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Das Zentrum in jedem deutschen Satz ist das konjugierte Verb. Zum Verb gehört meist eine Ergänzung im Nominativ, das Subjekt.
Viele Verben brauchen als zusätzliche Ergänzung ein Objekt. Die Mehrzahl der Verben verlangen ein Akkusativobjekt, zum Beispiel
"nehmen" oder "treffen":
Einige Verben können zusätzlich zum Akkusativobjekt ein weiteres Objekt haben, meist ein Dativobjekt. Zu dieser Gruppe gehören
Verben des Gebens, Nehmens und Sagens.
Das Subjekt im Nominativ ("ich") gibt an, welche Person die Handlung ausführt.
Das Dativobjekt ("Helen") bestimmt die Person, die etwas erhält.
Das Akkusativobjekt ("den Brief") beschreibt die Sache, um die es geht.
In Sätzen mit zwei Objekten steht in der Regel das Dativobjekt vor dem Akkusativobjekt. Ein normaler Hauptsatz mit dem Subjekt an
der ersten Position ist dann so aufgebaut:
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Auch bei Fragen oder Imperativen steht das Dativobjekt in der Regel vor dem Akkusativobjekt, hier tauschen nur Verb und Subjekt
den Platz:
Wenn aber das Akkusativobjekt ein Pronomen ist, rutscht es vor das Dativobjekt. Das gilt auch, wenn das Dativobjekt selbst ein
Pronomen ist.
Ich schicke Helen den Brief. Ich schicke Helen den Brief. Ich schicke Helen den Brief.
Ich schicke ihr den Brief. Ich schicke ihn Helen. Ich schicke ihn ihr.
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