; verzichtet wurde auf Vollständigkeit, lateini-
sche Bezeichnungen sowie den Versuch, alle regionalen Bezeichnungen zu erfassen.
Die Menge der aufgenommenen Eigennamen wurde reduziert: Weitgehend verzichtet wurde auf die in der
siebten Auflage vorhandenen Personen aus Mythologie und Literatur, da einerseits die in der siebten Auf-
lage vorhandene Auswahl unsystematisch und unvollständig erscheint, andererseits mit der gewählten
korpusbasierten Methode keine Verbesserung zu erreichen war. Beibehalten wurden jedoch Eigennamen
in den Artikeln 2.2 Pflanzenarten, 2.8. Tierarten, 13.20 chemische Elemente und 15.1 Vornamen. Auch
hier wurde korpusbasiert ausgewählt, so dass Bekanntheit und nicht Vollständigkeit angestrebt wurde.
Anliegen des Wörterbuches ist es nach wie vor, die ausgewählten Wörter und Wortgruppen der deutschen
Alltagssprache (in ihrer Verzahnung mit anderen Sprachvarietäten) nach Sachgruppen begrifflich zu ord-
nen. Da wir Wörter benutzen, um über die Dinge der Welt, über Vorgänge und ihre Zusammenhänge zu
reden, ist mit der Ordnung der Sachgruppen auch eine Sicht auf die Welt gegeben. Eine solche Anord-
nung muss einigen nahe liegenden Kriterien gehorchen. So sollte nahe beieinander stehen, was unter
Anwendung der gewählten Methoden als zusammengehörig gelten kann. Die Umsetzung der komplexen
semantischen Zusammenhänge zwischen den Bezeichnungen der Sachgruppen in eine lineare Abfolge
ist immer problematisch und wird auch die subjektive Sicht des Autors wiedergeben. Im Zeitalter von In-
ternet und Hypertext verliert allerdings die im gedruckten Buch notwendige lineare Abfolge ihre zentrale
Bedeutung und wird ersetzt durch die Forderung nach einer sinnvollen und nachvollziehbaren Vernetzung
der einzelnen Sachgruppen. In diesem Sinne schafft die elektronische Version einer solchen Sammlung
erstmals die angemessenen Orientierungsmöglichkeiten.
Der Deutsche Wortschatz nach Sachgruppen ist nach 970 Sachgruppen gegliedert, die zu 22 Hauptgrup-
pen zusammengefasst sind. Diese Einteilung folgt im Prinzip den Ideen von Franz Dornseiff und seiner
Gliederung der siebten Auflage. Wesentlich erweitert wurden die Bereiche Politik, Wirtschaft, Technik,
Recht, Medizin und Sport. Weiter wurden Termini aus verschiedenen Wissenschaften aufgenommen, so
dass Wissenschaften erstmals als Sachgruppen auftreten.
Die folgende Tabelle vergleicht die Übersicht über die Hauptgruppen für die siebte und achte Auflage.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7. Auf-. Auf-
lage lage
1 Anor-1 NaturTitel
gani- und geän-
sche Umwelt dert
Welt.
Stoffe
2 2 Le-Titel
Pflan- ben geän-
ze. dert
Tier.
Mensch
(Kör-
perli-
ches)
3 3
Raum, Raum,
Lage, Lage,
Form Form
4 Grö-4 Grö-
ße, ße,
Menge, Menge,
Zahl, Zahl,
Grad Grad
5 We-5 We-
sen, sen,
Bezie- Bezie-
hung, hung,
Ge- Ge-
scheh- scheh-
nis nis
6 Zeit 6 Zeit
7 7 Geruch
Sicht- Sicht- und
barkeit, barkeit, Ge-
Licht, Licht, schmac
Farbe, Farbe, k jetzt
Schall, Schall, in 16
Tempe- Tempe-
ratur, ratur,
Ge- Ge-
wicht, wicht,
Aggre- Aggre-
gatzu- gatzu-
stände, stände
Geruch,
Ge-
schmac
k
8 Orts-8 Ort,
verän- Orts-
derung verän-
derung
9 Wol-9 Wol-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Finan-
zen
19 21
Recht, Recht,
Ethik Ethik
20 Re-22 Re-
ligion, ligion,
Über- Über-
sinnli- sinnli-
ches ches
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Weiterhin sind bei einigen Sachgruppen am Anfang des Formenteils Affixe bzw. Affixoide angegeben, und
zwar solche, die geeignet sind, die in dem Artikel genannten Wörter durch Wortbildung zu ergänzen.
Am Anfang des Formenteils (ggf. nach den Affixen) werden außerdem Ausrufe angeführt.
Im Rahmen einer Wortart erfolgt eine Trennung in semantische Gruppen. Verschiedene semantische Re-
lationen lassen sich zwischen dem Sachgruppentitel und den semantischen Gruppen identifizieren, aber
auch innerhalb einer semantischen Gruppe und über die semantischen Gruppen hinweg.
Ein sachgruppenbezogener Wörterbuchartikel lässt sich als Ausschnitt aus einem semantischen Netz in-
terpretieren, bei dem die semantischen Gruppen in einer bestimmten semantischen Relation zum Sach-
gruppentitel stehen.
Solche Relationen in den semantischen Gruppen von Substantiven können sein:
- Wörter ähnlicher Bedeutung (d.h. Synonyme in einem weiteren Sinne); z.B. in 10.16 Wohlgefal-
len, Bewundern, Schönheit: Anmut · Blüte · Charme · Ebenmaß · Eleganz · Grazie · [...]
- Oberbegriff - Unterbegriff (oder, anders ausgedrückt Hyperonymie bzw. Hyponymie); z.B. in 14.10
Film und Kino: Film · Abenteuerfilm · Actionfilm · Actionkomödie · Actionthriller · Animationsfilm ·
Antikriegsfilm · [...]
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
- Assoziierte Ausdrücke aus dem dazugehörigen Wortfeld, z.B. Träger einer Eigenschaft in 16.17
Wohlgeschmack: Delikatesse · Feinkost · Leckerbissen · Leckerei
- Zeitangaben; z.B. bei 17.28 Reise, Tourismus, Urlaub: Ankunftszeit · Ferienbeginn · Ferienmo-
nat · Ferienwoche · Hauptreisezeit · Reiseantritt · [...]
Neben den analogen Relationen in den semantischen Gruppen von Adjektiven / Adverbien und Verben,
die jeweils durch die Zuordnung der jeweiligen Wörter zu den semantischen Gruppen der Substantive
entstehen, gibt es folgende weitere Unterscheidungen:
- Verben nach reflexiv und transitiv. In 4.52 Geringerer Grad finden sich zwei Gruppen zum Verb
verschlechtern, nämlich: sich verschlechtern · sinken · zurückbleiben • etw. verschlechtern · sen-
ken · unterbieten · zügeln.
- Verben zur Beschreibung von Vorgängen bzw. von Zuständen; z.B. in 11.20 Ansicht: glauben ·
annehmen · sich ausmalen · beharren · denken · [...] • bekehren · beruhigen · einreden · lehren ·
...
Innerhalb einer semantischen Gruppe finden sich häufig wortfeldintern assoziierte Ausdrücke, beispiels-
weise in 21.31 Polizei, Vollziehungsbeamte: [...] Polizeikommissariat · Polizeipräsidium · Polizeiverwal-
tung · Polizeizentrale [...].
Über die semantischen Gruppen hinweg findet man dagegen oft wortfamilienintern assoziierte Ausdrücke.
Wo dies sinnvoll erschien, wurden diese auch als erste Einträge in den semantischen Gruppen gewählt,
wie bei 2.31 Erholung: Erholung [...] • erholt [...] • erholsam [...] • erholen [...].
Benutzungshinweise
Uwe Quasthoff / Herbert Ernst Wiegand
1. Benutzungsvoraussetzungen
Für die erfolgreiche Benutzung des neuen Dornseiff müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein: Die erste
besteht darin, dass Sie das Deutsche gut beherrschen. Die zweite Voraussetzung ist gegeben, wenn Sie
das Wörterbuch richtig benutzen. Der folgende Text soll Ihnen dies ermöglichen.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Im neuen Dornseiff sind die berücksichtigten Wörter des deutschen Wortschatzes gemäß ihrer Bedeu-
tungsnähe nach 970 Sachgruppen geordnet. Den Sachgruppen entsprechen 970 sachgruppenbezogene
Wörterbuchartikel, die zu 22 Hauptgruppen geordnet sind und das Wörterverzeichnis bilden. Eine Über-
sicht über die Haupt- und Sachgruppen und damit über das gesamte Sachgruppensystem finden Sie im
Indexfenster der Benutzeroberfläche der CD-ROM.
Der Aufbau der sachgruppenbezogenen Wörterbuchartikel ist einfach. Er ist in der folgenden Abbildung
anhand eines Beispielartikels dargestellt.
Jeder Wörterbuchartikel hat einen Artikeltitel, der zugleich der Sachgruppentitel ist. Der Sachgruppentitel
besteht aus der Sachgruppennummer und einem oder mehreren Titelwörtern.
In jedem Wörterbuchartikel folgt auf den Titel ein Verweisteil und auf diesen ein Formenteil.
Im Verweisteil werden Sie auf andere sachgruppenbezogene Wörterbuchartikel verwiesen. Die Zahl der
Verweise ist genau so groß wie die Anzahl der Sachgruppennummern, die im Verweisteil genannt wer-
den. Im Beispielartikel haben Sie also die Möglichkeit, vier Verweisen zu folgen.
Im Formenteil werden die Wörter und Wortgruppen genannt, die Sie suchen oder entdecken können. Sie
sind nach Wortarten geordnet: Zuerst die Substantive, dann die Adjektive und daraufhin die Verben. Ge-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
trennt sind diese drei Rubriken durch ein fett gesetztes quadratisches Trennzeichen.
Im Rahmen einer Wortart-Rubrik sind die Wörter nach ihrer Bedeutungsnähe zu semantischen Gruppen
geordnet. Auch diese Gruppen sind durch ein fett gesetztes quadratisches Trennzeichen voneinander
getrennt. Als Kopf einer semantischen Gruppe steht ein orientierendes Wort, an dem Sie erkennen kön-
nen, ob die semantische Gruppe relativ zu Ihrem Suchinteresse relevant für Sie ist oder nicht. Die darauf
folgenden Wörter der Gruppe sind alphabetisch geordnet. Ein Beispiel für eine semantische Gruppe in der
Verb-Rubrik des Beispielartikels ist:
• empfinden · ahnen · bemerken · erleben · fühlen · merken · reagieren · spüren · verspüren
2.3 Zugriffsmöglichkeiten
Zu den einzelnen Sachgruppen gelangen Sie über das linke Indexfenster. Durch Anklicken des + - Zei-
chens können Sie zudem alle Unter-Sachgruppen aufklappen. Zu den Einzelstichwörtern des Dornseiff
gelangen Sie über die verschiedenen Suchpfade unter dem Menüpunkt »Suchen«.
Als kundige(r) Benutzer(in) können Sie sich mit dem Wissen über den Aufbau der Wörterbuchartikel orien-
tieren, das sie bei der Lektüre des Abschnitts 2.2 erworben haben. Sie wissen daher, dass in einem Dorn-
seiff-Artikel auf den Verweisteil der Formenteil folgt und in Letzterem zuerst die Substantive, dann die Ad-
jektive und daraufhin die Verben zu finden sind. Suchen Sie also z.B. ein Verb, dann müssen Sie nicht
den gesamten Formenteil von vorn nach hinten durchsuchen; vielmehr können Sie gleich im letzten Ab-
schnitt des Formenteils nach dem ersten dort auftretenden Verb suchen und von diesem aus innerhalb
der Verb-Rubrik von einer zur nächsten semantischen Gruppe fortschreiten. Dabei haben Sie eine gute
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Chance, dass Sie am ersten Wort einer Gruppe, das auf ein quadratisches Trennzeichen folgt, erkennen
können, ob die Gruppe für Sie wichtig ist oder nicht.
Wenn Sie das gesuchte Wort in dem Artikel, in dem Sie gerade suchen, nicht finden oder kein für Sie ge-
eignetes Wort entdecken können, dann gehen Sie zum Verweisteil am Anfang des Artikels und überlegen
anhand der dort genannten Titel anderer Wörterbuchartikel, welcher Artikel wahrscheinlich für Ihre weitere
Suche am geeignetsten ist. Danach folgen Sie dem Verweis, den Sie gewählt haben.
Beide Funktionen kommen dann besonders gut zur Geltung, wenn Ihr Dornseiff dort steht, wo Sie Texte
verfassen.
3.1 Die Benutzung des neuen Dornseiff beim Schreiben von Texten
Ein Wörterbuch wird in Situationen der Textproduktion vor allem dann gebraucht, wenn Störungen auftre-
ten. Der Griff nach dem neuen Dornseiff ist immer dann die richtige (und derzeit ganz sicher die beste)
Wörterbuchwahl, wenn die Störung bei Ihrer Schreibarbeit darin besteht, dass Sie Ausdrucksmöglichkei-
ten, also Wortgruppen oder Wörter, benötigen und diese suchen, aber nicht finden können. In diesem Fall
lässt Sie Ihr Gedächtnis im Stich. Das Fenster zu Ihrem Wortgedächtnis ist verschlossen; der neue Dorn-
seiff ist der Schlüssel, um es zu öffnen.
Wie sieht die Benutzung im Detail aus?
(1) Die einfachsten und wohl am häufigsten auftretenden Benutzungsanlässe sind die, in denen Sie be-
reits eine Formulierung hingeschrieben haben, dann aber mit einem Teil dieser Formulierung nicht zufrie-
den sind.
Ein Beispiel: Sie haben formuliert: »Wieder einmal hat Josef gezeigt, dass er ein sehr besonnener Richter
ist. Mit seinem ausgeglichenen Urteil waren tatsächlich alle Parteien zufrieden.«
Beim erneuten Lesen dieses Textabschnittes gefällt Ihnen ausgeglichen nicht; Sie finden aber kein ande-
res Adjektiv. Sie geben daraufhin das Wort »ausgeglichen« in das Suchfenster links oben ein und kom-
men anhand der gefundenen Daten zum Wörterbuchartikel »10.8 Unempfindlichkeit, Seelenruhe«. In die-
sem gehen Sie gleich zum ersten Adjektiv und finden folgende Wortangaben:
Hier halten Sie inne, weil Ihnen ausgewogen besser gefällt, und Sie schreiben nun: »Mit seinem ausge-
wogenen Urteil ...«.
(a) Immer, wenn Sie ein Wort, dass Sie schon geschrieben haben (oder: das Sie schon als Formulie-
rungsbaustein im Kopf haben) durch ein anderes ersetzen möchten, wählen Sie den Zugriffspfad über die
Volltextrecherche.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
(b) Der Dornseiff ist ein Wortfindewörterbuch, kein Wortwahlwörterbuch. Er hilft Ihnen die Wörter in ihrem
Gedächtnis zu finden, wenn dieses blockiert ist. Er hilft Ihnen aber nicht, anhand der angebotenen Wörter
eine begründete Wahl zu treffen. Denn Sie finden in den Wörterbuchartikeln keine Angaben, die die Wör-
ter unterscheiden, so dass für Sie ein Auswahlkriterium angegeben wäre. Der neue Dornseiff geht davon
aus, dass seine Benutzer die Auswahl aufgrund ihres Sprachvermögens und Sprachgefühls selbst treffen
können.
In unserem »Richter-Josef-Beispiel« haben Sie Ihre erste Ausdrucksweise um eine Nuance verändert.
- wenn Sie etwas Generelleres sagen möchten und ein allgemeines, oberbegriffliches Wort benöti-
gen,
- wenn Sie anstatt vom Ganzen lieber von einem Teil oder mehreren Teilen dieses Ganzen spre-
chen möchten,
- wenn Sie anstatt von Teilen lieber vom Ganzen sprechen möchten,
(2) Benutzungsanlässe für den neuen Dornseiff, die wohl seltener auftreten, liegen auch dann vor, wenn
Sie irgendeine Idee, einen Gedanken oder eine Vorstellung haben, aber überhaupt keine Benennung fin-
den, um diese zu versprachlichen. Damit Sie den neuen Dornseiff benutzen können, brauchen Sie auf
jeden Fall mindestens ein Wort, das Sie mittels der Suchfunktion nachschlagen können. Also besteht in
einem solchen Fall Ihre erste Aufgabe darin, ein Wort zu finden, das Ihrem Gedanken wenigstens nahe
kommt. In einer solchen Benutzungssituation empfiehlt es sich dann, den Wörterbuchartikel nicht wortar-
tenspezifisch zu konsultieren, sondern ihn, beginnend bei den Substantiven, aufmerksam ganz zu lesen.
Bei der Übersetzung aus einer anderen Sprache ins Deutsche können zwei Benutzungsanlässe auftreten,
in denen der Griff nach dem neuen Dornseiff die richtige Wörterbuchwahl darstellt.
(1) Wenn Sie schon fremdsprachliche Texte ins Deutsche übersetzt haben, dann kennen Sie wohl sicher
die Situation, das Ihnen für ein fremdsprachliches Wort zwar ein deutsches Äquivalent zur Verfügung
steht, Sie aber mit diesem Äquivalent nicht zufrieden sind und an seiner Angemessenheit im gegebenen
Kontext zweifeln. Sie können dann das Äquivalent über das Suchfenster links oben suchen und haben
eine gute Chance, im dann angezeigten Artikel ein anderes Äquivalent zu finden. Oder der Vergleich mit
den angegebenen Wörtern zeigt ihnen, dass Ihre Angemessenheitszweifel unbegründet waren.
(2) Sicher kennen Sie auch folgende Situation: Beim Übersetzen aus einer anderen Sprache ins Deutsche
kennen Sie ein Wort nicht. Sie greifen zum zweisprachigen Wörterbuch mit Deutsch als Zielsprache (z. B.
Portugiesisch-Deutsch) und finden dort ein deutsches Äquivalent. Dieses erscheint Ihnen aber im gege-
benen Kontext als nicht besonders gut geeignet. Auch in dieser Situation können Sie mit Hilfe der Such-
funktion mit guten Erfolgschancen nach einem angemessenen Äquivalent suchen. Der neue Dornseiff ist
mithin ein gut brauchbares Ergänzungswörterbuch für die mit zweisprachigen Wörterbüchern kombinierte
Wörterbuchbenutzung.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Neben den beiden primären weist der neue Dornseiff eine sekundäre Funktion auf: Er kann Sie beim
Sammeln von Wissen über den deutschen Wortschatz unterstützen, und hierzu ist die CD-ROM-Version
besonders gut geeignet. Die Benutzungsgelegenheiten, die sich hier ergeben, können sowohl in einem
wissenschaftlichen als auch in einem praktischen Rahmen auftreten. Die Fragen, bei denen der neue
Dornseiff eine Hilfe darstellt, beziehen sich dann auf bestimmte Wortschatzausschnitte und können z. B.
wie folgt lauten:
- Welche Fortbewegungsverben sind gebucht?
Wenn der neue Dornseiff für Fragen dieser Art benutzt wird, empfiehlt es sich, ihn über die Suchoptionen
im Menü »Suchen« zu konsultieren.
3.4 Der Mehrwert des neuen Dornseiff: Tipps für seine Nutzung
Im Vergleich mit anderen Wörterbüchern, die auch beim Schreiben von Texten konsultiert werden können,
wie z. B. Synonym- und Antonymwörterbücher, weist der Dornseiff einen Mehrwert auf. Dieser besteht vor
allem darin, dass die Anzahl der gebuchten Wörter und Wortgruppen erheblich größer ist und dass seine
Wörterbuchartikel nicht nur Wörter enthalten, die nur einer Wortart angehören.
Unser Wissen ist zu einem guten Teil an die Wörter unseres Wortschatzes geknüpft. Insbesondere die
Wörter der drei Hauptwortarten (Substantiv, Adjektiv und Verb) geben uns etwas über die Welt zu wissen,
und das ist bei den verschiedenen Wortarten unterschiedlich. Im neuen Dornseiff sind sie beisammen.
Entsprechend erfährt man mit den Wörtern aus verschiedener Perspektive vieles über die »Sachen« im
Sachbereich selber. Mit Sachen wird hier alles bezeichnet, was in einem Sachbereich vorkommt: Dinge,
Sachverhalte, Zustände, Ereignisse, Abläufe, Handlungen, Eigenschaften usw. Insbesondere wenn Sie
über etwas schreiben möchten (oder: müssen), das nicht in Gebieten liegt, über die Sie schon öfter in un-
terschiedlichen Zusammenhängen geschrieben haben, erfahren Sie anhand der Wörter und Wortgruppen
im Wörterbuchartikel vieles über den Sachbereich selbst. Dies bedeutet für Sie z. B.:
- dass Ihre Beschreibungen vielseitiger und reichhaltiger werden können,
- dass Sie von einem gewählten Nominalstil zu einem Verbalstil wechseln, weil das Angebot an
Verben reichhaltiger ist,
Den Mehrwert des Dornseiff können Sie besonders dann nutzen, wenn Sie sich bei Ihrer Suche nach ei-
nem Wort nicht von der falschen Ansicht leiten lassen, Sie müssten das eine so genannte treffende Wort
finden. Lassen Sie Ihren Wortschatz beim Lesen auf sich wirken, ohne Ihr Suchziel aus den Augen zu
verlieren. Dann besteht eine gute Chance, dass Sie den Mehrwert des neuen Dornseiff angemessen nut-
zen können.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
1.1 Kosmos
1.2 Sternhimmel • 1.3 Erde • 4.40 Unendlich viel, unendlich groß • 8.16 Raumfahrt
1.2 Sternhimmel
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
1.3 Erde
Erde · Erdball · Erdkugel • der blaue Planet · Mutter Erde · unser Planet • Erdanzie-
hungskraft · Erdbeschleunigung · Erdbewegung · Erdmagnetfeld · Erdmittelpunkt •
Globus · Planet · Weltkugel • Geographie · Geologie • Geograph · Geologe • irdisch
· geologisch · global · terrestrisch
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.4 Licht, Glanz • 7.41 Warm • 7.46 Kalt • 9.54 Gute Qualität
schönes Wetter · Aufklaren · blauer Himmel · goldener Herbst · Hoch · klare Sicht ·
Schönwetter · Sommerwetter · Sonnenlicht · Sonnenschein · Windstille • Kaiserwet-
ter • Schönwetterperiode · Trockenperiode · Trockenzeit · Warmzeit • Mittagssonne
· Sonnentag · Vollmondnacht · Wintersonne • klar · heiter · niederschlagsfrei · son-
nig · strahlend schön · wolkenlos • aufklaren · aufhellen
1.7 Wind
Wind · Bise · Blizzard · Böe · Bora · Boreas · Brise · Fallwind · Föhn · Hagelsturm ·
Herbststurm · Herbstwind · Hurrikan · Mistral · Monsun · Orkan · Passat · Sand-
sturm · Schirokko · Sturm · Sturmwind · Taifun · Tornado · Tropensturm · Ungewit-
ter · Windhose · Windsbraut · Windstoß · Wintersturm · Wirbelsturm · Wüstensturm
· Wüstenwind · Zyklon • Nordwind · Ostwind · Südwestwind · Südwind • Seewind ·
Sommerwind • schwere See • Luftzug · Atem · Durchzug · Gegenzug · Hauch ·
Lüftchen · Luftströmung · Puste · Zug · Zugluft • Abzug · Atmung · Auspuff · Beat-
mung · Belüftung · Fächer · Föhn · Gebläse · Klimaanlage · Lüftung · Lunge ·
Pressluft · Ventilator · Wedel · Windmesser • Orkanstärke · Windstärke • Orkanwar-
nung · Sturmwarnung • windig · böig · luftig · stürmisch · zugig • wehen · blasen ·
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
1.9 Regen
1.10 Winterwetter
1.11 Gewitter
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
1.14 Festland • 1.16 Landbezirk • 3.2 Lage, Ort • 8.23 Lenken, Weg, Richtung
1.13 Himmelsrichtungen
1.14 Festland
1.3 Erde • 1.15 Bodenschichten • 1.16 Landbezirk • 1.17 Ufer • 2.1 Pflanze • 2.4 Pflanzenanbau
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
1.15 Bodenschichten
1.16 Landbezirk
1.14 Festland • 3.2 Lage, Ort • 3.22 Umgrenzung, Rand • 4.42 Teil • 8.2 Ansiedlung, Stadt • 18.2
Staat
1.17 Ufer
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
1.18 Insel
1.19 Gewässer
1.20 Sumpf
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
1.4 Klima, Klimaänderung • 1.25 Abfall • 9.54 Gute Qualität • 9.64 Rein
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
1.22 Stoff
1.23 Mischung
3.37 Unordnung • 4.17 Menge • 4.33 Verbinden • 5.13 Beziehung • 5.22 Mannigfaltig • 7.27 Bunt •
9.65 Unrein
1.24 Unvermischt
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Reinheit · alte Ware · Bohnenkaffee · Eigenkapital · gute Butter · reine Wolle • un-
vermischt · bodenständig · echt · einfach · einheitlich · frei von · gediegen · ge-
wachsen · hell · homogen · hundertprozentig · klar · lauter · massiv · natürlich · na-
turrein · pur · rein · reinrassig · schier · ungemischt · unverfälscht • in Reinkultur •
reinigen · destillieren · klären · läutern · scheiden · seihen · sichten · sieben · son-
dern · sublimieren · veredeln · züchten
1.25 Abfall
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2 Leben
2.1 Pflanze
2.2 Pflanzenarten
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.3 Pflanzenteile
Pflanzenteile · Ableger · Ähre · Blatt · Blume · Blüte · Dolde · Frucht · Geäst · Ge-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
zweig · Halm · Kern · Knospe · Laub · Ranke · Reis · Rinde · Samen · Schaft ·
Schössling · Setzling · Spore · Spross · Staubfaden · Stiel · Stock · Strunk · Trieb ·
Wedel · Wipfel • Ast · Ästchen · Baumstamm · Baumstumpf · Stamm · Stängel ·
Stumpf · Zweig • Wurzel · Wurzelballen · Wurzelgeflecht · Wurzelknoten · Wurzel-
stock · Wurzelwerk • Blütenpollen · Blütenstaub · Fruchtfleisch · Fruchtkörper · Knol-
le · Knoten · Samenkorn · Stempel • Fruchtarten · Apfel · Beere · Birne · Eichel ·
Erbse · Kastanie · Nuss · Schote · Zapfen
2.4 Pflanzenanbau
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.5 Fruchtbarkeit
2.6 Unfruchtbarkeit
2.7 Tier
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.8 Tierarten
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.9 Tierzucht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.10 Tierkrankheiten
2.11 Jagd
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.12 Mensch
2.13 Mann
2.14 Frau
2.13 Mann • 10.52 Liebe • 15.4 Familie, Verwandtschaftsbezeichnungen • 15.6 Ehe, Heirat
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.28 Geburt, Abtreibung • 4.4 Klein • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit • 10.52 Liebe •
11.34 Schule • 15.4 Familie, Verwandtschaftsbezeichnungen
Kind · Nachwuchs · Spross · Sprössling • Säugling · Baby · Balg · Fötus · junger Er-
denbürger · Kleinkind · Stammhalter · Wickelkind · Wonneproppen • Junge · Bengel
· Bub(i) · Dreikäsehoch · Flegel · Grünschnabel · Halbstarker · Hosenscheißer · Ju-
gendlicher · Junge · junger Dachs · Jüngling · Jüngster · Junior · Knabe · Knirps ·
Lausbub · Milchbart · Milchgesicht · Schlingel · Spatz · Steppke • Mädchen · Back-
fisch · Ding · Flittchen · Girlie · Göre · Halbwüchsige · junges Gemüse · Maid ·
Püppchen · Puppe • Kids · Teenager • Brut · Ei · Ferkel · Fohlen · Frischling · Füllen
· Gelege · das Junge · Kalb · Kaulquappe · Kitze · Küken · Laich · Lamm · Larve ·
Puppe · Rogen · Satz · Wurf · Zicklein • Jugend · Blüte · Flegeljahre · Jugendalter ·
Jugendjahre · Jugendzeit · Kindesalter · Kindheit · Knabenalter · Pubertät • jung ·
bartlos · blutjung · flügge · grün · im zarten Alter · infantil · jugendlich · jung · jun-
genhaft · kindisch · kindlich · klein · knabenhaft · lütt · mädchenhaft · minderjährig ·
primitiv · rein · unreif · unschuldig · zurückgeblieben • aufblühen · sich entfalten ·
sich entwickeln · erwachen · heranwachsen · keimen · sich mausern · verjüngen • in
den Kinderschuhen stecken
2.16 Erwachsen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
takelt · ältlich · betagt · hinfällig · kaputt · klapprig · senil · siech · verbraucht · ver-
trocknet · wacklig · welk • altern · ergrauen · reifen · schrumpfen · verfallen · verkal-
ken · welken
2.18 Leben
2.24 Körperteile • 5.1 Existenz, etwas, wirklich • 6.30 Regelmäßig • 9.35 Tatkraft
2.19 Schlafen
2.20 Wachen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.24 Körperteile • 2.26 Sinnlichkeit • 10.4 Empfindung • 10.13 Unlust empfinden • 10.14 Unlust ver-
ursachen
Gefühl · Reiz • Ätzen · Beißen · Brennen · Druck · Jucken · Juckreiz · Kitzel · Krat-
zen · Kribbeln · Reißen · Stoß • eingeschlafene Füße • Gleichgewichtssinn • Reiz-
schwelle • empfinden · fühlen · spüren · wahrnehmen • beißen · brennen · drücken ·
jucken · kitzeln · kratzen · prickeln · reißen · stechen • empfinden lassen · ätzen ·
reizen · würzen
2.22 Unempfindlichkeit
2.26 Sinnlichkeit • 2.35 Behandlung, Heilung • 9.8 Beharrlich • 10.8 Unempfindlichkeit, Seelenruhe
2.23 Gesundheit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.24 Körperteile
2.18 Leben • 2.33 Krankheit • 2.40 Sterben • 3.28 Seite • 4.6 Lang, Längenmaße • 4.10 Dick • 7.60
Fett • 13.13 Konvex • 16.6 Speise, Gericht • 19.5 Behälter für Flüssiges und Gase
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.25 Fortpflanzung
2.26 Sinnlichkeit
9.1 Trieb • 10.5 Erregung • 10.11 Genusssucht • 10.35 Wunsch • 10.52 Liebe • 15.36 Unsittlich
2.27 Schwangerschaft
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.30 Ermattung
2.32 Unwohlsein • 2.33 Krankheit • 5.37 Schwäche • 8.20 Langsam • 10.25 Langeweile • 15.80 Nach-
geben, Schlaffheit
2.31 Erholung
2.35 Behandlung, Heilung • 5.35 Kraft • 9.56 Wiederherstellung • 10.10 Lust verursachen • 10.33
Tröstung • 16.5 Essen, Mahlzeiten
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.32 Unwohlsein
2.29 Verdauung, Ausscheidung • 2.30 Ermattung • 2.33 Krankheit • 2.37 Trunkenheit • 5.37 Schwä-
che
2.33 Krankheit
2.24 Körperteile • 2.30 Ermattung • 2.32 Unwohlsein • 2.36 Gifte • 2.40 Sterben • 5.37 Schwäche •
9.61 Beschädigen • 10.27 Missfallen, hässlich • 11.56 Verrückt
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
werden · sich den Magen verderben · sich übernehmen · sich einen Virus einfangen
• krank machen · anstecken · infizieren · verseuchen • aufstoßen · hinken · lahmen ·
tränen
2.34 Verletzung
2.31 Erholung • 9.56 Wiederherstellung • 9.68 Hilfe • 9.75 Erfolg • 20.1 Berufe
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
den Berg sein · wieder auf dem Damm sein · wieder ganz der Alte sein · wieder ins
(rechte) Gleis kommen · wieder ins Leben zurückrufen · wieder werden · wieder
wohlauf sein • gut bekommen · heilend wirken
2.36 Gifte
2.37 Trunkenheit
2.38 Trunksucht
2.39 Drogen, Doping, Sucht • 16.9 Alkohol trinken • 17.27 Geselligkeit, Gastlichkeit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.40 Sterben
2.33 Krankheit • 2.43 Bestattung • 5.42 Zerstörung • 9.31 Aufhören • 9.76 Misslingen
Gott hab ihn selig! • Sterben · Ableben · Ende · Exitus · Heimgang · Hinscheiden ·
Lebensende · Schlussstrich · Tod · Todesfall · Tragödie · Untergang · Verlust •
Agonie · Leichenstarre · Todeskampf · Totenschein • Todesursache · Aids · Herzin-
farkt · Herztod · Herzversagen · Hirntod · HIV · Hungertod · Immunschwächekrank-
heit · Krebsleiden • Mord · Überdosis · Verbrechen · Vergiftung · Verkehrsunfall •
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.41 Töten
5.42 Zerstörung • 15.58 Gewalt • 18.29 Krieg • 21.27 Kriminalität • 21.34 Bestrafung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
vogelfrei erklären · den Garaus machen · das Genick brechen · den Hals umdrehen
· in Stücke reißen · ins Jenseits befördern · einen Kopf kürzer machen · Köpfe rollen
lassen · kurzen Prozess machen · den Rest geben · über den Haufen schießen ·
um die Ecke bringen · unter die Erde bringen · zur Strecke bringen • getötet werden
· auf der Strecke bleiben · Blutzoll entrichten · fallen · den Heldentod sterben · ins
Gras beißen · keines natürlichen Todes sterben · sein Leben lassen · den Tod fin-
den · des Todes sein · ums Leben kommen · zu Tode kommen
2.42 Selbstmord
2.43 Bestattung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
1.1 Kosmos • 1.16 Landbezirk • 4.1 Umfang, Größe • 4.2 Großer Umfang • 4.6 Lang, Längenmaße •
4.8 Weit, breit • 4.14 Tief • 4.40 Unendlich viel, unendlich groß
Ort · Örtlichkeit · Platz · Position · Posten · Punkt · Richtung · Sitz · Stand · Standort
· Standpunkt · Stätte · Stelle · Stellung · Unterkunft · Verbleib · Verlagerung • geo-
metrischer Ort • örtlich · lokal • orten · lokalisieren
3.4 Abwesenheit • 3.8 Nähe, Fühlung • 3.18 Innen • 5.1 Existenz, etwas, wirklich • 6.15 Gegenwart •
8.1 Aufenthaltsort • 8.4 Halt • 8.5 Beförderung • 8.32 Ankommen • 15.2 Einwohner
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.4 Abwesenheit
3.3 Anwesenheit, Standort • 3.7 Entferntsein • 4.25 Zu wenig • 4.26 Nichts, Null • 4.30 Wegnehmen,
mindern • 4.34 Trennen • 4.49 Nicht zugehörig • 5.42 Zerstörung • 8.30 Sich entfernen • 8.36 Hinaus
• 15.43 Ungesellig • 20.6 Armut • 20.17 Verlust
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.5 Nirgends
3.6 Überall • 5.3 Unmöglich • 6.5 Nie • 11.25 Falsch, Irrtum • 11.26 Einbildung, Wahn
3.6 Überall
6.6 Immer
3.7 Entferntsein
3.4 Abwesenheit • 3.8 Nähe, Fühlung • 3.9 Zwischenraum • 4.49 Nicht zugehörig • 8.30 Sich entfer-
nen • 20.17 Verlust
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
1.23 Mischung • 3.3 Anwesenheit, Standort • 3.7 Entferntsein • 3.23 Umgeben • 3.28 Seite • 4.7 Kurz
• 4.9 Eng, schmal • 4.28 Hinzufügen • 4.33 Verbinden • 6.21 Baldige Zukunft • 7.11 Sehen • 7.49 Tas-
ten • 8.31 Sich nähern • 8.33 Zueinander • 15.2 Einwohner • 15.10 Gruppe
3.9 Zwischenraum
3.7 Entferntsein • 3.18 Innen • 3.24 Dazwischenliegen • 3.35 Unterbrechung • 3.43 Offen, Öffnung •
4.14 Tief • 4.34 Trennen • 8.37 Hindurch • 13.10 Furche, Falte • 13.14 Konkav
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.10 Senkrecht
3.11 Waagerecht
3.12 Schräg
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.13 Parallel
5.17 Ähnlich
3.14 Kreuzen
1.23 Mischung • 3.37 Unordnung • 4.33 Verbinden • 13.9 Ecke • 13.11 Kurve • 19.8 Webstoffe
3.15 Stützen
3.33 Unten • 4.13 Niedrig • 9.24 Vorbereitung • 9.68 Hilfe • 19.2 Gebäudeteile • 19.4 Stützgeräte
Stütze · Basis · Boden · Deck · Erde · Festland · Fundament · Fuß · Gestell · Grund
· Grundfläche · Grundlage · Grundstein · Plattform · Postament • Astgabel · Kiel ·
Konsole · Lehne · Nadir · Pfeiler · Pfosten · Planke · Sockel · Sohle · Ständer ·
Strebe · Stützpunkt · Tonnengewölbe · Träger · Untergrund · Unterschicht · Wurzel •
unter • unten · zu unterst • etw. stützen · aufrecht halten · fundieren · halten · tragen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
• sich stützen auf · anlehnen · anliegen · basieren · bauen auf · beruhen · fußen ·
sich gründen auf · ruhen · sitzen · stehen · wurzeln
3.16 Hängen
2.24 Körperteile • 3.32 Oben • 4.12 Hoch • 4.33 Verbinden • 8.40 Hinauf • 8.44 Im Bogen • 8.45 Hin
und Her • 19.9 Verzierung, Schmuck
3.17 Außen
3.7 Entferntsein • 3.19 Bedeckt • 3.22 Umgrenzung, Rand • 3.23 Umgeben • 7.2 Aussehen • 14.5
Zeichnung, Malerei
3.18 Innen
2.24 Körperteile • 3.3 Anwesenheit, Standort • 3.24 Dazwischenliegen • 3.27 Zentrum • 4.19 Inhalt,
Hohl- und Kubikmaße • 4.48 Zugehörig • 5.10 Das Wesentliche • 10.1 Bewusstsein, Inneres • 13.14
Konkav
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.19 Bedeckt
3.17 Außen • 3.22 Umgrenzung, Rand • 3.44 Geschlossen • 4.12 Hoch • 7.15 Farbe • 9.65 Unrein •
10.27 Missfallen, hässlich • 12.4 Geheimhalten • 14.7 Verzierung • 15.52 Hinterhalt • 19.1 Wohnung,
Haus • 19.2 Gebäudeteile • 19.6 Behälter für Festes • 19.7 Kleidung • 19.8 Webstoffe
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.20 Gefüllt
Füllung · Füllsel · Futter • gefüllt · massiv · satt · voll • füllen · ausfüllen · auslegen ·
ausstopfen · füttern · mästen · polstern · stopfen · unterlegen · voll füllen · voll pa-
cken · voll stopfen
3.21 Entblößt
3.4 Abwesenheit • 3.43 Offen, Öffnung • 4.30 Wegnehmen, mindern • 11.18 Wahrnehmung, Entde-
ckung • 12.3 Offenbaren • 12.5 Enthüllung
1.17 Ufer • 3.19 Bedeckt • 3.23 Umgeben • 3.24 Dazwischenliegen • 3.44 Geschlossen • 4.34 Tren-
nen • 9.71 Verhinderung • 12.47 Einschränkung • 18.23 Gefangenschaft • 19.9 Verzierung, Schmuck
• 19.26 Abwehr und Schutz
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.23 Umgeben
3.6 Überall • 3.8 Nähe, Fühlung • 3.19 Bedeckt • 3.22 Umgrenzung, Rand • 4.17 Menge • 4.33 Verbin-
den • 8.44 Im Bogen • 9.74 Zuflucht • 15.10 Gruppe • 18.33 Verteidigung, Schutz • 19.5 Behälter für
Flüssiges und Gase
3.24 Dazwischenliegen
3.9 Zwischenraum • 3.18 Innen • 3.22 Umgrenzung, Rand • 3.23 Umgeben • 3.35 Unterbrechung •
4.33 Verbinden • 4.34 Trennen • 6.14 Zwischenzeit • 8.35 Hinein • 8.38 Dazwischen • 9.67 Mitwirkung
• 9.71 Verhinderung • 15.42 Vermittlung • 18.33 Verteidigung, Schutz
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.25 Vorn
3.17 Außen • 3.32 Oben • 6.10 Vorher • 8.25 Vorangehen • 8.28 Vorwärts • 9.27 Beginnen • 9.36 Eifer
3.26 Hinten
3.27 Zentrum
3.18 Innen • 5.10 Das Wesentliche • 8.2 Ansiedlung, Stadt • 9.42 Wichtig
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.28 Seite
3.29 Links • 3.30 Rechts • 4.42 Teil • 8.45 Hin und Her
Seite · Backe · Flanke · Flügel · Hand · Hüfte · Lende · Profil · Silhouette · Wange ·
Weiche • Backbord · Steuerbord • Lee · Luv • Seite · Seitenwind • an · bei · daran ·
drüben · längs · neben • daneben · zur Seite von • dicht bei dicht · Hand in Hand •
anlegen · flankieren · kreuzen · lavieren · lehnen · schneiden
3.29 Links
3.30 Rechts
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
rechte Seite · grüne Seite · die Rechte · rechter Flügel · Rechtsgewinde • Steuer-
bord • Beifahrerseite · Kriechspur · Rechtskurve · Rechtsverkehr • Rechtsaußen ·
Rechtshänder • rechts · rechtsseitig • außen · zur Rechten
3.31 Gegenüber
5.23 Gegensatz • 9.70 Gegenwirkung • 11.9 Vergleich • 15.46 Widerstand • 15.48 Streit
3.32 Oben
4.12 Hoch • 4.50 Hoher Grad • 8.40 Hinauf • 9.33 Vollenden • 9.38 Anstrengung • 9.42 Wichtig • 9.62
Vollkommenheit • 9.75 Erfolg • 19.2 Gebäudeteile
Kamm- : Kammlage
Top- : Topfavorit · Topmanager · Topten
3.33 Unten
3.15 Stützen • 4.13 Niedrig • 4.14 Tief • 8.42 Hinunter • 19.2 Gebäudeteile
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.34 Reihe
3.36 Ordnung • 4.33 Verbinden • 6.11 Nachher • 6.25 Mehrmals • 6.31 Kontinuität • 9.23 Methode •
9.28 Fortsetzen • 12.1 Zeichen
3.35 Unterbrechung
3.9 Zwischenraum • 3.24 Dazwischenliegen • 4.34 Trennen • 5.24 Veränderung • 6.14 Zwischenzeit •
6.27 Manchmal • 8.4 Halt • 9.31 Aufhören • 9.34 Ruhe • 9.71 Verhinderung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.36 Ordnung
3.34 Reihe • 4.18 Material, Vorrat • 4.47 Klasse • 5.8 Beschaffenheit, Art, Form • 5.19 Regel • 9.15
Plan • 9.23 Methode • 9.40 Sorgfalt • 11.24 Wahrheit • 11.31 Lehren • 11.51 Klug • 15.74 Führung,
Chef • 15.77 Wächter • 18.10 Verwaltungsbehörde • 21.31 Polizei, Vollziehungsbeamte
3.37 Unordnung
1.23 Mischung • 5.24 Veränderung • 5.36 Heftigkeit • 5.42 Zerstörung • 8.45 Hin und Her • 8.46 Re-
gellose Bewegung • 9.41 Nachlässig • 9.49 Unzweckmäßig • 9.53 Schwierig • 9.61 Beschädigen •
9.65 Unrein • 10.5 Erregung • 11.17 Unlogik • 11.56 Verrückt • 12.35 Unverständlich • 18.22 Unge-
horsam, Aufruhr • 21.20 Gesetzlosigkeit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.38 Glatt
3.11 Waagerecht • 7.4 Licht, Glanz • 7.60 Fett • 8.42 Hinunter • 9.64 Rein • 10.16 Wohlgefallen, Be-
wundern, Schönheit • 13.16 Ebene
7.35 Misston • 10.14 Unlust verursachen • 10.27 Missfallen, hässlich • 13.9 Ecke • 15.44 Unhöflich •
19.7 Kleidung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.40 Zart
Schärfe • Angel · Bajonett · Borste · Dorn · Facette · Grat · Gräte · Haken · Haspel ·
Horn · Nadel · Nagel · Pflugschar · Sense · Sichel · Sicherheitsnadel · Spitze · Split-
ter · Sporn · Stachel · Stift · Widerhaken · Zahn · Zinken • Ahle · Axt · Barte · Beil ·
Bohrer · Hobel · Keil · Kettensäge · Klinge · Machete · Meißel · Messer · Motorsäge
· Säge · Schere · Schneide · Skalpell · Stemmeisen • Biene · Bremse · Brennnessel
· Distel · Dornen · Igel · Kaktus · Moskito · Stachelschwein • scharf · kantig · konisch
· messerscharf · scharfkantig · schneidig • scharf wie ein Rasiermesser • spitz · dor-
nig · eckig · gespitzt · gezackt · zugespitzt • stechen · pieksen · schneiden • spitzen
· feilen · schärfen · schleifen · wetzen · zuspitzen
3.42 Stumpf
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.24 Körperteile • 3.23 Umgeben • 3.44 Geschlossen • 4.14 Tief • 7.63 Wasserweg • 7.68 Luftweg •
8.23 Lenken, Weg, Richtung • 8.34 Auseinander • 8.35 Hinein • 8.36 Hinaus • 8.37 Hindurch • 9.27
Beginnen • 9.72 Gefahr • 11.18 Wahrnehmung, Entdeckung • 12.3 Offenbaren • 13.14 Konkav • 19.2
Gebäudeteile • 19.11 Werkzeug
3.44 Geschlossen
3.18 Innen • 3.19 Bedeckt • 3.22 Umgrenzung, Rand • 3.23 Umgeben • 3.43 Offen, Öffnung • 7.65
Trocken • 9.56 Wiederherstellung • 9.64 Rein • 9.71 Verhinderung • 9.73 Sicherheit • 9.74 Zuflucht •
12.4 Geheimhalten • 18.23 Gefangenschaft • 19.1 Wohnung, Haus
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.45 Ebenmaß
3.46 Unregelmäßig
5.20 Ausnahme • 8.46 Regellose Bewegung • 10.27 Missfallen, hässlich • 13.11 Kurve • 14.3 Verzer-
rung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
verziehen
3.1 Raum, Weite • 4.10 Dick • 4.12 Hoch • 4.22 Zu viel • 4.50 Hoher Grad • 4.51 Höherer Grad • 5.35
Kraft • 7.48 Schwer, Gewichtsmaße • 9.42 Wichtig • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit •
10.29 Verwunderung • 12.40 Stärke
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.1 Pflanze • 2.5 Fruchtbarkeit • 2.25 Fortpflanzung • 4.2 Großer Umfang • 4.8 Weit, breit • 4.10 Dick
• 4.12 Hoch • 4.20 Viel • 4.28 Hinzufügen • 4.51 Höherer Grad • 5.26 Allmähliche Entwicklung • 5.39
Erzeugung • 8.28 Vorwärts • 8.40 Hinauf • 9.55 Verbessern • 12.51 Übertreibung • 13.13 Konvex
4.4 Klein
2.15 Kind, Jugend • 4.7 Kurz • 4.24 Wenig • 4.42 Teil • 4.52 Geringerer Grad • 9.43 Unwichtig • 9.58
Minderwertig • 10.45 Einfachheit • 11.55 Dumm • 15.69 Gesellschaftliche Herabsetzung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.17 Hohes Alter • 2.30 Ermattung • 4.4 Klein • 4.7 Kurz • 4.11 Dünn • 4.15 Seicht • 4.24 Wenig • 4.25
Zu wenig • 4.30 Wegnehmen, mindern • 4.46 Unvollständig • 4.52 Geringerer Grad • 5.37 Schwäche
• 5.42 Zerstörung • 7.65 Trocken • 8.29 Zurück • 8.42 Hinunter • 9.59 Verschlimmerung • 12.47 Ein-
schränkung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.1 Raum, Weite • 4.3 Wachsen, steigern • 4.8 Weit, breit • 4.12 Hoch • 5.35 Kraft • 12.42 Breite,
Schwulst • 13.5 Linie
4.7 Kurz
4.4 Klein • 4.5 Kleiner werden • 4.11 Dünn • 4.25 Zu wenig • 4.30 Wegnehmen, mindern • 6.8 Ver-
gänglich • 12.38 Kürze
3.1 Raum, Weite • 4.3 Wachsen, steigern • 4.6 Lang, Längenmaße • 18.25 Freiheit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.10 Dick
2.24 Körperteile • 2.27 Schwangerschaft • 4.2 Großer Umfang • 4.3 Wachsen, steigern • 4.21 Voll •
4.22 Zu viel • 5.35 Kraft • 10.27 Missfallen, hässlich • 13.13 Konvex
4.11 Dünn
2.24 Körperteile • 4.5 Kleiner werden • 4.6 Lang, Längenmaße • 4.7 Kurz • 4.9 Eng, schmal • 4.24
Wenig • 4.25 Zu wenig • 4.44 Faser • 5.37 Schwäche
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.12 Hoch
3.10 Senkrecht • 3.32 Oben • 4.2 Großer Umfang • 4.3 Wachsen, steigern • 4.6 Lang, Längenmaße •
4.11 Dünn • 4.50 Hoher Grad • 5.35 Kraft • 8.40 Hinauf • 13.13 Konvex • 19.2 Gebäudeteile
Höhe · Himmel · Wolke · Zenit • Anhöhe · Berg · Bergland · Buckel · Düne · Eisberg
· Erhöhung · Fels · Firn · Flut · Gebirge · Gipfel · Gletscher · Hochebene · Hochge-
birge · Hochland · Höhenweg · Hügel · Klippe · Kuppe · Massiv · Riff · Rücken ·
Sandbank · Schneeberg · Spitze · Springflut · Steigung · Wand · Zacke · Zeder •
Dom · Fernsehturm · Glockenturm · Hochhaus · Obelisk · Skyline · Tribüne · Turm ·
Wolkenkratzer • Aussichtsplattform · Boden · Bühne · Dach · Dachboden · Dach-
fenster · Dachstube · Dachterrasse · Decke · Galerie · Gewölbe · Giebel · Glaskup-
pel · Kanzel · Kuppel · Mansarde · Speicher · Zinne • Mast · Maibaum · Pfeiler ·
Säule · Stange • Bohnenstange · Flügelmann · Gardist · Giraffe · Goliath · Grena-
dier · Koloss · lange Kerls · Latte · Recke · Riese · Schlaks • hoch · bergig · erha-
ben · gebirgig · gigantisch · haushoch · hoch gewachsen · hügelig · kerzengerade ·
kolossal · luftig · riesig · turmhoch • erhöhen · anheben · heben · hissen · überhö-
hen • erheben · ansteigen · sich aufschwingen · aufsteigen · bedecken · emporra-
gen · sich erheben · ragen · sich recken · überragen · übersteigen • wachsen · in die
Höhe schießen · ins Kraut schießen
4.13 Niedrig
1.14 Festland • 3.11 Waagerecht • 3.33 Unten • 4.4 Klein • 4.7 Kurz • 4.43 Schicht • 13.16 Ebene •
19.2 Gebäudeteile
Schicht · Bett · Boden · Decke · Flöz · Flur · Lage · Lager · Platte · Tafel · Zone •
Scheibe · Blatt · Bogen · Bohle · Brett · Diele · Fell · Fläche · Häutchen · Oblate ·
Planke · Plättchen · Schallplatte · Schnitte · Span • Fläche · Ebene · Grundfläche ·
Sandfläche · Spiegel · Verdeck · Wasserfläche • Niederung · Flachland · Kessel ·
Koog · Küstenland · Senke · Sohle · Tafelland · Tal · Tiefebene · Tiefland · Versen-
kung · Vertiefung • Erdgeschoss · Fußboden · Keller · Kellerraum · Untergeschoss •
Halbmast · Tiefstand • niedrig · breit · faserig · flach · platt • niederdrücken · • sich
ducken · sich beugen · sich bücken · kauern · sich klein machen · kriechen · zu Fü-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
ßen liegen
4.14 Tief
3.1 Raum, Weite • 3.9 Zwischenraum • 3.43 Offen, Öffnung • 4.13 Niedrig • 8.42 Hinunter • 8.43 Fal-
len • 13.10 Furche, Falte • 13.14 Konkav • 19.5 Behälter für Flüssiges und Gase
4.15 Seicht
4.16 Flächenmaße
1.16 Landbezirk
4.17 Menge
1.23 Mischung • 4.18 Material, Vorrat • 4.20 Viel • 4.33 Verbinden • 4.35 Zahl • 4.41 Gesamtheit • 9.11
Wahl • 9.66 Zusammenwirken • 15.10 Gruppe • 15.11 Genossenschaft
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
1.22 Stoff • 3.36 Ordnung • 4.17 Menge • 4.29 Versorgen • 19.1 Wohnung, Haus • 19.5 Behälter für
Flüssiges und Gase • 20.12 Sparsamkeit, behalten • 20.23 Geld • 20.30 Handel
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Ladung · Ballast · Ballen · Einlage · Fracht · Güter · Inhalt · Last · Packen · Stück •
Fassungsvermögen · Barrel · Hektoliter · Liter · Schluck · Schoppen • Festmeter ·
Kubikmeter · Kubikzentimeter · Scheffel • beladen · belasten · einlegen · füllen
4.20 Viel
3.6 Überall • 3.37 Unordnung • 4.3 Wachsen, steigern • 4.17 Menge • 4.21 Voll • 4.22 Zu viel • 4.50
Hoher Grad • 8.46 Regellose Bewegung • 15.10 Gruppe • 20.5 Reichtum
Menge · Anhäufung · Flut · ein gerüttelt Maß · Gruppe · Haufen · Knäuel · Masse ·
Posten · Stapel · Stoß • Ansammlung · Versammlung · Zulauf · Zustrom • Inflation ·
Überfülle · Vielfalt · Vielfältigkeit · Vielheit • Bande · Herde · Rotte · Rudel ·
Schwarm • Bevölkerung · ganze Regimenter · Heer · Heerschar · Legion · Men-
schenmenge · Meute · Population · Schwaden · Truppen · Volk • Andrang · Auflauf ·
Fülle · Gedränge · Gedrängel · Getümmel · Gewimmel · Gewirr · Gewühl · Gewusel
• dutzende · hunderte · tausende · Millionen · Milliarden • Abermillionen · Myriaden ·
Vielzahl • Ameisenhaufen · Taubenschlag • en masse · in rauen Mengen · noch und
noch • viel · in hellen Haufen · in Hülle und Fülle · in Strömen · mehr als genug ·
reich gesät · Scharen · wie Heu · wie die Kaninchen · wie Sand am Meer · wie die
Sterne am Himmel • allerhand · dutzendweise · endlos · massenhaft · reich · reich-
haltig · reichlich · scharenweise · tonnenweise · überreichlich · uferlos · ungezählt ·
vielfach · zahllos · zahlreich · zig • sich drängen · grassieren · hageln · sich häufen ·
schwärmen · strömen · überall begegnen · wimmeln • vervielfachen · häufen · meh-
ren · vermehren · vervielfältigen • sich vermehren · anschwellen · anwachsen · ge-
bären · sich summieren · überhand nehmen · wuchern · zunehmen • ins Kraut
schießen · kein Ende nehmen
4.21 Voll
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
voll · gehaltvoll · gequetscht voll · gerammelt voll · gerappelt voll · gesteckt voll · ge-
stopft voll · inhaltsreich · komplett · prall · proppevoll • kein Durchkommen · zum
Platzen voll · zum Überlaufen • füllen · stopfen • platzen vor · wimmeln
4.22 Zu viel
4.2 Großer Umfang • 4.10 Dick • 4.20 Viel • 4.50 Hoher Grad • 4.51 Höherer Grad • 8.39 Über etwas
hinweg • 10.11 Genusssucht • 10.14 Unlust verursachen • 11.49 Überschätzen • 12.22 Schwatzen •
12.42 Breite, Schwulst • 12.51 Übertreibung • 16.2 Essgier • 16.4 Sättigung • 20.9 Habsucht • 20.16
Verschwendung
4.23 Genug
4.41 Gesamtheit • 4.50 Hoher Grad • 9.57 Mittelmäßig • 10.15 Zufriedenheit • 16.4 Sättigung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.24 Wenig
4.4 Klein • 4.5 Kleiner werden • 4.11 Dünn • 4.25 Zu wenig • 6.26 Selten • 9.43 Unwichtig • 9.57 Mit-
telmäßig • 20.13 Geiz • 20.26 Teuer
4.25 Zu wenig
3.4 Abwesenheit • 4.5 Kleiner werden • 4.7 Kurz • 4.11 Dünn • 4.24 Wenig • 4.26 Nichts, Null • 4.30
Wegnehmen, mindern • 4.46 Unvollständig • 5.37 Schwäche • 9.32 Unvollendet lassen • 9.43 Un-
wichtig • 9.53 Schwierig • 9.58 Minderwertig • 9.63 Unvollkommen • 10.12 Mäßigkeit • 10.27 Missfal-
len, hässlich • 10.35 Wunsch • 12.47 Einschränkung • 16.1 Hunger, Durst • 20.6 Armut • 20.17 Ver-
lust
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.4 Abwesenheit • 4.5 Kleiner werden • 4.25 Zu wenig • 9.31 Aufhören • 20.17 Verlust
Nichts · Fehlanzeige · kein Funke · keine Idee · keine Spur · Vakuum · Zero • Leere
· Lücke · Mangel · Nirwana · Öde · Wüste • Leerung · Ausverkauf · Räumung •
nichts · abwesend · negativ · null • gähnende Leere · nichts und wieder nichts · null
Komma nichts · rein gar nichts · wie ausgestorben · zu wenig • niemand · kein Aas ·
kein Mensch · kein Schwein · keine Maus · keine Sau · keiner · nicht ein Schatten •
fehlen · mangeln · weg sein • verschwinden · alle werden · sich auflösen · ausster-
ben · in Rauch aufgehen · sich verflüchtigen • leeren · aufheben · räumen · vernich-
ten
4.28 Hinzufügen
3.8 Nähe, Fühlung • 4.3 Wachsen, steigern • 4.33 Verbinden • 4.37 Zwei • 4.41 Gesamtheit • 4.48
Zugehörig • 8.33 Zueinander • 20.14 Geben
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.29 Versorgen
4.18 Material, Vorrat • 5.43 Erhaltung • 9.40 Sorgfalt • 9.55 Verbessern • 9.68 Hilfe • 16.5 Essen,
Mahlzeiten • 20.32 Bezahlung
3.4 Abwesenheit • 3.21 Entblößt • 4.5 Kleiner werden • 4.7 Kurz • 4.25 Zu wenig • 4.34 Trennen • 4.49
Nicht zugehörig • 5.42 Zerstörung • 8.36 Hinaus • 20.8 Aneignen • 20.11 Stehlen • 20.17 Verlust
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.31 Verbrauchen
5.42 Zerstörung • 9.83 Missbrauch • 16.5 Essen, Mahlzeiten • 20.16 Verschwendung • 20.30 Handel
4.32 Rest
4.28 Hinzufügen • 4.34 Trennen • 4.42 Teil • 9.32 Unvollendet lassen • 9.43 Unwichtig • 9.47 Nutzlos
• 9.65 Unrein
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.33 Verbinden
1.23 Mischung • 2.24 Körperteile • 3.8 Nähe, Fühlung • 3.24 Dazwischenliegen • 3.34 Reihe • 3.44
Geschlossen • 4.17 Menge • 4.28 Hinzufügen • 4.37 Zwei • 4.41 Gesamtheit • 4.48 Zugehörig • 5.13
Beziehung • 7.51 Fest, dicht • 8.23 Lenken, Weg, Richtung • 8.33 Zueinander • 8.37 Hindurch • 9.66
Zusammenwirken • 15.6 Ehe, Heirat • 15.10 Gruppe • 15.32 Eintracht • 15.33 Freundschaft
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.34 Trennen
3.4 Abwesenheit • 3.9 Zwischenraum • 3.22 Umgrenzung, Rand • 3.24 Dazwischenliegen • 3.35 Un-
terbrechung • 3.36 Ordnung • 3.43 Offen, Öffnung • 4.5 Kleiner werden • 4.30 Wegnehmen, mindern
• 4.32 Rest • 4.36 Eins • 4.42 Teil • 4.49 Nicht zugehörig • 5.21 Verschieden • 5.23 Gegensatz • 5.42
Zerstörung • 8.30 Sich entfernen • 8.34 Auseinander • 8.36 Hinaus • 11.10 Unterscheiden • 15.9
Scheidung • 15.43 Ungesellig • 15.48 Streit • 18.15 Abdankung • 20.4 Anteil
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.35 Zahl
4.36 Eins
1.24 Unvermischt • 4.34 Trennen • 4.41 Gesamtheit • 5.14 Absolut • 5.20 Ausnahme • 6.26 Selten •
15.43 Ungesellig
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.37 Zwei
4.33 Verbinden • 4.48 Zugehörig • 5.17 Ähnlich • 5.18 Nachahmen • 5.23 Gegensatz • 6.25 Mehrmals
• 8.27 Nachfolge • 9.67 Mitwirkung • 9.68 Hilfe • 9.73 Sicherheit • 11.47 Meinungsverschiedenheit •
15.6 Ehe, Heirat • 15.33 Freundschaft • 20.4 Anteil
4.38 Drei
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.41 Gesamtheit
1.1 Kosmos • 3.6 Überall • 3.36 Ordnung • 4.21 Voll • 4.23 Genug • 4.28 Hinzufügen • 4.33 Verbinden
• 4.36 Eins • 4.50 Hoher Grad • 6.6 Immer • 9.23 Methode • 9.33 Vollenden • 9.62 Vollkommenheit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.42 Teil
1.16 Landbezirk • 3.36 Ordnung • 4.4 Klein • 4.32 Rest • 4.34 Trennen • 4.45 Bruchteil • 4.47 Klasse •
12.59 Auszug • 20.4 Anteil • 20.32 Bezahlung • 20.40 Unternehmen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.43 Schicht
4.44 Faser
Faser · Ader · Band · Bast · Draht · Faden · Fiber · Flachs · Fussel · Haar · Kabel ·
Seil · Span · Splitter · Tau • faserig · haarig
4.45 Bruchteil
4.42 Teil
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.46 Unvollständig
4.5 Kleiner werden • 4.25 Zu wenig • 4.30 Wegnehmen, mindern • 5.37 Schwäche • 9.32 Unvollendet
lassen • 9.51 Ungeschickt • 9.58 Minderwertig • 9.63 Unvollkommen • 12.47 Einschränkung • 20.17
Verlust
4.47 Klasse
3.36 Ordnung • 4.34 Trennen • 4.42 Teil • 4.48 Zugehörig • 5.8 Beschaffenheit, Art, Form • 9.23 Me-
thode • 15.10 Gruppe • 15.72 Aristokatrie • 20.4 Anteil
4.48 Zugehörig
3.36 Ordnung • 4.28 Hinzufügen • 4.33 Verbinden • 4.37 Zwei • 4.42 Teil • 4.47 Klasse • 8.35 Hinein •
9.68 Hilfe • 9.79 Erfordernis • 15.2 Einwohner • 15.33 Freundschaft • 20.4 Anteil
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.4 Abwesenheit • 3.7 Entferntsein • 4.30 Wegnehmen, mindern • 4.34 Trennen • 5.20 Ausnahme •
5.21 Verschieden • 8.30 Sich entfernen • 8.36 Hinaus • 9.31 Aufhören • 9.65 Unrein • 9.82 Nichtbe-
nutzung • 12.29 Verneinen • 15.3 Fremder • 15.19 Ablehnung • 15.29 Verwünschung, schimpfen •
15.43 Ungesellig
3.32 Oben • 4.2 Großer Umfang • 4.12 Hoch • 4.20 Viel • 4.22 Zu viel • 4.23 Genug • 4.36 Eins • 4.41
Gesamtheit • 4.51 Höherer Grad • 5.3 Unmöglich • 5.6 Gewiss • 5.10 Das Wesentliche • 5.35 Kraft •
5.36 Heftigkeit • 9.33 Vollenden • 9.42 Wichtig • 9.54 Gute Qualität • 9.62 Vollkommenheit • 10.5 Er-
regung • 10.14 Unlust verursachen • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit • 10.27 Missfallen,
hässlich • 10.29 Verwunderung • 10.41 Furcht, Schrecken • 11.56 Verrückt • 15.25 Tadel, Missbilli-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.3 Wachsen, steigern • 4.50 Hoher Grad • 5.35 Kraft • 5.36 Heftigkeit • 9.36 Eifer • 9.42 Wichtig •
9.54 Gute Qualität • 12.51 Übertreibung • 15.61 Sieg • 15.62 Ehre, Ruhm • 15.70 Einfluss • 18.12
Herrschen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.4 Klein • 4.5 Kleiner werden • 4.25 Zu wenig • 4.30 Wegnehmen, mindern • 5.38 Mäßigung • 9.27
Beginnen • 9.57 Mittelmäßig • 15.60 Niederlage • 20.27 Billig
1.22 Stoff • 2.18 Leben • 3.3 Anwesenheit, Standort • 5.6 Gewiss • 5.31 Ursache • 5.39 Erzeugung •
5.44 Geschehnis • 7.1 Sichtbar • 11.5 Thema • 11.24 Wahrheit • 12.45 Beweis • 12.48 Wahrhaftigkeit
• 14.2 Gestaltung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Platz greifen
5.2 Möglich
5.32 Bedingung • 5.35 Kraft • 6.20 Zukunft • 9.52 Leicht • 11.22 Vermutung • 11.27 Annahme
5.3 Unmöglich
4.26 Nichts, Null • 4.50 Hoher Grad • 9.53 Schwierig • 9.76 Misslingen • 10.29 Verwunderung • 10.40
Schwarzseherei • 11.26 Einbildung, Wahn • 12.29 Verneinen
5.4 Wahrscheinlich
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.5 Unwahrscheinlich
10.29 Verwunderung
5.6 Gewiss
5.1 Existenz, etwas, wirklich • 5.44 Geschehnis • 7.1 Sichtbar • 9.6 Entschlossen • 11.24 Wahrheit •
11.46 Übereinstimmung • 12.3 Offenbaren • 12.28 Behaupten, bejahen • 12.33 Verständlich • 12.45
Beweis • 12.48 Wahrhaftigkeit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.7 Ungewiss
5.25 Veränderlich • 6.20 Zukunft • 9.7 Unentschlossen • 9.53 Schwierig • 9.72 Gefahr • 11.21 Unge-
wissheit, Misstrauen • 12.34 Zweideutig • 12.35 Unverständlich
3.36 Ordnung • 4.47 Klasse • 5.21 Verschieden • 5.39 Erzeugung • 7.2 Aussehen • 10.2 Charakter •
12.1 Zeichen • 12.16 Bezeichnung, Wort • 14.2 Gestaltung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.9 Eigenschaft
5.8 Beschaffenheit, Art, Form • 5.20 Ausnahme • 12.1 Zeichen • 12.3 Offenbaren • 13.3 Experiment
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
fen auf
5.11 Verhalten
5.12 Bewandtnis
5.13 Beziehung
1.23 Mischung • 4.33 Verbinden • 9.69 Wechselwirkung • 11.4 Begriff, Denkergebnis • 11.13 Be-
gründen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.14 Absolut
4.36 Eins • 4.41 Gesamtheit • 5.33 Ursachlos • 9.36 Eifer • 15.75 Herrscher, Herr • 15.78 Strenge •
18.25 Freiheit
5.15 Identität
4.27 Gleiche Größe und Menge • 4.48 Zugehörig • 5.16 Gleich • 5.17 Ähnlich
5.16 Gleich
4.27 Gleiche Größe und Menge • 5.17 Ähnlich • 6.7 Dauer, Beständigkeit • 6.31 Kontinuität • 9.8
Beharrlich • 9.29 Gewohnheit • 9.46 Zweckmäßig • 10.25 Langeweile
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.17 Ähnlich
4.27 Gleiche Größe und Menge • 4.37 Zwei • 5.16 Gleich • 5.18 Nachahmen • 5.29 Ersatz • 11.9 Ver-
gleich • 14.22 Dichtung • 15.4 Familie, Verwandtschaftsbezeichnungen • 15.33 Freundschaft
5.18 Nachahmen
4.37 Zwei • 5.17 Ähnlich • 5.29 Ersatz • 6.25 Mehrmals • 8.29 Zurück • 9.56 Wiederherstellung • 9.62
Vollkommenheit • 12.59 Auszug • 12.60 Übersetzen, Fremdsprache • 14.2 Gestaltung • 14.5 Zeich-
nung, Malerei • 15.53 Betrug
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.19 Regel
3.36 Ordnung • 5.8 Beschaffenheit, Art, Form • 5.16 Gleich • 6.7 Dauer, Beständigkeit • 6.28 Häufig •
6.30 Regelmäßig • 6.31 Kontinuität • 9.6 Entschlossen • 9.8 Beharrlich • 9.23 Methode • 9.29 Ge-
wohnheit • 10.25 Langeweile • 11.15 Grundsatz • 11.46 Übereinstimmung • 15.32 Eintracht • 18.16
Befehl • 21.19 Gesetz
5.20 Ausnahme
3.37 Unordnung • 3.46 Unregelmäßig • 4.36 Eins • 4.49 Nicht zugehörig • 4.50 Hoher Grad • 5.9 Ei-
genschaft • 5.21 Verschieden • 5.23 Gegensatz • 6.26 Selten • 9.30 Ungewohnt • 10.23 Lächerlich •
10.28 Geschmacklos • 10.29 Verwunderung • 11.26 Einbildung, Wahn • 11.56 Verrückt • 12.47 Ein-
schränkung • 15.43 Ungesellig • 21.25 Pflichtverletzung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.21 Verschieden
4.34 Trennen • 4.49 Nicht zugehörig • 5.8 Beschaffenheit, Art, Form • 5.20 Ausnahme • 5.22 Mannig-
faltig • 5.23 Gegensatz • 5.24 Veränderung • 7.27 Bunt • 9.30 Ungewohnt • 11.9 Vergleich • 11.10 Un-
terscheiden • 15.51 Kampf
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.22 Mannigfaltig
5.23 Gegensatz
3.31 Gegenüber • 4.34 Trennen • 4.37 Zwei • 5.20 Ausnahme • 5.21 Verschieden • 8.24 Abweichung •
9.70 Gegenwirkung • 10.59 Hass • 11.9 Vergleich • 11.47 Meinungsverschiedenheit • 12.29 Vernei-
nen • 12.46 Widerlegung • 15.46 Widerstand • 15.47 Feindschaft • 15.48 Streit
5.24 Veränderung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.35 Unterbrechung • 3.37 Unordnung • 5.21 Verschieden • 5.26 Allmähliche Entwicklung • 5.27
Plötzliche Veränderung • 5.28 Vertauschung • 8.29 Zurück • 9.9 Unbeständig • 20.22 Tausch, Handel
5.25 Veränderlich
5.7 Ungewiss • 5.27 Plötzliche Veränderung • 5.37 Schwäche • 6.8 Vergänglich • 8.3 Fortbewegung •
8.45 Hin und Her • 8.46 Regellose Bewegung • 9.7 Unentschlossen • 9.9 Unbeständig
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.1 Pflanze • 4.3 Wachsen, steigern • 5.24 Veränderung • 5.39 Erzeugung • 8.20 Langsam • 9.27 Be-
ginnen • 9.55 Verbessern • 9.59 Verschlimmerung
-gonie: Kosmogonie
5.24 Veränderung • 5.25 Veränderlich • 5.36 Heftigkeit • 5.42 Zerstörung • 5.47 Unglück • 6.13 Sofort
• 7.33 Knall • 8.21 Antrieb, Stoß • 8.42 Hinunter • 9.72 Gefahr • 9.76 Misslingen • 10.5 Erregung •
15.46 Widerstand • 15.53 Betrug • 18.22 Ungehorsam, Aufruhr
5.28 Vertauschung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.29 Ersatz
5.30 Rückverwandlung
5.31 Ursache
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.36 Ordnung • 5.1 Existenz, etwas, wirklich • 5.32 Bedingung • 5.39 Erzeugung • 8.21 Antrieb, Stoß
• 9.12 Veranlassung, Beweggrund • 9.14 Absicht, Zweck • 9.24 Vorbereitung • 9.27 Beginnen • 9.42
Wichtig • 10.35 Wunsch • 11.13 Begründen • 11.14 Folgern • 15.70 Einfluss • 18.16 Befehl
5.32 Bedingung
5.2 Möglich • 5.31 Ursache • 9.24 Vorbereitung • 9.79 Erfordernis • 12.47 Einschränkung • 21.15
Vorbehalt
5.33 Ursachlos
Schicksal · Zufall • ursachlos • von selbst · allein · eo ipso · von allein · von selber ·
von ungefähr • durch eigene Kraft • automatisch · mechanisch · selbsttätig · spontan
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.34 Wirkung
5.39 Erzeugung • 8.22 Rückstoß • 9.14 Absicht, Zweck • 9.18 Tätigkeit • 9.33 Vollenden • 9.70 Ge-
genwirkung • 9.71 Verhinderung • 9.75 Erfolg • 11.12 Logisches Denken • 11.14 Folgern • 20.7 Er-
werb, Einnahme
5.35 Kraft
4.2 Großer Umfang • 4.50 Hoher Grad • 5.36 Heftigkeit • 6.7 Dauer, Beständigkeit • 7.52 Hart • 8.21
Antrieb, Stoß • 9.6 Entschlossen • 9.35 Tatkraft • 9.38 Anstrengung • 9.42 Wichtig • 9.44 Nützlich •
9.50 Geschicklichkeit • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit • 10.37 Mut • 10.58 Härte • 12.40
Stärke • 15.70 Einfluss • 18.12 Herrschen • 18.29 Krieg • 19.13 Elektrische Anlagen • 19.19 Energie-
versorgung • 21.1 Rechtschaffen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.36 Heftigkeit
4.50 Hoher Grad • 4.51 Höherer Grad • 5.27 Plötzliche Veränderung • 5.35 Kraft • 5.42 Zerstörung •
7.30 Starkes Geräusch • 7.33 Knall • 7.43 Feuer • 8.3 Fortbewegung • 8.19 Schnell • 8.21 Antrieb,
Stoß • 9.72 Gefahr • 10.5 Erregung • 10.6 Erregbarkeit • 10.30 Zorn • 10.38 Tollkühn • 19.25 Ge-
schoss, Bombe
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
len · wogen · wüten • Gift und Galle speien · mit der Tür ins Haus fallen • heftig wer-
den lassen · anfachen · anfeuern · anspornen · anstecken · aufbringen · aufhetzen ·
aufregen · aufstacheln · empören · entrüsten · entzünden · erregen · erschüttern ·
erzürnen · reizen · überhitzen · verschärfen • auf die Spitze treiben · Öl ins Feuer
gießen • heftig werden · aufbrausen · auffahren · auffliegen · aufspringen · aufwal-
len · ausbrechen · bersten · explodieren · hochgehen · in die Luft gehen · platzen ·
übers Knie brechen • Feuer fangen · in Flammen geraten
5.37 Schwäche
2.17 Hohes Alter • 2.30 Ermattung • 2.32 Unwohlsein • 2.33 Krankheit • 4.25 Zu wenig • 4.46 Unvoll-
ständig • 6.8 Vergänglich • 7.58 Weich • 8.20 Langsam • 9.7 Unentschlossen • 9.19 Untätigkeit • 9.25
Unvorbereitet • 9.39 Faulheit • 9.47 Nutzlos • 9.51 Ungeschickt • 9.63 Unvollkommen • 10.42 Feig-
heit • 15.80 Nachgeben, Schlaffheit • 21.10 Laster
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.38 Mäßigung
5.37 Schwäche • 7.31 Leise • 7.32 Lautlos • 8.4 Halt • 8.20 Langsam • 9.34 Ruhe • 9.71 Verhinderung
• 10.8 Unempfindlichkeit, Seelenruhe • 10.12 Mäßigkeit • 10.15 Zufriedenheit • 10.24 Ernst • 10.39
Vorsicht • 10.45 Einfachheit • 10.46 Bescheiden • 15.41 Friede • 15.79 Milde • 20.12 Sparsamkeit,
behalten
5.39 Erzeugung
2.4 Pflanzenanbau • 4.3 Wachsen, steigern • 5.26 Allmähliche Entwicklung • 5.31 Ursache • 5.34
Wirkung • 9.15 Plan • 9.18 Tätigkeit • 9.21 Unternehmen • 9.22 Arbeit • 9.24 Vorbereitung • 9.33 Voll-
enden • 9.55 Verbessern • 9.75 Erfolg • 11.19 Schöpfertum • 14.2 Gestaltung • 20.29 Ware
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.40 Wiedererzeugung
2.31 Erholung • 5.18 Nachahmen • 5.30 Rückverwandlung • 8.29 Zurück • 9.56 Wiederherstellung
5.41 Herkunft
2.15 Kind, Jugend • 5.31 Ursache • 11.13 Begründen • 12.43 Erklärung • 15.4 Familie, Verwandt-
schaftsbezeichnungen
5.42 Zerstörung
2.40 Sterben • 2.41 Töten • 3.37 Unordnung • 4.30 Wegnehmen, mindern • 4.34 Trennen • 5.27 Plötz-
liche Veränderung • 5.36 Heftigkeit • 5.47 Unglück • 7.43 Feuer • 8.34 Auseinander • 9.59 Ver-
schlimmerung • 9.61 Beschädigen • 9.72 Gefahr • 9.76 Misslingen • 18.29 Krieg • 18.32 Angriff •
20.17 Verlust • 21.9 Frevel
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.43 Erhaltung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.35 Behandlung, Heilung • 4.29 Versorgen • 6.7 Dauer, Beständigkeit • 9.68 Hilfe • 18.24 Befreiung
• 18.33 Verteidigung, Schutz
5.44 Geschehnis
5.1 Existenz, etwas, wirklich • 5.6 Gewiss • 5.12 Bewandtnis • 11.24 Wahrheit • 14.21 Beschreibung,
Erzählung, Roman
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.46 Glück
9.75 Erfolg • 10.9 Lust empfinden • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit • 10.52 Liebe • 20.5
Reichtum
5.47 Unglück
5.42 Zerstörung • 9.48 Nachteil • 9.59 Verschlimmerung • 9.63 Unvollkommen • 9.76 Misslingen •
10.13 Unlust empfinden • 10.14 Unlust verursachen • 10.41 Furcht, Schrecken • 20.6 Armut • 20.17
Verlust • 20.21 Bankrott • 21.9 Frevel
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
6 Zeit
6.1 Zeitraum
6.2 Anfangszeit
2.15 Kind, Jugend • 5.31 Ursache • 6.1 Zeitraum • 6.19 Ferne Vergangenheit • 6.32 Früh, pünktlich •
9.27 Beginnen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
6.3 Mitte
6.4 Spätzeit
6.5 Nie
6.6 Immer
3.6 Überall • 4.40 Unendlich viel, unendlich groß • 6.7 Dauer, Beständigkeit • 6.25 Mehrmals • 6.31
Kontinuität
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.19 Regel • 5.35 Kraft • 5.43 Erhaltung • 6.6 Immer • 6.31 Kontinuität • 7.51 Fest, dicht • 7.52 Hart •
7.54 Zäh • 8.4 Halt • 9.6 Entschlossen • 9.8 Beharrlich • 9.28 Fortsetzen • 9.29 Gewohnheit • 9.34
Ruhe • 9.35 Tatkraft • 9.36 Eifer • 10.8 Unempfindlichkeit, Seelenruhe • 10.37 Mut • 21.1 Rechtschaf-
fen
6.8 Vergänglich
5.25 Veränderlich • 5.37 Schwäche • 6.1 Zeitraum • 7.3 Unsichtbar • 7.67 Gasförmigkeit, Verduns-
tung • 8.19 Schnell • 9.9 Unbeständig • 9.31 Aufhören
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
6.1 Zeitraum
6.10 Vorher
6.11 Nachher
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.26 Hinten • 5.18 Nachahmen • 5.34 Wirkung • 5.41 Herkunft • 6.20 Zukunft • 6.33 Verspätung • 8.27
Nachfolge • 15.4 Familie, Verwandtschaftsbezeichnungen
6.12 Gleichzeitig
6.13 Sofort
2.35 Behandlung, Heilung • 5.27 Plötzliche Veränderung • 6.21 Baldige Zukunft • 8.19 Schnell • 9.37
Eile
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
überrumpeln
6.14 Zwischenzeit
3.24 Dazwischenliegen • 3.35 Unterbrechung • 6.12 Gleichzeitig • 8.4 Halt • 9.26 Versuch • 9.31 Auf-
hören • 9.34 Ruhe
6.15 Gegenwart
Gegenwart · Jetztzeit · die Mode · die Moderne · Neuzeit · das Zeitgeschehen • Da-
beisein · Präsenz • heutigen Tages · laufenden Jahres • Mitwelt · Umwelt • Zeitge-
nosse • jetzt · alleweil · derzeit · eben · gerade · heuer · heute · heutzutage · nach-
gerade · neuerdings · nunmehr · zurzeit • gegenwärtig · aktuell · augenblicklich ·
derzeitig · heutig · modern · momentan · zeitgenössisch • brennen · drängen
6.16 Restzeit
fortan · fürderhin · hinfort · künftighin · nunmehr • ab jetzt · auf immer und ewig · in
der Folge · in Zukunft · von jetzt ab · von nun an · von Stund an • irgendwann · ein-
mal · einst · sonst • eines schönen Tages • fortan · fort und fort · für und für • fort-
setzen · fortfahren
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
6.17 Vergangenheit
6.10 Vorher • 6.24 Alt • 11.38 Gedächtnis • 12.55 Schriftliche Überlieferung • 14.21 Beschreibung,
Erzählung, Roman • 15.4 Familie, Verwandtschaftsbezeichnungen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
6.20 Zukunft
5.4 Wahrscheinlich • 5.7 Ungewiss • 6.11 Nachher • 6.16 Restzeit • 6.21 Baldige Zukunft • 10.34
Hoffnung • 11.22 Vermutung • 11.40 Erwartung • 11.42 Vorhersagung
6.23 Neu
6.15 Gegenwart • 9.27 Beginnen • 9.30 Ungewohnt • 11.33 Lernen • 11.36 Unwissenheit • 11.55
Dumm
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
6.24 Alt
6.25 Mehrmals
3.34 Reihe • 4.37 Zwei • 5.18 Nachahmen • 6.28 Häufig • 8.29 Zurück • 9.23 Methode • 9.60 Rückfall
6.26 Selten
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.24 Wenig • 4.36 Eins • 5.20 Ausnahme • 6.27 Manchmal • 9.30 Ungewohnt • 10.29 Verwunderung •
21.25 Pflichtverletzung
6.27 Manchmal
6.28 Häufig
3.6 Überall • 4.20 Viel • 5.19 Regel • 6.7 Dauer, Beständigkeit • 6.25 Mehrmals • 9.29 Gewohnheit •
10.2 Charakter
6.29 Unregelmäßig
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
6.30 Regelmäßig
2.18 Leben • 5.16 Gleich • 5.19 Regel • 6.28 Häufig • 8.44 Im Bogen • 8.45 Hin und Her • 9.29 Ge-
wohnheit • 9.69 Wechselwirkung • 14.22 Dichtung
6.31 Kontinuität
3.34 Reihe • 5.19 Regel • 6.6 Immer • 6.7 Dauer, Beständigkeit • 6.28 Häufig • 9.8 Beharrlich • 9.23
Methode • 9.28 Fortsetzen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
6.33 Verspätung
6.11 Nachher • 6.35 Unzeit, zu früh, zu spät • 8.4 Halt • 8.20 Langsam • 9.31 Aufhören
6.33 Verspätung • 8.19 Schnell • 8.20 Langsam • 9.49 Unzweckmäßig • 10.38 Tollkühn
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Nacht und Nebel · vor der Zeit · zu nachtschlafender Zeit • unzeitgemäß · fehl am
Platz • überlebt · unmodern • zu früh · altklug · naseweis · überhastet · überstürzt ·
unerwartet · unreif · verfrüht · voreilig · vorschnell · vorzeitig • belästigen · stören •
zu früh erscheinen · mit der Tür ins Haus fallen · übereilen · übers Knie brechen ·
überstürzen • zu spät erscheinen · in Verzug geraten · verfehlen · verpassen · ver-
säumen · verschlafen
7.1 Sichtbar
5.1 Existenz, etwas, wirklich • 5.6 Gewiss • 7.2 Aussehen • 7.11 Sehen • 12.3 Offenbaren • 12.33
Verständlich • 14.24 Museum, Ausstellung
7.2 Aussehen
2.24 Körperteile • 3.17 Außen • 5.8 Beschaffenheit, Art, Form • 7.1 Sichtbar • 7.11 Sehen • 11.4 Be-
griff, Denkergebnis • 11.20 Ansicht • 11.26 Einbildung, Wahn • 12.1 Zeichen • 14.2 Gestaltung • 14.5
Zeichnung, Malerei • 15.65 Schaustellung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
chen • Umriss · Außenlinie · das Äußere · Gestalt · Kontur · Linie · Profil · Quer-
schnitt • Benehmen · Anschein · Attitüde · Ausdruck · Form · Positur · Styling • Kör-
persprache · Figur · Gang · Gesicht · Gesichtsausdruck · Haltung · Körperhaltung ·
Miene · Physiognomie · Züge • Schau · Ausstellung · Bühne · Exhibition · Exposition
· Guckkasten · Prospekt · Raritätenkabinett · Show · Szene · Zurschaustellung •
Abbild · Aufzug · Bühnenwerk · Design · Diorama · Gegend · Gemälde · Landschaft
· Panorama · Phänomen · Schauspiel · Spektrum · Spiegelbild • Darstellung · An-
blick · Aspekt · Aussicht · Ausstellung · Beleuchtung · Fernsicht · Perspektive · Sei-
tenansicht · Sicht · Vogelschau • Vision · Gespenst · Hirngespinst · Idealbild · Mons-
ter · Phantasma · Phantom · Trugbild · Wunschbild · Wunschtraum · Wunschvor-
stellung • Einbildungskraft · Vorstellungskraft · Vorstellungsvermögen • scheinbar ·
dem Anschein nach · anscheinend · beim ersten Blick · eingebildet • aussehen · er-
scheinen · sich geben · prunken · scheinen · wirken · sich zeigen • sich den An-
schein geben · den Anschein haben · das Gesicht wahren · zur Schau tragen
7.3 Unsichtbar
3.4 Abwesenheit • 4.4 Klein • 5.42 Zerstörung • 6.8 Vergänglich • 8.30 Sich entfernen • 12.4 Geheim
halten
1.6 Klares Wetter • 5.36 Heftigkeit • 6.2 Anfangszeit • 7.5 Lichtquelle • 7.6 Halbdunkel • 7.17 Weiß •
7.21 Rot • 7.43 Feuer • 10.5 Erregung • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit • 10.20 Heiter •
15.65 Schaustellung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.5 Lichtquelle
1.2 Sternhimmel • 7.4 Licht, Glanz • 7.43 Feuer • 7.45 Brennstoff • 12.1 Zeichen
7.6 Halbdunkel
6.2 Anfangszeit • 7.4 Licht, Glanz • 7.9 Halbdurchsichtig • 7.10 Undurchsichtig • 7.16 Farblos • 7.67
Gasförmigkeit, Verdunstung • 12.4 Geheimhalten • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.7 Dunkel
7.8 Durchsichtig
7.9 Halbdurchsichtig
12.35 Unverständlich
7.10 Undurchsichtig
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.11 Sehen
2.24 Körperteile • 3.3 Anwesenheit, Standort • 3.8 Nähe, Fühlung • 7.1 Sichtbar • 7.2 Aussehen •
10.29 Verwunderung • 11.7 Aufmerksam • 11.18 Wahrnehmung, Entdeckung • 11.29 Verstehen •
11.30 Kenntnis • 12.5 Enthüllung • 12.7 Neuigkeit • 21.31 Polizei, Vollziehungsbeamte
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.14 Blind
2.33 Krankheit
7.15 Farbe
3.19 Bedeckt • 7.27 Bunt • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit • 14.5 Zeichnung, Malerei
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.16 Farblos
7.17 Weiß
7.4 Licht, Glanz • 7.16 Farblos • 7.46 Kalt • 10.41 Furcht, Schrecken
Farbe der Unschuld • Weiß · Blässe • Alabaster · Alpaka · Bleiweiß · Edelweiß · El-
fenbein · Kreide · Leichentuch · Lilie · Marmor · Milch · Papier · Perle · Pulver-
schnee · Reif · Schnee • Schimmel · Schwan • weiß · bereift · blank · blass · bleich ·
hell · käsig · kreidebleich · schlohweiß · schneeweiß · silbergrau · silbern · weißlich •
weiß werden · bleichen · weißen • erbleichen · erblassen · schimmeln
7.18 Schwarz
7.7 Dunkel
7.19 Grau
7.6 Halbdunkel
Pfeffer und Salz • Beton · Einöde • grau · aschgrau · dunkelgrau · fahl · feldgrau ·
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.20 Braun
7.21 Rot
Farbe der Liebe • Röte · Henna · Pink · Purpur · Rosa · Rot · Zinnober • Abendrot ·
Abendröte · Alpenglühen · Blut · Dachziegel · Granat · Inkarnat · Karfunkel · Kirsche
· Morgenrot · Puter · Rubin · Schamröte · Ziegel · Ziegelstein • Rötung · Entzündung
· Sonnenbrand • rot · blutrot · dunkelrot · entzündet · feuerrot · feurig · hellrot · hoch-
rot · knallrot · pink · purpurrot · puterrot · rosa · rosarot · rosenrot · rosig · rostrot ·
rötlich · tiefrot · weinrot · ziegelrot • rot werden · erglühen · erröten
7.22 Grün
Farbe der Hoffnung • Grün · Absinth · Beryll · Emerald · Grünspan · Heliotrop · Jade
· Laub · Salat · Smaragd • Blattgrün · Chlorophyll • Laubfrosch • grün · blassgrün ·
blaugrün · dunkelgrün · flaschengrün · gelbgrün · giftgrün · grasgrün · graugrün ·
grünlich · hellgrün · olivgrün • grün werden · ergrünen · grünen
7.23 Gelb
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.24 Orange
7.25 Blau
7.26 Violett
7.27 Bunt
7.28 Geräusch
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.39 Hören • 12.13 Sprachklang • 14.11 Musik • 14.15 Musikinstrumente • 14.18 Unterhaltungsmusik
7.29 Widerhall
5.36 Heftigkeit • 7.33 Knall • 7.34 Länger dauernde und wiederholte Geräusche • 7.35 Misston • 7.36
Zischen, Pfeifen, Nebengeräusche • 8.21 Antrieb, Stoß • 12.1 Zeichen • 12.62 Radio, Audio • 14.11
Musik • 14.18 Unterhaltungsmusik • 14.20 Missklang
7.31 Leise
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.37 Schwäche • 5.38 Mäßigung • 7.34 Länger dauernde und wiederholte Geräusche • 7.36 Zischen,
Pfeifen, Nebengeräusche • 7.37 Tierlaute
7.32 Lautlos
7.33 Knall
5.27 Plötzliche Veränderung • 5.36 Heftigkeit • 7.30 Starkes Geräusch • 8.21 Antrieb, Stoß • 8.34
Auseinander • 18.32 Angriff • 19.24 Schusswaffe
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
6.25 Mehrmals • 7.30 Starkes Geräusch • 7.31 Leise • 7.35 Misston • 7.36 Zischen, Pfeifen, Neben-
geräusche • 7.37 Tierlaute • 7.62 Fließen • 8.46 Regellose Bewegung • 12.1 Zeichen
7.35 Misston
7.30 Starkes Geräusch • 7.34 Länger dauernde und wiederholte Geräusche • 7.37 Tierlaute • 7.38
Stimme • 10.32 Klage • 14.19 Wohlklang • 14.20 Missklang
7.31 Leise • 7.34 Länger dauernde und wiederholte Geräusche • 7.37 Tierlaute • 15.25 Tadel, Miss-
billigung
7.37 Tierlaute
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.34 Länger dauernde und wiederholte Geräusche • 7.35 Misston • 7.36 Zischen, Pfeifen, Nebenge-
räusche • 7.38 Stimme • 10.30 Zorn • 10.32 Klage • 14.13 Gesang • 14.20 Missklang
iah · kikeriki · miau · piep · wau · wauwau • Tierlaut · Tierstimme • Laut geben · an-
schlagen · balzen · bellen · blasen · blöken · brüllen · brummen · fauchen · fiepen ·
flöten · gackern · glucksen · grunzen · gurren · heulen · jaulen · kläffen · klagen ·
knurren · krächzen · krähen · locken · mahnen · meckern · melden · miauen · mur-
ren · orgeln · piepen · piepsen · quaken · quieken · röhren · rufen · schlagen ·
schleifen · schmatzen · schnalzen · schnarren · schnattern · schnauben · schnurren
· schrecken · schreien · summen · trillern · trompeten · wetzen · wiehern · winseln ·
zirpen · zischen · zwitschern
7.38 Stimme
7.35 Misston • 7.37 Tierlaute • 10.21 Vergnügen, Lachen • 10.32 Klage • 12.13 Sprachklang • 12.21
Reden • 14.13 Gesang
7.39 Hören
pst! • horch! · mal herhören! • Gehör · Gehörsinn • Gehörgang · Ohr • Echolot · Hör-
rohr · Kopfhörer · Mikrofon • Horchposten · Hörsaal · Tonstudio • Akustik • Horcher ·
Lauscher · Ohrenzeuge · Tontechniker • Auditorium · Hörerschaft • hörbar · deutlich
· vernehmlich • hellhörig · musikalisch • akustisch • hören · aufschnappen · empfan-
gen · hören · vernehmen · wahrnehmen • abhören · anhören · aufhorchen · belau-
schen · horchen · lauschen · mithören · vernehmen · zuhören • jmdm. Gehör schen-
ken · die Ohren spitzen · sein Ohr leihen
7.40 Taub
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.41 Warm
5.36 Heftigkeit • 7.42 Hitzegefühl • 7.43 Feuer • 7.44 Brandstätte • 16.10 Kochen, backen • 19.19
Energieversorgung
7.42 Hitzegefühl
7.41 Warm
7.43 Feuer
5.36 Heftigkeit • 5.42 Zerstörung • 7.4 Licht, Glanz • 7.5 Lichtquelle • 7.41 Warm • 10.5 Erregung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.44 Brandstätte
7.41 Warm • 19.2 Gebäudeteile • 19.5 Behälter für Flüssiges und Gase
7.45 Brennstoff
7.46 Kalt
1.5 Witterung, Luftverhältnisse • 1.10 Winterwetter • 7.17 Weiß • 7.47 Frieren • 10.8 Unempfindlich-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
keit, Seelenruhe
7.47 Frieren
4.2 Großer Umfang • 4.10 Dick • 4.19 Inhalt, Hohl- und Kubikmaße • 5.35 Kraft • 7.51 Fest, dicht •
9.38 Anstrengung • 9.42 Wichtig • 9.53 Schwierig • 10.14 Unlust verursachen • 11.11 Messen, Rech-
nen • 17.19 Kampfsport
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
überladen · überlasten • den Ausschlag geben · ins Gewicht fallen · zu Boden drü-
cken
7.49 Tasten
3.8 Nähe, Fühlung • 3.38 Glatt • 3.39 Rau, Reibung • 3.40 Zart • 3.41 Scharf, spitz • 3.42 Stumpf •
10.4 Empfindung
7.50 Leicht
4.11 Dünn • 6.8 Vergänglich • 7.67 Gasförmigkeit, Verdunstung • 8.3 Fortbewegung • 8.19 Schnell •
9.43 Unwichtig • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit
1.22 Stoff • 4.10 Dick • 4.33 Verbinden • 5.1 Existenz, etwas, wirklich • 5.35 Kraft • 6.7 Dauer, Be-
ständigkeit • 7.48 Schwer, Gewichtsmaße • 7.52 Hart • 7.54 Zäh • 8.4 Halt
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.52 Hart
5.35 Kraft • 6.7 Dauer, Beständigkeit • 7.51 Fest, dicht • 9.6 Entschlossen • 13.25 Gesteine, Boden-
schätze
7.53 Elastisch
7.54 Zäh
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.55 Spröde
7.56 Locker
3.39 Rau, Reibung • 3.43 Offen, Öffnung • 4.34 Trennen • 7.58 Weich
7.57 Pulver
Pulver · Gips · Krume · Lehm · Mergel · Sägemehl · Samen · Sand · Schutt · Späne
· Staub • Backpulver · Grieß · Kleie · Mehl • Fischmehl · Tiermehl • Puder · Rouge •
Pulverisierung · Granulierung • Feile · Kaffeemühle · Mörser · Mühle · Raspel ·
Reibeisen · Stößel • pulv(e)rig · bröck(e)lig · feinkörnig · körnig · mehlig · sandig ·
staubig · verwittert • pulverisieren · abkratzen · abschaben · mahlen · zerkleinern ·
zermahlen · zermalmen · zerreiben · zerschlagen · zersetzen · zerstoßen • zerfallen
7.58 Weich
3.40 Zart • 5.37 Schwäche • 7.53 Elastisch • 7.56 Locker • 7.60 Fett • 9.52 Leicht • 18.20 Gehorsam •
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
18.21 Kriecherei
7.59 Breiig
1.20 Sumpf • 7.61 Flüssig • 9.65 Unrein • 16.6 Speise, Gericht • 16.8 Trinken, alkoholfreie Getränke
Brei · Brühe · Creme · Emulsion · Gallert · Gel · Gelatine · Gerinnsel · Harz · Kitt ·
Kleber · Kleister · Kot · Lava · Lehm · Leim · Magma · Matsch · Modder · Moor ·
Morast · Mörtel · Papp · Paste · Pech · Schlamm · Schleim · Schmand · Sumpf ·
Zement • Aspik · Eiweiß · Gelee · Grütze · Honig · Kompott · Marmelade · Molke ·
Mus · Püree · Rahm · Saft · Sahne · Schlagsahne · Sirup · Soße · Sülze · Suppe ·
Teig • breiig · dickflüssig · dicklich · glitschig · harzig · käsig · klebrig · lehmig · mil-
chig · pampig · pappig · sämig · schlammig · schleimig · seifig · teigig · zäh · zäh-
flüssig • etw. verdicken · buttern · verdichten • sich verdicken · dicken · gerinnen ·
zusammenlaufen
7.60 Fett
2.24 Körperteile • 3.38 Glatt • 13.22 Organische Chemie • 16.6 Speise, Gericht
7.61 Flüssig
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.29 Verdauung, Ausscheidung • 7.59 Breiig • 7.64 Feucht • 16.6 Speise, Gericht • 16.8 Trinken,
alkoholfreie Getränke • 16.9 Alkohol trinken
Flüssigkeit · Aufguss · Beize · Brühe · Gewässer · Lauge · Lösung · das Nass · Sole
· Sud · Tinktur · Tunke • Wasser · Abwasser · Flusswasser · Frischwasser · Lei-
tungswasser · Quellwasser · Schmelzwasser · Schmutzwasser · Seewasser · Süß-
wasser · Trinkwasser · Warmwasser • Soße · Suppe · Wassersuppe • Blut · Elixier ·
Lebenssaft · Tränen • Urin · Harn · Pisse • Eiter · Lymphe · Schleim · Sekret · Se-
rum • Getränk · Bier · Cola · Espresso · Fruchtsaft · Kakao · Mokka · Rotwein · Saft
· Selters · Sirup · Wein · Weißbier · Weißwein • Bad · Freibad · Hallenbad · Heilbad
· Kurbad · Schwimmbad • Klo · Waschbecken · Wasserhahn • Flüssigkeit · Hydrau-
lik · Hydrodynamik • hydraulische Presse · Wasserwaage • Milliliter · Liter · Hektoli-
ter • flüssig · feucht · lösbar · löslich · saftig · schleimig • fließen · ergießen · fluten ·
laufen · plätschern · quellen · rieseln · rinnen · sickern · sprudeln · spülen · strömen
· wallen · wogen • saugen · lutschen · schlecken · schlürfen • etw. verflüssigen · auf-
lösen · auftauen · auslassen • sich verflüssigen · schmelzen · tauen · zerfließen ·
zergehen · zerrinnen
7.62 Fließen
1.9 Regen • 1.19 Gewässer • 7.63 Wasserweg • 7.64 Feucht • 7.66 Schaum • 8.3 Fortbewegung • 8.34
Auseinander • 8.36 Hinaus • 8.46 Regellose Bewegung
7.63 Wasserweg
1.19 Gewässer • 2.24 Körperteile • 7.62 Fließen • 8.36 Hinaus • 19.5 Behälter für Flüssiges und Gase
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.64 Feucht
1.8 Trübes Wetter • 1.9 Regen • 2.29 Verdauung, Ausscheidung • 7.61 Flüssig • 7.62 Fließen
7.65 Trocken
1.6 Klares Wetter • 1.17 Ufer • 3.44 Geschlossen • 4.5 Kleiner werden • 4.15 Seicht • 4.25 Zu wenig •
7.54 Zäh
7.66 Schaum
5.36 Heftigkeit • 7.62 Fließen • 7.67 Gasförmigkeit, Verdunstung • 10.30 Zorn • 16.9 Alkohol trinken
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
1.4 Klima, Klimaänderung • 2.29 Verdauung, Ausscheidung • 6.8 Vergänglich • 7.10 Undurchsichtig
• 7.50 Leicht • 7.66 Schaum • 8.36 Hinaus • 16.21 Gestank
7.68 Luftweg
8.1 Aufenthaltsort
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.3 Fortbewegung
5.25 Veränderlich • 8.5 Beförderung • 8.6 Reise zu Land • 8.10 Auto, Fahrt • 8.15 Flugzeug • 8.19
Schnell • 8.20 Langsam • 8.21 Antrieb, Stoß • 8.23 Lenken, Weg, Richtung • 8.30 Sich entfernen •
8.45 Hin und Her • 8.46 Regellose Bewegung • 9.36 Eifer • 9.37 Eile
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.4 Halt
3.35 Unterbrechung • 5.38 Mäßigung • 6.7 Dauer, Beständigkeit • 7.32 Lautlos • 8.20 Langsam • 8.32
Ankommen • 9.19 Untätigkeit • 9.31 Aufhören • 9.34 Ruhe • 9.71 Verhinderung • 10.8 Unempfind-
lichkeit, Seelenruhe
bis hierher und nicht weiter! · halt! · Platz! · stopp! • Halt • Pause · Aufschub · Ein-
halt · Gnadenfrist · Rast · Ruhe · Unterbrechung · Verschnaufpause • Ruhestand ·
Sommerferien · Sommerpause • Beruhigung · Abklingen · Abspann · Beendigung ·
Beschwichtigung · Schluss · Stagnation · Starre · Starrheit · Stille · Stillstand · Sto-
cken · Stockung · Unbeweglichkeit · Windstille • Quartier · Aufenthalt · Aufenthalts-
ort · Biwak · Camp · Campingplatz · Etappe · Ferieninsel · Garage · Grab · Grab-
stätte · Lager · Rastplatz · Wiege · Zeltplatz • Ankerplatz · Hafen · Reede • Behar-
rungsvermögen · Sitzfleisch • Anker · Bett · Liegestuhl · Polster · Prellbock • rotes
Licht • unbeweglich · behaglich · beharrend · bequem · eingewurzelt · erstarrt · fel-
senfest · fest · lethargisch · phlegmatisch · reglos · regungslos · ruhig · stabil · starr
· stetig · still · stockend · stoisch • erstarrt · wie aus Erz gegossen · wie festgenagelt
• anhalten · ansiedeln · aufhalten · aufhören · festlegen · festnehmen · fixieren ·
pensionieren · unterbrechen · unterdrücken • verweilen · ankern · bleiben · rasten ·
ruhen · stagnieren · stehen · wohnen • sich nicht von der Stelle rühren · vor Anker
liegen • beruhigen · ablagern · ablegen · niederlegen • stoppen · abkoppeln · den
Anker auswerfen · beilegen · bleiben · bremsen · einhalten · ein Ende machen · er-
starren · Halt machen · innehalten · landen · sich niederlassen · sich setzen · ste-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.5 Beförderung
8.3 Fortbewegung • 8.6 Reise zu Land • 8.7 Transport • 8.13 Bahn • 8.17 Post • 8.30 Sich entfernen •
8.36 Hinaus • 12.2 Mitteilung • 12.56 Brief
8.3 Fortbewegung • 8.5 Beförderung • 8.9 Straße • 8.10 Auto, Fahrt • 8.12 Wagen • 8.13 Bahn • 8.19
Schnell • 8.23 Lenken, Weg, Richtung • 8.30 Sich entfernen • 15.3 Fremder • 17.26 Unterhaltung,
Vergnügung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.7 Transport
8.5 Beförderung • 8.8 Straßenverkehr • 8.9 Straße • 8.10 Auto, Fahrt • 8.14 Schiff • 8.17 Post
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.8 Straßenverkehr
8.5 Beförderung • 8.9 Straße • 8.10 Auto, Fahrt • 8.23 Lenken, Weg, Richtung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.9 Straße
8.6 Reise zu Land • 8.10 Auto, Fahrt • 8.13 Bahn • 8.23 Lenken, Weg, Richtung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.3 Fortbewegung • 8.6 Reise zu Land • 8.9 Straße • 8.12 Wagen • 8.13 Bahn
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.11 Fahrrad
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.12 Wagen
8.6 Reise zu Land • 8.7 Transport • 8.9 Straße • 8.10 Auto, Fahrt • 8.20 Langsam
8.13 Bahn
8.5 Beförderung • 8.6 Reise zu Land • 8.9 Straße • 8.19 Schnell • 8.23 Lenken, Weg, Richtung • 8.32
Ankommen • 13.5 Linie
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.14 Schiff
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
ken · treiben • zur See fahren · auslaufen · dampfen · einlaufen · fahren · landen ·
lavieren · segeln · steuern • bugsieren · lotsen • auslaufen · ablegen · anlegen · sich
in die Riemen legen · in See stechen
8.15 Flugzeug
8.7 Transport • 8.14 Schiff • 8.19 Schnell • 18.30 Kämpfer, Armee • 19.27 Militärtechnik, Rüstung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.16 Raumfahrt
8.17 Post
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.5 Beförderung
8.19 Schnell
5.27 Plötzliche Veränderung • 5.36 Heftigkeit • 6.35 Unzeit, zu früh, zu spät • 8.3 Fortbewegung •
8.21 Antrieb, Stoß • 8.30 Sich entfernen • 9.36 Eifer • 9.37 Eile • 10.19 Lebhaft
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.20 Langsam
2.30 Ermattung • 5.37 Schwäche • 6.33 Verspätung • 8.3 Fortbewegung • 8.4 Halt • 9.7 Unentschlos-
sen • 9.19 Untätigkeit • 9.34 Ruhe • 9.39 Faulheit • 10.25 Langeweile • 10.39 Vorsicht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.27 Plötzliche Veränderung • 5.35 Kraft • 5.36 Heftigkeit • 7.33 Knall • 8.3 Fortbewegung • 8.19
Schnell
8.22 Rückstoß
3.43 Offen, Öffnung • 4.33 Verbinden • 8.3 Fortbewegung • 8.5 Beförderung • 8.6 Reise zu Land • 8.9
Straße • 8.13 Bahn • 8.37 Hindurch • 9.14 Absicht, Zweck • 9.23 Methode • 15.74 Führung, Chef
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.24 Abweichung
8.25 Vorangehen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.26 Ziehen
8.27 Nachfolge
3.26 Hinten • 4.37 Zwei • 5.18 Nachahmen • 6.11 Nachher • 9.29 Gewohnheit • 9.73 Sicherheit • 11.33
Lernen • 15.33 Freundschaft
8.28 Vorwärts
grünes Licht • avanti! · frei weg! · marsch! · vorwärts! • Angriff · Anlauf · Anmarsch ·
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.29 Zurück
4.5 Kleiner werden • 5.30 Rückverwandlung • 5.34 Wirkung • 5.40 Wiedererzeugung • 6.25 Mehrmals
• 8.22 Rückstoß • 9.9 Unbeständig • 9.56 Wiederherstellung • 9.60 Rückfall • 20.20 Zurückerstatten •
21.5 Reue, Besserung
3.4 Abwesenheit • 4.34 Trennen • 4.49 Nicht zugehörig • 8.3 Fortbewegung • 8.5 Beförderung • 8.6
Reise zu Land • 8.19 Schnell • 8.34 Auseinander • 8.36 Hinaus • 18.15 Abdankung • 18.24 Befreiung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
kehrt marsch! · kehrt! · marsch! • ab durch die Mitte · addio · ade · adieu · auf Nim-
merwiedersehen · auf Wiedersehn · glückliche Reise · grüß dich · grüß Gott · guten
Tag · Hals- und Beinbruch · in alter Frische · leb wohl · machs gut · servus • Ab-
schied • Abreise · Abgang · Abschiebung · Abstand · Abwanderung · Ausreise ·
Ausscheiden · Auszug · Entfernung · Exodus · Flucht · Rausschmiss · Rauswurf ·
Scheidung · Verschickung · Weggang · Wegzug • Flüchtling · Ausbrecher · Ausrei-
ßer · Deserteur · Renegat · Überläufer · Verfolgter · Vertriebener • auf und davon ·
nichts wie weg · seitwärts · von dannen · von hinnen • verabschieden • jdn. abferti-
gen · abfahren lassen · ablaufen lassen · abprallen lassen · abweisen · abwimmeln
· beurlauben · entfernen · entlassen · entrücken · evakuieren · fortbewegen ·
scheuchen · schicken · senden · trennen · verabschieden · verbannen · verscheu-
chen · zurückdrängen · zurückschlagen · zurückweisen • sich entfernen · abbauen ·
abrücken · abschieben · abtreten · abwimmeln · abziehen · sich aufmachen · aus-
kratzen · ausreißen · ausrücken · sich beurlauben · davonfliegen · sich davonma-
chen · desertieren · sich drücken · durchbrennen · durchgehen · durchkommen ·
sich durchschlagen · sich empfehlen · enteilen · entfliehen · entlaufen · entrinnen ·
entschlüpfen · entwischen · fliehen · flüchten · lassen von · losgehen · losziehen ·
marschieren · sich packen · räumen · scheiden · sich scheren · starten · stiften ge-
hen · türmen · sich verabschieden · sich verdrücken · verlassen · sich verlieren ·
verreisen · verschwinden · sich verziehen · wandern · sich wegmachen · weichen ·
ziehen • Abschied nehmen · sich auf die Beine machen · sich auf die Socken ma-
chen · sich auf den Weg machen · sich aus dem Staub machen · sich davon ma-
chen · durch die Lappen gehen · das Feld räumen · Fersengeld geben · die Flucht
ergreifen · den Heimweg antreten · sich in die Büsche schlagen · sich in Sicherheit
bringen · in der Versenkung verschwinden · Leine ziehen · mit einem blauen Auge
davonkommen · Reißaus nehmen · den Rücken kehren · seine Koffer packen · sei-
ner Wege gehen · stiften gehen · Valet sagen · von der Bildfläche verschwinden ·
von der Bühne verschwinden · das Weite suchen • verabschieden • hinauswerfen ·
an die Luft setzen · den Marsch blasen · den Stuhl vor die Tür setzen · vor die Tür
setzen · zu Paaren treiben · zum Teufel jagen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.32 Ankommen
3.3 Anwesenheit, Standort • 4.48 Zugehörig • 8.1 Aufenthaltsort • 8.4 Halt • 9.27 Beginnen • 15.30
Höflichkeit, Gruß
8.33 Zueinander
1.23 Mischung • 3.8 Nähe, Fühlung • 4.17 Menge • 4.33 Verbinden • 15.10 Gruppe
8.34 Auseinander
4.34 Trennen • 5.36 Heftigkeit • 5.42 Zerstörung • 7.33 Knall • 8.30 Sich entfernen • 9.59 Verschlim-
merung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.35 Hinein
3.24 Dazwischenliegen • 3.43 Offen, Öffnung • 4.48 Zugehörig • 8.1 Aufenthaltsort • 8.23 Lenken,
Weg, Richtung • 8.32 Ankommen • 8.38 Dazwischen • 18.32 Angriff
8.36 Hinaus
2.29 Verdauung, Ausscheidung • 3.4 Abwesenheit • 3.43 Offen, Öffnung • 4.49 Nicht zugehörig •
7.62 Fließen • 7.67 Gasförmigkeit, Verdunstung • 8.5 Beförderung • 8.30 Sich entfernen • 18.15 Ab-
dankung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.37 Hindurch
3.9 Zwischenraum • 3.43 Offen, Öffnung • 4.33 Verbinden • 8.23 Lenken, Weg, Richtung
8.38 Dazwischen
3.24 Dazwischenliegen • 4.33 Verbinden • 6.14 Zwischenzeit • 8.35 Hinein • 15.42 Vermittlung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.40 Hinauf
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.41 Springen
8.42 Hinunter
3.12 Schräg • 3.33 Unten • 4.5 Kleiner werden • 4.14 Tief • 5.27 Plötzliche Veränderung • 5.42 Zerstö-
rung • 8.43 Fallen • 9.76 Misslingen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.43 Fallen
8.44 Im Bogen
3.16 Hängen • 5.25 Veränderlich • 8.3 Fortbewegung • 8.46 Regellose Bewegung • 9.7 Unentschlos-
sen • 9.10 Laune
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.37 Unordnung • 7.47 Frieren • 8.3 Fortbewegung • 8.45 Hin und Her • 10.5 Erregung • 10.41 Furcht,
Schrecken
9.1 Trieb
2.26 Sinnlichkeit • 8.21 Antrieb, Stoß • 8.23 Lenken, Weg, Richtung • 9.2 Wille • 9.10 Laune • 9.14
Absicht, Zweck • 10.35 Wunsch • 11.1 Instinkt
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.2 Wille
9.1 Trieb • 9.4 Bereitwillig • 9.11 Wahl • 9.14 Absicht, Zweck • 10.2 Charakter • 10.35 Wunsch • 18.25
Freiheit
9.3 Unfreiwillig
5.45 Schicksal, Zufall • 9.16 Absichtslos • 9.79 Erfordernis • 10.14 Unlust verursachen • 10.41
Furcht, Schrecken • 12.47 Einschränkung • 15.78 Strenge • 18.16 Befehl • 18.17 Zwang • 18.23 Ge-
fangenschaft • 21.24 Pflicht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.4 Bereitwillig
9.2 Wille • 10.35 Wunsch • 10.51 Wohlwollen • 11.46 Übereinstimmung • 12.28 Behaupten, bejahen •
15.16 Zustimmung
9.5 Widerwille
9.19 Untätigkeit • 9.20 Verzicht • 10.13 Unlust empfinden • 10.14 Unlust verursachen • 10.27 Missfal-
len, hässlich • 10.56 Abneigung • 10.59 Hass • 11.47 Meinungsverschiedenheit • 15.19 Ablehnung •
15.20 Unterlassung • 15.46 Widerstand
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.6 Entschlossen
5.6 Gewiss • 5.35 Kraft • 6.7 Dauer, Beständigkeit • 9.8 Beharrlich • 9.35 Tatkraft • 9.36 Eifer • 10.37
Mut • 12.28 Behaupten, bejahen • 15.78 Strenge • 18.16 Befehl
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.7 Unentschlossen
5.7 Ungewiss • 5.25 Veränderlich • 5.37 Schwäche • 9.9 Unbeständig • 9.19 Untätigkeit • 9.53
Schwierig • 10.41 Furcht, Schrecken • 11.21 Ungewissheit, Misstrauen
9.8 Beharrlich
6.7 Dauer, Beständigkeit • 6.31 Kontinuität • 9.6 Entschlossen • 9.28 Fortsetzen • 9.35 Tatkraft • 9.36
Eifer • 10.37 Mut • 10.58 Härte • 11.54 Enger Geist • 15.78 Strenge • 18.22 Ungehorsam, Aufruhr
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.9 Unbeständig
5.24 Veränderung • 5.25 Veränderlich • 8.24 Abweichung • 9.7 Unentschlossen • 21.25 Pflichtverlet-
zung
9.10 Laune
10.3 Seelischer Zustand • 10.20 Heiter • 10.30 Zorn • 10.55 Reizbar • 11.56 Verrückt
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.11 Wahl
9.2 Wille • 9.6 Entschlossen • 11.10 Unterscheiden • 11.12 Logisches Denken • 11.48 Urteil, Bewer-
tung • 15.16 Zustimmung • 15.23 Lob, Beifall • 18.8 Wahl • 18.11 Vertretungsausschuss, Ratsver-
sammlung
5.31 Ursache • 5.39 Erzeugung • 9.14 Absicht, Zweck • 9.42 Wichtig • 10.5 Erregung • 10.35 Wunsch
• 12.9 Rat • 15.12 Bitte, Verlangen • 15.70 Einfluss • 15.74 Führung, Chef • 18.12 Herrschen • 18.16
Befehl • 18.17 Zwang
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.13 Vorwand
9.5 Widerwille • 11.52 Schlau • 12.4 Geheimhalten • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion • 15.53 Betrug •
20.10 Betrügen • 21.13 Rechtfertigung
8.23 Lenken, Weg, Richtung • 9.2 Wille • 9.12 Veranlassung, Beweggrund • 9.15 Plan • 9.24 Vorbe-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.15 Plan
3.36 Ordnung • 9.14 Absicht, Zweck • 9.18 Tätigkeit • 9.23 Methode • 9.24 Vorbereitung • 11.19
Schöpfertum • 11.41 Vorhersicht • 11.52 Schlau • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.16 Absichtslos
5.33 Ursachlos • 5.45 Schicksal, Zufall • 9.3 Unfreiwillig • 9.26 Versuch • 17.24 Spiele
9.17 Abhalten
9.18 Tätigkeit
5.34 Wirkung • 9.21 Unternehmen • 9.22 Arbeit • 9.23 Methode • 9.33 Vollenden • 9.35 Tatkraft • 9.36
Eifer • 9.75 Erfolg • 15.18 Ausführung • 20.1 Berufe • 21.24 Pflicht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.19 Untätigkeit
9.5 Widerwille • 9.20 Verzicht • 9.34 Ruhe • 9.39 Faulheit • 10.8 Unempfindlichkeit, Seelenruhe •
10.13 Unlust empfinden • 10.25 Langeweile • 10.36 Gleichgültigkeit • 15.20 Unterlassung • 21.25
Pflichtverletzung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.20 Verzicht
9.5 Widerwille • 9.19 Untätigkeit • 9.31 Aufhören • 9.82 Nichtbenutzung • 10.12 Mäßigkeit • 10.36
Gleichgültigkeit • 15.60 Niederlage • 18.15 Abdankung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.21 Unternehmen
5.39 Erzeugung • 9.14 Absicht, Zweck • 9.18 Tätigkeit • 9.23 Methode • 9.27 Beginnen • 9.33 Vollen-
den • 15.18 Ausführung
9.22 Arbeit
5.39 Erzeugung • 9.18 Tätigkeit • 9.38 Anstrengung • 20.1 Berufe • 20.40 Unternehmen • 20.43 Ar-
beitsmarkt • 21.24 Pflicht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.23 Methode
3.36 Ordnung • 5.19 Regel • 9.15 Plan • 9.50 Geschicklichkeit • 11.52 Schlau
9.24 Vorbereitung
5.31 Ursache • 5.32 Bedingung • 9.15 Plan • 9.21 Unternehmen • 9.27 Beginnen • 9.40 Sorgfalt •
10.39 Vorsicht • 11.41 Vorhersicht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.25 Unvorbereitet
9.41 Nachlässig • 9.51 Ungeschickt • 10.28 Geschmacklos • 10.45 Einfachheit • 11.36 Unwissenheit
• 15.44 Unhöflich
9.26 Versuch
10.37 Mut • 11.27 Annahme • 12.25 Frage • 13.1 Studium, Universität • 13.2 Forschen • 13.3 Experi-
ment
9.27 Beginnen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.31 Ursache • 6.2 Anfangszeit • 6.23 Neu • 8.32 Ankommen • 9.24 Vorbereitung • 11.33 Lernen •
11.36 Unwissenheit
9.28 Fortsetzen
6.7 Dauer, Beständigkeit • 6.25 Mehrmals • 6.31 Kontinuität • 9.8 Beharrlich • 9.36 Eifer
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
nehmen
9.29 Gewohnheit
2.9 Tierzucht • 4.33 Verbinden • 5.19 Regel • 6.7 Dauer, Beständigkeit • 6.30 Regelmäßig • 9.50 Ge-
schicklichkeit • 11.31 Lehren • 15.32 Eintracht • 15.33 Freundschaft • 20.49 Mode
9.30 Ungewohnt
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.31 Aufhören
2.40 Sterben • 3.35 Unterbrechung • 6.33 Verspätung • 8.4 Halt • 9.19 Untätigkeit • 9.20 Verzicht •
9.33 Vollenden • 9.34 Ruhe • 9.71 Verhinderung • 9.82 Nichtbenutzung • 18.15 Abdankung
halt die Luft an! · Kommando zurück! • Abschluss · Abgang · Abspann · Ausgang ·
Ausklang · Bedenkzeit · Beendigung · Dienstschluss · Ende · Endpunkt · Endsieg ·
Feierabend · Finale · Geschäftsschluss · Interregnum · Kehraus · Koda · Pause ·
Rast · Ruhe · Schluss · Schlussakt · Schlusspfiff · Schlusspunkt · Schlussstrich ·
Schulabschluss · Sieg · Stillstand · Stocken · Stundung · Verschnaufpause • Aus-
läufer · Endhaltestelle · Endstation · Fertigstellung · Kompromissformel · Schluss-
stein · Zielort • Aschermittwoch · Ultimo · Wochenende · Zahltag • Rausschmeißer •
fertig · alle · aus · aus der Traum · basta · gar · genug · genug für heute · halt ·
stopp · vorbei · vorüber · zu guter Letzt • der Letzte · endgültig · endlich · fertig · fi-
nal · schließlich • aufhören • etw. stoppen · abblasen · abbrechen · abbringen von ·
abkoppeln · abmachen · abschaffen · absetzen · abstellen · aufgeben · aufstecken ·
ausblasen · ausschalten · aussperren · austragen · beenden · beruhigen · beschlie-
ßen · beseitigen · einstellen · enden · erledigen · hemmen · kassieren · kündigen ·
liquidieren · löschen · schließen · stilllegen · Streit austragen · stunden · unterbre-
chen · verschieben · vertuschen • abservieren · den Dienst quittieren · ein Einsehen
haben · Feierabend machen · in den Ausstand treten · den Laden zumachen · mit
einer Gewohnheit brechen · einen Punkt machen · Schluss machen · das Verfahren
einstellen · zum Schluss kommen • aufhören • pausieren · ablassen · abschließen ·
abstehen · anhalten · ausbleiben · auslassen · aussetzen · einhalten · enden · sich
enthalten · innehalten · sich legen · nachlassen · rasten · resignieren · ruhen · stop-
pen · stornieren · streiken · sich zurückhalten · zusammenbrechen • an den Nagel
hängen · auf sich beruhen lassen · das Handwerk legen · in den Papierkorb werfen
· nicht mehr mitmachen · zum Schweigen bringen • aufhören · sich erheben · heim-
gehen • vergehen · absterben · ausbleiben · ausklingen · ausstehen · ein Ende
nehmen · erlöschen · sterben · verdämmern · verhallen · verklingen · verschwinden
· vorübergehen · welken • zur Neige gehen
4.25 Zu wenig • 4.46 Unvollständig • 9.7 Unentschlossen • 9.63 Unvollkommen • 9.76 Misslingen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.33 Vollenden
4.41 Gesamtheit • 4.50 Hoher Grad • 9.8 Beharrlich • 9.18 Tätigkeit • 9.31 Aufhören • 9.42 Wichtig •
9.62 Vollkommenheit • 9.75 Erfolg • 15.18 Ausführung • 21.24 Pflicht
9.34 Ruhe
2.19 Schlafen • 3.35 Unterbrechung • 7.32 Lautlos • 8.4 Halt • 8.20 Langsam • 9.31 Aufhören • 9.39
Faulheit • 10.8 Unempfindlichkeit, Seelenruhe • 10.25 Langeweile • 15.41 Friede
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.35 Tatkraft
5.35 Kraft • 6.7 Dauer, Beständigkeit • 9.6 Entschlossen • 9.8 Beharrlich • 9.36 Eifer • 10.5 Erregung
• 10.37 Mut • 12.40 Stärke
9.36 Eifer
5.35 Kraft • 5.36 Heftigkeit • 8.19 Schnell • 9.8 Beharrlich • 9.18 Tätigkeit • 9.35 Tatkraft • 9.37 Eile •
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.38 Anstrengung • 10.5 Erregung • 10.9 Lust empfinden • 10.19 Lebhaft • 11.33 Lernen
9.37 Eile
5.36 Heftigkeit • 8.3 Fortbewegung • 8.19 Schnell • 9.12 Veranlassung, Beweggrund • 9.36 Eifer •
10.5 Erregung • 10.19 Lebhaft
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Eile · Dringlichkeit • blinder Eifer · Eiltempo · Hast · Hektik · Hitze · Rasanz • Ge-
schwindigkeit · Höchstgeschwindigkeit · Lichtgeschwindigkeit · Schallgeschwindig-
keit · Spitzengeschwindigkeit • Taktfrequenz · Übertragungsrate • Depesche ·
Schnellzug · Telegramm • Brausekopf · Kurier • eilig · atemlos · begierig · beschleu-
nigt · brennend · dringend · eifrig · eilfertig · fieberhaft · fix · flink · geschwind · ge-
wandt · hastig · heftig · hitzig · hurtig · kurzfristig · prompt · schnell · übereilt · unbe-
dacht · ungestüm · vordringlich • kopfüber • durch Eilboten · Hals über Kopf · im
Drang der Geschäfte · in der Hitze des Gefechts · mit Blitzesschnelle · mit Vorrang ·
ohne Bedenken · ohne Umschweife • eilen · hasten · hexen · zaubern • Eile haben ·
vordringlich behandeln • beschleunigen · anhalten zu · anspornen · aufmuntern ·
beeilen · betreiben · drängen · ermuntern · treiben · übereilen · überstürzen
9.38 Anstrengung
2.30 Ermattung • 5.35 Kraft • 7.48 Schwer, Gewichtsmaße • 9.22 Arbeit • 9.36 Eifer • 9.53 Schwierig •
10.14 Unlust verursachen • 11.33 Lernen
9.39 Faulheit
5.37 Schwäche • 8.20 Langsam • 9.7 Unentschlossen • 9.19 Untätigkeit • 10.8 Unempfindlichkeit,
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.40 Sorgfalt
3.36 Ordnung • 9.50 Geschicklichkeit • 10.39 Vorsicht • 11.7 Aufmerksam • 21.1 Rechtschaffen
9.41 Nachlässig
3.37 Unordnung • 9.19 Untätigkeit • 9.25 Unvorbereitet • 9.51 Ungeschickt • 11.8 Unaufmerksam •
15.20 Unterlassung • 21.25 Pflichtverletzung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.42 Wichtig
3.27 Zentrum • 4.50 Hoher Grad • 4.51 Höherer Grad • 5.10 Das Wesentliche • 9.62 Vollkommenheit •
9.75 Erfolg • 10.44 Eitelkeit • 15.62 Ehre, Ruhm • 15.70 Einfluss • 15.75 Herrscher, Herr • 18.12 Herr-
schen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.43 Unwichtig
4.4 Klein • 4.32 Rest • 9.47 Nutzlos • 9.58 Minderwertig • 9.65 Unrein • 10.13 Unlust empfinden •
10.14 Unlust verursachen • 10.25 Langeweile • 10.27 Missfallen, hässlich • 10.36 Gleichgültigkeit •
11.55 Dumm • 12.18 Nichts sagend • 12.41 Schwäche
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.44 Nützlich
5.35 Kraft • 9.46 Zweckmäßig • 9.50 Geschicklichkeit • 9.54 Gute Qualität • 9.68 Hilfe • 9.75 Erfolg •
9.81 Benutzung • 15.70 Einfluss
9.45 Vorteil
9.44 Nützlich • 9.54 Gute Qualität • 10.60 Menschenhass • 20.7 Erwerb, Einnahme • 21.7 Selbstsucht
9.46 Zweckmäßig
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.47 Nutzlos
2.6 Unfruchtbarkeit • 5.37 Schwäche • 9.43 Unwichtig • 9.49 Unzweckmäßig • 9.58 Minderwertig •
9.76 Misslingen • 9.82 Nichtbenutzung
9.48 Nachteil
5.47 Unglück • 9.61 Beschädigen • 9.76 Misslingen • 10.13 Unlust empfinden • 10.14 Unlust verur-
sachen • 20.17 Verlust
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.49 Unzweckmäßig
6.35 Unzeit, zu früh, zu spät • 9.47 Nutzlos • 9.51 Ungeschickt • 9.76 Misslingen • 10.14 Unlust ver-
ursachen • 11.25 Falsch, Irrtum
9.50 Geschicklichkeit
5.35 Kraft • 9.23 Methode • 9.40 Sorgfalt • 9.46 Zweckmäßig • 9.54 Gute Qualität • 9.62 Vollkommen-
heit • 10.39 Vorsicht • 11.2 Gedanke, Einfall • 11.30 Kenntnis • 11.51 Klug • 11.52 Schlau
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.51 Ungeschickt
2.15 Kind, Jugend • 9.25 Unvorbereitet • 9.41 Nachlässig • 9.76 Misslingen • 10.23 Lächerlich • 10.27
Missfallen, hässlich • 10.28 Geschmacklos • 11.8 Unaufmerksam • 11.17 Unlogik • 11.25 Falsch, Irr-
tum • 11.36 Unwissenheit • 11.55 Dumm • 15.44 Unhöflich
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.52 Leicht
5.2 Möglich • 7.53 Elastisch • 7.58 Weich • 9.43 Unwichtig • 9.68 Hilfe • 10.45 Einfachheit • 12.18
Nichts sagend • 12.41 Schwäche • 18.20 Gehorsam
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
ten durchhauen · den Weg ebnen · den Weg frei machen • auf der Hand liegen · auf
der Straße liegen · in den Schoß fallen · kein Kopfzerbrechen machen · nicht
schwer fallen · sich von selbst ergeben
9.53 Schwierig
5.3 Unmöglich • 5.7 Ungewiss • 9.8 Beharrlich • 9.38 Anstrengung • 9.72 Gefahr • 9.76 Misslingen •
10.13 Unlust empfinden • 10.14 Unlust verursachen • 12.35 Unverständlich • 13.2 Forschen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.50 Hoher Grad • 9.44 Nützlich • 9.45 Vorteil • 9.46 Zweckmäßig • 9.62 Vollkommenheit • 9.73 Si-
cherheit • 10.10 Lust verursachen • 10.15 Zufriedenheit • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schön-
heit • 15.23 Lob, Beifall • 15.62 Ehre, Ruhm • 21.1 Rechtschaffen • 21.3 Tugend
9.55 Verbessern
2.31 Erholung • 2.35 Behandlung, Heilung • 4.3 Wachsen, steigern • 5.26 Allmähliche Entwicklung •
9.24 Vorbereitung • 9.56 Wiederherstellung • 9.68 Hilfe • 11.31 Lehren
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.56 Wiederherstellung
2.31 Erholung • 2.35 Behandlung, Heilung • 5.30 Rückverwandlung • 5.40 Wiedererzeugung • 8.29
Zurück • 9.55 Verbessern
9.57 Mittelmäßig
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.58 Minderwertig
5.37 Schwäche • 9.43 Unwichtig • 9.47 Nutzlos • 9.76 Misslingen • 10.14 Unlust verursachen • 10.27
Missfallen, hässlich • 10.28 Geschmacklos • 15.69 Gesellschaftliche Herabsetzung
9.59 Verschlimmerung
2.40 Sterben • 4.5 Kleiner werden • 5.26 Allmähliche Entwicklung • 5.42 Zerstörung • 5.47 Unglück •
8.34 Auseinander • 9.31 Aufhören • 9.61 Beschädigen • 21.10 Laster
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.60 Rückfall
9.61 Beschädigen
5.42 Zerstörung • 9.48 Nachteil • 9.59 Verschlimmerung • 9.65 Unrein • 9.76 Misslingen • 10.14 Un-
lust verursachen • 10.27 Missfallen, hässlich • 10.57 Übel wollen • 11.50 Geringschätzung • 21.9
Frevel
9.62 Vollkommenheit
4.50 Hoher Grad • 9.33 Vollenden • 9.54 Gute Qualität • 9.75 Erfolg • 10.16 Wohlgefallen, Bewun-
dern, Schönheit • 15.62 Ehre, Ruhm • 21.3 Tugend • 22.6 Gottheit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.63 Unvollkommen
4.25 Zu wenig • 4.46 Unvollständig • 5.37 Schwäche • 9.32 Unvollendet lassen • 9.76 Misslingen •
10.27 Missfallen, hässlich
9.64 Rein
1.24 Unvermischt • 3.38 Glatt • 3.44 Geschlossen • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.65 Unrein
2.29 Verdauung, Ausscheidung • 9.43 Unwichtig • 9.47 Nutzlos • 9.61 Beschädigen • 10.14 Unlust
verursachen • 10.27 Missfallen, hässlich • 15.36 Unsittlich • 16.21 Gestank
9.66 Zusammenwirken
4.17 Menge • 4.33 Verbinden • 9.67 Mitwirkung • 11.46 Übereinstimmung • 15.10 Gruppe • 15.11
Genossenschaft • 15.32 Eintracht • 15.33 Freundschaft • 17.27 Geselligkeit, Gastlichkeit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.67 Mitwirkung
9.36 Eifer • 9.68 Hilfe • 9.80 Hilfsmittel • 11.46 Übereinstimmung • 15.70 Einfluss
9.68 Hilfe
2.35 Behandlung, Heilung • 4.29 Versorgen • 4.37 Zwei • 4.48 Zugehörig • 9.67 Mitwirkung • 10.50
Menschenliebe • 10.51 Wohlwollen • 12.9 Rat • 15.33 Freundschaft • 20.14 Geben • 20.32 Bezahlung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.69 Wechselwirkung
5.28 Vertauschung
9.70 Gegenwirkung
5.23 Gegensatz • 5.34 Wirkung • 9.5 Widerwille • 9.71 Verhinderung • 11.47 Meinungsverschieden-
heit • 12.46 Widerlegung • 15.46 Widerstand • 15.48 Streit • 18.33 Verteidigung, Schutz
9.71 Verhinderung
3.22 Umgrenzung, Rand • 5.38 Mäßigung • 9.17 Abhalten • 9.31 Aufhören • 9.61 Beschädigen • 9.70
Gegenwirkung • 9.73 Sicherheit • 10.14 Unlust verursachen • 11.41 Vorhersicht • 15.21 Verbot •
15.46 Widerstand • 18.23 Gefangenschaft • 18.33 Verteidigung, Schutz
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.72 Gefahr
2.34 Verletzung • 5.27 Plötzliche Veränderung • 5.36 Heftigkeit • 5.42 Zerstörung • 9.53 Schwierig •
10.37 Mut • 10.38 Tollkühn • 10.41 Furcht, Schrecken • 15.52 Hinterhalt • 18.32 Angriff
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.73 Sicherheit
9.40 Sorgfalt • 9.68 Hilfe • 10.39 Vorsicht • 12.10 Warnung • 15.33 Freundschaft • 15.77 Wächter •
18.23 Gefangenschaft • 18.33 Verteidigung, Schutz • 19.26 Abwehr und Schutz • 21.16 Sicherheits-
leistung • 21.30 Richter, Anwalt • 21.31 Polizei, Vollziehungsbeamte
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.74 Zuflucht
3.44 Geschlossen • 18.33 Verteidigung, Schutz • 19.1 Wohnung, Haus • 19.26 Abwehr und Schutz
9.75 Erfolg
5.46 Glück • 9.33 Vollenden • 15.23 Lob, Beifall • 15.39 Belohnung • 15.61 Sieg • 15.62 Ehre, Ruhm
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.76 Misslingen
5.3 Unmöglich • 5.37 Schwäche • 5.42 Zerstörung • 5.47 Unglück • 9.47 Nutzlos • 9.48 Nachteil • 9.51
Ungeschickt • 9.58 Minderwertig • 11.25 Falsch, Irrtum • 11.45 Enttäuschung • 15.45 Spott • 15.60
Niederlage • 20.21 Bankrott
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.78 Umweg
9.79 Erfordernis
9.3 Unfreiwillig • 9.42 Wichtig • 10.35 Wunsch • 18.16 Befehl • 18.17 Zwang
9.80 Hilfsmittel
9.23 Methode • 9.55 Verbessern • 9.67 Mitwirkung • 9.68 Hilfe • 19.11 Werkzeug
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.81 Benutzung
9.23 Methode • 9.44 Nützlich • 9.45 Vorteil • 9.46 Zweckmäßig • 9.50 Geschicklichkeit • 9.80 Hilfsmit-
tel
9.82 Nichtbenutzung
4.49 Nicht zugehörig • 9.20 Verzicht • 9.30 Ungewohnt • 9.31 Aufhören • 9.34 Ruhe • 9.47 Nutzlos •
18.15 Abdankung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
lässigen · wegwerfen • aus dem Wege schaffen · beiseite legen · den Laufpass ge-
ben · über Bord werfen · von der Hand weisen · zur Verfügung stellen • vermeiden ·
ablassen · ad acta legen · davon abkommen · sich enthalten · entsagen · sein las-
sen · unterlassen · verzichten • brachliegen
9.83 Missbrauch
10.2 Charakter
5.8 Beschaffenheit, Art, Form • 9.1 Trieb • 9.2 Wille • 10.1 Bewusstsein, Inneres • 10.3 Seelischer
Zustand • 10.4 Empfindung • 11.3 Überlegung • 11.20 Ansicht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.4 Empfindung
10.5 Erregung
5.35 Kraft • 5.36 Heftigkeit • 8.3 Fortbewegung • 9.12 Veranlassung, Beweggrund • 9.36 Eifer • 9.37
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Eile • 10.6 Erregbarkeit • 10.9 Lust empfinden • 10.10 Lust verursachen • 10.14 Unlust verursachen •
10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit • 10.19 Lebhaft • 10.29 Verwunderung • 10.30 Zorn •
10.35 Wunsch • 10.41 Furcht, Schrecken • 10.49 Mitgefühl • 10.52 Liebe • 10.55 Reizbar • 11.26 Ein-
bildung, Wahn • 12.40 Stärke
Donnerwetter! · du liebe Zeit! · du meine Güte! · gütiger Himmel! · das hat noch ge-
fehlt! · Heiland! · heiliger Bimbam! · Herrgott! · Himmel! · Hölle und Teufel! · na na! ·
o mei! · Sakrament! · Teufel auch! • Erregung · Affekt · Anfall · Anspannung · Aufge-
regtheit · Aufregung · Begeisterung · Bewegung · Bezauberung · Blutrausch · Deli-
rium · Eifer · Ekstase · Elan · Emotion · Enthusiasmus · Entzückung · Ergriffenheit ·
Erhitzung · Erregtheit · Erschütterung · Fanatismus · Feuer · Feuereifer · Fieber ·
Furore · Gemütsbewegung · Glückseligkeit · Glücksgefühl · Glut · Götterfunken ·
Hektik · Hitze · Hochgefühl · Hochstimmung · Inbrunst · Konvulsion · Leidenschaft-
lichkeit · Orgasmus · Paroxysmus · Rausch · Regung · Rührung · Schwärmerei ·
Stress · Sturm und Drang · Taumel · Temperamentsausbruch · Trance · Über-
schwang · Verblendung · Verzückung · Wallung · Wollust · Wonne • Berserker • er-
regt · begeistert · berauscht · besinnungslos · betört · ekstatisch · entflammt · en-
thusiastisch · entrückt · entzückt · exaltiert · fanatisch · feurig · fieberhaft · frenetisch
· heftig · heißblütig · hingeschmolzen · hitzig · impulsiv · kopflos · lebhaft · leiden-
schaftlich · rasend · rassig · schwärmerisch · stürmisch · temperamentvoll · tobend ·
toll · turbulent · unbändig · ungeduldig · unruhig · verbiestert · verrannt · verrückt ·
verzückt · wahnsinnig • aus dem Häuschen · außer Fassung · in höheren Sphären •
berührt · besessen · bewegt · durchdrungen · ergriffen · erschüttert · gerührt · über-
wältigt · von Sinnen • erregend · aufwühlend · packend · penetrant • emotional • ei-
fern · austoben · fiebern · glühen · platzen vor · schwärmen · toben · tosen · verge-
hen vor · wüten • erregen · anregen · anstacheln · auffrischen · aufregen · aufwüh-
len · bannen · begeistern · berauschen · berühren · betäuben · betören · beunruhi-
gen · bewegen · bezaubern · bezwingen · blenden · durchzucken · elektrisieren ·
entflammen · entzücken · ergreifen · erschüttern · erweichen · faszinieren · hinrei-
ßen · hypnotisieren · inspirieren · mitnehmen · mitreißen · packen · reizen · rühren ·
schüren · stimulieren · verblenden · verwirren · verzaubern · zünden • Aufruhr der
Gefühle · durch die Seele dringen · erfüllen mit · heißes Herz · scharf machen · ver-
schlägt einem den Atem · zu Herzen gehen • sich aufregen · aufwallen · sich be-
geistern · sich berauschen · entbrennen · sich ereifern · erglühen · sich erhitzen ·
erschauern · sich erwärmen · überquellen • aufgehen in · in Aufregung geraten · in
Erregung geraten · in Feuer geraten · den Kopf verlieren · nach Luft schnappen ·
Zustände bekommen
10.6 Erregbarkeit
5.36 Heftigkeit • 9.9 Unbeständig • 10.5 Erregung • 10.19 Lebhaft • 10.30 Zorn • 10.55 Reizbar • 11.56
Verrückt
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.7 Empfindlichkeit
10.4 Empfindung • 10.17 Geschmack, Kunstsinn • 10.55 Reizbar • 15.38 Geziertheit, Prüderie • 15.44
Unhöflich
2.22 Unempfindlichkeit • 5.38 Mäßigung • 6.7 Dauer, Beständigkeit • 8.20 Langsam • 9.8 Beharrlich •
9.19 Untätigkeit • 9.34 Ruhe • 10.12 Mäßigkeit • 10.15 Zufriedenheit • 10.24 Ernst • 10.25 Langeweile
• 10.36 Gleichgültigkeit • 10.46 Bescheiden • 10.47 Demut • 12.23 Schweigen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.46 Glück • 10.5 Erregung • 10.10 Lust verursachen • 10.11 Genusssucht • 10.15 Zufriedenheit •
10.20 Heiter • 10.21 Vergnügen, Lachen • 10.52 Liebe • 17.26 Unterhaltung, Vergnügung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.54 Gute Qualität • 10.5 Erregung • 10.9 Lust empfinden • 10.15 Zufriedenheit • 10.16 Wohlgefallen,
Bewundern, Schönheit • 10.20 Heiter • 10.35 Wunsch • 10.51 Wohlwollen • 10.52 Liebe • 15.35 Zärt-
lichkeit • 16.5 Essen, Mahlzeiten • 16.17 Wohlgeschmack • 17.26 Unterhaltung, Vergnügung
10.11 Genusssucht
2.26 Sinnlichkeit • 4.22 Zu viel • 5.36 Heftigkeit • 9.41 Nachlässig • 10.9 Lust empfinden • 15.36 Un-
sittlich • 16.2 Essgier • 18.25 Freiheit • 20.16 Verschwendung • 21.10 Laster
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.12 Mäßigkeit
4.24 Wenig • 4.25 Zu wenig • 5.38 Mäßigung • 10.8 Unempfindlichkeit, Seelenruhe • 10.15 Zufrie-
denheit • 10.39 Vorsicht • 10.46 Bescheiden • 12.47 Einschränkung • 15.37 Keusch • 16.3 Fasten •
20.12 Sparsamkeit, behalten • 21.2 Selbstlos • 21.3 Tugend
2.33 Krankheit • 5.47 Unglück • 9.19 Untätigkeit • 9.48 Nachteil • 9.53 Schwierig • 9.76 Misslingen •
10.14 Unlust verursachen • 10.25 Langeweile • 10.26 Unzufriedenheit • 10.30 Zorn • 10.31 Trübsinn •
10.32 Klage • 10.40 Schwarzseherei • 10.41 Furcht, Schrecken • 10.56 Abneigung • 10.59 Hass •
15.25 Tadel, Missbilligung • 15.26 Missachtung, Beleidigung • 15.44 Unhöflich • 21.9 Frevel • 22.10
Unterwelt, Hölle
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.50 Hoher Grad • 5.47 Unglück • 9.38 Anstrengung • 9.48 Nachteil • 9.53 Schwierig • 9.61 Beschä-
digen • 10.13 Unlust empfinden • 10.26 Unzufriedenheit • 10.27 Missfallen, hässlich • 10.30 Zorn •
10.31 Trübsinn • 10.41 Furcht, Schrecken • 10.56 Abneigung • 10.57 Übel wollen • 10.59 Hass •
15.44 Unhöflich • 15.48 Streit • 15.55 Quälen • 21.9 Frevel • 21.34 Bestrafung
Kummer · Bürde · Gram · Kokolores · Last · Leid · Martyrium · Pein · Plage · Qual ·
Schande · Schmach · Schmerz · Sorge • Schaden · Abscheulichkeit · Elend · Fü-
gung · Heimsuchung · Jammer · Katastrophe · Missgeschick · Nachteil · Not ·
Schicksal · Schicksalsschlag · Schlag · Streich · Tragik · Tragödie · Trauer · Trübsal
· Übel · Unfall · Ungemach · Unglück · Unheil · Unstern · Verderben · Verhängnis •
Unannehmlichkeit · Ärgernis · Beschwerde · Betrübnis · Druck · Hektik · Krux ·
Mobbing · Mutprobe · Schmerz · Stress · Überbelastung · Unbill · Verdruss · Zoff •
bittere Pille · das dicke Ende · Dorn im Auge · Dorn im Fleisch · dunkler Punkt · har-
te Nuss · Nagel zum Sarg · Pfahl im Fleisch · Stachel im Fleisch · wunder Punkt •
Dorn · Geißel · Pfahl · Pfeil · Projektil · Schwert · Stachel • Skorpion · Wespennest ·
Wurm • Nervensäge · Peiniger · Unterdrücker • unangenehm · anstößig · belämmert
· beschissen · prekär · schädlich · schmerzhaft · schmerzlich · schmerzvoll ·
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.15 Zufriedenheit
5.46 Glück • 9.20 Verzicht • 9.34 Ruhe • 10.8 Unempfindlichkeit, Seelenruhe • 10.9 Lust empfinden •
10.10 Lust verursachen • 10.12 Mäßigkeit • 10.20 Heiter • 10.46 Bescheiden • 12.28 Behaupten, be-
jahen • 15.16 Zustimmung • 15.23 Lob, Beifall • 15.41 Friede
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.45 Ebenmaß • 4.50 Hoher Grad • 7.4 Licht, Glanz • 9.54 Gute Qualität • 9.62 Vollkommenheit • 10.5
Erregung • 10.10 Lust verursachen • 10.17 Geschmack, Kunstsinn • 10.52 Liebe • 14.7 Verzierung •
15.16 Zustimmung • 15.23 Lob, Beifall • 15.62 Ehre, Ruhm • 15.65 Schaustellung • 16.17 Wohlge-
schmack • 22.6 Gottheit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit • 10.18 Wählerisch • 11.48 Urteil, Bewertung • 14.2 Ge-
staltung • 14.4 Stilarten • 20.49 Mode
10.18 Wählerisch
5.7 Ungewiss • 10.17 Geschmack, Kunstsinn • 10.26 Unzufriedenheit • 10.44 Eitelkeit • 15.25 Tadel,
Missbilligung • 16.4 Sättigung
10.19 Lebhaft
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
8.3 Fortbewegung • 8.19 Schnell • 8.45 Hin und Her • 9.36 Eifer • 9.37 Eile • 10.5 Erregung • 10.6
Erregbarkeit
10.20 Heiter
9.10 Laune • 10.9 Lust empfinden • 10.10 Lust verursachen • 10.15 Zufriedenheit • 10.19 Lebhaft •
10.21 Vergnügen, Lachen • 10.22 Witz • 10.23 Lächerlich • 15.45 Spott • 17.25 Fest • 17.26 Unterhal-
tung, Vergnügung
10.9 Lust empfinden • 10.20 Heiter • 10.22 Witz • 10.49 Mitgefühl • 15.23 Lob, Beifall • 15.45 Spott •
17.26 Unterhaltung, Vergnügung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.22 Witz
9.10 Laune • 10.20 Heiter • 10.21 Vergnügen, Lachen • 10.23 Lächerlich • 11.51 Klug • 12.34 Zwei-
deutig • 15.36 Unsittlich • 15.45 Spott • 17.26 Unterhaltung, Vergnügung
10.23 Lächerlich
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.51 Ungeschickt • 10.20 Heiter • 10.22 Witz • 10.28 Geschmacklos • 10.29 Verwunderung • 11.17
Unlogik • 11.55 Dumm • 11.56 Verrückt • 12.42 Breite, Schwulst • 12.51 Übertreibung • 15.45 Spott •
15.66 Prahlerei • 17.26 Unterhaltung, Vergnügung
10.24 Ernst
9.6 Entschlossen • 9.36 Eifer • 9.40 Sorgfalt • 9.42 Wichtig • 10.8 Unempfindlichkeit, Seelenruhe •
10.25 Langeweile • 10.31 Trübsinn • 10.43 Stolz • 11.7 Aufmerksam • 11.54 Enger Geist
10.25 Langeweile
2.30 Ermattung • 5.19 Regel • 6.7 Dauer, Beständigkeit • 8.20 Langsam • 9.19 Untätigkeit • 9.34 Ruhe
• 9.39 Faulheit • 9.43 Unwichtig • 10.8 Unempfindlichkeit, Seelenruhe • 10.13 Unlust empfinden •
10.14 Unlust verursachen • 10.24 Ernst • 10.31 Trübsinn • 10.36 Gleichgültigkeit • 10.56 Abneigung •
11.55 Dumm • 12.39 Einfachheit • 12.41 Schwäche • 16.4 Sättigung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.26 Unzufriedenheit
10.13 Unlust empfinden • 10.14 Unlust verursachen • 10.30 Zorn • 10.31 Trübsinn • 10.40 Schwarz-
seherei • 10.55 Reizbar • 10.57 Übel wollen • 10.59 Hass • 11.45 Enttäuschung • 15.25 Tadel, Missbil-
ligung • 15.44 Unhöflich • 18.22 Ungehorsam, Aufruhr
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.33 Krankheit • 3.46 Unregelmäßig • 4.25 Zu wenig • 5.47 Unglück • 9.5 Widerwille • 9.58 Minder-
wertig • 9.63 Unvollkommen • 9.65 Unrein • 10.14 Unlust verursachen • 10.28 Geschmacklos • 10.41
Furcht, Schrecken • 10.56 Abneigung • 10.59 Hass • 12.41 Schwäche • 14.3 Verzerrung • 15.25 Ta-
del, Missbilligung • 15.44 Unhöflich • 21.8 Unredlich • 21.9 Frevel
10.28 Geschmacklos
9.51 Ungeschickt • 9.58 Minderwertig • 9.65 Unrein • 10.14 Unlust verursachen • 10.23 Lächerlich •
10.27 Missfallen, hässlich • 10.44 Eitelkeit • 10.56 Abneigung • 10.58 Härte • 11.55 Dumm • 12.42
Breite, Schwulst • 12.51 Übertreibung • 14.4 Stilarten • 15.36 Unsittlich • 15.44 Unhöflich • 15.69 Ge-
sellschaftliche Herabsetzung • 18.26 Barbarei • 21.9 Frevel
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.29 Verwunderung
4.2 Großer Umfang • 4.50 Hoher Grad • 5.3 Unmöglich • 5.5 Unwahrscheinlich • 5.7 Ungewiss • 5.20
Ausnahme • 6.26 Selten • 10.5 Erregung • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit • 10.27 Miss-
fallen, hässlich • 10.41 Furcht, Schrecken • 11.44 Überraschung • 22.5 Übersinnliches • 22.11 Aber-
glaube, Zauberei
was · wirklich • ach geh! · also doch! · denk mal an! · Donnerwetter! · du lieber Gott
· du lieber Himmel! · Gott steh mir bei! · Manometer! · meine Herren! · Mensch Mai-
er! · Menschenskind! · sieh dir das an! · sieh mal an! · was Sie nicht sagen! • Wun-
der · Abnormität · blaues Wunder · Kuriosum · Merkwürdigkeit · Mirakel · Naturer-
scheinung · Phänomen · Unmöglichkeit · Wunderding · Wunderwerk · Zeichen •
Blitz aus heiterem Himmel · himmlische Erscheinung · Schlag ins Kontor • Verwun-
derung · Befremden · Bestürzung · Betroffenheit · Ergriffenheit · Erschütterung · Er-
staunen · Irritation · Staunen · Überraschung · Verblüffung · Verwirrung • Aufsehen ·
Bewunderung · Eklat · Entsetzen · Erschrecken · Schreck · Sprachlosigkeit • Fabel-
wesen · Drache · Einhorn · Fee · Meerjungfrau · Monster · Monstrum · Nixe · Phö-
nix · Sirene · Sphinx · Ungeheuer · Zentaur • verwundert · bestürzt · betreten · be-
troffen · entgeistert · entsetzt · erstarrt · erstaunt · fassungslos · gebannt · ge-
schmissen · konsterniert · perplex · regungslos · sprachlos · starr · stumm · stutzig ·
überrascht · verblüfft · verdutzt · verlegen · versteinert · verwirrt · wortlos • ausge-
rechnet · gerade • mit weit aufgerissenen Augen · über alle Maßen · wie eine Salz-
säule · wie vom Himmel gefallen • wunderbar · abnorm · auffallend · außerordentlich
· befremdend · erstaunlich · gediegen · haarsträubend · komisch · kurios · merk-
würdig · monströs · paradox · rätselhaft · seltsam · sensationell · sonderbar · über-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.30 Zorn
5.36 Heftigkeit • 9.61 Beschädigen • 10.5 Erregung • 10.6 Erregbarkeit • 10.13 Unlust empfinden •
10.14 Unlust verursachen • 10.26 Unzufriedenheit • 10.55 Reizbar • 10.56 Abneigung • 10.57 Übel
wollen • 10.59 Hass • 15.25 Tadel, Missbilligung • 15.26 Missachtung, Beleidigung • 15.44 Unhöflich
• 15.47 Feindschaft • 15.48 Streit • 15.51 Kampf • 15.57 Rache • 15.58 Gewalt • 21.9 Frevel
da hört der Spaß auf! · zum Donnerwetter! • auf den Tisch schlagen · Fußstampfen ·
Stirnrunzeln • mit flammenden Augen · Schaum vor dem Mund • Zorn · Aggressivität
· Ärger · Argwohn · Bitterkeit · Bösartigkeit · Bosheit · Empfindlichkeit · Entrüstung ·
Erbitterung · Erregung · Feindschaft · Frustration · Grimm · Groll · Hass · Hysterie ·
Missmut · Missvergnügen · Rachsucht · Rivalität · Schärfe · Übellaunigkeit · Unmut
· Unversöhnlichkeit · Unwille · Verärgerung · Verdacht · Verdruss · Verletzlichkeit ·
Verstimmung · Zerstörungswut • Affront · Anfall · Aufstachelung · Beleidigung · Dif-
famierung · Diskreditierung · Häme · Herausforderung · Hohn · Kränkung · Rufmord
· Schädigung · Schimpf · Schmach · Verhöhnung • Dorn im Auge · Galle · Geifer ·
Gift · rotes Tuch • Wutausbruch · Amoklauf · Aufregung · Erregung · Heftigkeit · Hit-
ze · Ingrimm · Jähzorn · Koller · Leidenschaft · Raserei · Stinkwut · Tobsucht · Un-
gestüm · Verbissenheit · Verzweiflung · Wildheit · Wut • Aufbegehren · aufbrausen-
des Temperament · Ausweglosigkeit · blitzende Augen · cholerisches Temperament
· Existenzangst · finstere Blicke · Frustration · funkelnde Augen · Kraft der Verzweif-
lung · schlechte Laune · Schrei · Selbsthass · Zerstörungswut • Amokläufer · Ber-
serker · Heißsporn · Peiniger · Serienkiller · Störenfried · Unterdrücker • Furie · Ra-
chegöttin • zornig · aggressiv · ärgerlich · aufbrausend · aufgebracht · böse · brum-
mig · cholerisch · empfindlich · erbittert · erbost · ergrimmt · erregt · erzürnt · furios ·
gereizt · giftig · grantig · grimmig · grollend · heftig · heißblütig · hitzig · hysterisch ·
jähzornig · kribbelig · missmutig · mürrisch · nervös · pikiert · rabiat · übellaunig ·
ungehalten · unwillig · verbissen · verstimmt · wild · wütend • erzürnend · ärgerlich ·
empörend · hanebüchen · toll · unerhört • zürnen · sich ärgern · aufbrausen · brüllen
· brummen · sich entrüsten · sich ereifern · fauchen · geifern · grollen · keifen · ko-
chen · maulen · motzen · protzen · rasen · schäumen · schmollen · schnauben ·
sieden · toben · verübeln · wettern · wüten · zanken • Anstoß nehmen · sich belei-
digt fühlen · böse werden · sich empören · explodieren · falsch verstehen · hochge-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
hen · krumm nehmen · übel nehmen • alles kurz und klein schlagen · aus der Haut
fahren · in Harnisch geraten · in die Luft gehen · in Wut geraten · rot sehen · sauer
reagieren · seinem Ärger Luft machen · wild werden • auf hundert sein · Gift und
Galle speien · mit den Füßen stampfen · rot anlaufen · die Stirn runzeln · vor Wut
kochen · vor Wut platzen • erzürnen · ärgern · aufbringen · aufregen · beleidigen ·
empören · entflammen · irritieren · kränken · reizen · schikanieren · schmähen ·
verbittern · verdrießen · verletzen · verstimmen · wurmen • Anstoß erregen · Anstoß
geben · in Harnisch bringen · in Ungnade fallen · sich unbeliebt machen · wütend
machen · zu Tode ärgern
10.31 Trübsinn
2.33 Krankheit • 5.47 Unglück • 10.13 Unlust empfinden • 10.14 Unlust verursachen • 10.24 Ernst •
10.25 Langeweile • 10.26 Unzufriedenheit • 10.30 Zorn • 10.32 Klage • 10.40 Schwarzseherei • 10.55
Reizbar • 15.44 Unhöflich
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.32 Klage
5.47 Unglück • 7.35 Misston • 7.37 Tierlaute • 7.38 Stimme • 10.5 Erregung • 10.13 Unlust empfinden
• 10.14 Unlust verursachen • 10.31 Trübsinn • 14.20 Missklang • 15.29 Verwünschung, schimpfen •
15.48 Streit
ach Gott! · ach! · au! · aua! · leider! · o weh! · oh! · weh mir! • Klage · Ach und Weh ·
Ächzen · Gejammer · Gejaule · Geschrei · Gestöhn · Gewinsel · Händeringen ·
Jammer · Lamento · Litanei · Schluchzer · Seufzer · Stoßseufzer · Wehklage • Trä-
ne • Elegie · Grabgesang · Grabrede · Klagelied · letztes Geleit · Nachruf • Kranz ·
Urne • Leidtragender • Klageweib • klagend · gebrochen · traurig · untröstlich · ver-
zweifelt • betrüblich · düster · finster · herb · jämmerlich · jammervoll · kläglich ·
misslich · tränenreich · trostlos • händeringend · mit aufgelösten Haaren · mit feuch-
ten Augen · mit nassen Augen · mit Tränen in den Augen • gebrochen an Leib und
Seele · in Tränen aufgelöst • klagen • trauern · bejammern · beklagen · betrauern ·
beweinen · brummen · sich grämen · knurren · murren • Leid tragen • klagen • jam-
mern · ächzen · aufschreien · barmen · brüllen · flennen · greinen · heulen · jaulen ·
klagen · kreischen · lamentieren · plärren · schluchzen · schreien · seufzen · stöh-
nen · weinen · wimmern · winseln · zetern • heulen wie ein Schlosshund • mit den
Zähnen knirschen
10.33 Tröstung
2.31 Erholung • 2.35 Behandlung, Heilung • 9.56 Wiederherstellung • 9.68 Hilfe • 10.8 Unempfind-
lichkeit, Seelenruhe • 10.37 Mut
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.34 Hoffnung
6.20 Zukunft • 9.68 Hilfe • 10.37 Mut • 11.22 Vermutung • 11.26 Einbildung, Wahn • 11.27 Annahme •
11.40 Erwartung • 15.15 Versprechen
10.35 Wunsch
2.26 Sinnlichkeit • 5.31 Ursache • 9.1 Trieb • 9.2 Wille • 9.12 Veranlassung, Beweggrund • 9.14 Ab-
sicht, Zweck • 9.36 Eifer • 10.5 Erregung • 10.10 Lust verursachen • 10.30 Zorn • 10.52 Liebe • 11.6
Wissbegierde • 15.12 Bitte, Verlangen • 16.1 Hunger, Durst • 20.9 Habsucht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.36 Gleichgültigkeit
9.5 Widerwille • 9.19 Untätigkeit • 9.39 Faulheit • 9.43 Unwichtig • 10.8 Unempfindlichkeit, Seelenru-
he • 10.25 Langeweile • 10.58 Härte • 11.8 Unaufmerksam • 15.28 Verachtung • 15.67 Frechheit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.37 Mut
5.35 Kraft • 9.6 Entschlossen • 9.8 Beharrlich • 9.12 Veranlassung, Beweggrund • 9.35 Tatkraft •
9.36 Eifer • 10.34 Hoffnung • 10.38 Tollkühn • 12.40 Stärke • 15.67 Frechheit • 18.32 Angriff • 21.1
Rechtschaffen • 21.2 Selbstlos • 21.3 Tugend
10.38 Tollkühn
5.36 Heftigkeit • 6.35 Unzeit, zu früh, zu spät • 9.25 Unvorbereitet • 9.41 Nachlässig • 9.72 Gefahr •
10.37 Mut • 15.36 Unsittlich • 15.67 Frechheit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
blind · hastig · hitzig · jäh · jähzornig · leichtsinnig · mutwillig · rasch · sinnlos · sorg-
los · übereilt · überhastet · überstürzt · unbedacht · unbekümmert · unbesonnen ·
ungestüm · unklug · unüberlegt · unvernünftig · unvorsichtig · wild • alles auf eine
Karte setzen · sich in Abenteuer stürzen · sich ins Verderben stürzen · mit dem Kopf
gegen die Wand rennen · sich den Mund verbrennen · sein Leben aufs Spiel setzen
· überstürzen • die Katze im Sack kaufen · mit dem Feuer spielen · den Teufel an
die Wand malen
10.39 Vorsicht
5.38 Mäßigung • 9.40 Sorgfalt • 9.50 Geschicklichkeit • 9.73 Sicherheit • 11.7 Aufmerksam • 11.52
Schlau • 12.4 Geheimhalten • 12.10 Warnung
10.40 Schwarzseherei
5.3 Unmöglich • 9.76 Misslingen • 10.13 Unlust empfinden • 10.26 Unzufriedenheit • 10.31 Trübsinn
• 11.40 Erwartung • 11.41 Vorhersicht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.50 Hoher Grad • 5.47 Unglück • 9.3 Unfreiwillig • 9.5 Widerwille • 9.72 Gefahr • 10.5 Erregung •
10.13 Unlust empfinden • 10.14 Unlust verursachen • 10.27 Missfallen, hässlich • 10.29 Verwunde-
rung • 10.42 Feigheit • 10.56 Abneigung • 11.21 Ungewissheit, Misstrauen • 12.11 Alarm • 15.49
Drohung • 15.78 Strenge • 21.9 Frevel • 22.5 Übersinnliches
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.42 Feigheit
10.43 Stolz
9.42 Wichtig • 10.24 Ernst • 10.44 Eitelkeit • 15.44 Unhöflich • 15.62 Ehre, Ruhm • 15.67 Frechheit •
15.75 Herrscher, Herr • 15.78 Strenge
10.44 Eitelkeit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.42 Wichtig • 10.28 Geschmacklos • 10.43 Stolz • 12.42 Breite, Schwulst • 12.50 Unwahrheit, Lüge,
Fiktion • 12.51 Übertreibung • 15.38 Geziertheit, Prüderie • 15.44 Unhöflich • 15.65 Schaustellung •
15.66 Prahlerei • 15.67 Frechheit
10.45 Einfachheit
1.24 Unvermischt • 9.54 Gute Qualität • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit • 11.23 Leicht-
gläubig • 11.55 Dumm • 12.39 Einfachheit • 12.48 Wahrhaftigkeit • 14.4 Stilarten • 15.37 Keusch •
21.1 Rechtschaffen • 21.3 Tugend • 21.4 Unschuld
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.46 Bescheiden
5.38 Mäßigung • 9.20 Verzicht • 10.8 Unempfindlichkeit, Seelenruhe • 10.12 Mäßigkeit • 10.15 Zufrie-
denheit • 10.42 Feigheit • 10.47 Demut • 10.48 Scham • 15.37 Keusch • 20.6 Armut • 20.12 Sparsam-
keit, behalten
10.47 Demut
10.8 Unempfindlichkeit, Seelenruhe • 10.46 Bescheiden • 10.49 Mitgefühl • 15.22 Achtung • 15.24
Schmeichelei • 15.30 Höflichkeit, Gruß • 15.37 Keusch • 15.79 Milde • 18.18 Dienstbarkeit • 18.20
Gehorsam • 18.21 Kriecherei • 22.1 Religiosität, Glaube
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.48 Scham
10.46 Bescheiden • 15.37 Keusch • 15.38 Geziertheit, Prüderie • 21.11 Schuld, Vergehen
10.49 Mitgefühl
5.38 Mäßigung • 10.5 Erregung • 10.33 Tröstung • 10.47 Demut • 10.50 Menschenliebe • 10.51
Wohlwollen • 15.40 Verzeihung • 15.79 Milde
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.50 Menschenliebe
9.68 Hilfe • 10.49 Mitgefühl • 10.51 Wohlwollen • 15.33 Freundschaft • 15.79 Milde • 21.2 Selbstlos
10.51 Wohlwollen
9.4 Bereitwillig • 9.68 Hilfe • 10.49 Mitgefühl • 10.50 Menschenliebe • 15.30 Höflichkeit, Gruß • 15.33
Freundschaft • 15.79 Milde • 20.15 Freigebig • 21.2 Selbstlos
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.52 Liebe
2.26 Sinnlichkeit • 10.5 Erregung • 10.9 Lust empfinden • 10.10 Lust verursachen • 10.11 Genuss-
sucht • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit • 10.49 Mitgefühl • 10.51 Wohlwollen • 15.6 Ehe,
Heirat • 15.22 Achtung • 15.33 Freundschaft • 15.34 Liebesbezeugung • 15.35 Zärtlichkeit • 15.36
Unsittlich • 15.62 Ehre, Ruhm • 17.26 Unterhaltung, Vergnügung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.53 Dankbarkeit
danke schön! · dem Himmel sei Dank · vielen Dank! • Dankbarkeit · Anerkennung ·
Belohnung · Entgelt · Vergütung • Gefühl der Verpflichtung • Dank · großer Zapfen-
streich · Laudatio · Loblied · Lobpreis • Händedruck · Verbeugung • dankbar · er-
kenntlich · verbunden · verpflichtet • danken · anerkennen · sich bedanken · Dank
abstatten · Dank aussprechen · Dank sagen · sich dankbar zeigen · sich erkenntlich
zeigen · verdanken • aufrichtig danken · Dank schulden · Gott loben · Gott preisen ·
verbunden sein · verpflichtet sein · von Herzen danken • verdanken · hoch anrech-
nen
10.26 Unzufriedenheit • 10.35 Wunsch • 11.21 Ungewissheit, Misstrauen • 15.44 Unhöflich • 21.7
Selbstsucht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.55 Reizbar
5.36 Heftigkeit • 9.10 Laune • 10.5 Erregung • 10.6 Erregbarkeit • 10.7 Empfindlichkeit • 10.26 Unzu-
friedenheit • 10.30 Zorn • 15.44 Unhöflich • 15.48 Streit
10.56 Abneigung
9.5 Widerwille • 9.53 Schwierig • 10.13 Unlust empfinden • 10.14 Unlust verursachen • 10.26 Unzu-
friedenheit • 10.27 Missfallen, hässlich • 10.30 Zorn • 10.41 Furcht, Schrecken • 10.57 Übel wollen •
10.59 Hass • 12.29 Verneinen • 15.19 Ablehnung • 15.25 Tadel, Missbilligung • 15.28 Verachtung •
15.44 Unhöflich • 15.46 Widerstand • 15.47 Feindschaft • 15.48 Streit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
finden · sich entfernt halten · gegen die Natur gehen · im Stich lassen · ins Fettnäpf-
chen treten · jmdm. ein Dorn im Auge sein · Missfallen erregen · sich den Mund
verbrennen · die Nase rümpfen · nicht mögen · nichts wissen wollen von · ein rotes
Tuch sein · etwas satt haben · einen schlechten Eindruck machen · Übelkeit hervor-
rufen · Übelkeit verursachen · ungünstig wirken · von sich weisen · vor den Kopf
stoßen · jmdm. zuwider sein • abstoßen · anecken · missfallen · stören · widerste-
hen
9.61 Beschädigen • 10.14 Unlust verursachen • 10.30 Zorn • 10.58 Härte • 10.59 Hass • 12.50 Un-
wahrheit, Lüge, Fiktion • 15.27 Verleumdung • 15.44 Unhöflich • 15.47 Feindschaft • 15.48 Streit •
15.55 Quälen • 15.57 Rache • 21.8 Unredlich • 21.9 Frevel • 21.34 Bestrafung • 22.8 Teufel
10.58 Härte
5.35 Kraft • 10.14 Unlust verursachen • 10.57 Übel wollen • 15.44 Unhöflich • 15.78 Strenge • 18.26
Barbarei • 21.9 Frevel
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.59 Hass
5.36 Heftigkeit • 9.5 Widerwille • 10.13 Unlust empfinden • 10.14 Unlust verursachen • 10.26 Unzu-
friedenheit • 10.27 Missfallen, hässlich • 10.30 Zorn • 10.56 Abneigung • 10.57 Übel wollen • 15.28
Verachtung • 15.44 Unhöflich • 15.46 Widerstand • 15.47 Feindschaft • 15.48 Streit • 15.49 Drohung •
15.57 Rache • 21.9 Frevel
10.60 Menschenhass
10.43 Stolz • 15.43 Ungesellig • 15.44 Unhöflich • 15.67 Frechheit • 21.7 Selbstsucht • 21.9 Frevel
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11 Das Denken
11.1 Instinkt
2.21 Körperliche Wahrnehmung • 2.26 Sinnlichkeit • 9.1 Trieb • 10.39 Vorsicht • 11.28 Wesensschau
9.50 Geschicklichkeit • 10.1 Bewusstsein, Inneres • 10.22 Witz • 11.4 Begriff, Denkergebnis • 11.16
Gesunder Menschenverstand • 11.19 Schöpfertum • 11.29 Verstehen • 11.30 Kenntnis • 11.51 Klug •
12.20 Satz
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11.3 Überlegung
8.20 Langsam • 9.14 Absicht, Zweck • 9.40 Sorgfalt • 10.39 Vorsicht • 11.7 Aufmerksam • 11.11 Mes-
sen, Rechnen • 11.12 Logisches Denken • 11.20 Ansicht • 13.2 Forschen
5.13 Beziehung • 11.2 Gedanke, Einfall • 11.19 Schöpfertum • 11.20 Ansicht • 11.26 Einbildung,
Wahn • 11.27 Annahme • 11.30 Kenntnis
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11.5 Thema
5.1 Existenz, etwas, wirklich • 9.53 Schwierig • 12.16 Bezeichnung, Wort • 12.25 Frage • 13.2 For-
schen
11.6 Wissbegierde
7.11 Sehen • 10.5 Erregung • 10.35 Wunsch • 11.7 Aufmerksam • 11.18 Wahrnehmung, Entdeckung
• 12.54 Lesen • 13.2 Forschen
11.7 Aufmerksam
7.11 Sehen • 7.39 Hören • 9.36 Eifer • 9.40 Sorgfalt • 10.39 Vorsicht • 11.3 Überlegung • 11.6 Wiss-
begierde
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
· bei der Sache sein · einen Blick werfen auf · dabei bleiben · eingehend prüfen · im
Auge behalten · in Augenschein nehmen · in Betracht ziehen · mit Argusaugen · mit
den Augen verfolgen · näher beleuchten · nicht aus den Augen lassen · sich nicht
beirren lassen · die Ohren spitzen · sein Ohr leihen • anhören · ansehen · aufhor-
chen · aufmerken · bedenken · berücksichtigen · besichtigen · betrachten · bewa-
chen · deuten auf · durchblättern · durchlesen · durchsehen · erwägen · gucken ·
lauschen · mustern · schauen · vorbeugen · zuhören • jmdn. interessieren · anregen
· anziehen · auffallen · ermuntern · fesseln · packen • an den Lippen hängen · die
Augen öffnen · Beachtung finden · den Blick auf sich lenken • aufpassen · Acht ge-
ben · blicken mit Argusaugen · kontrollieren · spähen · verfolgen · wachen • auf der
Hut sein · aufpassen wie ein Schießhund · Beachtung schenken · Obacht geben ·
Schmiere stehen · Wache stehen
11.8 Unaufmerksam
11.9 Vergleich
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11.10 Unterscheiden
4.34 Trennen • 5.21 Verschieden • 9.11 Wahl • 10.17 Geschmack, Kunstsinn • 11.2 Gedanke, Einfall •
11.12 Logisches Denken • 11.18 Wahrnehmung, Entdeckung • 11.20 Ansicht • 11.48 Urteil, Bewer-
tung • 12.16 Bezeichnung, Wort
4.35 Zahl • 11.3 Überlegung • 11.48 Urteil, Bewertung • 13.2 Forschen • 19.16 Computer • 20.1 Beru-
fe • 20.32 Bezahlung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.31 Ursache • 5.34 Wirkung • 11.3 Überlegung • 11.10 Unterscheiden • 11.13 Begründen • 11.14
Folgern • 11.20 Ansicht • 11.24 Wahrheit • 11.48 Urteil, Bewertung • 12.2 Mitteilung • 12.26 Antwort •
12.33 Verständlich • 12.43 Erklärung • 12.45 Beweis • 12.46 Widerlegung • 13.2 Forschen • 21.18
Recht, Gerechtigkeit
11.13 Begründen
5.13 Beziehung • 5.31 Ursache • 5.32 Bedingung • 5.34 Wirkung • 9.12 Veranlassung, Beweggrund •
9.42 Wichtig • 11.12 Logisches Denken • 11.15 Grundsatz • 11.22 Vermutung • 12.45 Beweis • 21.12
Beschuldigung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11.14 Folgern
11.15 Grundsatz
5.10 Das Wesentliche • 5.19 Regel • 11.20 Ansicht • 12.20 Satz • 18.16 Befehl • 21.19 Gesetz • 22.1
Religiosität, Glaube
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11.17 Unlogik
3.37 Unordnung • 9.43 Unwichtig • 9.51 Ungeschickt • 9.76 Misslingen • 10.23 Lächerlich • 11.25
Falsch, Irrtum • 11.32 Verbilden • 11.55 Dumm • 11.56 Verrückt • 12.18 Nichts sagend • 12.35 Unver-
ständlich • 12.46 Widerlegung • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion
5.1 Existenz, etwas, wirklich • 7.11 Sehen • 9.75 Erfolg • 10.4 Empfindung • 11.6 Wissbegierde •
11.14 Folgern • 11.29 Verstehen • 11.30 Kenntnis • 12.3 Offenbaren • 12.5 Enthüllung • 12.26 Ant-
wort • 13.2 Forschen • 20.7 Erwerb, Einnahme
ach so! · aha! · also doch! · sieh mal an! • Wahrnehmung · Befund · Einsicht · Ent-
deckung Erfindung · Enthüllung · Erfolg · Erkenntnis · Experiment · Fund · Nach-
weis · Überraschung • Geschäftssinn · Gespür · Riecher · Spürnase · Spürsinn •
Empirie • Bahnbrecher · Entdecker · Entwickler · Forscher · Hellseher · Tüftler ·
Wissenschaftler • bahnbrechend • wahrnehmen • sich zu erkennen geben · sich
aufdrängen · sich ergeben · sich erweisen · herauskommen · sich herausstellen ·
sich zeigen · zu Tage treten • sich entpuppen · ins Auge fallen · ins Auge springen ·
ins Auge stechen • erkennen · aufhellen · aufspüren · aufstöbern · auftreiben · aus-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11.19 Schöpfertum
5.39 Erzeugung • 9.15 Plan • 9.50 Geschicklichkeit • 11.2 Gedanke, Einfall • 11.4 Begriff, Denker-
gebnis • 11.51 Klug • 14.2 Gestaltung • 14.22 Dichtung
11.20 Ansicht
5.4 Wahrscheinlich • 9.2 Wille • 9.12 Veranlassung, Beweggrund • 10.2 Charakter • 11.3 Überlegung
• 11.4 Begriff, Denkergebnis • 11.12 Logisches Denken • 11.15 Grundsatz • 11.22 Vermutung • 11.30
Kenntnis • 11.31 Lehren • 11.48 Urteil, Bewertung • 12.28 Behaupten, bejahen • 22.1 Religiosität,
Glaube
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
sich in den Kopf setzen · der Meinung sein • für gewiss halten · rechnen auf · sich
verlassen auf · zählen auf • bekehren · beruhigen · einreden · lehren · stempeln ·
überführen · überreden · überzeugen · versichern • scheinen · einleuchten · so aus-
sehen · so vorkommen · vorschweben • den Anschein erwecken
5.2 Möglich • 5.7 Ungewiss • 9.7 Unentschlossen • 9.53 Schwierig • 10.41 Furcht, Schrecken • 11.12
Logisches Denken • 11.36 Unwissenheit • 12.25 Frage • 12.35 Unverständlich • 22.3 Unglaube
11.22 Vermutung
5.2 Möglich • 5.4 Wahrscheinlich • 5.32 Bedingung • 6.20 Zukunft • 10.34 Hoffnung • 11.20 Ansicht •
11.27 Annahme • 11.40 Erwartung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11.23 Leichtgläubig
2.15 Kind, Jugend • 11.26 Einbildung, Wahn • 11.55 Dumm • 15.53 Betrug • 20.10 Betrügen • 21.4
Unschuld
11.24 Wahrheit
5.1 Existenz, etwas, wirklich • 5.6 Gewiss • 11.46 Übereinstimmung • 12.3 Offenbaren • 12.28 Be-
haupten, bejahen • 12.33 Verständlich • 12.45 Beweis • 12.48 Wahrhaftigkeit • 15.78 Strenge • 21.1
Rechtschaffen • 21.3 Tugend
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.51 Ungeschickt • 9.76 Misslingen • 11.12 Logisches Denken • 11.17 Unlogik • 11.26 Einbildung,
Wahn • 12.44 Missdeutung • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion • 15.45 Spott • 15.53 Betrug
9.76 Misslingen • 10.5 Erregung • 10.34 Hoffnung • 10.44 Eitelkeit • 11.17 Unlogik • 11.23 Leicht-
gläubig • 11.25 Falsch, Irrtum • 11.56 Verrückt • 12.44 Missdeutung • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fikti-
on • 15.45 Spott • 22.5 Übersinnliches
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11.27 Annahme
5.7 Ungewiss • 9.26 Versuch • 10.34 Hoffnung • 11.4 Begriff, Denkergebnis • 11.22 Vermutung •
11.26 Einbildung, Wahn
11.28 Wesensschau
11.1 Instinkt
11.29 Verstehen
11.2 Gedanke, Einfall • 11.18 Wahrnehmung, Entdeckung • 11.30 Kenntnis • 11.51 Klug • 12.33 Ver-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11.30 Kenntnis
9.50 Geschicklichkeit • 11.2 Gedanke, Einfall • 11.4 Begriff, Denkergebnis • 11.18 Wahrnehmung,
Entdeckung • 11.29 Verstehen • 11.31 Lehren • 11.33 Lernen • 11.51 Klug • 11.53 Aufgeschlossen-
heit • 12.6 Bekannt machen • 12.33 Verständlich • 13.1 Studium, Universität • 13.2 Forschen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
gründlich · informiert · perfekt · sattelfest · sicher · versiert · wissend • aus dem Eff-
eff · das ist seine Stärke • vielseitig · allwissend · enzyklopädisch · viel herumge-
kommen · weit gereist • bekannt · abgedroschen · allgemein anerkannt · alt · banal ·
bewährt · erkennbar · ihm geläufig · notorisch · offenkundig · publik · selbstver-
ständlich · sprichwörtlich · vertraut • kennen • wissen · sich auskennen · beherr-
schen · überblicken · verstehen • auf der Höhe sein · auf dem Laufenden sein · Be-
scheid wissen · beschlagen sein · im Klaren sein · kennen wie seine Westentasche
· offene Türen einrennen · versiert sein · vertraut sein mit · den wahren Grund wis-
sen · wissen, wie der Hase läuft · wissen, woran es liegt · zu Hause sein in • kennen
lernen • erlernen · auffassen · aufschnappen · begreifen · bewusst werden · durch-
blicken · durchschauen · erfahren · erfassen · erfühlen · erkennen · erleben · ge-
wahr werden · lernen · merken · thematisieren • Einblick gewinnen · sich einfühlen ·
Lehrgeld bezahlen · Lunte riechen · Wind bekommen · zur Kenntnis nehmen • sich
herumsprechen • lehren · aufklären · belehren · bilden · einweihen · erziehen · in-
formieren · unterrichten
11.31 Lehren
3.36 Ordnung • 9.23 Methode • 11.12 Logisches Denken • 11.20 Ansicht • 11.30 Kenntnis • 11.33
Lernen • 11.34 Schule • 11.38 Gedächtnis • 12.21 Reden • 12.25 Frage • 12.33 Verständlich • 12.43
Erklärung • 12.45 Beweis • 12.57 Abhandlung • 13.1 Studium, Universität • 13.2 Forschen • 15.25
Tadel, Missbilligung • 15.74 Führung, Chef • 22.16 Priester
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11.32 Verbilden
11.33 Lernen
2.15 Kind, Jugend • 6.23 Neu • 9.27 Beginnen • 9.36 Eifer • 11.3 Überlegung • 11.30 Kenntnis • 11.31
Lehren • 11.34 Schule • 11.36 Unwissenheit • 11.55 Dumm • 12.33 Verständlich • 22.16 Priester
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
feln · pauken · sich plagen · streben • belegen · hören bei • lernen • umdenken · •
auswendig lernen · sich lenken lassen · mit der Muttermilch einsaugen • in Fleisch
und Blut übergehen • lernen • verstehen · auffassen · aufhaben · aufnehmen · be-
wältigen · einüben · erlernen · fassen · kapieren · üben • sich vorbereiten · präparie-
ren · Schularbeiten machen
11.34 Schule
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11.35 Berufsbildung
11.36 Unwissenheit
9.25 Unvorbereitet • 9.27 Beginnen • 9.51 Ungeschickt • 10.28 Geschmacklos • 11.54 Enger Geist •
11.55 Dumm
mein Name ist Hase! · weiß der Teufel! • Unwissenheit · Analphabetismus · Igno-
ranz · Unkenntnis · Unverständnis · Unwissenheit • Blindheit · Hohlheit · Leere ·
Verdummung • Dilettantismus · Oberflächlichkeit · Verworrenheit • Pedanterie • aus
Dingsda • böhmische Dörfer · Buch mit sieben Siegeln · spanische Dörfer • Achsel-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11.38 Gedächtnis
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11.39 Vergessen
11.40 Erwartung
6.20 Zukunft • 10.34 Hoffnung • 10.41 Furcht, Schrecken • 11.22 Vermutung • 11.41 Vorhersicht
11.41 Vorhersicht
9.14 Absicht, Zweck • 9.15 Plan • 9.24 Vorbereitung • 9.71 Verhinderung • 10.39 Vorsicht • 11.40
Erwartung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11.42 Vorhersagung
6.20 Zukunft • 12.1 Zeichen • 12.10 Warnung • 15.15 Versprechen • 22.11 Aberglaube, Zauberei
11.43 Eintreffen
aha! · also doch! · genau! · na also! · natürlich! · siehst du! · das war zu erwarten! •
erwartet · einkalkuliert · erfahrungsgemäß · erklärlich · fällig · planmäßig · unaus-
bleiblich · unvermeidlich · vermutlich · vorausgesehen · voraussichtlich • gewöhnlich
· alltäglich · normal • eintreffen · sich erfüllen • die Erwartungen bestätigen
11.44 Überraschung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
jmdn. überraschen · auffallen · misslingen • sich überraschen lassen · aus den Wol-
ken fallen · die Hoffnung aufgeben · keine Hoffnung haben
11.45 Enttäuschung
9.13 Vorwand • 9.20 Verzicht • 9.76 Misslingen • 10.26 Unzufriedenheit • 10.31 Trübsinn • 11.25
Falsch, Irrtum
alle! · aus dem Traum! · aus! · vorbei! • Enttäuschung • Täuschung · Alptraum · Fata
Morgana · fauler Zauber · Hintergedanken · Irreführung · Irrlicht · Manipulation ·
Talmi · Traum · Verführung • Wendung · Befremden · Desillusion · Ernüchterung ·
Erschrecken · Erstaunen · Flop · harter Schlag · Hinfälligkeit · Irritation · Misslingen
· die raue Wirklichkeit · Sprachlosigkeit · Verblüffung • enttäuscht · • enttäuschen ·
hinhalten · vereiteln • die Rechnung ohne den Wirt machen · reinfallen • die Augen
öffnen · in Erstaunen setzen · sich in Wohlgefallen auflösen
11.46 Übereinstimmung
5.6 Gewiss • 9.66 Zusammenwirken • 11.24 Wahrheit • 12.28 Behaupten, bejahen • 12.45 Beweis •
15.16 Zustimmung • 15.17 Erlaubnis • 15.23 Lob, Beifall • 15.32 Eintracht
Amen! · meinetwegen! · sehr wohl! · so sei es! · von mir aus! • Übereinstimmung •
Zustimmung · Bejahung · Bekräftigung · Einverständnis · Jawort · Konformität ·
Konsens · Plazet • Verständigung · Bekenntnis · Brückenschlag · Einigung · Ein-
klang · Eintracht · Frieden · Geständnis · Kommunikation · Partnerschaft · seelische
Einheit · Vergewisserung · Vertrag · Vollziehung · Vollzug • Anklang · Applaus · Bei-
fall · Echo · Gegenliebe · Laudatio · Lobpreis · Zuruf • Jasager • abgemacht · bene ·
fürwahr · gern · gewiss · jawohl · sicherlich · wahrhaftig · wahrlich · wirklich • alle auf
einmal · zugleich • übereinstimmend • einhellig · anstandslos · bejahend · ebenfalls ·
einmütig · einstimmig • zustimmend · abgemacht · einverstanden · unwidersprochen
• übereinstimmen • gestatten · annehmen · billigen · eingehen auf · eingestehen ·
einräumen · einschwenken · erlauben · genehmigen · gewähren · ratifizieren · voll-
ziehen · willfahren · zugeben · zugestehen · zulassen • übereinkommen • zustim-
men · anerkennen · bejahen · bekräftigen · bestätigen · bewilligen · einstimmen ·
gutheißen · huldigen · nicken • Ansicht teilen · billigen · Recht geben • Anklang fin-
den · einleuchten · in Ordnung sein • übereinkommen · einverstanden sein · den
Wünschen entgegenkommen
11.47 Meinungsverschiedenheit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.37 Zwei • 5.21 Verschieden • 5.23 Gegensatz • 9.5 Widerwille • 9.70 Gegenwirkung • 12.29 Vernei-
nen • 12.46 Widerlegung • 15.19 Ablehnung • 15.25 Tadel, Missbilligung • 15.46 Widerstand • 15.48
Streit • 18.22 Ungehorsam, Aufruhr
keineswegs! · nein! · unter keinen Umständen! • Gott bewahre! · nicht dran zu den-
ken! • Meinungsverschiedenheit · Papierkrieg · Polarisierung · Polemik · Schisma ·
Unvereinbarkeit · Widersprüchlichkeit • Einwand · Disharmonie · Einrede · Entgeg-
nung · Gegenrede · Gegenstimme · Kontra · Missklang · Protest · Unstimmigkeit ·
Vorhaltung · Widerspruch · Zwiespalt • Abwinken · Achselzucken · Kopfschütteln ·
Schulterzucken • Abtrünniger · Apostat · Widerspruchsgeist • uneinig · abfällig · ab-
trünnig · abweichend · entgegengesetzt · erzwungen · unwillig · verneinend · ver-
schieden · widerspenstig · widerstrebend · zwiespältig • aber · dennoch · doch ·
gleichwohl · immerhin • einwenden · abfallen · ablehnen · abweichen · abwinken ·
entgegenhalten · nicht zugeben · protestieren · verleugnen · verneinen · vorbringen
· vorhalten · sich weigern · sich wenden gegen · widersprechen · zu bedenken ge-
ben · zurückweisen • Einspruch erheben · den Kopf schütteln
9.11 Wahl • 10.17 Geschmack, Kunstsinn • 11.10 Unterscheiden • 11.11 Messen, Rechnen • 11.12
Logisches Denken • 11.20 Ansicht • 15.23 Lob, Beifall • 15.25 Tadel, Missbilligung • 21.29 Vor Ge-
richt • 21.30 Richter, Anwalt • 21.33 Verurteilung
11.49 Überschätzen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11.50 Geringschätzung
10.23 Lächerlich • 15.25 Tadel, Missbilligung • 15.26 Missachtung, Beleidigung • 15.27 Verleum-
dung • 15.28 Verachtung • 15.45 Spott • 15.67 Frechheit • 15.68 Bloßstellung
11.51 Klug
9.40 Sorgfalt • 11.2 Gedanke, Einfall • 11.16 Gesunder Menschenverstand • 11.19 Schöpfertum •
11.29 Verstehen • 11.30 Kenntnis • 11.52 Schlau
11.52 Schlau
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.13 Vorwand • 9.15 Plan • 9.23 Methode • 9.50 Geschicklichkeit • 10.57 Übel wollen • 11.51 Klug •
12.4 Geheimhalten • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion • 15.52 Hinterhalt • 15.53 Betrug • 20.10 Betrü-
gen • 21.23 Nichtberechtigung
11.53 Aufgeschlossenheit
9.8 Beharrlich • 10.24 Ernst • 10.25 Langeweile • 11.36 Unwissenheit • 11.55 Dumm • 15.44 Unhöf-
lich • 15.67 Frechheit • 15.73 Mittelschicht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11.55 Dumm
8.20 Langsam • 9.43 Unwichtig • 9.51 Ungeschickt • 9.57 Mittelmäßig • 9.58 Minderwertig • 10.45
Einfachheit • 11.8 Unaufmerksam • 11.17 Unlogik • 11.23 Leichtgläubig • 11.32 Verbilden • 11.33
Lernen • 11.36 Unwissenheit • 11.54 Enger Geist • 11.56 Verrückt
11.56 Verrückt
5.36 Heftigkeit • 9.51 Ungeschickt • 10.5 Erregung • 10.23 Lächerlich • 11.17 Unlogik • 11.25 Falsch,
Irrtum • 11.26 Einbildung, Wahn • 11.55 Dumm
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.1 Zeichen
9.42 Wichtig • 12.2 Mitteilung • 12.10 Warnung • 12.11 Alarm • 12.16 Bezeichnung, Wort • 12.52
Schrift • 12.55 Schriftliche Überlieferung • 12.56 Brief • 14.2 Gestaltung • 15.62 Ehre, Ruhm • 15.76
Herrschaftszeichen • 18.13 Bevollmächtigung • 19.9 Verzierung, Schmuck
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.2 Mitteilung
11.30 Kenntnis • 12.3 Offenbaren • 12.5 Enthüllung • 12.6 Bekannt machen • 12.7 Neuigkeit • 12.8
Bote • 12.28 Behaupten, bejahen • 12.55 Schriftliche Überlieferung • 12.56 Brief • 12.61 Presse •
14.21 Beschreibung, Erzählung, Roman • 18.16 Befehl • 19.15 Telefon
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.3 Offenbaren
5.6 Gewiss • 7.1 Sichtbar • 11.18 Wahrnehmung, Entdeckung • 11.24 Wahrheit • 12.2 Mitteilung •
12.5 Enthüllung • 12.6 Bekannt machen • 12.17 Bedeutung • 12.28 Behaupten, bejahen • 12.33 Ver-
ständlich • 12.45 Beweis • 12.48 Wahrhaftigkeit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3.19 Bedeckt • 7.3 Unsichtbar • 7.6 Halbdunkel • 9.13 Vorwand • 11.52 Schlau • 12.23 Schweigen •
12.35 Unverständlich • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion • 15.52 Hinterhalt • 15.53 Betrug • 15.68
Bloßstellung • 21.8 Unredlich • 22.11 Aberglaube, Zauberei
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.5 Enthüllung
3.21 Entblößt • 7.11 Sehen • 11.18 Wahrnehmung, Entdeckung • 12.2 Mitteilung • 12.3 Offenbaren •
12.7 Neuigkeit • 12.28 Behaupten, bejahen • 21.12 Beschuldigung
11.30 Kenntnis • 12.2 Mitteilung • 12.3 Offenbaren • 12.7 Neuigkeit • 12.56 Brief • 12.61 Presse •
18.16 Befehl • 21.19 Gesetz
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.7 Neuigkeit
6.23 Neu • 12.2 Mitteilung • 12.5 Enthüllung • 12.6 Bekannt machen • 12.56 Brief
12.8 Bote
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.9 Rat
9.12 Veranlassung, Beweggrund • 9.68 Hilfe • 11.31 Lehren • 12.2 Mitteilung • 12.10 Warnung • 15.12
Bitte, Verlangen • 15.25 Tadel, Missbilligung • 18.16 Befehl
12.10 Warnung
9.17 Abhalten • 9.72 Gefahr • 10.39 Vorsicht • 11.7 Aufmerksam • 11.42 Vorhersagung • 12.1 Zei-
chen • 12.9 Rat • 12.11 Alarm • 15.49 Drohung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
· unken · witzigen • die Hölle heiß machen · Lärm schlagen · reinen Wein einschen-
ken · jmdm. einen Wink geben · zu bedenken geben • gewarnt werden · Wind be-
kommen • Acht geben ·
12.11 Alarm
7.30 Starkes Geräusch • 10.41 Furcht, Schrecken • 12.1 Zeichen • 12.10 Warnung • 14.20 Missklang
Feuer! · haltet den Dieb! · Hilfe! · rette sich, wer kann! • Alarm · Alarmglocke · ben-
galisches Feuer · Blaulicht · Fliegeralarm · Frühwarnsystem · Nebelhorn · Notbrem-
se · Notsignal · Sirene • Hilferuf · Jammer · Kriegsgeschrei · Notruf · SOS · Warnruf
· Warnsignal • alarmierend · beunruhigend · drohend · Furcht einflößend · Furcht er-
regend • alarmieren • warnen · in Aufruhr bringen · Lärm schlagen · Sturm läuten •
aufschrecken · bedrohen · beunruhigen · drohen · gellen
12.12 Sprache
12.13 Sprachklang
7.28 Geräusch • 7.38 Stimme • 12.21 Reden • 14.19 Wohlklang • 14.22 Dichtung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.14 Sprechmängel
12.35 Unverständlich
12.15 Stimmstörungen
11.5 Thema • 12.1 Zeichen • 12.12 Sprache • 12.33 Verständlich • 12.43 Erklärung • 12.52 Schrift •
14.21 Beschreibung, Erzählung, Roman
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.17 Bedeutung
9.43 Unwichtig • 11.55 Dumm • 12.22 Schwatzen • 12.30 Unterhaltung • 12.35 Unverständlich • 15.66
Prahlerei
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.19 Fehlbenennung
12.34 Zweideutig • 12.35 Unverständlich • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion • 15.53 Betrug
12.20 Satz
11.2 Gedanke, Einfall • 11.15 Grundsatz • 12.1 Zeichen • 12.54 Lesen • 14.21 Beschreibung, Erzäh-
lung, Roman
12.21 Reden
7.38 Stimme • 11.31 Lehren • 12.2 Mitteilung • 12.13 Sprachklang • 12.22 Schwatzen • 12.54 Lesen •
14.23 Theater
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.22 Schwatzen
4.22 Zu viel • 12.5 Enthüllung • 12.7 Neuigkeit • 12.18 Nichts sagend • 12.21 Reden • 12.30 Unterhal-
tung • 12.42 Breite, Schwulst
12.23 Schweigen
7.32 Lautlos • 9.34 Ruhe • 10.39 Vorsicht • 10.41 Furcht, Schrecken • 12.4 Geheimhalten
halt die Fresse! · halts Maul! · psst! · Ruhe! · Silentium! • Schweigen · Ernsthaf-
tigkeit · Stillschweigen · Verlegenheit • Maulkorb · Pressezensur · Sprachlosigkeit •
Diplomat · Stockfisch • schweigsam · diskret · einsilbig · ernst · kleinlaut · kurz an-
gebunden · mucksmäuschenstill · mundfaul · sprachlos · still · stumm · taktvoll ·
verschlossen · verschwiegen · wortkarg · zugeknöpft · zurückhaltend • stumm wie
ein Fisch • schweigen · sich auf die Lippen beißen · betreten sein · Gras über die
Sache wachsen lassen · sich in Schweigen hüllen · das Maul halten · den Mund hal-
ten · nicht mucksen · nichts sagen · nichts verlauten lassen · den Rand halten · den
Schnabel halten · schweigen wie ein Grab • schweigen machen · beschwichtigen ·
dämpfen · ersticken · knebeln · schweigen · stillen · stoppen • ins Wort fallen · den
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Mund stopfen · den Mund verbieten · den Mund verstopfen · mundtot machen
12.24 Anrede
ach bitte! · Sie! · Verzeihung! • Gruß · grüß Gott · guten Abend · guten Morgen · gu-
ten Tag · servus • Anrede · Anruf · Ansprache · Aufforderung · Aufmunterung · Fest-
rede · Rede · Toast · Trinkspruch • Adressat · Empfänger · Zielgruppe • anreden •
ansprechen · sich an jmdn. wenden · anquatschen · anrufen • grüßen · begrüßen
12.25 Frage
9.26 Versuch • 9.53 Schwierig • 11.5 Thema • 11.21 Ungewissheit, Misstrauen • 11.34 Schule • 13.2
Forschen
12.26 Antwort
11.12 Logisches Denken • 11.31 Lehren • 12.2 Mitteilung • 12.43 Erklärung • 12.46 Widerlegung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.27 Selbstgespräch
11.56 Verrückt
5.6 Gewiss • 9.42 Wichtig • 11.24 Wahrheit • 11.30 Kenntnis • 11.46 Übereinstimmung • 12.2 Mittei-
lung • 12.45 Beweis • 12.49 Schwören • 15.15 Versprechen • 15.16 Zustimmung • 21.12 Beschuldi-
gung
aber sicher! · allemal! · freilich! · ja! · jawohl! · stimmt! · zu Befehl! • aber feste! · al-
les was recht ist! · bei Gott! · dein Wort in Gottes Ohr! · ganz richtig! · sehr richtig! ·
und ob! · und wie! · weiß Gott! • Bejahung · Bekräftigung · Zustimmung • Gegenlie-
be · Partnerschaft · Verträglichkeit • Bestimmtheit · Einstimmigkeit · Kopfnicken •
Behauptung • Aussage · Angabe · Eid · Schwur · Wort · Zeugnis • Geständnis ·
Schutzbehauptung · Zeugenaussage • These · Beobachtung · Dogma · Lehrsatz ·
Leitsatz · Satz · Sentenz · Wahrnehmung • Anhänger · Dogmatiker · Insider · Zeuge
• absolut · allerdings · bestimmt · durchaus · genau · gewiss · immer · jedenfalls ·
kein Zweifel · mindestens · natürlich · nur · selbstredend · selbstverständlich · sicher
· sicherlich · unbedingt · vollkommen · wenigstens · zweifellos · zweifelsohne • glatt
· per se · so ists · versteht sich · versteht sich von selbst • bejahend · apodiktisch ·
ausdrücklich · bestimmt · endgültig · entschieden · ernstlich · feierlich · formell · ka-
tegorisch · klar · offiziell · positiv · unfehlbar · untrüglich • bejahen · anerkennen ·
angeben · aussagen · beeiden · beglaubigen · beharren auf · behaupten · bekennen
· bekräftigen · bekunden · bescheinigen · beschwören · bestätigen · bestehen auf ·
beteuern · betonen · beurkunden · beweisen · bewilligen · bezeugen · billigen · da-
bei bleiben · erhärten · erklären · erweisen · festsetzen · feststellen · geltend ma-
chen · gestehen · hervorheben · konstatieren · nachweisen · sagen · verbürgen ·
versichern · zugeben · zugestehen · zulassen
12.29 Verneinen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.49 Nicht zugehörig • 5.3 Unmöglich • 6.5 Nie • 9.5 Widerwille • 11.17 Unlogik • 11.47 Meinungsver-
schiedenheit • 12.46 Widerlegung • 15.19 Ablehnung • 15.20 Unterlassung • 15.25 Tadel, Missbilli-
gung • 15.46 Widerstand
i wo! · nein! · nö! • aber ich bitte Sie! · dass ich nicht lache! · Gott behüte! · im Ge-
genteil! · nie und nimmer! · sagen Sie das nicht! · um Gottes Willen! · was Sie nicht
sagen! · weit gefehlt! • Verneinung • Einwand · Dementi · Einspruch · Gegenrede ·
Gegenstimme · Kontra · Negation · Protest · Richtigstellung · Verwahrung · Verwei-
gerung · Verzicht · Weigerung · Widerspruch • Widerruf · Abruf · Aufhebung · Ge-
gendarstellung · Rückkauf · Stornierung · Untersagung · Verbot · Zurücknahme •
Berufung · • Unvereinbarkeit · Widersprüchlichkeit · Zuspitzung • Abwinken · Kopf-
schütteln • verneinend · abfällig · negativ • ausgeschlossen · lächerlich • beileibe
nicht · kaum · keinesfalls · keineswegs • verneinen · ablehnen · abrücken von · ab-
sagen · abschaffen · abschlagen · abschwören · absprechen · abstreiten · anfech-
ten · angreifen · berichtigen · bestreiten · dementieren · desavouieren · negieren ·
tilgen · verleugnen · versagen · verwerfen · verzichten auf · widerrufen · zurück-
nehmen • für ungültig erklären · in Abrede stellen · Lügen strafen · nicht wahrhaben
wollen
12.30 Unterhaltung
12.2 Mitteilung • 12.7 Neuigkeit • 12.12 Sprache • 12.18 Nichts sagend • 12.22 Schwatzen • 17.26
Unterhaltung, Vergnügung • 17.27 Geselligkeit, Gastlichkeit
12.31 Grammatik
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.32 Sprachfehler
12.33 Verständlich
5.6 Gewiss • 7.1 Sichtbar • 9.42 Wichtig • 11.12 Logisches Denken • 11.24 Wahrheit • 11.29 Verste-
hen • 11.30 Kenntnis • 12.3 Offenbaren • 12.28 Behaupten, bejahen • 12.39 Einfachheit • 12.43 Erklä-
rung • 12.48 Wahrhaftigkeit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.34 Zweideutig
5.7 Ungewiss • 10.22 Witz • 11.26 Einbildung, Wahn • 11.52 Schlau • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion
• 15.36 Unsittlich
12.35 Unverständlich
3.37 Unordnung • 5.7 Ungewiss • 9.53 Schwierig • 11.17 Unlogik • 11.21 Ungewissheit, Misstrauen •
11.56 Verrückt • 12.4 Geheimhalten • 12.18 Nichts sagend
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
11.9 Vergleich • 12.1 Zeichen • 14.2 Gestaltung • 14.21 Beschreibung, Erzählung, Roman
12.37 Stil
5.8 Beschaffenheit, Art, Form • 12.20 Satz • 12.52 Schrift • 14.4 Stilarten
12.38 Kürze
12.39 Einfachheit
10.25 Langeweile • 10.45 Einfachheit • 12.33 Verständlich • 14.4 Stilarten • 21.1 Rechtschaffen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.40 Stärke
4.2 Großer Umfang • 5.35 Kraft • 5.36 Heftigkeit • 9.6 Entschlossen • 9.35 Tatkraft • 10.37 Mut • 12.38
Kürze • 15.70 Einfluss
12.41 Schwäche
5.37 Schwäche • 9.29 Gewohnheit • 9.43 Unwichtig • 9.52 Leicht • 10.25 Langeweile • 10.27 Missfal-
len, hässlich • 12.18 Nichts sagend
4.22 Zu viel • 10.44 Eitelkeit • 12.22 Schwatzen • 12.51 Übertreibung • 15.65 Schaustellung • 15.66
Prahlerei • 19.9 Verzierung, Schmuck
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.43 Erklärung
11.12 Logisches Denken • 11.29 Verstehen • 11.31 Lehren • 12.2 Mitteilung • 12.3 Offenbaren • 12.16
Bezeichnung, Wort • 12.26 Antwort • 12.45 Beweis • 12.57 Abhandlung
12.44 Missdeutung
9.76 Misslingen • 11.25 Falsch, Irrtum • 11.26 Einbildung, Wahn • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion •
14.3 Verzerrung • 15.45 Spott • 15.53 Betrug
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.45 Beweis
5.1 Existenz, etwas, wirklich • 5.6 Gewiss • 11.12 Logisches Denken • 11.13 Begründen • 11.14 Fol-
gern • 11.24 Wahrheit • 11.31 Lehren • 12.3 Offenbaren • 12.5 Enthüllung • 12.28 Behaupten, beja-
hen • 12.33 Verständlich • 12.43 Erklärung • 12.46 Widerlegung • 12.55 Schriftliche Überlieferung •
13.3 Experiment • 15.16 Zustimmung
darauf kann man sich verlassen! · na also! · siehst du! • Beweis · Akte · Anzeichen ·
Argument · Ausweis · Ausweispapiere · Beleg · Brief und Siegel · Datum · Diplom ·
Dokument · Dokumentation · Fahrerlaubnis · Fakt · Garantie · Handschrift · Indika-
tor · Indiz · Kennzeichen · Kriterium · Legitimation · Nachweis · Personalausweis ·
Plastikkarte · Prüfstein · Reisepass · Schein · Schriftstück · Schuldschein · Siegel ·
Signatur · Signum · Stelle · Stempel · Symptom · Tatsache · Unterschrift · Wahrzei-
chen · Zertifikat · Zeugnis · Zitat • Belastungsmaterial · Beweismaterial · Beweismit-
tel · Beweisstück · Corpus Delicti · Fingerabdruck • Geständnis · Schutzbehauptung
· Verdacht • Erklärung · Angabe · Aussage · Bürgschaft · Eintragung · Gewähr ·
Gewährleistung · Information · Report · Verschreibung · Willenserklärung · Zeugen-
aussage • Beweisführung · Argumentation · Aufdeckung · Beschuldigung · Darle-
gung · Demonstration · Durchleuchtung · Entlarvung · Experiment · Identifizierung ·
Nachweis · Offenlegung · Probe · Überredungskunst · Überzeugungskraft · Versuch
· Versuchsreihe • Augenzeuge · Bürge · Zeuge • also · desto · umso · weil • a priori
· demgemäß · demnach · demzufolge · ergo · erwiesenermaßen · folglich · logi-
scherweise · mit Fug und Recht · quod erat demonstrandum • beweiskräftig · akten-
kundig · anwendbar · augenscheinlich · begründet · beweisbar · bündig · durch-
schlagend · echt · eindringlich · einwandfrei · entscheidend · evident · gewiss · klar ·
klipp und klar · konsequent · logisch · nachweisbar · schlagend · schlüssig · stich-
haltig · stringent · todsicher · triftig · über jeden Zweifel erhaben · unwiderleglich ·
unzweifelhaft · urkundlich · wissenschaftlich bewiesen • anschaulich · einleuchtend ·
ersichtlich · handgreiflich · plausibel • beweisen · aussagen · beglaubigen · begrün-
den · bekräftigen · bekunden · belegen · beleuchten · sich berufen auf · bescheini-
gen · besiegeln · bestätigen · beurkunden · bezeugen · sich beziehen auf · darlegen
· dartun · demonstrieren · dokumentieren · erhärten · erweisen · festsetzen · fest-
stellen · geltend machen · legitimieren · nachweisen · stempeln · überführen · über-
zeugen · veranschaulichen • unterstützen · anerkennen · folgern · gestatten ·
schließen · verbürgen · zugeben · zugestehen · zulassen • anführen · beibringen ·
bezeichnen · entnehmen · zitieren • sich erweisen · sich ausweisen · beruhen auf ·
sich bewahrheiten · erhellen · stimmen • vor Augen führen · Zeugnis ablegen
12.46 Widerlegung
5.23 Gegensatz • 9.5 Widerwille • 9.70 Gegenwirkung • 11.12 Logisches Denken • 11.17 Unlogik •
11.25 Falsch, Irrtum • 11.47 Meinungsverschiedenheit • 12.26 Antwort • 12.29 Verneinen • 15.19 Ab-
lehnung • 15.46 Widerstand • 21.13 Rechtfertigung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.47 Einschränkung
4.25 Zu wenig • 4.46 Unvollständig • 5.20 Ausnahme • 5.23 Gegensatz • 5.32 Bedingung • 10.12 Mä-
ßigkeit • 15.21 Verbot • 18.23 Gefangenschaft • 21.15 Vorbehalt • 21.25 Pflichtverletzung
12.48 Wahrhaftigkeit
5.1 Existenz, etwas, wirklich • 10.45 Einfachheit • 11.24 Wahrheit • 12.3 Offenbaren • 21.1 Recht-
schaffen • 21.3 Tugend • 21.4 Unschuld
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.49 Schwören
Hand aufs Herz! • auf Ehre und Gewissen! · beileibe nicht! · da kannst du Gift drauf
nehmen! • Schwur · Beschwörungsformel · Ehrenwort · Eid · Gelöbnis · Gelübde ·
Wort • Zeuge • in jedem Fall · in jeder Beziehung · in jeder Richtung · in jeder Weise
· unter allen Umständen · unter Eid • bei Gott · beim Barte des Propheten · so wahr
ich hier stehe · so wahr mir Gott helfe • schwören · beeiden · beschwören · besie-
geln · beteuern · bezeugen · geloben · schwören · versichern • Stein und Bein
schwören • vereidigen
9.13 Vorwand • 10.44 Eitelkeit • 10.57 Übel wollen • 11.25 Falsch, Irrtum • 11.26 Einbildung, Wahn •
11.52 Schlau • 12.4 Geheimhalten • 15.27 Verleumdung • 15.53 Betrug • 15.66 Prahlerei • 20.10 Be-
trügen • 21.8 Unredlich • 21.21 Unrecht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.51 Übertreibung
4.22 Zu viel • 10.23 Lächerlich • 10.28 Geschmacklos • 10.44 Eitelkeit • 11.49 Überschätzen • 12.42
Breite, Schwulst • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion • 15.66 Prahlerei
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.52 Schrift
12.1 Zeichen • 12.16 Bezeichnung, Wort • 12.53 Druck • 12.55 Schriftliche Überlieferung • 12.58
Buch, Heft • 21.14 Vertrag
12.53 Druck
12.6 Bekannt machen • 12.52 Schrift • 12.58 Buch, Heft • 12.61 Presse • 14.6 Druckgrafik
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.54 Lesen
6.17 Vergangenheit • 11.30 Kenntnis • 11.38 Gedächtnis • 12.1 Zeichen • 12.2 Mitteilung • 12.45 Be-
weis • 12.52 Schrift • 12.58 Buch, Heft • 14.21 Beschreibung, Erzählung, Roman • 21.14 Vertrag
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.56 Brief
8.5 Beförderung • 8.17 Post • 12.2 Mitteilung • 12.7 Neuigkeit • 15.12 Bitte, Verlangen
12.57 Abhandlung
11.12 Logisches Denken • 11.48 Urteil, Bewertung • 12.2 Mitteilung • 12.43 Erklärung • 12.45 Beweis
• 12.58 Buch, Heft • 14.21 Beschreibung, Erzählung, Roman
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.6 Bekannt machen • 12.16 Bezeichnung, Wort • 12.52 Schrift • 12.53 Druck • 12.55 Schriftliche
Überlieferung • 12.57 Abhandlung • 12.61 Presse • 14.21 Beschreibung, Erzählung, Roman
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
12.59 Auszug
4.7 Kurz • 4.42 Teil • 12.55 Schriftliche Überlieferung • 14.21 Beschreibung, Erzählung, Roman
12.61 Presse
12.2 Mitteilung • 12.6 Bekannt machen • 12.53 Druck • 12.58 Buch, Heft
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
13 Wissenschaft
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
13.2 Forschen
5.7 Ungewiss • 9.26 Versuch • 9.53 Schwierig • 11.3 Überlegung • 11.5 Thema • 11.6 Wissbegierde •
11.11 Messen, Rechnen • 11.18 Wahrnehmung, Entdeckung • 11.30 Kenntnis • 12.25 Frage • 13.3
Experiment
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
13.3 Experiment
9.26 Versuch • 12.45 Beweis • 13.2 Forschen • 13.18 Physik • 13.19 Chemie • 13.26 Biologie
13.4 Mathematik
13.5 Linie • 13.6 Gerade • 13.7 Fläche • 13.8 Körper • 13.9 Ecke • 13.15 Walze, Kegel, Kugel • 13.16
Ebene • 13.17 Statistik • 19.16 Computer
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
13.5 Linie
4.6 Lang, Längenmaße • 5.8 Beschaffenheit, Art, Form • 8.13 Bahn • 12.1 Zeichen
13.6 Gerade
13.7 Fläche
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
13.8 Körper
13.9 Ecke
3.9 Zwischenraum • 3.24 Dazwischenliegen • 3.39 Rau, Reibung • 7.63 Wasserweg • 13.14 Konkav
Furche · Canyon · Einschnitt · Graben · Kanal · Kerbe · Kimme · Mulde · Rille · Rin-
ne · Schlucht · Senke · Trog • Falte · Biegung · Bruch · Bucht · Ellbogen · Eselsohr ·
Falz · Flechte · Krähenfüße · Krause · Saum · Umschlag · Windung • gefurcht · ge-
rippt • faltig · zerklüftet • furchen · fräsen · pflügen · ritzen · schnitzen • falten · ein-
reihen · einschlagen · kräuseln · runzeln · umschlagen · zusammenfalten · zusam-
menlegen • Falten werfen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
13.11 Kurve
4.33 Verbinden • 8.44 Im Bogen • 14.4 Stilarten • 14.7 Verzierung • 19.9 Verzierung, Schmuck
13.12 Kreis
3.23 Umgeben • 4.33 Verbinden • 13.15 Walze, Kegel, Kugel • 19.9 Verzierung, Schmuck
13.13 Konvex
2.24 Körperteile • 2.27 Schwangerschaft • 3.32 Oben • 4.3 Wachsen, steigern • 4.10 Dick • 4.12 Hoch
• 10.27 Missfallen, hässlich • 19.2 Gebäudeteile
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Gipfel · Grat · Kandel · Knopf · Knospe · Kuppe · Kuppel · Rippe · Traufe · Über-
hang · Vordach · Vorsprung · Zinke · Zinne • Anhöhe · Berg · Hügel · Kap · Land-
spitze · Landzunge · Vorgebirge • gewölbt · aufgebauscht · aufgeblasen · aufgetrie-
ben · bauchig · erhaben · gebogen · gehörnt · getrieben · halbrund • wölben · an-
schwellen · auflaufen · auswachsen · herauswachsen · hervorragen · sich sträuben
· vorstehen • erhöhen · aufblähen · aufblasen · auftreiben · aufwerfen · blähen ·
schwellen
13.14 Konkav
3.9 Zwischenraum • 3.18 Innen • 3.43 Offen, Öffnung • 4.14 Tief • 7.63 Wasserweg • 13.10 Furche,
Falte • 19.5 Behälter für Flüssiges und Gase
2.3 Pflanzenteile • 13.11 Kurve • 13.12 Kreis • 13.13 Konvex • 19.12 Maschine
Walze · Bolzen · Büchse · Fass · Haspel · Lauf · Pfosten · Rolle · Säule · Scheibe ·
Spule · Trommel · Tubus · Welle · Wurm · Zylinder • Kegel · Glocke · Konus · Zu-
ckerhut • Kugel · Ball · Bläschen · Blase · Ei · Ellipsoid · Erbse · Erdkugel · Globus ·
Knäuel · Kügelchen · Mond · Perle · Schrot · Sonne · Sphäre · Stecknadelkopf ·
Tomate · Tropfen • Billardtisch · Spielfeld • rund · konisch · oval · zylindrisch • rollen
· kugeln · kullern · rollern • abrunden · drechseln · drehen
13.16 Ebene
1.16 Landbezirk • 3.11 Waagerecht • 3.38 Glatt • 4.13 Niedrig • 4.43 Schicht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
13.17 Statistik
13.4 Mathematik • 19.16 Computer • 19.17 Daten und Software • 20.39 Wirtschaftliche Lage
13.18 Physik
7.12 Optische Instrumente • 7.48 Schwer, Gewichtsmaße • 8.3 Fortbewegung • 19.20 Atomenergie
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
13.19 Chemie
13.21 Anorganische Chemie • 13.22 Organische Chemie • 13.26 Biologie • 20.48 Pharmaindustrie
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.67 Gasförmigkeit, Verdunstung • 13.19 Chemie • 13.21 Anorganische Chemie • 13.23 Mineralien
13.19 Chemie • 13.20 Chemische Elemente • 13.23 Mineralien • 13.25 Gesteine, Bodenschätze
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.39 Drogen, Doping, Sucht • 7.45 Brennstoff • 7.60 Fett • 16.6 Speise, Gericht • 19.8 Webstoffe
13.23 Mineralien
13.20 Chemische Elemente • 13.21 Anorganische Chemie • 13.25 Gesteine, Bodenschätze • 19.9
Verzierung, Schmuck
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
13.24 Bergbau
7.45 Brennstoff • 7.52 Hart • 13.21 Anorganische Chemie • 13.22 Organische Chemie • 13.23 Minera-
lien
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
13.26 Biologie
13.27 Genetik
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
14.1 Kunst
14.2 Gestaltung
5.8 Beschaffenheit, Art, Form • 5.18 Nachahmen • 7.2 Aussehen • 10.17 Geschmack, Kunstsinn •
12.1 Zeichen • 12.36 Bildlicher Ausdruck • 14.5 Zeichnung, Malerei • 14.8 Bildhauerei • 14.21 Be-
schreibung, Erzählung, Roman • 14.23 Theater
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
14.3 Verzerrung
3.46 Unregelmäßig • 10.27 Missfallen, hässlich • 12.44 Missdeutung • 12.51 Übertreibung • 15.45
Spott
14.4 Stilarten
5.8 Beschaffenheit, Art, Form • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit • 10.17 Geschmack,
Kunstsinn • 10.45 Einfachheit • 12.37 Stil • 15.78 Strenge
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
5.8 Beschaffenheit, Art, Form • 7.15 Farbe • 7.27 Bunt • 14.2 Gestaltung • 14.6 Druckgrafik • 14.7
Verzierung • 14.8 Bildhauerei • 14.24 Museum, Ausstellung • 19.2 Gebäudeteile
14.6 Druckgrafik
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
14.7 Verzierung
10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit • 13.11 Kurve • 14.5 Zeichnung, Malerei • 15.65 Schau-
stellung • 19.9 Verzierung, Schmuck
14.8 Bildhauerei
5.8 Beschaffenheit, Art, Form • 5.39 Erzeugung • 14.2 Gestaltung • 14.5 Zeichnung, Malerei
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
14.9 Fotografie
bitte recht freundlich! • Fotografie • Aufnahme · Abzug · Bild · Foto · Lichtbild · Mo-
mentaufnahme · Röntgenbild · Schnappschuss • Kamera · Apparat · Digitalkamera ·
Fotoapparat · Kasten · Kleinbildkamera · Spiegelreflexkamera • Auslöser · Belich-
tung · Belichtungszeit · Blende · Blitzlicht · Foto-CD · Linse · Platte · Stativ · Sucher
• Film · Diafilm · Farbfilm · Kleinbildfilm · Rollfilm · Schwarzweissfilm • Dia · Hoch-
glanz · Negativ · Positiv • Fotomontage • Atelier · Dunkelkammer • Amateur · Bildbe-
richterstatter · Fotograf · Kameramann · Lichtbildner • fotografieren · auf die Platte
bannen · aufnehmen · einstellen · entwickeln · erwischen · festhalten · fixieren ·
knipsen · kopieren · posieren · retuschieren
7.12 Optische Instrumente • 14.9 Fotografie • 14.21 Beschreibung, Erzählung, Roman • 14.23 Thea-
ter
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
14.11 Musik
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
14.11 Musik • 14.16 Oper und Operette • 14.17 Tanz • 14.22 Dichtung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
14.13 Gesang
7.38 Stimme • 12.13 Sprachklang • 14.11 Musik • 14.16 Oper und Operette • 14.22 Dichtung • 14.23
Theater • 22.15 Kult
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
14.14 Ensemble
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
14.15 Musikinstrumente
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
14.17 Tanz
14.18 Unterhaltungsmusik
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
14.19 Wohlklang
14.20 Missklang
7.30 Starkes Geräusch • 7.35 Misston • 10.27 Missfallen, hässlich • 10.32 Klage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
sich vergreifen
12.2 Mitteilung • 12.6 Bekannt machen • 12.36 Bildlicher Ausdruck • 12.43 Erklärung • 12.55 Schrift-
liche Überlieferung • 12.57 Abhandlung • 12.58 Buch, Heft • 12.61 Presse • 14.10 Film und Kino •
14.22 Dichtung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
14.22 Dichtung
5.39 Erzeugung • 11.19 Schöpfertum • 12.13 Sprachklang • 12.21 Reden • 12.37 Stil • 14.4 Stilarten •
14.11 Musik • 14.12 Musikstück, Konzert • 14.13 Gesang • 14.21 Beschreibung, Erzählung, Roman •
14.23 Theater
14.23 Theater
10.22 Witz • 10.23 Lächerlich • 14.13 Gesang • 14.14 Ensemble • 14.17 Tanz • 14.18 Unterhaltungs-
musik • 14.21 Beschreibung, Erzählung, Roman • 14.22 Dichtung • 15.45 Spott • 17.26 Unterhaltung,
Vergnügung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15 Menschliches Zusammenleben
15.1 Vornamen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Raimund · Rainer · Ralf · Ralph · Ramon · Raul · Ray · Raymond · Reiner · Rein-
hard · Reinhart · Reinhold · Richard · Rick · Robby · Robert · Roberto · Rodolfo ·
Roger · Roland · Rolf · Ronald · Rudi · Rüdiger · Rudolf · Rupert · Schorsch · Sieg-
bert · Siegfried · Siegmar · Thilo · Till · Tilo · Udo · Ullrich · Ulrich · Utz · Volker ·
Volkmar · Waldemar · Walter · Werner · Wilfried · Wilhelm · Will · Willem · Willi ·
Willibald · Willie · Wim · Winfried · Wladimir · Wolfgang · Wolfram • weiblich · Ada ·
Adele · Almut · Bertha · Bettina · Carla · Carola · Caroline · Charlotte · Edelgard ·
Edeltraud · Edeltraut · Elfi · Elfriede · Elke · Emma · Emmi · Erika · Erna · Evelin ·
Frieda · Friede · Friederike · Gerda · Gerlinde · Gertraude · Gertrud · Gertrude · Gi-
sela · Gudrun · Gundula · Hedi · Hedwig · Heide · Heidi · Heidrun · Hermine · Herta
· Hertha · Hilda · Hilde · Hildegard · Hiltrud · Ida · Ilse · Ingrid · Irma · Irmgard · Irm-
traud · Karla · Karola · Karolina · Karoline · Linda · Louise · Luise · Mechthild · Rosi
· Roswitha · Sieglinde · Sigrun · Silke · Traute · Trude · Ulla · Ulrike · Uta · Ute ·
Walburga · Wally · Waltraud · Waltraut · Wiebke · Wilhelmine · Wilma • männlich
und weiblich · Eike · Hansi · Uli · Ulli • englisch-amerikanisch • männlich · Al ·
Andrew · Andy · Anthony · Antony · Austin · Barry · Benny · Billy · Bob · Bobby ·
Bruce · Bryan · Cecil · Charly · Chris · Chuck · Cliff · Clifford · Clive · Colin · Craig ·
Dale · Danny · Dave · Dean · Dick · Doug · Earl · Ed · Eddie · Eddy · Edmond ·
Edmund · Edouard · Eduard · Edward · Emmanuel · Ernest · Francis · Frank · Fred-
dy · Gary · George · Gerald · Glen · Glenn · Gordon · Harald · Hardy · Harri · Har-
vey · Henri · Hugh · Jack · James · Jamie · Jill · Jim · Jimmy · Joe · John · Johnny ·
Keith · Ken · Kenneth · Kenny · Kevin · Larry · Laurence · Lawrence · Luke · Mal-
colm · Matt · Matthew · Mick · Mickey · Mike · Miles · Nicholas · Nick · Nigel · Nor-
man · Oswald · Pete · Philip · Pit · Rob · Robin · Ron · Ronnie · Ronny · Roy · Rudy
· Russel · Sandy · Stan · Stanley · Stephen · Steve · Steven · Ted · Timothy ·
Tommy · Trevor · Victor · Warren · Wayne · Wesley · William · Willy · Winston •
weiblich · Alison · Beth · Betty · Cecilia · Clyde · Daisy · Dawn · Doreen · Dorit ·
Dorothy · Edith · Elly · Emily · Evelyn · Fanny · Fran · Frances · Harriet · Helen ·
Holly · Jane · Janet · Jenny · Joan · Joanna · Judy · Kathleen · Kitty · Lilli · Lilly · Liz
· Lucy · Lynn · Nancy · Pamela · Rebecca · Sabrina · Sharon · Shirley · Sue ·
Susan · Ursel · Vanessa · Vivian · Wendy · Winnie • männlich und weiblich · Jackie
· Kai · Kay · Leigh · Leslie · Pat · Terry • französisch • männlich · Alain · Alexandre ·
Andrй · Antoine · Christophe · Claude · Denis · Didier · Emil · Emile · Francois ·
Georges · Gerard · Guy · Jacques · Javier · Jean · Jost · Jules · Laurent · Lionel ·
Luc · Lucien · Marcel · Matti · Michel · Nicolas · Pascal · Patrice · Philippe · Raffaele
· Serge · Vincent • weiblich · Anett · Anette · Anne · Annett · Annette · Ariane · Ba-
bette · Beatrix · Bernadette · Danielle · Denise · Dorothee · Ernestine · Florence ·
Henriette · Jacqueline · Jeanne · Jeannette · Laura · Lotte · Margot · Melanie · Mi-
chelle · Monique · Nadine · Nathalie · Nicole · Rene · Valerie · Yvonne • männlich
und weiblich · Auguste · Dominique • arabisch • männlich · Abdel · Abdelaziz · Ab-
dul · Achmed · Agim · Ahmed · Ahmet · Akbar · Ali · Amin · Amir · Bajram · Faruk ·
Habib · Hassan · Hikmet · Hüseyin · Ismail · Jamal · Mahmoud · Mahmut · Moha-
mad · Mohamed · Mohammad · Mohammed · Mustafa · Nabil · Omar · Süleyman •
weiblich · Eleonore · Ellen · Nelly · Nora · Salah · Selma • griechisch • männlich ·
Aleksander · Alessandro · Alex · Alexander · Anatoli · Andi · Andreas · Andrei ·
Carsten · Christian · Christof · Christoph · Claus · Dario · Darius · Eugen · Filippo ·
Georg · Georgios · Goran · Greg · Hector · Jason · Jeremy · Jerome · Jörn · Jürgen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
· Juri · Kaspar · Klaus · Leszek · Lex · Lukas · Nico · Niki · Nikolas · Nikolaus · Ni-
kos · Nils · Pablo · Paolo · Peer · Philipp · Phillip · Piero · Piet · Sebastian · Stefan ·
Steffen · Stephan · Theo · Theodor · Tim · Timo • weiblich · Agnes · Alexandra · Ali-
ce · Andrea · Angelika · Barbara · Bärbel · Christa · Christel · Christiane · Christina ·
Christine · Cordula · Corinna · Cornelia · Cynthia · Dora · Doris · Dorothea · Dörte ·
Frauke · Georgia · Greta · Gretel · Grit · Helena · Helene · Hella · Ilka · Ines · Inga ·
Inge · Ira · Irene · Irina · Iris · Katarina · Käte · Katharina · Käthe · Kathrin · Katrin ·
Lydia · Maggie · Marga · Margaret · Margareta · Margarete · Margaretha · Marga-
rethe · Margit · Margret · Margrit · Meta · Nina · Sibylle · Sofia · Sofie · Sonja · So-
phie · Stefanie · Steffi · Stephanie · Sybille · Thea · Theodora · Theresa · Therese ·
Verena · Veronika · Zoe • männlich und weiblich · Eugene · Nicola • hebräisch •
männlich · Aaron · Abraham · Achim · Adam · Amos · Aron · Benjamin · Dan · Da-
niel · Danilo · David · Diego · Emanuel · Giacomo · Gianni · Giovanni · Giuseppe ·
Hannes · Hanno · Hanns · Hans · Hasso · Ian · Isaac · Iwan · Jakob · Jan · Janis ·
Janus · Jesse · Joachim · Jobst · Jochen · Joel · Johann · Johannes · Jonathan ·
Jörg · Jorge · Jos · Jose · Josef · Joseph · Joshua · Jozef · Jupp · Mathias · Mat-
thäus · Matthias · Meir · Michael · Michail · Michele · Miguel · Mihai · Nathan · Nino
· Rafael · Ruben · Salomon · Sami · Sammy · Samuel · Sepp · Simon · Thomas ·
Tobias · Tom · Tomas · Yves • weiblich · Ana · Anita · Anja · Anka · Anke · Ann ·
Anna · Annelie · Anni · Annie · Deborah · Elisabeth · Elise · Eliza · Elizabeth · Else ·
Eva · Gabi · Gabriela · Gabriele · Hanni · Isabel · Jana · Janina · Jessica · Johanna
· Josephine · Judith · Jutta · Liesel · Lisa · Magda · Magdalena · Magdalene · Ma-
nuela · Marianne · Marta · Martha · Michaela · Miriam · Mirjam · Myriam · Naomi ·
Rachel · Ruth · Sara · Sarah · Simone · Susann · Susanna · Susanne · Suse · Susi
• männlich und weiblich · Sally · Sam • italienisch • männlich · Adriano · Alberto · Al-
fonso · Antonio · Arturo · Cesare · Claudio · Emilio · Enzo · Fabio · Fernando ·
Franco · Giancarlo · Giulio · Marcello · Marco · Mario · Massimo · Maurizio · Renato
· Sergio · Silvio · Tino · Vittorio • weiblich · Allegra · Angelina · Bianca · Catherine ·
Daniela · Gina · Marina · Marita · Rita · Rosalie · Sandra · Tina • latein • männlich ·
Adrian · Albin · Anton · Augustin · Benedikt · Carol · Claudius · Clemens · Constan-
tin · Cornel · Cornelis · Cornelius · Dominik · Felix · Ferenc · Fidel · Florian · Frans ·
Franz · Gregor · Guido · Hakan · Ignaz · Julian · Julien · Julio · Julius · Justin ·
Justus · Klemens · Konstantin · Lars · Leo · Luciano · Magnus · Manuel · Marc ·
Marcus · Marek · Marian · Marius · Mark · Marko · Markus · Martin · Max · Maximili-
an · Noel · Oliver · Paul · Peter · Remo · Roman · Salvador · Sidney · Tibor · Tony ·
Urs · Valentin · Veit · Viktor · Wendelin · Wiktor · Xavier • weiblich · Amanda · Ange-
la · Antonie · Bea · Beata · Beate · Beatrice · Birgit · Brigitta · Brigitte · Britta · Clara
· Claudia · Constanze · Dagmar · Diane · Donna · Felicitas · Franziska · Gitta · Isol-
de · Jennifer · Julia · Juliane · June · Klara · Klaudia · Kornelia · Liane · Lilia · Lucia
· Luzie · Martina · Martine · Mona · Monika · Natalie · Natascha · Norma · Olivia ·
Patricia · Paula · Pauline · Petra · Pia · Regina · Regine · Renata · Renate · Rosina
· Rosita · Sabina · Sabine · Serena · Silvia · Sylvia · Ursula · Uschi · Vera · Viola •
nordisch • männlich · Axel · Björn · Bo · Eric · Erich · Erik · Gus · Gustav · Holger ·
Jens · Knut · Malte · Niels · Niko · Olaf · Ole · Pelle · Sigi · Sören · Sven · Thorsten
· Torsten · Ulf · Uwe • weiblich · Annika · Astrid · Birgitt · Edda · Helga · Ingeborg ·
Ingeburg · Karin · Karina · Kerstin · Kristin · Kristina · Sigrid · Svenja • slawisch •
männlich · Alexej · Boris · Dragan · Dusan · Gennadi · Grigori · Helge · Igor · Ilja ·
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Jakov · Jaroslaw · Jewgeni · Jiri · Joschka · Josip · Ladislav · Lech · Lew · Michal ·
Milan · Milorad · Mirko · Miro · Nenad · Oleg · Pavel · Petr · Sergei · Sergej · Slobo-
dan · Stanislav · Tomasz · Vlado · Witali · Wladyslaw · Wojciech · Zdenek · Zlatko ·
Zoran • weiblich · Katja · Lara · Lore · Ludmilla · Milena · Nadia · Nadja · Olga · So-
nia · Tamara · Tanja · Tatjana • Doppelnamen • männlich · Franz-Josef · Hans-
Dieter · Hans-Georg · Hans-Joachim · Hans-Jörg · Hans-Jürgen · Hans-Peter ·
Hans-Ulrich · Hans-Werner · Jean-Claude · Jean-Paul · Jean-Pierre · Karlheinz ·
Klaus-Dieter · Klaus-Jürgen · Klaus-Peter · Wolf-Dieter • weiblich · Annelies · Anne-
liese · Annemarie · Annerose · Eva-Maria · Hannelore · Heidemarie · Lieselotte · Li-
lo · Marlene · Marlies · Marlis · Rosemarie
15.2 Einwohner
15.3 Fremder
2.12 Mensch • 4.49 Nicht zugehörig • 8.6 Reise zu Land • 15.2 Einwohner
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.5 Verlobung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.8 Ehebruch
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.9 Scheidung
15.10 Gruppe
3.8 Nähe, Fühlung • 4.17 Menge • 4.33 Verbinden • 9.66 Zusammenwirken • 15.11 Genossenschaft •
15.33 Freundschaft
15.11 Genossenschaft
4.17 Menge • 9.66 Zusammenwirken • 15.10 Gruppe • 15.32 Eintracht • 15.33 Freundschaft • 18.2
Staat • 20.4 Anteil
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.35 Wunsch • 12.9 Rat • 12.25 Frage • 15.14 Anerbieten • 18.16 Befehl
wenn ich bitten darf! • Bitte · Adresse · Anliegen · Ansinnen · Antrag · Berufung ·
Beschwörung · Flehen · Gebet · Gegenvorschlag · Gesuch · Ultimatum · Vorschlag
· Zauberformel • Bettelbrief · Bittschrift · Eingabe · Petition • Verlangen · Anspruch ·
Ansuchen · Aufforderung · Begehr · Bettelei · Forderung · Fürbitte · Fürsprache ·
Verwendung • Bittsteller · Antragsteller · Aspirant · Beschwerdeführer · Bettler · Be-
werber · Freier · Interessent · Kandidat · Querulant · Schmarotzer · Schnorrer • bit-
tend · aufdringlich · demütig · flehentlich · inständig · ultimativ · untertänig · unver-
schämt · zudringlich • auf den Knien • bitten · anbohren · anflehen · angehen · anlo-
cken · anrufen · ansprechen · bedrängen · belagern · belästigen · bemühen · be-
schwören · bestürmen · drängen · dringen · ersuchen · löchern · quälen · schnorren
• Antrag stellen · auf dem Herzen haben · auf die Sprünge helfen · beim Wort neh-
men · bitten lassen · den Hof machen · ins Gewissen reden · lästig fallen · vorstellig
werden • verlangen · anhalten · animieren · anstreben · barmen · beanspruchen ·
beantragen · begehren · betteln · sich bewerben · bitten · einreichen · erbitten · er-
pressen · fordern · heischen · herausschinden · nachsuchen · nahe legen · rekla-
mieren · sich wenden an · zumuten · zureden · zusetzen
15.13 Werben
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.14 Anerbieten
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.15 Versprechen
15.16 Zustimmung
10.15 Zufriedenheit • 11.46 Übereinstimmung • 12.28 Behaupten, bejahen • 15.17 Erlaubnis • 15.23
Lob, Beifall • 18.20 Gehorsam • 21.14 Vertrag • 21.17 Kompromiss
abgemacht! · bravo! · geht in Ordnung! · ich bin dabei! · jawoll! • Zustimmung · Ag-
reement · Akzept · Annahme · Arrangement · Beitritt · Bejahung · Bekräftigung ·
Einverständnis · Ergebung · Fügung · Konzession · Übereinkunft · Übereinstim-
mung · Zugeständnis · Zulassung · Zusage • Bevorzugung · Präferenz · Privilegie-
rung · Vergünstigung · Vorrecht • Austrag · Begleichung · Beilegung · Bereinigung ·
Einigung · Erfüllung · Kompromiss · Schlichtung · Überwindung · Vermittlungsver-
fahren · Verwirklichung · Vollziehung · Vollzug • allemal · bestimmt · gern · immerzu
· meinetwegen · mit Vergnügen · ohne weiteres · sehr wohl · von mir aus • zustim-
mend · beifällig · gefällig · geneigt · nachgiebig · willfährig · willig • zustimmen · ab-
machen · anerkennen · annehmen · ausgleichen · beipflichten · beitreten · bekräfti-
gen · bestätigen · billigen · eingehen auf · einräumen · einwilligen · erhören · erlau-
ben · festsetzen · feststellen · genehmigen · gestatten · gewähren · gutheißen ·
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.17 Erlaubnis
9.4 Bereitwillig • 11.46 Übereinstimmung • 15.16 Zustimmung • 15.79 Milde • 18.13 Bevollmächti-
gung • 21.22 Berechtigung
15.18 Ausführung
9.8 Beharrlich • 9.18 Tätigkeit • 9.23 Methode • 9.33 Vollenden • 9.40 Sorgfalt • 9.75 Erfolg • 18.20
Gehorsam
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
erzwingen • ausrichten · bestellen • dabei bleiben · seine Pflicht tun · seinen Ver-
pflichtungen nachkommen · Wort einlösen · Wort halten
15.19 Ablehnung
9.5 Widerwille • 11.47 Meinungsverschiedenheit • 12.29 Verneinen • 12.46 Widerlegung • 15.38 Ge-
ziertheit, Prüderie • 15.46 Widerstand
ein andermal! · auf keinen Fall! · bedaure! · ich denke nicht daran! · ich werde mich
hüten! · lächerlich! · Quatsch! • Ablehnung · Abneigung · Ausstoßung · Beanstan-
dung · Kontra · Korb · Missbilligung · Nichtannahme · Verneinung · Verweigerung ·
Weigerung · Zurückweisung • ausweichende Antwort · Berufung · Einspruch · Inter-
pellation · Protest · Rechtsstreit · Revision · Unterton · Verwahrung • niemals · nicht
bei mir · nie und nimmer · ohne mich · später vielleicht • ablehnend • abschlägig ·
abgelehnt · dankend · zurückgewiesen • abhold · spröde • ablehnen · absagen · ab-
schlagen · abweisen · sich abwenden · anfechten · anstehen · ausschlagen · aus-
schließen · ausweichen · sich enthalten · heimschicken · hinausweisen · protestie-
ren · sperren · überhören · sich verbitten · sich verleugnen · verneinen · versagen ·
verschmähen · vertagen · verweigern · verwerfen · von sich weisen · widerstehen ·
zurückstoßen · zurückweisen • abblitzen lassen · Anstoß nehmen · Ausflüchte ma-
chen · Ausflüchte suchen · ausweichend antworten · sich (schön) bedanken · dage-
gen sein · Einspruch erheben · fallen lassen · die kalte Schulter zeigen · keine Ge-
genliebe finden · den Kopf schütteln · einen Korb geben · nicht einwilligen · nicht
hinhören · stehen lassen · sich tot stellen • abgelehnt werden · abblitzen
15.20 Unterlassung
9.19 Untätigkeit • 9.41 Nachlässig • 9.76 Misslingen • 12.29 Verneinen • 18.22 Ungehorsam, Aufruhr
• 21.25 Pflichtverletzung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.21 Verbot
9.71 Verhinderung • 18.16 Befehl • 18.17 Zwang • 21.21 Unrecht • 21.23 Nichtberechtigung • 21.34
Bestrafung • 21.35 Freiheitsstrafe, Gefängnis
15.22 Achtung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.54 Gute Qualität • 9.75 Erfolg • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit • 10.53 Dankbarkeit •
11.46 Übereinstimmung • 15.16 Zustimmung • 15.22 Achtung • 15.24 Schmeichelei • 15.39 Beloh-
nung • 15.62 Ehre, Ruhm • 15.64 Einzelne Ehrenerweisung
15.24 Schmeichelei
11.52 Schlau • 15.23 Lob, Beifall • 15.30 Höflichkeit, Gruß • 18.21 Kriecherei • 21.8 Unredlich
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.5 Widerwille • 10.13 Unlust empfinden • 10.14 Unlust verursachen • 10.26 Unzufriedenheit • 10.27
Missfallen, hässlich • 10.30 Zorn • 12.10 Warnung • 12.29 Verneinen • 15.26 Missachtung, Beleidi-
gung • 15.27 Verleumdung • 15.29 Verwünschung, schimpfen • 15.45 Spott • 15.46 Widerstand •
15.68 Bloßstellung • 21.12 Beschuldigung • 21.34 Bestrafung
Gott behüte! · Gott bewahre! · pfui! · das schlägt dem Fass den Boden aus! · das
spottet jeder Beschreibung! · ein starkes Stück! · das stinkt zum Himmel! • Tadel ·
Achselzucken · Kopfschütteln · Naserümpfen · Schulterzucken · Stirnrunzeln · Zi-
schen • finsterer Blick · geharnischte Worte · hämische Bemerkung · saure Miene ·
scharfe Zunge · spitze Zunge · üble Nachrede • Schmähschrift · Epigramm · Invekti-
ve · Pamphlet · Satire · Streitschrift • Strafrede · Gardinenpredigt · Philippika · Straf-
predigt • Pfeifkonzert · Trillerpfeife · Volkszorn • Eier · Farbbeutel · faule Äpfel • Kri-
tik · Beanstandung · Einrede · Einspruch · Einwand · Einwendung · Einwurf · Ge-
genrede · Gegenstimme · Geringschätzung · Kontra · Missachtung · Missbilligung ·
Missfallen · Rüffel · Verdammung · Verriss · Widerlegung · Widerrede · Widerspruch
· Zwischenruf • Vorwurf · Abmahnung · Abreibung · Andeutung · Anspielung · Aus-
nahme · Beschuldigung · Beschwerde · Ermahnung · Gejammer · kalte Dusche ·
Klage · Korrektur · Mahnung · Rüge · Verbesserung · Verweis · Vorhaltung · Vor-
stellung · Warnung · Wink • Affront · Anwurf · Anzüglichkeit · Beeinträchtigung · Be-
leidigung · Diffamierung · Diskreditierung · Geschrei · Herabsetzung · Hohn · Ironie
· Kränkung · Mobbing · Persiflage · Psychoterror · Rufmord · Rufschädigung · Sar-
kasmus · Schelte · Schimpfwort · Stichelei · Strafe · tadelnder Ton · Verhöhnung ·
Verleumdung · Züchtigung • Armleuchter · Bagage · Bengel · Drecksack · Kerl · Lu-
der · Lümmel · Missgeburt · Rotzlöffel · Sau · Schweinehund · Subjekt • Beckmes-
ser · Bedenkenträger · Besserwisser · Kritikaster · Lästermaul · Meckerer · Nörgler ·
Pedant · Querulant · Schandmaul • ausgerechnet • vorwurfsvoll · abfällig · abschät-
zig · bedenklich · kritisch · merkwürdig · schwer zu befriedigen · unbefriedigt • bei-
ßend · bissig · bitter · ironisch · sardonisch · sarkastisch · satirisch · scharf · schnei-
dend · spitz · spöttisch · vernichtend • streitbar • tadelnswert · abscheulich · anstö-
ßig · getadelt · lässt zu wünschen übrig · monströs · nicht befriedigend · nicht emp-
fehlenswert · schmählich · sträflich · unbefriedigend · unglaublich · ungünstig · ver-
dammt · verrufen · verschrien • tadeln • kritisieren · abrücken von · absprechen · ab-
tun · aburteilen · anprangern · aussetzen · ausstellen · beanstanden · bekritteln ·
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.13 Unlust empfinden • 10.14 Unlust verursachen • 10.30 Zorn • 11.50 Geringschätzung • 15.25
Tadel, Missbilligung • 15.27 Verleumdung • 15.28 Verachtung • 15.44 Unhöflich • 15.45 Spott • 15.68
Bloßstellung • 21.9 Frevel
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
ren halten · nicht mehr kennen · den Rücken (zu)kehren · sich verleugnen lassen ·
vor den Kopf stoßen · zum Besten haben · zum Narren halten • abgetan sein · erle-
digt sein · sich unmöglich machen • dumm kommen
15.27 Verleumdung
10.57 Übel wollen • 15.25 Tadel, Missbilligung • 15.26 Missachtung, Beleidigung • 15.68 Bloßstel-
lung • 21.9 Frevel • 21.12 Beschuldigung
15.28 Verachtung
10.14 Unlust verursachen • 10.36 Gleichgültigkeit • 10.56 Abneigung • 10.59 Hass • 15.26 Missach-
tung, Beleidigung • 15.68 Bloßstellung • 21.8 Unredlich
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.49 Nicht zugehörig • 15.25 Tadel, Missbilligung • 15.27 Verleumdung • 21.9 Frevel • 21.12 Be-
schuldigung
10.51 Wohlwollen • 11.7 Aufmerksam • 15.22 Achtung • 15.34 Liebesbezeugung • 15.64 Einzelne
Ehrenerweisung
Friede sei mit dir! · grüß Gott! · hallo! · herzlich willkommen! · küss die Hand! ·
Mahlzeit! · Servus! • ade! · adieu! · auf Wiedersehen! · bye, bye! · machs gut! ·
tschüss! • Höflichkeit · Achtung · Aufmerksamkeit · Ehrerbietung · Gruß · Hände-
druck · Handkuss · Kompliment · Salut • Blickkontakt · Bückling · Knicks · Kopfni-
cken · Kratzfuß · Kuss · Kusshändchen · Umarmung · Verbeugung · Verneigung •
Abschied · Beileid · Empfehlung · Lebewohl • Manieren · Anstand · Anständigkeit ·
Artigkeit · Benehmen · der Benimm · Betragen · Bildung · Geschmack · Gesittung ·
Haltung · Kinderstube · Konvention · Kultur · Lebensart · Lebensstil · Loyalität ·
Schliff · Takt · Weltgewandtheit · Zivilisation • Freundlichkeit · Gefälligkeit · Gutmü-
tigkeit · Hilfsbereitschaft · Kompromissbereitschaft · Kulanz · Leutseligkeit · Lie-
benswürdigkeit · Milde · Sanftmut · Umgänglichkeit · Umgangsformen · Wohlwollen
· Zuvorkommenheit • Artigkeit · Eloge · Galanterie · Kompliment · Phrase · Redens-
art · Ritterlichkeit · Schmeichelei · Selbstdisziplin • Allgemeinbildung · feine Manie-
ren · feine Umgangsformen · gewandte Umgangsformen · gute Erziehung · guter
Ton · Schicklichkeit · schöne Worte · Stil · süße Worte · Wortwahl • Herr · Kavalier ·
Schwerenöter · Weltmann • Dame • höflich · artig · aufmerksam · charmant · devot ·
diskret · ehrerbietig · feinsinnig · formell · galant · gebildet · geschliffen · gesittet ·
korrekt · kultiviert · taktvoll · verfeinert · weltmännisch · wohlerzogen • diplomatisch ·
einnehmend · geschmeidig · glatt · politisch · süß • freundlich · gefällig · gesprächig
· gutmütig · hilfsbereit · kurzweilig · leutselig · liebenswürdig · mild · nachgiebig ·
sanft · verbindlich · willfährig · zutraulich · zuvorkommend • gehorsamst · herzlichst ·
untertänigst • höflich behandeln · anlächeln · begleiten · begrüßen · empfangen ·
grüßen · hofieren · huldigen · küssen · schmeicheln · umarmen · verehren · zuwin-
ken • anstoßen · zuprosten • erziehen · bilden · kultivieren · zivilisieren • höflich sein
· sich empfehlen · grüßen · präsentieren · salutieren · sich verabschieden · sich
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
verbeugen · sich verneigen · sich vorstellen • sich anständig benehmen · auf den
Knien liegen · Bücklinge machen · Gruß entbieten · Hände schütteln · den Hut ab-
nehmen · den Hut ziehen · Respekt ausdrücken · Reverenz erweisen • begrüßen ·
den Hof machen · in die Arme schließen · in den Ohren liegen · Manieren beibrin-
gen · seine Aufwartung machen · willkommen heißen
15.31 Glückwunsch
15.32 Eintracht
15.33 Freundschaft
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.33 Verbinden • 9.66 Zusammenwirken • 9.68 Hilfe • 10.50 Menschenliebe • 10.52 Liebe • 15.32 Ein-
tracht • 17.27 Geselligkeit, Gastlichkeit
15.34 Liebesbezeugung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.35 Zärtlichkeit
15.36 Unsittlich
2.26 Sinnlichkeit • 10.11 Genusssucht • 10.52 Liebe • 15.8 Ehebruch • 21.9 Frevel • 21.10 Laster
15.37 Keusch
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.12 Mäßigkeit • 10.48 Scham • 21.1 Rechtschaffen • 21.3 Tugend • 21.4 Unschuld • 22.12 Gebet,
Frömmigkeit
15.39 Belohnung
9.75 Erfolg • 10.53 Dankbarkeit • 15.23 Lob, Beifall • 15.62 Ehre, Ruhm • 20.14 Geben • 20.32 Bezah-
lung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.40 Verzeihung
15.41 Friede
5.38 Mäßigung • 9.34 Ruhe • 10.15 Zufriedenheit • 15.32 Eintracht • 15.40 Verzeihung • 21.17 Kom-
promiss
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
chen · Frieden schließen · Frieden stiften · das Kriegsbeil begraben • goldene Brü-
cken bauen · Missverständnisse beheben · Schwierigkeiten beseitigen · zur Ver-
nunft bringen • abrüsten · entwaffnen
15.42 Vermittlung
3.24 Dazwischenliegen • 8.38 Dazwischen • 9.71 Verhinderung • 15.41 Friede • 21.14 Vertrag
15.43 Ungesellig
3.4 Abwesenheit • 4.34 Trennen • 4.49 Nicht zugehörig • 5.20 Ausnahme • 10.60 Menschenhass •
15.7 Allein stehend
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.44 Unhöflich
9.51 Ungeschickt • 10.14 Unlust verursachen • 10.26 Unzufriedenheit • 10.28 Geschmacklos • 10.30
Zorn • 10.55 Reizbar • 10.58 Härte • 10.59 Hass • 15.48 Streit • 15.67 Frechheit • 15.78 Strenge
15.45 Spott
9.76 Misslingen • 10.20 Heiter • 10.21 Vergnügen, Lachen • 10.22 Witz • 10.23 Lächerlich • 11.26
Einbildung, Wahn • 15.25 Tadel, Missbilligung • 15.26 Missachtung, Beleidigung • 15.44 Unhöflich
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.46 Widerstand
5.23 Gegensatz • 9.5 Widerwille • 9.70 Gegenwirkung • 9.71 Verhinderung • 11.47 Meinungsver-
schiedenheit • 12.29 Verneinen • 15.19 Ablehnung • 15.47 Feindschaft • 15.48 Streit • 15.51 Kampf •
18.22 Ungehorsam, Aufruhr • 18.33 Verteidigung, Schutz
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.47 Feindschaft
10.30 Zorn • 10.56 Abneigung • 10.57 Übel wollen • 10.59 Hass • 15.46 Widerstand • 15.48 Streit
15.48 Streit
10.30 Zorn • 10.59 Hass • 11.47 Meinungsverschiedenheit • 15.46 Widerstand • 15.47 Feindschaft •
15.51 Kampf • 18.22 Ungehorsam, Aufruhr • 18.29 Krieg
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.49 Drohung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
terrorisieren • bange machen · Furcht einjagen · ins Bockshorn jagen • die Faust
ballen · den Zeigefinger erheben • aufrüsten · mobilmachen · die Pistole auf die
Brust setzen
15.50 Herausforderung
15.51 Kampf
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.52 Hinterhalt
15.53 Betrug
11.52 Schlau • 12.4 Geheimhalten • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion • 20.10 Betrügen • 21.8 Unred-
lich • 21.9 Frevel • 21.11 Schuld, Vergehen • 21.21 Unrecht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.54 Prügeln
15.55 Quälen
15.56 Vergeltung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Vendetta • Finger Gottes · Gottesgericht · Nemesis • Blut für Blut · Schlag für Schlag
· wie du mir, so ich dir · Zahn um Zahn • vergelten · abjagen · abrechnen · ankrei-
den · ausgleichen · dezimieren · heimzahlen · lohnen · sich revanchieren · wettma-
chen • entgelten lassen · mit gleicher Münze heimzahlen · den Spieß umdrehen ·
den Spieß umkehren
15.57 Rache
10.30 Zorn • 10.59 Hass • 15.48 Streit • 15.56 Vergeltung • 21.34 Bestrafung
15.58 Gewalt
2.41 Töten • 10.30 Zorn • 15.26 Missachtung, Beleidigung • 21.11 Schuld, Vergehen • 21.27 Krimina-
lität
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.59 Entschuldigung
es tut mir Leid! · nichts für ungut! · Pardon! · verzeihen Sie! · Verzeihung! • Ent-
schuldigung · Abbitte · Ausrede · Ehrenerklärung · Widerruf • mit dem Ausdruck des
Bedauerns • sich entschuldigen · widerrufen · wieder gutmachen · zurücknehmen
15.60 Niederlage
15.61 Sieg
2.41 Töten • 5.42 Zerstörung • 9.75 Erfolg • 15.39 Belohnung • 15.64 Einzelne Ehrenerweisung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.42 Wichtig • 9.75 Erfolg • 10.43 Stolz • 15.23 Lob, Beifall • 15.65 Schaustellung • 15.70 Einfluss •
15.75 Herrscher, Herr • 18.12 Herrschen • 21.3 Tugend
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.63 Titel
15.23 Lob, Beifall • 15.31 Glückwunsch • 15.39 Belohnung • 15.62 Ehre, Ruhm • 15.76 Herrschafts-
zeichen • 19.9 Verzierung, Schmuck
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
gen · jubeln · preisen · rühmen · vergöttern · verherrlichen • auf Händen tragen · Eh-
re erweisen · festlich begehen · in den Himmel erheben · Trinksprüche ausbringen ·
den Vortritt lassen • etw. einweihen ·
15.65 Schaustellung
7.4 Licht, Glanz • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit • 10.44 Eitelkeit • 12.42 Breite,
Schwulst • 14.7 Verzierung • 15.62 Ehre, Ruhm • 19.9 Verzierung, Schmuck
15.66 Prahlerei
10.44 Eitelkeit • 12.42 Breite, Schwulst • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion • 12.51 Übertreibung •
15.67 Frechheit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
nehmen · Sprüche klopfen · Sprüche machen · sich wichtig machen · Wind machen
15.67 Frechheit
10.28 Geschmacklos • 10.38 Tollkühn • 10.43 Stolz • 10.44 Eitelkeit • 15.36 Unsittlich • 15.44 Unhöf-
lich • 15.66 Prahlerei
15.68 Bloßstellung
15.25 Tadel, Missbilligung • 15.26 Missachtung, Beleidigung • 15.27 Verleumdung • 15.28 Verach-
tung • 21.8 Unredlich • 21.9 Frevel
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.28 Geschmacklos • 15.25 Tadel, Missbilligung • 15.44 Unhöflich • 15.68 Bloßstellung • 21.8 Un-
redlich • 21.9 Frevel
15.70 Einfluss
5.35 Kraft • 9.12 Veranlassung, Beweggrund • 9.42 Wichtig • 9.44 Nützlich • 9.67 Mitwirkung • 9.68
Hilfe • 15.62 Ehre, Ruhm • 18.12 Herrschen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.71 Schicht
15.72 Aristokatrie
15.62 Ehre, Ruhm • 15.71 Schicht • 15.75 Herrscher, Herr • 18.12 Herrschen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.73 Mittelschicht
8.23 Lenken, Weg, Richtung • 8.25 Vorangehen • 15.75 Herrscher, Herr • 18.10 Verwaltungsbehörde
• 18.11 Vertretungsausschuss, Ratsversammlung • 18.12 Herrschen • 20.1 Berufe
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.62 Ehre, Ruhm • 15.74 Führung, Chef • 18.6 Politiker • 18.10 Verwaltungsbehörde • 18.12 Herr-
schen • 18.14 Stellvertretung • 20.1 Berufe • 22.16 Priester
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.76 Herrschaftszeichen
12.1 Zeichen • 19.7 Kleidung • 19.9 Verzierung, Schmuck • 22.17 Geistliche Tracht
15.77 Wächter
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.78 Strenge
9.3 Unfreiwillig • 9.6 Entschlossen • 9.8 Beharrlich • 10.14 Unlust verursachen • 10.41 Furcht,
Schrecken • 10.58 Härte • 15.21 Verbot • 15.44 Unhöflich • 18.16 Befehl • 18.17 Zwang
15.79 Milde
10.47 Demut • 10.49 Mitgefühl • 10.50 Menschenliebe • 10.51 Wohlwollen • 15.17 Erlaubnis • 15.40
Verzeihung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.30 Ermattung • 5.37 Schwäche • 9.7 Unentschlossen • 9.63 Unvollkommen • 15.60 Niederlage •
21.17 Kompromiss
4.25 Zu wenig • 10.35 Wunsch • 16.2 Essgier • 16.3 Fasten • 16.5 Essen, Mahlzeiten • 20.6 Armut
16.2 Essgier
4.10 Dick • 10.11 Genusssucht • 16.1 Hunger, Durst • 16.5 Essen, Mahlzeiten • 17.27 Geselligkeit,
Gastlichkeit • 20.16 Verschwendung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
16.3 Fasten
10.12 Mäßigkeit • 16.1 Hunger, Durst • 16.5 Essen, Mahlzeiten • 22.12 Gebet, Frömmigkeit
16.4 Sättigung
2.37 Trunkenheit • 4.21 Voll • 4.22 Zu viel • 4.23 Genug • 9.19 Untätigkeit • 10.13 Unlust empfinden •
10.15 Zufriedenheit • 10.25 Langeweile
4.29 Versorgen • 10.10 Lust verursachen • 16.1 Hunger, Durst • 16.2 Essgier • 16.8 Trinken, alkohol-
freie Getränke • 16.9 Alkohol trinken • 17.26 Unterhaltung, Vergnügung • 17.27 Geselligkeit, Gast-
lichkeit • 20.1 Berufe
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.59 Breiig • 7.61 Flüssig • 16.7 Gewürz • 16.8 Trinken, alkoholfreie Getränke • 16.13 Süß • 16.14
Sauer • 16.17 Wohlgeschmack
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
16.7 Gewürz
2.2 Pflanzenarten • 16.6 Speise, Gericht • 16.15 Scharf, salzig, bitter • 16.17 Wohlgeschmack
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.61 Flüssig • 8.35 Hinein • 16.5 Essen, Mahlzeiten • 16.6 Speise, Gericht • 16.9 Alkohol trinken
7.61 Flüssig • 16.5 Essen, Mahlzeiten • 16.8 Trinken, alkoholfreie Getränke • 17.26 Unterhaltung,
Vergnügung • 17.27 Geselligkeit, Gastlichkeit • 20.1 Berufe
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
7.41 Warm • 16.6 Speise, Gericht • 16.15 Scharf, salzig, bitter • 16.17 Wohlgeschmack
16.11 Tabak
16.12 Geschmack
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
16.13 Süß
16.14 Sauer
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
16.17 Wohlgeschmack
9.54 Gute Qualität • 10.10 Lust verursachen • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit • 16.7
Gewürz • 16.12 Geschmack • 16.20 Wohlgeruch
10.14 Unlust verursachen • 10.27 Missfallen, hässlich • 16.14 Sauer • 16.15 Scharf, salzig, bitter •
16.16 Schal, fade • 16.21 Gestank
16.19 Geruch
16.20 Wohlgeruch
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
16.21 Gestank
2.29 Verdauung, Ausscheidung • 7.67 Gasförmigkeit, Verdunstung • 9.65 Unrein • 10.27 Missfallen,
hässlich • 16.18 Übler Geschmack
äks! · brr! · pfui Teufel! · pfui! · puh! • Gestank · Aas · Fäkalien · faule Eier · Gülle ·
Jauche · kalter Rauch · Kot · Mist · Misthaufen · Pest · Schiet · Stinkbombe · Stink-
tier • Ammoniak · Buttersäure · Schwefeldioxid · Schwefelwasserstoff • Abgasge-
stank · Benzingestank · Dunst · Fahne · Körpergeruch · Mief · Muff · Mundgeruch ·
schlechte Luft · Verpestung · Wolke • Fäulnis · Leichengeruch · Verwesung • chemi-
sches Labor · Jauchegrube · Rieselfeld · Stall • stinkend · angebrannt · brenzlig ·
faul · faulig · infernalisch · modrig · muffig · penetrant · ranzig · stinkig · widerlich •
drei Meilen gegen den Wind • stinken • Gestank verbreiten · verpesten • riechen ·
verwesen • sich die Nase zuhalten
16.22 Geruchssinn
17.1 Sport
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
17.2 Sportorganisation
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
17.3 Sportgeschehen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
17.5 Tabelle
17.4 Wettkampf, Turnier • 17.6 Meisterschaft, Rekord • 17.9 Mannschaftssport • 17.12 Individual-
sport
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
17.7 Training
17.8 Sportstätte
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
17.9 Mannschaftssport
17.10 Fußball
17.1 Sport • 17.4 Wettkampf, Turnier • 17.9 Mannschaftssport • 17.11 Weitere Mannschaftssportar-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
ten
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
17.12 Individualsport
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
17.13 Leichathletik
17.14 Turnen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
17.15 Radsport
17.16 Motorsport
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
17.17 Pferdesport
17.18 Tennis
17.19 Kampfsport
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
17.20 Wassersport
17.21 Wintersport
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
17.24 Spiele
10.9 Lust empfinden • 10.20 Heiter • 12.30 Unterhaltung • 17.26 Unterhaltung, Vergnügung
17.25 Fest
10.20 Heiter • 15.6 Ehe, Heirat • 15.31 Glückwunsch • 17.26 Unterhaltung, Vergnügung • 22.15 Kult
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
10.9 Lust empfinden • 10.10 Lust verursachen • 10.20 Heiter • 10.21 Vergnügen, Lachen • 10.22 Witz
• 10.23 Lächerlich • 12.30 Unterhaltung • 14.23 Theater • 15.45 Spott • 16.9 Alkohol trinken • 17.25
Fest • 17.27 Geselligkeit, Gastlichkeit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
2.31 Erholung • 8.6 Reise zu Land • 17.26 Unterhaltung, Vergnügung • 17.27 Geselligkeit, Gastlich-
keit
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
18 Gesellschaft
18.1 Parlament
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
18.2 Staat
1.16 Landbezirk • 15.75 Herrscher, Herr • 18.1 Parlament • 18.10 Verwaltungsbehörde • 18.12 Herr-
schen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Staat · Land · Reich • die öffentliche Hand • Staatsform · freie Stadt · Großherzog-
tum · Großmacht · Imperium · Monarchie · Räterepublik · Supermacht · Weltmacht •
Staat • Bundesstaat · Föderation · Staatenbund · Union · vereinigte Staaten • konsti-
tutionelle Monarchie · Verfassungsstaat • Demokratie · Freistaat · Räterepublik ·
Republik · Volksstaat • Ständestaat · • Polizeistaat · Ausnahmezustand · Diktatur ·
Totalitarismus • Enklave · Exklave · Gau · Kolonie · Kreis · Landkreis · Protektorat ·
Provinz · Regierungsbezirk · Verwaltungsbezirk • staatlich · fiskalisch · öffentlich
18.3 Nation
18.4 Politik
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
verhandeln · wählen
18.6 Politiker
15.75 Herrscher, Herr • 18.7 Partei • 18.8 Wahl • 18.10 Verwaltungsbehörde • 18.11 Vertretungsaus-
schuss, Ratsversammlung • 18.12 Herrschen • 18.14 Stellvertretung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
18.7 Partei
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
18.8 Wahl
9.11 Wahl • 15.11 Genossenschaft • 18.6 Politiker • 18.7 Partei • 18.11 Vertretungsausschuss, Rats-
versammlung • 18.12 Herrschen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
18.9 Regierung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
18.10 Verwaltungsbehörde
3.36 Ordnung • 15.11 Genossenschaft • 15.74 Führung, Chef • 15.75 Herrscher, Herr • 18.2 Staat •
18.6 Politiker • 18.11 Vertretungsausschuss, Ratsversammlung • 18.12 Herrschen • 18.14 Stellver-
tretung • 20.1 Berufe • 21.31 Polizei, Vollziehungsbeamte
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.11 Wahl • 15.11 Genossenschaft • 15.74 Führung, Chef • 15.75 Herrscher, Herr • 18.1 Parlament •
18.2 Staat • 18.6 Politiker • 18.10 Verwaltungsbehörde • 18.12 Herrschen • 18.13 Bevollmächtigung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
18.12 Herrschen
15.70 Einfluss • 15.74 Führung, Chef • 15.75 Herrscher, Herr • 18.2 Staat • 18.6 Politiker • 18.10 Ver-
waltungsbehörde • 18.11 Vertretungsausschuss, Ratsversammlung • 18.13 Bevollmächtigung •
18.14 Stellvertretung • 18.16 Befehl • 18.17 Zwang • 21.19 Gesetz • 21.22 Berechtigung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
18.13 Bevollmächtigung
15.17 Erlaubnis • 15.74 Führung, Chef • 18.12 Herrschen • 18.14 Stellvertretung • 18.16 Befehl • 20.1
Berufe • 21.14 Vertrag • 21.19 Gesetz • 21.22 Berechtigung • 21.30 Richter, Anwalt
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
18.14 Stellvertretung
5.29 Ersatz • 15.74 Führung, Chef • 15.75 Herrscher, Herr • 18.6 Politiker • 18.10 Verwaltungsbehör-
de • 18.12 Herrschen • 18.13 Bevollmächtigung
18.15 Abdankung
4.49 Nicht zugehörig • 8.29 Zurück • 9.9 Unbeständig • 9.20 Verzicht • 9.31 Aufhören • 9.82 Nichtbe-
nutzung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
ben · den Stuhl vor die Tür setzen · über Bord werfen · vom Thron stürzen • entlas-
sen • fallen lassen ·
18.16 Befehl
5.19 Regel • 9.12 Veranlassung, Beweggrund • 11.15 Grundsatz • 12.6 Bekannt machen • 12.9 Rat •
15.21 Verbot • 15.78 Strenge • 18.12 Herrschen • 18.13 Bevollmächtigung • 21.19 Gesetz • 21.24
Pflicht
18.17 Zwang
5.35 Kraft • 5.36 Heftigkeit • 9.3 Unfreiwillig • 10.14 Unlust verursachen • 15.21 Verbot • 15.78 Stren-
ge • 18.12 Herrschen • 18.18 Dienstbarkeit • 18.23 Gefangenschaft • 21.24 Pflicht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
18.18 Dienstbarkeit
18.19 Verpflichtung
18.20 Gehorsam
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.4 Bereitwillig • 10.47 Demut • 15.16 Zustimmung • 15.60 Niederlage • 18.18 Dienstbarkeit • 18.21
Kriecherei
18.21 Kriecherei
10.47 Demut • 15.12 Bitte, Verlangen • 15.24 Schmeichelei • 18.20 Gehorsam • 21.8 Unredlich
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
18.23 Gefangenschaft
3.23 Umgeben • 9.3 Unfreiwillig • 9.71 Verhinderung • 12.47 Einschränkung • 18.17 Zwang • 18.18
Dienstbarkeit • 19.1 Wohnung, Haus • 21.34 Bestrafung • 21.35 Freiheitsstrafe, Gefängnis
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
18.24 Befreiung
4.34 Trennen • 8.30 Sich entfernen • 9.68 Hilfe • 15.17 Erlaubnis • 15.21 Verbot • 21.25 Pflichtverlet-
zung • 21.32 Freispruch
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
· loslassen
18.25 Freiheit
18.26 Barbarei
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
18.28 Gleichstellung
18.29 Krieg
2.41 Töten • 5.36 Heftigkeit • 5.42 Zerstörung • 10.37 Mut • 15.47 Feindschaft • 15.48 Streit • 15.51
Kampf • 18.32 Angriff • 19.23 Hieb- und Stichwaffe
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
18.31 Luftwaffe
18.32 Angriff
2.34 Verletzung • 5.36 Heftigkeit • 7.33 Knall • 8.28 Vorwärts • 9.75 Erfolg • 10.37 Mut • 18.29 Krieg •
18.30 Kämpfer, Armee • 19.24 Schusswaffe
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.71 Verhinderung • 9.73 Sicherheit • 9.74 Zuflucht • 15.46 Widerstand • 18.23 Gefangenschaft •
18.30 Kämpfer, Armee • 19.26 Abwehr und Schutz
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
stehen · in die Bresche springen · in Schach halten · die Stirn bieten · sich zur Wehr
setzen • unter die Fittiche nehmen
19 Geräte, Technik
3.3 Anwesenheit, Standort • 8.1 Aufenthaltsort • 8.2 Ansiedlung, Stadt • 15.2 Einwohner • 19.2 Ge-
bäudeteile • 20.2 Arbeitsplatz
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
19.2 Gebäudeteile
19.3 Möbel
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
19.4 Stützgeräte
4.19 Inhalt, Hohl- und Kubikmaße • 7.62 Fließen • 7.63 Wasserweg • 13.14 Konkav • 16.8 Trinken,
alkoholfreie Getränke
Behälter · Gefäß • Asch · Becken · Blase · Boiler · Bottich · Bowle · Brunnen · Eimer
· Fass · Fingerhut · Gießkanne · Kanister · Kanne · Kessel · Konservenbüchse ·
Kübel · Maß · Mulde · Napf · Pfanne · Pool · Reservoir · Schale · Schüssel ·
Schwimmbecken · Swimmingpool · Tank · Tankwagen · Teller · Terrine · Tiegel ·
Tonne · Topf · Trog · Untersatz · Vase · Wanne · Wärmflasche · Warmwasserspei-
cher · Wasserbehälter · Wasserturm · Weckglas · Zisterne · Zuber • Becher · Bem-
bel · Glas · Humpen · Kaffeetasse · Kelch · Pokal · Pott · Schoppen · Seidel · Tasse
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
19.7 Kleidung
3.19 Bedeckt • 19.9 Verzierung, Schmuck • 20.1 Berufe • 20.49 Mode • 22.17 Geistliche Tracht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
19.8 Webstoffe
2.24 Körperteile • 10.16 Wohlgefallen, Bewundern, Schönheit • 12.1 Zeichen • 13.23 Mineralien •
14.7 Verzierung • 15.64 Einzelne Ehrenerweisung • 15.65 Schaustellung • 15.76 Herrschaftszeichen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
19.10 Technik
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
19.11 Werkzeug
19.12 Maschine
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
19.14 Elektronik
19.15 Telefon
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
19.16 Computer
4.35 Zahl • 11.11 Messen, Rechnen • 19.17 Daten und Software • 19.18 Internet
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
19.18 Internet
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
19.19 Energieversorgung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
speisen · umspannen
19.20 Atomenergie
19.21 Fahrzeugtechnik
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
19.24 Schusswaffe
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20 Wirtschaft, Finanzen
20.1 Berufe
2.35 Behandlung, Heilung • 8.10 Auto, Fahrt • 8.13 Bahn • 8.14 Schiff • 8.15 Flugzeug • 11.35 Be-
rufsbildung • 13.1 Studium, Universität • 18.6 Politiker • 19.10 Technik • 19.11 Werkzeug • 19.12 Ma-
schine • 19.21 Fahrzeugtechnik • 20.24 Kaufen • 20.25 Verkaufen • 20.46 Industrie • 20.47 Autoin-
dustrie • 21.30 Richter, Anwalt • 21.31 Polizei, Vollziehungsbeamte • 22.16 Priester
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.2 Arbeitsplatz
11.34 Schule • 11.35 Berufsbildung • 19.1 Wohnung, Haus • 19.2 Gebäudeteile • 19.11 Werkzeug •
20.40 Unternehmen
20.3 Besitz
20.4 Anteil
4.34 Trennen • 4.42 Teil • 4.48 Zugehörig • 9.68 Hilfe • 20.14 Geben • 20.32 Bezahlung • 20.36 Wert-
papiere
Anteil · Abschnitt · Deputat · Dosis · Los · Maß · Portion · Prämie · Quantum · Quo-
te · Rate · Schnitt · Stück · Teil · Verdienst • Aktie · Anteilschein · Dividende · Einla-
ge · Genussschein · Gewinnanteil · Kupon · Zinseszins • Gesellschaft · Kapitalge-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.5 Reichtum
20.6 Armut
4.25 Zu wenig • 5.47 Unglück • 15.69 Gesellschaftliche Herabsetzung • 20.17 Verlust • 20.21 Bank-
rott
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
nig • Not leiden · darben · sich durchbringen · sich durchkämpfen · sich durchschla-
gen · hungern • alles verloren haben · am Hungertuch nagen · auf keinen grünen
Zweig kommen · auf dem Trockenen sitzen · bessere Tage gesehen haben · keine
großen Sprünge machen können · schlecht dran sein · stempeln gehen · von der
Hand in den Mund leben · vor dem Nichts stehen • verarmen · an den Bettelstab
bringen · auf den Hund kommen · herunterkommen • ruinieren
9.45 Vorteil • 9.75 Erfolg • 15.39 Belohnung • 20.24 Kaufen • 20.32 Bezahlung
20.8 Aneignen
5.42 Zerstörung • 18.23 Gefangenschaft • 20.7 Erwerb, Einnahme • 20.11 Stehlen • 20.17 Verlust •
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.9 Habsucht
20.10 Betrügen
11.52 Schlau • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion • 15.53 Betrug • 21.8 Unredlich • 21.11 Schuld, Ver-
gehen • 21.21 Unrecht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.11 Stehlen
15.53 Betrug • 20.8 Aneignen • 20.10 Betrügen • 21.8 Unredlich • 21.9 Frevel • 21.27 Kriminalität
20.13 Geiz
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.14 Geben
9.68 Hilfe • 15.14 Anerbieten • 15.39 Belohnung • 20.4 Anteil • 20.32 Bezahlung • 22.12 Gebet,
Frömmigkeit
20.15 Freigebig
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.16 Verschwendung
4.22 Zu viel • 4.31 Verbrauchen • 10.11 Genusssucht • 16.2 Essgier • 16.5 Essen, Mahlzeiten
20.17 Verlust
2.40 Sterben • 4.25 Zu wenig • 9.76 Misslingen • 10.14 Unlust verursachen • 20.8 Aneignen • 20.21
Bankrott • 20.23 Geld • 20.37 Geldentwertung
20.18 Verleihen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.19 Entleihen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.20 Zurückerstatten
8.29 Zurück • 15.39 Belohnung • 15.56 Vergeltung • 18.24 Befreiung • 20.7 Erwerb, Einnahme • 20.32
Bezahlung • 21.26 Sühne
20.21 Bankrott
5.24 Veränderung • 5.28 Vertauschung • 9.18 Tätigkeit • 9.22 Arbeit • 20.24 Kaufen • 20.25 Verkaufen
• 20.30 Handel • 21.14 Vertrag
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.23 Geld
20.17 Verlust • 20.26 Teuer • 20.35 Bankwesen • 20.36 Wertpapiere • 20.37 Geldentwertung
Geld · Finanzen · Währung • Cent · Centime · Dollar · Drachme · Ecu · Euro · Fran-
ken · Gulden · Heller · Kreuzer · Krone · Lira · Mark · Para · Penny · Peseta · Peso ·
Pfennig · Pfund · Rappen · Rubel · Scherflein · Schilling · Taler · Yen · Zloty • Bar-
geld • Banknote · Geldbündel · Geldschein · Papiergeld · Schein • Münze · Ge-
denkmünze · Geldstück · Goldmünze · Goldstück · Groschen · Hartgeld · Kleingeld ·
Münzgeld · Silbergeld · Silberling • Dukaten · Kies · klingende Münze · Kröten ·
Mammon · Mittel · Moneten • Devisen · Fremdwährung · Gemeinschaftswährung ·
Hauswährung · Landeswährung · Währungssystem · Zahlungsmittel • Barmittel ·
Barschaft · Barvermögen · Betrag · Geldbetrag · Geldsumme · Kasse · Posten ·
Wechselgeld • Ersparnisse · Erspartes · Grundstock · Sparguthaben · Summe · Ta-
schengeld · Zinsen • Betriebskapital · Grundkapital · Kapital • Kreditkarte · EC-Karte
· Geldkarte · Plastikgeld · Scheckkarte • Geheimnummer · Geheimzahl · Kreditkar-
tennummer · Kreditkartenunternehmen · PIN • Geld • Scheck · Wechsel • Denk-
münze · Medaille • Münze · Bildseite · Gepräge · Kopfseite · Prägung · Rückseite •
Numismatik • Kurs · Goldwährung · Kaufkraft · Schrot · Valuta · Wert • Geldhandel ·
Einheitskurs · Kassakurs · Mittelkurs · Umrechnung · Umrechnungskurs · Wäh-
rungsumrechnung · Wechselkurs · Wechselkursmechanismus • Außenwert · Abwer-
tung · Aufwertung · Kursverfall · Stützung · Überbewertung · Unterbewertung • De-
flation · Falschgeld · Geldentwertung · Hyperinflation · Inflation · Notenpresse ·
Preisauftrieb · Preisstabilität · Preissteigerung · Währungsreform · Wertverlust •
Geldpolitik · Auslandsverschuldung · Geldmenge · Geldmengenwachstum · Geld-
wertstabilität · Haushaltsdefizit · Staatsschuld · Staatsverschuldung • Geld • Tresor ·
Depot · Geldschrank · Kasse · Kasten · Kiste · Lade · Lohntüte · Panzerschrank ·
Safe · Schatzkammer · Schließfach · Spind • Geldbeutel · Beutel · Börse · Briefta-
sche · Brustbeutel · Geldbörse · Portemonee · Schatulle · Sparbüchse · Spars-
trumpf · Tasche • Geldmarkt · Devisenbörse · Devisenmarkt • Devisenhändler • fi-
nanziell · monetär · numismatisch · pekuniär • bar · flüssig • umlaufen · gelten · Gel-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
tung haben · in Umlauf sein • umlaufen lassen · flüssig machen · in Umlauf bringen ·
in Umlauf setzen • prägen · ausprägen · drucken · münzen · schlagen · ummünzen ·
umsetzen • entwerten · abstempeln · außer Kurs setzen · diskreditieren · ein-
schmelzen · einziehen
20.24 Kaufen
20.7 Erwerb, Einnahme • 20.22 Tausch, Handel • 20.30 Handel • 20.32 Bezahlung
20.25 Verkaufen
15.13 Werben • 20.1 Berufe • 20.22 Tausch, Handel • 20.27 Billig • 20.30 Handel • 20.44 Buchhaltung,
Bilanzierung • 21.14 Vertrag
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.26 Teuer
20.27 Billig
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.28 Umsonst
20.29 Ware
20.30 Handel
4.18 Material, Vorrat • 4.31 Verbrauchen • 20.1 Berufe • 20.22 Tausch, Handel
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.31 Weltwirtschaft
8.7 Transport • 18.5 Internationale Politik • 20.27 Billig • 20.36 Wertpapiere • 20.47 Autoindustrie
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.32 Bezahlung
9.68 Hilfe • 15.39 Belohnung • 20.7 Erwerb, Einnahme • 20.14 Geben • 20.20 Zurückerstatten • 20.23
Geld • 20.34 Rente • 21.26 Sühne
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.33 Einkommen
15.39 Belohnung • 20.32 Bezahlung • 20.34 Rente • 20.36 Wertpapiere • 20.38 Steuer
20.34 Rente
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.35 Bankwesen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.36 Wertpapiere
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.37 Geldentwertung
20.38 Steuer
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.40 Unternehmen
9.18 Tätigkeit • 9.22 Arbeit • 20.1 Berufe • 20.2 Arbeitsplatz • 20.41 Unternehmertum
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.41 Unternehmertum
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.43 Arbeitsmarkt
9.22 Arbeit • 20.1 Berufe • 20.39 Wirtschaftliche Lage • 20.42 Markt, Wettbewerb
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.45 Unternehmensgewinn
20.33 Einkommen • 20.38 Steuer • 20.39 Wirtschaftliche Lage • 20.44 Buchhaltung, Bilanzierung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.46 Industrie
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.47 Autoindustrie
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.48 Pharmaindustrie
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
20.49 Mode
20.50 Versicherung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
21 Recht, Ethik
21.1 Rechtschaffen
9.40 Sorgfalt • 9.54 Gute Qualität • 10.45 Einfachheit • 11.24 Wahrheit • 12.48 Wahrhaftigkeit • 15.37
Keusch • 15.62 Ehre, Ruhm • 21.2 Selbstlos • 21.3 Tugend • 21.18 Recht, Gerechtigkeit • 21.24
Pflicht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
21.2 Selbstlos
10.12 Mäßigkeit • 10.50 Menschenliebe • 10.51 Wohlwollen • 15.62 Ehre, Ruhm • 15.79 Milde • 20.15
Freigebig • 21.1 Rechtschaffen • 21.3 Tugend
21.3 Tugend
9.54 Gute Qualität • 9.62 Vollkommenheit • 12.48 Wahrhaftigkeit • 15.62 Ehre, Ruhm • 21.1 Recht-
schaffen • 21.18 Recht, Gerechtigkeit • 21.24 Pflicht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
21.4 Unschuld
10.45 Einfachheit • 11.23 Leichtgläubig • 12.48 Wahrhaftigkeit • 15.37 Keusch • 21.1 Rechtschaffen •
21.3 Tugend
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
auf den Knien liegen · auf den Knien rutschen · in sich gehen · mit der Vergangen-
heit brechen · ein neues Leben beginnen · sich schuldig bekennen · sein Gewissen
beruhigen · sein Gewissen erleichtern · um Vergebung bitten · um Verzeihung bitten
· sich was schämen · sich zu Herzen nehmen · zur Erkenntnis gelangen • jmdn.
bessern · aufrütteln · bekehren · belehren · beschämen · läutern
21.6 Reuelos
21.7 Selbstsucht
21.8 Unredlich
10.57 Übel wollen • 11.52 Schlau • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion • 15.28 Verachtung • 15.53 Be-
trug • 15.69 Gesellschaftliche Herabsetzung • 20.10 Betrügen • 21.7 Selbstsucht • 21.9 Frevel •
21.10 Laster • 21.11 Schuld, Vergehen • 21.21 Unrecht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
21.9 Frevel
5.42 Zerstörung • 9.61 Beschädigen • 10.14 Unlust verursachen • 10.57 Übel wollen • 10.58 Härte •
15.25 Tadel, Missbilligung • 15.26 Missachtung, Beleidigung • 15.44 Unhöflich • 15.55 Quälen •
15.68 Bloßstellung • 20.11 Stehlen • 21.8 Unredlich • 21.10 Laster • 21.11 Schuld, Vergehen • 22.4
Religionsfrevel
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
21.10 Laster
5.37 Schwäche • 10.11 Genusssucht • 10.28 Geschmacklos • 15.36 Unsittlich • 15.68 Bloßstellung •
15.69 Gesellschaftliche Herabsetzung • 21.8 Unredlich • 21.9 Frevel • 21.11 Schuld, Vergehen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
15.53 Betrug • 20.8 Aneignen • 20.10 Betrügen • 20.11 Stehlen • 21.8 Unredlich • 21.9 Frevel • 21.10
Laster • 21.20 Gesetzlosigkeit • 21.21 Unrecht • 21.25 Pflichtverletzung • 21.27 Kriminalität • 22.4
Religionsfrevel
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
21.12 Beschuldigung
12.2 Mitteilung • 12.5 Enthüllung • 12.7 Neuigkeit • 12.45 Beweis • 15.25 Tadel, Missbilligung • 15.27
Verleumdung • 15.29 Verwünschung, schimpfen • 15.68 Bloßstellung • 21.29 Vor Gericht • 21.30
Richter, Anwalt
21.13 Rechtfertigung
9.13 Vorwand • 9.73 Sicherheit • 12.46 Widerlegung • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion • 18.33 Ver-
teidigung, Schutz • 21.29 Vor Gericht • 21.30 Richter, Anwalt
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
21.14 Vertrag
11.46 Übereinstimmung • 12.52 Schrift • 15.15 Versprechen • 15.16 Zustimmung • 15.17 Erlaubnis •
15.41 Friede • 18.13 Bevollmächtigung • 20.25 Verkaufen • 21.17 Kompromiss
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
21.15 Vorbehalt
21.16 Sicherheitsleistung
21.17 Kompromiss
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
18.25 Freiheit • 21.1 Rechtschaffen • 21.3 Tugend • 21.19 Gesetz • 21.22 Berechtigung • 21.24 Pflicht
• 21.29 Vor Gericht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
dient · zumutbar • in aller Form · in aller Ordnung · nach allen Regeln · nach Recht
und Billigkeit · ohne Ansehen der Person · vor Gott und den Menschen • mit Fug
und Recht · nach dem Buchstaben des Gesetzes · verdientermaßen · von Rechts
wegen • gerecht · ehrenhaft · füglich · korrekt · maßvoll · neutral · objektiv · pflicht-
gemäß · rechtlich · sachlich · überparteilich · unbefangen · unparteilich · verständig
· vorurteilsfrei • dürfen · es gehört sich • auf seinem Recht bestehen
21.19 Gesetz
5.19 Regel • 11.15 Grundsatz • 12.6 Bekannt machen • 18.12 Herrschen • 18.13 Bevollmächtigung •
18.16 Befehl • 21.18 Recht, Gerechtigkeit • 21.22 Berechtigung • 21.24 Pflicht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
21.20 Gesetzlosigkeit
18.17 Zwang • 18.22 Ungehorsam, Aufruhr • 21.9 Frevel • 21.11 Schuld, Vergehen • 21.21 Unrecht
21.21 Unrecht
11.52 Schlau • 15.53 Betrug • 20.10 Betrügen • 21.8 Unredlich • 21.11 Schuld, Vergehen • 21.20 Ge-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
21.22 Berechtigung
15.12 Bitte, Verlangen • 15.16 Zustimmung • 15.17 Erlaubnis • 18.13 Bevollmächtigung • 18.16 Be-
fehl • 18.25 Freiheit • 21.14 Vertrag • 21.18 Recht, Gerechtigkeit • 21.19 Gesetz
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
21.23 Nichtberechtigung
11.25 Falsch, Irrtum • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion • 15.21 Verbot • 15.53 Betrug • 21.8 Unredlich
• 21.11 Schuld, Vergehen • 21.20 Gesetzlosigkeit • 21.21 Unrecht
21.24 Pflicht
9.3 Unfreiwillig • 9.18 Tätigkeit • 9.22 Arbeit • 9.38 Anstrengung • 15.18 Ausführung • 18.16 Befehl •
21.3 Tugend • 21.18 Recht, Gerechtigkeit • 21.22 Berechtigung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
21.25 Pflichtverletzung
9.5 Widerwille • 9.9 Unbeständig • 9.19 Untätigkeit • 15.17 Erlaubnis • 15.20 Unterlassung • 18.22
Ungehorsam, Aufruhr • 18.24 Befreiung • 21.8 Unredlich • 21.11 Schuld, Vergehen
21.26 Sühne
15.39 Belohnung • 15.41 Friede • 15.59 Entschuldigung • 20.20 Zurückerstatten • 20.32 Bezahlung •
21.17 Kompromiss • 21.34 Bestrafung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
21.27 Kriminalität
2.41 Töten • 15.58 Gewalt • 20.11 Stehlen • 21.11 Schuld, Vergehen • 21.21 Unrecht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
21.28 Gericht
11.48 Urteil, Bewertung • 12.45 Beweis • 21.12 Beschuldigung • 21.13 Rechtfertigung • 21.28 Gericht
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
21.32 Freispruch
21.33 Verurteilung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
21.34 Bestrafung
2.41 Töten • 15.21 Verbot • 15.25 Tadel, Missbilligung • 15.54 Prügeln • 15.56 Vergeltung • 15.57
Rache • 15.68 Bloßstellung • 18.23 Gefangenschaft • 21.33 Verurteilung • 21.35 Freiheitsstrafe, Ge-
fängnis
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
22 Religion, Übersinnliches
10.5 Erregung • 10.47 Demut • 10.52 Liebe • 11.3 Überlegung • 11.15 Grundsatz • 11.20 Ansicht •
11.54 Enger Geist • 15.62 Ehre, Ruhm • 21.3 Tugend • 21.4 Unschuld • 21.5 Reue, Besserung • 22.12
Gebet, Frömmigkeit • 22.13 Scheinreligion • 22.15 Kult
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
4.49 Nicht zugehörig • 11.47 Meinungsverschiedenheit • 21.8 Unredlich • 22.3 Unglaube • 22.4 Reli-
gionsfrevel
22.3 Unglaube
22.4 Religionsfrevel
15.28 Verachtung • 21.6 Reuelos • 21.8 Unredlich • 21.9 Frevel • 21.11 Schuld, Vergehen • 22.2 Ket-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
zerei, Heidentum
22.5 Übersinnliches
7.2 Aussehen • 10.27 Missfallen, hässlich • 10.29 Verwunderung • 10.41 Furcht, Schrecken • 11.26
Einbildung, Wahn • 21.9 Frevel • 22.8 Teufel • 22.11 Aberglaube, Zauberei
22.6 Gottheit
Gottheit · der Allmächtige · Gott · Herr · Herrgott · König · der liebe Gott · Schöpfer •
das A und O · Allah · Anfang und Ende · der große Unbekannte · Herr der Heer-
scharen · himmlischer Vater · König der Könige · Schöpfer aller Dinge · Tao · der
Unendliche · Vater im Himmel • Dreieinigkeit · Dreifaltigkeit · Trinität • Gottesmutter ·
Göttin · Madonna • Abgott · Baal · Fetisch · Götze · Manitu · Mars · Moloch · Totem
· Zeus • Allgegenwart · Allmacht · Allwissenheit · Barmherzigkeit · Einheit · Ewigkeit
· Gerechtigkeit · Glorie · Gnade · Göttlichkeit · Güte · Heiligkeit · Majestät · Unend-
lichkeit · Unveränderlichkeit · Vollkommenheit · Vorsehung · Vorsicht · Wahrheit ·
Weisheit • Deismus · Monotheismus · Pantheismus • göttlich · allmächtig · allwis-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
22.7 Messias
22.8 Teufel
10.57 Übel wollen • 21.9 Frevel • 22.5 Übersinnliches • 22.10 Unterwelt, Hölle
22.9 Jenseits
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
9.50 Geschicklichkeit • 10.41 Furcht, Schrecken • 11.42 Vorhersagung • 12.4 Geheimhalten • 15.53
Betrug • 22.5 Übersinnliches
10.52 Liebe • 15.22 Achtung • 15.37 Keusch • 16.3 Fasten • 21.5 Reue, Besserung • 21.26 Sühne •
22.1 Religiosität, Glaube • 22.14 Weihung, Taufe • 22.15 Kult • 22.16 Priester
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
22.13 Scheinreligion
11.54 Enger Geist • 12.50 Unwahrheit, Lüge, Fiktion • 15.53 Betrug • 22.1 Religiosität, Glaube
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
22.15 Kult
10.35 Wunsch • 14.13 Gesang • 15.23 Lob, Beifall • 17.25 Fest • 22.6 Gottheit • 22.12 Gebet, Fröm-
migkeit • 22.14 Weihung, Taufe • 22.19 Teil des Heiligtums
22.16 Priester
11.31 Lehren • 15.75 Herrscher, Herr • 20.1 Berufe • 22.12 Gebet, Frömmigkeit • 22.20 Laienschaft
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
22.18 Kultstätte
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
22.15 Kult
22.20 Laienschaft
22.16 Priester
Wenn ein klassischer Philologe ein deutsches Synonymenwörterbuch verfaßt, so erweckt er den An-
schein, auf Allotria verfallen zu sein. Das ist aber nicht der Fall, sondern dieses Buch ist ein notwendiger
Umweg zu einem Unternehmen, das der griechischen Altertumswissenschaft gewidmet werden soll. Ich
habe 1921 in den Neuen Jahrbüchern f. klass. Altertum (Bd. 47, S. 422 ff.) einen Aufsatz veröffentlicht
›Buchende Synonymik. Ein Programm‹, in dem ich den Plan eines altgriechischen synonymischen Wort-
schatzes gezeichnet und dessen philologischen und allgemein sprachwissenschaftlichen Nutzen beleuch-
tet habe. Es stellte sich aber heraus, daß der Aufbau des Begriffssystems zuerst an der Muttersprache
bewerkstelligt werden mußte. Für das Lateinische dürfte das Unternehmen leichter sein, es ist in Vorberei-
tung. Da sich keine Aussicht zeigte, daß ein Germanist in absehbarer Zeit diese Voraussetzung für meine
Arbeit schaffen würde, habe ich mir selbst diese Mühe genommen. Seit 1921 ist solche Wortschatzdar-
stellung in der Sprachwissenschaft immer zeitgemäßer geworden. Ich glaube aber auch mit neuen Grün-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
den an früher übliche Weisen der Sprachbetrachtung anzuknüpfen. Niemand wird behaupten, daß die
bisherigen Arten, durch eine Grammatik und ein alphabetisches Lexikon Sprachen darzustellen, das Ziel
der Vollkommenheit bilden. Mitteilung derjenigen Eigentümlichkeiten einer Sprache, die eine ›Grammatik‹
bietet, ist gewiß eine wichtige Seite, betrifft aber doch nur die Form. Die stoffliche Seite dagegen, der Kör-
per einer Sprache, nämlich der Wortschatz, wird für gewöhnlich nicht vorgeführt, sondern in alphabeti-
scher Anordnung zum gelegentlichen Herausgreifen bereitgestellt. Es herrscht wortschatzdarstellerisch
also etwa ein Zustand, wie wenn in einer Stadt die Bewohnerschaft nie auf den Straßen zu sehen wäre,
sondern dem fremden Besucher nach dem Einwohnerbuch einzeln herausgerufen werden müßte. Der
Gedanke liegt nahe, es einmal anders zu versuchen. Hier soll in sachlicher Anordnung eine Führung
durch die Bezeichnungsmittel einer Sprache gegeben werden. Mit dem so versuchten Wortschatz wird,
glaube ich, einer Forderung am besten genügt, die Hermann Paul xlvii1 einmal erhoben hat:
›Wenn man einmal anerkennt, daß das Wörterbuch ein Werk von selbständigem Wert sein soll, nicht ein
bloßes Hilfsmittel zum Nachschlagen bei der Lektüre, so muß man alles nur als Fortschritt begrüßen, was
von der äußerlichen, zufälligen alphabetischen Anordnung zu einer dem realen Zusammenhange ent-
sprechenden Gruppierung hinüberführt.‹
Die Lexikographie greift damit auf ein meist als endgültig überwunden angesehenes Stadium zurück,
nämlich auf die Stufe, wo Lexikon und Realenzyklopädie zusammenfielen xlviii2. In den meisten Ländern
gab es vor dem alphabetisch geordneten Lexikon das nach Sachgruppen geordnete Vokabular, meist
verbunden mit Glossographie - Zusammenstellung seltener Wörter - und der Mitteilung verschiedener
sprachlicher Merkwürdigkeiten. Das begrifflich-enzyklopädisch geordnete PnomastikWn geht dem Lexikon
voraus und dient teils als rhetorisches Hilfsbuch, teils als wissenschaftliches Kompendium. In China, das
in späteren Epochen das klassische Spezialistenland für nach Schriftzeichen geordnete Mammutenzyklo-
pädienxlix3 ist, findet sich unter den sehr alten klassischen Büchern, die auf Konfuzius selber zurückgeführt
werden, der sog. Er-ya. Er enthält: 1. Vermischte Synonyma. 2. und 3. Glossen. 4. Erklärungen von Laut-
malereien. 5. Sachlich geordnete Teile: Haus und seine Teile - Geräte, meist für Opfer - Musik - Himmel,
Wetter - Erde, Flüsse, Berge - Kräuter, Bäume - Geziefer - Fische, Vögel - Vierfüßler, Haustiere. Aus dem
18. Jahrhundert gibt es einen von der Mandschusprache ausgehenden fünfsprachigen Wörterspiegel
Mandschu gisun-i buleku bithe, eingeteilt in 36 Fächer mit 292 Unterabteilungen l4. Die indischen synony-
men Sanskritvokabulare heißen Kosas. Sie gehen in sehr alte Zeit zurück. Das berühmteste, in Versen, ist
von Amarasimha (5. Jh. n. Chr.?). Sie sollen dazu dienen, den angehenden Brahmanen fehlerfreies
Sanskrit beizubringen. In Babylonien gibt es im 2. Jahrtausend bei den ordnungsfanatischen Sumerern
eine Listenwissenschaft, eine sumerisch-akkadische Gegenstandsliste oAR-rapubullum, im 1. Jahrtau-
send eine akkadische sachlich geordnete Synonymenliste malkuqarru; ferner Zusammenstellungen von
Synonyma. Aus Ägypten besitzt das Berliner Museum ein Onomastikon Ramesseum von etwa 1700 aus
dem Mittleren Reich, ferner gibt es aus der Zeit des Neuen Reiches den Papyrus Hood sowie das Ono-
mastikon des Amenope von etwa 1100, erhalten durch den Papyrus Golenischeff. Dessen Einleitung er-
hebt den Anspruch, eine philosophische Weltenzyklopädie zu sein.
Im griechisch-römischen Altertum hat man ebenfalls schon früh den Wortschatz nach Begriffskreisen ge-
sammelt, und zwar aus verschiedenen Gründen. In der Sprachphilosophie der Schule Heraklits von
Ephesos scheint der Wortschatz in begrifflich-sachlicher Anordnung dargestellt und untersucht worden zu
sein; das ergibt sich aus der platonischen Erörterung darüber im ›Kratylos‹. Der ›Kratylos‹ ist die antike
Hauptschrift, in der - von Kratylos und, nach Sokrates' Bericht, auch von dem athenischen Theologen Eu-
thyphron - die Überzeugung vertreten wird, daß die Wörter den Dingen entsprechen und sie abbilden. Das
Wort malt seinen Inhalt ab, die Wörter sind von Natur da (fYsei), sie sind richtig und sind nicht etwa nur
dank Vereinbarung und Vertrag der Menschen untereinander vorhanden (nWmn, sunqUkm, qTsei). Diese
Anschauung ist wohl überall auf der Welt die ursprüngliche; die Wortmagie, die Worterklärungen und fei-
erlichen Wortspiele, besonders an Eigennamen, im Griechischen seit Homer, in der Bibel seit der Genesis
usw., setzen dieses Grundgefühl voraus. Jede Einheit anstrebende Weltanschauung neigt dazu, wie auch
heute noch die haarsträubenden Wortableitungen der Anthroposophen, Vorgeschichtsmystiker usw. zei-
gen.
Aber mit fYsei kommt man gegenüber dem gesamten Wortschatz nicht durch, wenn auch zweifellos viel
Lautmalerei in Wörtern vorhanden ist. Zwei schlagende Einwände sind dagegen schon von Demokritos (B
26 Diels) erhoben worden:
1. Dasselbe Wort kann sehr Verschiedenes bedeuten, es gibt polYshma, DmXnuma also etwa Fälle
wie deutsch ›arm‹, was 1. Glied am Körper, 2. die Geldnot bezeichnen kann. Wo bleibt da die
lautliche Richtigkeit?
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Über die Frageli5 der Synonyma gibt es eine besondere Art von Büchern, die sog. Synonymiken oder Sy-
nonymenwörterbücher, welche Synonymen scheiden und durch nebeneinandergestellte Beispielsätze die
Bedeutungsunterschiede zeigen. Diese für die Unmißverständlichkeit dessen, was gesagt werden soll, oft
entscheidend wichtigen Fragen hat in Europa zuerst im 5. Jh. v. Chr. der in Athen lehrende Sophist Prodi-
kos von Keos in Vortragskursen behandelt, über die und deren Kostspieligkeit sich der platonische Sokra-
tes lustig machte. Es ist aber gar kein Zweifel, daß diese Synonymenentscheidungen des Prodikos, des-
sen Schule man z. B. dem großen Geschichtsdenker Thukydides genau anmerkt, beste Sophistik waren
und für die Entwicklung des griechischen Denkens, für die Technik der Begriffsdefinition, für die Entwick-
lung der wissenschaftlichen Logik über Platon zu Aristoteles äußerst wichtig gewesen sind lii6. Eine bis in
die byzantinische Zeit hinein oft benutzte und ausgeschriebene, nicht alphabetisch angeordnete Synony-
mik verfaßte gegen 100 n. Chr. der Grammatiker Herennius Philon von Byblos unter dem Titel peri diaf-
Wrwn shmainomTwnliii7. Von ihm hängen einige erhaltene Traktate ab: Ammonios, peri DmoVwn kai diaf-
Wrwn lTxewn, Ptolemaios, Johannes Philoponos, Symeon. Besonders Fronto war ein feiner Synonymen-
scheider: Dalmasso, A., Gellio lessicografo, Riv. di filol. 1 1923, 195 ff. Aus neuerer Zeit wären Pillon 1847
und J. H. H. Schmidt 1876 ff. zu nennen.
Auch die Aufmerksamkeit auf den überwältigenden Reichtum an Ausdrucksmöglichkeiten für seelische
Zustände, Vorgänge, Verschiedenheiten, die den Sprachen zu Gebote stehen, ist schon antik. In den
Schriften der hellenistischen Philosophen zur Seelenheilung waren die Krankheiten der Seele, die pSqh, in
ihre Teile zerlegt, und es wurde gern zunächst einmal eine Synonymik der zu bannenden Leidenschaft
gegeben. Wir erfahren das aus Seneca, de ira I, dial. 3, 4, 2: cetera, quae pluribus apud Graecos nomini-
bus in species iram distinguunt, quia apud nos vocabula sua non habent, praeteribo, etiam sie amarum
nos acerbumque dicimus, nec minus stomachosum, rabiosum, clamosum, difficilem, asperum, quae om-
nia irarum differentiae sunt; inter hos morosum ponas licet, delicatum iracundiae genus.
Die Stoiker, leidenschaftliche Sprachbetrachter, haben jenen Einwand, ›es gibt sunXnuma‹ gegen die von
ihnen behauptete Naturgemäßheit aller Benennungen unschädlich zu machen gesucht und den Syno-
nyma besondere Aufmerksamkeit zugewandt. Wenn man, wie die Stoa, jede Bezeichnung aus der fYsil
des Bezeichneten herleitet, so mußte sich die sachliche Anordnung empfehlen. Die Etymologika sind da-
her noch mitunter sachlich angeordnet, z. B. die Quelle des metrischen des Johs. Mauropos von Euchaita
und von Varro de lingua latina V-VIIliv10. Wohl aus diesem Systemzusammenhang heraus hat der Stoiker
Chrysippos eingehend über die Körperteile geschrieben lv11. Das stoische hochphilosophische Interesse
für die Sprache hat die antike Sprachwissenschaft auf lange beflügelt lvi12.
Interesse für Wortgeographie, für die Bezeichnung derselben Sache durch verschiedene Worte bei den
einzelnen Stämmen, hat schon Herodot VII, 197: lUiton dg kalTousi tW prutanUion McaioV. Epichorische
Bezeichnungen haben die Aufmerksamkeit der Peripatetiker seit Aristoteles gefesselt. ›Da die ersten Ge-
lehrten, die sich mit der Flora von Hellas beschäftigen, häufig für die gleiche Pflanze regional verschiede-
ne Benennungen beobachteten, schickten sie der Beschreibung zur leichteren Orientierung des Lesers
seit Diokes von Karystos Synonymenlisten voraus‹lvii13. Selbst bei Theophrastos fehlen die Spuren davon
nicht ganz. Ähnliche Listen gab es auch für Tiernamen.
Die wählerische hellenistische Dichtung des 3. Jh. ist für kleine, feingebildete Kreise da, in denen Nuan-
cierung der Sprache und gelehrte Anspielungen auf Verständnis rechnen durften. ›Jetzt griff man zur Ab-
tönung des Ausdrucks auf die Dialekte zurück, um abgeschliffene »kyklische« Wendungen zu vermeiden.
Das Haupt der modernen Richtung, Philitas von Kos, ist der erste gewesen, der für diese Zwecke eine
Glossensammlung veröffentlichte: Gtakta. Ähnlich müssen die drei Bücher gldssai seines Zeitgenossen
Simmias gewesen sein‹lviii14.
Als Fortsetzung der peripatetischen Studien kann es gelten, wenn Kallimachos in den Nqnikai PnomasVai
die verschiedenen dialektischen Bezeichnungen der Fische, Winde, Monate, vielleicht auch Vögel zu-
sammenstellte (Schneider, Callimachea II, 15 ff., 169, Herter RE Suppl. 5 1931, 403). Eratosthenes brach-
te technische Benennungen für allerlei Zimmermannswerk in seinem MrcitektonikWl zusammen (frg. 17,
39, 60 Strecker). In diesen Kreis gehören auch die älteren Bücher sunXnuma, die nach Ausweis der Frag-
mente nicht so sehr Bedeutungsunterschiede als Worte verwandten Sinnes in sachlicher Anordnung
brachten. Derart waren die Werke des Hipponax (Athen. XI, 480 f., vgl. Gudeman RE 8 1913, 900) und
Simaristos, der im 3. Buch von den Körperteilen handelte (Athen. IX, 395 f., 399 b), im 4. über die Trinkge-
fäße (Athen. XI, 496 c, in dieses Buch gehören also XI, 478 e, 481 d, 483 d). Diese gesamte Arbeit faßt
Aristophanes von Byzanz zusammen mit einer Weite der Forschung, die man nicht leicht überschätzen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
3. Geschlecht, Verwandtschaft, Ehe, Kinder, Freunde, Herren, Sklaven, Bankiers, Geld, Land-
aufenthalt, Reise, Trauer, Freude, Krankheit, Kauf, Verkauf.
4. Bildung: Grammatik, Rhetorik, Philosophen, Sophisten, Dichter, Musik und ihre Instrumente,
Tanz, Theater, Astronomie, Medizin und Krankheiten.
5. Jagd, Hunde, Jagdtiere; Frauenschmuck; Mut, Furcht; Pharmazie; Gebet, Ruhm, dazwischen Sy-
nonyme für eZmi, poid, Json, boYlomai.
9. Stadt und Land, öffentliche Gebäude, Münzen, Spiele der Kinder, der Erwachsenen, Synonyme
für Cmoiol, MpSth, kwmndecn, Mrkecn.
10. Geräte verschiedenster Art wie Gefäße, Klinen, Aborte, Waschgeschirr, Tische, Kochgeschirr,
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Auch im Lateinischen gibt es eine Anzahl von uns erhaltenen Traktaten aus dem Altertum über differenti-
aelxii18. Die bekanntesten und z. T. oft neubearbeiteten lateinischen ›Synonymiken‹ von neuzeitlichen
Humanisten sind von van Popmen 1606, Dumesnil 1777 (bearbeitet von Ernest 1799), Doederlein 1826
bis 1839, Ferd. Schultz 1841 u. ö., J. H. H. Schmidt 1889.
Bei den Römern hat sich die lexikographische Tätigkeit ebenfalls aus der Glossographie entwickelt. Das
große Werk des Verrius Flaccus, eines Grammatikers zur Zeit des Augustus und Tiberius: de verborum
significatu, war z. T. alphabetisch, z. T. sachlich angeordnet; es ist uns in Auszügen erhalten. Suetonius
hat neben seinen griech. Onomastika bestimmter Begriffsgebiete auch mancherlei Römisches wohl ähn-
lich behandelt: der Buchtitel ›Prata‹ erinnert an Pamphilos' ›leimXn‹ (Tolkiehn, Lexikographie, RE 12,
1925, 2480). Oft nachgeahmt und neu bearbeitet wurden lateinisch-griechische Schulbücher, die sog.
Hermeneumatalxiii19 Pseudodositheana, die in der sachlichen Einteilung an Pollux und Pamphilos erin-
nern. Einen nach Sachgruppen geordneten Teil enthält ferner die ziemlich untergeordnete Schreiberarbeit
des Afrikaners Nonius Marcellus (4. Jh.): De compendiosa doctrina in den Büchern 13-20. Als maßgeben-
des Kompendium gilt im frühen Mittelalter das große Sammelwerk des spanischen Bischofs Isidor von
Sevilla, Origines sive Etymologiae, in 21 Büchern. Buch 1-3 enthält die sieben freien Künste, 4 Medizin, 5
Recht. Zeit. 6 biblische Literatur, biblische Festzeiten. 7-8 christliche und heidnische Theologie: Gott. En-
gel. Gläubige. Kirche. Sekten. Dichter. Sibyllen. Zauberer, heidnische Götter. 9 Sprachen. Völker, König-
reiche. Kriegswesen, Bürger. Verwandtschaft. 10 alphabetisches Glossar von Adjektiven und Substanti-
ven. 11 Mensch. Körperteile. Altersstufen. 12 Tiere. 13 Weltall und seine Teile. 14 Erde und ihre Teile. 15
Städte. Staat. 16 Steine. Erden. Metalle. Gewichte. Maße. Münzen. 17 Land- und Gartenbau. Pflanzen.
18 Krieg. Spiele. 19 Schiffe. Gebäude. Kleider. 20 Speisen. Haus- und Ackergerät. ›Isidors Behandlungs-
art ist grammatisch-philosophisch und gibt allemal auf Grund einer kurzen sachlichen Erklärung die zuge-
hörigen Etymologien‹lxiv20.
Unbefangen dogmatisch eingestellte Zeiten tragen kein Bedenken, dem heranwachsenden Geschlecht
den für ewig sicher angesehenen Wissensbestand einfach einzutrichtern, der Weg von der Enzyklopädie
zum Schulunterricht ist da sehr gerade, durch kinderpsychologische Hemmungen nicht behindert. Mit
Recht sieht man auch das Gute an diesem alten Verfahren. Die enzyklopädische Zeit in der Pädagogik ist,
wie man weiß, vorüber, man betrachtet das Kind nicht mehr als einen Topf, in den man ein Konversations-
lexikon füllt. Rousseau hat gesiegt. Aber die Wahrheit liegt in der Mitte, und ein gewisser Schulsack muß
vom Menschen getragen werden, besonders beim Sprachenlernen. ›Der vorzüglichste Weg, auf welchem
das Mittelalter, nicht ohne Glück, den Unterricht in den Sachen mit dem in den Worten gesucht hat zu
vereinigen, war die Abfassung enzyklopädischer Wörterbücher‹, so beginnt W. Wackernagel seine Aus-
gabe des Vocabularius optimus, einer sachlich geordneten lateinisch-deutschen Wörterliste des 14. Jh.
(Basel 1847), die ebenfalls noch an Isidor sich anschließt. Das hat sich auch später nicht sofort geändert.
1512 verfaßte der große Erasmus von Rotterdam für die neue Lateinschule seines Cambridger Freundes,
des Humanisten Colet: De duplici copia sermonis rerum et verborum, natürlich ganz im Sinne der huma-
nistischen Elegantia sermonislxv21. Ich kann, was das Lateinerlernen betrifft, nicht finden, daß das 19. und
20. Jahrhundert über dem 16. und 17. stehen. De duplici copia sermonis von Erasmus und gar seine
wunderhübschen Colloquia stehen turmhoch über modernen Übungsbüchern. Von der freundlichen hu-
manitas dieses guten Europäers, die den Knaben das Lernen hat erleichtern wollen, führt eine Linie zum
Orbis pictus, der das Sprachelernen durch Anschauung von Bildern erleichtern will. Denn von Erasmus ist
nicht unabhängig die lateinisch-spanische Sprachenpforte des Irländers Wilhelm Bathe (Bateus), der als
Theatiner in Salamanca lebte: Janua linguarum sive modus ad integritatem linguarum compendio cogno-
scendam maxime accomodatus, 1615. Darin waren die zu lernenden Wörter und Redensarten nach sach-
lichen Rubriken derart zusammengestellt, daß eine Art Überblick über die ganze Welt gegeben wurde und
den Lernenden die Worte nur in der Weise zugemutet wurden, daß sie gleichzeitig die Dinge kennen lern-
ten. Denn (so sagt der deutsche Übersetzer dieser Janua, der Straßburger Arzt Isaak Habrecht): ›wie es
leichter gewesen wäre, alle Tiere kennen zu lernen durch einen Besuch der Arche Noäh, die von allen
Gattungen zwei Exemplare enthielt, als durch eine Wanderung über den ganzen Erdkreis, wobei man da
und dort auf ein Tier gestoßen wäre, so muß es auch leichter sein, aus einem solchen Kompendium alle
Wörter kennen zu lernen, als sie aus der zufälligen Lektüre zusammenzusuchen.‹ An dieses Buch hat
dann Amos Komensky (Comenius), der Tscheche, auf den Böhmen stolz sein darf bis zum Ende der Ta-
ge, angeknüpftlxvi22. In seinen mannigfachen Plänen reichen sich rationalistische Enzyklopädik des 17.
Jh., Weltsprachenträume, mystische Weltsystematik und pädagogische Didaktik die Hand. Er hat zuerst in
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
seiner Janua aurea reserata linguarum 1631 in ungefähr 1200 Übungssätzen in 100 Kapiteln die Dinge
der Welt dargestellt. Das Buch machte ihn alsbald zum weltberühmten Mann und wurde in viele Sprachen
Europas und Asiens übersetzt. Der ›Orbis sensualium pictus‹ 1658, auf den aller moderne Anschauungs-
unterricht zurückgeht, ist eine bebilderte Janua.
Auch die mittelalterlich-scholastische Freude am Einteilen und Ordnen der Begriffe hat zum Einteilen des
Wortschatzes nach Begriffen geführt. Es gibt da sogar Begriffsbäume. Ein ›Baum der Liebe‹ findet sich in
dem ›Breviari d'amor‹ des Rechtsgelehrten (senher en leys) Matfre Ermengau (begonnen 1288)lxvii23. Die
große Kunst des Spaniers Raymundus Lullus († 1316) strebt mit Begriffstafel sogar eine Denkmaschine
an. Lullus hatte die Absicht, dem Volk ein Mittel in die Hand zu geben, um den Glauben gegen die
Muhammedaner zu verteidigenlxviii24. Die lullische Kunst, nebst der Denkmaschine, lebt weiter bei den
Mystikern und Kabbalisten der Reninssance und hält Agrippa von Nettesheim († 1535), Jacobus Faber
Stapulensis († 1537), Giordano Bruno (als Ketzer verbrannt 1600), Gassendi († 1665), Athanasius Kircher
S. J. († 1680), Leibniz in Atem.
Weltkataloge haben von da aus eine Rolle gespielt in den Bestrebungen, eine internationale Sprachelxix25
zu schaffen. In der Geschichte dieser Versuche, die zeitweise großen Anklang fanden, kann man zwei
Epochen unterscheiden, die apriorische und die aposteriorische. Die a priori vorgehenden Systeme bauen
ein Begriffssystem und erfinden dann neue Wörter und Zeichen dazu. Die a posteriori arbeitenden Syste-
me, von denen man heute allein sich etwas verspricht, schließen sich dagegen an irgendwelche bekann-
teren Nationalsprachen an, etwa die romanischen, und suchen diese zu internationalisieren (Esperanto,
Ido usw.). Das apriorische System hat zuerst dem englischen Philosophen Bacon von Verulam vorge-
schwebt, gemäß seinem Glauben ›Wissen ist Macht‹ und seiner Überzeugung von der unbedingten Über-
legenheit des Menschengeistes über die Natur. Seine enzyklopädischen Pläne und Aphorismen stellen
eine Mischung von mittelalterlichem Aristotelismus (›Novum Organum‹), Renaissance-Optimismus, fel-
senfestem Glauben an die Aufklärung und englischer Matter of fact-Naivität dar: 1605 The advancement
of Learning, 1612 Descriptio globi intellectualis, 1623 De dignitate et augmentis scientiarum. Descartes
hat dann den Vorschlag gemacht, ein Begriffssystem als Grundlage einer Universalsprache zu benutzen.
Aber erst die puritanische innerweltliche Aktivität von Engländern des 17. Jh. hat die Verwirklichung un-
ternommen. Der erste war ein Sonderling, George Dalgarno, er leitete eine Schule in Guernsey, hatte
Streit mit dem königlichen Hof wegen Ausbesserungskosten und zog dann nach Oxford. Er schrieb über
Taubstummenerziehung, hat ein Fingeralphabet erfunden und in seiner kurzen Ars signorum vulgo chara-
cter universalis et lingua philosophica, Oxford 1661, ein Zeichensystem aufgestellt, womit sämtliche Be-
griffe unabhängig von jeder Sprache gegeben werden können. Sie fallen unter 17 Oberkategorienlxx26.
Seine Nachfolger sind John Wilkins, Bischof von Chester, der eine Zeitlang Kanzler Cromwells war, dann
Schriftführer der Royal Society, mit ›An essay toward a real character and a philosophical language‹, Lon-
don 1668, der an Dalgarno anknüpft, aber ihn nicht erwähnt, und Leibniz, der schon in früher Jugend den
Plan einer Characteristica universalis (Spйcieuse gйnйrale, Pasilingua) gefaßt hat. Er meinte, es müsse
gelingen, alle verwickelteren Begriffe auf Grundbegriffe zurückzuführen, wenn man einmal ebenso sichere
Zeichen für Begriffe habe, wie es die Zahlen auf ihrem Gebiet sind. Bei einigen Anläufen zur Ausführung
hat er sich mit Dalgarno und Wilkins beschäftigt, ist aber bald nach der Mathematik hin von dem Plan ab-
gekommen (vgl. Couturat, Opuscules et fragments inйdits de Leibnitz, Paris 1903). Aber in Voltaires
Candide heißt der Optimist deswegen Monsieur Pangloss.
Für das Deutsche sind die Althochdeutschen Glossen z. T. in sachlicher Anordnung gehalten. Ein beson-
derer Antrieb zu dergleichen kam mit der Zeit des Humanismus und der Entstehung einer hochdeutschen
Schriftsprache: wieder einmal mußte man eine Hochsprache wie eine fast fremde Sprache lernen. Hierher
gehören die Synonyma des Dortmunder Ratsherrn Jacob Schöpper von 1550. Schöpper ist Humanist. Er
sammelt in seinem Werk hochdeutsche Wörter, um mit ihnen seine niederdeutsche Sprache ›zu bessern
und zu ornieren‹. Er selbst schreibt niederdeutsch für den örtlichen Gebrauch, hochdeutsch an das
Reichskammergericht. Ebendahin gehört auch der Anhang des Basler Druckers Petri zur Lutherbibel
1523.
Es ist ferner Gottschedlxxi9 zu nennen, mit seiner ›Abhandlung von den Vortheilen, so die deutsche Spra-
che haben würde, wenn man den Unterschied der deutschen Wörter im Absehn auf ihre Bedeutung un-
tersuchte‹ und ›Von den gleichgültigen Wörtern (Synonymis) in der deutschen Sprache‹. Er wollte mit die-
sen Unternehmungen erreichen, ›daß die Quellen der Wortstreite verstopfet werden‹. Diese Literatur, im
Deutschen zuletzt vertreten durch Eberhard, Weigand, Sanders, Tetzner, im Französischen durch Girard,
La Faye, Bailly, im Englischen durch Allen, im Italienischen durch Tommaseo usw., ist heute fast ganz
zurückgetreten und wird kaum noch benutzt. Denn für geschichtliche Sprachbetrachtung sind die Beleg-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
stellen, und für die Zwecke des vorliegenden Unternehmens ist die Zahl der angeführten ›Synonyma‹ - d.
h. der beileibe nicht zu verwechselnden Wörter - zu dürftig. Aber wie wichtig für alles praktische und alles
philosophische Denken ist das Achthaben auf Synonyma.
Gefordert hat man auf sprachwissenschaftlicher Seite eine Lexikographie nach Sachgruppen von Zeit zu
Zeit und auch Einteilungsvorschläge gemacht. So hatte in sprachgeschichtlichem Zusammenhang, um die
Bildungsmittel (Morpheme) der indogermanischen Sprachen zu ordnen, eine begriffliche Einteilung des
Wortschatzes versucht der spätromantische Offenbacher Sprachwissenschaftler Karl Ferdinand Becker.
Er gibt sein System in zwei Schriften ›Das Wort in seiner organischen Verwandlung‹, Frankfurt a. M. 1833,
§ 34 ff., und ›Der Organism der Sprache‹2, Frankfurt 1841, S. 70 ff. Den Versuch einer Widerlegung sei-
ner Ansichten machte Steinthal, Grammatik, Logik und Psychologie, 1855, bes. S. 59 f. Auf Becker geht
die romantische Übertreibung zurück, daß jede Sprache ein Organismus sei. De Saussure ging darin
noch weiter und behauptete, sie sei sogar ein System. Beides hatte Wilh. v. Humboldt noch nicht gesagt,
obwohl I. Trier, Die dt. Sprache im Sinnbezirk des Verstandes, Heidelberg 1931, 4, 1, unter Berufung auf
Humboldt, Werke VII 60-64, das Gegenteil behauptet. Die Bedeutungsfeldsetzer haben das noch vertieft.
Lesenswert über diese Spekulationen betr. Sprache als Organismus oder System H. Glinz, Geschichte
und Kritik der Lehre von den Satzgliedern in der deutschen Grammatik. Diss. Bern 1947.
Vor allem gibt es ein englisches Buch, das in England, dank dem dort verbreiteten Sinn für gesellschaftli-
che Sprechunterschiede, sehr bekannt und oft aufgelegt ist: Peter Mark Roget, Thesaurus of English
Words and Phrases. London 1852, neubearbeitet von C. O. Sylvester Mawson, New York 1932. Jubilä-
umsausgabe Dent's Everymans Library, London 1935; vom Enkel S. R. Roget durchgesehen: London,
Longmans 1952. Roget hat als Boy im Jahre 1805 ein Heft angefangen, um die Welt und die englische
Sprache hineinzuschreiben, und dann als alter Physikprofessor a. D. das Buch zu Ende geführt. Mit seiner
Begriffstafel von 1000 Nummern, verteilt auf sechs Gruppen, hat er eine gar nicht verächtliche Denkleis-
tung vollbracht.
Rogets ›Plan of classification‹ sieht folgendermaßen aus:
1. Abstract relations . existence
2. relation
3. quantity
4. order
5. number
6. time
7. change
8. causation
2. Space... . generally
2. dimensions
3. form
4. motion
3. Matter... . generally
2. inorganic
3. organic
{
4. Intellect... . formation of ideas
2. communication of ideas
{
5. Volition... . individual
2. intersocal
6. Affections... . generally
2. personal
3. sympathetic
4. moral
5. religious
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Roget ist nachgebildet worden für das Französische, Ungarische, Holländische, Schwedische, Spanische,
Deutsche und Neugriechische.
Ganz genau nach Roget ist gearbeitet: Schlessing, Der passende Ausdruck 1881, in 8. Auflage als: Wehr-
le, Deutscher Wortschatz. Ein Wegweiser zum treffenden Ausdruck, Stuttgart11 1954.
Für mich war am wichtigsten Daniel Sanders aus Strelitz (1819-1897), der einst wegen einer scharfen
Besprechung der ersten Teile von Jacob Grimms Deutschem Wörterbuch von den Wohlgesinnten in Acht
und Bann getan worden ist und dessen staunenswerte lexikographische Tätigkeit nicht nach Verdienst
gewürdigt wird. Wenig bekannt ist sein Deutscher Sprachschatz, geordnet nach Begriffen zur leichten Auf-
findung und Auswahl des passenden Ausdrucks. Hamburg 1873-1877, Hoffmann & Campe (Bd. II ist al-
phabetischer Index). Sanders hat die 1000 Begriffe Rogets auf 687 gebracht. Sein Buch ist heute ein
Zeitdenkmal für den Sprachstand von damals.
Vokabulare nach Sachgruppen werden immer von Zeit zu Zeit gemacht, weil man dergleichen praktisch
braucht. Im kleinen gibt es die Reisesprachführer (für Deutsche im Ausland etwa Metoula, Hecker), dann
aber auch größere in den verschiedensten Sprachen.
Dazu treten die sprachreinigenden Fremdwörterbücher, die dem Benutzer eine möglichst reichliche Aus-
wahl rein deutscher Ersatzwörter statt der ›Fremd‹-wörter bieten wollen. Hier steht an erster Stelle das
alphabetisch geordnete, ursprünglich ›Entwelschung‹ betitelte Buch des Reichstagstenographen und lei-
denschaftlichen Sprachreinigers Eduard Engel (†), Verdeutschungswörterbuch für Amt, Schule, Haus,
Leben5. Leipzig 1929, Hesse & Becker (enthält einen prächtigen Synonymenschatz).
Über Onomasiologie im allgemeinen: Bertoldi, V., Onomasiologia, in der Enciclopedia Italiana 25, 376 ff. ·
H. J. Chavйe, Lexicologie indoeuropйenne. Paris 1849, 65 ff.: Zweiteilung in imitations d'efforts und imita-
tions de bruits · Max Müller, Das Denken im Licht der Sprache. Leipzig 1888, 371 ff. 67 Urbegriffe, vgl. S.
434 · v. Grundtvig, Begrebernei Sproget. Kopenhagen 1925 · Henry Sweet, Words, logic and grammar,
Transact. of the Philol. Soc. 1875/6, 470 ff. = Collected Papers, Oxford 1913. Language and thought,
Journ. of the R. Anthrop. Inst. 6 1877, 457 ff. Logical dictionary in: The practical study of languages.
Oxford 1899, 153 ff. · Abel, Sprachwissenschaftliche Abhandlungen. Leipzig 1885, 243 ff. (Erkenntnis der
in der Sprache niedergelegten Anschauungen des Volks durch ein Begriffssystem, S. 233) · von der Ga-
belentz, Die Sprachwissenschaft2 1901, 177 f.; 462 ff., er fordert eine ›Allgemeine Wortschatzkunde‹ · F.
R. Blake-Baltimore, Idg. Fg. 56 1938, 241-55 · Ernst Otto, Sprachwissenschaft und Philosophie, Berlin
1949, de Gruyter, 78 S. · R. M. Meyer, Bedeutungssysteme, Ztschr. f. vgl. Sprachwiss. 43 1910, 352 ff. ·
Recht wohlüberlegt ist die Begriffseinteilung von Sütterlin, Die deutsche Sprache der Gegenwart4, Leipzig
1918, 98 ff. Leider ist der Einteilungsgrund nach Begriffsinhalten durch den formalen nach Wortarten ge-
kreuzt · Ferner kommen in Betracht die Questionnaires zur Aufnahme der Mundarten, z. B. von Graubün-
den von v. Planta (Mskrpt.), der italienischen Mundarten, abgedruckt bei Jaberg und Jud, Der Sprachatlas
als Forschungsinstrument, 1928, und der welschen Schweiz, Bibliographie linguistique des Patois de la
Suisse romande II, Neuenburg 1920, 197 ff. = Bulletin du Glossaire 14, Table gйnйrale. W. Mitzka, Der
Fragebogen zum Deutschen Wortatlas, ZfdtMundartf. 15 1939, 105-111 · Tiktin, Die Wörterbücher der
Zukunft. Germ.-roman. Monatsschrift 2 1910, 243 ff. · F. R. Blake, The Study of Language from the Se-
mantic Point of View, Idg. Forsch. 56 1938, 241-55 · Einen Entwurf zu einem verbesserten Roget für das
Französische hat er in seinem Traitй de stylistique franзaise 2, Heidelberg 1919, Bally in Genf vorgelegt ·
Gulkowitsch, L., Zur Grundlegung einer begriffsgeschichtlichen Methode in der Sprachwissenschaft. Tartu
1937 · v. Wartburg-Hallig, Begriffssystem als Grundlage der Lexikographie. SB Berlin 1952; dazu Vf., DLZ
1953, 397-9 · W. E. Collinson, Comparative synonymics. Transactions philol. Society 1939, 54-77 ·
Krauss, Werner, Macht und Ohnmacht der Wörterbücher, Die Wandlung 1 1945/46, 772 ff. · Weisgerber,
J. L., Das Gesetz der Sprache. Heidelberg 1951. Quelle u. Meyer · Quadri, Bruno, Aufgaben und Metho-
den der onomasiologischen Forschung: Romanica Helvetica, hrsg. J. Jud und A. Steiger 37, Bern 1952 ·
Baldinger, K., Romanistisches Jahrb. (Hamburg) 3 1954. Wenig dagegen nützen die philosophischen Ein-
teilungen der Wissenschaft, z. B. Erich Becher, Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften. Mün-
chen 1921 · Stumpf, Carl, Abh. preuß. Akad. 1906 · Naville, A., Classification des sciences. Genf 1901.
Denn das Leben ist nicht in Gegenstände von Wissenschaften aufgeteilt. Verhältnismäßig frühe Arbeiten
zu Teilen des Vokabulars wären zu nennen von Ihering, Vilmar, Sievers, Diez lxxii27.
Zur Einteilung der Begriffe könnten noch folgende systematische Schlüssel zu alphabetischen Enzyklopä-
dien nützlich sein: Meyers Lexikon XV7 Leipzig 1933: Gesamtverzeichnis der Beilagen · Encyclopaedia
Britannica 11. ed. hat in Vol. 29 Classified list of articles, nach den Wissenschaften geordnet, 24 Abschnit-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
te · Daremberg-Saglio, Dictionnaire des antiquitйs grecques et romaines, Tables. Paris 1919, S. 1-22:
Table analytique des matiиres · Baldwin, Dictionary of philosophy and psychology. 2. vol 1901 · Adolphe
Franck, Dictionnaire des sciences philosophiques. 2. йd. Paris 1875 · Rein, Encyplopädisches Handbuch
der Pädagogik. 2. Aufl. 10 Bde. und Syst. Inhaltsverz. 1903-11 · Monroe, A cyclopaedia of education. 5.
vol. 1911 · Watson, The encyclopedia and dictionary of education. 4 vol. 1921-22 · Gunkel und Zschar-
nack, Die Religion in Geschichte und Gegenwart. 2. Aufl. 1927 ff. · Wetzer und Welter, Kirchenlexikon
oder Encyklopädie der katholischen Theologie. 2. Aufl. 1882-1903. Bd. 12 (Register) · Baumeister, Denk-
mäler des klassischen Altertums zur Erläuterung des Lebens der Griechen und Römer in Religion, Kunst
und Sitte. Bd. 3 1884-88 · Handwörterbuch der Kommunalwissenschaften. Bd. 4 u. 2. Erg.bd. 1918-27 ·
Manes, Versicherungslexikon. 3. Aufl. 1930 · Oberg and Jones, Machinery's encyclopedia. 7 vol. 1917 ·
Jaime de Angulo a L. S. Freeland: A Practical Scheme for a Semantic Classification. Anthropos 25 1930,
137 ff. · Haag, K., Die Loslösung des Denkens von der Sprache durch eine Begriffsschrift. Stuttgart 1930;
dazu Weisgerber, Teuthonista 8 1932, 249 f. · C. K. Ogden, Basic English (viele Veröffentlichungen) ·
Horst, Hans, Basic English5, Heidelberg 1952 · Aarne, Anti, Verzeichnis der Märchentypen FFCom. 3
1910, verbessert von Stith Thompson, The types of the Folk-Tale ebd. 74 1928. R. S. Boggs 93 1930. St.
Thompson ebd. Motiv-Index 106 1932 ff. Christensen, A., Motiv et Thиme. Plan d'un dictionnaire des mo-
tifs de contes populaires, de lйgendes et de fables. FFCom. 59 1925 · Fligelman, F., The Richness of Afri-
can Negro Languages. Actes du Congrиs de l'Institut intern. des Langues et des civilisations Afric. Paris
1933 · Jaberg und Jud. Der Sprachatlas als Forschungsinstrument. Halle 1928 · Weisgerber, L., Die Stel-
lung der Sprache im Aufbau der Gesamtkultur. WuS. 15 1933 und 16 1934. 2 Teile, 236 S. · Bednбr, T.,
Classification des idйes, in: Mйlanges Ha5kovec, Brünn 1936. (Plan zu e. Dictionnaire idйologique. Skiz-
ziert ›la rubrique Crainte‹.) · Encyclopйdie du 19 siиcle. (3. ed., 50 vol., Paris 1867.) Table mйthodique ·
Hervas, L., Vocabulario poligloto. Cesena 1787 (Idea dell'Universo 20.) (63 Wörter in 154 Sprachen, al-
phab.).
Aber seinen eigentlichen Ort in einem System der Sprachwissenschaft erhält der ›Wortschatz nach Sach-
gruppen‹ erst durch den Begriff der ›Bezeichnungslehre‹, Onomasiologie, Onomastik. Als deren
Hauptinstrument dürfte ein solcher Thesaurus synonymorum anzusprechen sein lxxiii27. Ich halte die Be-
trachtungsrichtung der Bezeichnungslehre in der Sprachwissenschaft mit anderen für die zukunftsreiche,
und deshalb habe ich das vorliegende Buch geschrieben.
Sprache ist die bisher am höchsten entwickelte Fähigkeit, Zeichen zu geben. Die Sprache hat gegenüber
anderen Zeichen, wie der Gebärde, der Symbolhandlung, dem bildlichen Symbol, Vorzüge. Einerseits ist
sie mimisch-analogisch ausdrucksvoll wie die Gebärde, man hat die Sprache schon treffend als Lautge-
bärde bezeichnet: andererseits verwendet die Sprache konventionell gewordene Zeichen: die Teile der
Sprache, die Wörter und Wortverbindungen, malen nicht, machen nicht etwas vor oder nach, sondern sie
›bedeuten‹ etwas, d. h. sie weisen unabhängig von ihrem Klangcharakter vertretend auf etwas hin. Das
Ergebnis der Gesamtentwicklung ist: lauten und bedeuten als die beiden grundlegenden Seiten aller
sprachlichen Gebilde, das sprachliche Urphänomen. Ton und Zeichen hören und verstehen können, ist
etwas, das zum Begriff des Menschen gehört.
Mit dieser Grundzweiheit ist man am Anfang eines Systems der Sprachbetrachtung. In jeder Sprache be-
steht zwischen der Welt der Begriffe und der Welt der Wörter lexikographisch genau dasselbe Verhältnis
wie zwischen einem griechisch-deutschen und einem deutsch-griechischen Wörterbuch. Will man das
vielleicht an einer Figur veranschaulichen, so denke man sich zwei parallele Linien, wo auf der einen die
Begriffe, auf der anderen die Wörter stehen.
Man hat erstens den Einteilungsgrund des Vernachlässigens und der Berücksichtigung der Bedeutung:
man erhält also zwei Teile: I. Die Sprachgebilde als Klang; II. Die Sprachgebilde als Zeichen. In I. ergeben
sich zwei Unterabteilungen, nämlich A. Lautlehre, deren Gegenstand der Laut ist, und B. Formlehre, de-
ren Gegenstand das Wort ist (mit dieser Teilung schließe ich mich Noreen an). Teil II: Die Sprachgebilde
als Zeichen hat als Gegenstand der Betrachtung den Ausspruch; hier empfehlen sich als Vorführungsmo-
dus für die Spracherscheinungen jene zwei Sehrichtungen: 1. Vom Klang zum Inhalt, mit der Fragestel-
lung: Wie lauten die tatsächlich gebrauchten Wörter und Wortverbindungen und wie war und ist ihre Be-
deutung? Inwiefern hat sich die Bedeutung in der Zeit zwischen Text A und Text B geändert? (Bedeu-
tungslehre, Semasiologie, Semantik) 2. Vom Inhalt zum Ausdruck, mit der Fragestellung: Welche Wörter
und Wortverbindungen sagen die verschiedenen Menschen, Typen, Gruppen, Gegenden, Zeiten, wenn
sie bestimmte Inhalte ausdrücken wollen, und warum? (Bezeichnungslehre, Onomasiologie, Onomastik)
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Als Vorführungsmodus speziell für den Wortschatz jeder Sprache empfehlen sich also zwei Sehrichtun-
gen: 1. Vom Wortklang zum Begriff, was in den alphabetischen Wörterbüchern geschieht, was ein Stück
Bedeutungslehre, und 2. Vom Begriff zum Ausdruck, was ein Stück Bezeichnungslehre ist.
Beide Betrachtungsrichtungen sind seit dem Entstehen einer wissenschaftlichen Betrachtung der Sprache
dagewesen. Bedeutungswandel wird ständig von der alexandrinischen Homerphilologie seit dem 3. Jh. v.
Chr. studiert. Die Tropenlehre der antiken Rhetorik ist zum großen Teil beides, Onomasiologie und Sema-
siologie. Eine Art Grundriß der Semasiologie gibt der Neuplatoniker Proclus (5. Jh. n. Chr.) in seinem
Kommentar zu Platons Kratylos (p. 50. f. Pasquali). Semasiologie als Name einer dem Bedeutungswandel
zu widmenden Disziplin ist von dem Haller klassischen Philologen Reisig († 1829 mit 37 Jahren) vorge-
schlagen worden in seinen Vorlesungen über lateinische Sprachwissenschaft, hrsg. von Haase 1839,
über Bedeutungswandel. Wenn nun die bescheidene Kompilation von Brйal, Essai de sйmantique (Paris
1895 u. ö.) mit ihrer ›Erfindung‹ der ›sйmantique‹ immer wieder als Großtat der französischen Wissen-
schaft gerühmt wird (s. etwa Carnoy, La science du mot, Löwen 1927, 391; Esnault, Gaston, Imagination
populaire, Paris 1925, 1 ff.), so ist das entweder ein Nichtwissenlxxiv28 oder aber nationalistische Tuerei.
Dasselbe gilt von Esnaults Überschätzung von Brunots La Pensйe et la Langue (ebd.) als der Begrün-
dung der Onomastique.
Bezeichnungswandel (nicht nur wie Herodot: Bezeichnungsvielheit) scheint zum erstenmal in flagranti
Thukydides 3, 82, 4 gesehen zu habenlxxv29. Das täuscht aber, er spricht nicht von Sprachwandel, son-
dern von Gesinnungsveränderung, in einer Schilderung der Verheerungen, die der peloponnesische Krieg
auf geistig-sittlichem Gebiet angerichtet habe: kai thn eOwqucan MxVwsin tdn PnomStwn Nl tf Hrga
MntUllaxan tbi dikaiXsei ›selbst die gewöhnliche Geltung der Bezeichnungen in Richtung auf die Dinge än-
derte man durch Willkür. Unbedachter Mut (tWlma MlWgistol) wurde für kühne Bereitschaft, sich für die
Partei aufzuopfern (MndrVa filTtairol) gehalten; vernünftige Überlegung (mTllhsil promhqUl) galt als Feigheit
mit schöner Ausrede (deilVa eRprepUl), Besonnenheit (tj sdfron) als Vorwand für Angst (toe MnSndrou
prWschma), Bedächtigkeit bei allem (tj prjl Apan xunetWn) als Schläfrigkeit bei allem (Npi pan MrgWn). Tol-
les Zufahren (tj d'NmplUktwl PxY) galt als Zeichen von Männlichkeit (Mndrjl mocra), mit Vorsicht sich be-
denken (MsfaleVk NpibouleYsasqai) als ein schön klingender Vorwand für Ablehnung (Mpotropbl prWfasil
eLlogol).‹
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Als Symptom für analogen Sittenverfall in Rom führt Cato dasselbe an bei Sallust Catil. 52, 11 z. B. über
fortitudo und audacia. Eine der vielen Anspielungen auf Thukyd. bei Sallust, darüber auch Patzer, NJbb. 4
1941, 124 ff. Vgl. Cic. Tuscul. II 43, auch Augustinus, De civ. dei 12, 1.
Einen direkten Bezeichnungswandel (kaloesin, fasVn) stellt, jedoch, wohl zum erstenmal, fest der 90jährige
Isokrates (15 p. Mntid. § 283 ff.). Euphemismen - denn um nichts anderes handelt es sich hier - zählen zu
den ›Gruppenemphasen‹, wie sie sich leicht in einer städtischen Bevölkerung herausbilden, bei der man
auf flinkes Verstehen auch entlegenerer Wortobertöne rechnen kann. Diese Art euphemistische urbanitas
wird den Athenern zeitlos nachgesagt, s. Plutarch Solon 15, Alkib. 16. Die Rhetorik (Aristot. Eht. I 9, 1367
a und III 2, 1404 b ff.) empfiehlt dem Redner ausdrücklich dieses kleine Falschspiel mit Synonymen, ›die
Räuber (lhistaV) selbst nennen sich heute Sammler (poristaV)‹. Ähnliche Stellen: Platon, Polit. 474 d, 560
c, Isokrates, Areopag. 20, Aristot. rhet. I ), Horaz serm. I 3, 49-67. Daß die Verliebten für Fehler des Ge-
liebten nachsichtige Bezeichnungen wählen, sagen Platon, Polit. 474 d. Lucrez IV 1140-69, Horaz, serm. I
3, 44-48, Ovid, ars amat. II 657 ff. Quadri weist darauf hin, daß Friedr. Diez, Romanische Wortschöpfung
1875, die Forschungsrichtung der Onomasiologie begründet habe. Die sprachwissenschaftliche und rhe-
torische Terminologie des Altertums, die ja zu 80% auch noch die heutige ist, wie man sich auch wenden
mag, ist fast ganz onomasiologisch. Dazu Klotz, Philol. Wochenschr. 51 1931, 293 f.
Als Darmesteter 1887 mit seiner Schrift ›La vie des mots‹ eine der ersten semasiologischen Arbeiten in
Frankreich verfaßte, schrieb Gaston Paris in einer ›La vie des mots‹ betitelten Besprechung dieses Bu-
ches im Journal des Savants = Mйlanges linguistiques, hrsg. von Mario Roques, Paris 1906-09, S. 289
f.lxxvi30: ›M. Darmesteter nous montre comment les mots se prкtent а exprimer les idйes nouvelles; il ne
recherche pas, comment les idйes nouvelles s'arrangent pour trouver leur expression dans les mots.
Cette йtude qu'on n'a guиre abordйe encore, serait d'un serieux intйrкt: elle nous ferait connaоtre quelles
sont les conditions internes favorables а l'admission de sens nouveaux dans la langue‹, sagt also mit dür-
ren Worten, daß das Studium des Bedeutungswandels niemals Kausalforschung sein kann, während die
umgekehrte Fragestellung fruchtbar werden könnte: z. B. die lateinischen Ausdrücke für ›schön‹ gehen
unter, das urrom. ersetzt sie durch bellus ›hübsch‹. Erst seit dem 17. Jh. besitzt das Französische ein
Wort für die Idee ›hübsch‹: joli, das bisher ›fröhlich‹ bedeutete. Andere Bezeichnungstechnik zeigen: ital.
carino, leggiadro, vago; prov. poulit, span. lindo, qonito, pulido. Eine bedächtige psychologische Deutung
solcher Fakta kann zur Erkenntnis der geistigen Eigenart der verschiedenen Völker Züge liefern.
Tappolet regte in seiner Züricher Dissertation ›Die romanischen Verwandtschaftsnamen‹, Straßburg 1895,
von neuem zu dieser umgekehrten Betrachtungsrichtung an und schlug vor, sie ›vergleichende Lexikolo-
gie‹ zu nennen, und versprach sich davon ›psychologisches Material zur Wissenschaft der Begriffe . . . So
kann uns die Sprache über die Lebenskräftigkeit, über die zeitliche und örtliche Gültigkeitssphäre eines
beliebigen Begriffeslxxvii31 belehren, jedenfalls ist sie uns eine erwünschte Kontrolle für das, was wir a pri-
ori über den Begriff auszusagen wissen‹. Eine Probe bewußt bezeichnungsgeschichtlicher Untersuchung
gab 1899 der Grazer Romanist Hugo Schuchardt in seiner Erklärung der Herkunft von franz. trouver in
Romanische Etymologien II. Sitz.-Ber. Wiener Akad. 141 III, 54 ff., bes. 68 ff. Den Ausdruck ›Onomasiolo-
gie‹ brauchte dafür zuerst Zauner in seiner Arbeit ›Die romanischen Bezeichnungen der Körperteile‹, Ro-
manische Forschungen 14 1903, 339. ›Onomastisch‹ für Zusammenstellen von Wörtern in sachlich-
begrifflicher Anordnung hat man in der klassischen Philologie, mit Bezugnehmen auf griech. PnomastikWn,
schon immer gesagt, s. etwa Wentzel, Athenaios, RE 2 1896, Sp. 2028. Schuchardt und Meringer brach-
ten dann auch Onomasiologisches unter der Losung ›Wörter und Sachen‹ lxxviii32. Es entstanden eine
Menge Einzelarbeiten über das Verhältnis der Benennungen zum Sachverhalt bei Dingbezeichnungen,
etwa für Fuchs, Haspel, Körperteile, Jahreszeiten u. dgl. Eine 1909 von Meringer begründete Zeitschrift
›Wörter und Sachen‹ war speziell diesen Fragen gewidmet.
Die Bezeichnungslehre hat dann weitere Verstärkung erhalten durch die moderne Dialektgeographie oder
Wortgeographielxxix33. Auch das hat es schon im griechischen Altertum gegeben, wie das oben Gesagte
zeigt, wozu noch die erwähnten attizistischen Lexika treten. Die moderne Gйographie linguistique, auf
deren hohe Ausbildung die französische Romanistik im Recht stolz ist, ist von einem Deutschen begrün-
det worden. 1876 begann Georg Wenker den deutschen Sprachatlas. Für das Französische ist das
Hauptinstrument der von dem Welschschweizer Gilliйron auf Anregung von Gaston Paris begründete At-
las linguistique de la France, Paris 1903-10, an den sich eine Unzahl von Einzelarbeiten angeschlossen
haben.
Der deutsche Sprachatlas stammt noch aus der Zeit der Lautindogermanistik lxxx34, für die so dilettanti-
sche Sachen wie Wortschatz verbotene Früchte vom Baum des Lebens waren. Die erste Wortkarte er-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
schien 1895lxxxi35. Es mußte erst das schöne Buch des Wiener Linguisten Paul Kretschmer, Wortgeogra-
phie der nhd. Umgangssprache, Göttingen 1918, kommen. Inzwischen sind große Veröffentlichungen
germanistischer Gemeinschaftsarbeit hervorgetreten. Der Atlas der deutschen Volkskunde und die Aka-
demie der Wissenschaften in Wien sind neben dem Deutschen Sprachatlas zu Marburg in dieser Richtung
tätig.
In der Richtung der Bezeichnungslehre geht auch durchaus die Tätigkeit der Genfer Linguistenschule de
Saussure, Bally, Sechehaye. Ihr äußerst förderliches Aufmerken, gewollt einseitig, auf das, was dem
Sprechenden bewußt sein kann, ›synchronisch‹, nicht ›diachronisch‹, muß zu einem starken Interesse für
die Synonyma führen, die dem Sprechenden zur Wahl stehen. Bally in seinem Traitй de stylistique
franзaise, Heidelberg 1911, 21919, I, S. 124 ff. handelt denn auch breit von den dictionnaires idйologiques
und skizziert selbst einen solchen für das Französische. An diesen schließt sich teilweise an v. Wartburg
und Hallig, Begriffssystem als Grundlage der Lexikographie, SB Berlin 1953.
Eine klare Darlegung darüber, daß nur durch diese Umkehrung in Onomasiologie oder Onomastik die
Disziplin Semasiologie oder Semantik über das bloße Sammeln in die Schubfächer Bedeutungserweite-
rung, Bedeutungsverengung usw., mit unvermeidlichem Seufzen nach den leider immer noch nicht gefun-
denen ›Gesetzen‹ dafür, hinauskommen kann, hat m. W. zuerst Hugo Schuchardt 1912 gegeben in einem
Aufsatz ›Sachen und Wörter‹, Anthropos 7 1912, 827 ff. (= Schuchardt-Brevier, hrsg. von Spitzer, 1114 ff.,
Nr. 729). Er wertet damit die breite onomasiologische Wortforschung der Romanistik ebenso wie die ›Wör-
ter und Sachen‹-Richtung zum erstenmal unter sprachpsychologischem Gesichtspunkt aus.
›Ich sehe eine Flasche vor mir; ich suche nach einem kurzen und schlagenden Ausdruck für ihren oberen,
verengten Teil; wie mich die ganze Flasche an die menschliche Gestalt erinnert (in vorgeschichtlichen
Darstellungen erscheint diese umgekehrt wie eine Flasche), so insbesondere jener Teil als Hals. Habe ich
etwa nach einer neuen Bedeutung für Hals gesucht? Dergleichen wäre doch nur in einem Jeu d'esprit
denkbar. Aber die Bezeichnungsvermehrung, die der Redende vornimmt, empfindet der Hörende als Be-
deutungserweiterung. Wir dürfen uns diese nicht unter dem Bilde eines in sich wachsenden und dann sei-
ne Ufer überschreitenden Wassers vorstellen, sondern eines solchen, das erst eine entstandene Erdver-
tiefung ausfüllt . . . Das Studium der Bezeichnung ist aus seinem Schatten hervorzuziehen; die zahlrei-
chen, umfassenden und tiefgehenden Untersuchungen über den Bedeutungswandel bleiben in ihrem
Werte und in ihren Ergebnissen unversehrt, nur werden in gewissen Zusammenhängen sozusagen
Transpositionen erheischt.‹
Diese Worte gelten heute wie damals, nur zu dem Schlußsatz ist zu sagen, daß diese Transposition im-
mer als Gegenprobe ratsam ist, nicht nur in gewissen Zusammenhängen, und daß die Ergebnisse der
Untersuchungen über Bedeutungswandel, d. h. die kausale Erklärung, sich nach der Transposition oft
ändern. So bedeuten z. B. gr. pWnol, lat. labor, mhd. arebeit zunächst Mühsal, Schmerz, später auf einen
Zweck gerichtete Bemühung. Hier muß der Semasiologe eine Bedeutungsverbesserung feststellen und
womöglich einen ethischen Fortschritt buchen in dem Sinne, daß der wehleidige Wilde sich zum Arbeiter
emporentwickelt habelxxxii36. Wer diesen Schluß zieht, setzt damit zugleich, daß der gute Mensch auch
die Wörter besser macht. Es ist aber doch vielmehr so, daß die Menschen dann Wörter sprechen, wenn
sie etwas Bestimmtes sagen wollen, und daß sie dabei darauf angewiesen sind, was die Wörter bedeu-
ten. Also: als der Mensch zum ersten Male aussprechen und mitteilen wollte, daß er sich mit einer zielbe-
wußten Tätigkeit angestrengt habe, da griff er zu einer der üblichen Bezeichnungen für Schmerz, wohl
einer Interjektion wie au, mit Geste. Der Terminus ›Schmerz mit Index‹ (= Arbeit) wurde verstanden, bür-
gerte sich ein. Er zeigt aber den Menschen zu der Zeit des sprachschöpferischen Aktes in flagranti auf
einer bedauerlich niedrigen Stufe der Arbeitsethik. Wer den Bedeutungswandel erwägt, stellt eine Em-
porentwicklung zur Arbeitsethik fest. Wer den Bezeichnungsmodus erwägt, stellt fest, daß überall die
Menschen zunächst die Arbeit als Schmerz beschimpft haben. Die Frage: Wann haben die Menschen die
Arbeit als wertvoll gelobt, muß wohl doch von der Literaturgeschichte und nicht von der Sprachgeschichte
aus beantwortet werdenlxxxiii37. - Oder ein anderes Beispiel: Wer als Textleser, nachgeborener Philologe,
Ausländer u. dgl. verstehen will, was er liest und hört, für den wird es genügen, wenn er feststellt: billig
heißt heute ›wohlfeil‹, früher hieß es ›was rechtens ist‹; es hat eine Bedeutungsverengung stattgefunden
vom ›Geziemenden‹ im allgemeinen zum ›geziemenden Verkaufspreis‹; und Bedeutungsverengungen, so
sagt er sich, gibt es ja oft. Anders wird der, welcher nach Gründen fragt, welcher dem Sprechenden nach-
fühlen will, einen solchen Fall ansehen. Er wird fragen: Warum hat man eines Tags billig nur noch für
Preise gesagt? Und wird alsbald die immer und überall wiederkehrende sittliche Entrüstung der Leute, die
um den Preis von etwas verhandeln und feilschen, als den Grund erkennen. Bei jedem Kaufhandel wur-
den die höchsten Grundsätze der ›Billigkeit‹ angerufen; den Erfolg, daß der ›gerechte‹ Preis der niedrige
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
wurde, hat sichtlich der Käufer davongetragen. Das hat das Wort entadelt und aus den anderen Gebieten
seiner ursprünglichen Bedeutung verwiesenlxxxiv38. Und man mußte dort sagen recht (und billig), loyal,
anständig, Ethos, fair usw. Auf dem Gebiet der Ethik herrscht aus begreiflichen Gründen ein starker Ver-
brauch von Bezeichnungen: heute ist Tugend, moralisch, ehrbar als ins Gesicht gesagtes Lob bereits
schwer erträglich, der Gelobte würde sich als Musterknabe bloßgestellt vorkommen. Dasselbe zeigt für
das französ. vertu Paul Valйry in einer Akademierede von 1934 über den von Montyon 1782 gestifteten
Prix de vertu.
Was ich hier über das Verhältnis von billig »recht« zu billig »wohlfeil« im Sinne des Bezeichnungswandels
geschrieben habe, will Hofmann nicht glauben, sondern sagt dagegen (s. Gnomon 10 1934, 24): ›Wenn
der Verf. die Spezialisierung von billig als wohlfeil psychologisch aus der sittlichen Entrüstung des Feil-
schens beim Kaufhandel erklärt, dann fragt man sich, warum zu diesem Prozeß der Entadelung des Wor-
tes (ahd. billich seit dem 11. Jh., die Bedeutung wohlfeil seit dem 18. Jh.) sieben Jahrhunderte nötig wa-
ren. In Wirklichkeit ist die Verengerung in den Verbindungen billig kaufen, billiger Preis usw. entwickelt -
vgl. entsprechendes einen guten Kauf machen, ich mache Ihnen einen guten Preis.‹ Aber meine Erklä-
rung, wonach der mit einem ›billigen‹ Preis, ›billigen‹ Kauf abziehende Käufer (oder lockende Verkäufer)
der Sprachschöpfer war, wird durch seinen vermeintlichen Einwand bestätigt. Die von ihm angeführte
Verbindung ist ja nur ein vermutetes Beispiel für den von mir ebenso angesetzten Prozeß. Hat H. denn
eine Erklärung dafür, warum es bis zu den besagten Verbindungen, die nach seiner Meinung so magisch
automatisch wortschöpferisch geworden sind, 700 Jahre gebraucht hat? Das können wir beide wohl nicht
erklären. Warum eine an sich mögliche Sache, ein Einfall oder die Geburt eines Genies, nicht im Jahre
1100, sondern im Jahre 1700 erfolgt: das kann vielleicht die Wissenschaft der Zukunft erklären, aber wir
werden das nicht mehr erleben. Billiger Preis (zuerst 1676) dürfte sprachreinigende Übersetzung des ius-
tum pretium der Moraltheologen (mindestens seit Thomas von Aquino) sein, wie doch wahrscheinlich
auch frz. bon marchй.
1919 schrieb dann Voßler über das Studium des Bezeichnungswandels im Gegensatz zu dem des Be-
deutungswandels unter Berufung auf Schuchardt lxxxv39: ›Der Semasiologe fragt: Was bedeutet dieses
Wort? Der Onomasiologe: Wie heißt diese Sache? Jener versenkt sich in den Hörenden und ergründet
den Verständnisakt, dieser in den Sprechenden und in den Taufakt der Sprache. Die grundlegende und
primäre Disziplin der Wortforschung ist demnach die Onomasiologie, nicht die von der bisherigen Sprach-
forschung so sehr bevorzugte Semasiologie . . . Die vermehrte Aufmerksamkeit, die in den letzten Jahren
auf die Benennungs- oder Bezeichnungslehre oder Onomasiologie verwendet wird, muß wohl als einer
der größten Fortschritte der Sprachwissenschaft gebucht werden. Vorerst läßt dessen Tragweite sich
noch kaum ermessen. So viel aber kann schon jetzt gesagt werden, daß der Hauptteil der Onomasiologie
in der Möglichkeit beruht, von den geschichtlich gegebenen Wörtern und Wortverbindungen zunächst ab-
zusehen und sozusagen ab ovo zu beginnen, als ob es nur ein schöpferisches Sprechen und keine in fer-
tigen Verwicklungen liegende Sprache gäbe; als ob der Sprechende nur an die Gegenwart des Lebens,
nicht auch an die Vergangenheit der Wörter gebunden wäre. Dabei zeigt sich, daß das, was Vergangen-
heit und Geschichte hat, das, was in der Sprache sich wandelt und entwickelt, im Grunde weder die Wör-
ter noch die Sachen sind, sondern unsere Anschauungen und Vorstellungen, unser Sinn.‹
Mir scheint, man kann die Tragweite der Wendung von der Semasiologie zur Onomastik, gegen Voßlers
Meinung, schon etwas ermessen. Mit der Semasiologie ist die Sprachwissenschaft noch in aristotelisch-
mittelalterlichem Verbalismus gebundenlxxxvi40. Wer ein (alphab.) Wörterbuch einer Sprache erwartet und
fordert, in dem die Wortgeschichten psychologisch, historisch genetisch, dargestellt sein sollen, jagt einem
mittelalterlichen Phantom nach. Die Semasiologie ist wie ein Erklären der Uhr vom Zeiger aus. Es gibt
keine bisher vergeblich gesuchten Gesetze, nach denen auf der Grundbedeutung eines Wortes die ande-
ren Bedeutungen sich entwickeln.
Ich weise so nachdrücklich auf diese Äußerungen von Schuchardt und Voßler hin, weil ich selbst 1923 im
Antidoron für Jacob Wackernagel, Göttingen 1923, S. 103 ff., ›Zwei Arten der Ausdrucksverstärkung‹ die-
sen für die einfachste sprachpsychologische Erwägung so naheliegenden Gedanken ohne Kenntnis der
Ausführungen von Schuchardt und Voßler von neuem entwickelt hatte. Vivant qui ante nos nostra scrip-
serunt. Ich bin aber dort weitergegangen und habe versucht auseinanderzulegen, welches die postitiven
Triebfedern des Bezeichnungswandels sind, indem ich die semasiologischen Schubfächer Bedeutungs-
erweiterung und Bedeutungsverengung durch die ihnen entsprechenden onomasiologischen Triebfedern
›Kraftausdruck‹ und ›Emphase‹ ersetzte. Daraus ergaben sich zugleich Sprechertypen: Korrektsprecher,
Ausdrucksverstärker, Anspieler, deren mehr oder weniger reine Vertreter jedermann aus Leben und Lite-
ratur kenntlxxxvii41.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Den Vorzug der Onomasiologie vor der Semasiologie hatte ich folgendermaßen entwickelt: Die Metapher
verwischt den älteren Sinn der Wörter, um ihre ›übertragene‹ Bedeutung auszunützen. Wenn etwa Kör-
perteile für Teile lebloser Dinge genommen werden wie Fuß des Berges, so darf man zur einstweiligen
Einordnung der Erscheinungen sagen: der Wortsinn verallgemeinert sich, der Bedeutungsinhalt mindert
sich, der Bedeutungsumfang erweitert sich. Man kann also die Metapher ohne weiteres zur Bedeutungs-
erweiterung stellen, also zu Fällen wie Geselle, der ursprünglich bedeutet ›der mit im Saal ist‹. Auch hier
wird der Wortsinn ins allgemeinere verflüchtigt, der ursprüngliche Bildgehalt ins Begriffliche verwischt. Die
Bedeutungslehre nun, die diese feststellt, schafft rein logische, phänomenologische Schubfächer (Erwei-
terung, Spezialisierung, Metonymie, Übertragung usw.) und gibt im übrigen kasuistisch in ›Wortgeschich-
ten‹ die nichtsprachpsychologischen Anlässe, die in Sach- und Kulturwandel begründet sindlxxxviii42. So
angefaßt, gelangt die Bedeutungslehre aber nie zu sprachpsychologischer Fragestellung hinauf. Denn es
gibt keinen Trieb im Menschen, die Bedeutung von Wörtern zu erweitern, und im Wort selber kann die
Zauberkraft auch nicht liegen. Wenn man dagegen vom Sprechenden ausgeht, von den Begriffen, die
man ausdrücken will, nicht von Wörtern, die gesagt worden sind, und die Bedeutungslehre von der entge-
gengesetzten Seite als Bezeichnungslehre betreibt, dann ist man in der Sprachpsychologie, und es zeigt
sich für das ganze Gebiet der Metapher und Bedeutungserweiterung, daß der seelische Anstoß im Spre-
chenden der Trieb nach einem Kraftausdruck, nach einer wirksameren Bezeichnung, nach Verlebendi-
gung ist.
Anders steht es mit der zweiten Tendenz, dem Anspielen. Ihr entspringt als semantisches Phänomen die
Spezialisierung, die Bedeutungsverengung (wozu auch pejorative Bedeutungsentwicklung gehört). Als
Kategorie der Bezeichnungslehre stellen sich diese Vorgänge als emphatische, anspielende, pointierende
Benennungen dar. Irgendwann sind hier einmal Worte ›mit Bedeutung gesagt‹ worden. Wenn ich bloß
sage ein Mann von Familie, so meine ich, sozusagen zwischen den Zeilen zu lesen, von guter Familie.
Bei diesem emphatischen Wortgebrauch werden die Wörter gleichsam beim Wort genommen, es werden
frühere Erlebnisse des Hörerkreises bei dem allfälligen Wort zitiert, es wird an sie appelliert mit sichtbaren
oder unsichtbaren Anführungszeichen. Die Metaphorik überbietet, übertreibt, der Emphatiker unterbietet,
sagt scheinbar weniger, als gemeint ist, mit affektierter Schlichtheit, aber gewissermaßen mit verständnis-
innigem Zublinzeln. Die Metapher verwischt den vollen Sinn der Wörter, um bloß durch deren starke In-
tensität Farbigkeit in die Rede zu bringen. Die Emphase dagegen sucht den volleren Sinn der Wörter ge-
rade hervor, um durch Obertöne und Begleitgefühle Tiefen und Ausblicke in die Rede zu bringen.
Man sehe Beispiellisten für Bedeutungsverengung daraufhin durch, und man wird als seelischen Antrieb
irgendeine Emphase finden. Eine bestimmte neue Verwendung eines Wortes wird dann so und so oft zi-
tiert, allmählich vergißt man, daß man zitiert. Die Anführungszeichen, die man eine Zeitlang noch mitfühl-
te, bleiben weg. Im Grunde bekommt manches Wort jedesmal, wenn es von jemand gesprochen wird, ein
neues Stück Vergangenheit, einen kleinen Stoß in irgendeiner Verwendungsrichtung, so daß das Wort,
beim nächsten Ausgesprochenwerden, wieder einen kleinen Zuwachs von Zitatqualität besitzt. Und diese
Stöße im Sinne einer bestimmten Verwendungsrichtung schießen zusammen zu einer neuen Bedeu-
tungsrichtung, wenn sie nach der gleichen Richtung zeigen, etwa bei den Gliedern der gleichen sozialen
Gruppe. So heißt bei den griechischen Malern fSrmakon Farbe (als Farbstoff), grSfein malen, pVnax Ge-
mälde. Auf diesem Wege schränkt sich MretU ein auf moralische ›Tugend‹ (wichtiges Übergangszeugnis
Thukydides über Nikias VII 86). Der ganze Humanitätsbegriff geht aus von solchem emphatischen Ge-
brauch der Worte Mensch, menschlich, im Gegensatz zu inhumanus, ferus lxxxix43. Andere Pointierungen
(ganz wörtlich! das Wort bekommt dabei eine Spitze) verewigen mehr oder weniger drastische Erfahrun-
gen des täglichen Lebens und werden in Wortverwendungen niedergelegt wie PrgU (urspr. Seelenzu-
stand, Sinnesart) für Zorn, wie prSgmata parTcein ›Unannehmlichkeiten bereiten‹, ›machen Sie keine Sa-
chen‹, deutsch anführen für ›irreführen‹.
Eine Gruppe, deren Mitglieder sich in religiösen, wirtschaftlichen, ästhetischen Standes- oder anderen
Angelegenheiten als zusammengehörig empfinden, denkt bei bestimmten Wörtern entweder etwas Be-
stimmtes, Attributives hinzu oder hat einen bestimmten Gegensatz zu dem betr. Wort im Bewußtsein. Für
Außenstehende - und gar Übersetzer - entsteht der Eindruck, als ob sie in Ellipsen spräche. gndsil be-
kommt durch Emphase seinen frühchristlichen Sinn: mystisches Innewerden. Ich füge noch weitere Fälle
von Bezeichnungswandel durch Emphase, durch Nachdruck hinzu, bei denen ein speziellerer Begriff poin-
tierend durch einen weiteren bezeichnet wird (= Bedeutungsverengung).
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
.2
Kohlgemüse ämlich die Sorte, die
man ißt
Pferd . Glogon das Tier des Bauern
Huhn . Krnil der Vogel des Bauern
Ei legen hinlegen Selbstverständli-
che für den Bauern
Fleisch zum Essen . viande die Nahrung
Gehwerkzeug größte
tödliche Gabe an weiß Bescheid
tödliche Gabe Trank "
.5
die elegante Form und Weise
»man« trägt, wie man lebt, les ma-
niиres
.7
es stinkt riecht übh. Wirkung auf den Geruchssinn
weiß Bescheid, durch schlechte
Erfahrungen
es schmeckt gut schmeckt übh. Wirkung auf die Zunge ein
Schmecken, das diesen Namen
verdient
. 11
Gemüt erweichen ühren
toucher ühren
berühren ämlich das Herz
"
Zorn . temper ütsart den Namen
verdient, von der man auch etwas
merkt
. 14
Dichter poihtUl ünstler unter sich
. 16
Vermählungsfeier
man darf sich entfernen
Urlaub
Erlaubnis . unten
das wichtigste beim Militär
. 17
Landmann , der baut
Schußwaffe kat' NxocUn
. 18
wohlfeil , geziemend . oben
zu hoher Zins Zins, der sich lohnt
. 20*44
Engel Gggelol ämlich Gottes
Sakrament mit Brot und Wein
Herrn
Sündenbekenntnis , bijiht über man weiß schon
großes Kirchengebäude , duomo
Christenheit, Kirche NkklhsVa Gottesdienst, Zusam-
menkunft der Erwählten
Mönch werden Mnacwrecn die ägyptische Wüste
zu den anderen Mönchen
Blutzeuge mSrtul vor Gericht . Achiv f. Rel-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Besonders lebendig ist in dieser Richtung das kluge Kapitel ›Sprache‹ in F. Klatts ›Die geistige Wendung
des Maschinenzeitalters‹, Potsdam 1930. Die hoffnungslos auseinanderentwickelten Jargons jener Tage,
die er so schön schildert, sind sämtlich Gruppenemphasen.
Die beiden Faktoren Kraftausdruck und Emphase entsprechen einigermaßen den beiden Sprachzwecken
Ausdruck und Mitteilung. Das Ausdrucksbedürfnis des Sprechers drängt nach der Drastik des Bildes. Das
Mitteilungsbedürfnis des Sprechers, sein Rücksichtnehmen auf die anderen und sein Rechnen damit, was
er bei den anderen voraussetzen kann, woran er bei ihnen appellieren kann, führt ihn zum Pointieren, zur
anspielenden Emphase, zum Unterstreichen eines hierdurch verengten Wortsinns. Wenn das Sprechen
vorwiegend ungewollter Ausdruck ist, im Grenzfall nur erst Schrei, so kommt es unmittelbar vom ›Inhalt‹
her und strebt vielleicht zur Mitteilung hin. Sprache als planmäßige Mitteilung dagegen macht mehr Ge-
brauch davon, daß schon geprägte Zeichen vorhanden sind, daß es Wörter gibt, die schon von anderen
gesagt worden sind und nun etwas ›bedeuten‹, denen andere ihre Affekte eingeformt haben. Wörter, mit
denen man also auf dergleichen anspielen kann. Es gibt demgemäß zwei Motive, im Ausdruck zu neuern:
entweder das Streben nach einem Kraftausdruck, nach Anschaulichkeit, Bildlichkeit, Verlebendigung, oder
das Streben, an die Erinnerung an früher Gesagtes zu appellieren.
Dem entspricht auf Seite des Hörers ebenfalls ein Hin und Her zwischen Verstand und Phantasie, worauf
Friedrich Brinkmann, Die Metaphern, Bonn 1878, 54, hinweist: ›Der Verstand stützt sich auf den im ei-
gentlichen Sinn gemeinten im Genetiv stehenden Ausdruck (B. spricht von Fällen wie Schleier der Wahr-
heit, des Frühlings holden, belebenden Blick), erkennt sofort das Wort im regierenden Kasus als ein blo-
ßes Bild, entkleidet den Begriff seines bildlichen Gewandes und verknüpft ihn mit dem anderen. Die Phan-
tasie aber hält sich an das im regierenden Kasus stehende Wort. Sie ergreift mit Freude das Bild, behaup-
tet es gegen die feindlichen Absichten des Verstandes und sucht diesem nun auch noch den anderen Be-
griff, seinen eigentlichen Stützpunkt, zu entwinden und in ein Bild zu verwandeln, ihn zu einem Gliede je-
nes ersten Bildes zu machen.‹ Aber nicht nur in der Poesie, auch gegenüber der gewöhnlichen Sprache
verhalten sich die Hörer in dieser Weise verschieden im Wahrnehmen des Bildgehaltes von Redeformeln:
der eine hört nur den damit gemeinten abstrakten Begriff, dem anderen wird das gebrauchte Bildgleichnis
anschaulich, er nimmt die Wörter wörtlich und wird empfindlich gegen Wippchen sein, die eine Menge
anderer Leute ruhig überhörtxc45. Ähnlich steht es mit der Wortstellung, bei der man neuerdings Schei-
dungen in intellektuelle und affektische versucht hat. Aber auch hier ist es außerordentlich schwer, zu sa-
gen, wo der Anschluß an irgendeine Tradition aufhört und das Persönliche beginnt. Es ist da eine Schwie-
rigkeit alles Symbolwesens, wie sie in gleicher Weise bei der Farben- und Tonartensymbolik wiederkehrt.
Wie fast überall bei sprachlichen Dingen handelt es sich auch bei Kraftausdruck und Emphase nicht um
ein klares Entweder-Oder, sondern oft um ein Weniger oder Mehr. Wer eine Metapher zum erstenmal
braucht, sagt sie mit Nachdruck, mit Emphase, mit Appell an eine Gruppe, die sie verstehen soll. Und wer
einen sonst weniger intensiven Begriff pointiert anwendet, hat die Empfindung, daß er eine Art Machtwort
gebraucht. Es handelt sich also auch hier wieder einmal um zwei Gebiete, bei denen man klassische Fälle
leicht auseinanderhalten kann, zwischen denen aber ein nicht schmaler Grenzstreifen liegt, wo die Schei-
dung schwierig wird. Ganz in der ›Emphase‹ wurzeln psychologisch jedenfalls die Bezeichnungsbeson-
derheiten pars pro toto, Ellipse, Ironie, Euphemismus, Bedeutungslehnwörter.
Ein historisches Entlanggleiten an einem Wort und den Bedeutungen, die es in verschiedenen Sätzen
angenommen hat, ist, wenn das Wort kein besonderer Affektträger war, für die Geistes- und Literaturge-
schichte ungefähr so fruchtbar wie eine Geschichte des Akkordes fis-a-c' in bestimmter Instrumentierung
für die Musikgeschichte. Es gibt Akkorde, deren Geschichte sich lohnt, etwa der verminderte Septimenak-
kord; aber wenn man dessen Geschichte schreibt, so schreibt man mehr eine Geschichte der musikali-
schen Ausdrucksmöglichkeiten für Schmerz, geht also doch schließlich vom Inhalt aus. Die oft erhobene
Forderung, die alphabetischen Wörterbücher sollten die Wörter in ihrer wirklichen Bedeutungsgeschichte
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
vorführen, ist deshalb undurchführbar, weil es sich oft dabei nicht um Wortgeschichte, d. h. -entwicklung
handelt. Besonders irreführend ist der Begriff einer ›Grundbedeutung‹. Den verschiedenen Wortarten ist
es bei den praktischen Semasiologen, d. i. den Lexikographen, verschieden ergangen. Hier ist noch alles
zu tun. Am stärksten vernachlässigt sind wohl die Verben. Die Frage: Warum bedeutet abmachen 1. los-
lösen, 2. verabreden, 3. schlappmachen und wie hat sich eine Bedeutung aus der anderen entwickelt? ist
falsch gestellt. Zwischen diesen verschiedenen Verwendungen des Wortes besteht so wenig eine Ent-
wicklungslinie wie zwischen den verschiedenen Verwendungen etwa des Konsonanten l in der Gesamt-
heit der deutschen Wörter, worin er vorkommt. Es hat nur Sinn, zu fragen: Warum sagt man abmachen
statt loslösen, statt verabreden, statt schlappmachen? Und dies ist eine Frage der Bezeichnungslehre,
zunächst der Abteilung Stilistik, dann vielleicht der Abteilung Bezeichnungswandel für jene drei Begriffe.
Man kann zunächst nur sagen, das betr. Wort wird hier so, dort anders verwendet. Abmachen für
schlappmachen scheint übrigens bloß hessisch zu sein. Es ist unmöglich, ein Wortschicksal wie: mhd.
hochgezоte ›Fest‹ wird zu nhd. Hochzeit ›Vermählungsfeier‹, semasiologisch zu verstehen und dann wo-
möglich als geistesgeschichtliches Symptom für etwas zu deuten. Man muß sich vielmehr die Fragen vor-
legen:
1. Wie drückt man später den Begriff Fest aus, den das Wort hochgezоte nach seinem Bedeutungswandel
verlor? Von welchem Wort wurde es hier verdrängt und warum? Nun, von Fest, einem ›feineren‹
Fremdwort.
2. Wie hatte man bisher den Begriff Vermählungsfeier ausgedrückt, den das Wort nach geschehenem
Bedeutungswandel bezeichnet? Hat es da ein anderes Wort verdrängt und warum? Antwort: Vorher sagte
man Brautlauf (vgl. Edward Schröder, Ztschr. f. dt. Altert. NF. 2 1924, 17 ff., Frings, SB Leipzig 1947).
Sperber zeigt in seiner Einführung in die Bedeutungslehre, Bonn 1923, S. 42, was ich hiermit ergänze,
daß man für den Begriff Vermählung gern nach Euphemismen greift, weil die Ausdrücke dafür schnell zu
deutlich werden. So griff man zu mhd. hochgezоte, das im MA. bedeutet: mehrtägiges kirchliches Fest. Es
verlor infolgedessen den religiösen Gefühlston und wurde seinerseits in seiner älteren Bedeutung durch
Fest verdrängt (vgl. Krogmann, Brautlauf. WuS. 16, 1934, 80 ff.). Wodurch wird veranlaßt, daß die Spra-
che im Wortschatz sich so stark wandelt? So schnell? Nach 4 Jahrzehnten klingt alles altmodisch, nach
100 Jahren hört man bei Texten schon mehr auf das Wie als auf das Was, nach 400 Jahren ist vieles
schon unverständlich. Die Änderungen im Sprechen kommen daher, daß der Mensch in dieser ihn am
meisten vom Tier unterscheidenden Fähigkeit auch den größten und dauerndsten Ehrgeiz betätigt. Man
will hier neu sein, variieren, nicht alltäglich erscheinen, nie wie ein Papagei genau wörtlich dasselbe sa-
gen, was vorher gesagt worden ist. Man hat dieses Bedürfnis sich selbst gegenüber, man will seinem
Herzen Luft machen, man möchte sagen, ›wie ich es sehe‹: Sprache als Ausdruck. Ebenso die Sprache
als Mitteilung: man will Eindruck machen auf den Hörer, den Mitmenschenxci46. Der andere soll die Ohren
spitzen; es soll ihm nicht gleichgültig sein, ob ich etwas zu ihm sage oder ein anderer. Nicht nur durch das
Was, auch durch das Wie seines Sprechens will man den Mitmenschen fesseln, anregen, aufregen. Also
vor sich selber wie vor den anderen ist man ständig getrieben, alles immerzu ein wenig oder sehr anders
zu sagen als vorher. Sprechen heißt: unter den vorhandenen Synonyma eine Wahl treffen. Es ergibt sich
so ein alles überwätigender Synonymenschub als die Hauptlinie des Sprachlebens und Sprachwandels.
Die letzte und höchste Steigerung des Synonymenschubs ist die hohe Sprache der Dichtung. Die gleiche
Linie ist auch in Literatur und bildender Kunst festzustellen. Es sei nur an Aby Warburgs fruchtbaren Be-
griff der Pathosformel erinnert.
Ich möchte durchaus nicht die semasiologische Betrachtung für minderwertig erklären. Bezeichnungslehre
und Bedeutungslehre stehen zueinander wie Wörterbuch nach Sachgruppen und alphabetisches Wörter-
buch. Man braucht sie beide, und für die Darstellung der Sprachtatsachen kann man wohl Luick zustim-
men, der Germ.-rom. Monatsschrift 18 1930, 372 sagt, daß beide Richtungen gepflegt werden müssen,
›indem man ausprobiert, wie sich die Sache macht‹. Die beiden Betrachtungsrichtungen gehen bei der
Behandlung des einzelnen Falles ja auch ständig nebeneinander her. Die erste Frage nach der Etymolo-
gie eines Wortes ist z. B. semasiologisch: Was bedeutet das Wort x ›eigentlich‹, von Hause aus? Die
zweite Frage: Wie kam man dazu, den Begriff N mit x zu bezeichnen? ist onomasiologisch. Stellt man
auch diese zweite Frage rein semasiologisch: Wie ist dieser Bedeutungswandel zu erklären? so lauern
Fehlerquellen. Es kommt je nachdem auf den Zweck an. Dem Texte lesenden Philologen und Historiker
ist meistens mit semasiologischer Unterrichtung bereits gedient. Damit bin ich im Grunde mit Kronasser
doch völlig einig, so daß ich seine Auseinandersetzungen mit mir schwer verstehe (Handbuch der Sema-
siologie, Heidelberg 1952).
M. Leumann zeigt in seinem wichtigen Aufsatz ›Zum Mechanismus des Bedeutungswandels‹, Idg. Forsch.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
45 1927, 105 ff., daß der Bedeutungswandel oft dadurch vor sich geht, daß ein Wort zufällig eine neue,
auf der alten beruhende Verwendung in einem neuen Satzzusammenhang findet. Auch sein Buch Home-
rische Wörter, München 1952, beruht ganz auf dieser Anschauung. Aber die oben gegebenen Beispiele
für Emphase, für Bedeutungsverengung genügen wohl, um zu widerlegen, daß die Scharnierstelle für den
Bedeutungswandel immer eine zufällige Mißverständlichkeit darstellt. Oft ist es eine neue Pointierung,
also etwas Stilistisches, und dementsprechend ist auch die Nachahmung und Übernahme durch die ande-
ren nicht immer ein ›Mechanismus‹, eine zwangsläufige Geistesabwesenheit, sondern das trifft nur bei
einem Teil der Wandlungsvorgänge zu. Oft ist es ein Zitieren. Selbstverständlichkeiten einer Gruppe
(wenn z. B. die Bauern für Roggen ›Korn‹ oder ›Frucht‹ sagen) breiten sich nicht durch Mißverständnis
aus.
Von dem Begriff des Synonymenschubs aus fällt auch Licht auf die Frage, weshalb in verschiedenen
Sprachsphären ein so großer Unterschied im Synonymenreichtum besteht. Die Mundarten und die älteren
Sprachstufenxcii47, die Kindersprache sind reich an besonderen Ausdrücken für allerlei, die Schriftsprache
begnügt sich mit wenigen farblosen Bezeichnungen, meistens mit nachträglichen späten Zusammenset-
zungen. Sieht man sich die Begriffe an, wo die Schriftsprache diese zahlreichen örtlichen Benennungen
besonders abstößt und vereinfacht, so sind es:
1. kleine Tiere und Pflanzen (solche, auf die man erst nach den idg. Wanderungszeiten aufmerksam
geworden ist),
2. entferntere Verwandtschaftsgrade,
4. Spezielleres aus der Hauswirtschaft, wie Teile des Hauses, Geräte, Speisen, Sexus von Tieren.
Klugexciii48 faßt dahin zusammen: ›Was für Staat, Kirche und den Verkehr nicht von Wichtigkeit war, wur-
de von der Schriftsprache nicht mehr liebevoll differenziert. Fragen wir nun, wie die Schriftsprache fähig
ist, den Anforderungen der Literatur in Kunst und Wissenschaft zu genügen, ohne von den Dialekten her
Materialien übernehmen zu können, so gibt uns ein Blick in schriftsprachliche und mundartliche Wörterbü-
cher Antwort darauf. Ein Unterschied charakterisiert beide. Die Mundart wurzelt geschichtlich in einer viel
älteren Zeit, wo das Wurzelmaterial überwog; die Schriftsprache - ein Produkt neuerer Zeiten - macht von
der Neubildung der Worte durch Zusammensetzung und Ableitung maßlosen Gebrauch. Die Schriftspra-
che beseitigt einen großen Teil der von den Dialekten gelieferten Wurzelmaterialien und schafft sich eige-
nen Ersatz aus schon vorhandenem Material. In der Beschränkung des altererbten Wurzelmaterials und in
Ableitung und Zusammensetzung besteht das Hauptgesetz unter den Lebensbedingungen unserer
Schriftsprache.‹ Die Parallele mit der griechischen Koine liegt auf der Hand. - Es ist derselbe Unterschied,
der die vorgeschichtlichen Zeiten der Wortbildung von den geschichtlichen scheidet, der im individuellen
Stil den Kraftmetaphoriker von dem pointierenden Anspieler scheidet und den Mundart sprechenden Dör-
per und den seinen Slang genießenden Drastiker von dem schriftreif sprechenden und schreibenden
Städter scheidet: die Rücksicht auf den Hörer und dessen Verstehfähigkeiten, die auf einer sozial verfei-
nerten Entwicklungsstufe sich herausbildet, mindert die Freude an den Werten der Wortwurzel und läßt
die Fähigkeit neuer Schöpfung darin verkümmern. Genau analog ist eine Beobachtung von Dauzat an
den Verschiedenheiten innerhalb der französischen Soldatensprache (A. Dauzat, L'argot de la guerre.
Paris 1918, chap. 6): Volksetymologie ist besonders bei den ländlichen Truppenkontingenten zu beobach-
ten, während der bewußtere Vorgang des Wortspiels bei städtischen Formationen überwiegt.
Sieht man sich die nicht-dinglichen Begriffe an, die durch eine besonders reiche Anzahl von Synonymen
vertreten sind, so fällt auf, daß es stark affektbetonte sind, an denen das Fühlen der Menschen starken
Anteil nimmt. Es sind das die bereits mehrfach als Glanznummern erwähnten Begriffe. Das sind alles Din-
ge, die bei den Menschen Bewunderung, Hohn, Ärger, Zurückhaltung, Furcht, Mitleid, Freude auslösen.
Es ist zu vermuten, daß diese Begriffe in allen Sprachen in gleicher Vielfalt behandelt werden.
Für eine auf die kausalen Zusammenhänge gerichtete Forschung steht vor dem Bedeutungswandel der
Bezeichnungswandel (der natürlich oft nicht mehr erkennbar ist!). Jeder Bezeichnungswandel geht so vor
sich, daß ein Synonym ein anderes verdrängt. Man will ungefähr dasselbe, aber mit anderen Worten sa-
gen. Das ist der Grund, weshalb jeder Sprachforscher sie braucht. Was mit dem verdrängten Synonymon
wird, hat in dem neuen Begriffszusammenhang nichts zu tun. Es scheidet aus: es verschwindet entweder
oder wird vielleicht irgendwann noch einmal verwendet, um zur Bezeichnung eines dritten Begriffes zu
dienen.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
B. Einwände geistiger Natur können Meidung des bisher gebrauchten Wortes bewirken, indem
Hemmungen folgender Art sich herausbilden: a. religiöse, b. soziale, c. sittliche, d. ästhetische.
Man frage also immer etwa so: Wollte man ein metaphorisches Kraftwort, das irgendwie einem Zug der
Zeit oder dem Geschmack einer Gruppe von Menschen entsprach, wollte man mit Rücksicht auf eine
Gruppe von Menschen emphatisch pointieren, wollte man lehnübersetzend anspielen, zitieren, elliptisch
kürzen, euphemistisch mildern?
Eine wichtige, sehr sprachschöpferische Art von Synonymenschub besteht darin, daß man, sobald einmal
für den Begriff ein bildlicher Ausdruck vorhanden ist, nun innerhalb dieses Bildbereichs wieder mit den
Ausdrücken wechselt. Als Beispiel diene der Begriff jemd. narren. Nachdem einmal das Bild anschmieren,
vielleicht von leimen angeregt, vorhanden ist, sagt man auch gewählter lackieren oder einseifen oder an-
dere bekannte Ausdrücke. M. Schwob und G. Guieysse haben diese Erscheinung im französischen Argot
als dйrivation synonymique bezeichnet (in den Mйmoires de la Sociйtй de linguistique 7 1892, 48ff.).
Die verblaßten Bildvermischungen, die Formelkreuzungen, die man, wenn sie noch frisch und zu merkbar
sind, Wippchen nennt, entstehen, wenn zwei synonyme Wendungen miteinander vermengt werden. Auch
dieser Vorgang ist für die dauernde Veränderung jeder Sprache sehr wichtig.
Es ist vielleicht nützlich, noch zusammenfassend auf die Gebiete der Sprachwissenschaft hinzuweisen,
wo eine stärkere Beachtung der Synonyma, eine Berücksichtigung des Begriffsbereichs an Hand eines
Wortschatzes nach Sachgruppen dienlich sein könnte. Zunächst gilt das von der ableitenden Worterklä-
rung, der sog. Etymologie. Man etymologisiere nie, ohne die Synonyma anzusehen, ohne die Bezeich-
nungsarten für den betreffenden Begriff sich klar gemacht zu haben. Für die Richtung ›Wörter und Sa-
chen‹ (vgl. W. Wüst, Wortkundliche Beiträge zur arischen Kulturgeschichte und Weltanschauung I, 1934)
ist die vorliegende Sammlung, die man ›Sachen und Wörter‹ betiteln könnte, eine Selbstverständlichkeit,
die ergänzende Umkehrung. Die begriffliche Zusammenstellung ist der Wegweiser für den Etymologen.
Die Bezeichnungswege der Sprachen und der Sprache werden sichtbar. Den wahren Nutzen werden Sy-
nonymensammlungen hier erst bringen, wenn sie für eine Mehrzahl von Sprachen vorhanden sind. Dann
wird es möglich sein, Gleichheiten im Bezeichnungswandel xciv49 planmäßig aufzusuchen. ›Wenn einer
mal wagte, ein etymologisch-semasiologisches Wörterbuch von einigen gut bekannten Sprachen mehre-
rer unverwandter Sprachstämme eines Kulturkreises nach Begriffen anzuordnen, würden sich, glaube ich,
die Resultate der etymologischen Forschung plötzlich verdoppeln, vielleicht verzehnfachen‹ (van Ginne-
ken, Indog. Jahrb. 4 1916, 58).
Man wird, sollte ich denken, ferner eine Fülle der in der Sprache so wichtigen Analogiewirkungen so leich-
ter entdecken, etwa auf dem Gebiet der Wortkreuzungen (blendings, z. B. latein. celox könnte Blendexcv50
sein aus celer und velox), der Reimwortbildungen, Streckformen, verblaßten Bildermischungen (z. B. in
Ränke spinnen). Die Wortforschung, die immer mehr von lautgesetzlichen und lautanalogischen Erklärun-
gen dazu vordringt, auch die begrifflich bedingten Kontaktwirkungen der Wörter aufeinander zu berück-
sichtigen, wird durch systematisches Nebeneinanderstellen der Synonymen, das der Sprachforscher na-
türlich auch bisher sehr oft, aber nur von Fall zu Fall vornahm, sicherlich manche Anregung erfahren kön-
nen, und es wird sie vor mancherlei etymologischen Irrwegen bewahren können. Wer z. B. die mundartli-
chen Bezeichnungen für eine Pflanze nicht beachtet, ist vielleicht versucht, irgendeinen Pflanzennamen,
den er kennen lernt, schnell aus einer - nicht vorhandenen - Ähnlichkeit der Pflanze damit zu erklären,
während unter Umständen Volksetymologie vorliegt.
Ein wichtiger Teil der Bezeichnungslehre ist die Wortgeographiexcvi51. Sie beschäftigt sich mit den wort-
geographischen Verschiedenheiten, durch die sich die einzelnen Gegenden eines Sprachgebietes auch
dann noch beträchtlich voneinander unterscheiden würden, wenn alle Ausspracheunterschiede zwischen
den Mundarten wegfielen. Wer weiß nicht, daß Deutschland in zwei Teile zerfällt, von denen der eine
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Samstag, der andere Sonnabend sagt, jeder von den unzersetzten Gemütern des anderen Teiles darob
entweder (vom Süden aus) beargwöhnt oder (vom Norden aus) leise bemitleidet? (So entstehen Nationa-
lismen). Wer darüber Zusammenhängendes erfahren will, sei auf die Einleitung von Kretschmer, Wortge-
ographie der neuhochdeutschen Umgangssprache, Göttingen 1918, verwiesen. Geht man dem Begriffs-
schema entlang den hier vorgelegten Wortschatz durch, so ist es verhältnismäßig einfach, die Kenntnis
der wortgeographischen Unterschiede, wie sie Kretschmer für 300 Begriffe dargestellt hat, weiter zu erar-
beiten. Ebenso eine lebendigere Darstellung der Vokabulare der Sondersprachen des Jägers, Seemanns,
des Gauners, der Dirne, des Soldaten, Studenten, Schülers, Druckers, Bergmanns, als es in alphabeti-
scher Anordnung möglich ist. Jedes Mundartenwörterbuch sollte, wenigstens als Anhang, den Stoff am
Begriffssystem entlang vorführen, damit man einmal einen einheitlichen Eindruck bekommt. Jeder Wör-
terbuchschreiber hätte dann auch einige Seiten zum Lesen, nicht nur zum Nachschlagen geschrieben. Ich
erinnere etwa an die Anhangseiten bei Meyer-Mauermann, Der richtige Berliner in Worten und Redensar-
ten9, Berlin 1925, wo die Ausdrücke für ›dumm‹ und ›verrückt‹ zusammengestellt sind (s. Pop, S., La dia-
lectologie (vom Rumänischen ausgehend), Löwen 1950, 2 Bde. etwa 2800 S.).
Ein Wortschatz nach Satzgruppen dient ferner als Konträrindex für Wortbildungslehre und Formenlehre:
eine Durchsicht sämtlicher Nummern ergäbe eine Liste der Kategorien, für welche in der Sprache beson-
dere Formantien vorhanden sind, und man könnte bequem gleich den für die Sprachentwicklung so wich-
tigen lexikologischen Ersatz derselben ablesen, der dazu geführt hat, daß man von synthetischen und
analytischen Sprachen redet.
Nach der Anordnung einer Bezeichnungslehre und nicht alphabetisch semantisch handelt man auch am
besten über die Herkunft des Wortschatzes. Erst nach Begriffskreisen geordnet können da Ergebnisse
fruchtbar gemacht werden. Fesselnde Betrachtungen könnten sich an folgende Listen an Hand des gege-
benen Begriffsschemas anschließen:
1. die nicht etymologisierbaren Wörter, d. h. die Wörter ohne indogermanische Verwandte. Sie gä-
ben ein Bild des Kultureinflusses, der von der vorgeschichtlichen Bevölkerung ausgegangen ist.
4. Ausleihwörter.
Wenn man ferner innerhalb der einzelnen Nummern des vorliegenden Wortschatzes, innerhalb bestimm-
ter Begriffskreise den Synonymenschub durch die Zeiten verfolgt, so erhält man die Ideengeschichten
dieser Gebiete, denn die Geschichte der Ideen ist die Geschichte der Bezeichnungen, die man verwendet
hat, um sie auszudrücken, und deren gegenseitiges Vordringen und Zurückweichen auf dem betreffenden
Begriffsfeld. A. Meillet hat den Vorgang sehr lichtvoll mit einem Kraftfeld verglichenxcvii52.
Es sollte dann auch die allgemeinsprachpsychologische Betrachtung der Ausdrucksmittel für die ver-
schiedenen Begriffsgebiete vorgenommen werden, an die schon Tappolet gedacht hat. Ernst Cassirer hat
solches in seinem Buch ›Die Philosophie der symbolischen Formen‹ I, Berlin 1923, 146 ff. versucht (für
Raum, Zeit, Zahl), Leo Weisgerber für die Gesichtsempfindungen, Wörter und Sachen 12 1929, 197 ff., für
den Geruchssinn, Indog. Forsch. 49 1928, 121 ff.
Das Begriffsschema als Globus intellectualis wird auch für andere, nicht unmittelbar grammatische Unter-
suchungen nützlich sein. Wie wichtig ist es z. B. für das Verständnis der griechischen Religion, eine Über-
sicht darüber zu bekommen, welche Wörter einen religiösen Nebenton haben und was z. B. alles personi-
fizierend groß geschrieben werden kann.
Ebenso wird das mit Synonymen gefüllte begriffliche Schema für stilistische Betrachtungen nützlich sein.
Unter Stilistik verstehe ich natürlich Betrachtung von Stilartenxcviii53. Denn Anweisung zu dem guten Stil
für alle ist ein Unbegriff. Schon im griechischen Altertum ist man von der dogmatischen Einheit der Mretai
lTxewl, die für jeden verbindlich seien, wie sie noch die peripatetische Rhetorik des Theophrast forderte,
bald - in hellenistischer Zeit - dazu vorgeschritten festzustellen, daß es eine Mehrzahl legitimer caraktbrel
lTxewl gibt. Die ›Ideen‹-Lehre des Hermogenes (2. Jh. n. Chr.) versucht beide Bedürfnisse zu befriedigen.
Die Lehre von den 2, 3 oder 4 Stilarten ist mit Pseudo-Ciceros ›Rhetorica ad Herennium‹ und Augustinus
›De doctrina christiana‹ in das Mittelalter gekommen, Walther von der Vogelweide und Dante kennen
siexcix54, und auch die modernen literarischen und charakterologischen Typenteilungen (Schillers naive
und sentimentalische Dichtung, Nietzsches Apollinisches und Dionysisches, Jungs intro- und extravertier-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
ter Typ, Diltheys Drei- und Ungers Vierteilung) zeigen eine gewisse Familienähnlichkeit damit.
Diese pluralistische Stilistik wird erst möglich, wenn man vom Inhalt, vom Begriff ausgeht. Denn sie will
Fragen beantworten wie diese: Was sagen die verschiedenen Menschen für das und das? Wie drücken
sich z. B. die Schüler aus? Wie die alten Leute? Welches sind die Ausdrucksbesonderheiten des Kauf-
manns in der Reklame, der Kanzleibeamten in den Akten? der Zeitung? des Predigers? Wie heißt ein Be-
griff, wie wird ein Gedanke ausgedrückt in gehobener Sprache, in druckfähiger Schriftsprache, in der Um-
gangssprache, im Slang? Oder: welches ist der korrekte Ausdruck, welches der Kraftausdruck, welches
der anspielend pointierende, d. h. Tradition voraussetzende für etwas Bestimmtes? Wie ist der Stil ver-
schiedener Literaturepochen? Gattungen? In welchen Begriffsfeldern sitzen die Mode- und Schlagwörter?
Was besagt das Fehlen eines Wortes bei einem Schriftsteller? In einer Gattung? Was ist aus einem Apax
legWmenon zu schließen?
Dasselbe empfiehlt sich für die Stilistik einzelner Autoren. Man ist bei den Untersuchungen de genere
dicendi irgendeines Autors meist deskriptiv semasiologisch vorgegangen. Man fragte: Aus welchen Gebie-
ten der Wirklichkeit überträgt er, welche okkasionellen Wortverwendungen hat er? Aber Dichten ist kein
Schöpfen aus irgendeinem Metaphernlexikon, sondern ein Sprechen. Warum ist ein so reichhaltiges Buch
wie das von Hugo Blümner, Gleichnis und Metapher in der attischen Komödie 2, Leipzig 1891, so öde?
Weil, wie fast in der gesamten einschlägigen Literatur über ›Die Metapher bei Shakespeare, bei Victor
Hugo usw.‹ übersehen ist, daß das Bild ja erst in die Existenz tritt, wenn es der Sprechende in ausgrei-
fender Wortgebung haben will zur Verdeutlichung einer anderen Vorstellung, die ihm die Hauptsache ist.
Bei der üblichen Anordnung, der sich Blümner angeschlossen hat, entsteht das Bild eines ›Dichters‹, der
sich vornimmt: Lichtmetaphern kann ich nehmen für das und das, Tiervergleiche für Schnelligkeit, für
Ethisches, agonistische Bilder für jenes usw. Krasse Beispiele: zwei Breslauer Dissertationen von Mielke
und Rieger über Äschylos und Sophokles 1934. Die Folge war, daß Stilistik in Verbindung mit Gedichter-
klärung in Verruf gekommen ist. Das liegt aber nur daran. Alles ist in Ordnung, wenn man stilpsycholo-
gisch richtig, nämlich onomastisch vorgeht und fragt: Wann und warum greift er zur Bezeichnung von dem
und dem in die Vokabulare anderer Wirklichkeitsbereiche? Denn ›der Antrieb geht ja dabei offenbar nicht
von jenen Gebieten aus, denen die aufgegriffenen Worte ursprünglich angehörten, sondern von dem Be-
griff, der sich ihrer sekundär bemächtigte‹ (Sperber)c55. ›Auf sorgsamen synonymischen Wertungen be-
ruht die ästhetische Auffassung der Dichtung, die Stilforschung‹ (Kuttner) ci56. Dasselbe fordert in einer
Bespr. über Haefeli, Afraat G. Richter, Literaturwissenschaft und Stilanalyse. Dt. Vjs. 15 1937, 49.
Mit Hilfe eines Wörterbuches nach Begriffen wird man nun den stilistischen Ort, den die einzelnen Be-
zeichnungen unter den anderen einnehmen, besser bestimmen können, was z. T. eine wortgeographi-
sche Frage ist, z. T. erst nach genauer Untersuchung der Topik der gerade vorliegenden literarischen
Gattung zu beantworten sein wird. Erst dann, also ziemlich selten, wird man gegenüber einem fremd-
sprachlichen, also etwa antiken Schriftsteller mit der Fragestellung Motiv und Wort kommen dürfen: Bei
welchen Gelegenheiten zeigt der Autor, die Gruppe oder auch die Zeit eine besondere Emphase, so daß
bestimmte Worte Affektträger werden, lust- oder pathosbetonte Lieblingswörter? Die unbefangenen Aus-
drucksverstärker, die einfachen bildhaften Sprecher werden sich dann deutlich abheben von den mehr
sentimentalischen, nachdrücklich pointierenden Emphatikern, die in ihrer Redeweise Tradition anklingen
lassen wollen. Auf deren Seite steht etwa in der griechischen Literatur alles, was homerische Wendungen
vertieft: also die hohe Lyrik, die Tragödie, voran Sophokles. Die spätere Dichtung: hellenistische Epi-
grammatik, Hymnik, Epos setzt gar die Kenntnis der ganzen literarischen Tradition voraus: Epos, Chorly-
rik, Tragödie - oder, was sich davon gar nicht sondern läßt: die späten Griechen wollen gar nicht anders
sprechen als auf diese selbstverständliche Weise zitierend, Register ziehend. Lykophron und Nonnos sind
da die Grenzfälle. Auch in der Prosa ist es ähnlich: die unverwechselbare Pathetik Plotins appelliert stän-
dig an vollkommene Platonkenntnis. Im Lateinischen alle, die ihre griechischen Vorbilder durchklingen
lassen wollen: bei Plautus und Terenz liegt das Durchklingen nicht in der Absicht, es wäre aber sehr loh-
nend, darauf mehr zu achten, bei Ennius schon etwas, dann die Liebeselegie, Catull, Horaz, Vergil. Bei
Vergil verstärkt sich das Emphatisch-Pathetische, weil nicht nur Homer, sondern auch Apollonios von
Rhodos und Ennius ständig anklingen soll. Dann sind die vergilischen Wendungen ihrerseits wieder das
Thema, über das Variationen gemacht werden bei Manilius, Lucanus usf. bis Tasso, Sidney, Voltaire,
Klopstock. Alle wollen sie den vergilischen Ton erreichen und überbieten. Die von der Bibel herkommende
Sprache Kanaans tönt dann die lateinische Patristik, am eindrucksvollsten die Sprache Augustins. Im
Deutschen dürften wohl Goethe, Hölderlin, Platen, C. F. Meyer, George diejenigen sein, bei denen das
vielsagende Herabmindern, die Neubeseelung der Alltagswörter für ihre Sprachgestalt bestimmender ist
als das Greifen nach starken Metaphern.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Damit ist auch die Erscheinung wohl erklärt, daß manche Literaturwerke schwerer übersetzbar sind als
andere, etwa Vergil schwerer als Horaz und Ovid. Es sind die Emphatiker, die für eine Gruppe dichten, die
bestimmte Werke der eigenen Literatur stark wertbetont empfindet und gerne in neuer Variation an sie
erinnert wird. Vergil ist kaum übersetzbar, insofern er nicht nur Homeriker, sondern auch augusteisch mo-
derierter Ennius istcii57. Worte und Verse, in denen evozierende Obertöne aus der sprachlichen Vergan-
genheit der eigenen Nationalliteratur mitschweben, werden natürlich beim Umsetzen in ein anderes Idiom
unrettbar uminstrumentiert. Denn dort sind die aufrufenden Obertöne bestimmter Worte und Wendungen
anders gelagert.
Zum Verständnis von Dichtungen, die ein verhältnismäßig geschlossenes Vokabular durch immer neue
Variation heben und steigern, wie etwa das griechische Epos, die griechische Chorlyrik und Tragödie,
Vergil und seine Nachahmer, die Skaldendichtung, das provenzalische trobar clus, die Meistersinger, die
Gongoristen, Marinisten, Euphuisten, Preziösen, Schlesier des 17. Jh., vielleicht auch die Symbolisten,
wäre es äußerst förderlich, einen solchen Wortschatz nach Sachen anzulegen: die Stellen erläutern sich
dann gegenseitig in oft überraschender Weise. Thumb, Idg. Forsch. Anz. 13, 35 ff. über A. Levy, Mem.
Torino 1898-99, 335 ff.
Das Beieinander der Synonyma ist auch dienlich für die Schlagwortkataloge der Büchereien, und zwar
ebenso für ihre Hersteller, wenn sie das geeignete Kopfwort suchen, wie für ihre Benutzer, wenn sie zwei-
feln, unter was sie nachsehen könnten.
Die Welteinteilung nach Begriffen wird manches Unternehmen ermöglichen oder erleichtern. So denke ich
es mir sehr reizvoll und nützlich, etwa die ›Geflügelten Worte‹ von Büchmann und den Sprichwörterschatz
der verschiedenen Länder und die Bibelzitate und Bibelexegesen, auch die allegorischen, der verschie-
denen Konfessionen, Epochen, Völker in dieser Anordnung zusammengestellt. Viele Zusammenhänge
würden sich dadurch klären.
Schließlich das Verlockendste, aber auch Schwierigste. Mit Hilfe solcher Synonymendarstellungen wird
man die Ausdrucksmöglichkeiten verschiedener Sprachen planmäßig vergleichen können. Ich zitiere dazu
W. v. Humboldt, Äschylus' Agamemnon übersetzt, Einleitung S. 129 der Berliner Ausgabe: ›Man hat
schon öfter bemerkt, und die Untersuchung sowohl als die Erfahrung bestätigen es, daß, sowie man von
den Ausdrücken absieht, die bloß körperliche Gegenstände bezeichnen, kein Wort einer Sprache voll-
kommen einem in einer anderen Sprache gleich ist. Verschiedene Sprachen sind in dieser Hinsicht bloß
ebensoviel Synonymien; jede drückt den Begriff etwas anders, mit dieser oder jener Nebenbestimmung,
eine Stufe höher oder tiefer auf der Leiter der Empfindungen aus. Eine solche Synonymik der hauptsäch-
lichsten Sprachen, auch nur (was gerade vorzüglich dankbar wäre) des Griechischen, Lateinischen und
Deutschen, ist noch nie versucht worden, ob man gleich in vielen Schriftstellern Bruchstücke dazu findet;
aber bei geistvoller Behandlung müßte sie zu einem der anziehendsten Werke werden.‹ Solche Synony-
mik über mehrere Sprachen weg hatte schon Goethe auf Anregung von Karl Phil. Moritz 1787 in Rom (Ita-
lien, Kapitel Moritz als Etymolog) als Sport betrieben ciii58. Neuerdings versucht es Heinz Werner experi-
mentell-psychologisch zur Kennzeichnung von Völkernciv59. Wissenschaftlichen Wert kann das alles erst
bekommen auf breiter Grundlage des begrifflich geordneten und verglichenen Gesamtwortschatzes. Seit
1816, wo Humboldt dies schrieb, hat sich niemand gefunden, der diese ›Synonymik des Griechischen,
Lateinischen und Deutschen, eines der anziehendsten Werke‹ in Angriff genommen hätte. Ich kenne nur
einen schüchternen Versuch in dieser Richtung von Erbe cv60.
Man würde so zum erstenmal den nötigen Apparat zusammenbekommen, um den Wortschatz verschie-
dener Sprachen planmäßig zu vergleichen, z. B. auch unter dem Gesichtspunkt der fehlenden und un-
übersetzbaren Wörter, d. h. Begriffskomplexe oder Begriffsdifferenzierungen. Es bieten sich da so viele
Fragen: Was ist deutsch nicht so sagbar wie französisch und englisch? und umgekehrt: Was haben wir
Unübersetzbares? Wofür haben wir mehrere Wörter? Und warum? Wie steht es überhaupt mit dem
›Reichtum‹ der verschiedenen Sprachen? Ist eine Sprache logischer als die andere? Alle diese bisher mit
nachweisbar untauglichen Mitteln stets voreilig und nationalistisch beantworteten Fragen könnten dann
auf Grund brauchbarer Unterlagen in Angriff genommen werden. Die reiche Literatur über Übersetzen
wäre unter den eben genannten Gesichtspunkten einmal aufzuarbeiten. Mommsen schrieb gern für Kon-
sul Bürgermeister und für equites Kavallerie. Das geht uns heute gegen den Strich. Aber wenn wir nach-
geborene Ausländer griechische Ausdrücke wie MretU usw. jetzt immer unübersetzt lassen, so sind diese
deswegen zu Hause keine Fachausdrücke gewesen, und das pathetische Getue damit hätte kein Grieche
verstanden.
Man geht wohl nicht fehl, wenn man heute bei vielen Menschen einen wacheren Sinn für Stil-Betrachtung
der Sprache feststellt als früher. Der ist leicht erklärt: durch das viele Reisen dank den neuzeitlichen Ma-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
schinen und den Rundfunk kommt man ständig in fremde Sprachen oder Mundarten hinein und erlebt öf-
ter als früher diese Unterschiede, die, wie allbekannt, nicht nur reizvoll sind, sondern die als einer der
wichtigsten Erreger von Zugehörigkeits- und Abneigungsgefühlen von Mensch zu Mensch und Volk zu
Volk eine der bedeutungsvollsten Lebenstatsachen überhaupt bilden. Ein Hauptunterschied zwischen
Franzosen und Deutschen ist, daß sie verschiedene Sprachen sprechen. Die übrigen Unterschiede, die
leichter empfindbar als so sagbar sind, daß nicht falsche Verallgemeinerungen vorliegen, kommen zwei-
fellos zum großen Teil daher, daß auch die ›Sprache eine geistige Bildnerin der Völker‹ ist. Nun besteht ja
in der ganz großen biologischen Frage ›Was war eher: die Sprache oder das Denken?‹ eine etwas hoff-
nungslose Lage. Heute ist man wieder einmal sehr dafür, daß die Sprache älter ist als das Denken. Aber
mir scheint, gesagt wird erst etwas, was vorher gedacht war. Gesprochen werden kann auch alles von
einem Papagei. Aber sagen kann er nichts. Hier steht man vor den letzten Geheimnissen der Menschen-
und Völkerentstehung. Aber daß die Sprachen, wenn sie einmal da sind, das Innenleben der sie Spre-
chenden aufs weitgehendste bestimmen, ist klar, seit Humboldt bekannt, und seitdem von N. Finck (†),
Weisgerber, Schmidt-Rohr, A. H. Gardiner wirksam betont wordencvi61. Man darf gespannt sein, wie sich
die Sache in den Einzelheiten ansieht in vergleichender Betrachtung der Wortschätze verschiedener Nati-
onen, zu der diese Wortschatzanordnung anspornen und helfen möchte. Man vergleiche etwa Ausdrücke
aus dem Gebiet der Bewegung, Abt. 8, im Französischen und Deutschen. In jaillir, s'йlancer z. B. liegt et-
was von künstlerisch Genießerischem, das das schauspielerisch Gebrachte einer Bewegung mit dieser
Benennung auskostet. In dem deutschen Wort rutschen dagegen z. B. ist mit einer gewissen Trockenheit,
aber mit gut das entscheidende Merkmal heraushebender Sachlichkeit etwas geprägt, was französisch
(wie anders ist glisser!) schwer und nur viel ausführlicher gesagt werden könnte. Aber am ergiebigsten
dürfte hier die Abt. 10 Fühlen, Affekte, Charaktereigenschaften sein. In den Bezeichnungen für die Arten,
auf Dinge wertend, bejahend, ablehnend zu antworten, in den Gefühlsbezeichnungen, in den Bezeich-
nungen für menschliche Eigenarten und Verschiedenheiten, unterscheiden sich die Sprachen am aller-
meisten. Hier wirkt am stärksten, daß man in seine Muttersprache hineingeboren ist. Hier greift man jede
Nation in ihrer Eigenart sprachlich am lebendigsten. Lat. vir gravis, griech. dcol, mTnol, franz. frйmir, verve,
deutsch Drang, dürfen, innig, Stimmung dürften zu den für den Übersetzer schwierigen Vokabeln gehö-
ren.
Für diese Vergleichungen von Sprachen untereinander wollte die IALA (= International Auxiliary Language
Association in New York) eine künstliche Hilfssprache als Maßnorm verwenden, ein Gedanke, den ich für
möglich halte und der auch den Beifall des Internationalen Linguistenkongresses zu Genf 1931 (Actes.
Paris 1933, p. 104) gefunden hat. Allerdings nutzt die Hilfssprache als Vergleichsnorm, soweit ich sehe,
nur für Formenlehre, Wortbildung und Syntax. Für Wortschatzvergleichungen ist mit dem Vorhandensein
einer künstlichen Hilfssprache noch nicht viel geholfen. Denn wenn besagte Hilfssprache nicht nach dem
alten apriorischen System hergestellt wird - und das ist keine der neueren Hilfssprachen -, so muß deren
Wortschatz zwecks Vergleichung ja zuvor sachlich geordnet werden, eben nach einem Schema in der Art
des hier vorgelegten. Daß dies freilich die Sprachenvergleichung auf eine völlig neue Stufe heben würde,
habe ich schon 1921 mir zu sagen erlaubt.
Man muß sich allerdings davor hüten, aus dem Fehlen mancher Wörter oder aus der Unübersetzbarkeit
mancher Wörter sofort höchste völkerpsychologische Folgerungen zu ziehen. Im allgemeinen ist es frei-
lich üblich, auf vermeintliche Privateigentümlichkeiten der eigenen Sprache sich als Nation etwas zugute
zu tun und auf der anderen Seite angebliche Eigentümlichkeiten ausländischer Sprachen vorschnell für
Ausfluß bedenklicher Charaktereigenschaften der betreffenden Nation zu halten. Es sei auf die besonne-
nen Ausführungen von L. Jordan in den Hauptproblemen der Soziologie, Erinnerungsgabe für Max Weber
1923 über ›Sprache und Gesellschaft‹ hingewiesen; auch auf Schalk, Das Ende des Dauerfranzosen,
Neue Jahrb. 8 1932, 57 ff. Schnelle Schlüsse von Synonymenreichtum auf den Volkscharakter sind aber
nichtsdestoweniger beliebt; vgl. z. B. Oskar Weise, Unsere Muttersprache11, Leipzig-Berlin 1929, S. 169:
›Spricht nicht der Umstand, daß Hermann Schrader 500 Redensarten und Bilder auf dem Gebiete des
Trinkens in unserer Sprache hat sammeln können, zur Genüge aus, wie sehr unserem Volke diese Nei-
gung in Fleisch und Blut übergegangen ist?‹ Da kann man nur mit Mephisto sagen: Du weißt wohl nicht,
mein Freund, wie grob du bist. Ohne daß andere Sprachen befragt werden, wird dem deutschen Volk auf
Grund der großen Synonymenzahl in patriotischer Gemütlichkeit nachgesagt, daß ihm die Neigung zum
(Alkohol-)Trinken in Fleisch und Blut sitzt. Die Tatsache selbst mag stimmen oder nicht. Aber diese Be-
gründung ist unmöglich. Denn mit derselben Methode muß man den Schluß ziehen, daß die Deutschen
gern sterben oder gern arm sind. Betrunken sein ist ein mit Affekten geladener Begriff, einerseits der In-
begriff des Wohlbefindens, andererseits gesellschaftlich etwas verfänglich. Das führt dazu, daß dieser
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
Begriff sowohl von unten wie von oben bezeichnet wird: man greift zur einer Menge teils feuchtfroh ver-
ständnisinniger, teils euphemistisch zurückhaltender Umschreibungen. Die letzteren beweisen, daß man
sich vom Betrunkenen distanziert.
Ebenso ist sehr zu beachten, was Eugen Lerch (†)cvii62 schrieb: ›Die Veränderungen im Wortschatz, die
eine Sprache im Laufe der Jahrhunderte, der Jahrzehnte, ja der Jahre erfährt, sind stärker als die Verän-
derungen in den Lauten, den Formen, der Satzbildung. Deshalb ist es auch ungleich schwieriger, im
Wortschatz einer Sprache durchgehende, bleibende Züge zu finden, in denen sich die Wesensart des
betreffenden Volkes spiegeln würde. So muß für dieses Gebiet an Stelle der Phänomenologischen Be-
trachtungsweise die historische eintreten.‹
Diese letzte, sich immer wieder aufdrängende große Frage nach dem ›Geist‹ einer Sprache, der zugleich
wohl zu dem ›Charakter‹ des betr. ›Volkes‹ in irgendwelchen Beziehungen steht und sich vom ›Geist‹ an-
derer Sprachen wohl unterscheiden mag, kann, wenn überhaupt, jedenfalls nicht ohne Vergleichung der
einzelnen Vokabulare nach Sachgruppen beantwortet werden.
Das Wort hat in unserer Zeit geänderte Funktion und Situation bekommen. Schon allein durch das Zei-
tunglesen, von den Büchern ganz zu schweigen, durch den Rundfunk prasseln die Worte und damit die
Begriffe von vielen Nationen und von vielen geistigen Richtungen fast stündlich nur so auf uns herein, so
daß es sich jedem aufdrängt, wie die Worte bald entwertet, bald aufdunsend schlagwortartig überbewertet
sind. Man ist auch weithin des Wortes überdrüssig geworden, so daß heute sichtlich das Drama gegen-
über dem Film, die Lyrik gegenüber der Musik einen erschwerten Stand hat. Das ist eine Seite der Feind-
schaft unseres Jahrhunderts gegen das Vernunfthafte, die uns zu unseren Schicksalen führt. Der Sprach-
betrachtung aber erwachsen daraus Vorteile. Es hat zur Folge, daß jedenfalls keine dumpfe Befangenheit
hindert, sie kühl zu betrachten. Infolge jener Verdrossenheit gegenüber dem Wort ist uns das Wort ferner
gerückt, wir haben den Betrachterabstand zu ihm: gegenüber jeder Art von Text, insbesondere aber
Sprachdenkmälern gegenüber, die zeitlich auch nur etwas zurückliegen, kommen wir immer mehr in ein
rein stildatierendes Verhältnis, so daß, wie in der Kunstbetrachtung, ein Schauen des Ganzen von der
Form her allein imstande ist, unsern Anteil zu erwecken. Wie heute der Kunstgeschichtler nicht mehr in
erster Linie nach dem dargestellten Gegenstand und der etwa erreichten Naturtreue fragt, sondern den
Stil, das Kunstwollen beschreiben will, so beeindruckt uns, wenn wir z. B. ein Stück deutschen Text aus
dem 18. Jahrhundert lesen, am stärksten nicht der Inhalt des Gesagten, sondern sein Wie. Die Philologie,
d. h. Geistesgeschichte an Hand der Sprachdenkmäler ist also sichtlich auf dem Weg, zur Ideengeschich-
te plus Stilgeschichte (= ›Literaturgeschichte ohne Namen‹) zu werden. Sie nähert sich auch sonst wieder
der Sprachwissenschaft durch die Neigung, Wort- und Begriffsgeschichten zu unternehmen. Andererseits
wendet sich die Indogermanistik in steigendem Maße von der Laut- und Wurzelforschung ab, den dem
Schrifttum näheren Gebieten der Bedeutungslehre, Bezeichnungslehre, Syntax, Stilistik zu, so daß auf
diesem gemeinsam zu durchackernden breiten Grenzstreifen die Mehrzahl der Geisteswissenschaften
arbeitet.
Oben habe ich auf die Fremdwörterfrage hingewiesen. Sie ist eine Folgeerscheinung der sprachlichen
Urtatsache, daß für ein und dieselbe Sache verschiedene Synonyma zur Verfügung stehen. Synonyma
aber sind bedeutungsnahe, nicht bedeutungsgleiche Wörter, einerlei ob sie aus einer oder aus zwei Spra-
chen stammen. Man trifft mit jedem Satz, den man spricht, eine Synonymenwahl. Vertauscht man einen
Ausdruck mit einem synonymen, so begeht man oft eine Roheit. Man kann die Wortgruppe ݆ber allen
Gipfeln ist Ruh‹ ersetzen durch ›Auf sämtlichen Bergen herrscht Stille‹. Auch das ist gut deutsch ausge-
drückt. Es ist des Nachdenkens wert, warum man sich mißhandelt fühlt. Der Vertauschbarkeit der Syno-
nyma sind Grenzen gesetzt. Doch das Leben geht über diese Grenzen oft hinweg, muß darüber hinweg-
gehen. Sonst könnte man überhaupt keinen Satz aus einer Sprache in die andere übersetzen. Fremdwör-
ter, Lehnwörter sind Fälle, in denen die Hemmungen, einem Wort nicht Unrecht zu tun, überwogen haben.
Aber man kann mehr übersetzen, als man oft denkt. Das Ersetzen eines Ausdrucks durch sein Synony-
mon ist übrigens nicht nur die Tätigkeit aller Übersetzer, der Sprachreiniger, nicht nur die Hauptlinie des
inneren Sprachwandels, sondern auch eine wichtige Form des geistigen Lebens überhaupt. Man wird sich
an manche Erörterung über irgend etwas mit einem geistigen Menschen erinnern, in der als Hauptergeb-
nis eine bessere sprachliche Fassung, eine zugespitztere Begriffsbestimmung, d. h. ein treffenderes Sy-
nonymon herausgekommen ist.
Die Entwicklung der Philosophie besteht - seien wir Menschlein nur bescheiden - einstweilen darin, daß
auf den metaphysischen, psychologischen, ethischen Begriffsfeld ein Synonymenschub stattfindet. Gera-
de erst entstehende Wissenschaften wie z. B. die Philosophie - der es stets zum Schaden ausschlägt,
wenn sie findet, sie habe es schon weit gebracht -, oder die Soziologiecviii63 oder die Charakterologie, die
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
noch stark mit dem Bestimmen ihrer Grundbegriffe zu schaffen haben, tun, wenn man näher zusieht, oft
nichts anderes als Synonymen scheiden. Vielbehandelte Tagesfragen sind stürmische Erörterungen um
überwertige Wortmarken herum. Für solche heißumstrittenen Machtwörter könnte ein breiteres Heranzie-
hen und Abwägen der Synonyma, als es für gewöhnlich zu sehen ist, nicht schaden. Es ist gewiß schwer,
die Wörter Kultur, Synthese, Problem, dynamisch, Erleben, Ethos, Bildung, sämtliche -ismencix64 usw.
durch Synonyma zu ersetzen, aber wie schön wäre es, wenn man diese zuerst philosophastisch aufge-
plusterten und nachher durch die Druckpressen und Ätherwellen gezerrten Schwammwörter für eine Zeit
verbieten könnte. Die Geschädigten müßten sich überlegen, was sie meinen.
Der Synonymenschub, der Bezeichnungswandel, ist auch für die Zeiten anzusetzen, die wir mit sprach-
vergleichenden Rückschlüssen erreichen können, z. B. die Zeit der indogermanischen Ursprache. Für
diese wird ein Wortschatz angenommen, der sich aus Übereinstimmungen der verschiedenen Sprachen
der indogermanischen Gruppe ergibt. Aber wenn man, was durchgängig geschieht, aus dem Fehlen sol-
cher Gleichungen den Schluß zieht, daß die Indogermanen da kein Wort gehabt haben, so ist das ver-
fehlt. Für Mund hätten die Unglücklichen keine Bezeichnung gehabt cx65. Denn lat. os, griech. stWma,
germ. Mund ist nicht zur Deckung zu bringen. Die Nr. 2. 24 dieses Buches lehrt, daß Mund, wie so man-
che Körperteile, ein affektgeladener Begriff ist, wo immer ein starker Ausdrucksverschleiß zu beobachten
ist. Ich fürchte, man wird einsehen müssen, daß mit diesen Rückschlüssen nicht viel zu machen ist.
Eine Einteilung der Welt und sämtlicher Vorgänge in ihr ist ein Unternehmen, das, wenn es mit philoso-
phischem Anspruch angefaßt würde, die Kräfte sämtlicher Phänomenologen übersteigen würde. Syste-
matisch-philosophisch ist die vorliegende Klassifikation ohne Anspruch. Jede Einteilung beruht auf dem
Ermessen ihres Urhebers, die meinige will für ihre sprachlichen Zwecke brauchbar sein. Den Stoff zu-
sammenzubringen und in eine Ordnung zurechtzurücken, war recht schwierig. Ich habe natürlich das von
Sanders, Schlessing, Wehrle, Ed. Engel zusammengebrachte Ausdrucksmaterial (neben vieler anderer
Literatur) dankbar übernommen und bekenne gern, daß ohne das Vorhandensein der genannten Bücher
diese für mich notwendige Vorarbeit für ein altgriechisches oder ein lateinisches QkutWkion nie hätte fer-
tiggestellt werden können. Es war bei den meisten Begriffen mancherlei nicht beigebrachtes Ausdrucks-
material, das ich selber in vielen Jahren gesammelt habe, hinzuzufügen, andererseits findet sich, beson-
ders bei Schlessingcxi66, viel Nichtzugehöriges dazwischen. Aber auch jetzt noch wird wohl jeder Benut-
zer oft eine Lücke feststellen. Möchte er sie mir nicht entrüstet vorwerfen, sondern für eine Neuauflage
mitteilen. Ich stand ferner ständig vor folgenden Fragen: Wo ist die Grenze zwischen Stil und Sprache? Ist
eine eingebürgerte Kenning schon Sprache, also ›Schiff der Wüste‹, ›König der Tiere‹? Ist ein Witz, den
Unzählige nachsprechen, schon Sprache wie etwa sold. Bismarcktorte für ›Kommißbrot‹? Oder irgendeine
vergnügte Zersprechung wie befriedericht für ›befriedigt‹? Ist ein ›Sprachfehler‹, der heute noch von man-
chen getadelt wird, der aber Sprachgebrauch geworden ist, schon Sprache? Es schien am richtigsten,
eher zu viel als zu wenig zu geben.
iEs lassen sich zahlreiche Stellen aus Texten, die zu verschiedenen Textsorten gehören, anführen, in denen die defi-
nite Kennzeichnung der Dornseiff gebraucht wird; hier nur wenige Beispiele: Schmidt-Hidding (1959, 322) stellt fest:
»Der ›Dornseiff‹ [...], viel benutzt und viel gescholten, bleibt, da der ›Eberhard‹ veraltet ist, und eine moderne einspra-
chige deutsche Synonymik fehlt, unentbehrlich.« Peter Hacks (1988, 5) schreibt unter der Überschrift »Die Unzeitge-
mäßheit der Kunsterzeugung« u.a. dies: »Die Erzeugung wächst nicht, wenn man den Betrieb vergrößert. Zwei
Schriftsteller, die sich zusammentäten, hätten zwei Zimmer, zwei Schreibtische und den Dornseiff doppelt; nichts wä-
re gewonnen.« Kästner (1961) fragt: »Aber was macht den Unterschied zwischen dem Dornseiff und dem Wehr-
le/Eggers aus?« - Die Redaktion des Jugendkurier stellt in einer Kurzrezension fest: »Dieses dicke Buch ist einmalig
[...]. Es hat daher schon viel Lob gefunden. Der Verfasser der Stilfibel, Rudolf Reiners, schreibt z.B. über den ›Dorn-
seiff‹: Das Buch gehört zu den wenigen Handbüchern, die ständig auf meinem Schreibtisch stehen.« Selbst eine
Glosse in der Frankfurter Nachtausgabe (13. Nr. 259 v. 7. Nov. 1961) konnte man ohne weitere Erklärungen so be-
ginnen: »Beim Griff ins Bücherregal fiel mir wieder einmal der ›Dornseiff‹ in die Hände.«
iiWeitere Nachrufe sind: Hermann (1962); Luschnat (1962); von der Mühll (1976) [zuerst 1960]); Pasoli (1960); Werner
seiff (1953, 13-25); das Verzeichnis zählt 249 Titel, wobei allerdings zahlreiche bei Franz Dornseiff entstandene Dis-
sertationen mitgezählt sind. Das Schriftenverzeichnis weist Fehler auf: Beispielsweise sucht man die 3. Auflage des
Dornseiff unter den Titeln des Jahres 1943 vergeblich; sie steht als erster Titel unter 1934. Unvollständige Korrekturen
und Ergänzungen zum Schriftenverzeichnis finden sich in Werner (1964, 39f.).
ivDornseiff war ein Gegner der Nazis und hat u.a. öfters gegen den Rassenwahn öffentlich Stellung bezogen. Ur-
sprünglich stand in der Vorrede zur 1. Lieferung in allen Exemplaren folgende Passage: »Wer die Lehnwörter aus den
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
europäischen Kultursprachen hinauswerfen wollte, würde diese Sprachen zu 50 und mehr Prozent tilgen. Durchge-
führter Fremdenhaß würde die deutsche Sprache genau so zerstören wie eine Austreibung der nicht blond langschä-
delig blauäugig gerassten Menschen aus dem deutschen Staat die Bevölkerung beseitigen würde. Aber vom Stand-
punkt des Geschmacks aus ist gegen Sprachvermengung viel zu sagen. Fremdwort heißt mißbilligtes Lehnwort.«
(Dornseiff 1934, 2*). In dem mir vorliegenden (antiquarisch erworbenen) gebundenen Exemplar steht der Originaltext!
Heute lesen wir in allen Auflagen den wie folgt abgeänderten Text:
»Wer die Lehnwörter aus den europäischen Kultursprachen hinauswerfen wollte, würde diese Sprachen zu einem
großen Teile tilgen. Lehnwörter (z.B. Aster, Osterluzei, Löwe, Papier, schreiben, Wein, Fenster, Mauer, Grenze, Kut-
sche) sind infolge sehr langer Anwesenheit nicht mehr fremd empfundene fremde Wörter. Fremdwort dagegen heißt
mißbilligtes fremdes Wort.« (vgl. Dornseiff 1970, 6)
Zur Geschichte der Textänderung vgl. man: Werner (1981), Werner (1986, 31ff.; 1991, 103f. u. Werner 1999, 29ff.) -
Zur Abänderung des Titels ab der 3. Lieferung schreibt Dornseiff in der Vorrede zur 4. Aufl. von 1954 (16) gegen
Weisgerber (1952), der in der Titeländerung eine Wendung von den Sprachinhalten zu den Sachen erkennen wollte,
Folgendes: »Und mit dem Titelwandel, das war ganz anders. Nachdem ich öfter gefragt worden bin, was heißt syno-
nymisch?, machte ich den Titel fremdwortfrei.«
vZu Dornseiffs »Die griechischen Wörter im Deutschen« sind mehrere Rezensionen erschienen, z.B. Colleville (1962);
Deeters (1955); Harder (1951); Polomй (1952); Schoeps (1951). Zu zwei besonders kritischen Rezensionen (Emonds
1953 und Pisani 1953) hat Dornseiff eine Gegenkritik geschrieben (vgl. Dornseiff 1954/55). Wer lernen möchte, wie
man mit tierisch ernsten und zornigen Rezensenten gelassen, überlegen und mit Humor sowie feiner Ironie umgeht,
dem sei die Lektüre ausdrücklich empfohlen.
viWerner (1999, 11) gibt eine missverständliche Darstellung, wenn er schreibt: »Aus dieser Zeit [1921 - HEW] stammt
der Plan eines entsprechenden griechischen Wörterbuchs als eines ›notwendigen Umwegs‹.« Nicht das griechische
Synonymwörterbuch wurde von Dornseiff als Umweg betrachtet, sondern die Erarbeitung des Deutschen Wortschat-
zes nach Sachgruppen und insbesondere die des Sachgruppensystems.
viiDer Durchschlag des Briefes ist im Besitz von J. Werner (vgl. Werner 1999, 42, Anm. 41).
viiiZum Deutschen Sprachschatz von Sanders vgl. man: Kühn (1979 u. 1985); Kühn/Püschel (1990, 2986); Haß-
nach Begriffen geordnetes Wörterbuch, Synonymen-Thesaurus, ideographisches Wörterbuch, wurde bisher und wird
auch weiterhin verzichtet, weil selbst auf einen nur pragmatisch eingespielten, einheitlichen Gebrauch solcher Termini
in der Wörterbuchforschung nicht zurückgegriffen werden kann. Erst in Kapitel 6 wird auf dieses Problem, das kei-
neswegs nur terminologischer Natur ist, kurz eingegangen.
xAllerdings gibt es im Nachlass von Jean Paul eine begrifflich geordnete, handschriftliche Synonymensammlung, vgl.
Sanders ursprünglich den Plan, den Thesaurus Rogets so zu bearbeiten, dass er eine alphabetische Hauptzugriffs-
struktur erhält. Diese Umarbeitung hätte wahrscheinlich zur Folge gehabt, dass entweder ein analogisches Wörter-
buch oder ein kumulatives Synonymwörterbuch entstanden wäre. Zwar lässt sich auch der genuine Zweck von Wör-
terbüchern dieser beiden Wörterbuchtypen nicht gänzlich auf den genuinen Zweck einschränken, den passenden
Ausdruck zu finden (vgl. hierzu Wiegand 1994, 23ff.); dennoch ist vor allem ein alphabetisch geordnetes kumulatives
Synonymwörterbuch weit näher an einem stilistischen Hilfsbuch als ein nach Begriffen geordnetes Wörterbuch. Auch
die Umarbeitungspläne von Sanders lassen die Interpretation zu, dass Sanders letztlich den entscheidenden Mehr-
wert (auf den noch einzugehen ist), den begrifflich geordnete Wörterbücher besonders gegenüber kumulativen oder
teildistinktiven Synonymwörterbüchern aufweisen, nicht gesehen hat.
xiiEin solcher Rückgriff wäre durchaus möglich und in anderen Zusammenhängen auch erforderlich. In einem einfüh-
renden Text (wie dem vorliegenden) ist dies aber insofern eher kontraproduktiv und wenig zielführend, als ganz er-
hebliche Erläuterungsverpflichtungen entstünden: Sie begännen damit, dass die Auswahl des Modells, dessen theo-
retische Perspektive und Terminologie übernommen werden sollen, kritisch zu begründen wäre. Denn ein eklektizisti-
scher Rückgriff auf psycholinguistisches Gedankengut aus verschiedenen Theorien ist wissenschaftlich nicht vertret-
bar.
xiiiIn Wiegand (1998) sind über 150 Typen von Wörterbuchbenutzungssituationen in ein typologisches System einge-
ordnet und mit konkreten Beispielen versehen, die ihre Basis in einem Projekt zur empirischen Wörterbuchbenut-
zungsforschung haben.
xivAlle in diesem Abschnitt verwendeten Termini sind in Wiegand (1998) definiert und dort über das Definitionsver-
methodologische Begründung usw. müssen hier weggelassen werden. Was hier z.T. apodiktisch klingt, ist dort stets
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
problemorientiert formuliert.
xviDie Anschlussstelle für diesen Typ von Konsultationssituation an eine allgemeine Typologie von Typen von Wörter-
dass die dort entwickelte formale Darstellungssprache für Handlungen hier Verwendung findet. Entsprechend werden
die sich ergebenden Regelsysteme für die Benutzungshandlungen nachfolgend nicht formal angegeben. Hingewiesen
sei auf den Sachverhalt, dass mit der neueren sprachanalytischen Philosophie davon ausgegangen wird, dass eine
Benutzungshandlung vom Typ T1 entweder dadurch ausgeführt wird, dass eine andere Benutzungshandlung vom
Typ T2, die damit im Ausführungsbereich T1 liegt, ausgeführt wird, oder aber dadurch, dass mehrere Benutzungs-
handlungen vom Typ T2, T3, ... in einer vorgeschriebenen zeitlichen Ordnung nacheinander ausgeführt werden.
sei hier ausdrücklich angemerkt, dass man auch die Ausführung von nichtkonfliktbedingten Konsultationshand-
xviiiEs
penwörterbüchern.
xxDamit ist auch festgestellt, dass ich die Darstellung in Püschel (1986) für zu einseitig halte.
xxiDies zeigt sich u.a. im Handbuch »Wörterbücher« (HSK 5.1 - 5.3) ebenso wie in dem neuen dreibändigen Reader,
den R.R.K. Hartmann herausgegeben hat (Lexicography. Critical Concepts 2003) und in dem zweibändigen Textbuch
zur Lexikologie, in dem unter der seltsamen Kapitelüberschrift »Anwendungsbereiche des Wortschatzes« Arbeiten zur
Lexikographie präsentiert werden ohne Berücksichtigung der onomasiologischen Wörterbücher. Auch in »A Practical
Guide to Lexicography« von 2003 ist nur ein Beitrag zur onomasiologischen Lexikographie abgedruckt, und zwar vom
Herausgeber selbst (van Sterkenburg 2003). Schließlich weiß ich aufgrund meiner langjährigen Arbeit an einer Biblio-
graphie mit dem Arbeitstitel »Bibliographie zur germanistischen Lexikographie von ihren glossographischen Anfängen
bis zu ihrer elektronischen Gegenwart [...]«, dass von ca. 25.000 Titeln nur ca. 800 Titel solche zur onomasiologi-
schen Lexikographie sind.
xxiiEin Alphabet ist eine Menge M von Buchstaben, auf der eine zweistellige Ordnungsrelation R definiert ist, auf deren
2-Tupel der Relationsterm x kommt vor y zutrifft (mit »x« und »y« als Variablen für Buchstaben aus M). R ist eine line-
are Ordnungsrelation, da je zwei Elemente aus M _vergleichbar sind, so dass für jedes 2-Tupel (x,y) M x M ent-
weder (x,y) R oder (y, x) R gilt, d.h.: Von zwei verschiedenen Buchstaben aus M kommt jeweils einer
vor dem anderen.
xxiiiBei den formgeprägten müssen die_ graphematisch und die (seltenen) phonologisch geprägten Makrostrukturen
unterschieden werden (vgl. Burkhanov (1999, 84ff.).
xxivDie Literatur zur Auseinandersetzung um ein organisches Prinzip für die lexikographische Wortschatzdarstellung
findet sich zum größten Teil in der Bibliographie. Als Einstiegslektüre sind u.a. Kühn (1979, 96ff.), Hüllen (1990) und
Dobrovol'skij (1995, 59ff.) zu empfehlen.
xxvDie Literatur zur Auseinandersetzung um ein organisches Prinzip für die lexikographische Wortschatzdarstellung
findet sich zum größten Teil in der Bibliographie. Als Einstiegslektüre sind u.a. Kühn (1979, 96ff.), Hüllen (1990) und
Dobrovol'skij (1995, 59ff.) zu empfehlen.
xxviIch beziehe mich nachfolgend auf folgende Arbeiten: Humboldt (1820; 1822; 1830-35).
xxviiVielleicht wird der eine Leser oder die andere Leserin denken: »Das kann jeder behaupten«. Ich wäre aber gerne
bereit, den empirisch fundierten »Beweis« anzutreten, wenn jemand dafür z.B. eine wissenschaftliche Hilfskraft be-
zahlt, und zwar mittels folgender Vorgehensweise: Auf der Basis einer kleinen Auswahl aus den Permutationen der 22
Hauptgruppen, die bei 22! keine Stichprobe sein kann (!), werden n Dornseiffs erzeugt, in denen alles gleich bleibt bis
auf die Nummer der Hauptgruppen und die Stelle vor dem Komma bei den Sachgruppen. Dazu wird das passende
Register erzeugt. Da der neue Dornseiff in digitaler Form zur Verfügung steht, ist das kein Problem. Dann werden z.B.
zehn Dornseiff-Ausdrucke gebunden und zehn studentische Testgruppen gebildet, denen man eine Serie von glei-
chen Benutzeraufgaben vorlegt, die mit den in Wiegand (1998) bereitgestellten Mitteln erarbeitet werden. Das Ergeb-
nis wird sein (da bin ich sicher): Alle Dornseiffs erhalten Benutzbarkeitswerte, die so ähnlich sind, dass die Unter-
schiede im statistischen Sinne nicht signifikant sind.
xxviiiZur usuellen Verwendung in usuellen Texten in Übereinstimmung mit usuellen Benennungskontexten vgl. Wie-
gand (1996[a]); hier wird erläutert, wie die Redeweise zu verstehen ist, dass ein Ausdruck in seiner wörtlichen Bedeu-
tung verwendet wird.
xxixEntsprechend sind die Formangaben an »Schiff« linksadressiert (i.S.v. Wiegand 2002[d]).
xxxDie Redeweise von onomasiologischen Wörterbüchern in der deutschsprachigenWörterbuchforschung muss m.E.
gründlich überprüft werden, wozu hier nicht der richtige Ort ist.
xxxiIm Folgenden werde ich jede Redeweise, die hinsichtlich semantischer Netze/Netzwerke theoriespezifisch ist, aus
den in Anm. 12 genannten Gründen vermeiden; meine Darstellung lässt sich in verschiedene technische Redeweisen
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
und neue lateinische Binnentexte schreiben, das alphabetische Register für die lateinischen Wörter ändern und hätte
dann ein Sachgruppenwörterbuch, dessen Benutzbarkeitswerte mit dem Original gleich wären bis auf die Ideologie.
xxxixEntsprechend steht auch in der neuesten Geschichte der deutschen Synonymenlexikographie (Hahn 2002) zu
alle Arten von Syntagmen, seien sie nicht idiomatisch, teil- oder
vollidiomatisch.
xliiSiehe z.B. Reinhard Rapp (1996): Die Berechnung von Assoziationen: ein korpuslinguistischer Ansatz.
Hildesheim, Zürich, New York: Olms. (Reihe: Sprache und Computer, herausgegeben von P.Hellwig und J. Krause,
Bd. 16)
xliiiDie in runde Klammern gesetzten Teile der Wortgruppen wurden bei
Tierarten der siebten Auflage nicht berücksichtigt, da beide Sachgruppen wie in Abschnitt 2.8 beschrieben sowohl in
der Länge wie im Inhalt völlig aus dem Rahmen fielen.
xlvWer den Dornseiff verwenden möchte, um archaisierende Texte zu verfassen, wird auf die siebte Auflage verwie-
sen.
Sachgruppenbezogene Wörterbuchartikel haben in mehrerer Hinsicht andere Eigen-
xlvi
Wendt, Idee und Entwicklungsgeschichte der enzyklopädischen Literatur, Würzburg 1941, 83 S. ist nur eine ›Studie‹.
Glogner, G., Der mhd. Lucidarius, eine mittelalterliche Summa, Münster 1937. Lexikon ist übrigens kein antikes Wort.
xlixL. Giles, An alphabetical Index to the Chinese Encyclopedia usw. London 1911, p. V-XVIII.
lHauer, Asia Major 7 1932, 631 f. Haenisch ebd. 10 1934, 59 ff.
liS. oben.
liiHermann Mayer, Prodikos v. Keos und die Anfänge der Synonymik bei den Griechen. Rhetorische Studien 1 1913,
Paderborn, Schöningh. Eine an Beispielen reiche, gegen das prodikeische Unterscheiden der Synonyma gerichtete
Darlegung der Vertauschbarkeit von Synonyma steht Lysias 10 Gegen Theomnestos 7-19. Lysias muß da seinen
Klienten dagegen schützen, daß er mit knifflichen Bezeichnungsunterscheidungen zu Fall gebracht wird. Gegen
Überschätzung des prodikeischen Einflusses auf die Philosophie: Calogero, Giorn. crit. della filos. Italiana 8 1927, 409
ff. Vgl. noch Dümmler, Akademika 158. Wössner, Die synonymische Unterscheidung bei Thukydides und den atti-
schen Rednern. Diss. Berlin 1937; W. H. Wente, Aristoteles' discrimination of Synonyms. Diss. Chicago 1935 (Sho-
rey). Die Juristen, bes. die Strafrichter, sind eifrigste Synonymenscheider.
liiiMünzer, Herennius, RE 8 1913, 652. Ptolemäus peri diaforal lTxewn (Synonyme und Homonyme) hrsg. Heyl-
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
lviReitzenstein, a. O. 88.
lviiLatte, Glossographika. Philologus 80 1925, 157 ff. 161. Wellmann, Hermes 33 1898, 361.
lviiiLatte a. O. S. 162.
lixÜber Pamphilos Cohn, Griech. Lexikographie, in Iwan Müllers Handbuch II 1 4. München 1913, 689 f. Wellmann,
Hermes 51 1916, 56 ff. Tolkiehn, Lexikographie, RE 12 1925, 2432 ff. C. Wendel (†), Pamphilos Nr. 25, RE 36, 2
1949, 336 ff. Ein Gedicht Limon gab es auch von Cicero, vgl. Ferrarino, St. Ital. 16 1939, 51 ff.
lxCohn, Griech. Lexikographie 692. QkutWkion hieß auch ein »Schnellrechner« des Apollonios von Perge, um
200 v. Chr.
lxiPollucis Onomasticon ed. Bethe, Leipzig 1908-31. Vgl. Bethe, Julius Pollux, RE 10 1919, 776 ff. Über Athenaeus J.
Düring in: Apophoreta Lundström, Gotenburg 1936, 226-70.
lxiiGoetz, Glossographie (lateinisch), RE 7 1912, 1433 ff.; Corpus Glossar. Latinorum VII, Leipzig 1923. G. Baesecke,
die Sprachgesellschaften 1895. - Beißwanger, Diss. Straßburg 1904. - Bohlen, Diss. Erlangen 1906. - Kvacala 1914. -
R. Pannwitz, Der Geist der Tschechen. Wien 1919, 76 ff. - Hildegard Staedke, Die Entwicklung des enzyklopädischen
Bildungsgedankens und die Philosophie des Amos Comenius Leipzig 1930. R. Bittner, Comenius und Leibniz, Zsfs-
lavPh. 6 1929, 115 ff., 7 1930, 85-89.
lxviiLe Breviari d'amor de Matfre Ermengau. Hrsg. G. Azais. 2. Bde. Paris 1862-1884. - Paul Meyer in: Histoire littйraire
de la France (1735 ff., 33 Bde.) Bd. 32. - Eine Reproduktion des ›Liebesbaumes‹ bringt: Suchier-Birch-Hirschfeld.
Geschichte der französischen Literatur, Leipzig-Wien 1913, Bd. II, 92.
lxviiiPrantl, Geschichte der Logik III (1867), 145 ff. Mauthner, Wörterbuch der Philosophie I unter ›Enzyklopädie‹.
Schalk, F., Einleitung in die Enzyklopädie der französischen Aufklärung, Münchener Arbeiten 6 1936. Altaner, Raim.
Lullus und der Sprachenkanon des Konzils von Vienne 1312. Hist. Jb. Görres. 53 1933, 190 ff. Gerhardt, Studium
generale 1951.
lxixHerm. Diels, SB Berlin 1899 Couturat und Leau, Histoire de la langue universelle, Paris 1903; Les Nouvelles
Langues internationales, Paris 1907. Guerard, Albert, A short history of the International language movement. London
1922. Sweet, Universal language in Encyclop. Britannica. Debrunner, Indogerm. Jahrbuch 14 1930, 391 ff.
lxxFunke, Otto, Studien zur Geschichte der Sprachphilosophie. Bern 1927, 9 f. - Zum Weltsprachenproblem in England
im 17. Jh. Anglistische Forschungen 69 1929. Heidelberg, Winter. Dazu Jespersen, Beibl. Anglia 40 1930, 65 ff.
lxxiHans Lachmann, Gottscheds Bedeutung für die Gesch. d. deutschen Philologie. Diss. Greifswald 1930.
Bedeutungswandels, Idg. Forsch. 45 1927, 105 ff. die Frage zugunsten der Semasiologie entschieden ist.
lxxviiAuf diese Seite der Sache, daß nämlich mit den Bezeichnungen auch die Begriffe sich verschieben und ändern,
hat Weisgerber nachdrücklich hingewiesen: Germ.-roman. Monatsschrift 15 1927, 179 ff., ferner Vorschläge zur Me-
thode und Terminologie der Wortforschung IF 46 1928, 322 ff. Wenn aber nun ›Begriffsgeschichte‹ als die wichtigste
Wissenschaft der Zukunft verkündigt wird, so kann ich da nicht ganz mit. Denn da der Vorgang des Begriffswandels
nur in dem Vorgang des Bezeichnungswandels in Erscheinung tritt, so kommt es auf eine Selbsttäuschung hinaus,
wenn W. dort noch eine Begriffsgeschichte in komplizierter Tiefe hinter der Bezeichnungsgeschichte fordert. Was er
als Beispiel gibt, ist eine historische Synonymik gewisser Verwandtschaftsbezeichnungen, und die ›Begriffsgeschich-
te‹ dahinter stellt sich, von dem vorliegenden Unternehmen aus gesehen, als bezeichnungsgeschichtlicher Kommen-
tar zu einzelnen Nummern dar, unter der richtigen Voraussetzung, daß synonym nicht = identisch ist. Ich freue mich
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
da der Übereinstimmung mit Jost Trier, German. Bibl. II, 31, Heidelberg 1931, 18, 1; Ammann, Idg. Forsch. 49 1931,
59 ff.; Sperber, Zwei Arten der Bedeutungsforschung, Ztschr. f. deutsche Bildung 6 1930, 225 ff., s. Vf., Das ›Problem
des Bedeutungswandels‹, ZfdtPhil. 63 1938, 119 ff.
lxxviiiMeringer, Etymologien zum geflochtenen Haus 1898. Wörter und Sachen, Idg. Forsch. 16 1904, 101 ff. und Bd.
17, 18, 19, 21. Zur Aufgabe und zum Namen unserer Zeitschrift, Wörter und Sachen 3 1912, 22 ff. - Schuchardt, Zs. f.
rom. Philol. 29 1905, 620. 34 1910, 257 A.
lxxixL. Spitzer, Die Sprachgeographie 1909-14, Revue de dialectologie romane 6 1915, 318 ff. W. Pessler, WuS. 15
1933, 1 ff., W. M. Becker, Volk und Scholle 8 1930, 300 ff. Maurer, Nachr. d. Gießener Hochschulgesellschaft 8 1931.
Wrede, Ingväonen und Westgermanen. Zs. f. dt. Mundarten 1924, 270 ff., H. Aubin, Th. Frings, J. Müller, Kulturströ-
mungen und Kulturprovinzen in den Rheinlanden. Bonn 1926. K. Wagner, Dt. Sprachlandschaften. Marburg 1927.
Von Wenker zu Wrede 1933.
lxxxAuch sie hat natürlich ihren hohen geschichtlichen Erkenntniswert.
lxxxiVgl. Edward Schroeder, Aus fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft, Festschrift Schmid-Ott, Berlin-Freiburg-
München 1930, 205. Das willkommene Eindringen von Wortgeographie zeigen Arbeiten wie Wenzel, Walter, Wortat-
las des Kreises Wetzlar. Deutsche Dialektgeographie 28 1930 u. a.
lxxxiiLazarus Geiger, Ursprung und Entwicklung der menschlichen Sprache und Vernunft, II. Stuttgart 1872, S. 191 ff.
lxxxivK.-H. Frey, Das Problem des gerechten und angemessenen Preises, Jurist. Diss. Breslau 1935. A. de Se-
narclens, ›Justum pretium‹. Mйlanges Fournier, Paris 1929, 696 ff. Genzmer, Die antiken Grundlagen der Lehre vom
gerechten Preis. Zs. f. ausl. u. internat. Privatrecht 11 1937, 25-64 Gruyter. C. Brinkmann, Welt als Geschichte 5
1939, 418 ff. N. G. Schachtschabel, Der gerechte Preis. Neue Dt. Forschung 1939. A. Maier, Der gerechte Preis.
Diss. München 1940.
lxxxvFranzösische Philologie. Wissenschaftliche Forschungsberichte 1. Gotha 1919, (38 ff.) 43.
lxxxviKalepky, Archiv. Roman. 13 1929, 545 vergleicht es passend mit den Epizyklen der vorkopernikanischen Astro-
nomie. ›A. Toblers feine und geistvolle Versuche, die verschiedenen Bedeutungen und Gebrauchsweisen des Ausrufs
par exemple! im Sinn von »potztausend, das sage ich dir, zum Teufel auch« aus der Grundbedeutung von par exemp-
le »beispielsweise« zu entwickeln, waren von vorherein zum Scheitern verurteilt, genau so, wie es die geistvollsten
und scharfsinnigsten Epizyklentheorien des ptolemäischen Systems waren: weder haben sich jemals, wie Ptolemaeus
und seine Anhänger glaubten, die anderen Gestirne des Weltalls um die Erde gedreht, noch hat sich jemals aus ei-
nem »beispielsweise« ein »vortrefflich«, »potztausend« entwickeln können.‹ Zu "par exemple", das Kalepky als will-
kürlichen Ersatz von »parbleu« erklärt, vgl. noch A. Barth, Festschrift Gauchat, Aarau 1926, 221 ff.
lxxxviiVon Äußerungen anderer, die in die gleiche Richtung weisen oder auf diesen Aufsatz Bezug nehmen, nenne ich
noch: Slotty, Idg. Forsch. 44 1926, 335 f. - Voßler, Der Einzelne und die Sprache. Logos 8 1919 = Ges. Aufs. z.
Sprachphilosophie. München 1923, 154. - Sprachgemeinschaft als Gesinnungsgemeinschaft, Logos 13 1924 = Geist
und Kultur in der Sprache. Heidelberg 1925, 209 ff. - L. Spitzer, Zu Ch. Peguys Stil. Walzel-Festschrift ›Vom Geist
neuerer Literaturforschung‹ 1924, 162 ff. - Ed. Hermann, Philol. Wochenschr. 1925, 506. - Kretschmer, Glotta 14
1925, 223. - Nehring, N. Jbb. 1924, Bd. 53, S. 101 f. - L. Weisgerber, Idg. Forschg. 46 1928, 331 ff., in seiner Bespre-
chung des die alte ›Semantik‹ mit wundervollem Material zu hilfloser Karikatur treibenden Buches Carnoy, La science
des mots, Louvain 1927. - Weisgerber, GRM 15 1927, 173; 13 1930, 254 ff. - Springer, O., Germ. Rev. 13 1938, 171
f. Arch. Romanicum 13 1929, 198 ff.
lxxxviiiMeillet, A., Linguistique historique et linguistique gйnйrale, Paris 1921, 230 ff. Vf. Das ›Problem des Bedeu-
136 1917, 108 ff. sind mir bekannt. Ich verweise nachdrücklich auf sie. Neben den psychologischen Gründen des
Bezeichnungswandels sind die allgemeinen kulturellen und die aus dem System der betreffenden Sprache herstam-
menden sprachökonomischen in Betracht zu ziehen. Auch dafür ist es nach Jaberg S. 121 nötig, ›den Rahmen mög-
lichst weit zu spannen, möglichst zahlreiche und möglichst verschiedenartige Sprachgebiete zu untersuchen.‹ Auch
wieder ein Grund zur Durchführung von Vokabularien nach Sachgruppen.
xciiCarnoy, La science du mot. Löwen 1927, p. 124: On signale un vocabulaire trиs riche dans les vieilles poesies chi-
noises . . . Les йtudes йtymologiques dans le domaine de l'indoeuropйen revиlent pour la langue mиre une situation а
peine diffйrente. Les idйes de ›voir‹, ›dire‹, ›dormir‹, ›marcher‹ par exemple, йtaient rendues chacune par une douza-
ine de racines environ entre lesquelles n'existaient que de legиres nuances de sens. Si l'on possйdait un repertoire
idйographique du vocabulaire des langues aryennes, cette situation apparaоtrait avec une nettetй encore plus gran-
de. <pfn>La victoire dans chacun idiome de l'un ou de l'autre des synonymes est un fait d'ecsйmie (= Verblassen des
Etymons) qui tout en rendant la langue moins pittoresque, l'a dйsencombrй d'une exubйrance dont le poids ne cor-
respondait pas а l'utilitй car, en linguistique, il n'est pas exact qu' ›abondance de biens ne nuit pas‹. Diese Erklärung
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany
DORNSEIFF Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 8. Auflage
der Erscheinung trifft nur den Teil der Fälle, die ich Kraftausdruck nenne. Unterschiedlicher stellt sich der idg. Wort-
schatz dar bei Meillet, C. R. de l'Acad. Inscr. 1926, 44 ff.
xciiiF. Kluge, Unser Deutsch. Leipzig 1907, S. 48 ( 51929, S. 58). Zum Synonymenreichtum s. Maurer, Volkssprache.
Hess. BlfVolkskunde 26 1927, 157 ff. - Fligelmann, The richness of African Negro-Languages. Congress of African
Languages and Cultures. Paris 1931. F. Stroh, Der volkhafte Sprachbegriff, Halle 1933.
xcivSolche gleichen Bedeutungsübergänge hat zusammengestellt Zehetmayr, Analogisch vergleichendes Wörterbuch
über das Gesamtgebiet der idg. Sprachen, 1879. Die analog vergleichende Etymologie, Progr. Freising 1884-85. Die
Grenze zu den ›Bedeutungslehnwörtern‹ ist da oft nicht leicht zu ziehen. Szadrowski, Bedeutungsparallelen. Ztsch.
für roman. Philol. 45 1925, 529-94. S. Singer Festschr. Jellinek, 1928.
xcvDarüber: Schroeder H., Streckformen. Heidelberg 1906. Rogge, Chr., Der tote Punkt in der etymologischen For-
schung. Ztschr. f. deutsche Philol. 51 1926, 1 ff. Mackensen, ebd. 406 ff. Maurer, ebd. 53 1928 167 ff.
xcviPeßler, W., Deutsche Wortgeographie 1932. Alwin Kuhn, Sechzig Jahre Sprachgeographie in der Romania. Ro-
einer sich immer mehr in mir durchsetzenden Ansicht, daß die Stilistik und die Herauslösung des sprachlichen aus
dem Kunstwerk eigentlich zu verschwinden, aufzugehen habe in der Analyse des Kunstwerks, in der einen Literatur-
wissenschaft. Die Verabsolutierung und Selbstbehauptung der Stilistik (wie sie im Augenblick noch besonders stark
H. Pongs und H. Hatzfeld betonen) ist nur ein verständliches Übergangsstadium zwischen der ›anästhetischen‹
Sprachbetrachtung und der allein berechtigten Totalanalyse des Kunstwerks . . ., eine spezifisch romanistische, fran-
zösisch-humanistische Haltung dem Wortkunstwerk gegenüber, die Forscher wie Voßler, Walzel, Dornseiff beeinflußt
hat.‹ - Ich finde, man kann Texte, Wortkunstwerke unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachten: außer in jener
literarischen Totalanalyse u. a. auch als einen Fall von Sprache, Abt. Bezeichnungslehre. Ob damit notwendig die -
romanische - Beschränktheit verbunden sein muß, die ›Wortgebung von Literaturwerken als effiziert, absichtlich,
technisch machbar‹ aufzufassen, wird der Einzelfall zeigen müssen.
xcixDante, Über das Dichten in der Muttersprache (De vulgari eloquentia), übers. u. erläut. von F. Dornseiff und Jos.
Balogh (†), Darmstadt 1925, S. 98. H. Weniger, Die drei Stilcharaktere der Antike in ihrer geistesgeschichtlichen Be-
deutung, Göttinger Studien zur Pädagogik 19, Langensalza 1932, zeigt die Nachwirkung bei Sandrart, Melanchthon,
Shaftesbury, Winckelmann. E. R. Curtius, Roman. Forsch. 64 1952, 57 ff.
cEinführung in die Bedeutungslehre Bonn 1923, 47. Merkwürdigerweise hält Sperber nachträglich diesen von ihm
damals richtig hervorgehobenen richtigen Gedanken, dem er seine besten Ergebnisse verdankt, für gleichgültig.
Sachwörterbuch der Deutschkunde I, Leipzig 1930 u. »Bedeutungslehre« S. 134.
ciZfrSpr. 53 1930, 340.
ciiS. Wiemer, Ennianischer Einfluß in Vergils Aeneis VII-XII Beitr. zur Sprach-, Stil- und Lit.forschung, Abt. Antike 1 =
schung nicht.
civH. Werner, Über die Sprachphysiognomik als eine neue Methode der Sprachbetrachtung. Ztschr. f. Psychologie,
hrsg. von Schumann, 109 1929, 337 ff. - Grootaers, L., Intern. Wordgeographie. Leuw. Bijdr. 15, Bijbl. 1 ff. - Medelin-
gen van d. Zuidnederl. Dialectcentr. 1923, Nr. 2 1 ff. - Peßler, Atlas der Wortgeographie von Europa. Eine Notwendig-
keit. Donum natal Schrijnen 1929, 69 ff.
cvKarl Erbe, Hermes. Vergleichende Wortkunde. Stuttgart 1883.
cviE. M. Arndt, Ideen über die höchste Ansicht der Sprache. 1805. C. W. Kolbe, Über den Wortreichtum der deutschen
und der französischen Sprache. 3 Bde. Berlin 1818 bis 1820. F. Nic. Finck, Der deutsche Sprachbau als Ausdruck
deutscher Weltanschauung. Marburg 1899. L. Weisgerber, Muttersprache und Geistesbildung 1929. Schmidt-Rohr,
Mutter Sprache. Schriften der Deutschen Akademie 12 1923. K. Fr. Probst, Philologen der Nation. Karlsruhe 1933.
cviiHandbuch der Frankreichkunde. Frankfurt 1930, 1, 131.
cviiiVgl. besonders Max Weber, Wirtschaft und Gesellschaft. Tübingen 1922.
cixDornseiff, Sokrates 7 1919, 319 ff. Die Wandlung 3 1948, 346 ff.
cxLamer-Bux-Schöne, Wörterbuch der Antike 3Stuttgart 1950, 345. Scheidweiler, Die Wortfeldtheorie, ZfdtAltert. 79
1942, 249-72.
cxiDie Neubearbeitung von Wehrle 1940 ist viel besser, vgl. ZfdtAltert. 77 1940, 105 ff.
© Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin, Germany