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Betriebsanleitung

und
Ersatzteilliste

01
v.
e
R
Maschinen - Nr. 61.
Typ DQ  ' %,4)
Baujahr 200
HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co. KG
Werner-von-Siemens-Str. 8 +49-661-8382-0 E-Mail: service@hubtex.com
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HUBTEXYZ
Wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie mit dem Kauf des HUBTEXYZ-Staplers in uns gesetzt haben. Wir
wünschen Ihnen mit Ihrem neuen HUBTEXYZ-Stapler viel Spaß und Erfolg.

HUBTEXYZ-Stapler sind nach dem Stand der Technik entwickelt, mit größter Sorgfalt gefertigt und unterliegen einer
ständigen Qualitätskontrolle.

Die vorliegende Betriebsanleitung soll es erleichtern, den HUBTEXYZ-Stapler kennenzulernen und die bestimmungs-
gemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.

Der HUBTEXYZ-Stapler ist ein Flurförderzeug. In einigen Abschnitten dieser Betriebsanleitung wird Ihnen die Be-
zeichnung „Flurförderzeug“ begegnen. Gemeint ist hiermit Ihr HUBTEXYZ-Stapler.

Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, um den HUBTEXYZ-Stapler sicher, sachgerecht und wirtschaftlich
zu betreiben. Die Beachtung der Betriebsanleitung ist erforderlich, um die Zuverlässigkeit und die lange Lebensdau-
er des HUBTEXYZ-Staplers sicherzustellen und um Gefahren zu vermeiden.

HUBTEXYZ
Die Betriebsanleitung berücksichtigt nicht die ortsbezogenen Bestimmungen, für deren Einhaltung - auch seitens
des hinzugezogenen Servicepersonals - der Betreiber verantwortlich ist.

Der HUBTEXYZ-Stapler darf nur für die in der Gerätebeschreibung definierten Einsatzfälle eingesetzt werden. Dies
gilt für Lastarten, Lastgewichte, Hubhöhen usw.

Die Betriebsanleitung muss ständig am Einsatzort des HUBTEXYZ-Staplers verfügbar sein. Sie ist von allen Perso-
nen, die am oder mit dem HUBTEXYZ-Stapler arbeiten, zu lesen und anzuwenden.

Das Typenschild enthält die wichtigsten Betriebsdaten und die Maschinennummer. Wir bitten Sie, diese bei Rück-
fragen und insbesondere bei Ersatzteilbestellungen anzugeben.

Sofern Sie zusätzliche Informationen oder Hinweise benötigen sowie im Schadensfall wenden Sie sich bitte an die
nächstgelegene HUBTEXYZ-Niederlassung /-Vertretung oder direkt an unsere Serviceabteilung.

HUBTEXYZ Vorwort
TD-00-0001-01d
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Auftragsbestätigung Nr. 20001883/2


Ihr Auftrag / Ihr Zeichen: HUBTEX DQ 45-G (Serie 3050-EL/T) Datum: 16.06./23.06./07.07.2008
Projekt: Maschinen-Nr. 61932 Unser Zeichen: HLü/JHü

Technische Spezifikation
HUBTEX Vierwege-Seitenstapler mit Gasantrieb
Modell DQ 45-G (Serie 3050-EL/T)

Einsatzbedingungen:
Betriebsstunden / Jahr: 900 h / Jahr
Fahrbahn: 80 % Industrief. (innen) / 20 % Asphalt
Steigungen: keine
Einsatzprofil: normal / Einschicht
Umgebungstemperatur: mitteleuropäische Temperaturen

Einsatz: Handling von Holzplatten und Schnittholz


L = 2800 mm x 2070 mm
L = 6000 mm x 1400 mm 2000 kg
L = 5200 mm x 2050 mm
L = 4100 mm x 2070 mm
Ist-AST = 4350 mm /1

Grundtragfähigkeit: 4500 kg bei Lastschwerpunkt 700 mm bis h3 3000 mm


Resttragfähigkeit: 2225 kg bei Lastschwerpunkt 1050 mm bis h3 4000 mm
2075 kg bei Lastschwerpunkt 1050 mm bis h3 4500 mm

Hubgerüst: 2-Stufen Hubgerüst H60SI


eingefahrene Höhe : h1 3200 mm
Freihub : h2 ohne
Hubhöhe : h3 4500 mm
ausgefahrene Höhe: h4 5720 mm
Gabelträgerhöhe : vh 1220 mm
- Zwischenhubbegrenzung bei h3 = 4200 mm
- 1 Arbeitsscheinwerfer rechts neben Hubgerüst

Lastaufnahme: Langgut-Gabelträger, Typ III, GTL = 3200 mm


hydraulische Gabelverstellung von 500 bis 3200 mm
(Gabelaußenkante)
hydraulische Gabelneigung + 5 / - 3 Grad
1 Paar Messergabelzinken, l = 1400 mm
Gabelquerschnitt: 60 mm x 150 mm

Technische Spezifikation
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Auftragsbestätigung Nr. 20001883/2


Ihr Auftrag / Ihr Zeichen: HUBTEX DQ 45-G (Serie 3050-EL/T) Datum: 16.06./23.06./07.07.2008
Projekt: Maschinen-Nr. 61932 Unser Zeichen: HLü/JHü

Geräteabmessungen: Höhe über Fahrerschutzdach: Sh 2500 mm + 250 mm ASW


Rahmenlänge: L 2190 mm
Gesamtlänge über Gabelträger: GL 3200 mm
Vorbaumaß: b 1170 mm
Nutzbreite: NB 1400 mm
Rahmenbreite: B 2570 mm
Mastvorschub: V 1450 mm
Höhe der Radarme: Rh 600 mm
Radarmöffnung: Ra 1340 mm
Abstand über Radarme: 2190 mm
Bodenfreiheit ca.: 195 mm
Wenderadius ca.: Wa 1980 mm /1

Steigfähigkeit: mit Last: 15% in Längs- und Querfahrt


ohne Last: 13,5% in Längs- und Querfahrt

Arbeitsgangbreite AST: min. 3570 mm inklusive 500 mm Mindestabstand pro Seite /1

Hauptgangbreite oder
Umsetzgangreite UST: Gesamtlänge, oder längste Last + 1000 mm

Einseitige /1
Regalführung: nur lastseitig: /1
Führungsschienenhöhe: FSH 150 mm /1
Rollenüberstand lastseitig: Rüv 50 mm /1
Ausführung der Rollen: einfach / Vulkollan /1

Achtung: Wir weisen ausdrücklich darauf hin, daß erforderliche Ersatzmaßnahmen


zur Erlangung einer Einzelabnahme wegen Nichteinhaltung der Sicherheitsab-
stände in Regalgängen gemäß Arbeitsstättenverordnung ausschließlich vom
Betreiber der Anlage zu veranlassen sind, und nicht zum serienmäßigen Liefer-
umfang der Firma HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co. KG gehören, wie z. B.
Personensicherungssysteme.

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Ihr Auftrag / Ihr Zeichen: HUBTEX DQ 45-G (Serie 3050-EL/T) Datum: 16.06./23.06./07.07.2008
Projekt: Maschinen-Nr. 61932 Unser Zeichen: HLü/JHü

Lenksystem: lenkbare Querfahrt über Antriebsrad kabinenseitig


lenkbare Längsfahrt über Antriebsräder lastseitig

hydrostatische Lenkung nach "load sensing" Prinzip und damit


auch unabhängig von der Motordrehzahl -auch bei Leerlauf-
geringe Lenkkräfte. Das "load sensing" Ventil fördert unter allen
Arbeitsbedingungen zuerst die notwendige Ölmenge zur
Lenkeinheit und vermeidet dadurch schweres Lenken.

Mittelradumschaltung für erweiterten Lenkbereich

Geschwindigkeiten ca.: Fahren mit / ohne Last : 11 / 12 km/h


Heben mit / ohne Nennlast: 0,30 / 0,32 m/s
Senken mit / ohne Nennlast: 0,35 / 0,30 m/s
Mastvorschub mit und ohne Nennlast: 0,20 m/s

Fahrwerk: 3-Radfahrwerk
mit hydrostatisch angetriebenem Allradantrieb
separat zuschaltbar: Differentialsperre

Bereifung: kabinenseitig: Super Elastik


lastseitig: Super Elastik

Radabmessungen: kabinenseitig: 1 x d = 720 x 265 mm (250-15)


lastseitig: 2 x d = 454 x 200 mm (200/50-10)

Fahrgestell: solide Schalenbauweise in robuster Schweißausführung

Antrieb: ESD GM 3.0 Industrie-Gas-Motor, wassergekühlter


4-Zylinder-Reihenmotor, Leistung 45 kW bei 2900 Upm.,
schallisoliert und schwingungsgedämpft,
Drehmoment 195 Nm/1400 Upm. Hubraum 2967 cm³.

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Ihr Auftrag / Ihr Zeichen: HUBTEX DQ 45-G (Serie 3050-EL/T) Datum: 16.06./23.06./07.07.2008
Projekt: Maschinen-Nr. 61932 Unser Zeichen: HLü/JHü

Hydroverstellpumpe direkt mit dem Schwungrad des


Verbrennungsmotors verbunden, Druckölförderung durch
Hydroverstellpumpe zu den Hydromotoren, die direkt mit den
Antriebsrädern verbunden sind.
- hervorragende Steigfähigkeit
- stufenlose Geschwindigkeitsregulierung
- hohes Drehmoment in allen Geschwindigkeitsbereichen
- geringe Geräuschemission

Bremssystem: Betriebsbremse:
hydrostatische Betriebsbremse, verschleißfrei,
betätigt
g über Loslassen des Fahrpedals
p für
leichtes Abbremsen.
Durch Betätigen des Brems-/Inchpedals erfolgt
starkes Abbremsen.

Haltebremse:
Die Lamellenbremse als Haltebremse sind wasser- und
staubdicht im Ölbad in den Hydromotoren integriert.
Betätigung automatisch durch Abstellen des Motors;
bei laufendem Motor Betätigung durch einen Druckschalter,
um unkontrolliertes Zurückrollen zu vermeiden.

Arbeitshydraulik: Proportionalventiltechnik, stufenlos bedienbar und ruckfrei


arbeitend.

Bedienung: durch übersichtlich angeordnete Einzelhebel für die Funktionen


- Heben / Senken
- Mastvor- / rückschub
- Gabelneigung
über Kreuzhebel:
- Fahrtrichtungsvorwahl Quer-/ Längsfahrt
über Tipptaster:
- Hupe
- Gabelverstellung

Technische Spezifikation
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Auftragsbestätigung Nr. 20001883/2


Ihr Auftrag / Ihr Zeichen: HUBTEX DQ 45-G (Serie 3050-EL/T) Datum: 16.06./23.06./07.07.2008
Projekt: Maschinen-Nr. 61932 Unser Zeichen: HLü/JHü

Fahrerkabine: Quersitzkabine: Q890 L = 1080 mm x B = 890 mm


Ausführung:
- Fahrerschutzdach mit Sicherheitsglas
- Sicherheitsglas last- und motorseitig
- Kippfenster frontseitig
- 1 Scheibenwischer lastseitig
- Armauflage für rechten Arm
- 3 Arbeitsscheinwerfer auf Kabinendach, Pos. A, B, C

Kabinenausstattung: mehrfach verstellbarer und gefederter Komfortsitz mit


integriertem Sitzschalter, Sitzbezug: Kunstleder
Sicherheitsbeckengurt

- Kabinen-Innenbeleuchtung

Anzeigen für:
- Kühlmitteltemperatur
- Öldruckkontrolle
- Ladekontrolle für Starterbatterie
- Betriebsstundenzähler (bei laufendem Motor)
- Wartungsintervalle
- Radstellungsanzeige Quer-/ Längsfahrt
- LED-Fernanzeige für Gas-Füllstandsanzeige /2

Tankvolumen: 40 Liter Gastank ……………………………… /2

Lackierung: witterungsbeständige 2K-Lackierung


reinorange nach RAL 2004 / schwarzgrau nach RAL 7021

Technische Spezifikation
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DATENBLATT

Vierwege-Seitenstapler Datenblatt
TD-10-0004-01d
Typ DQ ... (Serie 3050...) Seite 1 von 3
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Maschinen-Typ DQ 45-G (3050-EL/T)

Maschinen-Nr. 61.932

Höhe über Fahrerschutzdach Sh [mm]2.500+250 Arbeitsscheinwerfer


Rahmenlänge L [mm] 2.190
Rahmenbreite B [mm] 2.570
Vorbaumaß b [mm] 1.170
Nutzbreite NB [mm] 1.400
Hauptabmessungen

Radarmhöhe Rh [mm] 600


Radarmöffnung Ra [mm] 1.340
Mastvorschub v [mm] 1.450
Wenderadius Wr [mm] 1.980
eingefahrene Höhe h1 [mm] 3.200
Freihub h2 [mm] -
Hubhöhe h3 [mm] 4.500
ausgefahrene Höhe h4 [mm] 5.720
Gabelträgerlänge Gtl [mm] 3.200
Gabelträgerhöhe vh [mm] 1.220
hydraulische Gabelverstellung [mm] 500 - 3.200
hydraulische Gabelneigung [°] +5 / -3
Länge der Gabelzinken l [mm] 1.400
Querschnitt der Gabelzinken axb [mm] 60 x 150

Vierwege-Seitenstapler Datenblatt
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Typ DQ ... (Serie 3050...) Seite 2 von 3
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Bereifung, Lastrad Super Elastik


Bereifung, Mittelrad Super Elastik
Räder und
Fahrwerk

Reifengröße, Lastrad [mm] 200/50-10 (454 x 200)


Reifengröße, Mittelrad [mm] 250-15 (720 x 265)
Anzahl der Räder, Lastrad (x = angetrieben) [Stck] 2x
Anzahl der Räder, Mittelrad (x = angetrieben) [Stck] 1x
Bodenfreiheit [mm] 195
Radstand, Lastseite [mm] 2.170

Antriebsleistung bei 2.900 min-1 [kW] 45


Hubmotor(e) [ccm/U] 32
Leistungsdaten

Fahrgeschwindigkeit mit Nennlast [km/h] 11


Fahrgeschwindigkeit ohne Nennlast [km/h] 12
Hubgeschwindigkeit mit Nennlast [m/s] 0,30
Hubgeschwindigkeit ohne Nennlast [m/s] 0,32
Senkgeschwindigkeit mit Nennlast [m/s] 0,35
Senkgeschwindigkeit ohne Nennlast [m/s] 0,30
Mastvorschubgeschwindigkeit mit Nennlast [m/s] 0,20
Mastvorschubgeschwindigkeit ohne Nennlast [m/s] 0,20
max. Steigfähigkeit mit Nennlast [%] 15
max. Steigfähigkeit ohne Nennlast [%] 13,5

Schalldruckpegel LPAZ am Fahrerplatz bei offener


Fahrerkabine [dB(A)] 81, 6
Unsicherheit [dB(A)] 4
ermittelt im Testzyklus nach EN 12053 (Geräuschmessung Flurförderzeug)
aus den gewichteten Werten bei den Betriebszuständen FAHREN, HEBEN,
LEERLAUF.
Schalldruckpegel LPA am Fahrerplatz ermittelt nach EN 12053
beim Betriebszustand HEBEN [dB(A)] 81, 8
beim Betriebszustand LEERLAUF [dB(A)] 69, 7
beim Betriebszustand FAHREN [dB(A)] 86, 6
4
Sonstiges

mit einer Unsicherheit KPA von [dB(A)]

Schalldruckpegel LPAZ am Fahrerplatz bei geschlossener


Fahrerkabine (Option) [dB(A)] 83,4
Unsicherheit [dB(A)] 4
ermittelt im Testzyklus nach EN 12053 (Geräuschmessung Flurförderzeug)
aus den gewichteten Werten bei den Betriebszuständen FAHREN, HEBEN,
LEERLAUF.
Schalldruckpegel LPA am Fahrerplatz ermittelt nach EN 12053
beim Betriebszustand HEBEN [dB(A)] 84,7
beim Betriebszustand LEERLAUF [dB(A)] 71,9
beim Betriebszustand FAHREN [dB(A)] 88,1
mit einer Unsicherheit KPA von [dB(A)] 4

Arbeitsgangbreite (Regalgangbreite) [mm] 3570


Arbeitsdruck für Anbaugeräte [bar] 160

weitere Daten siehe Lastdiagramm und Typenschild

Vierwege-Seitenstapler Datenblatt
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Typ DQ ... (Serie 3050...) Seite 3 von 3
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Tragfähigkeit
load capacity
capacité de charge
Maschinen-Nr.
LSP
machine no. 61.932
no. de machine Q
Q [kg] LSP [mm] h3 [mm]
4.500 700 3.000

h3
2.225 1.050 4.000
2.075 1.050 4.500
6100131 TD-98-9002-01def

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Typ
type DQ 45-G (3050-EL/T)
modéle
Maschinen-Nr.
machine number 61.932
no. de machine
Baujahr
year of production 2009
année de fabrication
Leergewicht
structural weight 7.020 kg
poids operationnel
Nennantriebsleistung
nominal drive power 45 kW
puissance de propulsion (bei n = 2.900 min-1)

Made in Germany
6100153 TD-98-9002-01def

Tragfähigkeit / Typenschild
load capacity / nameplate TD-98-9002-01def
capacité de charge / plaque signalétique Seite/Page 1 von/of 1
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EG - Konformitätserklärung
im Sinne der EG - Richtlinie Maschinen 98/37/EG, Anhang II A

Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend aufgeführte Maschine

Fabrikat: HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co. KG

Typ:Vierwege-SeitenstaplerMIT'ASANTRIEB
DQ 4 ' %,4)

Seriennummer: 6

Baujahr: 200

in der gelieferten Ausführung folgenden einschlägigen Bestimmungen entspricht:

EG-Richtlinien: 98/37/EG EG-Richtlinie Maschinen

89/336/EWG EG-Richtlinie über elektromagnetische Verträglichkeit

harmonisierte Normen: DIN EN ISO 12100-1 Sicherheit von Maschinen; Grundbegriffe, allg. Gestaltungs
sätze; Teil 1: Grundsätzliche Terminologie, Methodologie

DIN EN ISO 12100-2 Sicherheit von Maschinen; Grundbegriffe, allg. Gestaltungs


sätze; Teil 2: Technische Leitsätze

DIN EN 349 Sicherheit von Maschinen; Mindestabstände zur Vermeidung


des Quetschens von Körperteilen

DIN EN 1175-2 Sicherheit von Flurförderzeugen - Elektrische Anforderungen -


Teil 2: Allgemeine Anforderungen für Flurförderzeuge mit Ver
brennungsmotoren

DIN EN 1726-1/A1 Sicherheit von Flurförderzeugen - Teil 1: Motorkraftbetriebene


Flurförderzeuge bis einschließlich 10000 kg Tragfähigkeit und
Schlepper bis einschließlich 20000 N Zugkraft
Teil 1: Allgemeine Anforderungen

Fulda, den 

___________________________
Jürgen Keller
(Technischer Geschäftsführer)

EG-Konformitätserklärung
im Sinne der EG-Richtlinie TD-99-0010-04d
Maschinen 98/37/EG, Anhang II A Seite 1 von 1
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EG - Konformitätserklärung
im Sinne der EG - Richtlinie Maschinen 98/37/EG, Anhang II A

Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend aufgeführte Maschine

Fabrikat: HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co. KG

Typ:Vierwege-SeitenstaplerMIT'ASANTRIEB
DQ 4 ' %,4)

Seriennummer: 6

Baujahr: 200

mit der Maschinen-Richtlinie 98/37/EG in der letzten gültigen Fassung und der EMV-Richtlinie 89/336/EWG in der
letzten gültigen Fassung, für Flurförderzeuge umgesetzt in der harmonissierten Norm EN 12895, übereinstimmt.

Zusätzlich erklären wir die Übereinstimmung mit der Geräuschemissions-Richtlinie 2000/14/EG, festgestellt durch
das Konformitätsbewertungsverfahren nach Anhang V.

Gemessener Schalleistungspegel: LWA: 89 dB(A)


Garantierter Schalleistungspegel: LWA: 92 dB(A)

Fulda, den 

___________________________

Jürgen Keller
(Technischer Geschäftsführer)

EG-Konformitätserklärung
im Sinne der EG-Richtlinie TD-99-0012-02d
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10
10

6
17
11
7

4
9
5
10

3
Schilder und Aufkleber I0003110
Sticker TD-98-3107-01
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20
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12
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14
Schilder und Aufkleber I0003110
Sticker T
TD-98-3107-01
Panneaux et autocollants Seite / page 2 von / of 4
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Schilder und Aufkleber I0003110
Sticker TD-98-3107-01
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Panneaux et autocollants
Sticker
Schilder und Aufkleber Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Bestellnummer
order no.
A B C no. de commande
1 1 1 - Tragfähigkeitsschild load capacity diagram capacité de charge diagram *)
2 1 1 - Typenschild nameplate plaque signalétique *)
3 2 2 - Aufkleber (Handverletzunggefahr) sticker (risk of injury to hands) étiquette adhésive (danger, risque 6100515
d’accident corporel)
4 1 1 - Aufkleber (Warung vor Hitze) sticker (warning heat) étiquette adhésive (attention, surfaces 6100556
chaudes danger)
5 1 1 - Aufkleber (Rauchen Verboten) sticker (no smoking) étiquette adhésive (interdiction de fumer) 6100001

4 +49-661-8382-110
( +49-661-8382-0
6 1 1 - Aufkleber (Rotierendes sticker (rotating machine element) étiquette adhésive (élément de machine 6100608
Maschinenteil) tournante)
7 1 1 - Aufkleber (Hydrauliköl) sticker (hydraulic oil) étiquette adhésive (huile hydraulique) 6100665
8 1 1 - Aufkleber (Stehen unter sticker (never step under or dwell étiquette adhésive (ne jamais séjourner 6100014
angehobener Last) beneath suspended loads) sous les charges manutentionnées)
9 1 - - Aufkleber (Dieselkraftstoff) sticker (diesel) étiquette adhésive (diesel) 6100601
9 - 1 - Aufkleber (Flüssiggas) sticker (LPG) étiquette adhésive (LPG) 6100602

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E-Mail: service@hubtex.com
10 4 4 - Aufkleber (Dreiecke) sticker (triatic) étiquette adhésive (triangulaire) 6100062
11 2 2 - Aufkleber (3050) sticker (3050) étiquette adhésive (3050) 6100063
12 1 1 - Aufkleber (Wartung) sticker, maintenance étiquette adhésive, maintenance 6100661
13 1 1 - Aufkleber (jährliche Prüfung) sticker (annual saftey inspection) étiquette adhésive (inspection annuelle) 6100579
14 1 1 - Aufkleber (Sicherheitshinweise) sticker (safety instruction) étiquette adhésive (indications de securite) **)
15 1 1 - Aufkleber (Sicherheitsgurt sticker (buckle up) étiquette adhésive (mettre la ceinture de 6100049
benutzen) sécurité)
16 1 1 - Aufkleber (Mitfahren auf sticker (passengers prohibited) étiquette adhésive (accompagnement 6100047
Gabelstapler) interdit)
17 1 1 - Aufkleber (Schallleistungspegel) sticker (sound level) étiquette adhésive (niveau sonore) 6100079
18 1 1 - Aufkleber (Feuer, offenes Licht) sticker (fire) étiquette adhésive (feu) 6100051
19 2 2 - Aufkleber (Hubtex) sticker (Hubtex) étiquette adhésive (Hubtex) 6100938
20 2 2 - Aufkleber (Hubtex) sticker (Hubtex) étiquette adhésive (Hubtex) 6100945
21 1 1 - Aufkleber (Hubtex) sticker (Hubtex) étiquette adhésive (Hubtex) 6100946
22 1 1 - Aufkleber (Hubtex) sticker (Hubtex) étiquette adhésive (Hubtex) 6100947
24 2 2 - Aufkleber (Anhebepunkte) sticker (points of lifting) étiquette adhésive (points de manutention) 6100052
25 - 1 - Aufkleber (Gas-Motor abschalten) sticker (Shutt off Gas-Motor) étiquette adhésive (arrêt du moteur à gaz) 6100666
Seite / page 4 von / of 4

Ausf. A / Execution A / Exécution A: Diesel / diesel / diesel


Ausf.B / Execution B / Exécution B: Gas / gas / gaz
TD-98-3107-01
I0003110

*) Bitte Maschinen -Nr. angeben / Please advise serial number / Prière indiquer le numéro de machine
**) Bitte Sprache angeben / Please advise language / Prière indiquer le langue
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GERÄTEBESCHREIBUNG

Gas-Vierwege-Seitenstapler Gerätebeschreibung
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5 6 4 7

8 9 10 11

1 Hubgerüst
2 Gabelträger
3 Gabelzinken
4 Mittelrad
5 Lasträder
6 Antriebsmotor
7 Hydrauliköltank
8 Gasentnahme öffnen / schließen
9 Überdruckventil
10 Tankanzeige
11 Tankfüllanschluß

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SICHERHEITSHINWEISE

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INHALT
1 SYMBOL- UND HINWEISERKLÄRUNG ..................................................................................................... 3
2 ART DER VERWENDUNG DES FLURFÖRDERZEUGES UND EINS ATZBEREICHE ............................. 4
2.1 BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGES ................................................. 4
2.2 BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG MIT ANBAUGERÄTEN ........................................................................... 5
2.3 BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGES IM SCHMALGANG .................. 6
2.4 BESTIMMUNGSWIDRIGE VERWENDUNG ................................................................................................................ 6
2.5 SPEZIELLE RISIKEN DER BENUTZUNG DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGES .................................................... 6
2.6 RESTGEFAHREN, RESTRISIKEN ............................................................................................................................... 7

3 BETRIEB MIT DEM HUBTEX-FLURFÖRDERZEUG, ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN ......................... 7


3.1 FAHRERLAUBNIS ........................................................................................................................................................ 7
3.2 REGELN FÜR DEN FAHRER ....................................................................................................................................... 7
3.3 ÜBERPRÜFUNG VOR DER TÄGLICHEN INBETRIEBNAHME DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGES .................. 8
3.4 FAHREN UND BREMSEN ............................................................................................................................................ 8
3.5 HANDHABEN DER LAST ............................................................................................................................................. 9
3.6 FAHREN AUF STEIGUNGEN, IN LASTENAUFZÜGEN, AUF ÜBERLADEBRÜCKEN UND IN CONTAINERN ........ 10
3.7 ORDNUNGSGEMÄßE ABSICHERUNG BEIM VERLASSEN DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGES ..................... 11
3.8 UNGEWÖHNLICHE EINSÄTZE ................................................................................................................................. 11
3.9 ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT (EMV) ........................................................................................... 11
3.10 ELEKTROSTATISCHE AUFLADUNG ......................................................................................................................... 11
3.11 GERÄUSCHE UND SCHWINGUNGEN ..................................................................................................................... 11

4 ZUSÄTZLICHE BESTIMMUNGEN FÜR BESTIMMTE FLURFÖRDERZEUGARTEN................................... 11


4.1 VERBRENNUNGSMOTORISCHE FLURFÖRDERZEUGE ........................................................................................ 11
4.2 HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGE IN EXPLOSIONSGEFÄHRDETEN BEREICHEN ................................................... 12

5 ZUSÄTZLICHE BESTIMMUNGEN FÜR DEN BETRIEB MIT BESONDERER AUSRÜSTUNG .............. 13


5.1 ANBAUGERÄTE AM HUBTEX FLURFÖRDERZEUG ................................................................................................ 13
5.2 ARBEITSPLATTFORM AM HUBTEX-FLURFÖRDERZEUG ...................................................................................... 13
5.3 HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGE IM STRAßENVERKEHR ........................................................................................ 13
5.4 HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGE FÜR DAS HANDHABEN VON CONTAINERN ....................................................... 13

6 WARTUNG UND INS TANDHALTUNG ...................................................................................................... 14


6.1 ÄNDERUNGEN DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGS UND MITGELIEFERTE ANBAUGERÄTE ............................ 14
6.2 PERSONEN FÜR INSTANDHALTUNG UND WIEDERKEHRENDE PRÜFUNG ....................................................... 14
6.3 AUSFÜHRUNG DER INSTANDHALTUNG ................................................................................................................. 14
6.4 QUALITÄT UND MENGE DER ERFORDERLICHEN BETRIEBSMITTEL ................................................................... 15
6.5 ERSATZTEILE ............................................................................................................................................................. 15
6.6 WARTUNGSARBEITEN, FÜR DIE KEINE BESONDERE QUALIFIKATION ERFORDERLICH IST ............................ 15
6.7 ENTSORGUNG VON FETTEN, ÖLEN, BATTERIEN ................................................................................................... 15
6.8 BESONDERE MAßNAHMEN ...................................................................................................................................... 15

7 TRANSPORT, ERSTE INBETRIEBNAHME UND LAGERUNG DES HUBTEX- ..........................................


FLURFÖRDERZEUGES SOWIE ENTSORGUNG ................................................................................... 17
7.1 GEWICHTE UND ABMESSUNGEN ........................................................................................................................... 17
7.2 TRANSPORT UND VERLADEN ................................................................................................................................. 17
7.3 MONTAGE DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGES UND GGF. DER ANBAUGERÄTE AN HUBTEX- .........................
FLURFÖRDERZEUGEN ............................................................................................................................................ 17
7.4 PRÜFUNG VOR ERSTER INBETRIEBNAHME ......................................................................................................... 17
7.5 ABSCHLEPPEN UND VERFAHREN .......................................................................................................................... 17
7.6 MAßNAHMEN BEI LÄNGERER STILLLEGUNG, LAGERUNG .................................................................................. 17

8 ANLEITUNG FÜR GESUNDHEITSBEWUSSTES VERHA LTEN ............................................................. 18


8.1 VERMEIDUNG VON RÜCKENPROBLEMEN ............................................................................................................ 18
8.2 MAßNAHMEN DES BETREIBERS ............................................................................................................................. 18
8.3 MAßNAHMEN DES FAHRERS ................................................................................................................................... 18

9 UNFALLSITUATIONEN ............................................................................................................................. 19
9.1 ANFAHRUNFALL ........................................................................................................................................................ 19
9.2 AUF- UND ABSTEIGEN ............................................................................................................................................. 19
9.3 QUETSCHEN UND SCHEREN .................................................................................................................................. 19
9.4 STAPLER KIPPT UM .................................................................................................................................................. 19

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DEFINITION
Ein motorkraftbetriebenes Flurförderzeug ist ein Flurförderzeug mit motorkraftbetriebenem Fahrantrieb (im weiteren
Flurförderzeug genannt) - außer einem Gleisfahrzeug -, das seiner Bauart nach dem Befördern, Ziehen, Schieben,
Heben, Stapeln oder In-Regale-Einlagern von Lasten aller Art dient, das mitgängergeführt ist oder von einem Fahrer
bedient wird, der auf dem Flurförderzeug oder einer speziell angeordneten Plattform sitzt oder steht.
Vor der Inbetriebnahme des HUBTEX-Flurförderzeuges und vor der Durchführung von Wartungsarbeiten am HUBTEX-
Flurförderzeug ist diese Betriebsanleitung unbedingt durchzulesen und deren Hinweise sind zu beachten.

1 SYMBOL- UND HINWEISERKLÄRUNG


Dieses Symbol steht an den Stellen der Betriebsanleitung, die besonders zu beachten sind, damit
Richtlinien, Vorschriften, Hinweise und der richtige Ablauf der Arbeiten eingehalten sowie eine Beschä-
digung und Zerstörung des HUBTEX-Flurförderzeuges verhindert wird.

Dieses Symbol kennzeichnet Maßnahmen des Umweltschutzes.

Hinweise
Schutzbrille und Schutzausrüstung tragen

Warnung
keine offene Flammen, Glut oder Funken

Warnung
Explosionsgefahr, Kurzschlüsse vermeiden

Warnung
Elektrolyt ist stark ätzend

Warnung
Der Aufenthalt unter schwebender Last ist verboten!

Warnung
Warnung vor heißer Oberfläche!

Warnung
Handy verbot!

Warnung
Rauchen verbot!

Warnung
Mitfahren verbot!

Hinweis
Sicherheitsgurt anlegen!

Hinweis
Bedienungsanleitung beachten!

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2 ART DER VERWENDUNG DES FLURFÖRDERZEUGES UND


EINSATZBEREICHE

2.1 BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGES


Die Betriebssicherheit des HUBTEX-Flurförderzeuges ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung gewährlei-
stet.
Bestimmungsgemäße Verwendung liegt nur vor, wenn das HUBTEX-Flurförderzeug gemäß den Angaben in der
Technischen Spezifikation eingesetzt wird. Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsge-
mäß. Für hieraus resultierende Schäden haftet HUBTEX nicht; das Risiko hierfür liegt alleine beim Betreiber.
Das HUBTEX-Flurförderzeug darf nur unter folgenden Regelbetriebsbedingungen eingesetzt werden:
- Betrieb (Fahren und Stapeln) auf festem, horizontalem, ebenem und flächenfertigem Boden, in der gemäßig-
ten Klimazone bei Umgebungstemperaturen von >0° bis +30°C,
- Fahren mit abgesenkter Last bei zurückgeneigtem Hubgerüst/Gabelträger und den örtlichen Bedingun-
gen angepasster Geschwindigkeit,
- Stapeln mit vertikal stehendem Hubgerüst und horizontal gestellten Gabelzinken,
- Betrieb mit dem Schwerpunkt der Last etwa in der Mittelebene zwischen den Hubgerüstschienen.
Der Motor gibt beim Betrieb Abgase an die Umgebung ab. Diese Abgase haben giftige und/oder gesundheitsschädliche
Bestandteile und dürfen nicht in hoher Konzentration eingeatmet werden. Aus diesem Grund darf der Motor nicht ohne
ausreichende Lüftung in geschlossenen Räumen betrieben werden.
Die für die Verwendung von Flüssiggas geltenden Vorschriften (BGV D34) sind einzuhalten. Sämtliche Personen, die
mit Flüssiggas umgehen, sind verpflichtet sich die für die gefahrlose Durchführung des Betriebes erforderlichen Kennt-
nisse über die Eigenarten des Flüssiggases anzueignen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Beachtung der Betriebsanleitung und die Einhaltung der In-
spektions- und Wartungsbedingungen.

2.1.1 BESCHÄDIGUNGEN UND MÄNGEL


Beschädigungen oder sonstige Mängel am HUBTEX Flurförderzeug oder an Anbaugeräten sind sofort der Auf-
sichtsperson zu melden. HUBTEX Flurförderzeuge und Anbaugeräte, die nicht betriebssicher sind, dürfen bis zu ihrer
ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Sicherheitseinrichtungen und -schalter dürfen nicht entfernt oder unwirksam gemacht werden. Fest vorgegebene
Einstellwerte dürfen nur mit Zustimmung des Herstellers verändert werden.

2.1.2 GEFAHRENBEREICH
Im Gefahrenbereich des HUBTEX-Flurförderzeuges dürfen sich keine dritten Personen aufhalten.
GEFAHRENBEREICH
Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Bewegungen des HUBTEX-Flurförder-
zeuges, seiner Arbeitseinrichtung, seiner Lastaufnahmemittel oder des Ladegutes gefährdet
sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch absinkende oder herabfallende
Arbeitseinrichtungen erreicht werden kann.

2.1.3 ANFORDERUNG AN DIE FAHRWEGE


Die Fahrwege müssen festen, horizontalen, ebenen und flächenfertigen Boden haben. Sie müssen ausreichend
befestigt, frei von Verschmutzung und herabgefallenen Gegenständen sein. Abflusskanäle, Bahnübergänge usw.
müssen so ausgeglichen und ggf. mit Rampen versehen sein, dass sie möglichst stoßfrei überfahren werden kön-
nen.
Zwischen dem höchsten Teil des HUBTEX-Flurförderzeuges oder der Last und festen Teilen der Umgebung muss
ein ausreichender Abstand vorhanden sein.
Es dürfen nur die vom Betreiber oder dessen Beauftragten für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden.
Die Verkehrswege müssen frei von Hindernissen sein. Die Last darf nur an den vorgesehenen Stellen abgestellt und
gelagert werden. Der Betreiber und dessen Beauftragter müssen dafür sorgen, dass unbefugte Dritte dem Arbeits-
bereich fernbleiben.

Alle Fahrwege müssen gut sichtbar gekennzeichnet und frei von Hindernissen sein.
Fahrwege sind so anzulegen, dass keine engen Kurven, keine zu großen Neigungen und keine zu schmalen
oder zu niedrigen Durchfahrten vorhanden sind.
Die Vorfahrt fahrerloser Flurförderzeuge ist sicherzustellen und zu beachten.

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Die Breite eines einspurigen Fahrweges sollte mit gleichzeitigem Personenverkehr mindestens 1000 mm größer als
die doppelte Breite des HUBTEX-Flurförderzeuges bzw. dessen Last sein.
Die Breite eines zweispurigen Fahrweges sollte bei gleichzeitigem Personenverkehr mindestens 1400 mm größer
als die doppelte Breite des HUBTEX-Flurförderzeuges bzw. dessen Last sein.
Im EU-Raum ist die Richtlinie 89/654/EWG (Mindestvorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz in Arbeits-
stätten) einzuhalten. Für den nicht EU-Raum gelten die jeweiligen nationalen Vorschriften.
Die zulässige Flächen- und Punktbelastung der Fahrwege darf nicht überschritten werden. Zwischen den höchsten Teilen
des HUBTEX-Flurförderzeuges oder Last und festen Teilen der Umgebung muss ein ausreichender Abstand vorhanden
sein.

2.1.4 GEFAHRENSTELLEN
Gefahrenstellen an Fahrwegen müssen abgesichert sein oder durch im Straßenverkehr übliche Schilder gekenn-
zeichnet werden.
Unvermeidliche Hindernisse sind rechtzeitig vorher anzukündigen und mit gut sichtbaren Warnstreifen zu kennzeich-
nen.
Durchfahrtshöhen müssen dem HUBTEX-Flurförderzeug entsprechend ausreichend sein. Sie müssen deutlich
sichtbar angegeben werden.

2.1.5 BESONDERE EINSATZBEREICHE


Beim Einsatz in besonderen Bereichen sind zusätzliche Regeln einzuhalten wie z. B. für:
- Explosionsgefährdete Bereiche
- Brandgefährdete Bereiche
- Kühlhäuser
- öffentlicher Straßenverkehr

Brandschutz
Der Betreiber hat für den entsprechenden Einsatzfall des HUBTEX-Flurförderzeuges für ausreichenden Brandschutz in
der Umgebung des HUBTEX-Flurförderzeuges zu sorgen. Es ist je nach Einsatzfall für zusätzlichen Brandschutz am
HUBTEX-Flurförderzeug zu sorgen. Im Zweifelsfall ist die zuständige Aufsichtsbehörde zu fragen.

2.1.6 NEIGUNGEN
Die im Datenblatt angegebene Steigfähigkeit ist einzuhalten.
Steigungen und Gefälle müssen eine ausreichend raue Oberfläche haben. Am oberen und unteren Ende sollen
ebene und gleichmäßig verlaufende Übergänge verhindern, dass die Last auf den Boden aufsetzt oder Beschädi-
gungen am Fahrgestell auftreten.
Das Befahren von Neigungen ist nur in Längsfahrtrichtung erlaubt. Das Befahren von Neigungen muss langsam und
vorsichtig erfolgen. Alle anderen Fahrtrichtungen (Querfahrt, Kreisfahrt, Kurvenfahrt, Diagonalfahrt) sowie enge
Kurvenfahrt sind nur auf absolut ebenen Böden (0% Neigung) erlaubt!

2.2 BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG MIT ANBAUGERÄTEN


2.2.1 VEWENDUNG MIT ANBAUGERÄTEN
Anbaugeräte dürfen nur bestimmungsgemäß verwendet werden, wie in der jeweiligen Betriebsanleitung beschrie-
ben. Der Fahrer muss in der Handhabung der Anbaugeräte unterwiesen sein.

2.2.2 ZUORDNUNG VON ANBAUGERÄTEN ZUM HUBTEX-FLURFÖRDERZEUG


Werden Anbaugeräte nicht von HUBTEX zusammen mit dem Flurförderzeug geliefert, so müssen die Vorgaben von
HUBTEX und die Vorgaben des Anbaugeräteherstellers eingehalten werden.

2.2.3 BEFESTIGUNG
Die Befestigung des Anbaugerätes und die Verbindung der Energiezufuhr für kraftbetriebene Anbaugeräte sind
nach den Angaben der Hersteller nur von sachkundigen Personen vorzunehmen. Nach jeder Montage ist die Funk-
tion der Anbaugeräte vor der ersten Inbetriebnahme zu überprüfen.

2.2.4 TRAGFÄHIGKEIT
Die zulässige Tragfähigkeit der Anbaugeräte und die zulässige Belastung (Tragfähigkeit und Lastmoment) des
HUBTEX-Flurförderzeuges in Kombination von Anbaugerät und Nutzlast darf nicht überschritten werden. Die Anga-
ben der Hersteller sind einzuhalten. Bei der Ermittlung der Tragfähigkeit ist das Eigengewicht des Anbaugerätes
und das dadurch entstehende Lastmoment zu berücksichtigen.

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2.3 BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGES IM


SCHMALGANG
2.3.1 SICHERUNG DER SCHMALGÄNGE
Das Betreten der Schmalgänge (Verkehrswege von Flurförderzeugen in Regalanlagen ohne Sicherheitsabstände
für entgegenkommende Personen) durch Unbefugte sowie der Durchgangsverkehr von Personen ist verboten. Diese
Arbeitsbereiche sind entsprechend zu kennzeichnen. Vorhandene Sicherheitseinrichtungen an den HUBTEX-
Flurförderzeugen oder der Regalanlage zur Vermeidung von Gefahren und zum Schutz von Personen sind täglich zu
überprüfen. Sie dürfen weder unwirksam gemacht werden, noch missbräuchlich benutzt, verstellt oder entfernt werden.
Mängel an den Sicherheitseinrichtungen sind unverzüglich zu melden und abzustellen.

2.3.2 EINFAHREN IN DEN SCHMALGANG


Vor dem Einfahren in den Schmalgang muss der Fahrer überprüfen, ob sich Personen oder andere Flurförderzeuge
in diesem Schmalgang befinden. Trifft dies zu, und es sind keine ausreichenden Maßnahmen zum Schutz von
Personen oder gegen ein Zusammentreffen mit einem anderen Flurförderzeug vorgesehen, darf der Fahrer in die-
sen Schmalgang nicht einfahren.

2.3.3 BEFAHREN VON SCHMALGÄNGEN


Das Befahren von Schmalgängen ist nur mit den Flurförderzeugen zulässig, die dafür vorgesehen sind.

2.3.4 PERSONEN IM SCHMALGANG


Wenn sich Fußgänger im Schmalgang aus betrieblichen Gründen aufhalten müssen, sind geeignete Schutz-
maßnahmen vorzusehen.

2.3.5 ZUSTAND DES FAHRBODENS


In den Schmalgängen muss ein ebener, trockener und horizontaler Fahrboden vorhanden sein. Verschmutzungen
und herabgefallene Gegenstände sind unverzüglich zu entfernen. Aufbrüche oder Beschädigungen der Fahrbahn
dürfen nicht befahren werden.

2.3.6 UMGANG MIT DEM LADEGUT


Es dürfen nur Paletten eingelagert werden, die das vorgegebene Größtmaß nicht überschreiten. Schadhafte Lade-
hilfsmittel und unsachgemäß gebildete Ladeeinheiten dürfen nicht eingelagert werden.
Die Last ist auf das Lastaufnahmemittel so auftzbringen oder auf diesem so zu sichern, dass sie sich nicht verschie-
ben bzw. diese nicht herabfallen kann. Die Ladeeinheiten sind so einzulagern, dass die vorgegebene Gangbreite
nicht durch überstehende Teile verringert wird.

2.3.7 SYSTEMBEDINGTE EINRICHTUNGEN


Systembedingte Einrichtungen müssen mit dem Hersteller abgestimmt sein. Sicherheitseinrichtungen, die mit dem
Flurförderzeugeinsatz zusammenhängen, sind regelmäßig zu prüfen.

2.4 BESTIMMUNGSWIDRIGE VERWENDUNG


Jede Gefährdung durch unzulässige Verwendung ist ein durch den Betreiber und nicht durch HUBTEX zu vertreten-
der Sachverhalt.

2.5 SPEZIELLE RISIKEN DER BENUTZUNG DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGES


Für jede Benutzung, die aus dem Rahmen des üblichen Einsatzes herausfällt und bei der sich die Bedienperson
nicht sicher ist, dass sie bestimmungsgemäß und unfallsicher durchgeführt werden kann, ist die Zustimmung von
HUBTEX und ggf. der zuständigen Aufsichtsbehörden einzuholen.

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2.6 RESTGEFAHREN, RESTRISIKEN


Trotz sorgfältiger Arbeit und Einhaltung der Normen und Vorschriften kann nicht ausgeschlossen werden, dass im
Umgang mit dem HUBTEX-Flurförderzeug noch Gefahren auftreten können.
Sowohl das HUBTEX-Flurförderzeug als auch alle sonstigen Systemkomponenten entsprechen den zur Zeit gülti-
gen Sicherheitsbestimmungen. Trotzdem ist auch bei bestimmungsgemäßer Nutzung und Beachtung aller gegebe-
nen Hinweise ein Restrisiko nicht auszuschließen.
Auch über den engeren Gefahrenbereich des HUBTEX-Flurförderzeuges hinaus ist ein Restrisiko nicht auszu-
schließen, so dass in diesem Bereich sich aufhaltende Personen dem HUBTEX-Flurförderzeug eine erhöhte Auf-
merksamkeit widmen müssen, um im Falle einer eventuellen Fehlfunktion, eines Zwischenfalls, eines Ausfalls usw.
unverzüglich reagieren zu können.
ACHTUNG
Alle Personen, die sich im Bereich des HUBTEX-Flurförderzeuges aufhalten, müssen auf diese
Gefahren hingewiesen werden, die durch das HUBTEX-Flurförderzeug entstehen können.
Ergänzend verweisen wir auf die Sicherheitsvorschriften in dieser Betriebsanleitung.
Die Restgefahren können u.a. sein:
- Austritt von Betriebstoffen durch Undichtigkeiten, Bruch von Leitungen und Behältern, usw.
- Unfallgefahr beim Fahren durch ungünstige Bodenverhältnisse (Unebenheiten, schlechte Sicht ...)
- Stürzen, Stolpern usw. beim Bewegen auf dem HUBTEX-Flurförderzeug
- Menschliches Fehlverhalten: Nichtbeachtung der Sicherheitsvorschriften
- Quetschgefahr durch Drehen der Antriebsräder von Längs- in Querfahrtstellung bzw. umgekehrt

3 BETRIEB MIT DEM HUBTEX-FLURFÖRDERZEU G, ALLGEMEINE


BESTIMMUNGEN
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass für den jeweiligen Transportvorgang das geeignete Flurförderzeug ein-
schließlich Ausrüstung zur Verfügung steht.
Im EU-Raum ist die Richtlinie 98/655/EWG in der Fassung 95/63/EG (Richtlinie über Mindestvorschriften für Sicher-
heit und Gesundheitsschutz bei Benutzung von Arbeitsmitteln durch Arbeitnehmer bei der Arbeit) einzuhalten. Für
den nicht EU-Raum gelten die jeweiligen nationalen Vorschriften.

3.1 FAHRERLAUBNIS
HUBTEX-Flurförderzeuge mit Fahrersitz oder Fahrerstand dürfen nur von mindestens 18 Jahre alten geeigneten Perso-
nen geführt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeit im
Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich schriftlich mit der Führung beauf-
tragt sind. Zusätzlich sind besondere Kenntnisse des zu bedienenden HUBTEX-Flurförderzeuges erforderlich.

3.2 REGELN FÜR DEN FAHRER


3.2.1 RECHTE, PFLICHTEN UND VERHALTENSREGELN FÜR DEN FAHRER
Fahrer von HUBTEX-Flurförderzeugen müssen über ihre Rechte und Pflichten unterrichtet sein. Dem Fahrer müssen die
erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Der Fahrer muss den Einsatzbedingungen entsprechende Schutzkleidung
tragen. Besteht die Gefahr, dass kleinere Gegenstände durch das Schutzdach hindurchfallen können, muss der Fahrer
einen Schutzhelm tragen. Dem Fahrer ist die Betriebsanleitung zur Kenntnis zu geben und jederzeit zugänglich zu
machen. Der Betreiber hat sicherzustellen, dass der Fahrer alle Sicherheitsinformationen versteht.
Fahrer, die unter Einfluss von Alkohol, Medikamenten, Drogen oder sonstigen Betäubungsmitteln stehen, dürfen das
HUBTEX-Flurförderzeug nicht betreiben. Fahrer, die Ermüdungserscheinungen bei sich feststellen, haben die Arbeit am
HUBTEX-Flurförderzeug sofort einzustellen.

3.2.2 VERBOT DER NUTZUNG DURCH UNBEFUGTE


Der Fahrer ist während der Arbeitszeit für das HUBTEX-Flurförderzeug verantwortlich. Er darf nicht zulassen, dass
Unbefugte das HUBTEX-Flurförderzeug bedienen. Beim Verlassen muss er das HUBTEX-Flurförderzeug gegen
unbefugte Benutzung sichern. Er darf nur Personen mitnehmen, wenn das HUBTEX-Flurförderzeug hierfür besonders
eingerichtet ist. Die Anzahl der dann zugelassenen Personen zum Mitfahren darf nicht überschritten werden. Der
Fahrer hat sicherzustellen, dass die mitgenommenen Personen geschult sind und die notwendigen Schutzkleidungen
tragen.

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3.2.3 PERSONEN IM GE FAHRENBEREICH


Der Fahrer hat sich vor Inbetriebnahme und während des Betriebes seines HUBTEX-Flurförderzeuges zu
überzeugen, dass sich keine Person(en) im Gefahrenbereich befinden. Bei Gefahr für Personen muss rechtzeitig ein
Warnzeichen gegeben werden. Der Fahrer hat die Arbeit am HUBTEX-Flurförderzeug sofort einzustellen, wenn
Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen.
Alle Personen, die sich in der Nähe des HUBTEX-Flurförderzeuges aufhalten, müssen vom Betreiber auf die Gefah-
ren hingewiesen werden, die durch den Einsatz von Flurförderzeugen entstehen.

3.2.4 AUFENTHALT UNTER LAST


Es ist nicht gestattet, unter angehobene Gabelzinken oder Anbaugeräte zu treten oder sich darunter aufzuhalten -
gleichgültig, ob das Fahrzeug beladen oder unbeladen ist. Hineinsteigen oder Hineingreifen in sich bewegende
Teile eines HUBTEX-Flurförderzeuges (z. B. in Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahme-
einrichtungen) ist verboten.

3.3 ÜBERPRÜFUNG VOR DER TÄGLICHEN INBETRIEBNAHME DES


HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGES
Vor Inbetriebnahme des HUBTEX-Flurförderzeuges hat sich der Fahrer von dem betriebssicheren Zustand zu über-
zeugen. Jeweils vor Arbeitsbeginn ist z. B. zu prüfen, ob
- die Betriebs- und Feststellbremse funktioniert.
- die Sicherung der Lastaufnahmemittel gegen Herausschieben und Verschieben keine Mängel haben.
- die Lastaufnahmemittel keine erkennbaren Schäden haben (verbogen, Risse oder verschlissen).
- die Radbandagen nicht beschädigt sind.
- das Hydrauliksystem im sichtbaren Bereich Beschädigungen und Undichtigkeit aufweist.
Beschädigte Schläuche müssen erneuert werden.
- die Warneinrichtungen funktionieren.

3.4 FAHREN UND BREMSEN


3.4.1 STARTEN
Bei HUBTEX-Flurförderzeugen mit Verbrennungsmotor ist vor dem Starten zu prüfen, ob die Feststellbremse angelegt
ist und der Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung steht.

3.4.2 VERHALTEN BEIM FAHREN


Der Fahrer muss sich im innerbetrieblichen Verkehr an die betrieblichen Vorgaben bzw. die Regeln des öffentlichen
Straßenverkehrs halten. Die Geschwindigkeit muss den öffentlichen Verhältnissen angepasst sein. Langsam Fah-
ren muss er z. B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtli-
chen Stellen, auf unebenen Fahrbahnen. Er muss stets sicheren Bremsabstand von vor ihm befindlichen Fahrzeu-
gen und Personen halten und sein Fahrzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten, schnelles Wenden,
Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen muss er vermeiden.
HUBTEX-Flurförderzeuge mit Fahrersitz oder Fahrerstand dürfen nicht vom Boden (Flur) aus in Bewegung gesetzt
werden.
Während der Fahrt ist es u. a. verboten
- das Heraushängenlassen von Armen und Beinen
- das Hinausneigen des Körpers über die Außenkante des HUBTEX-Flurförderzeuges
- das Übersteigen von einem Fahrzeug zum anderen oder zu festen Bauteilen
- das Mitnehmen von weiteren Personen
- das Tragen von Kopfhörern
- Türen (Option) zu öffnen
- den Sicherheitsgurt abzulegen

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3.4.3 SICHTVERHÄLTNISSE BEIM FAHREN


Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und einen ausreichenden Überblick über den Fahrweg haben. Beim
Fahren muss er sich davon überzeugen, dass der Fahrweg frei ist. Werden Güter transportiert, die die Sicht beein-
trächtigen, muss er das HUBTEX-Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss
eine zweite Person als Warnposten vor dem HUBTEX-Flurförderzeug hergehen. Gefahren werden darf dann nur im
Schritttempo und mit besonderer Vorsicht.
Mit angehobener Last darf nicht gefahren werden. Sind Sichthilfen (z. B. Spiegel, Kamera/Monitor) erforderlich, um eine
ausreichende Sicht zu erreichen, so ist das Fahren unter Zuhilfenahme von Sichthilfsmitteln sorgfältig einzuüben. Bei
Rückwärtsfahrt mit z. B. Spiegel ist mit besonderer Sorgfalt zu fahren.

3.4.4 BREMSEN
Die Fahrgeschwindigkeit ist so zu wählen, dass immer ein ausreichender Anhalteweg vorhanden ist. Hierbei ist zu
beachten, dass der reine Bremsweg überproportional zur Geschwindigkeit zunimmt und dass bei scharfem Ab-
bremsen des HUBTEX-Flurförderzeuges die Antriebsräder durchrutschen können oder das HUBTEX-Flurförderzeug
umkippen kann.
Nach dem Waschen des HUBTEX-Flurförderzeuges ist eine Bremsprobe durchzuführen.
Bei Ausfall der Betriebsbremse von Fahrersitz-Flurförderzeugen muss das HUBTEX-Flurförderzeug durch Betäti-
gung der Feststellbremsanlage zum Stillstand gebracht werden.

3.4.5 STANDSICHERHEIT
HUBTEX-Flurförderzeuge müssen so betrieben werden, dass die Gefahr des Umkippens vermieden wird. Ursa-
chen des Umkippens werden weiter hinten (Unfallsituationen) beschrieben.

3.5 HANDHABEN DER LAST


3.5.1 AUFNEHMEN DER LAST
Um eine sichere Aufnahme der Last zu gewährleisten, muss der Fahrer darauf achten, dass die Gabelzinken genügend
weit auseinander sind und soweit wie möglich unter die Last gefahren werden. Die Last darf nicht wesentlich über die
Gabelspitzen und die Gabelspitzen nicht wesentlich über die Last hinausragen.
Der Fahrer muss sich von dem ordnungsgemäßen Zustand der Last überzeugen. Es dürfen nur sicher und sorgfältig
aufgesetzte Lasten bewegt werden.
Lasten sind möglichst mittig aufzunehmen und zu transportieren.

3.5.2 EIN- UND AUSLAGERN DER LAST


Der folgende Ablauf ist immer zu beachten:
- mit bestimmungsgemäß gesenkter und zurückgeneigter und zurückgezogener Last bis direkt an den Stapel
heranfahren
- Gabelzinken waagerecht stellen
- Last auf Stapelhöhe anheben
- Hubgerüst vorsichtig vorfahren bis die Last in den Stapel eingefahren ist, ggf. Last verscheiben
- Last absetzen
- Hubgerüst soweit zurücksetzen, dass die Gabelzinken ohne Berührung des Stapels abgesenkt werden können
- Gabelzinken bodenfrei absenken und Gabelzinken waagerecht stellen
- Verfahren nur mit abgesenkter, zurückgeneigter Last und eingefahrenem Hubgerüst
- Vorneigen bei angehobenem Lastaufnahmemittel nur vor oder über dem Stapel

3.5.3 KLEINE UND GROßE LASTEN


Besteht die Gefahr, dass kleine Lasten zwischen den Schutzdachstreben hindurchfallen, so ist zusätzlich ein geeig-
netes Lastschutzgitter oder ein zusätzliches Gitter auf dem Fahrerschutzdach zu verwenden.
Besteht die Gefahr, dass angehobene große kompakte Lasteinheiten, z. B. Papierrollen, auf das Fahrerschutzdach
fallen könnten, so ist zu prüfen, ob das vorhandene Schutzdach für diesen Einsatz geeignet ist. Ggf. sind entsprechen-
de Maßnahmen einzuleiten.
Beim Umgang mit großvolumigen, leichten Lasten ist die Gafahr von Windkraft zu beachten.

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3.5.4 TRANSPORT VON PALETTEN (LADEEINHEITEN)


Im Regelfall sind Paletten einzeln zu befördern. Eine gleichzeitige Beförderung mehrerer Ladeeinheiten ist nur zulässig
wenn die technischen Voraussetzungen des HUBTEX-Flurförderzeuges erfüllt sind und die Beförderung von HUBTEX
zugelassen ist.

3.5.5 TRANSPORT VON PENDELNDEN LASTEN


Der Transport von pendelnden Lasten ist nur mit Zustimmung von HUBTEX erlaubt.
Beim Transport von pendelnden Lasten sind folgende Hinweise zu beachten:
Das Pendeln der Last ist durch die richtige Wahl von Geschwindigkeit und Fahrweise (vorsichtiges Bremsen, Lenken)
zu verhindern. Nie ruckartige Bewegungen durchführen.
Das Befahren von Steigungen oder Gefällen mit hängender Last ist verboten.
Das Anschlagmittel der hängenden Last darf sich nicht unbeabsichtigt verschieben oder lösen können.
Es ist darauf zu achten, dass sich innerhalb der Fahrspur und in Fahrtrichtung keine Personen befinden. Es ist
darauf zu achten, dass durch pendelnde Lasten keine Personen gefährdet werden können.
Ggf. sind geeignete Hilfsmittel (z. B. Halteseile oder -stangen) zur Verfügung zu stellen und von Personen zur
Lastführung zu benutzen.
Eine Lasteinschränkung in Abhängigkeit der Pendellänge kann notwendig sein. Hierfür ist HUBTEX zu kontaktieren.

3.5.6 TRANSPORT VON FEUERFLÜSSIGEN LASTEN


Der Transport von feuerflüssigen Lasten ist nur mit Zustimmung von HUBTEX erlaubt.
Beim Transport von feuerflüssigen Lasten sind folgende Hinweise zu beachten:
Ein Überschwappen der Last ist durch die richtige Wahl von Geschwindigkeit und Fahrweise (vorsichtiges Bremsen,
Lenken) zu verhindern. Nie ruckartige Bewegungen durchführen.
Das Befahren von Steigungen oder Gefällen mit feuerflüssiger Last ist verboten.

3.5.7 ABNEHMBARES FAHRERSCHUTZDACH


Ist das HUBTEX-Flurförderzeug mit einem abnehmbaren Fahrerschutzdach ausgerüstet, so darf die Last bei abge-
nommenem Fahrerschutzdach maximal 1,80 m über Boden (Flur) angehoben werden.

3.6 FAHREN AUF STEIGUNGEN, IN LASTENAUFZÜGEN, AUF ÜBERLADEBRÜCKEN UND


CONTAINERN
3.6.1 FAHREN AUF STEIGUNGEN
Die im Datenblatt der Betriebsanleitung angegebene Steigfähigkeit ist einzuhalten.
Auf Steigungen muss die Last bergseitig geführt werden. Das Befahren von Neigungen ist nur in Längsfahrtrichtung
erlaubt. Das Befahren von Neigungen muss langsam und vorsichtig erfolgen. Alle anderen Fahrtrichtungen (Quer-
fahrt, Kreisfahrt, Kurvenfahrt, Diagonalfahrt) so wie enge Kurvenfahrt sind nur auf absolut ebenen Böden (0% Neigung)
erlaubt.
Der Fahrer muss sich überzeugen, dass der Boden ausreichend griffig ist. Wenden und schräges Anfahren sowie
das Abstellen des HUBTEX-Flurförderzeuges auf Steigungen ist nicht gestattet.

3.6.2 HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGE IN LASTENAUFZÜGEN


Es dürfen nur Aufzüge benutzt werden, bei denen die Tragfähigkeit ausreichend ist, und für die eine Erlaubnis des
Betreibers zum Befahren erteilt ist. Im Aufzug ist das HUBTEX-Flurförderzeug so zu sichern, dass kein Teil z. B. mit
der Wand in Berührung kommt.
Das HUBTEX-Flurförderzeug ist so zu sichern, dass es sich nicht unbeabsichtigt in Bewegung setzt.

3.6.3 BEFAHREN VON ÜBERLADEBRÜCKEN


Vor Befahren einer Überladebrücke muss der Fahrer sich vergewissern, dass diese ordnungsgemäß angebracht
und gesichert ist und eine ausreichende Tragfähigkeit hat. Die Ladebrücke muss langsam und vorsichtig befahren
werden. Der Fahrer hat sich davon zu überzeugen, dass das zu be- oder entladende Fahrzeug ausreichend gegen
Verschieben gesichert ist, und für die Belasung durch das HUBTEX-Flurförderzeug geeignet ist.

3.6.4 BEFAHREN VON CON TAINERN


Das HUBTEX-Flurförderzeug muss für das Befahren von Containern geeignet sein.
Der Fahrer hat sich davon zu überzeugen, dass der zu be- oder entladende Container ausreichend gegen Verschieben
gesichert und für die Belastung durch das HUBTEX-Flurförderzeug geeignet ist.

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3.7 ORDNUNGSGEMÄßE ABSICHERUNG BEIM VERLASSEN DES


HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGES
Beim Verlassen des HUBTEX-Flurförderzeuges müssen der Antrieb ausgeschaltet werden, die Feststellbremse
angelegt, das Lastaufnahmemittel völlig abgesenkt sein und alle Bedienungshebel auf „neutral“ stehen. HUBTEX-
Flurförderzeuge dürfen nicht auf Neigungen abgestellt werden. In Sonderfällen ist das HUBTEX-Flurförderzeug zu
sichern (z. B. durch Keile) Schaltschlüssel müssen abgezogen werden. Ohne ausdrückliche Anweisung darf der Fahrer
den Schaltschlüssel oder den Fahrercode nicht anderen Personen überlassen.

3.8 UNGEWÖHNLICHE EINSÄTZE


Für jede Benutzung, bei der der Fahrer nicht sicher ist, ob sie der bestimmungsgemäßen Verwendung entspricht, ist
das Einverständnis der Aufsichtsperson einzuholen. In besonders schwierigen Fällen, wie der gleichzeitigen Benut-
zung von zwei Flurförderzeugen zum Transport von schweren oder sperrigen Lasten, muss die Aufsichtsperson
selbst am Einsatzort anwesend sein und Verantwortung und Leitung für diesen Transport übernehmen.

3.9 ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT (EMV)


Treten im Einsatzbereich des HUBTEX-Flurförderzeuges störende elektromagnetische Felder (>10 V/m) auf, so ist
durch den Betreiber zu prüfen, ob das HUBTEX-Flurförderzeug hierfür geeignet ist. Bei sehr EMV-empfindlichen
Geräten im Einsatzbereich des HUBTEX-Flurförderzeuges ist zu prüfen, ob durch den Betrieb des HUBTEX-
Flurförderzeuges Störungen an diesen Geräten hervorgerufen werden können.

3.10 ELEKTROSTATISCHE AUFLADUNG


Tritt infolge der Reifenausführung und Ausführung des Bodens eine elektrostatische Aufladung auf, so ist für einen
geeigneten Spannungsabbau zu sorgen.

3.11 GERÄUSCHE UND SCHWINGUNGEN


Siehe Datenblatt in der Betriebsanleitung.

4 ZUSÄTZLICHE BESTIMMUNGEN FÜR BESTIMMTE


FLURFÖRDERZEUGARTEN
4.1 VERBRENNUNGSMOTORISCHE FLURFÖRDERZEUGE
4.1.1 ZUGELASSENE TREIBSTOFFE
Es dürfen nur die in der Betriebsanleitung angegebenen Treibstoffe verwendet werden.

4.1.2 TANKEN
Die für Lagerung und Umgebung mit flüssigen und gasförmigen Kraftstoffen geltenden Vorschriften einzelner EU-Mit-
gliedsstaaten bzw. anderer Staaten, in denen das HUBTEX-Flurförderzeug eingesetzt wird, sind einzuhalten.
Beim Tanken und beim Überprüfen des Kraftstofftankes darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden.
Beim Auftanken mit flüssigen Kraftstoffen ist darauf zu achten, dass kein Kraftstoff verschüttet wird, und dass insbesondere
kein Kraftstoff auf heiße Teile kommt.

4.1.3 WECHSELN DER GASFLASCHEN


Der Wechsel der Gasflaschen darf nur von unterwiesenen Personen vorgenommen werden. Der Ort des Flaschen-
wechsels muss in einer Entfernung von mind. 3 m von Kelleröffnungen, Gruben, Schächten und Zündquellen liegen. In
geschlossenen Räumen ist der Wechsel verboten.
Beim Tausch von Gasflaschen dürfen keine heißen Gegenstände verwendet werden, darf nicht geraucht und kein offenes
Licht verwendet werden.

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4.1.4 TREIBGASTANK
Der Treibgastank darf nur an den dafür vorgesehenen Tankstellen befüllt werden. Es ist bei jedem Betanken des
Treibgastanks zu prüfen, ob der Tank bzw. seine Armaturen Mängel aufweisen. Weiterhin darf die Prüffrist gemäß
Druckgeräte-Richtlinie (97/23/EG) oder nationalen Vorschriften nicht überschritten sein.
Falls es zu Unregelmäßigkeiten beim Füllen kommt, ist die zuständige Aufsichtsperson sofort zu informieren.
Es darf nicht geraucht und kein offenes Licht verwendet werden.

4.1.5 EINSATZ IN RÄUMEN


Der Betrieb in ganz oder teilweise geschlossenen Räumen ist nur dann zulässig, wenn keine unzulässigen Konzentra-
tionen von gesundheitsschädlichen Abgasbestandteilen in der Atemluft entstehen können. Bei Dieselstaplern müssen
ggf. Partikelfilter eingesetzt werden.
Die besonderen Bestimmungen des Einsatzes von HUBTEX-Flurförderzeugen mit Flüssiggasantrieb sind zu beachten.

4.1.6 SCHUHWERK
Der Fahrer muss festes Schuhwerk tragen. Empfohlen wird das Tragen von Sicherheitsschuhen.

4.2 HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGE IN EXPLOSIONSGEFÄHRDETEN BEREICHEN


Es dürfen nur HUBTEX-Flurförderzeuge und Anbaugeräte eingesetzt werden, welche für den Einsatz in explosions-
gefährdeten Bereichen ausgerüstet sind.

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5 ZUSÄTZLICHE BESTIMMUNGEN FÜR DEN BETRIEB MIT


BESONDERER AUSRÜSTUNG
5.1 ANBAUGERÄTE AM HUBTEX-FLURFÖRDERZEUG
Werden Anbaugeräte am HUBTEX-Flurförderzeug eingesetzt, so ist die Betriebsanleitung des
Anbaugeräteherstellers zu beachten. Ist das HUBTEX-Flurförderzeug mit einem Seitenschubgerät ausgerüstet,
ist diese Einrichtung während der Fahrt in Mittelstellung zu benutzen.
Lasten dürfen mit Anbaugeräten nur transportiert werden, wenn sie sicher aufgenommen, gefasst und gehalten
werden können.
Bei Einsatz mit Anbaugeräten ist das hierfür angebrachte Tragfähigkeitsschild der Kombination von HUBTEX-
Flurförderzeug und Anbaugerät anzuwenden.
Bei nachträglichem Anbau eines Anbaugerätes ist auch ein hierfür vorgeschriebenes Tragfähigkeitsschild der
Kombination von HUBTEX-Flurförderzeug und Anbaugerät anzubringen.

5.2 ARBEITSPLATTFORM AM HUBTEX-FLURFÖRDERZEUG


Werden HUBTEX-Flurförderzeuge in Ausnahmefällen für Tätigkeiten in der Höhe (z.B. Auswechseln von Leuchten)
eingesetzt, muss am Lastaufnahmemittel eine hierfür vorgesehene Arbeitsplattform verwendet werden. Die
Betriebsanleitung der Arbeitsplattform ist zu beachten. Bevor Personen angehoben werden, ist zu überprüfen, ob
die Arbeitsplattform sicher befestigt ist. Nationale Vorschriften sind zu beachten.

5.3 HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGE IM STRASSENVERKEHR


Die für das Befahren von öffentlichen Straßen durch HUBTEX-Flurförderzeuge in einzelnen Staaten bestehenden
Vorschriften sind zu beachten.

5.4 HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGE FÜR DAS HANDHABEN VON CON TAINERN


Bei Tankcontainern muss durch die richtige Wahl von Geschwindigkeit und Fahrweise (vorsichtiges Bremsen,
Lenken) eine starke Bewegung der Flüssigkeit verhindert werden. Nie ruckartige Bewegungen durchführen.
Bei Kühlcontainern ist zu beachten, dass der Container, mittels der Schwerpunktverstellung / Seitenschieber,
seinen Schwerpunkt in der Fahrzeuglängsachse liegen hat.
Bei HUBTEX-Flurförderzeugen, die zum Fahren mit angehobenen Containern gebaut sind, ist die Last nur soweit
anzuheben, dass der Fahrer ausreichende Sicht auf die Fahrbahn / nach vorne hat.

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6 WARTUNG UND INS TANDHALTUNG

6.1 ÄNDERUNGEN DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGS UND MITGELIEFERTE


ANBAUGERÄTE

6.1.1 WESENTLICHE ÄNDERUNGEN DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGS UND MITGELIEFERTE


ANBAUGERÄTE
Wesentliche Änderungen sind z.B. Änderungen, die die Standsicherheit, die Leistung, die Geschwindigkeit, die
Festigkeit der Bauteile usw. beeinflussen. Solche Änderungen am HUBTEX-Flurförderzeug dürfen nur nach Einholen
der Genehmigung von HUBTEX durchgeführt werden. Die dem Fahrzeug mitgegebene CE-Konformitätserklärung
erlischt bei Durchführung einer wesentlichen Änderung. Der die Änderung Durchführende wird zum Hersteller und
ist verpflichtet, eine neue CE-Konformitätserklärung auszustellen. Dies gilt auch für die Änderung an mitgelieferten
Anbaugeräten (auswechselbare Ausrüstung).

Kontaktieren Sie vor der Durchführung einer wesentlichen Änderung unbedingt HUBTEX!

6.1.2 BEDINGUNGEN FÜR WESENTLICHE ÄNDERUNGEN DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGS DURCH


BETREIBER
Betreiber dürfen nur dann Veränderungen am HUBTEX-Flurförderfahrzeugen und Anbaugeräten vornehmen, wenn
HUBTEX sich aus dem Geschäft zurückgezogen hat und es keinen Geschäftsnachfolger gibt. Die Betreiber müssen
jedoch:
− dafür sorgen, dass die auszuführenden Veränderungen von einem Fachingenieur für Flurförderzeuge und
deren Sicherheit geplant, geprüft und ausgeführt werden;
− permanente Aufzeichnungen der Planung, Prüfung(en) und Ausführung der Veränderung haben;
− die entsprechenden Veränderungen an den Schildern zur Angabe der Tragfähigkeit, an den Abziehbildern
und Aufklebern sowie an den Betriebs- und Werkstatthandbüchern vornehmen und genehmigen;
− eine dauerhafte und gut sichtbare Kennzeichnung am Flurförderzeug anbringen, aus der sich die Art der
vorgenommenen Veränderungen(en), das Datum der Veränderung(en) und Name und Adresse der mit
dieser Aufgabe betrauten Organisation entnehmen lassen.

6.2 PERSONEN FÜR INSTANDHALTUNG UND WIEDERKEHRENDE PRÜFUNG


Nur qualifizierte und autorisierte Personen dürfen die Instandhaltung durchführen. Die wiederkehrende Prüfung ist von
einem Sachkundigen durchzuführen. Der Sachkundige muss seine Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von
betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Er muss ausreichende
Kenntnisse und Erfahrungen haben, um den Zustand eines HUBTEX-Flurförderfahrzeuges und die Wirksamkeit der
Schutzeinrichtungen nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderfahrzeugen
beurteilen zu können. HUBTEX hält geschulte Personen für die Instandhaltung und wiederkehrende Prüfung bereit.

6.3 AUSFÜHRUNG DER INS TANDHALTUNG


6.3.1 INTERVALLE FÜR DIE INSTANDHALTUNG
Die Intervalle sind nach Vorgaben des Herstellers durchzuführen.

6.3.2 WIEDERKEHRENDE PRÜFUNG


Eine wiederkehrende Prüfung ist in den EU-Mitgliedsstaaten nach der Richtlinie 95/63/EG (Richtlinie über
Mindestvorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Benutzung von Arbeitsmitteln durch Arbeitnehmer bei
der Arbeit) durchzuführen. Für nicht EU-Staaten sind die nationalen Vorschriften zu beachten.
Eine wiederkehrende Prüfung durch einen Sachkundigen muss sich auf die Prüfung des Zustandes der Bauteile und
Einrichtungen und auf die Vollständigkeit und Wirksamkeit der Sicherheitseinrichtungen erstrecken.
Außerdem müssen die HUBTEX-Flurförderzeuge gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl.
unsachgemäße Verwendung verursacht werden können. Es ist ein Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfungen
sind mindestens bis zur nächsten Überprüfung aufzubewahren.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.

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6.4 QUALITÄT UND MENGE DER ERFORDERLICHEN BETRIEBSMITTEL


Es dürfen nur die in der Betriebsanleitung angegebenen Betriebsmittel verwendet werden.

6.5 ERSATZTEILE
Es sind nur Ersatzteile nach Vorgabe des Herstellers zu verwenden. Bei nicht von HUBTEX freigegebenen
Ersatzteilen kann infolge nicht ausreichender Qualität oder falscher Zuordnung erhöhte Unfallgefahr entstehen.
Wer nicht zugelassene Ersatzteile verwendet, übernimmt uneingeschränkt die volle Verantwortung im Schadensfalle.
Bei der Verwendung von nicht vom Hersteller freigegebenen Ersatzteilen verliert die CE-Konformitätserklärung
des Herstellers ihre Gültigkeit.

6.6 WARTUNGSARBEITEN, FÜR DIE KEINE BESONDERE QUALIFIKATION


ERFORDERLICH IST
Nur einfache Wartungsarbeiten wie z.B. die Kontrolle des Ölstandes oder Kontrolle des Flüssigkeitsstandes in der
Batterie dürfen auch vom Fahrer durchgeführt werden. Weitere Angaben sind der Betriebsanleitung zu entnehmen.

6.7 ENTSORGUNG VON FETTEN, ÖLEN, BATTERIEN


Die bei der Reparatur, Wartung und Reinigung anfallenden Abfall- und Schmierstoffe sind ordnungsgemäß zu
sammeln und entsprechend den nationalen Vorschriften zu entsorgen.
Die Arbeiten dürfen nur an den hierfür vorgesehenen Plätzen vorgenommen werden. Es muss dafür Sorge getragen
werden, dass eine Umweltverschmutzung unterbleibt.

6.8 BESONDERE MAßNAHMEN


6.8.1 MAßNAHMEN BEI DER WARTUNG UND INSTANDSETZUNG
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten sind entsprechende
Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, wie z.B.:
− Es ist sicherzustellen, dass ein unbeabsichtigtes Bewegen oder ungewolltes Inbetriebsetzen des
HUBTEX-Flurförderzeuges verhindert ist (Elektro-Stapler Batteriestecker ziehen).
− Wenn unter dem angehobenen Lastaufnahmemittel gearbeitet werden muss, sind der
Lastaufnahmeträger und der oder die Innenrahmen des Hubgerüstes gegen Herabfallen zu sichern, z.B.
durch ausreichend stark bemessende Kanthölzer oder Ketten.
− Das HUBTEX-Flurförderzeug ist durch Betätigen der Feststellbremse und durch Unterlegen von Keilen
am Rad gegen ungewolltes Bewegen abzusichern.
− Das Hubgerüst ist gegen unbeabsichtigtes Neigen zu sichern.
− Es ist sicherzustellen, dass Personen nicht zwischen Mast und Rahmen eingeklemmt werden.
− Hydraulikleitungen sind drucklos zu machen

6.8.2 ANHEBEN UND AUFBOCKEN


Zum Anheben von HUBTEX-Flurförderzeugen, Bauteilen und Anbaugeräten dürfen Anschlagmittel nur an den dafür
vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken der Geräte muss durch geeignete Mittel (z.B. Keile,
Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.

6.8.3 REINIGUNGSARBEITEN
Reinigungsarbeiten dürfen nicht mit brennbaren Flüssigkeiten vorgenommen werden. Es sind Sicherheitsmaßnahmen
zu treffen, die das Entstehen von Funken durch Kurzschluss verhindern (z.B. Abklemmen der Batterie). Werden
HUBTEX-Flurförderfahrzeuge mit Heizwassergeräten gereinigt, müssen alle gefährdeten – insbesondere die elektrischen
– Bauteile sorgfältig abgedeckt werden. Alle Beschilderungen und Beschriftungen dürfen nicht direkt angestrahlt
werden. Es ist ein Mindestabstand von 20 cm bei einem Druck von max. 50 bar und einer Temperatur von max. 85°C
einzuhalten.
Elektrische und elektronische Bauteile sind mit schwacher Pressluft und metallfreiem Pinsel zu reinigen.

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6.8.4 ARBEITEN AN DER ELEKTRISCHEN AUSRÜSTUNG


An der elektrischen Ausrüstung von HUBTEX-Flurförderzeugen darf nur in spannungsfreiem Zustand gearbeitet werden.
Für Funktionsprüfungen, Kontrollen und zum Einstellen darf an unter Spannung stehenden Teilen nur von unterwiesenen
und beauftragten Personen unter Beachtung geeigneter Vorsichtsmaßnahmen gearbeitet werden. Ringe,
Metallarmbänder usw. müssen vor der Arbeit an elektrischen Bauelementen abgelegt werden.
Zur Vermeidung von Schäden an Elektroanlagen mit elektronischen Bauelementen, wie z.B. elektronische
Fahrregelung, Hubsteuerung, sind diese vor Beginn von Elektro-Schweißarbeiten aus dem Fahrzeug auszubauen.

6.8.5 SICHERHEITSEINRICHTUNGEN
Nach Wartungen und Instandsetzungen müssen alle Sicherheitseinrichtungen wieder eingebaut und auf
Funktionstüchtigkeit überprüft werden.

6.8.6 EINSTELLWERTE
Bei Reparaturen und beim Auswechseln von hydraulischen und elektrischen Bauteilen müssen die gerätebedingten
Einstellwerte beachtet werden.

6.8.7 BEREIFUNG
Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten von HUBTEX-Flurförderzeugen.
Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit HUBTEX erfolgen. Beim Wechsel von Rädern oder Reifen ist darauf
zu achten, dass keine Schrägstellung des HUBTEX-Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links und
rechts gleichzeitig).

6.8.8 ARBEITEN AM FLÜSSIGGASANTRIEB


HUBTEX-Flürförderzeuge mit Flüssiggasantrieb dürfen nur an Orten gewartet und betrieben werden, die eine
ausreichende Belüftung gewährleisten. Beim Arbeiten an der Treibgasanlage dürfen keine heißen Gegenstände verwendet
werden, darf nicht geraucht und kein offenes Licht verwendet werden.

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7 TRANSPORT, ERSTE INBETRIEBNAHME UND LAGERUNG DES


HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGES SOWIE ENTSORGUNG

7.1 GEWICHTE UND ABMESSUNGEN


Siehe Typenschild und technisches Datenblatt des HUBTEX-Flurförderzeuges.

7.2 TRANSPORT UND VERLADEN


Beim Transport von HUBTEX-Flurförderzeugen sind die in der Betriebsanleitung aufgeführten Forderungen zu
beachten und einzuhalten. Beim Heben von HUBTEX-Flurförderzeugen oder zugehörigen Anbaugeräten
müssen die Anschlagmittel an den vom Hersteller angegeben Anschlagpunkten befestigt werden.
Beim Fahren auf Transportmitteln (z. B. Tieflader) ist zu beachten, das ausreichend Abstand von Kanten,
Ladebrücken usw. eingehalten wird. Für das Hinauffahren auf ein Transportmittel (z. B. Tieflader) sind Rampen
mit ausreichender Tragfähigkeit zu verwenden.
Das Fahrzeug ist während des Transportes gegen ungewollte Bewegung mittels betätigter Feststellbremse und
Keilen, Gurten o. Ä. zu sichern.
Das Transportpersonal muss eine Fahrerlaubnis entsprechend Abschnitt 3.1 besitzen.

7.3 MONTAGE DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGES UND GGF. DER ANBAUGERÄTE


AN HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGEN
Werden Teile des HUBTEX-Flurförderzeuges am Einsatzort montiert oder Anbaugeräte montiert, so sind die Angaben
in der Betriebsanleitung hierzu zu beachten. Vor der Inbetriebnahme ist die Funktion des HUBTEX-Flurförderzeuges
und gegebenenfalls des Anbaugerätes durch einen Sachkundigen zu überprüfen.

7.4 PRÜFUNG VOR ERSTER INBETRIEBNAHME


Vor der ersten Inbetriebnahme des HUBTEX-Flurförderzeuges ist eine Überprüfung nach den Angaben in der
Betriebsanleitung durchzuführen.

7.5 ABSCHLEPPEN UND VERFAHREN


Das Abschleppen des HUBTEX-Flurförderzeuges ist nur mit festen Verbindungen (Abschleppstange) zulässig,
wenn die Bremse des abgeschleppten HUBTEX-Flurförderzeuges nicht mehr funktionsfähig ist. Das
Zugfahrzeug muss eine ausreichende Zug- und Abbremskraft für die ungebremste Anhängerlast haben. Die Last
ist vor dem Abschleppen abzusetzen, die Gabelzinken auf ca. 300 mm über Bodenniveau abzusenken. Auf dem
gezogenen HUBTEX-Flurförderzeug muss sich ein Fahrer befinden.
Der Abschleppweg soll so kurz wie möglich sein. Die Abschleppgeschwindigkeit muss so gering sein, dass ein
gefahrloses Abschleppen gewährleistet ist.
Nach dem Abschleppen ist das HUBTEX-Flurförderzeug gegen Wegrollen zu sichern. Die zusätzlichen Angaben
in der Betriebsanleitung sind zu beachten.

7.6 MAßNAHMEN BEI LÄNGERER STILLEGUNG, LAGERUNG


Bei längerer Lagerung des HUBTEX-Flurförderzeuges sind Maßnahmen zum Korrosionsschutz durchzuführen.
Die Batterie ist auszubauen. HUBTEX-Flurförderzeuge sind aufzubocken, um Reifenabplattungen zu vermeiden.
Die zusätzlichen Angaben in der Betriebsanleitung sind zu beachten.

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8 ANLEITUNG FÜR GESUNDHEITSBEWUSSTES VERHALTEN


8.1 VERMEIDUNG VON RÜCKENPROBLEMEN
Der Fahrer von HUBTEX-Flurförderzeugen wird durch Schwingungen belastet. Schwingungsbelastung im Sitzen
über Jahre hinweg kann zu Wirbelsäulenschädigungen führen. Die Zwangshaltung im Oberkörperbereich belastet
insbesondere die Hals- und Lendenwirbelsäule.
Der Betreiber sollte durch geeignete Maßnahmen die Belastung des Fahrers minimieren. Der Fahrer kann durch
Verhaltensmaßnahmen dazu beitragen, Schäden an seiner Wirbelsäule wirksam zu verringern oder sogar ganz zu
vermeiden.
Die deutschen Berufsgenossenschaften und die vergleichbaren Organisationen in anderen Staaten bieten ausführliche
Informationen und Schulungen zur Vermeidung von Rückenproblemen des HUBTEX Flurförderzeug-Fahrers an.
Nachfolgend sind wesentliche Punkte hierzu beschrieben.

8.2 MAßNAHMEN DES BETREIBERS


Vorrangiges Ziel muss es sein, die Belastungen ursächlich am Arbeitsplatz zu vermeiden oder zu verringern.
Hierzu gehören:
Schaffung von positiven Arbeitsplatzbedingungen. Dazu zählen gut befahrbare Fahrwege, optimales
innerbetriebliches Transportsystem, ausreichend Platz für Rangierarbeiten, Vermeidung langer Rückwärtsfahrten
und häufiger Wechsel der Aufgaben.

8.3 MAßNAHMEN DES FAHRERS


Die Vorteile der optimierten Arbeitsbedingungen zeigen sich erst, wenn der Fahrer diese auch nutzt. Die wichtigsten
Einzelheiten sind:
− Richtige Einstellung des Fahrersitzes
− Rückenfreundliches Auf- und Absteigen, immer mit dem Gesicht zum Stapler gewandt
− Vermeidung von unnötig langen Sitzphasen durch häufiges Absteigen vom Stapler
− Mini-Übungen auf dem Gabelstapler
Diese können unauffällig bei jeder passenden Gelegenheit durchgeführt werden:
- Langsames Heben und Senken des Brustkorbes (Tarzanbrust)
- Schulterkreisen
- Fußwippen (Fußspitzen und Fersen abwechselnd abheben)
- Beckenschaukeln (langsames Vor- und Zurückbewegen des Beckens)
− Fitness-Gymnastik auf dem Gabelstapler. Nutzen Sie die Pausen für diese wichtigen Übungen. Führen sie
die Übungen langsam und kontrolliert durch, niemals ruck- und schwungartig. Üben Sie mit Ruhe und
entspannen Sie sich dabei:
- Schulterdehnen, mit gestrecktem Armen nach vorne, unten
- Schulterkreisen, mit eingeknickten Armen
- Nacken/Brust dehnen mit Händen hinter dem Kopf
- Schulter/Armdehnen mit einer Hand von unten und der anderen Hand von oben auf dem Rücken
- Schulterdehnen mit seitlich nach unten ausgestreckten Armen
- Kopfpendeln, vor- und rückwärts, jedoch schräg seitlich, zunächst rechts dann links

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9 UNFALLSITUATIONEN
Die nachfolgenden Unfallsituationen sollen dem Fahrer bewusst machen, auf was er bei seiner Arbeit mit dem
HUBTEX-Flurförderzeug besonders achten sollte.

9.1 ANFAHRUNFALL
Bei sichtbehindernden Lasten kommt es leicht zu Anfahrunfällen. Deshalb gilt für den Fahrer: Besonders vorsichtig
fahren und im Zweifelsfalle sofort stoppen. Für den regelmäßigen Einsatz mit sichtbehindernden Lasten, z.B.
mehrere Getränkepaletten neben- und übereinander, werden erprobte und bezahlbare Sichthilfsmittel, bestehend
aus Kamera und Monitor, angeboten. Auch bei kurzen Rückwärtsfahrten muss der Fahrer immer in Fahrtrichtung
sehen.

9.2 AUF- UND ABSTEIGEN


Beim Absteigen kommt es immer wieder zu schwerwiegenden Fußknöchel-Verletzungen.
Deshalb gilt: Immer mit dem Gesicht zum Stapler absteigen.

9.3 QUETSCHEN UND SCHEREN


Durch unachtsames Verhalten des Fahrers kommt es zum Quetschen oder Abscheren von Fingern, Händen oder
Armen am Hubgerüst. Deshalb niemals in das Hubgerüst hineingreifen. Kommt eine andere Person in die Nähe
des Hubgerüstes, so muss die Hub- oder Senkbewegung sofort gestoppt werden.

9.4 STAPLER KIPPT UM


Wenn der Stapler umstürzt, wird der Fahrer oft schwer verletzt oder getötet.
Hauptursachen des Umsturzes sind:
− Kurvenfahrt ohne Last
− zu schnelle Kurvenfahrt
− Fahren mit angehobener Last
− Fahren mit zur Seite ausgeschobener Last
− Wenden mit Schrägfahrt auf Gefällestrecken und Steigungen
− Führen der Last talseitig auf Gefällestrecken und Steigungen
− Breite Lasten
− Verfahren pendelnder Lasten
− Rampenlampe oder Stufe
− LKW-Ladevorgang:
Trotz aller Sicherheitsvorschriften kommt es immer noch zu Umkippunfällen, z.B. wenn der Lastwagen
bereits anfährt, obwohl die Gabelzinken sich noch über der Ladefläche befinden, die Überladebrücke nicht
in richtiger Position ist oder der Stapler mit einem Rad über den Rand kommt.
− Angehobene Last:
Die Last darf nur vor dem Stapel oder dem Regal angehoben werden, da sonst bereits bei niedriger
Fahrgeschwindigkeit und kleinem Kurveneinschlag eine akute Umkippgefahr besteht.
− Neigen des Mastes nach vorn mit aufgenommener Last
− Fahren auf unebenen Wegen
− Überlastung
− Bei starkem Wind kann das Transportieren von großflächigen Lasten zum Umkippen des HUBTEX-
Flurförderzeuges führen.
Beim Befördern von Flüssigkeiten kann die Veränderung der Schwerpunktlage innerhalb eines aufgenommenen
Behälters infolge der Einwirkung von Massenkräften, z.B. beim Anfahren oder Bremsen oder bei Kurvenfahrt,
zum Umkippen des HUBTEX-Flurförderzeuges führen.

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1 ALLGEMEINES

Wir weisen nochmals ausdrücklich auf das Kapitel „Sicherheitshinweise“ hin.


Alle Punkte sind einzuhalten.

2 ERSTE INBETRIEBNAHME
Grundsätzlich sollte vor der ersten Inbetriebnahme eine Prüfung auf vollständige Ausrüstung und einwandfreien
Zustand der Teile erfolgen.

Es ist zu prüfen, ob das Flurförderzeug Öl verloren hat (Transportfahrzeug auf Ölspuren untersuchen).

Demontierte Teile (Hubgerüst, Schutzgitter ... ) sind sachgerecht, durch entsprechend geschultes Personal
zu montieren.

ACHTUNG
Die Sicherheitsvorschriften sind zu beachten!
Die Hebezeuge müssen eine ausreichende Tragkraft besitzen!

Zur Inbetriebnahme des Flurförderzeugs muss eine Funktionsprüfung aller Aggregate und Sicherheitseinrichtungen
vorgenommen werden.

3 PRÜFUNG VOR ARBEITSBEGINN (TÄGLICHE PRÜFUNG)

Vor Arbeitsbeginn bzw. täglich muss sich der Führer des Flurförderzeugs vom betriebssicheren Zustand des
Flurförderzeugs überzeugen.
Jeweils vor Arbeitsbeginn ist zu prüfen, ob (je nach Ausführung):

- die Sicherungen der Lastaufnahmemittel gegen Herausheben und Verschieben keine Mängel aufweisen
- die Gasanlage in Ordnung ist (Sichtkontrolle, Dichtheitskontrolle nach Gasflaschenwechsel)
- die Lastaufnahmemittel keine Mängel aufweisen
- die Hub- und Ausschubeinrichtungen keine Mängel aufweisen
- die Lastketten gleichmäßig gespannt sind
- die Radbandagen nicht beschädigt sind
- die Hydraulikanlage in einem einwandfreien Zustand ist
- zusätzliche Sicherheitseinrichtungen vorhanden und funktionstüchtig sind
- das Flurförderzeug Öl verloren hat (Abstellplatz auf Ölspuren untersuchen)

ACHTUNG
HUBTEX-Flurförderzeug oder Anbaugeräte, die nicht voll funktions- und verkehrssicher sind,
dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Sicherheitseinrichtungen und -schalter dürfen nicht entfernt oder unwirksam gemacht werden.

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BEDIENUNGSHINWEIS

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INHALT

Seite

1 ALLGEMEINES ................................................................................................... 3

2 ÜBERSICHT
2.1 ALLGEMEINE ÜBERSICHT ......................................................................................................... 3
2.2 DAS INFORMATIONSTERMINAL ................................................................................................ 4
2.3 DIE BEDIENHEBEL ..................................................................................................................... 8
2.4 DER FAHRZEUGSITZ ................................................................................................................. 8

3 EINSTELLUNG DES FAHRZEUGSITZES .......................................................... 9

4 FAHREN .............................................................................................................. 10
4.1 DIFFERENTIALSPERRE ............................................................................................................. 10

5 BREMSEN ........................................................................................................... 11

6 ABSTELLEN ....................................................................................................... 11

7 GABELZINKEN- UND HUBGERÜSTBEWEGUNGEN ....................................... 12

8 FÜLLEN DER FLÜSSIGGASTANKS .................................................................. 13

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1 ALLGEMEINES

ACHTUNG
Wir weisen nochmals ausdrücklich auf das Kapitel „Sicherheitshinweise“ hin.
Alle Punkte sind einzuhalten.

2 ÜBERSICHT

2.1 ALLGEMEINE ÜBERSICHT

1 2 3 4 5 6 7

15
14
13
12
11 8

10 9

1 Schlüsselschalter
2 Taster, Hube und Kontrollleuchten für Zusatzfunktionen (Option)
3 Fahrtrichtungsschalter
4 Bedienhebel für die Hydraulikfunktionen
5 Taster und Kontrollleuchten für Zusatzfunktionen (Option)
6 Parkbremsschalter
7 Bedienterminal
8 Fahrzeugsicherungen
9 Heizungsregler (Option)
10 Kabinenbeleuchtung
11 Flüssiggasflasche(Option)
12 Werkzeugkasten
13 Fahrpedal
14 Bremspedal (Inchpedal)
15 Bedienhebel für Lenkradverstellung (Neigung und Höhe)

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2.2 DAS INFORMATIONSTERMINAL

1
2
15
3
16
4
17 5
6

10
11
12
13
14

1 Kontrollleuchte „Querfahrt“
2 Kontrollleuchte „Längsfahrt“
3 Kontrollleuchte „Öldruck“
4 Kontrollleuchte „Parkbremse“
5 Kontrollleuchte „Ladekontrolle“
6 Kontrollleuchte „Fehler“
7 Schalter „Scheinwerfer“ (Option)
8 Schalter „Scheinwerfer“ (Option)
9 Schalter „Lüftung/Heizung“
1 x = Stufe 1 (wird blinkend angezeigt)
2 x = Stufe 2 (wird leuchtend angezeigt)
3 x = aus
10 Schalter „Sitzheizung“ (Option)
11 Schalter „Scheibenwischer, lastseitig“ (Option)
12 Schalter „Scheibenwischer 2“ (Option)
13 Funktionstaste 1
14 Funktionstaste 2
15 Temperaturanzeige
16 Anzeige der Betriebsstunden bis zur nächsten Wartung
17 Betriebsstundenanzeige

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Bedienterminal

Treten Ereignisse oder Fehler im System auf, so öffnet sich ein Fehlermeldefenster mit folgender Optik:

Man unterscheidet zwei Arten von Meldungen (Fehlern): Quittierbare Meldungen und nicht quittierbare Meldun-
gen.
Im oberen Beispiel sind 2 Meldungen aufgelaufen und wir sehen gerade die erste der beiden. Mit den Pfeiltasten
kann man zwischen den Meldungen, also zu der Anzeige jeder vorhandenen Meldung, wechseln. Da die Tastatur
keine Pfeiltasten besitzt wird durch die blinkende Anzeige der Tasten-LEDs kenntlich gemacht, welche Tasten nun
diese Funktion besitzen. Hat man eine quittierbare Meldung in der Anzeige, so blinkt zusätzlich die F1-Taste, da
man mit dieser Taste die Meldung quittieren und dadurch die Anzeige dieser Meldung löschen kann.
Nicht quittierbare Meldungen (Störungen) verschwinden nur dann, wenn die Störung behoben ist. Quittierbare
Meldungen kann man mit der F1-Taste zum Verschwinden bringen, sie erscheinen aber nach einer gewissen Zeit
wieder, wenn der Mangel immer noch nicht behoben ist.

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Fehlermeldungen

1 unbekannte Fehlermeldung
welches Fehlverhalten zeigt sich am
Fahrzeug?
• arbeitet das Display?
Nein • Spannungsversorgung, Batterie prüfen!
• Sicherung prüfen!
Ja • Verkabelung prüfen!
• Service informieren

• springt der Motor an?


Nein • Tank / Kraftstoff prüfen!
• Batteriezustand prüfen!
Ja • Motor, Zündung prüfen!
• Sicherungen prüfen!
• Service informiere

• Umschaltung von Längs auf Quer oder


umgekehrt möglich?
Nein • Ladekontrolle muß erloschen sein
Ladefunktion prüfen!
Ja • Sicherungen prüfen!
• Service informieren

• Hydrauliksteuerung für Heben / Senken,


Mastschieben usw. arbeitet?
Nein • Hydroblockansteuerung prüfen!
• Pumpendruck prüfen!
Ja • Funktion blockiert
• Sicherungen prüfen!
• Service informieren

• Fahrbetrieb arbeitet?
Nein • sonstige Fehlermeldungen vorhanden
siehe Display
Ja • Feststellbremse nicht gelöst
• Bedienhebel Bremse lösen
• Ventilansteuerung Service
• Inchpedal in Ruhestellung
• Motordrehzahl vorhanden
• Sicherungen prüfen!
• Service informieren

• Nebenfunktionen z.B. Lüftung,


Beleuchtung usw. arbeiten?
Nein • Bedienung prüfen!
• Sicherungen prüfen!
Ja • Steckverbindung prüfen
• Service informieren

• Sonstiges Fehlverhalten?

Ja Service informieren

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2 Speicher für Fehler voll


• Fehler abarbeiten
• Service informieren

3 Service-Untersuchung notwendig
• Logik – Fehler im Display Display tauschen
• Service informieren

4 CAN-Fehler der IO-Einheit 1


• CAN-Verbindung prüfen IO Einheit 1 tauschen
• Service informieren

5 CAN-Fehler der IO-Einheit 2


• CAN-Verbindung prüfen IO Einheit 2 tauschen
• Service informieren

6 Einheit 1 ist falsches IO-Modul


• Falsche Adressierung einer eingebauten Einheit korrekte Einheit 1 einbauen
• Service informieren

7 Einheit 2 ist falsches IO-Modul


• Falsche Adressierung einer eingebauten Einheit korrekte Einheit 2 einbauen
• Service informieren

8 nicht aktiv

9 Zeitproblem beim Richtungswechsel


• Räder festgefahren oder eingeklemmt?
• Hydroventile schalten nicht
• Sensoren Radstellung schalten nicht
• Hydraulikdruck nicht ausreichend
• Service informieren

10 Richtungsschalter bitte auf NULL


• Nullstellungszwang der Bedieneinrichtung gegen unkorrektes Losfahren des Fahrzeuges

11 Hydroantrieb bitte auf NULL


• Nullstellungszwang der Bedieneinrichtung gegen unkorrektes Bewegen der Hydraulikbewegung

12 Kühlwassertemperatur-Störung
• Motortemperatur zu hoch
• Maschine überlastet
• Umgebungstemperatur sehr hoch
• Kühler verschmutzt
• Kühlmittelstand nicht korrekt
• Läuft der Ventilator am Kühler?

13 Fahrer befindet sich nicht im Sitz


• Fahrersitz ist nicht besetzt Fahrsperre nach ca. 3 Sek.
Sitz besetzten Fahrtrichtungsschalter auf Nullstellung bringen vor der Weiterfahrt

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2.3 DIE BEDIENHEBEL

1 2 3

1 Bedienhebel „Hubgerüst heben / Hubgerüst senken “


2 Bedienhebel „Hubgerüst ausschieben / Hubgerüst einschieben“
3 Bedienhebel „Gabelzinken aufschwenken / Gabelzinken abschwenken“

2.4 DER FAHRZEUGSITZ

Der Fahrzeugsitz ist mit einem Kontaktschalter ausgestattet. Alle Staplerfunktionen sind nur möglich, wenn der
Fahrzeugsitz besetzt ist.
Der Stapler kann nur gestartet werden, wenn der Sitz besetzt ist.

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3 EINSTELLUNG DES FAHRZEUGSITZES

Für die richtige Sitzposition sollte:


- das am weitesten entfernte Bedienelement ohne Lösen des Rückens von der Lehne erreichbar sein
- die Rückenlehne der Körpergröße angepaßt sein

ACHTUNG
Der Fahrzeugsitz darf nur bei stehendem Fahrzeug eingestellt werden.

2 1

1 Gewichteinstellung
2 Horizontaleinstellung
3 Rückenlehneneinstellung
4 Sitzkissenneigungsverstellung (Option)

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4 FAHREN

ACHTUNG
Fahren ist nur möglich wenn der Fahrzeugsitz besetzt und der Sicherheitsgurt
angelegt ist !
Die Gabelzinken sind soweit wie möglich abzusenken !
Das Hubgerüst ist ganz nach hinten zu fahren!

Optional können verschiedene Verriegelungen (z.B. Hubhöhe h3) dafür sorgen,


dass der Stapler automatisch in Schleich- oder Kriechgeschwindigkeit über geht
oder sogar gestoppt wird!

Bei Verlassen des Fahrzeugsitzes erfolgt nach ca. 2 - 3 s Fahrstop und -sperre!
Zur Aufhebung des Fahrstops/der Fahrsperre muß der Fahrtrichtungsschalter in
Nullposition gebracht werden!

1 Fahrzeugsitz besetzen und Sicherheitsgurt anlegen

2 Stapler einschalten

ACHTUNG
Nach Anlassen des Motors bei Temperaturen unter 10 °C muß der Motor min.
1 - 2 Minuten leerlaufen bevor er wieder ausgeschaltet wird!

3 Fahrtrichtung wählen

ACHTUNG
Fahrtrichtungswechsel (z.B. von Längs- in Querfahrt) nur im Stillstand
vornehmen!
Die entsprechende Kontrollleuchte im Terminal blinkt bis die gewählte Radstellung
erreicht ist.
ACHTUNG
Wird der Fahrtrichtungsschalter während der Fahrt in die Nullposition gebracht,
erfolgt ein Fahrstop!

4 Fahrgeschwindigkeit über Fahrpedal regeln


die Fahrgeschwindigkeit ist stufenlos regelbar

5 Lenkung über Lenkrad

6 Anhalten und Bremsen


Fuß vom Fahrpedal nehmen (= Bremsen) und Bremspedal betätigen (= Anhalten).

4.1 DIFFERENTIALSPERRE
Durch Betätigung des Tasters „Differentialsperre“ werden die beiden Lasträder starr verbunden.

Taster „Hupe“

Taster „Differentialsperre“

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5 BREMSEN

Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

5.1 BREMSEN BEI NORMALEM FAHRBETRIEB


Fuß vom Fahrpedal nehmen (= Bremsen) und Bremspedal betätigen (= Anhalten).

5.2 BREMSEN IM NOTFALL


Fahrtrichtungsschalter in Nullposition bringen,
Zündschlüssel abziehen
oder
Parkbremsschalter betätigen

6 ABSTELLEN

ACHTUNG
Der HUBTEX-Stapler darf nicht an Steigungen oder Gefällstrecken abgestellt werden !

ACHTUNG
Nach Anlassen des Motors bei Temperaturen unter 10 °C muß der Motor min. 1 - 2
Minuten leerlaufen bevor er wieder ausgeschaltet wird!

1 Gabelzinken in unterste Stellung bringen

2 Parkbremsschalter eindrücken

3 beim Verlassen des HUBTEX-Staplers den Stapler abschalten (Zündschlüssel abziehen)

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7 GABELZINKEN- UND HUBGERÜSTBEWEGUNGEN


ACHTUNG
Es darf immer nur ein Bedienhebel betätigt werden!
Das Zurückschnellen lassen des Bedinhebels in die Null-Stellung ist verboten!
Die Bedienung ist nur möglich, wenn der elektrisch Anschluß hergestellt ist!

Die Bedienung erfolgt durch Betätigung des entsprechenden Bedinhebels bzw. des entsprechenden
Tasters!

1 2 3 4 5

1 Bedienhebel „Hubgerüst heben / Hubgerüst senken“


2 Bedienhebel „Hubgerüst ausschieben / Hubgerüst einschieben“
3 Bedienhebel „Gabelzinken aufschwenken / Gabelzinken abschwenken“
4 Taster „Gabelzinken auseinanderschieben “ (Option)
5 Taster „Gabelzinken zusammenschieben “ (Option)

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8 FÜLLEN DER FLÜSSIGGASTANKS


Sämtliche Personen, die mit Flüssiggas umgehen, sind verpflichtet sich die für die gefahrlose Durchführung des
Betriebes erforderlichen Kenntnisse über die Eigenarten des Flüssiggases anzueignen.
Treibgafahrzeuge dürfen nicht in Räumen unter Erdgleiche parken. Es dürfen dort keine Gasflaschen bzw. Gastanks
abgestellt werden!
Es ist folgendes zu beachten:

Es dürfen nur die für das Fahrzeug zugelassenen Flüssiggase verwendet werden!

Das Füllen von Gastanks nicht in Räumen unter Erdgleiche und im Abstand < 3 m von
Abflussrinnen, Gullys und Öffnungen (Lichtschächte, Zugänge, Fenster...) zu tiefer-
liegenden Räumen durchführen!

Die Gasentnahme darf nur aus einem Gastank erfolgen!


Die Gasentnahme aus mehreren Gastanks zugleich kann bewirken, dass das Flüssig-
gas in einen anderen Gastank übertritt und dass der dadurch überfüllte Gastank, nach
späterem Schließen des Ventils, undicht wird oder aufreißt.

Rauchen und der Umgang mit offenem Feuer/Licht (Streichholz, Feuerzeug,...), Ta-
schenlampe, Handy, Funkgeräten, sowie anderen elektrischen Betriebsmitteln ohne
Ex-Schutz, im Fahrzeug sowie im Bereich bis zu 1m um das Fahrzeug sind verboten!

Schleif-, Schweiß- und Brennschneidarbeiten im Umkreis von 10 m sind verboten!

Schon bei geringsten Anzeichen von Undichtigkeit an der Treibstoffanlage Fahrzeug


sofort stillsetzen!
Bei Gasaustritt Fahrzeug nicht starten!
Bei Ausfall von Abgas- und Befüllungseinrichtung Fahrzeug stillsetzen!

1 2 3 4

1 Gasentnahme öffnen / schließen


2 Überdruckventil
3 Tankanzeige
4 Tankfüllanschluß

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INHALT
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1 ALLGEMEINES ..................................................................................................................... 4
1.1 PERSONAL FÜR DIE INSTANDHALTUNG UND WIEDERKEHRENDE PRÜFUNG .........................................4
1.2 WARTUNGSARBEITEN, FÜR DIE KEINE BESONDERE QUALIFIKATION ERFORDERLICH IST .................4
1.3 WARTUNGSINTERVALLE ............................................................................................................................................4
1.4 WIEDERKEHRENDE PRÜFUNG ...............................................................................................................................5
1.5 QUALITÄT UND MENGE DER ERFORDERLICHEN BETRIEBSMITTEL ............................................................5
1.6 ERSATZTEILE .................................................................................................................................................................5
1.7 ENTSORGUNG VON FETTEN, ÖLEN, BATTERIEN ................................................................................................5

2 VORSCHRIFTEN ZUR VERMEIDUNG VON UNFÄLLEN


2.1 SICHERHEITSMAßNAHMEN .......................................................................................................................................6
2.2 NACHFÜLLEN DER FLÜSSIGASBEHÄLTER ...........................................................................................................6
2.3 ANHEBEN UND AUFBOCKEN ....................................................................................................................................6
2.4 REINIGUNGSARBEITEN ..............................................................................................................................................7
2.5 ARBEITEN AN HYDRAULISCHEN AUSRÜSTUNGEN ............................................................................................7
2.6 ARBEITEN AN ELEKTRISCHEN AUSRÜSTUNGEN ...............................................................................................7
2.7 SCHWEIßARBEITEN .....................................................................................................................................................7
2.8 SICHERHEITSVORRICHTUNGEN .............................................................................................................................7
2.9 EINSTELLWERTE ..........................................................................................................................................................7
2.10 BEREIFUNG....................................................................................................................................................................7
2.11 MAßNAHMEN BEI LÄNGERER STILLEGUNG, LAGERUNG .................................................................................7
2.12 ABSCHLEPPEN UND VERFAHREN ..........................................................................................................................8

3 REINIGEN DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGES


3.1 WASCHVORSCHRIFT ...................................................................................................................................................9
3.2 FAHRZEUGAUSSENWÄSCHE ....................................................................................................................................9
3.3 REINIGEN DER LASTKETTEN ....................................................................................................................................9
3.4 REINIGEN DER ELEKTRISCHEN ANLAGE ..............................................................................................................9
3.5 NACH DEM WASCHEN .................................................................................................................................................9

4 WARTUNGSINTERVALLE
4.1 STAPLER ALLGEMEIN ..................................................................................................................................................10
4.2 ANTRIEBSMOTOR .........................................................................................................................................................14
4.3 FLÜSSIGGASANLAGE ..................................................................................................................................................15

5 SCHMIERSTELLEN .............................................................................................................. 16

6 HYDRAULOKÖL, SCHMIERSTOFFE, FETTE, KRAFTSTOFF .................................................. 17


6.1 HYDRAULIKÖL ...............................................................................................................................................................17
6.2 MOTORÖL DES ANTRIEBSMOTORS .........................................................................................................................17
6.3 FETTE FÜR PROFILE ...................................................................................................................................................17
6.4 FETTE FÜR WÄLZ- UND GLEITLAGER .....................................................................................................................17
6.5 SCHMIERSTOFFE FÜR KETTEN ...............................................................................................................................17
6.6 KÜHLWASSERFROSTSCHUTZ ..................................................................................................................................17
6.7 KRAFTSTOFF ..................................................................................................................................................................17

7 BREMSTESTS ...................................................................................................................... 18

8 HYDRAULIKÖLWECHSEL ..................................................................................................... 19

9 WARTUNG DER HYDRAULIKSCHLÄUCHE UND ARMATUREN ................................................ 20

10 WARTUNG DES RÜCKHALTEGURTES .................................................................................. 21

11 STILLLEGUNG DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGES ............................................................ 22


11.1 MAßNAHMEN VOR DER STILLLEGUNG ..................................................................................................................22
11.2 WIEDERINBETRIEBNAHME NACH DER STILLLEGUNG .....................................................................................22

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INHALT
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12 ENTSORGUNG ..................................................................................................................... 23

13 ANZUGSMOMENT DER SCHRAUBEN .................................................................................... 24

14 PRÜFBERICHT ..................................................................................................................... 25

15 DOKUMENTATION DER WARTUNGSARBEITEN


15.1 WARTUNGSINTERVALLE ............................................................................................................................................26
15.2 WECHSEL DES HYDRAULIKÖLS ..............................................................................................................................31
15.3 BEMERKUNGEN ............................................................................................................................................................32

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1 ALLGEMEINES

Wir weisen nochmals ausdrücklich auf das Kapitel „Sicherheitshinweise“ hin.


Alle Punkte sind einzuhalten.

Der gefahrlose Betrieb von Staplern und deren Anbaugeräten hängt entscheidend vom einwandfreien Zustand des
Fahrwerks, der Lenkung, des Hubwerkes, der Sicherheitseinrichtungen und anderer Ausrüstungsteile ab. Ein Versagen
dieser Teile kann unter Umständen schwere Unfälle zur Folge haben.
Stapler müssen daher regelmäßig auf Schäden durch Alterung, Verschleiß und Korrosion sowie auf andere
Schäden geprüft werden, die durch den laufenden Betrieb oder äußere Einwirkungen verursacht worden sein
können.

1.1 PERSONAL FÜR INSTANDHALTUNG UND WIEDERKEHRENDE PRÜFUNG


Nur qualifizierte und autorisierte Personen dürfen die Instandhaltung durchführen. Die wiederkehrende Prüfung ist von
einem Sachkundigen durchzuführen. Der Sachkundige muss seine Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von
betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Er muss ausreichende
Kenntnisse und Erfahrungen haben, um den Zustand eines HUBTEX-Flurförderfahrzeuges und die Wirksamkeit der
Schutzeinrichtungen nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderfahrzeugen
beurteilen zu können. HUBTEX hält geschulte Personen für die Instandhaltung und wiederkehrende Prüfung bereit.

1.2 WARTUNGSARBEITEN, FÜR DIE KEINE BESONDERE QUALIFIKATION


ERFORDERLICH IST
Nur einfache Wartungsarbeiten wie z.B. die Kontrolle des Ölstandes oder Kontrolle des Flüssigkeitsstandes in der
Batterie dürfen auch vom Fahrer durchgeführt werden. Weitere Angaben sind der Betriebsanleitung zu entnehmen.

1.3 WARTUNGSINTERVALLE
HUBTEX-Flurförderzeuge müssen nach unseren Vorschriften oder durch unseren Wartungsdienst gewartet werden.
Diese Vorschriften setzen normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen oder mehrschichtigen
Einsatz muß die Wartung entsprechend öfter erfolgen.
Die erste Wartung muß nach 50 Betriebsstunden erfolgen. Neben einer Kontrolle sämtlicher Funktionen sind vor allem
Befestigungsschrauben und Hydraulikverschraubungen zu prüfen und ggf. nachzuziehen. Weiterhin müssen die
Tätigkeiten gemäß der Wartungsintervallliste ausgeführt werden.
Alle weiteren Wartungen sind gemäß der Wartungsintervallliste durchzuführen.

Die erste Wartung (nach 50 Betriebsstunden) sowie die Wartungsintervalle alle 500 und alle 1000
Betriebsstunden müssen nachvollziehbar dokumentiert werden!
Bei jeder Wartung, sind die tatsächlichen Betriebsstunden laut Betriebsstundenzähler festzu-
halten.

Alle 2000 - 2400 Betriebsstunden, mindestens aber einmal im Jahr oder nach besonderen Vorkommnissen, bei denen
Beschädigungen aufgetreten sein könnten, muß eine Prüfung nach HUBTEX-Vorgaben durch eine befähigte Person
erfolgen.

Die Prüfungen nach HUBTEX-Vorgaben sind nachvollziehbar zu dokumentieren!


Der Termin für die nächste Prüfung wird durch einen Aufkleber am HUBTEX-Flurförderzeug
angezeigt.

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1.4 WIEDERKEHRENDE PRÜFUNG


Eine wiederkehrende Prüfung ist in den EU-Mitgliedsstaaten nach der Richtlinie 95/63/EG (Richtlinie über
Mindestvorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Benutzung von Arbeitsmitteln durch Arbeitnehmer bei
der Arbeit) durchzuführen. Für nicht EU-Staaten sind die nationalen Vorschriften zu beachten.
Des Weiteren muß die Treibgasanlage gem., BGV D34 „Verwendung von Flüssiggas“ in regelmäßigen Abständen,
jedoch mindestens einmal jährlich durch einen Sachkundigen überprüft werden.
Eine wiederkehrende Prüfung durch einen Sachkundigen muss sich auf die Prüfung des Zustandes der Bauteile und
Einrichtungen und auf die Vollständigkeit und Wirksamkeit der Sicherheitseinrichtungen erstrecken.
Außerdem müssen die HUBTEX-Flurförderzeuge gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl.
unsachgemäße Verwendung verursacht werden können. Es ist ein Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfungen
sind mindesten bis zu nächsten Überprüfung aufzubewahren.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.

1.5 QUALITÄT UND MENGE DER ERFORDERLICHEN BETRIEBSMITTEL


Es dürfen nur die in der Betriebsanleitung angegebenen Betriebsmittel verwendet werden.
Öl- und Fettsorten unterschiedlicher Qualitäten dürfen nicht gemischt werden. Darunter leidet die Schmierfähigkeit.
Ist ein Wechsel zwischen unterschiedlichen Fabrikaten nicht zu umgehen: altes Öl besonders gründlich entleeren.
Vor Schmierarbeiten, Filterwechsel oder Eingriffen in das Hydrauliksystem ist die Umgebung des betreffenden Teiles
sorgfältig zu reinigen. Beim Auffüllen von Betriebsstoffen sind nur saubere Gefäße zu verwenden!

1.6 ERSATZTEILE
Es sind nur Ersatzteile nach Vorgabe des Herstellers zu verwenden. Bei nicht von HUBTEX freigegebenen Ersatzteilen
kann infolge nicht ausreichender Qualität oder falscher Zuordnung erhöhte Unfallgefahr entstehen. Wer nicht zugelassene
Ersatzteile verwendet, übernimmt uneingeschränkt die volle Verantwortung im Schadensfalle. Bei der Verwendung von
nicht vom Hersteller freigegebenen Ersatzteilen verliert die CE-Konformitätserklärung des Herstellers ihre Gültigkeit.

1.7 ENTSORGUNG VON FETTEN, ÖLEN, BATTERIEN


Die bei der Reparatur, Wartung und Reinigung anfallenden Abfall- und Schmierstoffe sind ordnungsge-
mäß zu sammeln und entsprechend den nationalen Vorschriften zu entsorgen. Die Arbeiten dürfen nur
an den hierfür vorgesehenen Plätzen vorgenommen werden. Es ist dafür Sorge zu tragen, dass eine
Umweltverschmutzung vermieden wird.

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2. VORSCHRIFTEN ZUR VERMEIDUNG VON UNFÄLLEN


2.1 SICHERHEITSMAßNAHMEN
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten sind entsprechende Sicherheitsmaßnah-
men zu treffen, wie z.B.:
- Es ist sicherzustellen, dass ein unbeabsichtigtes Bewegen oder ungewolltes Inbetriebsetzen des
HUBTEX-Flurförderzeuges verhindert ist.
- Wenn unter dem angehobenen Lastaufnahmemittel gearbeitet werden muss, sind der
Lastaufnahmeträger und der oder die Innenrahmen des Hubgerüstes gegen Herabfallen zu sichern,
z. B. durch ausreichend stark bemessene Kanthölzer oder Ketten.
- Das HUBTEX-Flurförderzeug ist durch Betätigen der Feststellbremse und durch Unterlegen von Keilen am
Rad gegen ungewolltes Bewegen abzusichern.
- Das Hubgerüst ist gegen unbeabsichtigtes Neigen zu sichern.
- Es ist sicherzustellen, dass Personen nicht zwischen Hubgerüst und Rahmen eingeklemmt werden.
- Hydraulikleitungen sind drucklos zu machen.
- Der Zugang zu hochgelegenen Wartungsstellen (z. B. Schmierstellen am Hubgerüst) darf nur mit dafür
vorgesehenen, geeigneten Aufstiegshilfen erfolgen.

2.2 NACHFÜLLEN DER FLÜSSIGGASBEHÄLTER


Es dürfen nur die für das Fahrzeug zugelassenen Flüssiggase verwendet werden!

Treibgasstapler dürfen nicht in Räumen unter Erdgleiche parken. Nicht in praller Sonne und nicht
im Abstand unter 1,5 m von sehr heißen Oberflächen (vor Heizkörpern nicht unter 0,5 m)
abstellen!
Flüssiggasnachfüllungen nicht in Räumen unter Erdgleiche und im Abstand < 3 m von
Abflußrinnen, Gullys und Öffnungen (Lichtschächte, Zugänge, Fenster,...) zu tieferliegenden
Räumen durchführen!

Die Gasentnahme darf nur aus einem Behälter erfolgen!


Die Gasentnahme aus mehreren Behältern zugleich kann bewirken, dass das Flüssiggas in
einen anderen Behälter übertritt und das der dadurch überfüllte Behälter, nach späterem
Schließen des Entnahmeventils, undicht wird oder aufreißt.

Rauchen und der Umgang mit offenem Feuer/Licht (Streichholz, Feuerzeug,...), Taschenlampe,
Handy, Funkgeräten, sowie anderen elektrischen Betriebsmitteln ohne Ex-Schutz, im Fahrzeug
sowie im Bereich bis zu 1m um das Fahrzeug sind verboten!

Schleif-, Schweiß- und Brennschneidarbeiten im Umkreis von 10 m sind verboten!

Schon bei geringsten Anzeichen von Undichtigkeit an der Treibstoffanlage Fahrzeug sofort
stillsetzen!
Bei Gasaustritt Fahrzeug nicht starten!
Bei Ausfall von Abgas- und Befüllungseinrichtung Fahrzeug stillsetzen!

1 Die Entnahmeventile an den Flüssiggasbehätern schließen


2 Handumschaltventil der Füssigasbehälter in die 0-Position bringen

2.3 ANHEBEN UND AUFBOCKEN


Zum Anheben des HUBTEX-Flurförderzeuges und Anbaugeräten dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen
Stellen angeschlagen werden.

ACHTUNG
Die Lastaufnahmemittel müssen eine ausreichende Tragfähigkeit aufweisen!
Beim Aufbocken muß durch geeignete Mittel (z.B. Keile, Kanthölzer, ...) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlos-
sen werden.

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2.4 REINIGUNGSARBEITEN
Reinigungsarbeiten dürfen nicht mit brennbaren Flüssigkeiten vorgenommen werden. Es sind Sicherheitsmaßnah-
men zu treffen, die das Entstehen von Funken durch Kurzschluss verhindern (z. B. Abklemmen der Batterie). Wer-
den HUBTEX-Flurförderzeuge mit Heißwassergeräten gereinigt, müssen alle gefährdeten – insbesondere die elektri-
schen – Bauteile sorgfältig abgedeckt werden. Alle Beschilderungen und Beschriftungen dürfen nicht direkt ange-
strahlt werden. Es ist ein Mindestabstand von 20 cm bei einem Druck von max. 50 bar und einer Temperatur von
max. 85° C einzuhalten.
Elektrische und elektronische Bauteile sind mit schwacher Pressluft und metallfreiem Pinsel zu reinigen.

2.5 ARBEITEN AN HYDRAULISCHEN AUSRÜSTUNGEN


Vor allen Arbeiten an hydraulischen Ausrüstungen muss diese drucklos gemacht werden.

2.5 ARBEITEN AN ELEKTRISCHEN AUSRÜSTUNGEN


An der elektrischen Ausrüstung von HUBTEX-Flurförderzeugen darf nur in spannungsfreiem Zustand gearbeitet werden.
Für Funktionsprüfungen, Kontrollen und zum Einstellen darf an unter Spannung stehenden Teilen nur von unterwiesenen
und beauftragten Personen unter Beachtung geeigneter Vorsichtsmaßnahmen gearbeitet werden. Ringe,
Metallarmbänder usw. müssen vor der Arbeit an elektrischen Bauelementen abgelegt werden.

2.7 SCHWEIßARBEITEN
Alle Schweißarbeiten sind grundsätzlich immer mit der HUBTEX-Schweißaufsicht abzustimmen.
Bei Schweißarbeiten sind elektrische Bauelemente und die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder abzudecken. Die
Elektronik ist von der Spannungsversorgung zu trennen. Der Masseanschluß des Schweißgerätes ist so nah wie möglich
an der Schweißstelle anzuschließen.
Zur Vermeidung von Schäden an Elektroanlagen mit elektronischen Bauelementen, wie z.B. elektronische Fahrregelung,
Hubsteuerung, sind diese vor Beginn von Elektro-Schweißarbeiten aus dem Fahrzeug auszubauen.

2.8 SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
Nach Wartungs- und Reparaturarbeiten müssen alle Sicherheitsvorrichtungen wieder eingebaut und auf Funktions-
tüchtigkeit überprüft werden.

2.9 EINSTELLWERTE
Bei Reparaturen und beim Auswechseln von hydraulischen und elektrischen Bauteilen müssen die gerätebedingten
Einstellwerte beachtet werden.

2.10 BEREIFUNG
Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten von HUBTEX-Flurförderzeugen.
Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit HUBTEX erfolgen. Beim Wechsel von Rädern oder Reifen ist darauf zu
achten, dass keine Schrägstellung des HUBTEX-Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. vorne links und vorne
rechts immer gleichzeitig).

2.11 MAßNAHMEN BEI LÄNGERER STILLEGUNG, LAGERUNG


Bei längerer Lagerung des HUBTEX-Flurförderzeuges sind Maßnahmen zum Korrosionsschutz durchzuführen. Die
Batterie ist auszubauen. HUBTEX-Flurförderzeuge sind aufzubocken, um Reifenabplattungen zu vermeiden. Die
zusätzlichen Angaben in der Betriebsanleitung sind zu beachten.

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2.12 ABSCHLEPPEN UND VERFAHREN


Das Abschleppen von HUBTEX-Flurförderzeugen darf nur von hierzu befähigten Personen durchgeführt werden.
Das Zugfahrzeug muss eine ausreichende Zug- und Abbremskraft für die ungebremste Anhängerlast haben. Die
Last ist vor dem Abschleppen abzusetzen, die Gabelzinken sind auf ca. 300 mm über Bodenniveau abzusenken.

Lasträder
Mittelrad
A B C

1 2 3 4

Zum Abschleppen der Maschinen muß die integrierte Parkbremse gelöst werden.

Der folgende Vorgang muss an allen drei Rädern (A, B, C) durchgeführt werden:

1 Stopfen aus der Schutzkappe der Bremse herausziehen

ACHTUNG
Nach dem Abschleppen neuen Stopfen einbauen!!

2 Zum lösen der Bremse ist eine Brücke notwendig.


Bestandteile: Vierkantrohr (min. 30x30x5mm), Schraube M12, Unterlegscheibe, Mutter M12
(gehört nicht zum HUBTEX-Lieferumfang)

3 Die Schraube der Brücke im Kolben festziehen

4 Mutter so weit anziehen, bis die Welle frei dreht (Drehmoment: 42 Nm)

Der Abschleppweg muss so kurz wie möglich sein. Die Abschleppgeschwindigkeit muss so gering sein, dass ein
gefahrloses Abschleppen gewährleistet ist.
Nach dem Abschleppen ist das Flurförderzeug gegen Wegrollen zu sichern.

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3 REINIGEN DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGES


3.1 WASCHVORSCHRIFT
- HUBTEX-Flurförderzeug gesichert abstellen
- Parkbremse aktivieren
- Not-Aus-Taster aktivieren
- HUBTEX-Flurförderzeug ausschalten (Logout)
- Zündschlüssel ziehen

3.2 FAHRZEUGAUSSENWÄSCHE
VORSICHT
Fahrzeugwäsche nicht an heißen HUBTEX-Flurförderzeugen vornehmen (Heißer Auspuff, Motor,
usw.)!
VORSICHT
Reinigungsarbeiten dürfen nicht mit brennbaren Flüssigkeiten vorgenommen werden. Es sind die
oben beschriebenen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die das Entstehen von Funken durch
Kurzschluss verhindern (Abziehen des Batteriesteckers).
VORSICHT
Wenn das HUBTEX-Flurförderzeug mit Heißwassergeräten gereinigt wird, müssen alle gefährde-
ten - insbesondere die elektrischen - Bauteile sorgfältig abgedeckt werden. Vorschriften der
Hersteller im Umgang mit den Reinigungsmitteln beachten.
HUBTEX-Flurförderzeug mit wasserlöslichen Reinigungsmitteln und Wasser von außen reinigen (Wasser-
strahl, Schwamm, Lappen).
Reinigen Sie besonders alle begehbaren Bereiche, die Öleinfüllöffnungen und deren Umgebung sowie die
Schmiernippel vor denSchmierarbeiten.
Bitte beachten Sie: Je öfter das HUBTEX-Flurförderzeug gereinigt wird, desto häufiger muss geschmiert
werden.
Dampfstrahlreiniger dürfen mit max. 50 bar bei 85 °C in einem Abstand von mindestens 20 cm eingesetzt
werden. Elektromotoren und andere elektrische Bauteile und deren Abdeckungen nicht direkt ansprühen.
Richten Sie den Reinigungsstrahl nicht unmittelbar auf Aufkleber und Hinweisschilder.

3.3 REINIGEN DER LASTKETTEN


ACHTUNG
Lastketten sind Sicherheitselemente!
Die Verwendung von Kaltreinigern, chemischen Reinigern sowie ätzenden bzw. säure- und
chlorhaltigen Flüssigkeiten kann zu Kettenschäden führen!
- Auffanggefäß unter das Hubgerüst stellen
- mit Parafin-Derivaten z. B. Waschbenzin reinigen (Sicherheitshinweise des Herstellers beachten)
- Falls Dampfstrahlgeräte verwendet werden, nur ohne Zusätze reinigen.
- Direkt nach der Reinigung die Lastkette mit Druckluft von den in den Kettengelenken vorhandenem
Wasser befreien. Kette dabei mehrmals bewegen.
- Lastkette sofort mit Kettenspray einsprühen, Kette dabei mehrmals bewegen.

3.4 REINIGEN DER ELEKTRISCHEN ANLAGE


ACHTUNG
Das Reinigen elektrischer und elektronischer Bauteile mit Wasser ist verboten! Es kann zu
Schäden an der elektrischen Anlage führen.
Elektrische und elektronische Bauteile sind mit schwacher Pressluft und metallfreiem Pinsel zu reini-
gen.

3.5 NACH DEM WASCHEN


- HUBTEX-Flurförderzeug sorgfältig trocknen (z. B. mit Pressluft)
- Fahrzeug vorschriftsgemäß in Betrieb nehmen

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4 WARTUNGSINTERVALLE
4.1 STAPLER ALLGEMEIN
Jährliche Prüfung nach HUBTEX-Wartungsvorschrift (Richtlinie 95/63/EG)
Wartung alle 1000 Betriebsstunden oder jährlich
Wartung alle 500 Betriebsstunden oder 1/2-jährlich
erste Wartung nach 50 Betriebsstunden
Arbeit Bemerkung
Lenkung
Fester Sitz des Lenkrades prüfen X X X X
Prüfen auf erlaubtes Spiel und Beschädigungen
Funktionsprüfung, Geradeausfahrt in Längsfahrt X X X X
Umschaltung von Längsfahrt in Querfahrt und
umgekehrt prüfen.
Lenkzylinderbefestigungen prüfen X X X X
Spureinstellung prüfen in Längs- und Querfahrt X X X
Befestigung und Funktion der Sensoren prüfen X X X
Bedienterminal: Fehlermeldungen auslesen, bewerten
X X X X
und löschen
Mittelrad / Lasträder
Radschrauben/Radmuttern nachziehen Anzugsmoment Mittelrad 420 Nm
Anzugsmoment Lasträder 200 Nm
ACHTUNG:
Radmuttern dürfen am Konus nicht gefettet X X X X
werden!
Am Konus eingefettete Radmuttern können zum
lösen der Radmutter führen!
Nachziehen der Befestigungsschrauben am Rahmen siehe Anzugsmomente Schrauben X X
Radbandagen auf Verschleiß und Beschädigung min. Profiltiefe 5 mm
X X X
prüfen und ggf. auswechseln
Drehkranzlager - Radlagerspiel prüfen und schmieren
X X X

Bremsen
Bremstest Details siehe Punkt 7 "Bremstests" X X X X
Funktionsprüfung des Fahrpedals X X X X
Befestigung von Fahr- und Bremspedal prüfen X X X X
Brems- und Fahrpedal schmieren X X X
Rahmen / Fahrgestell
Rahmenführungen eventuell nachstellen und
X X X
schmieren
Schweißnähte überprüfen Sichtkontrolle, falls erforderlich Prüfung von Rissen
X X
nach dem Eindringverfahren
Rahmen / Fahrgestell auf Korrosionsschäden prüfen Sichtkontrolle X X
Befestigung der Mastausschubzylinder prüfen X X
Befestigung der Gegengewichte überprüfen falls vorhanden X X
Antribsmotor
Befestigung (elastische Lagerung) prüfen X X X X
Verriegelung der Motorhaube prüfen X X X X
Wartung des Motors siehe Punkt 4.2 "Antriebsmtor"
Fahrerkabine
Schutzdach auf Beschädigung prüfen X X X X
Schweißnähte prüfen Sichtkontrolle X X
Befestigung der Kabine prüfen
X X X X
(Schwingungsdämpfung)
Trittstufen und Haltegriffe prüfen X X
Scheiben / Schutzgitter auf Beschädigung prüfen X X
Einstellung des Fahrersitzes prüfen Längsverstellbarkeit und Gewichtseinstellung X X
Funktion des Sitzkontaktschalters prüfen X X X X
Rückhaltegurt prüfen Details siehe Punkt 10 "Wartung Rückhaltegurt" X X X X
Geschlossene Fahrerkabine:
Heizungs- und Belüftungssysteme prüfen. X X X
Verriegelung der Kabinentür prüfen.

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Jährliche Prüfung nach HUBTEX-Wartungsvorschrift (Richtlinie 95/63/EG)


Wartung alle 1000 Betriebsstunden oder jährlich
Wartung alle 500 Betriebsstunden oder 1/2-jährlich
erste Wartung nach 50 Betriebsstunden
Arbeit Bemerkung
Hubgerüst
Hubgerüstprofile auf Verformung prüfen X X X
Schweißnähte prüfen Sichtkontrolle, falls erforderlich Prüfung von Rissen
X X X
nach dem Eindringverfahren
Hubgerüst auf Korrosionsschäden prüfen Sichtkontrolle X X
Hubkettenprüfung mit Verschleißlineal Zulässige Längung max. 3% X X
Hubkette auf Risse, Bolzen, bzw. Laschen auf
X X
Abnutzungserscheinungen und Kerben prüfen
Endanschlag für Support im Innengerüst prüfen X X X X
Endanschlag Innen- / Mittengerüst prüfen X X X X
Hubkettenspannung und gleichmäßige Einstellung
X X X X
prüfen
Kontermutter der Kettenspannschrauben und
X X X X
Sicherungssplint prüfen
Kettenumlenkrolle auf Verschleiß prüfen X X X X
Kettenumlenkrolle schmieren X X X X
Sind die Schläuche im Hubgerüst gleichmäßig und
X X X X
ausreichend gespannt?
Hubketten schmieren X X
Schrauben für die Freihubführung prüfen, ggf. neu falls vorhanden
X X X
verkleben und nachziehen nur bei Hubgerüst SI, Loctite 241 verwenden
Mastausschubführung prüfen, ggf. neu einstellen X X X X
Befestigung des / der Hubzylinder(s) prüfen X X
Befestigungsschrauben nachziehen siehe Anzugsmomente X X X X
Spannsätze der Mastausschubrollen prüfen siehe Anzugsmomente X X X
Senkrechte Stellung des Hubgerüstes prüfen ca. 0,5° nach hinten ohne Nennlast. Korrektur
durch verstellen der Spannsätze der hinteren X X
Mastausschubrollen
Gabelträger
Gleichmäßige Einstellung der Neigezylinder prüfen X X
Gelenklager und Gelenkkopf der Neigezylinder prüfen X X X
Gelenklager und Gelenkkopf der Neigezylinder
X X
schmieren
Sicherung der Bolzen prüfen X X X X
Gabelträger auf Korrosionsschäden prüfen Sichtkontrolle X X
Schweißnähte prüfen Sichtkontrolle, falls erforderlich Prüfung von Rissen
X X
nach dem Eindringverfahren
Gabelzinkenverstellung
Gabelträger und Kette schmieren X X X
Kettenspannung prüfen X X X
Prüfen der seitlichen Anschläge, welche das seitliche
X X X X
Herabgleiten der Gabelzinken (Greifer) verhindern.

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Jährliche Prüfung nach HUBTEX-Wartungsvorschrift (Richtlinie 95/63/EG)


Wartung alle 1000 Betriebsstunden oder jährlich
Wartung alle 500 Betriebsstunden oder 1/2-jährlich
erste Wartung nach 50 Betriebsstunden
Arbeit Bemerkung
Gabelzinken
Oberflächenrisse: Prüfung von Rissen nach dem Eindringverfahren.
Gründliche visuelle Untersuchung auf Risse, Die Gabelzinke darf nicht mehr benutzt werden,
X X X X
besonders der Gabelknick und die obere und untere wenn Oberflächenrisse festgestellt worden sind.
Aufhängung
Höhenunterschiede der Gabelspitzen: Zulässige Höhenunterschiede nach HUBTEX-
Richtlinie: Standardgabelzinken: 10 mm, X X
Messergabelzinken: 6 mm
Arretierung: (wenn vorhanden) Es muss bestätigt werden, dass die Arretierung im
X X
guten Zustand ist
Leserlichkeit der Markierung prüfen: Tragfähigkeit, Lastschwerpunkt, und Hersteller-
X X
Bezeichnung
Abnutzung: Wenn die Dicke des Gabelzinkenblattes oder -
rückens auf 90% seiner ursprünglichen Dicke
X X
reduziert ist, darf die Gabelzinke nicht mehr benutzt
werden
Gabelzinkenbefestigung: Wenn diese Fehler soweit vorhanden sind, dass
Die Stützfläche des oberen Hakens und die der Abstand zu dem Gabelträger zu groß wird, darf
X X
Trageflächen beider Haken sind auf Abnutzung, Bruch die Gabelzinke nicht mehr benutzt werden
oder andere Verformungen zu untersuchen.
Belastungstest: Nach Entfernung der max. Nennlast darf keine
Gabelzinken mit der max. Nennlast unter Einhaltung bleibende Formveränderung (Durchbiegung) X X
des Lastschwerpunktes prüfen eintreten
Hydraulikanlage
Ölstand kontrollieren X X
Hydrauliköl wechseln auch bei Einbau einer neuen Pumpe Hydrauliköl
X X
wechseln
Rücklauffilter - Filterelement wechseln auch bei Einbau einer neuen Pumpe Filterelement
X X
wechseln
Druckfilter- Filterelement wechseln auch bei Einbau einer neuen Pumpe Filterelement
X X
wechseln
Belüftungsfilter wechseln X X
Öl / Luftkühler (falls vorhanden)
Funktion des Temperaturschalters und des X X X
Lüftermotors prüfen
Befestigung und Dichtheit des Hydroaggregates prüfen X X X X
Sichtkontrolle Hydraulikschläuche / Armaturen Details siehe Punkt 9 "Wartung der
X X X
Hydraulikschläuche und Armaturen"
Rohrverschraubungen auf Dichtheit prüfen Rohrverschraubungen nachziehen, Beschädigte
X X X X
Hydraulikrohre sind sofort zu ersetzen
Dichtigkeit der Hydraulikzylinder und der
X X X X
Hydraulikmotoren prüfen
Hydraulikdrücke in den Endlagen der Hydraulikzylinder Eingestellte Hydraulikdrücke siehe roten Aufkleber
X X
prüfen im Hydroaggregat
Alle hydraulischen Funktionen prüfen Der Betätigungshebel muss in die Nulllage
X X X X
zurückspringen
Das mit der Nennlast hochgefahrene Normale Betriebstemperatur der
Lastaufnahmemittel darf sich bei normaler Hydraulikflüssigkeit ist bei ca. 40° C
Betriebstemperatur der Hydraulikflüssigkeit in 10 X X
Minuten um nicht mehr als 100 mm unbeabsichtigt
senken
Kühler auf Verschmutzung und Dichtheit prüfen, alle 100 Betriebsstunden
Kühlfüssigkeitsstand prüfen
Lüfter prüfen X X

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Jährliche Prüfung nach HUBTEX-Wartungsvorschrift (Richtlinie 95/63/EG)


Wartung alle 1000 Betriebsstunden oder jährlich
Wartung alle 500 Betriebsstunden oder 1/2-jährlich
erste Wartung nach 50 Betriebsstunden
Arbeit Bemerkung
Axialkolbenverstellpumpe
Filterkontrolle Typ A 10 … ohne Filter alle 100
Papiereinsätze können nicht gereinigt werden - Betriebs-
Wegwerfpatronen stunden
Elektroanlage
Kabel auf Verschleiß und Beschädigung prüfen X X X
Elektroanlage von Staub und sonstiger Verschmutzung
X
reinigen
Brems- und Startrelais austauschen X
Funktion der Feststellbremse prüfen X X X X
Funktion aller Anzeigeninstrumente prüfen X X X X
Optische und akustische Warneinrichtungen prüfen je nach Ausführung: Blinklampen, Rundumleuchte,
X X X X
Hupe
Funktionsprüfung aller Lüfter falls vorhanden X X X X
Arbeitsscheinwerfer und Fahrtrichtungslampen prüfen falls vorhanden
X X X X
Batterie
Sicherung gegen Verschieben oder Umkippen prüfen X X
Batteriekabel prüfen X X X X
Batterie auf Beschädigung und Leckage prüfen X X X X
Füllstand kontrollieren, Sichtkontrolle siehe Bedienungshinweis "Batterie" X X
Stapler
Typenschild, Lastdiagramm, Symbole,
Sicherheitsaufkleber, Kennzeichnung der Stellteile auf X X X X
Vollständigkeit und Lesbarkeit prüfen
Prüfen ob die aktuelle Betriebsanleitung im Fahrzeug
X X X X
ist.
Zubehör und Zusatzausrüstungen (Options)
Teleskopgabelzinken
Laufflächen der Innengabel reinigen und schmieren wöchentlich
Verschleiß Außenschuh prüfen X X X X
Gleitplatte auf Spitze der Innengabel prüfen X X X
Spannstifte prüfen X X
Spannstifte ersetzen X X
Regalführungsrollen
Radbandagen auf Verschleiß und Beschädigung bei <90% des Außendurchmessers erneuern
X X X
prüfen
Befestigung und Lage prüfen X X X X
Videokamera / Monitor
Funktion prüfen X X X X
Befestigung und Anschlusskabel prüfen X X X X
Hubhöhenbegrenzung mit Überbrückungstaster
Funktion prüfen siehe Technische Spezifikation X X X X
Hubhöhenvorwahlanlage
Funktion prüfen siehe Technische Spezifikation X X X X
Gabelnullstellungsanzeige
Funktion des Nährungsschalters prüfen X X X X
Befestigung und Anschlusskabel prüfen X X X X
Lastmomenterkennung
Funktion Druckschalter / Drucksensor prüfen X X X X
Befestigung und Anschlusskabel prüfen X X X X
Druckeinstellung prüfen X X X X

Sonstige Zusatz- und Sicherheitsausstattungen sind der technischen Spezifikation zu entnehmen X X X X


und auf Funktion zu prüfen

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4.2 ANTRIEBSMOTOR

Intervall - Stunden
Täglich 1000 2000 3000 4000 5000
Allgemeiner Wartungsabschnitt
Sichtprüfung auf Flüssigkeitsleckagen X
Motorenölstand überprüfen X
Kühlmittelstand überprüfen X
Motorenöl und Filter wechseln Alle 100 Betriebsstunden bzw. alle 60 Einsatztage
Flüssiggassystem auf Undichtigkeiten überprüfen Vor jeder Service- / Wartungstätigkeit
Zusätzliche Antriebsriemen auf Risse, Brüche, aufgeplatzte Stellen oder auf
Glanzstellen untersuchen. X X X X X
Verdrahtung in der Elektrik auf Einschnitte, Abrieb oder Korrosion überprüfen X X
Alle Unterdruckleitungen und Anschlussstücke auf Risse, Brüche oder
Verhärtungen überprüfen X X
Motorenkühlmittelabschnitt
Kühlerkern säubern, um Partikel zu entfernen Alle 100 Betriebsstunden bzw. alle 60 Einsatztage
Kühlmittel wechseln X X X X X
Kühlmittelschläuche auf Risse, Aufwölbungen oder Alterung untersuchen X X X X X
Zündanlage des Motors
Batteriegehäuse auf Undichtigkeiten oder Beschädigungen überprüfen X X X X X
Batteriekabel auf Beschädigungen, Korrosion oder Verunreinigungen überprüfen X X X X X
Alle Rückhaltearretierungen des elektrischen Steckverbinders prüfen X X X X X
Zündkerzen austauschen X X
Verteilerdeckel und Verteilerläufer austauschen X X
Reinigung des zusätzlichen Zündspulendoms X X X X X
Zündkerzenkabel auf Einschnitte, Abrieb oder Verhärtungen überprüfen X X
Zündkerzenkabel austauschen X
Wartung der Kraftstoffanlage
Luftreiniger inspizieren Alle 200 Stunden bzw. alle 100 Stunden instaubiger
Umgebung
Filterelement austauschen Jährlich bzw. halbjährlich in
staubigen Umgebungen
Kraftstofffilter austauschen X X X X X
Sperrventil auf Undichtigkeiten und Schließung überprüfen X X
Drosselklappengestänge auf Blockieren überprüfen X X
Kraftstoffleitungen auf Undichtigkeiten überprüfen X X
Luftinduktion auf Undichtigkeiten überprüfen X X
Saugrohr auf Vakuumleckagen untersuchen X X
Einspritzventil und Einspritzschienen auf Undichtigkeiten überprüfen X X
Elektronischen Druckregler auf Kühlmittelleckagen überprüfen Jährlich oder alle 2000 Stunden
Ölansammlung aus dem elektronischen Druckregler ablassen Alle 2500 Stunden
Abgasanlage des Motors
Abgaskrümmer auf Undichtigkeiten überprüfen X X
Abgasrohrleitung auf Undichtigkeiten überprüfen X X
Steckverbinder und Drähte der HEGO-Lambdasonde auf Brandstellen, Einschnitte
bzw. Beschädigungen überprüfen X X
Katalysator auf mechanische Beschädigung überprüfen X X

In diesem Wartungsplan werden die vom Hersteller empfohlenen Wartungsintervalle dargestellt, um eine
einwandfreie Funktion des Motors bzw. des Gerätes aufrechtzuerhalten. Zusätzliche oder häufigere Inspektions-
oder Wartungsintervalle als die oben angegebenen können aufgrund von bundesstaatlichen, staatlichen oder
örtlichen Vorschriften erforderlich sein. In Bezug auf Einzelheiten konsultieren Sie bitte Ihre rechtlich zuständige
Behörde.

Weitere Details siehe Unterlagen des Motorherstellers.

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4.3 FLÜSSIGGASANLAGE

Wartung alle 500 Betriebsstunden oder 1/2-jährlich


wöchentlich
täglich
Arbeit Bemerkung
Flüssiggasanlage
Sichtkontrolle X
Leckage-Kontrolle (Gasgeruch?) X
Dichheitskontrolle nach Flaschenwechsel bzw. nach
X
dem Nachtanken
Hochdruck-Gasschlauch auf Beschädigung prüfen
X
(Sichtkontrolle)
Überprüfung der Hochdruck-Gasleitungsverbindungen
X
auf festen Sitz
Dichtheitskontrolle der gesamten Gasanlage mit
X
Leckagespray

Gemäß den Prüfungsanforderungen in der Unfallverhütungsvorschrift „Verwendung von Flüssiggas“ (BGV D34)
hat der Unternehmer dafür zu sorgen, dass Prüfungen von Flüssiggasanlagen / Flüssiggasverbrauchsanlagen durch
Sachkundige durchgeführt werden.
Die Durchführungsanweisungen zu § 33 Abs. 1 der vorstehend genannten Unfallverhütungsvorschrift definiert
den Sachkundigen wie folgt:
Sachkundiger ist, wer auf Grund seiner fachlichen Ausbildung und Erfahrung ausreichende Kenntnisse auf dem
Gebiet der Anlagen nach § 1 Abs. 1 Nr. 2 und 3 hat und mit den einschlägigen staatlichen Arbeitsschutz-,
Unfallverhütungsvorschriften, Richtlinien und allgemein anerkannten Regeln der Technik (z.B. DVGW-Regeln,
DIN-Normen, VDE-Bestimmungen, technische Regeln anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder an-
derer Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum) so
weit vertraut ist, dass er den arbeitssicheren Zustand der Anlagen nach § 1 Abs. 1 Nr. 2 und 3 beurteilen kann.

Für die Erfüllung dieser Voraussetzungen trägt der Unternehmer die Verantwortung.

Wartung min. alle 2 Jahre


Wartung alle 1000 Betriebsstunden oder 1xjährlich
Wartung alle 500 Betriebsstunden oder 1/2-jährlich
Arbeit Bemerkung
Flüssiggasanlage
Überprüfung / Reinigung / ggf. Instandsetzen X
Überholung ggf. Austausch Verdampfer / Druckregler X
Überholung ggf. Austausch Vakuum- bzw.
X
Magnetgasabsperrventil
Gasfilterwechsel X
Leerlaufeinstellung X X
Vollasteinstellung X X
Lambdaregelung auf Funktion überprüfen X X
Abgastest X X
Dichtheits-/ Druckfunktionstest der gesamten
X X
Gasanlage
Alle Schlauch- / Leitungsverbindungen auf
X X
Beschädigung prüfen
Alle Gummischlauchverbindungen austauschen X

ACHTUNG
Nach Reparatur müssen die Schrauben des Verdampfers mit 4,5 Nm angezogen werden!

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5 SCHMIERSTELLEN

3 2

3 3

HVPL SAE
1 46
Hydrauliköl 5 15W40
Motoröl

GP
2 0 Fette für Profile 6 Batteriefett
H-40

3 K2N Fette für Lager


30

4 Kettenspray

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6 HYDRAULIKÖL, SCHMIERSTOFFE, FETTE, KRAFTSTOFF


Die Betriebssicherheit und die Wirtschaftlichkeit des HUBTEX Flurförderzeuges hängt in hohem Maße von der Güte der
zu verwendenden Schmierstoffe ab. Die nachfolgend aufgeführten Sorten haben sich bewährt.

6.1 HYDRAULIKÖL

Bezeichnung: HVPL 46 DIN 51524 Teil 3


Fabrikatsempfehlung: Texaco Rando HD-Z 46
Benötigte Hydraulikölmenge: ca. 60 l

6.2 MOTORÖL DES ANTRIEBSMOTORS


Bezeichnung: SAE 15W40
Fabrikatsempfehlung: TEXACO Ursa Super LA 15W-40
Benötigte Ölmenge, mit Filter: ca. 5,7 l

6.3 FETTE FÜR PROFILE


Bezeichnung: DIN 51826-GP 0 H-40, halbflüssig
Fabrikatsempfehlung: Texaco MULITFAK EP 0

6.4 FETTE FÜR WÄLZ- UND GLEITLAGER


Bezeichnung: DIN 51825-K2N-30
Fabrikatsempfehlung: Texaco MOLYTEX EP 2

6.5 SCHMIERSTOFF FÜR KETTEN


Bezeichnung: Kettenspray MOx-Active Ketten- und Haftschmierstoffe (mit organischen
Molybdän- Komplexverbindungen zur Leistungssteigerung)
Fabrikatsempfehlung: OKS 451, Ketten- und Haftschmierstoffe (OKS Spezialschmierstoffe GmbH, München)

6.6 KÜHLWASSERFROSTSCHUTZ
Bezeichnung: GLysantin G48, BASF
HUBTEX Art.-Nr. 0172100
Inhalt des Kühlsystems: ca. 14 l
Das Kühlsystemschutzmittel in der Kühlflüssigkeit soll folgende Konzentration nicht unter bzw. überschreiten:

Kälteschutz Kühlsystemschutzmittel Wasser


- 32 °C max. 45 Vol.% = 6,3 l 55% = 7,7 l
- 22 °C min. 35 Vol.% = 4,9 l 65% = 9,1 l

6.7 KRAFTSTOFF
Bezeichnung: Flüssiggas
Fabrikatsempfehlung: Propan nach DIN 51622

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7 BREMSTESTS
Zu den vorgegebenen Wartungsintervallen sind folgende Bremstests durchzuführen:

Test 1
Beim Loslassen des Fahrpedals erfolgt die hydrostatische Abbrensung.
Bremsweg ohne Nennlast: ca. 1,5 x Staplerlänge
Bremsweg mit Nennlast: ca. 2,0 x Staplerlänge

Test 2
Durch Treten des Bremspedal mit und ohne Nennlast, müssen geschwindigkeitsabhängig die aufgeführten Bremswege
eingehalten werden:
Geschwindigkeit (km/h) max. Bremsweg (m)
10,0 4,36
11,0 5,28
12,0 6,29
13,0 7,38
14,0 8,56
15,0 9,83

Test 3
Durch Drücken des schwarzen Druck-Zugtasters (Parkbremse) fallen die Federkraftbremsen ein.

Test 4
Bei ganz durchgetretenem Bremspedal fallen die Federkraftbremsen ein.

Test 5
Ausschalten des Gerätes. Bei Stillstand fallen die Federkraftbremsen ein.

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8 HYDRAULIKÖLWECHSEL

ACHTUNG
Hydrauliköl ist gesundheitsgefährdend!
Die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Hydrauliköl sind zu beachten!

Aus Sicherheitsgründen dürfen keine Leitungsverschraubungen, Anschlüsse und Geräte gelöst werden, solange die
Anlage unter Druck steht. Vor Beginn ist die Last abzusenken und die Pumpen auszuschalten.

Bei allen Arbeiten ist auf größte Sauberkeit zu achten. Vor dem Lösen von Verschraubungen ist die äußere Umgebung
zu reinigen. Alle Öffnungen sind mit Schutzkappen zu verschließen, damit kein Schmutz ins System eindringen kann.
Beim Reinigen von Ölbehältern ist keine Putzwolle zu verwenden. Befüllen der Anlage nur über Filter.
Nach dem Wechsel von Hydrauliköl ist die Ansaugleitung zu entlüften.

ACHTUNG
Altöl vorschriftsmäßig entsorgen!

Hydrauliköleinlass

Belüftungsfilter

Hydraulikölpeilstab

Hydraulikölablass

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9 WARTUNG DER HYDRAULIKSCHLÄUCHE UND ARMATUREN

ACHTUNG
Aus undichten Leitungen kann Hydrauliköl unter Druck austreten und Hautverletzungen
verursachen!
Geeignete Schutzausrüstung ist zu tragen!

Hydraulikschläuche und Anschlüsse müssen alle 500 Betriebsstunden überprüft werden.


Die Hydraulikschläuche sollten alle 6000 Betriebsstunden oder maximal nach 6 Jahren ausgetauscht werden.

- Sichtkontrolle des Schlauches / der Armatur

Jeder der folgenden Umstände macht sofortiges Abschalten und Austauschen der Schlauchlei-
tung erforderlich:

- Verschiebung der Armatur auf dem Schlauch


- Beschädigung, Schnitte oder Abrieb der Außenschicht (Verstärkung ist freigelegt)
- Harter, steifer, verschmorter Schlauch oder Risse durch Wärmeeinwirkung
- Rissige, beschädigte oder stark korrodierte Armaturen
- Undichte Stellen am Schlauch oder an der Armatur
- Geknickter, zerquetschter, flachgedrückter oder verdrehter Schlauch
- Blasige, weiche, abgenutzte oder lockere Außenschicht

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10 WARTUNG DES RÜCKHALTEGURTES

- Gurt (3) ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen. Der Gurt darf nicht ausgefranst oder
eingeschnitten sein. Die Nähte dürfen nicht lose sein.

- Prüfen, ob der Gurt nicht verschmutzt ist.

- Prüfen, ob Teile verschlissen oder beschädigt sind, einschließlich der Befestigungspunkte.

- Funktion des Gurtschlosses (1) auf einwandfreies Einrasten prüfen. Wenn die Zunge (2) eingesteckt
ist, muss der Gurt fest gehalten werden. Die Zunge (2) des Gurtes muss beim Drücken der roten
Taste (4) gelöst werden.

- Blockierautomatik mindestens 1 x jährlich testen:


Das HUBTEX-Flurförderzeug waagerecht abstellen.Gurt ruckartig herausziehen. Die
Blockierautomatik muss den Gurtauszug blockieren.
Sitz mind. 30° kippen, dazu Sitz demontieren.
Gurt langsam herausziehen. Die Blockierautomatik muss den Gurtauszug blockieren.

ACHTUNG
Das HUBTEX-Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt benutzen, sondern
unverzüglich erneuern lassen.
Defekten Gurt nur durch Kundendienst ersetzen lassen. Zur Instandsetzung nur
Originalersatzteile verwenden. Nehmen Sie keine Veränderungen am Gurt vor. Es besteht
erhöhte Gefahr durch Funktionsstörungen.

Ersatz nach Unfall


Der Rückhaltegurt ist grundsätzlich nach einem Unfall zu erneuern.

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11 STILLLEGUNG DES HUBTEX-FLURFÖRDERZEUGES


Bei längerer Lagerung des HUBTEX-Flurförderzeuges sind die nachfolgenden Maßnahmen zum Schutz vor
Korrosion durchzuführen.
Für eine Stilllegung des HUBTEX-Flurförderzeuges über zwei Monate, ist dieses in einem sauberen und trockenen
Raum abzustellen.
Dieser sollte auch gut belüftet und frostfrei sein. Folgende zusätzliche Maßnahmen sind durchzuführen:

11.1 MAßNAHMEN VOR DER STILLLEGUNG

- HUBTEX-Flurförderzeug gründlich reinigen.

- Gabelträger mehrmals bis zum Anschlag heben.

- Hubgerüst einige Male vor- und zurückneigen und Anbaugerät mehrmals bewegen.

- Gabelzinken zur Entlastung der Lastketten auf eine geeignete Unterlage z.B. eine Palette absenken.

- Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen.

- Alle blanken, beweglichen Teile dünn mit Öl bzw. Fett versehen.

- Gelenke und Betätigungen ölen.

- Zustand und Säuredichte der Batterie prüfen, Batterie nach Vorschrift des Batterieherstellers warten.

- Nur vollständig geladene Batterien einlagern.

- Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.

ACHTUNG
HUBTEX-Flurförderzeug so aufbocken, dass alle Räder frei vom Boden sind. Dadurch wird
eine dauerhafte Verformung der Reifen verhindert.

- HUBTEX-Flurförderzeug mit einer Baumwolldecke abdecken und vor Staub schützen.

ACHTUNG
Wir empfehlen, keine Plastikfolie zu verwenden, da sonst die Entstehung von
Kondenswasser gefördert wird.

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11.2 WIEDERINBETRIEBNAHME NACH DER STILLLEGUNG


Wenn das HUBTEX-Flurförderzeug länger als sechs Monate stillgelegt war, ist es vor der Wiederinbetriebnahme
sorgfältig zu prüfen. Die Prüfung soll, ähnlich wie die UVV-Prüfung oder die jährliche Prüfung auch alle
sicherheitstechnischen Punkte am HUBTEX-Flurförderzeug umfassen.

- HUBTEX-Flurförderzeug gründlich reinigen.

- Gelenke und Betätigungen ölen.

- Zustand und Säuredichte der Batterie prüfen, ggf. nachladen.

- Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf.erneuern.

- Wartungsarbeiten wie vor der ersten Inbetriebnahme durchführen.

- Bremsflüssigkeit erneuern.

-HUBTEX-Flurförderzeug in Betrieb nehmen.

Prüfen Sie bei der Inbetriebnahme insbesonders:

-Antrieb, Steuerung, Lenkung-Bremse (Betriebsbremse, Feststellbremse)

-Hubeinrichtung (Lastaufnahmemittel, Lastketten, Befestigung)

12 ENTSORGUNG
Das HUBTEX-Flurförderzeug besteht aus unterschiedlichen Materialen. Jedes dieser Materialien ist nach regional/
national unterschiedlichen Vorschriften zu entsorgen/behandeln/recyclen. Wir empfehlen die Zusammenarbeit mit
einem Entsorgungsfachbetrieb.

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13 ANZUGSDREHMOMENT DER SCHRAUBEN

Festigkeitsklasse
Abmessung 8.8 10.9 12.9
Nm Nm Nm

M 4 2,8 4,1 4,8


M 5 5,5 8,1 9,5
M 6 9,6 14 16
M 8 23 34 40
M 10 49 69 83
M 12 86 120 145
M 14 125 185 220
M 16 210 295 355
M 18 280 400 470
M 20 410 580 690
M 22 540 760 890
M 24 710 1.000 1.200
M 27 1.050 1.500 1.800
M 30 1.450 2.000 2.400

M 8x1 25 37 43
M 10 x 1,25 49 71 83
M 12 x 1,25 87 130 150
M 12 x 1,5 83 120 145
M 14 x 1,5 135 200 235
M 16 x 1,5 210 310 360
M 18 x 1,5 315 450 530
M 20 x1,5 440 557 730
M 22 x 1,5 590 840 980
M 24 x 2 740 1.050 1.250
M 27 x 2 1.100 1.550 1.800
M 30 x 2 1.500 2.150 2.500

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14 PRÜFBERICHT

Prüfbericht
zur Prüfung nach Richtlinie 95/63/EG
und den HUBTEX Wartungsvorschriften Nr.: ____________________________

____________________________

Art der Prüfung


o regelmäßige Prüfung Geräteart: ______________________________
o außerordentliche Prüfung
Hersteller: ______________________________

Baujahr: ______________________________
Prüfbericht-Nr.: ______________________
Maschinen-Nr.: ______________________________
Kunden-Nr.: ______________________
Betriebsstunden: ______________________________
Auftrags-Nr.: ______________________

Prüfer: ______________________________
Anschrift des Betreibers / Kunden:
_____________________________________
Telefon: ______________________________
_____________________________________

_____________________________________ Prüfort: ______________________________

_____________________________________ Prüfdatum: ______________________________

_____________________________________ Teilnehmer: ______________________________

Nr. Mangelbeschreibung Mangelcode Erledigt


am durch

Mangelcode: 0 = nein 1 = ja 2 = unverzüglich 3 = vor Weiterbetrieb

Prüfergebnis
Bedenken gegen den Weiterbetrieb JA NEIN
Nachprüfung erforderlich JA NEIN
Prüfplakette angebracht JA NEIN
Prüfplakettengültigkeit _____________ Nächste Prüfung __________________

Datum _____________ Unterschrift __________________

Dieser Prüfbericht ist über einen angemessen Zeitraum aufzubewahren.

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15 DOKUMENTATION DER WARTUNGSARBEITEN


15.1 WARTUNGSINTERVALLE

bei am Stempel

Betriebsstunden 50 Betriebsstunden
Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 100 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 200 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 300 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 400 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am 500 Betriebsstunden Stempel

Betriebsstunden oder
Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt 1/2-jährlich o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 600 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 700 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

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bei am Stempel

Betriebsstunden 800 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 900 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am
1000 Betriebsstunden Stempel

Betriebsstunden oder
Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt
jährlich o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 1100 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 1200 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 1300Betriebsstunden
Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 1400 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am 1500 Betriebsstunden Stempel

Betriebsstunden oder
Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt 1/2 jährlich o siehe Bemerkungen

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bei am Stempel

Betriebsstunden 1600 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 1700 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 1800 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 1900 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am 2000 Betriebsstunden Stempel

Betriebsstunden oder
Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt jährlich o siehe Bemerkungen

bei am 2100 Betriebsstunden Stempel

Betriebsstunden oder
Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt 1/2-jährlich o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 2200 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 2300 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

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bei am Stempel

Betriebsstunden 2400 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am 2500 Betriebsstunden Stempel

Betriebsstunden oder
Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt 1/2 jährlich o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 2600 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 2700 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 2800 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 2900 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am 3000 Betriebsstunden Stempel

Betriebsstunden oder
Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt jährlich o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 3100 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

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bei am Stempel

Betriebsstunden 3200 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 3300 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 3400 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am3500 Betriebsstunden Stempel

Betriebsstunden oder
Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt 1/2 jährlich o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 3600 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 3700 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 3800 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

bei am Stempel

Betriebsstunden 3900 Betriebsstunden


Datum Name und Unterschrift

o Hydrauliköl gewechselt o siehe Bemerkungen

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15.2 WECHSEL DES HYDRAULIKÖLS

Betriebsstunden Datum Betriebsstunden Datum

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15.3 BEMERKUNGEN

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1
ALLGEMEINE INFORMATIONEN

EINLEITUNG KRAFTSTOFFQUALITÄT

Dieser Servicehandbuchzusatz wurde erarbeitet, Flüssiggas-Motoren und -Kraftstoffsysteme sind


um dem Servicetechniker ein Grundverständnis so konzipiert, dass sie mit Flüssiggas-Kraftstoff
über die IMPCO-zertifizierten Kraftstoff- und Ab- nach der Vorgabe HD-5 bzw. HD-10 arbeiten.
gassysteme für den 3.0L GM-Motor zu geben. Anderer als der Kraftstoff HD-5 bzw. HD-10
Dieses Handbuch ist bei der Diagnose von kann dem Abgasregelsystem des Motors Scha-
Kraftstoff- oder Elektrikproblemen in Verbindung den zufügen. Aufgrund dessen kann ein
mit dem Motorengrundhandbuch und dem OEM- Garantieanspruch des Betreibers abgelehnt
Servicehandbuch zu verwenden. werden, wenn der richtige Kraftstoff problemlos
erhältlich ist. Wenn Sie einen anderen Kraftstoff
INSTANDHALTUNGSARBEITEN IN BEZUG verwenden, kann das dazu führen, dass Ihr Mo-
AUF IHRE ABGASSYSTEME tor nicht mehr gemäß den CARB- oder EPA-
ZERTIFIZIERTER MOTOR Emissionsanforderungen funktioniert.

Alle Wartungen und Reparaturen sind von ge- VORSICHTSMASSREGELN FÜR DAS
schulten und erfahrenen Servicetechnikern KRAFTSTOFFSYSTEM
durchzuführen. Es sind einwandfreie Werkzeuge
und Ausrüstungen zu verwenden, damit verhin-
dert wird, dass sich der Servicetechniker verletzt VORSICHT
und Schäden am Fahrzeug oder an den Bautei-
len entstehen. Servicereparaturen sind immer in Rauchen Sie nicht, führen Sie keinen
einem sicheren Umfeld durchzuführen und der brennenden Tabak mit sich bzw. verwen-
Techniker hat zum Schutz vor Verletzungen im- den Sie keinerlei offene Flamme, wenn Sie
mer Schutzkleidung zu tragen. an oder in der Nähe von Bauteilen, die mit
dem Kraftstoffsystem zusammenhängen,
Für Teile oder Arbeitsaufwendungen, die unter arbeiten. Es können hochentzündliche
der Emissionsgarantie von IMPCO Technolo- Luft-Kraftstoffgemische vorhanden sein,
gies Inc. erstattet werden sollen, gilt, dass nur die sich entzünden und zu Personenscha-
solche Arbeiten für eine Erstattung in Frage den führen können.
kommen, die von IMPCO- oder OEM-geschulten
Technikern unter ausschließlicher Verwendung
von Teilen gemäß den IMPCO-Vorschriften VORSICHT
durchgeführt werden. Für zusätzlich Informatio-
nen lesen Sie bitte den IMPCO- Vermeiden Sie jeglichen Hautkontakt mit
Arbeitszeitleitfaden. dem Flüssiggas. Das Flüssiggas wird als
Flüssigkeit im Kraftsstoffbehälter gelagert.
Bei Teilen oder Arbeitsaufwendungen, die nicht Sobald das Flüssiggas Kontakt zur At-
unter der Garantie erstattet werden, können die mosphäre hat, dehnt es sich sofort in den
Abgasregelungseinrichtungen und -systeme in gasförmigen Zustand aus, was zu einem
einer Reparaturwerkstatt oder von einer Person Kühleffekt führt, der schwere Hautver-
nach eigener Wahl des Motorenbesitzers gewar- brennungen verursachen kann.
tet, ausgetauscht oder repariert werden. Es wird
dringend empfohlen, zur Wartung oder zur Re-
paratur des Abgasregelsystems neue OEM- VORSICHT
Austauschteile zu verwenden. Die Wirksamkeit
des Abgasregelsystems kann beeinträchtigt Stellen Sie sicher, dass sich kein Flüssig-
werden, wenn andere als die echten IMPCO- gas in Bereichen unterhalb der Bodenhöhe
Austauschteile verwendet werden. Deshalb soll- ansammelt, wie z.B. in Inspektionsgruben
te sich der Motorenbesitzer vergewissern, dass oder unterirdischen Lüftungsanlagen.
die Hersteller derartiger Teile eine Garantie ge- Flüssiggas ist schwerer als Luft und kann
ben, dass diese Teile in Bezug auf Leistung und Sauerstoff verdrängen, wodurch ein ge-
Haltbarkeit den echten IMPCO-OEM-Teilen fährlicher Zustand entsteht.
ebenbürtig sind.

2
ALLGEMEINE INFORMATIONEN

VORSICHT
Führen Sie keine Reparaturen am Flüssig-
VORSICHT
gas-Kraftstoffsystem durch, wenn Sie mit Weniger ernst als beim WARNHINWEIS,
der Wartung des Flüssiggas- aber hat das Potenzial, Körperverletzun-
Kraftstoffsystems nicht vertraut bzw. darin gen oder Schäden zu verursachen. Wird
nicht geschult sind. Setzen Sie sich mit auch verwendet, um über Situationen zu
dem Händler, der Ihnen das Fahrzeug ver- informieren, die zu einer möglichen Be-
kauft hat, in Verbindung, damit dieser eine triebsstörung, Körperverletzungen oder
Reparaturstätte mit geschulten Technikern Schäden führen können.
ausfindig macht, die Ihr Kraftstoffsystem Dieses Vorsichtsschild kann auch in Bereichen
reparieren können. dieses Handbuches vorkommen, wenn es um
Service- oder Reparaturvorgänge geht, die dazu
WARNHINWEISE, VORSICHTSMASSREGELN führen können, dass das Kraftstoff- und Abgas-
UND ANMERKUNGEN regelsystem nicht mehr den Vorschriften
entspricht. Zusätzlich dazu kann es auch ver-
Dieses Handbuch enthält diverse unterschiedli- wendet werden, um auf eine Nichtbeachtung,
che Warnhinweise, Vorsichtsmaßregeln und die die Garantiebedingungen beeinflussen kann,
Anmerkungen, die beachtet werden müssen, hinzuweisen.
damit Personenschäden bzw. Schäden am
Fahrzeug, am Kraftstoffsystem oder am persön- Die Angabe “WICHTIG” kennzeichnet allgemein
lichen Eigentum verhindert werden. eine Situation, die eine strenge Befolgung des
Montage-, Anzugs- oder Servicearbeitsablaufs
Ein "WARNHINWEIS" ist eine Überlegung, dass erfordert. Eine Nichteinhaltung dieses Ablaufs
die nicht fachgerechte Durchführung eines in kann einen unsicheren Zustand oder eine nicht
diesem Handbuch aufgeführten Verfahrens oder angemessene Leistung des Fahrzeuges oder
Vorganges zu schweren Körperverletzungen, eines Bauteiles hervorrufen.
zum Tod bzw. zu einem schweren Schaden am
Fahrzeug oder zu Sachschäden führen kann. Die Angabe “ANMERKUNG” bezieht sich auf
eine spezielle Bedingung oder einen speziellen
Typisches Warnschild: Vorgang, die bzw. der während der Instandhal-
tungsarbeiten des Fahrzeuges oder seiner
Bauteile eingehalten werden muss.
WARNHINWEIS
SACHGEMÄSSE VERWENDUNG DIESES
SERVICEHANDBUCHS, DER WERKZEUGE
Eine Nichtbeachtung der Anweisungen UND DER AUSRÜSTUNGEN
kann zum Tod, zur Körperverletzung oder
zu Sachschäden führen. Um das Verletzungsrisiko für die Techniker und
andere Personen zu verringern und um Fahr-
zeugschäden während der Servicereparaturen
Ein Hinweisschild mit der Aufschrift bzw. die An- zu reduzieren, sind von den Technikern folgen-
gabe “VORSICHT” wird verwendet, wenn de Schritte einzuhalten:
festgestellt wurde, dass die nicht fachgerechte
Ausführung eines in diesem Handbuch be-  Die in diesem Handbuch festgelegten Servi-
schriebenen Vorganges oder Verfahrens zu cearbeitsgänge wurden als sichere und
einem weniger schweren Schaden führen kann. rationelle Vorgehensweise zur Reparatur
Jedoch kann ernsthafte Körperverletzung sowie des Kraftstoffsystems erachtet, vorausge-
eine schwere Fahrzeug- oder Sachbeschädi- setzt, dass sie eingehalten werden. Zum
gung die Folge sein. sicheren Ausbau und Austausch eines aus-
gefallenen Bauteils können in einigen Fällen
zur Durchführung der notwendigen Arbeits-
gänge Spezialwerkzeuge erforderlich sein.

3
ALLGEMEINE INFORMATIONEN

 Das eingebaute IMPCO -Kraftstoffsystem


wurde bei der Umweltschutzbehörde (EPA)
und der Luftreinhaltungskommission Kalifor-
niens (CARB) zertifiziert und erfüllt zum
Zeitpunkt der Zertifizierung die gültige(n)
Vorschrift(en). Bei Instandhaltungsarbeiten
WARNHINWEIS
am Kraftstoff- und Abgasregelsystem sollten Nach Instandhaltungsarbeiten sind die
Sie alle empfohlenen Service- und Repara- Verbindungen im Kraftstoffsystem stets
turarbeitsgänge befolgen, damit auf Undichtigkeiten zu überprüfen! Dazu
sichergestellt wird, dass die Kraftstoff- und ist ein elektronischer Lecksucher bzw. ei-
Abgassysteme so arbeiten, wie es konzipiert ne flüssige Leckerkennungslösung zu
und zertifiziert wurde. Eine vorsätzliche verwenden. Eine Nichtdurchführung der
oder bewusste Außerkraftsetzung oder Leckprüfung kann zu schweren Körperver-
Deaktivierung von Teilen oder des Kraftstoff- letzungen, Tod oder schweren
und Abgassystems kann einen Verstoß ge- Sachbeschädigungen führen.
gen die Antimanipulationsvorschrift des
Reinluftgesetzes der EPA darstellen.

 In diesem Handbuch mit dem Vorzeichen “J”


oder “BT” gekennzeichnete Werkzeuge
können über SPX in Warren, Michigan, be-
schafft werden.

 In diesem Handbuch mit dem Vorzeichen


"ITK" gekennzeichnete IMPCO-Werkzeuge
können über den OEM-Teilevertrieb erwor-
ben werden.

WICHTIG
Es ist wichtig zu bedenken, dass bei der Installa-
tion des IMPCO-Kraftstoffsystems eine
Kombination aus Befestigungsmitteln nach dem
metrischen und nach dem britischen Maßsystem
zur Anwendung kommen kann. Bei Verwendung
von Nüssen und Schlüsseln an Befestigungsmit-
teln ist eine ordnungsgemäße Passung
sicherzustellen, damit Schäden an dem auszu-
bauenden Teil oder Verletzungen durch ein
"Abrutschen" des Befestigungsmittels verhindert
werden.

Im Kraftstoffsystem werden Kraftstoffleitungen


und -schläuche mit Hochdruckverbindern ver-
wendet. Verwenden Sie stets einen Schlüssel in
der entsprechenden Größe und mit dem ent-
sprechenden Drehmoment für den korrekten
Wert. Bei Schläuchen mit Abzweigstücken ist
sicherzustellen, dass das festsitzende Form-
stück nicht gedreht wird, weil dieses zu einem
Verwinden oder zum Knicken des Schlauches
führen kann, wodurch eine Einengung und/oder
eine Undichtigkeit der Kraftstoffleitung hervorge-
rufen werden kann.

4
Wartung

5
WARTUNG KEILRIPPENRIEMEN-SYSTEM

Die Wartung eines Motors und der damit verbundenen Bei Keilrippenriemen wird ein abgefederter Riemen-
Bauteile ist für seine Laufleistung und seine Lebens- spanner eingesetzt, damit der Riemen ordnungsgemäß
dauer von wesentlicher Bedeutung. Industriemotoren eingestellt bleibt. Die Keilrippenriemen sind nach dem
arbeiten in Umgebungen, die oftmals sehr hohe und Wartungsplan in diesem Abschnitt zu überprüfen.
sehr niedrige Temperaturen und extremen Staub bein-
halten. In diesem Abschnitt wird der empfohlene WICHTIG:
Wartungsplan aufgelistet. Aufgrund der Umgebungs- Die Verwendung von “Riemenspray” oder “Anti-
einsatzbedingungen und eingebauter rutschmitteln” auf den Riemen wird nicht empfohlen.
Zusatzausrüstungen kann es jedoch erforderlich sein,
dass häufigere Inspektionen und Servicemaßnahmen KÜHLSYSTEM
durchgeführt werden. Die Einsatzbedingungen der
Ausrüstungen sind vom Eigentümer bzw. vom Instand- Die ordnungsgemäße Wartung des Kühlsystems des
haltungsbeauftragten zu überprüfen, um die Motors ist wichtig, um eine einwandfreie Funktion und
Inspektions- und Wartungsintervalle festzulegen. Langlebigkeit zu gewährleisten.

WARNHINWEIS WARNHINWEIS
Bei der Durchführung von Wartungsarbeiten am Mo- Entfernen Sie nicht den Druckverschluss des Kühl-
tor ist die Zündung auf AUS zu stellen und das systems (Kühlerverschluss), wenn der Motor heiß
negative Batteriekabel abzutrennen, damit Verlet- ist. Lassen Sie den Motor abkühlen und entfernen
zungen oder Motorschäden vermieden werden. Sie den Verschluss anschließend langsam, damit
der Druck entweichen kann. Heißes, unter Druck
Der in diesem Gerät eingebaute Motor ist mit (einem) stehendes Kühlmittel kann gewaltsam austreten.
Antriebsriemen ausgerüstet, welche(r) die Wasser-
pumpe, den Drehstromgenerator und zusätzliche
Beachten Sie, dass der Flüssiggasverdampfer mit dem
Pumpen oder Geräte antreibt/antreiben. Es ist wichtig
Kühlsystem verbunden ist und das Kraftstoffsystem
zu erwähnen, dass der/die Antriebsriemen einen we-
durch einen niedrigen Kühlmittelstand und einen ver-
sentlichen Bestandteil des Kühl- und Ladesystems
engten oder verstopften Kühlerkern negativ beeinflusst
darstellt/darstellen und nach dem Wartungsplan in die-
werden kann. Deshalb ist das Kühlsystem gemäß dem
sem Abschnitt inspiziert werden muss/müssen. Bei der
in diesem Abschnitt empfohlenen Wartungsplan zu
Inspektion des Riemens/der Riemen ist dieser/sind
warten. Folgende Maßnahmen sind ebenfalls einzu-
diese auf folgendes zu überprüfen:
schließen:
 Risse
 Die regelmäßige Beseitigung von Staub, Schmutz
 Ausbrüche des Riemens
und von Schuttpartikeln vom Kühlerkern und von
 Aufgeplatzte Stellen der Lüfterabdeckhaube.
 Vom Riemen lose herabhängendes Material  Inspektion der Kühlmittelschläuche und der Bautei-
 Glänzen, Hartwerden le auf Undichtigkeiten, insbesondere an den
Kühlerschlauchverbindungen. Bei Bedarf sind die
Wenn einer dieser Zustände besteht, ist der Riemen Schlauchbinder nachzuziehen.
gegen den empfohlenen OEM-Riemen auszutauschen.  Überprüfen der Kühlerschläuche auf Aufwölbun-
gen, Abtrennung, Verhärtungen, Risse bzw.
Schädigungen aller Art. Wenn einer dieser Zu-
WARNHINWEIS stände besteht, ist der entsprechende Schlauch
gegen den empfohlenen OEM-Austauschschlauch
auszutauschen.
Frostschutzmittel auf Alkohol- oder Methanolbasis  Inspektion des Kühlerverschlusses zur Sicherstel-
oder klares Wasser werden zu keinem Zeitpunkt für lung der ordnungsgemäßen Abdichtung.
eine Verwendung im Kühlsystem empfohlen.

6
KÜHLMITTEL  Nachprüfen, ob die Störungsanzeige, die Lade-
kontroll- und die Öldruckleuchten beim Motorstart
Überprüfen Sie den Kühlmittelstand im Kühlmittelrück- für einen Moment aufleuchten.
gewinnungsbehälter und fügen Sie bei Bedarf
Kühlmittel hinzu. Fügen Sie ein50/50-Gemisch aus MOTORENÖL
Äthylenglykol-Frostschutzmittel und Wasser oder ein
Kühlmittel gemäß den Anweisungen des Motorherstel- ÖLEMPFEHLUNG
lers hinzu. Fügen Sie kein klares Wasser hinzu.
Tauschen Sie das Kühlmittel gemäß dem empfohlenen Es ist ein Motorenöl auszuwählen, welches am bes-
Plan aus. ten zu den vorherrschenden Tagestemperaturen
passt:
WICHTIG:
Die Motoren- und Kraftstoffsystemhersteller empfehlen MOTORENÖLE DER EMPFOHLENEN SAE-VISKOSITÄTSKLASSEN
keinen Gebrauch von “Leck-Stop”-Zusätzen, um Un-
FÜR DIE BESTE WIRTSCHAFTLICHKEIT DES KRAFTSTOFFVERBRAUCHS UND
dichtigkeiten im Kühlsystem zu reparieren. Bei BEI KALTSTART IST EIN ÖL DER NIEDRIGSTEN
vorhandenen Undichtigkeiten ist der Kühler auszubau- WARMES
en und zu reparieren oder auszutauschen. WETTER

WENN WEDER ÖLE DER


KLASSE SAE 10W-30
WARTUNG DER MOTORELEKTRIK NOCH DER KLASSE SAE 15W –
40 ERHÄLTLICH SIND. ÖL DER
KLASSE SAE
30 KANN BEI TEMPERATUREN
Die Motorelektrik beinhaltet Computer zur Kontrolle ÜBER
4°C (40 F) VERWENDET
zahlreicher zugehöriger Bauteile. Die Elektrikverbin- WERDEN,
dungen und Massekreise erfordern gute Verbindungen. ÖL DER KLASSE SAE 40
KANN BEI TEMPERATUREN
Zur Aufrechterhaltung einer optimalen Leistungsfähig- ÜBER 27° C (80 F)
VERWENDET WERDEN:
keit ist der empfohlene Wartungsplan in diesem
Abschnitt zu befolgen. Bei der Inspektion der Elektrik
sind folgende Punkte zu überprüfen: SAE 10W-30
BEVORZUGT
KALTES WETTER

 Überprüfen der positiven und negativen Batterie-


kabel auf Korrosion, Aneinanderreiben, Scheuer-
und Brandstellen. An beiden Enden sind feste Ver- WICHTIG:
bindungen sicherzustellen. Vom Motorenhersteller empfohlene Öle enthalten be-
 Überprüfen der Batterie auf Risse oder Beschädi- reits eine ausgewogene Zusatzstoffbehandlung. Öle,
gungen am Gehäuse. Bei Bedarf Austausch die "feste" Zusatzstoffe enthalten, nicht-waschaktive
durchführen. Öle oder Öle von niedriger Qualität werden vom Moto-
 Motorkabelbaum auf Aneinanderreiben, Scheuer-, renhersteller nicht empfohlen. Die dem Motorenöl
Quetsch-, Brandstellen und Risse oder Brüche in zugefügten ergänzenden Zusatzstoffe sind nicht not-
der Verkabelung überprüfen. wendig und können schädlich sein. Der Motoren- und
 Nachprüfen, ob die Motorkabelbaumstecker ord- Kraftstoffsystemlieferant überprüft, genehmigt bzw.
nungsgemäß eingerastet sind. Hierzu werden empfiehlt solche Produkte nicht.
diese eingedrückt und anschließend die Stecker-
hälften nach außen gezogen. SYNTHETISCHE ÖLE
 Inspizieren des Zündspulendrahtes auf Verhärtun-
gen, Rissbildung, Funkendurchschlag, Scheuer- Synthetische Öle sind schon einen relativ langen Zeit-
und Brandstellen, Abtrennung, rissige Schutzman- raum zur Verwendung in Industriemotoren erhältlich
schetten. und können bei niedrigen und hohen Temperaturen
 Überprüfen der Zündkerzendrähte auf Verhärtun- vorteilhaft sein. Jedoch ist nicht bekannt, ob syntheti-
gen, Rissbildung, Scheuerstellen, sche Öle in Industriemotoren einen betrieblichen oder
Funkendurchschlag oder Brandstellen, Abtrennung wirtschaftlichen Vorteil gegenüber Ölen auf Mineralöl-
und rissige Schutzmanschetten. basis bieten. Die Verwendung synthetischer Öle lässt
 Austausch der Zündkerzen in den erforderlichen keine Verlängerung der Ölwechselintervalle zu.
Abständen nach dem empfohlenen Wartungsplan.
 Nachprüfen, ob alle elektrischen Bauteile sicher ÜBERPRÜFEN/AUFFÜLLEN DES
am Motor oder am Fahrgestell befestigt sind. MOTORENÖLSTANDES
 Nachprüfen, ob alle zusätzlichen elektrischen An-
schlüsse, die durch den Eigentümer vorgenommen WICHTIG:
wurden, im System ordnungsgemäß installiert wur- Beim Überprüfen des Motorenölstandes ist Sorgfalt
den. nötig. Der Ölstand muss zwischen der Markierung
7
“HINZUFÜGEN” und der Markierung “VOLL” auf dem
Ölpegelstab aufrechterhalten werden. Um sicherzus-
tellen, dass man keinen falschen Ablesewert erhält, VORSICHT
sind vor dem Überprüfen des Ölstandes folgende
Schritte zu ergreifen. Ein überfülltes Motorgehäuse (zu hoher Ölstand)
kann zu einer Ölleckage oder zu Schwankungen
1. Motor ausschalten. oder zum Abfall des Öldruckes führen. Bei Überfül-
2. Ungefähr fünf Minuten warten, damit das gesamte lung spritzt Öl aus den Motorgehäusen und wird in
Öl zurück in die Ölwanne laufen kann. starke Bewegung versetzt, wodurch es anfängt zu
3. Ölpegelstab entnehmen. Mit einem sauberen Tuch sprudeln oder zu schäumen.
oder einem Papiertuch abwischen und wieder ein-
setzen. Den Ölpegelstab ganz in das WICHTIG:
Ölpegelstabrohr stecken. Ölwechsel vornehmen, wenn der Motor warm ist und
4. Ölpegelstab entnehmen und Ölmenge am Ölpe- das Altöl leichter fließt.
gelstab beachten. Der Ölpegel muss zwischen
den Markierungen “VOLL” und “HINZUFÜGEN” 2. Motor ausschalten.
stehen.
WICHTIG:
Das Motorenöl ist heiß. Schutzhandschuhe zum Schutz
vor Verbrennungen verwenden. Motorenöl enthält
ÖLPEGELSTAB Chemikalien, die gesundheitsschädlich sein können.
Hautkontakt vermeiden.

MARKIERUNG 3. Ablassschraube abnehmen und Öl ablaufen las-


VOLL sen.
4. Ölfilter und dazugehörigen Dichtungsring entneh-
MARKIERUNG men und wegwerfen.
HINZUFÜGEN 5. Dichtungsring am neuen Filter mit sauberem Moto-
renöl benetzen und die Dichtungsfläche an der
Filtermontagefläche abwischen, um Staub,
Motorenöl-Ölpegelstab (typisches Beispiel) Schmutz oder Partikel zu entfernen. Filter fest an-
ziehen (Anweisungen der Filterhersteller befolgen).
5. Bei einem Ölstand unterhalb der Markierung Nicht zu stark anziehen.
“HINZUFÜGEN" den Ölpegelstab wieder in das 6. Dichtungsring an der Ablassschraube auf Beschä-
Ölpegelstabrohr stecken und zum Schritt 6 gehen. digungen überprüfen und bei Bedarf auswechseln.
6. Öleinfülldeckel von der Ventilabdeckung abneh- Ablassschraube mit einem sauberen Tuch abwi-
men. schen, Dichtungsfläche der Wanne mit einem
7. Erforderliche Ölmenge hinzufügen, damit der Öls- sauberen Tuch abwischen und Ablassschraube
tand bis zur Markierung “VOLL” am Ölpegelstab wieder an der Wanne befestigen. Gemäß OEM-
aufgefüllt wird. Die Markierung darf jedoch nicht Vorgabe anziehen.
überschritten werden. Öleinfülldeckel an der Ven- 7. Motorgehäuse mit Öl befüllen.
tilkipphebelabdeckung wieder anbringen und 8. Motor starten und auf Ölleckagen überprüfen.
überschüssiges Öl abwischen. 9. Öl und Filter sicher entsorgen.
MOTORENÖLWECHSEL

WICHTIG:
Beim Ölwechsel immer den Ölfilter austauschen.

1. Motor starten und laufen lassen, bis er seine nor-


male Betriebstemperatur erreicht.

8
INSPEKTION UND WARTUNG DES und Auslassanschlussteilen unter Verwendung ei-
KRAFTSTOFFSYSTEMS ner Seifenlösung oder eines elektronischen
Lecksuchgerätes. Bei Bedarf reparieren.
FLÜSSIGGAS-KRAFTSTOFFSYSTEM  Überprüfen und sicherstellen, dass der Filter sicher
befestigt ist.
Das in diesem Industriemotor eingebaute Flüssiggas-  Filtergehäuse auf äußere Beschädigungen oder
Kraftsstoffsystem wurde so konzipiert, dass es die für Verformung überprüfen. Bei Beschädigung Kraft-
das Modelljahr 2007 maßgebliche Abgasnorm erfüllt. stofffilter austauschen.
Um eine Einhaltung dieser Normen zu gewährleisten,
ist der in diesem Abschnitt enthaltene empfohlene War- AUSTAUSCH DES KRAFTSTOFFFILTERS:
tungsplan zu befolgen.
1. Gerät in einen gut belüfteten Bereich bringen. Prü-
INSPEKTION UND WARTUNG DES fen und vergewissern, dass weder Funken,
KRAFTSTOFFVORRATSBEHÄLTERS Zündung noch Wärmequellen vorhanden sind.
2. Motor starten.
Der Kraftstoffvorratsbehälter ist täglich oder zu Beginn 3. Handabsperrhahn schließen.
jeder Betriebsschicht auf Undichtigkeiten, äußere Be- 4. Wenn der Motor ausgeht, sobald er keinen Kraft-
schädigungen und auf eine genügende stoff mehr hat, den Zündschlüssel in AUS-Stellung
Kraftstoffzufuhr zu untersuchen. Dabei ist auch si- drehen und das negative Batteriekabel abtrennen.
cherzustellen, dass der Handabsperrhahn geöffnet ist.
Kraftstoffvorratsbehälter müssen stets sicher befestigt WICHTIG:
sein. Die Befestigungslaschen bzw. Befestigungsele- In der Kraftstoffleitung kann noch eine geringe Menge
mente sind auf Beschädigungen zu untersuchen. Es Kraftstoff vorhanden sein. Handschuhe und geeigne-
ist sicherzustellen, dass alle Arretierungen geschlos- ten Augenschutz verwenden, um Verbrennungen zu
sen und verriegelt sind. Es ist zu überprüfen und vermeiden. Wenn nach dem Trennen weiterhin Flüs-
sicherzustellen, dass bei allen waagerecht angebrach- sigkraftstoff aus den Anschlüssen fließt, nachprüfen
ten Behältern der Kraftstoffvorratsbehälter mit dem und vergewissern, ob der Handabsperrhahn komplett
Fixierstift in der Tankmanschette positioniert wurde. geschlossen ist.
Dadurch wird eine einwandfreie Funktion des Behäl-
terentlastungsventils sichergestellt. 5. Das Einlassanschlussstück langsam lösen und
trennen.
Beim Auftanken oder Austausch des Kraftstoffbehäl- 6. Das Auslassanschlussstück langsam lösen und
ters ist das Schnelleinfüllventil auf trennen.
Gewindebeschädigungen zu überprüfen. Ebenfalls ist 7. Filtergehäuse aus dem Gerät entnehmen.
der O-Ring auf korrekten Sitz, Risse, Ausbrüche oder 8. Auf Verunreinigungen überprüfen.
auf Abtrennung zu überprüfen. Werden am O-Ring 9. Mit der Filteröffnung auf ein sauberes Tuch klop-
Schäden entdeckt, ist dieser vor dem Befüllen auszu- fen.
wechseln. Die Schnellkupplung der Anschlussleitung 10. Auf Partikel überprüfen.
ist auf Gewindebeschädigungen zu überprüfen. 11. Behälter auf korrekte Einbaurichtung überprüfen.
12. Filtergehäuse wieder im Gerät einbauen.
WICHTIG: 13. Einlass- und Auslassanschlussstücke gemäß Vor-
Beim Auftanken des Kraftstoffbehälters sind vor dem gabe anziehen.
Befüllen sowohl die Anschlussbuchse als auch der 14. Handabsperrhahn öffnen.
Stecker mit einem sauberen Tuch abzuwischen, um ein
Eindringen von Staub, Schmutz und Partikeln in den WICHTIG:
Kraftstoffbehälter zu verhindern. Im Handabsperrhahn des Kraftstoffbehälters befindet
sich ein Überlaufabsperrventil. Den Handabsperrhahn
INSPEKTION UND AUSTAUSCH DES langsam öffnen, um eine Aktivierung des Überlaufab-
KRAFTSTOFFFILTERS sperrventils zu verhindern.

Im Flüssiggassystem dieses Motors mit Abgaszertifizie- 15. An den Einlass- und Auslassanschlussstücken auf
rung wird ein auswechselbares Inline- Undichtigkeiten überprüfen und den Filtergehäu-
Kraftstofffilterelement verwendet. Dieses Element ist seendanschluss mithilfe einer Seifenlösung oder
gemäß den im empfohlenen Wartungsplan angegebe- eines elektronischen Lecksuchgerätes überprüfen.
nen Intervallen auszutauschen. Bei der Inspektion des Werden Undichtigkeiten gefunden, Reparatur
Kraftstofffilters sind folgende Punkte zu überprüfen: durchführen.

 Überprüfung auf Undichtigkeiten an den Einlass-

9
WARTUNG UND INSPEKTION DES Kraftstoff ein Problem darstellen könnte, wird ein häufi-
ELEKTRONISCHEN DRUCKREGLERS (EPR) geres Entleeren des elektronischen Druckreglers
empfohlen. IMPCO empfiehlt, den elektronischen
WICHTIG: Druckregler bei jedem Maschinenölwechsel zu entlee-
Die Bauteile des elektronischen Druckreglers (EPR) ren, falls eine Verunreinigung vorhanden ist oder
wurden speziell konstruiert und kalibriert, um den unterdurchschnittlicher Kraftstoff vermutet wird bzw.
Kraftstoffsystemanforderungen des abgaszertifizierten wenn man weiß, dass solcher Kraftstoff in diesem
Motors gerecht zu werden. Kraftstoffsystem, das die Abgasnormen erfüllt, verwen-
det wurde. Die vorgenannte Maßnahme ist als
Tritt ein Funktionsausfall des Druckreglers auf oder spezielle Wartung bekannt und eine Nichtbefolgung
entsteht am Druckregler eine Leckage, so ist eine Re- dieser zusätzlichen Empfehlung darf nicht zur Aus-
paratur oder ein Austausch mit den empfohlenen schlagung eines Garantieanspruches verwendet
OEM-Austauschteilen vorzunehmen. Bei der Inspek- werden.
tion des Druckreglers sind folgende Punkte zu
überprüfen: WICHTIG:
Es ist hilfreich, den Regler zu entleeren, wenn der Mo-
 Überprüfung auf Kraftstoffleckagen an den Einlass- tor warm ist, weil dann das Öl leichter aus dem Regler
und Auslassanschlussstücken. ablaufen kann.
 Überprüfung auf Kraftstoffleckagen im Reglerkör-
per. Zur Entleerung des Reglers sind die nachfolgenden
 Überprüfung der Einlass- und Auslassanschluss- Schritte einzuhalten:
stücke der Kühlmittelversorgungsleitungen auf
Wasserleckagen. 1. Gerät in einen gut belüfteten Bereich bringen und
 Überprüfung der Kühlmittelversorgungsleitungen sicherstellen, dass keine äußeren Zündquellen
auf Verhärtungen, Rissbildung, Scheuerstellen vorhanden sind.
oder aufgeplatzte Stellen. Kühlmittelleitungen aus- 2. Motor starten.
tauschen, wenn irgendwelche dieser Zustände 3. Handabsperrventil bei laufendem Motor schließen.
bestehen. 4. Wenn der Motor keinen Kraftstoff mehr hat, den
 Überprüfung der Schlauchklemmenverbindungen Schlüssel, sobald der Motor stoppt, in AUS-
der Kühlmittelversorgungsleitungen. Sicherstellen, Stellung drehen und das negative Batteriekabel ab-
dass diese fest sitzen. trennen.
 Überprüfen und sicherstellen, dass der elektroni-
sche Druckregler fest montiert ist und die WICHTIG:
Montagebolzen fest angezogen sind. Es kann noch eine geringe Kraftstoffmenge in der
 Elektronischen Druckregler auf äußere Beschädi- Kraftstoffleitung vorhanden sein. Handschuhe zur
gungen überprüfen. Verhinderung von Verbrennungen tragen. Schutzbrille
aufsetzen. Wenn weiterhin Flüssigkraftstoff aus den
 Elektrische Verbindung des elektronischen Druck-
Anschlüssen fließt, wenn diese gelöst wurden, nach-
reglers prüfen um sicherzustellen, dass der
prüfen und vergewissern, ob der Handabsperrhahn
Verbinder sitzt und verriegelt ist.
komplett geschlossen ist.
ÜBERPRÜFEN DES ELEKTRONISCHEN
5. Das Einlassanschlussstück langsam lösen und
DRUCKREGLERS AUF EINE MÖGLICHE
trennen.
ÖLANSAMMLUNG UND GEGEBENENFALLS
6. Die Schlauchklemme am Auslassschlauchan-
ENTLEERUNG
schlussstück lösen und den Schlauch abnehmen.
7. Den Haltestift im Flüssiggas-Temperaturfühler ent-
Im Verlauf des normalen Betriebes kann sich im Inne-
fernen und vom elektronischen Druckregler
ren der zweiten Kammer des elektronischen
entfernen.
Druckreglers Öl oder "Nachlauf" ansammeln. Diese
8. Die Montagebolzen vom elektronischen Druckreg-
Ölansammlung oder der Nachlauf können aus einer
ler entfernen.
schlechten Kraftstoffqualität, Kraftstoffverunreinigungen
9. Ein kleines Gefäß in den Motorraum stellen.
oder örtlichen Schwankungen der Kraftstoffzusammen-
10. Den elektronischen Druckregler auf 90° drehen, so
setzung herrühren. Eine beträchtliche Ölansammlung
dass das Auslassanschlussstück nach unten in das
kann die Ansprechleistung der Zusatzmembran beeint-
Gefäß hinein zeigt. Den elektronischen Druckregler
rächtigen. Der in diesem Abschnitt zu findende
entleeren.
empfohlene Wartungsplan rät, das Öl regelmäßig ab-
11. Die Nebenkammer auf große getrocknete Partikel
zulassen. Dieses ist die Mindestanforderung zur
untersuchen und diese entfernen.
Aufrechterhaltung der Emissionsgarantie. In besonde-
12. Das Gefäß entfernen und den elektronischen
ren Situationen, in denen unterdurchschnittlicher

10
Druckregler mit den beiden Haltebolzen wieder auf Rissbildung, aufgeplatzte Stellen bzw.
anbringen und diese vorschriftsgemäß festziehen. Scheuerstellen untersuchen. Austauschen, wenn
13. Auslassanschlussstück wieder einsetzen und mit einer dieser Zustände besteht.
dem zuvor entfernten Haltestift sichern.  Das Luftreinigerelement gemäß dem in diesem
14. Den elektrischen Steckverbinder wieder anschlie- Abschnitt vorhandenen empfohlenen Wartungsplan
ßen (eindrücken, bis es klickt und der Verbinder inspizieren.
sicher einrastet), anschließend am Verbinder zie-  Kraftstoffleitungen auf Rissbildung, aufgeplatzte
hen um sicherzustellen, dass dieser eingerastet ist. Stellen oder Scheuerstellen überprüfen. Austau-
15. Die Unterdruckleitung anschließen. schen, wenn einer dieser Zustände besteht.
16. Den Auslassschlauch wieder verbinden und die  Nachprüfen der Drosselklappen-
Schlauchklemme befestigen. Rückwärtsbewegung um sicherzustellen, dass die
17. Die Kraftstoffzulaufleitung wieder anbringen und Drosselklappenwelle nicht blockiert. Bei Bedarf re-
die Verbindung vorschriftsgemäß festziehen. parieren.
18. Den Handabsperrhahn langsam öffnen.  Überprüfung auf Leckagen an der Drosselklappe
und am Ansaugkrümmer.
WICHTIG:
Im Handabsperrhahn des Kraftstoffbehälters befindet
sich ein “Überlaufabsperrventil”. Den Handabsperr-
hahn langsam öffnen, um eine Aktivierung des INSPEKTION UND WARTUNG DER
“Überlaufabsperrventils” zu verhindern. ABGASANLAGE UND DES KATALYSATORS

19. Überprüfung auf Undichtigkeiten an den Einlass- WICHTIG:


und Auslassanschlussteilen unter Verwendung ei- Die Abgasanlage an diesem abgaszertifizierten Motor
ner Seifenlösung oder eines elektronischen enthält eine beheizte Lambdasonde (HEGO), die dem
Lecksuchgerätes. Werden Leckagen entdeckt, elektronischen Steuermodul eine Rückmeldung über
Reparatur durchführen. Kühlmittelleitungsan- die Sauerstoffmenge gibt, die im Abgasstrom nach der
schlüsse prüfen um sicherzustellen, dass keine Verbrennung vorhanden ist. Die Sauerstoffmessung
Undichtigkeiten vorhanden sind. im Abgasstrom erfolgt in Form einer Spannungsmes-
20. Eine erneute Überprüfung des Motors auf Undich- sung und wird an das elektronische Steuermodul
tigkeiten am Regler beginnen. gesendet. Anschließend nimmt das elektronische
21. Abgelassenes Material sicher und ordnungsgemäß Steuermodul Korrekturen am Kraftstoff-Luft-Gemisch
entsorgen. vor, um eine korrekte Kraftstoffbefüllung und eine opti-
male Katalysatorleistung zu gewährleisten. Daher ist
WARTUNG UND INSPEKTION DES LUFT- es wichtig, dass die Abgasanschlüsse gesichert und
KRAFTSTOFF-MISCHERS/DER luftdicht bleiben.
DROSSELREGELUNG
WICHTIG:
WICHTIG: Die HEGO-Lambdasonde ist gegenüber Produkten auf
Die Bauteile des Luft-Kraftstoff-Mischers wurden spe- Silikonbasis empfindlich. Verwenden Sie keine Sili-
ziell konstruiert und kalibriert, um den konsprays oder Schläuche, die unter Verwendung von
Kraftstoffsystemanforderungen des abgaszertifizierten Silikonschmierstoffen montiert werden. Eine Silikon-
Motors gerecht zu werden. Den Mischer weder ausei- verunreinigung kann der HEGO-Lambdasonde
nandernehmen noch umbauen. Tritt ein schweren Schaden zufügen.
Funktionsausfall des Mischers auf oder entsteht am
Mischer eine Leckage, so ist ein Austausch mit den Bei der Inspektion der Abgasanlage sind folgende
empfohlenen OEM-Austauschteilen vorzunehmen. Punkte zu überprüfen:

Bei der Inspektion des Mischers sind folgende Punkte  Den Abgaskrümmer am Zylinderkopf auf Undich-
zu überprüfen: tigkeiten überprüfen und prüfen, ob alle
Haltebolzen und Blenden (falls verwendet) an Ort
 Undichtigkeiten am Einlassanschlussstück. und Stelle sind.
 Kraftstoffzulaufleitung auf Rissbildung, aufgeplatzte  Verteiler zu den Abgasrohrhalterungen überprüfen
Stellen oder Scheuerstellen überprüfen und aus- um sicherzustellen, dass diese festsitzen und keine
tauschen, wenn irgendeiner dieser Zustände Abgasleckagen vorhanden sind. Bei Bedarf repa-
besteht. rieren.
 Sicherstellen, dass der Mischer fest montiert ist.  Elektrischen Anschluss der HEGO-Lambdasonde
 Luftzuführungsschlauchverbindung und Schlauch- prüfen um sicherzustellen, dass der Steckverbin-
klemme inspizieren. Luftzuführungsschlauch auch der sitzt und eingerastet ist. Drähte auf
11
Rissbildung, aufgeplatzte Stellen, Scheuerstellen
oder "Durchbrennen" überprüfen. Bei Bedarf repa-
rieren.
 Verbinder der Auspuffrohrblende auf Undichtigkei-
ten untersuchen. Bei Bedarf festziehen.
 Sichtprüfung am Katalysator durchführen um si-
cherzustellen, dass der Auspuffdämpfer fest
montiert ist und das Endrohr korrekt angezielt wird.

12
HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co. KG
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9 Gerätetyp
9 Maschinennummer
9 Baujahr
9 Teilebezeichnung
9 Stückzahl
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12, 23, 25, 41, 50

34, 35
11, 23, 25, 41, 50
10
Rahmen I0000645TA
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37, 38, 40

29, 30
32

7
8

26, 27, 28
33, 49

46, 47, 48

36, 38, 39

29, 30
32

26, 27, 28
31
21, 42

6
Rahmen I0000645TA
chassis TD-22-0149-03TA
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2.8
2.3
2.9

2.1
2.10

2.11

2.7
2.6
2.4

2.2
2.5

2.12
4.1

4.2

1.12
1.14
1.13

1.1
4.1

4.2

1.11
1.10

1.6
1.3
1.4

1.7
1.5

1.2
Rahmen I0000645TA
chassis TD-22-0149-03TA
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5.1

5.2
3.6
3.4

3.2

3.5
3.6
3.6
3.1

3.3
3.8
Rahmen I0000645TA
chassis TD-22-0149-03TA
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châssis
chassis
Rahmen

Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Bestellnummer


order no.
A B C D no. de commande
1.1 1 1 1 1 Hydraulikmotor hydraulic motor moteur hydraulique 3041215
1.2 1 1 1 1 Lager bearing palier 5559593
1.3 1 1 1 1 Rad wheel roue I2000552
1.4 12 12 12 12 Schraube screw vis 2012539
1.5 12 12 12 12 Scheibe disk disque 2623503

 +49-661-8382-110
+49-661-8382-0
1.6 10 10 10 10 Schraube screw vis 2024129
1.7 10 10 10 10 Scheibe disk disque 2623506
1.10 1 1 1 1 Schlauchklemme tube clip pince pour tuyaux souples I3002542
1.11 1 1 1 1 Schraube screw vis 2022119
1.12 1 1 1 1 Schlauchklemme tube clip pince pour tuyaux souples I3002544
1.13 2 2 2 2 Schraube screw vis 2022049
1.14 2 2 2 2 Scheibe disk disque 2623502

www.hubtex.com
E-Mail: service@hubtex.com
2.1 1 1 1 1 Hydraulikmotor hydraulic motor moteur hydraulique 3041215
2.2 1 1 1 1 Lager bearing palier 5559593
2.3 1 1 1 1 Rad wheel roue I2000548
2.4 12 12 12 12 Schraube screw vis 2012539
2.5 12 12 12 12 Scheibe disk disque 2623503
2.6 10 10 10 10 Schraube screw vis 2024129
2.7 10 10 10 10 Scheibe disk disque 2623506
2.8 1 1 1 1 Schlauchklemme tube clip pince pour tuyaux souples I3002542
2.9 1 1 1 1 Schraube screw vis 2022119
2.10 1 1 1 1 Schlauchklemme tube clip pince pour tuyaux souples I3002544
2.11 2 2 2 2 Schraube screw vis 2022049
2.12 2 2 2 2 Scheibe disk disque 2623502
3.1 1 1 1 1 Hydraulikmotor hydraulic motor moteur hydraulique 3041218 (Gas)
Seite / page 5 von / of 10

3.2 1 1 1 1 Lager bearing palier 5559592


3.3 1 1 1 1 Rad wheel roue I2001092
TD-22-0149-03TA
I0000645TA

3.4 10 10 10 10 Schraube screw vis 2014039


3.5 10 10 10 10 Schraube screw vis 2024128
3.6 22 22 22 22 Scheibe disk disque 2623506
3.8 2 2 2 2 Schraube screw vis 2024070
36041 Fulda - Germany
Werner-von-Siemens-Str. 8
HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co. KG
châssis
chassis
Rahmen Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Bestellnummer
order no.
A B C D no. de commande
3.9 1 1 1 1 Hydraulikmotor hydraulic motor moteur hydraulique 3041217 (Diesel)
4.1 1 1 1 1 Felge wheel rim jante 5203053
4.2 1 1 1 1 Bandage tire bandage 5203054
5.1 1 1 1 1 Felge wheel rim jante 5250558
5.2 1 1 1 1 Bandage tire bandage 5203057

 +49-661-8382-110
+49-661-8382-0
6 20 20 20 20 Federring spring washer rondelle élastique 2645061
7 6 6 6 6 Federring spring washer rondelle élastique 2645064
8 1 1 1 1 Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique 3708450
9 1 1 1 1 Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique 3708449
10 1 1 1 1 Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique 3708448
11 1 - - - Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique 3708520-0001

www.hubtex.com
E-Mail: service@hubtex.com
11 - 1 1 1 Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique 3708520-0002
12 1 - - - Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique 3708521-0001
12 - 1 1 1 Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique 3708521-0002
21 3 3 - - Bolzen pin boulon I4001142B
21 - - 3 3 Bolzen pin boulon I4005443 E-0065
22 1 1 1 1 Scheibe disk disque I3000378
23 2 2 2 2 Gleitstück slider coulisseau I4003383
25 4 4 4 4 Mutter nut écrou 2541139
26 8 8 8 8 Schraube screw vis 2071079
27 8 8 8 8 Scheibe disk disque 2601119
28 8 8 8 8 Mutter nut écrou 2541049
29 24 24 24 24 Schraube screw vis 2023139
30 24 24 24 24 Scheibe disk disque 2623504
31 6 6 6 6 Schraube screw vis 2072539
Seite / page 6 von / of 10

32 4 4 4 4 Schraube screw vis 2072030


33 10 10 10 10 Schraube screw vis 2024210
TD-22-0149-03TA
I0000645TA

34 8 8 8 8 Schraube screw vis 2071560


35 13 13 13 13 Scheibe disk disque 2623502
36 1 1 1 1 Bolzen pin boulon I3002241
37 2 2 2 2 Bolzen pin boulon à oeil I3002242
36041 Fulda - Germany
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châssis
chassis
Rahmen

Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Bestellnummer


order no.
A B C D no. de commande
38 3 3 3 3 Schraube screw vis 2072519
39 1 1 1 1 Spannstift dowel pin douille de serrage 2701680
40 2 1 1 1 Spannstift dowel pin douille de serrage 2701660
41 4 4 4 4 Schraube screw vis 2082549
42 3 3 3 3 Schraube screw vis 2022069

 +49-661-8382-110
+49-661-8382-0
46 4 4 4 4 Schraube screw vis 2021519
47 4 4 4 4 Scheibe disk disque 2623500
48 2 2 2 2 Schraube screw vis 2022049
49 10 10 10 10 Scheibe disk disque 2623506
50 4 4 4 4 Scheibe disk disque 2601219
51 2 2 2 2 Schraube screw vis 2062529
52 2 2 2 2 Scheibe disk disque 2623503

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TD-22-0149-03TA
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chassis
Rahmen Pos Teilebezeichnung parts name denomination
Bestellnummer
order no.
E F G H I J
no. de commande

1.1 1 1 1 1 1 1 Hydraulikmotor hydraulic motor moteur hydraulique 3041215


1.2 1 1 1 1 1 1 Lager bearing palier 5559593
1.3 1 1 1 1 1 1 Rad wheel roue I2000552
1.4 12 12 12 12 12 12 Schraube screw vis 2012539
1.5 12 12 12 12 12 12 Scheibe disk disque 2623503

 +49-661-8382-110
+49-661-8382-0
1.6 10 10 10 10 10 10 Schraube screw vis 2024129
1.7 10 10 10 10 10 10 Scheibe disk disque 2623506
1.10 1 1 1 1 1 1 Schlauchklemme tube clip pince pour tuyaux souples I3002542
1.11 1 1 1 1 1 1 Schraube screw vis 2022119
1.12 1 1 1 1 1 1 Schlauchklemme tube clip pince pour tuyaux souples I3002544
1.13 2 2 2 2 2 2 Schraube screw vis 2022049

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E-Mail: service@hubtex.com
1.14 2 2 2 2 2 2 Scheibe disk disque 2623502
2.1 1 1 1 1 1 1 Hydraulikmotor hydraulic motor moteur hydraulique 3041215
2.2 1 1 1 1 1 1 Lager bearing palier 5559593
2.3 1 1 1 1 1 1 Rad wheel roue I2000548
2.4 12 12 12 12 12 12 Schraube screw vis 2012539
2.5 12 12 12 12 12 12 Scheibe disk disque 2623503
2.6 10 10 10 10 10 10 Schraube screw vis 2024129
2.7 10 10 10 10 10 10 Scheibe disk disque 2623506
2.8 1 1 1 1 1 1 Schlauchklemme tube clip pince pour tuyaux souples I3002542
2.9 1 1 1 1 1 1 Schraube screw vis 2022119
2.10 1 1 1 1 1 1 Schlauchklemme tube clip pince pour tuyaux souples I3002544
2.11 2 2 2 2 2 2 Schraube screw vis 2022049
2.12 2 2 2 2 2 2 Scheibe disk disque 2623502
3.1 1 1 1 1 1 1 Hydraulikmotor hydraulic motor moteur hydraulique 3041218 (Gas)
Seite / page 8 von / of 10

3.2 1 1 1 1 1 1 Lager bearing palier 5559592


3.3 1 1 1 1 1 1 Rad wheel roue I2001092
TD-22-0149-03TA
I0000645TA

3.4 10 10 10 10 10 10 Schraube screw vis 2014039


3.5 10 10 10 10 10 10 Schraube screw vis 2024128
3.6 22 22 22 22 22 22 Scheibe disk disque 2623506
3.8 2 2 2 2 2 2 Schraube screw vis 2024070
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Bestellnummer
Pos Teilebezeichnung parts name denomination order no.
E F G H I J
no. de commande

3.9 1 1 1 1 1 1 Hydraulikmotor hydraulic motor moteur hydraulique 3041217 (Diesel)


4.1 1 1 1 1 1 1 Felge wheel rim jante 5203053
4.2 1 1 1 1 1 1 Bandage tire bandage 5203054
5.1 1 1 1 1 1 1 Felge wheel rim jante 5250558
5.2 1 1 1 1 1 1 Bandage tire bandage 5203057

 +49-661-8382-110
+49-661-8382-0
6 20 20 20 20 20 20 Federring spring washer rondelle élastique 2645061
7 6 6 6 6 6 6 Federring spring washer rondelle élastique 2645064
8 1 1 - - - - Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique 3708450
8 - - 1 1 1 1 Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique TA3708450
9 1 1 - - - - Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique 3708449
9 - - 1 1 1 1 Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique TA3708449

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10 1 1 - - - - Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique 3708448
10 - - 1 1 1 1 Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique TA3708448
11 1 - - - - - Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique 3708520-0001
11 - 1 - - - - Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique 3708520-0007
11 - - 1 - 1 - Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique TA3708520-0625
11 - - - 1 - 1 Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique TA3708520-0725
12 1 - - - - - Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique 3708521-0001
12 - 1 - - - - Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique 3708521-0007
12 - - 1 - 1 - Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique TA3708521-0625
12 - - - 1 - 1 Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique TA3708521-0725
21 3 3 3 3 3 3 Bolzen pin boulon I4001142B
22 1 1 1 1 1 1 Scheibe disk disque I3000378
23 2 2 2 2 2 2 Gleitstück slider coulisseau I4003383
25 4 4 4 4 4 4 Mutter nut écrou 2541139
Seite / page 9 von / of 10

26 8 8 8 8 8 8 Schraube screw vis 2071079


27 8 8 8 8 8 8 Scheibe disk disque 2601119
TD-22-0149-03TA
I0000645TA

28 8 8 8 8 8 8 Mutter nut écrou 2541049


29 24 24 24 24 24 24 Schraube screw vis 2023139
30 24 24 24 24 24 24 Scheibe disk disque 2623504
31 6 6 6 6 6 6 Schraube screw vis 2072539
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châssis
chassis
Rahmen Pos Teilebezeichnung parts name denomination
Bestellnummer
order no.
E F G H I J
no. de commande

32 4 4 4 4 4 4 Schraube screw vis 2072030


33 10 10 10 10 10 10 Schraube screw vis 2024210
34 8 8 8 8 8 8 Schraube screw vis 2071560
35 13 13 13 13 13 13 Scheibe disk disque 2623502
36 1 1 1 1 1 1 Bolzen pin boulon I3002241

 +49-661-8382-110
+49-661-8382-0
37 2 2 2 2 2 2 Bolzen pin boulon à oeil I3002242
38 3 3 3 3 3 3 Schraube screw vis 2072519
39 1 1 1 1 1 1 Spannstift dowel pin douille de serrage 2701680
40 2 1 1 1 1 1 Spannstift dowel pin douille de serrage 2701660
41 4 4 4 4 4 4 Schraube screw vis 2082549
42 3 3 3 3 3 3 Schraube screw vis 2022069

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46 4 4 4 4 4 4 Schraube screw vis 2021519
47 4 4 4 4 4 4 Scheibe disk disque 2623500
48 2 2 2 2 2 2 Schraube screw vis 2022049
49 10 10 10 10 10 10 Scheibe disk disque 2623506
50 4 4 4 4 4 4 Scheibe disk disque 2601219
51 2 2 2 2 2 2 Schraube screw vis 2062529
52 2 2 2 2 2 2 Scheibe disk disque 2623503
Seite / page 10 von / of 10
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36041 Fulda - Germany  +49-661-8382-110 www.hubtex.com
26, 48

44, 45

10, 33
32
16, 19, 26
16, 47, 48

14, 16, 17, 18, 19, 20


2

34, 35, 49
1
16, 17
21

23

24, 25
16, 26
Aufbau I0000670TA
design TD-22-0140-03TA
ensemble Seite / page 1 von / of 5
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44, 45
26, 48

10, 33
32
16, 19, 26
16, 47, 48

14, 16, 17, 18, 19, 20


2
16, 17

36, 40, 49

1
23
21

24, 25
16, 26
Aufbau I0000670TA
design TD-22-0140-03TA
ensemble Seite / page 2 von / of 5
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36041 Fulda - Germany  +49-661-8382-110 www.hubtex.com
26, 48

44, 45

10, 11, 28
4
16, 19, 26
16, 47, 48

14, 16, 17, 18, 19, 20


2
16, 17
21

23

34, 38, 49

1
24, 25
16, 26
Aufbau I0000670TA
design TD-22-0140-03TA
ensemble Seite / page 3 von / of 5
36041 Fulda - Germany
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ensemble
design
Aufbau Pos Teilebezeichnung parts name denomination
Bestellnummer
order no.
A B C D E F
no. de commande

1 1 1 1 1 1 - Haube cap chage I2001344


2 1 1 - - - - Haube cap chage I1001250
2 - - 1 - - - Haube cap chage I1000706
2 - - - 1 1 - Haube cap chage TAI1001250
4 - - 1 - - - LP-Gasflaschenhalterung fixing device fixation I1000683

 +49-661-8382-110
+49-661-8382-0
8 - - 4 - - - Schraube screw vis 2021549
9 - - 4 - - - Scheibe disk disque 2607079
10 4 4 8 4 4 - Scheibe disk disque 2623504
11 - - 4 - - - Schraube screw vis 2023119
12 - - 1 - - - Ventil valve soupape 3900556
13 - - 1 - - - Übertragungszug cords câble d'actionnement 3900562

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E-Mail: service@hubtex.com
14 2 2 2 2 2 - Puffer buffer butoir 6223500
16 16 16 12 16 16 - Scheibe disk disque 2601139
17 6 6 6 6 6 - Mutter nut écrou 2501059
18 2 2 2 2 2 - Scheibe disk disque 2607099
19 5 5 2 5 5 - Scheibe disk disque 2623502
20 2 2 2 2 2 - Schraube screw vis 2062099
21 2 2 2 2 2 - Puffer buffer butoir 6223095
23 2 2 2 2 2 - Schraube screw vis 2022049
24 2 2 2 2 2 - Scheibe disk disque 2601149
25 2 2 2 2 2 - Schraube screw vis 2022549
26 8 8 4 8 8 - Schraube screw vis 2022089
27 - - 1 - - - Schraube screw vis 2022119
28 - - 4 - - - Mutter nut écrou 2541079
30 - - 1 - - - Heizung heating plant chauffage I3005858
Seite / page 4 von / of 5

32 1 - - 1 - Kraftstofftank fuel tank reservoir d’essence ou de gazole I3002249


32 - 1 - - - Flaschenhalter rest support I2001863
TD-22-0140-03TA
I0000670TA

32 - - - - 1 - Flaschenhalter rest support I3012838


33 4 4 - 4 4 - Schraube screw vis 2023089
34 3 - - 3 - - Scheibe disk disque 2623500
34 - - 6 - - - Schraube screw vis 2061569
36041 Fulda - Germany
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HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co. KG
ensemble
design
Aufbau

Bestellnummer
Pos Teilebezeichnung parts name denomination order no.
A B C D E F
no. de commande

35 3 - - 3 - - Schraube screw vis 2061519


35 - - 4 - - - Mutter nut écrou 2541049
36 - 3 - - 3 - Schraube screw vis 2061569
36 - - 1 - - - Schraube screw vis 2061529
37 - - 3 - - - Scheibe disk disque 2601119

 +49-661-8382-110
+49-661-8382-0
38 - - 3 - - - Scheibe disk disque 2623500
40 - 3 - - 3 - Scheibe disk disque 2623500
44 2 2 - 2 2 - Schraube screw vis 2021549
44 - - 3 - - - Schraube screw vis 2022089
45 2 2 - 2 2 - Mutter nut écrou 2541049
45 - - 3 - - - Mutter nut écrou 2501069

www.hubtex.com
E-Mail: service@hubtex.com
46 - - 2 - - - Schraube screw vis 2021549
47 1 1 - - - - Schraube screw vis 2541049
47 - - 2 1 1 - Mutter nut écrou 2082569
48 2 2 2 2 2 - Mutter nut écrou 2541059
49 3 3 3 3 3 - Mutter nut écrou 2533050

Ausf. A - Diesel / Performance A - Diesel / Exécution A - Diesel


Ausf. B - Gas Europa / Performance A - Gas European / Exécution A - Gaz Européen
Ausf. C - Gas Amerika / Performance A - Gas American / Exécution A - Gaz Américain
Ausf. D - Diesel Taiwan / Performance A - Diesel Taiwan / Exécution A - Diesel Taiwan
Ausf. E - Gas Taiwan / Performance A - Gas Taiwan / Exécution A - Gaz Taiwan
Seite / page 5 von / of 5
TD-22-0140-03TA
I0000670TA
2007 3.0L GM Engine
IMPCO Emission Certified Fuel System
LPG Service Parts Manual

PM20073000LPGDBW
Revision A/May, 2007

2007 3.0L LPG GM Engine 1 PM20073000LPGDBW Rev A


MIXER AND THROTTLE BODY ASSEMBLY

2007 3.0L LPG GM Engine 2 PM20073000LPGDBW Rev A


MIXER AND THROTTLE BODY ASSEMBLY
Qty. IMPCO
Item # Description
Used PART NUMBER
1 Fitting, 70 Degree ¾” OD 1 AF4-31197-001
2 Screw, M5 x 16mm 1 S1-31042-0516
3 Screw, ¼ x 28x 5/16 2 S1-69
4 Body, Mixer, Model 100 1 FT100M-30828-52-002
5 Pin, Retaining 1 P1-30559
6 Fitting, 1/8 NPT 3/8 90 Elbow 1 F4-12
7 Gasket, Throttle Mixer 1 G1-11
8 ADAPTER, BOSCH TBI TO 100 MIXER 1 E144910
9 Bosch Throttle Body 1 E1312100
10 Gasket, Bosch ETB 1 G1-50449-001
11 Fitting, Throttle Body 1 3H-303B
12 Intake Adapter 1 A3-31009-001
13 Plug, 1/8 NPT 3/16 Hex Brass 1 P3-46
14 O-ring Nitrile 1 S3-1524-003
15 Seal, Quad-ring Bosh ETB 2 S3-50447-001
16 Seal, O-ring Bosch ETB 1 S3-50446-001
17 Screw, Hex Sck Cap M6 X 75 Mm 4 S1-30295-0675
18 Screw, #12-24 X 1 1/2" Gr 5 Shcs 4 S1-50448-001

2007 3.0L LPG GM Engine 3 PM20073000LPGDBW Rev A


EPR ASSEMBLY

2007 3.0L LPG GM Engine 4 PM20073000LPGDBW Rev A


EPR ASSEMBLY

Qty. IMPCO
Item # Description
Used Part Number
1 Valve, LPT Shut-Off 1 FL-205-1
2 Fitting, ¼ NPT 3/8 Flare Brass 2 F4-14220
3 EPR 1 EPR-50388-001
4 Fitting, 70 degree 5/8” hose 2 F4-30561
5 Temperature Sensor Assembly See Sensors Page
6 Clamp, Shielded 1 C2-30880-016
7 Mount, Vibration 3 R5-50080-002
8 Stud 3/8-16x2"Gr5 4 S3-50596-001
9 Spacer 4 7143810
10 Bracket, EPR Mount 1 B4-50065-001
11 Fitting, Straight ¾” 1 AF4-31193-001
12 Plug, 1/8” NPT 1 P3-13
13 Elbow, 1/8npt Street 90El Br 1 7162170
14 Fitting, ¼” NPT Street 90 Brass 1 F4-16238-1
15 Jet, Coolant Restrictor 1 J1-30872-047
16 Nut, Hex Flange, Serrated M8 X 1.25 1 N1-30876-M08
17 Fitting, 1/8 NPT 3/8 90 Elbow 1 F4-12
18 Plug, 1/8" NPT, Socket Head Brass 1 P3-46

2007 3.0L LPG GM Engine 5 PM20073000LPGDBW Rev A


REGULATOR REPAIR

2007 3.0L LPG GM Engine 6 PM20073000LPGDBW Rev A


REGULATOR REPAIR

Qty. IMPCO
Item # Description
Used Part Number
1 Seal, Clamp Plate, EPR 1
2 Seat, Secondary 1
3 Gasket, Body Secondary 1
4 Pin, Primary 1
5 Spring, Primary 1
6 Clip, Primary 1
7 Diaphragm, Primary 1
8 O-ring 4
9 O-ring 4
10 Kit, Repair Regulator Assembly 1 RK-EPR-3

2007 3.0L LPG GM Engine 7 PM20073000LPGDBW Rev A


HOSE ASSEMBLIES COOLANT/VACUUM/FUEL

2007 3.0L LPG GM Engine 8 PM20073000LPGDBW Rev A


HOSE ASSEMBLIES COOLANT/VACUUM/FUEL

Qty. IMPCO
Item # Description
Used Part Number
1 Clamp, Hose, .69 Od, Blk 3 C2-16664-1
2 Hose, 3/8"Id Fuel/Oil Bulk 2 H1-19231-004
3 Bush'g, 1/2-14mx3/8-18f NPT Br 1 7176570-06
4 Hose, 3/4" Fuel Va, Formed 1 H1-50176-001
5 Hose, Formed Gate 18770 1 H1-50599-002
6 Clamp, Hose, 19mm Nominal 1 C2-16664-4
7 Clamp, Hose, .88 Od, Blk 1 C2-16664-2
8 Fitting, Barb St 1/2px5/8h Br 1 7171440
9 Hose, Formed Gate 18770 1 H1-50599-003

2007 3.0L LPG GM Engine 9 PM20073000LPGDBW Rev A


MANIFOLDS

2007 3.0L LPG GM Engine 10 PM20073000LPGDBW Rev A


MANIFOLDS

Qty.
Item # Description IMPCO Part Number
Used
1 M6 x 1.00 x 15mm Bolt Flange 8.8 1 98222015
2 Bosch TMAP Sensor 1 See Sensor Section
3 Manifold, Intake GM 3.0L RB 1 7152140
4 Shield, Heat GM 3.0L Outer 1 7152160-001
5 Shield, Heat-Exhaust 1 G4-50067-001
6 Screw, Hex Flange, M6 x 16mm 8 S1-30871-02-0616
7 Shield, Heat Alternator 1 G4-50068-001
8 Nut, Hex Flange, Serrated 2 N1-30876-M10
9 Shield, Heat GM 3.0L Inner 1 7152160-002
10 Gasket, Int/Exh GM 3.0L 1 7152170
11 Manifold, Exhaust GM .30L 1 7152150
12 Stud, 3/8”-16 x 1 x 5/8” Gr 8 2 71834
13 3/8” – 16 x 1” Bolt Soc Head Gr 8 4 90368100
14 Washer, Flat 3/8” SAE 4 W1-50666-001
15 WASHER, HARDENED 4 W1-50595-037
16 Plug, 1/8” NPT 3/16” Hex Brass 1 P3-46
17 Screw, Hex FL, Lock M5 x 0.8-48mm 2 S1-50237-21-0548

2007 3.0L LPG GM Engine 11 PM20073000LPGDBW Rev A


ENGINE CONTROL MODULE

2007 3.0L LPG GM Engine 12 PM20073000LPGDBW Rev A


ENGINE CONTROL MODULE

Qty. IMPCO Part


Item # Description
Used Number
1 Stud 5/16-18 x 5/16 24 2 7100450
2 Spacer, ECM Mount 1.00 2 S3-50066-001
3 Washer, Lock, Med 5/16” 2 93200000
4 Brkt, ECM Mount 3.0L 1 B4-50063-001
5 5/16-24 x 3/4” Bolt Grade 5 2 90215075
6 ECM, Heli SIII 3.0L LPG 1 2160201
7 Screw, Hex Flange M6 x 1 x 30 4 S1-30871-02-630

2007 3.0L LPG GM Engine 13 PM20073000LPGDBW Rev A


SENSORS

1 2

3
5

2007 3.0L LPG GM Engine 14 PM20073000LPGDBW Rev A


SENSORS

Qty. IMPCO Part


Item # Description
Used Number
1 HEGO 1, Pre-Catalyst 1 7176700
2 HEGO 2, Post Catalyst 1 S8-50234-001
3 Sensor, TMAP 1 E1466001
4 Oil Pressure Switch 1 S10-50352-001
5 LPG Temp Sensor 1 AS8-31353-001
6 Coolant Temp Sensor 1 7144790
7 Adapter, Oil Sender 1 7242360

2007 3.0L LPG GM Engine 15 PM20073000LPGDBW Rev A


FUEL FILTER

2007 3.0L LPG GM Engine 16 PM20073000LPGDBW Rev A


FUEL FILTER

Item Description Qty. IMPCO Part


# Used Number
1 Fuel Filter, LPG 1 F1-30869-001

2007 3.0L LPG GM Engine 17 PM20073000LPGDBW Rev A


WIRE HARNESS/ENGINE ELECTRICAL

2007 3.0L LPG GM Engine 18 PM20073000LPGDBW Rev A


WIRE HARNESS/ENGINE ELECTRICAL

IMPCO Manf.
Item # Description Qty
Part Number P/N

1
(Not Harness, Wire 3.0L LPG 1 E1739100
Shown)
C001 GCP 90 Way ECM Connector 1 Not Serviceable
Connector, 2 Pos Soc 1 Packard 12162197
C003
Terminal, 16-18 AWG, Soc 2 Packard 12124075
Connector, 2 Pos, Soc 1 Packard 12052641
Terminal, 16-20 AWG, 150 Series 2 Packard 12048074
C004
Wedge, Secondary Lock 1 Packard 12052634
Seal, Wire 18AWG 2 Packard 12048086
C009 Terminal 16-18 AWG Ring M5 1 Packard 12103515
Connector, 16 Pos, Plug Pin GT-150 1 Packard 15326868
Terminal, Pin 16-18 AWG 15 Packard 15326269
C010 Seal, Wire, 1 Pos, GT, Blue 16 Packard 15366060
Secondary Lock 1 Packard 15358785
Plug, Green 3 Packard 15305171
Connector, 16 POS Rec, Soc, GT BK 1 Packard 15326863
Seal, Wire, 1 Pos, GT, Blue 12 Packard 15366060
C011 Terminal, Soc 16-18 AWG 12 Packard 12191819
Secondary Lock 1 Packard 15358785
Plug, Green 2 Packard 15308171
Connector, 3 Pos, Plug, Soc 1 Packard 12146121
Cover, Metri-Pack 150 1 Packard 12052845
C012
Plug, Metri-Pack-Silicone 2 Packard 12059168
Terminal, 16-20 AWG 150 Series 3 Packard 12048074
Connector, 4 Pos, Soc 1 Packard 12162189
C013
Terminal, 16-18 AWG, Soc 4 Packard 12124075
C016 Terminal 16-18 AWG Ring M5 2 Packard 12103515
Connector 8 Pos 1 IFIT-14A624-AA-004
Terminal, 18-20 AWG 6 0330-930009
C017 Lock 1 E6DB-14A468-DA
Cap 1 F5AB-14A666-AA
Clip, Retainer, Nylon 1 E-5974
Connector, 3 Pos, Soc 1 Packard 12059595
C018 Terminal, 16-20 AWG, 150 Series 3 Packard 12048074
Cover, Metri-Pack 150 1 Packard 12052845
Connector, 8 Pos, Bk 1 Tyco 776286-1
C020
Terminal 16-20 AWG, Rec., Tin 5 Tyco 770520-1
C021 Terminal Ring 8.0 AWG Straight M8 1 Packard 12146363

2007 3.0L LPG GM Engine 19 PM20073000LPGDBW Rev A


WIRE HARNESSES/ENGINE ELECTRICAL

2007 3.0L LPG GM Engine 20 PM20073000LPGDBW Rev A


WIRE HARNESS/ENGINE ELECTRICAL

IMPCO Manf.
Item # Description Qty
Part Number P/N

Connector, 4 pos, Rec. Black 1 Packard 12160825


Terminal, Pin 18-20AWG 4 Packard 12177150
C005
Seal, Wire 4 Packard 12089678
Lock 1 Packard 12176368
Connector, 4 Pos 1 Tyco 174257-2
Terminal 4 Tyco 171662-1
C006 Seal, Wire 4 Tyco 184140-1
Double-Lock Plate, 4 Pos, Plug 1 Tyco 174258-7
Clip 1 Tyco 626897-1
Connector, 4 Pos. 1 Bosch 1 928 403 736
C007 Terminal, Soc 18-16 AWG 4 Bosch 1 928 498 060
Seal, Wire 4 Bosch 1 928 300 599
Terminal, 16-18 AWG Soc 2 Packard 12124075
C008
Connector, 2 Pos, Soc 3 Packard 12162193
Terminal, 16-18 AWG Soc 2 Packard 12103881
C015
Connector, 2 Pos, Soc 1 Packard 12162193
Connector, 6 Pos. 1 Tyco 1-967616-1
C019 Terminal 6 Tyco 965906-5
Seal, Wire 6 Tyco 967067-1
Terminal, 16-18AWG, Soc 2 Packard 12124075
C022
Connector, 2 Pos. Soc. 1 Packard 12162193
C024 Terminal Ring 1 Packard 2965614
C029 Terminal Ring 1 Packard 2965614

2007 3.0L LPG GM Engine 21 PM20073000LPGDBW Rev A


WIRE HARNESSES/ENGINE ELECTRICAL/FUSE BOX

2007 3.0L LPG GM Engine 22 PM20073000LPGDBW Rev A


WIRE HARNESSES/ENGINE ELECTRICAL/FUSE BOX

IMPCO Manf.
Item # Description Qty
Part Number P/N
Power
Power Relay 1 885014
Relay
Starter
Starter Relay 1 792185
Relay
Alternator
70A Maxi Fuse 1 1054112 Littelfuse 299060
60A Fuse
VSW 5A
5A Minifuse 1 7380660 Littelfuse 297005
Fuse
EPR 10A
10A Minifuse 1 914584 Littelfuse 297010
Fuse
ECM 20A
20A Minifuse 1 7381270 Littelfuse 297020
Fuse
Ignition15A
15A Minifuse 1 7381120 Littelfuse 3660990
Fuse
Starter 20A
20A Minifuse 1 7381270 Littelfuse 3660827
Fuse

2007 3.0L LPG GM Engine 23 PM20073000LPGDBW Rev A


HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co. KG
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303
3
7, 301

501, 550, 581


304
6, 504, 550

505, 600
4, 500, 503, 580, 581

300

302
502, 550, 581
2

1
Abgasanlage I1600055
waste gas system TD-27-5076-00
systéme de gaz perdu Seite / page 1 von / of 3
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systéme de gaz perdu
waste gas system
Abgasanlage

Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Bestellnummer


order no.
no. de commande
1 1 Abgasrohr exhaust system système gaz d'échappement TAI1600047A
2 1 Auspuff exhaust échappement I3015316
3 1 Schutzblech guard plate tôle de protection I3015310
4 1 Halterung fixing device fixation I4014027
5 1 Zwischenstück intermediary pièce d'écartement I3015607

4 +49-661-8382-110
( +49-661-8382-0
6 1 Halterung fixing device fixation I4014028
7 1 Dichtung gasket garniture I4014032
300 1 Katalysator catalytic converter catalyseur 3901210
301 1 Schelle clip bride 3900383
302 1 Schelle clip bride 4104204
303 1 Dichtung gasket garniture 3900271
304 1 Ring ring anneau 3900382

www.hubtex.com
E-Mail: service@hubtex.com
500 2 Schraube screw vis 2022029
501 2 Schraube screw vis 2022109
502 4 Schraube screw vis 2022119
503 2 Schraube screw vis 2018013
504 2 Schraube screw vis 2082569
505 1 Verschlußschraube drain plug bouchon de fileté 2332050
550 6 Mutter nut écrou 2501059
580 2 Scheibe disk disque 2607099
581 6 Scheibe disk disque 2623502
600 1 Kupferring copper ring bague 6501350
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TD-27-5076-00
I1600055
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98, 102
21

20
42, 43, 44
100, 102, 114
55, 56, 65

37, 38, 39
25, 26, 59

54, 63

60, 61, 81, 82


58, 85, 86

90, 95
Kabine I0000698TA
cabin TD-23-0065-04TAsx
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36, 35, 91, 94, 96

96, 97, 113


33

2
49, 51, 79, 80

40, 41

106
50, 107

48
47
87, 88, 89

22
77
76
14
Kabine I0000698TA
cabin TD-23-0065-04TAsx
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18, 19
45

32

3, 4, 5, 6, 7, 8, 99, 100, 101


34, 75

9, 13, 87, 88, 89, 92, 105


Kabine I0000698TA
cabin TD-23-0065-04TAsx
cabine Seite / page 3 von / of 7
Seite / page 4 von / of 7 cabine
TD-23-0065-04TAsx cabin
I0000698TA Kabine

Rundumkennleuchte Arbeitsscheinwerfer
Monitor
flashing alarm lamp working lights
monitor
phare m tournant de projecteur de travil
avertisseur
signalisation
Weitere Optionen - Bestellnummer siehe E-Plan
further options - refer to wiring diagram for order number
autres options - numéro de commande voir plan électrique

Lastwiegeeinrichtung
Innenleuchte
Liftmaster stacking level
Hubtex Load Manager interior light
control
lampe intérieure
Installation de pesage

www.hubtex.com 4 +49-661-8382-110 36041 Fulda - Germany


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cabine
cabin
Kabine

Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Bestellnummer


order no.
no. de commande
2*) 1 Tür door portière I1000560
3 3 Lager bearing palier 6223078
4 3 Scheibe disk disque 6223067
5 3 Scheibe disk disque 6223071
6 3 Schraube screw vis 2013129

4 +49-661-8382-110
( +49-661-8382-0
7 3 Mutter nut écrou 2501079
8 6 Scheibe disk disque 2601159
9 1 Ventil valve soupape 3900560
11 1 Muffe sleeve manchon 3901089
12 1 Puffer buffer butoir 6223500
13 1 Betätigungselement operating element element de manoeuvre 3020074
14*) 1 Fußbetätigung (Diesel) food switch (diesel) interrupteur à pédale (diesel) 3020075

www.hubtex.com
E-Mail: service@hubtex.com
14*) 1 Fußbetätigung LPG (Gas) food switch LPG (gas) interrupteur à pédale LPG (gaz) 3020076
18 1 Kunststoff-Rahmennetz net filet TA0836001
19 5 Schraube screw vis 2070020
20 1 Lenkeinheit steering unit unité de direction 3043247
21 1 Lenksäule steering column colonne de direction 3044002
22 1 Lenkrad steering wheel volant 6312512
25 1 Profil profil profil TA6201311
26 1 Profil profil profil TA6201320
31 1 Silikon silicon silicone 0013113
32 10 Niet rivet rivet 2742570
33 1 Hebelverschluß lever lock fermeture à levier 4192185
34 2 Stopfen plug soupape 6617582
35 1 Sitz seat siège 0830111
36*) 1 Sitzheizung seat heating chauffage 0830137
Seite / page 5 von / of 7

37 1 Scheibenwischermotor wiper motor moteur d’essuie-glace 0835108


TD-23-0065-04TAsx
I0000698TA

38 1 Scheibenwischerarm wiper arm bras de monture d’essuie-glace 0835110


39 1 Scheibenwischerblatt wiper blade raclette d’essuie-glace 0835116
401) 1 Control panel control panel control panel 0830033
411) 4 Schraube screw vis 2070020
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cabine
cabin
Kabine Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Bestellnummer
order no.
no. de commande
421) 2 Stutzen muff manchon I4003471
431) 1 Schlauch hose tuyau 3900549
441) 8 Schlauchschelle hose band clamp collier 6901070
452) 6 Stopfen plug soupape 6617586
47 1 Abdeckkappe cover chape 6315020

4 +49-661-8382-110
( +49-661-8382-0
48 1 Griff handle poignée 6313010
49 2 Schraube screw vis 6304433
50 1 Fensterriegel sliding bolt targette 6304431
51 2 Scharnier turning joint charnière 6304432
52 4 Dichtung gasket garniture 6304434
54 1 Profil profil profil 6201335

www.hubtex.com
E-Mail: service@hubtex.com
55 1 Profil profil profil TA6201311
56 1 Profil profil profil TA6201320
58 1 Scheibe, Rückenplatte pane, back plate carreau TAI4005434
59 1 Scheibe, Lastseite pane, load side carreau TAI4005435
60 1 Scheibe, Mast pane, mast carreau TAI4005436
61 1 Scheibe, Mast pane, mast carreau TAI4005437
63 1 Scheibe, Motorseite pane, motor side carreau TAI3004306
65 1 Dachfenster roof pane lucarne TAI3005147
72 3 Bedienhebel operation lever levier de manoeuvre 9950777
75 1 Schraube screw vis 2021100
76 3 Düse nozzle ajutage 0830037
77 2 Luftdüse air nozzle buse d'air 0830026
79 2 Bolzen pin boulon à oeil 2725120
80 2 Splint split-pin goupille 2721530
Seite / page 6 von / of 7

81 3 Profil profil profil 6201311


82 3 Profil profil profil 6201320
TD-23-0065-04TAsx
I0000698TA

85 1 Profil profil profil 6201311


86 1 Profil profil profil 6201320
87 13 Schraube screw vis 2021560
88 8 Mutter nut écrou 2501049
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cabine
cabin
Kabine

Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Bestellnummer


order no.
no. de commande
89 13 Scheibe disk disque 2623500
90 4 Gewindestift set screw vis sans tête 2162570
91 12 Schraube screw vis 2022069
92 2 Schraube screw vis 2062109
93 4 Schraube screw vis 2082549

4 +49-661-8382-110
( +49-661-8382-0
94 6 Scheibe disk disque 2601139
95 4 Scheibe disk disque 2607099
96 26 Mutter nut écrou 2501059
97 30 Scheibe disk disque 2623502
98 2 Schraube screw vis 2022549
99 6 Schraube screw vis 2022589
100 8 Mutter nut écrou 2501069

www.hubtex.com
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101 12 Scheibe disk disque 2601149
102 4 Scheibe disk disque 2623503
105 1 Zugfeder extension spring ressort de traction 2801091
106 5 Schraube screw vis 2118009
107 2 Spannstift dowel pin douille de serrage 2701345
108 1 Armlehne armrest accoudoir TA0830225
112 5 Scheibe disk disque 2601119
113 2 Scharnier turning joint charnière TA6801009
114 2 Gewindestift set screw vis sans tête 2163080
122 1 Gurt belt sangle 0835002

*) je nach Ausführung - according to performance - selon exécution


1) nur bei Heizung / only with heating / seulement avec chauffage
2) nicht bei Türanbau / excluded in case of door installation / exclu en cas de montage de porte
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TD-23-0065-04TAsx
I0000698TA
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4

5, 8, 21
10

9
14, 15

7, 16, 17, 18
6
Tür I1000560
door TD-23-1022-00
portiére Seite / page 1 von / of 3
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Tür I1000560
door TD-23-1022-00
portiére Seite / page 2 von / of 3
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portiére
door
Tür

Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Bestellnummer


order no.
no. de commande
3 1 Schiebefenster sash fenétre 6852789
4 1 Schloß-Außengriff door handle poignée de porte 6304410
5 1 Squeeze Lever Handle squeeze lever handle squeeze lever handle 6304430
6 1 Türhalter Türhalter Türhalter 6304427
7 2 Türhalter-Krampen Türhalter-Krampen Türhalter-Krampen 6304428

 +49-661-8382-110
+49-661-8382-0
8 1 Stiker pin stiker pin stiker pin 6304429
9 1 Stopfen plug tampon 6617586
10 2 Schraube screw vis 2180500
11 2 Schraube screw vis 2022609
12 4 Scheibe disk disque 2601149
13 2 Mutter nut écrou 2541069
14 4 Schraube screw vis 2022569

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15 4 Schnorr-Sicherung locking ring circlip 2623503
16 4 Schraube screw vis 2081559
17 4 Schnorr-Sicherung locking ring circlip 2623498
18 4 Mutter nut écrou 2501039
19 1 Schraube screw vis 2071050
20 1 Scheibe disk disque 2601119
21 2 Schraube screw vis 2082069
22 1 Füllerprofil filling profile profile de remplissage 6201345
23 1 Füllerprofil filling profile profile de remplissage 6201346
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TD-23-1022-00
I1000560
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Hubgerüst
mast
mât

Ausschubschlitten
mast widening
elagissement du mat

Gabelträger
fork carrier
tablier porte fourche
Hydraulische Gabelverstellung (Option)
hydraulic fork adjustment (option)
rélage des fourches hydraulique (option)

Gabelzinken (Option)
fork (option)
fourchon (option)

Hubgerüst und Anbauten


lift mast and attachments TD-11-0100-00def
mât de levage et constructions surajoutées Seite / page 1 von / of 1
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échafaudage intérieur
inner lifting gantry
Innengerüst

bâti de levage extérieur


outer lifting gantry
Außengerüst
ß
Hubgerüst I1001084-0001TA
mast TD-25-0099-01TA
mât Seite / page 1 von / of 4
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50, 51
5, 7, 8

bâti de levage extérieur


outer lifting gantry

ß
Außengerüst
22
16
12

18

14
20

34
54
Hubgerüst I1001084-0001TA
mast TD-25-0099-01TA
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3.3010

échafaudage intérieur
inner lifting gantry
Innengerüst
53 52

31
58
68

33
34

40, 41
10, 25
57
34

28
37
Hubgerüst I1001084-0001TA
mast TD-25-0099-01TA
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mât
mast
Hubgerüst Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Bestellnummer
order no.
no. de commande
3.3010 6 Außenring outer ring couronne extérieure 2575190
5 2 Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique TA3708709
7 2 Leitungsbruchsicherung line rupture safety valve clapets de sûreté TA3007670
8 1 Senkbremsventil flow control valve régulateurs de débit 3006483
10 2 Kette chain chaîne 5475020

4 +49-661-8382-110
( +49-661-8382-0
12 2 Schraube screw vis TA2394001
14 4 Mutter nut écrou 2501119
16 4 Splintbolzen cotter bolt boulon à goupille fendue 5475024
18 2 Splint cotter goupille 2723050
20 8 Splint cotter goupille 2722520
22 2 Scheibe disk disque TAI3000938 E
25 2 Kettenrolle chain roller rouleau de chaine 5477050

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28 2 Achse axis axe I4001285
31 2 Schraube screw vis 2023169
33 2 Scheibe disk disque 2607120
34 6 Sicherungsring locking ring circlip 2623504
37 2 Seilrollenlager robe roller rouleau de corde I4005377 B
40*) 1 Doppelseilrolle double robe roller poulie double I4000915 B
41*) 1 Doppelseilrolle double robe roller poulie double I4000915 A
50 1 Endlagendämpfung mast reach damper fin de course de pousser I4000046
51 2 Schraube screw vis 2082549
52 2 Schraube screw vis 2064009
53 2 Sicherungsring locking ring circlip 2623506
54 2 Schraube screw vis 2063029
57 2 Gewindestift setscrew goupille fileteée 2152579
I1001084-0001TA

58 2 Mutter nut écrou 2501059


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68 2 Schraube screw vis 2013059


TD-25-0099-01TA

*) Option / option / option


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12
5

9
11
4, 12

13, 14, 15
3

6
Ausschubschlitten I1000201-0001TA
mast widening TD-25-1045-03TA
elagissement du mat Seite / page 1 von / of 3
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Ausschubschlitten I1000201-0001TA
mast widening TD-25-1045-03TA
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elagissement du mat
mast widening
Ausschubschlitten

Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Bestellnummer


order no.
no. de commande
3 2 Außenring outer ring couronne extérieure TA2575140
4 2 Zapfen pivot pivot TA2576040
5 2 Spannsatz tensioning set jeu de serrage 2826020
6 4 Führungsstein guide stone pierre entraînement 40009750
8 2 Schraube screw vis 2024159

4 +49-661-8382-110
( +49-661-8382-0
9 2 Mutter nut écrou 2501099
11 2 Außenring outer ring couronne extérieure TA2575090
12 4 Kegelschmiernippel hydraulic-tube lubricating nipple nipple de graissage à cone 6902750
13 10 Scheibe disk disque 5535090
14 2 Sicherungsring locking ring circlip 2401690
15 2 Endscheibe disk disque I4000129 P

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I1000201-0001TA
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TD-25-1045-03TA
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tablier porte-fourches
fork carrier
Gabelträger

501, 550, 581

2.300, 600

 +49-661-8382-110
+49-661-8382-0
3, 4, 500, 580

300
580

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1.301

Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Bestellnummer


order no.
no. de commande
1.301 4 Außenring outer ring couronne extérieure TA2575190
2.300 2 Gelenklager swing bearing appui articulé 5517770
3 2 Bolzen pin boulon I4000214
4 4 Endscheibe disk disque I4000129 Q
300 2 Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique TA3708297
Seite / page 1 von / of 1

500 4 Schraube screw vis 2022549


501 4 Schraube screw vis 2063119
I1001036TA
TD-26-0156-00TA

550 4 Mutter nut écrou 2501079


580 4 Schnorr-Sicherung lockwasher circlip 2623503
581 8 Schnorr-Sicherung lockwasher circlip 2623504
600 2 Kegelschmiernippel hydraulic-tube lubricating nipple nipple de graissage à cone 6902750
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Werner-von-Siemens-Str. 8 +49-661-8382-0 E-Mail: service@hubtex.com
36041 Fulda - Germany  +49-661-8382-110 www.hubtex.com
Pos. 10, 11, 12, 20, 21, 22 ohne Darstellung / Pos. 10, 11, 12, 20, 21, 22 without drawing / Pos. 10, 11, 12, 20, 21, 22 non dessiné
9, 10, 11, 12, 16, 19, 20, 21, 22

13
14
18
Gabelverstellung I1000751-0001TA
fork adjustment TD-26-0125-02TA
relage des fourches Seite / page 1 von / of 4
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*)
*)

17
7
4

*)
6

*)

*) siehte Gabelträger / see fork carrier / voir tablier porte - fourches


3
Gabelverstellung I1000751-0001TA
fork adjustment TD-26-0125-02TA
relage des fourches Seite / page 2 von / of 4
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13
14
1

15
13
14

*)

*) siehte Gabelträger / see fork carrier / voir tablier porte - fourches


Gabelverstellung I1000751-0001TA
fork adjustment TD-26-0125-02TA
relage des fourches Seite / page 3 von / of 4
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relage des fourches
fork adjustment
Gabelverstellung Pos. Stck . Teilebezeichnung parts name denomination Bestellnummer
order no.
A B C D E F G H L M no. de com.
1 1 1 1 1 1 1 1 - - - Hydraulikmotor hydraulic motor moteur hydraulique 3041072
3 1 1 1 1 1 1 1 - - - Kettenrad chain wheel roue à chaîne 0806830
4 1 1 1 1 1 1 1 - - - Scheibe disk disque 2601179
6 1 1 1 1 1 1 1 - - - Kettenrad chain wheel roue à chaîne 5451150
7 1 1 1 1 1 1 1 - - - Sicherungsring circlip circlip 2401140

 +49-661-8382-110
+49-661-8382-0
9 1 1 1 1 1 1 1 - - - Kette chain chaîne 5471030
10 2 2 2 2 2 2 2 - - - Mutter nut écrou 2596030
11 2 2 2 2 2 2 2 - - - Augenschraube eye bolt boulon à oeil 2303060
12 2 2 2 2 2 2 2 - - - Augenschraube eye bolt boulon à oeil 2303050
13 10 10 10 10 10 10 10 - - - Schraube screw vis 2023109
14 10 10 10 10 10 10 10 - - - Scheibe disk disque 2623504

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15 1 1 1 1 1 1 1 - - - Gewindestift set screw vis sans tête 2162030
16 4 4 4 4 4 4 4 - - - Kettenverschluß chain lock serrure de chaîne 5461030
17 2 2 2 2 2 2 2 - - - Schraube screw vis 2063029
18 - 2 - - 2 - 2 - - - Gabelmitnehmer fork pusher toc d’entraînement du fourche I4003851 A
18 - - 2 - - 2 - - - - Gabelmitnehmer fork pusher toc d’entraînement du fourche I4003851 B
18 2 - - 2 - - - - - - Gabelmitnehmer fork pusher toc d’entraînement du fourche I4003851 C
19 4 4 4 4 4 4 4 - - - Kettenverschluß chain lock serrure de chaîne 5464030
20 2 2 2 2 2 2 2 - - - Mutter nut écrou 2501069
21 4 4 4 4 4 4 4 - - - Schraube screw vis 2021069
22 4 4 4 4 4 4 4 - - - Mutter nut écrou 2501039
I1000751-0001TA
Seite / page 4 von / of 4
TD-26-0125-02TA
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no. de commande
Bestellnummer

I4
order no.
denomination

fourchon
parts name

fork
Teilebezeichnung

Gabelzinken
Paar

1
Pos

1
Gabelzinken
fork TD-11-0200-00
fourchon Seite / page 1 von / of 1
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no. de commande
I 
Bestellnummer
order no.
denomination

fourchon
parts name

fork
Teilebezeichnung

Gabelzinken
Paar

1
Pos

1
Gabelzinken
fork TD-11-0200-00
fourchon Seite / page 1 von / of 1
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cylindre hydraulique
hydraulic cylinder
Hydraulikzylinder

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8 9

Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Hub Bestellnummer


(mm) order no.
no. de commande

1 1 Kolbenstange piston rod tige de piston 3707507


2 1 Zylinderrohr cylinder tube tube 3707506
Seite / page 1 von / of 1

3 1 Kolben piston piston 3707503


4 1 Mutter nut écrou 3707502
3708450TA
TD-28-0261-00TA

8 1 Stahlkugel steel ball bille d'acier 3707501


9 1 Druckfeder pressure spring ressort de compression 3707500
1 Dichtungssatz packing set jeu de garniture 508 6491044
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cylindre hydraulique
hydraulic cylinder
Hydraulikzylinder

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8 9

Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Hub Bestellnummer


(mm) order no.
no. de commande

1 1 Kolbenstange piston rod tige de piston 3707505


2 1 Zylinderrohr cylinder tube tube 3707504
Seite / page 1 von / of 1

3 1 Kolben piston piston 3707503


4 1 Mutter nut écrou 3707502
3708449TA
TD-28-0262-00TA

8 1 Stahlkugel steel ball bille d'acier 3707501


9 1 Druckfeder pressure spring ressort de compression 3707500
1 Dichtungssatz packing set jeu de garniture 381 6491044
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cylindre hydraulique
hydraulic cylinder
Hydraulikzylinder

4 1 2 3

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Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Hub Bestellnummer
(mm) order no.
no. de commande
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1 1 Kolbenstange piston rod tige de piston 3707519


3708448TA
TD-28-0263-00TA

2 1 Zylinderrohr cylinder tube tube 3707518


3 1 Kolben piston piston 3707517
4 1 Mutter nut écrou 3707502
1 Dichtungssatz packing set jeu de garniture 358 6491043
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cylindre hydraulique
hydraulic cylinder
Hydraulikzylinder

3 5 1 4

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Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Hub Bestellnummer
(mm) order no.
no. de commande
3708709-2TA
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1 1 Kolbenstange piston rod tige de piston 3707512


TD-28-0434-00TA

3 1 Mutter nut écrou 3707868


4 1 Führungsring guide ring anneau de guidage 3707509
5 1 Ring ring anneau 3707862
1 Dichtungssatz packing set jeu de garniture 6491066
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cylindre hydraulique
hydraulic cylinder
Hydraulikzylinder

4 1 2 3 5

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Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Hub Bestellnummer
(mm) order no.
no. de commande
3708520-0725TA
Seite / page 1 von / of 1

1 1 Kolbenstange piston rod tige de piston 3707527


2 1 Zylinderrohr cylinder tube tube 3707526
TD-28-0289-00TA

3 1 Kolben piston piston 3707528


4 1 Mutter nut écrou 3707525
5 1 Mutter nut écrou 3707524
1 Dichtungssatz packing set jeu de garniture 1300/1500 6491047
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cylindre hydraulique
hydraulic cylinder
Hydraulikzylinder

4 1 2 3 5

4 +49-661-8382-110
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Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Hub Bestellnummer
(mm) order no.
no. de commande
3708521-0725TA
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1 1 Kolbenstange piston rod tige de piston 3707527


2 1 Zylinderrohr cylinder tube tube 3707526
TD-28-0290-00TA

3 1 Kolben piston piston 3707528


4 1 Mutter nut écrou 3707525
5 1 Mutter nut écrou 3707524
1 Dichtungssatz packing set jeu de garniture 1300/1500 6491047
36041 Fulda - Germany
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cylindre hydraulique
hydraulic cylinder
Hydraulikzylinder

 +49-661-8382-110
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Teilebezeichnung parts name denomination Hub Bestellnummer
order no.
(mm) no. de commande
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Hydraulikzylinder kompl. hydraulic cylinder compl. cylindre hydraulique compl. 80 3708008TA


TD-28-0109-02TA

H ydraulikzylinder kompl. hydraulic cylinder compl. cylindre hydraulique compl. 105 3708112TA
Hydraulikzylinder kompl. hydraulic cylinder compl. cylindre hydraulique compl. 60 3708253TA
Hydraulikzylinder kompl. hydraulic cylinder compl. cylindre hydraulique compl. 53 3708348TA
Hydraulikzylinder kompl. hydraulic cylinder compl. cylindre hydraulique compl. 45 3708297TA
Dichtungssatz packing set jeu de garniture 6491017
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filtre à retour
return filter
Rücklauffilter

1
2

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5
8
6
9
7

Pos Stck Teilebezeichnung parts name denomination Bestellnummer


order no.
no. de commande
1 1 Deckel kpl. cover compl. couvercle compl. 3010283
2 1 Flachdichtung flat packing garniture plate 3010245
3 1 Feder spring boudin 3010246
4 1 Filterelemet filter element élément filterant 3010162
Seite / page 1 von / of 1

5 1 O-Ring O-ring O-ring 3010247


6 1 Belüftungsfilter filter filtre 3010289
7*) 1 Manometer manometer manométre 3010238
TD-28-4003-01
3010242

8 1 Ölabscheider oil seperator raclette à huile 3010288


9 1 Flachdichtung flat packing garniture plate 3010284
*) Option
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no. de commande
Bestellnummer
galet de guidage
Führungsrollen

order no.

5201253
2401380
guide roll

denomination

circlip
roue
locking ring
parts name

wheel
300

600

Teilebezeichnung

Sicherungsring
Rad
Stck

4
4
Pos

300
600
Führungsrolle I0003150
guide roll TD-30-0111-00
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Werner-von-Siemens-Str. 8 +49-661-8382-0 E-Mail: service@hubtex.com
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HYDRAULIK
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Pos. Stck. Teilebezeichnung parts name denomination Bestellnummer


order no.
no. de commande
1 1 Pumpe pump pompe 3000501
3 1 Hydraulikmotor hydraulic motor moteur hydraulique 3041215
4 1 Hydraulikmotor hydraulic motor moteur hydraulique 3041218
5 1 Hydraulikmotor hydraulic motor moteur hydraulique 3041215
8 1 Steuerblock control block bloc de commande 3900436
9 1 Block manifold bloc 3900224
10 1 Steuerblock control block bloc de commande 3620167
11 1 Ventil valve soupape 3006942
12 1 Lenkeinheit steering unit unité de direction 3043247
131) 1 Steuerblock control block bloc de commande 3003811
142) 1 Steuerblock control block bloc de commande 3003810
soupape de retenue de
15 1 Lasthalteventil load retaining valve 3007330
charge
16 1 Steuerblock control block bloc de commande 3004013
173) 2 Ventil valve soupape 3004012
18 1 Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique TA3708448
19 1 Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique TA3708450
20 1 Hydraulikzylinder hydraulic cylinder cylindre hydraulique TA3708449
214) 1 Senkbremsventil flow control valve régulateurs de débit 3006483
225) 1 Senkbremsventil flow control valve régulateurs de débit 3006483
236) 1 Senkbremsventil flow control valve régulateurs de débit 3006490
dispositif de sécurité
244+5) 2 Leitungsbruchsicherung line break safety device TA3007670
pour rupture de fil
dispositif de sécurité
255) 1 Leitungsbruchsicherung line break safety device TA3007688
pour rupture de fil
dispositif de sécurité
266) 4 Leitungsbruchsicherung line break safety device TA3007680
pour rupture de fil
273) 1 Druckbegrenzungsventil pressure relief valve limiteur de pression 3005110
283) 2 Rückschlagventil non return valve valve de retenue 3006120
29 1 Steuerblock control block bloc de commande 3620059
31 1 Kühler radiator radiateur 3900356
33 1 Ventil valve soupape 3900560
35 1 Block manifold bloc 3640021
40 1 Ölpeilstab oil-level indicator jauge de niveau d'huile I4004405
41 1 Schraube screw vis 6613052
42 1 Rücklauffilter return filter filtre à retour 3010242
43 1 Druckfilter filter filtre 3010203
44 1 Filterelement filter element élément filterant 3010162
45 1 Belüftungsfilter filter filtre 3010289
46 1 Filterelement filter element élément filterant 3010204
48 1 Hydrauliköl hydraulic oil huile hydraulique 0172045
49 1 Messverschraubung screw connection raccord à vis 3010630
51 1 Messverschraubung screw connection raccord à vis 3010610
52 1 Messverschraubung screw connection raccord à vis 3010410
53 1 Messverschraubung screw connection raccord à vis 3010410
55 1 Messverschraubung screw connection raccord à vis 3010640
56 1 Messverschraubung screw connection raccord à vis 3010640
57 1 Messverschraubung screw connection raccord à vis 3010410
58 1 Messverschraubung screw connection raccord à vis 3010630
1 4
) bei Joystick / with Joystick / pour joystick ) bei Simplex / with Simplex mast / pour Simplex mât
2 5
) bei Handhebel / with hand lever / pour levier à main ) bei Duplex / with Duplex mast / pour Duplex mât
3 6
) bei Gabelverstellung / with fork adjustment / pour rélage des fourches ) bei Triplex / with Triplex mast / pour Triplex mât

Hydraulikplan / Hydraulic layout / Plan de Hydraulique 00002282TA


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ELEKTRODOKUMENTATION

Inhalt

Standard
- Vierwege-Seitenstapler

Zusatz-Elektroschaltpläne und Stücklisten (Option)


- 4A00021 Kabinenheizung
- 4A00022/47 Rundumleuchte
- 4A00023/46 Ventilator
- 4A00024/25/45 Rußfilter
- 4A00026 Regalgangerkennung
- 4A00027/42 Zwischenhubbegrenzung
- 4A00028 Kameraanbau
- 4A00029/36 Fahrtrichtungssummer
- 4A00030 KFZ-Steckdose
- 4A00031 Umrüstung Joystick
- 4A00032/33/35 Hubgabeln
- 4A00034 4. Scheinwerfer
- 4A00037 Radio
- 4A00038 Teleskopgabeln
- 4A00039 Diesel-Lichtmaschine
- 4A00040 Scheibenwischer
- 4A00041 Zusatzscheinwerfer Mast oder Gabelträger
- 4A00043 Seitenschieber
- 4A00044 Gabelverstellung Handhebel
- 4A00048 Schnellfahrt

TD-11-1112-00d
Seite 1 von 1
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Inhalt von: 4A00018


001 Inhaltsangabe
002 Verbindungsplan Terminal
003 Motor, Lima, Sicherungen
004 Can Bus Verteilung
005 Feststellbremse, Hupe
006 Digitalausgänge
007 Temp. Schalter, Sitzschalter
008 Lenkventile
009 Hydroventile
010 Zuleitung Joystick
011 Joystick
012 Joystick
013 Joystick
014 Induktive Näherungschalter
015 Stecker
016 Reserve
017 Reserve
018 Reserve
019 Reserve
020 Reserve
021 Ansicht Bedienelemente
022 Allgemeine Beschreibung

Datum 03.08.07 DQ40 G Datum: 14.12.2007


Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Serie 3050
Blatt 1
GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 2
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Terminal
E/A Baustein E/A Baustein

Can - ID 10 Can - ID 11

+
1

1
X9

X6

X9

X6
4

4
1

1
3

3
2

2
X10

X11

X10

X11
2

2
3

3
1

1
4

4
8 7 6 5 4 3 2 1

8 7 6 5 4 3 2 1
1 2 3 4 5 6 7 8

1 2 3 4 5 6 7 8
X1

X3

X1

X3
8 7 6 5 4 3 2 1

8 7 6 5 4 3 2 1
1 2 3 4 5 6 7 8

1 2 3 4 5 6 7 8
4A1

X2

X4

X2

X4
X8

X7

X8

X7
4

4
4

4
1
3

1
3
1
3

1
3
2

2
2

2
4A2 4A3

Datum 03.08.07 DQ40 G


Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 2
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 3
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

3W3 1 1
25mm² a 3W11
3X2 2,5mm²
b

3F1
(4A2) 1A1
50A

X4/2
3X5/1 Pick up Anlasser
15pol. 3W5
1 3F7
6mm² sw Zündspule Lichtmaschine
3 A
Gasventil Öldruckgeber
3R1 3W7
180R Governor Temperaturgeber 0,75mm² 1
5W
Lamp 6.8
.Motor
Zündung 30
1 3X11 J A
3S1 10pol.
3X12
8pol. 3F2
50 15
3G1 3W4 1
2x 3W8
35mm² 10 A
+ 2,5mm² 1
3F8
-
12V 15 A 3F3
3F5 3F6 3F9
3X5/2 7,5 A
25 A 25 A 15 A

1 3W9 1 3W10
3W1 4mm² 4mm²
1 1B1
50mm²
G
3G2 2
EXC +12V 5.0
2B2
4A2+ 4.1

4A3+ 4.1

Zündschloßbelegung
Stufe 1 1. -30 Stufe 2 5. -15 -54
2. -30 6. -15 -54
7. -50
10. /
Batterie Generator

Datum 03.08.07 DQ40 G


Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 3
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 4
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Bedien- und Anzeigeterminal

+12V GND CAN l CAN h

1 2 3 4 5 6 7 8
4A1
4W6 1
0,5mm²

4W1
3x0,25mm² abg gn br ws

4W5 1
0,5mm² X8/1 X8/2 X8/4

CAN h CAN l CAN gnd Ein-/Ausgabemodul

+ - CAN h CAN l CAN gnd


X6 X9 X7/1 X7/2 X7/4
4A2
4W2
3x0,25mm² abg gn br ws
4W8
1
4mm² X8/1 X8/2 X8/4

CAN h CAN l CAN gnd Ein-/Ausgabemodul

4W7
1
4mm²

+ - CAN h CAN l CAN gnd


X6 X9 X7/1 X7/2 X7/4
4A3
4W4
4mm² 1
4W3 4R1
4A2+ 4mm² 1 120R
3.9
0,25W
4A3+
3.9
Terminal E/A Baustein E/A Baustein

Datum 03.08.07
DQ40 G
Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 4
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 5
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Digitaleingänge

DI 7
X4/6
(4A3)

3.9 +12V +12V 10.6


5X5
6pol.3
5X5
1 2
5S1 Taster im
Bedienpult 87
2 Relaishalter
Feststellbremse Sicht von oben 87a
85 86
5X5 87a 87 87a 87
6pol. 1 30
9K1 13K1
9.8 30 13.5 30
12
4 5 5X5
5S2
Bremsschalter, 11 11X1/5 11.4
Inchpedal

5X1 5X3 5X4 5X5


1 1 1 1
5X2
1

A1 A1 A1 A1
5Y1 5Y4 5V1 5H1 5Y2 5Y3
A2 A2 A2 A2

5X2
5X1 5X3 2 5X4 5X5
2 2 2 2

5X6 5X9 5X7 5X8

Magnetventil Magnetventil Magnetventil Magnetventil


Feststellbremse Mittelrad Umschaltung Hupe Differentialsperre Differentialsperre
Drehrichtung
Datum 03.08.07 DQ40 G
Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 5
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 6
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Digitalausgänge Digitalausgänge

Stufe 1 Stufe 2
DO 9 DO 10 DO 11 DO 12 DO 9 DO 10 DO 11 DO 12

X10/1 X10/3 X11/2 X11/4 X10/1 X10/3 X11/2 X11/4


(4A2) (4A3) 1

3.9 Lamp

6X6
3pol. 1

6W1
18x1,0mm²
1 5 7 9 13 15
6X3
6X1 6X4
15pol. 1 5 4pol. 13 2pol. 1
7 9
1 1 1 1 1
3 1

1 1 = rt
+

X1 2 = sw X1 X1 X1
M 3 = gn
6H1 6M2 4 = ge 6H3 6H4 6H6
X2 X2 X2 X2
-

2
4
2 2 2 2 2

2 6 8 10 2
2 6 8 10 16

6H1
6H3 6H4
6H6

Vorne ( C ) Hinten ( A - D )

Arbeitsscheinwerfer Lüfter Scheibenwischer Arbeitsscheinwerfer Scheibenwischer Rundumkennleuchte Sitzheizung Kabinen


Front beleuchtung
Datum 03.08.07 DQ40 G
Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 6
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 7
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Analogeingang Analogeingang

DI 8 DI 8

X4/8 X4/8
(4A2) (4A3)

3X5 4 6 8
15pol.

7R1 7R2 7R3


200R 470R 270R
0,25W 0,25W 0,25W

3 5 7

7X3
2pol.1

7S1 3 3 13
7S2
P 7S3 7R4

14
1 4
7X3
2

Öldruck Temp.Schalter Sitzschalter Tankgeber

Datum 03.08.07 DQ40 G


Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 7
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 8
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Digitalausgänge Digitalausgänge

DO 7 DO 8 DO 6 DO 1 DO 4 DO 6

X2/6 X2/8 X2/4 X1/2 X1/8 X2/4


(4A2) (4A3)

8X1 8X2 8X3 8X4


1 1 1 1
3X5 9 11
15pol.
1 2
8Y2 A1 8Y3 A1 8Y4 A1 8Y5 A1
8V1 8Y1 8V2
PE
A2 A2 A2 A2

10 12
8X1 8X2 8X3 8X4
2 2 2 2

8X5 8X6 8X7 8X8

Hydrofunktion
A B

Radstellungswechsel ohne Spannung = Lastrad lenken Lastrad A


in Richtung Längsfahrt
quer längs Drehrichtungsumkehr Lenksinnwechsel
(mit Spannung = Mittelrad lenken Fahrmotor Lenkrad
Querfahrt)
Datum 03.08.07
DQ40 G
Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 8
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 9
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

E/A Baustein

Digitalausgänge Digitalausgänge

DO 2 DO 1 DO 4 DO 5 DO 3 DO 2

X1/4 X1/2 X1/8 X2/2 X1/6 X1/4


(4A2) (4A3)

14.5
14W2 3
5x0,75mm²

12V

br 3
bl
sw
9A1
4
9X7 9X8 9X1 9X2 9X3
1 1 1 1 1 14W2
5x0,75mm² 4

9Y1a A1 9Y1b A1 A1 A1 A1 A1
9Y2 9Y3 9Y4 9K1
A2 A2 A2 A2 A2 A2

4A2
9X7 9X9 9X1 9X2 9X3 X1/7 A2
2 2 2 2 2

9X10 9X11 9X4 9X5 9X6

87
87a 30 5.3

Hydrofunktion

Option
Sensor am Lastrad Längsfahrt
Teleskopieren oder Gabelverstellung Vorlauf Rücklauf Umschaltventil Sn=6mm
5.Hydrofunktion Mittelradumschaltung
Datum 03.08.07
DQ40 G
Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 9
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 10
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
E/A Baustein E/A Baustein

5.9 +12V +12V 11.7

Digitaleingänge Digitaleingänge
Umschaltung 10X1
Hydro 4pol. 1
Option
DI 6 DI 7 DI 1 DI 3 DI 5 DI 4 DI 6
X4/4 X4/6 X3/2 X3/6 X4/2 X3/8 X4/4
(4A2) (4A3) 13 13 13 43 13 43
10S1 10S2 10S3 10S4
14 14 14 44 14 44

10X1
4pol. 2 3 4

Fahrtrichtung D 11X1/4 11.4

Fahrtrichtung B 11X1/2 11.4

Fahrtrichtung C 11X1/3
11.4

Fahrtrichtung A 11X1/1
11.4

Option

Gabel auseinanderGabeln zusammen Hydro Hydro


Option Option
Datum 03.08.07 DQ40 G
Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 10
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 11
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Fahrtrichtungsschalter

13S1 11A1
A C B D
Hupe 11X2
1

11A1 13
Kante
sw br gn ge bl vio
Ansicht von unten und hinten 11S2
14
11X1
6pol. 1 3 2 4 5 6

11X2
2pol. 2

4A3/X3/6 10.6 11X1/1 10.9 +12V +12V 13.3

4A3/X4/2 10.6 11X1/3

4A3/X3/8 10.6 11X1/2

4A3/X4/4 10.6 11X1/4

5X2/1pol. 5.6 11X1/5

A
6pol.

C D

B
Hupentaste
Fahrtrichtungskontakte

Datum 03.08.07
DQ40 G
Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 11
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 12
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Reserve

Datum 03.08.07 DQ40 G


Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 12
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 13
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

11.8 +12V +12V 14.0

13X1
1
DO 7

13 X2/6
(4A3)
Differential
13S1 sperre
14

13X1
2pol. 2

A1
13K1
A2

87
87a 30 5.6

Differential Sperre

Datum 03.08.07
DQ40 G
Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 13
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 14
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Längs
LA
Quer
M Digitaleingänge

LB

90° = Querfahrtstellung DI 2 DI 1 DI 3 DI 4

0° = Längsfahrtstellung X3/4 X3/2 X3/6 X3/8


4A2
6
3

14A1-5 LED

12V 12V 12V 12V 12V


9.8
14W1 14X1
5x0,75mm² 2 3 2pol. 14W2
1 5x0,75mm² 1

sw sw sw sw sw
bl bl bl bl bl
br br br br br
14A1 14A2 14A3 14A4 14A5

1 4 2

14X2
4pol. 1 2 3 4

13.5 +12V

A3 A3 A2 MR MR
Induktive Sensoren
Halter oben Halter unten
Lastrad A in 90° Lastrad A in 0° Lastrad B in 90° Mittelrad in 90° Mittelrad in 0°
Stellung gegen Anschlag Stellung positioniert Stellung gegen Anschlag Stellung positioniert Stellung gegen Anschlag

Datum 03.08.07
DQ40 G
Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 14
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 15
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

1 3 5 7 9 11 13 15

3X5
3R1

7R1

7R2

7R3

8V1

8V2
390Ohm

200Ohm

470Ohm

270Ohm

2 4 6 8 10 12 14

Stecker

Datum 03.08.07
DQ40 G
Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 15
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 16
16

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Reserve

Datum 03.08.07 DQ40 G


Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 16
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 17
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Reserve

Datum 03.08.07 DQ40 G


Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 17
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 18
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Reserve

Datum 03.08.07 DQ40 G


Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 18
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 19
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Reserve

Datum 03.08.07 DQ40 G


Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 19
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 20
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Reserve

Datum 03.08.07 DQ40 G


Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 20
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 21
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Feststellbremse Feststellbremse

Funktionstasten
Aus-/Einschieben

optional 19S1

21J1 21J3 21J5 21J7 21J9

Feststellbremse
frei

21J2 21J4 21J6 21J8 21J10

Heben/Senken Gabel schwenken Feststellbremse


betätigt

Hupen
C

11S1

21J11
B A
26S1

13S1
11A1

Start
Differential Sperre
D
Fahrtrichtungsjoystick
21J13

E-platte / Pultplatte

Datum 03.08.07
DQ40 G
Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 21
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge 22
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
z.B. z.B.
Pfadbereich Pfadbereich
Pfad-Nr. 3 4

Bezeichnung einer Position


bestehend aus: Kontaktzuordnung eines Relais

z.B.
4 S 2 (z.B. Warnblinkschalter)
Blatt-Nr.
Relais

A1
Blatt-Nr.
im Schaltplan
durchlaufende Nr.
pro Blatt (z.B. Blatt 4)
5K1 Relais Nr. 1 auf Blatt 5
durchlaufende Nummerierung A2 3pol.
erfolgt von links oben nach rechts unten
Relais mit 3 Kontakten
Zuordnung gem. DIN 32
A - Baugruppe R - Widerstand 34 31
C - Kondensator S - Schalter 22
F - Sicherungen T - Trafo 24 21 21.4 Zuordnung, auf welchem Blatt und
G - Batterie V - Dioden in welchem Pfad die Kontakte arbeiten
H - Lampe, Hupe W - Kabel 12 (z.B. Blatt 21, im Pfad 4)
K - Schütze X - Stecker 14 11 21.2
L - Spulen Y - Ventile
M - Motore Z - Beschaltungsglieder
(2 Kontakte sind belegt, 1 Kontakt ist frei)

Pfeilzuordnung

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

15.1 7.8
D1 D1

Potential/Klemme Potential/Klemme

15.1 7.8

Blatt-Nr. Pfad-Nr. Blatt-Nr. Pfad-Nr.

Blatt-Nr.
Blatt. 7 Blatt. 15

Datum 03.08.07 DQ40 G


Bearb. Fischer Stromlaufplan
Gas / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 22
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. 4A00013 Ers. f. Ers.d Folge
Materialliste
lfd.Nr Anz. Identnr. Bauteilbezeichnung Bezugsnamen
1 1 s. Mechanik Generator 3G2
2 1 4147739 Widerstand 180 Ohm 5W 3R1
3 1 4144255 Flachsicherungseinsatz 15A 3F8
1 4160506 Sicherungsklemme
4 1 4143155 Sicherungseinsatz CF8 50A 48V 3F1
2 4143190 Isoliermutter
5 2 4137000 Isolator klein 3X2
1 4132606 Sockel
6 1 4116170 Start-Schlüsselschalter 3S1
1 4116171 Steckersatz
7 1 4144254 Flachsicherungseinsatz 10A 3F2
1 4160506 Sicherungsklemme
8 1 4144253 Flachsicherungseinsatz 7,5A 3F3
1 4160506 Sicherungsklemme
9 1 4144257 Flachsicherungseinsatz 25A 3F5
1 4160506 Sicherungsklemme
10 1 4144257 Flachsicherungseinsatz 25A 3F6
1 4160506 Sicherungsklemme
11 1 4144255 Flachsicherungseinsatz 15A 3F9
1 4160506 Sicherungsklemme
12 1 4144250 Flachsicherungseinsatz 3F7
1 4160506 Sicherungsklemme
13 1 4370010 Terminal 4A1
3 4160644 Steckverbindung
14 1 4370012 E/A Baustein CAN ID 10 4A2
2 4115606 Steckverbindung
3 4160644 Steckverbindung
15 1 4370011 E/A Baustein CAN ID 11 4A3
2 4115606 Steckverbindung
3 4160644 Steckverbindung
Datum 03.08.07 DQ40 G
Bearb. Fischer Materialliste
Gas / Handhebel
Gepr. Göb AB-Nr Blatt 1
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. ---- Ers. f. Ers.d Folge 2
Materialliste
lfd.Nr Anz. Identnr. Bauteilbezeichnung Bezugsnamen
16 1 4147376 Widerstand 120 Ohm 0,25 W 4R1
17 1 4111921 Gerätestecker 5X6
1 4111922 Profildichtung
18 1 4114450 Endschalter 5S2
19 1 s. Hydraulik Elektromagnetventil 5Y1
20 1 4115400 Druck Zug Schalter 5S1
1 4115363 Schaltelement
1 4115366 Halter
21 1 4111921 Gerätestecker 5X9
1 4111922 Profildichtung
22 1 s. Hydraulik Elektromagnetventil 5Y4
23 1 4148971 Diode 5V1
24 1 4176400 Fahrzeughupe 12V 5H1
25 1 4111921 Gerätestecker 5X7
1 4111922 Profildichtung
26 1 s. Hydraulik Elektromagnetventil 5Y2
27 1 4111921 Gerätestecker 5X8
1 4111922 Profildichtung
28 1 s. Hydraulik Elektromagnetventil 5Y3
29 1 TA4125979 Scheinwerfer 6H1
1 4124220 Lampe
30 1 s. Mechanik Scheibenwischer 6M2
31 1 TA4125979 Scheinwerfer 6H3
1 4124220 Lampe
32 1 TA4125979 Scheinwerfer 6H4
1 4124220 Lampe
33 1 4125955 Innenleuchte / Leselampe 6H6
1 4124411 Glühlampe 12V/10W/BA15s
1 4124408 Glühlampe
34 1 s. Hydraulik Druckschalter 7S1
Datum 03.08.07 DQ40 G
Bearb. Fischer Materialliste
Gas / Handhebel
Gepr. Göb AB-Nr Blatt 2
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. ---- Ers. f. Ers.d Folge 3
Materialliste
lfd.Nr Anz. Identnr. Bauteilbezeichnung Bezugsnamen
35 1 4147381 Widerstand 200 Ohm 0,25 W 7R1
36 1 4147390 Widerstand 470 Ohm 0,25 W 7R2
37 1 s. Hydraulik Temperaturschalter 7S2
38 1 4147384 Widerstand 270 Ohm 0,25 W 7R3
39 1 s. Mechanik Tankgeber / Wassertemp 7R4
40 1 4148971 Diode 8V1
41 1 s. Hydraulik Elektromagnetventil 8Y1
42 1 4148971 Diode 8V2
43 1 s. Hydraulik Elektromagnetventil 8Y2
44 1 4111921 Gerätestecker 8X5
1 4111922 Profildichtung
45 1 4111921 Gerätestecker 8X6
1 4111922 Profildichtung
46 1 s. Hydraulik Elektromagnetventil 8Y3
47 1 4111921 Gerätestecker 8X7
1 4111922 Profildichtung
48 1 s. Hydraulik Elektromagnetventil 8Y4
49 1 s. Hydraulik Elektromagnetventil 8Y5
50 1 4111921 Gerätestecker 8X8
1 4111922 Profildichtung
51 1 4111921 Gerätestecker 9X10
1 4111922 Profildichtung
52 1 s. Hydraulik Elektromagnetventil 9Y1a
53 1 4111921 Gerätestecker 9X11
1 4111922 Profildichtung
54 1 s. Hydraulik Elektromagnetventil 9Y1b
55 1 s. Hydraulik Elektromagnetventil 9Y2
56 1 4111921 Gerätestecker 9X4
1 4111922 Profildichtung
57 1 4111921 Gerätestecker 9X5
Datum 03.08.07 DQ40 G
Bearb. Fischer Materialliste
Gas / Handhebel
Gepr. Göb AB-Nr Blatt 3
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. ---- Ers. f. Ers.d Folge 4
Materialliste
lfd.Nr Anz. Identnr. Bauteilbezeichnung Bezugsnamen
1 4111922 Profildichtung
58 1 s. Hydraulik Elektromagnetventil 9Y3
59 1 4111921 Gerätestecker 9X6
1 4111922 Profildichtung
60 1 s. Hydraulik Elektromagnetventil 9Y4
61 1 4115498 Näherungsschalter 9A1
62 1 4132607 KFZ Relais 9K1
1 4132606 Sockel
63 1 4366334 Fahrtrichtungsschalter 11A1
64 1 4121300 Betätiger 11S2
1 4121330 Kontaktgeber
1 4121303 Tasterkappe gelb
65 1 4121300 Betätiger 13S1
1 4121330 Kontaktgeber
1 4121301 Tasterkappe grün
66 1 4132607 KFZ Relais 13K1
1 4132606 Sockel
67 1 4115498 Näherungsschalter 14A1
1 4151022 Aluguss-Gehäuse
68 1 4115498 Näherungsschalter 14A2
69 1 4115498 Näherungsschalter 14A3
1 4151022 Aluguss-Gehäuse
70 1 4115498 Näherungsschalter 14A4
71 1 4115498 Näherungsschalter 14A5
72 1 4121326 Blindverschluß 21J1
1 4121320 Meldeleuchte
73 1 4121326 Blindverschluß 21J3
1 4121320 Meldeleuchte
74 1 4121326 Blindverschluß 21J2
1 4121320 Meldeleuchte
Datum 03.08.07 DQ40 G
Bearb. Fischer Materialliste
Gas / Handhebel
Gepr. Göb AB-Nr Blatt 4
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. ---- Ers. f. Ers.d Folge 5
Materialliste
lfd.Nr Anz. Identnr. Bauteilbezeichnung Bezugsnamen
75 1 4121326 Blindverschluß 21J4
1 4121320 Meldeleuchte
76 1 4121326 Blindverschluß 21J5
1 4121320 Meldeleuchte
77 1 4121326 Blindverschluß 21J6
1 4121320 Meldeleuchte
78 1 4121326 Blindverschluß 21J11
1 4121320 Meldeleuchte
79 1 4121326 Blindverschluß 21J7
1 4121320 Meldeleuchte
80 1 4121326 Blindverschluß 21J9
1 4121320 Meldeleuchte
81 1 4121326 Blindverschluß 21J8
1 4121320 Meldeleuchte
82 1 4121326 Blindverschluß 21J10
1 4121320 Meldeleuchte
83 1 I2001760 E-platte DQ40 21J13
1 I3003878 Pultplatte DQ40
1 I4005232 Haltewinkel
2 6901015 Hydraulikrohrschelle

Datum 03.08.07 DQ40 G


Bearb. Fischer Materialliste
Gas / Handhebel
Gepr. Göb AB-Nr Blatt 5
Serie 3050 GM 3,0L TIER 2 4A00018
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. ---- Ers. f. Ers.d Folge
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

+12V

4 Endschalter
+027 Hubstop
-1X3 3
+027
-1X3 +027 +027
Stecker am Mast
4pol. 1 -1X3 2
-1X5 1
6pol.
+027 1
-1X2 1

+027 sw
br +027
13
+027 21 13
-1A1 bl
-1S1 -1S2
+027 87a 87 rot 14 22 14
-1K1 +027 +027 2 +027 3
30
1.5 -1X2 -1X5 -1X5
2 2 4

+027
-1X5 3
Taster
Hubstop
+027
-1X1 1 +027
1 -1X4 1
+027 +027 2pol.
-1Y1 -1X6 86
+027 X1
2 +027 rot
+027 -1K1 85
-1H1
X2
Ende Heben
-1X1 2
+027
+027 -1X4 2

-1X5 5

87
87a 30 1.3

Näherungsschalter Hubabschaltung Überbrückung Kontrollleuchte


Handhebel Hubabschaltung Hubstop
Datum 03.12.07 DQ 40 / 45
Bearb. Fischer Stromlaufplan
Joystick / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 1
Zusatzblatt Hubbegrenzung 4A00027
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. ---- Ers. f. Ers.d Folge
Materialliste
lfd.Nr Anz. Identnr. Bauteilbezeichnung Bezugsnamen
1 1 4115515 Näherungsschalter Induktiv +027-1A1
2 1 s. Hydraulik Elektromagnetventil +027-1Y1
3 1 4121300 Betätiger +027-1S1
1 4121330 Kontaktgeber
1 4121304 Tasterkappe rot
4 1 4111921 Gerätestecker +027-1X6
1 4111922 Profildichtung
5 1 4132607 KFZ Relais +027-1K1
1 4132606 Sockel
6 1 4114872 Betätiger breite Rolle +027-1S2
1 4114871 Antriebskopf
1 4114870 Endschalter XCK-J1 H29
7 1 4121320 Meldeleuchte +027-1H1
1 4121324 Leuchtenkappe rot
1 4121351 LED rot 24V
1 4121327 Lampenfassung

Datum 03.12.07 DQ 40 / 45
Bearb. Fischer Materialliste
Joystick / Handhebel
Gepr. Göb AB-Nr Blatt 1
Zusatzblatt Hubbegrenzung 4A00027
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. ---- Ers. f. Ers.d Folge
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

(4A2) (4A3)
DO 9 DO 9

X10/1 X10/1

6X6
3pol.

1 2

6W1
18x1,0mm² 1 3 7 9

6X1 6X1 6X1 6X1


15pol. 15pol. 15pol. 15pol.
1 3 7 9
C
1 1 1 1

X1 X1 X1 X1
6H1 6H2 6H3 6H4
X2 X2
B 6H1 A X2 X2

2 2 2 2
6H3 6H4 6X1
6X1 6X1 6X1
2 4 8 10
6H2
6W1
18x1,0mm² 2 4 D 5 6

C D B A
Arbeitsscheinwerfer Arbeitsscheinwerfer

Datum 23.01.08
DQ 40 / 45
Bearb. Schrimpf Stromlaufplan
Joystick / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 1
Zusatzblatt 4 Scheinwerfer 4A00034
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. ---- Ers. f. Ers.d Folge
Materialliste
lfd.Nr Anz. Identnr. Bauteilbezeichnung Bezugsnamen
1 1 TA4125979 Scheinwerfer 6H1
1 4124220 Lampe
2 1 TA4125979 Scheinwerfer 6H2
1 4124220 Lampe
3 1 TA4125979 Scheinwerfer 6H3
1 4124220 Lampe
4 1 TA4125979 Scheinwerfer 6H4
1 4124220 Lampe

Datum 23.01.08 DQ 40 / 45
Bearb. Schrimpf Materialliste
Joystick / Handhebel
Gepr. Göb AB-Nr Blatt 1
Zusatzblatt 4 Scheinwerfer 4A00034
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. ---- Ers. f. Ers.d Folge
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

+050
-1A1
WS BN BN WS GN GE
2 1 1 2 3 4
+050
-1X1 1
2pol.
+12V

+050
-1X2
4pol. 1 2 3 4

1 2 3 4
BN WS GN GE

+050
Tankgeber
-1P1

+050
-1X1 2

0V

Füllstandsanzeige

Datum 19.11.08 DQ 40 / 45 Gas


Bearb. Schrimpf Stromlaufplan
Joystick / Handhebel
Gepr. Göb Blatt 1
Zusatzblatt Tankanzeige Gas 4A00050
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. ---- Ers. f. Ers.d Folge
Materialliste
lfd.Nr Anz. Identnr. Bauteilbezeichnung Bezugsnamen
1 1 3900055 Tankanzeige +050-1A1

Datum 19.11.08 DQ 40 / 45 Gas


Bearb. Schrimpf Materialliste
Joystick / Handhebel
Gepr. Göb 4A00050 Blatt 1
Zusatzblatt Tankanzeige Gas 4A00050
Zustand Änderung Datum Name Freig. Göb Urspr. ---- Ers. f. Ers.d Folge

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